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„Kleine Schatztruhe“Ein Theaterspektakel zum Jubeljahr: Sternstunden und Schwanengesänge

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Academic year: 2022

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45. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 8. NOvEMBER 2017

Beim Brodsky Quartet gerät nichts „aus den Fugen“

Das legendäre britische Stringquartet ist zu Gast in der Klever Stadthalle. Seite 2

dann eben nicht doch – für draufgänger und Zweifler

Das Casamax-Theater lädt Kinder ab vier Jah- ren zu einem „Mutmachstück“ ein. Seite 6

„Herbstgeflüster“: verkaufsoffener Sonntag in Bedburg-Hau

Werbering beglückwünscht die Gewinner der Kürbis-Aktion in der aktiven Gemeinde. Seite 7

WETTER �������������

do. Fr.

10° 5° 11° 8°

Die gute Laune lassen sich Drehorgelspieler auch vom Regen nicht verderben. Das „Comeback“ der Leierkästen sorgte bei den Besuchern der Schwanenstadt am Verkaufsoffenen Sonntag ebenfalls für

beste Stimmung. NN-Foto: Rüdiger dehnen

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Letzter Backtag in der Alten Mühle

Am Samstag wird in der Dons- brügger Mühle zum letzten Mal in diesem Jahr gebacken.

Passend zur Jahreszeit werden zusätzlich Weckmänner angebo- ten. Für die Freunde des herz- haften Mühlenbrotes heißt es nun wieder, einen Wintervorrat anzulegen (bitte vorbestellen).

Die Mühle wird im März 2018 wieder für den Publikumsver- kehr geöffnet. Termine für das Kinderbacken ganzjährig unter Telefon 02821/ 28882.

BEDBURG-HAU. Zum Start der närrischen Session verleihen die Karnevalsfreunde der Guten Laune Hau am 11. November um 11.11 Uhr im Ratssaal der Gemeinde Bedburg-Hau den mit 555 Euro dotierten Robin-Hood- Orden.

Der Orden wird seit 17 Jah- ren an Personen, Vereine und Initiativen verliehen, die sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für gute Zwecke engagieren. In diesem Jahr wird er an den Aus- länderinitiativkreis (AIK) der katholischen Kirchengemeinde vergeben. Stellvertretend für ein zwölfköpfiges Leitungsteam und rund 50 ehrenamtliche Mitar- beiter werden ihn Annegret Ries und Gerd Timmer in Empfang

nehmen. Seit etwa 24 Jahren en- gagieren sich die Mitglieder des AIK – unterstützt von Gemein- de und Kirchengemeinde – für Flüchtlinge. Sie setzen sich für eine lebendige Willkommenskul- tur und Integration der Geflüch- teten ein. Bis Mitte 2015 bestand der AIK aus rund zehn Personen, die etwa 50 Flüchtlinge in der Gemeinde betreuten. Inzwi- schen ist die Anzahl auf zirka 250 Flüchtlinge angestiegen, die von rund 50 Mitbürgern ehrenamt- lich betreut werden. Zahlreiche dieser Mitarbeiter haben Paten- schaften übernommen. So ein Engagement stiftet Kontakte, die sonst nicht zustande gekommen wären. Sie tragen dazu bei, dass Menschen aus den Unterkünften

in die gesellschaftlichen Bereiche von Arbeit, Bildung, Freizeit und Wohnen begleitet werden, die für eine Integration wesentlich sind.

Es werden für die Flüchtlinge verschiedenste Angebote wie Beratungsstunden, Kleiderstube, Fahrradwerkstatt, Kochtreff und Deutschkurse angeboten. Außer- dem kümmern sich die Mitglie- der des AIK um die Freizeitge- staltung, indem sie zum Beispiel Kontakte zu den örtlichen Sport- vereinen herstellen. Die Karne- valsfreunde der Guten Laune sind der Meinung, dass die Mit- arbeiter des AIK diese Auszeich- nung mehr als verdient haben und laden alle Bürger, und hierzu gehören selbstverständlich auch Flüchtlinge, in den Ratssaal ein.

KLEVE. Mord und Totschlag wird es geben, volkstümlich- derbes und frivoles, Klamauk und Drama, viele Blicke in die Vergangenheit und auch einige in die Zukunft. Am kommenden Mittwoch, 15. November, um 20 Uhr zeigt das Theater im Fluss in der Stadthalle das Stück „Stern- stunden und Schwanengesänge“.

Ein Stück, das im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten in Auf- trag gegeben wurde. 775 Jahre Klever Stadtgeschichte „in Sze- ne“ gesetzt, mit knapp 30 Dar- stellern in fast 100 verschiedenen Rollen vor aufwändiger Kulisse, mit Live-Musik und zahlreichen Projektionen.

