GOCH · UEDEM

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MITTWOCH 17. JULI 2013 GOCH | 29. WOCHE

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GOCH

Förderung für miteinander-Sitzkultur

Für ihr Projekt „miteinan- der Sitzkultur“ bekommt die Asperdener Künstlerin Ni- cole Peters eine Förderung des Bundesministeriums. Los geht‘s an der Liebfrauenschu- le in Christian Aymans‘ Feri- enbetreuung.

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Ehrenamtliche

geben Herzenswärme

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Gaesdoncker Schüler gewinnt Chemiepreis

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Tipps und Ziele für

„Urlaub zuhause“

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WETTERTREND

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Großreinemachen und dann geht‘s ab in die Ferien. Kurz vor den langen Sommerferien waren alle Schüler des Städtischen Gymnasiums einen ganzen Samstag lang auf den Beinen und packten mit an. 1.000 Helfer gaben 38 Klassenzimmern einen neuen Anstrich und sorgten dafür, dass ab September dann der Unterricht in frischen Farben

weiter gehen kann. Jetzt heißt es aber erst einmal: Schöne Ferien! NN-Foto: Rüdiger Dehnen

50 Jahre Heimatverein

UEDEM. Zu einem Rundgang über die Baustellen in Uedem lädt der Ortsverband der CDU alle Bürger ein, um sich über den aktuellen Stand aller Baumaß- nahmen zu informieren. Die Rundfahrt beginnt am Mitt- woch, 24. Juli, um 17 Uhr in Ue- demerbruch mit dem Fahrrad.

Dort besichtigen die Teilnehmer zunächst das neue Baugebiet.

Entlang des Bahndammes und des neuen Allenradweges geht es weiter nach Uedem und zur Be- sichtigung des Neubaugebietes Willem-Pies-Straße. Danach gehts zum Umbau der Dreifach- turnhalle an der Meursfeldstra- ße und in den Ortskern, wo der Marktplatz und die Mühlenstra- ße derzeit umgestaltet werden.

Für 19 Uhr steht die Besichti- gung des Umbaustandes des neu- en Jugendheimes und der Um- gestaltung der Mühlhoffstraße auf dem Zeitplan. Vor Ort wird jeweils der Bürgermeister Rainer Weber die Umbaumaßnahmen erläutern. Zum Abschluss wird gegrillt und wer mag, kann die Informationen des Abends noch mal vertiefen oder Fragen stellen.

Die Teilnahme am Grillabend kostet fünf Euro. Anmeldung beim stellvertretenden Vorsit- zenden Theo Hoffmann unter Telefon 02825/ 7339.

Die Seelsorge ist das Salz in der Suppe

6. Reisemobilwallfahrt vom 25. bis 28. Juli: Treffpunkt Friedensplatz mit kulturellen, spirituellen und touristischen Angeboten für Gäste und Gocher

GOCH. „Segnen ist eine mei- ner Lieblingsbeschäftigungen“, lacht Pater Hans Peters. Er ist jener Seelsorger, der „am mei- sten Weihwasser verbraucht.“

200 großen Fahrzeugen wird er am 28. Juli den Segen geben für ihre Weiterreise, für ein Wieder- sehen im nächsten Jahr und für alles, was sie dazu bewegt, an der 6. Reisemobilwallfahrt in Goch teilzunehmen. „Die Seelsorge bei diesem Gemeinschaftserleb- nis auf dem Friedensplatz“, sagt er, „ist das Salz in der Suppe!“

Viele Kontakte und Freund- schaften seien entstanden. Und zahlreiche Stammgäste aus ganz Deutschland und den Benelux- Ländern kommen jedes Jahr am

letzten Juli-Wochenende an den Niederrhein, um vier Tage ein Programm aus touristischen und spirituellen Angeboten in einer urlaubsähnlichen Atmosphäre zu genießen, Freunde zu treffen, zu feiern und lachen. Und um zu reden! Pater Hans Peters wird durchgehend vor Ort auf dem Friedensplatz sein und am letz- ten Tag, am Sonntag, 28. Juli, an der St. Maria Magdalena Kirche nach einem langen Reisemobil- korso durch die Innenstadt die Fahrzeuge segnen.

Klassischer Anreisetag ist am Donnerstag, 25. Juli. Dann be- ginnt jeder Tag mit einer Mor- genandacht auf dem Friedens- platz und dem gemeinsamen

Frühstück. Der Abend klingt am Lagerfeuer aus. Tagsüber geht‘s zum Paddeln auf die Niers, zum Bogenschießen in den Stadtpark, zu Ausflügen nach Arcen zu den Kasteeltuinen und St. Clemens in Wissel. Immer von Vorteil, wenn Reisemobilisten ihre Fahrräder dabei haben. Denn Rudi Kemp- kes und sein Mittwochstouren- team haben für die Gocher Gäste ein besonderes Fietsprogramm erarbeitet. „Ein gutes Zeichen“, sagt Torsten Kauling von der kom.M-Wirtschaftsförderung und Mitveranstalter, „dass die Reisemobilwallfahrt in Goch an- gekommen ist.“ Auch die Pfad- finder beteiligen sich und basteln Blumenschmuck für die Fahr-

zeuge und ihre Segnung. Gocher Chöre gestalten die Messen und Vigilfeiern mit. „Und zu allen Programmpunkten“, sagt der Pa- stor der St. Arnold-Janssen-Ge- meinde Günter Hoebertz, „sind auch alle Gocher eingeladen.“

Am Freitag Abend, 26. Juli, fin- det ein Kirchenkonzert in St. Ar- nold Janssen statt. Mr. Soul alias Hans Ingenpaß wird auf dem Friedensplatz singen. Und am Samstag Abend spielt im Festzelt die Peter Weisheit Band, bekannt aus dem legendären WWF-Club.

