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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 45 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

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Seite 1 - Nummer 14 Kelkheimer Zeitung 4. April 2019

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 45 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 20 / 16. Mai 2019

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Roland Pichert, ge- lernter Schriftgießer aus Hofheim, freut sich, wieder auf gleicher Welle mit seiner Frau zu hören.

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Die Eisheiligen sind vorbei, die Sommerpflanzen können kommen!

Blauregenpracht über Papiertonnen

Mülltonnen in einer solch farbigen Umgebung – damit kann man leben, auch wenn Müll zu den Dingen gehört, die man nicht unbedingt gern hat.

Fotografi ert wurde diese Kombination von Pa- pier- und anderen Tonnen in der Altkönigstraße.

Keine Frage, hier hat sich die Hausverwaltung viel

Mühe gegeben und hat diese Glyzinien besorgt, im Volksmund auch Blauregen genannt. Wenn man so will: Passend zu den Papiertonnen.

Muttertagssonntag am Staufen

Am Kelkheimer „Hausberg Staufen“ ist Heinz Kunz am Muttertag, also am vergangenen Sonn- tag, spazieren gegangen. Und brachte unter ande- rem diese beiden Bilder mit. „Ein Herz auf dem Staufen, mal ein anderes Bild – weg vom Staufen- schwur, von dem Fels des Hohen Manstein. Mich

hat dieses schöne Herz angesprochen“, schrieb der Wanderer zu den beiden Fotos. Und er fragte sich, was hat dieses Herz für einen Sinn? Galt es der Mutter, der Freundin oder war es nur ein Bild zur eigenen Freude? Bei den Maiglöckchen ist das leicht zu beantworten. Sie blühen zur Freude aller.

Mal sehen, wie der Kindergarten heute aussieht ...

Eigentlich fraglich, ob das Jahr genügend Tage bietet, um alle besonderen Tage, die erfunden werden, mit ihren Titeln im Kalender aufzuneh- men. So gibt es auch den Tag der Kinderbetreu- ung, „gefeiert“ am letzten Montag. Gemeint sind Spielgefährtinnen, Tröster und Vorbilder – Hun- derttausende Erzieherinnen und Erzieher, Tages- mütter, so auch die Erzieherinnen im Kommuna- len Kindergarten Fischbach. Und an die erinnerte sich mit Freude Lukas Schauder (Bündnis 90/Die Grünen), jüngster Landtagsabgeordneter in Hes- sen. Denn er wurde im Jahr 2003 im Kommuna- len Kindergarten Fischbach betreut. Also nahm er den Tag zum Anlass, dem Kindergarten einen Besuch abzustatten. Und als Dankeschön richte- te er für die Erzieherinnen ein Frühstücksbüffett aus. Mit dabei war auch Bürgermeister Albrecht Kündiger, dem diese Unterbrechung im „norma- len Dienstbetrieb“ sichtlich Spaß machte.

Schauder, heute 22 Jahre alt, machte sein Abitur

in der Eichendorff-Schule und zog nach Bad So- den. In einigen Wochen wird er, wie er berichte- te, seinen Wohnsitz wieder nach

Kelkheim verlegen.

Albrecht Kündiger erzählte bei diesem Treffen im Kommuna- len Kindergarten, dass er Lukas Schauder seinen erfolgreichen Wahlkampf verdankte, ein Erfolg, der weitere „Aufträge“ für den Jurastudenten nach sich gezogen hat. „Ich will auf jeden Fall mein Studium mit dem Staatsexamen beenden“, auch wenn das neben der parlamentarischen Arbeit eine erhebliche Belastung ist.

Eine Gelegenheit übrigens bei dem Besuch, um mit Birgitta Lenger und dem Bürgermeister in dicken Alben zu blättern. Da wurden viele

Erinnerungen wach, auch als die Kinder dem Hausmeister ein Geburtstagsständchen brachten.

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Bürgerinitiative mahnt:

Es ist fünf vor zwölf

In einer Presseerklärung be- zieht Dr. Thomas Zellhofer für die Bürgerinitiative Kelkheim 2018 Stellung zu einer Erklärung der Kelkheimer CDU-Stadtver- ordneten-Fraktion zum Thema Einreichung von Anträgen für Zuschüsse für das Kelheimer Museum.

„Die Bürgerinitiative 2018 ist enttäuscht über die Tatsache, dass

seitens der Verwaltung der Stadt Kelkheim der Antrag zur Bezu- schussung der Investition für das neue Kulturzentrum Kelkheim mit Stadtmuseum durch den Kreis Main Taunus noch nimmer nicht herausgeschickt wurde.

Wir stehen Fünf Minuten vor zwölf, da die Frist zur Ein- reichung des Antrages am 31.05.2019 ausläuft.“

„Nehmen ist seliger denn Geben“

Nein, die Überschrift über die- sen Bericht stimmt. „Nehmen ist seliger denn Geben“ – und nicht umgekehrt – denn das ist der Titel der neuen Aufführung der „Theaterfamilie Krause“ mit der Premiere am vergangenen Wochenende in der Aula der Ge- samtschule Fischbach. Lacher jede Menge: Im Vorfeld wegen

der verdrehten Überschrift in verschiedenen Publikationen, übrigens nicht nur bei uns – ein Lacher folgte auf den nächsten bei witzigen Szenen und Dialo- gen. Man merkte den Darstellern an, wie sehr ihnen das Spielen Spaß macht.

Im ausverkauftem Haus wurde immer wieder Zwischenapplaus gespendet, wenn wieder ein Wortspiel bei den Zuschauern ankam. Unter der Regie von Herbert Zill waren die zehn Mitwirkenden mit „Herzblut

und Energie“ dabei.

Na ja, und dann sei auch noch der Titel erklärt: Die Schwes- tern im Kloster „zum heiligen Gervasius“

brauchen Geld für die Renovierung ihres maroden Ge- bäudes. Doch wie beschaffen? Oberin Genista (Barbara Zill) und Schwes- ter Culina (Köchin, Maggy Nitsch) ha- ben da so ihre Ideen.

Schwester Dulcia (Süßigkeit, Isabell Reiter) und Schwes- ter Pecunia (Geld, Melanie Krell) sind nicht eingeweiht.

Als von der Welt enttäuschte Frau taucht Patrizia (Linn Wes- ter) auf, um im Kloster aufge- nommen zu werden. Drei Män- ner suchen Zuflucht im Kloster, Jack (Ulli Preinl), Nick (Heiko Hartleb) und Luigi (Robin Som- mer). Doch dann taucht die Po- lizei in Person von Kommisarin Valuzzi (Ute Schmidt) und In-

spektor Rossi (Patrick Karger) auf.Mehr erfährt man in den weite- ren Vorstellungen in der Aula der Gesamtschule Fischbach am 18., 19., 24., 25. und 26. Mai, freitags und samstags um 20 Uhr, sonn- tags 18 Uhr. Karten unter reser- vierung@tfk-kelkheim.de, und 06195-74361.

