46. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s
sAmsTAG 18. NOVEmBER 2017Neue Parkschein-Automaten in der Emmericher Innenstadt
Sieben Geräte wurden installiert – nun ist auch Bezahlen mit EC-Karte möglich. Seite 2
Haldern denkt rückwärts:
Patenschaft für einen Euro
Gewerbeverein veranstaltet Weihnachtsspiel mit „977 Kleinigkeiten“. Seite 3
„Karneval muss sein“: Auftakt zur neuen session in Emmerich und Rees
Mit den Proklamationen sind die Narren in die fünfte Jahreszeit gestartet. Seite 28
WETTER �������������
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Vollsperrung wegen Breitband-Ausbau
Einen kostenlos Lichttest bietet der ADAC im Rahmen seines mobilen Prüfdienstes an. Die- ser ist von Donnerstag, 23., bis Montag, 27.November, auf dem Parkplatz des Obi-Baumarktes, Budberger Straße 1, in Emme- rich stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr durchgeführt. Der ADAC empfiehlt, den kosten- losen Lichttest zu nutzen; dabei wird die Beleuchtung getestet und eingestellt. Zusätzlich wer- den weitere wichtige Funktionen am Pkw getestet. Aus dem Ange- bot können zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Messergebnisse bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll.
SERVICE �������������
L90 ab Montagmittag wieder freigegeben
Kindertheater im Bürgerhaus ausverkauft
Die L 90/Netterdensche Straße in Emmerich ist ab Montag- mittag, 20. November, wieder in beide Richtungen für den Verkehr freigegeben. Bis Anfang Dezember ist die neue Brücke noch für Restarbeiten halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über eine Baustellenampel geregelt.
Im gleichen Zeitraum wird der Steinackerweg zwischen Netter- densche Straße und Budberger Weg für Instandsetzungsarbeiten voll gesperrt. Anlieger haben freie Durchfahrt. Die für den Neubau der Anschlussstelle A3/
Emmerich-Ost eingerichteten Umleitungsstrecken werden ab Montag aufgehoben. Die Freiga- be der Anschlussstelle soll noch vor Weihnachten erfolgen.
Das Kindertheaterstück „Mama Muh feiert Weihnachten“ des Wittener Kinder- und Jugend- theaters am morgigen Sonntag um 16 Uhr im Reeser Bürger- haus ist ausverkauft.
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Ein Beitrag zum Klimaschutz
Kooperation von stadtwerke Emmerich und Volksbank Emmerich-Rees bei „mein sonnenstrom“
EMMERICH. Die Zusammen- arbeit zwischen den Stadtwerken Emmerich und der Volksbank Emmerich-Rees ist eine über die Jahre gewachsene Partnerschaft.
„Jetzt starten wir ein besonderes Projekt, das sich um unsere ge- meinsamen Kunden dreht“, sagt Stadtwerke-Chef Udo Jessner.
Bei „Mein Sonnenstrom“ sollen Interessenten ihren Strom mit- tels Photovoltaik selbst erzeugen, speichern und tanken, dadurch Energiekosten sparen – und zu- dem einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten.
„Wir stellen fest, dass es in Emmerich einen Bedarf am Markt gibt“, berichtet Vertriebs- leiter Ingo Sigmund. „Die Leute wollen nicht nur Verbraucher sein, sondern auch Strom selbst erzeugen.“ Denn nicht zuletzt durch die Entwicklung der Elek- tromobilität werde der Strom- bedarf in Haushalten deutlich steigen. „Wer ein E-Auto besitzt, verbraucht etwa zwischen 2.000 und 5.000 Kilowattstunden mehr im Jahr“, rechnet Jessner vor.
Das Problem: Die Netze seien aktuell für diesen Mehrbedarf überhaupt nicht ausgelegt. „Da- her entlastet ein Konzept wie
‚Mein Sonnenstrom‘ das Strom- netz, und wir sorgen für den künftigen Netzausbau vor“, er- gänzt Jessner. Er ist sich sicher:
Dieser Prozess werde in abseh- barer Zeit kommen, „wir wollen aber jetzt schon die richtige Ant- wort parat haben“.
Das Angebot von „Mein Son- nenstrom“ ist ein modulares System, es umfasst neben der Solaranlage auf dem Dach opti- onal auch einen Energiespeicher sowie eine Ladestation für E- Autos („Wallbox“). „Letztlich er- gibt sich, trotz der Kosten für die Anlage, eine Einsparung für den Kunden“, betont Jessner.
Der besondere Aspekt beim Angebot von Stadtwerke und Voba ist das „Rundum-sorglos- Paket“, wie es Sigmund nennt.
Dabei übernehmen die beiden Partner die individuelle Planung
der Wunschanlage vor Ort, die Abwicklung von Formularen und Anträgen, kümmern sich um Überwachung der Funktionsfä- higkeit, Wartung und Reinigung der Anlage und bieten nicht zu- letzt flexible Finanzierungsmög- lichkeiten zu KfW-Zinssätzen sowie Hilfe bei Förderanträgen.
