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Appell: Wieder öfter loben
Profis im Handwerk unterstützen die bundesweite „Initiative für mehr Wertschätzung“
schluss an die jährliche Mit- gliederversammlung des Na- turschutzbundes (NABU) Kreisverband Kleve e.V. findet am heutigen Samstag, 24. Ap- ril, ab 17 Uhr eine Podiumsdis- kussion mit den vier Landtags- kandidaten der im Landtag vertretenen Parteien des Wahl- bezirk 53 (Südkreis) auf dem Rouenhof in Kervenheim statt.
„Alle Kandidaten, Margret Voßeler (CDU), Norbert Kille- wald (SPD), Michael Traurig (FDP) und Bernd Bianchi (Bündnis 90/Die Grünen), haben ihre Teilnahme zugesagt“, freut sich Monika Hertel, die Vorsitzende des NABU Kreis- verband Kleve. Kurze Präsenta- tionen zu den Themen „Agro- business“ und „Biologische Sta- tionen“ bilden den Auftakt zu den Diskussionsrunden. Mit ca.
2500 Mitgliedern ist der NABU der mitgliederstärkste Natur- schutzverband im Kreis Kleve und darüberhinaus mit seinen zwei Einrichtungen, dem Natur- schutzzentrum Gelderland in Geldern-Kapellen und der NABU-Naturschutzstation in Kranenburg, gut für die Bürger erreichbar und in der Fläche präsent. NABU-Mitglieder und interessierte Gäste sind zu der Veranstaltung im Café des Rou- enhofs, Sonsbeckerstr. 40, Keve- laer-Kervendonk, willkommen.
VERLOSUNG Johannes Oerding live in Geldern
Sänger und Songwriter Johannes Oerding gastiert im Rahmen seiner „Erste Wahl“- Tour am Sonntag, 2. Mai, in der E-dry in Geldern. Die NN verlosen 3 x 2 Freikarten für das Konzert.
Jonas ist stolz.Beim siebten Golddorflauf in Winnekendonk ergatterte auch er die extra für die Teil- nehmer geprägte „Medaille“ mit der Aufschrift „Et lüpt“. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Sicher am Ziel ankommen
Längst sind die Verkehrs- präventionsveranstaltun- gen der Kreispolizei Kleve fester Bestandteil des Jahresprogramms an den Schulen. Bei ihrer Veran- staltung am Berufskolleg Kleve hatten Verkehrs- wacht und Polizei jetzt vor allem die Motorradfahrer im Blick.
NIEDERRHEIN.Die „Initia- tive für mehr Wertschätzung“
unterstützt die Interessenge- meinschaft „Profi im Hand- werk“. In einer Zeit, die oft von
„immer schneller, immer wei- ter und immer besser“ be- stimmt wird, soll die Kampa- gne daran erinnern, wie wich- tig und unerlässlich es ist, posi- tive Gefühle zuzulassen und nach außen zu tragen.
Im Zentrum der Initiative steht die Idee, Lebensqualität herzustellen, zu erhalten und zu steigern. Die Menschen sollen an den verschiedensten Orten zu unterschiedlichsten Zeiten daran erinnert werden, wie wertvoll sie und andere sind. Sie sollen selbst aktiv werden und Anderen zeigen, dass sie ihnen am Herzen liegen. Mit Worten, mit Gesten, über Mundpropa- ganda oder auf dem Postweg.
Alle Teilnehmer sollen ihren per- sönlichen Beitrag leisten und den Gedanken der Wertschät- zung weitergeben. Die Interes- sengemeinschaft „Profi im Handwerk“ hofft, dass ihre Kampagne bundesweite Auf- merksamkeit auf sich ziehen wird. Dazu wurde jetzt ein klei- nes Büchlein herausgebracht mit den wichtigsten Gedanken und
Botschaften zur Wertschätzung, das die Ideen und Hintergrün- de vermitteln soll und 14 soge- nannte „Wertkärtchen“ enthält.
Über Unternehmer der Interes- sengemeinschaft Profi im Hand- werk sollen das Buch und die
„Wertkärtchen“ bundesweit an die siebten Schulklassen der Gymnasien, Haupt-, Real- und Gesamtschulen verteilt werden.
Sie sollen dazu auffordern, den Mitschülern und Lehrern mit- zuteilen, was man an ihnen mag und schätzt, dazu anregen, ande- ren ein Lob, eine Anerkennung
auszusprechen, und darüber hinaus auch zum Unterrichts- inhalt werden.
Auch der Gelderner Unter- nehmer Hans-Gerhard Neyen- huys engagiert sich für die Ver- breitung der Kampagne und möchte die Schülersets - nach Absprache mit dem städtischen Schulamt- an den Gelderner Schulen verteilen. Im vergange- nen Monat konnte er bereits rund 200 Bücher mit dem Titel
„Eine Intitiative für mehr Wert- schätzung“ den Abgeordneten im Düsseldorfer Landtag über-
reichen. Gemeinsam mit Win- fried Schäfer gehörte Hans-Ger- hard Neyenhuys zur Delegati- on von rund zehn nordrhein- westfälischen Profis im Hand- werk, die in Düsseldorf von Finanzminister Dr. Helmut Linssen empfangen wurden. Der Minister überreichte ihnen sym- bolisch, im Namen des Landes NRW, die Auszeichnung für TÜV-zertifizierte Handwerker:
die Profi-Trophys und die dazu- gehörigen Urkunden. Die TÜV- zertifizierten Profis im Hand- werk versprechen ihren Kunden einen ganz besonderen Service, der sich durch 24-Stunden-Not- falldienst, Nach-Feierabend-Ser- vice, Sofort-Termin, Pünktlich- keit und Sauberkeitsversprechen auszeichnet. Durch Arbeit und Engagement bekommen die Absolventen der diesem Ab- schluss vorgelagerten UPTO- DATE-Offensive, den Titel „Profi im Handwerk“ verliehen. Auch mit dem Büchlein „Eine Initia- tive für mehr Wertschätzung“
bleiben die TÜV-zertifizierten Handwerker ihrer Idee vom respektvollen Umgang mit Kol- legen, Kunden und Mitarbei- tern treu. Nähere Informatio- nen zur Initiative unter www.ich-mag-an-dir.de.
