Untersuchungen über die Temperatur des Bodens.
Erste Mitt\::'lilung.
I.
Temperatur der obersten Schichte verschiedener Bodenarten.Von
A. Henne,
Assistent der forstlichen Versuchsanstalt. *)
I.
Einleitung.Im Versuchsgarten Adlisberg sind von den wichtigsten schweizerischen Bodenarten ebene Beete von zirka 25 m
2Flächen- inhalt und 40 cm Tiefe hergestellt worden.
Bis jetzt sind die folgenden Bodenarten vertreten :
1.Verrucano, aus der Nähe von Murg (St. Gallen), 2. Bündtnerschiefer, aus der Nähe von Chur, 3. Flysch, aus der Nähe von Alpnachstad, 4. Gneiss, aus der Nähe von Amsteg, 5. Humus, Torferde von Schwamendingen, 8. Jura-Kalk, aus der Nähe von Baden,
7. Sand, aus einem Steinbruch der oberen Süsswassermolasse im Adlisberg,
8. Thon, der · im Versuchsgarten anstehende lehmige Thonboden, 9. Kreidekalk, aus der Nähe von Stansstad.
Den Bodenarten 1, 2, 3, 4, 6, 7 und 9 fehlt der Humus, da sie unmittelbar aus den Steinbrüchen und Schutthalden genommen wurden. Nr. 8 Thon enthält als ehemaliger Waldboden nur ver- schwindend kleine Mengen von Humus.
*) Jetzt Forstverwalter der Stadt Chur.
9*
Diese Bodenarten sollen im Laufe der Jahre einem genauen chemischen und physikalischen Studium unterworfen werden.
Im Jahre 1891 sind die Beete je mit 12 verschiedenen Holz- arten bepflanzt worden. Das Wachstum derselben auf den ver- schiedenen Boden. arten zeigt überraschende Ungleichmässigkeit, wie die Mitteilung der Resultate nach Abschluss des Versuches darlegen wird.
Beobachtungen, welche in den letzten Jahren beim Schmel- zen des Schnees gemacht wurden, - der Verrucano wurde bei- spielsweise 3 Stunden früher schneefrei, als Flysch oder Humus - gaben zunächst Veranlassung zur Beobachtung der Temperatur in der obersten Schichte der Bodenkrume. Es ist diejenige Schichte, in welche bei Saaten und natürlichen Verjüngungen die keimenden Samen zu liegen kommen, in welcher die jungen Keimlinge Wurzel schlagen und die jungen Pflänzchen der meisten Holzarten ein oder auch mehrere Jahre ihre Nahrung suchen müssen. Für das Gelingen der Saaten und der natürlichen V er- jüngungen ist die Temperatur und die mit derselben in Wechsel- wirkung stehende Feuchtigkeit der obersten Bodenschichte von entscheidender Bedeutung. Die Leichtigkeit oder Schwierigkeit der natürlichen Verjüngung, das Keimen der Samen, die Ent- wickelung oder auch das Absterben der Keimlinge, der Barfrost, kurz, so manche Erfahrung des praktischen Holzzüchters dürfte sich u. a. auch aus den Wärmeverhältnissen der obersten Boden- schichte erklären lassen. In der volkstümlichen Unterscheidung von "warmen" und "kalten" Bodenarten liegt ein weiterer Finger- zeig für die Bedeutung, welche der Temperatur des Bodens vom Pflanzenzüchter beigelegt wird.
Die Temperatur der tiefer liegenden Schichten ist während
der schneelosen Jahreszeit von derjenigen der obersten Schichte
abhängig. Die Beobachtungen der in einer Tiefe von 15-120 cm
herrschenden Temperaturen werden in einer besonderen Ab-
handlung besprochen werden.
Henne: Temperatur verschiedener schweiz. Bodenarten. 13 9
II.
Ausführung der Untersuchungen.Zu den Beobachtungen der Temperatur der obersten Boden- schichte wurden sogenannte "Oberflächenthermometer" von R.
Fuess in Berlin verwendet, deren Skala in
2/loGrade (nach Celsius) eingeteilt ist. Bei diesen Thermometern ist das Queck- silbergefäss durch eine zirka 15 cm lange dünne Röhre mit dem die Skala einschliessenden Teile verbunden. Durch diese Kon- struktion ist es ermöglicht, das Quecksilber in beliebige Tiefe bis zu 15 cm in die Erde zu versenken, ohne dass die Skala verdeckt wird.