Hinzu kommt ein umfassender Versicherungsschutz und eine automatische Hersteller-Garan- tieverlängerung. „Wir installie- ren nur hochwertige Technik“, betont Sigmund. Auch ein be- sonderer Tarif für den Reststrom gehört zum Paket.
„Die Diskussion zur CO2-Fra- ge kommt immer näher, darauf wollen wir unsere Kunden vor-
bereiten“, nennt Volksbank-Vor- stand Holger Zitter den „emoti- onalen Antrieb“ für das Projekt.
Zudem habe das Konzept, alles aus einer Hand zu bieten, über- zeugt. „Es ist auch deshalb sehr interessant, da durch eine sol- che Anlage, die ja Eigentum des Hausbesitzers ist, der Wert der Immobilie steigert.“
Erster Ansprechpartner für In- teressenten sind die Stadtwerke Emmerich, sie führen zunächst auch eine Wirtschaftlichkeitsbe- rechnung durch. Harald Zitter ist überzeugt, unabhängig von der letztendlichen Laufzeit: „Es lohnt sich für jeden – da man seinen Betrag dazu leistet, den Klima- wandel zu verlangsamen.“ Daher werde man demnächst auch zu den Stadtwerken Rees Kontakt aufnehmen, ob dort künftig ein solches Angebot ebenfalls mög- lich sei. Michael Bühs Setzen auf Solarstrom: (v. l.) Peter Schau (Volksbank, Leiter Kredit-
beratung), Ingo Sigmund, Harald Zitter und Udo Jessner. NN-Foto: mB
Ersparnis
Die stadtwerke rechnen als Beispiel bei einer Finanzierung über 20 Jahre für ein Einfamilien- haus mit vier Personen mit einer Ersparnis im ersten Jahr von rund 120 Euro (Finanzierungskosten bereits eingerechnet), im 25. Jahr könnte die Ersparnis bei insge- samt mehr als 11.000 Euro liegen (durchschnittliche Ersparnis: rund 440 Euro im Jahr).
„Damals – 50 Jahre Rheinbrücke Rees-Kalkar“ heißt die Ausstellung, die am Sonntag, 26. November, die durch Bürgermeister Christoph Gerwers um 11.30 Uhr im Museum Koenraad Bosman eröffnet wird. Die Reeser Stadtarchivarin Tina Oostendorp führt in die Ausstellung ein, und ein Ensemble der „Haldern Strings“ sorgt für den musikalischen Rahmen. In der Ausstellung finden sich rund 40 Tafeln, die die Geschichte der Reeser Rheinbrücke beschreiben, sowie spektakuläre Luftaufnahmen der Brücke, die am 20. Dezember 1967 eingeweiht wurde (Foto), und zahlreiche Film- und Fernsehausschnitte, die die Reeser Rheinbrücke deutlich erkennen lassen. Foto: privat
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Neue Parkschein-Automaten in der Emmericher Innenstadt
Sieben geräte installiert – nun auch bezahlen mit eC-Karte möglich
EMMERICH. Wer seit Donners- tag in Emmerich ein Parkticket gezogen hat, dem wird unter Umständen eine Neuerung auf- gefallen sein. Denn am Geist- markt, auf dem Rathausvor- platz, am Willibrord-Spital und am Franz-Wolters-Platz stehen neue Parkschein-Automaten.
Für rund 32.000 Euro hat die Stadt die Geräte angeschafft. Die Vorgängermodelle waren mitt-
lerweile in die Jahre gekommen.
Vor rund zehn Jahren ange- schafft– so ist auch die Lebens- dauer –, „waren sie zuletzt sehr reparaturanfällig“, berichtet Ka- rin Schlitt, Leiterin des Emmeri- cher Ordnungsamtes.
Die neuen Parkschein-Auto- maten sind, wie ihre Vorgänger, solarbetrieben, zudem deutlich robuster, und sie bieten neben den bekannten Funktionen eine
größere Auswahl an Sprachen sowie die Möglichkeit, mit EC- Karte zu bezahlen. Allerdings nur mit deutschen Karten, wie Stadtpressesprecher Tim Ter- horst erläutert: „Hier werden die Parkgebühren mittels Last- schriftverfahren abgebucht. In den Niederlanden beispielswei- se geht es jedoch nur mit PIN- Eingabe.“ Dies ist bei den neuen Automaten nicht möglich, da das entsprechende Tastenfeld fehlt.
„Mit PIN-Tastenfeld hätte ein Automat etwa 50 Prozent mehr gekostet“, erläutert Terhorst.
Die Parkgebühren haben sich nach dem Austausch der sie- ben Automaten nicht verändert.
Für Emmerich bedeuten sie ein recht ansehnliches Sümmchen im Stadtsäckel: 2015 beliefen sich die Einnahmen aus Parkge- bühren auf rund 186.000 Euro, im vergangenen Jahr stiegen sie auf etwa 200.000 Euro.
Die übrigen Parkschein-Au- tomaten in Emmerich sollen in den kommenden Jahren ausge- tauscht. Bis dahin werden die alten Geräte, die nun ersetzt wurden, eingelagert und für Er- satzteile ausgeschlachtet.
