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„Mehr wird es heute leider nicht geben“

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Academic year: 2022

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08. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 24. FEBRUaR 2021

„Mehr wird es heute leider nicht geben“

Angeklagte erscheinen nicht zum Termin vor Gericht. Eine schlechte Idee. Seite 2

arztehepaar wird bedroht und soll aufhören, zu praktizieren

Erpresser verschickt Briefe mit rufschädi- gendem Inhalt und droht Gewalt an. Seite 5

Grüne dächer als wertvoller Beitrag zum Klimaschutz

Die Stadt Kleve schüttet Fördermittel zur Dachbe-

grünung aus. Seite 12

WETTER �������������

do. Fr.

15° 9° 10° 3°

Neue Öffnungszeiten des Kundencenters SERVICE �������������

Ab 1. März ist das Kundencenter der Stadtwerke Kleve zu fol- genden Zeiten geöffnet: Mon- tag bis Mittwoch von 8 bis 17 Uhr, Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 16 Uhr. Die Stadt- werke bitten ihre Kunden auf Grund der aktuellen Situation allerdings weiterhin vorerst auf den persönlichen Besuch im Kundencenter zu verzichten.

Kundenanliegen können gerne über das Online-Kundenportal, per E-Mail, telefonisch oder per Briefpost gerichtet werden.

„Ganze Regionen stehen vor dem Aus“

Tourismuskauffrau Nadine Spronk-Jaensch über Reiseziele, vorteile für Geimpfte, versicherungen und eine Pleitewelle

KLEVE. Bis zum Corona-Aus- bruch zählten die Deutschen als Reiseweltmeister. Doch seitdem ist man hin- und hergerissen zwischen Fernweh und der Angst vor der Quarantäne. Mit Blick auf die Sommerferien scheint der Urlaub im eigenen Land für viele Reisewillige eine halbwegs sichere Alternative darzustellen.

Ost- und Nordsee, aber auch die Berge, werden verstärkt nach- gefragt – doch noch ist offen, ob und in welcher Form Reisen dann wirklich möglich ist.

Vulkanausbruch auf Island, die Terroranschläge am 11. Septem- ber, Pleiten von großen Reiseve- ranstaltern und Fluglinien – Er- eignisse, die den Reisemarkt er- schüttert haben. „Aber was jetzt gerade passiert, habe ich noch nie erlebt“, sagt Nadine Spronk-Ja- ensch. Seit 22 Jahren arbeitet die Tourismuskauffrau in dem von ihrer Mutter in Kleve gegründe- ten Reisebüro. Mittlerweile ist sie Mitinhaberin. „Der Januar und Februar sind eigentlich die beiden Monate, in denen wir am meisten zu tun haben“, weiß Spronk-Jaensch. Die Urlaubstage stehen fest und man ist in den Startlöchern für die Osterferien.

Doch in diesem Jahr ist alles an- ders. Dabei haben sich die mei- sten Reiseanbieter auf die neue Situation eingestellt und bieten kostenfreie Stornierungsmög- lichkeiten an, in der Regel bis 14 Tage vor Reiseantritt. „Es gibt gu- te Konzepte, die auch funktionie- ren“, sagt Nadine Spronk-Jaensch und verweist auf die Bewertung des Robert-Koch-Instituts, dass die Reisebranche nicht zu den Treibern der Pandemie zählt. In den Hotels gibt es seit Mona- ten verschärfte Sicherheits- und Hygieneregeln, Fluglinien und Reedereien verlangen negative PCR-Tests, bevor sie überhaupt jemanden an Bord lassen. Die Türen des Reisebüros sind zwar seit Wochen geschlossen – zu tun hat Nadine Spronk-Jaensch

trotzdem so einiges. „Wir sind für unsere Kunden da – telefonisch und per Mail“, erklärt sie. Im Moment sei sie allerdings haupt- sächlich mit Umbuchungen be- schäftigt, hinzu kämen Anfragen für den Sommerurlaub. Die Liste der Länder, die für die Osterfe- rien überhaupt in Frage kämen, ist überschaubar. „Das einzige touristische Ziel, in das man zur Zeit ohne Reisewarnung reisen kann, ist Kuba“, sagt die Tou- rismuskauffrau, die sich große Sorgen um die gesamte Branche macht. „Man rechnet damit, dass ein Drittel bis die Hälfte der Rei- sebüros pleite gehen wird. Hotels und ganze Regionen stehen kurz vor dem Aus.“

Doch solange aus den Reise- warnungen keine Reiseverbote werden, gibt es noch Hoffnung.

„Einige unserer Kunden reisen bald auf die Kanaren und auch Griechenland könnte ab April wieder anlaufen“, ist Spronk- Jaensch verhalten zuversichtlich.

Auch die Niederlande würden zur Zeit gebucht, „aber man weiß natürlich nicht, ob das schon in

den Osterferien klappt“, weiß die Tourismus-Fachfrau, dass alles davon abhängt, wie sich die Pan- demie weiter entwickelt und wie die Quarantäne-Regelungen zum Zeitpunkt der Reise aussehen.

Die Nachricht, dass der große deutsche Reiseveranstalter All- tours ab November nur noch geimpfte Gäste in seine eigenen Allsun-Hotels lassen will, kam für sie nicht überraschend. Sie rechnet damit, dass weitere Ho- tels nachziehen werden. Zwar setzt die Luftverkehrswirtschaft aktuell hauptsächlich auf kon- sequentes Testen, doch auch hier sind „Privilegien“ für Reisende im Gespräch. Die australische Fluglinie Qantas hat bereits an- gekündigt, bald nur noch Pas- sagiere mit Impfnachweis an Bord zu lassen. „Emirates und andere Golf-Carrier testen gera- de die von der IATA entwickelte App Travel Pass“, weiß Nadine Spronk-Jaensch. Hiermit sollen Tests und Impfungen mit Behör- den und Airlines geteilt werden, sodass der Reiseablauf verein- facht wird. „Ich denke, dass wird

dann ein richtig großes Thema sein, wenn die Impfungen für al- le zugänglich sind“, sagt sie. Noch nicht spruchreif sei hingegen der Impftourismus, den der deutsche Reiseanbieter FIT Reisen zurzeit prüft. „Das werden dann mehr- wöchige Reisen sein, die die erste und zweite Impfung beinhalten“, erklärt Spronk-Jaensch das Kon- zept. Doch noch habe man keine konkreten Reiseziele gefunden, weil das erst in Frage käme, wenn die Menschen vor Ort weitest- gehend geimpft seien. Israel hat den Impfreisen bereits eine Ab- sage erteilt – Länder wie Ägypten oder die Vereinigten Arabischen Emirate sind aber noch im Ge- spräch. „Dafür müssten die Impfstoffe frei verkäuflich und vor allem auch ausreichend vor- handen sein“, sagt sie, dass der Veranstalter durchaus als seriös einzustufen sei.

