Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach
In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos
Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 18 / 30. April 2014
Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach
Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101
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17. Mai
bisEin Blick in die Breslauer Straße
Und zwar ist es der Blick von der Niederhofheimer Straße aus. Die Platanen rechts im Bild sind in- zwischen auch etwas grüner geworden – im Grun-
de genommen die letzten Frühlingsboten, denn es dauert immer etwas länger bis sie ihre Blätter entfaltet haben. Bis dahin sind sie nicht unbedingt
Schmuckstücke am Straßenrand. Zugegeben, das Hochhaus macht sich hier nicht schlecht – aber in diesem Fall fotografi erten wir mit dem Tele.
Die Feuerwehr half
Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Kelkheimer Feuerwehren berichteten wir über das große Aufgabenfeld, dem sich die Wehren heute gegenüber sehen.
Die Einsätze gelten nicht mehr nur einem Feu- er oder Autounfällen. Die Eppenhainer und Ruppertshainer Wehr schlug eine neue Seite bei den Hilfseinsätzen auf.
Als sich am Freitag der vergangenen Woche in Ruppertshain beim Spielen ein Junge zwi- schen einer Mauer und einem Laternenpfahl mit dem Knie so fest einklemmt, dass er sich nicht befreien, die Nachbarn auch nicht helfen konnten, waren Mitglieder beider Wehren zur Stelle.
Die lakonische Feststellung der Wehr zu dieser Hilfeleistung: „Er wurde dem Rettungsdienst übergeben. Er ist wohlauf und konnte direkt weiter zum Spielen gehen.“
Und der Blick vom Rettershof auf Ruppertshain
Offensichtlich auch gern fotografi ert von Spa-
ziergängern, die hier an den schönen Apriltagen – es war die Osterzeit – unterwegs waren. An den kommenden Tage soll es ja wieder schön werden.
Der Blick auf den Kreisel
Auch auf der Kelkhei- mer Baustelle Kreisel gibt es keine Pause und die Konturen werden immer deutlicher. He- rausgearbeitet wurde inzwischen der mitt- lere Teil der Anlage, die östliche Fahrbahn wird gerade herge- richtet. Und dank der Osterferien – es wa- ren deutlich weniger Autos im Ort – staute sich auch der Verkehr nicht über Gebühr vor der Baustelle.
Zum Internationalen Museums- tag am 18. Mai haben sich die Mitarbeiter des Kelkheimer Mu- seums etwas Besonderes einfal- len lassen: Die Aufforderung an die Kelkheimer, ihre „originel- len, spannenden, interessanten und kuriosen Sammlungen“ der Öffentlichkeit zwischen 12 und 17 Uhr auszustellen Allerdings,
aus Platzgründen werden die Sammler gebeten, die schöns- ten Stücke ihrer Sammlung so auszuwählen, dass sie in eine Schublade passen.
Diese Schublade aus Holz soll- te dem Museum frei nach dem Motto „Wir öffnen unser Muse- um für Ihre Schätze“ zur Verfü- gung gestellt werden. Informati-
onen gibt es unter 06195-64477.
Hier sollte auch bis zum 16. Mai eine verbindliche Anmeldung erfolgen. Die Mitarbeiter des Museums bereiten auch eine Ausstellung einiger Sammlun- gen vor, wie über 300 Bleistifte aus Museen in Deutschland und Europa, Fliesen oder kleine Ge- brauchsgegenstände aus Holz.
Dreihundert Bleistifte aus Museen
„Rock auf der Burg“ in der Nachbarstadt König- stein am 10. Mai ab 14 Uhr. Als „Headliner“ be- fi ndet sich die Metalcore-Band „Any Given Day“
im Programm.
Leserbrief: Schulmonstrum
Es ist ein Armutszeugnis in Sachen Demokratie und eine Respektlosigkeit gegenüber der Bürgerschaft, dass die Mehr- heit der Stadtverordneten den Antrag der UKW-Fraktion, eine Bürgerversammlung zu den fragwürdigen Umständen des Schulneubaus in Rupperts- hain abzuhalten, in der Stadt- verordnetenversammlung vom 07.04.2014 abgelehnt hat (sie- he Amtsblatt vom 26.04.2014).
Ich verweise in diesem Zusam-
menhang auch auf meinen Le- serbrief in dieser Zeitung vom 20.06.2013.
Wenn es schon nicht zu der Bür- gerversammlung kommt, wäre es wohl mehr als angebracht, dass der verantwortliche Krei- sausschuss die berechtigten Fragen dieses Antrages in die- ser Zeitung oder im Amtsblatt ausführlich und umfassend schriftlich beantwortet.
Die Bürger von Ruppertshain und Eppenhain haben ein Recht
darauf, dass alle Missstände aufgeklärt werden, wie vom Schuldezernenten Kollmeier im vergangenen Jahr angekündigt aber bisher nicht erfolgt.
Herbert Rothenhäusler, In den Wickgärten 17.
Lernen auch während der Ferien Ostercamp der Realschüler
Keine Schülerin, kein Schüler ohne Abschluss. Das Ziel der Realschulzweige der Eichen- dorff-Schule wie der Fischbacher Gesamtschule, vorgegeben vom Hessischen Kultusministerium und seit acht Jahren etwa prakti- ziert.
Denn nicht jeder bekommt auf Anhieb während des Schuljah- res alle Informationen im Unter- richt mit oder verarbeitet sie so, dass sie wieder abgerufen werden können. Vor allem, wenn der Ab- schluss im Realschulzweig eine Prüfung erfordert.
Deshalb: Auch lernen in den Ferien. Dafür hatten sich beide Schulen auch erfolgreich beim
Hessischen Kulturministerium beworben, denn auch hier, wie so oft im Leben: Kostenlos ist ein solches Ostercamp nicht. Denn auch die Lehrer, die sich für die Ferientage zur Verfügung stel- len, müssen bezahlt werden. Die Schüler, es waren in diesen Jahr mehr als fünfzig, steuern noch 30 Euro bei. So gab es denn mit einem geregelten Tagesablauf an drei Tagen um neun Uhr ein gemeinsames Frühstück. Auch wenn ein voller Magen angeblich nicht gern studiert, sei es doch ganz gut, wenn man gestärkt in den Unterricht gehe, meinte Di- rektor Stefan Haid.
