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„Goch groß in Szene setzen“

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Academic year: 2022

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20. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 22. MAI 2021

Saubere Strände, Abenteuer im Freien und Seehund-Safaris

NN-Leser bekommen Anregungen für einen Ausflug nach West-Zeeuws-Vlaanderen. Seite 11

Mehr Lebensqualität dank Teilhabe und Rehabilitation

Tanja Triebel (Bild) berichtet in der neuen NN-Serie von ihren Erfahrungen. Seite 13

Hausarztpraxen beschleunigen Impftempo im KVNO-Bereich

Mehr Impfstoff ab Juni angekündigt – für alle wird es dennoch nicht reichen. Seite 24

WETTER �������������

Sa. So.

12° 10° 14° 9°

Die Reparaturarbeiten im Kreuzungsbereich Nordring/

Hervorster Straße in Goch dauern länger als geplant. Hier war bei Verlegearbeiten von Telekommunikationsleitungen Anfang des Monats der Haupt- Abwasserkanal beschädigt worden. Die Reparatur konnte leider nicht in dieser Woche abgeschlossen werden, sondern dauert voraussichtlich weitere drei Wochen. Die Hervorster Straße ist damit weiterhin aus beiden Fahrtrichtungen im Kreuzungsbereich abgebunden.

Das bedeutet: Vom Nordring aus ist es nicht möglich, auf die Hervorster Straße weder in Richtung Industriegebiet noch in Richtung Realschule abzu- biegen. Es ist auch nicht mög- lich, von der Hervorster Straße auf den Nordring zu fahren. Sie ist aus beiden Richtungen eine Sackgasse. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Stadt Goch bedauert die Verzögerung und bittet weiterhin um Verständnis.

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Kreuzungsbereich bleibt weiterhin gesperrt

GOCH. Was im vergangenen Jahr als „Goch History meets Street art“ begonnen hat, wird in diesem Jahr fortgesetzt. Vom 15.

August bis zum 12. September heißt es in der Weberstadt „GhmS Urban Art Festival“. 170 Künstler aus dem In- und Ausland werden in der Vorbereitungsphase vom 31. Juli bis zum 15. August nach Goch kommen und ihre Werke an Hausgiebel, Mauern, Brücken und Wände im Innenstadtbe- reich bringen. Unter anderem sind das Cantwo, Hombre, Aura, Hera von Herakut, Mister Wood- land, Nean Kingdom, Hoker, Ba- nanensprayer Thomas Baumgär- tel, dessen Ausstellung im Muse- um Goch noch bis zum 15. Juni zu sehen ist, spear paintings und Adultremix.

44 neue Spots sind dabei. „Es werden richtige Gemälde und Wandmalereien entstehen“, freut sich Benjamin Taag, Initiator des Festivals, auf den Sommer.

„Jeder Künstler bekommt die gleiche Chance, sich an öffentli- chen Wänden zu beweisen – egal, ob bekannt oder nicht bekannt;

wir lassen eine Freiluft-Galerie entstehen.“ Dass er damit eines der größten Urban Art Festi- vals in Deutschland plant, sei ihm gar nicht bewusst gewesen:

„Das hat man mir so gesagt.“

Eine solche Veranstaltung wäre ohne Unterstützung gar nicht möglich und die ist vielfältig. So hat der Heimatverein Goch die Schirmherrschaft übernommen und bei der Erstellung der his- torischen Route durch die Stadt geholfen. Damit das Festival co- ronakonform ablaufen kann, hat die Gocher Firma Medical Care 500 FFP2-Masken beigesteuert.

Zusätzliche Verstärkung gibt es durch das Testzentrum Goch (B + H Group). „Außerdem hat je- der Künstler seinen eigenen Be- reich, in dem er arbeitet und wo der Abstand eingehalten werden kann“, erklärt Benjamin Taag,

„ist das nicht möglich, greifen Testung und Masken.“ Abgese- hen davon hofft er, dass sich die Corona-Situation im Sommer anders, sprich natürlich besser, darstellen wird.

Coronakonform ist auf jeden Fall die Geschichtsrunde durch Goch, die man allein oder als (er- laubte) Gruppe ablaufen kann.

Dieses Mal steht die jüdische Fa- milie Valk im Mittelpunkt. Alle Stationen beschäftigen sich mit dem Schicksal von Leni Valk und ihren Eltern in der Zeit des Nati- onalsozialismus. Die neunjährige Leni starb 1943, kurz nach ihrer Ankunft, im Konzentrationslager Sobibor. Ihre Eltern, von denen

sie getrennt war, überlebten. Die Route startet an der Brücken- straße: Dort wo sich heute das Sparkassen-Gebäude befindet, stand einst das Geburtshaus von Leni Valk. Am Marktplatz, einer weiteren Station, gehörte ihrem Vater Walter Valk seit 1930 das Spezialgeschäft für Herren- und Knabenbekleidung. An einer Garage bei der Susmühle bringt der Künstler Lacuna ein Wand- bild an: Die ganze Familie Valk wird zu sehen sein – Leni aller- dings nur als Silhouette. Dafür wird sie an vielen Orten in Goch auftauchen, wo sich sich aufge- halten hat; zum Beispiel in der Herzogstraße, wo sie und ihre Mutter, versteckt bei Freunden, 1938 die Pogromnacht erlebten.

„Wir wollen in diesem Zusam- menhang auch auf die Gocher Stolpersteine aufmerksam ma- chen“, berichtet Benjamin Taag.

Zu jeder geschichtlichen Station soll es wieder QR-Codes geben, die man mit dem Smartphone scannen und sich dann ein Vi- deo anschauen kann. Eingebettet in die Videos werden Bilder von Stefan Artz, der historische und neue Ansichten der Geschichts- stationen kombiniert. Eine zu- sätzliche Route trägt den Titel

„Dinge, die Du über Goch noch nicht wusstest.“ Entstanden sind die witzigen und ungewöhn- lichen Geschichten gemeinsam mit Franz van Well vom Hei- matverein Goch – vielen dürfte er als Spezialist für Gocher Platt bestens bekannt sein.

Die farbigen Laufmappen für die Geschichtsrunde sponsert die Firma Druckdat. Man kann sich

zu gegebener Zeit sein Exem- plar bei der Kultourbühne Goch, beim Museum Goch, bei der Volksbank an der Niers, bei der Bäckerei Heicks und Teutenberg und bei den Werbering-Fachge- schäften abholen. Wer möchte, kann die Mappe aber auch als PDF von der Homepage des Hei- matvereins Goch herunterladen (www.heimatverein-goch.de).

Gekoppelt ist die Geschichtsrun- de wieder an ein Gewinnspiel.

Wer mitmacht, kann auf iPads, Bluetooth-Boxen, T-Shirts und Kappen von Reell und Sticker- pakete aus aller Welt hoffen.

