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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 38 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

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Academic year: 2022

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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 38 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

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Polizeigroßaufgebot in der Stadt,

um die Kelkheimer vor Schaden zu bewahren

So viel Polizeibeamte dürften in Kelkheim bisher kaum im Einsatz gewesen sein. Der Grund: Vorbeu- gungsarbeit der Polizei, um Woh- nungs- und Hausbesitzer vor Scha- den zu bewahren, den Einbrecher trotz aller Warnungen nach wie vor anrichten. Mit dabei der Prä- ventionsrat des Kreises und auch Bürgermeister Thomas Horn, der die Beamten, die sogar den großen

„Präventionsbus“ des Landes Hes- sen mitgebracht hatten, begrüßte.

Vom Marktplatz aus schwärmten die Beamten vor allem nach Hor-

nau aus und streiften durch die Straßen. Wo sie an Häusern oder Wohnungen „Einbruchsmöglich- keiten“ entdeckten, klingelten sie und machten die Bewohner darauf aufmerksam. War niemand zu Hause hinterließen sie einen Flyer, auf dem sie

„Schwachstellen“ vermerkten und darauf hinwie- sen, dass man sich zu jeder Zeit Rat bei der Polizei holen kann, wenn man die Wohnung oder das Haus vor Einbrechern sichern will.

Der Hintergrund: Der Main-Taunus-Kreis ist zwar einer der sichersten Kreise in Hessen, wenn nicht gar der sicherste, aber die Zahl der Haus-und Woh- nungseinbrüche ist hier weitaus höher als im Lan- desdurchschnitt. Und das soll sich, so wünscht es sich Polizeidirektor Jürgen Moog, ändern.

Der CDU-Kreisvorstand

Axel Wintermeyer aus Hofheim, Leiter der Hes- sischen Staatskanzlei wurde bei den Kreisvor- standswahlen der CDU in seinem Amt bestätigt.

Er erhielt 125 Ja- und 24 Neinstimmen. Christiane Heßling aus Kelkheim und Eva Söllner aus Lie- derbach sind neben zwei anderen Mitgliedern der Partei stellvertretende Kreisvorsitzende. Hansjörg Rörich aus Liederbach wurde wieder Kreisschatz- meister. Thomas Weck aus Kelkheim gehört zu den Beisitzern im Vorstand.

Es waren eine Birke, eine Kastanie und eine Blutbuche in der Pestalozzistraße

Die drei Bäume, die einst das Straßenbild vor der

Pestalozzischule prägten, fi elen dem Neubau der Pestalozzi-Betreuung zum Opfer. Die Bauarbei- ten werden schon in Kürze beginnen.

Offene Kreisgeschäftsstelle der Grünen

Am kommenden Samstag wird die Kreisge- schäftsstelle der Grünen in der Oskar-Meyrer- Straße in Hofheim zwischen 10 und 13 Uhr die Pforten für einen „Tag der offenen Tür“ öffnen.

Das Motto:“ kommen - schauen - fragen - re- den“.

Für ein Gespräch zur Verfügung stehen:

von 10–11 Uhr Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn

Bundestagsabgeordenter für den MTK, von 11–

12 Uhr Albrecht Kündiger aus Kelkheim Vor- sitzender der Kreistagsfraktion und von 12–13 Uhr Regina Vischer sowie Olaf Jahnke (Kelk- heim) Vorsitzende des Kreisverbandes und über den gesamten Zeitraum von 10 bis 13 Uhr die MitarbeiterInnen der Kreisgeschäftsstelle Madlen Overdick und Joachim Phil Straßburger.

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

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Deutlicher als beim „Streicher- konzert“ der Eichendorff-Schule im Plenarsaal des Kelkheimer Rathauses konnten die Eltern nicht ihre Einstellung zu der Ge- samtschule zum Ausdruck brin- gen. Die Stühle waren bis auf den letzten Platz besetzt, im Vorraum drängten sich die Besucher, stan- den im Plenarsaal an den Wänden oder hockten unbequem auf dem harten Boden. Es war so eng, dass die Darsteller des Fantasiethea- ters Peer Gynt kaum Platz hatten auf dem Fleckchen, das noch als Bühne für sie übrig blieb. Und die Eltern sagten auch deutliches Dankeschön, indem sie beim Nach Hause gehen in den bereit gehaltenen Geigenkasten viele Scheine warfen, und nicht nur die kleinsten.

Schulleiter Volker Stender-Men- gel meinte: „Der Abend hat ge- zeigt, dass die Eichendorff-Schule auf einem guten Weg ist.“ Dieser riesige Besuch, von niemanden in dieser Form erwartet, war wohl

auch die Reaktion mancher auf die Berichte, dass Eltern sich in Kelkheim ein Gymnasium wün- schen, ein deutliches Zeichen da- für, dass man mit der bestehenden Gesamtschule auch ohne das „Gü-

tesiegel Gymna- sium“ vollauf zufrieden ist, zumal die Gym- nasiale Oberstu- fe all das bietet, was auch ein Gymnasium an- zubieten hat.

Jedoch, es war nicht allein ein Konzert der E i c h e n d o r f f- Schule. Maß- geblich beteiligt war auch die M u s i k s c h u - le Kelkheim mit Christoph Seidel, dessen jüngste Schüler fröhlich „Häns- chen klein“ sin- gend durch eine mühsam geöff- nete Gasse in den Saal kamen.

Dazu spielte der

„Streicherclub

„auf, unter an-

derem der Streicherkanon.

Die Streicherklasse fünf löste den Streicherclub mit einem franzö- sischen und einem norwegischen olkslied ab, um mit der Ode an die Freude zu schließen.

Die Musik- und Streicherklasse 6 sicherte sich ihren Beifall mit der Filmmusik aus „Fluch der Kari- bik“.

Dann jedoch kam eine musikali- sche wie szenische Aufführung, wie sie auch Volker Stender- Mengel in seinem langen Schul- leben noch nicht erlebt hatte. Das Streichorchester & Fantasiethea-

ter brillierten mit Peer Gynt. Im Programm: Suiten & Schauspiel nach Edward Grieg & Hendrik Ibsen. Das Hochzeitsfest – Der Brautraub – In der Halle des Bergkönigs – Morgenstimmung – Solveigs Lied – Äses Tod – Arabi- scher Tanz – Anitras Tanz – Sol- veigs Wiegenlied.“

Die Streicherklasse 5 leitete Eva Schäfer, Kirsten Feist und Olaf Heim teilten sich die Leitung der Musik- und Streicherklasse 6. Im Peer Gynt betreut Olaf Heim den musikalischen Teil, Kirsten Feist das Fantasietheater.

Peer Gynt: Streicherkonzert und Fantasietheater der Eichendorff-Schule

„Der Main-Taunus-Kreis ist einer der sichersten Landkreise in ganz Hessen“: Diesen Schluss zieht Landrat Michael Cyriax aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2011, die er gemeinsam mit dem Leiter der Polizeidirektion Main- Taunus, Jürgen Moog, im Land- ratsamt vorstellte.

Demnach war 2011 für die Polizei des Main-Taunus-Kreises ein Re- kordjahr. Die Aufklärungsquote

wurde seit fünf Jahren kontinu- ierlich auf nunmehr 59,7 Prozent gesteigert. Gleichzeitig sank die Gesamtzahl der Straftaten um 8,5 Prozent.

Das trifft im Großen und Ganzen auch auf Kelkheim und Lieder- bach zu. Wenn Kelkheim im Jahr 2011 nicht durch zwei Mordfälle in die Schlagzeilen gekommen wäre. So gut wie aufgeklärt ist der Tod zweier Männer in Fisch- bach – Vater und

Sohn – die vom eigenen Bruder erschossen, ver- packt und dann nach Südfrank- reich transpor- tiert wurden, um hier verscharrt zu werden. Hab- gier dürfte das Motiv gewesen sein. Der Täter setzte sich auf eine der Urlaubs-

inseln ab, um dort seinem Beruf nachzugehen. Als die Leichen ge- funden wurden, kümmerten sich die Franzosen um die Herkunft des „Verpackungs-Materials“. Es kam aus Deutschland. Ein paar Recherchen, die sich auf vermisste Personen bezogen, wurde klar, wer die Toten waren. DNA-Spuren lie- ferten den letzten Beweis. Der Tä- ter sitzt in Untersuchungshaft, hat sich aber noch nicht zu den Taten geäußert; Anklage ist erhoben.