Bis 13 Uhr wurde gearbeitet: Ma-
thematik, Englisch und Deutsch.
Dann wieder eine kleine Pause zwischen 13 und 13.30 Uhr, in
der es das Mittagessen gab.
Auf den Geschmack der jungen Schüler zugeschnitten. Um drei Uhr dann „Feierabend“, aller- dings nicht am Freitag. Denn wer wollte, konnte auch noch länger bleiben. Und das waren eine gan- ze Reihe der Mädchen und Jun- gen.Wie gesagt, freiwillig bleiben.
Das lässt darauf schließen, und Konstanze Kreutzer aus Fisch- bachs Gesamtschule, die das Os- tercamp betreute, ist sich sicher, dass der Blick der jungen Leute in die Zukunft mit dem Wissen darum, dass man nur etwas wer- den kann, wenn man lernte, die Motivation ist.
Nicht unbedingt die Drohung der Abschlussprüfung. Und das Er- gebnis hat den Helfern und der Schulleitung in den vergangenen Jahren recht gegeben.
Stefan Haid: „Es kann sich nie- mand erinnern, dass in den letz- ten Jahren jemand die Klippe nicht umschifft hätte.“
Und auf die Frage, ob sich denn das Lernen lohne, kam von einem Schüler die nachdrückliche Ant- wort: Ja.
Wie Konstanze Kreutzer be- richtete, wollen die meisten der Teilnehmer „schulisch“ weiter- kommen. Das heißt: Entweder in einen Gymnasialzweig wechseln, oder die heutigen Möglichkeiten weiterbildender Schulen nutzen.
Was wurde uns doch immer in der Schule eingebleut? Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.Stimmt, man muss nur die Mög- lichkeiten nutzen, die einem geboten werden, wie die rund fünfzig Realschüler der Eichen- dorff-Schule wie der Fischbacher Gesamtschule.
Nach bestandener Abschlussprü- fung werden wir sie wohl alle bei der Abschlussfeier wiedertreffen.
Ausstellung Jana Seibel in der Alten Martins-Kirche in Hornau
„Im Großen das Kleine, im Kleinen das Große“ – so ist eine Ausstellung der Kelkheimerin Jana Seibel mit abstrakten malerischen Werken in Acryl überschrieben, die in der Alten Martinskirchei Hornau noch bis zum 10. Mai (Donnerstag bis Sonntag 15 bis 18 Uhr) zu sehen sein wird.
Malerische Mittel sind ver- schiedene Spachteltechniken auf Holztafeln, die entweder mit glatter oder textilimitieren- der Oberfl äche die Wirkung des Werkes maßgeblich beeinfl us- sen.Weitere Arbeiten auf glattem Papier sind mittels Pinsel- und Kratztechniken entstanden. Die
glatten Oberfl ächen werden hochglänzend lackiert, um die Farbtiefe zu erhöhen.
Die Arbeiten sind grundsätzlich nicht betitelt, um die Gedan- ken der Betrachter nicht vorab in eine bestimmte Richtung zu lenken. Aber Jana Seibel, ver- weist darauf, dass sich im Gro- ßen oft das Kleine wiederfi ndet.
Im Großen könne man vieles Kleine entdecken, aber auch im Kleinen vieles Große, wie zum Beispiel Galaxien oder die Milchstraße - man muss nur ge- nau hinschauen.
„Rheuma bei Schuppenfl ech- te“ ist das Thema eines Vortra- ges der Rheumaliga am 5. Mai um 19.30 Uhr in Hofheim im Kellereiplatzgebäude. Referent ist Dr. Lothar Meier, Internist und Rheumatologe in Hofheim.
Vier Punkte für die TuS Hornau
TuS Hornau I - Ale- mannia Nied 1:1 In der ersten Halbzeit war es von beiden Mannschaften eher ein Spiel auf mittelmäßigem Niveau, wobei Nied den größeren Drang zum Tor hatte und somit auch verdient mit der 1:0 Führung in die Halbzeit ging.
Der Mannschaft der TuS fehlte die Durchschlagskraft vor dem Tor des Gegners.
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel der Hornauer schwung- voller und prompt ergaben sich auch Torchancen, jetzt auf beiden Seiten.
Ein Traumtor gelang Sebastian Mader nach Zuspiel von Sascha Kiefer vom Eck des 16-Me- ter-Raumes aus mit einem Heber über den Torwart des Gegners hinweg. Das war nach 53 Minu- ten das 1:1, gleichzeitig auch das Endergebnis.
Tor: S. Mader, Aufstellung: Gig- gel – Kluge, Rolf, de Melo, Altan- huyug, – Kiefer, S. Mader, Hoxha,
Cichy, N. Thalheimer, Brinnel.
Einwechselspieler : T. Lenz, Wra- ge, Dreyer, Espenschied.
TuS Hornau II - BSC Schwalbach 4:1
Auch wenn es am Ende recht deutlich 4:1 für TuS Hornau stand, war der Sieg alles andere als leicht erspielt.
Das 1:0 erzielte Torjäger Sebas- tian Sornberger nach Flanke von Thilo Lenz.
Für das 2:0 zeichnete sich eben- falls Sebastian Sornberger ver- antwortlich, dieses Mal nach Vorarbeit von Philipp Zebrowski.
Beim dritten Treffer der Hornau- er bereitete Sebastian Sornberger vor und Andreas Wrage voll- streckte in Abstaubermanier.
Kurz vor Schluss gelang David Susenberger durch einen Flach- schuss ins lange Eck gar das 4:1 für die TuS, was dann auch das Endergebnis war.
Tore : 2 x Sornberger, Wrage, D. Susenberger. Aufstellung:
Schmidt –Bender, Englerth, E.
