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Sie verstehen ihr HandwerkNiederrheinische Bäcker-Innungen der Kreis Wesel und Kleve siegen beim „Brot ist Leben“-Wettbewerb

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ANIEDERRHEIN. „Das sind Glanzlichter, die ich auch ger- ne draußen vorfinden möchte“, Ehrenobermeister Wilhelm Küp- pers aus Xanten ist voll des Lobes für die fünf Teams, die beim Themenwettbewerb „Brot ist Le- ben - Brot ist Kultur“ den Meister ihres Fachs ermitteln. Seit fünf Jahren messen sich Auszubilden- de der niederrheinischen Bäcker Innungen Kleve-Wesel, Krefeld- Viersen und Mönchengladbach in einem Wettstreit miteinander.

„Das ist eine gute Gelegenheit, junge Leute frühzeitig zu för- dern“, deckt Obermeister Josef Mölders die Idee auf, die da- hinter steht. Je drei Bäcker und drei Verkäuferinnen aus dem dritten Lehrjahr nehmen sich traditionell im Handwerklichen Bildungszentrum Moers des Themas an. Während die ange- henden Bäckergesellen sich Ge- danken darüber machen, welche Brote oder Brötchen sie vorstel- len, sind die Verkäuferinnen da- für zuständig, die Auslagen zu ge- stalten. Wichtigste Vorgabe: Alles muss im Hause erstellt werden.

Mit Fantasie, Kreativität und Teamarbeit entstehen so fünf kleine Kunstwerke. Das Team der

Berufsschule Geldern führt den Betrachter (und Verkos ter) auf eine Reise durch Deutschland.

Brotspezialitäten aus Hamburg, Hannover oder Stuttgart werden vorgestellt. Die dazugehörende Deko reicht vom Berliner Bär über die Schwanenburg bis zum Oktoberfest. Andere Gruppen setzen mehr auf die Geschichte des Brots (von der Steinzeit bis heute). Die Azubis des Berufs- kolleg Kempen stellen dagegen Brotkulturen in verschiedenen Ländern vor. Je zwei Vertreter der fünf Teams präsentieren kurz ih- re Arbeit. Sie alle machen es den Juroren dadurch nicht leichter.

Fünf Vertreter der Berufsschu- len sowie zwei prominente Gäste (Internatsleiter Heinfred Tippelt und Jung-Profi Elias Kachunga, beide von Borussia Mönchen- gladbach) haben nun die Qual

der Wahl. Welche Auslage wurde am Schönsten gestaltet? Welches Brot schmeckt besonders le- cker? Wilhelm Küppers möchte am Liebsten allen den vom ihm gestifteten Wanderpokal „Stu- fen zum Erfolg“ und die damit verbundenen 510 Euro (gestif- tet von der BÄKO Düssekldorf) überreichen: „Ich bin froh, dass ich nicht in der Jury sitzen muss.

Die Resultate können sich alle sehen lassen.“ Am Lautesten ju- beln darf am Ende das Sextett der Berufsschule Dinslaken (für den Kreis Wesel), dicht gefolgt von der Berufsschule Geldern (Kreis Kleve). Das Berufskolleg Kempen wird Fünfter.

Große Nachwuchssorgen hat die hiesige Bäckerbranche bis- lang noch nicht zu verzeichnen.

„Gerade haben in der Innung Kleve-Wesel 80 junge Leute ih-

re Ausbildung begonnen“, sagt Josef Mölders. Dabei geht der Trend hin zu immer mehr Bä- ckerinnen. Und auf 30 Verkäufe- rinnen kommt inzwischen auch ein männlicher Kollege.

Christian Schmithuysen

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Schlag gegen die Schleuser

ANIEDERRHEIN. Der Bun- despolizeiinspektion Kleve ge- lingt ein weiterer Schlag gegen Schleusertätigkeiten und Men- schenhandel im Raum Straelen.

In den frühen Morgenstunden wurden am Donnerstag vier Ob- jekte zeitgleich umstellt und an- schließend durchsucht. Bei den Durchsuchungsmaßnahmen der weitläufigen Garten- und Ge- müseanbaubetriebe waren rund 170 Einsatzkräfte mit umfang- reichem technischem Gerät ein- gebunden. Insgesamt stellten die Einsatzkräfte 26 indische und 30 polnische Staatsangehörige fest.

Bei den 30 polnischen Staats- angehörigen wurde die Identität festgestellt und eine fahndungs- mäßige Überprüfung durch- geführt. Durch die beteiligte Finanzkontrolle Schwarzarbeit Emmerich der Bundeszollver- waltung wird derzeit die Ein- leitung von Verfahren wegen Aufnahme von Schwarzarbeit ge prüft.

Erste Ermittlungen ergaben, dass sich 15 der überprüften in- dischen Staatsangehörigen uner- laubt in Deutschland aufhalten.

Gegen sie wurden entsprechende Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts aufenthaltsrechtlicher Vergehen eingeleitet

In einem der durchsuchten Objekte konnte Bargeld in Höhe von 10.000 Euro in einem Tresor aufgefunden und sichergestellt werden.

