Goch wird Hotspot für Streetart

35. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 29. AUGUST 2020

Stadt Goch investiert acht Millionen Euro in ihre Liegenschaften

Maßnahmen wurden im Bau- und

Planungsausschuss vorgestellt. Seite 2

Corona-Tests: Praxen und Labore stoßen an Kapazitätsgrenzen

Kassenärztliche Vereinigung bittet

niedergelassene Ärzte um Mithilfe. Seite 3

Von der Schul-AG zum Regionalliga-Schiedsrichter

Der Gocher Lars Aarts (Bild) pfeift in der

vierthöchsten Spielklasse im Fußball. Seite 8

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Sa. So.

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Der Goli-Verein setzt eine Tradition fort und gibt – wie bereits bei der letzten Kommu- nalwahl im Jahr 2015 – den Kandidaten für das Amt des Gocher Bürgermeisters die Gelegenheit, sich und ihre politischen Ziele einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren:

Unter dem Titel „Wir stellen uns…“ diskutieren am Mitt- woch, 9. September, ab 19.30 Uhr, Jan Baumman (CDU), Gustav Kade (AfD) und Ulrich Knickrehm (BFG) unter der Regie von Moderator Chris- toph Kepser auf der Bühne des Gocher Goli Theaters, Brückenstraße 39, in Goch. Die Diskussion im Jahr 2015 fand noch vor den voll besetzten Rängen des großen Kinosaals statt. In dieser Hinsicht macht das Coronavirus den Planungen einen dicken Strich durch die Rechnung. Die Aktiven des Goli e.V. freuen sich daher sehr, dass die Stadt Goch sich bereit erklärt hat, die Veranstaltung auf dem YouTube-Kanal www.

youtube.de/stadtgoch live zu übertragen. Wer sich vier Tage vor der Wahl noch mit letzten Informationen über die drei Gocher Bürgermeister-Kandi- daten versorgen möchte, sollte am 9. September pünktlich um 19.30 Uhr einschalten.

Aufgrund von Wünschen aus dem Teilnehmerkreis wird die Veranstaltung ausschließlich live gestreamt; die Kommen- tarfunktion wird ebenfalls auf Teilnehmerwunsch nicht akti- viert. Neben den Vertretern der Medien wird das Publikum im Saal zu gleichen Teilen aus von den Diskussionsteilnehmern eingeladenen Gästen bestehen.

POLITIK �������������

Podiumsdiskussion mit Bürgermeister-Kandidaten

GOCH. „Gocher History meets Streetart“ – dieses Projekt, das Benjamin Taag initiiert hat, zieht immer größere Kreise (die NN berichteten). Seine Idee, Ge- schichte und Kunst miteinan- der zu verbinden, um vor allem Kindern und Jugendlichen die Stadtgeschichte zu vermitteln, stößt auf große Begeisterung.

Am heutigen Samstag geht die

„historische Schnitzeljagd“ los.

Entdeckungsreise

Bis zum 6. September kann man in Goch auf spannende Ent- deckungsreise gehen. Zehn An- laufpunkte gibt es in der Weber- stadt, unter anderem das Steintor, die Maria-Magdalena-Kirche, die Sus-Mühle, die ehemalige Syna- goge an der Herzogenstraße und den jüdischen Friedhof an der Kalkarer Straße. Es sind QR- Codes hinterlegt, die mit dem Smartphone gescannt werden können – einer zur Begrüßung und Erklärung und einer, der das Video zum historischen Ort abspielt. Die „Laufmappe“ mit den QR-Codes, den Adressen der Anlaufstellen und der Street- art-Spots steht ab sofort zum Download auf der Homepage des Heimatvereins Goch bereit (www.heimatverein-goch.de).

„Der Heimatverein hat mich toll unterstützt“, betont Taag, „mit geschichtlichem Rat und dem ,Platz‘ für die Laufmappe auf der Homepage.“ Große Unterstüt- zung kommt auch von Goch.TV, das die Aktion zusätzlich mit der Kamera begleitet und auf seiner Homepage den Platz für die zehn Videos zur Verfügung stellt.

Und auch das künstlerische Netzwerk, das Benjamin Taag über Facebook und Instagram aufgebaut hat, trägt reichlich Früchte. „In Goch wachsen die Streetart-Spots wie Pilze aus dem Boden, es sind inzwischen 15 Stück“, freut er sich. Jede Men- ge Wände, Garagen und Mauern bieten Platz für nationale und internationale Kunst, die dann auf den Lauf- und Fahrwegen zwischen den his torischen Orten zu finden ist.

„Goch ist die erste Stadt in der Region mit einer ,Streetart-Map‘, einer Karte, auf der die Punkte verzeichnet sind“, ist Taag stolz.

Mit dabei sind große Namen aus der Szene wie A.r.d.i.f. (Pa- ris), Adult remix (Deutschland), Frank Brenner, R. F. Art und Sascha Düffels. Letzterer bringt an der Roggenstraße 49 ein 30 Quadratmeter großes Bild an an – das Gerüst stellt die Gocher Firma HWG Elsing zur Verfü- gung. Aus Deutschland wird das

Projekt von Levveunlevvelosse

#nohatefamily, bestehend aus über 1.500 Künstlern unterstützt.

