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GELDERN · KEVELAER · XANTEN · STRAELEN · ALPEN · KERKEN · ISSUM · WEEZE · SONSBECK · WACHTENDONK · RHEURDT

SAMSTAG 2. MÄRZ 2013 WOCHENENDE | 9. WOCHE

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NIEDERRHEIN. Auf Schnee und Eis könnte Dominik Nefian gut verzichten. „Ich mag Schnee generell nicht besonders“, erzählt der 19-Jährige aus Weeze, „und wenn er auch noch hoch liegt, ist es sehr schwierig, mit der Karre voranzukommen.“ Auf die zwei- rädrige Karre ist Dominik aber angewiesen, denn darin trans- portiert er die Wochenend-Aus- gaben der Niederrhein Nachrich- ten. „Bei schönem Wetter macht es einfach mehr Spaß“, sagt der NN-Zusteller des Quartals.

Doch ob es nun schneit, regnet oder die Sonne scheint – jeden Samstagmorgen ist Dominik ab 10 Uhr in Weeze unterwegs. In zwei Bezirken trägt er die Zei- tung aus, seit 2009 ist er Zusteller.

„Ein Bekannter hat mich gefragt, ob ich sein Gebiet übernehmen möchte“, erzählt Dominik. „Ich habe natürlich zugesagt. So ver- diene ich ein bisschen eigenes Geld – und habe etwas zu tun am Wochenende.“

Nach der Neuaufteilung der Bezirke ist er nun in zwei anein- andergrenzenden Gebieten un- terwegs, stellt 610 Zeitungen zu.

Bis mittags ist er mit seiner Tour immer durch. Verspätet hat er sich noch nie. „Ich gehe Freitag- abend nicht groß auf die Rolle, weil ich ja am nächsten Morgen früher raus muss“, sagt Dominik.

„Ich gehe dafür Samstagabend feiern.“ Von schlechtem Wetter lässt er sich ebenfalls nicht auf- halten. „Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine große Lust, wenn das Wetter richtig schlecht ist“, gibt er zu. „Aber dann heißt es für mich einfach: raus und los.“

Grund zur Klage hat Dominik dem zuständigen Vertriebsin- spektor (VI) Frank Bosse jeden- falls noch nicht gegeben. „Er ist

ein sehr verlässlicher Zusteller“, sagt Bosse, der 30 Jahre im Berg- bau gearbeitet hat. Im April 2009 begann er als Fahrer bei den NN, wurde 2010 dann Kontrolleur und ist seit 2012 als VI tätig. Bosse ist in Kervenheim, Uedem, Weeze und im südlichen Teil Gochs als

„Vermittler“ unterwegs: „Gibt es beispielsweise Reklamationen, spreche ich nicht nur mit dem Zusteller, sondern auch mit dem

Leser“, erläutert Bosse. So lasse sich manches Problem schnell aus der Welt schaffen. Derzeit ist auch er mit der GPS-Erfassung beschäftigt: „Nach der Neustruk- turierung können wir so feststel- len, ob alle Straßen in den jewei- ligen Bezirken erfasst sind, ob die Bezirke optimal eingeteilt sind und die Zusteller in den rich- tigen Gebieten unterwegs sind.“

Im Sommer soll die Auswertung der Daten erfolgen.

Dominik Nefian beendet dann die Handelsschule. „Besuche ich danach die Höhere Handelsschu- le, mache ich auf jeden Fall als Zusteller weiter“, sagt er. „Wenn ich eine Ausbildung beginne, muss ich abwarten, ob ich mög- licherweise samstags arbeiten muss.“ Michael Bühs

„Einfach raus und los“

Dominik Nefian (19) aus Weeze ist Zusteller des Quartals, den die NN alle drei Monate vorstellen GELDERN

Einweihung der neuen Abteilung Radiologie

Der Umbau der Radiolo- gie und Nuklearmedizin im Gelderner Krankenhaus ist abgeschlossen. Bei der Einwei- hung der neuen Räume über- reichte Projektsteuerer Heiko Dincher den symbolischen Schlüssel an Chefärztin Dr.

Cordula Dohmen.

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Seite 2

Der Wonneproppen des Monats

Pia-Sophie ist der Wonne- proppen des Monats Februar in den Niederrhein Nachrich- ten.

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Seite 20

INTERvIEW

Lemkens über Vorteile einer Mädchenschule

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In zwei Gebieten stellt Dominik Nefian (l.) die Niederrhein Nachrich- ten zu. Vertriebsinspektor Frank Bosse überreicht ihm einen Gutschein über 100 Euro für seine zuverlässige Arbeit. NN-Foto: MB

Michael Machalewski als Gegenkandidat

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Feste in Wachtendonk werden zur Chefsache

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Seite 9

Rund 800 Zusteller sorgen im Kreis Kleve und Teilen des Kreises Wesel dafür, dass zweimal wöchentlich die NN zu fast allen Einwohnern kommen. Die Altersspanne der Zusteller ist groß. Von 14-jährigen Schülern bis Rentnern um die 70 Jahre ist alles dabei. Infos gibt es unter www.nno.de und unter Telefon 02831/97770688.

Zusteller der NN

Tickets sichern für Courage 2013

NIEDERRHEIN. Nach dem der Online-Ticketverkauf bereits an- gelaufen ist, startet am Montag, 4. März, auch der Kartenverkauf in den Vorverkaufsstellen. Ab diesem Tag gibt es Eintrittskar- ten zum Preis von zehn Euro in den großen Sparkassengeschäfts- stellen in Emmerich am Rhein, Rees, Kleve, Goch, Weeze, Keve- laer, Geldern, Straelen und Kre- feld sowie an der Museumskasse Schloss Moyland.

