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Markenzeichen „Fairtrade“ für die Stadt Xanten bestätigt

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Academic year: 2022

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35. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 29. AUGUST 2020

Jugendverbände machen sich für einen ÖPNV für alle stark

Grüne Jugend, JuLis und JuSos unterstützen Landratskandidat Peter Driessen. Seite 2

LVR-Klinik bezieht neues, modernes Stationsgebäude

23 Millionen Euro hat der Landschaftsverband

Rheinland investiert. Seite 3

Markenzeichen „Fairtrade“ für die Stadt Xanten bestätigt

Fairtrade Deutschland übergab die Urkunde für die Rezertifizerung. Seite 5

Sa. So.

21° 13° 20° 13°

WETTER �������������

Von Montag, 31. August, ab 8 Uhr, bis Samstag, 19. September, finden wie bereits angekündigt weiter Brückenprüfungen der Weseler Rheinbrücke statt.

Hierzu wird schon am heutigen Samstag eine mobile Schutz- wand in Fahrtrichtung Geldern aufgestellt. In dieser Zeit wird in beide Fahrtrichtungen die linke Fahrspur im Bereich der Brü- ckentragseile gesperrt. Dort läuft der Verkehr nur einspurig über die Brücke. In Fahrtrichtung Wesel wird die Sperrung auf die Zeit zwischen 9 Uhr und 16 Uhr begrenzt. Mit Verkehrsbehinde- rungen muss gerechnet werden.

AKTUELL ������������

Arbeiten an der Weseler Rheinbrücke

Ein gekürztes Kurzfilmfestival

Filmemacher und Kinofans aus Deutschland und den Niederlanden treffen sich am 5. September in Wesel

NIEDERRHEIN. Senta Ber- ger wird dabei sein. Und Papst Franziskus. Natürlich nicht live im Scala Kulturspielhaus Wesel, aber auf dessen großer Leinwand.

Beide spielen wichtige Rollen in zwei von vielen Kurzfilmen, die am Samstag, 5. September, beim dritten Niederrhein Filmfestival zu sehen sein werden. Mehr als 1800 Filme haben die Regisseure und Produzenten aus Deutsch- land und den Niederlanden ein- gesandt, 17 davon haben es in den Wettbewerb geschafft und ein paar weitere in die große Abend- gala.

Eigentlich sollte das Grenz- land-Filmfestival schon im März stattfinden, doch Corona-bedingt wurde es um ein halbes Jahr ver- schoben und außerdem auf einen einzigen Tag komprimiert. Die liebgewonnene Eröffnungsgala, die Partys und auch die Sonder- aufführungen für Schulklassen müssen ausfallen, doch Festival- leiter Stephan Hanf ist froh, den deutschen und niederländischen Filmemachern überhaupt eine Plattform bieten zu können. Statt 250 Zuschauern finden in diesem Jahr nur 80 Filmfreunde Platz im Scala Kulturspielhaus an der Wilhelmstraße 10. Abstandsre- geln, Desinfektionsspender und die Außenluft-Lüftungsanlage des Scalas sorgen dafür, dass das Festival gesund und munter

bleibt. Der Wettbewerb beginnt am Samstag, 5. September, um 14.30 Uhr mit acht Kurzfilmen aus den Niederlanden, die erfah- rungsgemäß für besonders ori- ginelle, unterhaltsame und teils auch skurrile Kinokunst stehen.

Alle Beiträge werden im Original mit deutschen Untertiteln ge- zeigt. Um 17.30 Uhr starten dann die neun Wettbewerbsfilme der deutschen Regisseure. Felix Karo- lus gelang es, für sein wohltuend ruhiges Kennenlerndrama „Me- nuett“ große Namen wie Senta Berger und Thomas Thieme zu besetzen.

Am Abend werden dann der beste deutsche und der beste nie- derländische Kurzfilm mit der sil- bernen Kopfweide und 500 Euro

Preisgeld ausgezeichnet. Die Jury setzt sich aus den Gewinnern des Vorjahres-Festivals zusammen.

Doch auch die Zuschauer dür- fen ihren Favoriten bestimmen.

Auch der Publikumspreis ist mit 500 Euro dotiert. Die drei Preise werden ab 20.30 Uhr verliehen, unter anderem durch Bürgermei- sterin Ulrike Westkamp. Außer Konkurrenz laufen zum Auftakt dieser Gala auch Beiträge von Fil- memachern aus Wesel und Um- gebung. Lars Böhnke, der beim Niederrhein Filmfestival 2018 gleich zwei Preise gewann, stellt seine neue Mongolei-Dokumen- tation vor. Lars Giesen aus Bislich und Sascha Dörger aus Mülheim nehmen die Zuschauer mit auf eine abenteuerliche Reise in den

Vatikan. Wie schon in den Vor- jahren wird Moderator David Zabel aus allen anwesenden Fil- memachern wissenswerte Infor- mationen über die Dreharbeiten herauskitzeln.

Einzeltickets für die Nach- mittagsvorstellungen und die Abendgala kosten jeweils 6,50 Euro, die Dauerkarte kostet 15 Euro. Tickets können auf der In- ternetseite www.niederrheinfilm.

de oder im Scala Kulturspielhaus (Telefon 0176/80176380) bestellt werden. Wer schon Karten aus dem gestoppten Vorverkauf vom März 2020 hat, kommt damit auch am 5. September ins Scala oder kann sie gegen Tickets für das Niederrhein Festival im Jahr 2021 tauschen. Wer im März eine Dauerkarte für die ursprünglich angekündigten zwei Festivaltage gekauft hat, erhält nun, neben dem Eintritt, zwei Getränke- Bons.

Mit dem komprimierten Film- festival will der Verein „Filmkul- tur am Niederrhein“ das kultu- relle Leben im Scala wieder in Schwung bringen und den sonst stiefmütterlich behandelten Kurzfilmen eine Plattform bieten.

