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auswertenLandrat Wolfgang Spreen:„Anfragen,die nicht erfüllt werden können,gehören schon seit Jahren der Vergangenheit an“

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Widerstand geleistet in SS-Uniform

ISSUM. Die Ausstellung des Landeskirchlichen Archivs der Evangelischen Kirche von West- falen, des Förderkreises Kurt Ger- stein und der Berliner Gedenk- stätte Deutscher Widerstand

„Widerstand in SS-Uniform“

zum Leben Kurt Gersteins wird vom 16. bis 28. Februar in Issum gezeigt. Sie zeigt die Biographie eines in seiner Widersprüchlich- keit schwer zu verstehenden Men- schen.

Kurt Gerstein (1905 - 1945) war Mitglied der bekennenden Kirche und NSDAP-Mitglied.

Wegen seines christlichen Enga- gements war er zeitweise in Haft und wurde aus der Partei und dem Staatsdienst ausgeschlos- sen. Als freiwilliger Angehöriger der Waffen-SS versuchte er Infor- mationen über die Verbrechen der Nationalsozialisten zu erlan- gen und damit die NSDAP von Innen zu bekämpfen. Nach Besuch der Vernichtungslager Belcec, Majdanek und Treblinka informierte er ausländische Diplomaten und hohe geistliche Funktionäre, um die Gräueltaten öffentlich zu machen. Im Juli 1945 verstarb Gerstein in fran- zösischer Gefangenschaft, wahr- scheinlich durch Selbstmord. Die Ausstellung wird vom 16. bis 28.

Februar von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung im Bürgersaal Issum gezeigt. Die Eröffnung fin- det am 16. Februar um 16 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr.

B. Hey, Leiter des Landesarchivs der ev. Kirche von Westfalen und Initiator der Ausstellung, statt.

Eine Filmdokumentation des WDR begleitet die Ausstellung.

MITTWOCH

13. FEBRUAR 2008

GELDERLAND Die perfekten Werbeträger Sonja und Wolfgang Venn aus Straelen standen Modell für das Werbepla- kat zur diesjährigen Gelderner Hochzeitsmesse am 17. Februar. Die NN verlosen 4 x 2 Karten für die Veranstaltung.

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KREIS KLEVE. Am 1. August ist es wieder soweit: Viele klei- ne Kreisbürgerinnen und -bür- ger besuchen erstmals einen Kindergarten. Für die Eltern dieser Kinder war der 31.01.2008 der letztmögliche Anmeldetag. Neu war in die- sem Jahr, dass die Eltern gebe- ten wurden, den Betreuungs- umfang in Wochenstunden anzugeben. Zur Wahl standen 25, 35 oder 45 Stunden.

In der vergangenen Woche haben die Kindergärten die Betreuungswünsche der Eltern an das Kreisjugendamt über- mittelt. Die Kreisverwaltung wertet die Betreuungswünsche aus und trägt dann im Dialog

mit den Kindergärten und den Eltern dafür Sorge, dass das Angebot dem Bedarf ent- spricht. Vorrangig geht es dem Kreisjugendamt darum, für jedes Kind möglichst ortsnah ein passendes Angebot vorzu- halten und gleichartige Wün- sche zusammen zu bringen, um funktionierende Gruppen- strukturen zu erhalten und im Einzugsbereich eine Angebots- vielfalt zu verwirklichen.

Kinder haben ab Vollendung des dritten Lebensjahres einen Rechtsanspruch auf Betreuung in einer Tageseinrichtung für Kinder. Aber auch Kinder im Alter von zwei Jahren können in Kindergärten betreut wer-

den. Am 1. August des vergan- genen Jahres wurden über 300 Kinder unter drei Jahre in die Kindergärten der elf Städte und Gemeinden, für die das Kreis- jugendamt zuständig ist, auf- genommen.

Haben Eltern den Wunsch, einjährige Kinder oder Säug- linge zur Betreuung in gute Hände zu geben, bevorzugt der Kreis Kleve die Betreuung durch Tagespflegepersonen. Da es Tagesväter in der Liste des Kreisjugendamtes aktuell nicht gibt, vermittelt das Kreisju- gendamt in diesen Fällen eine Tagesmutter. Die Eltern kön- nen bei einer Vermittlung durch das Kreisjugendamt

sicher sein, dass die Eignung der Tagesmutter gegeben ist.

Eltern mit geringem Einkom- men können eine Übernahme der Tagespflegekosten beim Kreisjugendamt beantragen.

Für alle Kinder im Zuständig- keitsbereich des Kreisjugen- damtes, die ab August betreut werden sollen, verspricht die Kreisverwaltung, eine Lösung zu finden. Dazu Landrat Wolf- gang Spreen: „Bereits seit eini- gen Jahren wird bei geäußertem Bedarf eine an den Bedürfnis- sen des Kindes orientierte, indi- viduelle Regelung getroffen“.

Hinzu kommt, dass auf- grund der demografischen Ent- wicklung das vorrangige Pro-

blem eher darin besteht, vor- handene Plätze zu besetzen.

„Anfragen, die nicht erfüllt wer- den können, gehören seit Jah- ren der Vergangenheit an“, so Spreen. In den letzten Jahren ist die Anzahl der Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren um rund 25 Prozent gesunken.

Landrat Wolfgang Spreen: „Das ist eine traurige Entwicklung, die dazu führt, dass in den Kin- dergärten sogar Plätze frei blei- ben. Über das konkrete Ange- bot an Kindergartenplätzen entscheidet der Jugendhil- feausschuss voraussichtlich am 12. März 2008. Bis dahin liegen noch zahlreiche Abstim- mungsgespräche vor uns“.

KIBIZ: Betreuungszeiten auswerten

Landrat Wolfgang Spreen:„Anfragen, die nicht erfüllt werden können, gehören schon seit Jahren der Vergangenheit an“

STRAELEN Mehr Schutz für Kiebitz und Co.

Der NABU Kleve nimmt Stellung gegen die Pläne niederländischer Investo- ren, in Straelen im Gebiet Straelener Veen/Kastani- enburg ein Gewächshaus- gebiet zu errichten. Denn für Kiebitze (Foto) und Brachvögel ist dies ein wichtiges Brutgebiet.

NIEDERRHEIN.Vom 19. bis 21. Februar macht ein unge- wöhnlicher Zug Halt im Haupt- bahnhof von Duisburg. Der

„Zug der Erinnerung“ ist ein Projekt deutscher Bürgerinitia- tiven. Deren Mitglieder wollen so ein Zeichen gegen Geschichts- vergessenheit und Antisemitis- mus setzen.