Mit Madsen, Max Herre und Voice of Germany-Gewinner Nick Howard stehen bereits drei angesagte Künstler für das Cou- rage am 13. Juli fest. Darüber hinaus ist es seit Jahren für die Couragefans ein Muss, dass auch der oder die aktuelle DSDS-Sie- ger/in im Schlosspark Moyland auf der Bühne steht. Wer bei der 10. DSDS-Staffel am 11. Mai im Finale von „Deutschland sucht den Superstar“ stehen wird, ist noch ungewiss. Ganz sicher ist aber, dass der oder die Gewin- ner/in am 13. Juli beim „Courage 2013“ dabei sein wird. Und auch der „Elternhort“ wird wieder eingerichtet.

Alle Infos und Neuigkeiten rund um das Courage 2013 gibt es im Netz unter www.jugendfo- rum-courage.de.

„von einem, der ins Wendtland zog – NaturBilder aus der Elbtalaue“: Unter diesem Titel präsen- tiert der Fotograf Dieter Damschen einen Lichtbildervortrag in der Bürgerbegegnungsstätte des Oermter Berges am 12. März um 19 Uhr. Im Jahr 2007 erhielt Damschen den Titel „Naturfotograf des Jahres“ der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen. Er ist Mitglied des Projektes „Wild Wonders of Europe“. Fotos und weitere Informationen unter www.dieterdamschen.de. Der Eintritt beträgt zwei Euro. Foto: privat

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Kein Ernstfall, nur Übungsfahrt

KREIS KLEVE. Derzeit befindet sich der Kreis Kleve im erwei- terten Probebetrieb für den Digi- talfunk. Am heutigen Samstag, 2.

März, wird ab ca. 9 Uhr bis zum frühen Nachmittag eine Funkü- bung durchgeführt, bei der das neu aufgebaute digitale Funknetz auf eventuelle Schwachstellen hin überprüft wird. Zu diesem Zweck werden verschiedene Fahrzeug- verbände, die sich aus Feuerwehr-, Rettungsdienst-, DRK- und MHD-Fahrzeugen zusammen- setzen, im Kreis unterwegs sein.

Sie haben dabei das Blaulicht, jedoch keinen Signalhorn einge- schaltet. Dieser wird weiterhin nur bei Realeinsätzen verwendet.

Die Kreisverwaltung weist daher ausdrücklich darauf hin, dass die mit Blaulicht und ohne Signalton fahrenden Fahrzeugverbände am Samstagvormittag sich auf einer Übungsfahrt befinden.

Projektsteuerer Heiko Dincher (3.v.l.) überreicht Chefärztin Dr. Cordula Dohmen (4.v.r.) im Beisein der Architekten Jürgen Schmidt und Anette Schulze, des Ärztlichen Direktors Dr. Frank Kuczera, des Pflegedirektors Andreas Kohlschreiber und der Fachärzte Dr. Karsten Schul-

ze und Dorothe Boguhn (v.l.n.r.) den symbolischen Schlüssel. NN-Fotos: theo Leie

Mit neuer Technik die Nase vorn

Einweihung der neuen radiologie und Nuklearmedizin im St.-Clemens-Hospital in geldern

GELDERN. Der Umbau der Abteilung Radiologie und Nu- klearmedizin im St.-Clemens- Hospital in Geldern ist abge- schlossen. Am Mittwoch seg- neten Klinikseelsorger Martin Naton und Schwester Marlies die neuen Räumlichkeiten ein, anschließend übergab Pro- jektsteuerer Heiko Dincher den symbolischen Schlüssel an Chefärztin Dr. Cordula Doh- men.

Die Umbauten für die neue Ra- diologische Abteilung mit Medi- zinischem Versorgungszentrum (MVZ) im St.-Clemens-Hospital starteten im März vergangenen Jahres, nachdem die Nephro- logie ins Gelderner Gesund- heitszentrum umgezogen war.

Herzstück der Abteilung ist der hochmoderne Magnetresonanz- tomograph in Digitaltechnik.

Eine hohe Magnetfeldhomoge- nität, um zerrungsfreie Bilder zu erzielen, klare Kontraste und ei- ne Untersuchungsdauer von sie- ben bis acht Minuten zählen zu den Pluspunkten der Investition, mit der das Gelderner Kranken- haus in Bezug auf den medi- zinischen Standortfaktor nun

„die Nase vorn“ hat. Dr. Cordula Dohmen weiß, dass viele ihrer niedergelassenen Kollegen im Umkreis lange darauf gewartet haben, dass sie ihre Patienten nicht länger auf eine weite Reise für eine MR-Untersuchung schi-

cken müssen. Neben dem neuen MRT, der vom niederländischen Hersteller Philips erst vor rund einem Jahr als Innovation auf dem Medizin-Markt gefeiert wurde, gehören ein 64-Zeilen- Computertomograph (CT), ein 1,5 Tesla Kernspintomograph, zwei Röntgengeräte sowie ein multifunktionales Durchleuch- tungsgerät, ein Ultraschall- und ein Mammographie-Gerät zur weiteren technischen Ausstat- tung der Radiologie in Geldern.

Alle Geräte arbeiten mit digitaler Technik, alle erstellten Aufnah- men werden im digitalen Archiv (PACS) archiviert.

2,3 Millionen Euro investierte das St.-Clemens-Hospital in die

Medizintechnik, davon entfie- len allein 930.000 Euro auf den Mag netresonanztomographen.

