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Archiv "Zypern: Mehr als Sonne, Strand und Meer" (12.03.1986)

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REISE/

Magaziri

Zyperns bewegte Vergangenheit

Die früheste Besiedlung Zyperns begann um 5800 v. Chr. Um 1500 v. Chr. kamen mykeni- sche Kaufleute aus Griechenland auf die In- sel, sie verbreiteten die griechische Spra- che, Religion und Lebensart. Die heute noch existierenden Städte wurden damals ge- gründet. Bis zu Christi Geburt wechselten immer wieder die Herrscher: Griechen, Assy- rer, Perser, Phönizier und Ägypter. Alexan- der der Große und Kaiser Augustus lebten zeitweise auf der Insel. Später kamen und gingen Römer, Byzantiner, die Lusignans und die Venezianer, die Türken und die Bri- ten. 1960 wurde Zypern Republik, 14 Jahre später geteilte Insel.

Ein Name bleibt stets mit Zypern verbunden:

Makarios III. Er stammte aus einer Bauern-

familie der Troodosberge, wuchs auf in der Ruhe und Abgeschiedenheit des Kykko-Klo- sters und studierte in Athen und Boston.

Nach der Entlassung Zyperns in die Unab- hängigkeit 1960 wurde Makarios zum Präsi- denten gewählt. Er war der Vertreter der griechischen Zyprioten, der Vizepräsident Kücük Vertreter der türkischen Zyprioten.

Makarios, der für die Einheit Zyperns kämpf- te, konnte sich mit Kücük, der für die Tren- nung der griechischen und türkischen Ge- meinden eintrat, nicht einigen. Es kam zu Ausschreitungen, und die UNO sandte 1963 Truppen nach Zypern, wo sie noch heute präsent sind. Nach drei Attentatsversuchen ging Makarios 1974 vorübergehend nach New York. Bei seiner Rückkehr nach Nikosia mußte er sich mit einer geteilten Insel abfin- den. 1977 starb er vierundsechzigjährig.

Bei Alt-Paphos wurde Aphrodite „aus dem Schaum des Meeres" geboren wird. Von hier aus hat man

eine sehr schöne Aussicht über Berge und Täler, die Wälder aus Kiefern, Föhren und Zedern. Das Grabmal selbst ist umgeben von Goldeichen. Die Blattober- seite dieser Bäume ist

grün, die Unterseite gol- den.

Ein zweiter Ausflug führt uns zunächst nach Khiroki- tia, der ältesten Siedlung, die bislang in Zypern frei- gelegt wurde. Um 5800 v.

Chr. soll sie entstanden sein. Die Rundbauten aus Feldsteinen, sogenannte Tholoi, haben zwei bis drei Meter starke Mauern und sind dicht nebeneinander gebaut. Die Toten wurden unter den Hüttenböden

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enn man an Zyperns Küste Urlaub macht, sollte man unbe- dingt einige Ausflüge ins Landesinnere unterneh- men. Denn nur so kann man die Vielfalt der Land- schaft und die Kultur der Insel kennenlernen.

Landschaftlich reizvoll ist eine Fahrt ins Troodos-Ge- birge, dessen höchster Gipfel, der Olympos, 1950 m hoch ist. Am Fuße des Gebirges fahren wir durch terrassenförmig angelegte Felder und Obsthaine, vor- bei an kleinen Bergdörfern.

Ab 800 Meter Höhe beginnt der Pinien- und Kiefern- wald. Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke über waldreiche Hügel, Schluchten und schroffe Berghänge. Über Periste- rona, Kakopetria und Troo- dos fahren wir auf einer kleinen kurvenreichen Straße durch Kiefernwälder und Obstgärten Richtung Kykko-Kloster. Es ist das wohlhabendste und be- rühmteste aller Klöster der Insel. Das um 1080 gegrün- dete Kloster liegt abge- schieden in einem Pinien- wald. Die Gebäude wurden mehrfach durch Feuer ver- nichtet und sind daher heu- te relativ modern wieder aufgebaut. Das künstle- risch wertvollste ist die Iko- nostase, die Altarwand aus feinem Schnitzwerk und gemalten Ikonen. Alle Kata- strophen überstanden hat eine Ikone der Jungfrau Maria, die der Apostel Lu- kas gemalt haben soll und der regenbringende Kraft zugeschrieben wird.