SAMSTAG 17. SEPTEMBER 2011 WOCHENENDE | 37. WOCHE

GOCH

Stadtführer für eine

„Geheime Gemeinde“

Wer evangelisch war, musste sich verstecken. Wo vor fast einem halben Jahrtausend geheime Gottesdienste gehalten wurden, dorthin führen Mieke Hoogkamp- Korstanje und Heinz van de Linde in ihrem ersten zweisprachigen Stadtführer durch Goch und Gennep.

Seite 19

KALKAR

Hinweisschild ärgert die Grundstücksbesitzer Die Farbe ist leicht verblasst, die Folie blättert langsam ab und das Unkraut darunter wuchert meterhoch. Seit über zwei Jahren wird auf der riesigen Hinweistafel der Weiterbau der B67n gefor- dert, zum Ärger der neuen Grundstücksbesitzer. Die NN nahmen sich der Sache an.

Seite 3

REES

Philipp Poisel gastiert im Bürgerhaus Rees Haldern Pop holt Philipp Poisel am Freitag, 25. No- vember, nach Rees. Nach seinen Auftritten auf dem Haldern Pop Festival und in der Haldern Pop Bar präsen- tieren gastiert der Sänger um 21 Uhr bei seiner „Bis nach Toulouse Tour 2011“

nun im Bür gerhaus. Seite 11

Sie verstehen ihr Handwerk

Niederrheinische Bäcker-Innungen der Kreis Wesel und Kleve siegen beim „Brot ist Leben“-Wettbewerb

Von wegen „kleine Brötchen backen“. Die angehenden Bäcker und Verkäuferinnen der Berufsschule Geldern landen beim Wettbewerb „Brot ist Leben - Brot ist Kultur“ knapp hinter ihren Kollegen aus Dinsla- ken auf Platz 2. Über das gute Ergebnis freut sich auch ihr Lehrer Franz Steeger (Mitte). NN-Fotos: CS

Für Sie als Beilage!

HIER LERNEN SIE Jennifer Flemming - Verkäufe- rin in Kamp-Lintfort

Frauke Klösters - Verkäuferin in Uedem

Alexander Krel - Bäcker in Rheurdt

Christine Schraven - Verkäufe- rin in Rees

Tim Tripp - Bäcker in Kleve Kevin Worledge - Bäcker in Sonsbeck

Kostprobe gefällig? Jung-Profi Elias Kachunga von Borussia Mönchgladbach saß in der Jury.

„Kinder haben was zu sagen“ lautet das Motto des Weltkindertages am 20. September. Überall in Deutschland werden Aktionen, Feste und andere Aktivitäten vorbereitet, denn der Weltkindertag lebt vom Mitmachen. Das Haus der Familie in Emmerich lädt am Dienstag von 16.30 bis 18 Uhr alle Familien mit Kindern ab zwei Jahren zu der Mühle am Möllenbölt in Elten ein. Mit der Handpuppe „Klein-Emmerich“

wird eine kurzweilige, kindgerechte und märchenhafte Geschichte erzählt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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„Über Kunst“ ist der Titel der nächsten Gaesdoncker Vorlesung am Dienstag, 20. September, mit Dr. Stephan Mannin der Gaes- doncker Kunstschule.

Im Mittelpunkt steht Steve Keene, der amerikanische Maler, der zur Eröffnung der Gocher Nierswelle unter freiem Himmel sein Atelier aufgeschlagen hatte.

Er schuf dort Werk um Werk als gäbe es kein Morgen. Wie Mas- senware mutete es an, zumal zu jedem Motiv mindestens zehn auf den ersten Blick gleiche Bil- der entstanden und doch sind es Unikate - handgemachte Einzel-

stücke, von denen jedes für sich steht. „Ist das noch Kunst?“ Ge- legentlich stellte sich diese Frage.

Diese Überlegung wie viele ande- re Fragen auch erklärt dieser Vor- trag mit dem Titel „Über Kunst.

Einzigartigkeit und Unikat oder reproduzierbare Ware“ mit Dr.

Stephan Mann.

Die Vorlesungen finden im Rah- men der Gaesdoncker Kunst- schule im Sprachzentrum statt und sind öffentlich. Der Preis für die Veranstaltung beträgt Euro 8 Euro. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Eintrittskarten an der Abendkasse.

Ist das noch Kunst?

Im Stiftsmuseum Wissel wurde die Ausstellung „Point of View“

der Künstlerin Astrid Voigt er- öffnet. Seit über zwölf Jahren beschäftigt sich die Künstlerin, die 1961 in Kleve geboren wur- de und seit 2009 am Institut für Ausbildung in bildender Kunst und Kunsttherapie in Bochum studiert, intensiv mit der Male- rei. Ihr Schwerpunkt liegt hierbei auf der Acrylmalerei, der Ölma-

lerei sowie spezieller Malerei- Collagetechniken. Im Laufe der letzten Jahre entwickelte sich aus anfänglicher experimenteller Malweise eine Kombinations- technik mit unterschiedlichen Materialien, die die Künstlerin in einem Teil ihrer Bilder einsetzt.