Auch der Blog „streetartwalks.

com“ macht seine Leser auf das Gocher Projekt aufmerksam. „Es ist wirklich cool, wie viele Men- schen man erreichen kann“, ist Taag von der Resonanz überwäl- tigt.

„Wasted Talents Crew“

Das absolute Highlight ist für den Gocher die offizielle Erlaub- nis der Bundesbahn, das Gebäu- de auf der Bahnhofstraße/Ecke Kalkarer Straße zum Street art- Spot machen zu dürfen. „Da- für möchte ich mich auch noch einmal herzlich bedanken!“ Er hat sieben Künstler aus Düs- seldorf gewinnen können, die

„Wasted Talents Crew“. Und die verspricht: „Wir werden daraus eine Perle zaubern.“ Die Gocher dürfen also gespannt sein! „Die Truppe malt Bilder auf einem wirklich sehr hohen Niveau“, berichtet Benjamin Taag, „sie werden nach einer größeren Be- sprechung eine Skizze dazu vor- bereiten, wie die weiße Fläche an dem Gebäude neu gestaltet wer- den kann.“

Verbunden ist die historische Schnitzeljagd mit einem Quiz:

Zu jeder Station gibt es eine Frage, die richtig beantwortet werden muss – und das funk- tioniert nur dann, wenn man auch wirklich vor Ort ist. Die Antworten-/Lösungsseite findet sich ebenfalls in der Laufmappe.

Hier kann man alles eintragen, seine Kontaktdaten angeben und den Zettel bis zum Samstag, 12.

September, 12 Uhr, bei „Jocki‘s Drive In“, Hervorster Straße, in die dort aufgestellte Box werfen.

Zu gewinnen gibt es dann Res- taurantgutscheine (Speak Easy, Steakbrothers), zwei Sonntags- frühstücke (Reffeling), ein Ori- ginalbild von Wilhelm Schlote und einen Ausdruck des Bildes von Sascha Düffels (Galerie F Kranenburg), Caps und Shirts (Reell Kranenburg) und diverse Stickerpakete von Künstlern aus aller Welt. Verlost werden die Preise am Sonntag, 13. Sep- tember, beim „Tag des offenen Denkmals“ im Haus zu den fünf Ringen.

Benjamin Taag betont, dass sich sein Projekt nicht nur an die Gocher richtet: „Jeder, der sich für Street art und Geschichte in- teressiert, ist herzlich zum Mit- machen eingeladen, die Aktion endet nicht an der Stadtgrenze.“

Da ist es nur folgrichtig, dass schon Planungen für 2021 lau- fen. Taag könnte sich durchaus ein zweiwöchiges Fes tival vor- stellen, bei dem Künstler nach Goch kommen und bei einer Live-Performance ganze Häuser- fassaden besprühen.

Übrigens: Alle Künstler, die am aktuellen Projekt beteiligt sind, haben dafür kein Geld ge- nommen und so die Umsetzung möglich gemacht. Die moderne Kunst aus dem Gocher Stadtbild darf gerne fotografiert werden und ihren Weg in die sozialen Netzwerke finden. Benjamin Taag weiß natürlich, dass Kunst auch spalten kann: „Manche Leute fühlen sich von der Aktion vor den Kopf gestoßen, dafür ha- be ich Verständnis.“ Aber er gibt zu bedenken: „Kunst drückt sich eben in vielen Facetten aus.“

Corinna Denzer-Schmidt

Goch wird Hotspot für Streetart

Am heutigen Samstag startet das Kunst- und Geschichtsprojekt von Benjamin Taag

Benjamin Taag und seine Freunde haben inzwischen die Wand am Gebäude der Bundesbahn an der Kalkarer Straße vorbereitet, damit die „Wasted Talents Crew“ ihr Werk anbringen kann. Foto: privat

Bei Sandra Smetten findet sich die Installation „FuxundSchalter“.

Benjamin Taag freut sich über den großen Zuspruch. Foto: privat

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SPD Uedem startet in den Wahlkampf

Mit einer Fahrradtour, die in die- sem Jahr die traditionelle Plan- wagenfahrt der Uedemer SPD ersetzte, sind die Genossinnen und Genossen, begleitet von Landratskandidat Peter Driessen, in die heiße Phase des Kommu- nalwahlkampfes gestartet. Los ging es in diesem Jahr am neu eröffneten TrödelLädchen an der Mosterstraße. Hier werden ver- schiedene Second-Hand-Artikel zu Gunsten des Vereins „Nothilfe Mensch e.V.“ verkauft. Der Ver-

ein kümmert sich vor allem um die Unterstützung Obdachloser, aber auch älterer, kranker und einsamer Menschen. „Wir freuen uns sehr, dass Uedem um dieses Geschäft reicher geworden ist,“

erklärt SPD-Vorsitzende Mandy Stalder-Thon. Im Anschluss ging es bei hochsommerlichen Tem- peraturen auf der Fiets durch die Uedemer Ortsteile – bei regelmä- ßigen Picknick- und Trinkpau- sen kam auch der gesellige Part nicht zu kurz. Für den geselligen

Abschluss des Tages und als Ziel der rund 25 Kilometer langen Route steuerte man in diesem Jahr die „Dorfschule“ in Keppeln an. „Wir starten mit einem hoch motivierten Team in den Wahl- kampf und werden in den näch- sten Wochen alles geben, um den Bürgerinnen und Bürgern unsere Ideen für ein noch lebenswerte- res Uedem vorzustellen,“ erklärt Mandy Stalder-Thon abschlie- ßend.