Die Kosten für den Neu- und Umbau belaufen sich auf weitere 2,5 Millionen Euro, 120.00 Euro schlagen allein für die Hoch- frequenzkabine für den neuen MRT zu Buche. Alle Mitarbeiter der Abteilung Radiologie und Nuklearmedizin haben sich be- reits über einen längeren Zeit- raum für ihre neuen Aufgaben qualifiziert. Neben Chefärztin Dr. Cordula Dohmen gehören der Leitende Oberarzt Dr. Franz- Georg Kaup, die Fachärzte Doro- the Boguhn, Dr. Karsten Schulze und Dr. Manh Tuan Bui sowie die Röntgenologisch-technischen

Assistentinnen unter Leitung von Renate Krippahl und Me- dizinische Fachangestellte zum Team der Abteilung.

Sprechzeiten und Termine Patienten mit einer Überwei- sung ihres Haus- oder Fach- arztes können unter Telefon 02831/936017 (Montag, Mitt- woch, Donnerstag und Freitag von 8 bis 11.30 Uhr und Diens- tag von 13.30 bis 15.30 Uhr) ei- nen Termin vereinbaren.

Die Öffnungs- und Sprech- zeiten des MVZ Radiologie im Gelderner Krankenhaus sind montags bis freitags von 8 bis 11.30 Uhr sowie montags, diens- tags und donnerstags von 13.30 bis 15.30 Uhr. Für Notfälle gibt es einen Bereitschaftsdienst rund um die Uhr. Andrea Kempkens Mit dem festlichen Akt der Segnung begann die offizielle Einwei-

hung der neuen Radiologie-Abteilung im Gelderner Krankenhaus.

Der neue Magnetresonanzto- mograph (MRT) im St. Clemens- Hospital. Foto: privat

Landesprogramm „Bildung und Gesundheit“ verlängert

Schulen können bis 2018 an aktion teilnehmen

KREIS KLEVE. Die Gesundheit aller Personen in der Schule hat einen hohen Stellenwert.

Darauf richtet sich das Lan- desprogramm „Bildung und Gesundheit“. Es setzt auf die nachhaltige Förderung der Gesundheit von Schülern, Leh- rern, Sozialarbeitern sowie Er- ziehern und auf die Wechsel- wirkung zwischen Bildung und Gesundheit. Nachdem sich die Träger des Landesprogramms

„Bildung und Gesundheit“ für eine Verlängerung des Ange- botes bis zum Jahr 2018 ent- schieden haben, können auch weiterhin interessierte Schulen aus dem Kreis Kleve daran teil- nehmen.

Die teilnehmenden Schulen erhalten Hilfe auf ihrem Weg zur guten, gesunden Schule: Sie können Beratung bei der Um- setzung von Planungen und Ak- tivitäten in Anspruch nehmen und erhalten auch eine finan- zielle Förderung, beispielsweise für die Ausbildung der Schüler zu „Sporthelfern“, zur nach- haltigen Einrichtung von Be-

wegungs- und Entspannungs- pausen im Unterricht sowie für Fortbildungen des Kollegiums.

Die zweite Programmphase läuft von Mitte 2013 bis 2018.

Für die AOK Rheinland/Ham- burg betonte Margrit Glattes, Leiterin des Bereiches Präven- tion/Gesundheitssicherung, bei der Unterzeichnung des Landesprogramms: „Die Ge- sundheitsförderung in den Schulen liegt uns besonders am Herzen. Denn frühzeitige Prävention wirkt sich sowohl auf den Bildungserfolg als auch auf die persönliche Gesundheit bis ins hohe Alter positiv aus.

Das Programm ‚Bildung und Gesundheit‘ orientiert sich am konkreten Bedarf der teilneh- menden Schulen und unter- stützt Lehrerinnen und Lehrer vor Ort bei ihrem besonderen Engagement.“

Weitere Informationen zu den Voraussetzungen für die Teil- nahme am Landesprogramm und zum Förderverfahren gibt es im Internet unter www.bug- nrw.de.

Gesprächsgruppe für Angehörige

KREIS KLEVE. Wenn ältere Menschen psychisch oder orga- nisch krank werden, sind sie in besonderem Maße auf die Un- terstützung ihrer Angehörigen angewiesen. Dabei werden die Familienmitglieder selbst indi- rekt ebenfalls von der Krankheit betroffen. Sie entwickeln sich im Umgang mit ihren erkrankten Angehörigen schnell zu Exper- ten der Erkrankung, stoßen aber gleichzeitig an ihre Grenzen. Zu- dem bleiben im Pflegealltag viele Fragen offen.

Hilfe will ab März die Ge- sprächsgruppe für Angehörige psychisch erkrankter Senioren geben, die sich zweimal im Mo- nat in der Wadtbergklinik der LVR-Klinik (Haus 50, Station 9), Zum Weintal 3, in Bedburg- Hau trifft. Die Gruppe bietet ein Forum für den gemeinsamen Gedanken- und Erfahrungsaus- tausch und wird von erfahre- nem Fachpersonal begleitet. Am Dienstag, 5. März, ab 18 Uhr wird die Chefärztin der Geron- topsychiatrie der LVR-Klinik Bedburg-Hau, Dorothee Malis- zewski-Makowka, zunächst ihre Abteilung vorstellen und auf die Symptomatik, Diagnostik und Prognose von psychiatrischen Krankheiten bei Senioren einge- hen. Anschließend wird sie sich den Fragen der Teilnehmer stel- len. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Die Gesprächsgruppe trifft sich im ersten Halbjahr 2013 am: 5.

und 19. März, am 2. und 16. Ap- ril, am 7. und 21. Mai, am 4. und 18. Juni. Weitere Informationen unter Telefon 02821/812201.