Am Sonntag sind dann alle zur Nierswelle zum Wasserlabyrinth und Familienfest eingeladen. Alle Angebote auch unter www.reise- mobilwahrt.de. Stefanie Deckers Reisemobilwallfahrt und Sommer in Goch gehören für den Pa-

stor Günter Hoebertz, Torsten Kauling von der kom.M und den Seel- sorger Pater Hans Peters eng zusammen. Foto: sde

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KALKAR. Im Jahr des 60-jäh- rigen Vereinsjubiläums hat der BSV Kalkar einen Comedy- Leckerbissen für seine Besu- cher aus der Umkleide geholt:

Der Bademeister kommt zum Schützenfest. Und acht NN-Le- ser können sich von ihm retten lassen.

Am Freitag, 26. Juli, gastiert Rudi Schaluppke im Festzelt der Bürgerschützen Kalkar auf dem historischen Marktplatz in Kalkar. Der Beginn ist um 20 Uhr, der Einlass um 19 Uhr.

Rudi Schaluppke erzählt bissige Geschichten von einem Arbeits- platz, in dem der Fußpilz, bei- ßender Chlorgeruch und – vor allem er: „der Weiße Hai von Köln-Zollstock“ – selbst regiert.

Wenn Rudi am Beckenrand steht, ertrinken die Frauen absichtlich, um von ihm Mund-zu-Mund- beatmet zu werden.

Schaluppke schickt nervige Ba- degäste in die Umkleide und bla- senschwache Opis zum Becken- boden-Training. Er rappt die Baderegeln, rockt die Pool-Nu- del, zelebriert handtuchschwin- gend den Erlebnis-Aufguss in der Damen-Sauna und schickt sein Publikum anschließend zum Abkühlen in die Dusche.

Schaluppke verwandelt den sozi- alen Brennpunkt in ein feuchtes Vergnügen und macht Laune auf den nächsten Schwimmbadbe- such. Nichtschwimmer brau- chen keinen Rettungsring mitzu- bringen, denn Rudi trägt ihn am Körper. Ein schweißtreibender Comedy-Abend mit verbalen Arschbomben, grooviger Musik und lasziven Tanzeinlagen. Kar- ten für die Vorstellung gibt es im

VVK für 15 Euro sowie 18 Euro an der Abendkasse.

Die NN haben für acht Leser bereits einen Platz am Becken- rand geordert. Unter allen Ein- sendungen, die bis zm 22. Juli, in der Geschäftsstelle Marktweg 40c, in 47608 Geldern unter dem

Stichwort „Bdemeister“ einge- hen, werden 4 x 2 Tickets verlost.

Die Gewinner werden be- nachrichtigt. Ihre Namen unter ww.nno.de veröffentlicht. Weite- re Informationen zum Schützen- fest des BSV Kalkar gibt es unter www.bsvkalkar.de.

Bademeister Schaluppke taucht am Beckenrand auf

NN verlosen Freikarten für die Vorstellung auf dem Kalkarer Marktplatz

Ein Traum von einem Mann. Wenn Bademeister Schaluppke am Beckenrand auftaucht, fallen die Frauen reihenweise in Ohnmacht.

KÖLN. Den Abschluss des 26.

Kölner Sommerfestivals in der Philharmonie bildet vom 6. bis 11. August eine Kölnpremie- re: „Traces“, eine Produktion der aus dem Cirque Du Soleil stammenden „Les 7 Doigts de la Main“-Compagnie.

Etwas Neues, Echtes zu schaf- fen – nicht weniger wollten die Gründungsmitglieder der Com- pagnie, die als Künstler bereits internationale Erfolge u.a. mit dem Cirque du Soleil feierten.

Das Ergebnis: eine ganz eigene, intime, poetische und vor Ener- gie berstende Art von Theater- performance. Und tatsächlich, Traces hinterlässt bleibende Spu- ren, beim Publikum und in der internationalen Theaterszene.

Weltweit sorgt die ebenso ex- plosive wie poetische Mixtur aus Akrobatik, Skateboarding, zeit- genössischem Tanz, Parkour und einem aufregenden Soundtrack aus Alternative Rock, Elektro, Klassik, Jazz Standards und Hip Hop für Aufsehen.

Sieben Menschen – sechs Männer und eine Frau – in einer Notunterkunft. In Traces feiern

sie das Leben, wie es atembe- raubender kaum zuvor auf einer Bühne getan wurde. Die sieben kosten ihre vermeintlich letzten Stunden voll aus. Als gäbe es kein Morgen versuchen sie, mit unerschöpflichem Witz und un- stillbarer Lebensgier bleibende Spuren zu hinterlassen. Das ist wild, humorvoll und berührend gleichermaßen, eine ungeheuer frische und kraftvolle Mischung aus atemloser Spannung und In-

timität, aus akrobatischem wie tänzerischem Höhenflug und poetischem Tiefgang.

Karten für alle Produktionen im Rahmen des Kölner Som- merfestivals sind erhältlich über Köln-Ticket unter 0221/28 01, über die Philharmonie-Hotline unter 0221/280280, die na- tionale Ticket-Hotline unter 01805/2001. sowie im Internet unter bb-promotion.de. und un- ter koelnersommerfestival.de.

Sommerfestival mit Premiere

„traces“ bildet den krönenden Abschluss vom 6. bis 11. August in Köln

„Traces“ bildet den Abschluss des 26. Kölner Sommerfestivals in der

Philharmonie. Foto: BB Promotion

Entdeckungstour durch Duis- burg: Mit der Straßenbahnlinie 903 geht es am Freitag, 19, Juli um 9.15 Uhr, auf Entdeckungstour von Hochfeld über Wanheimer- ort nach Hüttenheim. In den Hüttenwerken Krupp Mannes- mann erhalten die Teilnehmer exklusive Einblicke in die Ar-

beitsabläufe der Stahlprodukti- on. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Werkskan- tine ist die nächste Station die begehbare Achterbahn „Tiger &

Turtle – Magic Mountain“ auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe.

Zurück am Rheinpark klingt die Tour aus. Festes Schuhwerk ist erforderlich! Die Führung dauert fünf Stunden und kostet 36 Euro

(inkl. Werksführung, Fahrticket und Mittagessen HKM).