In ihrer künstlerischen Aussage bezieht sie sich auf kontroverse Fragen aus Familie, Gesellschaft und allgemeinen Formen des

Zusammenlebens. Dabei liegt ihr Schwerpunkt in der Interaktion und der Interpretation verschie- dener Situationen und Sicht- weisen, die sich im malerischen sowie im plastischen Stil der Künstlerin widerspiegeln.

Die Ausstellung im Stiftsmuse- um Wissel ist zum 16. Oktober samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Astrid Voigt zeigt „Point of View“ in Wissel

Sommerfest mit und für Bretonen in Not e.V.

Der erlös ist für den tierschutz bestimmt

ANIEDERRHEIN. Der „Épag­

neul Breton“ ist eine französi­

che Vorstehhunderasse, die sich hervorragend zur Jagd eignen.

In Deutschland ist die Rasse nicht so sehr vertreten, doch in Frankreich und Spanien ist sie überaus beliebt. Vele Hunde landen nach Abschluss der Jagd­

saison oder bei Unbrauchbar­

keit in Tierheime oder Tötungs­

stellen. Der Verein „Bretonen in Not“ hat sich 2009 gegründet mit dem Ziel, diese Tiere vor dem Tod zu retten.

„Diese Titanenaufgabe kön- nen wir nicht alleine bewältigen, jede Hilfe ist willkommen. Wir brauchen wir dringend Pflege- stellen, Endstellen und Geld- spenden. Unsere Schützlinge liegen uns sehr am Herzen, wir würden - hätten wir mehr Pfle- ge- und Endstellen - noch mehr von ihnen retten. Es sind tatsäch- lich hunderte von Hunden, de- nen wir gerne helfen würden“, so steht‘s auf der Internetseite www.

bretonen-in-not.de

Im Verein haben sich Hunde- liebhaber aus ganz Deutschland zusammengeschlossen, die mo- natliche Treffen organisieren, um sich kennenzulernen und ihr Anliegen bekannt zu machen.

Ein Mal im Jahr veranstalten sie ein Sommerfest. In diesem Jahr findet es am Samstag, 24. Sep- tember in Issum (Bönninghardt

31) statt. Wer mit seinem Hund teilnehmen möchte, muss un- bedingt einen gültigen Impfaus- weis mitbringen. Parkplätze sind genügen vorhanden - der Eintritt ist frei. Zum Programm gehören Trick - und Unterordnungsvor- führungen, Vorführungen des

„Leitwolf-Teams“, Dastellung

„nonverbaler Kommunikati- on mit dem Hund“ mit Heike Schmickler und Denis Ebeling, diverse Mitmach-Aktionen, ei- ne Tombola, ein Flohmarkt und Verkauf von „Hundarbeiten“.

Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.

Der Erlös des Festes ist für den Tierschutz bestimmt. Wer möch- te, kann auch saubere und was- serdicht verpackte Spenden für befreundete Tierheime in Spani- en und Frankreich abgeben. Gäs- te sind willkommen.

Der einjährige Rüde Max sucht Familienanschluss. Foto: privat

AElTEN. Die „Hot Rock De­

vils“ spielen heute, Samstag, um 20.30 Uhr in der Taverne in Elten. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Die Band, in der Bassist Wolf- gang und der Schlagzeuger Mar- co zusammen spielen, löst sich auf. Jedoch bereits zu dieser Zeit spielten die Beiden öfters aus Spaß mit dem Sänger und Gi- tarristen Frank zusammen. Bei- nahe ohne weitere Überlegung wurde beschlossen, gemeinsam weiterhin Musik zu machen und die Angelegenheit ein we- nig seriöser anzupacken. Erste Gedanken, einen zusätzlichen Gitarristen zu suchen, wurden schnell verworfen. Denn schon schnell stellte sich heraus, dass die Dreierbesetzung der Band optimal funktioniert. Eine neue Band war geboren.Eine Band mit internationaler Ausstrahlung,

denn die Mitglieder kommen aus Deutschland und den Nie- derlanden.

Es wird fleißig am Repertoire gearbeitet. Aufgrund der gewal- tigen Gesangsqualitäten und des Gitarrenspiels von Frank werden sowohl schnelle Nummern wie auch Balladen von Sängern wie Elvis Presley, Cliff Richard, Cree- dence Clearwater Revival und vielen anderen einstudiert.

Innerhalb von drei Monaten steht schon ein beachtliches Re- pertoire. Auch Wolfgang singt einige Songs zum Spiel auf dem Kontrabass. Marco sitzt oder steht genießend hinter seinem Schlagzeug und singt fleißig mit im Chor mit. Das Repertoire ist für viele Gelegenheiten geeignet.

Mit der Begeisterung, mit denen die Herren ihr Hobby ausüben, wird jeder Auftritt ein Fest, das man nicht versäumen sollte.

Hot Rock Devils spielen in der Eltener Taverne

repertoire für viele gelegenheiten geeignet

AREES. Ab Samstag, 24. Septem­

ber, geht’s in Rees wieder rund.

An diesem Tag startet sie wieder, die Reeser Kirmes. Nach dem traditionellen Bauernmarkt, der um 8 Uhr beginnt und um 12.30 Uhr endet eröffnet Bür­

germeister Christoph Gerwers um 15 Uhr die Kirmes auf dem Marktplatz mit dem traditio­

nellen Fassanstich und einer Runde Freibier.