Sie wohnt inzwischen mehr als fünfzig Jahre in Kelkheim.

Als sie dieser Tage sechs nobel aufgemachte Broschüren aus der Hand legte, war sie über- rascht, was sie in den vergange- nen fünfzig Jahren noch nicht in Kelkheim gesehen und zur Kenntnis genommen hat. Die Rede ist von sechs Broschüren, die jetzt von der Stadt Kelkheim herausgebracht wurden und frei im Rathaus erhältlich sind. Bür- germeister Albrecht Kündiger:

„Ich freue mich, dass wir so etwas machen können, um die historischen Kelkheimer Sehens- würdigkeiten vorzustellen.“

Sechs Broschüren, die man be- quem in der Jackentasche mit- nahmen kann: „Natur- und Bau- denkmale“, „Herrenhaus und Hofgut Rettershof“, „Historische Gebäude“, „Kleindenkmale“,

„Die Freiherrn von Gagern“

und „Historische Kirchen“. Da- mit setzt Stadtarchivar Dietrich Kleipa eine Serie fort, die er 1990 begann, aber damals nur im Schwarzweißdruck.

Jede der Broschüren wird mit ei- nem besonders prägenden Farb- foto aufgemacht. Beispielsweise mit der schönen Madonna aus dem Jahr 1685, die allerdings von auswärts aus dem Kloster Eber- bach nach Kelkheim kam. In die- ser Broschüre wird in knappen Formulierungen, aber doch voll ausreichend, auf die einzelnen Gotteshäuser eingegangen. Ge-

nau so liebevoll hat sich Kleipa der Kleindenkmale in Kelkheim angenommen, von den Wegkreu- zen in der Feldmark bis hin zur Mariensäule in der Hornauer Straße. Dazu zählen auch die Grenzsteinsammlung im Mühl- grund wie verschiedene Brunnen in der Stadt.

Mit der Broschüre in der Tasche wird man im Vorbeigehen über Geschichte und Entstehung die- ser historischen Sehenswürdig- keiten informiert.

Klar, dass den Freiherrn von Gagern eine eigene Broschüre gewidmet ist. Hier finden sich Porträts, geschichtliche Entwi- ckungen und der Blick auf das ehemalige Hofgut, das Gagern- haus und die Gagernhöhle, die im Volksmund wohl eher als Ofterdingen-Höhle angesehen wird, weil hier Minnesänger Heinrich von Ofterdingen nach dem verlorenen Sängerwettstreit auf der Wartburg gehaust haben soll. Kleipa verrät, dass die klei- ne Grotte Heinrich von Gagern schaffen ließ.

Dann der Rettershof mit seinem Herrenhaus und dem Hofgut Rettershof, verbunden mit den Personen und Eigentümern, die hier das Sagen hatten.

Die Geschichte reicht bis 1146 zurück, als das Kloster Retters gegründet wurde, das übrigens den Brandschatzungen im Drei- ßigjährigen Krieg zum Opfer fiel, nachdem es schon 1559 auf-

gelöst wurde. Damals fanden dort nur noch drei Nonnen eine Heimstatt.

Heute befindet sich gleich neben- an das florirende Romantikhotel Schloss Rettershof. Obwohl das Feuer im letzen Jahr erheblichen Schaden anrichtete: Es ist viel Historisches geblieben.

Sintelbuchen in Kelkheim wird kaum jemand kenne und vom

„Hohle Stein“ werden auch nur wenig Kelkheimer wissen. Das Naturdenkmal befindet sich am Hang unterhalb des Waldweges von Ruppertshain nach Eppstein.

Auch zu diesem Naturdenkmal gibt es viele Geschichten.

Historische Gebäude gibt es in Kelkheim jede Menge. Daten dafür reichen von der Zeit des Dreißigjährigen Krieges über Bürgermeisterämter bis hin zur Jahrhundertwende 1800/1900 mit der Lungenheilstätte. Geht man an Fachwerkhäusern vorbei und nimmt die Broschüre zur Hand, erfährt man manches über die Bauten und die Zeiten, in de- nen sie entstanden.

Absichtlich ist man vom Format eines Flyers abgegangen und hat die Broschüre gewählt. Sicher- lich teurer, aber genauso sicher Schmuckstücke, die manchem, und nicht nur Neubürgern, den Blick auf Kelkheim öffnen.

Übrigens – Kelkheim hat sechs Stadtteile. Von den damaligen Rathäusern sind noch vier vor- handen.

In sechs Broschüren viel Wissenswertes über Kelkheim

Am kommenden Donnerstag (23. Mai) wird auf dem Feld- bergplateau der Startschuss für die „72-Stunden-Aktion“ des Bundes der Katholischen Jugend fallen. Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ beteiligen sich in den katholischen Be- zirken Hochtaunus und Main- Taunus rund 400 junge Leute im Alter von 9 bis 27 Jahren an der bundesweiten Aktion.

Welches der insgesamt 22 Pro- jekte die einzelnen Gruppen bis 26. Mai (Sonntag) zu bewältigen haben, wird um 17.07 Uhr ent- hüllt. Prominente Unterstützung ist vor Ort – Bischof Georg Bät- zing und die beiden Landräte Ul- rich Krebs (Hochtaunus-Kreis) und Michael Cyriax (Main-Tau-

nus-Kreis) werden zugegen sein.

Bäume pflanzen, ein integratives Fest organisieren, eine Liege- wiese auf Vordermann bringen, Bänke renovieren oder eine Hilfsaktion auf die Beine stellen:

In 72 Stunden ist vieles möglich, um die Welt zu verbessern.

Wie vor sechs Jahren sind die gu- ten Helfer dabei auf tatkräftige Unterstützung angewiesen. Dazu sind alle Bewohner, Gemeinden und Firmen im Hochtaunuskreis und im Main-Taunus-Kreis auf- gerufen. Ob Baumaterialien, Transportmittel, ein Mittagessen oder eine Geldspende: jede Hilfe ist willkommen.

Die entsprechenden Hilferufe werden über das Aktionsradio hr3 während der drei Tage ge-

sendet.

In 72 Stunden werden in ganz Deutschland soziale, ökologische und politische Projekte umge- setzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“ sollen. Bei der vergangenen 72-Stunden-Aktion 2013 waren deutschlandweit über 100.000 Kinder und Jugendliche in 4.000 Projekten aktiv. Alle Fäden für die Aktion laufen in der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit Taunus (KFJ) zu- sammen. Informationen gibt es bei Jugendbildungsreferentin Theresa Wiesner unter: 06171- 694212, per Mail: t.wiesner@bis- tumlimburg.de , oder im Internet unter www.jugendimtaunus.de und www.72stunden.de.