Vom Kloster aus führt eine Straße zum Grabmal des Erzbischofs Makarios, das von Soldaten bewacht

Ausgabe A 83. Jahrgang Heft 11 vom 12. März 1986 (97) 127

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Einige typische Gänge aus der zypriotischen Küche Melintzanosalata

Kapari Talatouri Elies Tsakistes Keffedakia Taluna Tavos Fetta Haloumi Moussaka

Stifado Afelia Kleftiko Kolokasi

Auberginensalat marinierte Kapern

Gurken mit Yoghurt und Knoblauch grüne Oliven

würzige, gebratene Fleischbällchen Sesamsoße

Fleisch mit Zwiebeln und Kräutern, im Tontopf gegart

säuerlicher weißer Käse aus Schafs- milch

Ziegenkäse

Gemüseauflauf mit Hackfleisch, Kräutern, Auberginen, Zucchini und anderen Gemüsen, mit Bechamelsau- ce überbacken

in Zwiebeln gedünstetes Rind- oder Kalbfleisch, mit Zimt gewürzt in Rotwein mariniertes Schweine- fleisch

Lammfleisch mit Gemüse, geschmort im Kleftiko-Ofen

Süßkartoffel

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beigesetzt und mit Grab- beigaben ausgestattet.

Von hier aus geht es berg- auf nach Lefkara, genauer gesagt nach Pano- (Ober-) und Kato- (Unter-) Lefkara.

Der Ort ist umgeben von Mandel-, Aprikosen-, Fei- gen- und Olivenbäumen und wirkt südländisch reiz- voll durch die weiß und tür- kis getünchten Häuser mit ihren roten Dächern. Lefka- ra ist auch über die Gren- zen Zyperns hinaus be- kannt wegen seiner Lefka- ritika. Seit über 2000 Jah- ren verzieren die Frauen Leinen- und Baumwolltü- cher mit durchbrochenen Mustern und Ornamenten.

Schon Leonardo da Vinci soll 1481 Lefkara-Spitzen für den Mailänder Dom mit- gebracht haben. Die Kunst der Spitzenstickerei wird von Generation zu Genera- tion vererbt. Die Mädchen und Frauen sitzen einzeln oder in kleinen Gruppen vor ihren Häusern in der Sonne und sticken unent- wegt.

Aber auch Gold- und Sil- berschmiede bieten kunst- voll gearbeitete Souvenirs an. Aus der Zeit, als noch türkische Zyprioten in Lef- kara lebten, stammt die Spezialität Lokoum, eine Süßigkeit aus Fruchtsirup mit viel Puderzucker.

In der Nähe von Lefkara liegt das Kloster Ayia Mi- nas, das heute von Nonnen geführt wird, die die Ikonen noch selbst malen und de- nen man bei der langwieri- gen Arbeit zuschauen darf.

Das Kloster besitzt eine schöne handgeschnitzte Ikonostase.

Anschließend führt uns der Weg nach Larnaca. Die Ha- fenstadt an der Südküste der Insel wurde auf den Ruinen der antiken Königs- stadt Kition errichtet. Neue- re Funde weisen auf eine Besiedlung schon um 2000 v. Chr. hin; damit ist Larna- ca die älteste noch be- wohnte Stadt Zyperns.

Im Pierides-Museum befin- det sich die größte private Kunst- und Geschichts- sammlung Zyperns. Über fünf Generationen hat die Familie des schwedischen Konsuls Pierides archäolo- gische Fundstücke zusam- mengetragen.

Nach einem kurzen Spa- ziergang erreichen wir die Kirche, die dem Heiligen Lazarus geweiht ist, der durch Jesus von den Toten auferweckt wurde. Er pre- digte später auf Zypern und wurde hier Bischof. Der Sarkophag des Heiligen

kann unter dem Altarraum der dreischiffigen Kirche aus dem 9. Jahrhundert be- sichtigt werden. Auf dem kleinen Friedhof liegen alte Grabsteine von Kaufleuten, Matrosen und Botschaftern aus dem 17. bis 19. Jahr- hundert.