Benjamin Taag ist dankbar, dass so viele Sponsoren mit an Bord sind. Sie werden deshalb auch auf einer Bauzaun-Wand mit ih- ren Logos vertreten sein. Weitere Hilfe ist stets willkommen – sei es mit Spenden oder ganz tatkräf- tig: Für den Zeitraum vom 9. Juli bis 4. August werden noch Helfer, die sich gut in Goch auskennen (und bestenfalls Führerschein/

Pkw besitzen) für organisato- rische Dinge wie Wände vor- bereiten und Material-Fahrten gesucht. Weitere Informationen dazu gibt es unter E-Mail an:

GhmSfestival@gmail.com Goch gebührend in Szene set- zen und ein „gutes, neues, großes Event“ für die Weberstadt schaf- fen, das ist das erklärte Ziel von Benjamin Taag. Die Mehrheit sei dafür, so seine Erfahrung, auch wenn es im vergangenen Jahr durchaus einige Gegenstim- men gegeben habe. Unbedingt vermitteln möchte Benjamin Taag, dass „Streetart eine Kunst- form ist, nicht Vandalismus und Schmierei.“

Vorab kann man sich schon in den sozialen Netzwerken in- formieren und Eindrücke vom vergangenen Jahr auf sich wir- ken lassen: www.facebook.com/

Goch.history.meets.Streetart, www.instagram.com/goch_hi- story_meets_streetart

Corinna Denzer-Schmidt

„Goch groß in Szene setzen“

Benjamin Taag lässt Streetart und Stadtgeschichte wieder eine enge Verbindung eingehen

Im vergangenen Jahr hatte Benjamin Taag die Idee, Kunst und Geschichte zu kombinieren. Die Neuauf-

lage in diesem Jahr fällt ungleich größer aus. Foto: privat

info

Kontakt zur Redaktion:

Corinna Denzer-Schmidt Telefon 0 28 31 / 977 70 44 denzer-schmidt@nn-verlag.de

Diese Mädchenfiguren stammen vom Streetart-Künstler Banam.

Zu finden sind sie gegenüber vom Museum Goch. Foto: privat

Zu schnelles Fahren gefährdet alle überall. Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und zum Schutz vor schweren Unfällen plant die Polizei deshalb wieder Geschwindigkeitskontrollen.

Samstag, 22. Mai, Emmerich- Elten; Sonntag, 23. Mai, Goch;

Montag, 24. Mai, Bedburg- Hau-Hasselt; Dienstag, 25. Mai, Rheurdt; Mittwoch, 26. Mai, Kalkar-Niedermörmter; Don- nerstag, 27. Mai, Issum; Freitag, 28. Mai, Rees; Samstag, 29. Mai, Weeze; Sonntag, 30. Mai, Gel- dern-Walbeck. Darüber hinaus müssen Verkehrsteilnehmer im gesamten Kreisgebiet mit kurz- fristigen Kontrollen rechnen.

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Polizei kontrolliert die Geschwindigkeit

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KLEVE/BEDBURG-HAU. Herr Y. hat die Flucht nicht überlebt.

In Aachen wurde er von einer Polizeikugel getroffen und ver- starb. Das Ende der Freiheit.

Vorher hatte er eine Geisel ge- nommen. Herr Z. ist zusammen mit Herrn Y. geflohen. Er lebt und muss sich vor Gericht ver- antworten ...

„Strafverhandlung gegen einen 44-Jährigen wegen Geiselnahme in Tateinheit mit besonders schwe- rem Raub und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in zwei Fäl- len. Laut Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte zusammen mit einem weiteren damaligen Mit- patienten – beide waren nach § 64 StGB geschlossen in der Foren- sik der LVR-Klinik Bedburg-Hau untergebracht – am Abend des 25.

Mai 2020 gegen 22.20 Uhr unter Einsatz eines Messers und einer Rasierklinge einen Pfleger als Gei- sel genommen, dessen dienstliche und private Schlüssel mitsamt Au- toschlüssel geraubt und unter des- sen Bedrohung das Verlassen des gesicherten Bereiches („Wenn sich die Schleuse nicht öffnet, über- lebst du das nicht!“) herbeigeführt haben. Anschließend sollen die beiden Männer, unter Zurücklas- sung des Pflegers, mit dessen Auto geflüchtet sein. Als sie am 26. Mai von Polizeibeamten in Aachen entdeckt und angesprochen wur- den, sollen sich beide Männer mit gezogenen Messern zunächst zu den Beamten umgedreht und ih- nen zugerufen haben: „Ja, kommt doch“, anschließend aber in die entgegengesetzte Richtung weg- gelaufen sein. Auf der weiteren Flucht konnte der Angeklagte, der zunächst noch zwei Messer gegen die Beamten gerichtet, sich

„kampfeslustig“ auf die Brust ge- schlagen und das Abstechen des Diensthundes angedroht haben soll, durch die Beamten festge- nommen werden. Im Rahmen dessen soll der Angeklagte von dem Diensthund in den Bereich des Gesäßes gebissen worden sein.

Der weitere Tatbeteiligte soll un- terdessen auf einem Spielplatz eine Frau als Geisel genommen haben, indem er sie mit einem Arm von hinten umklammert und ihr ein Messer eng an den Hals gehalten haben soll. Nach mehrmaliger Warnung und Aufforderung, das Messer fallen zu lassen, wurde er von der Polizei erschossen.“

Der erste Verhandlungstag:

Wann hat es zuletzt einen sol- chen Bahnhof gegeben, wenn ein Angeklagter den Verhand- lungssaal betritt? Es ist das ganz große Aufgebot. Der Angeklagte tritt den Kameras offen entgegen.

Kein Aktendeckel schützend vor dem Gesicht. Stattdessen: Weißes Hemd. Tut das etwas zur Sache?

Natürlich nicht. Man ist ja nicht im amerikanischen Western, wo Weiß gut ist und Schwarz schlecht.

Z.s Verteidigerin gibt bekannt, dass sich ihr Mandant sowohl zur Person als auch zur Tat einlassen wird. „Da Herr Z. sehr nervös und angespannt ist, werde ich zunächst Angaben machen. An- schließend wird Herr Z. Ihre Fragen beantworten“, erklärt sie dem Gericht. Sie erklärt auch, dass Z. zutiefst bereut, was ge- schehen ist – dass er sich bei al- len Opfern entschuldigen wird.

Später wird Z. sagen, dass er gern alles rückgängig machen würde:

„Aber ich weiß, das geht nicht.“

Der erste Verhandlungstag ist also einzig auf Herrn Z. abge- stellt. Keine Zeugen – nur der Mann, der sich als beredt dar- stellt und dem man anmerkt, dass er im Vokabular der Thera- pie zuhause ist. Er kennt sich aus.

Herr Z. hat die Mittlere Reife, wurde im Alter von einem Jahr zur Adoption freigegeben und kam zu einem Lehrerehepaar.