„Uns schickt der Himmel“

Leserbrief: Dromedare und Kamele

In der Ausgabe 19/9. Mai 2019 der Kelkheimer Zeitung ist Ihnen beim Artikel über den Nach- wuchs im Opelzoo ein Fehler unterlaufen.

Die Erklärung, welches Tier ein und welches zwei Höcker hat, ist nämlich genau umgekehrt; das Dromedar hat einen Höcker, das Kamel zwei.

Demnach sind die abgebildeten Tiere Kamele.

Claudia Dornberger, Falkensteiner Straße 20.

Natürlich hat Frau Dornberger recht. Solche Fehler sollte man nicht machen, wenn man selbst schon mal kilometerweit auf einem Kamel (zwei Höcker) durch die Wüste geschaukelt ist. Die Sache mit den Dromedaren ist wohl deshalb reingerutscht, weil die Rede von Trampeltieren war.

Im Zoo gibt es aber umfassende Informationen über Kamele im Allgemeinen und die Altweltka- mele Dromedar und Trampeltier im Besonderen auf großen Tafeln an den Gehegen.

Inzwischen gab es weiteren Nachwuchs im Zoo.

Geboren wurde eine Rothschildgiraffe. Es ist das sechste Kalb von Mutter Maud. Die Daten: 1,80 Meter groß, gesund und sehr kräftig. Der Name

„Madiba“. Es ist dies der traditionelle Clanna- me von Nelson Mandela und erinnert somit an die Kämpfer gegen die Apartheid und den ersten schwarzen Präsidenten in Südafrika. In diesem

Fall sind wir sicher: Es handelt sich auf dem Foto um eine Rothschild-Giraffe.

Die Tiere leben im Freiland südlich der Sahara und sind eine stark bedrohte Unterart der Giraffen, von denen es schätzungsweise nur noch weniger als 1.100 gibt.

Richtig vererben Rat bei den

Maltesern

Die Malteser veranstalten am 3.

Juni um 20 Uhr im Malteserhaus einen Vortragsabend mit dem Ti- tel „Verantwortung übernehmen und richtig vererben“.

Der Vortrag dauert von 18 bis 20 Uhr und findet in der Kelkheimer Straße 32–34 (Eingang Burgweg) statt.

Referent ist Michael G. Reiß, Notar und Rechtsanwalt aus Frankfurt, der die Grundzüge des Erbrechts und der Testamentsge- staltung erläutern und Fragen von allgemeinem Interesse beantwor- ten wird.

Nach dem Vortrag stehen Mi- chael G. Reiß und die Malteser für Fragen zum Thema und zu den Maltesern bereit. Anmel- dung per Brief an: Malteser Hilfsdienst Main-Taunus-Kreis/

Kelkheim, Referat Mitgliederser- vice: Georg Kuhn/Renate Dreyer, Kelkheimer Straße 32–34, 65779 Kelkheim, per E-Mail an: rena- te.dreyer@malteser.org oder per Fax an: 06195-91 1118.

Ein Tipp für Naturfreunde: Auf der Königsteiner Burg brütet ein Uhupärchen und bringt dadurch die Veranstaltungspläne der Kö- nigsteiner durcheinander. Aber für Naturfreunde ist eine Web- cam an der gegenüber liegenden Wand installiert, die laufend Bil- der von dem brütenden Pärchen und den Uhu-Küken macht.

Und das alles kann man sich zu Hause vom Sofa aus am Schirm ansehen: Der Link zur Webcam der Stadt ist unter www.koenig- stein.de geschaltet und ist direkt

auf der Startseite abrufbar. Für die Königsteiner kam die Inva- sion der großen Vögel überra- schend, da die brütenden Vögel vor Neugierigen geschützt wer- den mussten. So wurde denn ein Teil der Burg abgesperrt, damit die Großeulen in Ruhe brüten können.

Die ersten Bilder von dem Uhu- Paar machte übrigens Bürger- meister Leonard Helm und stellte sie den Zeitungen zur Verfügung.

Schließlich ist ein Uhupaar auf der Burg auch etwas Besonderes.

Ein Uhupaar brütet auf der Burg

Ohne Koffer zum Point Alpha

Die Gruppe „Reisen ohne Kof- fer“ der Paulus-Gemeinde fährt am 13. Juni zur Gedenkstätte Point Alpha in Geisa. Sie gilt in ihrem Gesamtkomplex als ein unvergleichbares Zeitzeugnis und ein einzigartiger Lernort der Geschichte. Hier standen sich die Vorposten von NATO und Warschauer Pakt vier Jahrzehn- te lang Auge in Auge gegenüber.

Point Alpha präsentiert am au- thentischen Ort die Konfrontati- on der beiden Machtblöcke, den

Aufbau der Grenzanlagen mit ihren Sicherungselementen, aber auch militärische Abläufe sowie das Leben an und mit der Grenze aus der Sicht der Bevölkerung.

Der Observation Post „Point Alpha“ war bis 1989 einer der wichtigsten Beobachtungsstütz- punkte der US-Streitkräfte in Europa und galt im Kalten Krieg als einer der heißesten Punkte.

Abfahrt ist um 12.30 Uhr an der Paulusgemeinde in der Gustav- Adolf-Straße. Der Reisepreis

beträgt Euro 39 und beinhaltet die Busfahrt, den Eintritt, die Führung. Anmeldungen nimmt Veronika Runge per Mail: run- ge-kelkheim@t-online.de oder 06195-902520 entgegen.

SG Kelkheim

Sportplatz Taunusblick

Sonntag, 19. Mai 2019, 15.00 Uhr SG Kelkheim – SG Nassau Diedenbergen

Kreisoberliga Main-Taunus – Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

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16. Mai 2019 Kelkheimer Zeitung Nummer 20 - Seite 3

Kinder- und

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Aktionszeitraum: bis zum 19.05.2019 Salvador Dali, Marc Chagall –

geht man noch weiter zurück in der Reihe der Ausstellungen im Kelkheimer Museum, tauchen Romantik auf Expressionismus auf. Jetzt ist das Stichwort Re- naissance. Mehr noch: Albrecht Dürer, denn in einer Sonderaus- stellung im Museum Kelkheim werden 45 Meisterzeichnungen und Aquarelle in Faksimiles ge- zeigt. Natürlich, die Originale befinden sich in der Albertina in Wien. Und auch dort wird man bis zum September keine der extrem lichtempfindlichen Ori- ginale zu sehen bekommen; sie sind in Tresoren oder ähnlichem verborgen. Aber bis Januar wer- den dort nahezu 140 Originale in einer Sonderaussellung gezeigt werden.