In Corona-Zeiten kooperierte der Verein auch mit dem Weseler Au- tokino und Open-Air-Sommer- kino, um vor den großen Haupt- filmen immer wieder Kurzfilme zu zeigen. Michael Scholten Festivalleiter Stephan Hanf, Nicole Bach und Katrin Neumann

freuen sich auf das Niederrhein Filmfestival in Wesel. Foto: M. Scholten

Eine eigene Meinung können sich mündige Bürger nur dann bilden, wenn sie sich gründlich informieren. Im Vorfeld der Kommunalwahlen in Nord- rhein-Westfalen leisten auch die Niederrhein Nachrichten ihren Beitrag zur Information ihrer Leser. Weil Meinungsvielfalt ein zentraler Bestandteil unserer Demokratie ist, bilden wir dabei das komplette Spektrum aller zur Wahl zugelassenen Parteien ab. Zum einen mit eigenen re- daktionellen Inhalten. Zum an- deren mit den als Wahlwerbung erkennbaren Veröffentlichungen, Beilagen oder Prospekten der zur Wahl zugelassenen Parteien.

Die kritische Überprüfung und Einordnung dieses Materials liegt bei den Lesern.

Ein wichtiger Meilenstein zur Fertigstellung des neuen Berufskollegs des Kreises Kleve am Standort Kleve konnte gestern im kleinen Rah- men gefeiert werden. Beim Richtfest betonte Landrat Wolfgang Spreen (auf dem Foto mit Schulleiter Peter Wolters, l., und Polier Werner Lay, r.), dass der Kreis mit dem Neu- und Umbau ein bedeutendes Zeichen für die Bildungsinfrastruktur setze. Das Gesamt-Investitionsvolumen liegt bei rund 50 Millionen Euro. Mehr dazu lesen Sie am kommenden Mittwoch in den NN. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Jugendverbände machen sich für einen ÖPNV für alle stark

grüne Jugend, JuLis und JuSos unterstützen Landratskandidat Peter Driessen

KREIS KLEVE. Die Grüne Ju- gend, die Jungen Liberalen (Ju- Lis) und die Jungsozialisten (Ju- Sos) haben Vorstellungen. Vor- stellungen, die den Kreis Kleve weiter voranbringen sollen.

Vor allem der Öffentliche Nah- verkehr (ÖPNV) ist ihnen ein wichtiges Anliegen, das sie im gemeinsamen Diskurs angehen wollen. „Wir haben dabei auch durchaus schonmal politische Differenzen, aber wir sind uns einig, dass es vorangehen muss.

Dazu wollen wir gemeinsame Kompromisse finden“, sagt Ele- na Janßen von der Grünen Ju- gend im Kreis Kleve.

Wie ihre Stammparteien un- terstützten sie zusammen eben- falls den unabhängigen Land- ratskandidaten Peter Driessen (64). Auch sie sind der Meinung, dass das Kreishaus neuen, fri- schen Wind benötigt. „Landrat Wolfgang Spreen hat in der Ver- gangenheit vieles liegen und die Kommunen alleine gelassen, wie zuletzt bei den Leiharbeitern.

Peter Driessen hat in den vergan- genen 16 Jahren in Bedburg-Hau gezeigt, dass er gute Arbeit leisten kann. Zudem denke ich, dass er durchaus auch eine zweite Amts- zeit machen könnte“, sagt Luca Kersjes von den JuLis.

Die Jung-Politiker wollen mit Driessen als möglichen künfti- gen Landrat besonders den Öf- fentlichen Nahverkehr stärken.

E-Mobilität, die Reaktivierung der Bahnstrecke von Kleve ins

niederländische Nimwegen, ein Bus-on-Demand-System und die Schnellbuslinie SB58 nach Nim- wegen stehen dabei vor allem im Fokus. „Die SB58 ist derzeit keine richtige Schnellbuslinie. Mit zir- ka 50 Minuten Fahrtzeit dauert sie einfach zu lang. Die Halte- stellen müssen dort überarbeitet werden“, meint Janßen. Zudem brauche Kleve nicht nur eine di- rekte Zug-Verbindung nach Düs- seldorf, sondern etwa auch nach Duisburg. „Dazu muss aber erst- mal die Infrastruktur der Strecke überarbeitet werden, denn diese ist total veraltet“, meint Kirsten Schmitz, die als sachkundige Bürgerin bereits Mitglied der FDP-Kreistagsfraktion ist.

Ein Bus-on-Demand-System, bei dem ein Bus mit etwa acht Sitzplätzen auf Abruf zu einem bestimmten Ort bestellt werden kann, soll allen Generationen Tag und Nacht die Möglichkeit geben, von A nach B zu kommen.

„Ein Night Mover für alle“, beti- telt ihn Driessen. Dies sei auch notwendig, da laut aktuellen Be- rechnungen 2030 bereits 35 Pro- zent aller Kreis Klever 65 Jahre oder älter sein werden. „Dieses Konzept soll viel bedarfsorien- tierter als der Linienbus sein“, sagt Kersjes. Preislich solle es sich zwischen einer Mitfahrt im Taxi und einer im Bus orientie- ren – wobei auch die Bus-Preise möglichst sinken sollen. „Einige Freunde von mir können sich mit ihrem Taschengeld ein Bus-

Ticket gar nicht leisten“, berichtet Maja Marbach von der Grünen Jugend im Kreis Kleve. Deshalb solle es eine Art vergünstigtes

„Schoko-Ticket“ für alle geben.

Ein weiteres Problem sei zudem, dass in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden kein Zug oder Bus mehr fahre. Dies solle das Bus-on-Demand-Konzept lösen.

Die drei Jugendverbände wün- schen sich zudem, dass eine neue Gründer- und Start-Up-Kultur in Kleve entsteht. „Deshalb sind wir dafür, ein Technologie- und Gründerzentrum in Kleve zu er- richten“, sagt Kersjes. Wichtig da- bei sei, dass neue Gründer einen zentralen Ansprechpartner im kompletten Kreis Kleve haben.

Die Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve leiste zwar schon gute Arbeit, die aber noch weiter ausgebaut werden müsse.

Digitales Bürgerbüro

Die Verwaltung des Kreises Kleve solle darüber hinaus fort- schrittlicher werden und ein di- gitales Bürgerbüro einrichten.

