Aschenputtel in ihrer HosenrolleKreis Klever Kultourtage in Goch mit Familienprogramm im Museum Goch, Führungen und „Bahn-off“ mit Gesine van der Grinten im Foyer der Bahnhofshalle

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Premiere für

„Vielsaitig“

KREIS KLEVE. (ak) Zu den Kreis Klever KulTourtagen zeigt sich die Kreismusikschule „Viel- saitig“. „Gute Stimmung in der Kreismusikschule!?“ heißt es am Samstag, 14. Mai, beim ersten großen Streicher-Tag in der An- ne-Frank-Hauptschule in Geld- ern.

„In unserer Streicherkonferenz haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, alle Schüler, die ein Sai- teninstrument an der Kreismu- sikschule in Geldern und Kleve erlernen, zusammenzuführen“, erklärt Frauke Koerdt-Wattjes, die mit acht Kollegen des Fach- bereichs „Streichinstrumente“

den Tag leiten wird. „Wichtig war uns, alle Schüler einzube- ziehen, auch diejenigen, die erst seit wenigen Monaten Unter- richt bekommen, um allen die Gelegenheit zu geben, in einem Ensemble zu spielen und echtes Orchester-Feeling zu erleben.“

Die Resonanz auf das freiwillige Angebot war bei den Schülern im Alter von fünf bis 19 Jahren so groß, dass am 14. Mai nun 150 Kinder und Jugendliche gemein- sam Musik machen werden. Ab 9.30 Uhr wird in drei Orchestern geprobt und musiziert.

Den Abschluss des Tages bildet ein gemeinsames, öffentliches Konzert um 17 Uhr in der Sport- halle der Anne-Frank-Schule, Anne-Frank-Straße 13 in Geld- ern, in die die erarbeiteten Mu- sikstücke der einzelnen Orche- ster präsentiert werden.

Als Höhepunkt werden alle 150 Streicher mit Geige, Brat- sche, Cello und Kontrabass die Eurovisionsmelodie und den be- kannten Marsch aus „Pomp and Circumstance“ präsentieren. Der Eintritt ist frei.

Bücherei zieht um

GOCH. Die Bücherei Lieb- frauen zieht um. Deshalb bleibt die Bücherei in der Zeit von Frei- tag, 13. Mai, bis einschließlich Donnerstag, 19. Mai, geschlos- sen.

In dieser Zeit sollen alle Medi- en der Liebfrauen-Bücherei ihren neuen Platz in den umgebauten und völlig neu ausgestatteten Räumen an der Arnold-Janssen- Kirche finden.

Hell und freundlich auf zwei Etagen verteilt erstrahlen die Sei- tenwände der Regale in leuchten- dem Rot. Eine Bilderbuch-Loko- motive und „Raupi“, der fröhlich leuchtende Sitzplatz für Kinder, laden schon die Kleinsten zum Stöbern und Schmökern ein. Zu ebener Erde und berrierefrei fin- den Erwachsene nun nicht nur aktuelle Romane und Sachbü- cher, sondern auch eine gemüt- liche Sitzecke zum Schmökern und Probelesen.

In Zukunft ist der Eingang zur Liebfrauen-Bücherei sowohl über die Voßheider Straße als auch über die Boxteler Straße Barriere frei zu erreichen.

Ab Freitag, 20. Mai, können Lesehungrige wieder „Lesefut- ter“ zu den bekannten Öffnungs- zeiten (dienstags und freitags von 16 bis 18 Uhr) ausleihen.

Am Sonntag, 22. Mai, lädt das Bücherei-Team dann alle groß- en und kleinen Interessenten zu einem „Tag der offenen Tür“ in der Zeit von 10 bis 17 Uhr ganz herzlich ein. Nach dem 11-Uhr- Gottesdienst wird der Pfarrer Günter Hoebertz an diesem Tag auch die Einsegnung der neuen Räume vornehmen. Alle Inte- ressierten und Freunde der Lieb- frauen-Bücherei sind herzlich eingeladen.

GOCH. Der Bahnhof ist ein kommunikativer Ort. Menschen kommen und gehen. Gestern wie heute. Auch Gesine van der Grin- ten reist hier durch drei Jahrhun- derte und führt ihre Gäste ein in die Welt der Stimmfächer.

Mezzosopran ist ihr ureigenes Stimmfach. Häufig spielt sie da- rin „Hosenrollen“ und lebt ihre junge knabenhafte Stimme darin aus. Partien aus Georges Bizets

„Carmen“, Mozarts „Cherubino“

aus „Le nozze di Figaro“, Orpheus und Aschenputtel werden dann zu hören sein und einige ande- re Auszüge aus Opernarien, die genau ihrem Stimmfach entspre- chen. „Bahn-off“ ist nämlich der Titel dieses Gesangkunstwerks,

mit dem Gesine van der Grinten die Kreis Klever Kultourtage am kommenden Wochenende in Goch bereichern wird. Im Foyer des Gocher Bahnhofs wird die Mezzosopranistin am Sonntag, 15. Mai, um 16 Uhr in verschie- denen Sprachen singen, in fran- zösisch, italienisch, englisch und deutsch und den Bahnhof zu einem besonders kulturellen Ort machen. Johannes Hombergen begleitet sie am Klavier. Und die Bühnenbilder stammen aus der Feder des Asperdener Künstlers Martin Lersch.

Viele Orte in Goch werden an den Kreis Klever Kultourtagen zum Ort der Begegnung und der Kunst. Allen voran natürlich

das Museum Goch, das sich ein ganzes Wochenende lang beina- he rund um die Uhr präsentiert.

Samstag und Sonntag jeweils ab 11 Uhr beginnt die Museums- rallye für Kinder. Zusätzlich am Samstag findet ein Workshop im Museumsgarten statt. Dann kön- nen Kinder in der Bauhütte mit Hammer, Feile und Farbe Ytong- steine gestalten. Führungen durch die Ausstellungen im Mu- seum Goch werden angeboten.

„Und weil am Samstag gleichzei- tig die ,Lange Nacht der Museen‘

stattfindet“, sagt Jasmin Schöne, Mitarbeiterin im Museum Goch, lädt sie mit ihrem Team ab 22 Uhr zu einem Glas Prosecco ein und zu einer Führung durch

die aktuelle Ausstellung „Ein- sichten“. Markante Werke aus der zehnjährigen Sammlung im Mu- seum Goch sind einmal in einem großen Querschnitt zu sehen und dokumentieren die kontinu- ierliche Kunst- und Ausstellungs- arbeit in Goch. Am Sonntag, 15.

Mai, um 11 Uhr zeigt das Muse- um noch einmal seine Grammo- phonsammlung und legt Schel- lackplatten auf. Kulturgut der Stadt Goch ist auch an anderen Orten wie im Haus zu den Fünf Ringen und im Arnold-Janssen- Geburtsthaus zu erleben. Beide Häuser haben geöffnet und die Führungen sind wie alle anderen Angebote an den Kultourtagen kostenlos.