Der gemeinnützige Verein

„Zug der Erinnerung“ präsen- tiert die auf französischen Bahn- höfen gezeigte Ausstellung über deportierte Kinder und Jugend- liche nun auf deutschen Bahn-

höfen. Schätzungen sprechen von mehr als einer Million Kin- der und Jugendlicher aus fast allen europäischen Ländern.

Initiativen in zahlreichen deutschen Städten unterstützen das Projekt finanziell und orga- nisatorisch. Auch Gewerk- schaftsverbände, Stiftungen und Gedenkstätten beteiligen sich.

Mit dem Projekt „Zug der Erin- nerung“ sollen vor allem Jugendliche und Schüler ange- sprochen werden. Sie können in den Opfern der NS-Deporta- tionen ihresgleichen erkennen

und so Emotionen aufbauen.

Die pedantische, logistische Organisation der Deutschen Reichsbahn trug maßgeblich dazu bei, die Deportation der Juden in die Vernichtungslager zu ermöglichen. In einem der Ausstellungswaggons hängt eine Karte der Deportationsstrecken.

Das Projekt verfolgt den didaktischen Ansatz, Ortsge- schichte mit Ansätzen der Feld- forschung anhand einzelner Lebensläufe zu verknüpfen.

Gezeigt werden unter anderem die Zustellung der Deportati-

onsbescheide, das Herrichten und Verlassen der Wohnungen (Räumung), der letzte Weg mit- ten durch den Wohnort zu den Sammellagern und zu den war- tenden Zügen.

In einem eigenen Ausstel- lungsbereich werden mehrere Täter der unterschiedlichen Funktionsebenen vorgestellt.

Eine Dampflokomotive und vier Ausstellungswagen bilden den Zug. In einem Waggon stehen ein Computer-Arbeitsplatz und eine Auswahlbibliothek bereit.

Am Computer können Schüler

das digitalisierte Gedenkbuch des Bundesarchivs aufrufen und nach den Namen vor Ort depor- tierter Kinder durchsuchen.

Zusätzliche Ansatzpunkte für die Recherche bietet die Aus- wahlbibliothek. Dieser Hand- apparat wird an den jeweiligen Orten um regionale Publikatio- nen ergänzt. Am 8. Mai, dem Jahrestag der Befreiung vom NS- Regime, soll die Gedenkstätte Auschwitz in Polen erreicht wer- den. Hier werden die dem Zug beigegebenen Dokumente (Ergebnisse der lokalen Spu-

rensuche wie Fotos, Briefe, auch solche heutiger Jugendlicher, Schulklassen und anderes) in einer Feierstunde für die depor- tierten Kinder symbolisch nie- dergelegt. Eine Plakette soll künftig die Erinnerung an die aus Deutschland stammenden, hier umgekommenen Jugend- lichen wachhalten.

Unter der Internetadresse www.zug-der-erinnerung.eu sind Orts-Listen mit den Namen verschleppter Kinder einzuse- hen. Unter anderem aus Duis- burg und Krefeld.

Kerstin Kahrl

Fährt gegen das Vergessen: „Der Zug der Erinnerung“

Landrat Spreen bedauert die sinkende Kinderzahl - die Folge sind freie Plätze.

Wettbewerb für junge Musiker

NIEDERRHEIN. (vs) Der erste Termin für den vom Ver- ein Rockbühne ausgeschriebe- nen Band-Wettbewerb steht jetzt fest: Am Samstag, 22. März, werden die ersten drei Bands im TeamSports in Hasselt auf- treten und um die Gunst von Jury und Publikum werben.

„Bei den ersten Bewerbun- gen waren schon einige sehr interessante Sachen dabei“, sagt der Vorsitzende Marco T.L.

Schoofs. Trotzdem würde er sich freuen, wenn noch mehr junge Musiker diese Chance nutzen und ihr Demo einsen- den. „Jede Musikrichtung ist willkommen“, betont der 36- Jährige.

Allerdings sollten die Bewer- ber noch nicht über allzu viel Bühnenerfahrung verfügen.

Schließlich will der Verein junge Talente finden und fördern.

Zum Ablauf: An drei Abenden werden je drei Bands auftreten.

Die Sieger des jeweiligen Vor- entscheids ziehen ins Finale ein.

Als Preis winkt der Gewinner- Band ein dreitägiger Aufenthalt im Tonstudio und ein Auftritt als Support-Act der Rodgau Monotones.

Bewerbungen (Demo, Kurz- beschreibung, Kontaktdaten) sind zu richten an die Gemein- de Bedburg-Hau, Stichwort

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Morgen gibt’s Blumen.Der 14.Februar ist seit Jahrhunderten inoffizieller Festtag aller Verliebten. Es gibt Valentinskonfekt,Valen-

tinskarten, doch der Valentinstag ohne Blumen ist für viele Frauen wie Weihnachten ohne Kerzen, Silvester ohne Raketen. Noch

mehr Wissenswertes über den Tag der Verliebten gibt es im Innenteil. Foto: CMA

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nes Giesen eröffnete anlässlich einer Bauausschusssitzung das neugestaltete Foyer der Spar- kasse Straelen am Marktplatz für den Kundenverkehr. Das mit modernen und zusätzli- chen Selbstbedienungsgeräten ausgestattete Foyer steht ab sofort allen Kunden rund um

die Uhr im „24-Stunden-Ser- vice“ zur Verfügung. Die Gesamtbaumaßnahme der Sparkasse wird im Verlaufe des Monats März abgeschlossen sein. Für Anfang April plant die Sparkasse im Rahmen eines

„Tag der offenen Tür“ die neu- gestalteten Räumlichkeiten den Kunden und allen interessier-

ten Straelener Bürgern vorzu- stellen. Die offizielle Eröffnung nahmen (v.l.n.r.): Thomas van den Bongard, Abteilungsleiter Verwaltung/ Marketing der Sparkasse, Michael Wolters, Vorstandsmitglied der Spar- kasse, Johannes Giesen, Bür- germeister und Vorsitzender des Bauausschusses der Spar-

kasse, Rainer Schulte-Baten- brock, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, Resi Maaßen, Mitglied Bauausschuss der Sparkasse, Gerd Opschroef, Mitglied Bauausschuss der Sparkasse und Dieter Zim- mermann, Mitglied Bauaus- schuss der Sparkasse, gemein- sam vor.

NN-Foto: privat

Sparkasse Straelen öffnet Kundenfoyer am Marktplatz

Im Mittelpunkt Geschichte prominenter Namensgeber

Vortragsreihe „Straßennamen erzählen Geschichte“ startet im Februar

GELDERN. Unter dem Titel

„Straßennamen erzählen Geschichte“ startet die Volks- hochschule Gelderland eine neue Vortragsreihe. Es geht am Freitag, 22. Februar, 19.30 Uhr in der VHS, Kapuzinerstraße 34, Geldern, um die Friedrich- Spee-Straße, Pater-Delp- Straße und von-Galen-Straße.

