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GOCH · UEDEM

MITTWOCH 26. JUNI 2013 GOCH | 26. WOCHE

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GOCH

Neue Spielzeit beginnt schon im Juli

Kultur in Goch macht keine Sommerpause. Das neue Pro- grammheft mit allen Theater-, Musik- und Kabarettveran- staltungen der Kultourbühne erscheint schon im Juli. „Falk

& Sons“ wird eins der High- lights sein.

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Seite 2

Wissenssendung mit Nils Neugier

Auf Goch.TV philosophiert Nils Neugier übers Heiraten in Goch.

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Seite 2

Neue Bronzetafel für Kirche in Keppeln

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Seite 10

Königschießen in Hassum

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Seite 12

WETTERTREND

Mi.

17° 10°

Fr.

16° 12°

Do.

16° 9°

Sa.

18° 12°

Die Schützen erobern die Stadt. Denn auf traditionelle Weise beginnt am Samstag die Gocher Sommerkirmes. Zur Eröffnung um 14.30 Uhr ziehen neun Bruderschaften aus Goch und den Ortsteilen durch die Innenstadt, ehe sie auf dem Kirchplatz der St. Maria Magdalena Kirche beim Stadtkönigschießen ihren König ermitteln. Um 15 Uhr gibt‘s dann Freibier und eine Happy Hour. Mehr zur Gocher Sommerkirmes auf Seite 3. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Stolpersteine sind Mahnmale

GOCH. (sde) „In Goch lebten zu NS-Zeiten viel mehr Juden als anderswo.“ Ruth Warrener hat sich mit der Kriegsgeschichte ih- rer Stadt beschäftigt. Sie ist Leh- rerin der Leni-Valk-Realschule, jener Schule, die den Namen der wohl bekanntesten Gocher Jüdin trägt. Warrener hatte die Idee an- gestoßen, mit „Stolpersteinen“

den Kriegsopfern ein Denkmal zu setzen. Und mit Initiative der Gocher Ratsfraktionen hat sich eine Arbeitsgruppe gegründet, die die Namen, Wohnorte und das Schicksal ermordeter Juden und anderer Kriegsopfer recher- chiert. 90 Adressen haben sie zusammen getragen. „Das ist so viel“, sagt Bürgermeister Karl- Heinz Otto, „dass das Projekt ,Stolpersteine‘ als Dauerthema angelegt ist.“ Gunter Demnig ist der Künstler der „Stolpersteine“

und hat europaweit die 12x12 Zentimeter großen Messing- Gedenktafeln verlegt. Am 4.

Oktober nun auch in Goch. Bis dahin sind Sponsoren gesucht, die die Patenschaft mit 120 Euro pro Stolperstein übernehmen.

„Das ist die Intention des Künst- lers“, sagt Johannes Janßen vom Gocher Heimatverein, „dass sich Bürger gegen das Vergessen stark machen.“ Mehr Infos unter ht- tp:/wp.ge-mitelkreis.de.

Zukunftsmusik für eine neue Stringtime

2014 findet die traditionelle Streicherakademie für junge begabte Musiker wieder statt mit neuem Konzept und neuen öffentlichen Auftrittsorten in der Stadt

GOCH. Klassische Musik gehört auf kein Podest. „Jeder soll sie hö- ren und hautnah erleben“, meint Dr. Stephan Mann. „Dass die Stringtime nächstes Jahr wieder stattfindet“, sagt er, „soll überall in der Stadt spürbar sein.“

2013 musste die traditionelle Streicherakademie für junge Nachwuchsmusiker wegen der schweren Erkrankung des bishe- rigen Leiters der Kultourbühne ausfallen. „Wir machen String- time jetzt zum ersten Mal“, sagt Mann und hat zusammen mit dem neuen Leiter der Kultour- bühne Hermann-Josef Kleinen das Konzept ganz neu überdacht.

Professionelle Hilfe haben sie sich beim künstlerischen Leiter

Dr. Gerhard Popp geholt. Zu- sammen suchen sie nun neue Auftrittsorte. Oberstes Ziel laute- te: „Wir wollen Kultur ins Stadt- leben integrieren.“ Die Proben der jungen hochbegabten Musi- ker sollen öffentlich stattfinden.

Und nicht mehr eingeschlossen im Kastell. „Stringtime-Konzerte an der Nierswelle“, stellt sich das neue Kulturteam vor, „oder in den Kirchen und im Rathaus.“

Auch Schulen und Kindergärten wollen Mann und Kleinen ein- binden. „Jeder soll hören, wie eine Geige klingt, wenn man sie spielen kann“, denn Dr. Stephan Mann weiß, „dass Begeisterung und Leidenschaft ansteckend sind!“ Mit dem neuen offenen

Konzept „soll ein Prozess in Gang kommen“, so Mann. „Nach und nach wird sich dieses große Aus- hängeschild für die Stadt Goch und ihre Kultur verändern.“

Einige Eckdaten wird das Or- ganisationsteam in 2014 noch bewahren: Junge begabte Mu- siker aus den drei Ländern Deutschland, Polen und den Niederlanden kommen wie ge- wohnt in den Osterferien nach Goch. Dreh- und Angelpunkt bleibt zunächst das Kastell. „Ein letztes Mal sind dann Gasteltern gesucht“, so Mann. Mit weniger Teilnehmern und einem redu- zierten Dozententeam wolle man die pädagogische Arbeit verfei- nern und öffentliche Auftritte

an ganz neue Orte verlegen. Den Auftakt in die „Neue Stringtime NiederRhein“ macht noch in diesem Herbst am 7. November die Violinistin Hannah Walther mit ihrem Konzert in der Aula der Gaesdonck. „Sie kennt die Seele der Stringtime“, sagt Dr.

Stephan Mann und verspricht,

„die Neukonzeptionierung mit Bedacht und Samthandschuhen anzupacken. „Die großen Ver- änderungen“, sagt er, sind noch Zukunftsmusik. „Das Programm wird aber wunderbar bleiben“, sagt er. Karten für das Konzert mit Hannah Walther sind bereits buchbar in der Kultourbühne, Telefon 02823/ 320202.

Stefanie Deckers Für die jungen begabten Streichmusiker erarbeiten die neuen

Organisatoren ein ganz neues Konzept. Erste Veränderungen sollen in der Stringtime 2014 spürbar sein. NN-Foto: RD

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Flutstraße 53–61 | Tel. 02821/591-0

47574 Goch

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26.