Bisher könne man lediglich ein KFZ-Fahrzeug am online anmel- den, ohne dafür das Straßenver- kehrsamt aufsuchen zu müssen.

Dieses System solle auch auf wei- tere Bereiche, zum Beispiel beim Beantragen eines neuen Perso- nalausweises, ausgeweitet wer- den. Dass sowas online möglich sei, zeige das Straßenverkehrsamt bereits. Sabrina Peters Die Vertreter der Jugendverbände mit ihrem Landratskandidaten Peter Driessen (3.v.l.). NN-Foto: SP

Straßensanierungskosten sind jetzt Wahlkampfthema

FOX ruft gericht an, görtz bezieht Stellung

XANTEN. Im nichtöffent- lichen Teil einer Sitzung des Verwaltungsrates Dienstlei- stungsbetrieb Xanten wurden die Ratsmitglieder informiert, dass ein Bauunternehmen für die Sanierung der Heinrich- Lensing-Straße erhebliche Mehrkosten verlangt.

Die Wählergemeinschaft Fro- rum Xanten (FoX) unterstellt, dass diese Forderung der Stadt Xanten schon lange bekannt sei und der Stadtrat darüber nicht informiert wurde. Außerdem be- fürchtet FOX, dass Anlieger nun noch einmal zur Kasse gebeten werden. FOX forderte eine Son- dersitzung, zu der Bürgermeister Thomas Görtz jedoch nicht so- fort eingeladen hat. Für FOX war klar: „Görtz will was verschwei- gen.“ Daraufhin hat FOX das Verwaltungsgericht angerufen.

Görtz selbst sieht den Sach- verhalt anders und erläutert, es gebe Differenzen zwischen dem beauftragten Bauunternehmen und dem Dienstleistungsbetrieb.

Die Schlussabrechnung über- steige bei weitem den vereinbar- ten Kostenrahmen und befände sich zurzeit in der Klärung. Die- ser Tatbestand sei bereits in der Dezembersitzung dem Verwal- tungsrat des DBX in einer nicht öffentlichen Sitzung bekannt ge- macht worden.

„Die Klärung dieser Diffe- renzen kann sich erfahrungsge- mäß noch Monate hinziehen“, erklärt Michael Lehmann, Vor- stand des DBX. Der Verwaltungs- rat ist seit über acht Monaten in- formiert und wurde laufend un- terrichtet. Die Vertuschungsvor- würfe sind vollkommen absurd.

Die nun rechtswidrig öffentlich gemachten, vertraulichen Infor- mationen schwächen unsere Ver-

handlungsposition gegenüber dem Unternehmen erheblich und das ist höchst ärgerlich. Zur Sorge, dass die Ausbaubeiträge steigen würden, die die Anliege- rInnen zu zahlen haben, betont Lehmann: „Ausbaubeiträge sind nur für die neue Straße als solche zu zahlen. Die Differenzen bezie- hen sich jedoch zum großen Teil auf den Kanalbau unterhalb der Straße. Insofern sehe ich hier kei- nen Grund zur Besorgnis.“

„Wir sind uns der Sensibilität der Sache sehr bewusst. Nicht nur weil wir uns gerade im Wahlkampf befinden, sondern vor allem, weil die FoX-Fraktion heftigste Anschuldigungen gegen die Stadtverwaltung und mich erhebt“, betont Görtz. Nachdem man den Antrag auf Sondersit- zung erhalten habe, habe man daher umgehend den Städte- und Gemeindebund zur Rechts- lage befragt und auch die Kom- munalaufsicht eingeschaltet.

Erst seit Dienstag (E-Mail vom 25. August, 15.15 Uhr) liegen al- le Rückmeldungen vor. Görtz:

„Beide Rückmeldungen geben uns uneingeschränkt Rücken- deckung und bestätigen, dass die Angelegenheit auch weiter- hin nicht in der Öffentlichkeit behandelt werden darf.“ Daher gehe man auch davon aus, dass sich das Verwaltungsgericht, an das sich die FoX-Fraktion über- flüssigerweise gewandt hat, die- ser Rechtsauffassung anschlie- ßen wird.

Da nun Klarheit zur Rechtslage herrsche, konnte die vorbereitete Einladung des Rates Mittwoch verschickt werden. Unter Einhal- tung der Fristen und gesetzlichen Vorgaben ist die nichtöffentliche Sondersitzung auf den 8. Sep- tember terminiert.

Kulturausschuss im Bürgerhaus

Die Sitzung des Ausschusses für Kultur und Erwachsenenbildung der Gemeinde Weeze am kom- menden Dienstag, 1. September, findet um 18 Uhr im Bürger- haus Weeze (Bild, Vittinghoff- Schell-Park 1) statt und wird unter den vorgegebenen Schutz-

vorkehrungen und besonderen Schutzmaßnahmen zu CO- VID-19 durchgeführt. Aus or- ganisatorischen Gründen werden Zuhörer gebeten, ihre Teilnahme nach Möglichkeit vorab tele- fonisch unter 02837/910113 im Rathaus anzumelden. Foto: privat

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Mit diesen drei Worten möchten wir uns, Jada und Peter Rottes, nach 27 Jahren der Leidenschaft für unsere Imbissstube in Sonsbeck und über die Grenzen hinaus mit Dank an unsere treue Kundschaft, verabschieden.

Wir gehen in den (Un-)Ruhestand und sind froh, mitteilen zu können, dass wir den Staffel- stab an Antonia Bückemeyer übergeben können.

Ab dem 01.09.2020 wird Antonia Bückemeyer in traditioneller Art und Weise unsere Imbissstube in Sonsbeck weiterführen und die Kunden wie gewohnt mit Pommes beköstigen.

Die Imbissstube wird mit der gleichen Leidenschaft und Tradition für Euch weitergeführt, bleibt ihr bitte genauso treu wie uns.

Danke

Jada und Peter Rottes

LVR-Klinik bezieht neues, modernes Stationsgebäude

23 millionen Euro hat der Landschaftsverband Rheinland investiert

KREIS KLEVE. Hell, lichtdurch- flutet und großzügig: das neue Stationsgebäude der LVR-Kli- nik in Bedburg-Hau am Grü- nen Winkel 2a ist kein Vergleich mehr zum Vorgänger-Gebäude.