Dr. Helmut Linssen empfing Hans-Gerhard Neyenhuys (r.) und Winfried Schäfer (r.) im Düsseldorfer Landtag. Foto: privat
SONDERSEITEN Offener Sonntag zum Reisemobilfest
Zum elften Mal wird am letzten Aprilwochenende in Geldern das Reisemo- bilfest gefeiert. Im Mittel- punkt des Programms steht der Reisemobil- und Freizeitmarkt am Sonntag, 25. April, von 10 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz.
Zudem ist verkaufsoffener Sonntag.
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für Schwangere und Eltern mit Kindern zwischen 0 und 24 Monaten. Mit dem neuen Vor- teilssprogramm wird erstmals in der Rossmann-Geschichte ein Kundenklub geschaffen, in dem sich werdende oder junge Eltern mit ihren Babys bis zu einem Alter von 18 Monaten kostenlos anmelden können.
Mitgliedern im „Bonus-Club“
gewährt Rossmann vielfältige fi nanzielle Vorteile sowie infor- mative Angebote, unter denen vor allem das neue Elternma-
gazin „babywelt“ hervorsticht.
Das Rossmann-Elternmagazin wird einen Umfang von 100 Seiten und eine Erstaufl age von 350.000 Exemplaren haben.
Das Elternmagazin wird vier- mal jährlich - erscheinen und den Klubmitgliedern kostenlos zugeschickt.
Das Rossmann-Elternmagazin ist wertvoller Ratgeber und Unterscheidungsmerkmal zu anderen Baby-Vorteilspro- grammen zugleich. Es deckt alle Themen ab, die werdende Mütter bzw. Eltern und junge Familien betreffen und schlägt dabei eine Brücke zur Waren- welt von Rossmann. Die Aus- richtung auch auf werdende Mütter ist ein weiteres Erken- nungsmerkmal des Baby-Welt- Programms. Im Gegensatz zu anderen Vorteilsprogrammen im Handel kann man sich bei Rossmann auch schon wäh- rend der Schwangerschaft an- melden. Das Programm diffe- renziert nach fünf Altersstufen:
„Schwangerschaft“, „null bis sechs Monate“ , „sechs bis acht Monate“, „acht bis zwölf Mo- nate“ und „12 – 24 Monate“.
Bezogen auf diese fünf Stufen erhalten die Klubmitglieder dann bis zu 12-mal im Jahr Post von Rossmann mit al- tersgerechten Informationen, Coupons und passenden Pro- duktvorschlägen. Zusätzlich wird jedes angemeldete Kind mit einem Präsent zum ersten und zweiten Geburtstag über- rascht.
Die Anmeldung zur Rossmann- babywelt ist auf verschiedenen Wegen möglich. Ein Weg ist die elektronische Anmeldung unter www.rossmann-babywelt.de. Ein anderer ist die die persönliche Anmeldung in der Rossmann- Verkaufsstelle. Bei der Anmel- dung im Rossmann-Markt gibt es das „Begrüßungspaket“ für neue Klubmitglieder mit An- schreiben, Infoheft, Schmuse- tuch, Elternmagazin und bis zu drei Proben. Ein Couponheft gewährt auf 196 Seiten Preis- vorteile bei Rossmann und ausgewählten Kooperations- partnern (u.a. C&A, Dänisches Bettenlager, RENO-Schuhe, Sealife, Landal Greenparks, Center Parks und Deutsche In- ternet Apotheke) im Wert von über 300 Euro. Für werdende Mütter wurde noch eine andere Version des Begrüßungspaketes entwickelt, die sich stärker am Bedarf der Schwangeren orien- tieren.
Rossmann eröffnet Kundenklub „babywelt“
Am 26. April eröffnet Rossmann seinen ersten Kundenklub, die „babywelt“.
Der Bonus-Club bietet werdenden Eltern und jungen Familien viele Preisvorteile sowie ein neues kostenloses Elternmagazin.
Sie haben sich der keltischen Musik verschrieben:Sijtse Braaksma, Helga und Peter Supplieth und Sebastian Fuhrmann (v.l.) sind zusammen „Dunsiar“, die niederrheinische Celtic Folk Band. Auf ihren nächsten Konzerten am 1. und 15. Mai laden sie ein, das Tanzbein zu schwingen. NN-Foto: nm
Mit Tin Whistle und Box
Dunsiar machen keltische Folk-Musik und laden zum Tanzen ein
쑺NIEDERRHEIN. In der Folk- Musik-Szene am Niederrhein hat die Auflösung der Gruppe Moyland vor zwei Jahren sicherlich eine Lücke hinter- lassen. Doch das bedeutet nicht, dass Box und Tin Whist- le hier nun schweigen müssen.
Denn seit 2007 gibt es die Gruppe „Dunsiar“, die sich der kletischen Musik verschrieben hat.
Neben Gründungsmitglied Sijtse Braaksma gehören die bei- den Ex-Moyländer Sebastian Fuhrmann und Peter Supplieth sowie Helga Supplieth zur Band.
Es sind die vielen Facetten der keltischen Musik, die es ihnen angetan haben. Ihr Programm setzt sich vornehmlich aus iri- schen und schottischen Musik- stücken zusammen: irische Rebellensongs, schottische Lie- bes- und Arbeiterlieder, Tunes solo oder in Songs eingebettet.
Dabei legen sie sich nicht immer auf eine traditionelle Spielwei- se fest, sondern arrangieren die Musik frisch und in einem zeit- gemäßen Gewand. Braaksma brachte diese Leidenschaft aus einem Bretagne-Urlaub mit. Bei dem Orchester-Schlagzeuger Fuhrmann geriet sie im Laufe
der Jahre so weit, dass er seine erste Solo-CD mit keltischer Musik („Ten Songs-Ten Smackers“) 2007 im Eigenverlag veröffentlichte.Von ihrem Mann Peter sagt Helga Supplieth, dass dieser schon immer „folkbela- stet“ gewesen sei. Der Issumer ist Lehrer an der Kreismusikschu- le und übernimmt bei Dunsiar den Gesang sowie Gitarre, Large Body Bouzouki und Mandoline.