Lenz, S. Susenberger - Pleines, Sornberger, Zebrowski, T. Lenz, D. Susenberger, Dreyer. Einwech- selspieler : Thalheimer, Wrage,
Wanderungen und Stammtisch
Zwei Wanderungen stehen am 4. Mai (Sonntag) auf dem Pro- gramm. Die Abfahrt mit Autos zur Rundwanderung Lich über 15 Kilometer ist um 9 Uhr am Kirchplatz Münster. Info 06195- 4354 oder
06195-3686.
Die zweite Möglichkeit
an diesem Tag: Eine Wanderung zur „Scheune“ nach Bad Soden über sechs Kilometer. Info 06195- 65084 oder 06195-969954. – Der Stammtisch am 9. Mai fi ndet um 18 Uhr bei Schäfer-Jakob (Gast- haus zum Taunus) in Hornau statt, also ein anderes Lokal als gewohnt (06195–911234).
Wenn die Zeit endet, beginnt die Ewigkeit.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Anna Schwab
geb. Minker
* 3. 11. 1922 † 20. 4. 2014 In stiller Trauer
Gerd, Yvonne und Kathrin Lindemaier Sabine, Detlef, Lea und Dana Kiepfer Peter mit Sven Lindemaier
sowie alle Angehörigen
Siehst Du, der Herrgott hat Dich doch nicht vergessen!
Schade …
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fi ndet am Freitag, dem 2. Mai 2014, um 12.00 Uhr auf dem Kelkheimer Hauptfriedhof statt.
Anstelle angedachter Blumen bitten wir in Ömchens Sinne um eine Geldspende, die wir dem Hospiz Lebensbrücke zukommen lassen.
Kondolenzanschrift: Gerd Lindemaier, Feldbergstraße 38, 65779 Kelkheim Ja, das gibt es: Kunden, die seit vierzig Jah-
ren ihr Benzin oder ihren Dieselkraftstoff bei einer Kelkheimer Familie tanken – der Fami- lie Horvath. Man kennt sich, und manch ei- ner erinnert sich noch, wie alles begann. Mit der BP-Tankstelle in der Frankfurter Straße.
Annemarie und Harald Horvath legten da- mals den Grundstein für die heutige Aral-Tankstelle in der Kelkheimer Straße in Fischbach, in der Sohn Thomas inzwischen mit ins Geschäft eingestiegen ist.
Damals BP, heute das blaue Label „Aral“
und doch BP, sozusagen die Rückkehr zu den Wurzeln, nachdem es in dieser Branche auf „höherer Ebene“ mal den einen oder an- deren Wechsel gibt.
Vierzig Jahre – lachend meint Thomas Hor- vath: „Wenn ich von Fischbach nach Kelk- heim fahre oder umgekehrt, müsste ich ei- gentlich fast dauernd die Hand aus dem Fenster halten, um Kunden zuzuwinken.
Viele kann ich gleich zusammen mit ihren Autos einordnen.“ Und diese Kunden sind keine anonyme Laufkundschaft, sondern eben auch Kelkheimer oder Hornauer, die nach wie vor gern kommen. Siebzig Prozent der Kunden seien Stammkunden.
Wenn es heute in den großen Mineralölfi r- men Lehrgänge für neue Tankstellenbesit- zer gibt, drängen sich dort bis zu sechzig Bewerber. Der Lehrgang, an dem die Horvaths 1974 teilnahmen, umfasste gerade mal sechs Personen. Kein Wunder. Damals befand sich das Land mitten in der Mine- ralölkrise und keiner mochte bei den schlechten Aussichten eine Tankstelle über- nehmen. „Ich sagte mir aber damals: Benzin wird es noch in hundert Jahren geben und war dabei“, erinnert sich Harald Horvath.
Den Entschluss haben er und seine Frau nie bereut. Allerdings lag ein großes Stück Ar- beit vor ihnen. Man mag das vielleicht daran ermessen, dass es vor vierzig Jahren noch
sieben Tankstellen in Kelkheim gab, vier bei- spielsweise in Fischbach. Wie viel Tankstel- len es im Ort noch gibt, weiß jeder Autobe- sitzer – gerade mal drei, inklusive Fischbach.
Für die Familie der Beginn vieler Verände- rungen. Die Werkstatt, die früher einfach dazu gehörte. Immer neue Aufl agen beim Umweltschutz führten dazu, dass es nur beim Tanken blieb. Es war auch die erste Tankstelle mit Selbstbedienung, obwohl es Harald Horvath eigentlich lieber wäre, es wäre bei der Bedienung geblieben – der Bo- den wäre wohl oft sauberer. Und auch vielen Frauen wäre das wohl lieber.
Die Horvaths hatten die erste automatische Waschanlage in Kelkheim. Der „Maschine“
standen die Kunden, die bis dahin selbst Hand anlegten, skeptisch gegenüber. Heute macht sich kaum noch jemand die Hände nass.
Einen erheblichen Umbruch im Geschäft gab es, als sich herausstellte: Vom Benzin allein lässt sich zwar leben, aber besser, wenn man noch etwas dazu verkaufen kann.
Es gab Widerstände. Die Oberen in den Chefetagen mochten nicht daran glauben.
Harald Horvath meinte: Wenn im normalen Einzelhandel Öl verkauft wird, können wir auch Kaugummi verkaufen.“ Und bekam recht. So richtete er den ersten Shop in ei- ner hiesigen Tankstelle ein. Damals war das durchaus eine Existenzgrundlage, denn vie- le Geschäfte hatten am Samstagnachmittag geschlossen.
Die „fünfzig Jahre Tankstelle“ wollen die Horvaths auf jeden Fall erreichen. Und ver- sprochen sind im Mai, Juni und Juli ver- schiedene Aktionen, die sich auf das Auto- waschen beziehen können oder auf eine preiswertere Dose Red Bull. Das werden die Kunden aber rechtzeitig erfahren.