Gut hundert Spuren ist die Kri-

minalpolizei im Fall der in Ep- penhain ermordeten Ingrid Zoll nachgegangen. Bernd Beer, der stellvertretende Leiter der Krimi- nalpolizei im Kreis, meinte aber, dass es einige Anhaltspunkte gebe, die durchaus zur Festnahme des Täters führen könnten, da am Tatort DNA-Spuren sichergestellt werden konnten. Könnten die ei- nes Tages einem Täter zugeordnet werden, ist die Auflösung dieses

Falls wohl nicht mehr schwer. Ver- blüffend oder etwas rätselhaft bei diesem Mordfall ist, dass nur sehr wenig gestohlen wurde. Zu den Ungereimtheiten zählt: Es fehlte eigentlich nur die Geldbörse mit Ausweis und Führerschein, wert- voller Schmuck in der Wohnung wurde vom Täter liegen gelassen.

Schaut man sich die übrige Statis- tik der Stadt an, so sind Sachbe- schädigungen und Sexualdelikte

zurückgegangen.

Eine Steigerung jedoch gab es bei Körperverletzun- gen, Betrug und einfachem Dieb- stahl. Der größte Anstieg ist mit einer Zunahme von 318,8 Pro- zent (+51 Fälle) beim Ladendieb- stahl erkennbar.

Erfreulich sei al- lerdings, dass die Wohnungseinbrüche um 14 Fälle auf 56 Fälle abgenommen haben.

Hier, so meinte Polizeidirektor Jürgen Moog, könnte sich die Auf- klärungsarbeit der Polizei schon positiv bemerkbar machen. Die Aufklärungsquote ist um 4,2 Pro- zent auf insgesamt 58,2 Prozent angestiegen, wobei 574 Strafta- ten geklärt werden konnten. Seit 2006 stieg die Aufklärungsquote in Kelkheim alljährlich von 35,1 über 39,2, 48,1, 54 auf 58,2 im Jahr 2011.

Es wurden insgesamt 384 Tatver- dächtige ermittelt, von denen 90 (23,4 Prozent) nicht deutsch und 100 (26 Prozent) minderjährig wa- ren.„TOP-1-Delikt bleibt die Sachbe- schädigung, bei einem erfreuli- chen Rückgang der Fallzahlen von 160 auf 121 Fälle (2007 waren es noch 220 Sachbeschädigungen).

Insbesondere hier dürften sich die enormen Anstrengungen von Ord-

nungsamt, Jugendreferat und Po- lizei Fall reduzierend ausgewirkt haben.

Liederbach

Positiv beurteilt die Polizei Lie- derbach. Die Straftaten haben um mehr als zehn Prozent abgenom- men. Allerdings stieg die Zahl der Sexualdelikte von Null auf vier, die Zahl der Körperverletzungen um 16 auf 43 Fälle.

Während die Zahl der „normalen Diebstähle“ zurückging, stiegen die Wohnungseinbrüche um neun Fälle auf 44.

Aufgeklärt wurden 5,3 Prozent der Straftaten. Ermittelt wurden 138 Tatverdächtige, 28 mehr als im Vorjahr. Der Anteil nicht deut- scher Tatverdächtiger liegt bei 31,2 Prozent (43). Minderjährig waren 40 Tatverdächtige festgestellt, 31,3 Prozent der in Liederbach ermit- telten Tatverdächtigen.

Die Sachbeschädigung – Hauptin- dikator für Probleme mit jungen Leuten – fiel erfreulicherweise von Platz 1 in 2009 (78 Fälle) über Platz 2 in 2010 (54 Fälle) auf Platz 3 in 2011 (32 Fälle). Hier zeigen die kriminalpräventiven Maßnah- men Wirkung, heißt es im Polizei- bericht.

Das Bild zeigt Polizeibeamte aus Kelkheim und Umgebung, die sich auf dem Kelkheimer Markt sammelten, bevor sie in Hornau ausschwärmten, um Haus- und Wohnungsbesitzer zu warnen, die deutlich Einbrechern die Arbeit erleichterten.

Im Mordfall Ingrid Zoll sucht die Polizei immer noch den Täter

Das nächste Lesecafé im Kultur- bahnhof Münster mit Uta Franck ist am 18. März (Sonntag) um 16 Uhr im Kulturbahnhof Münster.

Drei Männer, drei Charaktere:

ein Naturwissenschaftler, ein Germanist, ein Künstler, die Tex- te geschrieben und vorgelesen von der Kelkheimer Kulturpreis- trägerin Uta Franck. Dazu wer- den Mackie Messer und andere Songs von Kurt Weill von der So- pranistin Maria Holm gesungen, begleitet von dem Pianisten und Dirigenten Dieter Holm aus Hei- delberg. Maria und Dieter Holm treten bereits zum fünften Mal im Lesecafe auf.

Der erste Teil der Lesung ist eine vorsichtige Annäherung einer Tochter an ihren Vater, den sie

nie gekannt hat. Aus dem, was ihr erzählt worden ist, versucht sie sich ein Bild zu machen.

Im zweiten Teil der Lesung geht es um den Germanisten Bram, der ein komplizierter Mensch ist.

Er verliebt sich in das Mädchen Elisabeth und schreibt ihr jahre- lang Briefe. Als sie ihm endlich Gefühle entgegenbringt, bricht er die Beziehung ab.

Der dritte Mann ist der Künstler Ole Mathießen. Er ist nicht mehr jung. Die Ehe mit seiner Frau ist seit Jahrzehnten problematisch und endet sowohl bei ihr als auch bei ihm mit Krankheit und Hass.

Sünje, seine junge Geliebte, gerät zwischen die Fronten.

Der Eintritt kostet zehn Euro, Kaffee und Kuchen sind frei.

Sonntag: Lesecafé mit Uta Franck

VHS-Direktorin im Ruhestand

Edeltraud Moos-Czech, Di- rektorin der Volkshochschule Main-Taunus-Kreis, wird am morgigen 16. März (Freitag) offiziell aus ihrem Amt verab- schiedet.

Die Direktorin geht in den Vor- ruhestand. Unter den Rednern, die Arbeit und Wirken von Edel- traud Moos-Czech würdigen, ist auch Landrat Michael Cyriax.

Ruhestörungen möglich

Bis zum 17. März kann es wegen einer Vegetationskontrolle und den damit verbundenen Oberbau- arbeiten auf dem Bahndamm der Strecke Königstein-Frankfurt / Höchst zu Ruhestörungen kom- men. Die Arbeiten finden nachts statt, um Streckensperrungen während der Hauptverkehrszei- ten zu vermeiden.

Birgit Brause in der Altersteilzeit

Nach 41 Berufsjahren, davon 36 in der Kita St.

Georg Münster geht Birgit Brause in die Alters- teilzeit. Gestern war ihr letzter Arbeitstag, am Sonntag (18. März) um 9.30 Uhr wird sie offiziell im Gottesdienst verabschiedet.

Wanderung Wispertalsteig

Über 15 Kilometer führt eine Rundwanderung

am Wispertalsteig des Taunusklub Münster am 22.

März (Donnerstag). Abfahrt mit PKW um 9 Uhr am Kirchplatz Münster. Info Tel. 06198 - 32666.

Am Misereor-Sonntag (25. März) findet in der Dreifaltigkeits- Kirche in Fischbach eine Kreuz- ausstellung statt, in der Kreuze aus dem Kirchenschatz der Ge- meinde sowie Kreuze, die von Gemeindemitgliedern zur Ver- fügung gestellt wurden, gezeigt werden. Daneben sind Fotos zu sehen, zum Beispiel von den Kreuzen der anderen Kelkheimer Kirchen. Geöffnet ist die Ausstel-

lung in der Zeit von 14–17 Uhr.

Der Männerkreis der Dreifaltig- keits-Gemeinde hat die Ausstel- lung vorbereitet. Informationen und Auskunft bei Peter Szechow- ski (0176-65898322).

Kreuz-Ausstellung am Sonntag Misereor

Kunst, Handwerk, Hobby

„Kunst, Handwerk & Hobby“ im „Alten Rathaus“

in Münster: Diese Ausstellung findet am 24. und 25. März zum 45. Mal statt. Mit dabei sind 26 Aussteller, die eine Mischung von Kunst, Kunst- handwerk, Osterdekorationsartikel, schöne Dinge für die Wohnung und vieles anderes ausstellen.

Einigen Ausstellern können die Gäste über die Schulter schauen und sehen, wie Ausstellungsstü- cke entstehen. Die Ausstellung ist an beiden Ta- gen von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Zum „Frühjahrsputz“ der Sportanlage am Reis“ treffen sich die Mitglieder der TuS Hornau am kommenden Samstag (17.

März) um 9.45 Uhr.

KöWo KroBo OWo HomWo KEZ Ausgabe Bemerkungen

x x x x x # 18 textteil bb

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

(Leinen & Baumwolle)

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15. März 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 11 - Seite 3

Im „Zivilberuf der trockene Job“, der absolut nichts mit Blumen zu tun hat. Und trotzdem oder viel- leicht deshalb hat sich die Kelk- heimerin Andrea Maisch in ihrer Freizeit den Blumen verschrieben.