Treff- und Startpunkt ist die Haltestelle 903 Hochfeld Süd Bf/

Rheinpark. Anmeldungen sind im Ruhr.Visitor-Center Duis- burg, Tourist Information im Ci- tyPalais, Königstraße 39, Telefon- nummer 0203/285440, E-mail an service@duisburg-marketing.de.

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ganze Gartenjahr. Dazu gibt es zahlreiche kleine Tipps und wis- senswerte Hinweise zu den jewei- ligen Themen.

Die NN verlosen fünf Exem- plare des Ratgebers. Einfach eine Postkarte mit Name, Anschrift und dem Stichwort „Das Selbst- versorgerbuch“ an die Nieder- rhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern schicken.

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GOCH. „Kunst macht Kinder stark!“ Nicole Peters hat das schon oft erlebt. In Schulen und auf Marktplätzen vieler Städte hat die Künstlerin aus Asperden bereits eine „Baustelle Kunst“

errichtet. Jetzt auch in Goch, in ihrer neuen Heimat.

„Ich bin froh, hier neue Bünd- nispartner gefunden zu haben“, sagt sie und plant mit der Lieb- frauenschle, der Arnold-Jans- sen-Grundschule und dem An- na Stift ein ganz neues Projekt:

„miteinander Sitzkultur“ soll Schulhöfe und Aufenthaltsorte für Kinder bunter machen und Identitäten schaffen. „Kinder er-

leben sich ganz anders, wenn in ihnen Kreativität geweckt wird“, erzählt Nicole Peters. Mit Styro- por, Beton und Glasfaser wird sie zusammen mit den Kindern Skulpturen bauen, „die so groß sind, dass man drauf sitzen kann“, sagt sie. Dinos und die überdimensionierte Schildkrö- te Yoshi hat sie bereits mit Kin- dern in Bad Ems gebaut. „Und ich bin sicher“, meint sie, „dass die Kinder in Goch noch ganz andere Ideen haben.“ Von der ersten Idee bis zur Einweihung sollen alle mithelfen. Los geht‘s am 22. Juli an der Liebfrauen- Grundschule in Goch. 76 Kinder

sind in der Ferienbetreuung an- gemeldet. Bis zum 31. Juli wird hier gebaut, gebastelt und gesägt.

In den Herbstferien bekommt die Skulptur einen Mosaiküber- zug und wird 1,5 Tonnen schwer sein. Die neue Sitzskulptur soll ein Treffpunkt sein zum Spielen und Zusammensein. „Das ist ein Ferienprojekt, das mit Kreativität gezuckert ist“, sagt Sabine van de Loo von der Arnold-Janssen- Schule begeistert. Die benötigten stabilen Materialien bekommen sie als Bonbon dazu. Denn mit dem Bundesverband Bildender Künstler (BKK) hat Nicole Peters für ihr Projekt die Förderung

durch das Bundesministerium erhalten. Die Sparkasse und die Stadtwerke Goch unterstützen den Start an der Liebfrauenschu- le ebenfalls.

In 2014 und 2015 sollen auch die Arnold-Janssen-Grundschule und die Jugendhilfe-Einrichtung Anna Stift und eine bunte Sitzs- kulptur bekommen, die Talente weckt und Kinder aus allen sozi- alen Schichten zusammenbringt, um gemeinsam kreativ etwas Neues zu erschaffen. „So lernen Kinder sich selbst und andere ganz neu kennen“, sagt Nicole Peters.

Stefanie Deckers Schule, Kunst und Jugendhilfe finden im Bundesverband Bildender Künstler zusammen. Gilbert Scheuss und die Künstlerin Nicole Peters aus Asperden (beide BKK) bilden zusammen ein neues Bündnis mit Christian Aymans-Werepas (Liebfrauenschule Goch), Daniela Küsters (An- na Stift Goch), Sabine van de Loo und Klaus Colter von der Arnold Janssen Schule. NN-Foto: sde

„Kunst macht Kinder stark!“

Förderung vom Bundesministerium: Nicole Peters schafft mit Kindern „miteinander Sitzskulpturen“

GAESDONCK. „O(H)-zwei!“

und „Oh du dickes Ei!“ hießen die Aufgaben. Experimente mit Oxireinigern, Grasflecken, Waschmittel und Eiern ergaben spannende Ergebnisse. Und das Hühnerei ließ die Schüler stau- nen, dass sich Eierschalen auch vom rohen Ei entfernen lassen.

Basier und Mayonnaise selber machen und beobachten, was im destillierten Wasser mit einem handelsüblichen Frühstücksei passiert. „Chemie entdecken“

weckte die Experimentierfreude von insgesamt 9.300 Schülern in ganz NRW, die am zweitei- ligen Wettbewerb teilnahmen.

Von insgesamt 360 Preisträgern konnten 60 Schüler doppelte Erfolge erzielen und sind soge- nannte Doppelpreisträger. Einer der Sieger ist Dominik Smets vom Collegium Augustinianum Gaesdonck. Zusammen mit allen anderen Preisträgern bekommt der Gaesdoncker morgen, Don- nerstag, 18. Juli, in der Universi-

tät in Köln von der Schirmherrin und Schulministerin Sylvia Löhr- mann seinen Preis verliehen. An der Feierstunden nehmen auch der Rektor Professor Dr. Axel Freimuth, Vertreter der Bezirks- regierungen, der Chemischen Industrie, einiger Verbände, der Schulen und der Medien teil.

Dr. Elke Schumacher, Leiterin des „Chemie entdecken“-Teams, berichtet über beide Wettbe-

werbsrunden für die Sekundar- stufe I. Einer der Höhepunkte ist ein Experimentalvortrag von Prof. Dr. Gerd Meyer, Institut für Anorganische Chemie: „Fliegen mit Chemie!“ Zum 15. Mal hat der Experimentier-Wettbewerb stattgefunden. Seit Beginn an haben sich 103.000 Schüler be- teiligt. Mehr dazu im Internet unter www.chemie-entdecken.

schule.de

„Oh du dickes Ei“ und

„Fliegen mit Chemie“

Gaesdoncker Schüler ist Preisträger im wettbewerb „chemie entdecken“

Dominik Smets gewinnt für die Gaesdonck den Chemiepreis.