Seit vierzig Jahren Tankstelle Horvath
Erst in der Frankfurter Straße, seit Jahren mit Aral in der Kelkheimer Straße in Fischbach
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ADFC – Sportliche Feierabend- tour am 8. Mai mit Mountainbi- kes. Treffpunkt 17.45 Uhr am Krifteler Eis-Café Venezia. Die Tour dauert zwei bis drei Stun- den. Es werden etwa 600 bis 800 Höhenmeter überwunden, wenn möglich auch auf Trails. Etwa 35 Kilometer. Helmpfl icht. Aus- kunft unter 0176-20820302.
Seite 2 - Nr. 18 Kelkheimer Zeitung 30. April 2014
Auf in den Kampf für Europa oder: Der Wahlkampf hat begonnen
In Kelkheim eröffneten die Freien Demokraten mit ei- nem Stand auf dem Markt- platz den Wahlkampf für die Europawahlen am 25.
Mai, nachdem in den Ta- gen vorher schon die ersten Wahlplakate im Ort aufge- taucht waren. Den Anfang machte hier die AfD, die genau am ersten Tag des erlaubten Plakatierens auch die ersten Wahlplakate an verschiedenen Stellen in
der Stadt durch ihre Mitglieder oder Mitar- beiter anbringen ließ.
Inzwischen sind auch schon die ersten großen Plakate am Kreisel am Friedhof wie am Ga- gernring, Einfahrt zur B 8 aufgetaucht. Das Stadtbild wird dadurch nicht verschönert wer- den – aber es dauert ja nicht sehr lange. Nur vier Wochen....
TUS Niederjosbach – SG Kelkheim 0:2 (0:2) Auch beim Aufsteiger TUS Nie- derjosbach ließ die SG Kelkheim nichts anbrennen und festigte durch den verdienten 0:2 Sieg ihren vier Punkte Vorsprung.
Der Tabellenführer vom „Tau- nusblick“ versuchte von Anfang an das Spiel zu machen, tat sich aber gegen die robust zu Werke gehenden Gastgeber zunächst sehr schwer. Von Beginn an war es kein spielerisch hochklassiges Spiel, dafür aber zu jeder Zeit ein umkämpftes Match.
Den Gastgebern gelang in der ersten Hälfte recht wenig. Das lag hauptsächlich an der starken Defensive der Kelkheimer. Die
Gäste hätten gut und gern in den ersten 45. Minuten höher führen können. In der 14. Spielminute die Führung für Kelkheim. Spie- lertrainer Goran Dadic spielte mit einem tollen Pass Mittelstür- mer Oliver Both frei und mit ei- nem überlegten Schuss ins lange Eck ließ er Torwart Huste keine Chance. Danach verstärkten die Kelkheimer ihren Druck und Go- ran Dadic hätte die Führung in der 25. Minute ausbauen können.
Nach einer Flanke von Branko Danka traf er den Ball in aus- sichtsreicher Position nicht richtig und die Chance war dahin. In der 27. Minute erlief sich der schnel- le Oliver Both eine unglückliche
Rückgabe von Racky und erhöhte auf 0:2. Im weiteren Spielverlauf attackierten die Gastgeber mit allen Mitteln die Gäste sehr früh und zwangen sie dadurch zu Ball- verlusten.
Daraus ergeben sich für sie die zwei einzigen Torchancen, die man aber in aussichtsrei- chen Positionen vergab.
Fünf Minuten vor dem Kelkheimer durch den
jungen Yannick Herrmann die große Chance, ihre Führung wei- ter auszubauen.
Mit einem Diagonalpass von Branko Danka hatte Spielertrai- ner Goran Dadic an der rechten
Seite freie Bahn, doch bei seiner präzisen He- reingabe auf den Elfmeterpunkt zögerte Yannick Herrmann mit seinem Schuss zu lange und wurde noch in letzter Sekunde abgeblockt.
Im zweiten Durchgang stei- gerten sich die K e l k h e i m e r nochmals in läuferischer und kämpferischer Hinsicht, auch wenn dadurch das spielerische Niveau nicht sonderlich gehoben wurde. Das lag aber auch daran, dass das Spiel durch das harte Einsteigen der Gastgeber immer wieder unterbrochen werden musste. In der 50. Minute glaub- te der zahlreiche Kelkheimer Anhang an die Vorentscheidung.
Zerioh in den Strafraum, kam Oliver Both zu seinem einwand- frei erzielten dritten Treffer. Doch Schiedsrichter Becker erkannte auf Abseits. Im weiteren Spiel- verlauf waren die Kelkheimer das spielerisch bessere Team. Mit
einigen gelungenen Ballpassa- gen im Mittelfeld versuchte man weiter die Führung auszubauen, doch der entscheidende Pass in die Tiefe misslang immer wieder.
In der Schlussphase war es ein offener Schlagab- tausch. Zunächst verhin- derte Kelkheims Keeper Sven Kappel mit hervor- Mal hintereinander den Anschlusstreffer und mit ten nach einer turbulenten Tor- raumszene die Kelkheimer Bran- ko Danka und Mario Prgomet den Ball nicht über die Torlinie.
Aufstellung: Sven Kappel, Pa- trick Kilb, Thomas Neuheiser, Goran Dadic, Jakov Budimir, Gjengiz Kahrimani, Andreas An- gersbach, Branko Danka, Oliver Herrmann, Zija Kahrimani, Ma- rijo Prgmet.
Im Foto: Andreas Angerer im Duell mit zwei Niederjosbachern.
Vorschau
Am Sonntag (4. Mai) um 15 Uhr empfängt die 1. Mannschaft der SG Kelkheim den SV Hofheim.
Vorher um 13.15 Uhr spielt die Zweite Mannschaft gegen den SV Kriftel II.