Anwohner dieser Straßen sollten sich diesen Termin vor- merken. Mit dieser Auftaktver- anstaltung soll die Bedeutung von Straßennamen, insbeson- dere die Geschichte der Namensgeber im Mittelpunkt stehen. Straßennamen werden als gegeben und selbstver- ständlich angesehen, doch vie- len Bewohnern einer Stadt/Gemeinde oder auch Anwohnern einer Straße ist die Bedeutung der Namensgebung nicht oder kaum bekannt und sie möchten mehr darüber erfahren. Vor diesem Hinter- grund befasst sich die Reihe in diesem Halbjahr beispielhaft mit drei Straßennamen aus der Region, die die Lebensge- schichte von herausragenden historischen Persönlichkeiten offenlegen. Bezogen auf die Friedrich-Spee-Straße in Gel- dern und Speestraße in Wan- kum wird Friedrich Spee von

Langenfeld (1591-1635) vorge- stellt. Er war ein deutscher Jesuit, der sich als Moraltheo- loge, Lyriker und Schriftsteller ausgezeichnet hat und wurde bekannt als Hexentheoretiker und Kritiker der Hexenprozes- se. Spee war auch als Ordens- mann bekannt und begleitete

„Hexen“ auf ihrem letzten Weg zum Scheiterhaufen. Die Pater-

Delp-Straße gibt es in Geldern.

Alfred Delp SJ (1907-1945) war ein deutscher Jesuit und Mit- glied des „Kreisauer Kreises“ im Widerstand gegen den Natio- nalsozialismus. Er engagierte sich insbesondere für die Posi- tionen der katholischen Kirche für einen Neuaufbau Deutsch- lands im Hinblick auf die katho- lische Soziallehre. Delp wurde in einem rechtsstaatswidrigen Ver- fahren zum Tode verurteilt und hingerichtet. In Geldern, Stra- elen und Aldekerk trifft man auf die von-Galen-Straße. Cle- mens August Kardinal Graf von Galen (1878-1946) war Bischof von Münster und Kardinal. Am 9. Oktober 2005 wurde er selig- gesprochen.Von Galen wird von einer breiten Öffentlichkeit als Gegner des NS-Regimes ange- sehen. Unterschiedlich bewertet werden Beginn der Gegner- schaft, Umfang der Auseinan- dersetzung und Beweggrund des Bischofs. Eingeleitet wird der Vortrag von Dr. Ralf G. Jahn durch eine Einführung über die Geschichte der Straßennamen vom Mittelalter bis zur Gegen- wart. Die Veranstaltungsgebühr (5 Euro) wird am Vortrags- abend erhoben. Anmeldung erbeten unter Telefon 02831/

93750.

Unter anderem wird der Lebensweg von Friedrich Spee von Langenfeld (1591- 1635) im Rahmen des VHS- Seminars „Straßennamen erzählen Geschichte“ vorge- stellt.

Hallenfest in Brüxken mit „dance sensation“

Feuerwehr lädt am Samstag, 16. Februar, ein

BRÜXKEN. Das große Hal- lenfest des Fördervereins der Feuerwehr Brüxken steht am Samstag, 16. Februar, ab 20 Uhr in der Halle Venten in Straelen-Brüxken auf dem Pro- gramm.

Auch in diesem Jahr konnte die Feuerwehr die Disco „dance sensation“ für das Hallenfest verpflichten. Die Halle wird beheizt, für eine Riesentheke und eine Imbissstation ist gesorgt. Aufgrund der positi-

ven Resonanz in den vergange- nen Jahren wird wieder der kostenlose Shuttle-Bus einge- richtet, der ab 19.40 Uhr im Stundentakt von Straelen (Ven- loer Tor) über Broekhuysen (Haltestelle) und Herongen (Markt) die Besucher sicher zur Veranstaltung hin- und zurück bringt. Einlass zum Hallenfest wird nur Personen gewährt, die mindestens 16 Jahre alt sind.

Weitere Infos unter www.dance- sensation.de.

Kinesiologe informiert beim Gruppenabend

„Frauenselbsthilfe nach Krebs“ in Geldern

GELDERN. Die Gelderner Gruppe der Frauenselbsthilfe nach Krebs lädt zu ihrem nächs- ten Gruppenabend am 14.

Februar um 19 Uhr ins Clemens Hospital in Geldern ein.

Das Thema des Abends ist:

„Unser tägliches Wasser gib uns heute!“ Gerd Schweda, Kinesio- loge, klärt über das Lebensmittel Nummer eins auf. Wasser ist flüs- sige Lebensenergie, anderthalb bis zwei Liter sollte man täglich trinken. Urologen empfehlen sogar drei bis dreieinhalb Liter Flüssigkeit am Tag. Die tägliche Trinkmenge reguliert auch den Säure- und Basenhaushalt. Neue Gesichter sind in der Runde herz- lich willkommen. Die Selbsthil-

fegruppe ist nicht nur für betrof- fene Frauen und Männer offen, auch die Angehörigen der Erkranketen sind willkommen.

Ab diesen Monat findet die Sprechstunde für Erkrankte und Angehörige im Clemens-Hospi- tal jeden ersten und dritten Mitt- woch von 15 bis 16 Uhr statt.

Zudem werden auch Sprech- stunden an jedem zweiten und vierten Mittwoch von 15 bis 16:00 Uhr im Wilhelm Anton Hospital in Goch angeboten. Die Treffen und Beratungen sind kostenfrei und unverbindlich.

Kontaktaufnahme ist möglich über die Gruppenleiterin Gudrun Gablik, Telefon 02831/3348 oder 0151/194 165 11.

KAB-Fahrt nach Ginderich

GELDERN.Die KAB-St. Josef Geldern lädt ihre Mitglieder und alle Interessierten am Samstag, 16. Februar, zu einem Besuch der kleinen Wallfahrtskirche St.

Mariä Himmelfahrt in Ginde- rich ein. Die Kirche wurde erst- mals 1190 urkundlich erwähnt und der Gottesmutter geweiht.

Nach einer geführten Besichti- gung der Kirche, wird ein kleiner Impuls zur Besinnung in der Fastenzeit gegeben. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen im dortigem Pfarrheim. Die Fahrt erfolgt in Fahrgemeinschaften.

Treffpunkt ist um 14 Uhr die St.

Adelheidkirche in Geldern.

Nähere Informationen bei Hans Blehs, Telefon 02831/4268.