Michael Bühs Neue Geräte stehen unter anderem am Geistmarkt. NN-Foto: mb
Andreas Mai bleibt Kämmerer
Andreas Mai ist in der jüngsten Sitzung des Stadtrates einstim- mig im Amt des Ersten Beigeord- neten und Kämmerers der Stadt Rees bestätigt worden. Damit geht Mai ab April 2018 in seine zweite achtjährige Amtszeit. Mai ist allgemeiner Vertreter des Bür- germeisters und leitet das Dezer- nat II, wozu die Fachbereiche Fi- nanzen und Arbeit und Soziales sowie der städtische Bauhofbe- trieb gehören. Mit der erneuten Bestellung zum Kämmerer der Stadt Rees bleibt Mai somit auch in Zukunft hauptverantwortlich für das Thema Finanzen in der Reeser Stadtverwaltung. Sowohl Bürgermeister Christoph Ger- wers als auch die Fraktionsvor-
sitzenden im Rat bedankten sich bei Mai für die geleistete Arbeit und wertschätzten den Einsatz des 55-jährigen Reesers um seine Heimatstadt. Mai selbst freut sich auf die kommenden acht Jahre und betonte, sowohl die gute Zu- sammenarbeit mit den Kollegen der Verwaltung als auch, partei- übergreifend, mit den Mitglie- dern des Rates weiter fortsetzen zu wollen. Auch vor seiner Wahl zum Reeser Beigeordneten war Mai in der Verwaltung in leiten- der Funktion tätig und führte da- bei den Fachbereich Arbeit und Soziales. Neben seiner Tätigkeit im Rathaus ist er auch Geschäfts- führer der Stadtwerke Rees.
Foto: Stadt rees
Kinder jetzt für den
Kindergarten anmelden
eltern sollten bedarf am 20./21. November melden
EMMERICH. Alle Eltern, deren Kinder ab August 2018 erstmals einen Kindergarten besuchen sollen, sollten am Montag, 20.
und Dienstag, 21. November, ihren Bedarf für einen Betreu- ungsplatz anmelden. Dies kann in sämtlichen Kindertagesstät- ten im Stadtgebiet am Vormit- tag zwischen 9 und 12 Uhr und am Nachmittag zwischen 14 und 16 Uhr erfolgen.
Ab August 2018 wird auch die neue Kindertagesstätte am Ge- sundheitspark (ehemaliges Ka- sernengelände) mit Betreuungs- plätzen für Kinder ab zwei Jahren an den Start gehen. Wie bereits früher mitgeteilt, wird diese Ein- richtung durch den Kreisverband Kleve der Arbeiterwohlfahrt (Awo) betrieben werden. Auch wenn sich die Einrichtung der- zeit noch in der Planungs- und Genehmigungsphase befindet (mit dem Baustart wird Anfang 2018 gerechnet), nehmen Vertre- ter der Awo zu den oben genann- ten Zeiten bereits Anmeldungen im Emmericher Rathaus (Erdge- schoss, Zimmer 17) entgegen.
Der Fachbereich Jugend, Schu- le, Sport wird anschließend ge- meinsam mit den Kindertages- stätten alle Anmeldungen aus- werten und das Betreuungsange-
bot entsprechend ausrichten.
Die aktuelle Tabelle für die Kindergartenbeiträge ab dem 1.
August 2018 ist auf www.em- merich.de unter dem Stichwort
„Kindergartenbeiträge“ abruf- bar. Für weitere Fragen zu den Kindertageseinrichtungen und zur Anmeldung stehen im Fach- bereich Jugend, Schule, Sport der Stadt Emmerich, Nicole Sluyter (Telefon 02822/751442) und Elisabeth Meyer (Telefon 02822/751440), zur Verfügung.
Infos im Rathaus
Wer sein Kind für die Kin- dertagespflege bei einer Tages- mutter anmelden möchte, kann dies montags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 12 Uhr und donnerstags von 14 bis 18 Uhr im Emmericher Rathaus (Eingang Fährstraße, 4. Etage) tun. Für Fragen zur Tagespfle- ge stehen Anja Janßen-Raadts (Telefon 02822/751441) und Yvonne Wunderlich (Telefon 02822/751444) vom Fachbereich Jugend, Schule, Sport zur Verfü- gung.
Einen Überblick über alle Ein- richtungen im Stadtgebiet gibt es auf www.emmerich.de unter dem Stichwort „Kindertagesein- richtungen“.
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6. 6. 6.
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SONNTAG, 06.11.
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PFEFFERRAHMSCHNITZEL
mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat
6. 6. 6.
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ERBSENSUPPE
mit Knackwürstchen
4. 4. 4.
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CORDON BLEU
vom Schwein mit herzhafter Jus,
Kartoffelgratin und Farmersalat
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MONTAG, 07.11.
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UNGARISCHER GULASCH
mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi
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mit Salzkartoffeln und gem. Salat
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Haldern denkt rückwärts:
Patenschaft für einen Euro
„977 Kleinigkeiten“: Dritte auflage des Weihnachtsspiels des gewerbevereins
HALDERN. Eine „Renaissance der Kleinigkeiten“ kündigt Stefan Reichmann an, wenn er über die dritte Auflage des Weihnachtsspiels des Halderner Gewerbevereins spricht. „In Zeiten, in denen wir umgeben sind von Fusionen, denken wir rückwärts“, erläutert er. Weg vom Großen, hin zum Kleinen – entsprechend heißt das Spiel auch „977 Kleinigkeiten“.