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vier der fünf Kevelaerer CDU- Ortsverbandsvorsitzenden, die sich für einen Neuanfang an der Spitze des Stadtverbandes Ke- velaer aussprechen. Auch An- gelika Kobsch, Vorsitzende in Twisteden, hat sich nach Been- digung ihres Urlaubs eingereiht.

Alle vier sind der Meinung, der Stadtverband solle nicht weiter von Thomas Selders, sondern von einer neuen Person geführt werden soll, berichteten Jürgen Aben (Kevelaer-Mitte), Willi Scholten (Kervenheim) und Mi- chael Machalewski (Winneken- donk) auf einer Pressekonferenz (Angelika Kobsch war beruflich verhindert).

Ihr Neuanfang trägt einen Na- men: Michael Machalewski. Der 54jährige Rechtsanwalt will bei der Mitgliederversammlung am kommenden Dienstag, 5. März, für das Amt des Stadtverbands- vorsitzenden kandidieren. Gegen Thomas Selders, denn der gibt nicht auf. Am Montagabend hat- ten sich die Vertreter aller fünf Ortsverbände mit Selders zu einem „Gütetermin“ getroffen, so Jürgen Abens. „Wir versuchten, ihm zum Wohle der Partei die Hand zu einer konstruktiven Zusammenarbeit zu reichen“, so Aben. „Wir wollen keine Schlammschlacht und keine Sip- penhaft.“

Mit Selders im Boot sollte ver- sucht werden, gemeinsam einen, von möglichst vielen Mitgliedern unterstützten, neuen Kandidaten für das Amt des Stadtverbands- vorsitzenden zu finden. Die Ei- nigung der Partei lautete das er- klärte Ziel. Über Namen sei dabei nicht gesprochen worden, so die drei Ortsverbandsvorsitzenden.

Selders habe ihr Ansinnen jedoch kategorisch abgelehnt und statt- dessen gefragt: „Was mache ich 0falsch, was werft ihr mir vor?“

Die Frage versuchten Jürgen Aben, Willi Scholten und Mi- chael Machalewski auf der Pres- sekonferenz zu beantworten und sprachen von einem fortschrei- tenden Vertrauensverlust. „Die Fax-Affäre ist für uns beendet. In ihrer Folge aber hat Thomas Sel- ders entscheidende Dinge nicht mit uns Ortsverbandsvorsitzen-

den besprochen. Beispielsweise die Besetzung der vakanten Vor- standsposten“, begründet Micha- el Machalewski.

Selders habe den Blick auf die Gesamtpartei verloren und statt- dessen Einzelinteressen verfolgt.

Dadurch disqualifiziere er sich für den Posten des Vorsitzenden. Die Polarisierung, die durch durch Selders Verhalten ausgelöst wor- den sei, müsse möglichst schnell beendet werden, so Machalewski.

Thomas Selders schilderte in einem Schreiben an die Nieder- rhein Nachrichten das Treffen am Montagabend aus seiner Sicht.

„Auf Grund der, entgegen anderer Absprachen, erneuten Indiskreti- on (Zuspielung des Schreibens von Freitag an die Presse) ist mein Vertrauen gegenüber den Initia- toren, wer dies auch immer sein mag, erschüttert worden.“ Mir ist immer noch nicht klar, was man mir vorwirft und warum man mich an den Pranger stellt.“

Auf die Bitte, sich bei ihm zu entschuldigen, habe er bisher kei- ne adäquate Antwort bekommen.

Ihm liege eine Liste mit über 30 Parteimitgliedern aus allen Orts- verbänden vor, die ihn mit ihrem Namen um eine erneute Kandi- datur bitten. „Ich bin der Mei- nung, dass die Mitglieder jetzt eine demokratische Entscheidung

herbeiführen müssen. Ich werde jede demokratische Entscheidung akzeptieren“, so Selders in seinem Schreiben.

Was qualifiziert Michael Machalewski nun als Kandidaten für das Amt des CDU-Stadtver- bandsvorsitzenden? Dazu Jür- gen Aben und Willi Scholten:

„Er ist aus unserer Sicht in der Lage, in stürmischen Zeiten das große Schiff CDU wieder in ein ruhiges Fahrwasser zu steuern.“

Bei der Mitgliederversammlung am kommenden Dienstag gehe es nicht nur um den Vorsitzenden sondern auch um die Besetzung wichtiger Vorstandsposten:

„Auch wenn Thomas Selders die Wahl mit 55 Prozent gewinnen sollte, wäre der Partei nicht ge- holfen,“ so Willi Scholten. Dann würden Mitglieder ihre Mitarbei- ter verweigern und möglicherwei- se austreten, glaubt Jürgen Aben.