Zu seiner Adoptivmutter hat Z.

noch heute ein gutes Verhältnis, der Adoptivvater – er neigte, er- fährt man, zum Jähzorn – ist be- reits verstorben. Herr Z. war zwei Mal verheiratet und wurde zwei

Mal geschieden. Herr Z. ist 44 und ganz nebenbei bemerkt der Vorsitzende: „Ich sehe, Sie haben heute Geburtstag.“ Niemand gratuliert.

Dann die „Fragen zur Sache“.

Der Weg durch Flucht und Fest- nahme dauert lange: drei Stun- den stellt der Vorsitzende Fra- gen, verliest den Auszug aus dem Bundeszentralregister: 17 Vor- strafen stehen zu Buche. Es be- ginnt bei Diebstählen (Beschaf- fungskriminalität eines Süch- tigen) und reicht bis zu schweren Körperverletzungen.

Die Flucht – so stellt Z. es dar:

eine eher spontane Sache zwi- schen Y. und ihm. „Wenn du jetzt gehst, geh‘ ich mit.“ Das Motto:

Raus hier – egal was passiert.

Mit zwei Messern – eines da- von aus einem Nassrasierer ge- baut – nehmen Y. und Z. einen Pfleger als Geisel und bedrohen ihn: Klingen am Hals. Vorsitzen- der: „Ein Messer am Hals ist eine klare Botschaft.“ Z. hatte – erfährt man – Alkohol getrunken. Da war dieser Mayonnaise-Eimer, in dem ein Mitgefangener „Aufge- setzten“ angesetzt hatte: Früchte oder Limonade, Weißbrot, Zu- cker – zehn Tage warten: fertig.

Und dann noch das Desinfekti- onsmittel aus einem Spender im Bereich der Kunsttherapie. Man zapft das Zeug ab – es handelt sich, sagt Z., um hochprozen- tigen Alkohol –, füllt es in eine Flasche und gibt Sirup dazu. „Für den Geschmack.“ So jedenfalls stellt es der Angeklagte dar. Den Spender füllt man anschließend mit Wasser nach, damit es nicht auffällt. Vorsitzender: „Und das kann man trinken?“ Z.: „Leider ja. Ein Genuss ist das nicht.“ [Auf der Internetseite des Herstellers heißt es: „Aseptoman Med ist durch seinen niedrigen Alkohol- gehalt besonders hautverträglich.

... 100 Gramm Lösung enthalten 65 Gramm Ethanol.“ Anm. d. Re- daktion.]

All das geschieht – man reibt

sich die Augen – in einer „Entzie- hungsanstalt“.

Paragraph 64, Strafgesetzbuch:

„Hat eine Person den Hang, alko- holische Getränke oder andere be- rauschende Mittel im Übermaß zu sich zu nehmen, und wird sie we- gen einer rechtswidrigen Tat, die sie im Rausch begangen hat oder die auf ihren Hang zurückgeht, verurteilt oder nur deshalb nicht verurteilt, weil ihre Schuldunfä- higkeit erwiesen oder nicht aus- zuschließen ist, so soll das Gericht die Unterbringung in einer Ent- ziehungsanstalt anordnen, wenn die Gefahr besteht, dass sie infolge ihres Hanges erhebliche rechtswid- rige Taten begehen wird.“

Natürlich: Auf der Station werden regelmäßig Drogenscree- nings durchgeführt, aber nicht jeder Patient wird täglich gete- stet. Oft genug hat man schon gehört, dass auch in Justizvoll- zugsanstalten alles zu haben ist, was zur „Betäubung“ tauglich ist. Warum also sollte es in einer Entziehungsanstalt anders zuge- hen? Vorsitzender: „Da sind dann alle besoffen?“ Z.: „Das glauben Sie nicht?“ (Natürlich meint der Vorsitzende nicht ‚alle‘.)

Immer wieder fragt er auch nach dem Wann und Was, dem Wie und dem Warum. Wie lief die Flucht ab? Was hat Z. gedacht, gefühlt, geplant? War das Gesche- hene wirklich eine spontane Tat oder eben von mindestens „mit- tellanger Hand“ geplant? Über Y.

sagt Z.: „Wir hatten einen guten Draht zueinander.“ Den Vor- sitzenden interessiert natürlich auch, was zwischen der Flucht aus der Anstalt und den Ereig- nissen in Aachen passiert ist.

Wurden Drogen beschafft und wenn ja: Wie wurden sie bezahlt?

„Sie hatten doch kein Geld.“ Z.:

„Wenn Sie in einer solchen Situ- ation sind, spendet auch schon mal jemand was.“ (Verhaltenes Lachen im Saal. Die Berichter- statter nicken sich zu. Publikum ist nicht anwesend.) Z.s Vertei-

digerin greift ein: Es soll nichts erörtert werden, was nicht Teil der Anklageschrift ist. Wann sich Y. und Z. wo aufgehalten, wen sie besucht haben, wird ihr Mandant nicht erörtern.

Als Z.s Aussage auf das Fina- le zusteuert – die Festnahme in Aachen und den Tod des Y. –, unterbricht der Vorsitzende die Sitzung. „Ich habe den Eindruck, die Antworten sind gerade etwas fahrig und bestimmt greift Sie das auch an.“

Nach der Pause gibt der Vorsit- zende bekannt, dass für die kom- menden Verhandlungstage eine Testpflicht für alle Prozessbetei- ligten angeordnet wird. Dann er- zählt Z. von der Festnahme. Man habe durchaus damit gerechnet, die Sache nicht zu überleben.

„Als die ‚Halt, Polizei!‘ riefen, haben wir uns offensiv verhalten.

Wir haben die Messer gezückt.

Die hatten schon die Waffen in der Hand und uns war klar: Das geht hier nicht gut aus. Die schie- ßen und du bist tot. Wir haben es drauf angelegt.“

Nach dem Tod des Y. allerdings lenkt Z. irgendwann ein. Ein Gedanke: „Wenn die dir jetzt in die Beine schießen oder anders- wohin und du sitzt danach im Rollstuhl ...“ Ja – er hat gedroht, dem Polizeihund die Kehle auf- zuschlitzen. „Aber ich habe gleich anschließend gesagt: „Ich mag Hunde.“ Vom Pfefferspray, das die Beamten gegen ihn einsetzen, merkt Z. nichts. „Ich stand doch total unter Stress.“ Z. wird – so steht es in der Anklage – vom Polizeihund ins Gesäß gebissen.

„Der hat auch in meinen Ober- schenkel gebissen“, sagt Z. „Der hatte sich richtig festgebissen.

