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Patientensicherheit: Wer kann es am besten?

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Bayerisches Ärzteblatt 11/2019

MFA-Ausbildungszahlen der Bayerischen Landesärztekammer

Berufsausbildungsverträge zur/zum Medizini- schen Fachangestellten (MFA), Stand 18. Sep- tember 2019

Insgesamt: 8.856 (weiblich: 8.650/männlich: 206)

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1. Ausbildungsjahr: 3.683

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2. Ausbildungsjahr: 2.785

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3. Ausbildungsjahr: 2.194

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4. Ausbildungsjahr: 194 Umschulungsverträge: 82 Teilzeitverträge: 102

Patrick Froelian (BLÄK) Auf dem Europäischen Gesundheitskongress diskutierten Ende September 2019 Siegfried Hasenbein, Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG), Dr. Brigitte Ettl, Präsidentin, Österreichische Plattform

„Patientensicherheit“, Privatdozent Dr. Max Skorning, Bereichsleiter Stabsbereich Quali- tät und Patientensicherheit, Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Kran- kenkassen e. V., Dr. Andreas Botzlar, Vizeprä- sident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), Dr. Ralf Langejürgen, Leiter vdek-Lan- desvertretung Bayern, Martin Degenhart, Ge- schäftsführer Freie Allianz der Länder-KVen (FALK), Privatdozent Dr. René Schwendimann, Leiter Abteilung Patientensicherheit, Universi- tätsspital Basel mit Moderator Nikolaus Nützel vom Bayerischen Rundfunk (im Bild v. li.) über Aspekte der Patientensicherheit.

Nützel betonte die Bedeutung des Themas, erst kürzlich am 17. September sei mit dem Welt- tag der Patientensicherheit darauf aufmerksam gemacht worden. Auf Bundesebene plane Bun- desgesundheitsminister Jens Spahn (CSU) mit dem geplanten Gesetz zur Errichtung eines Im- plantateregisters Deutschland (Implantateregis- ter-Errichtungsgesetz – EIRD), Sicherheit in der Arznei mittelversorgung und Personaluntergren- zen in Krankenhäusern die Patientensicherheit zu steigern. Auch die BKG habe ein Positionspapier zum Thema veröffentlicht.

Dr. Botzlar betonte die Notwendigkeit, Pa- tientensicherheit bereits verstärkt innerhalb des Medizinstudiums zu thematisieren. Auf Basis des Fortbildungskonzeptes „Patienten- sicherheit“ der Bundes ärztekammer biete die BLÄK Seminare, wie zum Beispiel „Ärztlicher Risikomanager/-in“, an. Zum Thema Behand- lungsfehler sagte Botzlar, dass der Anteil der Reklamationen gleichbleibe bei einer wach- senden Anzahl an Behandlungen.

Patientensicherheit: Wer kann es am besten?

Problematisch sei, dass die Arzt-Patienten-Kom- munikation nicht immer so offen und ausführlich verlaufe. Hier müsse man dringend nachbessern.

Gerade bei den „never events“, also den Fehlern, die nie passieren dürfen, sei ein offener Umgang von Nöten, um zu einer Ent-Skandalisierung zu kommen und um mehr Vertrauen zu erreichen, sagte Skorning.

Sophia Pelzer (BLÄK)

Freiwilliges Fortbildungszertifikat

Alle Fragen bezogen sich auf den Fachartikel „Der- matologie – highlighted“ von Professor Dr. (Univ.

Genf) Lars French, Privatdozent Dr. Michael Flaig, Dr. Kinan Hayani, Dr. Markus Heppt, Dr. Laura En- gels, Privatdozent Dr. Max Schlaak, Nora Aszodi und Professor Dr. Dr. h. c. Andreas Wollenberg.

Wenn Sie mindestens sieben der zehn Fragen richtig beantwortet haben und diese bis zum Einsende- schluss bei uns eingegangen sind, gibt es von uns zwei Fortbildungspunkte. Gleiches gilt, wenn Sie die Fragen online beantwortet und uns diese zum Einsendeschluss gesandt haben.

Insgesamt haben über 2.400 Ärztinnen und Ärzte einen ausgefüllten Fragebogen eingereicht.

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Magazin der Bayerischen Landesärztekammer • Amtliche Mitteilungen • www.bayerisches-aerzteblatt.de • 74. Jahrgang • Oktober 2019

Bayerisches

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Dermatologie – highlighted

CME-Punkte: 2 Der „interessante Fall“

aus der Gutachterstelle Grußworte zum 78. Bayerischen Ärztetag

Auflösung der Fortbildungsfragen aus Heft 10/2019, Seite 495 f.

BLÄK-Vizepräsident Dr. Andreas Botzlar (Bildmitte mit Mikrofon) diskutierte auf dem Europäischen Gesund- heitskongress über Patientensicherheit.

Referenzen

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