Auf zwei Etagen schafft es die Möglichkeit einer modernsten psychiatrischen Behandlung von fast 80 Patienten und hat zudem einen direkten Zugang zur Neurologie im Nachbarge- bäude. Vor anderthalb Wochen sind fast alle Stationen aus der alten Wadtbergklinik umgezo- gen – aufgrund eines größeren Wasserschadens allerdings mit Verspätung.

„Wir haben den Moment des Umzuges herbeigesehnt. Das alte Gebäude war nicht mehr zeitgemäß“, sagt Heinz-Gerd Giesen, Pflegedienstleitung der Erwachsenenpsychiatrie. Bereits die ersten Tage hätten gezeigt, dass Patienten sich wohler in den Klinikräumen fühlen und das Personal besser arbeiten könne. „Es herrscht eine viel angenehmere und ruhigere At- mosphäre“, berichtet Sibel Eriel, kommissarische stellvertretende Pflegedirektorin. Ein freundli- cheres Ambiente übe einfach ei- nen sehr positiven Effekt auf die Genesung und Entwicklung des Patienten aus.

Für das neue Stationsgebäu- de hat der Landschaftsverband Rheinland (LVR) im südwest- lichen Teil des Klinikgeländes rund 23 Millionen Euro inve- stiert. Auf zirka 7800 Quadrat- metern Geschossfläche befin- den sich fünf Stationen aus der ehemaligen Wardtbergklinik, einschließlich einer geronto- psychiatrischen Tagesklinik mit insgesamt 78 Betten, zwölf tages-

klinischen Behandlungsplätzen, einer Ambulanz sowie dem Me- dizinischen Zentrum für erwach- sene Behinderte (MZEB). Das zweigeschossige Gebäude kann bei weiterem Bedarf sogar noch aufgestockt werden.

„Das Stationsgebäude, unser neues ,Herzstück‘, bedeutet für die Patienten eine deutliche Ver- besserung der psychiatrischen Versorgung vor Ort. Auch die Mitarbeitenden finden wesent- lich bessere Arbeitsbedingungen vor. Das fängt schon mit den bar- rierefreien Zugängen im gesam- ten Gebäude an und endet mit der neuen Cafeteria, welche die ganze Woche von 10 bis 17 Uhr geöffnet hat und Platz für 60 Gä- ste bietet“, sagt Anita Tönnesen- Schlack, Ärztliche Direktorin an der LVR-Klinik. Der Umzug der Stationen erfolgte während des normalen Klinik-Alltags, sei aber dank einer ausreichenden Vorbe- reitung und einer Arbeitsauftei- lung gut vonstatten gegangen.

Stephan Lahr, Kaufmännischer Direktor an der LVR-Klinik, ist ebenfalls stolz auf das neue Sta- tionsgebäude. „Mit diesem Neu- bau ist der LVR erneut über die gesetzlichen Anforderungen hi- nausgegangen, was energieeffizi- entes und umweltgerechte Bauen angeht“, sagt Lahr. Es sei auf an- spruchsvollste Technik, darunter eine hochmoderne Lüftungsan- lage und zu 90 Prozent begrünte Dachflächen, gesetzt worden.

Die Dependance in Geldern mit 28 Betten und zwölf tageskli- nischen Plätzen befände sich ak- tuell noch im Planungsprozess.

„Sie wird unseren Bereich der Er- wachsenenpsychiatrie komplet- tieren“, sagt Lahr. Wenn sie fertig sei, werde sie eine erhebliche Ver- besserung der Gesundheitsförde- rung für den Kreis Kleve darstel- len, da die Bürger im Süden des Kreises Kleve nicht mehr den weiten Weg nach Bedburg-Hau auf sich nehmen müssten.

Sabrina Peters Heinz-Gerd Giesen (Pflegedienstleitung), Anita Tönnesen-Schlack (Ärztliche Direktorin), Sibel Eriel (kommissarische stellvertretende Pflegedirektorin) und Stephan Lahr (Kaufmännischer Direktor) vor dem

Eingang zum neuen Stationsgebäude. NN-Fotos: SP

Berufsberatung auf der Laga

NIEDERRHEIN. Unter dem Motto „Ausbildung & mehr“ la- den Berufsberater der Agentur für Arbeit Wesel am kommen- den Mittwoch, 2. September, zu einem offenen Beratungsange- bot auf der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort ein. In der Zeit von 10 bis 15 Uhr ist die Berufsberatung am Stand der Wirtschaftsförderung der Stadt Moers vertreten und beantwor- tet Fragen zur Ausbildung und zum Studium. Außerdem kann man sich über offene Ausbil- dungsstellen für 2020 und 2021 informieren und konkrete Stel- lenangebote erhalten. Das offene Angebot richtet sich sowohl an Jugendliche, als auch an Eltern oder Großeltern, die Fragen zu diesen Themen haben.

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Schweren Herzens haben wir uns entschieden, unsere Gaststätte dauerhaft zu schließen. Die Entscheidung, das könnt ihr uns glauben, ist uns nicht leichtgefallen. Doch gesundheitliche Gründe zwingen uns zu diesem Schritt.

Bei unseren Gästen möchten wir uns für das jahrelang entgegengebrachte Vertrauen, das Lob und die Aner- kennung bedanken. Jeder einzelne Gast ist uns ans Herz gewachsen.

Unseren Mitarbeitern danken wir für die langjährige Zusammenar- beit. Denn was wäre eine Gaststätte ohne sie. Ohne den stetigen Ein- satz, manchmal bis in den Morgen, hätten wir das nicht leisten können.

Wir sagen allen vielen Dank!

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Kiesgruben-Freunde haben einen Plan für Grube Hauser

Kiesgrube in Schaephuysen für motocross, Reiten und mountainbiking nutzen

SCHAEPHUYSEN. Seit über 40 Jahren wird die „Grube Hauser“

für vielfältige Freizeitaktivitäten genutzt. Die Grube diente in früheren Jahren der Kiesgewin- nung aber auch als Lagerplatz.