Die Romane von Jane Austen

GELDERN. Eine Einführung

in die Romane der Jane Austen

können Interessierte in einer

Abendveranstaltung erhalten, die

die Volkshochschule Gelderland

am 19. Februar in Geldern anbie-

tet. Anhand kurzer Textauszüge,

die im englischen Original gele-

sen werden, diskutieren die Teil-

nehmer wahlweise auf deutsch

oder englisch über die ihnen

zugrunde liegenden Ideen. Für

das Verständnis der Texte sind

Englischkenntnisse Vorausset-

zung. Anmeldungen sind mög-

lich bis zum 15. Februar. Weite-

re Informationen: Volkshoch-

schule, Kapuzinerstraße 34, Gel-

dern, Telefon 02831/93750 oder

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STRAELEN. Zu den aktuel-

len Plänen niederländischer Investoren, in Straelen im Gebiet Straelener Veen/Kasta- nienburg ein rund 160 Hektar großes Gewächshausgebiet zu errichten (die NN berichteten) kann der NABU Kleve nur ent- schieden „Nein“ sagen. In einer öffentlichen Stellungnahme verdeutlicht der NABU, warum der Standort abzulehnen sei.

Vor 100 Jahren gehörte das Straelener Veen zur Maasnie- derterrasse. Relikte der schüt- zenswerten Moorvegetation gibt es noch in den Naturschutzge- bieten Hangmoor Damerbruch, Holter Bruch und an vielen der kilometerlangen Gräben, die das Veen seit seiner Trockenlegung in den 1930er Jahren durchzie- hen.

Der zusammenhängende Landschaftsraum Straelener Veen wird bislang nur durch die Bundesstraße 58 zerschnitten.

Seit mindestens 100 Jahren brü- tet im Straelener Veen der Große Brachvogel. Mit circa fünf Brut- paaren gibt es hier nun noch die einzigen Brutvorkommen in dieser Region. Zudem brütet im Veen eine hohe Zahl Kiebitze und vieler anderer Offenland- und Wiesenvogelarten, unter anderem Wachtel, Rebhuhn, Feldlerche. Eine Kiebitz-Zäh- lung ergab 2004 für das gesam- te Straelener Veen auf circa 1.000 Hektar über 100 brütende Kie- bitzpaare - es ist somit einer der wichtigsten Brutstandorte im Kreis Kleve für diese in NRW gefährdete Art. Im Jahr 2007 brüteten zudem mindestens sie- ben Paare der stark gefährdeten Schwarzkehlchen und - eine Sensation - ein Paar Blaukehl- chen. Außerdem wird das Gebiet gerne von Rastvögeln besucht, darunter Kraniche, Kornweihen und seltener auch Rohrweihen.

Und auch für Amphibien stellt das Feuchtgebiet einen wichti-

gen Lebensraum dar. Für die Straelener Bürger ist das Gebiet das einzige große Naherho- lungsgebiet, das von der Stadt aus schnell zu erreichen ist. Der NABU engagiert sich seit über

25 Jahren für den Erhalt und die Entwicklung des Straelern Veens. Anfang der 90er Jahre erreichte er, dass der nördliche Teil des Gebietes als „Land- schaftschutzgebiet“ festgesetzt wurde. Ab Mitte der 90er Jahre legte die Stadt Straelen auf Anre- gung des NABU einen Teil der landwirtschaftlichen Aus- gleichsmaßnahmen in den Bereich des Brachvogelbrutge- bietes. Brachvögel werden über 30 Jahre alt und sind sehr stand- orttreu. Die etwa 20 Hektar großen Flächen nahe der nie- derländischen Grenze werden seither „brachvogelgerecht“

bewirtschaftet. Für weitere 35 Hektar haben Landwirte nach dem Kulturlandschaftspro- gramm des Kreises Kleve Pake- te abgeschlossen, die eine exten- sive Bewirtschaftung des Grünlandes beinhalten. Für den großen Rest des Straelener Veens mit wichtigen Nahrungs- und

Brutflächen für Brachvogel, Kie- bitz und andere bestehe kein Schutz. Deshalb habe der NABU Ende Mai 2007 beantragt, den südlichen Teil des Straelener Veens vom Grenzweg bis zum ehemaligen Zollamt Dammer- bruch auf einer Fläche von circa 780 Hektar als Landschafts- schutzgebiet auszuweisen. Denn das Straelener Veen bilde eine wichtige ökologische Verbin- dungszone zwischen dem angrenzenden niederländischen Nationalpark Maasduinen und dem Naturschutzgebiet Kricken- becker Seen.

Daher wirbt der NABU Kleve intensiv für die Festsetzung eines Landschaftsschutzgebietes in den beantragten Bereich. Er drängt zudem darauf, eine fach- lich fundierte und ergebnisof- fene Untersuchung von Alter- nativstandorten für das Gewächshauscluster durchzu- führen.

Mehr Schutz für Kiebitz, Brachvogel und Wachtel

NABU Kreis Kleve lehnt das geplante Gewächshausgebiet im Straelener Veen ab

Für Kiebitze ist das Straelener Veen einer der wichtigsten Brutstandorte im Kreis Kleve.

NN-Foto: Fotolia

Krautreiche Gräben durchziehen Weide- und Wiesenflächen im Straelener Veen. Diese sind für Brachvogel, Kiebitz und andere Wiesenvögel sehr wichtig.

NN-Foto: NABU

Informationen zum KIBIZ

STRAELEN. Die katholische Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Straelen möchte informie- ren zu den Auswirkungen und zur Handhabung des neuen KIBIZ in den Kindergärten St.

Josef und St. Raphael in Strae- len, St. Georg in Auwel-Holt und St. Cornelius in Broekhuysen.

Alle Eltern, die im kommenden Jahr eine Betreuung ihrer Kin- der in diesen Einrichtungen wünschen, sind zu der Veran- staltung am Montag, 18. Febru- ar, 20 Uhr, in der Pfarrkirche St.

Peter und Paul eingeladen.

Saisoneröffnung Westernreiten

ISSUM. Am kommenden Samstag, 16. Februar, findet die Saisoneröffnung der Western- reiter auf dem Landgut Steeg in Issum statt.

Es werden Pferd-Reiter-Kom- binationen mit insgesamt 140 Starts in sieben verschiedenen Reining-Klassen erwartet. Ein besonderes Highlight werden die Jackpot-Open sowie die Open-Klasse mit zahlreichen Profireitern sein. Der Eintritt ist kostenlos. Beginn der Veran- staltung ist 8 Uhr.