Die Quecksilbergefässe wurden so weit
~den Boden ein- gelassen, dass deren unterste Fläche 5 cm von der Oberfläche des Bodens entfernt war. Da die Quecksilbergefässe Cylinder von zirka 2 cm Höhe sind, so konnte nur der dünne Quecksilber- faden, nicht aber die Quecksilbermasse selbst von den Sonnen- strahlen vorübergehend getroffen werden. In Folge der vorhin angegebenen Grösse der Quecksilbergefässe entspricht die ge- messene Temperatur der mittleren Temperatur der 3- 5 cm unter der Oberfläche sich befindenden Erdschichte.
Rings um die Thermometer war der Boden kahl.
Die Ablesungen erfolgten täglich 5 mal durch einen ge- schulten Gehilfen und zwar vormittags um 7
hund 10
h,nach- mittags um 1
hund 4
hund abends um 7
h.In den Monaten September und Oktober mussten die Abendbeobachtungen wegen der kurzen Tage um 6
hgemacht werden.
Um einen mit den erhaltenen Zahlen vergleichbaren Wert für die Temperatur der Luft im Schatten zu gewinnen, wurde auch diese täglich 5 mal zu gleicher Zeit mit den Bodentempe- raturen abgelesen.
Die Dauer des Sonnenscheines wird durch einen Sonnen- schein-Autographen ermittelt.
Die Beobachtungen der Temperatur der Bodenarten nahmen
am
1.April 1892 ihren Anfang. Die fünfmaligen Ablesungen
der Lufttemperatur kamen am 1. Mai hinzu. Die Beobachtungen
sollten sich über die Dauer der Vegetationszeit erstrecken und wurden deshalb bis 31. Oktober 1892 fortgesetzt.
III.
Ergebnisse der Untersuchungen.Wegen der allzu grossen Ausdehnung des Zahlenmaterials können die Beobachtungsdaten nicht im Einzelnen wiedergegeben werden.
1. Tages- und Monatsmittel.
Tabelle I enthält die Mittel der täglich fünfmaligen Be- obachtungen der Temperatur des Bodens . und der Luft:
( 7
h +
10h + :
b+
4 b+
7h)
In Spalte 3 ist ausserdem die Lufttemperatur im Mittel der gewöhnlichen dreimaligen Beobachtung beigefügt:
Ch+ \h +
9b)
Die tägliche Dauer des Sonnenscheins ist in Spalte 2 nach- gewiesen.
Die nicht vollständigen Beobachtungsdaten vom 1. April
sind durch Interpolation ergänzt und mit
*bezeichnet.
Henne : Temperatur verschiedener schweiz. Bodenarten.
141
April 1892.
Temperatur der obersten Bodenschicht
im Versuchsgarten Adlisberg.
Tabelle I.Dauer Lufttemperatur Bodenarten
0 -
des 8malig e 5malige
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Tag Sonnen-scheine 8 obacht-Be- obacht-Be- oS 0 p... ...
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1 2 s 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
1 8,4 7,8 - 10,3* 9,0* 8,8* 9,1* 6,9 7,6* 7,4* 7,4 10,5*
2 1114 l 114 - 13,9 14,1 13,5 13,2 8,7 11,8 II,l 8,7 14,0 3 11,3 12,3 - 14,2 14,7 14,4 13,9 l 1,5 12,6 12,3 l l,l 14,4 4 11,4 13,7 - 15,6 16,5 15,9 I 5,3 13,6 14,3 13,8 13,2 15,6 5 7,4 14,1 - 15,6 16,5 15,9 15,3 14,2 14,3 13,8 13,4 15,6 6 9,1 14,4