Steffi Deckers

Schönste Katze der Ausstellung in Goch gesucht

GOCH. Die Samtpfoten sind wieder da. Traditionsgemäß wird das Kastell wieder Schauplatz ei- ner Zwei-Tages-Ausstellung des Niederbergischen Katzenvereins sein. Gemeldet sind zahlreiche Züchter aus Deutschland, aber auch dem benachbarten Belgien oder den Niederlanden, um ihre Samtpfoten einer internationa-

len Richterjury zu präsentieren.

Darüber hinaus gibt es an bei- den Tagen Sondershows, bei der spezielle Rassen in ihrer ganzen Artenvielfalt vorgestellt werden.

Der Samstag, 14. Mai, ist der Sondershow der Rasse „Türkisch Angora“, einer mittelgroßen Kat- ze mit feinem Knochenbau und gut ausgebildeten Muskeln ge-

widmet. Der Sonntag, 15. Mai, steht im Zeichen der Heiligen Birma-Katze. Hier wird in Zu- sammenarbeit mit dem Birma- Club Deutschland diese Masken- katze vorgestellt, die durch ihre besondere Erscheinung mit den tiefblauen Augen und klar abge- grenzten dunkleren Körperpar- tien im Gesicht besticht. Ebenso

wird im Rahmen des NKV e.V.

am Sonntag die Katze des Jahres 2010 vorgestellt. An beiden Tagen werden sich durch eine interna- tionale Richterjury nominierte Tiere in einer Bühnenshow der Wahl zur schönsten Katze der Ausstellung stellen. Wie üblich runden Infos rund um die Katze und zahlreiche Verkaufsstände

das Drumherum ab. Rund 120 Tiere präsentieren sich jeweils von 9 bis 18 Uhr. Die Züchter stehen für Fragen oder Informa- tionen zur Verfügung.

Der Eintritt kostet 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kin- der. Kindern unter einem Meter Körpergröße besuchen die Aus- stellung kostenlos.

Aschenputtel in ihrer Hosenrolle

Kreis Klever Kultourtage in Goch mit Familienprogramm im Museum Goch, Führungen und „Bahn-off“ mit Gesine van der Grinten im Foyer der Bahnhofshalle

MITTWOCH 11. MAI 2011 GOCH | 19. WOCHE

„Bahn-off“ heißt es am Sonntag im Foyer des Gocher Bahnhofs.

Gesine van der Grinten (2.v.r.), Martin Lersch (r.) und Johannes Hom- bergen am Klavier gestalten Opernarien aus drei Jahrhunderten ein.

Jasmin Schöne und Steffen Fischer laden ins Museum ein.

UEDEM

Klettern im Hochseilgarten

Am nächsten Kinderaktions- tag des Jugendzentrums Focus in Uedem geht‘s in den Hochseilgarten. Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren können hier unter Anleitung eines erfahrenen Hochseiltrainers hoch über dem Boden klettern und balancieren. Los geht‘s am 7.

Juli. Die Plätze sind begrenzt.

Seite 8

UEDEM

„Lebensfarben“ von der Gräfin von Arnim Nach ihrem Bestseller „Die Farben der Erde“ ist jetzt ihr neues Buch „Lebensfarben“

erschienen. Annabel Gräfin von Arnim erzählt darin acht grundlegend verschiedene Geschichten von Menschen am Niederrhein. Am 28. Mai liest die Autorin auf dem Thelenhof aus ihrem neuen

Werk. Seite 3

SONDERSEITE

Ausbildung im Autohaus van Aal Rene Haas ist einer der vier Auszubildenden im Renault- Autohaus van Aal in Goch.

Und in gleich drei Berufen bildet hier der Betriebsleiter und Lehrlingswart der Kfz- Innung Niederrhein Rene Gravendyk aus. Der Job im Automobil-Sektor ist für ihn

„der Schönste, den man sich vorstellen kann.“ Und dies vermittelt er seinen Azubis.

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GOCH · UEDEM

Rund um das weiße Gold dreht sich am Samstag wieder alles im Spargeldorf Kessel. Kunst und Handwerk, archäologische Funde, Musik vom Schützenverein Kessel-Nergena und aus dem benachbarten Ven-Zelderheide sind auf dem Kaiser-Otto-Platz zu erleben. Mit dabei auch der Eselbauer Frank Noppert mit seinem Eselpärchen Sokrates und Arminius. Natürlich kann das Edelgemüse in vielen Varia- tionen bei einem Gläschen Wein probiert werden. Um 15 Uhr wird der 11. Kesseler Spargelmarkt des Heimatvereins eröffnet.

NN-Foto: RD

Knut, der einjährige Birmakater, ist bereits nominiert.

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NIEDERRHEIN. Am Sams- tag, 16. Juli, ab 18 Uhr, geht es wieder ab: Bei der 12. Moerser Rocknacht, dem musikalischen Highlight der Stadt Moers seit nunmehr zwölf Jahren. „Wir machen in diesem Jahr das Dut- zend voll“, resumiert Thorsten Kalmutzke, Geschäftsführer von passepartout und Veran- stalter, „aber es macht uns noch genau so viel Spaß und wir sind mit viel Herzblut dabei, wie in den ersten Jahren.“ Die Moer- ser Rocknacht ist in der Regi- on inzwischen zu einer „festen Größe“ geworden: Rund 5.000 Besucher feiern in jedem Jahr bei einem abwechslungsreichen musikalischem Programm mit

„Rock vom Feinsten“.

Mit den drei Bands „Halber Liter“, „Flieger“ und „High Fide- lity“ treffen sich in diesem Jahr neue Freunde und alte Bekannte auf der Rocknacht. „Halber Li- ter und Flieger gehören einfach dazu“, so Thorsten Kalmutzke,

„und die Rocknacht-Fans kön-

nen sie gar nicht oft genug hören.

Kein Wunder, die beiden Bands sorgen immer für eine tolle Stim- mung und gute Laune“.

Und Moers wird auch 2011 wieder „abheben“, wenn die

„Flieger“ Oldies, Hits aus der Ära der NDW und vieles mehr auf die Bühne bringen.

„Die ungekrönten Cover- könige“ haben mehr als 2.000 Konzerte in ihren 25 Jahren Büh- nenerfahrung gegeben: Halber Liter mit Bandleader Michael Grimm spielte schon zusammen mit The Sweet, Eric Burdon, Sla- de, Suzi Quattro und vielen wei- teen TOP-Bands. 31 Musiker auf der Rocknacht-Bühne? In diesem Jahr schon: Neben Bass, Drums, Gitarren und Vocals, sehen und hören wir in diesem Jahr Bläser, Streicher, Percussion und Chor und zwar mit Rock- und Pop- klassikern aus den letzten 40 Jah- ren. „Wir erhalten ja im Laufe des Jahres eine Menge Anfragen von Bands und Musikern, die gerne einmal auf der Rocknacht auftre-

ten möchten. Es sind viele gute dabei und die Auswahl fällt uns oft nicht leicht. Aber als ich High Fidelity das erste Mal gehört ha- be, war es klar: Das ist etwas ganz Neues für die Rocknacht“, so der Veranstalter.

Der Kartenvorverkauf für die Moerser Rocknacht ist an- gelaufen. Rockbegeisterte Fans erhalten die Tickets für 11 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren ab sofort im Internet unter mo- erser-rocknacht.de und an der Abendkasse für 13 Euro.