Mittwoch

Goch: Jahreshauptversammlung der kfd Liebfrauen um 15 uhr im Pfarr- heim Arnold Janssen.

Goch: Frauensommerabend für Mi- grantinnen, die im Kreis Kleve woh- nen, ab 18 uhr rund um die evange- lische Kirche am Markt.

Goch: Beginn eines vierwöchigen Schnuppertrainings beim Rock n Roll club Footloose um 17.30 uhr in der turnhalle der Liebfrauenschule. An- meldung unter www.rrc-footloose. de.

Goch: Stotterer-Selbsthilfegruppe trifft sich von 18 bis 20 uhr im evan- gelischen Gemeindehaus am Markt in Goch.

Goch: Jeder letzte Mittwoch im Mo- nat Sozialberatung im Sozialtreff ab 10.30 uhr in der Mühlenstraße 44 (ehemaliges Sozialamt)

Goch: Gocher Skater-treff trifft sich um 19 uhr am Parkplatz Auf dem wall.

Keppeln: Gesundheitscafe des Kneippvereins Xanten-uedem-Sons- beck von 15 bis 17 uhr in der Grenz- straße 70. Anmeldungen bei Dörte Dreher-Peiß, telefon 02801/ 9887362.

27.

Donnerstag

Goch: treffen der iLco-Gruppe um 17 uhr im wilhelm-Anton-hospital.

Uedem: Radwanderfahrt mit dem Stjurm 03. treffpunkt 14 uhr an der Gaststätte Lettmann.

Goch: Sportabzeichenabnahme im- mer donnerstags um 17 uhr im hu- bert-houben-Stadion. infos bei theo Artz, telefon 02823/ 877615.

Geldern: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige um 19 uhr im Evangelischen Gemeindehaus, heilig-Geist-Gasse 4. Kontakt: 0175/

6464542.

“ ueier

28.

Freitag

Pfalzdorf: Preisskat im Skatverein Vier Asse Goch um 19.30 uhr im hotel Auler. Für alle, die gerne Skat spielen.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Jeden Dienstag um 19 uhr im Evangelischen Gemein- dehaus am Markt.

Goch: Awo Kaffee- und Spielenach- mittag, 15 bis 17.30 uhr, in der Seni- orentagesstätte Markt 15.

29.

Samstag

Goch: Schhmugglertour mit Rob Miesn durch das historische Goch.

treffpunkt 8 uhr am Klosterplatz.

Mehr infos bei der Kultourbühne Goch im Rathaus, telefon 02823/

320202.

Goch: Schnupperkurs im Dudelsack- spielen von 10 bis 13 uhr in der Ar- nold Janssen Schule. Anmeldungen bei der VhS, telefon 02823/ 973116.

Goch: Gocher Sommerkirmes begin- nt traditionell mit dem Stadtkönigs- chießen. Schützenumzug durch die innenstadt ab 14.30 uhr. happy hour und Freibier zur Kirmeseröffnunbg um 15 uhr auf dem Marktplatz. Ab 16 uhr Stadtkönigschießen aller Gocher Schützenvereine auf dem Kirchplatz der St. Matria Magdalena Kirche.

Pfalzdorf: Die G-Kids der evange- lischen Kirchengemeinde Pfalzdorf und nierswalde starten neu durch und laden heute von 10 bis 12 uhr alle Kinder zu kreativen wasserspie- lenr rund ums Pfälzerheim ein.

Kleve: Kabarett-highlights aus 29 J.

Stunksitzungen „Stunk unplugged“, 20 uhr, Spiegelzelt auf der wiese hinter dem tiergarten.

Uedem: trauercafé des Malteser hos- pizdienstes, 15 bis 17 uhr, cafeteria des Laurentius-hauses.

30.

Sonntag

Graefenthal: Öffentliche Klosterfüh- rung rund ums Kloster Graefenthal.

treffpunkt 11 uhr am torbogen.

Goch: neue Mundartführung mit der wachtmeister-Legende Pub Jäntje ali-

as Rob Miesen. treffpunkt 14 uhr am haus zu den Fünf Ringen.

Goch: Ausstellungseröffnung „Micha Laury - Mind to Space“ um 11.30 uhr im Museum Goch. .

Kevelaer: Benefizkonzert des Gospel- chors Voices aus uedem um 16 uhr in der Jesus-christus-Kirche in Kevelaer.

Hassum: Königschießen in hassum.

14.30 uhr umzug durchs Dorf Danach Königschießen, Schüler- und Prinzen- schießen rund ums Dorfhaus.

01.

Montag

Goch: Familientag auf der Gocher Sommerkirmes.

Uedem: Sportabzeichenabnahme ab 18 uhr auf dem Sportplatz am Berg- schlösschen.

Kevelaer: Selbsthilfegruppe für Alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 uhr im Petrus-canisius-haus.

02.

Dienstag

Goch: Abschluss der Gocher Som- merkirmes mit dem höhenfeuerwerk im Einbruch der Dunkelheit.

Goch: Der Goli-Verein und das Muse- um Goch zeigen um 19 uhr im Goli- theater den Film „So weit und groß - Die natur des otto Modersohn“.

Beginn 20 uhr, Einlass 19 uhr. Eintritt 3 Euro.

Uedem: Patronatsfest der St. Anna- Bruderschaft um 9 uhr in der Lauren- tius Kirche.

Goch: Frauenmesse der kfd zum the- ma „Segen für die Reise“ um 8.15 uhr in der St. Maria Magdalena Kirche.

Kevelaer: Jeden ersten Dienstag im Monat: Selbsthilfegruppe für trau- ernde nach einem Suizid einer na- hestehenden Person. 19.30 uhr im Petrus-canisius-haus in Kevelaer. te- lefonische Kontaktaufnahme erbeten an die Gruppenleiterin ute Reichwald, 0170/ 9687492

Kevelaer: Selbsthilfegruppe bei Spielsucht von 19.30 bis 21 uhr im Gemeindesaal der Jesus-christus- Kirche, Brunnenstraße 71.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für Betroffene.

treffen jeden Dienstag um 19.30 uhr im Evangelischen Gemeindehaus am Markt.

Goch: clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 uhr am nordring 46.