Faksimiles, also Kopien, können sie denn das Echte eines Bildes wiedergeben? Dr. Michael Im- hof, aus dessen Kunstsamm- lung zahlreiche wichtige Bilder stammen, gibt in einem Vortrag die Antwort: Faksimiles sind so naturgetreu, dass sie nicht vom Original zu unterscheiden sind.

Die Besucher können sich selbst ein Bild davon machen, sie brau- chen nur Führungen innerhalb dieser Sonderausstellung nutzen (24. Mai, 17 Uhr, 2. Juni, 16 Uhr, 9. Juni, 16 Uhr) und 14. Juni, 17 Uhr). Der Eintritt zu den Füh- rungen beträgt acht Euro, Kinder und Jugendliche frei.

Und so erinnert man sich nur zu gut, dass der Bürgermeister bei

seiner Begrüßung berichtete, dass Al- brecht Dürer für ihn als Junge der Lieb- lingsmaler gewesen sei. Fußballidole mit Vornamen Al- brecht gab es nicht.

Dr. Beate Matu- schek führte in die Werke Dürers ein, berichtete nicht nur über den Ma- ler Dürer, sondern auch über seine Ge- schäftstüchtigkeit, unterstützt von der Ehefrau und wies auf besondere Bil- der der Ausstellung hin. Die wohl am meisten kopierten

Betenden Hän- de, dann natür- lich der Feldhase mit allen seinen Feinheiten. Der Blick fällt auf

„Kaiser Maxi- milian I“, auf die

„Heilige Anna“, den „Heiligen H i e r o n y m u s “ und viele andere Bilder.

Besonders wich- tig für den Be- sucher sind die Bilderklärungen und Texttafeln zu den verschiedensten Themen, wie eine Biografie des Künstlers, das Leben Kaiser Maximilians,

oder auch der Blick auf Revolu- tion der Kommunikationstech- nik: Die Druckgrafik, die Dürer virtuos für sich nutzte, dann über Aquarelle und Zeichnungen, über Landschaften und Stadtan- sichten, die bei Dürer auch auf- grund seiner Reisen eine große Rolle spielten und dann natür- lich die Meisterzeichnungen mit

Weltruhm. Neu war, dass die Ausstellung umrahmt wurde.

Alexandra Baldus (Kelkheimer Kammerorchester) spielte Vio- linsonaten von Bach und war be- gleitet von Töchterchen Kathari- na, gerade mal zwölf Wochen alt.

Um sie kümmerte sich Ehemann Markus, hier im Gespräch mit Rüdiger Kraatz.

(Bild unten). Im Bild rechts: Dr.

Michael Imhof und links der Bürgermeister beim Durchsehen der Ausstellungs-Unterlagen.

Meisterzeichnungen und Aquarelle von Albrecht Dürer

Energie beim Stadtmarkt

Beim Stadtmarkt wird die Süwag in der Frankenallee mit ihrem Energiegarten dabei sein.

Besucher können gemeinsam in die Pedale treten und Fahrräder oder Gokarts fahren.

Jeder Kilometer wird mit einer Spende von zwei Euro für eine gemeinnützige Organisation be- dacht.

Wo die Spende hingeht, entschei- den die Bürgerinnen und Bürger per Online-Abstimmung. Dafür konnten sich Vereine mit einem Kurztext, Foto und Logo bewer- ben. Alle Bewerbungen stehen unter www.suewag.de/energie- garten zur Abstimmung bereit.

Wer sich für den guten Zweck sportlich betätigt, erhält von der Süwag jeweils ein Glückslos und somit die Chance auf einen Niu- Elektroroller im Wert von 2.900 Euro oder auf einen von 590 So- fortgewinnen.

Noch mehr energiegeladene Ak- tionen: Auf E-Bikes, Segways oder Hoverboards können die Besucher ausprobieren, wie sich Energie in Bewegung verwandelt.

Der 14. Bürgerpreis

Bei der Ausschreibung für den 14. Bürgerpreis der Taunus Spar- kasse stehen Helfer, Retter und Förderer im Mittelpunkt. Der Preis steht in diesem Jahr un- ter dem Motto: „Engagiert sein – Perspektiven schaffen“. Die Preisträger können sich über insgesamt 5.000 Euro freuen. – Kategorie „U21“: ehrenamtlich Engagierte im Alter von 14 bis 21 Jahren sowie Gruppen und Pro- jekte, die von jungen Menschen initiiert werden. – Kategorie

„Alltagshelden“: Engagierte je- den Alters (auch Gruppen, Ver- eine und Initiativen). – Kategorie

„Engagierter Unternehmer“: Un- ternehmer, die – im Idealfall ge- meinsam mit ihren Mitarbeitern – Verantwortung für die Gemein- schaft übernehmen. – Kategorie

„Lebenswerk“: Personen, die sich seit mindestens 25 Jahren ehren- amtlich engagieren. Hier kann die Nominierung nur durch Dritte erfolgen, die Engagierten können sich nicht selbst bewerben. – Die Unterlagen können heruntergela- den und per E-Mail an kommu- nikation@taunus-sparkasse.de geschickt werden.

Unfall mit Mietwagen –

Fahrer getürmt

Etwas verwundert liest man die Unfallmeldung eines Mietfahr- zeuges (Schwarzer Mercedes C- Klasse 200) in Münster, der kurz vor Mitternacht in der Königstei- ner Straße ins Schleudern geriet.

Der Fahrer verlor die Kontrolle, schleuderte über die Grünfläche des Bebauungsstreifens und kam erheblich beschädigt quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Zeu- genaussagen zufolge flüchteten mindestens drei Personen vom Unfallort in Richtung Kelkheim- Stadtmitte.

Sie wurden als männlich, „süd- ländisch“, etwa 20 Jahre alt be- schrieben und waren dunkel ge- kleidet.

Einer habe eine Bauchtasche mit- geführt. Die Polizei sucht Zeugen (06192 20790).

Verwunderung deshalb, weil man ja in einer Leihwagenfirma seine Personalpapiere vorlegen muss, wenn man ein Auto mieten will.

Und dann abhauen?

Vielleicht doch nicht so intelli- gent.

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

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Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

Frankfurter Straße 80 65520 Bad Camberg seit 2003

Live-Musik • Bewirtung • Festplatz Autoschau • Marktstände • Flohmarkt Hubschrauberrundflüge • Oldtimer verkaufsoffener Sonntag1200– 1800

SONNTAG

diesen 1000– 1800

taunus-events.de vkundk.com Organisation und Durchführung Kelkheimer Stadtmarkt:

Mit freundlicher Unterstützung

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vks-kelkheim.de

Ausgabe Mai 2019

Titel_SM-Zeitung2019_Titel_SM-Zeitung-2014 05.05.19 14:18 Seite 1

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Frei nach dem Motto „Alle (2) Jahre wieder“ trafen sich Trai- ner/Vorstandsmitglieder/Mann- schaftssprecher des Volleyball- Clubs Liederbach, um einen eintägigen Erste-Hilfe-Lehrgang mit dem Schwerpunkt „Sport“ zu absolvieren.