Rock vom Feinsten in Moers

Flieger „Halber Liter, und High Fidelity“ rocken die Bühne am 16. Juli

VORVERKAUFSSTELLEN Kundenzentrale ENNI, Uerdinger Straße 31, Moers;

Niederrheinallee 42 in Neukirchen-Vluyn;

BMW Fett und Wirtz, Prinzen- straße 36, Kamp-Lintfort;

Volksbank Niederrhein, Müh- lenstraße 20-30, Reisebüro Kios West, Im Königlichen Hof; Stadtmarketing, Hom- berger Straße 4, Moers

High Fidelity präsentieren die besten Rock- und Popklassiker aus den letzten 40 Jahren.

Klassisch, athletisch, hip:

„Base“ erobert die Bühne

NN verlosen 3 x 2 Karten für die Show am 22. Mai im GOP-Theater Essen

NIEDERRHEIN. Hinter der Showsensation „Base“ steht Kultregisseur Markus Pabst, der bereits mit „Vivace“, „Cae- sar Twins“, „Soap“ und „Made in Germany“ begeistert hat.

„Base“ ist eindeutig das Schräg- ste und Schärfste, was die deut- schen Varieté Bühnen momen- tan zu bieten haben. Vom 5. Mai bis 3. Juli gastieren die Newco- mer im GOP-Varieté-Theater Essen.

Eine einzigartige Mischung aus klassischen, höchst athle- tischen Varietékünsten im ge- wohnten GOP-Stil und hippen Einflüssen der neuen Kulturbe- wegung. Entstanden ist ein völlig neu zu interpretierendes Varie- tékunstwerk. Für „Base“ wurden internationale Newcomer und die „jungen Wilden“ aus Berlin vereint. Sie denken jung, haben ihren eigenen Stil und kreieren aus den Trends der Jugendkul- tur Bühnenhighlights. Im Rah- men des Projektes „Base Berlin“

zur Förderung junger Ausnah- metalente betreten nun weitere Künstler die Bühne der interna- tionalen Varieté-Szene.

Die Regisseure Pierre Ceasar und Markus Pabst vernetzen in der Show „Base“ die herausra- genden artistischen und schau- spielerischen Leistungen der jungen deutschen Künstler. Sie unterlegen die Darbietungen mit passender Musik und stimmigen Lichteffekten und lassen es auf

der Bühne rocken. Das Ensem- ble: Bertan - Jonglage, Komik;

Samira - Trapez; David Pereira - Kontorsion, Hula-Hoop; Pablo Caesar - Partnerakrobatik; Lina Navakaite - Gesang, Oper; Clau- del Doucet - Kontorsion, Ver- tikaltuch; Chris Myland - Part- nerakrobatik, Tanz; Dennis Mac Dao - Tanz; Katharina Lebedew - Handstandequilibristik, Tanz.

„Base“ läuft Mittwoch bis Donnerstag ab 20 Uhr, Freitag und Samstag ab 18 und 21 Uhr, Sonntag ab 15 (varietée.zeit) und

19 Uhr. Eintrittspreise: 26 bis 36 Euro, Kinder bis 14 Jahre 15 Euro, zur varietée.zeit 16 Euro, Schüler/Studenten 16 Euro (nach Verfügbarkeit). Tickets beim GOP-Kartenvorverkauf und un- ter Telefon 0201/2479393.

Die NN verlosen 3 x 2 Karten für „Base“ am 22. Mai, 19 Uhr, in Essen. Einfach eine Postkarte mit Name, Anschrift und Stichwort

„Base“ schicken an die Nieder- rhein Nachrichten, Marktweg 40c, 47608 Geldern. Einsende- schluss ist 14. Mai. Viel Glück!

Eine einzigartige Mischung aus klassischen, höchst athletischen Varietékünsten und hippen Einflüssen der neuen Kulturbewegung

bietet „Base“.

Foto: Veranstalter

Bernd Stelter hat ein neues Buch herausgebracht: „Wer abnimmt, hat mehr Platz im Leben“. Aus ei- gener Erfahrung schildert Stelter in seinem vierten Buch, wie er es geschafft hat und was einen Mann überhaupt dazu antreibt, in wenigen Monaten 30 Kilo ab- zunehmen, mit vielen lustigen Geschichten über Sport, furcht- bar gesunde Ernährung und al- lerhand praktischen Tipps zum Nachmachen.

Das erste Mal fasste er an Sil- vester 2003 den Entschluss mit dem Joggen zu beginnen. Er machte rasch Fortschritte und nach einem halben Jahr hielt er schon 45 Minuten am Stück durch. Und das bei einem Ge- wicht von rund 120 Kilo. Doch es stellte sich heraus, dass Sport allein nicht viel beim Abnehmen hilft. Schnell hatte er das Gewicht wieder drauf - und sogar noch ein paar Kilos dazu.

Die entscheidende Wende kam erst 2008 nach der Frankfurter Buchmesse, als er stolze 130 Ki- lo auf die Waage brachte. Mit konsequentem Sport, und dies-

mal mit Ernährungsumstellung und jeder Menge Spaß schaffte er es endlich rund 40 Kilo ab- zunehmen. Mittlerweile joggt er dreimal die Woche, eine Stunde lang, und geht ins Fitnessstudio.

Seine Ernährung: Morgens ein ausgiebiges Frühstück mit Saft, Jogurt und Körnerbrötchen. Und abends wird auf Kohlehydrate, also auf die so genannten „Sät- tigungsbeilagen“ verzichtet, also keine Nudeln, Reis, Kartoffeln oder Brot.

Mittlerweile ist Bernd Stelter ein richtiger Salat- und Gemü- sefan. Seine Methode gegen den inneren Schweinhund anzuge- hen besteht darin, auch mal zu sündigen. Aber dafür wird am nächsten Tag wieder diszipliniert gejoggt. Erschienen ist das Buch im Luebbe-Verlag.

NN-Leser können fünf si- gnierte Exemplare gewinnen.

Einfach eine Postkarte mit

„Bernd Stelter“ an die Niederr- hein Nachrichten, Marktweg 40c in 47608 Geldern schicken. Ein- sendeschluss ist der 18. Mai. Viel Glück!

Lustige Geschichten und viele Tipps

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Bw-Beachen 2011

Team- und Funsport-Event der Bundeswehr für Jugendliche geht in die nächste Runde

Bereits zum vierten Mal seit 2005 finden die Bw-Beachen 2011 im Beachvolleyball und Beachsoccer statt. Ausgetragen wird die bundes- weite Teamsport-Eventserie des Ju- gendmarketings im Bundesminis- terium der Verteidigung vom 20.- 22. Mai in Ingolstadt (Süd) sowie vom 27.-29. Mai 2011 in Warendorf/

Münster (Nord). Bis zum 10. Mai können Mädchen und Jungen im Alter von 16 und 17 Jahren ihre Teams aus bis zu sechs Mitgliedern auf der Websitewww.bw-beachen.de anmelden. Highlights des diesjähri- gen Rahmenprogramms mit Sport- stars, Musik und Infotainment sind die Welcome Party und die Players‘

Party mit DJs und Live-Band.