Foto: privat

Haus- und Dienstjubiläen bei der Sparkasse

Bei der Sparkasse Goch-Keve- laer-Weeze feiern in diesem Jahr drei Mitarbeiter ihre Jubiläen.

Rainer Janßen (Bild) aus Pfalz- dorf freut sich über sein 40-jäh- riges Haus- und Dienstjubiläum.

Er ist als Regionalleiter für Kun- den das seit Jahrzehnten bekann-

te Gesicht in den Filialen Kevela- er und Weeze. Ulrike Urselmann aus Goch (r) feiert ebenfalls ihr 40-jähriges Haus- und Dienstju- biläum. Sie ist im Bereich Markt- folge in Goch tätig. Gleiches gilt für die Kevelaererin Tina Weltike (l). Sie feiert in diesem Jahr ihr

25-jähriges Haus- und Dienst- jubiläum. Der Vorstand, Thomas Müller und Stefan Eich, dankte den Jubilaren auch im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter für ihren langjährigen Einsatz bei der Sparkasse.

Foto: SPK

GOCH. Die Stadt Goch inve- stiert in diesem Jahr insgesamt acht Millionen Euro in ihre Liegenschaften. Das hat Wolf- gang Jansen, Betriebsleiter des Vermögensbetriebes der Stadt Goch im Bau- und Planungs- ausschuss berichtet. Die Maß- nahmen befinden sich in der Umsetzung beziehungsweise sind bereits abgeschlossen.

Mit die größte Summe (knapp 2,3 Millionen Euro) geht in die Schulen: In der Leni-Valk-Real- schule werden ein WLAN-Netz und energiesparende LED-Be- leuchtung installiert. Auch in der Gustav-Adolf-Schule und in der Arnold-Janssen-Schule wird auf LED umgestellt.

Erneuerung der Heizung und Boden-Sanierung

An der Freiherr von Motzfeld- Schule stand die Sanierung der WC-Anlage auf dem Programm, an der Niers-Kendel-Schule in Kessel steht die Erneuerung der Heizung an und die Sporthal- le des städtischen Gymnasiums bekommt einen neuen Boden.

In der Liebfrauenschule wird der Boden eines Klassenraumes tei- lerneuert und an der St.Georg- Schule finden Malerarbeiten statt. Gut 1,5 Millionen Euro investiert die Stadt Goch in den Landschaftsbau. Im Heribert- Ramrath-Stadion und im Hu- bert-Houben-Stadion wurden

die Laufbahnen erneuert bezie- hungsweise saniert, in Kessel ent- steht ein Kinderspielplatz und in Asperden ist der Kunstrasenplatz zwischenzeitlich fertiggestellt worden.

Kinderspielplatz

Knapp 2,3 Millionen Euro werden in das Kanalnetz der Stadt Goch investiert. Eine Sa- nierung der Regenwasserkanäle am Nordring und an der Feld- straße (hier auch eine Sanie- rung des Schmutzwasserkanals) wurden bereits abgeschlossen, die Herstellung der Regenwas- ser-Versickerungsbecken an der Pfalzdorfer Straße und Hunsberg wird zum Jahresende angeschlos- sen sein.

Wolfgang Jansen informierte im Bau- und Planungsausschuss auch über Maßnahmen, die in der Planung sind und für die eine finanzielle Förderung über Bundes- oder Landesprogramme gibt. Insgesamt wird ein Förder- volumen in Höhe von knapp drei Millionen Euro erwartet. Vorge- sehen Maßnahmen sind die Sa- nierung des Hauses zu den fünf Ringen, die Errichtung des Dorf- gemeinschaftshauses in Hülm sowie des VHS Ortszentrums Pfalzdorf, Sonnenschutzinstal- lationen an mehreren Schulge- bäuden und am Kindergarten Hülm sowie die Sanierung des Radweges an der Klever Straße.

Uedemer „Focus“ richtet Herbstferienspaß aus

Für Kinder von sechs bis zwölf Jahren

UEDEM. „Voll Flauschig“, so lautet das Motto des diesjäh- rigen Herbstferienspaßes der Gemeinde Uedem. Die Maß- nahme findet in der zweiten Woche der Herbstferien vom 19.

bis 23. Oktober statt.

Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können jeweils von montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 13 Uhr auf dem Focus- Gelände an vielen Spielen, krea- tiven Angeboten und sportlichen Aktivitäten teilnehmen, die im Zeichen des diesjährigen Mottos stehen werden.