Der Vormittag verlief ohne ir- gendwelche „Konzentrations- einbrüche“. Und dann kam die erste „praktische Übung“: stabile Seitenlage. Alle waren mal Opfer und Retter und mussten die Part- nerin oder den Partner in die sta- bile Seitenlage bringen oder sich bringen lassen. Zahlreiche Situ- ationen, in die man als Trainer, Betreuer und Sportler kommen kann und bei denen Hilfe benö- tigt wird, wurden angesprochen und hinsichtlich der notwendigen Aktionen diskutiert.

Und jetzt kamen die „stillen Mitarbeiterinnen“ des Referen- ten zum Einsatz. Die Teilnehmer bekamen jeweils eine Maske und es ging an die Aktion „Vorfi nden einer bewusstlosen Person, Hilfe rufen, Mund-zu-Mund-Beatmung und Herzdruckmassagen – jeder war etwa drei Minuten aktiv. Das war noch nicht die letzte prakti-

sche Übung: Die VCLer wurden in Gruppen eingeteilt und jeder musste einen Druckverband anle- gen und bekam auch einen.

Spannend ging es weiter mit der praktischen Vorführung eines Defi brillators. Das führte dazu, dass alle jetzt problemlos diesen Lebensretter im Notfall einsetzen würden.

Um 17 Uhr Kursende – einige offene Fragen wurden noch be- antwortet und dann ging es in die Feedback-Runde. Sogar diejeni- gen, die erst vor sehr kurzer Zeit ihren letzten Erste-Hilfe-Kurs

gemacht hatten, gaben an, dass sie einiges dazugelernt hatten.

Fazit: die alle zwei Jahre stattfi n- dende VCL-Aktion wird auch in zwei Jahren wieder stattfi nden.

Wer dieser Tage durch die “Grü- ne Mitte” in Liederbach streifte, wunderte sich über das bunte Treiben auf der sonst so ruhigen Grünfl äche im Ort: Sechzehn freiwillige Helferinnen und Helfer vom Coca-Cola-Stand- ort Liederbach pfl anzten eine knapp 70 Quadratmeter große Insektenweide – aus 90 insekten- freundlichen Pfl anzen, darunter Apfelrosen, Kornelkirschen und Bartblumen.

„Wir freuen uns, der Gemeinde Liederbach im 90. Jubiläumsjahr von Coca-Cola in Deutschland 90 insektenfreundliche Pfl an- zen zu spenden und diese selbst einzupfl anzen“, sagte Uwe Mau- rer, Betriebsleiter in Liederbach.

Bürgermeisterin Eva Söllner bedankte sich bei Coca-Cola für die Unterstützung: „An der Insektenweide werden sich nicht nur Bienen, Hummeln und Schmetterlinge wohlfühlen, son- dern auch viele Liederbacher und Liederbacherinnen.“

Eine von ihnen wird Julia

Pfeiffer sein: Sachbearbeiterin im Fuhrparkmanagement. Sie wohnt direkt an der „Grünen Mitte“ und kommt fast täglich

auf dem Weg zum Kindergarten mit ihrem Sohn an der Insek- tenweide vorbei. Als eine von 16 Freiwilligen meldete sie sich ohne zu zögern für den Freiwil- ligentag an.

Die Pfl anzaktion hat Coca-Cola gemeinsam mit Bürgermeisterin Eva Söllner, der Landschaftsar- chitektin Hildegunde Henrich und dem Bauhof der Gemeinde geplant und durchgeführt. Es

ist bereits die zweite Nachhal- tigkeitsaktion in zwei Jahren von Coca-Cola in Liederbach.

Im vergangenen Jahr sammelten 16 Mitarbeite- rinnen und Mit- arbeiter Müll im Ort auf. In Summe kamen etwa 25 Müllsä- cke zusammen.

M i n d e s t e n s einmal pro Jahr stellt die Firma Mitarbeiter für Aktionstage frei, um einen wich- tigen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.

Am 8. April 1929 wurde die

erste Coca-Cola in Deutsch- land abgefüllt. Der Standort in Liederbach ist einer von 16 Pro- duktionsstandorten in Deutsch- land. Er wurde 1972 gegründet und erfrischt unter anderem die Metropolregion Frankfurt/

Rhein-Main.

Auf dem oberen Foto Bernd Su- cke, Netzwerklogistikleiter für die Standorte Liederbach, Kenn und Soden; Selina Pluskal, Dua- le Studentin in der Logistik bei Coca-Cola in Liederbach; Fotos:

Coca-Cola/ Christina Witt.

Auf dem unteren Bild: Uwe Mau- rer, Betriebsleiter in Liederbach;

Julia Pfeiffer; Sachbearbeiterin im Fuhrparkmanagement.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Am Europatag war es so weit:

Die von den Schülern der 4 a der Liederbachschule und ihrer Leh- rerin, Julia Schlachter, erwartete Eröffnung der Ausstellung „Was Freunde in Europa gerne essen“

fand vor viel Publikum in der Liederbachhalle statt.

Mit großem Eifer haben Schüler aus DEN vierten Klassen aus Liederbach, Villebon-sur-Yvette /F und Saldus/LV ihre Lieblings- rezepte ausgesucht und stell- ten sie in einer dreisprachigen Rezepte-Sammlung (Deutsch, Französisch und Lettisch) vor, und zwar gleichzeitig in den drei miteinander verschwisterten Ge- meinden.

Die Schüler waren mit ihren El- tern in die Liederbachhalle ge- kommen und waren stolz, dass ihre Rezepte an Stellwänden

ausgestellt und in einer drei- sprachigen Broschüre zu sehen sind. Die von den französischen Freunden gestaltete und ge- druckte Broschüre enthält neben der Anleitung auch jeweils ein Foto des Lieblingsgerichts. Groß

war die Freude, dass auch Fotos der Schüler der 4a, deren Rezep- te in die Endauswahl gekommen waren, zu sehen sind.