Den besten Teams der über 1.000 erwarteten Teilnehmer/-innen win- ken auch in diesem Jahr spannende Gewinne: Neben Pokalen und Me-

daillen gibt es tolle Sachpreise und Auslandsreisen zu gewinnen, zum Beispiel nach London oder nach Sardinien. Sämtliche Kosten inklusive Bahnreise, Unterbringung und

Verpflegung übernimmt die Bun- deswehr. Während beider Wettbe- werbe können die Teilnehmer/-innen die Bundeswehr hautnah und dialogorientiert erleben und sich vor Ort über vielseitige berufliche Perspektiven informieren.

Weitere Infos und Anmeldung unterwww.bw-beachen.de

Partyservice

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11. ^Mittwoch

Pfalzdorf: Infoabend „Ich und Du, wir gehen zu U“ um 20 Uhr im Familien- zentrum i-Pünktchen. Anmeldungen unter 02823/ 18811.

Goch: Skatertreff trifft sich um 19 Uhr bei Sport Matern.

Goch: „kfd St. Maria Magdalena fährt zur Maiandacht zur „Schmerzhaften Mutter“ nach Geldern-Aegenesch.

Anmeldungen unter 02823/ 6758..

Goch: Infoabend „Yoga in Theorie und Praxis“ für die Frauenselbsthilfegrup- pe nach Krebs um 19 Uhr im Wilhelm- Anton-Hospital.

Goch: Infoabend über Integrations- maßnahmen und -projekte im Kreis Kleve um 19.30 Uhr im Pfarrheim Arnold-Janssen.

Goch: Kinderdiscoparty mit dem Kin- derliedermacher Rainer Niersmann um 15 Uhr im Kastell. Eintritt 3,50 Euro.

Uedem: Bildvortrag über „Antonius - der große Stern der Wüste“ im 15 Uhr im katholischen Pfarrheim. Anmel- dungen unter 02823/ 6060.

Uedem:Treffen der evangelischen Frauenhilfe um 14.30 Uhr im Gemein- dezentrum Arche 80.

12. ^Donnerstag

Goch: „Die Enden der Welt.“ Lesung und Vortrag mit Roger Willemsen um 20 Uhr im Kastell. Eintritt an der Abendkasse 14,50 Euro.

Graefenthal: Spargelvortrag mit Axel Theising um 17 Uhr im Kloster Grae- fenthal. Anmeldungen unter 02823/

9288780.

Graefenthal: Vortrag „Trauer um Sui- zid“ um 19 Uhr im Kloster Graefenthal.

Goch Fitnessfans trainieren ab 17 Uhr im Hubert-Houben-Stadion für das Deutsche Sportabzeichen.

Goch: Gesprächsabend „Ich will haben - muss nicht sein“ um 20 Uhr im Familienzentrum Kunterbunt. Anmel- dungen unter 02824/ 97660.

Asperden: Maiandacht unter freiem Himmel der KAB. Treffpunkt 19 Uhr am Wolderkreuz.

Pfalzdorf: Jahreshauptversammlung der kfd. Maiandacht um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche. Danach Kaffeetrinken und Versammlung im Pfarrheim.

Hassum: Kabarett-Bundesliga mit Sia Korthaus und Sybille Bullatschek in der Weltbühne Hassum. Karten unter www.viller-muehle.de und im Kultur- büro Niederrhein unter 02821/ 24161.

Uedem: Radwanderfahrt des Rad- sportvereins Stum 03. Treffpunkt 14 Uhr an der Gaststätte Lettmann.

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13. Freitag

Goch: Spieletreff in der Seniorenta- gesstätte der AWO ab 14.30 am Markt 15.

Goch: Preisskat im Skatverein Vier Asse Goch um 19.30 Uhr in der Gast- stätte Sprick. Für alle, die gerne Skat spielen.

Uedem: Einweihung des neuen Spiel- zimmers um 16 Uhr in der Geschwi- ster-Devries-Grundschule.

Goch: Malen, klecksen, kreativ sein.

Kinderatelier von 16 bis 17.30 Uhr im Königshaus. Anmeldungen im Muse- um Goch, Telefon 02823/ 970811.

14. Samstag

Kreis Klever KulTourtage:

Goch: 12 Uhr Führung im Arnold- Janssen-Haus; 15 Uhr Führung im Museum Goch; 16-18 Uhr Bauhütte im Museumsgarten, ganztätig Muse- umsrallye; 22 Uhr Führung mit Prosec- co durch die Ausstellung „Einrichten“.

Uedem: BürgerBüro im Rathaus hat von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Goch: Internationale Katzenausstel- lung des Niederbergischen Katzen- vereins e.V. von 10 bis 18 Uhr im Ka- stell.

Goch: Kreativkurs „Bilder aus Rasier- schaum“ für Kinder mit ihren Eltern um 11 Uhr im Königshaus. Anmel- dungen im Museum unter 02823/

970811.

Goch: Vortrag „Amateurfunk - was ist das?“ von 9 bis 12 Uhr im Langen- bergzentrum. Anmeldungen unter 02823/ 6060.

Goch: Skatertreff trifft sich um 15 Uhr bei Sport Matern.

Goch: Kurs „Weiden flechten - Projekte für den wohngarten“ von 14 bis 17 Uhr in Kevelaer. Anmeldungen bei der VHS Goch, 02823/ 6060.

Goch: Workshop „Schlagfertig sein - richtig argumentieren“ von 9 bis 16 Uhr in der Arnold-Janssen-Schule. An- meldungen unter 02823/ 6060.

Uedem: Erste Hilfe Grundlehrgang für Erzieher, Lehrer und Übungsleiter.

von 10 bis 17 Uhr im Familienzentrum Lebensgarten. Anmeldungen unter 02823/ 6060.

15. ^Sonntag

Kreis Klever KulTourtage:

Goch: 11-13 Uhr Schellackmusik und Grammophonausstellung im Muse- um Goch; 12 Uhr Führung im Arnold- Janssen-Haus; 15 Uhr Führung im Museum Goch; 16 Uhr Bahn-off mit Opernarien von Gesine van der Grin- ten im Bahnhofsgebäude; 16 Uhr Führung im Haus zu den Fünf Ringen;

ganztätig Museumsrallye für Kinder im Museum Goch.

Goch: Frühlingshaftes Kaffeekonzert der Mandolinenfreunde Goch um 15 Uhr im Hotel Litjes. Eintritt frei.

Goch: Internationale Katzenausstel- lung des Niederbergischen Katzen- vereins e.V. von 10 bis 18 Uhr im Ka- stell.

Uedemerbruch: Frühjahrskonzert der Musikvereine Heimatklänge Ue- demerbruch und König David Kep- peln ab 15 Uhr auf dem Dorfplatz.

Goch: Sonntags-Radler fahren zum Kloster Kamp. Treffpunkt 11 Uhr auf dem Klosterplatz in Goch.

Ue

16. ^Montag

Goch: Kostenloses Frühstück in der Seniorentagesstätte der AWO, Markt 15 in Goch. Beginn 9 Uhr.