Die mussten den von mir lösen.“

Z. erzählt auch, dass man die Wunde nicht versorgt habe. Eine Tetanusspritze habe er bekom- men. „Wir werden all das ja dann auch von den Zeugen hören“, sagt der Vorsitzende am Ende des ersten Verhandlungstages. HFrost

Vom Ende der Freiheit

Zwei männer nehmen eine geisel und fliehen aus der Forensik. in aachen werden sie gestellt, einer überlebt nicht

Für den Angeklagten (links hinten) ist es der ganz große Bahnhof. NN-Foto: HF

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BEDBURG-HAU. Charlotte Giesbers-Reijngoudt ist ein po- sitiver Mensch. „Eigentlich bin ich optimistisch eingestellt“, sagt sie, aber da steht dieses eine Wort im Denkweg: eigentlich ...

Giesbers-Reijngoudt ist Leh- rerin. Sie ist Niederländerin, un- terrichtet an einer Grundschu- le, hat – zusammen mit ihrem Mann, der in den Niederlanden Deutsch unterrichtet – zwei Kinder. Die Familie wohnt in Bedburg-Hau. Nichts Außer- gewöhnliches. Dann kam der 30. April. „Mein Mann hat bei einem Selbsttest festgestellt, dass er Corona hatte“, erinnert sich Giesbers-Reijngoudt. Einer der ersten Gedanken: Jetzt nur nichts falsch machen. „Mein Mann hat sich direkt in Quarantäne bege- ben und alle Menschen, mit de- nen er zuletzt Kontakt hatte, in- formiert. Für uns ging es darum, niemanden zu gefährden“, sagt Giesbers-Reijngoudt. So weit – so gut. „Dass wir an einem Frei- tagabend beim Gesundheitsamt niemanden erreichen konnten, hat uns erst einmal nicht besorgt.

Aber auch samstags konnten wir niemanden erreichen.“ Giesbers- Reijngoudts Mann findet auf der Website des Gesundheits- amtes ein Internet-Formular. Er füllt es aus – gibt die wichtigen Daten weiter. „In einer solchen Situation macht man sich Sor- gen.“ Kein Wunder. „Mein Mann wollte dann montags einen PCR- Test bei unserem Hausarzt ma- chen. Es stellte sich heraus: Der Hausarzt testet nicht. Er hat uns leider auch nicht weiter gehol- fen. Durch Zufall ist mein Mann dann auf eine Praxis in Goch ge- stoßen.“

Dienstags: der PCR-Test. Er- gebnis: positiv. „Ich hatte Angst“, erinnert sich Giesbers-Reijng- oudt. Angst um den Mann, Angst um ihre immunkranke Tochter.

Im Kopf – natürlich – die bange Frage: Haben sich die anderen in der Familie infiziert?

Man möchte nicht in dieser Haut stecken. Immerhin: „Viele Menschen haben uns sehr un- terstützt: die Familie, Freunde, Bekannte und die Nachbarn.“

Es geht ja nicht nur um die Ba- sics. Natürlich ist es schön, dass da Menschen Besorgungen ma-

chen, aber es geht auch darum, dass mal jemand fragt: Wie geht es euch. Es geht darum, dass sich nicht alles auf organisatorische Dinge fokussiert. „Das ist na- türlich wichtig“, sagt Giesbers- Reijngoudt, aber der Mensch möchte als Mensch wahrgenom- men werden.

Dass es Menschen gibt, die all das von der organisatorischen Seite sehen, ist Giesbers-Reijng- oudt natürlich klar, „aber ich hätte mir da einfach ein bisschen Empathie gewünscht. Ich sage auch, dass ich froh bin, einen solchen Job nicht machen zu müssen. Was ich nicht verste- hen kann, ist: Wir haben dieses Internetformular ausgefüllt, ha- ben dafür auch eine Bestätigung per Email erhalten, aber als wir dann den ersten Anruf vom Ge- sundheitsamt bekamen, fragten die unter anderem nach unserer Email-Adresse. Wir mussten dann auch sämtlich Daten, die wir in das Formular eingegeben hatten, telefonisch nochmals übermitteln. Da haben wir uns natürlich gefragt, wie das sein kann.“ Irgendetwas, denkt man, ist nicht gut synchronisiert. Und noch etwas denkt man: Giesbers- Reijngoudt wirkt nicht wie eine, die einfach mal Stunk machen will. „Das Schlimme war, dass wir uns einfach im Stich gelassen fühlten.“

Wenn Giesbers-Reijngoudt ei- nen Wunsch frei hätte und der Behörde etwas mitteilen könnte, dann das: „Es kostet ja weder Zeit noch Mühe, dass jemand am Telefon mal nachfragt: Geht es Ihnen gut? Gibt es etwas, das getan werden könnte? Oder: Bei welchem Hausarzt sind Sie? Ach, Sie sind bei Doktor Soundso – da können Sie leider keinen PCR- Test machen, aber wir hätten da Adressen für Sie.“ Wie gesagt: al- les nur ein Wunschzettel.

„Kann ja sein, dass die beim Gesundheitsamt keine Liste der Hausärzte haben, die PCR-Tests durchführen, aber dass jemand einfach mal fragt, wie es einem geht – das würde einem sehr hel- fen. Das würde etwas von dieser Verunsicherung nehmen, in der man lebt, sobald diese Diagnose im Raum steht.“

Das Positive: Giesbers-Reijng-

oudts Mann hatte trotz Corona wenig Beschwerden. „Stellen Sie sich vor, das wäre anders ge- wesen.“ Natürlich ist Giesbers- Reijngoudt nur ein Fall von vie- len. Niemand weiß, wie es den anderen ergangen ist. Repräsen- tativ geht anders.

Und die Geschichte? „Don- nerstags haben wir über einen Freund organisieren können, dass meine beiden Kinder und ich einen PCR-Test machen konn- ten. Der war dann gottseidank negativ. Das hat uns gezeigt: Wir hatten als Familie erst einmal al- les richtig gemacht.“

Klar, dass in einer solchen Si- tuation auch Kontrolle wichtig ist. „Es kamen Leute vom Ord- nungsamt. Wir mussten uns dann an der Haustür zeigen. Das hat bestimmt alles seine Berech- tigung, aber auch hier gilt doch:

Der Ton macht die Musik. Wir wurden auch immer wieder an- gerufen. Niemand hat uns be- ruhigt. Es ging immer nur um Kontrolle. Noch einmal: Ich kann natürlich nachvollziehen, dass diese Maßnahmen wichtig und unumgänglich sind, aber es darf am Ende nicht nur um das ‚Was‘

gehen – auch das ‚Wie‘ spielt eine große Rolle.“

Nachdem am Samstag, 15.

April, die Quarantäne beendet war, folgte der letzte Akt. „Wir wollten meine Eltern in den Nie- derlanden besuchen. Die habe ich seit März nicht mehr gesehen.

Natürlich ging es auch hier um den Schutz der anderen. Wir sind also zum Testzentrum gegangen.