„Es ist wie eine kleine Schatz- truhe – und für jeden ist etwas dabei“, sagt Harald Kleinecke, der für die Inszenierung verant- wortlich zeichnet. Monatelang hat er Bücher gewälzt und die Stadtgeschichte studiert. Übrig geblieben sind am Ende 30 Sze-

nen – von der Herzogerhebung und dem Erbfolgestreit bis zur französischen Besetzung und dem Besuch des Kaisers. „Wir be- ginnen mit einem Osterspiel und der Diskussion um die Stadt- rechtsverleihung und enden mit der Show Made in Kleve“, erklärt Kleinecke und betont, dass das Stück einen weiten Bogen spannt und man nicht immer alles ver- stehen müsse. „Es wird trotzdem spannend“, verspricht er.

Dass auch jede Probe ein Abenteuer und das Chaos vor der Aufführung „doppelt groß“

ist, weiß Yvonne Campbell Kör- ner aus eigener Erfahrung. Sie schlüpft für „Sternstunden und Schwanengesänge“ unter ande- rem in die Rolle der Jakobe von Baden-Baden und der Margarete von der Mark, die in der Schlacht von Kleverhamm im Jahr 1397 mitgemischt hat, als man sich um Rente und Zoll stritt. Mit dabei sind unter anderem auch Heinz

Rogosch (er spielt zum Beispiel einen Wirt, Wilhelm Frede und Johann Moritz von Nassau-Sie- gen), Severin Roth (sein Bühnen- Spektrum reicht vom Henker bis zum Hofarzt) und Marie Richter (Sybille von Kleve, die Elsa aus der Lohengrin-Sage und einige mehr). „Es sind viele Schauspie- ler aus unserem Erwachsenen- Ensemble und auch einige junge Leute von den Theater-Cracks mit dabei“, erklärt Kleinecke.

Besonders freut ihn, dass auch einige „Gäste“ in kleinen Rollen zu sehen sind, etwa Stadtführerin Birgit van den Boom, Wolfgang Paterok und Ron Manheim. Die meisten Texte hat Harald Klei- necke geschrieben, aber auch die Darsteller haben an den Di- alogen gefeilt und Ideen einge- bracht. Die Musiker, Thomas Geisselbrecht, Friedhelm Körner, Cornelia Burgers und Jan Schu- macher, spielen live – klassische Titel, zum Teil aber auch eigene

Kompositionen. Etwa zweiein- halb Stunden soll die Auffüh- rung dauern. Campbell Körner empfiehlt: „Zurücklehnen und genießen.“ Und: Das „Theater- spektakel“, so nennt es Kleinecke,

kommt zwar mit viel Tempo und jeder Menge Information – mit- denken ist aber ausdrücklich er- wünscht. Kleinecke: „Das Schöne am Theater ist ja, das man auch zwischen den Zeilen spielen darf

und Konflikte auf den Punkt bringen kann.“ Der Eintritt ko- stet je nach Kategorie 14 bis 18 Euro. Karten gibt es an der Infor- mation im Rathaus und an der Abendkasse. Verena Schade Mit viel Spielfreude und spannenden Episoden aus der Klever Stadtgeschichte wollen Laura van Meurs, Harald Kleinecke, Marie Richter, Heinz Rogosch, Yvonne Campbell-Körner und Severin Roth (v.l.)

das Publikum begeistern. NN-Foto: Rüdiger dehnen

„Kleine Schatztruhe“

Ein Theaterspektakel zum Jubeljahr: Sternstunden und Schwanengesänge

Die letzten Karten für die Stunksitzung 2017/18 verkauft der Kleinkunstverein cinque am 11.11. um 11.11 Uhr im Vereinslokal „Restauration zum Aussichtsturm“, Königsallee 260.

Die Kosten für eine Karte inklu- sive Busfahrt belaufen sich auf circa 70 Euro. Natürlich gibt es auch Karten ohne Busfahrt.

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Einsatz fürs Miteinander

ausländerinitiativkreis erhält Robin-Hood-Orden der Guten Laune Kartenverkauf für die

Fahrt zur Stunksitzung

Der Klever Ortsverband von Bündnis 90/ Die Grünen lädt am Montag, 13. November, Mitglieder und Interessierte zur Versammlung mit Vorstands- wahlen ein. Treff ist um 19 Uhr im Seminarraum 2 im Haus Riswick, Elsenpaß 5.

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Die Klever Grünen laden zur Versammlung

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