So wird die Brachfläche auf dem Grund der Kiesgrube auch heu- te noch als Trainingsstrecke von den Motocross-Fahrern genutzt.

Aber auch Reiter, Endurofahrer und Mountainbiker trifft man häufiger auf der „Durchreise“

an. Selbst die Paintballspieler waren in der verwilderten Gru- be aktiv und in Zeiten des Shut down, wo keine Feiern möglich waren, trafen sich die Jugend- lichen am Rand der Grube zur Freizeitgestaltung.

Die unkoordinierten Aktivi- täten auf der Brachfläche und am Rand der Grube, die im Landschaftsschutzgebiet Schae- phuysener Höhen liegt, sorgten bei einigen Bürgern aber auch Spaziergängern immer wieder für Unmut. Das führte jetzt zu Bestrebungen, Freizeitaktivitäten in der Grube durch die Behörden vollständig verbieten zu lassen.

Dem tritt die Interessenge- meinschaft Kiesgruben-Freunde mit einem Konzept entgegen, das Aktivitäten streng reglementiert und dabei die Interessen der Bür- ger berücksichtigt aber ebenso den Forderungen des Natur- und Landschaftsschutzes nachkommt.

Zu diesem Zweck und auch, um für die eigenen Kinder und die Jugendlichen im Dorf etwas zu tun, wurde im März der Verein Kiesgruben-Freunde gegründet

und der Eintrag ins Vereinsregi- ster beim Amtsgericht in Rhein- berg beantragt.

„Bereits im November 2019 hatte ich, gemeinsam mit Domi- nik Neubert, die ersten Kontakte zur Gemeinde und zur Unteren Naturschutzbehörde hergestellt, um unser Anliegen bei den zu- ständigen Stellen vorzutragen“, berichtet der 1. Vorsitzende Marcus Riesebeck über den Be- ginn der gemeinsamen Anstren- gungen. Auch eine Einwilligung des Eigentümers der Grube zur Nutzung wurde im Frühjahr ein- geholt.

Auf der Agenda stehen nach Riesebecks Ausführungen die Beschränkung der Aktivitäten auf bestimmte Zeiten und die ausschließliche Nutzung der Brachfläche in der Grube. Bereits jetzt hatten die Mitglieder der Kiesgruben-Freunde am Rand- bereich der Grube Absperrungen errichtet und Hinweisschilder aufgestellt, um das Befahren der für Flora und Fauna bedeutsamen Bereiche zu verhindern. Auch die Bekämpfung von wilden Mülla- blagerungen ist für die Kiesgru- ben-Freunde ein Thema, da die Verunreinigungen allfällig den Motocross-Fahrer zugeschrieben werden. Um zu belegen, dass Mo- tocross durchaus mit dem Natur- und Landschaftsschutz vereinbar ist, verweist der Chef der Kies- gruben-Freunde auf den Eyller- Berg-Kurs in Kamp-Lintfort, auf dem seit 1953 Motocross gefahren wird. Auch hier gibt es offene Sandstellen, besonnte Hänge und

halboffene Vegetation auf denen eine Vielzahl auch durch die Rote Liste geschützter Tierarten ein zu Hause haben. Zu bedenken gibt Riesebeck auch, dass dieses Land- schaftsschutzgebiet auf einer ehe- maligen Bahntrasse ohne die Nut- zung und die Arbeit durch den dortigen Motorclub vollkommen zugewachsen und ein Areal dieser Beschaffenheit erst gar nicht ent- standen wäre.

Um das Vorhaben der Ge- meinde, den zuständigen Or- ganen und auch den politischen Parteien näher zu bringen, sind einige Gesprächsrunden geplant.

So findet am Montag, 31. August, um 18 Uhr, in der Turnhalle ein Bürger-Forum aller Fraktionen statt. Zudem lädt die Wähleriniti- ative Rheurdt zu einem „Runden Tisch“ ein, an dem alle Beteiligte ihre jeweiligen Wünsche, Vor- stellungen und auch ihre Kritik vortragen können. Diese Ver- anstaltung findet statt am Don- nerstag, 3. September, um 19 Uhr in der Gaststätte „Zur Post“ in Rheurdt. Eingeladen hierzu sind die Sprecher der verschiedenen Interessengruppen, die Vertreter der politischen Parteien, sowie betroffene Bürger und interes- sierte Zuhöhrer. Die Leitung der Gesprächsrunde übernimmt ein neutraler Moderator. Es wird ausdrücklich hervorgehoben, dass dies keine Wahlveranstal- tung ist, die WIR ist nur der Einlader. Weitere Informationen bei Marcus Riesebeck, Telefon Mobil 0178/1806641, E-Mail:

m.riesebeck@hkr24.de.

Blick in die Grube Hauser, wo die Mitglieder auf der Brachfläche mit ihren Motocross-Maschinen fahren möchten: (v.l.) Leon Riesebeck,Tim Sauermann, Marcus Riesebeck (1. Vorsitzender) und von rechts:

Timo Meitz (Kassenwart) sowie Dominik Neubert (2. Vorsitzender). Foto: Roland Beyer

Vorherige Vereinbarung bei Terminen im Rathaus

aufgrund wieder steigender Coronazahlen

GELDERN. Aufgrund der wie- der steigenden Coronazahlen bittet die Stadt Geldern noch- mals darum, vor dem Besuch im Rathaus einen Termin zu vereinbaren – insbesondere bei Terminen im Bürgerbüro.

Vor einigen Wochen hatte die Gelderner Verwaltung die stren- geren Einlassregelungen, die seit Ausbruch der Coronakrise galten, gelockert. „Seitdem gilt, dass bei Terminen im Bürgerbü- ro grundsätzlich vorher ein Ter- min vereinbart werden muss“, sagt Vanessa Verhulsdonk, Lei- terin des Bürgerbüros. Lediglich in Notfällen könne von der Ter- minpflicht abgesehen werden.