Michael Machalewski führt den Ortsvervband Winnekendonk zwei Jahren. Er traut sich zu, das verlorengegangene Vertrauen der Kevelaerer CDU-Mitglieder wieder herzustellen. Allerdings bedauert er, dass zur Beratung und Kandidatenfindung für die Versammlung kaum Zeit gewesen sei. Lediglich die Kervenheimer CDU schafft es noch, darüber auf einer Versammlung am Freitag zu beraten. Kerstin Kahrl

Michael Machalewski als Gegenkandidat vorgestellt

Vier Kevelaerer CDU-Ortsverbandsvorsitzende wagen den Neuanfang

Auf Michael Machalewski set- zen vier der fünf Kevelaerer CDU- Ortsverbandsvorsitzenden ihre Hoffnung. Der Rechtsanwalt tritt am Dienstag gegen den amtie- renden Stadtverbandsvorsitzen- den Thomas Selders an. Foto: privat

Frauen und Wetten für Selders

KEVELAER. Bei ihrer jüngsten Sitzung beschäftigten sich die CDU-Frauen mit der bevorste- henden Versammlung des Stadt- verbandes Kevelaer. Ihre einstim- mige Meinung lautet: „Die Keve- laerer CDU Frauen stehen hinter Thomas Selders Kandidatur als Vorsitzender!“

Auch die Christdemokraten aus Wetten unterstützen den amtierenden Vorsitzenden des Stadverbandes Kevelaer. Das ist das Ergebnis der Vorstandssit- zung im Ortsverein. Alleine das Votum der Mitglieder aber dür- fe entscheiden. Die Akzeptanz dieser demokratischen Entschei- dung sei von allen Seiten erfor- derlich.

Vorteile einer Mädchenschule

marienschule Xanten, ein Ort an dem tagtäglich Kirche gelebt wird

XANTEN. Zur Marienschule Xanten gehen 543 Schülerinnen, die von 34 Lehrern unterrichtet werden. Die NN wollten vom Leiter Michael Lemkens wissen, warum Eltern für ihre Töchter eine reine Mädchenschule aus- wählen.

Herr Lemkens, wofür steht Ihre Schule?

Lemkens: Die Marienschule ist eine kirchliche private Real- schule für Mädchen. Wir verste- hen uns als einen Ort, an dem christliche Überzeugung gelebt wird. Dabei wird der katholische Glaube nicht als eine rückwärts gewandte Gesinnung betrachtet.

Wir sind durchaus eine moderne Schule.

Können Sie dafür Beispiele nen- nen?

Lemkens: Zum Beispiel absol- vieren unsere Achtklässler ein einwöchiges soziales Praktikum, in dem sie den Dienst am Men- schen erlernen. Das ist eine wert- volle Erfahrung. Oder wir besu- chen gemeinsam die Fazenda da Esperanca im Kloster Mörmter, wo Kirche Drogensüchtige auf- fängt.

Dürfen nur katholische Mädchen Ihre Schule besuchen?

Lemkens: Wir sind offen für al- le und verstehen Mädchen mit anderen Religionen als Berei- cherung unserer Schülerinnen-

schaft. Unser Einzugsbereich ist weit über Xanten hinaus, weil viele Eltern zu schätzen wissen, dass unsere Werte-Erziehung die Mädchen prägt.

Worin liegt der Unterschied zu ge- mischten Schulen?

Lemkens: Die Mädchen können sich hier ungestört entfalten. Ich weiß aus meinen Tätigkeiten an anderen Schulen, dass in einer reinen Mädchenschule die Schü- lerinnen sich in Mathematik oder naturwissenschaftlichen Fächern sehr viel mehr engagieren, weil sie den praktischen Teil nicht automatisch den Jungen über- lassen. Es ist auch nachgewiesen, dass unsere Schule im Vergleich gerade in diesen Fächern bes-

ser abschneiden. 90 Prozent al- ler Schülerinnen erhalten beim Abschluss die Qualifikation fürs Gymnasium und kommen dort auch bestens zurecht.

Sie sprechen von Werteerziehung und auch von modernen Unter- richt, wie sieht der aus?

Lemkens: Die Kinder erhalten bei uns in den ersten Schuljah- ren eine Grundausbildung im verantwortungsvollen Umgang mit Computern und später er- lernen sie verschiedene Anwen- derprogramme, die sie in den Unterrichtsfächern nutzen kön- nen. Alle Klassenräume sind mit Beamern ausgestattet, für die Schülerinnen haben wir Laptops.

Alle Lehrer geben computerun- terstützten Unterricht in Dop- pelstunden.

Ein Aushängeschild waren immer die Konzerte der Marienschüle- rinnen, gibt es die weiterhin?

Lemkens: Die wird es auch in Zukunft geben. Die Bigband wird jetzt geleitet von Wolbert Baars. Jedes Kind erhält eine mu- sikalische Grundausbildung und erlernt ein Instrument. Darüber hinaus bieten wir auch Musical-, Theater- Tanz-AGs an und seit neuestem besteht eine Koopera- tion mit dem Kunstverein Xan- ten. Geplant ist eine Ausstellung unserer Schülerinnen im Drei- giebelhaus. Lorelies Christian Michael Lemkens, Leiter der

Marienschule Xanten. NN-Foto: LC

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Semesters startet für rund zweieinhalb Millio- nen Studenten die vorlesungsfreie Zeit. Schon lange bedeuten die Semesterferien aber keine Zeit des Faulenzens mehr, denn jetzt heißt es immer häufiger für viele Studenten Zusatz- qualifikationen für die Zeit nach dem Studium zu sammeln. Ein Bachelor- oder Masterstudi- um bietet nämlich kaum mehr Zeit für ein Auslandssemester. Folge: Den Abschluss in der Tasche finden Hochschulabsolventen nur schwer einen Job, da Zusatzqualifikationen, wie zum Beispiel ein Auslandsaufenthalt im Lebenslauf fehlen. Dadurch haben es deut- sche Bachelor- und Master-Studenten immer schwerer, sich international zu profilieren.