Die Niers-Kendel-Schule in Hassum nimmt Abschied. Zum Ende des Schuljahres wird die Grundschule leider geschlossen. Alle Bürger waren noch einmal eingeladen zurückzuschauen auf viele schöne Jahre.

Alle zusammen ließen zum Abschluss Luftballons mit den besten Wünschen in den Himmel steigen. In der Dependance, der Niers-Kendel-Schule in Kessel, geht der Schulbetrieb weiter. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Ferien bei der DLRG Goch

GOCH. Das Training der DLRG Goch findet in den Sommer- ferien vom 22. Juli bis zum 3.

Septemberfindet jeden Montag Abend von 18 bis 21 Uhr nur in einer eingeschränkten Form statt. Das Erlebnisbecken und zwei Schwimmbahnen stehen nicht zur Verfügung, da sie in den Ferien für die Öffentlichkeit reserviert sind.

Auch ist es möglich, dass die DLRG-Ausgabe nicht an allen Tagen besetzt ist. Darum bitte die DLRG-Chip-Karte nicht verges- sen! Im Lehrschwimmbecken des Gymnasiums findet kein DLRG- Training in den Ferien statt. Die Abzeichenabnahme findet wie immer statt.

Weitere Auskünfte/Informa- tionen erteilt Andreas Mlod- zian-Hoven unter Telefon 02823/936397 oder per E-Mail unter andreas.mlodzian-hoven@

dlrg-goch.de.

Basketballfeld ist zugänglich

GOCH. In den Sommerferien steht das Basketball-Spielfeld auf dem Hof der Leni-Valk-Real- schule für die Öffentlichkeit zur Verfügung.

Jeder der Lust hat, kann es nut- zen, natürlich nur entsprechend seiner Bestimmung, versteht sich.

Vom 22. Juli bis zum 30. August ist es montags bis freitags jeweils von 10 bis 18 Uhr zugänglich.

Uedems Bücherei macht Ferien

UEDEM. In der Zeit vom 12. bis 30. August bleibt die Bücherei geschlossen. In den ersten drei Ferienwochen ist die Bücherei mittwochs am 24. und am 31. Ju- li sowie am 7. August von 15 bis 17 Uhr und freitags am 26. Juli, 2. August und 9. August von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Ab Dienstag, 3. September, gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten.

Sonntagstour nach Bijland

GOCH. Üblicherweise starten die Gocher Sonntagsradler ihre Touren immer am zweiten Sonn- tag eines Monats. Im Juli muss die Tour jedoch auf den dritten Sonntag, somit auf den 21. Juli, verlegt werden.

Start für alle Teilnehmer ist am Klever Bahnhof gegen 10.45 Uhr.

Interessierte, die keine Fahrrad- Transportmöglichkeit haben, können die Zugverbindung ab Goch um 10.21 Uhr nutzen. Ab Kleve geht’s dann über Dons- brüggen, Mehr, Zyfflich und die Millinger Waard zum Ziel der Tour, „de Bijland“. Nach einer ausgedehnten Kaffeepause wird über Keeken und Düffelward der Rückweg zum Klever Bahnhof angetreten. Die Tour beinhaltet insgesamt drei Fährfahrten; die Kosten dafür betragen zirka 8 Euro.

Aufgrund der begrenzten Teil- nehmerzahl ist eine Anmeldung bei Gertrud Brey unter der Tele- fonnummer 02823/ 41257 oder unter 0157/ 74274411, jeweils nach 16 Uhr, erforderlich. Es müssen die Möglichkeiten des Fahrradtransportes bis Kalkar geklärt werden. Infos auch im Netz unter www.radfahren-am- niederrhein.de.

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GOCH. Mit Erfolg nahmen die Gocher Leichtathleten des SV Viktoria Goch am Anni-Mebus- Sportfest in Emmerich teil.

Jana Goemans (W11) erzielte im Ballwurf mit einer Weite von 38 Metern den ersten Platz.

Jule Reintjens (W12) stand gleich drei Mal ganz oben auf dem Treppchen und zwar im Weitsprung, Hochsprung sowie im 75 Meter-Lauf. Dabei sprang sie 4,40 Meter weit, 1,31 m hoch

und sprintete bereits nach 10,78 Sekunden ins Ziel. Die gleich- altrige Susan Meyer war im Ku- gelstoßwettbewerb mit einer Weite von 7,15 Metern unschlag- bar.

Adrian Büning war in der Altersklasse M12 siegreich, im Kugelstoßen (5,79 Meter), Weit- sprung (4,49 Meter), 75 Meter Sprint (10,97 Sekunden) sowie im Hochsprung (1,28 Meter) setzte er sich gegen die Konkur-

renz durch und stand jeweils ganz oben auf dem Siegertrepp- chen.

Sarah Küppers (W14) siegte im 100 Meter-Lauf mit einer Zeit von 13,61 Sekunden. Mit dieser Leistung stellte sie ihre persön- liche Bestleistung ein.

Larissa Goemans konnte sich den ersten Platz sowohl im Hochsprung als auch im Kugel- stoßwettbewerb sichern. Auch sie konnte eine persönliche Best-

leistung erzielen, indem sie im Hochsprung die Höhe von 1,49 Meter übersprang. Im Kugelsto- ßen reichte die Weite von 8,06 Metern zum Sieg.

Nach längerer Verletzungs- pause konnte auch Dylan Steffl wieder ins Wettkampfgesche- hen eingreifen. Der Leichtathlet siegte über die 100 Meter in 12,15 Sekunden sowie im Hochsprung mit übersprungenen 1,70 Me- tern.

Ganz oben auf dem Treppchen

SV Viktoria Goch nahm mit großem Erfolg am Anni-Mebus-Sportfest in Emmerich teil

„Eine kleine Erfolgsgeschich- te und großem Spaßfaktor“

liegt hinter dem Tennisclub VFL Nierswalde e.V.. Nach der Medensaison 2013 ziehen sie nun erste Bilanz.