Genau gesagt: In einem eigenen Werkstattraum stellt sie Blumen- gestecke her. Das wäre vielleicht nur halb so interessant, wenn sie nicht den Zuschauern des Hessi- schen Fernsehens vorführt wie auch eine Hausfrau ihre Wohnung mit Blumen farbig und wohnlich herrichten kann. Der Titel der Sendung: „Service zu Hause“, die montags ab 18.50 Uhr im Dritten Programm des HR läuft und im- mer öfter mit dabei auch Andrea Maisch, jeweils vier bis sechs Minuten lang, wenn sie zusam- men mit Matthias Münch oder Anne Brüning Gestecke für das Heim und andere Gelegenheiten arrangiert. Genau gesagt: Münch und Brüning moderieren, Andrea

Maisch arrangiert Gestecke und in der Vorweihnachtszeit sind das auch Adventskränze. Das nächste Thema: Ostern. Und es wird am 2.

April auf dem Schirm zu Hause zu sehen sein.

Klar, dass jetzt die Frage gestellt wird: Wie kommt man zum Hes- sischen Rundfunk? Über ein Cas- ting, indem man sich bewirbt, nix da. Hin und wieder hatte Andrea Maisch in der Vergangenheit Ge- stecke für Arztpraxen in Frank-

furt gestaltet, eher ein Gefallen für den Auftraggeber und als privates Hobby, mit dem sie sich seit einiger Zeit beschäftigte. Und hier scheint die „Ansteckungsgefahr“ groß ge- wesen zu sein. Ein Fernsehmensch wurde auf die Gestecke aufmerk- sam, ließ sich vom Mediziner die Adresse sagen und so landete die Kelkheimerin beim Fernsehen.

Wie gesagt, ein Hobby, für das sie sich die Grundlagen beibrachte, in dem sie Literatur las, indem sie sich sogar mal als Laie an einem Floristen-Wettbewerb beteiligte und unter 600 Bewerbern auf den 10. Platz kam.

Ihre Arbeiten sprachen sich im Freundes- und Bekanntenkreis herum. Mundpropaganda, die aber so heftig war, dass sie sich in der Adventszeit Urlaub nehmen muss, um den Wünschen der Freunde und Bekannten gerecht zu werden.

Ihr Laienwissen hat sie durch viel Literatur in den acht bis zehn Jah- ren vertieft, in denen sie Spaß an ihrem Hobby hat. Ihr Ehemann

„spielt“ da mit, hat wohl selbst Freude an der Gestaltungskraft seiner Frau. Und er hat auch nichts dagegen, dass sie zuweilen nachts in aller Frühe die Wohnung ver- lässt, wenn andere noch Stunden Schlaf vor sich haben, um zum Blumenmarkt zu fahren. Nach Hause zurückgekehrt, wird dann

geduscht, umgezogen und die bei- den sitzen dann zusammen im Wa- gen und fahren in Richtung Frank- furt, um ihrer Arbeit nachzugehen.

„Mach mir mal was“, heißt es im- mer wieder, wie auch beim letzten Herbstball, als sie die Dekoration mit den Orchideen gestaltete, oder neulich beim Valentinstag, als Al- fred Peter Keller, dem sie schon mal das eine oder andere Fest im Waldhotel mit Blumen verschönte, fragte: „Können Sie?“

Sie konnte und sagt aber ganz ehr- lich, dass sie von diesem Hobby nicht leben kann, da es im Grunde genommen nur die Bitten der Be- kannten gibt. Selbst die fünfzehn Fernseh-Beiträge könnten nicht den Lebensunterhalt garantieren, denn auch die Utensilien, die Blu- men und die anderen Hilfsmittel, sind teuer. Und Blumen sind be- kanntlich vergänglich.

Im Grunde genommen ist sie der Ansicht, und das vermittelt sie auch im Fernsehen, dass eigent- lich jeder in der Lage sein müss- te auch mit einfachen Mitteln aus Wald und Garten die Wohnung mit hübschen Gestecken „aufzu- hübschen“.

So wird sie wohl auch weiter die Hessen übers Fernsehen für eine mit Gestecken und Blumen farbig und hübsch dekorierte Wohnung gewinnen wollen.

Blumengestecke für das Hessische Fernsehen mit einer Kelkheimerin

Auf dem Dach blieb der eine Wa- gen nach einem Zusammenstoß auf der Kreuzung Gagernring, Auffahrt B 8 und Alte Königstei- ner Straße liegen. Beide Fahrer sagten, die Lichtsignalanlage habe Grün für sie gezeigt. So müssen die Zeugen Licht in den Unfall bringen, bei dem niemand verletzt wurde. Auch die Hunde, die sich in dem „Kopfstand-Au- to“ befanden, konnten unverletzt geborgen werden.

Aus Kelkheimer Sicht ein Kurio- sum: Zuständig für die Kreuzung

ist nicht die Kelkheimer Polizei, sondern die Beamten aus der Po- lizeistation Eschborn, die denn auch den Unfall aufnahmen.

Schaut man genau hin, dann zeigen die Ortsschilder, dass die Kreuzung tatsächlich außerhalb des Kelkheimer Hoheitsgebietes liegt. Von der Bundesstraße kom- mend stehen sie jeweils hinter der Kreuzung.

Die Kelkheimer zogen unverrich- teter Dinge wieder ab, vielleicht waren sie gar nicht mal böse:

Eine Arbeitsvorgang gespart.

Kopfstand

Das Kelkheimer Kammerorches- ter (KKO) hat für den 25. März in der Martinskirche ein weiteres Solistenkonzert vorbereitet.

Unter der Leitung von Natalie Schwarzer wird das Orchester zusammen mit der jungen Solis- tin Christina Riedel (17) aus Epp- stein das Cellokonzert von Carl Stamitz spielen.

Das Konzert – es ist das 44. seit Bestehen des Orchesters – wird mit dem Orgelkonzert op. 4 No 5 von G. F. Händel eröffnet wer- den. An der Orgel: Yemee Kim- Schneider.

Nach den beiden Solokonzerten wird das Konzert fortgesetzt mit der Streicherserenade von Ed- ward Elgar. Zum Schluss wird die Symphonie Nr. 101 (Die Uhr) von Josef Haydn erklingen.

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Zur Deckung der Unkosten bittet das Orchester jedoch am Ausgang um eine Spende.

Solistenkonzert in der Martinskirche

Das Programm im April:

4. April: Gesprächsnachmittag mit Pfarrer Peters. – 11. April:

Osternachfeier und Dias aus Isra- el. – 18. April: Hessische Mund- art, ein Nachmittag mit Jochen Meister. – 25. April: Spielen im April.

Das Programm im Mai:

2. Mai: Bunter Nachmittag. – 9.

Mai: Fällt aus (Einkehrtage in

Tiefenthal). – 16. Mai: Maian- dacht in der Kirche, zusammen mit den Senioren von Rupperts- hain und Eppenhain, anschlie- ßend Kaffeetrinken in der Bib- liothek. – 23. Mai: Spielen im Mai – 30. Mai: Wir sind durch Deutschland gefahren. Ein Vor- trag mit Reinhold Schmitt.

Das Programm im Juni:

6. Juni: Ausflug nach Laubach ins

Puppenmuseum. Abfahrt 13.30 Uhr am Rathausplatz in Fisch- bach. –

13. Juni: Spielen im Juni. – 20.

Juni: Gesprächsnachmittag mit Pfarrer Peters. –

27. Juni: Verabschiedung in den Sommer.

Fröhliches Wiedersehen am 15.

August nach den Sommerferien und dem Urlaub.

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AKTUELLES aus Liederbach

Statistiken sagen im Grunde we- nig aus über das, was in einer Bücherei geleistet wird. Soziales und kulturelles Engagement wie zum Beispie die Beschäftigung mit der Förderung von Sprach- und Lesefähigkeiten sind nicht in Zahlen messbar. Und doch sind sie immer gegenwärtig … und:

in Liederbach steigen sie wieder!

Im Jahre 2011 entliehen 1.175 Leserinnen und Leser insgesamt 69.156 Medien in der Bücherei Liederbach. Das sind gut 5.000 mehr als 2010. Über 40.000 mal wurde die Bücherei im letzten Jahr realiter besucht, über 35.000 mal virtuell durch Zugriff auf den Internetkatalog. Das geht aus dem Jahresbericht hervor, den wir hier veröffentlichen.