Pädagogik nach Maria Montessori

STRAELEN. Das Familien- zentrum Montessori-Kinder- haus in Straelen lädt alle inter- essierten Eltern zu einem Tag der offenen Tür am Sonntag, 17. Februar, ein.

An diesem Tag können die Besucher sowohl theoretische als auch praktische Einblicke in die Montessori-Pädagogik gewinnen. Sie haben die Mög- lichkeit sich über die Arbeit im Hinblick auf die Erziehung, Bil- dung und Betreuung der Kinder zu informieren. Das Montesso- ri-Kinderhaus an der Maria- Montessori-Straße 2 in Strae- len ist an diesemTag von 11 bis 14 Uhr geöffnet.

Straßensperrungen wegen Krötenwanderung

Bekanntgabe der Gemeinde Kerken

쑺KERKEN. Wegen der Kröten- wanderungen wird der Buyxdyck in Eyll aus der Fahrt- richtung Eyller Straße vor den Einmündungen Am Eyller See und erster Querweg sowie aus Fahrtrichtung Heronger Straße (L140) hinter dem Omselshof für Fahrzeuge aller Art von 18 bis 8 Uhr voll gesperrt.

Ebenfalls gesperrt wird die Straße Am Eyller See ab Eingang zur Badeanstalt und hinter der ersten Einfahrt zum Duisburger Campingplatz sowie an der Ein- mündung zum Pappelweg. Die

Sperrungen werden durch Instal- lation von Querschranken vor- genommen, die abends ab 18 Uhr geschlossen und morgens ab 8 Uhr wieder geöffnet werden.

Ebenso werden in Stenden auf

der St. Huberter Straße Hinweis-

schilder auf die Krötenwande-

rungen aufgestellt. Für die Zeit

von 18 bis 8 Uhr des nächsten

Tages ist auch diese Straße täglich

für alle Verkehrsteilnehmer

gesperrt. Die Sperrungen sind

durch Hinweisschilder deutlich

gekennzeichnet und gelten täg-

lich vorerst bis zum 23. April.

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IEDERRHEIN

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ACHRICHTEN MITTWOCH 13. FEBRUAR 2008

47533 Kleve, Brabanterstraße 46

Die Trauerfeier ist am Donnerstag, dem 14. Februar 2008, um 11.00 Uhr in der Klever Friedhofskapelle; anschließend ist die Beisetzung.

Weinet nicht, ich habe mein Leiden überwunden, muss nicht mehr tragen Schmerz und Pein.

Denkt an mich in stillen Stunden, lasst mich in Liebe bei Euch sein.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem guten Vater, Schwiegervater, Opa,

Bruder, Schwager und Onkel

Aldo Minervini

*2. November 1943 †9. Februar 2008 Angelika Minervini geb. van Kempen

Claudia und Jürgen Rosi, Ralf und Celina

Marion und Sven und Verwandte

Wir heiraten

am Valentinstag

Richard Schöneich Bärbel Cremer Nachruf – Walter Diringer

Am 5.2.2008 verstarb im Alter von 73 Jahren unser Ehren- vorsitzender des Bergknappenverein Glück-Auf Kapellen e.V.

Der Verstorbene leitete den Verein 26 Jahre.

Dankbar halten wir ihn in Erinnerung.

Des Höchsten Wille soll geschehen, Christus ging ans Kreuz – für uns zum Leben.

Vorsitzender: Reinhart Schiwek

Familienanzeigen

Familienanzeigen

Falte zum Gebet die Hände, wenn der Schmerz dich endlos quält.

Für die Liebe gibt’s kein Ende, die man fest im Herzen hält.

Mit allen, die heute noch an dich denken, wollen wir gemeinsam das

1. Jahresgedächtnis

am Samstag, dem 23.Februar 2008, um 17.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Antonius zu Pont halten.

Christel und Gustel Hauser und Kinder

Pont, im Februar 2008

Heinrich Küster

* 24.Oktober 1931

† 06.Februar 2007

Unvergessen

Mit allen, die dich nicht vergessen haben, gedenken wir deiner in Liebe und Dankbarkeit beim

2. Jahresamt

am Sonntag, den 17. Februar 2008, um 11 Uhr, in der Antonius-Pfarrkirche in Kevelaer, wozu wir herzlich einladen.

Hanna Simmes und Kinder

Hein Simmes

Hallo Edgar (38) aus Alpen

Wir hatten uns am Samstag, dem 09.02.2008 im Diebels Live in Issum kennengelernt.

Hatten leider nicht viel Zeit zum Reden.

Würde Dich gerne wiedersehen.

Würde mich freuen, von Dir zu hören.

Zuschriften unter Chiffre Nr. 679007 an den Verlag.

Zum 14.02.2008

Liebe Iris

schau gut hin, denn heute stehst Du schon in der Zeitung drin!

Alles Liebe zum Geburtstag wünscht Dir Dorothee

Wunschlos glücklich

NIEDERRHEIN. Dass The- rese Prudlo unsere „Fünfzige- rin“ der Woche sein sollte, war für sie selbst eine große Über- raschung.„Ich möchte doch gar nicht so im Mittelpunkt stehen“, sagte die Gocherin. Aber Toch- ter Gracia ließ nicht locker und so fügte sich Therese Prudlo in ihr Schicksal: „Da müssen wir jetzt durch.“ Am 15. Februar 1958 kam Therese Prudlo in Oberschlesien auf die Welt. Nach Goch zog sie mit ihrer Familie vor 18 Jahren. „Das war schon ein Abenteuer mit drei kleinen Kindern“, erzählt sie. Aber seit- her habe sie es keinen Tag bereut:

„Wir fühlen uns hier sehr wohl.“

Gracia (30) ist ihr ältestestes Kind, dann folgen Christoph (28) und Beate (25) und die 17 Monate alte Enkeltochter Jas- min. Therese Prudlo ist exami- nierte Altenpflegerin und arbei- tet in Kleve als Nachtschwester.

In ihrer Freizeit geht sie gerne schwimmen und spazieren. Im Sommer pflegt sie ihren Gar- ten. Und besonders schön ist es für sie, wenn das Enkelkind und die ganze Familie um sie sind:„Dann fühle ich mich rich- tig jung.“ Und darum sei sie

„wunschlos glücklich“.

Im HausePrudlo lesen alle die NN sehr gerne. „Keine Frage“, sagt Therese Prudlo. Schließlich haben ihre beiden Großen die Zeitung früher ausgetragen und Gracia schrieb zur Schulzeit sogar selbst als freie Mitarbeite- rin für die Gocher Redaktion.

Die NN wünschen Therese Prudlo zu ihrem Fünfzigsten alles Gute und schenken ihr einen 50 Euro Gutschein vom Hagebau- markt Swertz in Goch.