Sie selbst sei erst spät zur Musik gekommen, fährt Helga Sup- plieth fort. Mit unglaublichem Eifer eignete sie sich das Spiel auf der irischen Box an. „Diese Art des Akkordeons spielen nur wenige Menschen in Deutsch- land. Allein schon wegen seiner Schnelligkeit ist es sehr kompli- ziert“, erklärt sie. Außerdem umfasst ihr Instrumenten- Repertoire an die 20 Flöten, iri- sche Tin Whistles.
Am liebsten vergleicht Helga Supplieth die keltische Musik mit der irischen Landschaft - ebenso beschaulich wie wild.
„Und vor allem strahlt sie Lebensfreude aus“, schwärmt sie. Darum eignet sich wohl auch kaum eine Musik so sehr zum Tanzen wie die keltische Folk- Musik. Daher haben Helga und
Peter Supplieth auch die breto- nischen Tänze mit zu Dunsiar gebracht. „Weil die Leute gerne tanzen“, sagt Peter Supplieth.
Live erleben können Freunde der keltischen Musik die Grup- pe Dunsiar bereits am Samstag, 1. Mai, in Viersen in Tommy’s Workshop am Gereonsplatz 3.
Karten gibt es im Stadtteilbüro Südstadt, Telefon 02162/
1024208. Doch so richtig fie- bern die Vier ihrem großen Tanz- und Musikfest am 11. Sep- tember auf Gut Heimendahl in Kempen entgegen. Dann dreht sich ab 19 Uhr alles um moder- nen und traditionellen Celtic Folk und irischen Stepdance.
Einen Vorgeschmack auf diese Veranstaltung gibt es am Sams- tag, 15. Mai, zwischen 12 und 15 Uhr auf Gut Heimendahl, wenn Dunsiar hier den Tag des offe- nen Hoftores musikalisch umrahmt. Karten für das Tanz- und Musikfest gibt es zum Preis von 14 Euro, bis zwölf Jahre acht Euro, in Geldern bei Bücker Keuck, unter www.dunsiar.de, www.gut-heimendahl.de, ticket@dunsiar.de oder Telefon 02153/8599. Für weitere Infos auch: www.finetune-folk.de.
Nina Meyer
Mitarbeiter für Fairen Handel
쑺XANTEN.Die ökumenische Eine-Welt-Gruppe Xanten sucht drei ehrenamtliche Mitarbeiter, Jugendliche ab der 10. Klasse oder Erwachsene, die Interesse am Fairen Handel und Spaß am Verkauf haben. Es erfolgt eine Einarbeitung durch erfahrene Mitarbeiter und ein Ein- führungskurs in die Ziele des Fairen Handel(n)s. Ein nettes Team freut sich über Unterstüt- zung und die Tätigkeit vermit- telt ein gutes Gefühl, die Welt ein klein wenig zum Guten „fair- ändern“ zu können.
Wer Lust und Zeit hat, kann sich gerne im Weltladen Xan- ten in der Kurfürstenstraße 3 melden oder anrufen unter 02801/1585.
KMGV lädt zum Konzert
쑺KEVELAER. Unter dem Motto „Frühling in Kevelaer“
steht das traditionelle Konzert des Kevelaerer Männergesang- vereins 1896 e.V. (KMGV) am 25. April, 17 Uhr, im Konzert- und Bühnenhaus.
Die Sänger bringen Chöre aus Musicals, Opern, Operetten, Gospels sowie Volksweisen zu Gehör. Im Wechsel mit der Soli- stin Ida Gorissen, Sopran, singt der Chor Stücke von Gershwin, Verdi, Mozart, Carl Maria von Weber und Lortzing. Im zweiten Teil des Konzert stehen unter anderem Spirituals auf dem Programm. Dirigent Drs. Maar- ten-Jan Dongelmans hat die Gesamtleitung des Konzertes.
Karten sind im Service-Cen- ter der Stadt Kevelaer, im Ver- einslokal Klinkenberg, Christel Schiffer, bei allen Sängern des KMGV und an der Abendkasse zum Preis von 8,50 Euro erhält- lich.
Wallfahrt mit dem Rad
쑺MARIENBAUM.Die Katho- lische Frauengemeinschaft Marienbaum lädt ein zu einer Fahrrad-Wallfahrt nach Keve- laer. Treffpunkt ist am Montag, 3. Mai, um 12.30 Uhr der Dorf- platz. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
CDU lädt Senioren ein
쑺WACHTENDONK. Zum traditionellen Seniorenkaffee im Frühling lädt die CDU Wachtendonk-Wankum alle Bürger aus beiden Ortsteilen im Seniorenalter für Montag, 3. Mai, herzlich ein. Im Bürger- haus am Kirchplatz in Wach- tendonk werden ab 14.30 Uhr wieder Kaffee und Kuchen und belegte Brötchen kostenlos an- geboten. Angesichts der bevor- stehenden Landtagswahl hat CDU-Kandidatin Margret Vosseler ihren Besuch an- gekündigt. Sie möchte sich bei den Senioren einen Eindruck verschaffen, welche besonde- ren Anliegen sie beschäftigen.
Bürgermeister Udo Rosen- kranz wird einen Überblick über die Entwicklung der Ge- meinde im zurückliegenden Jahr geben und seine Präsenta- tion zum Thema „40 Jahre kommunale Neugliederung“
zeigen. Darüber hinaus wird Zeit zum ausgiebigen Klönen bleiben. Vorstands- und Frak- tionsmitglieder werden eben- falls wieder für mögliche Ge- spräche und Anregungen zur Verfügung stehen.
Kaffeetrinken im Hospiz
쑺WETTEN. Alle, die gerne gemütlich Kaffee und Kuchen genießen möchten und etwas Neues über das Hospiz in Wet- ten erfahren möchten, sind herz- lich für kommenden Montag, 26. April, 15 bis 17 Uhr, ins Hos- piz in Wetten eingeladen.