GOCH. Kultur in Goch macht keine Sommerpause. Die neue Spielzeit samt Premieren, sechs Theaterabenden, mit Musik und Tanz, Kindertheater und Lesungen beginnt bereits im Juli, wenn das neue Programm- heft erscheint. Das erste High- light ist das Opern-Spektakel im Stadtpark am 24. Juli. „Und das wird keine einmalige Veranstal- tung“, verspricht der neue Leiter der Kultourbühne Hermann- Josef Kleinen. Aber nicht jähr- lich, denn das Programm der Kultourbühne in Goch macht viele Begegnungen möglich, die nicht alltäglich sind.

Und so ist Heidi Mahler, Heidi Kabel‘s Tochter und fester Be- standteil des Hamburger Ohn- sorg Theaters, im Oktober zu Besuch und macht Goch zur Pre- mieren-Spielstätte. Die Komödie

„Ein Ritter zum Verlieben“ wird erst vom Kastell aus auf Tour ge- hen.

Seltener Gast am Niederrhein ist auch Andreas Englisch, der zusammen mit dem Papst die ganze Welt bereiste. „Er ist Papst- und Vatikan-Kenner erster Gü- te“, so Hermann-Josef Kleinen, und wird am 7. Oktober im Ka- stell aus seinem Buch ,Franziskus - Zeichen der Hoffnung‘ lesen.

„Auch Falk & Sons sind in un- serer Region fast nie unterwegs.“

Umso mehr freut sich das Team der Kultourbühne auf Dieter Falk, den Jazzpianisten des Jah- res 2012 und einen der erfolg- reichsten deutschen Musiker, Produzenten und Komponisten, auf die Kastellbühne locken zu können. „Er verwingt und ver-

jazzt klassische Musik, vorzugs- weise Johann Sebastian Bach“, erzählt Kleinen. Das Konzert am Abend im März 2014 mit den Söhnen Max und Paul wird ein Best off des Programms „Cele- brate Bach“ und vereint Rock, Pop mit Jazz und Klassik. Die Reise von „Falk & Sons“ nach Goch soll nachklingen und die drei Musiker kommen nicht mit leeren Händen. Am Vormittag findet bereits ein Workshop für junge Musiker aus Goch statt.

„Das entspricht ganz unserer In- tention, Kultur und Schule mit- einander zu verknüpfen“, sagt Dr. Stephan Mann, der Fachbe- reichsleiter für Kultur in Goch.

Auch die „Niederrheinische Gi- tarrennacht“ wird im Frühjahr 2014 wieder in Goch stattfin- den. Und die Familie Malente ist zum fünften Mal mit einem ihrer Schlager-Musicals in Goch.

„Die Kultourbühne“, meint Hermann-Josef Kleinen, „ist be- kannt für ihre Musik-Angebote.“

Das große Aushängeschild ist die Stringtime NiederRhein, die nach einjähriger Pause und mit neuem offenen Konzept in 2014 ihre Fortsetzung findet.

Das Gocher Kastell bleibt zen- traler Treffpunkt für Kultur, Mu- sik und Tanz. Dennoch kann die Kultourbühne auf mittlerweile vier Aufführungsstandorte zu- rückgreifen: KaffeeKonzerte im Langenbergzentrum, Theater und Musik in der Gaesdonck und

„die Zusammenarbeit mit dem Goli“, so Kleinen, „wird immer intensiver.“ Die Lesung „Koffer- kinder“ mit Silvia Schön wird im Goli-Theater stattfinden, ein

Kästner-Abend, Märchen mit

„Rotkäppchen und Co.“ und ein erneutes Singen mit Klaus Will- wacher.

Getanzt wird zu den tiefen Tö- nen des Swing-Orchesters inm vornehmer Atmosphäre mit ma- ximal 150 Gästen im Kastell. Ne- ben diesem Gala-Abend macht in der Vorweihnachtszeit das Springmaus-Kabarett eine gute Figur. Wanninger & Rixmann haben die Gocher schon einmal zum Lachen gebracht. Und wenn Jürgen B. Hausmann sagt „Isch glaub et Disch“, kommt echte handgemachte und büttenreife Comedy nach Goch.

Mit drei Kabarettveranstal- tungen, sechs großen Theatera- benden und sechs Kinderthea- ternachmittagen wird das neue Kulturprogramm der Kultour- bühne Goch perfekt und abge- rundet mit den altbewährten Nachtwächter-, Schmuggler- und Mundarttouren mit Rob Miesen, mit Radtouren angeführt von Rudi Kempes, mit zahlreichen Wanderungen, Workshops, Le- sungen, Konzerten und einer Niederrheinischen Kaffeetafel.

Das neue Programmheft ist ganz frisch gedruckt in allen öf- fentlichen Einrichtungen erhält- lich. Theater-Abonnementen be- kommen ihre Jahresticket bis Ju- li. „Restliche Abos gehen dann ab Mitte Juli in den freien Verkauf“, so Kleinen und freut sich immer noch steigende Besucherzahlen.

„Veranstaltungen sind oft aus- verkauft“, sagt er. Karten gibt‘s bei ihm und seinem Team in der Kultourbühne, Telefon 02823/

320202. Stefanie Deckers

Kultur in Goch macht keine Sommerpause

Spielzeit beginnt im Juli: Das neue Programmheft ist jetzt erhältlich

Falk & Sons sind eine Rarität im Gocher Kulturprogramm. Dieter Falk, Jazzpianst des Jahres 2012 und einer der erfolgreichsten Musiker, Komponisten und Produzenten Deutschlands verswingt, und verjazzt zusammen mit seinen Söhnen Max und Paul klassische Musik, vorzugsweise Bach.

ASPERDEN. Zu einer interes- santen Führung im Rheinmu- seum Emmerich lädt der Hei- mat- und Verschönerungsver- ein Asperden alle begeisterten Radler aus Asperden und aus der Umgebung am Samstag, 13.

Juli, ein.

Die Teilnehmer erfahren In- teressantes zur Entwicklung der Rheinschifffahrt, über die Ver- änderung des Rheinbettes, über den Fischfang, über die Stadtge- schichte und vieles mehr. Auch ein Original Ein-Mann-U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg wird hautnah zu sehen sein, was auch für Kinder interessant sein dürf- te. Im Anschluss an diese span- nende Führung gibt es leckeren Kuchen, Kaffee und Getränke im Innenhof des Museums bei ge- mütlichem Zusammensein.