Am Freitag feiert Therese Prudlo aus Goch ihren 50.

Goldhochzeit feierte in Geldern das Ehepaar Elisabeth und Friedbert Hendeß. Friedbert Hendeß wurde in Pommern geboren. Er lernte seine aus Gel- dern stammende Frau 1954 in Geldern über einen Arbeitskol-

legen kennen. Friedbert Hen- deß war bis in die 1960er Jahre im Baugewerbe tätig, danach arbeitete er bis zur Rente bei Bayer in Uerdingen. Elisabeth Hendeß war 32 Jahre an der Realschule am Westwall als

Raumpflegerin tätig. Neben Freunden und Verwandten gra- tulierten auch die drei Kinder und drei Enkel dem Goldpaar, das im Sommer gerne an die See fährt und oft mit dem Rad unterwegs ist.

NN-Foto: Theo Leie

Goldhochzeit in Geldern

Es kann gewählt werden

Evangelische Kirche im Rheinland: Presbyter werden neu gewählt

NIEDERRHEIN. Der 24. Fe- bruar wird ein spannender Tag.

In Hollywood werden die Oscars verliehen. Hollywood ist weit. Hierzulande allerdings wird gewählt. Hatte man da was verpasst? Eine Landtags- wahl übersehen. Nein. Gewählt wird in den Kirchengemein- den der Rheinischen Landes- kirche. Gewählt werden die Presbyter.

Natürlich: Fast jeder weiß, was der Oscar ist, aber nicht alle kennen den Begriff Presbyter.

In der Evangelischen Kirche ist das Presbyterium (griechisch für: Rat der Ältesten) das wich-

tigste Gremium der Gemeinde.

Im Presbyterium werden alle wichtigen Entscheidungen ge- troffen.

Presbyter kann werden, wer mindestens 18 (und höchstens 75) Jahre alt ist und der jeweili- gen Gemeinde angehört. Die Anzahl der Mitglieder des Pres- byteriums ist abhänging von der Größe der jeweiligen Kirchen- gemeinde.

Gewählt wird alle vier Jahre neuerdings. Bisher sah die Rege- lung eine Wahlperiode von jeweils acht Jahren vor, jedoch wurde immer zur Halbzeit die Hälfte des Gremiums neu ge-

wählt. Die Wiederwahl eines Presbyters ist beliebig oft mög- lich.

Alle Presbyteriumsmitglieder sind gleichgestellt. Das Pres- byterium entscheidet im Rah- men der Kirchenordnung über alle verwaltungstechnischen, finanziellen, rechtlichen und religiösen Angelegenheiten. Es wählt aus seiner Mitte eine Per- son für den Vorsitz und für die Stellvertretung, Personen für bestimmte Ämter (Finanzen, Bauten, Diakonie) und Aus- schüsse, welche die Beratungen des Presbyteriums vorbereiten und entlasten.

Heiner Frost

Jona und der Wal: Thema beim Kinderbibeltag

Vom 26. bis 28. Februar in Kerken

쑺KERKEN. „Jona und der Wal“

- so heißt in diesem Jahr das Thema der ökumenischen Kin- derbibeltage, zu denen die katholischen Pfarrgemeinden Aldekerk, Nieukerk, Stenden und die evangelische Kirchen- gemeinde Kerken einladen.

In den Tagen vom 26. Febru- ar bis zum 28. Februar, jeweils von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr, wird zusammen mit den Kindern die Geschichte von Jona und dem Wal erarbeitet. Viele Helferinnen und Helfer haben die Geschich- te so aufbereitet, dass Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren sich auf drei spannende Nach- mittage freuen können. Wer Spaß an biblischen Geschichten, am

Singen, Spielen und Basteln hat, ist herzlich eingeladen. Für die Planung ist eine Anmeldung der Kinder erforderlich. Anmeldun- gen werden über die Grund- schulen verteilt und können in den Büros der Kirchengemein- den abgegeben werden. Der Kostenbeitrag liegt bei 3 Euro pro Kind. Alle Kinder treffen sich am ersten Tag in der evangelischen Kirche in Nieukerk an der Den- nemarkstraße 7. Der Abschlus- sgottesdienst wird direkt im Anschluss an den Donnerstag Nachmittag gestaltet. Alle, die an dem Gottesdienst teilnehmen wollen, kommen bitte um 17.30 Uhr in die katholische Pfarrkir- che St. Dionysius in Nieukerk.

Messe und Versammlung

ALDEKERK. Die Mitglieder des Musikvereins Aldekerk sind zur Jahreshauptversammlung für Sonntag, 17. Februar, in die Begegnungsstätte Aldekerk ein- geladen. Begonnen wird mit der Messe um 9.15 Uhr in der Pfarr- kirche für die Lebenden und Verstorbenen des Musikvereins.

Nach dem gemeinsamen Früh- stück gehen die Musiker dann zur Tagesordnung über.

GELDERN.Zu einem Vortrag

„Aktivierung der Abwehrkräf- te“ lädt der Kneipp Verein Gel- dern am Dienstag, 19. Februar, um 18 Uhr in den Lindenstu- ben, Stauffenbergstraße in Gel- dern, ein. Referentin ist Dr. Ruth Spickmann aus Geldern, der Eintritt ist kostenfrei. Offene Fragen werden gerne beant- wortet. Weitere Infos unter www.kneippverein-geldern.de.

Abwehrkräfte

aktivieren

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IEDERRHEIN

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ACHRICHTEN MITTWOCH 13. FEBRUAR 2008

BRÜGGEMEIER

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Otto-Hahn-Straße 9

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● Geldern, Barbaragebiet

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jeweils Montags

Geldern 18. Februar 2008

Kevelaer

03. März 2008

Wachtendonk

25. Februar 2008

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10. März 2008

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14. Februar ist

Valentinstag!

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IEDERRHEIN

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ACHRICHTEN MITTWOCH 13. FEBRUAR 2008

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 19. Februar 2008 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 0 28 31 - 9 77 70 70.

GELDERLAND. Für Sonja Venn aus Straelen ist es wie ein kleines Fest, dass sie noch ein- mal ihr Brautkleid tragen darf.

„Ich würde dafür auch am liebsten noch mal heiraten“, verrät die junge Frau. Und ihr Ehemann Wolfgang Venn nickt zustimmend: Frau und Hochzeit jederzeit wieder. Da kam es den beiden ganz gele- gen, dass sie Modell stehen soll- ten für das Plakat zur Gelder- ner Hochzeitsmesse am 17.

Februar.