Uedem: kfd-Frauentreff fährt zum Kloster Mörmter. Treffpunkt mit dem Fahrrad um 13 Uhr am Pfarrheim, mit dem PKW um 14.30 Uhr auf dem Park- platz Bleiche.

Goch: Vortrag des Stadtarchivars Hans-Joachim Koepp zum 750. Stadt- jubiläum um 19.30 Uhr im LBZ.

Goch: Infoabend über Patientenver- fügung mit dem Experten Edmund Verbeet um 19.30 Uhr im Kastell. An- meldungen unter 02823/ 320277.

17. Dienstag

Goch: Nachtwächterwanderung mit Rob Miesen durch das historische Goch. Treffpunkt 19.30 Uhr am Klo- sterplatz.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Treffen Jeden Dienstag um 20 Uhr im Arnold-Jans- sen-Pfarrheim.

Goch: Kostenlose Ernährungsbera- tung „Abnehmen mit Verstand“ um 19 Uhr im Wilhelm-Anton-Hospital.

Goch: Clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am Nordring 46.

Goch: Jeden 2. Dienstag im Monat Ge- sprächskreis für Hinterbliebene und Angehörige zur Trauerbegleitung um 19 Uhr im Haus des Abschieds, Reis- copstraße 44.

Ein prächtiger Regenbogen über dem niederrheinischen Wald symbolisiert die unendliche Vielfalt des Lebens, aus der die Autorin Annabel Gräfin von Arnim acht grundverschiedene und fesselnde Lebensgeschichten schöpft. Alle Erzählungen ihres neuen Buches „Lebensfarben“

spielen am Niederrhein oder handeln von Menschen, die sich dieser Landschaft verbunden fühlen. Nach ihrem Bestseller

„Die Farbe der Erde“ und dem Bildband „Jahresringe“ stellt

sie nun ihr neues Buch in einer Kooperationsveranstaltung mit der Kulturkiste Uedem e.V. dem Publikum vor. Eintrittskarten für die Veranstaltung am 28. Mai um 19.30 Uhr (Einlass 18.45 Uhr) auf dem Thelenhof in Uedem gibt‘s zum Preis von 5 Euro.

Vorverkaufsstellen sind die Ge- meindeverwaltung Uedem und Geschenkeideen Binn. Weitere Informationen bei der Kulturki- ste Uedem e.V., Klaudia Gärmer, Telefon 02825/ 88-37.

NN-Foto: privat

Annabel Gräﬁn von Arnim liest

GOCH. Alle Freunde der Zupf- musik sind eingeladen zum frühlingshaften Kaffeekonzert der Mandolinenfreunde Goch.

Am Sonntag, 15. Mai, um 15 Uhr laden die Musiker zu Kaffee und Kuchen und zu Zupfmusik ins Vereinslokal Hotel Litjes ein.

Die Gocher Hobbymusiker werden ein breit gefächertes Pro- gramm mit vielen Stilrichtungen präsentieren. Lateinamerika- nische Rhythmen wechseln sich ab mit bekannten Klängen in- ternationaler Folklore. Gern ge- hörte Musicalmelodien werden ebenso wenig fehlen wie spezielle

Zupforchesterbearbeitungen aus der Unterhaltungsmusik. Berei- chert wird das Programm durch Gesangsvorträge von Filippo Virgilitto. Dass peppige Musik auch für Zupforchester in der klassischen Besetzung mit Man- dolinen, Mandolen, Gitarren und Bass möglich ist, wird zum Beispiel mit Anleihen aus Swing und Blues deutlich.

Abgerundet wird das Pro- gramm mit einer musikalischen Überraschung und mit be- kannten deutschen Volksliedern, die nach Kräften mitgesungen werden können. Eintritt ist frei.

Folklore und Musicals für alle Freunde der Zupfmusik

Kaffeekonzert der Mandolinenfreunde Goch

Punkrock und Rock n‘ Roll vom Feinsten mit den Kamikaze Queens.

Die Berliner Band tritt am kommenden Freitag, 13. Mai, live im Musen-

park in Goch auf und bieten eine heiße Burlesque-Show. Einlass is tab

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GOCH. Die Gocher Niers- welle ist ein Glücksfall! „Diese Maßnahme hätten wir uns die nächsten 15 Jahre nicht leisten können“, meint der Bürgermei- ster Karl-Heinz Otto. Möglich gemacht hat diese 1,5 Millio- nen teure Umgestaltungsmaß- nahme nur das Konjunkturpa- ket II der Bundesregierung.

Jetzt schreiten die Arbeiten am Schwanenteich, entlang der Susmühle bis zur Brückenstraße voran. Bereits am 9. Juli soll die feierliche Eröffnung und Einwei- hung der „Gocher Nierswelle“

stattfinden. Acht Wochen davor stattete der Kanzleramtsminister Ronald Pofalla nun der Stadt Goch einen Besuch ab, um zu- sammen mit dem Bürgermeister, CDU-Vertretern und Verant- wortlichen der Probau GmbH die Baustelle in Augenschein zu nehmen. „Ich kann nur gratu- lieren“, meinte Pofalla. Die Rea- lisierung der Gocher Nierswelle sei ein einmaliges Ereignis von touristischem Wert, die die At- traktivität der Stadt Goch noch weiter steigern wird. In vielerlei Hinsicht habe sich die Lebens- qualität in Goch bereits erhöht.

Pofallas Besuch in Goch nutzte er auch, um sich bei Karl-Heinz Ot- to über weitere neueste Entwick- lungen zu informieren. „Goch hat die niedrigste Arbeitslosen- zahl seit dem Mauerfall“, sagte er

und erinnerte an andere Zeiten.

„In den 1970er und 80er Jahren standen Goch und Emmerich an der Spitze der Arbeitslosig- keit im Kreis Kleve.“ Der Wandel zu mehr Vollzeitbeschäftigung sei der Verdienst einer „kompe- tenten Kommunalpolitik, meinte er. „Ganz Deutschland“, so Pofal- la vor der örtlichen Presse, sei nur so gut aus der Wirtschaftskrise gekommen, „weil Maßnahmen wie die Abwrackprämie, Zeitar- beit und das Konjunkturpaket II

ergriffen wurden.“ „KII“, so auch der Bürgermeister Karl-Heinz Otto, „ist absolut sinnvoll, weil mit dieser Förderung zusätzliche Projekte realisiert werden kön- nen, die sonst über Jahre nicht mehr möglich gewesen wären.“

Die Stärkung der regionalen Bau- und Handwerkerbranche sei ein gewollter Nebeneffekt.

Weiterhin hob der Kanzler- amtsminister bei seinem Hei- matbesuch im Kreis Kleve die in- terkommunale Zusammenarbeit

hervor. Pofalla gratulierte Otto zur „genialen Gocher Idee des virtuellen Gewerbeflächenpools“

und zur gemeindeübergreifen- den Energiepolitik mit Kranen- burg.

„Die Kommunen“, so Pofalla,

„werden sich ihre Eigenständig- keit und finanzielle Unabhängig- keit nur behalten können, wenn sie mehr zusammen arbeiten.“

Der virtuelle Gewerbeflächen- pool habe bestes Potenzial, Schu- le zu machen.