„Wer in absehbarer Zeit verrei- sen will, sollte in jedem Fall eine Pauschalreise buchen“, empfieh- lt die Fachfrau generell für die Reiseplanungen in diesem Jahr.

Denn nur hier haben die Kunden

die Sicherheiten des Pauschalrei- serechtes und sind flexibel und gut durch den Reiseveranstalter abgesichert. „Mittlerweile gibt es spezielle Reiserücktrittversiche- rungen, die ausdrücklich auch Covid-19 abdecken“, rät sie, auf Nummer Sicher zu gehen. Das gelte auch für Reisekrankenver- sicherungen, die nicht automa- tisch eine Corona-Erkrankung abdecken. Hier sollte man vorab prüfen, ob man ausreichend ver- sichert ist.

Bis zum 7. März gilt ein gen- relles Beherbergungsverbot für Privatreisen in Deutschland.

Am 3. März wird auch darüber neu verhandelt. „Die gesamte Branche ist gespannt, wie es wei- tergeht“, weiß Nadine Spronk- Jaensch. Fest steht bereits: Reisen wird teurer werden. „Viele Flugli- nien haben Maschinen stillgelegt oder kämpfen gerade gegen eine Insolvenz und auch die Hotels sind arg gebeutelt von den letz- ten Monaten“, vermutet sie, dass überall mit Preissteigerungen zu rechnen ist. Wer schon ein kon- kretes Ziel vor Augen hat, sollte zudem berücksichtigen, dass die Frühbucherrabatte im März ablaufen. „Danach wird es oh- nehin teurer“, sagt die Expertin.

Mit bunten Prospekten für den Sommerurlaub kann sie aktuell zwar nicht wirklich dienen („da ist noch nicht viel angekommen in diesem Jahr“), dafür aber mit Fachwissen und einem guten Überblick. „In den Reisebüros vor Ort wird weiter gearbeitet und wir sind gern für unsere Kunden da“, stellt sie klar. Ge- rade mit Blick auf die Vorschrif- ten, auszufüllende Formulare, landesspezifische Regelungen, aber auch bei Fragen zu Umbu- chungen oder Kostenerstattung seien die Reisefachleute in der Regel gut informiert. „Unsere Kunden hatten bisher noch keine größeren Probleme“, ist sie opti- mistisch, dass das auch weiterhin so sein wird. Verena Schade Nadine Spronk-Jaensch vom Reisebüro Jaensch in Kleve ist zuversichtlich, dass man bald wieder auf

Reisen gehen kann. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Gesunder und stabiler Bestand

KLEVE. Die Maßnahmen des Bewirtschaftungskonzepts Stra- ßenbäume werden auf der Ol- merstraße und der Spielstraße im Grünzug am Friedrich-Ebert- Ring über den Zeitraum von einem halben Jahr fortgesetzt.

Hierbei kann es abschnittsweise zu Sperrungen der Gehwege im Grünzug zwischen Triftstraße und Friedrich-Ebert-Ring kom- men. Im Grünzug am Friedrich- Ebert-Ring werden einzelne Bäume aufgrund ihres zu engen Stands oder mangelnder Vitali- tät entnommen und stellenweise innerhalb der Grünflächen von den Umweltbetrieben der Stadt Kleve nachgepflanzt. In der Ol- merstraße in Kellen erfolgen Nachpflanzungen innerhalb der vorhandenen Lücken und eine Instandsetzung der Grünfläche.

Ziel ist es, einen gesunden und stabilen Bestand an Straßenbäu- men aufzubauen.

Polizei warnt vor falschen Anrufen

Die Polizei erreichen aktuell vermehrt Meldungen zu betrüge- rischen Anrufen im Kreis Kleve:

Die Anrufer geben sich als Mitar- beiter des Karl-Leisner-Klinikums oder der Karl-Leisner-Stiftung aus. Sie behaupten zum Beispiel, ein Angehöriger wäre im Kran- kenhaus aufgenommen worden und nun wären offene Rechnun- gen für die Behandlungen zu begleichen. Am Telefon bitten die Anrufer darum, zur Bank zu gehen und einen Bargeldbetrag abzuheben. Die Betrüger kün- digen dann an, jemand würde vorbeikommen und das Geld abholen. Die Polizei betont: „Das Klinikum ruft aus den oben genannten Gründen nicht an! Es handelt sich um Betrugsversuche!

Geben Sie keine persönlichen In- formationen preis. Im Verdachts- fall wählen Sie die 110.“

AKTUELL ������������

Anmeldungen noch bis Freitag

KLEVE. Die weiterführenden Schulen im Klever Stadtgebiet ha- ben die Anmeldungen von Schü- lern der vierten Grundschul- klassen entgegengenommen, die ab Herbst eine weiterführende Schule besuchen werden. Bisher sind noch nicht alle Schüler an- gemeldet. Die Erziehungsberech- tigten sollten die Anmeldungen bis spätestens 26. Februar vor- nehmen. Anmeldungen sind nur nach vorherigen Termin- vereinbarungen möglich: Frei- herr-vom-Stein-Gymnasium, Telefon 02821/ 72950; Konrad- Adenauer-Gymnasium, 02821/

976010; Karl Kisters Realschule, 02821/ 78123; Joseph Beuys Ge- samtschule 02821/ 75040 oder 02821/ 9977690, Gesamtschule am Forstgarten, 02821/ 713960.

Die Geburtsurkunde des Kindes oder das Familienstammbuch, das Halbjahreszeugnis mit der Grundschulempfehlung und An- meldeschein sind vorzulegen.

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Widder 21.03.-20.04.

Werden Sie auf Fehler aufmerksam gemacht, heißt das nicht, dass dem anderen nichts an Ihnen liegt – ganz im Gegenteil. Mit netten Komplimenten kommen auch Sie nicht weiter: Ehrlichkeit zählt!

Stier 21.04.-21.05.