Gleichzeitig erwartet die Be- sucher zur Eröffnung wieder die „Happy Hour“ - sämtliche Fahrgeschäfte können für eine Stunde zum halben Preis genutzt und ausprobiert werden. „Für die Großen ist genauso etwas dabei wie für die Kleinen. Bei diesem tollen Angebot erleben alle Be- sucher unvergessliche Stunden auf der Reeser Kirmes“, freut sich Frank Schlüter, der für die Or- ganisation der Kirmes zuständig ist. Am Sonntag öffnen die Stän- de und Fahrgeschäfte bereits um 12.30 Uhr, Montag und Dienstag geht es ab 14 Uhr los.

Die Kirmes endet dann am Dienstag, 27. September, mit einem großen Höhenfeuerwerk über dem Rhein.

Familiennachmittag Am Montag, 26. September, sind insbesondere Familien zur Reeser Kirmes eingeladen. In der Zeit von 14 bis 19 Uhr findet wieder der Familiennachmittag statt. An dieser Sonderaktion beteiligen sich die Betreiber al- ler Fahrgeschäfte mit attraktiven Preisnachlässen. Auch die an-

deren Geschäfte locken mit fa- milienfreundlichen Angeboten.

Während der Kirmestage präsen- tieren rund 80 Schausteller ihre Stände und Fahrgeschäfte im historischen Stadtkern von Rees, darunter zwölf Groß- und Kin- derfahrgeschäfte. „Neben dem traditionellen Musik-Express und dem Auto-Scooter sorgen auch diesmal wieder neue At- traktionen für Nervenkitzel und Magenkribbeln“, macht Schlüter neugierig.

„Im Bereich des Busbahnhofs vor dem Delltor sorgt der „X- Factor“ für Fahrspaß und vor dem Rathaus sorgt das Fahrge- schäft „New World 3000“ für virtuelle Simulationen. Weiterer Höhepunkt der diesjährigen Kirmes ist zweifellos die rasant- schnelle Fahrt in dem Fahrge- schäft „Joker“, das ebenfalls am Rathaus aufgebaut wird.

Besonderer Höhepunkt wird das 32 Meter hohe Fahrgeschäft

„Adrenalin“, das auf dem Markt in der Nähe der Pumpe stehen und den Kirmesbesuchern beim freien Fall den Atem verschla- gen wird. Neben zahlreichen Speisen- und Getränkeständen kommen auch die jüngeren Kir- mesbesucher auf ihre Kosten.

Insgesamt sechs Kinderkarussells werden die Herzen der Kleinen im Sturm erobern und für mäch- tig Bewegung sorgen, darunter der „Kinderkettenflieger“ oder

„Mickeys große Fahrt“. Einen ersten Eindruck von der Reeser Kirmes bekommen die Internet- User auch in diesem Jahr wieder

auf der Homepage der Stadt Rees unter www.stadt-rees.de. Im

„Newsbereich“ auf der Startseite erleben die Interessenten einen virtuellen Rundgang über die Reeser Kirmes.

Am Carl-Kempkes-Weg, der Verbindung zwischen der Stra- ße „Vor dem Delltor“ und dem

„Aldi-/Rewe-Parkplatz“, gibt es auch in diesem Jahr wieder ein Showbühne mit Biergarten. Dort präsentieren Live-Bands neben traditioneller Tanzmusik insbe- sondere internationale Hits.

Am Samstag spielt die Cover- band „Heartbeats“ ab 17.30 Uhr auf, am Sonntag sorgt das „Duo Mixed Generation“ ab 17 Uhr für tolle Stimmung. Abgerundet wird das musikalische Aufgebot am Montag ebenfalls ab 17 Uhr durch die „Hot Line Band“ und am Dienstag ab 18.00 Uhr durch die „Melody Dancing Band“.

Feuerwerk zum Schluss Ein besonderes Highlight war- tet zum Ende der Reeser Kirmes auf die Kirmesbesucher. Am Dienstag, 27. September, begin- nt um etwa 21 Uhr das große Höhenfeuerwerk an der Reeser Rheinpromenade. Es verwandelt den nächtlichen Himmel in ein Meer farbenprächtiger Blumen.

Nachdem die Reeser Kirmes am Dienstag zu Ende geht, findet am Mittwoch, 28. September, der traditionelle Krammarkt statt.

Etwa 140 Marktbeschicker öff- nen ihre Stände bereits um 8 Uhr und bieten ihre Waren bis 15 Uhr an.

Reeser Kirmes mit Adrenalin und rund 80 Schaustellern

Wer möchte, kann vorab einen Kirmesrundgang im Internet unternehmen

Jetzt geht‘s rund. Die Reeser Kirmes lockt mit tollen Fahrgeschäften. Foto: privat

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KEHRUM. Die Farbe ist leicht verblasst, die Folie blättert lang- sam ab und das Unkraut darun- ter wuchert meterhoch. Doch das alles ärgert Nicole und Patrick Lopian noch am Wenigsten an dem Schild auf ihrem Grund- stück. Seit über zwei Jahren wird auf der riesigen Hinweistafel der Weiterbau der B67n gefordert.