Die gesamte Fahrradstrecke

beträgt runf 50 Kilometer. Per- sonen, die die Strecke nicht be- wältigen können oder lieber mit dem Auto zu dem Museums- besuch kommen möchten und eventuell auch eine Mitfahrge- legenheit bieten, sind ebenfalls herzlich willkommen.

Eine Anmeldung ist für alle Personen zwecks Organisation bis spätestens 5. Juli bei Anton Peters, Telefon 02823/ 9762666 notwendig.

Der Radwandertag des Hei- mat- und Verschönerungsver- eins Asperden am 13. Juli be- ginnt pünktlich um 12.30 Uhr ab Parkplatz „Grüner Weg“. Das Kaffeetrinken im Innenhof des Rheinmuseums ist um 14.30 Uhr. Die Rückfahrt ist für 16 Uhr vorgesehen. Den Eintritt für die Führung übernimmt der Verein für alle Teilnehmer.

Interessantes über die Schifffahrt und Fischerei

Radwandertag mit dem heimatverein Asperden

Nils Neugier präsentiert seine dritte Folge seiner Wissenssen- dung mit Goch.TV. Diesmal geht es um das romantische Thema Hochzeit.

Viele interessante Fragen hat Niels Neugier zu diesem The- ma gefunden und zeigt dem Zuschauer einige Beiträge rund um die Hochzeit in Goch: Wir

wird ein Ehering in einer Gocher Goldschmiede hergestellt und wo befindet sich das Glückstor in der Stadt? Auch diesmal ist wieder ein Rätsel zu lösen und Nils Neugier würde sich über ei- ne rege Beteiligung freuen. Der Film ist unter www.Goch.TV zu sehen unter dem Suchwort Nils Neugier.

Romantisches mit Nils Neugier

Kreativ mit dem Element Wasser

PFALZDORF. Die G-Kids der evangelischen Kirchengemeinde Pfalzdorf und Nierswalde starten am kommenden Samstag, 29. Ju- ni, ganz neu.

Alle Kinder und Jugendliche aus Goch und Umgebung im Alter von drei bis 13 Jahren sind herzlich eingeladen, sich mit dem Element Wasser in Form von Kreativaufgaben und Spielen zu beschäftigen.

Los geht es am Samstag um 10 Uhr am Pfälzerheim in Pfalzdorf.

Das Ende der neuen Spielaktion der G-Kids Pfalzdorf und Niers- walde ist für 12 Uhr geplant.

Rundgang für Pflanzenfreunde

GOCH. Gartenliebhaber finden viele Pflanzen schön, aber häufig fehlt es am Hintergrundwissen:

Wie heißt sie? Welchen Standort benötigt sie? Wie groß wird sie?

Welche Pflege benötigt sie? Alle Pflanzenfreunde lädt die VHS Goch ein, mit fachlicher Be- gleitung durch den Forstgarten Kleve zu spazieren und Wissens- wertes über Bäume und Gehölze zu erfahren. Treffpunkt ist am Dienstag, 16. Juli, um 19 Uhr der Parkplatz an der Wasserburgal- lee. Anmeldungen unter Telefon 02823/ 973115 oder per Internet unter www.vhs-goch.de.

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Mittwoch 26. Juni 2013 niEDERRhEin nAchRichtEn

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GOCH. Die Gocher Sommer- kirmes beginnt auf ihre ganz ursprüngliche und traditionelle Weise: nämlich mit den Schüt- zen und ihrem Stadtkönigschie- ßen.

Noch bevor die Armbrust an- gelegt wird, ziehen neun Bru- derschaften aus Goch und den Ortsteilen ab 14.30 Uhr durch die Innenstadt von der St. Maria Magdalena Kirche aus über die Mühlenstraße und den Markt- platz, durch die Voß- und Her- zogenstraße bis zum Rathaus.

Hier wird die stellvertretende Bürgermeisterin Gaby Theissen die Preisverleihung des Bürger- meister-Pokalschießens vorneh- men, ehe sie zusammen mit der Vorsitzenden des Schausteller- vereins, Bettina Hebben, um 15 Uhr die Gocher Sommerkirmes mit einer Happy Hour und mit Freibier eröffnen wird.

Derweil ziehen die Schützen weiter zum Kirchplatz der St.

Maria Magdalena Kirche und werden unter sich den Stadt- könig ermitteln. Ausrichter des Stadtkönigschießens ist diesmal die St. Stephanus Gilde Kes- sel. Gegen 18 Uhr soll der neue Stadtkönig dann feststehen.

Wer also schon am Nachmittag die Kirmes besucht, bekommt auch diesen spannenden Wettbe- werb zu sehen und kann Nerven- kitzel nicht nur am Schießplatz sondern auch auf den großen Fahrgeschäften erleben.

„Eine der Hauptattraktionen auf dem Marktplatz“, sagt der Marktmeister Georg Kroll, „ist der Phoenix, ein spektakuläres Fahrgeschäft mit rasanten Über-

kopfflügen.“ Insgesamt sechs Großfahrgeschäfte verteilen sich auf dem Markt- und dem Klo- sterplatz. Und besonders freut sich Georg Kroll auf den Nos- talgiekettenflieger. „Das ist nicht bloß ein Kettenkarussell“, meint der Marktmeister, „sondern hat an seiner höchsten Stelle einen Ausflug von 16 Metern und steht deshalb an der weiträumigsten Stelle, mitten auf dem Markt- platz.“

Neu gestaltet ist der westliche Teil in Richtung Rathaus. Hier haben das Ordnungsamt der Stadt und die Schausteller eine Familienecke mit Süßwaren- und Imbissstand, Getränkeaus- schank, Ballwerfen und Kinder- karussells vorgesehen. „Hier hat man einen Überblick über den gesamten Marktplatz und kann sich nicht aus den Augen ver- lieren“, meint Kroll. Der Über- gang zum Klosterplatz über die Mühlenstraße ist wie immer mit allerhand Randgeschäften be- siedelt. „Mandeln, Zuckerwatte, Pommes, Bratwurst“, zählt er auf,

„einfach alles, was zu einer Kir- mes gehört.“

Ein Kirmes-Klassiker ist mitt- lerweile der „Break Dancer“, der auch bei Hartgesottenen nicht aus der Mode kommt. Und der

„Kessel-Tanz“ kam im letz- ten Jahr so gut an, dass diesen Sommer wieder „gehopst“ wird.