Falls Sie sich über Ihre eigenen Ziele nicht ganz im Klaren sein sollten: Es gibt einen Mittelweg zwischen der Umsetzung Ihrer Vor- stellungen und dem Zulassen neuer Entwicklungen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Gibt es zur Zeit – für Sie allein oder mit an- deren – etwas Wichti- ges zu klären, werden Sie momentan noch keine geeignete Lösung fi nden.

Auch für Liebesangelegenheiten ist dies keine unbedingt günstige Zeit.

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Besonders nach dem Wochenende zeigt sich, ob Ihre kurzfristigen Pläne gründlich genug durchdacht sind. Mit Ihren hohen An- forderungen stehen Sie sich vielleicht selbst ein wenig im Wege.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Wenn Sie Ihre Vorhaben richtig ko- ordinieren, läuft alles wie am Schnürchen. Es können sich sogar Wünsche erfüllen, von denen Sie bisher glaubten, sie wären kaum zu verwirklichen.

Waage 24.09.-23.10.

Sie fühlen sich zu anderen hingezo- gen und erhalten Aufmerksamkeit und Unterstützung.

Damit haben Sie die Gelegenheit, so- wohl Ihre Beziehungen zu vertiefen als auch neue Kontakte zu knüpfen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Bei allen Anforderun- gen, die sich jetzt für Sie ergeben, sollten Sie nebenbei auch ein wenig auf Ihre Gesundheit achten. Übertrei- bungen könnten sich schon bald rächen.

Schütze 23.11.-21.12.

Nutzen Sie die Gelegenheit, mehr Abwechslung in Ihren Alltag zu bringen. Solange Sie Ihre eigenen Wünsche überhören, wird Ihre Unruhe jedenfalls nicht gerade nachlassen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Die anstehenden Ent- scheidungen wollen gründlich überlegt sein. Und achten Sie etwas mehr auf Ihr Gegenüber – falls Sie sich Ihrer ei- genen Sache sehr sicher sind, könnten Sie andere leicht vor den Kopf stoßen.

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über die individuellen Möglichkeiten. KLEVE. Um 12.20 beendet der

Vorsitzende die Zusammen- kunft. „Mehr wird es heute lei- der nicht geben.“ Ach ja: Begon- nen hatte das Ganze (planmä- ßige Abfahrt) um 12 Uhr (selber Tag.)

Bandendiebstahl

Im Pressespiegel des Amtsge- richts nur ein Wort: Bandendieb- stahl. Das Problem: Die Bande ist nicht erschienen. Zwei Männer sind angeklagt. Einer von ihnen hat einen Verteidiger. Der ist aus Bottrop angereist – oder war es Bochum? Das ist natürlich eine unverzeihliche aber gottseidank nicht strafbare Verwechslung.

Auch eine Übersetzerin war vom Gericht bestellt. Kurz vor 12 hat- te der Vorsitzende den Saal be- treten. Nichts ahnend – wie alle anderen.

Keine gute Idee

Die Angeklagten: noch nicht eingetroffen. (Keine wirklich gu- te Idee, denkt man, wenn jemand vom Gericht als Angeklagten vorgeladen ist. Man erinnert sich an die Studienzeit: c.t. Kurz mal nachschlagen.

Wikipedia sagt: Akademische Zeitangaben sind die Darstellung einer Uhrzeit, bei der Termine eine Viertelstunde später beginnen als angegeben. Diese sind besonders an Wissenschaftlichen Hochschu- len weit verbreitet („akademische Viertelstunde“ oder „akade-

misches Viertel“ beziehungsweise

„akademisches Quart“).

Vielleicht haben die Ange- klagten angenommen, dass eine Verhandlung c. t. beginnt. Ein ziemlicher Irrtum, der – es wird sich in Kürze zeigen – nicht ohne Folgen bleibt.

„Kleine Sachen“ finden statt Und was passiert zwischen High Noon und c. t.? Zeit für Unterhaltungen. Wie denn Co- rona in Bottrop gehandhabt wird, möchte der Vorsitzende vom Verteidiger wissen. „Alle Verhandlungen mit Maske.“ Es werde auch viel abgesagt. Nur die „kleinen Sachen finden statt“.

Klein heißt in diesem Fall: We- nig Zeugen. Wenig Personal. Das Landgericht Kleve verhandelt ja derzeit in einer Zigarettensache.

Große Nummer. Zwölf Ange- klagte – jeder hat zwei Verteidi- ger. Da kommt was zusammen.

In Geldern wird teils mit fort- dauernder „Maskerade“ verhan- delt. Gilt für alle. Zwischendrin:

Lüftungspause.

Fünf vor zwölf

Mittlerweile ist es 12.10 Uhr.

Der Vorsitzende drückt den Knopf der Sprechanlage: „Betei- ligte in der Strafsache XY bitte eintreten.“ Nichts passiert. Für die Angeklagten ist es jetzt fünf vor zwölf. Die ‚letzte Chance‘ ist in Auflösung begriffen.

Haben die beiden Herren ei-

gentlich Vorstrafen? Gibt es Ur- teile? Der Staatsanwalt hat nichts gefunden, aber: da steht einiges zu Buche. Was die „Vorgeschich- te“ der Abwesenden angeht ma- chen Verteidiger und Vorsitzen- der unterschiedliche Angaben.

Es gibt da, erfährt man, gegen einen der beiden Herren, auch eine Sache in Dänemark. „Jetzt wird es kompliziert“, sagt der Vorsitzende.

12.15 Uhr: Anscheinend wer- den die Angeklagten nicht er- scheinen. Der Staatsanwalt regt einen Strafbefehl an. Sechs Mo- nate für jeden der beiden Herren.

