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Archiv "Radiologie: Mehr Solidarität zeigen" (25.06.1999)

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A-1682 (6) Deutsches Ärzteblatt 96,Heft 25, 25. Juni 1999

klinischen und nun auch rönt- genologischen Befund rele- vante Diagnose stellen und die entsprechende Therapie einleiten kann. Dies ist ein für den Patienten sehr umständli- cher und unter Umständen therapieverzögernder Weg.

Ob dadurch die Anzahl wirk- lich unnötiger Röntgenbilder verringert würde, möchten wir bezweifeln, da der Rönt- genologe den Überweisungs- auftrag zum Röntgenbild mit Sicherheit durchführen wird, weil er die Indikation zum Röntgenbild naturgemäß we- niger gut stellen kann als der überweisende Internist, Chir- urg oder Orthopäde, der zu- vor eine eingehende klinische Untersuchung des Patienten durchgeführt hat. Bei der von der DRG gewünschten Rege- lung käme es sehr schnell zu einer für die Patienten uner- träglichen Wartezeit . . .

Um nicht mißverstanden zu werden, unnötige Rönt- genuntersuchungen sind un- seres Erachtens ebenso zu kritisieren und zu unterlassen wie unnötige therapeutische Maßnahmen; natürlich in erster Linie aus medizinisch- ethischen Gründen mit dem zusätzlichen Vorteil der Ko- stenersparnis. Diesbezüglich sollte aber jede Fachgesell- schaft erst einmal vor der eigenen Tür kehren und nicht die Kollegen anderer Fä- cher beschuldigen, um daraus auch noch allzu offensichtlich eigene berufspolitische Vor- teile zu ziehen. Die DRG wä- re gerade als wissenschaftli- che Gesellschaft erst einmal aufgefordert, gleichsam „evi- dence based“ nachzuweisen, ob auf die 50 Millionen an- geblich unnötig angefertigten Röntgenbilder auch wirklich hätte verzichtet werden kön- nen, weil eine genaue Dia- gnose auch ohne Röntgenbild möglich gewesen wäre. Der einfache Vergleich mit ande- ren Ländern, die weniger Röntgenaufnahmen anferti- gen, wäre nur dann korrekt, wenn dort auch eine gleiche Patientenstruktur und ein gleiches Patientenverhalten wie in Deutschland vorläge.

Nach Buxbaum (1993) geht

ein Deutscher dreimal häufi- ger zum Arzt als ein US- Amerikaner. Mit der Ab- schaffung der sogenannten Teilgebietsradiologie wäre je- denfalls das Problem unnötig angefertigter Röntgenbilder nicht behoben, für die betrof- fenen Patienten wäre diese Maßnahme sogar unerträg- lich und zudem nicht unge- fährlich, weil die vielfach eben wichtige röntgenologi- sche Diagnose erst verspätet gestellt werden könnte.

Prof. Dr. med. L. Jani, Gene- ralsekretär der DGOT, Priv.- Doz. Dr. med. U. Maronna, Präsidentin der DGOT, Or- thopädische Universitätskli- nik, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim

Mehr Solidarität zeigen

Die Botschaft des Artikels ist doch wohl: Alle Einnah- men aus der Radiologie sollen den Röntgenärzten zukom- men; dazu möglichst häufig Mammographie-Screening und Knochendichtemessung.

Dabei werden sowieso alle großen, teuren und strahlen- belastenden Untersuchungen von den Radiologen durchge- führt, was auch ihre eigentli- che Aufgabe ist. Auch hier besteht das Phänomen der Selbstüberweisung, indem zur Sonographie noch eine Szinti- graphie, zum normalen Rönt- genbild noch ein CT oder Kernspin empfohlen wird.

Der Vergleich mit dem Ausland sagt gar nichts aus, wenn man nicht die Qualität der medizinischen Versor- gung gleichzeitig berücksich- tigt. So kann es vorkommen, wie mir ein Landarzt erzählte, der die Teilradiologie aufge- ben mußte, daß ein Patient wegen einer Fingerverletzung den ganzen Tag unterwegs ist mit Arbeitsausfall, Kosten usw. Der Patient kommt in seine Praxis zur Unter- suchung, wird in die Stadt zum Radiologen geschickt, kommt wieder zurück mit dem Befund und wird dann endgültig medizinisch ver- sorgt. Außerdem versteht ein Unfallchirurg von einer Frak- tur sicher mehr als ein rein

S P E K T R U M LESERBRIEFE

Das Erste Deutsche Fernsehen(ARD) bringt am 27. Juni, ab 14.30 Uhr,unter dem Thema „100 Deutsche Jahre“einen Report über den zunehmenden Leistungsdruck und den Streß in Beruf und Gesellschaft.