Das Prinzip ist aus den beiden vergangenen Jahren bekannt: Die Halderner sind dazu aufgerufen, Patenschaften für 977 kleine Gewinne (Haldern ist 977 Jahre
„jung“) in Form von Getränke- gutscheinen – zum Beispiel für Softdrinks, Kaffee, Kakao, Bier oder Glühwein – zu übernehmen.
Die Gewinne verstecken sich in einem Teil der 12.000 Lose, die ab 6. Januar in allen teilnehmenden Geschäften und Unternehmen in Haldern ausgegeben werden.
Nieten gibt es nicht, neben den Getränkegutscheinen werden ge- meinsame Spaziergänge verlost.
„Die Option Kirchgang hat im vergangenen Jahr für etwas Ver- wirrung gesorgt“, erinnert sich Reichmann.
Seit dieser Woche können In- teressierte bei Tabak Kisters eine Patenschaft übernehmen. „Hier gibt es auch die größte Neuerung gegenüber den Vorjahren“, be- tont Reichmann. Wurden die Pa- tenschaften zuletzt in Chargen zu je fünf oder zehn Stück ausgege- ben, kann man diesmal auch ein- zelne Lose erwerben. „Natürlich bedeutet es mehr Aufwand“, sagt Reichmann, doch diesen nehme man gerne in Kauf. Da man nun auch für nur einen Euro eine Pa- tenschaft übernehmen könne, könne man vielleicht auch die Halderner Kinder schon für die Aktion gewinnen. „Wir wollen die Gemeinschaft fördern, die
Leute sollen sich füreinander interessieren“, sagt Andrea Feld- mann vom Gewerbeverein. Und Reichmann ergänzt: „Es wäre ge- nial, wenn es tatsächlich gelänge, für jedes einzelne Los einen an- deren Paten zu finden.“
Denn die Namen der Paten stehen auf der Rückseite der entsprechenden Lose. Und so kommt es nicht selten vor, dass auf der „Weihnachtsfeier“ am dritten Weihnachtstag (Mitt- woch, 27. Dezember) von 17 bis 22 Uhr auf dem Marktplatz in Haldern, wenn die Gutscheine eingelöst werden können, nach den „Spendern“ gesucht wird.
„So kommen die Leute mit- einander ins Gespräch“, sagt Reichmann. Wie schon 2015 und 2016, gibt es kein Programm. Das sei auch nicht notwendig, betont Reichmann, die Stimmung sei dennoch sehr gut: „Ich denke, die Leute haben sich einfach viel zu erzählen.“
Zunächst sind die Halderner Bürger aufgerufen, Patenschaf-
ten zu übernehmen. Sollten dann noch Lose übrig sein, werden die Mitglieder des Gewerbevereins angesprochen. In den ersten bei- den Jahren war es kein Problem, alle Patenschaften zu vergeben – zumal das Ganze für einen guten Zweck ist. Die Einnahmen aus den Patenschaften sowie der Er- lös des Weihnachtsfestes am 27.
Dezember geht komplett an den Verein „heimlich erfolgreich“, der den Gewerbeverein bei der Organisation des Weihnachts- spiels tatkräftig unterstützt, wie Reichmann und Feldmann be- tonen. Nicht nur deshalb „freuen sich die Menschen auf die Aktion und die Weihnachtsfeier“, weiß Feldmann.
Für das kommende Jahr denkt man beim Gewerbeverein wieder über einen Bildband nach. „Viele fragen schon danach“, verrät Reichmann, die Sammelbilder seien immer sehr gut angekom- men. Und mit jedem Jahr steige die Vorfreude auf die 1.000-Jahr- Feier. Michael Bühs Mit einem Euro dabei: Andrea Feldmann vom Gewerbeverein Hal- dern ruft dazu auf, Patenschaften beim diesjährigen Weihnachtsspiel
zu übernehmen. NN-Foto: mb
Gymnasium stellt sich vor
REES. Um sich über den Wechsel zur weiterführenden Schule um- fassend zu informieren, öffnet das Gymnasium Aspel der Stadt Rees am Westring 8 am Samstag, 25. November, für alle interes- sierten Schüler der vierten Klas- sen und deren Eltern die Türen.
Die Veranstaltung beginnt um 8.45 Uhr mit einer Informati- on der Schulleitung im PZ und endet gegen 12 Uhr. Es wird an diesem Vormittag die Möglich- keit geboten, sich auf sehr ange- nehme und interessante Weise über das schulische Angebot zu informieren und einen ersten Eindruck zu gewinnen.