Bewährungszeit: drei Jahre. Kann sein, dass es Einspruch geben wird. In diesem Fall: erneuter Verhandlungstermin. „Wie weit sind Sie mit der Planung?“, wen- det sich der Verteidiger an den Vorsitzenden. „Wenn verhandelt werden muss, dann kann es Mai werden.“

Früher war mehr los

Ende Mai, erfährt man, ist für den Verteidiger Schluss. Ruhe- stand. Es reicht. Wenn also ver- handeln, dann – bitte – bis spä- testens Ende Mai. „Früher war ich ja öfter mal in Kleve“, sagt der Verteidiger, „aber die Drogensze- ne in Bottrop ist auch nicht mehr das, was sie mal war“. Um 12.20 ist die Sitzung beendet. Siehe oben: „Mehr wird es heute leider nicht geben.“ Man wünscht ei- nen schönen Tag. Heiner Frost

Die Bande ist nicht erschienen

KREIS KLEVE. Bislang wurden im Impfzentrum Kreis Kleve neben der ersten Gruppe der Über-80-Jährigen nur weni- ge priorisierte Berufsgruppen geimpft, die das NRW-Gesund- heitsministerium festgelegt hatte. Bis zum 21. Februar ha- ben 1.860 Personen aus diesen Berufsgruppen, beispielsweise Personal von ambulanten Pfle- gediensten oder des Rettungs- dienstes, ihre Erstimpfungen erhalten. Nun stellt das NRW- Gesundheitsministerium für die Kalenderwochen acht und neun weitere Sonderkontin- gente des AstraZeneca-Impf- stoffs für weitere Berufsgrup- pen zur Verfügung. Die Termin- vergabe erfolgt ebenfalls über das Buchungsportal des Kreises Kleve.

Voraussetzungen für einen Anspruch auf einen Impftermin sind, dass die impfwillige Person regelmäßig in einer vollstatio- nären Pflegeeinrichtung tätig ist und zu einer der nachfolgenden Berufsgruppen gehört: Betreu- ungsrichter, Betreuungsrechts- pfleger, Prüf- und Begutach- tungskräfte insbesondere der Medizinischen Dienste, Personal von Hilfsmittel-/ Homecare- Diensten und Sanitätshäusern, Fußpfleger, Frisöre sowie Seel- sorger.

Weitere priorisierte Berufs- gruppen sind: Medizinprodukte- berater bei der Operationsbe- gleitung in Krankenhäusern und bei ambulanten Operationen, Personen, die im Rahmen der ambulanten Pflege Begutach- tungs- und Prüftätigkeiten aus- üben (insbesondere der medizi- nischen Dienste), Mitarbeitende der ambulanten Spezialpflege (beispielsweise der Stoma- und Wundversorgung, wenn sie pa- tientennah erbracht wird) sowie Heilmittelerbringer in der aufsu- chenden ambulanten häuslichen Pflege.

Ferner können sich auch Be- schäftigte in teilstationären Einrichtungen, Tagespflegen, Wohngemeinschaften nach § 24 Abs. 1 WTG, Demenz-WGs und Beatmungs-WGs unter diesen

Bedingungen Impftermine im Impfzentrum buchen. Schließ- lich sind auch Ärzte sowie Zahn- ärzte sowie deren Praxisperso- nal mit einem Infektionsrisiko für eine SARS-CoV2-Infektion durch Ausübung aerosolgenerie- render Tätigkeiten zur Buchung eines Impftermins über das Bu- chungsportal des Kreises Kleve berechtigt.

Arbeitgebererklärung

Das Buchungssystem des Kreises Kleve für die Termine im Impfzentrum steht nur für die Gruppe der betroffenen 18- bis 64-Jährigen in den genannten Berufsgruppen zur Verfügung, da nur diese den Impfstoff von AstraZeneca erhalten dürfen.

Ausnahmefälle, in denen die- se Personen 65 Jahre und älter sind, können sich beim Corona- Telefon des Kreises Kleve unter 02821/ 594950 melden. Diese Fälle müssen beim Kreis Kleve gesammelt und beim Land NRW angemeldet werden, um hierfür den Impfstoff von Biontech/Pfi- zer zu erhalten.

Mitarbeitende sowie Selbst- ständige aus den vorgenannten Berufsgruppen finden weitere Informationen im Buchungs- portal des Kreises Kleve unter www.termine.impfzentrum- kreis-kleve.de. Dort ist auch ein Muster der erforderlichen Arbeitgeberbescheinigung be- ziehungsweise Arbeitgebererklä- rung gemeinsam mit dem Ticket und den Impfunterlagen nach der Terminbuchung im Down- load erhältlich. Damit bestätigen die Arbeitgeber beziehungsweise die Selbstständigen die Zuge- hörigkeit der impfwilligen Per- sonen zu einer der priorisierten Berufsgruppe. Diese Bescheini- gung muss beim gebuchten Ter- min im Impfzentrum zwingend vorgelegt werden.

Zum Impfzentrum Kreis Kle- ve in Kalkar gibt es detaillierte Informationen auf der Interne- tseite des Kreises Kleve (www.

kreis-kleve.de). Auf der Home- page führt oben in der Infobox ein Direktlink zur Internetseite

„Impfzentrum Kreis Kleve“.

Buchungsportal des Kreises Kleve wurde angepasst

weitere berufsgruppen können sich anmelden

Sicherheit im Straßenverkehr

KLEVE. Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK) statten 17 LKW im Bestand mit Abbiegeas- sistenzsystemen aus. Bereits zehn Fahrzeuge wurden umgerüstet.

Weitere sieben werden zeitnah folgen. Schwächere Verkehrsteil- nehmer wie Radfahrer und Fuß- gänger werden häufig von rechts abbiegenden Lastkraftwagen oder Bussen aufgrund des „toten Winkels“ übersehen. Abbiegea- ssistenzsysteme verhindern den

„toten Winkel“. „Die USK tragen damit zur Sicherheit im Straßen- verkehr in Kleve bei“, so Vorstand Karsten Koppetsch. Für die Um- rüstung konnten Fördermittel eingeworben werden, so dass von den Gesamtinvestitionen in Hö- he von rund 30.000 Euro durch die USK lediglich rund 4.000 Eu- ro zu tragen sind. „Die dadurch nicht genutzten Mittel können wiederum in schützende Assi- stenzsysteme für zukünftig neu anzuschaffende LKW investiert werden“, freut sich Koppetsch.

KREIS KLEVE. Das SOS-Kin- derdorf Niederrhein lädt inte- ressierte Einzelpersonen, Paare oder Eltern mit leiblichen Kin- dern, die fachlich qualifiziert sind und sich vorstellen können, ein Pflegekind in ihrer Familie aufzunehmen, zu zwei digitalen Informationsveranstaltungen am Dienstag, 2. März ein.

SOS-Bereichsleiterin Judith Haesters wird bei den virtuellen Treffen das Konzept der Erzie- hungsstellen vorstellen. Im Un- terschied zu Pflegefamilien ist bei Erziehungsstellen mindestens eine Person im Familienhaushalt fachlich qualifiziert.