Mächtig Fliehkraft kennt auch der Rock Express. Und ohne Au- toscooter kommt eh kein großer Kirmesmarkt aus. Zu den „Ever- greens“ gesellen sich auf dem Klosterplatz ein Simulator, ein Mix aus Kinderfahrgeschäften

und eine weitere Neuerung: „Am ehemaligen Standort der Alm- hütte“, so Georg Kroll, „haben wir jetzt wieder einen größeren Gastronomiebereich eingerich- tet. Mit Ausschank und Imbiss“, sagt er, „ist hier für alle gut ge- sorgt.“ Perfekt, wenn dann noch das Wetter mitspielt: „20 bis 24 Grad“, wünscht sich Bettina Heb- ben. Am Kirmesmontag, 1. Juli, lädt die Vorsitzende des Schau- stellervereins zum Familientag mit vergünstigten Preis ein. Und am Dienstag klingt die Gocher Sommerkirmes nach dem Hö- henfeuerwerk gegen 23 Uhr aus.

Straßensperrungen

53 Schausteller sorgen bei der Gocher Sommerkirmes vom 29. Juni bis 2. Juli für Vergnü- gen und rasante Fahrten. Zwölf Fahrgeschäfte verteilen sich auf dem Markt- und dem Kloster- platz. Sechs davon haben mäch- tig Speed und die anderen sechs Karussells machen den Kindern Spaß. 28 Randgeschäfte mit Entenangeln, Automatenspielen und Losbuden sorgen für Unter- haltung. Und bei 13 Imbiss- und Ausschankständen bleiben keine Wünsche offen. Wegen der Kir- mes muss der Wochenmarkt am kommenden Freitag, 28. Juni, und am Dienstag, 2. Juli, auf den Frauentorplatz verlegt werden.

Außerdem sind für die Dauer der Kirmes der Klosterplatz, Markt- platz, die Mühlenstraße, Jakob- straße sowie die Straße „Markt“

zwischen Kirchhof und Mühlen- straße bis Mittwoch, 3. Juli, ge- sperrt. Stefanie Deckers

Im Flug und mit Fliehkraft durch die Sommerkirmes

Gocher Sommerkirmes vom 29. Juni bis 2. Juli: Eröffnung mit den Schützen

Rasant geht‘s ab Samstag auf dem Markt- und dem Klosterplatz zu. Highlights der Gocher Sommerkir- mes sind der „Phönix“, „Kessel-Tanz“ und der Kettenflieger neben bewährten Fahrgeschäften wie „Break

Dancer“ und Autoscooter. nn-Archivfoto: Rüdiger Dehnen

Kurioses übers Bierbrauen

GOCH. Das Stadtbild Gochs war im Mittelalter geprägt von der Blütezeit der Brauereien. Eine Stadtführung bringt die Teilneh- mer an die Orte der „Geschichte der Braukunst in Goch“.

Am Freitag, 19. Juli, trifft man sich um 18 Uhr am Steintor und auf dem Weg durch die Stadt erfährt man Anekdoten, warum sprichwörtlich „Goch so nah am Wasser gebaut ist“ und warum es wert ist, „mal ein Auge zu riskie- ren“. Dieser Stadtrundgang der Veranstaltungsreihe „Niederr- heinische ALTernativen - Gren- zenlose Geschichte(n) rund um den Biergenuss“ - rückt die Ent- wicklung der Braumethoden, Interessantes rund um Bierbrau- gilden und Wissenswertes über die Geschichte des Bierbrauens in den Fokus. Auch gibt es einen Einblick in die Bierausstellung im Steintor mit seltenen Expona- ten sowie mancherlei Kuriosem oder gar Absonderlichem. Es bie- tet sich an, den Abend im Sinne der „Niederrheinischen ALTerna- tiven“ in der Gocher „Gaststät- tenkultur“ fortzuführen.

Anmeldungen zur Stadtfüh- rung am 19. Juli ab 18 Uhr unter Telefon 0171/1964652, per E- Mail unter annettewozny@gmail.

com. Eine zweite Stadtführung

„700 Jahre Braukunst in Goch“

findet statt am Sonntag, 20. Ok- tober, ab 11 Uhr.

Eine Fahrbahn für Tretfahrzeuge haben die Pfadfinder der DPSG in Uedem in der 72-Stunden-Ak- tion des BDKJ für den Kinder- garten St. Laurentius gepflastert, zwei Blumenbeete angelegt und vor einem der Spielzeughäuser ebenfalls Pflastersteine verlegt.

Auch die Holzspielgeräte wurden gesäubert und neu angestrichen sowie Hochbeete für Kräuter geschaffen. Außerdem organi- sierten die Pfadfinder Erdbeer- pflanzen und weitere Bodende-

cker. 50 Teilnehmer haben in der Zeit sehr viel geschafft, wenig geschlafen, aber dafür auch viel Spaß gehabt. Einige Liter Kaffee, Cola und Wasser sind durch die Kehlen geflossen und sie wurden bestens mit Essen und Leckereien versorgt. Dafür möchten sich die Pfadfinder ganz herzlich bedan- ken wie auch bei den Sponsoren der Aktion sowie bei den spontan einsatzfreudigen Bekannten und Freunden. Es war eine gelungene Sache!

72-Stunden-Aktion der Pfadfinder

(4)

Mittwoch 26. Juni 2013 niEDERRhEin nAchRichtEn

04

Ist Ihr Wonneproppen nicht älter als 8 Wochen? Wohnen Sie inner- halb des Erscheinungsgebietes der Niederrhein Nachrichten?

Dann senden Sie uns ein Foto Ihres Wonneproppen zu, und nehmen Sie teil an der monatlichen Aktion

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Wonneproppen des Monats

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Die Veröffentlichung des Baby-Fotos kann nur durch mindestens ein Elternteil in Auftrag gegeben werden.

Name des Babys

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Geburtsdatum

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Telefon-Nr.

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Wonne- proppen

des Monats

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Geschäftsstelle, Stichwort „Baby“, Marktweg 40 c in 47608 Geldern oder per E-Mail an baby@nno.de

Alle Fotos auch unter:

www.nno.de/wonneproppen

GAESDONCK. Von Kunst-Me- mory über „Biokleber“ bis zu selbstgemachter Brause war al- lerhand Experimentelles dabei.