Liederbachs beliebtester und am häufi gsten gelesener Autor ist eine Frau

und heißt Nele Neuhaus. Vier ihrer Bücher tummeln sich in den TopTen der beliebtesten Romane der Bü- cherei. Bei den Kindern sind es Ingo Siegners Bücher über den kleinen Drachen Kokosnuss, die Olchi- Bücher Erhart Dietls und die Bü-

cher der Reihe „Das magische Baumhaus“, die sich anhalten- der Beliebtheit bei den jungen Lesern erfreuen und die ersten Plätze belegen. Die älteren Kin- der und Jugendlichen griffen im letzten Jahr zumeist nach Gregs Tagebüchern. Der anhaltende Boom um die als Comicroman aufgezeichneten Erlebnisse eines mit der Pubertät und seiner Um- welt kämpfenden Jungen führte auch zu einer Veranstaltung mit der Comiczeichnerin Charlotte Hoffmann im September 2011.

Sie zeigte interessierten Kindern und Jugendlichen in zwei Kursen, wie man schnell und witzig Greg, seine Familie und Freunde nach- zeichnen kann.

Kochbücher und Erziehungs- ratgeber sind in Liederbach die Renner unter den Sachbüchern.

Den ersten Platz für das Jahr 2011 belegt der Titel „Kochen für Faule“, gefolgt von Martin Kortes

„Wie Kinder heute lernen“. „Die

Essensfälscher“ von Thilo Bode steht in der Beliebtheitsskala auf dem dritten Platz.

Der beliebteste Film im letzten Jahr war übrigens „Avatar“.

Die erklärten Schwerpunkte der Arbeit des Büchereiteams in Lie- derbach liegen in der Sprach- und Leseförderung, in der Zusam- menarbeit mit der Liederbach- schule und den Kindergärten.

Gerade die Zusammenarbeit mit den Kindergärten wurde im letz- ten Jahr kontinuierlich ausgebaut.

Die Bücherei beteiligt sich jetzt mit einem eigenen Angebot an Projekten und Aktionen in den Kindergärten. So wurde ein spe- zielles Programm zu den Themen Bauernhof, Steinzeit, Wald, Feu- erwehr, Ritter u. a. ausgearbeitet und von Erzieherinnen und Kin- dern begeistert aufgenommen,

Diese Kooperation soll mit der Zeit noch ausgeweitet und inten- siviert werden. 8 Kindergarten- gruppen mit 158 Kindern nah- men das Angebot der Bücherei in 2011 in Anspruch.

Die Zusammenarbeit mit der Schule funktioniert schon seit einigen Jahren ausgezeichnet und wird immer enger und herz- licher. 17-mal waren im vergan- genen Jahr Klassen der Lieder- bachschule in der Bücherei, 703 Kinder besuchten im Rahmen des Unterrichts die Bücherei.

Dazu kamen 16 Märchenabende mit 363 Kindern. Auch in der Sprachförderung arbeitet die Bü- cherei eng mit der Schule zusam- men und bietet eigene Aktivitäten für Kinder mit Migrationshinter- grund an.

An 46 Nachmittagen hat die Bü- cherei letztes Jahr 146 Kindern die Möglichkeit gegeben sich spielerisch in die deutsche Spra- che einzuleben.

Nach wie vor beliebt und viel be- sucht sind auch die Bilderbuchki- nos, die die Bücherei jeden ersten Montag im Monat für Kinder ab vier Jahren anbietet. 213 Kinder besuchten an acht Nachmittagen im letzten Jahr ein Bilderbuchki- no.Im Frühjahr gab es für Kinder wieder einen Besuch bei der Lie- derbacher Tierärztin und für die älteren Kinder und Jugendlichen die „Unheimliche Nacht“ mit dem Herrn der Stimmen, Rainer Rudloff.

Für die kleinen Ritter-Rost-Fans war das Burgfräulein Bö im Sep- tember in der Bücherei und die Detektei Adler feierte ihre 10jäh- rige Zusammenarbeit mit der Bü- cherei mit einer ganz besonderen Detektivnacht.

Zu Gast in der Bücherei waren auch Vanessa Fogel mit ihrem Roman „Sag es mir“ und Wolf- gang Kaus, ehe- maliger künst- lerischer Leiter des Frankfurter Volkstheaters.

Anja Bilabel, Schauspielerin und Sprecherin, las im Herbst aus russischen Meis- tererzählungen.

Ebenfalls im Herbst, nach der Buchmesse, wurden neue und aktuelle Romane vorgestellt. Alle Veranstaltungen waren sehr gut besucht und hatten eine begeis- terte Resonanz.

Sehr gut angenommen wird von den Lesern nach wie vor auch das Angebot der Fernleihe. Die An- zahl der Fernleihen hat sich im Vergleich zu 2010 verdoppelt. Ei- nen neuen Service will das Team der Bücherei noch in diesem Jahr seinen Lesern anbieten. Im zwei- ten Halbjahr möchte die Bücherei dem Onleihe-Verbund-Hessen beitreten und damit ihren Lesern die Möglichkeit geben e-Medien

„auszuleihen“.

Durch die Teilnahme an diesem Verbund wird die Bücherei ihren Lesern den Download von über 25.000 digitalisierten Medien (eBooks, ePaper, eVideo, eAudio und eMusic) ermöglichen, zu je- der Zeit und von jedem Ort aus, auf PC, Laptop, eReader, Smart- phone oder iPad.

Der Jahresrückblick der Bücherei Beliebtester Autor ist Nele Neuhaus

(ds). Einen Handlungsschwer- punkt aus dem Masterplan zur Entwicklung der Gemeinde Lie- derbach stellte Svenja Knuffke vom Planungsbüro Speer und Partner vor kurzem bei einem Ortstermin in Alt-Oberliederbach vor. Den Dorfanger wieder bele- ben aber dabei die Multifunktio- nalität erhalten – dieser Gedanke steckte hinter dem Plan. So wol- le man zwar hier nicht nach dem Motto „Früher war alles besser“

die Straße mit der alten Linde und den schönen Fachwerkhäusern in eine Fußgängerzone mit Kopf- steinpfl aster verwandeln, sondern in jedem Fall den Verkehrsweg als Verbindungsstraße zu Alt Nieder- hofheim und zur Anbindung der Geschäfte wie dem Hofl ädchen,

der Apotheke, dem Farbenge- schäft und der Gaststätte „Kro- ne“ erhalten. Schließlich seien die Geschäfte von der Erreichbarkeit durch das Auto abhängig, wie die anwesenden Geschäftsinhaber be- tonten.

Die Zeit nicht zurückdrehen, aber einen Bogen zur Vergangenheit spannen und der Straße ein wenig von ihrem alten Gesicht zurück- geben, ohne sie in ihrer Funktio-

nalität einzuschränken, das ist das Ziel der Planer. So könne man bei- spielsweise den Parkraum anders strukturieren. Die Planer stellen

sich hier quer geparkte Autos zwi- schen den Hofeingängen vor. Au- ßerdem wolle man das 1962 unter die Erde verbannte Gestaltungs- element Wasser wieder zum Vor- schein bringen. So sollen einzelne Segmente des Mühlbachs wieder sichtbar gemacht werden. Wenn einmal im Jahr das Straßenfest gefeiert wird, sollte man diese je- doch mit Platten wieder abdecken können. Die „grünen Inseln“ in

Form von Linden zu Beginn und am Ende von Alt Oberliederbach sollten in jedem Fall erhalten blei- ben. Zur Belebung und Verschö- nerung der Straße stellen sich die Planer auch eine Außengastrono- mie-Fläche für die Krone vor. Die Straßenbreite gebe das her, hieß es, und die Fahrbahn könne ru- hig etwas schmaler werden. „Hier sind natürlich auch die Eigentü- mer gefragt“, so Eva Söllner. Die Gemeinde unterstützt dabei gerne, so übernehme sie etwa die Erstbe- ratungskosten für eine Sanierung der zum Teil denkmalgeschützten Häuser.

Die Bürgermeisterin ist nun ge- spannt auf die zweite Bürger- versammlung, die am 25. April stattfi nden wird, und wo unter anderem auch die Ideen zur Ge- staltung von Alt-Oberliederbach diskutiert werden sollen. Wer Vorschläge und Ideen hat, kann diese im Rathaus per Email un- ter bauamt@liederbach-taunus.

de einreichen. – Das obere Bild entstand bei der letzten Ortsbege- hung in Alt-Oberliederbach, die untere Aufnahme kommt aus dem Archiv von Ralf Schütz.

Schöne Fachwerkhäuser und Kopfsteinpfl aster

Die Beute war Schmuck

Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro erbeuteten Unbekannte, die in einem Haus der Schwedenstraße am vergangenen Dienstag zwi- schen 18.15 und 21.30 Uhr die Glasscheibe einer Terrassentür einschlugen und die Tür entriegelten.

Dazu kommt der Sachschaden in Höhe von tau- send Euro.