30 Plätze stehen zur Verfügung

Wie bereits der Sommerferi- enspaß, wird die Ferienmaßnah- me, bedingt durch die COVID- 19-Pandemie, unter Einhaltung von Hygiene- und Schutzmaß- nahmen stattfinden. Es stehen für die Teilnehmer und Teil- nehmerinnen 30 Plätze für die Anmeldung zur Verfügung; der Kostenbeitrag für die Teilnah- me liegt für das erste Kind bei sieben Euro, bei jedem weiteren

Geschwisterkind bei fünf Euro.

Empfänger von Sozialleistungen haben im Rahmen der Leistun- gen für Bildung und Teilhabe die Möglichkeit einen Antrag bei der Gemeinde Uedem zu stellen. Die Anmeldung zur Ferienmaßnah- me läuft vom kommenden Mon- tag, 31. August, bis zum Freitag, 25. September.Wer sein Kind an- melden möchte, erhält das An- meldeformular auf der Home- page des Jugendzentrums Focus unter www.jugendzentrum- focus.de oder bei der Gemeinde Uedem unter www.uedem.de.

Die Anmeldung erfolgt dann per E-Mail an sascha.trungadi@ue- dem.de. Die Anmeldung gilt erst ab bestätigter Rückmeldung. Die Bezahlung soll bitte in bar am er- sten Tag des Besuchs des Kindes morgens an der Anmeldung ent- richtet werden.

Für weitere Information steht das Team des Jugendzen- trums Focus gerne unter Tele- fon 02825/6925 zur Verfügung.

Schriftliche Anfragen können ebenfalls an sascha.trungadi@

uedem.de gerichtet werden.

Acht Millionen Euro für

Schulen, Straßen und Kanäle

maßnahmen: abgeschlossen oder in umsetzung

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KURZ & KNAPP

Fotografieren: Startup Fotokurs mit Uwe Schmid: Funktions- weise von Fotokamera und Ob- jektiven, Fotografieren lernen, mit Licht gestalten (Intensiv- Seminar) am Samstag, 5., und Sonntag, 6. September, jeweils von 9 bis 15.30 Uhr, Kevelaer;

Öffentliche Begegnungsstätte;

Forum (Kurs P2810K, Gebühr:

64 Euro). Viele Fragen stellt man sich, wenn man zum ersten Mal

eine Digitalkamera in seinen Händen hält. Wie stellt man die Belichtung ein? Welche Funk- tionen bietet sie? Antworten darauf gibt es in diesem zweitä- gigen Intensiv-Seminar für Ein- steiger. Die genaue Steuerung der wichtigsten Parameter (Blende, ISO und Belichtungszeit) und die damit verbundenen kreativen Gestaltungsmöglichkeiten in der Fotografie werden umfassend erklärt. Manuelle Belichtungs- steuerung, Einsetzen von Brenn-

weiten zur Bildgestaltung, Schär- feraum, optische Effekte, selek- tive Schärfe, Lichtcharakteristik, Lichtqualitäten zur Motivgestal- tung – Fragen werden nach Teil- nehmerwünschen besprochen und durch praktische Beispiele umgesetzt. Der Workshop findet im Schulungsraum statt, die Ex- kursion findet vor Ort statt. In- formation: VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, Telefon 02823/6060 oder im Internet un- ter www.vhs-goch.de.

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BFG in Gocher Ortschaften

GOCH. Nach dem erfolgreichen Auftakt der Veranstaltungsreihe

„Wir sehen uns!“ in Kessel bietet das BürgerForum Goch (BFG) den Gochern auch in der kom- menden Woche Möglichkeiten an, um mit Bürgermeister Ulrich Knickrehm und Mitgliedern des BFG bei einem kalten Getränk ins Gespräch zu kommen. Die nächsten Veranstaltungen finden am Montag, 31. August, zwi- schen 18 und 19.30 Uhr vor der Freiherr-von-Motzfeld Grund- schule in Pfalzdorf und zwischen 19.45 Uhr und 21 Uhr neben dem Spielplatz auf der Königs- berger Straße in Nierswalde statt. Außerdem sind Bürger- meister Knickrehm und einige Wahlkreiskandidaten des BFG am Mittwoch, 2. September zwi- schen 18 und 19.30 Uhr vor dem Gerätehaus der Freiwilligen Feu- erwehr in Hassum und zwischen 19.45 Uhr und 21 Uhr an der Al- ten Schule in Hülm zu sprechen.

„Beim Hausarzt melden“

Corona-tests: Labore und Praxen stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen

KREIS KLEVE. „Bitte tragen Sie sich in unser Online-Mel- deportal ein, wenn Sie in Ihrer Praxis die Möglichkeit haben, Abstriche durchzuführen. Sie helfen damit Kolleginnen und Kollegen, die aufgrund der derzeit hohen Nachfrage nach Testungen an ihre Belastungs- grenze kommen.“

Diesen Appell richtete die Kas- senärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein an die niedergelas- senen Ärzte – und bittet nach wie vor um Mithilfe. Doch zumindest im Kreis Kleve ist die Zahl derer, die sich in die entsprechende Lis- te (zu finden unter coronavirus.

nrw/patienteninformationen) eintragen, eher überschaubar.