Sicher probieren Familien in Villebon-sur-Yvette und in Sal-

dus die von den Liederbacher Schülern vor- geschlagenen Rezepte aus;

und die Lieder- bacher Schüler die Rezepte aus

den anderen Partnergemeinden. In die Lieder- bachhalle waren auch Mitglieder des Freundeskreis Europäische Partnerschaften Liederbach (FEP) sowie weitere interessierte Bürger aus Liederbach gekom- men. In ihrer kurzen Ansprache

hob Bürgermeisterin Eva Söllner hervor, wie erfreulich es ist, dass junge Menschen sich für Europa interessieren und mit einem gro- ßen Elan Projekte zusammen mit gleichaltrigen Schülern in den Partnergemeinden umsetzen.

Während der Vernissage wurde deutlich, wie stolz die Schüler auf ihre Arbeit sind und mit wel- chem „Spaß an Europa“ sie das Projekt „Was Freunde in EU- ROPA gerne essen“ mit Leben erfüllt haben.

Die Ausstellung ist noch bis zum 17. Mai im Foyer I der Lieder- bachhalle zu sehen.

„Aktionen wie diese sind für uns Ansporn, am 26. Mai zur Wahl zu gehen und so EUROPA mit- zugestalten“, so die Organisato- ren vom FEP.

Europäische Rezepte in der Liederbachhalle

Der Start in die Saison 2019 begann für die Hessenligisten der Herren 40 I des Tennisclub Liederbach mit einer „schlech- ten Nachricht“ von Spieler Nr.

1, Andi Brendel die Info: „Moin, kann nicht spielen, hab Schmer- zen“. Trotzdem wurde die An- fahrt nach Königstein mit der Besetzung Andi Brendel, Mark Nuttall, Dirk Hochapfel, Marc Eichin, Philipp Wenzel, Tobi Strömer und Christian Katona angetreten. Schnell wurde sich darauf geeinigt, dass der ange- schlagene Andi es zumindest versuchen sollte, damit nicht alle Spieler eine Position aufrücken müssen.

In der ersten Runde der Einzel kämpfte Mark Nuttall (Nummer 2) sich, nach verlorenem ers- ten Satz und 1:4-Rückstand, im zweiten Satz zurück und gewann Satz zwei noch mit 6:4 – was den Gegner dazu bewog, aufzugeben.

Marc Eichin an Position vier ge- wann nach kräftezehrenden Ball- wechseln vom Ergebnis her recht deutlich.

Tobi Strömer konnte, nach einem knappen ersten Satz, den zweiten Durchgang auch nicht für sich entscheiden. Somit stand es nach den ersten drei Einzeln 2:1 für den TCL.

In Runde zwei musste Andi Bren- del nach verlorenem ersten Satz wie befürchtet aufgeben. Dirk Hochapfel ließ allerdings an Po- sition drei wie gewohnt wenig bis gar nichts anbrennen und Philipp Wenzel gewann recht deutlich in zwei Sätzen.

Dadurch ergab sich ein komfor- tables Ergebnis von 4:2 für den TCL vor den Doppeln.

Hierfür hatte die Mannschaft, als Ersatz für den verletzten Andi Brendel, mit Christian Katona starken Ersatz dabei. Er sollte im

dritten Doppel mit Dirk Hoch- apfel alles klar machen und den notwendigen fünften Punkt ein- fahren, was das Duo dann auch recht souverän tat.

Die anderen beiden Doppel (Tobi und Marc; Mark N. und Philipp) wurden dann schließlich auch je- weils in zwei Sätzen gewonnen.

Somit konnten die Liederbacher Herren 40 einen vom Ergebnis vielleicht zu deutlichen, aber dennoch verdienten 7:2-Sieg und einen überragenden Start in die Hessenliga-Saison feiern.

Überragender Start in die Hessenliga-Saison

Erste Hilfe-Lehrgang für VCLer

Insektenweide in der Grünen Mitte

Bei ziemlich kaltem und windi- gem Wetter war die TSG Nieder- hofheim bei den Kreismeister- schaften in Sulzbach mit vielen Teilnehmern am Start. In der Altersgruppe U16 und älter er- rangen die elf Sportler 18 Kreis- meistertitel.

Lucie Rougoor (W14) holte sich mit dem Diskus mit persönlicher Bestleistung den Kreismeisterti- tel. Auch André Lange sicherte sich bei den M14 im Diskuswurf mit 19,29 Metern den Kreismeis- tertitet.

In der nächsthöheren Altersstufe gingen Joanne Kremer und Kris- tina Bijelic (beide W15) an den Start. Konstant gute Leistungen zeigte Joanne, die in allen von ihr angetretenen vier Disziplinen (Speer, Kugel, 300-m-Lauf und Dreisprung) jeweils den 1. Platz belegte und in ihrer Altersklas- se somit alle Kreismeistertitel für sich verbuchen konnte. Den Kreismeistertitel und gleichzei- tig ihre persönliche Bestleistung erlief sich auch Kristina Bijelic, und zwar im 800-m-Lauf mit ei- ner Zeit von 2.26 Minuten.

Mona Marzouk, Dania Möller, Tobias Schmid und David Frank

gingen in der Altersklasse U18 an den Start und verbuchten schöne Erfolge. So errang Mona in allen von ihr absolvierten drei Dis- ziplinen (Speer, Kugel, Diskus) in ihrer Altersklasse den Kreis- meistertitel, wobei sie mit dem Diskus mit 22,60 Meter gleich- zeitig ihre persönliche Bestleis- tung erzielte. Dania ging bei den 800 Meter, dem Dreisprung und dem Hochsprung an den Start, und auch ihr gelang es, in allen drei Disziplinen den Kreismeis- tertitel zu gewinnen - die 800 m sogar in persönlicher Bestzeit.

Tobias Schmid trat im extrem stark besetzten Feld der männli- chen Jugend U18 sowohl bei den 100 wie auch bei den 200 Me-

ter an. Im Dreisprung derselben Altersklasse sicherte sich David Frank mit persönlicher Bestleis- tung den Kreismeistertitel.

Auch im Feld der Erwachsenen wartete die TSG mit schönen Er- folgen auf. So trat Mark Marzouk (Jg. 1997) im Speerwurf an und verpasste nach langer Trainings- pause nur knapp den Kreismeis- tertitel in seiner Altersklasse.

Auch Sabrina Bettendorf (eben- falls Jg. 1997) ging im Speerwurf an den Start und errang mit per- sönlicher Bestweite den Kreis- meistertitel in ihrer Altersklasse.

Sehr gute Leistungen zeigte auch Karin Mierzowski in der Alters- klasse W55. Sie trat in insgesamt 4 Disziplinen (100 Meter, 400 Meter, Hochsprung und Weit- sprung) an und sicherte sich im 400-Meter-Lauf wie auch im Hochsprung den Kreismeisterti- tel.

Auch bei den Staffeln in der Al- tersgruppe U16 und älter war die TSG Niederhofheim vertreten:

Die männliche Jugend U18 si- cherte sich den Kreismeistertitel und auch die Mädels U18 konn- ten sich über den Bronzeplatz in der Staffel freuen.