Im Falle eines Notfalles bittet die Verwaltung aber darum, vor dem Besuch im Rathaus noch einmal kurz Kontakt zum Bür- gerbüro aufzunehmen. „Der Hintergrund ist unter anderem, dass wir so genau wissen, wer an welchem Tag zu welcher Uhrzeit im Rathaus war. Im Falle eines Coronafalles hilft uns das im Rahmen der Kontaktnachverfol- gung sehr.“

Ohne Terminvereinbarung können lediglich folgende Leis- tungen des Bürgebüros in An- spruch genommen werden: Ab- holen von Personalausweisen, Reisepässen, Führerscheinen,

„Gelben Säcken“, Windelsäcken und Stammkarten für den ÖP- NV.

Termine für das Bürgerbüro können vorher bis zu drei Mo- nate im Voraus online vereinbart werden (über die Internetseite der Stadt Geldern: unter Rathaus

& Aktuelles > Bürgerservice >

Termin online). Derzeit beträgt die Wartezeit auf Termine eine knappe Woche.

Das Bürgerbüro ist montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr geöffnet, freitags von 8 bis 12.30 Uhr. Am Samstag öffnet das Bürgerbüro von 10 bis 12 Uhr, allerdings nur nach vorheriger Terminvereinbarung.

Bei Betreten der Verwaltungs- gebäude sind die Abstandsregeln einzuhalten. Darüber hinaus gilt eine Maskenpflicht.

Gespräche mit Mitarbeitern aus den Fachämtern sind nur nach vorheriger Terminverein- barung möglich sind. Die Ter- mine müssen vorab mit Sach- bearbeitern vereinbart werden.

Eine Übersicht über die Kontakt- daten aller städtischen Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter findet sich unter www.geldern.de. Zu- dem besteht die Möglichkeit, sich über die Rathausinforma- tion unter Telefon 02831/3980 verbinden zu lassen.

Die Mitarbeiter des Bürgerburos bitten die Bürger, vor dem Aufsu- chen der Verwaltung einen Termin zu vereinbaren. Foto: Stadt geldern

Bürgerwunsch: Piktogramme an den Wällen

Als die Straelener Sozialdemo- kraten nach der Fertigstellung des ersten Teilstücks des Umbaus der Wälle eine Begehung am Nordwall mit zahlreichen Bür- gern durchführte, entstand ein umfangreicher Katalog von An- regungen aus der Bürgerschaft.

Den Katalog schickte die SPD an Rat und Verwaltung. Eine Reihe von Verbesserungen, zum Bei- spiel bei der Beschilderung, ist daraus bereits entstanden. Ein wichtiges Anliegen war den Bür- gern, auf den grau gepflasterten

Flächen, auf denen die Radfahrer gegen die Fahrtrichtung fahren können, Piktogramme anzubrin- gen. Diese Piktogramme sind jetzt realisiert und erleichtern allen Verkehrsteilnehmern, sich mit der ungewohnten Verkehrs- situation zurecht zu finden.

SPD-Stadtratsmitglied Holger Dietze freut sich: „Durch die Piktogramme auf den Radwegen wird leichter erkennbar, wo man zu fahren hat und wie man sich verkehrsgerecht verhält“. Schon bei der Begehung mit Mitgliedern

des Beirates für Senioren und Menschen mit Behinderungen hatte Dietze die Notwendigkeit der Kennzeichnung hervorgeho- ben. Dass die Kennzeichnung der Pflasterfläche dringend notwen- dig war, zeigte sich bei verschie- denen Gelegenheiten. Besonders ist Dietze in Erinnerung geblie- ben, dass die Pflasterfläche wäh- rend des Schnäppchenmarktes als Parkfläche genutzt wurde.

Dietze: „Solche Behinderungen gehören jetzt hoffentlich der Ver- gangenheit an.“ Foto: SPD

Wohnpark Eyller See freut sich über Post aus Berlin

Schreiben von Barbara Hendricks an Bürgermeister

KERKEN. Die Vorsitzenden des Vereins Wohnpark Eyller See, Gabriele Rössel und Udo Schi- pior, freuen sich über Post von Dr. Barbara Hendricks aus Ber- lin. „Die Abgeordnete des Deut- schen Bundestages Dr. Barbara Hendricks hatte sich am Diens- tag per Mail an den Kerkener Bürgermeister gewendet. Darin schreibt Sie, dass sie es begrü- ßen würde, wenn der Bürger- meister zeitnah eine Runde der Fraktionsvorsitzenden einberu- fen würde“, so Gabriele Rössel.

Der Wohnpark Eyller See sieht diese Bitte von Dr. Hendricks als kleinen Hoffnungsschim- mer. Wie Hendricks in Ihrem Schreiben ausführt, halten auch die Vorsitzenden des Wohn- parks Eyller See, die Einberufung eines runden Tisches ebenfalls für dringend erforderlich. „Wir brauchen dringend die Unter- stützung des gesamten Rates und

der Verwaltung vor unserer An- hörung im Planungsausschuss des Regionalrates am 10. Sep- tember 2020“.

Der Bauausschuss der Ge- meinde Kerken hatte den Antrag auf Aufhebung des Bebauungs- planes abgelehnt. Die endgültige Entscheidung des Rates der Ge- meinde Kerken steht noch aus.

„Wir sind froh für jede Unter- stützung, um unsere Immobilien dauerhaft bewohnen zu dürfen“.

Laut Barbara Hendricks sei der Regionalrat die erste Adresse, um Abhilfe zu schaffen.

Dennoch benötigen die Ei- gentümer weiterhin die Unter- stützung des gesamten Kerkener Gemeinderates. „Wir würden uns freuen, wenn die Fraktionen unser Anliegen weiterhin unter- stützen und zeitnah einen Ter- min für einen runden Tisch fin- den“, so die beiden Vorsitzenden abschließend.

KURZ & KNAPP

Bürgerbüro: Für die Kommu- nalwahl am 13. September haben Bündnis 90/die Grünen Weeze ihr Büro auf der Kevelaerer Stra- ße 8 am heutigen Samstag, 29.