Die Analyse von Rolf Stephan stellt unter anderem fest: Mit Fließband, Rationalisierung und Akkord erhöhen sich der Ar- beitstakt und der Streß in der Berufswelt. Die technischen Ab- läufe werden komplexer und für den einzelnen immer undurch- schaubarer. Die Menschen reagieren nervös darauf. Bisher un- bekannte psychische Erkrankungen wie zum Beispiel Neur- asthenie treten vermehrt auf. Ärzte und Psychologen sind gefor- dert, um den verlorengegangenen Seelenfrieden den Gestreßten wiederzugeben. Berichtet wird über die Anfänge der Streßfor- schung und der Bewältigung der psychischen Überforderung im In- und im Ausland. Auch wird erörtert, inwieweit die medika- mentöse Therapie dazu beitragen kann, Streß vorzubeugen und die Folgen der Überbeanspruchung zu bewältigen. EB

TV-Tip

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mehr Röntgenuntersuchun- gen durchgeführt werden, als erforderlich und medizinisch vertretbar sind“, ist an Unlo- gik kaum zu überbieten. Spä- testens hier hätte der Autor die Richtigkeit der Behaup- tungen von Herrn Kaufmann kritisch hinterfragen müssen.

So bleibt der fade Beige- schmack, daß der Verfasser des Kommentars entweder aus dem Lager der Radiolo- gen stammt oder sich vor de- ren Karren hat spannen las- sen. In einer Zeit, da Einig- keit im Ärztelager oberstes Gebot sein müßte, ist eine derartige Vorgehensweise ebenso unverständlich wie in- akzeptabel.

Dr. med. Volker Jägermann, Untere Hauptstraße 1, 85354 Freising

Bärendienst erwiesen

Die zitierten Äußerungen des DRG-Präsidenten Prof.

Kaufmann, die in ihrem Kern auf die Aussage hinauslau- fen: Nur die vom Radiolo- gen durchgeführte Röntgen- untersuchung ist in der Indi- kationsstellung wertfrei – da ohne den Makel des Ver- dachts auf Gewinnmaximie- rung –, entbehren jeder nach- prüfbaren wissenschaftlichen Grundlage ihres Wahrheits- gehaltes. Die vorgestellten Zahlen sagen zunächst nur et- was über die Verteilung der ausführenden Institutionen.

Verschwiegen wird weiterhin, daß die Zahlen der durch- geführten CT- und MRT-Un- tersuchungen in der Bundes- republik auch weltweit einen Spitzenplatz einnehmen. Ich möchte nicht so weit gehen und hieraus ableiten, daß die- se Untersuchungen aus rei- nem Gewinnstreben durchge- führt werden. Obwohl ich – wie viele andere Kollegen auch – den berühmten Ab- schlußsatz der Befundung ei- nes Nativröntgenbildes ken- ne: „Eine differenzierte und gesicherte Aussage kann erst nach Durchführung eines CT oder MRT gemacht werden.“

Ob sich auf diese Weise Kosten einsparen lassen oder

die Zahl der Röntgenunter- suchungen wesentlich verrin- gert wird, wenn die Teil- gebietsradiologie nach dem Wunsch der DRG ausge- schaltet wird, wage ich zu be- zweifeln. Breitgestreute orts- nahe Verfügbarkeit von dia- gnostischen Mitteln ist ein Kriterium für einen hohen medizinischen Standard.

Der Patient, der nach den Zukunftsvorstellungen der Regierung mit Rückenwind durch die DRG etwa mit ei- ner Knöchelfraktur vom Lot- sen zum Radiologen, von dort zum Lotsen und weiter zum Gebietsarzt humpelt, ist nur zu bedauern. Die DRG hat der Ärzteschaft in denkbar ungünstigen Zeiten durch ihre Behauptungen einen Bärendienst erwiesen. Herr Rebscher hat die Verlautba- rungen der DRG genüßlich mehrfach in den Medien zi- tiert als Beispiel für Rationa- lisierungsreserven im System.

Dr. med. Bruno Müller, Werth 53, 42275 Wuppertal

Von nix kommt nix

Mit schöner Regelmäßig- keit erscheint seitens der Ra- diologen beziehungsweise ih- rer Verbände der Vorwurf über Hyper-Röntgenuntersu- chungszahlen und überflüssi- ge Röntgenuntersuchungen.