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Swertz jetzt auch in Alpen
Eine neue Anlaufstelle für Häus- lebauer und Bauprofis gibt es jetzt in Alpen. An der B 57, Höhe Bönninger Straße, eröffnete das Bauzentrum Swertz. Nach um- fangreichen Umbaumaßnah- men bietet das Bauzentrum ein großes Warensortiment in vie- len Fachabteilungen. Eine große Außenausstellung bietet jede Menge Auswahl im Bereich Holz und Garten. Die Ausstellung im
Inneren umfasst die Fachabtei- lung Fenster-Türen-Tore und die Fliesenabteilung. Im inte- grierten Profi-Fachmarkt fin- den Handwerker hochwertige Maschinen und alle Qualitäts- produkte für den Bau.„Häusle- bauer und Profihandwerker werden bei Swertz in allen Seg- menten bedient“ verspricht Nie- derlassungsleiter Klaus Mar- schdorf (r.). Außerdem wird
großer Wert auf umfassenden Kundenservice gelegt, wofür in jeder Abteilung ausreichend kompetentes Fachpersonal zur Verfügung steht. Am Donners- tag fand die offizielle Eröffnung statt, zu der Alpens Bürgermei- ster Thomas Ahls (2.v.r.) der Familie Swertz ein Bild der Gemeinde Alpen überreichte.
Darüber freuten sich Kathari- na, Lena, Senior Hans-Peter
Swertz, Geschäftsführer Rudolf Swertz und Gerlinde Swertz (v.l.). Am morgigen Sonntag stellt sich das neue Bauzentrum mit einem Tag der offenen Tür vor. Ab 11 Uhr bietet ein tolles Rahmenprogramm mit Kart- rennen, Hau den Lukas, Hüpf- burg, Formel-1-Rutsche und Kaffee, Kuchen sowie Grillwür- stchen für nur 50 Cent beste Unterhaltung. NN-Foto: Theo Leie
쑺KREIS KLEVE. Längst sind die Verkehrspräventionsver- anstaltungen der Kreispolizei- behörde ein fester Bestandteil des Jahresprogramms am Berufskolleg. In diesem Jahr hatten Verkehrswacht und Polizei bei ihrer Veranstaltung vor allem die Motorradfahrer im Blick.
Das Jahr ist noch nicht weit fortgeschritten, da gilt es bereits drei Verkehrstote zu beklagen, die Schüler des Berufskollegs waren. Einmal mehr zeigt sich, dass Veranstaltungen dieser Art weit mehr sind als Beschäfti- gungsstunden für die Polizei und Unterhaltung für die Schüler. „Wir wollen die Krad- fahrer für die besonders typi- schen Gefahren sensibilisieren und ihnen auch klarmachen, dass rasende Biker nicht nur sich selbst sondern auch andere gefährden“, begründete Polizei- direktor Lange das „Unterneh- men Prävention“.„Zudem wol- len wir die berechtigten Sorgen der Angehörigen ins Gewissen rufen.“ Jedes Jahr Teil des Pro- gramms am Weißen Tor: Brems-
experimente. Immer wieder erstaunlich, wenn vor Ort das Anwachsen des Bremsweges bei zunehmender Geschwindigkeit demonstriert wird.
So führten die Kradfahrer von Polizei und Verkehrswacht Bremsungen bei 30, 50 und 70 Stundenkilometern durch. Dass durch neue Messanlagen auch
Kradfahrer nicht mehr unan- tastbar sind, demonstrierten Ge- schwindigkeitsmessungen der modernen Art, wo mehrere Fahrspuren gleichzeitig von Messgeräten erfasst werden und die dazugehörigen Kameras die Temposünder sowohl von vorne als auch von hinten fotografie- ren. Selbst ein dunkles Visier am
Helm ist für die Kameras kein Problem. Am Monitor lassen sich die „Schnappschüsse“ ver- größern und die Gesichter der Fahrer sichtbar machen. Ein Beamter der niederländischen Polizei klärte die Schüler zudem darüber auf, was in Holland bei Tempoverstößen an Bußgeldern
„fällig“ wird und erklärte, dass ein in den Niederlanden „ein- gefahrener“ Führerscheinent- zug auch für ausländische Fah- rer Gültigkeit besitzt. Zudem sind die niederländischen Poli- zisten nicht unbedingt auf Fotos des Fahrers angewiesen, da bei den Nachbarn das Halterprinzip gilt. Verantwortlich ist immer der Fahrzeughalter.
Im Anschluss an die Vorfüh- rungen auf der eigens gesperr- ten Felix-Roeloff-Straße konn- ten sich die Schüler einen Kino- spot mit dem Titel „Komm sicher heim - denk an dich“ an- sehen und den Motorrad-Simu- lator testen. Die Polizei im Kreis Kleve unterstützt die landes- weite Kampagne „Komm gut an!
Sieger rasen nicht.“
Heiner Frost
Sicher am Ziel ankommen
Polizei veranstaltete Verkehrsprävention live zum Thema „Krad“ am Klever Berufskolleg
Wie lang ist der Bremsweg? Eine der Fragen, die es bei den Demonstrationen zu klären galt. NN-Foto: Heiner Frost
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Straelen und Geldern teilen sich die Kosten
Einsatz gegen Eichenprozessionsspinner
쑺GELDERLAND. „In den vergangenen Jahren gab es in Straelen und Geldern nur wenige Krankheitsfälle, die die giftigen Härchen der Ei- chenprozessionsspinner ausgelöst hatten. Für uns Grund genug, nicht abzu- warten, sondern auch in die- sem Jahr die Raupen mit Hil- fe eines Helikopters zu bekämpfen“, sagt Annette Schönebeck vom Gelderner Tiefbauamt. Längst ist der Angriff auf die gefräßigen Schädlinge mit der Stadt Straelen abgestimmt.
Beide Städte teilen sich wie in den Jahren zuvor die Kosten, wenn es vor allem darum geht, die Junglarven mit dem biolo- gisch abbaubaren Spritzmittel
„Dipel ES“ zu bekämpfen. Ziel der Aktion sind vor allem Eichenbestände in der Nähe von Wohngebäuden, Rad- und Wanderwegen sowie an öffent- lichen Plätzen und Einrich- tungen.
In Straelen werden Befall- spunkte im gesamten Stadtge- biet angeflogen. In Geldern sind es Bereiche auf der Boeckelt, um Schloss Haag, Haagsche Allee, Walbooms Büschchen, Baumallee Burgstraße, Gewer- begebiet Weseler Straße, Ray- ers-See, Heitkampsee, Welbers See und Holländer See, Baers-
donk, Marktweg, Am Heyer- mannshof sowie Tennisplatz und Dypter Straße in Harte- feld. Außerdem am Tennens- portplatz Pont und in Walbeck am Schloss, Freibad, Sportplatz und Reisemobilstellplatz sowie am Böckelken und Jülicher Weg.