Hinzu kommt die ungleichmä- ßige Verteilung im Kreisgebiet.

Während etwa in Geldern neun Ärzte mitmachen, sind es in Goch aktuell nur zwei, in Uedem ist gar keine Praxis dabei.

„Grundsätzlich übernehmen Vertragsärzte die Versorgung von erkrankten Patienten, sind also kurativ tätig. Dazu gehören Tests bei Personen mit Symptomen, die auf eine mögliche Infekti- on mit COVID19 hindeuten“, erklärt Christopher Schneider, Sprecher der KV Nordrhein. Wer also Symptome wie Fieber oder Husten hat, der kann zu seinem Hausarzt gehen und sich testen lassen. Schneider: „Alle weite- ren Aufgaben, die von unseren Mitgliedern derzeit zur Ein- dämmung der Pandemie über- nommen werden, beruhen auf Entscheidungen und Regelungen der Politik beziehungsweise des Bundesgesundheitsministeri- ums, etwa zum Testen von Rei- serückkehrern, und Verträgen mit dem NRW-Gesundheitsmi- nisterium, etwa zur Testung der Lehrer und Erzieher. Die Vorga- ben und Vereinbarungen sehen vor, dass erforderliche Abstriche

durch niedergelassene Ärzte in Praxen oder Testzentren erbracht werden sollen.“

Reiserückkehrer aus Nicht-Ri- sikogebieten, die nicht zu den ei- genen Patienten zählen, testet das Team um Dr. Michael Pelzer zwar nicht, dafür aber Lehrer und Er- zieher. „Wir sind im 14-Tage- Rhythmus vor Ort“, erklärt der Klever Mediziner und verweist auf den hohen logistischen Auf- wand. Immerhin stehen jeweils rund 400 Tests an. Nicht ganz glücklich ist Pelzer mit den stän- dig wechselnden Vorgaben. „Die Kriterien schwanken“, sagt er. So wäre aus seiner Sicht eine regel- mäßige Testung von Ärzten und Pflegepersonal, auch in Altenhei- men, durchaus sinnvoll gewesen.

Eine Einschätzung, die auch die KV Nordrhein teilt.

„Nicht ganz glücklich“ wäre vermutlich untertrieben, wenn es um die Arztpraxen geht, die sich bereit erklärt haben, auch Tests bei denjenigen durchzuführen, die durch das Raster fallen. „Da haben wir einen Fehler gemacht“, heißt es bei telefonischer Nach- frage. Das Patientenaufkommen sei seitdem stark gestiegen und schwer zu bewältigen. Eine an- dere Praxis will sich zu diesem Thema überhaupt nicht äußern.

„Für die Reiserückkehrer wa- ren, sind und bleiben die Haus- ärzte zuständig“, erklärt Kreis- Sprecherin Ruth Keuken. Hier sei nicht das Kreisgesundheitsamt in der Pflicht, sondern die Kas- senärztliche Vereinigung. Da sich Reiserückkehrer aus Risikogebie- ten wegen der Quarantänepflicht aber ohnehin beim Gesundheits- amt melden müssten, biete man im Notfall einen Termin in der Teststation an. Trotzdem gelte:

„Immer zuerst den Hausarzt an- rufen.“

„Wir setzen auf eine möglichst große Beteiligung der Haus- und

Fachärzte, wobei die Entnahme eines Abstriches aus praxis-indi- viduellen Gründen nicht immer möglich ist, etwa weil der Medi- ziner selbst zu einer Risikogrup- pe zählt“, erläutert KV-Sprecher Schneider. Insgesamt seien schon fast 1.500 Praxen im Verzeich- nis registriert, sodass sich lokale Engpässe voraussichtlich zeitnah auflösen würden.

Im Kreis Kleve sind aktuell bei rund 312.000 Einwohnern (Stand Dezember 2019) 37 Pra- xen gelistet. Noch vor zwei Wo- chen waren es weniger als die Hälfte. Schneider betont: „Es kann sein, dass weitere Ärzte vor Ort Abstriche auf COVID19 zumindest bei ihren eigenen Pa- tienten durchführen. Deshalb empfehlen wir, im ersten Schritt immer den eigenen Haus- oder Facharzt zu kontaktieren und zu erfragen, ob auch dieser einen Corona-Test durchführen kann.

Die veröffentlichte Liste hilft vor allem Menschen, die keinen Hausarzt als Ansprechpartner für einen Test haben.“

Grundsätzlich sei die Entnah- me von Abstrichen neben der Regelversorgung von Akutfällen und chronisch erkrankten Per- sonen eine immense Herausfor- derung und Belastung für die Praxen, die mit hohem organisa- torischen Aufwand und Einsatz verbunden sei.