Unser nächstes Ziel ist ein moslemisches Heiligtum, die Hala Sultan Tekke — ei- ne Moschee. Sie liegt am Ufer eines Salzsees, wo sich im Winter Flamingos, Schwäne und Störche ein- finden, um zu überwintern.

Einige Flamingos waren bereits Anfang November eingetroffen und standen mitten im nur etwa 40 Zen-

timeter tiefen See. Wie in einer Oase liegt die Mo- schee, deren Minarett über den Garten aus Palmen, Zypressen und Zitrusbäu- men herausragt. Sie ist ein Denkmal für Umm Haram (arabisch) oder Mala Sul- tan (türkisch), die Tante Mohammeds, die nach isla- mischer Überlieferung 647 n. Chr. hier vom Maultier stürzte und starb. Eine Tü-

re führt zum Grab der Umm Haram mit dem Trilithon, zwei aufrecht stehenden hohen Steinen und einem darauf liegenden Meteorit, der aus Mekka stammen

soll. Nach Mekka und Me- dina, dem Felsendom von Jerusalem und dem tunesi- schen Kairouan ist dies die fünfte heilige Pilgerstätte des Islam.

Einen Tag hatten wir uns für die Hauptstadt der In- sel, Nikosia, frei gehalten.

Wir fahren morgens früh los und gelangen über Lar- naca und Limassol auf die einzige Autobahn Zyperns.

Sie ist 60 km lang und ver- bindet die Hafenstadt Li- massol mit Nikosia. Nach- dem wir die Vorstädte, die zum Teil erst vor wenigen Jahren entstanden sind, hinter uns gelassen haben, erreichen wir die alten

Festungsmauern, von den Venezianern um 1570 er- richtet, die die heutige Alt- stadt umgeben.

Wir bummeln nun durch das restaurierte Stadtvier- tel Laiki-Yitonia. In dieser Fußgängerzone haben sich in den engen, verwinkelten Gassen neben Tavernen und Restaurants einige Handwerker — Töpfer, We- ber, Gold- und Silber- schmied, Schneider — nie- dergelassen, denen wir bei der Arbeit über die Schul- ter schauen können.

Nach einer kleinen Stär- kung in einer der verlok- kenden Patisserien geht's weiter durch die Hauptein- kaufstraßen. Hier reiht sich Geschäftchen an Geschäft;

des Eindrucks, in einem orientalischen Bazar zu stehen, können wir uns nicht erwehren. Viele Stoff- händler gibt es hier, die ih- re bunten Ballen in den Tü- ren und auf den Gehwegen aufgestellt haben. Obst- und Gemüsehändler bauen ihre Waren im Eingang auf.

Nach dem Bummel durch die Stadt besichtigen wir das Zypern-Museum. Unter anderem sind hier die be- rühmte Marmorstatue der Aphrodite und das Bronze- standbild des römischen Kaisers Septimus Severus ausgestellt. Dieses Mu- seum umfaßt Plastiken, Ge- fäße (Vasen, Metallgefäße), Schmuck und sogenannte Kleinkunst (Spielzeug, Sie- gel, Münzen etc.) — auch für nicht ausgesprochene Kunstliebhaber ein Erleb- nis.

Ebenso gefiel es mir im Volkskundemuseum. Hier sieht man, wie früher ge- tischlert, gewebt, gestickt und genäht wurde. Neben alten Trachten, Decken und Töpfereien sind auch Truhen, Schränke und Mühlsteine zu bewundern.

Gleich nebenan liegt das Byzantinische Museum. Es ist in einem Flügel des Erz- bischöflichen Palastes un- 728 (98) Heft 11 vom 12. März 1986 83. Jahrgang Ausgabe A

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tergebracht und zeigt aus- schließlich Ikonen. Die mei- sten Ikonen stammen aus Kirchen und Klöstern, man hat sie vor dem Verfall durch hohe Luftfeuchtig- keit gerettet. Diese Samm- lung von Heiligenbildern befindet sich in ausge- zeichnetem Zustand und ist wohl für jeden Kunstin- teressierten sehr beein- druckend.

Die Hafenstadt Paphos liegt am süd-westlichen Zipfel Zyperns und ist über eine Küstenstraße gut zu erreichen. An dieser Kü- stenstraße liegt auch Curi- um, die antike Stadt am Meer. Aus der römischen Zeit stammen Häuser, Was- serleitungen, Bäder und Mosaiken, die über Holz- stege begehbar sind. Das

restaurierte Amphitheater bietet eine imposante Aus- sicht, die Steilküste hinab über das grüne Vorland und das Meer.