Möglich ist der Einsatz mit dem biologischen Insektizid
„Dipel ES“ nur von Ende April bis Mitte Mai. Es sind keine schädlichen Auswirkungen auf Menschen, Säugetiere, Vögel, Amphibien, Reptilien und Fische bekannt. Das Mittel stellt auch für Bienen kein Problem dar. Auch die Flächen unter den Bäumen können ohne Warte- zeiten wieder genutzt werden.
Allerdings: Das Wetter muss mitspielen. Die Flugtermine geben Straelen und Geldern über die Tagespresse bekannt.
Geplant ist der Einsatz für Ende April oder Anfang Mai.
Die feinen Härchen der Raupen bergen die eigentliche Gefahr.
Sie enthalten das Nesselgift Thaumetoporin, das bei Mensch und Tier allergische Reaktionen auslösen kann.
Infos zum Einsatz gibt es in Straelen bei Thomas Linßen, Telefon 0 28 34 / 702-414, und in Geldern bei Annette Schö- nebeck, Telefon 0 28 31 / 398- 386.
Offene Gartenpforte in Walbeck
Nach den eher farblosen und frostigen Wintermonaten er- wacht der Garten von Angelika und Goswin Paasen nun in zahl- reichen Farben. Frei nach dem Motto, der „Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte“ beginnt mit dem Aufblühen der Tulpen im Grenzlandgarten nun endgül- tig der lang ersehnte Frühling.
Die Tulpen und Narzissen im Vorgarten ziehen bei den Besu- chern schon die erste Aufmerk- samkeit auf sich. Beim ansch- ließenden Rundgang durch den Garten steigert sich die Fülle der Tulpen auf dem gesamten
Gelände. Auch die übrigen Früh- blüher, wie zum Beispiel Schnee- ball, Purpurglöckchen, Wolfs- milch und Akelei, deuten an, dass sie mit der Blüte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Im Bauerngarten schließen sich schon die ersten Gemüsereihen und die Erdbeeren freuen sich über jeden Sonnenstrahl. Zum Saisonbeginn öffnet der Garten an der Kevelaerer Straße 101 in Walbeck für interessierte Besu- cher am Sonntag, 25. April, von 11 bis 18 Uhr seine Pforte.
Weitere Termine und Infos unter Telefon 02831/ 80427 oder an grenzlandgarten@web.de.
Zur Präsentation der Osterferi- enaktion „Normal Andere Kunst“ hatten die Jugendein- richtungen der Stadt Straelen und die Straelener Wohnver- bünde des LVR- HPH-Netz Nie-
derrhein eingeladen. Viele
„Künstler“ waren gekommen, um ihre Werke auf der Galerie der Volksbank an der Niers noch einmal zu sehen. Hans Schmitz als Hausherr der Bank über-
nahm die Begrüßung. Bei Getränken und einem Imbiss wurde viel über das gemeinsa- me Tun während der Aktion und die daraus resultierenden Werke gesprochen. Sie sind bis
Ende des Monats während der Geschäftszeiten zu besichtigen.
Zum Abschluss stellten sich alle anwesenden Akteure hinter dem selbst gestalteten Banner zum Erinnerungsfoto auf.
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쑺WALBECK. (ak) Ganz im Zeichen des Spargels steht in Walbeck wieder das erste Mai- wochenende. Die Feierlichkei- ten zum großen Festumzug der Spargelprinzessin am Sonntag, 2. Mai, beginnen bereits am Samstag Abend, 1. Mai, wenn die Friedenseiche Walbeck zur
„Spargelparty Total“ einlädt.
Freuen können sich die Fans handgemachter Live-Musik auf die drei Bands „LaLaLa“, „Gril- larsch People“ und „42frogs“.
Den Auftakt des Abends machen die Geschwister Lovac aus Kerken. Seit anderthalb Jah- ren mischen Aaron (13 Jahre), Adam (12) und Abel (11) die niederrheinische Musikszene auf. Im Gepäck haben sie Klas- siker der Rockgeschichte von
Status Quo bis Bryan Adams sowie aktuelle Hits von Maroon 5 und den Chili Peppers. Mit ihren Interpretationen der bekannten Songs in der Beset- zung Gitarre, Bass, Schlag- zeug/Cajon und Gesang begei- sterten sie bereits als Vorgruppe von „Ion Tichy“ das Publikum in der „Friedenseiche“.
Covermusik „Spaßgemacht“
heißt es im Anschluss, wenn die acht Mitglieder der Band „Gril- larsch People“ aus Straelen die Bühne erobern. Grillarsch Peo- ple - das sind Christiane „Jane“
Venten und Kerstin Sieben (Saxophon), Thomas Evers (Trompete), Mario Lüffkens (Bass), Uli Roosen (Gitarre), Christoph Theunissen (Schlag- zeug), Dirk Sieben und Frank
Sieben (Gesang). In Straelen längst ein Geheimtipp, wenn es um richtige Party geht, wird es Zeit, dass die ‘Griller’ auch in Walbeck für Stimmung sorgen.
Nach längerer Bühnenpause haben sie viele neue Songs mit dabei, darunter „I want you to want me“ von Cheap Trick,„Die da“ in einer rockigen Version und „Oh Jonny“ von Jan Delay.
Als Dritte im Bunde entern schließlich die „42frogs“ die Walbecker Bühne. Eine „Spar- gelparty“ ohne die Begründer der Veranstaltung wäre undenk- bar. Auch die Frogs haben in den vergangenen Wochen und Monaten fleißig geprobt - rund zwei Drittel der Songs, die sie für die Spargelparty eingeplant haben, sind neu im Repertoire.
Neu ist auch Sängerin Johanna Hachmann, die für ein Jahr Backgroundsängerin Ramona vertreten wird. Mit einigen Gast- musikern, die noch nicht ver- raten werden, lassen sie es am 1.
Mai bis circa 1 Uhr in der Frie- denseiche krachen.