2. Mannschaft SG Bad Soden II – SG
Kelkheim 5:1 (4:1) Das Team von Trainer Domeni- co Lobianco musste bei der SG Niederlage hinnehmen. Obwohl das Spiel nach einer halben Stun- de nach einer klaren Sache der Gastgeber aussah, war es kein einseitiges Spiel. Nach der frühen Führung der Gastgeber, glich Zi- votic umgehend zum 1:1 aus. Da- nach taten sich in der Abwehr der Kelkheimer große Lücken auf, die die Hausherren nutzten. In der zweiten Hälfte war es eine aus- geglichene Partie. Den Kelkhei- mern fehlte aber das Quäntchen Glück zu weiteren Torerfolgen.
Die Tabellenführung gefestigt
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Zweimal Tennis Einmal Wiederholung
Zwei Kelkheimer Tennisverei- ne eröffneten am Sonntag die Saison: Der Tennisverein Rup- pertshain und der Tennisverein Fischbach. Das Wetter: Nicht un- bedingt berauschend, ehe rausch- te zuweilen der Regen. Deshalb wiederholen die Fischbacher ih- ren Tag der Offenen Tür zu den schon bekannten Konditionen für neue Mitglieder am 5. Mai (Sonntag).
Niederlage beim Tabellendritten
Die ersten 40 Minuten hatte die Oberliga-Mannschaft der TSG Münster die Partie beim Tabel- lendritten HSG Pohlheim im Griff. Man führte zur Halbzeit sogar 17:16 nachdem die An- fangsphase mit einem 3:7 Start verschlafen wurde und konnte sich nach der Pause auch zu- nächst auf die Manndeckung ge- gen Eryk Kaluzinski einstellen.
Dann ergab sich in der 37. Minu- te mit der roten Karte gegen ei- nen der besten Pohlheimer Rück- raumschützen, Christian Schäfer, eigentlich eine Situation, aus der die Gäste einen Vorteil hätten ziehen können. Aber ganz im
Gegenteil ging der Schuss nach hinten los. Plötzlich war die Hal- le da. Das brachte die Truppe von Thomas Gölzenleuchter total durcheinander. Der Rückstand wuchs binnen zehn Minuten von 21:22 auf 23:34 an und die Partie war entschieden.
Marc Kunz (1.-7./41.-52.), Stefan Biermann (7.-41./52.-60.); Milan Stancic (1), Daniel von Rekow- ski , Benjamin Dautermann (1), Theo Roos, Eryk Kaluzinski (6), Sebastian Friemann (3), Jonas Ulshöfer (3), Tim Kunz (6/5), Se- bastian Jacobi (1), Julian Schuster (6), Bastian Dobhan (n.e.), Robin Drews (3), Bastian Schwarz.
Am Wochenende viel los bei den Handballern
Mindestens ein, wenn nicht so- gar zwei Meister des Handball- bezirkes Frankfurt-Wiesbaden werden am kommenden Samstag in der Eichendorffhalle gekürt.
Zunächst trifft um 14.30 Uhr die TSG Münster 3 auf die TSG Eppstein, die mit einem Sieg die Bezirksmeisterschaft Wiesba- den Frankfurt errang. Danach um 16.30 Uhr wird auf jeden Fall eine Entscheidung um die Meisterschaft in der Bezirksliga D fallen. Im Spitzenspiel trifft der Tabellenführer TSG Müns- ter 4 auf die TG Rüsselsheim 3, der Sieger Spiel ist Meister der Bezirksliga D Wiesbaden. Um 19 Uhr beendet die Oberliga-Be-
gegnung der TSG Münster gegen die HSG Baunatal den Spieltag.
Anschließend wird vor der Halle der Saisonabschluss gefeiert und (hoffentlich die Meisterschaft der Vierten gefeiert. Am Sonntag geht es weiter. Ab 10 Uhr kämpft die A-Jugend der TSG Münster in der 1. Runde auf Hessenebene um die Qualifi kation zur Bundesliga.
Gegner sind die SG Wallau, TuS Holzheim, TuS Griesheim (bei Darmstadt) und die HSG Rodgau Nieder-Roden. Die beiden besten Mannschaften dieses Turnieres qualifi zieren sich für die nächs- te Runde auf Südwestebene und sind mindestens für die Oberliga Hessen qualifi ziert.
„Museumsspaß am Samstag“ – dieses Mal werkeln am 3. Mai von 11-12.15 Uhr im Museum für den Muttertag mit Marianne Bopp. Es werden an der historischen Ho- belbank Muttertagsgeschenke entstehen. Das Thema „hängt ir- gendwie mit dem Kloster“ zusam- men. Anmeldung 06174492 oder über E-Mail: fuehrungen.muse- umkelkheim@web.de.
„Rheuma bei Schuppenfl echte“
ist das Thema eines Vortrages der Rheumaliga am 5. Mai um 19.30 Uhr in Hofheim im Kellereiplatz- gebäude. Referent ist Dr. Lothar Meier, Internist und Rheumatolo- ge in Hofheim.
Ein Laptop, Bargeld und Schmuck waren die Beute ei- nes Einbrechers in eine Erdge- schoss-Wohnung in der Freiherr- vom-Stein-Straße zwischen dem 20. und 22. April. Aufgehebelt wurde die Terrassentür
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30. April 2014 Kelkheimer Zeitung Nr. 18 - Seite 3
Die erfolgreiche Jugendarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr Liederbach der letzten Jahre zahlt sich aus: Während der Jah- reshauptversammlung wurden gleich acht Mitglieder der Ju- gendfeuerwehr in die Einsatz- abteilung übernommen. Dies ist damit die größte Anzahl an Ju- gendlichen in der Geschichte der Liederbacher Feuerwehr, die auf einmal in die Einsatzabteilung übernommen werden konnten.
Jugendwart Alexander Wieczo- rek: „Wir sind schon ein wenig stolz darauf, dass es uns gelungen ist, über den Zeitraum von über fünf Jahren eine ganze Gruppe stets aufs Neue für die Jugendfeu- erwehr zu begeistern und nun in die Einsatzabteilung übergeben zu können. Es kommt nun darauf an, diese Begeisterung aufrecht- zuerhalten, was naturgemäß im Alter von 17-18 Jahren nicht ein- fach ist, da oftmals Beruf oder Studium die jungen Leute in an- dere Städte zieht.“
Alexander Hofmann, einer der frischgebackenen Feuerwehr- mannanwärter vertritt übrigens seine Familie bereits in der vier- ten Generation seit der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr in Liederbach im Jahr 1938.