Der Test wurde verweigert, weil ich keine Adresse angeben konn- te. Die Dame im Testzentrum kennt mich und meine beiden Kinder. Ich musste erst nach Hau- se gehen und ein Papier holen, auf dem meine Adresse stand.“

Bestimmt, denkt man, haben auch die Menschen in den Test- zentren ihre Vorschriften, aus de- nen sie nicht einfach ausbrechen können. Giesbers-Reijngoudts in der Corona-Zeit entstandener Eindruck: „Vielleicht wird das Menschliche nicht ausreichend wahrgenommen. Es geht um Kleinigkeiten. Es geht nicht um Geld. Es geht darum, Menschen den Eindruck zu vermitteln, dass sie nach wie vor im Mittelpunkt stehen.“ Giesbers-Reijngoudts letzter Satz: „Danke, dass Sie mir zugehört haben.“ „Sehr gern.“

Gibt es eine andere Seite der Medaille? Bestimmt. Die Pande- mie dauert schon mehr als ein Jahr. Bei vielen liegen die Nerven blank. Wie Dinge bewertet wer- den, ist – auf beiden Seiten einer Geschichte – unterschiedlich.

Natürlich: Der Ton macht die Musik, aber auch das gilt natür- lich auf beiden Seiten einer Tele- fonleitung.

Ruth Keuken, Pressespreche- rin beim Kreis Kleve: „Ich bin ganz sicher, dass all meine Kolle- ginnen und Kollegen versuchen, einen guten Job zu machen und eben das bedeutet, dass es mehr als ein Job ist.“ Heiner Frost

SamStag 22. mai 2021 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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mit Remoulade, Stampfkartoffeln und Blattspinat

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mit Kartoffelrösti und Bohnensalat

DONNERSTAG, 27.05. Portion

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mit Reis, Erbsen und Möhren

MITTWOCH, 26.05. Portion

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mit Sauce, Salzkartoffeln und Blumenkohl

Portion

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DIENSTAG, 25.05.

RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Rotkohl

Portion

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SONNTAG, 23.05.

HÄHNCHENSCHNITZEL

mit Curry-Früchtesauce, Risi-Bisi-Reis und gem. Salat

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Wir bieten diese regionale Spezialität geräuchert und ungeräuchert an!

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KOCHMETTWÜRSTCHEN

mit Sauce, Stampfkartoffeln

und Sauerkraut

5. 5. 5.

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MITTWOCH, 09.11.

MITTWOCH, 09.11.

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PANIERTES SEELACHSFILET

mit Remouladensauce,

Kartoffeln und Blattspinat

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FREITAG, 04.11.

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RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Blumenkohl

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SONNTAG, 06.11.

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PFEFFERRAHMSCHNITZEL

mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat

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DONNERSTAG, 03.11.

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ERBSENSUPPE

mit Knackwürstchen

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SAMSTAG, 05.11.

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CORDON BLEU

vom Schwein mit herzhafter Jus,

Kartoffelgratin und Farmersalat

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UNGARISCHER GULASCH

mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi

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DIENSTAG, 08.11.

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Cyberkriminalität und Identi- tätsklau – Alltag und eine reale Bedrohung für jeden, der im In- ternet einkauft, Dienstleistungen bucht oder Bankgeschäfte tätigt.

Gerade in Zeiten von Coro- na-Lockdown und Social Distan- cing sind Online-Anwendungen beliebter als je zuvor. Das Bun- deskriminalamt rät im Bundesla- gebild Cybercrime 2019: Jeder Internetnutzer sollte sich bewusst sein, dass seine digitale Identität eine ähnliche Sensibilität aufweist wie zum Beispiel sein physischer Personalausweis, Reisepass oder seine Kreditkarte und deshalb ge- schützt werden muss. Doch wie können Verbraucher ihre digitale Identität schützen?

Die Telekom bietet mit dem Digital Schutzpaket einen Exper- tenservice zum Schutz gegen di- gitale Gefahren an. Die Experten unterstützen bei Cyberkriminalität und sorgen persönlich für mehr

Sicherheit im Internet – ob bei Ha- ckerangriff, Cybermobbing, Miss- brauch von Kunden- und Kontoda- ten, Problemen beim Online-Kauf oder defekter Festplatte. Den Ex- pertenservice können Internetnut- zer auch dann buchen, wenn die Telekom nicht ihr Netzanbieter ist.

Jüngst wurde der Schutzbaustein

„ID-Alarm“ erweitert und auf elf statt sechs E-Mail-Adressen aufge- stockt. Ab sofort können Nutzer neben E-Mail-Adressen zudem auch sensible Daten wie Mobilfunk-,

Kreditkarten- und IBAN-Nummern hinterlegen, um so ihre digitale Identität zu schützen. Sobald der Schutzbaustein aktiviert wurde, können die Daten hinterlegt wer- den und der ID-Alarm startet die Suche. Das innovative Tool prüft permanent, ob diese Daten im In- ternet auftauchen, und informiert, sobald gestohlene Daten gefun- den werden – damit Betroffene umgehend handeln können.

Weitere Infos: www.telekom.de/

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Eine sichere Nummer:

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Foto: Telekom Deutschland GmbH

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„Eigentlich bin ich Optimistin“

„Freunde, Nachbarn und Familie haben uns unterstützt“ – eine Corona-geschichte

Charlotte Giesbers-Reijngoudt ist zuversichtlich. NN-Foto: R.Dehnen

Teenie-Fitness für Mädchen bei der DJK SG Ho/Ha

Das Training für Mädchen zwi- schen elf und 15 Jahren soll Lust auf Bewegung bringen und Spaß am Sport vermitteln, die Gemeinschaft stärken und die Beweglichkeit verbessern. Das passiert durch Intervall-Training, Muskelaufbau-Übungen, Taba- ta-Training – verpackt in Mu- sik und gute Laune. Dabei wird

gleichzeitig das Gleichgewicht geschult und an der Koordinati- on gearbeitet. Und wer sollte das besser vermitteln können, als ein Teenie selbst? Jung-Übungsleite- rin Johanna Evers (Bild), 14 Jah- re alt, ist hoch motiviert. Bis zu den Sommerferien findet dieser neue Kurs immer mittwochs, 17 bis 17.45 Uhr, in Hassum auf der

Sportanlage (Bahnstraße 70-80) statt. Start ist Mittwoch, 26. Mai (bitte eine eigene Matte und Ge- tränke mitbringen). Sobald die Corona-Schutzbedingungen es zulassen, findet das Training in der Halle statt. Weitere Infos er- teilt Ressortleiterin Sigrid Schenk unter E-Mail: breitensport@djk- hoha.com. Foto: privat

Online-Yoga: Die fbs Kleve bie- tet ab Mittwoch, 26. Mai, 20 Uhr, einen Online-Yoga-Kurs an. Yoga besteht aus Übungen, die Ge- sundheit und Vitalität fördern.