Mikrowellen und Bunsenbren- ner dienten als „Werkzeuge“.

Und die Kinder der Sprachen- kurse erstaunten die Zuschauer mit ihrem schauspielerischen Talent.

Ob Mathematik, Chemie, Bi- ologie, Physik, Englisch, Nieder- ländische, Kunst und Chinesisch - die Fächer waren bunt gemischt und soertierten sich ins Gaes- doncker Kinder College ein, das nun so kurz vor den Sommerfe- rien seinen Abschluss fand. Im Rahmen einer großen Präsenta- tion zeigten die Dritt- und Viert- klässler der Kreis Klever Grund- schulen ihren Eltern und Gästen, was sie seit November 2012 alles gelernt und erarbeitet haben.

Immer samstags und 14-tä- gigen Rhythmus trafen sich die Teilnehmer im Gaesdoncker Kinder-College unter der Lei- tung von Dr. Thorsten Kattelans.

„Das Programm dient der indi- viduellen Förderung von beson- ders begabten und interessierten Grundschülern außerhalb des regulären Unterrichts“, erklärt er.

Und es ist ein Angebot, das gut ankommt. Beworben hatten sich fürs Kinder-College 169 Schüler aus dem gesamten Kreisgebiet.

92 durften teilnehmen und er- hielten nun nach siebenmona- tiger Arbeit ihre Zertifikate und zeigten auf dem Gaesdoncker Campus ihre Ergebnisse in klei- nen Auführunge, Ausstellungen und Experimenten.

Im nächsten Schuljahr gibt‘s wieder ein Kinder-College.

„Dann wollen wir Bewährtes beibehalten und mit pädago- gischem Fingerspitzengefühl Veränderungen behutsam vor- nehmen“, so Dr. Dr. Thorsten Kattelans. Denn das Hauptziel

ist: „Der Wissensdurst der Kinder soll optimal gestillt werden und die Kinder sollen Spaß beim und am Lernen haben. Das“, sagt der Koordinator, „bezeichnet man im Schulalltag als individuelle Förderung.“

Seit 2009 bietet das Collegium Augustinianum Gaesdonck mit finanzieller Unterstützung des Kreises Kleve das „Kinder Col- lege Gaesdonck für den Kreis Kleve“ an. Besonders bewährt hat sich die „Dreitaktung“ der Studientage im Kinder College mit einem sportlichen Impuls zu Beginn, gefolgt von Unterricht in Kleingruppen und gemeinsamen Mittagessen zum Ausklang der jeweiligen Studientage.

In den vergangenen vier Jah- ren haben sich insgesamt 644 Grundschüler aus dem gesamten

Kreisgebiet beworben, von den 325 teilnehmen konnten. Die- se Zahlen belegen sehr deutlich die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme am unteren Niederr- hein. Durch die Kursgröße von etwa zehn Kindern bieten sich einmalige pädagogische Mög- lichkeiten den Wissensdurst der besonders begabten und interes- sierten Kinder zu stillen. Päda- gogen aus Deutschland und aus Österreich haben sich vor Ort be- reits einen Eindruck von der Ar- beit des Kinder College gemacht, was die einmalige Konzeption dieses Angebotes unterstreicht.

Informationen zum nächsten Studienjahr des Kinder College werden im September über die Grundschulen, in der Presse und auf www.gaesdonck.de bekannt- gegeben.

Individuelle Förderung mit Biokleber und Brause

Abschluss im Gaesdoncker Kinder-college: neues Angebot im September

Experimentierfreudig erzeugten die Teilnehmer des Gaesdoncker Kinder-College einen „Tornado in der Falsche“. nn-Foto: Rüdiger Dehnen

Beim Festabend des Ferienwerks St. Arnold Janssen in Hirschberg waren auch das aktuelle Team mit Lagerleiter Carsten Janssen und Kaiser Ronny Felgenträger sowie die Kinder dabei.

GOCH. Zum 40. Jubiläum des Ferienwerks St. Arnold Jans- sen fand nun ein Festakt in der Schützenhalle Hirschberg statt.

Denn bald startet die 40. Feri- enfreizeit hierhin ins Sauerland.

Mehr als 70 ehemalige Be- treuer, Kochmuttis und sonstige Helfer fuhren nach Hirschberg und verbrachten dort am Fron- leichnamwochenende vergnüg- liche Tage. Unter den Besuchern waren auch die Initiatoren der Ferienfreizeit, der ehemalige Gocher Kaplan Franz Jung und Bruno Pastor sowie die langjäh- rigen Lagerleiter Rudi Kempkes und Lothar Elbers. Auch aus dem diesjährigen Betreuerteam fan- den viele Aktive, unter anderem der Lagerleiter Carsten Janssen den Weg ins Sauerland.

Auf dem Programm standen eine Planwagenfahrt, der Be- such der Tropfsteinhöhle und des Wildparks an der Bilstein-

höhle sowie die Besichtigung der Warsteiner Brauerei.

Höhepunkte waren der von Großdechant Franz Jung ze- lebrierte Festgottesdienst, das Kaiserwerfen, aus dem Ronny Felgenträger als Nachfolger von Heinrich Much hervorging, der diese Würde anlässlich des Jubi- läums nach 30 Jahren errungen hatte, und der Festakt mit mehr als 60 Gästen aus Hirschberg.

Unter den Gästen waren der Ortsvorsteher von Hirschberg, das zur Stadt Warstein gehört, zahlreiche Nachbarn und Ge- schäftspartner sowie der voll- ständige Vorstand der Schützen- bruderschaft Hirschberg, in de- ren Schützenhalle alljährlich fast 100 Kinder in den Ferien zuhause sind.

In seiner Begrüßungsrede blickte Bruno Pouwels, der Vor- sitzende des Ferienwerks St.

Arnold Janssen, auf die in al-

len Zeiten hervorragenden Be- ziehungen zu den Hirschberger Bürgern und vor allem zum Vor- stand der Schützenbruderschaft zurück.

Die Gründungsväter Franz Jung und Bruno Pastor hatten einige Anekdoten aus den An- fangszeiten zu berichten und gaben den „Staffelstab“ weiter an die dann folgenden Lagerleiter, die ebenfalls einige Worte der Er- innerung an die Gäste richteten.