„Erzieher, Krankenpfleger, (Heil-)Pädagogen oder Ergothe- rapeuten können Erziehungs- stelle werden und ein Kind mit besonderen Herausforderungen als Pflegekind aufnehmen,“ sagt Haesters und erläutert weiter:

„Die Pflegekinder werden von den Profi-Eltern zuhause auf dem persönlichen Lebensweg eng und vertrauensvoll begleitet, das SOS-Kinderdorf Niederr- hein als Träger unterstützt die Familien persönlich und fach- lich.“ Wer mehr über das Kon- zept der Erziehungsstelle und die Unterstützung durch das SOS-Kinderdorf Niederrhein erfahren möchte, kann sich bei judith-haesters@sos-kinderdorf.

de <mailto:judith-haesters@sos- kinderdorf.de> für die Online- Veranstaltungen am Dienstag, 2.

März, zwischen 13.30 und 14.30 sowie zwischen 17.30 und 18.30 Uhr, anmelden und erhält die Zugangsdaten für das virtuelle Beratungsgespräch. Individu- elle Terminvereinbarungen sind auch möglich. Weitere Informa- tionen gibt es unter www.sos- kinderdorf.de/niederrhein.

Online-Infoveranstaltungen zu Erziehungsstellen

SoS-Kinderdorf stellt Konzept am 2. März vor

Judith Haesters ist Bereichsleiterin für Erziehungsstellen.

Foto: SoS Kinderdorf/Katrin wißen

KURZ & KNAPP

VBA programmieren: Der VHS- Kurs wendet sich an erfahrene Excel-Anwender. Termine sind fünfmal montags, 18.30 bis 21.45 Uhr, ab 15. März. Info-Telefon 02821/ 84716.

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Lohnsteuerhilfe

Interessengemeinschaft der Lohnsteuerzahler e.V. – Lohnsteuerhilfeverein Steuerberatung für Arbeitnehmer, Rentner und Immobilienbesitzer

Neue Öffnungszeiten:

Montag � � � � � � � 08:00 – 16:00 Uhr Dienstag � � � � � � 08:00 – 18:00 Uhr Mittwoch � � � � � � 08:00 – 16:00 Uhr Donnerstag � � � � 08:00 – 18:00 Uhr Freitag � � � � � � � � 08:00 – 14:00 Uhr

März bis Ende Mai zusätzlich

samstags von 08:00 – 13:00 Uhr

Wir bitten um Terminabsprachen.

Jennifer Karuschka Beratungsstellenleiterin j�karuschka@lohi-idl�de

Bahnhofstr� 59, 47574 Goch Telefon: 0 28 23 - 293 20 Telefax: 0 28 23 - 419 20 34

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Jedes Jahr neu ist die Steuererklärung fällig. Wer zur Abgabe verpflichtet ist, muss diese in der Regel bis 31. Juli des Folgejahres beim Finanzamt einreichen. Bei den vielen Formularen, gesetzlichen Änderungen und neuen Vorgaben ist es gut zu wissen wo man Hilfe erhält. Eine kosten- günstige Alternative zum Steuerberater kann die Zuhilfenahme eines Lohnsteuerhilfevereins sein. Anja Minten berät Mitglieder begrenzt nach

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Auch das Jahr 2021 beschert dem Steuerzahler neue Steuer- regelungen – und damit neue Möglichkeiten, Geld zu sparen.

„Um den Geldbeutel zu schonen und steuerliche Fallstricke zu umgehen, sollten Unternehmer und Privatpersonen im neuen Jahr steuerlich einiges beach- ten“, so die Steuerberaterkam- mer.

Auch die Corona-Pandemie hat für einige Steueränderungen gesorgt.

Steuerpflichtige, die im Home- office arbeiten, aber die Voraus- setzungen für den Abzug von Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer nicht erfüllen, können für die Jahre 2020 und 2021 eine Pauschale von fünf Euro pro Tag, maximal 600 Euro im Jahr als Betriebsausgaben be- ziehungsweise Werbungskosten geltend machen. Die Pauschale wird für Tage gewährt, an denen ausschließlich zu Hause gearbei- tet wurde. Sie wird auf den Wer- bungskostenpauschbetrag (1.000 Euro) angerechnet.

Corona-Bonus an Arbeitnehmer

Die ursprünglich bis zum 31.

Dezember 2020 befristete Mög- lichkeit zur steuerfreien Auszah- lung eines Corona-Bonus – zu- sätzlich zum ohnehin geschul- deten Arbeitslohn – wurde durch das Jahressteuergesetz 2020 bis zum 30. Juni 2021 verlängert.

Es können insgesamt maximal 1.500 Euro steuerfrei ausgezahlt werden.

Erhöhung von

Freibeträgen und Kindergeld Wie bereits für das Jahr 2020 werden auch 2021 einige Frei- beträge angehoben: Der Grund- freibetrag steigt um 336 Euro auf 9.744 Euro (für zusammenveran- lagte Ehegatten auf 19.488 Euro).

Zum Abbau der sogenannten kalten Progression ist damit auch eine Tarifanpassung der Einkom- mensteuer verbunden: die Eck-

werte des Steuertarifs werden da- bei um 1,52 Prozent angehoben.

Außerdem erhöht sich der Kinderfreibetrag in diesem Jahr für jedes Elternteil um 144 Euro (insgesamt 288 Euro) auf 2.730 Euro (insgesamt 5.460 Euro).

Zudem steigt das Kindergeld ab dem 1. Januar 2021 für jedes zu berücksichtigende Kind um 15 Euro pro Monat. Nach der Erhöhung beträgt das monatli- che Kindergeld künftig für erste und zweite Kinder jeweils 219 Euro, für dritte Kinder 225 Eu- ro und für das vierte und jedes weitere Kind jeweils 250 Euro.

Der Freibetrag für den Betreu- ungs-, Erziehungs- oder Ausbil- dungsbedarf eines Kindes wird um 288 Euro auf 2.928 Euro er- höhtAlleinerziehende erhielten bisher für das erste Kind einen Entlastungsbetrag von 1.908 Eu- ro. Rückwirkend ab 2020 steigt dieser auf 4.008 Euro. Mit der Erhöhung um 2.100 Euro wird die besondere Belastung Allein- erziehender berücksichtigt. Für jedes weitere Kind erhöht sich der Entlastungsbetrag um jeweils 240 Euro.