So stehen für alle Mitglieder nicht nur der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund, sondern auch der Spaß am Spiel und der fami- liäre Charakter des Clubs. Hier werden Zusammenhalt und In- tegration der Familien gelebt.

Wer Lust hat ohne Leistungs-

druck seine Freizeit sportlich und gesellig zu gestalten, ist ger- ne gesehen und kann jederzeit einmal auf die Anlage kommen.

Ansprechpartner hierfür ist Paul Jansen, Telefon 02823/ 88 57 9.

In dieser Saison konnten sich bei den Herrenmannschaften beson- ders die Herren 40 freuen. Sie be- legten in der Bezirksklasse B den ersten Platz von sieben teilneh- menden Mannschaften und stei- gen in die nächsthöhere Klasse auf. In der Tabelle der Herren 40

belegt der Tennisclub VFL Niers- walde e.V. den ersten Rang.

Bei den Herren 50 ist es der dritte Platz.

Die Herren 30 spielen auch im folgenden Jahr in der Kreisliga.

Sie belegten den fünften Platz von acht spielenden Mannschaf- ten in ihrer Gruppe.

Von links: Stefan Wagener, Ge- org Fischer, Thomas Roiek, Ralf Pitz, Achim Stern, Christoph Kühnapfel, Burkhard Theunisse, Georg Seves.

Erfolgsgeschichte des VfL Nierswalde

GOCH. Die Triathleten des TV Goch sind erfolgreich in die Sai- son gestartet und nahmen nun mit 74 Triathleten am Sparkas- sentriathlon in Kleve teil.

Bei sonnigem und optima- lem Wetter belegten sie in den verschiedenen Alterklassen 30 Treppchenplätze. In den Kinder- und Jugendrennen schafften es die jüngsten Teilnehmer fast im- mer auf die ersten drei Plätze:

Erste Plätze schafften Klara Beaupoil in der Klasse der weiblichen Schüler C. Bei den männlichen Schülern stand Ni- klas Reinsch ganz oben auf dem Treppchen. In den weiteren Al- tersklassen sind auf Platz eins:

Anna Jürgens, Aron Thimm, Anne Straetemans, Sören Schif- fer, Marius Tacke, Eva Rappers und Claudio Krott. Der TV Goch bietet interessierten Kindern und Jugendlichen ab acht Jahren ein Triathlontraining an. Informati- onen bei Georg Schiffer, Telefon 02823/ 86199. Auch bei den Er- wachsenen konnten die ersten Punkte zur Kreismeisterschaft im Triathlon eingefahren werden.

Auf der Olympischen Distanz waren vier Triathleten am Start.

Christoph Braun belegte in sei- ner Altersklasse den ersten Platz.

Auch Christoph Heyer-Hillen kam mit einer tollen Zeit von 2:17:02 Stunden aufs Treppchen

und belegte den dritten Platz.

Beeindruckend war in der Volksdistanz, dass die Star- terinnen des TV Goch in der Frauen Hauptklasse und W 40 das Teilnehmerfeld dominierten.

Erstplatzierte ist Carolin Peters.

In Altersklasse W40 ist es Karin Beaupoil. Im Gesamtergebnis belegte der TV Goch die neuen ersten Plätze.

Viel Spaß hatten die männ- lichen Teilnehmer des TV Goch bei der Volksdistanz. In der Hauptklasse bereiteten sie sich auf die kommenden Rennen vor.

Leider wurde kein Treppchen- platz erreicht. Jochen Jansen in der Klasse M40 wurde für sein engagiertes Auftreten belohnt. Er belegte den Gesamt zweiten Platz und wurde in seiner Altersklasse

M 40 ebenfalls Zweiter.

Bei den „alten Hasen“ M50 wurde heftig gefightet. Die Al- tersakteure schenkten sich nichts.

Am Ende hatte Hermann Kem- per die Nase vorn und wurde Erster.

Die Herausforderung Mittel- distanz nahmen fünf Akteure des TV Goch bei der Challenge Kraichgau in Angriff. Bei anfäng- lichen Wetterkapriolen konnte das Rennen doch noch starten und es war für alle Teilnehmer ein tolles Erlebnis.

Die Nase vorn hatte Hennig Schoelen mit einer Zeit von 4:40:40 Stunden und belegte Platz 19 in seiner Altersklasse M30. Informationen zum Triath- lon, Training und unter www- tvgoch.de.

Nase vorn: Die „alten Hasen“

haben sportlich gefightet

74 triathleten des tV Goch starteten in Kleve und bei der challenge Kraichgau

Die Triathleten des TV Goch schaffen es auf die vorderen Plätze.

Mittwoch 17. Juli 2013 GS 1 | NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Hütten bauen am Bauspielplatz

UEDEM. Der Ferienspaß Uedem beginnt in diesem Jahr direkt am ersten Tag mit dem Bauspielplatz in Kirsel. Von Montag, 22. Juli bis Freitag, 2. August, von 10 bis 17 Uhr werden Hütten gebaut. Im Verlauf der ersten Woche werden neben anderen Programmpunk- ten der Reiterverein Uedem mit Ponys und die Gruppe Kitiblu für ein gemeinsames Spiel auf den Bauspielplatz kommen.

Um sicher zum Bauspielplatz zu gelagen, helfen die Betreuer beim Überqueren der Umge- hungsstraße morgens zwischen 9.45 und 10 Uhr. Wer kein Fahr- rad hat und auch nicht gebracht werden kann, darf den Bürger- bus um 9.46 Uhr ab Uedemer- bruch Kirche oder um 10.07 Uhr ab Uedem Markt dank des Bürgerbusvereins kostenlos nut- zen. Aber Achtung: der Bus kann nur morgens hinbringen, für den Rückweg wird eine ande- re Mitfahrgelegenheit benötigt.