-
16,8 17,7 l 7,l 16,5 14,7 15,3 14,8 14,1 17,0 7 8,3 14,7 - 16,9 I 7,5 17,0 16,3 15,1 15,5 14,8 14,4 16,8 8 11,4 13,5 -- 16,1 16,9 16,4 15,9 14,2 14,8 14,3 13,8 16,3 9 11,6 7,7-
14,5 15,2 14,9 14,5 12,8 13,6 12,9 12,2 14,5 10 11,3 9,1-
15,7 17,0 15,9 15,5 13,5 14,2 13,7 12,7 15,6II 7,5 11,3
-
15,0 15,6 15,0 14,7 13,9 14,2 13,5 13,0 15,1 12 10,1 12,1 - 16,9 18,6 17,6 l 7, 1 15,8 16,3 l 5, 1 14,7 17,2 13 3,5 9,5 - 12,2 13,3 13,2 12,8 13,0 12,9 II,9 12,3 13,0 14 1,3 6,7-
9,8 10,3 10,1 10,0 10,5 10,1 9,7 10,2 9,8 15 o,o 2,0 - 4,8 5, 1 5,0 4,9 5,5 5,4 5,0 5,5 5,3 16 1,3 3,5-
5,9 7,0 6,5 6,2 6,3 6,4 6,o 6,6 5,8 17 4,3 1,5 - 6,2 6,9 5,9 6,1 5,5 5,9 5,6 5,7 5,6 18 6,o 1 ,5 - 4,4 5,6 5,3 4,9 5,8 5,3 4,5 4,9 4,8 19 o,o -0,9 - 1,01 1,2 1,4 1,2 2,0 1,6 1,4 1,8 1,6 20 1,3 0,2 - o,8 0,7 1,0 0,9 1,7 1, 1 1,0 1,4 1,3 21 5,4 3,0-
1,8 2,0 1,5 2,1 1,4 1,5 1,4 1,6 1,522 4,3 6,9 - 9,1 9,9 9,1 9,0 7,4 7,9 8,6 7,1 8,o 23 11,1 10,9 - 12,7 15,0 13,8 13,1 u,2 12,1 12,3 10,3 11,5 24 8,9 u,8
-
14,4 15,5 15,3 13,8 13,3 13,8 13,1 12,5 13,6 25 1,5 10,0 - II,9 12,7 12,7 11,6 u,8 12,0 II,3 II,3 11,8 26 0,7 5,8-
8,9 9,3 9,1 9,1 8,6 9,1 8,8 8,8 8,8 27 2,7 6,3 - 9,5 10,7 10,0 9,9 9,2 9,8 9,4 8,8 9,2 28 111 7,0 - 9,8 10,8 10,5 9,9 9,5 10,1 9,6 9,3 9,7 29 1,3 3,5-
8,6 9,3 8,8 8,6 7,9 8,7 8,3 7,8 8,1 30 o,o 1,4-
3,9 3,9 4,2 3,9 4,5 4,7 4,0 4,8 4,331
Mittel 7,7 8,7* 10,5 II,3 10,9 10,6 9,7 10,1 9,7 9,3 10,5 Summe 173,1
* Interpoliert.
Temperatur der obersten Bodenschicht
Mai 1892.
im Versuchsgarten Adlisberg.
(Noch) Tabelle I.
Dauer Lufttemperatur Bodenarten
des 0
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2 0,9 3,7 4,3 6,9 8,1 7,4 7,3 6,7 7,5 6,9 6,5 6,6 3 6,6 8,9 9,8 12,4 14,5 13,7 12,4 II,2 12,3 II,7 10,4 l 1,5 4 o,6 8,o 8,6 10,3 l 1,4 II,1 10,5 10,1 10,7 9,9 9,6 ro,r 5 o,r 6,5 6,8 8,2 8,8 8,6 8,3 8,6 8,3 8,2 8,4 8,1 6 o,o r,8 2,4 5,4 5,5 5,9 5,6 6,3 6,o 5,5 6,3 5,6 7 0,7 1,2 2,6 4,4 4,9 4,7 4,7 4,4 5,3 4,5 4,2 4,2 8 4,3 4,9 6,5 7,5 8,6 7,7 7,7 6,3 8,o 7,3 6,o 6,8 9 10,7 8,2 I0,3 12,r 13,4 12,9 II,5 9,7 12,6 ro,8 8,7 II,0 I0 10,3 10,8 12,0 15,1 15,7 15,8 14,1 12,6 15,2 13,4 II,4 13,9 II 5,9 II,8 13,8 15,7 15,8 16,1 14,8 13,3 l 5,3 14,1 12,4 14,4
12 2,4 12,0 13, I 14,2 15,0 14,5 1412 13,2 14,5 13,7 12,2 13,4 13 8,2 12,3 13,7 16,4 16,4 16,7 15,6 14,3 16,1 15,3 13,5 15,2 14 12,4 13,9 15,7 20,8 20,9 21,0 19,3 16,5 19,4 18,3 15,2 18,4 15 5,8 l 5,I 16,6 20,5 20,4 20,7 19,3 17,3 18,9 19,9 16,2 18,5 16 3,0 13,8 15,4 20,0 19,2 20,0 18,6 16,8 18,4 17,7 16,4 I 8,1 17 0,4 6,8 8,o II,l 10,8 I 1,3 10,9 I I,4 II,1 10,7 II,3 II,2 18 6,9 9,8 11,9 14,4 15,2 14,5 14,2 13,1 13,8 14,0 12,5 13,4 19 5,7 12,7 13,8 16,1 16,2 