Einlass zur „Spargelparty Total“ ist am Samstag, 1. Mai, ab 19.30 Uhr, Beginn gegen 20.15 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von 5 Euro gibt es im Vorverkauf bei Lotto Toto Yvonne Heinen, Pinnertstraße in Walbeck, bei den Bands,sowie bei Schop- mans, Telefon 02831/ 6197, und Hetjens, Telefon 02831/6420. An der Abendkasse beträgt der Ein- tritt 6 Euro. Nähere Infos im Internet unter www.42frogs.de und www.lalala-home.com.
Drei Bands rocken die
Friedenseiche in Walbeck
„Spargelparty Total“ am 1. Mai in Walbeck - Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf
Zum Auftakt des Festwochenendes im Spargeldorf Walbeck lädt die Friedenseiche zur „Spargelparty Total“ ein. Mit dabei sind
die Bands LaLaLa, Grillarsch People und 42frogs. NN-Foto: Andrea Kempkens
Touristik- Stammtisch
쑺NIEDERRHEINZum ersten Mal in diesem Jahr lädt die Nie- derrhein Werbung zum Touri- stik-Stammtisch ein. Er findet am Mittwoch, 28. April ab 19 Uhr im Bistro des Campingpark Kerstgenshof (Marienbaumer Straße 158 in Sonsbeck-Lab- beck) statt. Anmeldungen sind erwünscht und formlos an die E-Mail-Adresse kai@nieder- rhein-werbung.de zu richten.
Anbieter von touristischen Leistungen sowie Partner aus den Bereichen Wirtschaftsför- derung und Kommune vom Niederrhein und den angren- zenden Regionen in Deutsch- land, Niederlanden und Belgien nehmen teil.
Vogelgesänge in der Natur
쑺XANTEN.„Wo die Nachtigall singt“, dorthin führen der RVR- Betrieb Ruhr Grün und die VHS Rheinberg Vogelfreunde am Mittwoch, 28. April. Im Verlauf der Exkursion durch das Natur- schutzgebiet Bislicher Insel in Xanten werden die Besonder- heiten verschiedener Vogelge- sänge vermittelt. Im Mittelpunkt steht aber die Meistersängerin Nachtigall. Die rund 90-minüti- ge Führung startet um 19 Uhr am NaturForum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11 in Xanten. Teil- nehmer zahlen fünf Euro.
Informationen unter Telefon:
02851/7644 oder 02843/907400.
Das vollständige Programm
„Natur erleben“ steht unter www.metropoleruhr.de/ ent- decken-erleben als Download.
Orgelkonzert in der Basilika
쑺KEVELAER.Ein Orgelkon- zert mit dem Münchener Kon- zertorganisten Franz Lörch fin- det am morgigen Sonntag, 25.
April, um 16.30 Uhr in der Marienbasilika zu Kevelaer statt.
An der großen Seifert-Orgel wird Lörch Werke von Buxte- hude, Bach, Rheinberger, Dubois, Kropfreiter und Leist- ner-Mayer interpretieren. Der Eintritt beträgt acht Euro, sechs Euro ermässigt.
NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 24. APRIL 2010
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Gute Stimmung in der Zentrale:Das neue „Kontor Geldern“ des Gelderner Gründerzentrums (GGZ) stellte sich jetzt vor.Bürgermeister Ulrich Janssen (3.v.l.),GGZ-Geschäftsführerin Ute Stehlmann (2.v.r.) und der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung Friedhelm Dahl (r.) nahmen den Arbeits- platz von Marlene Langanki, Anne Zorn und Anne van Afferden (vorne, v.l.) in Augenschein.
NN-Foto: Nina Meyer
Firmengründung mit
Laptop und Aktentasche
Neues Kontor Geldern des Gründerzentrums nimmt seine Arbeit auf
쑺GELDERN. Existenzgründer können nun in Geldern ein neues Zuhause finden. Denn mit dem neuen „Kontor Gel- dern“ beschreitet das Gelder- ner Gründerzentrum (GGZ), das bislang am Pannofen beheimatet war, neue zukunfts- weisende Wege. Auf über 700 Quadratmetern bietet das GGZ nun Gründern, Unternehmern und Dienstleistern im Gebäu- de der Sparkasse, Glockengas- se 5, voll ausgestattete Büroräu- me zur Miete an.
Schon der Name macht es deutlich:„Kontor Geldern“ steht für Büroräume statt Gewerbe- hallen. Ute Stehlmann, Geschäftsführerin des GGZ und Wirtschaftsförderin der Stadt Geldern, erklärt den Umzug in die Innenstadt: „In den letzten Jahren und Monaten haben wir festgestellt, dass die Nachfrage nach Hallen deutlich zurück gegangen ist.“
So packten die drei Mitarbei- terinnen Marlene Langanki, Anne Zorn und Anne van Affer- den in den Räumen am Pann- ofen, wo das GGZ in den letzten 15 Jahren mehr als 60 Firmen- gründungen begleitet hat, die Kisten. Ein Teil der Unterneh- men blieb in den alten Hallen, so dass sich am Pannofen auch weiterhin ein Gewerbepark
befindet. Rückblickend freut sich Ute Stehlmann: „Die Überle- bensquote war insgesamt hoch.
Weniger als 20 Prozent der Fir- men haben ihren Betrieb ein- gestellt.“
Mit diesen Erfahrungen und einem bereits bewährten Servi- ceangebot nahm das Kontor mit der Zentrale des GGZ jetzt in der Glockengasse seine Arbeit auf. Hier bieten die drei Mitar- beiterinnen den Mietern Tele- fonzentrale und Postannahme und -versand an ebenso wie die ständige Erreichbarkeit des Unternehmens durch das Zen- tralsekretariat, die Übernahme von Büroarbeiten, die Bereit- stellung von Telefonanlagen und DSL-Anschlüssen und mehr.
Insgesamt 15 Mietbüros zwi- schen 16 und 24 Quadratme- tern, zum Teil möbliert, zwei Mietschulungsräume, ein Miet- konferenzraum, zwei Teeküchen und vier Toilettenanlagen kom- plettieren den äußeren Rahmen.
Tiefgaragenplätze können auch gemietet werden.