(ds). Ein wenig polemisch war die Diskussion um den Antrag der CDU-Fraktion, den Gemein- devorstand zu beauftragen, zeit- nah einen Senioreninformations- tag zu veranstalten. Der Antrag war bereits in der Sitzung vom 2. Februar gestellt worden und dann in den Sozial-, Kultur- und Sozialausschuss verwiesen wor- den. Dort war dem noch nicht detailliert ausgearbeiteten Kon- zept nichts weiter hinzugefügt worden, als dass man hierbei den Ausländerbeirat einbinden wol- le. „Wir waren überrascht, wie wenig Inhalt der Antrag hat“, äu- ßerte sich Julio Martinez (SPD).

Grundsätzlich eine gute Idee, aber zwei Zeitungsartikel über vergleichbare Aktionen sind mir zu wenig als Hintergrundinfo.“

Daher stellte die SPD einen Än- derungsantrag:

Der Gemeindevorstand solle ein Konzept ausarbeiten, das soll dann im Ausschuss beraten wer- den.Der Antrag wurde mit den Stim- men von SPD, Grünen und FWG mit sehr knapper Mehrheit gegen die Stimmen von CDU und FDP angenommen.

Fraktionschef Joachim Lehner (CDU) meinte dagegen, nicht der

Antrag selbst, sondern die Dis- kussion um den Antrag sei die Zeit nicht wert gewesen.

Jedem sollte doch klar sein, was hier gemeint sei, Konzepte könne man von den Nachbargemeinden übernehmen und der Gemeinde- vorstand dürfe hier ruhig einen Gestaltungsspielraum haben.

„Zehn Minuten Beratung bei vol- lem Sitzungsgeld, und dann noch ein Änderungseintrag“ riefen bei ihm nur Unverständnis hervor.

„Sie können sich vorstellen, dass Herr Emert und ich – also die gesamte FDP-Fraktion – für ei- nen Seniorentag sind“, sorgte Heinz-Dieter Färber (FDP) in Anspielung auf das fortgeschrit- tene Alter der Liederbacher Li- beralen für Lacher, „selbst wenn wir alleine da hingehen sollten.

Die Diskussion können wir uns sparen.“

Daher sei die FDP-Fraktion aus Kostengründen auch nicht auf der Sitzung vertreten gewesen.

Der Senioren-Informationstag Neuer Literaturkurs

Im Kulturring Liederbach wird nach längerer Zeit wieder ein Li- teraturkurs eingerichtet. Der in Liederbach lebende Kursleiter, Germanist Norbert Wolf, frühe- rer Deutschlehrer an Gymnasien, will mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Gedichte und Geschichten (Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen, Roma- ne) vom Barock bis zur Gegen- wart lesen und diskutieren. Dazu möchte er ausdrücklich auch jene ermutigen, die an Dichtung in- teressiert sind, bisher aber noch keine Gelegenheit zu einer in- tensiveren Beschäftigung mit ihr gefunden haben; auch möchte er dabei zum Vorlesen poetischer Texte hinführen. Insgesamt soll es acht Sitzungen geben: jeweils mittwochs von 17.30 bis 19.00 Uhr (Beginn am 21. März in der Liederbacher Kulturscheune, Feldstraße 6, Raum 4 – Kurs- gebühr insgesamt 40 Euro; An- meldung bei Norbert Wolf: 06 –313966, E-Mail: n.wolf@free- net.de.

So feiert Polen Ostern

Einen geselligen Abend, an dem polnische Lie- derbacherinnen und Mitglieder des Freundes- kreises Europäische Partnerschaften typische polnische Ostergerichte und -Leckereien, Lieder, Geschichten und Bräuche vorstellen, veranstaltet der Freundeskreis Städtspartnerschaften am 27.

März um 20 Uhr in der Feuerwehr, Eichkopfallee 55.

Klavier spielende Helfer gesucht

Für Kinder im Übergangswohnheim Alt-Ober- liederbach 10 sucht St. Marien Helfer, die eh- renamtlich Kindern im Alter von fünf bis zwölf Jahren Klavierunterricht erteilen. Die Kinder stammen aus Afghanistan, Pakistan, Iran und Irak. Viele der Kinder (sie sprechen relativ gut deutsch) sind sehr musikalisch und würden gerne Klavier spielen.

Der Fotoclub beschäftigt sich am 20. März (Dienstag) ab 20 Uhr im Vereinshaus Feldstraße weiter mit Photoshop CS 5 und mit den Ebenen.

Auch in der letzten Gemein- devertretersitzung appellierte Bürgermeisterin Eva Söllner nochmals an die Bevölkerung, ihren Ort nicht verschmutzen zu lassen. In den Randgebieten von Liederbach habe sich unendlicher Müll angesammelt, Besucher könnten leicht einen schlechten Eindruck von Liederbach bekom- men. „Haltet Eure Gemeinde sau-

ber und kommt zum Aktionstag Sauberhaftes Liederbach am 24.

März “ ruft Eva Söllner die Lie- derbacher auf. Wie in den vergan- genen Jahren will die Gemeinde an diesem Tag mit möglichst vielen innerhalb des diesjährigen Um weltaktionstages, gemeinsam Liederbach von achtlos wegge- worfenem Unrat befreien. Der Aktionstag fi ndet am 24. März

(Samstag) von 9 bis 12 Uhr statt.

Die Reinigungsaktion soll um 9 Uhr auf dem Parkplatz der Lie- derbachhalle beginnen.

Nach Abschluss der Sammelak- tion fi n det der Umwelttag sei- nen Ausklang um 12 Uhr auf dem Bauhof der Gemein de im

„Sindlinger Weg” mit einem ge- meinsamen Eintopfessen aller Beteilig ten.

Gegen einen schlechten Eindruck

Der nächste Blutspendetermin ist am 19. März (Montag) in der Zeit von 17 bis 20.30 Uhr in den Räumen der katholischen Kirchengemeinde St.

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Jetzt höre ich wieder

���

Amsel, Drossel, Fink und..."

Bernd Bremora, Lebenskünstler aus Königstein, fährt im Winter gerne Ski und im Sommer Motorrad.

(5)

15. März 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 11 - Seite 5

Zum siebten Mal der Bürgerpreis

Unter dem Motto „Projekt Zu- kunft: Engagiert für junge Leute“

können sich in diesem Jahr enga- gierte Personen, Initiativen, Ver- eine und Organisationen, die sich für junge Leute einsetzen, für den Bürgerpreis der Taunus Sparkasse bewerben. Mit dem diesjährigen Schwerpunktthema „Projekt Zu- kunft: Engagiert für junge Leute“

würdigt der Deutsche Bürgerpreis den gesellschaftlichen Beitrag al- ler, die jungen Menschen in ihren entscheidenden Lebensjahren helfen, den für sie richtigen Weg zu finden. Der Preis ist mit insge- samt 5.000 Euro dotiert.

Gesucht werden Personen und Projekte, die Unterstützung da- für geben, dass besonders junge Menschen gefördert werden, sich altersgerecht zu entwickeln und nicht den Anschluss verlieren, sondern gesellschaftlich inte- griert werden.

„Mit unserem Bürgerpreis und dem damit verbundenen Preis- geld von insgesamt 5.000 Euro honorieren wir ehrenamtliches Engagement“, so Hans-Dieter Homberg, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse. „Die Re- sonanz auf unsere Initiative war in den vergangenen Jahren sehr positiv“, so der Vorstandsvorsit- zende weiter.

Dass sich eine Bewerbung lohnt, zeigt das Beispiel Gertrud Löns, Preisträgerin der Taunus Spar- kasse aus dem vergangenen Jahr in der Kategorie Lebenswerk.

Gertrud Löns hat es mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit bis auf den ersten Platz der deutschland- weiten Preisverleihung in ihrer Kategorie geschafft. Sie wurde

im November in Berlin mit dem Deutschen Bürgerpreis der nati- onalen Initiative der Sparkassen- Finanzgruppe ausgezeichnet.

Vier verschiedene Kategorien Der Preis wird in vier Kategori- en vergeben: U21, Alltagshelden, Engagierte Unternehmer und Le- benswerk.

Kategorie „U21“: Der Preis wird an einzelne Personen oder auch Gruppen und Projekte vergeben.

Bewerben können sich in dieser

Kategorie Engagierte im Alter von 14 bis 21 Jahren.

Kategorie „Alltagshelden“: Als Alltagshelden werden Personen ausgezeichnet, die älter als 21 Jahre sind. In dieser Kategorie können auch Gruppen, Vereine und Initiativen prämiert werden.

Kategorie „Engagierter Unter- nehmer“: Der Preis in dieser Kategorie zeichnet Inhaber von Unternehmen oder Familienun- ternehmen aus, die persönliche Verantwortung für die Gemein- schaft übernehmen. Im Idealfall engagiert sich der Unternehmer

gemeinsam mit seinen Mitarbei- tern.

Kategorie „Lebenswerk“: Der Preis in dieser Kategorie wird an Personen vergeben, die seit min- destens 25 Jahren ehrenamtlich tätig sind. Für das Lebenswerk können Personen nur von Dritten vorgeschlagen werden.