Entspannung könnte aller- dings in Sicht sein: Da auch die Testlabore längst ihre Kapazi- tätsgrenzen erreicht haben, hat die Bundesregierung am Don- nerstag entschieden, die kosten- freien Tests für Reiserückkehrer aus Nicht-Risikogebieten Mitte September, mit Ende der Som- merferien in allen Bundeslän- dern, zu beenden. Damit dürfte zumindest in diesem Bereich die Nachfrage nach Tests deutlich abnehmen. Verena Schade

Uedem: Langjährige CDU-Mitglieder geehrt

Auf der Mitgliederversamm- lung der CDU Uedem fand die Ehrung von langjähriger Mit- gliedern durch den Kreisvor- sitzenden Günther Bergmann (2. vr) und die Gemeindever- bandsvorsitzenden Klara Achten (r) statt. Besonders ehrte man das langjährige Ratsmitglied und ehemaligen Gemeindever- bandsvorsitzenden Paul Welles

(vorne, 5. vl) für 40 Jahre CDU- Mitgliedschaft und sein Wir- ken im Ortsteil Uedemerbruch.

Ebenfalls für 40 Jahre wurden das Kreistagsmitglied Agnes Ste- vens (3. vr) und die Journalistin Kers tin Kahrl (4. vr) geehrt. Für 25 Jahre erhielten Maria Tenel- sen (l), Ulrike van Laak (nicht im Bild), Irmgard Helmig (hinten, 5.

vr), Maria Kanders (vorne, 4. vl),

Richard Janssen (hinten, 2. vl) und Michael Lehmann (hinten, 3. vl) je eine Gedenk nadel und eine Urkunde. Bürgermeister Rainer Weber stellte das Wahl- programm vor. Schwerpunkt sind Betreuungsangebote und Wohnbauland für junge Familie und gute Bedingungen für wei- tere Gewerbebetriebe mit zusätz- lichen Arbeitsplätzen. Foto: privat

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Pokalfinale: 1. FC ist der zweite Sieger

akpinar-team verlor zwar gegen RWE, präsentierte sich aber als würdiger gegner

KREIS KLEVE. Der große Traum von der ersten Runde im DFB-Pokal ist für die Oberliga- Mannschaft des 1. FC Kleve nicht in Erfüllung gegangen, und trotzdem konnte das Team von Trainer Umut Akpinar am Samstagnachmittag nach 90 Mi- nuten sehr zufrieden auf die Fi- nal-Partie im Niederrheinpokal gegen Regionalligist Rot-Weiss Essen zurückblicken. Denn an der Essener Hafenstraße wa- ren die Klever keinesfalls ein leicht zu bezwingender Gegner.

Sie kämpften aufopferungsvoll gegen den favorisierten Tradi- tionsklub, den am Ende RWE- Neuzugang Simon Engelmann – Top-Torjäger in der Regional- liga-West – mit drei Toren zum 3:1 (1:0)-Sieg und damit zum neuen Pokalsieger am Nieder- rhein schoss.

Nicht nur FCK-Kapitän Fa- bio Forster war aber nach der

Partie der Meinung, dass für die Rot-Blauen sogar die Sensation möglich gewesen wäre. „Wenn wir nach unserem 1:1-Ausgleich nicht so schnell das 1:2 kassiert hätten, hätten wir sicherlich eine Chance gehabt. Ich habe auf dem Platz gemerkt, dass RWE nach dem Ausgleich unsicher wurde.

Unter anderem habe ich das da- ran festgemacht, was die Spieler sich zugerufen haben. Leider ha- ben wir aber zu schnell das 1:2 kassiert. Darin liegt für mich der Schlüssel für Essens Erfolg“, resü- mierte Forster.

In der Anfangsphase wurden die Klever zunächst allerdings von einem rot-weißen Angriff förmlich überrollt. In den ers- ten 20 Minuten kreierte RWE fast im Minutentakt Chancen, verzweifelte dabei aber entweder an der Klever Abwehrreihe, die sämtliche Versuche im Fünf- und Sechzehnmeterraum klärte, oder

an FCK-Schlussmann Ahmet Taner. Wie bereits im Halbfinale des Niederrheinpokals vor etwa einer Woche gegen den 1. FC Bocholt, war der Klever Keeper erneut ein sicherer Rückhalt, der die Schwanenstädter vor einem frühen Rückstand bewahrte.

Nach gut 25 Minuten versuch- te dann auch das Klever Ober- liga-Team Konterchancen zu nutzen, jedoch scheiterte es am letzten Pass, der nicht zwingend genug ankam. Als die Partie aus- geglichener wurde, zeigte Essens Top-Torjäger Simon Engelmann erstmals sein ganzes Können und schoss aus kurzer Distanz das 1:0 (38.)

In die zweiten 45 Minuten startete der 1. FC Kleve aller- dings mutiger und spielte sich in den gegnerischen Strafraum vor.

Dort wurde in der 52. Spielminu- te Kai Robin Schneider gefoult.