„Gerade zu Semesterferien-Zeiten bemerken wir in letzter Zeit einen regelrechten Ansturm auf unsere Sprachschulen in mehr als 40 Ländern weltweit“, sagt Johan Skaar, Ge- schäftsführer von EF Education First Deutsch- land GmbH. EF ist ein weltweiter Anbieter für Kulturaustausch und internationale Bildungs- programme. Nicht nur Studenten aus Deutsch- land,sondern auch aus vielen anderen Teilen

der Welt nutzen die Chance eines EF Sprach- kurses im Ausland und verbinden diesen gleich mit dem Erwerb des Sprachexamens.

„Dieses Zertifikat ist in vielen Bereichen ein Muss in jedem Lebenslauf und in jeder Be- werbung“, so Sprachkursexperte Skaar wei- ter. Er kennt die wachsende Notwendigkeit internationaler Sprachexamen auf dem Be- rufsmarkt. Die Termine der Sprachexamen an den weltweit über 40 EF Sprachschulen kön- nen auf den Auslandsaufenthalt abgestimmt werden. Weitere Informationen über interna- tionale Sprachexamen sowie die dazugehöri- gen Sprachkurse erhalten Sie telefonisch unter 0211 688 57 0 oder unter www.ef.com

Semesterferien – Und was nun?

Oder wie Millionen deutscher Studenten versuchen ihre vorlesungsfreie Zeit so effektiv wie möglich zu nutzen

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Jäger treffen sich in Wetten

WETTEN. Norbert Tombergs lädt als Vorsitzender der Jagd- genossenschaft Kevelaer Nr. 8 (Wetten) zu einer Genossen- schaftsversammlung am Diens- tag, 5. März, 20 Uhr, in die Gaststätte Steegmanns, Kevelaer- Wetten, Hauptstraße, ein.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Kassenbericht für das Jahr 2012, der Haushalts- plan und die Haushaltssatzung 2013, die Wahl neuer Rech- nungsprüfer und Verschiedenes.

1. Open Coffee im Kontor

rund 30 gäste folgten der Einladung ins gelderner gründerzentrum

GELDERN. Morgens mal schnell auf eine Tasse Kaffee vorbeischauen und ein paar Ge- schäftskontakte knüpfen oder auffrischen – das war das Motto für den 1. Open Coffee im Kon- tor Geldern an der Glockengas- se.

Dabei stießen bei den rund 30 Gästen die neuen Räume für das Coworking im Gründerzentrum gleich auf Interesse und Wohl- wollen. Schließlich dreht sich zur Zeit alles darum flexibel und in Netzwerken zu arbeiten.

In Zusammenarbeit mit IRIS Solutions war es gelungen neben

Geschäftsleuten aus dem Kontor, aus Geldern und vom Niederr- hein auch grenzüberschreitend Unternehmer aus den Nieder- landen zu begrüßen. Dort hat die Veranstaltung eines Open Coffee schon eine längere Tradition:

man trifft sich morgens bei Kaf- fee oder Tee auf ein Stündchen.

Das Prinzip ist einfach: das unkonventionelle Procedere, ohne festes Programm, ohne Namensschilder, ohne förmliche Anmeldung schafft eine lockere Atmosphäre. Wer kommt ist herzlich willkommen, aber nie- mand ist in irgendeiner Pflicht.

Wer den Kaffee sponsert darf im Gegenzug sich und sein Unter- nehmen in einem sogenannten

„Elevator Pitch“ - einer Anspra- che die höchstens fünf Minuten dauert, vorstellen.

Auch in Geldern ist damit der Anfang gemacht und die Veran- staltung wird jeweils am dritten Mittwoch im Monat um 8.30 Uhr im Kontor Geldern, Glockengas- se 5 stattfinden. Wer gerne daran teilnehmen möchte ist herzlich willkommen. Details zur Veran- staltung finden sich zudem in der Gruppe „Open Coffee Geldern“

auf Xing.com und Linkedin.com.

Wirtschaftförderin Ute Stehlmann (l.) freut sich über den großen Zuspruch beim 1. Open Coffee. Foto: privat

Alltagstraining für junge Hunde

NIEDERRHEIN. Der Tier- schutzverein Kamp-Lintfort ver- anstaltet einen Workshop „All- tagstraining für junge Hunde“

vom 7. März bis 2. Mai. Vermit- telt werden allgemeine Grund- kommandos wie Sitz, Platz, Bleib, Komm, an lockerer Leine laufen und richtiges Spielen zur sinnvollen Auslastung mit dem Hund. Dies wird auf dem Hund- herum Trainingsgelände und in unterschiedlichsten Alltags- situationen (Feld, Wald, Stadt, Straßenverkehr) gelernt und ge- festigt. Der Workshop zugunsten des TSV Kamp Lintfort beginnt am Donnerstag, 7. März, von 14 bis 15 Uhr und geht über acht Einheiten von je 60 Minuten.

Trainingsgelände ist die Hunde- schule „Hundherum“, Lind 66 in Rheurdt. Anmeldungen nimmt ab sofort die Hundetrainerin Birgit Holl unter Telefon 0163/

6408486 entgegen. Weitere In- fos unter www.tierschutzverein- kamp-lintfort.de.

Ausbau abgeschlossen

Notunterkunft im ehemaligen rathaus in Hartefeld

HARTEFELD.Abgeschlossen sind die Ausbauarbeiten im ehe- maligen Rathaus in Hartefeld.

In dem Haus an der Ecke Harte- felder Dorfstraße und Friedhof- straße, das bis zur kommunalen Neugliederung im Jahr 1969 der ehemaligen Gemeinde Vernum als Rathaus diente, könnten nun Asylbewerber und Obdachlose Menschen eine Bleibe finden.