Steffi Deckers

Ronald Pofalla gratuliert

zur neuen Gocher Nierswelle

Kanzleramtsminister Ronald Pofalla war zu Gast an der Großbaustelle an der Bahnhofstraße

Die Nierswellen-Baustelle nimmt Formen an. Vor Ort waren Heinz van Baal (CDU), Gero Guntlis- bergen (Probau), Josef Thonnet (CDU), Bürgermeister Karl-Heinz Otto, Minister Ronald Pofalla, Eberhard

Krings (CDU) und Carlo Marks (Probau).

NN-Foto: sde

Bilder aus Rasierschaum

GOCH. Auch wenn es im er- sten Moment merkwürdig klingt, aber mit Rasierschaum und Far- be lassen sich tolle, farbenfrohe Bilder gestalten. Kinder können die Farbe anfassen, mit den Fin- gern malen und ihr Bild völlig spielerisch entstehen lassen. Der Kurs von Frauke Aymans für Kinder ab vier Jahren findet statt am Samstag, 14. Mai, von 11 bis 12 Uhr im Gocher Königshaus.

Die Teilnahme kostet vier Euro inklusive des verwendeten Mate- rials. Da der Kurs bereits Klein- kindern angeboten wird, muss eine erwachsene Person dabei.

Bitte auf Kleidung achten, die Farbflecken abbekommen darf. Anmeldungen im Museum Goch, Telefon 02823/ 970 811 oder per Email unter museum@

goch.de. Die Anmeldefrist endet am 12. Mai.

Schlagfertigkeit ist erlernbar

GOCH. Schlagfertigkeit lebt von der Überraschung. Vielen fallen aber keine Antworten. Sind von ihrer eigenen Reaktion nicht recht überzeugt. Fühlen sich in bestimmten Situationen unbe- haglich? Schlagfertigkeit ist leider nicht angeboren, aber erlernbar.

Auch für die Schlagfertigkeit gibt es Regeln, die schlagfertige Men- schen nicht bewusst kennen, je- doch anwenden. In diesem Semi- nar werden diese Regeln sichtbar und damit nachahmbar gemacht.

Die VHS Goch bietet nun die- sen Workshop an „Schlagfertig sein - richtig argumentieren“.

Dieser Einführungskurs findet

statt am Samstag, 14. Mai, von

9 bis 16 Uhr in der Arnold-Jans-

sen-Schule in Goch. Infos und

Anmeldungen bei der VHS Goch

unter Telefon 02823/ 973 115.

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1.29 Rosen für alle Frauen und Mütterverteilten die Mitglieder des CDU-Stadtverbands am Samstag in der Gocher Innenstadt. Mit dieser blu- migen Geste standen die Partei- und Fraktionsvertreter natürlich auch für Gespräche zur Verfügung.

Goch-Projekt in der Kita

GOCH. Seit dem 1. Mai be- schäftigen sich 110 Kinder und 13 Erzieherinnen des Familien- zentrums Martin Franz Stiftung am Gärtnerweg eingehend mit dem Thema Goch. Was gibt es in der Stadt zu entdecken, welche Sehenswürdigkeiten hat Goch zu bieten und wer war eigentlich Poorte Jäntje? Wo wohne ich und wie sah es in Goch vor 200 Jah- ren aus? Diese und viele andere Fragen werden in unterschied- lichen Projekten, oftmals in Zu- sammenarbeit mit dem Gocher Museum erarbeitet.

Auch das Sommerfest soll ganz im Zeichen der „Miteinander- Stadt“ stehen. Am Samstag, 28.

Mai, von 11 bis 17 Uhr sind alle Kindergartenkinder, Eltern und Großeltern sowie Freunde, Be- kannte und zukünftige Familien in den Kindergarten eingeladen.

Neben vielen „Gocher At- traktionen“ mit Spielständen, Hüpfburg, einer Verlosung und Trödelständen ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

GOCH. Die Mitglieder BdV- Ortsverbandes Goch und Ver- treter der auswärtigen Gliede- rungen auf Kreisebene trafen sich zur Jahreshauptversamm- lung des Bundes der Vertrie- benen in der Ostdeutschen Hei- matstube in Goch.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Werner Blietz gedachten die Mitglieder der im Berichtsjahr 2010/ 2011 verstor- benen Mitglieder. In seiner Be- grüßungsrede ging Blietz auf die Volksabstimmung in Oberschle- sien vor 90 Jahren ein, die in ihrer Dramatik und Bedeutung heute kaum noch nachzuvollziehen ist.

Obwohl die Oberschlesier mit klarer Mehrheit für einen Ver- bleib bei Deutschland stimmten, wurden entgegen dem Abstim- mungsergebnis die wirtschaft- lich bedeutendsten Teile dieses Gebietes Polen zugeschlagen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung

stand die Landesversammlung des BdV NRW, bei der die Um- strukturierung des Landesver- bandes NRW des Bundes der Vertriebenen sowie eine neue Satzung auf Landesebene ange- kündigt wurden.

Der Kassenwart Günther Franzke (Schlesien/Goch) sowie der Kassenwart des Kreisver- bandes Helmut Zug (Pommern/

Uedem) trugen positive Kassen- berichte vor. Die Kassenprüfer Heinz Kiessler und Siegfried Pfaffe bescheinigten den Kassen- warten eine tadellose Kassenfüh- rung. Das Ausscheiden des bis- herigen Schriftführers, Wolfgang Sambale (Ostpreußen/Uedem) machte die Wahl eines neuen Schriftführers erforderlich. Ge- wählt wurde der Schlesier Paul Wagner aus Uedem.

In der Jahresmitte ist ein Ost- deutscher Kulturnachmittag ge- plant.

Neue Satzung für den Bund der Vertriebenen

Kreisversammlung in der Heimatstube in Goch

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GOCH. Da Schneefall in den kommenden Monaten eher nicht zu erwarten ist, haben die Winterreifen am Auto längst ihren Soll erfüllt. „Höchste Zeit für Sommerreifen“, sagt René Gravendyk, Betriebsleiter im elterlichen Betrieb, dem Gocher Renault-Autohaus van Aal. Er rät: „Man sollte sein Auto jetzt durchchecken lassen, ob es fit für den Sommer ist.“

Beim Sommercheck gibt es vieles zu beachten. Ist mögli- cherweise die nächste Inspektion fällig? Gibt es am Auto noch Salz- ablagerungen vom Winter, die es zu entfernen gilt? Sind die Wi- scherblätter noch in Ordnung?

Auch auf das richtige Mittel in der Scheibenwaschanlage ist zu achten. „Statt Frostschutzmittel sollte man nun einen Scheiben- reiniger nachfüllen, der Insekten und auch hartnäckigen Schmutz entfernt“, sagt Gravendyk.

Doch zurück zu den Reifen.