Dabei sind die Arzthelferin und der Müllwerker keine Profi- Models. Aber als Werbeträger hätte Messe-Planerin Gisela Grabowski kaum ein besseres Paar finden können. Denn als die beiden im vergangenen Jahr nach knapp fünf Stunden die damalige Messe verließen, waren sie selig: Die ganze Hochzeit war an diesem einen Tag komplett geplant worden - vom Kleid bis zum Tanzkurs. „Als Mann ist man vielleicht etwas skeptischer.

Aber mich hat die Veranstaltung positiv überrascht“, erzählt Wolfgang Venn (37). Ganz in Ruhe hätten sie Station für Sta- tion besucht. „Ehe wir uns ver- sahen, hatten wir alle wichtigen Dinge beisammen“, fügt Sonja Venn (26) hinzu. Einziger Wehr- mutstropfen: „Es fehlten die Bräutigam-Moden“, so Wolf- gang Venn. Ein Hinweis, den die Veranstalter in diesem Jahr umsetzen konnten.

Ihr Brautkleid wählte Sonja Venn direkt vom Laufsteg aus.

Und für seine Trauringe konn- te sich das Paar einen Messe- Sonderpreis sichern. Blumen und Frisör waren ebenfalls schnell gefunden. Der Hoch- zeitstanz-Crash-Kurs hingegen war ursprünglich nicht geplant.

„Hat sich aber gelohnt. Und wir waren so begeistert, dass wir uns schon zum Folgekurs angemel- det haben“, erzählt Wolfgang Venn. Die Kutschfahrt von der Hochzeitskapelle in Paesmühle zur Feier in der Straelener Stadt- halle war für die romantische Braut eine große Überraschung.

„Man kann auf so einer Messe seine Hochzeit perfekt planen, sollte aber ruhig ein bisschen Zeit mitbringen“, rät Wolfgang Venn. Das Fotostudio stand für das Brautpaar schon vorher fest.

Und so konnte es an Ort und Stelle direkt alle wichtigen Fra- gen klären. Hier lernte Gisela Grabowski schließlich die bei- den aufgeschlossenen Straelener kennen und erfuhr von ihrer umfassenden Hochzeitsvorbe- reitung. Für ihre Idee, die beiden knapp acht Monate nach ihrer Hochzeit noch einmal im fest- lichen Outfit für das Werbepla- kat abzulichten, musste sie keine lange Überzeugungsarbeit leis- ten. „Wir haben direkt gerne zugesagt“, verrät Sonja Venn.

Die Trauung am 22. Juni 2007 wurde für das sympathische Paar dann auch wirklich ein traumhaftes Erlebnis. „Für uns ist es der schönste Tag im Leben geworden“, sind sich beide sicher. Und das Gute an ihrem

„Rund-um-Einkauf“ sei nicht zuletzt gewesen, dass sie sich danach noch mehr auf ihren Hochzeitstag freuen konnten.

„Denn so hatten wir all’ die schönen Dinge, die dazu gehören, schon deutlich vor Augen“, erinnert sich Sonja

Venn.

Nina Meyer

VERLOSUNG Die NN verlosen 4 x 2 Karten für die Hochzeitsmesse am Sonntag, 17. Februar, von 11 bis 18 Uhr in der Halle Gelderland im See Park. Die ersten vier Anrufer, die am morgigen Donnerstag, 14. Februar, zwischen 11 und 11.05 Uhr die Telefonnummer 02831/

9777047 wählen, erhalten je zwei Eintrittskarten.

Station für Station zum schönsten Tag im Leben

Sonja und Wolfgang Venn auf Plakaten für Gelderner Hochzeitsmesse

Ein schönes Paar:Fürs Foto stellte das Fotostudio Selhof seine archivierten Hochzeitsbilder des Brautpaares Venn noch einmal zur Verfügung.

NN-Foto: Nina Meyer

KAPELLEN. Der Musikver-

ein Concordia Kapellen, der zur Zeit 42 aktive Mitglieder, fünf Ehrenmitglieder und eine Jugendabteilung mit 30 Kin- dern und Jugendlichen hat, muss sich ein neue Bleibe suchen.

Das Gebäude, in dem der Ver- ein seit 30 Jahren probt, ist ver- kauft worden. 1978 mietete der Verein von der damaligen Wirtin der Hirschquelle, Sidonie Hol- tappels, die seit Jahren leer ste-

hende ehemalige Backstube. In Eigenleistung wurde es zum Ver- einsheim umgebaut. Zuerst wur- den nur die unteren Räume genutzt. Als der Verein dann immer größer wurde, musste auch das Obergeschoß ausgebaut werden Im Laufe der Jahre wur- den auch Toiletten und eine Hei- zungsanlage eingebaut. Ideal war, dass im oberen Raum geprobt werden und im Erdgeschoß Ver- sammlungen abgehalten werden konnten. Nach den Auftritten

konnten die Mitglieder zusam- men sitzen, das wird nun mit Sicherheit fehlen. Der Eigentü- mer, der das Gebäude verkauft hat, stellt für eine Übergangszeit zwar das ehemalige Cafe auf der Langen Straße als Ausweich- möglichkeit zum Proben zur Ver- fügung, aber auf lange Sicht wird dies nicht die Lösung sein. Der Vorstand des Vereins wird nun mit dem Rat und den Verant- wortlichen der Stadt Geldern nach Alternativen suchen.

Zum letzten Gruppenfoto trafen sich die Mitglieder des Musikvereins Concordia vor dem

„Probezimmer“. Nach 30 Jahren ist nun Schluss.

NN-Foto: privat

Abschied vom „Probezimmer“

Musikverein Concordia Kapellen muss sich eine neue Bleibe suchen

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IEDERRHEIN

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ACHRICHTEN MITTWOCH 13. FEBRUAR 2008

Jeden Tag ein bisschen besser.

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Filetanteil 100 g

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ca. 1,5 cm starke Scheiben aus dem Roastbeef, mit Knochenan- teil und einem hohen

Filetanteil 100 g

1.59

Rinderfilet-Steak

das zarteste Stück vom Rind

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Johannes Kisters spendet Grabstein mit Geschichte

Grabmal verschönert nun das Hartefelder Urnengrabfeld

HARTEFELD. Über eine nicht alltägliche Spende von Johannes Kisters freut sich die Stadt Geldern. Der 85-jährige Hartefelder Sammler bot der Gelderner Friedhofsabteilung einen Grabstein aus dem Jahre 1605 zur Verschönerung und Gestaltung des Urnengrabfel- des neben dem Hartefelder Friedhof an. Mit der Unter- stützung von Malermeister Karl-Heinz Rinass, der das gusseiserne Grabkreuz fach- männisch restaurierte und Steinmetz Alexander van Hees, der den Stein von Grund auf reinigte und bei der Installati- on behilflich war, konnte das Grabmal nun seiner neuen Bestimmung übergeben wer- den.