Der Jugendfeuerwehrwart Ale- xander Wieczorek und sein Stell- vertreter Heimo Schmid jun.
wurden somit auch einstimmig von den Angehörigen der Ein- satzabteilung in ihren Ämtern für die nächsten fünf Jahre bestätigt.
Zur Wahl stand auch das Amt des Gemeindebrandinspektors an, nachdem Rudolf Beckers bereits vor einigen Wochen seinen Rück- tritt anlässlich der Jahreshaupt- versammlung erklärt hatte.
Da sich bisher kein Kandidat ge-
funden hat und es somit auch nicht zu einer Abstim- mung kam, muss nun innerhalb von zwei Mo- naten eine au- ßerordentl iche Jahreshauptver- sammlung einbe- rufen werden.
Bis dahin wird
eine Arbeitsgruppe der Feuer- wehr Liederbach zusammen mit der Bürgermeisterin Eva Söllner an einem Konzept arbeiten, um mögliche Voraussetzungen für die Kandidatenfi ndung zu eru- ieren. Sollte sich kein Kandidat fi nden lassen, schreibt das Hessi- sche Gesetz für den Brand- und Katastrophenschutz vor, dass durch die Bürgermeisterin ein Mitglied der Einsatzabteilung als Gemeindebrandinspektor ver- pfl ichtet wird.
Eva Söllner: „Wir setzen nach wie vor auf die Freiwilligkeit und das Ehrenamt in der Feuerwehr Liederbach.
Aufgrund der hohen nebenbe- rufl ichen Belastung als Gemein- debrandinspektor bei zugleich sehr hoher Verantwortung ist es nur zu verständlich, dass die Kandidatensuche schwierig ist.
Wir hoffen dennoch eine Lösung zu fi nden ohne den gesetzlichen Rahmen, nämlich die Verpfl ich- tung eines Gemeindebrandins- pektors, ausschöpfen zu müssen.“
Eine Wahl gab es dann aber doch noch in der Einsatzabteilung:
Jörg Faist wurde als Nachfolger von Dieter Herbert in das Amt des stellvertretenden Zugführers gewählt. Dieter Herbert hat sein Amt aus Altersgründen zur Ver- fügung gestellt.
Es gab folgende Ehrungen und Beförderungen:
Ehrungen: Floriansmedaille in Bronze (vier Jahre Jugendfeuer- wehr Ausbilder): Benjamin Dick- mann, Marcell Kawetzki, Ale- xander Eizeroth, Marco Rachner.
Floriansmedaille in Silber (fünf Jahre Jugendfeuerwehrwart):
Alexander Wieczorek. Brand- schutzehrenzeichen in Silber (25 Jahre Einsatzabteilung): Reiner Ziegler, Joachim Pfeiffer. Brand- schutzehrenzeichen in Gold (40 Jahre Einsatzabteilung): Joachim Dreier, Karl Kilp, Hans Noll, Karl-Heinz Fischer, Rudolf Be- ckers.
Beförderungen: Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr und damit zum Feuerwehrmann-Anwärter:
Timur Zorlu, Fynn Merlevede, Jonas Ohland, Ümit Barak, Ale- xander Hofmann, Thomas Reu- schel, Simon Cisneros, Pascal Weinberger. Zum Feuerwehr- mann: Oliver Pitsch, Florian Wagner, Holger Krieger. Zum Brandmeister: Alexander Wiec- zorek, Joachim Pfeiffer.
Das Foto von links: Timur Zorlu, Fynn Merlevede, Jonas Ohland, Ümit Barak, Alexander Hof- mann, Thomas Reuschel, Simon Cisneros. Pascal Weinberger (fehlt). Es berichtete: Ulrich Diet- mann, Pressesprecher.
Stolz auf die Jugendfeuerwehr
Liederbachs Kultursommer
Hier schon einmal die Termine, um sie im Kalender 2014 vorzu- merken.
Mai: 2.5. Jazzkonzert, Transat- lantic Jazz Swingtet, Kultur- scheune, 20 Uhr. – 9.5. Konzert der Südtiroler Spitzbuam, 150 Jahre Gesangverein Union 1864 Niederhofheim, Liederbachhal- le, 19 Uhr.
Juni: 13.6. Lesung für Kinder, Boris Pfeiffer, Krimireihe „Die Drei“, Bücherei, 18.30 Uhr. 21.6.
Internationales Straßenfest „An der Linde“ 14-24 Uhr. 27.6. Tho- mas Winterler, Blue Notes Jazz- band, Kulturscheune 20 Uhr.
Juli: 4.7. OpenAirKino am Marktplatz, etwa 22 Uhr, 11.7.
Lesung in der Scheune, Rainer Rudloff 20.00 Uhr. 12.7. Orgel-
und TrompetenKonzert, Ev.Kir- che 19.00 Uhr. 19.7. Weinfest am Rathaus 16-23 Uhr.
August: 4.8. Figurentheater Die Bremer Stadtmusikanten Kulturscheune 11 Uhr. 8.8.
OpenAirKino im Park Oberlie- derbach- etwa 22 Uhr.
September: 7.9. Patchwork Markt + Ausstellung, Lieder- bachhalle 10-17 Uhr. 12.9. Jazz- konzert, Acoustic Blues Special, Kulturscheune - 20 Uhr. 17.9.
Ausstellungseröffnung, Hanno Neder, Rathaus 18 Uhr. 19.9.
Europa stellt sich vor (Lettland), Liederbachhalle 19 Uhr. 23.9.
Lesung in der Scheune, Vanes- sa Fogel 19 Uhr und vom 26. bis 30.9. die Liederbacher Zeltkerb, Parkplatz Liederbachhalle.