Bei einem Ortstermin in Har- tefeld machten sich Mitglieder des Gelderner Rates, unter ihnen auch Bürgermeister Ulrich Jans- sen und Hartefelds Ortsbürger- meister Friedhelm Dahl, ein Bild von den neu entstandenen Räu- men. Auch einige Bürger nutzten die Gelegenheit, das Haus, das

der Öffentlichkeit lange nicht zu- gänglich war, näher zu betrach- ten.

Aufnehmen kann die neue Notunterkunft etwa zwölf Men- schen. Wann dies der Fall sein wird, hängt von weiteren Zuwei- sungen an die Stadt Geldern ab.

Norbert van den Berg, Leiter des Ordnungsamtes: „Derzeit sind noch zwei Plätze in der Notun- terkunft an der Walbecker Straße frei. Nach wie vor bemühen wir uns vorrangig, mit dieser Un- terkunft zu Recht zu kommen.

Wenn jedoch weitere Menschen untergebracht werden müssen, werden wir auf die Notunter- kunft in Hartefeld zurückgrei- fen.“

Mitglieder des Stadtrates verschafften sich selbst ein Bild von der Situation in der Hartefelder Notunterkunft. Foto: privat

Grundlagen zu Facebook

SONSBECK. Soziale Netzwer- ke im Internet werden immer beliebter. Das wohl bekanntes- te Netzwerk ist Facebook. Im VHS-Tagesseminar am Samstag, 9. März von 9.30 bis 13.30 Uhr werden die wichtigsten Funkti- onen vorgestellt und eine eigene Profilseite erstellt. Zudem wer- den die einstellbare Privatsphäre und die allgemeinen Rechte be- sprochen. Grundlagen in der Ar- beit mit dem Computer und im Internet werden vorausgesetzt.

Veranstaltungsort ist Sonsbeck Hauptschule, EDV-Raum. An- meldung bei der VHS Sonsbeck, Telefon 02838/36111. Die Ge- bühr beträgt 21 Euro.

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„Zehn Jahre unter meiner Leitung, das möchte ich auch mit meinen Kundinnen und Kunden feiern.“

Deshalb würde ich mich freu- en, Sie zur Jubiläumsaktion begrüßen zu dürfen.“

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Applaus für den Autor: Großen Beifall gab es für Timur Vermes (Mitte) am Ende seiner Lesung im Strae-

lener EÜK von seinen Übersetzern und vom Publikum. NN-Fotos: nm

„Selten so gelacht“

„Er ist wieder da“: Lesung mit timur Vermes und seinen Übersetzern im EÜK

STRAELEN. Schmallippig, mit konzentriertem Blick, ein kleines Wippen über die Fuß- ballen – Timur Vermes‘ Hitler ist keine Figur großer Gesten, ein übermäßig gerolltes „R“

braucht er nicht. Der Autor be- ginnt seine Lesung leise, fast bedrohlich. Dann legt er los und bringt die Verstärkeranlage für sein Headset und die Trom- melfelle der Zuhörer an ihre Grenzen. Wenn Vermes seinen Protagonisten inbrünstig sin- nieren lässt: „Aus diesem Laub- blasegerät strömt der glühende Atem des Nationalsozialismus“, bleibt einem nichts anderes üb- rig: Man muss sich über diesen Hitler kaputt lachen.

Dieser Hitler erwacht in Timur Vermes‘ Roman „Er ist wieder da“, der seit Wochen die vorde- ren Plätze der Bestsellerlisten beherrscht, 2011 in Berlin. Er weiß nicht warum und sein Au- tor auch nicht. Das stellte dieser zu Beginn der Lesung im Euro- päischen Übersetzerkollegium (EÜK), mit der die viertägige Internationale Übersetzer-Werk- statt (die NN berichteten) nun zu Ende ging, klar.

Damit die Satire voll zur Geltung kommt

EÜK-Präsident Claus Spri- ck, stellte in seiner Begrüßung ebenso klar: „Die Frage, ob man eine Satire über Hitler schreiben darf, stellt sich den Übersetzern nicht. Wenn ein solches Buch in Deutschland so einen Erfolg hat, fragt sich die Öffentlichkeit im Ausland, was das für ein Buch ist.

Darum brauchen wir gute Über- setzungen, damit die Satire auch voll zur Geltung kommt.“ Car- men Gauger aus Spanien bestä- tigte diesen Anspruch: „Das Buch ist eine massive Satire gegen das Dritte Reich und Hitler und da- ran muss man sehr sorgfältig arbeiten.“ Sie und zehn weitere

Kollegen feilten mit dem Autor an der sprachlichen und idioma- tischen Übertragung. Für diese

„schöne Arbeit und den wunder- baren Aufenthalt in Straelen“ be- dankte sich Vermes und verriet:

„Ein Autor mag seinen Text und er hängt an ihm. Und natürlich nimmt er zunächst an, dass seine Übersetzer an der Übertragung gewissenhaft arbeiten. Ich habe jedoch nicht erwartet, elf Men- schen zu treffen, die diesen Text fürsorglicher betreuen und be- schützen als ich selbst.“

Zehn Übersetzer gaben wäh- rend der Lesung kurze Kostpro- ben ihrer Übertragungen ins Bul- garische, Griechische, Englische, Italienische, Mazedonische, Nor- wegische, Portugiesische, Schwe- dische, Spanische und Tsche- chische. Die chinesische Kollegin war bereits auf dem Heimweg.