Die Teilnehmer können sich – außer in der Kategorie „Lebens- werk“ – selbst bewerben. Neben dem Bewerbungsformular (allge- meine Angaben zur Person) sind eine detaillierte Beschreibung der Tätigkeit sowie unter Umständen Broschüren oder Presseberichte über das Projekt oder Engage- ment einzureichen.

Bewerbungsunterlagen sind in al- len Geschäftsstellen der Taunus Sparkasse sowie bei allen Städ- ten und Gemeinden im Hochtau- nuskreis und Main-Taunus-Kreis erhältlich, können im Internet unter www.taunussparkasse.de heruntergeladen oder schriftlich (Brief, Fax, E-Mail) bei der Tau- nus Sparkasse unter der folgenden Adresse angefordert werden:

Taunus Sparkasse, Kommunika- tion/Veranstaltungsmanagement, Postfach 1841, 61288 Bad Hom- burg, Fax: 06172 270-9815, kvm@taunus-sparkasse.de.

Außerdem besteht unter www.

taunussparkasse.de die Möglich- keit, Bewerbungen direkt online an die TaunusSparkasse zu rich- ten.Das Foto zeigt den Vorstandsvor- sitzenden der Taunus-Sparkasse Hans-Dieter Homberg (links)mit Hochtaunus-Kreis-Landrat Ul- rich Krebs (Vorsitzender des Ver- waltungsrates).

Es schwelte noch lange unter der Oberfläche: Aus welchem Stadt- teil könnte der neue Stadtbrand- Inspektor kommen, wenn Jürgen Freund sein Amt aufgibt. Richtig einig war man sich lange Zeit nicht in den Reihen der Freiwilli- gen Feuerwehren. Das schlug sich auch nieder, als Stefan Grams bei der Wahl im ver-

gangenen Jahr weniger Stim- men erhalten hatte, als es ihm wichtig für die- se Position er- schien. Zu viele Gegenstimmen aus seiner Sicht.

Das genügte ihm nicht als Ver- t rauensbeweis aus den anderen Stadtteilwehren.

Strömungen hin, Strömungen her:

Die Scharte ist jetzt ausgewetzt.

Denn die Frei- willigen Feuer-

wehren der Stadt einigten sich auf den Ruppertshainer Wehr- führer Alexander Kolata (31), der bei der Jahreshauptversammlung der Wehren im Hornauer Ver- einshaus 126 der insgesamt 148 abgegebenen Stimmen erhielt.

Für den Posten des zweiten Stell-

vertretenden Stadtbrand-Inspek- tors bewarben sich zwei Kan- didaten: Franck Darmstadt aus Fischbach und Michael Weck- Vondrowski aus der Wehr Mit- te. Die Wehren entschieden sich für den Fischbacher, der damit zusammen mit Rainer Fischer aus Ruppertshain den Posten des

Stellvertretenden Stadtbrand-In- spektors in Doppelfunktion aus- übt. Diese Feuerwehrspitze erhält in der Alten Kelkheimer Schule, die gegenwärtig umgebaut wird, Räume, die zum Teil für den ärzt- lichen Notdienst gedacht waren.

Jürgen Freund verabschiedete

sich mit der Bemerkung: „Der Generationswechsel ist eingelei- tet.“ Er ging auf seine Jahre als Stadtbrand-Inspektor ein und meinte abschließend, dass er die Kelkheimer Wehren wohl auf einen guten Weg gebracht habe.

Dazu zählt die „Einrichtung“ Mi- nilöscher. Er bedauerte es, dass

es hinsichtlich ei- nes neuen Feuer- wehrgerätehau- ses in Münster Kom mun i kati- o n s s chwä ch e n zwischen der Wehr und der Stadtverwaltung gegeben habe.

Für Bürger- meister Thomas Horn, der die Versammlungs- leitung übernom- men hatte, war die Wahl von Alexander Ko- lata ein „großar- tiges Ergebnis“.

Er ist sicher, dass unter der neuen Dreispitze ein freundschaftiches und produkti- ves Arbeiten selbstverständlich ist.Das Foto zeigt den bisheri- gen Wehrführer Jürgen Freund (links) mit seinem Nachfolger Alexander Kolata.

Das Thema Stadtbrandinspektor

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gute Nachricht mitzuteilen. Aber dann hat sie sich riesig gefreut“, sagt Rebecca Henkel, In- haberin von Mrs. Sporty-Kelkheim. Wenige Tage später folgte das offizielle Willkommen mit erstem Checkup und sorgfältig angelei- tetem Ersttraining. „Zu Beginn einer neuen Mitgliedschaft gibt es immer ein ausführliches Gespräch über die persönlichen Ziele und den Gesundheitszustand. Wir messen u.a. den Blutdruck und erstellen eine Körperanalyse.

Diese Checkups werden regelmäßig durchgeführt“

sagt Rebecca Henkel. Bei der Losziehung spielte die Krankengymnastin Evelyn Wilhelm gerne die Glücks- fee. Sie trainiert schon seit der Gründung bei Mrs.

Sporty und empfiehlt die- ses speziell für Frauen entwickelte Trainingspro- gramm für Jung und Alt immer wieder gerne aus eigener Überzeu- gung.

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Sportliche Erlebnisse:

Die „Tour der vertikalen Nächte“

zu Besuch im Sportpark Kelkheim

Vortrag von Extremkletterer Tom Tivadar und Portaledge-Workshop am 19. März

Am 19. März macht die „Tour der verti- kalen Nächte“ Station im Sportpark Kelk- heim. Die sportliche Abendveranstaltung besteht aus einem unverwechselbaren Kletter-Vortrag sowie einem anschlie- ßenden Portaledge-Workshop unter pro- fessioneller Anleitung von Tom Tivadar.

Krönender Abschluss für die Gewinner des Workshops ist die Übernachtung in der vertikalen Wand in luftiger Höhe über dem Hallenboden.

Die Roadshow der drei Outdoor-Partner Bergfreunde.de, Mountain Equipment und GORE-TEX® umfasst insgesamt 19 Tour-

stopps in Deutschland und Österreich von Berlin bis Dornbirn, vom Rheinland bis nach Sachsen. Die „Tour der Vertikalen Nächte“

findet am Montag, den 19. März 2012 um 20 Uhr im Sportpark Kelkheim (Mainblick 51a, 65779 Kelkheim) statt. Der Eintritt ist frei. Da der Vortrag im Biwakstil stattfindet, werden die Besucher gebeten, Sitzmöglich- keiten wie Iso- oder Bouldermatten oder Campingstühle mitzubringen. Bestand- teil der einzigartigen Veranstaltungsreihe ist ein einstündiger, öffentlicher Vortrag des Bigwall-Experten Tom Tivadar und

ein anschließender Portaledge-Workshop mit Biwak in der Senk- rechten für acht vorab ausgewählte Teilneh- mer/innen. Der aktive Techno-Spezialist und Bigwall-Experte Tom Tivadar erzählt in sei-

ner unverwechselbaren Art von der Ext- rembesteigung am Trango Tower 1999 im Karakorum: 2.000 Meter senkrechter Gra- nit, 36 Nächte, drei Männer, ein Portaledge.

Direkt im Anschluss führt der gebürtige Un- gar einen exklusiven Portaledge-Workshop durch. Inhalte sind der Aufbau und die richtige Anbringung des Portaledges in der Senkrechten sowie grundlegende Bigwall- Techniken vom Bigwall-Kletterer persön- lich. Doch damit nicht genug, das Beste kommt wie gewöhnlich zum Schluss: Hö- hepunkt der Tour ist die Übernachtung in der Senkrechten, meterhoch über dem fes- ten Boden – na gute Nacht! Während des Workshops wird den Teilnehmern Ausrüs- tung der drei Veranstaltungs-Partner zur Verfügung gestellt. Alle Termine, weitere Informationen zum Veranstaltungsablauf sowie Bewerbungsdetails für einen begehr- ten Schlafplatz sind zu finden auf www.

bergfreunde.de/vertikalenaechte. Für das einzigartige Erlebnis mit Gänsehautgaran- tie können sich alle bewerben, die sicher im 5.Grad Vorsteigen und ein Abseilgerät be- dienen können. Pro Tourstopp wird direkt vor Ort noch ein zusätzlicher Schlafplatz in Form einer „Wild Card“ vergeben.

Sportpark Kelkheim

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Das Hallenturnier der Soma des SV Fischbach hatte für den Ver- ein insofern besondere Bedeu- tung, als diese Veranstaltung in die Reihe von anderen anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Vereins eingebunden war. Insge- samt nahmen zehn Mannschaf- ten am Turnier teil, darunter die Soma der SG Oberliederbach und die „Young Boyz“ Hornau. Fisch- bach stellte auch in diesem Jahr

keine eigene Mannschaft, son- dern widmete sich voll und ganz der Organisation des Turniers..