Gesamtschule kennenlernen
EMMERICH. Die Gesamtschule Emmerich lädt zum „Tag der of- fenen Tür“ am Samstag, 25. No- vember, an ihren Standort Groll- scher Weg 4 ein. Von 11 bis 14.30 Uhr wird die Möglichkeit zum Schnuppern, zu Informations- gesprächen und zum Mitmachen geboten. Schüler und Lehrer ge- ben einen Einblick in die Arbeit und informieren über Schwer- punkte der Gesamtschule Em- merich. Elternvertreter stehen zu Gesprächen zur Verfügung.
Darüber hinaus sind einige Ko- operationspartner vor Ort und stellen sich vor. Zudem werden Mitmachaktionen angeboten.
Spielenachmittag in der Bücherei
REES. Die Stadtbücherei Rees lädt am Mittwoch, 22. Novem- ber, von 14.30 bis 18 Uhr zu einem Spielenachmittag ein. Der Bestand der Stadtbücherei an ausleihbaren Kinderspielen wur- de ergänzt. Neu hinzugekommen sind Lernspiele wie „Die Lese- Ratte“ aber auch beliebte Spiele wie „Der Mysteriöse Wald“ oder
„Floh am Po“. Nicht fehlen darf auch „Kingdomino“, das Spiel des Jahres 2017. Auch das Kin- derspiel des Jahres 2017 „Icecool“
wurde angeschafft. Die Neuan- schaffungen und die Spiele aus dem Bestand können am Mitt- woch kostenfrei getestet werden.
REES. Das Modehaus ten Hom- pel feiert Jubiläum: Seit 125 Jahren gibt es das Ladenlokal in der Dellstraße. Stefanie ten Hompel-Ruyter, die den Famili- enbetrieb in vierter Generation leitet, gewährt noch bis zum 28.
November einen Jubiläums- rabatt von 20 Prozent auf das gesamte reguläre Sortiment im Modehaus und in der Filiale
„Gegenüber“, die im Jahr 2009 gegenüber vom Haupthaus an der Dellstraße eröffnet wurde.
„Die Aktion wird bereits gut angenommen“, sagt Stefanie ten Hompel-Ruyter. „Wir sind kein Unternehmen, dass alle Augen- blicke eine 20-Prozent-Aktion durchführt. Das ist ein spezielles Dankeschön für die Treue un- serer Kundinnen und Kunden.“
Textilgeschäft eröffnet Im November 1892 zogen der Kaufmann Emil ten Hompel und seine Ehefrau Ottilie von We- sel nach Rees. In der Dellstraße eröffneten sie im Haus mit der Nummer 15 ein Textilgeschäft.
Angeboten wurden Stoffe, Da- men- und Herrenkonfektionen, Wäsche, Bettwäsche, Hand- und Tafeltücher. 20 Näherinnen, die bei ten Hompel angestellt wa- ren, fertigten Anzüge, Kostüme, Mäntel und feinste Unterwäsche.
Als Emil ten Hompel im 1914 starb, kehrte sein Sohn Felix aus Argentinien zurück, wo er beruf- lich Fuß gefasst hatte, und führte das Modehaus weiter. Er heira- tete Alice Schulte im Hofe. Die Ehe blieb kinderlos und Felix ten Hompel starb 1922, nur zwei Jahre nach der Hochzeit, sodass die Witwe das Geschäft allein
weiterführte. 1930 heiratete sie erneut, ein Jahr später kam Toch- ter Margret zur Welt, wieder um ein Jahr später Sohn Felix.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Geschäftshaus zerstört. Der Verkauf von Textilien ging wei- ter, nachdem ein kleiner Teil des Hinterhauses notdürftig herge- richtet worden war. 1958 wurde das Ladenlokal in einem Flach- bau bis zur Straße ausgebaut. Als Heinrich ten Hompel 1960 starb, bekam Alice ten Hompel Unter- stützung durch ihren Sohn Felix.
Der heiratete 1961 Liselotte Kon- rad aus Saarbrücken.
Die Töchter Barbara und Ste- fanie erlebten hautnah den Ge- schäftsbetrieb mit. 1971 wurde die Verkaufsfläche erweitert und das Modehaus erhielt seine mar-
kanten Vitrinen-Schaufenster.
Tochter Stefanie ließ sich bei Karstadt zur Einzelhandelskauf- frau ausbilden und arbeitete seit 1985 im elterlichen Betrieb mit.
Sie baute die Damenmodeab- teilung weiter aus, ihre Eltern eröffneten 1989 zusätzlich ein Aussteuerhaus mit Textilien für Tisch, Bett und Bad, ebenfalls an der Dellstraße.
Aussteuerhaus geteilt Das Aussteuerhaus wurde 1995 noch einmal geteilt. So entstand
„Betten ten Hompel“ im Reeser Gewerbegebiet. 2002 übergab Lieselotte ten Hompel die Ge- schäfte an Stefanie ten Hompel- Ruyter. Sie ließ das Modehaus Anfang 2017 umfangreich sanie- ren und umbauen, während der
Verkauf weiterging. Dabei wurde auch die Schaufensterfront wie- der bündig an den Bürgersteig gebaut. Wie einst im Jahr 1892.