August, sowie am 5. und 12. Sep- tember, jeweils von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Bürgerinnen und Bür- ger sind herzlich eingeladen zum Informationsaustausch oder auf ein Gespräch zu kommen.

Bürgersprechstunde: Die SPD Sonsbeck lädt zum Austausch ein. Die Bürgersprechstunde findet statt am Donnerstag, 3.

September ab 19 Uhr im Biergar- ten der Gaststätte „Am Markt“

(Hahn) in Sonsbeck.

SPD Xanten: An folgenden Ta- gen wird die SPD Xanten mit ihrem Bürgermeisterkandidaten Olaf Finke einen Infostand/

Wahlkampfstand aufstellen:

Samstag, 29. August, ab 8.30 Uhr, Viktualienmarkt in der Innen- stadt; Montag, 31. August, ab 14 Uhr, Wochenmarkt Xanten in der Innenstadt; Freitag, 4. Sep- tember, ab 19 Uhr, Viktorstraße, Höhe Penny-Markt.

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NIEDERRHEIN

Markenzeichen „Fairtrade“

für Xanten bestätigt

Fairtrade Deutschland übergab die urkunde für die Rezertifizierung

XANTEN. Bereits seit 2012 ist Xanten zertifizierte Fairtrade- Stadt. Damals war sie die 122.

Fairtrade-Stadt in Deutsch- land, inzwischen gibt es 859.

Der einmal verliehene Titel ist ein Markenzeichen, das die Stadt auszeichnet und der alle zwei Jahre neu verliehen wird.

Ausruhen gilt also nicht, stän- dig geht es darum, den Fairtra- de Handel deutlich sichtbar zu machen. Dafür steht nicht nur der Eine Welt Laden, inzwischen gibt es in zahlreichen Geschäften und gastronomischen Betrie- ben fair gehandelte Produkte.

Auch im Rathaus achtet man darauf, entsprechenden Kaffee, Getränke, Gebäck oder Präsente mit dem Siegel anzubieten. Mit zahlreichen Aktivitäten schärft die Eine-Welt- Gruppe in Ko- operation mit anderen Verei- nen das Bewusstsein der Bürger und Gäste für das Anliegen, die Produktionsbedingungen von Lebensmitteln, Kleidung und Dingen des täglichen Bedarfs zu hinterfragen.

So gehört das „Faire Früh- stück“ der Eine-Welt-Gruppe und Kolpingsfamilie Xanten zu einer festen Institution. Die Be- malung der Stromschaltkästen auf Anregung von Klaus Wol- fertz hat Xanten „fairverschö-

nert“. Dies ist ein besonders nachhaltiges Projekt, zu dem viele Schulkinder und Jugend- liche (ganz besonders auch die Pfadfinder) beigetragen haben.

Ein deutliches Zeichen für die Markenzeichen der Stadt „bunt, tolerant, weltoffen“.

Anette Artz vom Weltladen Xanten macht deutlich, dass es nicht nur um Verkauf von fair gehandelten Produkten geht, sondern sie ihre Arbeit auch als Bildungsauftrag sieht. Diese ist besonders intensiv durch die Kooperationen mit Schulen. So- wohl die Marienschule, die Ge- samtschule und das Stiftsgym- nasium dürfen den Titel „Fair- trade-School“ tragen. Wolfgang Schneider von der Eine-Welt- Gruppe lobt die gute Zusam- menarbeit mit der Stadt Xanten.

„Es herrscht ein reger Austausch auch mit der Klimamanagerin, dem Wirtschaftsförderer und dem Bürgermeister, die den Fair- Trade-Gedanken mit tragen.

Klaus Haan ist der Koordina- tor zwischen der Stadt und den Gruppen, der sich auch alle zwei Jahre um die Rezertifizierung bei Fairtrade Deutschland küm- mert“, erläutert er das Zusam- menspiel der vielen Akteure, die auch in einer Steuerungsgruppe zusammen arbeiten.

Doch damit nicht genug.

Immer wieder gibt es Über- legungen, wie der Fairtrade Gedanke noch mehr gestärkt werden kann, und daher auch Planungen für die Zukunft. „Na- türlich vorausgesetzt, dass Coro- na uns keinen Strich durch die Rechnung macht“, ist der Zusatz von Schneider. Geplant ist ein Gastspiel der Berliner Com- pagnie mit dem Theaterstück über die große Solidarität „Al- les Fleisch“ im November. Faire Schokolade gibt es schon als Betthupferl und Willkommens- gruß auf sämtlichen Gästebetten in Xanten und auch in den Tü- ten, die die Martinskomitees packen. Im nächsten Jahr soll es dann die „Gute Schokolade“ als Stadtedition Xanten herausge- geben werden. Das nächste faire Frühstück - mit einigen Neue- rungen - ist auch auf Frühjahr 2021 verschoben worden.

Bürgermeister Thomas Görtz ist stolz auf die sehr gute Zusam- menarbeit, die zum „Marken- zeichen Fairtrade Stadt“ führt.

„Diese Urkunde ist gleichzeitig auch ein Marketing-Pluspunkt“, ist seine Einschätzung. Denn im- mer mehr Gäste achten bei der Auswahl ihrer Urlaubsorte auch auf Nachhaltigkeit.

Lorelies Chrisitan Mitglieder der Steuerungsgruppe sind stolz über die Rezertifizierung Fairtrade Stadt Xanten (v.l.): Wolfgang Schneider, Anette Artz, Margret Wagner, Klaus Haan und Bürgermeister Thomas Görtz.

NN-Foto: L. Christian

NIEDERRHEIN/GOCH. „Go- cher History meets Streetart“

– dieses Projekt, das Benjamin Taag initiiert hat, zieht immer größere Kreise (die NN berich- teten). Seine Idee, Geschichte und Kunst miteinander zu ver- binden, um vor allem Kindern und Jugendlichen die Stadtge- schichte zu vermitteln, stößt auf große Begeisterung. Am heutigen Samstag geht die „hi- storische Schnitzeljagd“ los.