Doch das Ehepaar kann das Schild eigentlich nicht mehr sehen.

„Das Ding soll endlich weg“, ist Nicole Lopian sichtlich fertig mit den Nerven und blättert in dem Wust voll Schriftverkehr, der seit Monaten zwischen Stadt und den Neubürgern hin und her geht. Im Januar 2010 haben die Lopians das Grundstück (17.000 Quadratmeter) an der Auffahrt zur B67n in Kehrum gekauft. Für den selbstständigen Spediteur aus Oberhausen eine verkehrs­

günstige Anbindung. Und auch für die fünf Pferde plus Pony ist reichlich Platz zum Auslauf.

Dazu muss nur der Acker einge­

sät und umzäunt werden. Ideale Voraussetzungen, wenn da nicht das Schild stände.

Im Sommer 2009 trafen sich hier Gewerbetreibende aus Kal­

kar, Rees und Umgebung mit den Bürgermeistern der beiden Städte, um voller Tatendrang den Weiterbau der B67n zu for­

dern. Ein Hinweisschild sollte ihr Vorhaben untermauern und

schon von Weitem sichtbar ma­

chen. Die riesige Tafel wurde mit Zustimmung des Vormunds der Eigentümerin und des Pächters auf einem Acker errichtet. Doch längst haben sich die Besitzver­

hältnisse geändert.

Vertrag mit dem Pächter abgeschlossen

„Und damit fing der Ärger an“, erinnert sich die neue Besitzerin.

„Wir wollten von Anfang an eine Pferdewiese draus machen.“ Da sich die Tiere daran verletzten könnten, muss die Tafel entweder weg oder umzäunt werden. Ko­

sten, auf denen die Lopians nicht sitzen bleiben möchten. „Aber es existiert nichts Schriftliches über das Schild,“ zuckt die Pferdelieb­

haberin mit den Schultern. „Und bei der Stadt schiebt jeden den schwarzen Peter einem anderen zu.“ Bis sich Frank Sundermann der Sache annahm.

„Von Seiten der Stadt wurden alle Punkte beachtet“, versichert der Stadtoberbaurat. „Es lag eine Baugenehmigung vor, die Eini­

gung mit Eigentümer und Päch­

ter war vorhanden und auch Nut­

zungsentgelt wurde entrichtet.“

Aber einen Vertrag gab es nur mit dem Pächter. Dieses Versäumnis will die Stadt nun mit den Lo­

pians nachholen. „Die Eheleute haben einen unterschriftsreifen Nutzungsvertrag vorliegen“, sagt der stellvertretende Verwaltungs­

leiter. „Darin bieten wir das Nut­

zungsentgelt zu gleichen Kondi­

tionen an und auch die Pferdge­

rechte Einzäunung wird von uns übernommen.“

Als das Schild im Sommer 2009 aufgestellt wurde, rechne­

te Bürgermeister Gerd Fonck noch damit, dass bereits 2011 mit dem Weiterbau begonnen werden könnte. „Eine wohl eher optimistische Sicht der Dinge“, sieht Harald Münzner, zustän­

dig für die Pressearbeit bei der Stadt Kalkar, die Sachlage heute etwas realistischer und verweist auf den Straßenbau NRW. „Vor Ende 2015 werden sie dort kei­

nen Bagger sehen“, bestätigt auch Gerhard Decker, Niederlassungs­

leiter für den Niederrhein. „Wir stecken noch in der Entwurfs­

phase. Der Vorentwurf dürfte im 2. Quartal 2012 vorliegen. Und erst danach geht es in die Plan­

feststellung“.

Überraschende Wende Nicht zuletzt Dank der Recher­

che der NN konnten jetzt doch noch alle Beteiligten an einen Tisch gebracht werden. „Die Kuh ist vom Eis“, verkündet Harald Münzner erleichtert: „Das Schild bleibt stehen. Und der Bereich drumherum wird umgehend von der Stadt eingezäunt. Der Bürgermeister und die Lopians haben dies gestern vereinbart.“

Christian Schmithuysen

Schild ruft zur Verbindung auf und spaltet die Gemüter

Nachdem sich die NN der geschichte annahmen, einigten sich die parteien

Der Stein des Anstoßes: Nicole Lopian vor dem riesigen Hinweisschild auf ihrem Grundstück. Darauf wird der Weiterbau der B67n gefordert, darunter wuchert das Unkraut, drumherum sollen endlich Pferde grasen. Nach der Recherche der NN einigten sich gestern endlich alle Beteiligten. NN-Foto: CS

Kinderhaus muss schließen

KLEVE. „Das Caritas­Kinder­

haus Johanna­Sebus wird zum Schuljahresende 2011/ 2012 seine Türen schließen“, teilte Joachim Schmidt, Vorstand des Caritasverbandes Kleve in einer Pressemeldung mit. Da die Lan­

desregierung die Förderung von Horten 2012 einstelle und es kei­

ne Ersatzfinanzierungen gebe, sei die Schließung der Einrichtung, die in einem Gebäudeflügel des Johanna­Sebus­Gymnasiums un tergebracht ist, unumgänglich.