Forderung: Zahlen nennen
Nicht zufrieden mit dem Er- gebnis des Gedankenaustau- sches zwischen der CDU und der Bürgerinitiative Liederbach zum Coca-Cola-Ausbau ist die Bürgerinitiative, wie Ulf Lese- mann in einer Pressemitteilung schreibt. Und wörtlich: „Insge- samt verlief der Gedankenaus- tausch zum Teil unbefriedigend, denn ein zentrales Thema wa- ren unter anderem die häufi - gen Fragen der Anwohner zu dem zukünftig zu erwartenden LKW-Verkehr am Sindlinger Weg und in der Ortsdurchfahrt.
Von den Anwohnern wurde mit Erstaunen und Enttäu-
schung aufgenommen, dass sowohl von der Bürgermeiste- rin Frau Söllner, noch von den CDU-Teilnehmern hierzu kei- ne konkreten Zahlen genannt werden konnten, obwohl diese LKW-Verkehrszahlen von größ- ter Wichtigkeit zur Beurteilung der Verkehrsbelastung der An- wohner sind.“
Die Bürgerinitiative fordert deshalb die Gemeinde auf, fun- dierte Zahlen zu den derzeitig und zukünftig zu erwartenden LKW-Fahrten am Sindlinger Weg und in der Ortsdurchfahrt zu nennen, heißt es abschlie- ßend.
Neuer Vorstand und Termine
Kelkheimer Notizen
Die Liederbacher Landfrau- en haben einen neuen Vorstand gewählt, der sich wie folgt zu- sammensetzt: Vorsitzende Ute Poppenhäger-Unz, ihre Stellver- treterin Ellen Thannheiser, 2.
stellvertretende Vorsitzende Con- ny M. Beckmann, Schriftführe- rin Christiane Zimmer, stellver- tretende Schriftführerin Susanne van den Wyenbergh, Kassiererin Helga Hüttl, stellvertretende Kas- siererin Angelika Vogt, Beisit- zerinnen Tanja Engel und Antje Dietz.
Der nächste LL-Stammtisch ist am 5. Mai gegen 18 Uhr bei
„Heiner“. Bei der Theaterfahrt nach Oetingheim am 10. August steht der „Brandner Kaspar und das ewige Leben“ auf dem Pro- gramm und das Herbstfest wird am 15. Oktober in der Gaststätte
„Zum Lahmen Esel“ am 15. Ok- tober in Niederursel stattfi nden.
Danach gibt es noch im Novem- ber eine Führung bei Globus in Hattersheim.
Alt-Niederhofheim mit dem alten Rathaus – kann sich sehen lassen
Deutsch-Polnischer Frei- tag-Stammtisch „Polski Piatek“
am 9. Mai, 19 Uhr in der Lieder- bachhalle; Näheres bei/osoba do kontaktu: Uwe Rethmeier, u.reth- meier@fep-liederbach.de. 06196- 62963 (abends).
Fotoclub: Am 6. Mai (Dienstag) um 20 Uhr im Vereinshaus dreht sich nochmal alles um die Exkur- sion „Luminale“; alle Bilder, ob analog oder digital, mitbringen.
Kommunion in St. Marien
Am Weißen Sonntag empfi ngen in Liederbach 22 Mädchen und Jungen ihre erste Heilige Kom- munion. Sie wurden im zurück- liegenden halben Jahr von vier Katechetinnen und einem Kate- cheten unter Anleitung von Bea- te Bendel auf diesen ganz beson- deren Tag vorbereitet. Ein wenig aufgeregt zogen die Kinder mit ihren brennenden Erstkommu- nionkerzen und gekleidet in weiße Gewänder, angeführt von einer großen Schar an Messdie- nern/innen, in die Kirche ein.
Die von Beate Bendel gehalte- ne Katechese hatte zum Thema
„Sehen und glauben“, basierend auf dem Evangelium, in dem Thomas, einer der Jünger Jesu, erst an die Auferstehung Jesu glauben konnte, nachdem er sei- ne Hände in die Wundmale Jesu gelegt hatte.
Am Beispiel des Spieles „Ich sehe was, was du nicht siehst“, das einige Kinder anfangs der Katechese kurz spielten, machte
Beate Bendel darauf aufmerk- sam, dass ein Gegenstand wohl als solcher von jedermann wahr- genommen werden könne, der- selbe Gegenstand aber für den Besitzer doch noch eine ganz andere Bedeutung haben kön- ne. Ein Stofftier beispielsweise ist zunächst ein Stofftier, doch für ein Kind kann ein solches Stofftier viel mehr sein, so zum Beispiel Trostspender und Be- schützer. Und genau so verhalte es sich mit der Kommunion.
Folgende Kinder empfi ngen ihre erste Kommunion: Franziska Bauch, Jelena Budimir, Johan- nes Fiebiger, Carlotta Fischer, Anna Fuhrer, Emilia Garbos- nik, Anna Glaser, Zan Gorjup, Luis Grüber, Jannis Hart- mann, Belinda Hellmann, Lynn Hessami, Leonie Kochendörfer, Timm Kremer, Janika Lehner, Marilena Misfeld, Lucas Nix, Marleen Otten, Amelie Pähler, Luis Pfi ttzmayer, Katharina Roß, Jasmin Schlusen,
Wegen einer Veranstaltung der Feuerwehr ist die Eichkopfallee am 29. Mai in der Zeit von 7 bis 21 Uhr gesperrt. Von der Sper- rung ist auch der Busverkehr (Li- nie 804) betroffen.
„Fest im Schloss“, vorbereitet von Kindern zwischen einem und sieben Jahren, gehört am 10. Mai um 15.30 Uhr zum Tag der Jugendmusikschule 1976 im Bürgerhaus Schwalbach. Es folgt um 16.30 Uhr die Vorstellung der Instrumentalangebote der Schule und um 18 Uhr ist ein Schüler- Lehrerkonzert vorgesehen.