Entdeckungsreise

Bis zum 6. September kann man in Goch auf spannende Ent- deckungsreise gehen. Zehn An- laufpunkte gibt es in der Weber- stadt, unter anderem das Steintor, die Maria-Magdalena-Kirche, die Sus-Mühle, die ehemalige Syna- goge an der Herzogenstraße und den jüdischen Friedhof an der Kalkarer Straße. Es sind QR- Codes hinterlegt, die mit dem Smartphone gescannt werden können – einer zur Begrüßung und Erklärung und einer, der das Video zum historischen Ort abspielt. Die „Laufmappe“ mit den QR-Codes, den Adressen der Anlaufstellen und der Street- art-Spots steht ab sofort zum Download auf der Homepage des Heimatvereins Goch bereit (www.heimatverein-goch.de).

„Der Heimatverein hat mich toll unterstützt“, betont Taag, „mit geschichtlichem Rat und dem ,Platz‘ für die Laufmappe auf der Homepage.“ Große Unterstüt- zung kommt auch von Goch.TV, das die Aktion zusätzlich mit der Kamera begleitet und auf seiner Homepage den Platz für die zehn Videos zur Verfügung stellt.

Und auch das künstlerische Netzwerk, das Benjamin Taag über Facebook und Instagram aufgebaut hat, trägt reichlich Früchte. „In Goch wachsen die Streetart-Spots wie Pilze aus dem Boden, es sind inzwischen 15 Stück“, freut er sich. Jede Men- ge Wände, Garagen und Mauern bieten Platz für nationale und internationale Kunst, die dann auf den Lauf- und Fahrwegen zwischen den his torischen Orten zu finden ist.

„Goch ist die erste Stadt in der Region mit einer ,Streetart-Map‘, einer Karte, auf der die Punkte verzeichnet sind“, ist Taag stolz.

Mit dabei sind große Namen aus der Szene wie A.r.d.i.f. (Pa- ris), Adult remix (Deutschland), Frank Brenner, R. F. Art und Sascha Düffels. Letzterer bringt an der Roggenstraße 49 ein 30 Quadratmeter großes Bild an an – das Gerüst stellt die Gocher

Firma HWG Elsing zur Verfü- gung. Aus Deutschland wird das Projekt von Levveunlevvelosse

#nohatefamily, bestehend aus über 1.500 Künstlern unterstützt.

Auch der Blog „streetartwalks.

com“ macht seine Leser auf das Gocher Projekt aufmerksam. „Es ist wirklich cool, wie viele Men- schen man erreichen kann“, ist Taag von der Resonanz überwäl- tigt.

„Wasted Talents Crew“

Das absolute Highlight ist für den Gocher die offizielle Erlaub- nis der Bundesbahn, das Gebäu- de auf der Bahnhofstraße/Ecke Kalkarer Straße zum Street art- Spot machen zu dürfen. „Dafür möchte ich mich auch noch ein- mal herzlich bedanken!“ Er hat sieben Künstler aus Düsseldorf gewinnen können, die „Wasted Talents Crew“. Und die ver- spricht: „Wir werden daraus eine Perle zaubern.“ Die Gocher dür- fen also gespannt sein! „Die Trup- pe malt Bilder auf einem wirklich sehr hohen Niveau“, berichtet Benjamin Taag, „sie werden nach einer größeren Besprechung eine Skizze dazu vorbereiten, wie die weiße Fläche an dem Gebäude neu gestaltet werden kann.“

Verbunden ist die historische Schnitzeljagd mit einem Quiz:

Zu jeder Station gibt es eine Frage, die richtig beantwortet werden muss – und das funk- tioniert nur dann, wenn man auch wirklich vor Ort ist. Die Antworten-/Lösungsseite findet sich ebenfalls in der Laufmappe.

Hier kann man alles eintragen, seine Kontaktdaten angeben und

den Zettel bis zum Samstag, 12.

September, 12 Uhr, bei „Jocki‘s Drive In“, Hervorster Straße, in die dort aufgestellte Box werfen.

Zu gewinnen gibt es dann Res- taurantgutscheine (Speak Easy, Steakbrothers), zwei Sonntags- frühstücke (Reffeling), ein Origi- nalbild von Wilhelm Schlote und einen Ausdruck des Bildes von Sascha Düffels (Galerie F Kra- nenburg), Caps und Shirts (Reell Kranenburg) und diverse Sticker- pakete von Künstlern aus aller Welt. Verlost werden die Preise am Sonntag, 13. September, beim

„Tag des offenen Denkmals“ im Haus zu den fünf Ringen.

Benjamin Taag betont, dass sich sein Projekt nicht nur an die Gocher richtet: „Jeder, der sich für Street art und Geschichte in- teressiert, ist herzlich zum Mit- machen eingeladen, die Aktion endet nicht an der Stadtgrenze.“

Da ist es nur folgrichtig, dass schon Planungen für 2021 lau- fen. Taag könnte sich durchaus ein zweiwöchiges Fes tival vorstel- len, bei dem Künstler nach Goch kommen und bei einer Live-Per- formance ganze Häuserfassaden besprühen.

Übrigens: Alle Künstler, die am aktuellen Projekt beteiligt sind, haben dafür kein Geld ge- nommen und so die Umsetzung möglich gemacht. Die moderne Kunst aus dem Gocher Stadtbild darf gerne fotografiert werden und ihren Weg in die sozialen Netzwerke finden. Benjamin Taag weiß natürlich, dass Kunst auch spalten kann: „Manche Leu- te fühlen sich von der Aktion vor den Kopf gestoßen, dafür habe ich Verständnis.“ Aber er gibt zu bedenken: „Kunst drückt sich eben in vielen Facetten aus.“

Corinna Denzer-Schmidt

Goch wird Hotspot für Streetart

am heutigen Samstag startet das Kunst- und geschichtsprojekt von Benjamin taag

Benjamin Taag und seine Freunde haben inzwischen die Wand am Gebäude der Bundesbahn an der Kalkarer Straße vorbereitet, damit die „Wasted Talents Crew“ ihr Werk anbringen kann. Foto: privat

Bei Sandra Smetten findet sich die Installation „FuxundSchalter“.

Benjamin Taag freut sich über den großen Zuspruch. Foto: privat

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