Eineinhalb Stunden lang las Vermes aus seinem Roman vor, teilte mit den Zuhörern Hilters Reflexionen über die „Treue“ sei- ner Mitarbeiter ebenso wie über den Computer als „Wunderwerk deutschen Erfinder-Geists“. Er lud im Rezensions-Quiz zum Mitraten ein und schloss seine Lesung fulminant mit Hilters Besuch in der NPD-Zentrale in Köpenick, dem „Nest der schäd-

lichen Idioten“. Von Absatz zu Absatz fand sich der Autor mehr in seine Rolle und er erntete großes Gelächter. Hilters Resü- mee zum NPD-Besuch bot das passende Schlusswort: „Ein Hau- fen Waschlappen.“

Die Gelegenheit zur Frage an Autor und Übersetzer nutzten die Gäste rege. Ljubomir Iliev aus Bulgarien erläuterte, wie er den „Witz zwischen den Zeilen“

transportiert und betonte: „Es ist die Medienschelte, die das Buch grenzüberschreitend wich- tig macht. Wenn man sieht, wie leicht die Massen auf einen De- magogen abfahren, läuft es einem kalt den Rücken herunter.“

Vermes gestand ein, dass er nach der intensiven Arbeit mit den Übersetzern so manche Stelle an- ders schreiben würde. „Hier wur- de sehr gründlich gelesen“, sagte er grinsend und verriet, wo der logische Zusammenhang auch mal schwächelte. Bei der Frage nach Hitlers sprachlichem Duk- tus und der Schwierigkeit, Dia- lekte wie die Berliner Schnauze des Fräulein Krömeier zu über- tragen, erklärte Carmen Gauger:

„Es ist kein Problem, hitleresque zu schreiben – laut und zackig, das kann man gut nachmachen.“

Beim Dialekt gelte allerdings die Regel, dass man ihn nicht gegen einen anderen austauschen kann.

Viele Übersetzer hätten sich wie Jamie Bulloch aus Großbritan- nien dann für eine Jugendspra- che entschieden. Eine besorgte Zuhörerin erkundigte sich nach der Wirkung der Satire im Aus- land. „Ich habe selten so gelacht“, beruhigte sie Francesca Gabelli aus Italien. Und Theo Votsos aus Griechenland versicherte, dass man auch in seinem Land diesen Humor einzuordnen wisse: „Was in Deutschland geht, geht in an- deren Ländern erst recht.“N. Meyer Nach der Lesung signierte

Vermes zahlreiche Bücher.

Tekath-Förderpreis 2013 geht an junge Historiker

auszeichnung des Historischen Vereins

GELDERLAND. Kathrin Kelzen- berg und Matthias Böck erhalten 2013 den „Karl-Heinz-Tekath- Förderpreis zur Erforschung von Geschichte und Kultur der Niederrheinlande“. Kathrin Kel- zenberg, Historikerin aus Bo- chum, wird ausgezeichnet für ih- re Masterarbeit „Die Pilgerfahrt Johanns I. von Kleve ins heilige Land. Regionale Zusammen- hänge internationaler Mobilität im 15. Jahrhundert“. Als weite- ren gleichberechtigten Preisträ- ger ehrt der Historische Verein für Geldern und Umgegend Dr.

Matthias Böck aus Oberhausen für seine Dissertation „Herzöge und Konflikt. Das spätmittelal- terliche Herzogtum Geldern im Spannungsfeld von Dynastie, ständischen Kräften und territo- rialer Konkurrenz (1339-1543).“

Im Mittelpunkt der Studie von Kathrin Kelzenberg steht eine bis- her wenig beachtete Pilgerfahrt, die Herzog Johann I. von Kleve nach Jerusalem unternommen hat. Welche Herausforderungen stellte die lange Reise an ihn und seine Begleiter, aber auch an die, die zu Hause blieben? Welche Aus- wirkungen hatte die dauerhafte Abwesenheit des Herrschers? Wel- che kommunikativen Probleme warf eine solche Fahrt auf? „Re- gionale Zusammenhänge“ wer- den dabei detailliert untersucht:

Es sind dies, wie Prof. Dr. Nikolas Jaspert (Universität Bochum) be-

tont, zum Beispiel die kulturellen, politischen und dynastischen Ver- bindungen zwischen Kleve und Burgund, die Konflikte mit regi- onalen Widersachern, der Ausbau des fürstlichen Territorialstaats oder auch die Auswirkungen der Jerusalembegeisterung auf die geistliche Landschaft im Herzog- tum Kleve.

Mit der Preisverleihung möchte der Historische Verein die weitere Aufarbeitung mittelalterlicher Kulturgeschichte durch Kathrin Kelzenberg fördern. Dr. Matthias Böck hat sich mit seiner an der Universität Duisburg-Essen vor- gelegten Forschungsarbeit den Ruf erworben, einer der besten, wenn nicht gar der beste Kenner der geldrischen Geschichte zu sein. Seine detailreiche Disser- tation bietet, so lautet das Urteil seines Gutachters Prof. Dr. Dieter Geuenich, „erstmals eine lücken- lose, aus den Quellen erarbeitete Darstellung des (spät-)mittel- alterlichen Herzogtums Geld- ern.“ Die grundlegende Arbeit wird - ergänzt um ein Register - in Zukunft ein Standard- und Nachschlagewerk zur geldrischen Geschichte im Hoch- und Spät- mittelalter sein. Namensträger des mit 2500 Euro dotierten Preises ist der 2004 verstorbene langjährige Archivar des Kreises Kleve, Karl- Heinz Tekath. Die Ehrungen wer- den am 19. April im Bürgerforum in Geldern vorgenommen.

Mehr zum Thema:

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