Der Vorsitzende der Schützen- bruderschaft freute sich über die allzeit guten Beziehungen und verwies auch auf den wirtschaft- lichen Nutzen für die Hirsch- berger Geschäftsleute und die Schützenbruderschaft selbst. Er übergab für die Teilnehmer der Ferienfreizeit im kommenden Sommer einen Basketballkorb und zwei Basketbälle sowie einen Gutschein für einen Tagesausflug ins Bilsteintal.

Festakt für 40-jähriges

Bestehen des Ferienwerks

Gründungsväter, Lagerleiter und Gäste versammelten sich in hirschberg

„Hoffentlich sehen wir ihn auch“, rief Jessica aus der Klasse 9 B begeistert vor der Abfahrt nach Berlin. Die Schülerin mei- ne keinen Geringeren als den amerikanische Präsident Barack Obama, der in der Bundeshaupt- stadt weilte. Zeitgleich fand ein Musikkurs der GHS Pfalzdorf in Berlin statt, den die St. Martin

Schüler besuchen wollten und das Musical „Tanz der Vampire“

im Theater des Westens. „Sol- che Musicalfahrten sind fester Bestandteils unseres Schulpro- gramms“, berichtet die Schullei- terin Ulrike Flores und ergänzt, dass unter der Leitung der Mu- sikpädagogin Elke Molderings schon viele derartige Fahrten,

unter anderem auch nach Ham- burg, Düsseldorf und sogar nach Verona stattgefunden haben. In Berlin besuchten die Schüler hi- storische Stätten: Die berühmte Bernauer Straße, jener Ort, an dem der Bau der Berliner Mau- er auf besonders tragische Weise für die Bevölkerung der Stadt vollzogen wurde. Ebenso das

Rathaus Schöneberg, an dem vor 50 Jahren John F. Kennedy den berühmten Satz sprach: „Ich bin ein Berliner!“ Und immer hatten die Schüler die Hoffnung, auch den amerikanischen Präsidenten Obama zu sehen, der zeitgleich in Berlin weilte. Die Fahrt in die Hauptstadt fand mit Unterstüt- zung des Fördervereins statt.

St. Martin-Schüler zu Gast in Berlin

GOCH. (sde) Fürs Kinderthe- aterprogramm in der neuen Spielzeit hat die Kultourbühne einige Neuerungen geplant: Die meisten Aufführungen finden nicht mehr wie üblich mittwoch nachmittags statt sondern am Wochenende.

„Das ist familienfreundlicher“, meint der Leiter der Kultour- bühne Hermann-Josef Kleinen.

„Weil viele Kinder nachmittags in Vereinen aktiv sind oder in der Übermittag-Betreuung.“

Ein ganz neues Angebot der Kultourbühne sind die Kinder-

geburtstage im Kastell. „Kinder haben dann die Möglichkeit hin- ter die Bühne zu schauen und zu erfahren, wie Theater funkti- oniert“, erklärt er. Anschließend wird dann ein richtiger Kinder- geburtstag gefeiert.

Das Kindertheaterpogramm der Kultourbühne beginnt im Herbst mit einer Premie- re: „Schneewittchen“ führt das Niederrhein Theater Brüggen am 18. September erstmals im Kastell auf. Das Laienspielthea- ter Zick Zack aus Pfalzdorf fei- ert ebenso Premiere mit seinem

„Rumpelstilzchen“-Stück am Samstag, 16. November. „Wil- hellmine Weihnachtsstern“ ist die Weihnachtsaufführung für Kinder im Kastell. „Ali Baba und die 40 Räuber“ sind im Januar 2014 zu sehen. Und das Mär- chen Musical „Simsala Grimm“

geht im April in die zweite Run- de. Mit Zirkus Katastrofale und dem Kinderliedersänger Rainer Niersmann geht die Kinderthea- terspielzeit dann im Mai 2014 zu Ende. Karten und Infos bei der Kultourbühne Goch im Rathaus, Telefon 02823/ 320 202.

Kindergeburtstag im Kastell

neues Angebot der Kultourbühne Goch und neue Spielzeit fürs Kindertheater

Schifffahrt nach Giethoorn

GOCH. Die nächste Frauenmes- se der kfd St. Maria Magdalena Goch ist am Dienstag, 2. Juli, um 8.15 Uhr in der St. Maria Magda- lena Kirche. „Segen für die Reise“

ist das Thema des Gottesdienstes.

Hierzu sind alle herzlich will- kommen.

Am gleichen Tag ist um 14.30 Uhr die Mitarbeiterinnenrunde im Michaelsheim.

Am Mittwoch, 10. Juli, findet der Tagesausflug nach Giethoorn statt. Die Abfahrt ist um 9 Uhr ab Klosterplatz, Rückfahrt gegen 17 Uhr. Die Kosten für die Bus- und die Schifffahrt betragen 18 Euro pro Person.

(5)

Mittwoch 26. Juni 2013 GS 1| niEDERRhEin nAchRichtEn

Spanische

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weißfleischig, Klasse I

1 kg

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Brokkoli

Klasse I, Kilopreis 1,58

500 g Packung

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1 kg

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Donnerstag bis Sa mstag

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Schinkenröllchen

mit Meerrettich, in würzigem Gelee, zu einer Pastete

geformt

100 g

1.29

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mit Parmesan, Pfeffer oder

Zwiebeln ummantelt 100 g

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DR. OETKER

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verschiedene SortenPackung

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Miracel-Whip

1 L = 2,35

= 550 ml Glas

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0,7 Liter Flasche

5. 49

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SÖHNLEIN BRILLANT

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0,75 Liter Flasche

2. 49

3.49

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100 g

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Mittwoch 26. Juni 2013 niEDERRhEin nAchRichtEn

06

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 2. Juli 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

ZIMMERLINDE Gleich 13 junge Musiker des Ju-

gendorchesters Uedem haben erfolgreich an den Prüfungen zum Leistungsabzeichen des Volksmusikerbundes NRW, Kreisverband Kleve e.V. teilge- nommen.

Tobias Geurtz, Simon Gra- bowski, Julia Sanders, Leonie Martens, Kevin Bröcker, Mette Kleinkemm, Anna Günther, Pau- line Jockweg sowie Nadine und Jana Hoenzelaers stellten sich erfolgreich der Bronze-Prüfung.