Den fälligen Elfmeter verwandel-

te Nedzad Dragovic sicher. Nur vier Minuten später brachte En- gelmann RWE mit 2:1 jedoch er- neut in Front. Das Akpinar-Team versuchte im Folgenden aber nochmal alles, zumindest die Verlängerung zu erreichen und hatte durch Niklas Klein-Wiele sogar noch eine Gelegenheit, den erneuten Ausgleich zu erzielen (67.). Die Essener schraubten dagegen einen Gang zurück und konnten an ihre starke und of- fensive Anfangsphase nicht mehr anknüpfen. „Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, wenn es länger 1:1 gestanden hätte oder Niklas‘

Schuss reingegangen wäre, hät- ten wir hier eine Chance gehabt“, resümierte Forster. So machte Engelmann in der 82. Minute vor den Augen von Trainerlegende Otto Rehagel und Kult-Fußballer Willi „Ente“ Lippens, der seine Karriere einst beim VfB Kleve – einem Vorgängerverein des heu- tigen 1. FC Kleve – startete, aber vom Elfmeterpunkt aus den Sack zu.

Besonders für das Trainer- Team und die Mannschaft war die Partie in Essen jedoch trotz- dem ein unvergesslichen Erleb- nis. „Wir hatten es verdient im Finale zu stehen. Der Rahmen war natürlich einzigartig. Wenn man in einem Stadion spielt, in dem normalerweise bis zu 15.000 Menschen Platz finden, ist das einfach etwas Besonderes – auch wenn es unter Corona-Bedin- gungen dieses Jahr leider etwas anders war“, sagte Forster.

Als Sieger des Niederrheinpo- kals empfängt Rot-Weiss Essen nun am zweiten September- Wochenende in der ersten Runde des DFB-Pokals Zweitligist- und Bundesliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld.

Sabrina Peters Das Team des 1. FC Kleve nach dem Finale auf dem Rasen im Essener Stadion. Foto: privat

Wertschätzung für das Ehrenamt

Um sich einen Eindruck über die umfangreichen ehrenamt- lichen Tätigkeiten der Gocher Lebensretter zu verschaffen, be- suchten der Bürgermeisterkan- didat Jan Baumann sowie der CDU-Stadtverbandsvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff kürzlich die DLRG Ortsgruppe Goch e.V.

in ihrem Wachgebiet im Na- turfreibad am GochNess. Orts- gruppenleiter Falk Neutzer und sein Team stellten dort einen der größten Vereine Gochs und eine der größten reinen Ortsgruppen Deutschlands, mit ihren breit gefächerten Aufgabengebieten und umfangreicher Jugendar- beit, eindrucksvoll vor. Jan Bau-

mann und Stefan Rouenhoff sprachen ihre Anerkennung für die Arbeit der DLRG aus: „Die DLRG leistet wie viele andere Vereine in Goch eine heraus- ragende ehrenamtliche Arbeit.

Dieses Engagement stärkt das Miteinander in unserer Regi- on. Gerade in der heutigen Zeit kann dieser Einsatz für die Ge- meinschaft nicht hoch genug geschätzt werden.“ Neben dem Wasserrettungsdienst in Goch und Wissel, stellt die Ortsgrup- pe Personal und Material in der örtlichen Gefahrenabwehr des Kreises Kleve und im Katastro- phenschutz des Landes NRW ab. Darüber hinaus betreibt sie Ausbildung in Erster Hilfe und

unterstützt bei Sanitätsdiens- ten. Nachdem sehr schnell der Einsatz im den Wachgebieten unter Pandemiebedingungen wieder begonnen wurde, liegt die größte Herausforderung nun in der Wiederaufnahme des Schwimmbetriebes für bis zu 500 Kinder und Jugendliche.

Gerade die Anschaffung des, vor der Corona-Krise bestell- ten Einsatzleitwagens, stellt die Ortsgruppe vor Probleme bei der Gewinnung von Sponsoren.

Hier warben die Lebensretter um Unterstützung für Vereine, die den größten Teil ihrer Auf- wendungen aus eigenen Mitteln bestreiten müssen.

Foto: DLRg goch/mona Neutzer

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• In jeder Zeile dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jedem Block dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

4 7

6 3 1

9 6 3

5 2

1

9 5 3

6 8 7

2 1

9 8 9

5 4

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Förderung für Luftsportverein

ASPERDEN. Die Staatssekre- tärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz hat weitere För- dermaßnahmen im Rahmen des Programms „Moderne Sportstät- te 2022“ bekannt gegeben. Von dem Förderprogramm für Sport- stätten profitieren bereits mehr als 750 Sportvereine aus ganz NRW – eine gute Nachricht für den Luftsportverein Goch e.V.:

Gefördert werden der Austausch des Motors im Schulungsflug- zeug und Einrichtung eines Ju- gendschulungsraumes im Club- heim in Höhe von 70.604 Euro.

Milz: „Ich freue mich, dass wir mit den nun erteilten Förderent- scheidungen unseren Vereinen tatkräftig unter die Arme grei- fen können. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen spürbaren Beitrag zur Modernisierung un- serer Sportstätten in Nordrhein- Westfalen zu leisten. Dies ist uns mit diesem Förderprogramm gelungen. Nun können wir den Sanierungsstau deutlich redu- zieren.“ Mit dem Programm

„Moderne Sportstätte 2022“

werden Investitionsmaßnahmen zur Modernisierung, Instand- setzung, Sanierung, Ausstattung, Entwicklung, zum Umbau und Ersatzneubau von Sportstätten und -anlagen gefördert.