Überflüssig seien „natür- lich“ die von den konkurrie- renden teilradiologisch tä- tigen Internisten, Chirurgen und Orthopäden durchge- führten Röntgenuntersuchun- gen. Hier wird dann auch noch die Qualifikation wegen

„kurzer Zusatzausbildung“ in Frage gestellt.

Diese redundanten Ein- lassungen fallen selbstver- ständlich bei den auf Kosten- dämpfung und Rationali- sierungsreserven im System fixierten Gesundheitspoliti- kern und Kassenvertretern auf fruchtbaren Boden. Den- noch hört man gleichzeitig von diesen: „Wir haben in Deutschland eines der be- sten Gesundheitssysteme der Welt“ und „nur ist es zu teuer, mit etwas weniger Leistungen deskribierender Radiologe

und ein Lungenarzt sicherlich mehr von einem Lungenbild.

Die Deutsche Röntgenge- sellschaft sollte mehr ärztli- che Solidarität zeigen, als aus durchsichtigen Gründen die anderen Ärzte mit einseitigen Aussagen, dauernden Ände- rungen der Bestimmungen und oberlehrerhaften Kon- trollen anzugreifen. Es ist wohl ein einmaliger Vorgang, daß der Kunde (praktizie- render Arzt) vom Anbieter (Radiologe) so schlecht be- handelt wird. Die Deutsche Röntgengesellschaft sollte sich als Vorbild die nieder- gelassenen Radiologen neh- men, die mit den anderen niedergelassenen Ärzten ein ausgesprochen gutes Verhält- nis pflegen.

Dr. med. Volker Leiber, Mendelssohnstraße 7, 81245 München

An Unlogik kaum zu überbieten

Ich kann mich nicht erin- nern, im offiziellen Organ der deutschen Ärzteschaft einen derart tendenziösen, in sich unstimmigen und in Teilen ganz einfach unwahren Kom- mentar gelesen zu haben . . . Ich will einige Punkte heraus- greifen, in denen der Autor seine Sorgfaltspflicht bei Re- cherche und Kommentar eklatant verletzt hat:

Kein Orthopäde darf „mit einer kurzen Zusatzausbil- dung – die relativ einfach zu erlangen ist“ – röntgen. Viel- mehr ist die Radiologie des Bewegungsapparates festge- schriebener (und im Fach- arztgespräch geprüfter!) Be- standteil seiner Weiterbil- dung – und diese dauert im- merhin sechs Jahre.

Das Phänomen der

„Selbstüberweisung“ existiert ganz einfach nicht. Vielmehr ist der radiologisch tätige Orthopäde gezwungen, die in seinem Fachgebiet erforder- lichen Röntgenuntersuchun- gen durchzuführen (oder zu veranlassen), will er sich nicht der (zunehmenden) Gefahr eines Kunstfehlerprozesses aussetzen.

Dabei ist dem Facharzt nach Ausbildung und Erfah- rung sowie auf der Basis von Anamnese und klinischen Untersuchungsbefunden zu- zubilligen, daß er die Indi- kation zur Röntgenuntersu- chung zuverlässig beurteilen kann (auf alle Fälle minde- stens so zuverlässig wie der Radiologe!).

Gott sei Dank werden die Hälfte der Röntgenunter- suchungen der Gliedmaßen von Orthopäden durchge- führt. Hier hätte der Autor sinnigerweise hinterfragen sollen, wer (abgesehen von den vier Prozent beim Radio- logen) die restlichen 46 Pro- zent geröntgt hat?

Sinnvoll ist es natürlich auch, wenn derjenige, der die Wirbelsäule untersucht, beur- teilt und behandelt, auch die dazu erforderliche Röntgen- untersuchung durchführt.

Gleiches gilt für die Thorax- aufnahmen und den Interni- sten. Oder sollte der Or- thopäde den Patienten kli- nisch untersuchen und die – häufig akut notwendige – Be- handlung erst durchführen, wenn der Patient (zum Teil Tage später) beim Radiolo- gen zum Röntgen war?