Die Silberprüfung mit gutem Er- folg bestanden Christin Adams und Rabea Bebensee. Mit Joana Mons absolvierte eine weitere Musikerin des Orchesters die Prüfung zum Leistungsabzei- chen in Gold. Das Jugendorche- ster Uedem feiert in diesem Jahr bereits das zehnjährige Bestehen.

In dieser Zeit haben die Jugend- lichen insgesamt rund 90 Prü- fungen zu den verschiedenen Leistungsabzeichen erfolgreich abgelegt. Dies ist sicherlich mit

ein Nachweis für die hervorra- gende Arbeit der Ausbilder des Jugendorchesters.

Interessierte Kinder und Jugend- liche sind jederzeit willkommen.

Für eine erste Kontaktaufnahme steht Dirigent Ludger Broeck- mann unter Telefon 02825/10205 oder per E-Mail unter broeck- mann@jo-uedem.de gerne zur Verfügung.

Nähere Infos zum Orchester gibt es auch im Internet unter: www.

jo-uedem.de.

Jugendorchester Uedem besteht Leistungsabzeichen

GAESDONCK. Die Schüler- firma „Schüler für Schüler“

des Collegium Augustinianum Gaesdonck hat den Förderpreis der WGZ BANK Stiftung ge- wonnen. Für diese Perstmalige rämierung vorgeschlagen hatte die Volksbank an der Niers in Goch das Engagement der Gaes- donker.

Mit dem Förderpreis werden jährlich Projektideen und Initia- tiven zur Verbesserung der gesell- schaftspolitischen, wirtschaftli-

chen oder beruflichen Bildung unterstützt. Der Sonderpreis ist mit 2.000 Euro dotiert. Die im Jahr 2010 gegründete Schülerfir- ma „Schüler für Schüler“ hat es sich zum Ziel gesetzt, Schülern aus finanzschwächeren Fami- lien, den Besuch des Gaesdon- cker Internats durch die Vergabe von Stipendien zu ermöglichen.

Und um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, lassen sich aktuell 27 tatkräftige Schüler so einiges einfallen. Es werden Events für

Ehemalige sowie die Eltern- und Schülerschaft organisiert, die Schülerzeitung „forum“ produ- ziert und Stiftungsläufe durch- geführt. Nicht zuletzt werden ei- gene Produkte wie Karamellbon- bons hergestellt und vertrieben.

Die Volksbank an der Niers, die bereits seit längerem Kontakt zum Projekt „Schüler für Schü- ler“ pflegt, hatte die Schülerfirma für den Förderpreis nominiert.

„Es ist beeindruckend zu sehen, wie mit diesem Projekt nicht nur

wirtschaftliche Zusammenhänge – von der Unternehmensstrate- gie über Marketing und Vertrieb bis hin zum Bereich Finanzen – erlernt werden, sondern auch Eigeninitiative, Verantwortungs- bereitschaft sowie der genossen- schaftliche Gedanke der Hilfe zur Selbsthilfe in beispielhafter Wei- se unter Beweis gestellt werden“, freut sich Johannes Janhsen, Mit- glied des Vorstands der Volks- bank an der Niers gemeinsam mit den Gaesdoncker Schülern und Lehrern über die erhaltene Auszeichnung vor mehr als 500 Gästen der Hauptversammlung.

„Wir freuen uns über die No- minierung durch die Volksbank und sind überzeugt, dass die überregionale Auszeichnung für unsere Schüler ein nachhaltiges und eindrucksvolles Erlebnis darstellt“, so Jürgen Linsenmaier, Schulleiter des Collegium Augu- stinianum Gaesdonck. Und der Schüler Lennart Jansen ergänzt nicht ohne Stolz: „Ein tolles Ge- fühl, wenn unser Engagement belohnt wird und Anerkennung auch außerhalb unseres Internats findet.“ Stolz dürfen die Schüler in der Tat sein: Ihnen ist es ge- lungen, bereits drei Jahre nach Gründung der Schülerfirma ein Vollstipendium zu finanzieren.

Gaesdoncker Schülerfirma

finanziert erstes Vollstipendium

Förderpreis der wGZ Bank Stiftung für die Schülerfirma „Schüler für Schüler“ der Gaesdonck

Die Preisträger und Laudatoren Michael Speth, Vorstandsmitglied der WGZ Bank, Christian Hälker von der Volksbank an der Niers, Ben Dinklage, Inga Janssen, Lennart Jansen (alle Schüler der Gaesdonck), ihr Schulleiter Jürgen Linsenmaier, Johannes Janhsen, Vorstandsmitglied der Volksbank an der Niers und Dieter Philipp, Vorsitzender des Kuratoriums der WGZ BANK Stiftung.

Die Gocher Abschlussklasse O3 der Pestalozzischule besuchte am zweiten Morgen ihrer Klas- senfahrt den Deutschen Bun- destag in Berlin. Nach einem interessanten Vortrag auf der Besuchertribüne und dem be- gehrten Kuppelrundblick trafen sich die Schüler mit der Kreis- Klever Bundestagsabgeordneten Dr. Barbara Hendricks zum Ge- spräch.

„Wie bewältigen Sie die Arbeit zwischen Berlin und Heimat-

kreis? Sind Sie oft im Ausland und was machen Sie da?“, fragten die Jugendlichen gleich ganz konkret. Außerdem brachten sie ein großes Problem mit der Arbeitsagentur Kleve/Wesel zur Sprache. Die bisher üblichen Ter- mine der Agentur in Kleve wur- den nämlich gestrichen, so dass die jungen Leute nun umständ- lich Einzeltermine vereinbaren und hohe Fahrtkosten in Kauf nehmen müssen. Verzögerungen bei der Ausbildungsplatzsuche

sind die Folge, wie vor ein paar Jahren schon in Geldern. Zwi- schenzeitlich hat sich Dr. Barba- ra Hendricks mit dem Leiter der Arbeitsagentur in Verbindung gesetzt, der sich des Problems annehmen will.

Der Berlinaufenthalt wurde nicht zuletzt durch die Einladung in den Bundestag zu einem unver- gesslichen Erlebnis für die jun- gen Leute und das Wetter hatte endlich auch auf Frühlingsmo- dus umgestellt.

Gocher Pestalozzischule besuchte Bundestag in Berlin

Referenzen

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