Teilweiser Wegfall des Solidaritätszuschlags

Seit 2021 wird die Freigren- ze für den Solidaritätszuschlag von 972 Euro auf 16.956 Euro

angehoben (für zusammen ver- anlagte Ehegatten: von 1.944 Euro auf 33.912 Euro). Wie sich die Anhebung der Freigrenze im Einzelnen auswirkt, hängt auch von den Lebensumständen der Steuerpflichtigen ab. Denn der Zuschlag wird nach der Höhe der Einkommensteuer berechnet, für die es unterschiedliche Freibeträ- ge etwa für Kinder, Alleinerzie- hende oder Ehegatten gibt.

Vereinfacht lassen sich die Ef- fekte wie folgt zusammenfassen:

Bei einem zu versteuernden Ein- kommen von rund 62.000 Euro (bei zusammenveranlagten Ehe- gatten rund 124.000 Euro) fällt ab 2021 kein Solidaritätszuschlag mehr an. Bei höheren Einkom- men erhöht sich der Soli stufen- weise, bis die vollen 5,5 Prozent wie bisher fällig werden. Erst bei Einkommen ab rund 96.000 Eu- ro im Jahr (bei zusammenveran- lagten Ehegatten rund 192.000 Euro), fällt der Solidaritätszu- schlag weiterhin in voller Höhe an. Es gibt jedoch keine Regel ohne Ausnahme: in bestimmten Bereichen, zum Beispiel bei der Abgeltungsteuer und bei Unter- nehmen in der Rechtsform der Kapitalgesellschaft wird der So- lidaritätszuschlag auch weiterhin unverändert erhoben.

Der Freibetrag für Übungs- leiter und ehrenamtlich tätige rechtliche Betreuer, Vormünder und Fürsorgepfleger steigt von 2.400 Euro auf 3.000 Euro jähr- lich. Wer sich ehrenamtlich ne- benberuflich in gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Ver- einen und Organisationen enga- giert, kann künftig eine höhere Ehrenamtspauschale geltend machen. Für ehrenamtlich Tätige sind ab 2021 bis zu 840 Euro statt bisher 720 Euro im Jahr steuer- und sozialversicherungsfrei. Der vereinfachte Spendennachweis wird bis zu einem Betrag von 300 Euro ermöglicht, das heißt ein einfacher Kontoauszug genügt als Nachweis.

(Steuerberaterkammer Düsseldorf)

Das ändert sich 2021

Pandemie hat für Steueränderungen gesorgt – was Steuerzahler beachten sollten

Seit dem ersten Januar sind neue Gesetze und Reglungen in Kraft getreten.

Foto: bStbK/Marco baass

„Girls‘ Day goes digital“

Girls-Day goes digital lautet das Motto: Auch in diesem Jahr fin- det der Girls‘ Day statt, bei dem junge Mädchen unter anderem einen Einblick in den Job als Polizeibeamtin gewinnen kön- nen. Coronabedingt findet die Veranstaltung dieses Mal jedoch

im Netz statt. Im Online-Prak- tikum erfahren die jungen Teil- nehmerinnen am Donnerstag, 22. April, in der Zeit von 9 bis 14 Uhr, welche Chancen und Einsatzmöglichkeiten der Po- lizeidienst bietet. Per „Virtual Reality“ können die Mädchen

beispielsweise mit auf Streife und auf Spurensuche gehen.

Zudem erfahren sie mehr über den Ablauf des Dualen Studi- ums zur Polizeikommissarin.

Die begrenzten Plätze für den Girls‘ Day sind heiß begehrt, schnell sein lohnt sich also. Ei-

ne Anmeldung ist im netz un- ter www.girls-day.de/@/Show/

Event/3594 möglich. Mehr In- formationen gibt es unter: www.

girls-day.de/@/Show/lafp-nrw/

kommissaranwaerterin-bei-der- polizei-nrw-dein-online-prakti-

kum Foto: Polizei

Home-Office-Pauschale

Die Pauschale ist zeitlich auf zwei Jahre befristet

Sie gehört wohl zu den berühm- testen Steueränderungen 2021:

die Home-Office-Pauschale.

Bisher galten strenge Voraus- setzungen für alle, die ihr hei- misches Arbeitszimmer abset- zen wollten. Waren diese nicht erfüllt, ging man in der Regel leer aus.

Nun wurde die Home-Office- Pauschale eingeführt. Dadurch können auch diejenigen Kosten für das Arbeiten von Zuhause ab- setzen, die die bisherigen Voraus- setzungen für das Arbeitszimmer

nicht erfüllen. Es gilt: Pro Home- Office-Tag können 5 Euro als Werbungskosten abgesetzt wer- den – maximal jedoch 600 Eu- ro im Jahr. Der Haken: Wer nur geringe Werbungskosten hat, läuft hier leider ins Leere. Denn die auschale wird nicht zusätz- lich zum Arbeitnehmer-Pausch- betrag von 1.000 Euro gewährt.

Liegt man also mit der Pauschale und den übrigen Werbungsko- sten unter der 1.000 Euro-Marke, profitieren man leider nicht von der neuen Pauschale.

Mit dem Bundesratsbeschluss vom 12. Februar ist es amtlich:

Die Frist für die Abgabe der Steuererklärungen 2019 ist bis zum 31. August 2021 verlängert.

Hierfür hatte sich die Steuerbe- raterkammer eingesetzt.

Professor Doktor Hartmut Schwab zeigt sich erleichtert: „Die dringend benötigte Entlastung stärkt unserem Berufsstand den Rücken. Denn wir Steuerberater helfen unter anderem mit der Beantragung der Corona-Hilfen maßgeblich dabei, die Wirtschaft

über Wasser zu halten. Nun löst sich die angespannte Lage etwas und Steuerberater können sich mit voller Kraft für ihre Man- danten und deren wirtschaft- liches Überleben einsetzen, ohne Verspätungszuschläge zu riskie- ren.“ Allerdings birgt die neu gewonnene Zeit auch Tücken.

Daher mahnt Schwab: „Ich ap- pelliere an alle Berufsträger, trotz Fristverlängerung die Steuerer- klärungen 2019 zeitnah abzuge- ben und nicht weiter aufzuschie- ben als unbedingt notwendig.“

Fristverlängerung für 2019

trotzdem wird um zeitnahe abgabe gebeten

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gibt. Damit sind diese fast so einzigartig wie Ihre Gene. Rund 80% aller Seltenen Erkrankungen sind genetischen Ur- sprungs. Ein neuer Ansatz – die Genthe- rapie – setzt gezielt an der genetischen Krankheitsursache an und bietet so großes Potenzial für eine verbesserte Versorgung von Betroffenen.