Stress ist für den heutigen Men- schen größer als zu irgendeiner anderen Zeit in der Geschichte der Menschheit. Die Yoga-Stel- lungen (Asanas) wecken erstaun- liche Energiereserven. Die Yoga- Atmung (Pranayama) belebt den Körper und hilft, Geist und Ver- stand zu kontrollieren. Anmel- dung und weitere Informationen bei der fbs Kleve, unter Telefon 02821/72320, E-Mail: fbs-kleve@

bistum-muenster.de, www.fbs- kleve.de

Meridiane dehnen: Die fbs Kalkar bietet ab Mittwoch, 26.

Mai, 9.15 bis 10.15 Uhr, den On- line-Kurs „Meridiandehnung“

an (Kurs: 3332-811, sechs Mal, bis 30. Juni). Die Dozentin ist Ilka Schmitz, die Gebühr beträgt 22,50 Euro. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gibt es im Körper zwölf Haupt- meridiane, sogenannte Bahnen, in denen die Lebensenergie Qi fließt. Sind diese blockiert, stockt die Energie – eine Ursache für Krankheiten und Schlappheit.

Die Meridian-Dehnungen sol- len die verschiedenen Energie- bahnen wieder öffnen, die Le- bensenergie in Fluss bringen.

Weitere Infos und Anmeldungen gibt es auf der Homepage www.

fbs-kalkar.de oder unter Telefon 02824/97660.

Sprache: Die VHS Goch bietet den Kurs „Update your English A2 – Bildungsurlaub nach dem AWbG“ vom 5. bis 9. Juli, jeweils 10 bis 16.30 Uhr, in Kevelaer, Öffentliche Begegnungsstätte, Raum 106 (Kurs Q4241K, Ge- bühr: 195 Euro, keine Ermäßi- gung) an. Dieser Kurs ist als Bil- dungsurlaub in NRW anerkannt.

Der Kurs kann online angeboten werden, wenn Unterricht in Prä- senz nicht zulässig ist. Informa- tion und Anmeldung: VHS-Ge- schäftsstelle Goch, unter Telefon 02823/973118.

KURZ & KNAPP

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SamStag 22. mai 2021 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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Start für den Selbstbedienungs-Biergarten im Haus am See – GochNess

Endlich ist es wieder soweit. Das Haus am See - GochNess lädt ab dem Pfingstwochenende zum Selbstbedienungs-Biergarten ein. Bei Kaffee und Kuchen oder einem kühlen Getränk mit etwas Leckerem vom Grill können die Gäste die Zeit im großzügigen Außenbereich mit Blick auf den See genießen.

„Bereits im vergangenen Jahr konnten wir zahlreiche Gäste bei uns zu Kaffee und Kuchen begrüßen und wir freuen uns, dass wir die Außengastronomie nun wieder öffnen dürfen!“, so Event- und Locationsmanagerin Christina Witjes vom Haus am

See – GochNess. „Unser Ange- bot haben wir in diesem Jahr um herzhafte Leckereien vom Grill von Uwe Thünnesen erweitert.“

Der Selbstbedienungs-Biergar- ten im Haus am See – GochNess öffnet die Tore am Pfingstwo- chenende zu folgenden Zeiten:

Pfingstsamstag, 22. Mai 2021:

Selbstbedienungs-Biergarten ab 15:00 Uhr

Pfingstsonntag, 23. Mai 2021:

Selbstbedienungs-Biergarten ab 13:00 Uhr

Pfingstmontag, 24. Mai 2021:

Selbstbedienungs-Biergarten ab 13:00 Uhr

„Unser Hygienekonzept vom

letzten Jahr hat sich bewährt, wir haben dies an die aktuellen Auflagen der Coronaschutzver- ordnung angepasst und kön- nen so einen sicheren Besuch ermöglichen. Informationen, mit wie vielen Personen Sie ge- meinsam kommen dürfen und welche Voraussetzungen gelten, finden Sie auf unserer Internet- seite unter www.hausamsee- gochness.de. Genesene und Ge- impfte werden beispielsweise bei der Personenbegrenzung nicht mitgezählt, müssen aber einen entsprechenden Nachweis mit- bringen.“

Der Außenbereich bietet zahl- reiche Sitzplätze an, die den- noch schnell belegt sein können.

Eine Tischreservierung über die Internetseite vom Haus am See – GochNess ist daher empfehlens- wert. Da bei schlechtem Wetter die Verlegung in den Innenbe- reich nicht erlaubt ist, finden die Veranstaltungen nicht bei Dau- erregen statt.

Weitere Informationen & Tisch- reservierungen unter

www.hausamsee-gochness.de

Großer Spaß mit kleinem Pool

Whirlpool, Swimspa oder minipool – alles ist möglich und macht Spaß

Ein eigener Pool muss nicht groß sein, um großen Spaß zu machen. Auch nicht, um groß- artige Trainings- und Entspan- nungsmöglichkeiten zu bieten.

Die Urbanisierung bringt es mit sich: Grundstücke in den Städten werden immer kleiner, und damit ist oft nicht ausrei- chend Platz vorhanden, um ein Schwimmbad in den Standard- maßen unterzubringen.

Auf die Wasseroase verzich- ten muss man aber nicht – auch nicht, wenn man keinen Garten hat. Dazu werden hier drei Alter- nativen vorgestellt.

Whirlpool, Swimspa oder Minipool

Ein Whirlpool bietet sprudeln- den Genuss auf kleinem Raum.

Hier nimmt man „königlich Platz“, schaltet vom Alltag ab und lässt die Seele baumeln. Während man den Gedanken freien Lauf lässt, wird man sanft massiert.

Dass auch Kinder Freude daran haben, „wenn´s whirlt“, versteht sich von selbst. Ein Swimspa ist ein kompakter Pool, der zum ei- nen wie ein Whirlpool verwend- bar ist. Zum anderen ist er auch zum Schwimmen geeignet. Eine integrierte Gegenstromanlage macht anspruchsvolles Training möglich.

Ein Mini-Pool ist „ein großer Pool in klein“. Auch hier kann man mit einer Gegenstroman- lage „Weite zaubern“ sowie mit

Schwalldusche und Massagedü- sen für Relax-Momente sorgen.

Kleine „Lichtquellen“

Kleine Wasserparadiese entfal- ten ihre Wirkung auch, wenn sie nicht im Gebrauch sind. Denn sie lassen sich mit Unterwasser- scheinwerfern auch als Licht- quellen im Garten inszenieren, die nach Sonnenuntergang einen Glanzpunkt setzen. Lichtspiele mit unterschiedlichen Farben sorgen für Abwechslung – je nach Vorliebe und Stimmungslage. Ich habe gar keinen Garten – wer diesen Satz sagt, kann dennoch in den Genuss des wohltuenden Wassers kommen. Ein Whirlpool auf der Dachterrasse, ein Swims- pa im Hinterhof – das ist mach- bar.

Es ist ratsam, immer einen Fachmann zu beauftragen, da er sich nicht nur mit Bau, Wasser- aufbereitung und Ausstattung, sondern auch mit Statik aus- kennt.