Einige Firmen sind bereits eingezogen, so zum Beispiel der Internationale Bund, der im ersten Obergeschoss Integrati- ons- und Sprachkurse sowie ausbildungsbegleitende Hilfen, Beratung und Information anbietet. Lediglich sieben Büros
stehen zurzeit noch frei. „Wir rechnen damit, dass wir bis zum Sommer komplett belegt sind“, sagt Ute Stehlmann. Das Kontor bietet Existenzgründern den Rahmen für einen unkomlip- zierten Start in die Selbststän- digkeit.„Sie können theoretisch nur mit Laptop und Aktenta- sche einziehen“, so Ute Stehl- mann weiter. Aber auch Unter- nehmer, die kurzfristig Räume für eine Projektarbeit suchen, möchte das Kontor ansprechen.
Denn zum Konzept, das auf die Idee des „managed workspa- ce“ zurück geht, gehört, dass die Büros kurzfristig und bedarfs- gerecht gemietet werden kön- nen. So beträgt die Kündi- gungsfrist nur drei Monate und die Kosten sind kalkulierbar und transparent. Die Miete ist gestaf- felt und beginnt im ersten Jahr mit 6,50 Euro pro Quadratme- ter, im zweiten sind es sieben Euro und ab dem dritten 7,50 Euro.„Dadurch wird ein Anreiz geschaffen, dass die Gründer irgendwann auch auf eigenen Beinen stehen“, so Ute Stehl- mann. Nebenkosten und Ser- vieleistungen rechnet das GGZ pauschal ab. Weitere Infos zum Kontor Geldern haben die GGZ- Mitarbeiterinnen unter Telefon 02831/134820 oder ggz_gel- dern@t-online.de. Nina Meyer
쑺KREIS KLEVE. Regionaldi- rektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit reagiert auf Äußerungen von Landrat Wolfgang Spreen.
Der hatte derBundesagentur öffentlich vorgeworfen, sie arbeite in der Arbeitsmarkt- statistik mit „Taschenspieler- tricks“. Zuvor hatte die Bun- desagentur veröffentlicht, dass in einem Vergleich von bundesweit 46 Jobcentern und Optionskommunen der Kreis Kleve die schlechtesten Arbeitsergebnisse ausweise.
„Schlechten Ergebnissen soll- te man nicht mit schlechten Argumenten begegnen. Die öffentliche Kritik des Klever Landrates Wolfgang Spreen an der Statistik der Bundesagentur für Arbeit kann die ver- gleichsweise geringe Wirkung der arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten im Kreis Kleve nicht erklären“, so die Regionaldirek- tion NRW in ihrer Presseer- klärung. Die in dem interregio- nalen Kennzahlenvergleich der Bundesagentur für Arbeit als Wirkungsindikator ausgewiese- ne Eingliederungsquote zeige, wie viele der in Maßnahmen geförderten Personen in der Grundsicherung für Arbeitsu- chende sechs Monate nach Ende einer Maßnahme tatsächlich in einer sozialversicherungspflich-
tigen Beschäftigung seien.
Diese Quote gebe Antwort auf die Frage: Wie wirksam wer- den die Mittel des Bundes dafür eingesetzt, Menschen in Arbeit zu bringen?
„Eine deutlich unter dem Ergebnis der Vergleichstypen liegende Eingliederungsquote wie die in Kleve zeigt: Alle ande- ren machen es erheblich bes- ser.“ Die Eingliederungsquote werde bundesweit einheitlich berechnet und sei anerkannt.
Von einer Veröffentlichung der Daten wurde bisher bis Sep- tember 2009 abgesehen, da die aus den Optionskommunen gelieferten Daten nicht immer valide gewesen seien.
In seinen Eingliederungsbi- lanzen habe der Kreis Kleve selbst seine Eingliederungsquo- te als „bundesweit unterdurch- schnittlich bewertet“. „Über- rascht haben kann das Ergeb- nis daher nicht. Offensichtlich liegen dem Klever Landrat aber nicht alle Ergebnisbilanzen vor.
Denn dann würde er erkennen, dass die Ergebnisse in seinem Zuständigkeitsbereich nicht nur bei der Eingliederungsquote unterdurchschnittlich sind. So liegt Kleve zum Beispiel auch bei der Arbeitslosenquote und bei der Jugendarbeitslosigkeit abgeschlagen hinten.“ Gleiches gelte für die Entwicklung der
Anzahl der Bedarfsgemein- schaften (Rang 43 von 46) sowie der erwerbsfähigen Hilfebe- dürftigen (Rang 38 von 46). Hier entwickelt esich der Bezirk Kleve weit schlechter als die anderen Grundsicherungsträger, die unter vergleichbaren Rahmen- bedingungen arbeiten.
„Die Bundesagentur für Ar- beit nutzt diese Ergebnisse nicht, um Landräte zu bewerten. Es ist aber ihre Aufgabe, den Einsatz von Bundesmitteln/ Steuergel- dern zu dokumentieren und Transparenz über die Arbeit- sergebnisse der Grundsiche- rungsträger herzustellen. Für die Akteure vor Ort bietet diese Transparenz die Chance, durch den direkten Vergleich mit ande- ren Trägern Verbesserungsbe- darfe zu erkennen. Wir freuen uns mit jedem der 19.582 Men- schen, die laut Landrat Spreen seit 2005 in eine sozialversiche- rungspflichtige Beschäftigung gekommen sind. Da in ver- gleichbaren Arbeitsmärkten aber noch mehr Menschen in Arbeit gekommen sind, wurde dort eben erfolgreicher gearbeitet.
Das sollte man akzeptieren und sich im Interesse der eigenen Bürger in der eigenen Arbeit an den Besseren orientieren. Das ist weder unlauter noch sind es
„Taschenspielertricks“, das ist
„das kleine Einmaleins“.
„Alle anderen machen es erheblich besser“
Bundesagentur für Arbeit reagiert auf Kritik von Landrat Spreen
Über einen Koffer voller Bücher freuen sich die Schülerinnen und Schüler der Nikolaus-Grund- schule in Issum. Im Namen der Schule bedankte sich Gisela Wolter bei Karl-Heinz Grimm, Geschäfts- stellenleiter der Volksbank (m.),und Willi Teloo Öffentlichkeitsarbeit) von der Volksbank an der Niers.