Zum Mittagessen müssen alle Kinder Besteck und Geschirr mitbringen. Bei gutem Wetter könnten Handtuch und Ba- desachen nützlich sein. Für das Essen und Getränke auf dem Bauspielplatz sollten die Eltern dank freundlicher Spenden, nur einen Kostenbeitrag von 20 Euro auf das Konto des Ferienspaßes überweisen oder direktauf dem Bauspielplatz abgeben. Alle Kin- der in Alter von sechs bis zwölf Jahren können am Bauspielplatz teilnehmen! Das komplette Pro- gramm unter www.ferienspassu- edem.de. Weitere Informationen bei Lissy und Johannes van de Loo, Telefon 02825/ 1 01 59 Einen unvergesslichen Schulhö-

hepunkt erlebten die Kinder der St.-Georg-Grundschule in Goch in diesen letzten Tagen vor den Sommerferien. Die „Georgi-Sin- ger“ mit Kindern aller Jahrgangs- stufen führten unter der Leitung von Lucia Jenal und Hanne Ludig das Musical „Randolfo und der eine Ton“ in der Turnhalle auf.

Dieses märchenhafte Waldmusi- cal, geschrieben von B. Dietrich und U. Führe, führte die Zu- schauer tief in den Wald. „Der Wald ist für uns Tiere der aller- schönste Ort“, singen Amseln, Eulen, Füchse und die Großfa- milie Hase. Auch für den Jungen Randolfo, der seit dem Tod seiner

Mutter nicht mehr spricht, bietet der Wald eine Rückzugsmöglich- keit, um vor anderen Kindern zu fliehen, die ihn hänselnden. Von der Waldfee Rubella erhält Ran- dolfo eine kleine Flöte, die nur einen Ton – den Ton des Waldes – spielt. Und es wäre kein Mär- chen, wenn Randolfo nicht am Ende wieder sprechen könnte.

Vor zauberhaften Kulissen spiel- ten und sangen die Akteure nach monatelanger Einstudierung in tollen Kostümen. Einig waren sich Zuschauer und Akteure, dass es im nächsten Jahr unbedingt wieder eine Musicalaufführung von den Georgi-Singer geben muss.

Waldmusical in der St. Georg Schule

18 neue „Narren“ für das KKK

Mitgliederversammlung des Kolping Karnevals Komitees Goch: terminvorschau aufs nächste Jahr

GOCH. Der Einladung des Kol- ping Karneval Komitees 1885 Goch zur Jahreshauptversamm- lung sind zahlreiche Mitglieder gefolgt, so dass der erste Vorsit- zende Heinrich Schmitz neben den beiden Ehrenmitgliedern Walter Hermsen und Rudi Kempkes sowie den Vorsitzen- den der Gocher Kolpingfamilie viele Karnevalisten begrüßen konnte.

Zu Beginn der Tagesordnung erhob sich die Versammlung zum Gedenken an das verstor- bene KKK-Ehrenmitglied Alfred Matenaers. Als Teil der Fidehis war er weit über die Stadtgren- zen Gochs hinaus bekannt und brachte sich über 50 Jahre lang auf vielfältige Art und Weise in die Brauchtumspflege ein. Der

Kolping Karneval hat mit Alfred Matenaers eine große Persön- lichkeit verloren. Nach der To- tenehrung wurden insgesamt 18 neue „Narren“ in die größte Ab- teilung der Gocher Kolpingfami- lie aufgenommen, die inzwischen mehr als 260 Mitglieder zählt.

Zehn dieser Mitglieder konnten dann für ihre langjährige Zuge- hörigkeit zur Karnevalsabteilung mit einer Urkunde und ubilarpin ausgezeichnet werden. Für elf Jahre waren dies Malte Dercks, Thomas Janßen, Marco Melcher, Nele Kersten, Jana Loors, Anna- Lena Schienbein, Lukas Knops, Torsten Matenaers und Bastian Leukers. Weiterhin erhielt Willi Dercks Dank und Anerkennung für 25 Jahre Treue zum KKK. Im Anschluss blickte Geschäftsfüh-

rer Frank Goossens auf die ver- gangene Karnevalssession. Ne- ben dem Gocher Kinderkarneval, dem Seniorenkarneval und dem Behinderten-Karneval konn- ten auch die beiden Damensit- zungen und die Kappensitzung erfolgreich gestaltet werden.

Besondere Dankesworte galt es, an die scheidenden Tanzgarden- Trainerinnen Britta Melcher, Ju- dith Steinert und Melanie Peters (Kolping-Teenies) sowie Nicole Hebben (Kolping-Funken) zu verteilen, die sich nach vielen aktiven Jahren aus dem Trainer- dasein verabschiedet haben und ebenfalls an Norbert Janssen, der über Jahrzehnte hinweg die Orden für den Kinderkarneval erstellt hat. Allen Nachfolgern wünschte der erste Vorsitzende

Schmitz viel Erfolg und gutes Gelingen. Die Verlesung des Kas- senberichts durch die Kassiere- rin Ulrike Colley erfolgte dann ohne große Besonderheiten, so dass die beiden Kassenprüfer Franklin von Brocke und Ulrike Urselmann eine hervorragende und sorgfältige Kassenführung bescheinigen konnten. Die Ver- sammlung erteilte daraufhin dem gesamten Vorstand einstimmig Entlastung. Als neue Kassenprü- ferin für die nächsten zwei Jah- re wurde Sylvia Knops gewählt.

Eine Terminvorschau auf die in den kommenden Wochen anste- henden Veranstaltungen sowie einige organisatorischen Dingen rund um den Kolping Karneval schlossen dann eine harmonisch verlaufende Versammlung ab.

„Grün“ ging es ins Grüne. Passend zu den Vereinsfarben unternahmen die Frauen des Karnevals Club Concordia (KCC) einen Ausflug mit dem Planwagen durch Felder und Wiesen nach Uedem. Dort legten die KCC-Damen einen Stopp ein, um sich für die Rückfahrt nach Goch zu stärken. Mit einem gemeinsamen Grillen bei Heidi Meesters klang der sommerliche Ausflug der „Grünen“ aus. Heute Abend, Mittwoch, 17.