Flexible Nutzung

Wasser ja – Terrasse aber auch?

Gerade bei begrenztem Platzan- gebot punkten flexible Nutzungs- varianten. Kleine Wasserstellen können je nach Ausführung auch als Terrassenfläche dienen.

Mit einem Holzdeck ist der Pool schnell verschwunden und „be- gehbar“. Zudem entsteht ein po- sitiver Energiespareffekt, weil die Poolabdeckung den Wärmever- lust des Wassers minimiert.

Entspannung pur und einfach mal nur die Seele baumeln lassen.

Foto: Whirlcare/akz-o

Schöne Stunden mit einer Feu- erschale genießen: Sei es für das pure Ambiente oder die wohlige Wärme an lauen Abenden – ein Holzfeuer unter freiem Himmel verzaubert jeden. Wer es prak- tisch und flexibel mag, greift am besten zu einer Feuerschale. Ganz nach Bedarf kann sie überall im Garten aufgestellt werden. So

passt sich das flammende Ver- gnügen den eigenen Wünschen an und bleibt dauerhaft mobil.

Hier ein paar Tipps, worauf es beim Kauf ankommt. Wichtig ist, dass das Material hohen Tem- peraturen standhält. Sonst kann sich die Schale verziehen, rissig werden und die Freude löst sich schnell in Rauch auf. Daher ist massives Gusseisen die optimale Wahl. Wird Guss der Witterung

ausgesetzt, bildet sich allmäh- lich eine Rostpatina aus, die der Feuerschale einen rustikalen Vintage-Look verleiht. Grund- sätzlich sollten Feuerschalen mit entsprechenden Abständen auf einem soliden, ebenen und nicht brennbaren Boden stehen. Ver- fügt die Feuerschale etwa über eine Grillmöglichkeit, begeistert sie zusätzlich mit kulinarischen Leckereien. (akz-o)

KURZ & KNAPP

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REES. Die Deutsche Gesell- schaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) ver- schiebt den Deutschen Mühlen- tag vom traditionellen Pfingst- montag auf den „Tag des offe- nen Denkmals“ am Sonntag, 12.

September.

Daher finden am Pfingstmon- tag auch in der Reeser Scholten- Mühle nicht die angekündigten Führungen mit Begleitpro- gramm statt. Mühlenbesitzer Michael Scholten und seine Mühlenhelfer hoffen nun darauf, ab September wieder öffentliche und private Führungen anbieten zu dürfen. Ob das Angebot dann für alle Besucher gilt oder nur für

getestete, geimpfte und genesene mit Anmeldung, wird erst wenige Wochen vor dem „Tag des offe- nen Denkmals“ feststehen. Wei- tere Infos unter www.scholten- muehle-rees.de.

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Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Bitte haben Sie Verständnis, falls einige Artikel vorzeitig ausverkauft sein sollten. REWE Dortmund SE & Co. KG, Asselner Hellweg 1–3, 44309 Dortmund | Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung!

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Hören ist so individuell wie der Fin- gerabdruck. Jeder Mensch hört ein wenig anders. Und jeder Mensch stellt ganz eigene Anforderungen an sein Hören. Auch die lebens- begleitenden Veränderungen des Hörvermögens verlaufen immer unterschiedlich. Hörminderungen treten nicht unbedingt in einem bestimmten Lebensalter auf, denn auch Veranlagungen und Gewohn- heiten beeinfl ussen das Hören. In der Hörakustik geht es deshalb da- rum, für jeden Menschen in jeder Situation die persönlich passende Hörlösung zu fi nden.

Das Spektrum reicht von regel- mäßigen Hörtests über präventiven Gehörschutz bis hin zur individuel- len Anpassung von Hörsystemen mit allem, was dazugehört. Dabei gilt: Je eher man etwas unternimmt, umso besser. Denn schon minimale Einschränkungen der Hörleistung können die Anstrengung beim

Sprachverstehen deutlich erhöhen.

Verbreitete Begleitsymptome sind Konzentrationsprobleme, Abge- schlagenheit und Burnout-Gefühle.

Wichtig zu wissen: Fast alles zu hö- ren bedeutet nicht, dass man auch alles versteht.

Gutes Hören ist Einstellungssache

Die Eintrittskarte in die Welt des guten Hörens sind ein Hörtest und das persönliche Hörprofi l.

Auf dieser Grundlage fi nden die Hörakustiker für jeden Bedarf die passende Lösung für unbeschwer- te Gespräche und Unterhaltungen ohne lästige Verständigungsproble- me. Die individuellen Hörlösungen helfen, unnötigen Stress zu vermei- den, und steigern das Selbstwert- gefühl. Man steht mitten im Leben und kann den lieb gewonnenen Gewohnheiten und Vorlieben ohne Einschränkungen nachgehen.

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Rund 4.000 Besucher bei der Reeser Wiesenkultur

Neun von 25 Veranstaltungen ausverkauft – Stadt mit auslastung zufrieden

REES. Mit dem Kinofilm „Gott du kannst ein Arsch sein“ zog es die Reeser noch einmal auf die ausverkaufte Schützenwiese der Reeser Wiesenkultur. Neun der insgesamt 25 Veranstaltungen waren damit bis auf den letz- ten Platz gefüllt. Aber auch die anderen Veranstaltungen der 17-tägigen Kulturreihe, organi- siert durch die Stadt Rees, wur- den sehr gut angenommen.

So buchten 1.541 Autos einen Platz auf der Veranstaltungswie- se an der Bergswicker Straße, was einer Auslastung von 66 Prozent entspricht. Rund 4.000 Freunde von Comedy, Kabarett, Film und Musik – darunter auch viele Ree- ser – nahmen die kulturelle Ab- wechslung mit Begeisterung an.

Neben den Musikveranstal- tungen der Kölsch-Gruppe Cat Ballou und dem Auftritt von DJ David Puentez standen die Kaba- rett- und Comedy-Programme mit Lisa Feller, Wolfgang Trepper sowie Doc Esser & René Stein- berg hoch im Kurs. Besonders angenommen wurden auch der Rees-Film des Reeser Geschichts-

vereins Ressa sowie die Filme für Kleinkinder.

Rund 50 Helfer waren wäh- rend der Reeser Wiesenkultur im Einsatz und sorgten neben der Ticketkontrolle, der Ausgabe von Snacks zum Beispiel auch für die reibungslose Ein- und Ausfahrt der Autos. „Wir wollten für schöne Momente in schwie- rigen Zeiten sorgen – das ist uns dank der tollen fachbereichsü- bergreifenden Zusammenarbeit aller Kolleginnen und Kollegen in den Rathaus-Abteilungen und im Bauhof gelungen“, lobte Bür- germeister Christoph Gerwers, der sich über die vielen positiven Rückmeldungen zur Veranstal- tungsreihe freute.