Je weiter wir Richtung We- sten fahren, um so schöner und bizarrer wird die Kü- ste. Und 5 km östlich von Alt-Paphos ist der „Pflicht- Photo-Stopp" jedes Zy- pern-Touristen erreicht:

hier liegt die siegesumwo- bene Stalle, an der Aphro- dite, die griechische Göttin der Liebe, der Schönheit und der Fruchtbarkeit aus dem Schaum des Meeres

„geboren" wurde. Ein wei- ßer Kalksteinfels — Petra tou Romiou — ragt aus dem tiefblauen Meer empor.

Auf halbem Weg zwischen Ktima und Kato-Paphos Den Nonnen in Ayia Minas kann man beim Malen zusehen

730 (100) Heft 11 vom 12. März 1986 83. Jahrgang

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2uaammentetzung: 1 Tabl HALCION 0.25:0.5 enthalt 0.25 mge0.5 mg Tnazolam AnwendungegebieteeHALCION rsl endrziert bei allen Formen der Schlaflosigkeit. Insbe- ondere tim Einschul- und Durchschlaf storengen sowie bei huhredegene Erwachen Ebensc kann HALCION Ina heutig weder- kehrender Schlaflosigkeit. vor Operationen und bei anderen akuten oder uhronescher Krankheilklanen. en denen arte Ruhigstellung des Patienten erwurscht est. eingesetzt wer- den Wederton esteene Anwendung beeSchlal.

loseuked in Verbendung iit Angst- oder Er- regungszustanden angezeigt G•genen- aelgen: Krankhelle Muskelschwache (My- esthema graute) und bekannte Uberempfind- lechkeet gegen Triezolafe Bei Patienten not engeschrankla Leber- und Nierenfunktion sollen die ub,,nnen Vorsechtsremenahmen beachtet werden Bee bestehender oder zu erwartender Schwangerschall soll HALCION"

nur nach Rucksprache mit dem behandeln- den Arzt angenommen werden Wahrend der Shlueit soll HALCION recht angewendet werden Unei die Wirksam keil und Secherhat von HALCIL/N bei Patienten unter 16 jehren hegen brsher noch keine ausrechenden Daten vor Nach brsheregen Untersuchungen konnten wahrend der T herapee mdHALCION

elne Anzeichen Korne., er ode•seelisc,er

Abhangigked festgestellt werden Nm bei allen Sen.fratee. Cl, Jedoch bei Personen met Neigung zur Arzneimillelsucht erhohte Vorsicht geboten Nebenwirkungen: In Ab- hängekal von der Dosierung konnen Be- enheet und Schwinde . gettehl wie auch Koordenahonsstörungen beobachtet werden UneewünsChl starke Sedierungserschanun - gen deuten auf ans Arzneemettelunvertreg Ichkeil bzw auf °nee Uberdoseerung tun Wederhin wurden von einigen Patientenneue schmerzen Same in sehr seltenen Fallen Her antrachtegung des Geschmackeemblenucm.

und Needergeschlagenheil berichtet In sehr seltenen Fallen unter 0.1=1 wurden waelerhrn folgende Nebenwirkungen beobachtet Haut- tucken. Hautausschlag. Schleiersehen.

Schluckaut. HerzklOpfen.Beschwerden en der Oberbauchgegend. Durchlall. Augenbrennen soie zahnen oder inhaltlich begrenzte Ge- dac

w

htneshecken Etwaige Nebenwirkungen können durch Herabsetzen der Dosis oder Absetzen des PraparateS fuCkgange9 ge - macht werden Um die Mnehenken dosotbe , dingter Nebenwirkungen speziell bei 011eren und geschveachten Patienten auszuschlee- een. sollte die Behandlung dieSer Patienten- gruppe zunächst mit 1 Tabl HALCION 0,25 bzw Tab, HALCION" 0.5 begOnnen werden Dealeruns und Dauer der Anwendung:

Siehe GebrauchsinfOrmateon und wissen- schaftliche droschure Wechselwirkungen:

Bei kombenerter Gabe mit anderen See, stanzen. die eine schlaf fördernde Wirkung bzw einen hemmenden (hont auf das Zen- IralnervensyStem heben. soll die Moglich- heil der adchloren Wirkung solcher Kombine- honen betuckmchtegt werden WernhIn- weite: Nach der Einnahme von HALCION kenn das RealchOnsverelOgen soweit eonge•

schrankt Sein daß eine aktive Teilnahme am Steallenve.ehe oder das Bedienen von Ma- schinen acht mehr gefahrlos möglich sind Vor einer Verstarkung der Wirkung von HAL- CION durcheilte gleichzeitige E innehme von Alkohol oder zentral dämpfenden Arznei- mitteln wird gewarnt Derreichung•lormen und Peekungsgrößen: HALCION' 0,25 OP mit 10 Tabl IN 11 DM 5,65. 20 Tabe IN 2) DM 10.10, 30 Tabe DM 14,80. AP mit 100 Tabl HALCION' 0.5 OP not 10 Tabe IN 1) DM 9.30, 20 Tabl IN ge OKI 16,80. 30 Tabl DM 73.70. Alk mit 100 Tabl

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führt eine Straße zu den so- genannten Königsgräbern.

Die Grabkammern sind aus dem Fels gehauene Höh- len. Sie sind 5 m tief, nach oben offen und von dori- schen Säulen begrenzt.

Ober Treppen steigen wir in die Höfe hinab und ge- hen in die Grabkammern hinein. „Abenteurer" kön- nen durch kleine dunkle Gänge von einem Grab zum anderen klettern. Die Frage, wer hier begraben wurde, ist noch nicht exakt geklärt. Nach derzeitigem Stand ist der Name Königs- gräber wohl nicht zutref- fend. Beigesetzt wurden Mitglieder adliger bzw. ein- flußreicher Familien aus dem 6. bis 12. Jahrhundert v. Chr.

In Paphos, zwischen Hafen und Leuchtturm, liegen das Haus des Dionysos und 100 Meter entfernt das Haus des Theseus. Die kunstvol- len Mosaiken im Haus des Dionysos zeigen vor allem Bilder aus der Mythologie.

Dionysos, der Gott des Weines, wird in verschiede- nen Szenen dargestellt.

Gut erhaltene Jagd- und Tierszenen, ebenso Bilder von Weingärten und Land- schaften zeugen vom äs- thetischen Sinn des Künst- lers. Im Haus des Theseus fallen besonders die Figu- ren in den Mosaiken ins Auge. Diese Mosaiken sind ein Zeichen der hochent- wickelten Hauskultur der römischen Zeit (2. bis 6.

Jahrhundert n. Chr.).

Vom Haus des Dionysos ging es querfeldein zum Odeon. Der Halbkreis die- ses römischen Theaters öffnet sich nach Osten und ist für den Photofreund ein reizvolles Motiv: Odeon mit dem Leuchtturm im Hinter- grund, und alles vor blau- em Himmel. Am Hafen von Kato Paphos fällt die Ha- fenfestung ins Auge. Der mächtige Bau trotzt Wind und Wetter, hat aber außer einer schönen Aussicht vom Turm nur leere Hallen zu bieten.

Von den Kunst- und Kultur- schätzen her ist Paphos ei- ne überaus reiche und be- eindruckende Stadt. Für den ruhe- und sonnenfreu- digen Touristen hat sie mo- derne Hotels und Pensio- nen zu bieten. Doch einen schönen Sandstrand su-

chen wir vergeblich. Auch das Wasser war lange nicht so türkis und klar wie im Osten der Insel.

Auf der Heimfahrt von Pa- phos machten wir noch einmal halt an der Paulus- Säule. An dieser Säule aus

frühchristlicher Zeit soll der Apostel Paulus 45 n.

Chr. von den heidnischen Bürgern der Stadt gegei- ßelt worden sein.

Als wir nun am Nachmittag wieder am Geburtsort der Aphrodite vorbeikamen,

war der Strand voll von Touristen und auch Einhei- mischen, die ein erfri- schendes Bad nahmen.

Vielleicht vollbringt das Bad im Meer doch Wunder in bezug auf Liebe, Schön- heit, Fruchtbarkeit!

Ursula Lawatsch

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