Den Thekendienst übernahmen die Spielerfrauen, so dass kein Besucher und kein Spieler hung- rig nach Hause gehen musste.

Ebenso wurden die Schiedsrich- ter vom SV Fischbach gestellt.

Von sportlicher Seite ist zu be- richten, dass Oberliederbach schon in der Vorrunde ausschied.

Von den insgesamt vier Spielen konnte die SGO nur eines ge- winnen und in einem zweiten ein Unentschieden erreichen.

Besser machten es die „Young Boyz“ Hornau, die sich in der Vorrunde nur dem FC Edders- heim geschlagen geben mussten.

Im Halbfi nale setzte sich Hornau gegen den FC Sulzbach mit 7:1 deutlich durch. Eddersheim wie- derum bezwang den FC Rödel- heim mit 2:1. Folglich trafen im Finale Hornau und Eddersheim, wie schon in der Gruppenphase, aufeinander. Diesmal hatten die

„Young Boyz Hornau“ die Nase vorn und gewannen das Endspiel sehr deutlich. Für die Zuschauer bot das Turnier einen unterhalt-

samen Nachmittag mit äußerst anschaulichen Fußballspielen.

Am Ende waren es gleich mehre- re Gäste, die der gesamten Orga- nisation ein großes Kompliment aussprachen.

Es berichtete Björn Klusacek.

Und das Bild oben rechts: Der Kleine wollte auch bei den Senio- ren mitspielen ...

Hornaus Young Boyz die Gewinner

Nach der langen Winterpause wurden am vergangenen Sonntag die Spiele in der A-Liga Main- Taunus fortgesetzt. Ohne ihren gesperrten Spielmacher Sebasti- an Pehl musste die SG Kelkheim beim Tabellen-Vierten SG Wild- sachsen eine 0:2 Niederlage hin- nehmen.

Bei den Gastgebern gab der neue Trainer Andreas Tittler, der zu- letzt in der Kreisoberliga Wies- baden tätig war, seinen Einstand.

Außerdem verstärkten sich die Wildsachsener in der Winterpau- se mit Serda Barin und Dimitri Tischenin von der TSG Kastel 04 von denen Barin einen spielstar- ken Eindruck hinterließ.

Von Beginn an war es eine tem- poreiche Partie. Wildsachsen war individuell besser. Die Mann- schaft spielte schneller nach vor- ne und ging robuster und konse- quenter in die Zweikämpfe, hatte mehr Spielanteile und in den ers- ten fünfzehn Minuten drei hoch- karätige Torchancen.

In der Folgezeit fanden die Kelk- heimer, angetrieben von Andreas Angersbach und Tobias Dörfl in- ger besser in die Zweikämpfe und erspielten sich die ersten Tormög- lichkeiten. Zwei Mal verfehlte die Elf nach einem Eckball durch Angersbach und einem überra- schenden Fernschuss von Pas- cal Kühner nur ganz knapp das Gehäuse. Mit dem Pausenpfi ff musste Kelkheims Keeper Flori- an Fischer sein ganzes Können aufbieten, um einen knallhart geschossenen Freistoß von Barin aus 18 Metern in den oberen Tor- winkel zu entschärfen. Die junge Kelkheimer Mannschaft konnte mit einer bis dahin guten Leis-

tung in die Pause gehen.

Gleich nach dem Wechsel stand zunächst der Schiedsrichter aus Eppstein im Mittelpunkt. Zu- nächst schickte er in der 47. Mi- nute Walter von den Gastgebern wegen Meckerns mit Gelb/Rot in die Kabine. Danach verstand es Kelkheim nicht, ihre Überzahlsi- tuation clever auszuspielen. Viel- mehr machte es man dem Gegner durch leichsinni- ge Ballverluste leicht.

Der Knackpunkt in die- sem Spiel war für das Team vom „Taunusblick“

ein merkwürdiger Straf- stoß in der 60. Spielmi- nute. Nachdem sich zwei Wild- sachsener Spieler gegenseitig im Kelkheimer Strafraum theatra- lisch zu Fall brachten, deutete der Schiedsrichter zum Entsetzen des Kelkheimer Anhangs auf den Elfmeterpunkt. Dieses Geschenk ließ sich Barin nicht nehmen und erzielte die 1:0 Führung der Hausherren. Danach riss bei den Kelkheimern völlig der Faden.

Wildsachsen hatte die Partie nun völlig im Griff und kam folgerich- tig in der 76. Minute ohne Gegen- wehr der Hintermannschaft zum entscheidenden 2:0. Kelkheims Torwart Florian Fischer verhin- derte in der letzten Viertelstunde der Partie mit starken Refl exen eine höhere Niederlage.

Zum Ende handelte sich Gäste- spieler Rosario Rivarolo noch die Rote Karte ein. Wenn auch der Schiedsrichter über weite Stre- cken der Partie kein Freund der Kelkheimer war, muss man seine Nerven im Griff haben, um sich nicht wegen Schiedsrichter-Be- leidigung noch in den letzten drei

Minuten vom Felde stellen zu las- sen, meint Alfred Straßburger in seinem Bericht von diesem Spiel.

Aufstellung: F. Fischer, A. Ben- der, Chr. Dissinger, R. Molnar, P. Kilb, A. Angersbach, Y. Herr- mann, T. Dörfl inger, P. Kühner, R. Rivarolo, T. Klug (M. Reisert 2. TW, Chr. Franz, T. Hammer- sen, Bechir Maddouri).

2. Mannschaften SG Wildsachsen – SG Kelkheim 2:4 ( 1:2) Die zweite Mannschaft der SG Kelkheim über- raschte in ihrem ersten Spiel nach der Winter- pause mit einem Sieg.

Kelkheim griff den Ball führen- den Gegenspieler schnell und ernergisch an, was zu einigen gefährlichen Kontern führte. Bei einer konsequenten Chancenaus- wertung wäre der Sieg noch ein- deutiger ausgefallen.

Torschützen: Bechir Maddouri, Benjamin Henkel, Tim Hammer- sen, Blas Lopez.

Aufstellung: M. Reisert, K. Mül- ler, B. Henkel, C. Ott, B. Lopez, A. Vossberg, B. Paul, A. Ülgey, T. Hammersen, B. Maddouri, M.

Mamet (C. Reinhold, P. Scholz, H. Strabel).

Vorschau:

Am kommenden Sonntag muss die Mannschaft beim TV Wal- lau antreten (15 Uhr). In diesem Spiel wird letztmalig Spielma- cher Sebastian Pehl wegen seiner Rotsperre fehlen. Die Gastgeber stehen auf dem drittletzten Ta- bellenplatz und für Kelkheim ist das ein „Sechspunkte-Spiel“.

Bei einem Sieg könnte man den Abstand zum Tabellenende ver- größern.

Winterpause zu Ende: Niederlage in Wildsachsen und ein Sieg

Für die meisten ein neuer Sport, Fußball in der Halle. Aber nicht in herkömmlicher Form. Futsal kommt den technisch versierten Fußballern entgegen. Franz-H.

Scheffer von TuS Hornau dazu:

„Da ist zum einen der Ball, der durch seine besonderen Eigen- schaften förmlich am Fuß klebt und nicht so springt wie ein Fuß- ball und da ist zum anderen die Regel, dass nicht gegrätscht wer- den darf.“

Das erste Halbfi nalspiel bestrit- ten Dersim Rüsselsheim (gerade Hessenmeister geworden) und TuS Hornau, das mit 12:5 Toren für Hornau ausging. Im zweiten Halbfi nalspiel standen sich SV Schierstein und SV Rennertehau- sen gegenüber; Endergebnis 10:5 für Rennertehausen.

Im Finale spielten um den Hes- senpokal somit der SV Renner- tehausen (Marburg) und die TuS Hornau. Die Truppe von TuS Hornau zeigte sich von seiner besten Seite; zudem hatte die TuS mit Tommy Grau einen Keeper

im Tor stehen, an dem der Gegner schier verzweifelte. Und so ende- te das Spiel 12:8 für TuS Hornau.

Damit heißt der Hessenpokalsie- ger im Futsal TuS Hornau (Foto).

Für TuS Hornau spielten Tommy Grau, Felix Rolf, Daniel Canton, Benjamin Hess, Sascha Kiefer, Stefan Tiessen, Steffen Kappes, Thilo Lenz und Frank Brinnel.

Mit acht Toren war bei TuS Hor- nau der Kapitän, Steffen Kappes, am treffsichersten.

Zwischen den Halbfi nalspielen und dem Endspiel um den Hes- senpokal fand das Relegations- spiel um die Hessenliga statt.

Dabei besiegte Americana Latina Frankfurt die Mannschaft von Futsal Adler Eschborn sehr deut- lich mit 10:2.