Johannes Kisters: „Der Grab- stein hat offensichtlich früher auf dem alten Friedhof an der St.

Antonius Kirche gestanden. Ich fand ihn im Jahre 1981 bei Arbeiten am Heizungskeller unserer Pfarrkirche. Er sollte seinerzeit zur Müllkippe trans- portiert werden. Die Verant- wortlichen der Kirche erlaub- ten mir damals, den Stein mit- zunehmen.“

Die gut lesbare Inschrift besagt, dass es sich um den Grabstein von „Petrus Lintsen et Elisabeth“ handelt. Johannes Kisters: „Also Zeitzeugen unse- res Dorfes aus der Zeit kurz vor dem Dreißigjährigen Krieg. Der Stein hat die lange Zeit zwischen dieser kriegerischen Epoche, in der Hartefeld fast menschenleer war, und den schönen heutigen Dörfern Hartefeld und Vernum mit ihren rund 3000 Einwoh- nern überstanden. Er steht jetzt für eine Verbindung vom dama- ligen Kirchenfriedhof zum neuen Urnengrabfeld.“

Trotz intensiver Forschung gelang es Johannes Kisters nicht, die Herkunft des Petrus Lintsen

eindeutig zu klären. Der Name sei in der Gegend damals wie heute häufig vorhanden, mit- unter auch in geänderter Schreibweise. Leider würden die Taufbücher und Sterberegister aus dieser Zeit fehlen. Mögli- cherweise, so Johannes Kisters, sei dies eine Folge des Krieges.

Lange hatte der Heimatfreund gesucht, um den Stein auch mit einem seinerzeit üblichen Gus- skreuz verzieren zu können. So stehe auch auf dem Nieukerker Friedhof nur noch ein ähnliches

Kreuz. Schließlich wurde er fün- dig bei einem anderen Sammler, der es für den geplanten Zweck zur Verfügung stellte. Allerdings sei noch eine Menge Arbeit erforderlich gewesen, um das Gusskreuz in den heutigen Zustand zu versetzen.

Johannes Kisters: „Ich bin Karl-Heinz Rinass und Alexan- der van Hees sowie den Mitar- beitern der Friedhofsabteilung für die Hilfe sehr dankbar. Ich glaube, der Stein hat nun den richtigen Platz gefunden.“

Sie setzten sich gemeinsam dafür ein, dass der von Johan- nes Kisters (rechts) gespendete Grabstein seinen neuen Platz auf dem Urnengrabfeld des Hartefelder Friedhofes fand: (von links) Steinmetz Alexander van Hees, Friedhofs- gärtner Friedhelm van de Laak, Malermeister Karl-Heinz Rinass und der Leiter der Gelderner Stadtgärtnerei Georg

Kamps.

NN-Foto: Stadt Geldern

KURZ & KNAPP

CDU Geldern: Am Freitag, 15.

Februar, ist Karl-Heinz Lorenz, Vorsitzender des Ausschusses für die Entwicklung des Bahnho- fumfeldes von 17 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 02831/ 3867 zu erreichen, um mit Bürgern Anliegen zu besprechen.

Yoga beim Kneipp Verein: Im Yoga Kurs mit Maria Baston (Anmeldung: Telefon 02833/2124 ab 15 Uhr) sind noch einige Plät-

ze frei. Der Kurs findet mittwo- chs von 18 bis 19.30 in der klei- nen Turnhalle der Franziskus- schule Haagscher Weg in Geldern statt.

Nachbar verhinderte Schlim- meres: Zu einem Brand kam es am Samstag, 9. Februar, gegen 13.05 Uhr in einem Wohnhaus in Vernum, Viernheimer Straße.

Ein vergessenes durchgeschmor- tes Bügeleisen setzte auch das Bügelbrett in Brand. Durch einen mutigen Nachbarn wurde beides

aus dem Fenster geworfen und draußen abgelöscht. Es entstand kein Personen- oder Gebäude- schaden.

Blutspende in Walbeck: Gele- genheit zum Blutspenden hat man am Donnerstag, 14. Febru- ar, in Walbeck, im Katholischen Pfarrheim, Luciastraße 3, in der Zeit von 16 bis 19.30 Uhr.

Schwarzer BMW Z3 erheblich beschädigt:Erheblich beschädigt wurde in der Nacht zu Sonntag,

10. Februar, ein am Mühlenweg in Geldern abgestellter BMW Z3.

Unbekannte Vandalen zerkratzten an dem Fahrzeug beide Türen und zerstachen das Stoffdach des Sportwagens. Hinweise bitte an die Kripo Geldern unter Telefon 02831-1250.

Tennisclub Sevelen: Die dies- jährige Jahreshauptversammlung des Tennisclubs Sevelen findet statt am Mittwoch, 27. Februar, ab 19.30 Uhr in der Sevelener Ten- nishalle.

Wandern rund um Nieukerk

NIEUKERK. Zu einer Wan- derung in zwei Gruppen durch das heimische Bruch laden die Wanderfreunde Nieukerk alle Mitglieder am Samstag, 16.

Februar, ein. Gewandert wird ab 14 Uhr von der Friedens- straße aus. Nach der Wande- rung ist gemeinsames Kaffee- trinken im Vereinslokal Till.

Instrumente ausprobieren

GELDERN. Am Donnerstag, 14. Februar, findet um 18 Uhr in der Tonhalle der Kreismusik- schule Geldern eine Instru- menteninformationsveranstal- tung für die Kinder der auslau- fenden „Musikalischen Früher- ziehung“ statt. Herzlich einge- laden sind auch alle anderen, die sich für das Angebot der Kreismusikschule interessieren.

In einem kleinen Konzert musi- zieren Kinder für Kinder und stellen die Instrumente vor, die an der Kreismusikschule unter- richtet werden. Anschließend dürfen die Kinder die Instru- mente ausprobieren. Die Lehr- kräfte stehen „mit Rat und Tat“

zur Seite. Anmeldungen für die neuen MFE-Kurse (für Kinder ab vier Jahren, Einschulung 2010) nimmt die Kreismusik- schule Geldern, Telefon 02831/

992537, ab sofort entgegen.

Kleidermarkt für Kinder

AUWEL-HOLT.Am Samstag, 16. Februar, findet in der Zeit von 9 bis 12 Uhr ein Kinderklei- dermarkt mit Cafeteria im St.

Georg-Kindergarten Auwel-Holt

statt. Angeboten werden unter

anderem Kleidung, Spielzeug

und Kinderwagen.

Referenzen

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