Großer Einsatz

Neben Bruno Schmitz vom Kulturbüro Niederrhein und Reinhard Berens vom Klever Tichelpark Kino bedankt sich die Stadt Rees bei allen teilneh- menden Künstlern, Technikern, Sponsoren, Gastronomiebetrie- ben und Gästen. „Nur durch den Einsatz aller Beteiligten konnte

diese Veranstaltungsreihe erst zu diesem Erfolg führen“, betonte Gerwers.

Auch die Künstler fanden in den Sozialen Medien durchweg lobende Worte für die Reeser Wiesenkultur. Facebook-Zitate zur Reeser Wiesenkultur: „Das war sehr schön bei Euch! Super Aktion und ein tolles Engage- ment“, schreibt beispielsweise René Steinberg. „Danke Rees, das war Zucker für die Musikerseele und wie ein kleiner Urlaub am Niederrhein“, blicken „Cat Bal- lou“ auf ihren Auftritt zurück.

Viel Zeit nahm sich Lisa Feller:

„Am Freitag habe ich auf gro- ßer Bühne gespielt! Und damit ich nicht sagen muss: ‚vor Au- tos‘, sondern sagen kann: ‚vor Menschen in Autos‘, habe ich sie vorher kennengelernt. Jeden ein- zelnen! Ich hab das so genossen.

Ich hab allerdings auch Glück, weil ich offensichtlich das nettes- te Publikum der Welt habe! Und so wurde es ein richtig schöner Abend mit Publikumsgefühl!

Danke an die Veranstalter für die tolle Organisation!“

Das Konzert von „Cat Ballou“ zählte zu den Höhepunkten der Reeser Wiesenkultur.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen (archiv

Die Scholtenmühle in Rees..

Foto: privat

Deutscher Mühlentag an Pfingstmontag entfällt

Es geht wieder los! Die Grenz- land-Draisine rollt wieder auf den Schienen. Seit den Locke- rungen durch das Land Nordr- hein-Westfalen gelten nun fol- gende Bestimmungen für einen Tag auf der Draisine: Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete (Gültigkeit 48 Stunden) dürfen an einem Ritt mit der Draisine teilnehmen. Dabei dürfen ma- ximal fünf Personen aus zwei Haushalten auf einer Draisine platz nehmen. Unter Einhaltung der Hygienevorschriften, ist der Betrieb der Draisine somit wie- der zulässig. Für die Strecke mit

der Draisine können die Fahrten ab sofort wieder gebucht werden.

Die Reservierung kann über das Buchungssystem auf der Interne- tseite www.grenzland-draisine.

eu, unter Telefon 02826/ 9179900 und per Email an info@grenz- land-draisine.eu getätigt werden.

Kosten: zwölf Euro (Montag bis Donnerstag) bzw. 16 Euro (Frei- tag bis Sonntag und Feiertage);

Kinder bis 14 Jahre bezahlen die Hälfte. Außerdem erhalten Seni- oren ab 65 Jahren donnerstags 50 Prozent Ermäßigung und am Mittwoch fährt bei Familien ein Kind gratis mit. Foto: privat

Grenzland-Draisine fährt wieder

Abi – und jetzt? Virtuelle Sprechstunden der HSRW

Entscheidungshilfe bei vielen Fragen zum Studium

KREIS KLEVE. Da Schüler in den vergangenen Monaten durch Homeschooling und Distanzunterricht vor viele Herausforderungen gestellt wurden, blieb für die Auseinan- dersetzung mit der eigenen Zu- kunft und dem Thema Studien- orientierung wenig Zeit.

Kurz vor Start der Bewer- bungszeit für das Winterseme- ster 2021/22 bietet die Zentrale Studienberatung daher eine „last minute“-Beratung für all dieje- nigen an, die noch unschlüssig hinsichtlich der eigenen Studi- enwahlentscheidung sind. Damit reiht sich die Veranstaltung „Abi und jetzt?“ in das umfassende virtuelle Angebot der Hoch- schule Rhein-Waal für Studien- interessierte ein: Während Ende April beim „Virtual Open Day“

Neugierige die Hochschule und zentrale Angebote wie Hoch- schulsport und -musik ken- nenlernen konnten, gibt es bei

„Inside HSRW“ noch bis 2. Juni einen genauen Einblick in die einzelnen Studiengänge der vier Fakultäten. Ende Mai können sich bei „Abi und jetzt?“ Schüler bezüglich Studienwahl, Bewer-

bungsfristen, Voraussetzungen und weiterer Fragen rund um das Thema Studienbewerbung direkt und persönlich an die Vertreter der Zentralen Studienberatung wenden. Die Sprechstunden fin- den an drei verschiedenen Termi- nen statt und sind offen für alle Schulabgänger und Abiturienten.

Die Sprechstunden finden am Dienstag, 25. Mai, 10 bis 12 Uhr, Mittwoch, 26. Mai, 15 bis 17 Uhr und Donnerstag, 27. Mai, 15 bis 17 Uhr, statt.

Ansprechpartnerinnen Veran- staltung sind Maren van Bebber, Studienberaterin am Campus Kleve und KAoA-Ansprechper- son für den Kreis Kleve: E-Mail an maren.vanbebber@hoch- schule-rhein-waal.de, Telefon 02821/806739666; Ina Thörner, Studienberaterin am Campus Kamp-Lintfort und KAoA-An- sprechpartnerin für den Kreis Wesel: E-Mail an ina.thoerner@

hochschule-rhein-waal.de, Tele- fon 02842/908259668.

Weitere Infos und Anmeldung:

www.hochschule-rhein-waal.de/

de/studium/studieninteressierte/

zentrale-studienberatung/studi- enorientierung/abi-und-jetzt

KURZ & KNAPP

Faszien und Mobilisation:

Das Haus der Familie Emme- rich bietet nach Pfingsten einen neuen Online-Kurs über die Online-Plattform Zoom mit der Dozentin Melanie Fischer an.

Die Faszien sind hauchdünne Bindegewebsstrukturen, welche verkleben können. Dies kann die

Ursache für viele Schmerzen und Verspannungen im gesamten Körper sein. Auch der Rest des Körpers kann bei zu wenig oder einseitiger Bewegung versteifen und immer unbeweglicher wer- den. In diesem Training wird durch Stretching, bei dem die einzelnen Übungen über einen längeren Zeitraum gehalten werden, die Faszien und der ge-

samte Körper mobilisiert und gelockert. Auch für das seelische Wohlbefinden wird durch posi- tive Gedankenanstöße gesorgt.

Für Einsteiger geeignet. Gestartet wird am Dienstag, 1. Juni, 16.30 Uhr, fünfmal Kursgebühr 18,75 Euro. Weitere Infos und Anmel- dung im Haus der Familie Em- merich, Telefon 02822/704570, und www.hdf-emmerich.de.

Referenzen

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