„Ich bin glücklich und sehr stolz, dass unser Familienbe- trieb weiterbesteht und für die Zukunft gerüstet ist”, sagt die frühere Chefin Lieselotte ten Hompel. Tochter Stefanie und ihr zwölfköpfiges Verkaufsteam setzen auf eine angenehme At- mosphäre im 12 mal 40 Meter großen Verkaufsraum: „Mir ist wichtig, dass die Kunden sich wohlfühlen. Wir beraten, üben aber keinen Druck aus und las- sen die Kunden in Ruhe stöbern.
Deshalb ist die Retourenquote bei uns auch verschwindend ge- ring. Gekaufte Ware wird so gut wie nie zurückgebracht.“
Viele Touristen
Neben den Stammkunden ge- hören auch viele Touristen, die per Fahrrad, Auto oder Bus nach Rees kommen, zum Kunden- kreis. „Seit wir umgebaut haben, ist auch die Hemmschwelle der jüngeren Mädchen und Frauen gesunken, bei uns einzukaufen“, sagt Stefanie ten Hompel-Ruyter,
„für sie führen wir viele Marken zu Taschengeldpreisen.“
Der Trend im Winter 2017/18 geht zu Winterpastellfarben und Strickwaren. „Der Stil ist zur- zeit eher einfach“, sagt Stefanie ten Hompel-Ruyter. „Die Kun- dinnen wollen sich nicht ver- kleiden, sondern etwas anziehen, worin sie sich wohlfühlen. Wir haben uns früher in die Bade- wanne gelegt, damit die Jeans passte. Das würde heute niemand mehr machen.“
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Ob knusprige Weihnachtsgans oder bodenständige Würstchen mit Kartoffel- salat – viele haben zu Weihnachten feste Traditionen. Doch nicht alle blicken den Festtags-Schlemmereien ohne Bedenken entgegen. Dank der häufig reichhal- tigen Speisen sind Magen und Darm schnell überfordert – Stillstand kann die Folge sein. Damit Verstopfung nicht zur Weihnachtstradition wird, sollten Be- troffene kleine Spaziergänge zwischen den Mahlzeiten einlegen und genügend Wasser trinken. Wenn dies nicht aus- reicht, können die magenfreundlichen Laxans-ratiopharm®7,5 mg/ml Pico Trop- fen helfen, den Darm wieder in Gang zu bringen. Das rezeptfreie Präparat erhöht den Flüssigkeitsgehalt im Dickdarm und regt die natürliche Darmbewegung an.
Die Einnahme empfiehlt sich vor dem zu
Bett gehen, da die Wirkung nach zehn bis zwölf Stunden eintritt. Die spezielle Tropftube lässt sich besonders leicht an- wenden und ermöglicht eine individuelle Dosierung. So bleibt Weihnachten ein Genuss.
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So wird Verstopfung nicht zur Weihnachtstradition
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Stand: 5/17. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Hat Gott Ihnen vielleicht beide Nieren gegeben, um eine spenden zu können?
Guten Tag, sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Bürgerinnen und Bürger des Niederrheins!
Mein Name ist Henk Bastiaans.
Ich lebe in den Niederlanden, in Loenen, einem Dorf in der Nähe Arnheims. Ich bin evangelischer Pfarrer gewesen und arbeite jetzt in der Krankenpflege bei Men- schen zu Hause. Ich bin ein Le- bendnierenspender, jemand, der bereit ist, noch während seines Lebens auf anonyme Weise eine Niere zu spenden. Anonyme Le- bendnierenspender werden auch oft als „Samariter-Spender“ be- zeichnet.
Wie ich dazu komme? Ich sah einmal im Fernsehen, wie sehr sich durch die Spende einer Niere durch eine noch lebende Person die Qualität des Lebens für die Nierenpatienten sehr verbessern kann, oft für Jahrzehnte. Die Niere eines Lebenden ist von viel besserer Qualität als die Niere eines Verstorbenen. Sie hält im Durchschnitt doppelt so lange.
Daneben gibt es auch noch einen anderen Grund, mit der Spen- de einer Niere nicht bis zum ei- genen Ableben zu warten. Der Hauptgrund ist, dass es viel zu wenige Nieren gibt. Diese Nieren von Verstorbenen sind nur ganz selten nutzbar. Denn gerade mal einer von zehntausend (!) gestor- benen Menschen ist überhaupt als Spender geeignet. Die Qua- lität der Organe verschlechtert nach dem Eintritt des Todes mei- stens so schnell, dass eigentlich nur noch ein Spender in Frage kommt, der im Krankenhaus ge- storben ist.
Daher ist die Warteliste für eine Spenderniere riesenlang! Viele tausende Nierenpatienten sind inzwischen abhängig von der Dialyse. Die Dialyse stellt aber nur eine Notlösung dar, da sie nur befristet angewendet werden kann. Sie hat oft zur Folge, dass sich die Kondition des Körpers des Kranken nach einigen Jahren so verschlechtert, dass er für eine Transplantation zu schwach ge- worden ist. Manchmal gibt es Fa- milienmitglieder oder Freunde, die zu einer Spende bereit sind.
Dann stimmen aber leider oft die medizinischen Daten wieder
nicht mit denen der Patienten überein, beispielsweise durch un- terschiedliche Blutgruppen.