Damen-Turngruppe des SV Asperden „on tour“

Auch die Damen der Gymnas- tikgruppen des SV Asper- den mussten coronabedingt viele Wochen auf ihre geliebte Sportstunde verzichten. Recht- zeitig zum „Restart“ des Trai- nings schickte Petrus dann richtig gutes Wetter, so dass

die Sportstunden draußen im Schulgarten der Niers-Kendel- Grundschule, Am Knobbenhof, stattfinden konnten, was allen Beteiligten die Umsetzung der Corona-Hygiene-Maßnahmen für sportliche Aktivitäten er- leichterte. So wurde gemeinsam

beschlossen, auch in diesem Jahr auf einen Jahresausflug mit de Fiets nicht zu verzichten.

In den letzten Ferientagen traf man sich also und radelte nach Kevelaer, um den in diesem Jahr neu eröffneten Solegarten zu besuchen. Die Asperdener Tur-

nerinnen genossen dort die Er- frischung in den Kneipp-Becken und im Gradierwerk, bevor sie zurück nach Asperden radelten.

Dort ließen sie den schönen Tag noch bei einem leckeren Essen im Vereinslokal „Zum Schwan“

ausklingen. Foto: privat

Medensaison 2020 für Herren 70 ist beendet

tennisclub Rot-Weiß goch zieht Bilanz

Goch. Die herren 70 des Ten- nisclubs Rot-Weiß Goch ha- ben kürzlich die letzten beiden Medenspiele in der 2. Verbands- liga espielt. coronabedingt hatte sich eine Mannschaft aus Essen abgemeldet, so dass fünf Mannschaften gespielt haben.

Der Tc Rot-Weiß Goch hat mit einem hervorragenden 2. Platz die Saison beendet.

In der Gocher Mannschaft spielten Gerd Thyssen (1), Georg van Leyen (2), Paul Goossens (3), Hans Bublitz (4), Josef Vermee- gen (5) und K.P. Böhmer (6).

Zuerst ging es zum Homberger TV. In diesem Spiel ging es um den eventuellen Aufstieg in die 1.

Verbandsliga. Leider musste man sich mit 2:4 geschlagen geben. In den Einzelspielen verloren Hans Bublitz (4) mit 5:7 und 1:6, Paul Goosens (3) mit 6:7 und 4:6 und Georg van Leyen (2) mit 6:4, 3:6 und 3:10. Einzig Gerd Thyssen (1) konnte mit 2:6, 6:4 und 10:4 einen Sieg einfahren. In den an- schließenden Doppelspielen ver- loren Gerd Thyssen/Georg van

Leyen 6:2, 0:6 und 3:10, während Hans Bublitz/Josef Vermeegen mit 6:0 und 7:5 gewannen. Damit war klar, dass die Homberger, die im vergangenen Jahr aus der 1.

Verbandsliga abgestiegen waren, wieder aufsteigen würden.

Danach spielte man in Wup- pertal beim TC Rot-Gold. Hier gewann der TC Rot-Weiß Goch drei Einzel und ein Doppel, so dass mit einem 4:2 Sieg der 2.

Platz in der 2. Verbandsliga gesi- chert wurde.

Im Einzel gewann Gerd Thys- sen (1) mit 6:3 und 6:0 (Aufgabe des Gegners), Georg van Leyen (2) verlor mit 4:6, 6:4 und 6:10, Hans Bublitz (3) gewann mit 6:3 und 6:4 und ebenso gewann Josef Vermeegen (4) mit 6:4 und 6:2. In den beiden Doppelspielen gewannen Gerd Thyssen/Paul Goossens mit 6:2, 2:6 und 10:5, Hans Bublitz/Josef Vermeegen verloren 7:6, 3:6 und 2:10.

Die Mannschaft der H 70 hofft, dass es im nächsten Jahr wieder ganz regulär zugeht und gute Medenspiele möglich sind.

Besuch am ZIG-Infostand in Goch

Die Gocher Bürgervereini- gung Zukunft in Goch e.V.

2004 (ZIG), begrüßte an ih- ren Infostand in Goch kürzlich den Landratskandidaten Peter Driessen. Es waren auch die Ver- treter der Vereinigten Wähler-

gemeinschaften Kreis Kleve an- wesend. Hier am Stand der ZIG konnten die Besucher erfahren, was diese Wählergemeinschaft mit der ZIG verbindet und was sie gemeinsam für die Bürger im Kreis Kleve bewegen wollen;

eine Gelegenheit die sehr viele Bürger nutzten. Im Bild (vl):

Peter Driessen, Jürgen Martens, Jürgen Stoffelen, Franz Mareck, Patricia Gerlings-Hallmanns und Karl-Heinz Frensch.

Foto: privat