„Ich bedauere das sehr, weil mit der Schließung eine Ära zu Ende gehen wird“, so Schmidt. 1971 sei der Hort als Nachfolgeeinrich­

tung des Gemeinschaftszentrums Mozartstraße gegründet worden und habe im Laufe der Jahre vie­

len Kindern im Grundschulalter einen gut strukturierten und pä­

dagogisch anspruchsvollen Tage­

sablauf geboten.

„Nun gilt es, die Schließung in den nächsten Monaten gut zu begleiten. Die Kinder sollen in andere Hilfesysteme überge­

leitet werden, und für das Per­

sonal müssen neue oder andere Arbeitsplätze her“, plant Schmidt die nächsten Monate.

Zwar habe die Stadt Kleve den Caritasverband gebeten, sich Gedanken zu einer Neugrün­

dung eines Familienzentrums zu machen, doch seien die Rah­

menbedingungen noch nicht abschließend geklärt. Dies könne aber in den nächsten Tagen oder Wochen der Fall sein.

Stadtwerke lesen die Zähler ab

GOCH/ KRANENBURG. In der Zeit von Montag, 19. Sep­

tember, bis Freitag, 30. Septem­

ber, findet die Ablesung der Zäh­

lerstände der Strom­, Gas­ und Wasserzähler im Netzgebiet der Stadtwerke Goch und der En­

ergieversorgung Kranenburg zur anstehenden Jahresver­

brauchsabrechnung 2011 statt.

Die Ablesung der Zähler wird wie bereits im letzten Jahr durch die Stadtwerke Goch durchgeführt.

Das Ablesepersonal kann sich mit einem Lichtbildausweis aus­

weisen und führt die Ablesung von Montag bis Samstag jeweils in der Zeit zwischen 8 Uhr und 20 Uhr durch. Sollten die Able­

ser auch beim zweiten Versuch niemanden antreffen, erhält der Kunde eine Ablesekarte mit der Bitte, den Zählerstand eigenhän­

dig einzutragen.

Die Stadtwerke bitten alle Kunden, ihren Mitarbeitern Zu­

gang zu den jeweiligen Zählern zu gewähren und gegebenenfalls die Ablesekarten ausgefüllt an die Stadtwerke Goch zurück zu senden.

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SamStag 17. September 2011

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NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Aktuelle Gesundheitsinformationen

der am 28. September

und 1. Oktober

in den Niederrhein Nachrichten

Im September/Oktober z.B. mit diesen Themen:

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Aemmerich. Zum dritten mal organisiert die Wirtschaftsför- derungs- und Stadtmarketing Gesellschaft emmerich am rhein mbh am 23. und 24. Sep- tember die Veranstaltung „em- merich im Lichterglanz“.

Die Veranstaltung ist ein Event für die ganze Familie. Höhepunkt ist natürlich das große musik- begleitete Höhenfeuerwerk am Samstagabend um 22.30 Uhr.

Wie im letzten Jahr wird dieses Feuerwerk von der linken Rhein- seite aus gezündet, und auf einer der schönsten Rheinpromenaden Deutschlands sitzt man in der er- sten Reihe mit dem allerbesten Blick auf dieses tolle Spektakel.

Für den Schiffskorso haben sich bereits einige am Niederr- hein und in den benachbar- ten Niederlanden beheimatete Fahrgastschiffe angemeldet. Es besteht die Möglichkeit, in Em- merich am Rhein zuzusteigen, und das Feuerwerk vom Schiff aus zu betrachten. Aber auch das Rahmenprogramm kann sich in diesem Jahr sehen lassen. Ein buntes Programm auf der Bühne im Rheinpark sorgt Samstag und Sonntag für gute Unterhaltung.

Am Samstag, um 18 Uhr star- tet die Gruppe „6-Zylinder“. Be- kannt durch Funk und Fernsehen und die Besucher können sich auf eine großartige Darbietung freuen. „6-Zylinder“, die Quint- essenz des a cappella Gesanges, seit über 20 Jahren Garanten für Spaß, Können, Humor und Vokalkunst. Gegen 20.30 Uhr ist das größte Rock-Orchester der Welt, „Rock Orchester RuhrGe- beat“, zu hören. Unterbrochen wird das Programm um circa 22.30 Uhr durch das musikbe- gleitete Höhenfeuerwerk. Um 24 Uhr endet das Bühnenpro- gramm. Am Sonntag beginnt das Programm bereits um 11 Uhr mit der Big Band „The King of Swing“. Ab 14 Uhr geht es dann

bayerisch zu mit den bekannten

„Ruhrpottsteirern“. Es darf ge- schunkelt und gesungen werden bei zünftigem Weißbier.

Um 18 Uhr endet das Bühnen- programm. Für Speise und Trank ist natürlich gesorgt - sowohl im Rheinpark, wie auch auf der Ga- stromeile an der Rheinprome- nade. die auch in diesem Jahr wieder viele Besucher aus nah und fern anlockt. Auf der Stadt- platte kommen am Samstag die Freunde der Dixieland Musik auf ihre Kosten.