Dies sind die Gründe, warum ich selbst in Holland ein „Lebend- nierenspender“ geworden bin.
Was hat das aber nun mit Ihnen zu tun, in Deutschland? Warum schreibe ich diesen öffentlichen Brief an Sie?
Kürzlich sah ich ganz zufällig im Deutschen Fernsehen eine Re- portage über „Eurotransplant“.
Der Berichterstatter gab an, dass Deutschland im Moment mehr Nieren von „Verstorbenen“ aus dem Ausland bezieht als über- haupt in Deutschland vorhanden sind!
Ich habe gleich danach die An- zahl der Lebendnierentransplan- tationen von Deutschland mit der Anzahl in den Niederlanden verglichen, und entdeckte, dass es in beiden Ländern ungefähr gleich viel Lebendspender sind, während aber die Anzahl der Bevölkerung von Deutschland ungefähr viereinhalb Mal so groß ist wie die in den Niederlanden, und damit die Wartezeit für eine
„neue“ Niere in Deutschland sehr viel länger! In der Fernsehrepor- tage wurde auch angegeben, dass viele deutsche Nierenpatienten (vor allem diejenigen, die es sich finanziell leisten können) in an- dere europäische Staaten umsie- deln, und sich dort auf Warte- listen setzen zu lassen.
Aus diesem Grunde möchte ich gerne in diesem Anzeigenblatt am Niederrhein einen Aufruf starten sich zu melden, wenn Sie sich vorstellen könnten, quasi als
„Samariter“, das heißt als lebende Person auf anonyme Weise, eine Niere zu spenden.
Wahrscheinlich werden sich insbesondere die Älteren unter uns angesprochen fühlen, etwa die Fünfzig- bis Siebzigjährigen.
Rentner zum Beispiel, die keine kleinen Kinder und keinen Kar- rierewunsch mehr haben, die in- zwischen mit ihrem Leben auch ein wenig zur Ruhe gekommen sind und für dieses Projekt Zeit hätten. Man wird dann ja na- türlich zuerst einmal mit einer gründlichen ärztlichen Untersu- chung zu tun bekommen, und
danach mit einem Krankenhaus- aufenthalt von bis zu fünf Tagen.
Zudem wird der Körper nach dem Eingriff noch eine etwas längere Zeit der Erholung und Besserung bedürfen.
Man braucht übrigens keine Angst zu haben, sie können be- ruhigt sein. Unsere Nieren funk- tionieren immer mit einer Über- kapazität, sie produzieren mehr als genug. Jemand, der nur noch eine Niere hat, hat später keine besonderen medizinische Be- handlungen und keine Medika- mente nötig und wird auch nicht auf eine spezielle Ernährung an- gewiesen sein. Selbst wenn die eine Niere nur halb funktions- fähig wäre, sind alle diese Dinge nicht nötig. Das Einzige, womit man zu tun bekommt, wenn man sich auf dieses Projekt einlässt, sind die ganz „normalen“ Risiken einer Operation unter Narkose.
Das Transplantationsgesetz in Deutschland aus dem Jahr 1997 schreibt vor: „Die Entnahme ei- ner Niere, des Teils einer Leber oder anderer nicht regenerie- rungsfähiger Organe ist … nur zulässig zum Zwecke der Über- tragung auf Verwandte ersten oder zweiten Grades, Ehegatten, eingetragene Lebenspartner, Verlobte oder andere Personen, die dem Spender in besonderer persönlicher Verbundenheit of- fenkundig nahestehen.“ - Wird es einem so nicht sehr schwer gemacht, sich überhaupt zur Ver- fügung zu stellen? Wird alles so nicht zu einer unmöglichen Sa- che?
Sich für eine Transplantation zur Verfügung zu stellen, wird in der Tat etwas Mühe kosten!
Wer zu einer Transplantation bereit ist, sollte
auch damit rechnen, einen Rechtsantrag stellen zu müs- sen - beim Amtsger icht in Kleve (in der Schwanen- burg, Abtei- lung C4, folgen Sie den roten Pfeilen!) – um seinen Schritt
vor dem Gesetz zu begründen.
Als Begründung für den Schritt, den man unternehmen möchte, könnte man zum Beispiel an- geben, dass man Christ ist und sich deshalb mit allen schweren Kranken ganz persönlich ver- bunden fühlt, insbesondere mit denen, die sich in Lebensgefahr befinden… Man kann aber auch andere, mehr allgemeine Gründe nennen. Ich bin zwar kein Jurist, aber man hat mir versichert, dass solch eine juristische Regelung, obwohl nicht gleich sicher, so doch sehr wohl möglich ist, weil die gesetzlichen Bestimmungen des Transplantationsgesetzes auch „im Geiste des Gesetzes“ in- terpretiert oder von der Freiheit der Religion her ausgelegt wer- den können. Es hat bis jetzt nur noch niemand wirklich versucht!
Am Niederrhein betreten wir im Moment also eine Art Neuland.