Juli, treffen sich die KCC-Frauen um 20 Uhr wieder das nächste Mal im Vereinslokal Poorte Jäntje.

Tombola am Dorfnachmittag

KESSEL. Bei der Verlosung der Musikkapelle des Schützenver- eins Kessel-Nergena anlässlich des gemütlichen Dorfnachmit- tags sind noch einige Preise nicht abgeholt worden. Die Losnum- mern rot 641 und 736, gelb 754, blau 497, lila 889, 928 und 955 sowie grün 478 und 839. Die Preise können gegen Vorlage des Loses im Büro des Geschäftsfüh- rers der Musikkapelle, Michael Tünnißen, Klosterweg 9 in Kes- sel während der Geschäftszeiten abgeholt werden.

Auf der Römer-Lippe-Route radeln

295 Kilometer strampeln und dabei abwechslungsreiche Regionen kennenlernen

NIEDERRHEIN. Bei bestem Wetter wurden am 1. Mai-Wo- chenende die beiden Schlus- setappen der offiziellen Er- öffnungsradtour der neuen Römer-Lippe-Route im Kreis Wesel zurückgelegt.

Die Jungfernfahrt hatte bereits am 27. April am Hermannsdenk- mal bei Detmold im Teutoburger Wald begonnen und führte über insgesamt neun Tagesetappen bis an den Niederrhein. Immerhin 295 Kilometer waren am Endziel, dem Marktplatz in Xanten, per pedales bewältigt.

Der neue Radfernweg führt gleich durch fünf abwechslungs- reiche Regionen: Vom Teutobur- ger Wald geht es durch die Hell- weg-Region, dann weiter durch das Müns-terland und die Me- tropole Ruhr bis zum Niederr- hein. Zusätzlich wurden elf the- matische Schleifen eingerichtet, zur Römerkultur sowie zur Lippe bzw. zu wasserspezifischen The-

men. Hierdurch sind auch erhol- same Tagestouren als Rundkurs für die ganze Familie möglich, im Kreis Wesel z.B. die „Lippemün- dungs-Schleife“ mit der Selbst- bedienungsfähre „Quertreiber“

bei Wesel oder die „Rheinauen- Schleife“ mit der Fähre „Keer Tröch II“ zwischen Xanten und Bislich. Auch Landrat Dr. Ansgar

Müller und Michael Düchting, Leiter der EntwicklungsAgen-tur Wirtschaft (EAW) des Kreises Wesel, die an der Realisierung des Fernradwegs maßgeblich be- teiligt waren, freuen sich über die Fertigstellung der Route.

Dr. Müller: „Mit der Römer- Lippe-Route führt eine weitere attraktive Radroute durch un-

seren Kreis. Ich bin sicher, dass wir hierdurch weitere Gäste ge- winnen können, die die kultu- relle Vielfalt und den natürlichen Charme des Niederrheins entde- cken werden“.

Dass dies kein frommer Wunsch zu sein scheint, bewies gleich bei der Eröffnungstour Susi Danner. Die Münchenerin zeigte sich vom Abwechslungs- reichtum auf der Route sehr angetan und wird diese gerne weiterempfehlen. Sie war extra mit dem Zug von München nach Paderborn angereist und fuhr al- le Etappen bis Xanten mit.

Tourenflyer und Gastgeber- verzeichnis sind in allen beteili- gten Städten und Touristinfor- mationen sowie der EAW erhält- lich. Dazu gibt’s es eine Spiralo- Radwanderkarte mit Reiseführer des Bielefelder Verlags.

Weitere Infos oder Downloads für GPS-Fans gibt es unter www.

roemerlipperoute.de.

Die Lippefähre ist eine Attraktion für Radler, die zum Beispiel auf der neuen Römer-Lippe-Route unterwegs sind und mit dem „Quertreiber“

an das andere Ufer der Lippe gelangen wollen. Foto: Kreis wesel

Radwanderkarte zu gewinnen

KREIS KLEVE. Zur Fahrrad- saison steht die 6. umfassend überarbeitete Radwanderkarte des Kreises Kleve im Maßstab 1:50.000 wieder zur Verfügung.

Die Karte hält erstmals kosten- freie Online-Angebote bereit. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Bielefelder Verlags GmbH und den kreisangehörigen Kom- munen aktualisiert und mit zu- sätzlichen Onlineangeboten ver- sehen. Neben einer Vielzahl von ausgeschilderten Themenrouten ist auch das „Radverkehrsnetz NRW“ Bestandteil des Karten- inhalts. Die Karte gibt es zum Preis von 6,95 Euro bei der Ab- teilung Vermessung und Kataster des Kreises Kleve, Nassauerallee 15-23, Tel. 02821/85652 und den örtlichen Buchhandlungen. Die NN verlosen zehn Exemplare.

Einfach eine Postkarte mit Na- me, Anschrift und dem Stichwort

„Radwanderkarte“ an die Nie- derrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern schicken.

Einsendeschluss ist der 23. Juli.

Mittwoch 17. Juli 2013 GS 3 | NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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GOCH. Alle Hände voll zu tun gibt es für Kinder im Alter zwi- schen vier und 14 Jahren an der Nierswelle. Hier bauen die Kin- der Gochs ersten und auch ein- zigen Wasser-Ferienpark. Vom 25. Juli bis zum 3. August wird täglich an dem Wasserlabyrinth gebaut.

Die Betreuer gestalten mit den Kindern ein oberirdisches Rinnen, Röhren-, Kanal- und Schlauchsystem. Es verzweigt und verästelt sich beliebig und leitet das Wasser zum Ursprung, der Niers, zurück. „Das wird ei- ne Menge Spaß machen, etwas Vergleichbares hat es bislang in Goch und Umgebung noch nie gegeben“, sagt der Leiter der Kultourbühne Goch, Hermann- Josef Kleinen.