Ihr Foto für eine Spende Neben einer Verbesserung der Ver- sorgungssituation, bedarf es auch eines breiteren Bewusstseins für die oft über- sehenen Seltenen Erkrankungen. An- lässlich des Rare Disease Day, der je-

des Jahr am letzten Tag im Februar stattfindet, setzt die von Pfizer initiierte Kampagne #High5ForRareDiseases ein Zeichen. Auch Sie können dabei un-

terstützen! Posten Sie ein Foto mit dem eigens entwickelten Instagram-Filter und dem Kampagnen-Hashtag. Alterna- tiv laden Sie ein Foto in den sozialen Medien (Instagram, Twitter oder Face- book) mit einem High Five und dem Kampagnen-Hashtag hoch. Für jedes 5.

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KREIS KLEVE. Mit dem neuen Prospekt „Wandern“ wird die Tourismus-Saison im Kreis Kleve eingeläutet. Mindestens ein Wanderweg aus jeder Kom- mune wird vorgestellt, auch Wege quer durch den Kreis sind zu entdecken. Alle Angebote waren zuvor detailliert abge- stimmt mit dem Arbeitskreis

„Wandern“ und Tourismusför- derern der Kommunen.

Kurz vor Ostern wird der Pros­

pekt in allen Tourismusbüros der Kreis­Kommunen erhältlich sein. Er erscheint in einer Auflage von 30.000 Stück. Die Nieder­

rhein Nachrichten sprachen mit Hans­Josef Kuypers, Geschäfts­

führer der Wirtschaftsförderung über Tourismus in Zeiten des Lockdown.

NN: Wie läuft das Tagesgeschäft der Touristiker derzeit?

Hans-Josef Kuypers: Die Tou­

rismusförderer der Region sehen ihre größte Herausforderung derzeit darin, der heimischen Gastronomie, Hotellerie, den Be­

treibern von Ferienwohnungen, Reisemobil­Stellplätzen, aber auch den Event­Veranstaltern das „Licht am Ende des Tunnels“

zu zeigen. Hier Motivation zu streuen ist nicht ganz einfach, ist ja bereits der stets zum Januar­

Ausklang terminierte Saisonstart komplett abgesagt worden: Das Wunderland Kalkar hat – wie öffentlich auch bereits vermeldet

– die Touristikmesse Niederrhein zunächst verschoben, jetzt gänz­

lich abgesagt. Das tut uns allen weh, die wir diesen Paukenschlag zum Start in eine neue, eine bessere Saison gerne gehört hät­

ten. Dennoch: Wir lassen außer Zweifel, dass diese Entscheidung des Wunderland Kalkar absolut richtig war. Für die Kreis­Wirt­

schaftsförderung steht zur Stun­

de in vorderster Linie natürlich die Fördermittel­Beratung weit oben an. Nicht wenige nutzen gerade jetzt die Zeit, ihre Feri­

enwohnungen zu klassifizieren, auf Vordermann zu bringen oder ihre Internet­Auftritte zu verbes­

sern. Den Hoteliers geht es ähn­

lich. Kurzum: Wir sehen schon – bei allen Problemen – engagierte Unternehmer mit erkennbarem Blick nach vorn.

Bereiten Sie aktuell die anste- hende Saison vor? Was gehört dazu (neue Broschüren, Kontrolle Radwege etc.)?

Kuypers: Die Wirtschafts­

förderung Kreis Kleve wie auch die Kollegen vor Ort erwarten erste gute Entwicklungen frü­

hestens nach Ostern. Ich darf sagen, dass wir als Kreis für den Start gerüstet sind, haben wir doch vor wenigen Tagen die letz­

ten kleinen Korrekturen für den ersten Kreisprospekt zum The­

ma „Wandern“ geleistet. Diese

neue Vierfarb­Broschüre wird bei Völcker­Janssen in Goch ge­

druckt werden und wir hoffen, dass uns derselbe Erfolg beschert wird wie beim jüngsten Prospekt

„Die Fahrrad­Region Kreis Kleve in Knotenpunkten“. Bereits im ersten Jahr sahen wir uns zu einer weiteren Auflage herausgefor­

dert. Wirklich erfreulich. Gera­

de zu Corona­Zeiten spielte das Stahlross eine besondere Rolle.

Eine vergleichbare „Karriere“

könnte auch den Wanderstiefeln ins Haus stehen. Ansonsten wer­

den derzeit die Kilometer langen Fahrradwege nach dem Winter wieder überarbeitet, die werbli­

chen Aktivitäten unsererseits se­

hen die Osterferien als Einstieg in die neue touristische Saison.

Was erhoffen Sie sich für dieses Jahr aus touristischer Sicht?

Kuypers: Wir wünschen uns nichts mehr als sprunghaft an­

steigende Übernachtungszahlen allerorten, volle Biergärten, einen bunten und vielfältigen Veran­

staltungskalender. Aber meinen Optimismus sollte ich zügeln, befürchte ich.

Wie blicken Sie auf das Jahr 2020 aus touristischer Perspektive zurück?

Kuypers: Das ist einfach skiz­

ziert: 2020 war eine nackte Ka­

tastrophe. Waren wir gestartet, um die nächste Hürde mit ei­

ner Million Übernachtungen zu nehmen, so sind wir mit einem

Minus von 40 Prozent aus dem Rennen gegangen. Zwei neue Hotelprojekte – in Geldern und Wallfahrtsstadt Kevelaer – sollten erstmals mit frischen Buchun­

gen in die Saison starten. Die Resonanz wurde durch Corona zunichte gemacht. Stammgäste wurden gezwungen, auf ihren Niederrhein­Trip zu verzichten.

Die Pilgerleiter­Tagung in der Marienstadt fiel ebenso aus wie unser Busunternehmertag Kreis Kleve, der wichtige Multiplika­

toren regelmäßig an die Vorzüge der Destination erinnert.

Liegen bereits Übernachtungs- zahlen für 2020 vor?

Kuypers: Die gibt es, und zwar für die Monate bis November.