Somit verbleibt die Mannschaft von Frankfurt in der Hessenliga und Eschborn hat den Aufstieg aus der Landesliga in die Hessen- liga verpasst.

TuS Hornau gewinnt Hessenpokal

im Futsal

Der Staufencup, über den wir an anderer Stelle berichten, ist „ein Kind“ der SOMA des SV Rup- pertshain. Vor 37 Jahren, 1975 wurde die SOMA aus ehemali- gen Aktiven und Hobby-Kickern von Horst Bleuler, Gün-

ter Raule und Fritz Plei- nes gegründet. Nach einigen sehr mageren Jahren übernahm Ro- land Messinger die Lei- tung der Gruppe. Ver- stärkt wurde die Gruppe

durch ehemalige Seniorenspieler, sodass jährlich etwa 20 Großfeld- spiele gemacht wurden. Auch in der Halle war man sehr aktiv.

Geselligkeit spielt in der Zwi- schenzeit eine große Rolle: Es gibt jährlich einen mehrtägigen Ausfl ug, die Mitglieder beteiligen sich am Fischbacher Weihnachts- markt und besuchen mit der Fa- milie einen Weihnachtsmarkt in der näheren Umgebung.

Höhepunkt der Soma Geschichte war ein Spiel anlässlich der Ein-

weihung des neuen Kunstrasen- platzes in Fischbach gegen die Traditionsmannschaft der Ein- tracht Frankfurt, das die ehema- ligen Profi s mit 9:3 gewannen.

Durch den neuen Kunstrasen- platz steigerte sich die Anzahl der Spieler, auch wenn einige Spie- ler nicht mehr in Fisch- bach wohnen, kommen sie regelmäßig zum Training und nehmen an den Spielen teil.

Seit sechs Jahren richtet die SOMA den „Staufen-Hallen- Cup“ aus. In diesem Jahr als dritte Veranstaltung zum 100jäh- rigen Jubiläum des SVF nach be- währter Tradition.

Den Thekendienst übernahmen die Spielerfrauen, sodass kein Besucher und kein Spieler hung- rig nach Hause gehen musste.

Für die Zuschauer bot das Tur- nier einen unterhaltsamen Nach- mittag mit abwechslungsreichen Spielen.

Fischbachs SOMA fast schon eine Legende

SV 09 Hofheim - TuS Hornau 0:1 (0:0) Der schwer bespielbare Kunstra- sen (der älteste im Main-Taunus- Kreis) ermöglichte keine fußbal- lerische Feinkost. Die Gastgeber, derzeit Tabellenvorletzter mit vier Punkten Rückstand zum rettenden Ufer, ver- suchten meist mit langen Bällen das Mittelfeld zu überwinden. Daraus erga- ben sich aber kaum Hof- heimer Torchancen. Da auch der Hornauer Mann- schaft kaum Spielkombinationen gelangen, wurden immer wieder lange Bälle eingestreut, die zu ei- nigen gefährlichen Aktionen vor dem Hofheimer Tor führten.

In der zweiten Halbzeit bekam das Hornauer Spiel aufgrund ei- niger Umstellungen etwas mehr Schwung. In der 82. Minute nutzten die Hornauer Spieler die- sen Raum. Ein schnell vorgetra-

gener Angriff über rechts (eine scharf hereingebrachte Flanke von Sebastian Sornberger wurde von Mourad Dohou über die Li- nie gedrückt) ließ schließlich die Hornauer Fans jubeln.

1Jetzt gilt es in der kommenden Woche im ersten Heim- spiel nach der Winter- pause gegen den eben- falls siegreichen FC Marxheim nachzulegen und damit einen Verfol- ger abzuschütteln.

Aufstellung: Andre- as Klöckner – Daniel Canton, Sascha Kiefer, Felix Rolf, Tim Felber – Thilo Lenz, Sebasti- an Sornberger, Steffen Kappes (Christopher Diefenhardt), Mou- rad Dohou – Dominik Tögel, Christian Mader (Stefan Ties- sen).

0:1 Mourad Dohou – Abstauber nach Flankenlauf von Sebastian Sornberger.

Die TuS auf Platz Drei der Tabelle

SV Fischbach - Alemania Nied 1:4 (0:1) Gegen den Tabellenführer und Aufstiegsaspiranten Nummer 1 aus Nied lieferte Fischbach am vergangenen Sonntag ein sehr gutes Spiel ab.

Bis kurz vor der Halb- zeit konnte Fischbach alle Möglichkeiten der Gäste aus Nied verei- teln. Durch aggressives Vorchecking und eine geschlossene Mann-

schaftsleistung kam Nied kaum zu Chancen. Erst durch einen Elfmeter in der 43. Spielminute konnte Nied in Führung gehen.

Nach der Halbzeit spielte Fisch- bach stark weiter und ließ wei- terhin nur wenige Chancen zu.

Nied stellte in der Halbzeit um, brachte einen zusätzlichen Stür- mer und setzte dadurch auch die Außenspieler besser in Szene. In der 65. Minute erhöhte Nied auf 2:0 und wenig später sogar auf

3:0. Die Fischbacher Mannschaft gab sich nicht auf und spielte in dieser Spielphase auf Augenhöhe mit. Der Fischbacher Anschluss- treffer von Stürmer Boris Djuric

per Kopf war absolut verdient. Wenig später hätte Fischbach durch Pejo Opacak sogar noch weiter verkürzen können, jedoch verei- telte eine Glanzparade des Nieder Torwarts den zweiten Fischba- cher Treffer. Bis zum Schluss war das Spiel durch ein hohes Tempo geprägt, wobei es auf beiden Sei- ten noch Chancen gab. Quasi mit dem Schlusspfi ff traf Nied zum 4:1 Endstand. Leider konnte der SV Fischbach nicht wie in den letzten Jahren die Punkte gegen Nied daheim behalten. Trotz ei- ner guten Leistung musste man anerkennen, dass Nied an diesem Tag die bessere Mannschaft war.

Björn Klusacek berichtete.

Elfmeter brachte die Führung der Gäste aus Nied

Schwimmen auch im Alter lernen

„Wir vom Kelkheimer Schwimm- club wünschen uns, dass alle Menschen schwimmen kön- nen und vor allem Spaß dabei haben“, heißt es in einer Pres- semitteilung des Kelkheimer Schwimmclubs. Deshalb bietet der Verein für Kinder im Vor- schulalter und auch älteren Kin- dern entsprechende Kurse an.

Zusätzlich bietet der Kelkheimer Schwimmclub Erwachsenen die Möglichkeit, Schwimmen zu ler- nen, Techniken auszubauen und auch die Ausdauer zu trainieren.

Trainer wie Jürgen Kurz und Doris Ott können auch älteren Menschen das Schwimmen bei- bringen. Dazu ist niemand zu alt, sagen die Schwimmer des KSC 70. Übungsstunden fi nden frei- tags von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr in der Trainingshalle der Rhein- Main-Therme statt. Es besteht die Möglichkeit, sich direkt vor Ort oder aber bei Nicole Blasche anzumelden (nicole-blasche@on- line.de 06195-671475).

Eine lange Liste

Ganz schön lang die Liste an Ärger, die sich ein renitenter Jugendlicher Sonntagnacht ein- gehandelt hat. Gegen ihn laufen Ermittlungen wegen Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte, Körperverletzung, sexueller Be- leidigung und exhibitionistische Handlungen. Gerufen worden war die Polizei in die Wilhelm- Dichmann-Straße wegen Ru- hestörung. Bei der Kontrolle forderten die eingesetzten Be- amtinnen den 18-Jährigen auf, seine Jacke auszuziehen, um ihn zu durchsuchen. Der ließ aber seine Hose samt Unterhose he- runter, zeigte den Polizistinnen sein entblößtes Geschlechtsteil und beleidigte die Beamtinnen mit obszönen Worten. Zudem widersetzte er sich vehement der bevorstehenden Festnahme.

Schließlich gelang es den Beam- tinnen den Mann festzunehmen und zur Polizeiwache zu brin- gen. Dort wurde dem alkoholi- sierten (Alkotest 1,21 Promille) Jugendlichen eine Blutprobe ge- nommen. Und nun folgt einiges.

Der 25. Arque-Lauf

Zum Jubiläums-Arque-Lauf „run and bike“ im November laufen bereits seit dem Februar die An- meldungen bei Michael Lederer und seinen Helfern ein. Für die ersten hundert Anmeldungen wird das Jubiläums-Funktions- shirt als Spendenlauf-Shirt reser- viert. Spätestens Ende März sei das Shirt dann in der Post, sodass man noch bis November für den 25. Arque-Lauf damit bei Ver- anstaltungen für den Lauf Kelk- heim-Mainz werben kann.

Un ser An zeigenfa x

93 85-50

(0 61 74)

Referenzen

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