Die Mindestprofiltiefe wird mit 1,6 Millimetern angegeben. René Gravendyk erläutert: „Es gilt auf eine geeignete Restprofiltiefe zu achten. Im Zweifelsfall sollte man einen Fachmann fragen, wenn man sich beim Zustand der Rei- fen unsicher ist.“ Um die Profil- tiefe zu überprüfen, hat Graven- dyk einen Tipp parat: „Einfach ein Ein-Euro-Stück in eine Rille halten. Der äußere Ring sollte nicht mehr zu sehen sein.“ Dann ist der Reifen in Ordnung.

Wer neue Pneus benötigt, muss derzeit keine langen Wartezeiten einplanen. Doch rät Gravendyk, bereits jetzt für den Winter vor-

zuplanen. „Wer jetzt Winterrei- fen einlagert, sollte nachschauen, ob sie noch verwendbar sind.

Falls nicht, sollte man sich schon jetzt um neue bemühen.“

Wer sein Fahrzeug bei Auto van Aal zum Sommercheck ab- gibt, wird möglicherweise von einem der vier Auszubildenden bedient, die derzeit in Goch ihre Lehre absolvieren. „Wir bilden in drei Berufen aus“, erläutert Re- né Gravendyk. Eine zweijährige Lehrzeit absolvieren die Kraft- fahrzeugservicemechaniker, die Kfz-Mechatroniker werden drei- einhalb Jahre ausgebildet. Drei Jahre dauert die Ausbildung zum Automobilkaufmann. Generell fangen die Lehrlinge bei van Aal eine Ausbildung zum Kfz-Ser- vicemechaniker an. „Nach zwei Jahren entscheiden wir, ob noch anderthalb Jahre drangehängt werden zum Mechatroniker“, erläutert Gravendyk. Denn die- se Möglichkeit besteht ebenfalls.

Durch die Entwicklung im Au- tomobil-Sektor wird in ganz un- terschiedlichen Lernfelder unter- richtet, sagt Gravendyk. Der Go- cher Betriebsleiter ist auch Lehr- lingswart der Kfz-Innung Nie- derrhein. Der Servicemechaniker lernt die Grundlagen in Wartung, Mechanik und Elektrik. „Es geht darum, dass der Lehrling ver- nünftig herangeführt wird und in der Lage ist, selbstständig zu arbeiten“, erläutert Gravendyk.

Beim Kfz-Mechatroniker gehe es dann „mehr in die Tiefe“.

Während der Ausbildung wer- den alle Bereiche im Automobil- feld abgedeckt, sagt Gravendyk.

So umfasst das komplexe Thema Bremse beispielsweise die Me- chanik, „aber auch Elektrik und Elektronik spielen dabei eine Rolle“. Andererseits sind bei al- ler fortschreitender Entwicklung manche Dinge unverändert ge- blieben: „Um ein Auto anzutrei- ben, brauche ich auch heute noch immer Kraftstoff und Luft“, sagt Gravendyk.

Dass der Bürokaufmann, der später eine Lehre zum Kfz-Me- chaniker absolviert und seine Meisterprüfung abgelegt hat, sich nicht nur im elterlichen Betrieb um den Nachwuchs kümmert, ist kein Wunder. Denn für ihn sei ein Job im Automobil-Sektor

„der schönste Beruf, den man sich vorstellen kann. Man hat mit Menschen und Autos zu tun - es ist ein Jugendtraum.“ Entspre- chend umschreibt der Betriebs- leiter die Anforderungen an ei- nen Auszubildenden. „Das Inte- resse am Umgang mit Menschen und Autos sollte im Vordergrund stehen.“ Gute Schulnoten seien durchaus wünschenswert, jedoch nicht ausschlaggebend. „Inte- ressant für uns ist, wenn man erkennen kann, dass in Mathe- matik, Physik und Technologie ein Grundinteresse vorhanden ist“, sagt Gravendyk, fügt aber an:

„Wichtiger ist das Verständnis fürs Auto.

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EZ 11/06, 65 kW/88 PS, eisengrau-metallic, 31.277 km, Klimaanlage, ZV, el. Fensterheber, el. Wegfahrsperre, Servolenkung ABS, ESP, Scheckheft- gepﬂegt, Tempomat,

RD4 Radio/CD-Player

7.480 e

Citröen C4 Tendance 120 VTi

Modell 2011, EZ 10/10, 88 kW/120 PS, shark-grau, 8.990 km, Klimaanlage, Leichtmetallfelgen, ZV, el. Fensterheber, el.

Wegfahrsp., Servo, ABS, ESP, Scheckheftgepﬂegt, Einparkhilfe, Sitzheizung, Radio RD5 mit 6 Lautsp.

u. Aux-Eingang, MwSt. ausweisbar

16.980 e

Citröen JUMPER Kastenw. L1H1 100

EZ 05/06, 74 kW/101 PS, 69.289 km,

Anhängerkupplung,ZV, Servolenkung, ABS, ASR, Bordcomputer, seitliche Schiebetür, Wegfahrsperre,

Wärmeschutzverglasung,

MwSt. ausweisbar

9.996 e

Citröen Xsara Picasso HDI 110 Excl.

EZ 03/07, 80 kW/109 PS, oriental-blau, 108.182 km, Klimaautomatik, Zentralverriegelung, el. Fensterheber, el. Wegfahrsperre, Servolenkung, ABS, ESP, Tempomat, Einparkhilfe,

Partikelﬁlter

8.900 e

Peugeot 207 CC Platinum 120 VTi

EZ 05/08, 88 kW/120 PS, grau-thorium, 40.474 km, Klima- automatik, Lederausstattung, Leichtmetallfelgen, ZV, el.

Fensterheber, el. Wegfahrsperre, Servolenkung, ABS, ESP, Einparkhilfe, Sitzheizung, Audioanlage

RD4 mit RDS, MwSt. ausweisbar

14.990 e

Peugeot 207 Urban Move 75 PS

EZ 08/10, 54 kW/73 PS, silber, 9.990 km, Klimaanlage, ZV, el. Fensterheber, el. Wegfahrsp., Servolenkung, ABS,Bordcomputer mit Außentemperaturanzeige, ESP, Radio: Audio WIP Sound,

MwSt. ausweisbar

12.990 e

Peugeot 607 Platinum HDI 135 PS

EZ 06/05, 98 kW/133 PS, dunkelgrau-metallic, 98.612 km, Klimaautomatik, Lederausstattung, Leichtmetallfelgen, ZV, el.

Fensterheber, el. Wegfahrsperre, Servo, ESP, Navigationssystem, Tempomat, Einparkhilfe, Sitzheizung,

Partikelﬁlter, MwSt. ausweisbar

12.980 e

Peugeot 807 Platinum Pullmann HDI 130

EZ 08/06, 100 kW/136 PS, stahlgrau-metallic, 79.000 km, Klimaautomatik, Lederausstattung, Anhängerkupplung, Leichtmetallfelgen, ZV, el. Fensterheber, Servolenkung, ABS, ESP, Tempomat, Einparkhilfe,

Partikelﬁlter

17.980 e

Peugeot Partner Outdoor HDI 110 FAP

EZ 08/10, 80 kW/109 PS, rot-tourmaline, 12.590 km, Zentralverriegelung, el. Fensterheber, el. Wegfahrsperre, Servolenkung, ABS, ESP, Partikelﬁlter,

MwSt. ausweisbar

16.980 e

Jürgen Janßen

Geschäftsführer Service

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Mercedes DANIELS

Jung und alt stehen im Autohaus van Aal in Goch beieinander: Die Auszubildenden René Haas, Jens Pauwen und Till Meiers (v. l.) mit

einem Renault-Oldtimer.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

„Das ist der schönste Beruf, den man sich nur vorstellen kann“

Der Betriebsleiter René Gravendyk betreut die Auszubildenden im Autohaus van Aal in Goch

Einen Blick auf das schwarze Gold wirft Lehrling René Haas. Er

kontrolliert, ob der Reifen noch fahrtauglich ist oder ob ein neuer

Pneu angeschaft werden muss.