Aus der Tatsache, daß die Wirbelsäule beim Orthopä- den und der Thorax beim In- ternisten geröntgt werden, zu schließen, daß „in Deutsch- land offensichtlich erheblich

S P E K T R U M LESERBRIEFE

Anonym

Die Redaktion veröffentlicht keine ihr anonym zuge- henden Zuschriften. Alle Leserbriefe werden vielmehr mit vollem Namen und voller Anschrift gebracht. Nur in besonderen Fällen können Briefe ohne Namensnennung publiziert werden – aber nur dann, wenn intern bekannt

ist, wer geschrieben hat. DÄ

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S P E K T R U M LESERBRIEFE

– siehe Ausland – wäre es qualitativ ebensogut.“

Und dann geht es los: „Es wird zuviel geröntgt. Es wird zuviel sonographiert. Es wer- den zuviel Koronar-Angio- graphien durchgeführt. Es wird zuviel operiert. In kei- nem Land der Welt werden so viele Laboruntersuchungen durchgeführt wie in Deutsch- land. Wir haben zu viele Ärz- te, insbesondere zu viele Fachärzte.“ So wie jetzt durch die Radiologen: „In keinem Land der Welt wird so viel geröntgt wie in Deutsch- land.“

Über Strukturen von Ge- sundheitssystemen, über Ko- stenanteile am Bruttoinlands- produkt, über Statistiken und ihre wissenschaftliche Aus- wertung vor dem Hinter- grund ganzheitlicher gesund- heitsökonomischer Betrach- tungen läßt sich endlos strei- ten. Aber eines sollte man vor dem Hintergrund der Forde- rung nach breiten Kahlschlä- gen, von Leistungsreduktio- nen einmal ganz trivial fest- stellen: „Von nix kommt nix.“

Und den Röntgenologen sei ins Stammbuch geschrieben:

„Wer im Glaskasten sitzt, werfe nicht mit Steinen.“

. . . Was bleibt bei dieser

„Kirchturmpolitik“ der Ra- diologen:

Die vertrauensschädigen- de Diskreditierung radiologi- scher Diagnostik als wichtige diagnostische Säule. Dieses artet gelegentlich bei Patien- ten und in der Presse zu einer

„Strahlenhysterie“ aus.

Es werden unverhält- nismäßige kostensteigernde Strahlenminimierungsexperi- mente intendiert mit Kosten- steigerungen in Milliarden- höhe und zum Teil kontrapro- duktivem Ergebnis (Forde- rung nach Multipuls/Konver- tern mit Kostensteigerung in Milliardenhöhe).

Das Mißtrauen von Poli- tik und Krankenkassen wird geschürt.

Konsekutiv werden zwecks Mengenreduktion Budgetie- rungen für radiologische Lei- stungen geschaffen, über die sich dann die Radiologen selbst wiederum beklagen.

Qualität gibt es nicht zum Nulltarif. Ausgrenzungsstra- tegien im innerärztlichen Ver- teilungskampf kaschieren die Rationierung im Gesund- heitswesen. Der Leidtragen- de ist letztendlich der Patient.

Dr. med. Heinz-Rudi Ock- lenburg, Berufsverband Deut- scher Internisten e.V., Schö- ne Aussicht 5, 65183 Wiesba- den

Nicht im Sinn nieder- gelassener Radiologen

Nichts Neues ist der An- spruch der Radiologie, daß nur internistisch vertretbare und erforderliche Untersu- chungen bei Vollradiologen durchgeführt werden könn- ten. Der Streit gipfelte vor Jahren darin, daß zumindest in Bayern die radiologischen Abteilungen der Kranken- häuser untereinander abspra- chen, Internisten zur radio- logischen Ausbildung nicht mehr zuzulassen. Es ist kei- neswegs der Beweis für die Unnötigkeit einer Untersu- chung, wenn sie zu 70 Prozent ambulant und nur zu 10 Pro- zent vom Radiologen (sta- tionär?) erbracht wird. Herr Kaufmann irrt ganz gewaltig, wenn er darin einen Nachteil für den Patienten vermutet.

Im Gegenteil ist es für alle Teile zeit- und kostenspa- rend, wenn die Synopsis EKG, Thorax und Ultraschall in einer Hand ist.

Außerdem glaube ich, daß die Äußerung von Herrn Kaufmann nicht im Sinne der niedergelassenen Radiologen sein kann. Denn die bean- standeten Untersuchungen sind ja heutzutage nicht ein- mal kostendeckend. Wenn diese Aufnahmen noch vom niedergelassenen Radiologen erbracht werden müßten, wä- re das Defizit vermutlich bei diesen Kollegen wesentlich höher. Der zwischen den Zei- len unterstellte finanzielle Aspekt ist als Anreiz für die Teilradiologie schon längst entfallen.

Dr. med. Hans-Georg Müller, Hindenburgstraße 13, 91555 Feuchtwangen

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