Das DFB-Mobil wird am 5. Mai um 19 Uhr bei der SG Oberlie- derbach Station machen. Die Veranstaltung ist nicht nur für Jugendtrainer der SG Oberlie- derbach bestimmt, sondern gilt auch für Trainer anderer Vereine.
Da die Plätze limitiert sind, wird um eine Anmeldung bei heinrich.
bruemmer@googlemail.com ge- beten.
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AKTUELLES aus Liederbach
ADFC-Feierabend-Tour mit Einkehr am 2. Mai. Treffpunkt ist um 18.00 Uhr am Krifteler Eis-Café Venezia. Etwa 30 km.
Auf den Spuren von Max Sle- vogt in der Pfalz – eine Kunst- tagesfahrt mit Monika Öchsner am 17. Mai mit Zusteigemöglich- keit am Bahnhof Kelkheim-Mit- te. Kosten 79 Euro. Anmeldung 0611-540914.
Schon mal für den Terminka- lender: Der 40. Internationale Volkslauf mit Nordic Walking der TuS Hornau fi ndet am 7. Juni (Pfi ngstmontag) statt. Der Start über 10 und 20 Kilometer ist für 9.15 Uur vorgesehen. Die Veran- staltung fi ndet bei jedem Wetter statt.
Bernd Dethier unter drei Stunden beim Zürich Marathon
Unter drei Stunden über die Marathondistanz von 42,195 Kilometer zu laufen, ist das Ziel aller ambitionierten Läufer. Wer diese Hürde nimmt, darf sich zum Kreis der sehr guten Läufer zählen, weiß man in Sportler- kreisen.
Beim Zürich Marathon Anfang April gelang dies Bernd Det- hier mit einer fabelhaften Zeit von 2:58:05,7, wie der Presse- wart des SV Fischbach, Andreas Conrad, berichtet.
Er wurde damit nicht nur 21. in der Altersklasse M45 sondern auch 178. in der Gesamtwer- tung, was bei einer derart gro- ßen Veranstaltung beachtlich ist.
Der letzte Läufer des SV Fisch- bach, dem dies gelang, war ebenfalls Bernd Dethier und zwar beim Frankfurt Marathon 1994, also vor 20 Jahren.
Kurzum, der Fischbacher ist jung geblieben. Seine Frau foto- grafi erte in Zürich.
Jubiläumskonzert
Unter dem Motto „Musik für Ge-
Eintritt kostet 10 Euro. Karten Der gibt es bei allen Sängerinnen und Sängern sowie am 4. Mai (Sonn- tag) von 14 - 15.30 Uhr im Foyer der Stadthalle Kelkheim und vor dem Konzert an der Abendkas- se. Telefonische Bestellungen:
Gudrun Kalig 06195-61452, Elfi Weber 06195-61763 und Karla Weimar 06195-62239.
Unserer heutigen Ausgabe
(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:
Fahrrad Denfeld Bad Homburg Wir bitten um freundliche Beachtung.
Beilagenhinweis
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(0 61 74)Unter dem Motto „Musik für Ge- nerationen“ findet am 18. Mai um 17 Uhr im Bürgerhaus Fischbach das Konzert zum Jubiläum 150 Jahre Chorvereinigung Fisch- bach statt. Den Gästen wird ein Querschnitt durch die Musik des letzten Jahrhunderts geboten werden. Neben den beiden Chö- ren der Chorvereinigung Fisch- bach, Frauenchor und Gospelchor
„RainbowSingers“, werden der Männerchor Fischbach, der Ober- und Mittelstufenchor des Privat- gymnasiums Dr. Richter sowie Mitglieder des Tanzsportclub
Fischbach zu sehen und zu hö- ren sein. Bürgermeister Thomas Horn hat die Schirmherrschaft, die Moderation hat Tim Frühling (HR3) übernommen.
Der Eintritt kostet 10 Euro. Kar- ten gibt es bei allen Sängerinnen und Sängern sowie am 4. Mai (Sonntag) von 14-15.30 Uhr im Foyer der Stadthalle Kelkheim und vor dem Konzert an der Abendkasse.
Telefonische Bestellungen: Gu- drun Kalig 06195-61452, Elfi Weber 06195-61763 und Karla Weimar 06195-62239.
Jubiläumskonzert der Chorvereinigung A utogenes Training
Am Dienstag hat wieder ein An- fängerkurs für Autogenes Trai- ning und Entspannung der Tus Hornau begonnen – „Einsteigen“
noch möglich. Der Kurs findet 10 Wochen lang jeden Dienstag um 18.30 Uhr im Vereinshaus Hornau statt. Für Mitglieder der TuS ist die Teilnahme kostenlos, Nicht-Mitglieder: 40 Euro für 10 mal 60 Minuten. Warme Socken, ein großes Handtuch und eventu- ell eine Decke mitbringen, Mat- ten und Kissen sind vorhanden.
Anmeldung oder bei Rückfragen an Claudia.Scholz@freenet.de oder 06195-910733.
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Seite # – Kalenderwoche xx HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, xx. xxxx 2014
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(0 61 74)Muttertag im Museum Kelkheim: Hier gibt es an diesem Tag wieder die besondere Veranstaltung für Mütter. Wie im vorigen Jahr führen die drei jungen Kelkheimer Maximilian d Arcy, Ole Datz und Jago Eckning durch das Museum. Sie stellen diesmal die Vitrinen zur Geschichte der Kelkhei- mer Stadtteile in den Mittelpunkt. Hier haben die drei Eichendorff-Schüler auf Details speziell für Mütter geachtet. Also können sich Mütter und Großmütter, aber auch alle anderen Interessier- ten, am 11. Mai um 15 Uhr durch das Museum führen lassen. Der Einritt ist frei.
Kinder führen Mütter
Wegen des Radrennens am 1. Mai, bei dem auch Kelkheim durchfahren wird, gibt es Stra- ßensperrungen und damit Einschränkungen im Omnibus-Verkehr. Nähere Informationen auf www.eschborn-frankfurt.de.
30. April 2014 Kelkheimer Zeitung Nr. 18 - Seite 5