Ab 16 Uhr spielt die Gruppe

„Dixie Diamonds“ auf der Stadt- platte und auf der Kulinarischen Meile. Da wird die Zeit bis zum großen Höhenfeuerwerk wie im Flug vergehen. Eine Ergänzung des Programms erfährt die Lich- terglanzveranstaltung 2011 auf der Rheinpromenade. Mehre Eisbildhauer fertigen aus riesigen

Eisblöcken Figuren an. Erleben Sie die faszinierende Entstehung verschiedener Eisskulpturen.

Ein Highlight für alle Besucher.

Von 13 bis 18 Uhr können die- se Künstler am Sonntag auf der Rheinpromenade bewundert werden.

Auch für die „Kleinen“ gibt es am Sonntag jede Menge zu sehen.

Das kleinste Marionettentheater der Welt wird die Kinder ver- zaubern. Es lohnt sich also auch am Sonntag das Fest „Emmerich im Lichterglanz“ zu besuchen.

Möglich wird die Durchführung der Veranstaltung nur durch die großzügige Unterstützung vie- ler namhafter Unternehmer aus Emmerich am Rhein. Ihnen sei an dieser Stelle herzlichst ge- dankt, denn ohne diese Unter- stützung wären neben Emmerich im Lichterglanz viele andere Ver- anstaltungen nicht möglich.

Zum dritten Mal gibt es den Emmericher Lichterglanz

Höhenfeuerwerk, musikprogramm, marionettentheater und eisskulpturen

Am Sonntag bei Lichterglanz: Das kleinste Marionettentheater

der Welt. Foto: privat

Karina Cooper fertigt Skulpturen aus Eis. Foto: privat

Sperrungen zum Lichterglanz

Aemmerich. Zum Emmeri- cher Lichterglanz sind am 24.

und 25. September einige Stra- ßensperrungenAbsperrungen nötig.

Der Parkring ist hinter der Zu- fahrt zum Parkhaus gesperrt. Es gilt Halteverbot vor dem alten Zollamt Hafen. Ebenso ab Ein- mündung „Im Euwer“ bis vor dem Rheincenter. Die Rheinpro- menade ist „Nur für Anwohner, sowie zum Be- und Entladen“

befahrbar. Die Fährstraße ist ge- sperrt. Absperrmaßnahmen für das Feuerwerk ab Samstag, 24.

September bis 23 Uhr. Es gibt ein Halteverbot auf der Rhein- brücke. Einbahnstraßenregelung auf dem Oraniendeich in Rich- tung Grieth/Kalkar ab 21 Uhr.

Aus Fahrtrichtung Grieth ist der Oraniendeich nur bis zum Eyland in beiden Richtungen zu befahren. Der wasserseitige Par- allelweg zum Oraniendeich unter der Brücke ist gesperrt. Die Par- kregelung auf dem Oraniendeich wird durch Ordner des THW´s nach Weisung der Polizei sicher- gestellt.

Basar im Löwenzahn

Aemmerich. In der Elternini- tiative Kindergarten/Tagesstätte

„Löwenzahn“, Kastanienweg 19, findet am Samstag, 24. Septem- ber, von 14 Uhr bis 16 Uhr ein Markt „Rund ums Kind“

statt. Es werden gut erhaltene Kinderkleidung, Spielzeug, Au- tositze, Kinderwagen und vieles mehr angeboten. Die Elt ern der Elterninitiative sorgen für das leibliche Wohl in Form von selbstgebackenem Kuchen und frischen Waffeln, sowie Kaffee und Saft. Die Annahme für je- derman ist am Freitag, 23. Sep- tember, von 9 bis 11 Uhr und von 16 bis 18 Uhr. Die Annahme ist auf zwei Startgeldlisten (je 1,50 Euro) begrenzt. Jede Liste darf 20 Teile enthalten. Weitere Infor- mationen gibt es unter Telefon:

02822/51531 oder unter www.

KindergartenLoewenzahn.de.

Konzert in der BX Galerie

Aemmerich. Am morgigen Sonntag um 16 Uhr spielt die Flötengruppe „Andante“ in der BX-Galerie, Verborgstraße 6, aus den Bereichen Renaissance, Ro- mantik und Barock kleine Werke großer Meister wie Brahms, Prae- torius, Mozart und Schubert. Aus der Gruppe ist jeder in der Lage sämtliche Blockflöten zu spielen.

Auf dem Klavier werden sie von Anne Bauer begleitet. Margret Heiden, Rosemarie Pahl und Hil- degard Wilke wählen die Stücke gemeinsam aus und springen zwischen Sopran-, Alt-, Tenor- oder Bassflöte hin und her.

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Abedburg-hau. Jetzt also der Neuanfang: Moyland reloa- ded. Moyland refurbished. und:

Moyland reduced. Im rahmen einer Pressekonferenz stellte die künstlerische direktorin dr.

bettina Paust das neue Moyland zunächst in der Theorie vor.

Das Kampagneplakat zur Er- öffnung zeigt dreimal ein Ja. Das, so Paust, habe nicht zuletzt für das Ja der drei Stifter gestanden, das Ja zu eben jenem Konzept, das ihre Bedingung für die Über- nahme der künstlerischen Ver- antwortung gewesen sei. Kern- punkte des Neuauftritts: Klarheit und Stringenz. Eckdaten der Neupräsentation: Die Zahl der Exponate ist deutlich reduziert worden. (Was zu erwarten war.)