Kreismeistertitel für die TSG Niederhofheim

Altenklub „Rentnerruh: Ge- mütlicher Kaffeenachmittag mit Erdbeertorte am 22. Mai ab 14.30 Uhr in der Kulturscheune, Feldstraße 4. – Für die Fahrt zum

„Spargelessen“ am 5. Juni gibt es noch ein paar Busplätze. An- meldung bei Brigitte Keil, 06196 -26224.

Fotoclub: Am 21. Mai um 20.00 Uhr im Vereinshaus Feldstraße 6, Beschäftigung mit einer alten Fototechnik. Portrait-Aufnah- men mit „Wet Plate“ Nassplatten (Ambrotypes auf Alu) werden erarbeitet. Info: Welfhard Nigge- mann 06196-27687.

Rentenberatung durch Rein- hard Lippert am 5. Juni in der Zeit von 17 bis 19 Uhr. Ter- minvereinbarungen unter 069/3009822.

(5)

Tödlicher Verkehrsunfall

I

m Kreuzungsbereich der Alt- königstraße und der Gundel- hardstraße ereignete sich am vergangenen Freitagmorgen ein Verkehrsunfall, bei dem ein 77-jähriger Kelkheimer so schwere Verletzungen erlitt, dass er noch am Unfallort ver- starb. Es war dies der zweite tödliche Unfall auf Kelkhei- mer Gebiet in diesem Jahr. Der Kelkheimer überquerte die Alt-

königstraße, als er von einem Auto erfasst wurde. Wie es da- zu kam, ließ sich zunächst nicht klären. Am Steuer des Autos saß ein 70jähriger Eppsteiner, der vorher mit der linken Fahr- zeugseite eine Verkehrsinsel auf Höhe der Altkönigstraße 10 überfahren hatte und dabei leichten Sachschaden verur- sachte. Trotzdem setzte er seine Fahrt fort und scheint kurz da-

rauf den Fußgänger übersehen zu haben. Warum, ist nicht klar, ob eine gesundheitliche Stö- rung der Grund gewesen sein kann – ein Gutachter wird es klären müssen. Darüberhinaus wurde auch ein Hubschrauber eingesetzt, damit die Unfallstel- le von oben fotografiert werden konnte. Der Unfallwagen wurde sichergestellt, dem Fahrer eine Blutprobe entnommen.

16. Mai 2019 Kelkheimer Zeitung Nummer 20 - Seite 5

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Tanz in den Mai – Tausend Euro für die Bürgerstiftung

Tanz in den Mai – und das für ei- nen guten Zweck. Und es kamen ins Bürgerhaus so viel Besucher – über 200 Gäste – dass trotz ho- her Ausgaben noch tausend Euro für die Bürgerstiftung Kelkheim übrig blieben. Und diese Scheine übergaben Gerhard Schulz und Marion Sauer der Vorsitzenden der Bürgerstiftung Kelkheim, Dr. Hildegard Bonczkovitz. Kein Wunder, dass es bei dieser Gele- genheit nur strahlende Gesichter gab.Möglich wurde dieses „Bene- fizkonzert“ durch die Hilfe von Sponsoren. So kamen aus einem Restaurant im Main-Taunus-

Zentrum kostenlos Berge von Sandwiches, 400 Portionen. Und auch die kaum nennenswerten Unkosten für Sänger und Song- writer Dan Dietrich, der den Abend „anheizte“, und die Rock Cover Band „Daddy-L“ waren daran beteiligt, dass der hohe Betrag von tausend Euro für die Bürgerstiftung übrig blieb.

Kurzum, so kommt man gern in den Mai. Denn getanzt wurde bis zum Schluss kurz vor Mit- ternacht. Und daran beteiligten sich so gut wie alle zwischen 15 und 70 Jahren, freuen sich Marin Sauer und Gerhard Schulz noch tief im Monat Mai.

Nach dem Europäischen Pro- testtag zur Gleichstellung von Behinderten am 5. Mai macht Marianne Czak, im Vorstand des VdK, darauf aufmerksam, dass es auch in Kelkheim noch viel für behinderte Mitbürger zu tun gebe:

„Sie wünschen sich von der Stadt abgeflachte Bordsteine, barrie- refreien Wohnraum, unter ande- rem eine Behindertentoilette am Rettershof, einen Badelifter im Schwimmbad, einen befestigten

Weg in den Sindlinger Wiesen und anderes. Marianne Czak:

„Es gibt inzwischen einige gute Gesetze, die die Gleichstellung und Inklusion von Behinderten stärken. Aber leider krankt es immer noch an der Umsetzung.

Die Forderung nach einem selbst bestimmten Leben jedes Men- schen sei erst dann umgesetzt, wenn Inklusion – die gleichbe- rechtigte Teilhabe Aller von An- fang an – in allen Lebensberei- chen gelingt.“

Behinderte melden sich zu Wort

Das letzte Wochenende brachte für die Beamten der Kelkhei- mer Polizeistation jede Men- ge Arbeit. So stoppten sie am Sonntag-Abend gegen 22 Uhr einen 22-jährigen Autofahrer aus Frankfurt bei einer Verkehrskon- trolle. Nach „Auffälligkeiten“

und dem Drogenvortest gab es eine Blutentnahme. Der Citroen des jungen Mannes wurde von ihm ohne Versicherungsschutz gefahren. Das entsprechende Verfahren folgt.

Und in einem Wendehammer der Dr. Egenolf-Straße wurde in der Nacht zum Samstag ein gestoh- lenes Auto mit erheblichen Be- schädigungen aufgefunden, von Anwohnern als Verkehrsbehin- derung gemeldet. Ermittlungen ergaben, dass der Wagen nachts zwischen 1.30 Uhr und 4.00 Uhr zurückgelassen worden war. Die Beamten stellten fest, dass es sich bei dem Wagen um einen in Frankfurt gestohlenen Audi han- delt, der allem Anschein nach in mindestens einen Verkehrsunfall verwickelt worden war. Darauf wiesen zahlreiche Beschädigun- gen an dem Wagen, deren Repa-

ratur sich auf mindestens 8.000 Euro belaufen dürfte, hin. Der Pkw wurde sichergestellt. Zeu- gen oder mögliche Geschädigte einer Verkehrsunfallflucht wer- den gebeten, sich mit der Polizei in Hofheim (06192 /20790) oder dem Regionalen Verkehrsdienst der Polizei (06190 /936045) in Verbindung zu setzen.

Dann wurde in der Weilba- cher Straße ein dort abgestellter Sportwagen (Audi) durch Tritte beschädigt. Schaden mindestens 1.000 Euro.