(7)

Es soll ja immer noch Menschen geben, für die ein Sonnenbrand zu einer gelungenen Sommer- saison dazugehört. Aus Sicht von Hautärzten ist das gefähr- licher Unfug. Seit Jahren neh- men die Fälle von Hautkrebs zu, und zu viel Sonne lässt die Haut vorzeitig altern.

Aus gesundheitlicher Sicht ide- al ist es, frische Luft und Sonne gut geschützt im Schatten zu ge- nießen. Einen gesunden Braun- ton bekommt die Haut dabei ebenfalls - und der hält meist dauerhafter als die schnelle Bräu- ne aus praller Sonne.

Am Meer spenden Sonnen- schirme, Strandmuscheln oder Strandkörbe wohltuenden Schatten. Auf der heimischen Terrasse oder dem Balkon über- nehmen textile Markisen diesen Job. Die Auswahl des passenden Markisentyps hängt unter ande- rem davon ab, wie groß die Flä- che ist, die man sonnengeschützt nutzen will. Geschmacksfragen spielen ebenfalls eine Rolle. Ge- lenkarm-Markisen sind eine weit verbreitete Variante für kleine bis mittlere Schattenflächen.

Schick wettergeschützt Besonders elegant sowie mit großen Ausladungen und Tuch- flächen erhältlich sind beispiels- weise Cassettenmarkisen mit Teleskoparmen. Eingerollt ver- schwindet das Tuch samt Mar- kisenarmen wettergeschützt in einer schicken Aluminiumcasset- te. Ebenfalls für große Terrassen interessant sind Pergolamarki- sen. Bei dieser Variante geben fi-

ligrane Stützkonstruktionen dem Tuch Halt. Wer einen Sitzplatz mitten im Garten schützen will, greift zu frei stehenden Markisen.

Diese gibt es mit Bodenhülsen oder mit Querfüßen zum Auf- schrauben.

Den Look der neuen Markise bestimmt maßgeblich das Stoff- design - und in diesem Fall ist die Auswahl riesig. Von Naturfarben

im Unidesign über verschiedene Blockmuster bis hin zu kreativen Fantasiedesigns in allen Farben reicht das Angebot und bietet die richtige Farbzusammenstel- lung für jeden Geschmack und jede Fassadengestaltung. Dane- ben empfiehlt es sich, Tücher zu wählen, die sowohl farb- als auch licht- und wetterecht sowie schmutzabweisend sind.

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Filigrane Stützpfeiler geben Pergolamarkisen festen Halt.

Foto: djd/Klaiber

Markisen spenden an heißen Tagen wohltuenden Schatten

Verschiedene Varianten mit Gelenk- oder Teleskoparmen

Ferien unterm Glasdach

Dank Sonnenschutz wird die Terrasse länger zum zweiten Wohnzimmer

Den Sommer genießen die Bun- desbürger am liebsten auf der eigenen Terrasse. Hier kann man mit Liegestuhl und Barbe- cue schon mal echtes Urlaubs- feeling schnuppern, auch wenn sich die Zeit bis zu den großen Ferien noch lange hinzieht.

Doch viel zu selten sind meist die warmen Tage, die im deut- schen Sommer in den Garten locken.

Ein bisschen Regen muss aber niemanden mehr in düstere Stimmung versetzen. Mit einem Dach aus Glas über der Terrasse hat man bei jedem Wetter gut lachen und sitzt sommerliche Schauer gemütlich im Trockenen aus. Ideal sind Glasdächer, die ei- nen Sonnenschutz gleich mit ein- gebaut haben. Bei solchen Syste-

men sind die Führungsschienen für ein Markisentuch bereits in die filigranen Aluminiumprofile der Dachkonstruktion integriert.

Die außen liegende Markise sorgt dafür, dass aus jeder Witterungs- lage ideales Freiluftwetter wird.

Mit Wettersensor Als Zusatzausstattung ist zu- dem ein Wettersensor erhältlich.

Er ist dafür zuständig, dass sich die Terrassenüberdachung auto- matisch auf die aktuelle Wetter- lage einstellen kann. Verdunkelt sich der Himmel, kommt stär- kerer Wind auf oder regnet es, fährt das Tuch selbsttätig ein, bei Sonnenschein rollt es sich wieder aus und spendet kühlen Schatten.

Bei tief stehender Sonne oder als Sichtschutz kann ein solches Sys-

tem zusätzlich mit einer Vertikal- beschattung ausgestattet werden.

Wer gar nicht genug von sei- nem zweiten Wohnraum auf der Terrasse bekommen kann, er- gänzt sein Glasdach einfach um weitere Elemente. Geschlossene Glaswände und verschiebbare Türelemente erweitern die Kon- struktion nach Wunsch zum teil- weise oder ganz geschlossenen Glashaus. Kipp- und Drehfen- ster sowie Drehtüren sorgen für Frischluft nach Maß und machen die Gestaltung des gläsernen An- baus noch individueller.

In Verbindung mit einem op- tionalen Halogen-Beleuchtungs- system und einem Infrarot-Heiz- strahler für die kühlere Jahres- zeit entsteht so ein Ganzjahres- Wohlfühlraum.

Glasdachsysteme machen aus jedem Wetter das richtige Terrassenwetter.

Foto: djd/Klaiber

Wer schnell handelt, bekommt mehr Fördermittel: Laut Aus- kunft der Verbraucherinforma- tion Erdgas sollten Heizungsmo- dernisierer rasch den veralteten Kessel austauschen. Wer vor dem 30. Dezember 2011 den Förde- rantrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle stellt, bekommt mehr Geld. Für den Kesseltausch in Verbindung mit der Errichtung einer Solar- wärmeanlage zur kombinierten Warmwasserbereitung und Raumheizung gibt es 600 statt 500 Euro. Pro Quadratmeter in- stallierter Kollektorfläche stehen 120 statt 90 Euro zur Verfügung.

Infos unter www.bafa.de.

77 Prozent heizen nicht zeit- gemäß: Immer noch heizen zu viele Hauseigentümer mit veral- teter Technik. Laut Schätzungen des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik sind 77 Prozent der Heizungsanlagen in Deutschland unzureichend effi- zient. Etwa nur jeder vierte Heiz- kessel entspricht dem aktuellen Stand der Technik. Hauseigen- tümer, die zeitgemäß Wärme er- zeugen, nutzen laut Auskunft der Verbraucherinformation Erdgas beispielsweise ein Brennwertge- rät mit Solarwärmekollektoren.