Die Stadt Goch veranstaltet zusammen mit vielen Sponsoren und Institutionen diese einzig- artige Ferienaktion. Wasserge- triebene Maschinen und Mecha- niken, Brunnenfiguren und Was- serobjekte, Wasserspielzeug (dort hergestellt oder mitgebracht), Wasserkonzerte, ein drei Meter hoher Gerüstturm mit zahl- reichen Wasserspielen, Schöpf- und Pumpeinrichtungen - alles das erstreckt sich 60 Meter weit über den gesamten Aktionsplatz.

Am Abschlusstag, Samstag, 3.

August, ist zusätzlich der Niers- verband mit seinem „Nierszoo“

zu Gast. Hier gibt es einen le- bendigen Einblick in die Unter- wasserwelt. Unter anderem zeigt ein Blick durchs Mikroskop die

„wichtigsten Mitarbeiter“ einer Kläranlage, die Mikroorganis- men. Sie entfernen die biologisch abbaubaren Schmutzstoffe aus dem Abwasser. Wie sie das ma- chen, erklärt der Niersverband.

Zusätzlich ist noch ein Picknick geplant. Und es gibt Live-Musik von „Jazz im Glück“. Außer-

dem wird ein Überraschungs- gast erwartet. Er ist grün. „Im GochNess ist er aus dem Ei ge- schlüpft“, erzählt Melanie Garus von den Gocher Stadtwerken:

„Nessie ist endlich da!“ Ihren ersten öffentlichen Auftritt hat die „kleine Nessie“ am 3. August

„und sie möchte alle Kinder ken- nen lernen und wie sie mit Was- ser spielen.“

Mitmachen, mitbauen und mitspielen können an allen Ak- tionstagen Kinder und Jugendli- che im Alter zwischen vier und 14 Jahren. Kinder, die jünger als acht Jahre sind, bitte in Beglei- tung eines Erwachsenen. Ein Be- treuerteam aus dem Jugendzen- trum Astra ist an allen Tagen vor Ort und hilft mit, wenn täglich an zehn Tagen rund 80 Kinder bauen und werkeln. Tageskarten gibt es für 5 Euro pro Stück an der Kasse direkt vor Ort.

Am Abschlusstag sowie am Sonntag, 28. Juli, ist der Besuch der Ferienaktion kostenfrei.

An diesem Sonntag findet die Arnold-Janssen-Reisemobil- wallfahrt statt und eben weil es die „Nierswelle in Aktion“ gibt,

diesmal ohne Kinderspielefest auf dem Markt. Die Kinder sind stattdessen eingeladen, an der Nierswelle mitzuspielen.

Möglich ist dieses ganz beson- dere Ferienprojekt, weil viele Or- ganisatoren und Sponsoren sich zusammengetan haben. Im Boot sind die Kultourbühne, das Mu- seum, das Jugendamt, das städ- tische Jugendzentrum Astra, der Vermögensbetrieb und die Bü- cherei sowie die Stadtwerke, die Sparkasse Goch, der Niersver- band, die Wirtschaftsförderung, das Geschenkehaus Peters, der Hagebaumarkt Swertz, die Heinz Trox-Stiftung und die DLRG.

Das Material für die Ferienak- tion kommt vom Verein „Akki - Aktion und Kultur mit Kindern“

aus Düsseldorf. Akki hat sich auf die Konzeption und Realisation von kulturpädagogischen Pro- jekten und Aktionen spezialisiert und in diesem Zusammenhang das Wasserlabyrinth-Material entwickelt. Infos und Anmel- dungen zur „Nierswelle in Ak- tion“ bei der Kultourbühne im Rathaus der Stadt Goch, Telefon 02823/ 320202.

„Nessie“ und der Nierszoo

Einzigartige Sommerferienaktion für Kinder an der Gocher Nierswelle

Ein gigantisches Wasserlabyrinth entsteht auf dem 60 Meter großen Aktionsgelände an der Gocher Nierswelle mitten in der Stadt.

NIEDERRHEIN. Die Unterneh- men des Initiativkreises „Zu- kunft Niederrhein“ haben einen Baggerseenführer mit Ausflug- tipps am Niederrhein gestaltet.

Ob idyllische Fahrradrouten entlang von Biotopen, Beach- volleyball oder Wasserskifahren – hier ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei. Der Baggerseenführer kann auf der Webseite des Initiativkreises an- gesehen und heruntergeladen werden: www.zukunft-niederr- hein.de/baggerseen. Endlich ist der Sommer da. Wenn das Wet- ter mitspielt, kann der Urlaub di- rekt vor der Haustür starten. Mit

dem Baggerseenführer stellt der Initiativkreis „Zukunft Niederr- hein“ 18 Ausflugtipps rund um Baggerseen vor, die den Urlaub vor Ort, den Feierabend oder das Wochenende versüßen. Das Be- sondere: Alle hier vorgestellten Seen sind durch die Kies- und Sandgewinnung entstanden und von den Unternehmen des Ini- tiativkreises „Zukunft Niederr- hein“ rekultiviert worden. Im Zusammenspiel mit Unterneh- men und Kommunen entstehen im Rahmen der Rekultivierung neben wertvollen Lebensräumen für viele Tier- und Pflanzenarten und Hochwasserschutzgebieten

auch beliebte Naherholungsziele:

Baggerseen laden zum Schwim- men, Surfen oder Tauchen ein.

Neu angelegte Wege und Uferbe- reiche können zum Joggen, Fahr- radfahren oder Flanieren genutzt werden. Baggersee ist nicht gleich Baggersee. Die Freizeitmöglich- keiten sind von einer unglaub- lichen Vielfalt geprägt. Neben Seen mit vielen Freizeitattrakti- onen – wie die Xantener Nord- und Südsee oder die Duisburger Sechs-Seen-Platte – gibt es auch kleinere Seen zu entdecken, die unter Naturschutz stehen und somit eher zum Erkunden und Kraft tanken einladen.

Baggersee ist nicht gleich Baggersee

Broschüre mit 18 aktuellen Ausflugstipps für den Niederrhein