Dank deren Finanzspritze konnten die Bücher angeschafft werden. Foto: privat
Vortrag über Wohngifte
쑺SONSBECK.Am Donnerstag, 29. April hält Dr. Volker Plegge im Kastell in Sonsbeck um 19 Uhr einen Vortrag zu Schad- stoffen in Wohnungen und Häu- sern.
Der Vortrag beleuchtet allge- mein verständlich, welche Schadstoffe in Innenräumen auftreten, deren Ursprung und wie sie beurteilt werden. Wei- terhin werden Strategien ver- mittelt, wie mit Innenraumbe- lastungen umzugehen ist und wie zukünftige Schadstoffbela- stungen durch Renovierungen oder Sanierungen sowie im Rah- men von Hauskäufen vermie- den werden können. Der Vor- trag wendet sich unter anderem an Hauseigentümer, Hauskäufer, Mieter, Architekten und andere Beteiligte von Altbausanierun- gen. (Gebühr 3 Euro).
Information bei der VHS Sonsbeck, 02838-36111 und www.vhs-sonsbeck.de.
Holländischer Verein feiert
쑺XANTEN.„Eendracht maakt Macht“ lautet das Motto des Holländischen Vereins, der wie jedes Jahr in den Mai tanzt.
Beginn ist am Freitag, 30. April um 20 Uhr in der Gaststätte Die- ter Jansen in Lüttingen. Ein Taxi- bus wird für die Hin- und Rück- fahrt eingesetzt. Anmeldungen hierfür telefonisch unter 02801/4453.
Frühstück für Unternehmer
쑺STRAELEN.Am Morgen des 29. April findet um 9 Uhr das aktuelle Unternehmerfrüh- stück der Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve im Landgast- haus „Zum Paradies“, Arcener Straße 43 in Straelen statt.
„Kunden binden und gewin- nen mit Dialog Marketing / Die Deutsche Post im Kreis Kleve“, lautet das zentrale The- ma der Veranstaltung, für die Eckart Stender, Leiter Direkt Marketing Center der Deut- schen Post in Essen und Jens Kelschebach, Consultant Deut- sche Post Dialog Marketing, für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve vor die Unterneh- merschaft treten. Der Strae- lener Bürgermeister Jörg Lan- gemeyer wird ferner lokale Wirtschaftsthemen präsentie- ren. Interessierte können sich bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve unter 02821/72810 oder per Email: info@wfg- kreis-kleve.de anmelden.
Fahrräder codieren lassen
쑺ISSUM. Am kommenden Mittwoch, 28. April, bietet die Polizei in der Zeit von 9 bis 11 Uhr eine Fahrradcodierung am Parkplatz des Rathauses in Issum an. Die Fahrradcodie- rung mittels Sicherheitsetikett gestaltet sich denkbar einfach und schnell. Die Besitzer- und Fahrraddaten werden in den so genannten Datenerhebungs- bogen eingetragen.
Anschließend wird das Codie- retikett vom Polizeibeamten deutlich sichtbar auf den Rah- men geklebt. Die erhobenen Daten werden danach in die polizeieigene Fahrradhalterda- tenbank „ISFASS“ eingetragen.
Eine Beschädigung des Fahr- radrahmens wird damit ausge- schlossen.
Durch die Datenerfassung wird die Rückführung abhan- den gekommener Fahrräder aber auch die Überführung der Fahrraddiebe erheblich erleich- tert.
Die Datenerhebungsbögen sind bei der Codieraktion erhält- lich. Wer möchte, kann diesen Bogen auch schon im Vorfeld online im Internet unter www.polizei-kleve.de ausfüllen, ausdrucken und dann zur Fahr- radcodierung in Issum mit- bringen.
Jeder Vierte ist betroffen
쑺NIEDERRHEIN. Nach Schätzungen von Experten lei- det jeder vierte Deutsche an Bluthochdruck, der arteriellen Hypertonie. Aber nur etwa die Hälfte der Betroffenen weiß überhaupt von seiner Erkran- kung. Dies ist umso gravieren- der, da die Folgerkrankungen erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität der Er- krankten haben. Schlaganfälle, Gefäßverkalkungen, Herz- und Nierenerkrankungen oder Sehstörungen sind nur einige der möglichen Komplikatio- nen des Bluthochdrucks. Das Gesundheitszentrum am St.
Bernhard-Hospital lädt alle In- teressierten zu einem Informa- tionsabend, am Mittwoch, 5.
Mai, um 19 Uhr, ein. Dr. Achim Assenmacher, Arzt für Innere Medizin und Nephrologie vom Dialysezentrum in Kamp-Lint- fort, referiert über die mögli- chen Ursachen, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten der Hypertonie. Im Mittel- punkt stehen dabei auch die Möglichkeiten des Patienten, aktiv an der Therapie mitzu- wirken und somit zum langfri- stigen Behandlungserfolg bei- zutragen. Der Vortrag findet in der Aula statt. Telefonische An- meldung: 02842/ 708132.
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• 2 Pangasius-Lachsröllchen
Fisch-Abtr.-gew.
554 g und 10 g Würzmischung (kg-Preis 6,48)
6, 99
Packung
1, 49*
10-m-Rolle
Ø ca.: 3 ,05 m
Edition Fritz Keller
Edition Fritz Keller
Edition Fritz Keller (100-g-Preis
1,30 bzw. 1,25)
2008 Baden
Pinot Sekt Rosé Brut
Nach der traditionellen Fla schen - gä rung hergestellt.
5, 99*
je 800-g-Dose 3 Jahre Garantie
139,– *
Anschluss64, 99*
und Osteuropa
• Tunnelassistent
17, 99*
je
Notebook-Tasche
oder
-Rucksack
Oberma- terial aus Polyes- ter- Gewebe.
20 cm/8
IIDigitalerBilder rahmen
E76003• 20 cm/8llLCD Display
•brillante Bildqualität
•1 GB interner Speicher Inkl. Zubehör.
3 Jahre Garantie
Modelle teilweise nicht in allen Größen verfügbar.
3 Jahre Garantie
49, 99*
je
2009 Baden
Riesling QbA
2009 Baden