Und schließlich bauten Unbe- kannte in der Dieselstraße die vier Räder eines Mercedes ab und ließen den Wagen auf Back- steinen aufgebockt zurück. Der Preis für die hochwertigen Rä- der wird mit insgesammt 8.000 Euro beziffert. Außerdem wur- de in der Nacht zum Samstag in die Umkleide des Liederbacher Sportvereins in der Wachenhei- mer Straße eingebrochen, ohne dass klar war, warum und was die Täter dort machten.

Auch hier gelten die oben ge- nannten Telefon-Nummern der Polizei.

Rauschgift, abmontierte Räder, Auto „vergessen“ ...

Sandkasten-Familien-Kinder- gottesdienst mit Picknick

Einen Familien-Kindergottes- dienst unter freiem Himmel am Sandkasten gibt es am 26. Mai zwischen 11 und 13 Uhr in der Kita Arche Noah (Parkstraße 38) der evangelischen Paulus-Ge- meinde. Mit dabei sein wird H.

Benner, Vorsitzender des König- steiner Vereins „Herzen für eine Neue Welt“, dem während des Gottesdienstes die Kiga-Kollekte der vergangenen Monate zur Un- terstützung einer Schulspeisung für Kinder in Peru überreicht werden soll. Im Anschluss gibt es ein gemeinsames Picknick

– bitte einen Beitrag dazu und

Teller/Becher/Besteck für die ei- gene Familie mitbringen. Bei Re- gen findet die Veranstaltung im Bewegungsraum der Kita statt.

Kontakt: Stefanie Berger, fami- lien@kelkheim-evangelisch.de.

Die Ausschüsse tagen in der nächsten Woche

Die Mitglieder der Stadtverord- neten-Ausschüsse kommen in der nächsten Woche jeweils um 20 Uhr zu Sitzungen zusam- men. Der Ausschuss für Verkehr, Umwelt, Energie und Öffentli- che Sicherheit tagt am 20. Mai (Montag). Hier soll eine Grund- satzentscheidung zur verkehrli- chen Erschließung von Hornau West besprochen werden. Dann geht es um Mehrwegbecher auf den Weihnachtsmärkten und Be- festigung der Wege am Retters- hof.

Einen Tag darauf, am Dienstag, kommt der Ausschuss für Pla- nen, Bauen und Wirtschaft im

Plenarsaal zusammen. Auch hier ein Thema Hornau West, dann der Lebensmittelstandort Müns- ter.Am Mittwoch trifft sich der Ausschuss für Soziales, Vereine, Verkehr und Integration im Gar- tensaal. Hier soll der CDU-An- trag „Fahrdienst für Einkaufs- besorgungen älterer Bürgerinnen und Bürger“ besprochen werden.

Und am Donnerstag (23. Mai) steht im Gartensaal die Sitzung des Haupt- und Finanzausschus- ses mit diversen Themen auf dem Programm, darunter das Ergeb- nis der EU-weiten Bündelaus- schreibung Gas.

Das ist der Titel einer Multivisi- onsschau der Autorin Brina Stein am 22. Mai um 19.30 Uhr im Kulturbahnhof Münster. In dieser Veranstaltung der Kulturgemeinde beschreibt die Autorin eine Kreuz- fahrt, 68 Tage auf See, und 115 Tage gemeinsam mit 2.000 anderen

Passagieren aus aller Welt auf dem Kreuzfahrtschiff. Rio de Janeiro, die Osterinseln, die Südsee, Sydney und Kapstadt wurden angelaufen, insgesamt 38 Häfen. Registriert wurden 33.216 Seemeilen und vie- les mehr, das auch das Leben an Bord widerspiegelt. Sabrina Reule-

cke schreibt seit fünf Jahren unter dem Autorennamen Brina Stein.

Sie wurde in Berlin geboren, ist in Lübeck aufgewachsen und lebt heu- te mit ihrem Mann im Taunus. Re- servierungen: www.kulturgemein- de-kelkheim.de. Kartentelefon:

0172-6526575, Eintritt: fünf Euro.

Kreuzfahrt um die Welt

Die GdM der Musikfreunde in Bad Soden mit ihrem Kelkhei- mer Vorsitzenden und vielen Kelkheimer Mitgliedern blickt auf 70 Jahre erfolgreiches Musi- zieren zurück. Dazu wird Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ auf- geführt.

Das Werk hat sich weltweit auf allen bedeutenden Konzertplä- nen gehalten und stellt hohe künstlerische Anforderungen an Orchester und Chor, besonders aber an die Solisten. Das Jubi- läumskonzert mit bedeutender

Kelkheimer Beteiligung findet am 26. Mai (Sonntag) um 19 Uhr in der St. Katharina Kirche, Bad Soden, statt.

Mit Jasmin Maria Hörne, Sop- ran, Theodor Browne, Tenor und Thomas Mehnert, Bass, kommen bereits bekannte Solisten zurück nach Bad Soden. Chor und Or- chester stehen unter der Leitung von Franz Josef Staab.

Eintritt: 24 Euro, Mitglieder 22 Euro, Jugendliche, Studenten, Auszubildende 50 Prozent, Kin- der bis 12 Jahren frei.

Kelkheimer beim Haydn-Oratorium

Erneuerung der Waldstraße

Im Herbst dieses Jahres soll mit der grundhaften Erneuerung der Waldstraße in Münster begonnen werden.

Dazu gibt es am 21. Mai um 18 Uhr eine Informationsveranstal-

tung im Zimmer 118 des Rathau- ses, im Magistratssaal. Hier soll über die geplanten Arbeiten be- richtet werden.

Unter Umständen kommen auch Anliegerbeiträge zur Sprache.

Privatärztliche Praxis für Herz-Kreislauf-Medizin Dr. med. Stefan Schüßler, FESC

Facharzt für Kardiologie / Innere Medizin

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Leistungsspektrum:

Herzinfakt / Schlaganfall-Risikoanalyse, Check-Up-Untersuchungen

Ultraschall-Doppler-Untersuchungen: Herz, hirnversorgende Arterien, Beinarterien-Venen,

Schilddrüse, Bauchorgane. EKG / Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruck (Messung ohne störende Manschette), Eventrekorder-Analyse von Herzrhythmusstörungen, Herzschrittmacher- und Defibrillator-Nachsorge, ambulante MRT für Herzschrittmacher- und Defibrillatorpatienten.

Lungenfunktionsprüfung, Schlafapnoe-Screening, Zweitmeinungsgutachten zu operativen und interventionellen Eingriffen am Herzen

Terminvereinbarung unter Tel.: 06173 / 99 69 510 · Fax: 06173 / 99 69 511 E-Mail: info@kardiologie-kronberg.de · Hainstraße 4 · 61476 Kronberg

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Referenzen

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