„Was jetzt zu sehen ist, macht circa zehn Prozent dessen aus, was früher zu sehen war“, erklärt Pressesprecherin Sofia Tuchard.

Hinzu kommt der „Wegfall“ der zweiten Etage. Wo früher Wech- selausstellungen zu sehen wa- ren, sind nun der Förderverein einerseits, die Kunstvermittlung andererseits und ein Stuhllager angesiedelt.

Sachlich und ansprechend Nach der theoretischen Ein- führung ins zu Sehende wurden die Türen zum Schloss für einen ersten Presserundgang geöffnet.

Erster Eindruck: Aus der klo- bigen Empfangssituation einer vormals monitorbehangenen Zentrale am Hauptportal ist eine Art von schlanker Rezeption ge- worden: Sachlich. Ansprechend.

Up to date. Wo früher opulente Moyländer Hängung Sammler- stolz präsentierte und immer auch ein bisschen schrullig im besten Sinn daherkam, regiert jetzt eine „nouvelle cuisine des Sehens“ - übersichtlich und

in weiten Teilen ansprechend schlicht. Gewöhnungsbedürftig sind allerdings die Informations- räume mit Sitzgruppen und in Wandnischen drappierten Bü- chern. Irgendwie très chique und irgendwie ein bisschen „Schmu- seum“ à la „Schöner Wohnen“.

„Von unserer neuen Beleuch- tung müssen Sie sich selbst ein Bild machen“, so Bettina Paust vor dem Rundgang. Das Ergeb- nis: Durchwachsen. Wo an man- chen Stellen durch die Strahler sinnvolle Möglichkeiten eröff- net werden, den Fokus auf be- stimmte Werke zu lenken, stört - besonders bei Objekten, die auf Sockeln unter Plexiglashauben stehen - der Schattenwurf und bisweilen entsteht der Eindruck, die Präsentation schwinge sich über das zu Präsentierende auf.

„Die neue Präsentationsform im Museum Schloss Moyland stellt ohne inszenatorische Über- höhung das Kunstwerk in den Mittelpunkt der Betrachtung“, heißt es im neuen Museumsfüh- rer. Das mag für die eindimensi- onalen Exponate zutreffen, aber gerade im Fall der Vitrinen und Holzkreuze entsteht der – unge- wollte(?) - Eindruck, dass eben doch „inszenatorische Überhö- hung“ stattfindet. Wer im neuen Museumsführer die Abbildung der beiden frühen Holzkreuze von Beuys sieht - neutral auf wei- ßem Hintergrund - könnte die Präsentation im Untergeschoss für überschminkt und zu wenig

„neutral“ halten.

„Das neue inhaltliche Kon- zept erleichtert künftig die Ver- mittlung des Werkes von Joseph Beuys, zeigt die Vielfalt und Be- sonderheit der Sammlung und regt Besucher zu immer neuen Entdeckungen an“, heißt es im Museumspressetext. Ein weiterer

Aspekt der Neupräsentation ist ein - verglichen mit dem Vorzu- stand - deutlich angestiegener pädagogischer Anteil, der auf Er- klärung, Geschichte und Infor- mation setzt und somit den Be- sucher mehr an die Hand nimmt.

Die neu Präsentation setzt auf das Detail, auf die Zusammen- hänge. In einem der Räume: Der Anklang einer Reminiszenz an Zeiten der Moyländer Hängung.

„Das neue Konzept zur Prä- sentation der Sammlung ist ge- leitet von der Lust am Schauen, Erkennen und Erleben“, heißt es im Pressetext. Wir haben den Schritt vom Stiftermuseum zum Museum gemacht“, erklärt Betti- na Paust. Künftig sollen die Ex- ponate im Halbjahresrhythmus ausgewechselt werden. Für Be- sucher ein Anreiz zum Wieder- kommen.

Weniger ist weniger In Sachen Abbildungsgeneh- migungen gab es durchgehend grünes Licht, was Bettina Paust als gutes Zeichen deutet. Gibt es ein Fazit? Vielleicht. Vielleicht fehlt es ein bisschen am Visi- onären. Vielleicht ist weniger manchmal einfach nur weniger.

Vielleicht ist die Beuys-Zentrale am Niederrhein einen Hauch

„normaler“ geworden. Aber eben auch durchsichtiger. Wollte man den Moyländern eine Oper zur Eröffnung anbieten - vielleicht wäre es „Cosi fan tutte“.

Am Wochenende können sich die Besucher ihr eigenes Bild vom „neuen Museum Schloss Moyland“ machen. Das Haus hat sich neu positioniert und wird jetzt auf das Echo aus dem Um- feld warten. Es wird Lob geben und Kritik. So ist es halt immer, nicht nur, wenn es um die Kunst geht. Heiner Frost

Neustart auf Moyland

am Wochenende werden die besucher das museum neu erleben können

Die neue Präsentation hat Stärken und Schwächen. Durch die neue Beleuchtung ist es möglich, den

Blick zu lenken und Akzente zu setzen. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Ein Blick ins Untergeschoss. NN-Foto: rüdiger Dehnen

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