Wenn wir es in dieser Region schaffen könnten, ungefähr drei- ßig nette Leute zu finden, die sich als „Lebendnierenspender“ zur Verfügung stellen, wird es viel- leicht möglich, dass sich in ganz Deutschland 6000 Leuten anmel- den! Während etwa „nur 3000“
gelungene Nierentransplanta- tionen pro Jahr nötig sind, um die Warteliste in Deutschland ganz auf null zu reduzieren!!
Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort.
Hochachtungsvoll, Mit freundlichen Grüßen, Henk Bastiaans
Molenbeek 79 NL-7371 SW Loenen (Niederlande) (00 31) (0)55-5051716 henkbastiaans@hetnet.nl
Ottilie und Emil ten Hompel gründeten das Modehaus.
Foto: privat
Stefanie ten Hompel-Ruyter (2. von links) mit ihrer Mutter Lieselotte und Mitarbeiterinnen. Foto: privat
Familienbetrieb feiert Jubiläum
Das modehaus ten Hompel in rees wird 125 Jahre alt – Stefanie ten Hompel-ruyter ist Chefin in vierter generation
Ihre Spende hilft kranken, behinderten und vernachlässigten Kindern in Bethel.
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Fällarbeiten an der Graf-Wichmann-Allee
Stadt emmerich lässt zahlreiche bäume fällen
EMMERICH. Die Stadt Emme- rich wird bis Ende November an der Graf-Wichmann-Allee hin- ter dem ehemaligen Hotel Maiß in einer groß angelegten Aktion zahlreiche Bäume fällen lassen.
Die Maßnahme im Ortsteil El- ten wurde von der zuständigen Försterin Ingrid Dohmen vorge- schlagen. Sie dient in erster Linie der Sicherheit der Anwohner und der Waldbesucher.
Die an der Graf-Wichmann- Allee vorhandenen Linden bleiben erhalten. Entlang der betroffenen Fläche wird der Straßenrand durch neue Linden ergänzt. In der Fläche wird im Zuge der Wiederaufforstung eine bunte Mischung einheimischer Baumarten gepflanzt. Dort wer- den in Zukunft Stieleiche, Hain- buche, Vogelkirsche, Esskastanie und einige Walnüsse wachsen.
Abschied für Ulrich Nienhaus
Den Emmericher Kunden wird künftig ein bekanntes Gesicht bei Mercedes Herbrand fehlen. Nach 40 Jahren im Dienste des Sterns verabschiedet sich dort der Servi- ceberater Ulrich Nienhaus (Foto l.) von seinen Pkw-Kunden. Seit 1977 war er in dem Autohaus an der Tackenweide der kompe- tente Ansprechpartner für die Mercedes-Fahrer aus Emmerich und Umgebung. Nienhaus ist
sich sicher, mit Torsten Neerincx (r.) einen würdigen Nachfolger zu haben. Der gebürtige Emme- richer hat seine Ausbildung bei Herbrand in Emmerich absol- viert. Nach Abschluss der Mei- sterprüfung war er mehrere Jahre in Bocholt als Serviceberater tä- tig. Jetzt freut er sich sehr, zurück nach Emmerich zu kommen und den Kunden dort mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Foto: privat
EWG lädt zur Versammlung
EMMERICH. Zur Jahreshaupt- versammlung lädt die Emmeri- cher Werbegemeinschaft (EWG) am Donnerstag, 23. November, 19 Uhr, in das Restaurant „Hof von Holland“, Alter Markt 3, ein.
Eröffnet wird die Jahreshaupt- versammlung mit einer Diskus- sion zum Thema Emmericher Einzelhandelskonzept moderiert von Wirtschaftsförderer Sascha Terörde. Die IHK hat hierzu ei- ne Stellungnahme abgegeben und steht, vertreten durch Marc Sextro, für einen Erfahrungs- austausch zur Verfügung. Die Diskussionsrunde und die Ver- sammlung sind für alle Interes- sierten, auch Nichtmitglieder, offen. Im Anschluss stehen ver- schiedene Berichte auf der Ta- gesordnung.
Stadtwerke lesen Zählerstände ab
EMMERICH. Die Jahresabrech- nung der Energie- und Trinkwas- serversorgung steht wieder an.
Die Stadtwerke Emmerich benö- tigen dazu die Verbrauchsdaten ihrer Kunden. Ein Team von Ab- lesern wird von Montag, 27. No- vember, bis voraussichtlich Mit- te Januar 2018 unterwegs sein.
Dabei werden mehr als 35.000 Strom-, Erdgas- und Wasserzäh- ler abgelesen. Die beauftragten Ableser können sich dabei jeder- zeit durch einen Dienstausweis mit Lichtbild legitimieren. Die Ablesung der Zähler ist auch für die Lieferstellen notwendig, die nicht von den Stadtwerken Em- merich Strom oder Erdgas be- ziehen. Wer in diesem Zeitraum nicht zu Hause sein sollte, kann die Zählerstände vorab unter Telefon 02822/604188, per Te- lefax 02822/604187, E-Mail an info@swe-gmbh.de und mittels entsprechendem Formular, das auf www.stadtwerke-emmerich.
de unter der Rubrik „Service“ zu finden ist, mitteilen. Denjenigen, die nicht angetroffen werden, hinterlassen die Ableser eine Ant- wortkarte für die Selbstablesung.