550.000 Übernachtungen wur­

den hier für den Kreis Kleve in Düsseldorf herausgearbeitet. Wie bereits gesagt: Vier von zehn Bu­

chungen gingen verloren.

Werden derzeit geschäftliche Übernachtungen in einer relevan- ten Größe gebucht oder ist auch dies praktisch zum Erliegen ge- kommen?

Kuypers: Nein, die geschäft­

lichen Buchungen haben natür­

lich ihren Fortbestand. Von den 550.000 Übernachtungen des alten Jahres zählt ein stattlicher Teil zu eben diesem Nachfrage­

bündel. Das, so hoffen wir, dürfte auch so bleiben, bis Corona uns aus dem Würgegriff entlässt.

Kerstin Kahrl

„2020 war eine nackte Katastrophe“

Kreiswirtschaftsförderer hans-Josef Kuypers zum Start in die tourismus-Saison 2021 im interview mit den Niederrhein Nachrichten

NIEDERRHEIN. Arbeitnehmer- vertreter, die sich im Kreis Kleve während der Coronakrise beson- ders um die Belange von Beschäf- tigten verdient machen, sind preisverdächtig. Noch bis Ende April können sie sich um den Deutschen Betriebsräte-Preis 2021 bewerben.

Dazu hat die IG Bauen­Agrar­

Umwelt (IG BAU) aufgerufen.

„Von der Aufstockung des Kurz­

arbeitergeldes über einen wirk­

samen Gesundheitsschutz im Job bis hin zum Umgang mit einer drohenden Insolvenz – die Arbeit von Betriebsräten ist wichtiger denn je“, sagt IG BAU­Bezirks­

vorsitzende Karina Pfau.

Die Gewerkschaft appelliert zugleich an Beschäftigte im Kreis, eine Arbeitnehmervertretung zu gründen, wo es bislang keine gibt. „Gerade in der Baubranche mit vielen kleinen Handwerks­

unternehmen ist in puncto Mit­

bestimmung noch viel Luft nach

oben. Beschäftigte sollten sich aus Angst vor dem Chef aber nicht um ihr Recht bringen lassen und eine Vertretung wählen“, so Pfau.

Ein Betriebsrat kann bereits in Firmen ab fünf Mitarbeitern ge­

gründet werden. Nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt­

und Berufsforschung (IAB) wur­

den zuletzt 41 Prozent der Be­

schäftigten in Westdeutschland von einem Betriebsrat vertreten.

In der Bauwirtschaft liegt die Quote bei lediglich 15 Prozent.

Außerdem ruft die IG BAU Du­

isburg­Niederrhein die Bundes­

tagsabgeordneten aus der Region dazu auf, das von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) vorgelegte

„Betriebsrätestärkungsgesetz“ zu unterstützen. Der Entwurf sieht vor, dass Beschäftigte, die eine Betriebsratswahl vorbereiten, schwerer kündbar sind. Nach Be­

obachtung der IG BAU würden Initiativen zur Gründung von Betriebsräten häufig mit allen

Mitteln blockiert – mit zum Teil harten persönlichen Folgen für die engagierten Beschäftigten, die um ihren Arbeitsplatz fürch­

ten müssten. Laut Gesetzentwurf sollen Arbeitnehmervertreter zudem bei Themen wie dem mo­

bilen Arbeiten und Künstlicher Intelligenz mehr Mitsprache er­

halten. Obwohl das Vorhaben im Berliner Koalitionsvertrag vereinbart worden war, stieß es zuletzt auf den Widerstand der Union. Der Deutsche Be­

triebsräte­Preis steht unter der Schirmherrschaft des Bundesar­

beitsministeriums und ist eine Initiative der Fachzeitschrift „Ar­

beitsrecht im Betrieb“.

Die Auszeichnung wird seit 2009 verliehen und zeichnet en­

gagierte Interessenvertretungen unabhängig von Branche und Betriebsgröße aus. Bewerbungs­

schluss für den Preis ist in diesem Jahr der 30. April. Weitere Infos online unter: www.betriebsraete­

preis.de.

NIEDERRHEIN. Die Agentur für Arbeit Wesel setzt die Reihe mit Video-Seminaren zu belieb- ten Studienfächern fort. Am Donnerstag, 25. Februar, geht es von 16 bis 17.30 Uhr um das Lehramtsstudium. Anmelden kann man sich per E-Mail.

Dr. Verena Wockenfuß von der Universität Duisburg­Essen informiert in dem virtuellen Vortrag informiert über das Lehramtsstudium. Sie geht un­

ter anderem auf folgende Fra­

gen ein: Welche Studienange­

bote gibt es in NRW? Was sind die Zugangs­ und Zulassungs­

voraussetzungen? Wie baut sich das Studium auf? Welche Fächerkombinationen können

gewählt werden? Wie sehen die Aufgaben im schulischen Alltag von Lehrern aus? Wie finde ich heraus, ob der Schuldienst die richtige Wahl für mich ist? Sie geht zudem auf die Änderung des Vergabeverfahren zum Som­

mersemester 2021 und die Zu­

kunftsperspektiven des Berufs ein.

Zu dem kostenlosen Video­

Seminar kann man sich bis ei­

nen Tag vorher per E­Mail an Wesel.BiZ@arbeitsagentur.de anmelden. Die Teilnehmenden erhalten einen Link, mit dem sie dem Video­Seminar bei Zoom beitreten können. Weitere Infor­

mationen gibt es im BiZ Wesel unter Telefon 0281/9620455.

Video-Seminar zum Lehramtsstudium

agentur für arbeit setzt ihre reihe fort

Der Spezialist für Photovoltaik-Anlagen - PC-Service GmbH - ist umgezogen von Kevelaer nach Xanten. In den neuen Firmenräumen an der Boxteler Straße 13 beraten Geschäftsführer Vera und Ulrich Schurer, wie sonnige Erträge zu machen sind. Sie bieten den Neubau von Photovoltaik-Anlagen für Indus- trie, Gewerbe und Eigenheime sowie die Wartung, Instandhaltung und Reinigung. Das komplette Angebot

ist zu finden unter www.pv-service-gmbh.com NN-Foto: theo Leie

Deutscher Betriebsräte-Preis

iG bau ruft arbeitnehmervertreter auf, sich bis zum 30. april zu bewerben

Sprunghaft ansteigende Übernachtungszahlen wünscht sich Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers für die Tourismus-Saison

2021. Foto: privat

Referenzen

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