I 5,2 15,2 14,3 15,2 14,6 13,8 14,7 20 4,8 l 5,I 15,3 16,8 l 7, 1 15,9 15,6 I 5,2 15,5 15,3 14,6 14,9 21 10,3 II,5 12,3 17,6 17,8 16,4 16,5 16,0 16,r 16,0 15,5 15,6 22 12,9 14,3 18,r 21,3 22,1 20,2 19,6 18,9 19,1 19,5 17,0 18,3 23 3,4 13,1 14,7 15,9 16,3 16,0 15,4 16,5 16,0 15,6 15,0 15,5 24 12,1 16,9 19, I 22,2 23,0 21,8 21,4 20,9 21,0 21,4 18,7 20,2 25 12,8 20,2 22,3 25,7 26,5 24,8 24,0 22,8 23,2 24,1 20,6 22,3 26 13,3 22,3 25,6 27,9 2g,9 26,9 25,8 24,3 25,0 26,1 22,0 23,7 27 13,4 23,1 25,6 28,7 29,6 27,6 26,5 24,8 25,7 26,6 22,6 24,5 28 II,5 24,2 25,9 28,6 29,7 27,6 26,4 24,9 25,7 26,4 23,0 24,4 29 2,0 16,8 18,6 23,7 24,3 23,0 22,2 22,0 22,2 22,1 20,8 21,4 30 II,4 18,1 19,6 25,7 26,3 24,2 23,9 22,9 23,2 23,9 21,2 22,7 31 6,7 17,7 18,2 23,2 23,8 23,0 21,7 22,4 22,0 22,2 20,6 21,3 Mittel 12,2 13,6 16,6 17,2 16,5 15,8 14,9 15,8 15,5 13,9 15,0
Henne : Temperatur verschiedener schweiz. Bodenarten.
143
Temperatur der obersten Bodenschicht
Juni 1892.
im Versuchsgarten Adlisberg.
(Noch) Ta.belle I.
Dauer Lufttemperatur Bodenarten
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I 7,5 15,9 I7,7 21,0 21,4 20,1 19,9 19,4 19,6 20,2 18,6 18,8
2 10,2 18,6 20,9 26,2 27,3 25,1 24,3 23,4 23,4 24,7 21,7 22,3 3 5,5 19, I 20,2 23,9 24,6 22,8 22,5 221I 22,2 22,8 21,0 21,2
4 o,o 13,5 I4,I 16,6 16,9 16,5 16,3 16,7 16,2 16,4 16,4 15,9 5 2,4 I4,I I 5,I 17,7 18,8 I 7,5 I 7,I I 7,2 16,7 17,0 16,8 I61I 6 2,1 10,4 10,7 I4,7 15,2 14,5 14,2 14,4 13,8 13,9 14,4 13,3 7 3,3 10,7 12,1 16,9 16,4 16,3 16,4 15,8 15,5 16,3 I 5, 1 15,2
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Mittel 15,4 16,7 20,9 20,3 20,4 19,5 19,6 19,6 19'2 I9,I 18,3 Summe 183,I
Temperatur der obersten Bodenschicht
Juli 1892.
im Versuchsgarten Adlisberg.
(Noch) Tabelle I.
Dauer Lufttempera.tnr Bodenarten
des 3malige 5malige § 0
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Tag Sonnen- Cl) A ..._. Cl)
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I 12,6 13,8 16,2 25,1 23,3 25,7 23,8 22,4 23,5 22,9 21,3 21,6 2 13,6 16,9 18,9 26,4 24,7 26,6 25,0 23,3 24,2 24,7 21,7 22,6 3 13,3 21,6 24,1 29,4 27,5 29,0 27,4 25,7 26,2 27,6 24,7 24,8 4 7,7 20,3 20,6 26,4 25,7 26,5 23,5 25,4 25,4 25,3 24,4 23,4 5 8,1 17,7 20,6 23,8 23,8 23,2 22,9 23,2 22,4 22,8 22,7 21,6 6 5,0 15,7 16,5 19,7 19,6 19,3 18,8 19,5 19,2 19, I 19,2 18,6 7 13,5 19,8 22,8 25,6 24,3 25,0 24,4 22,6 22,3 25,3 22,9 21,6 8 12,8 19,5 20,8 28,4 26,7 27,7 26,5 24,7 25,9 27,1 24,7 24,4 9 12,4 19,8 21,5 3°,3 29,1 29,9 28,8 26,2 27,4 28,8 26,2 26,4 I0 II,8 21,8 24,2 29,7 28,2 28,7 28,2 25,9 27,4 28,4 26,0 25,4 II 10,6 19,7 22,9 29,8 28,6 28,8 28,2 26,3 26,6 27,9 26,1 25,5 12 7,6 16,9 17,7 24,6 24,2 24,8 23,2 23,8 23,6 23,8 22,9 21,4 13 2,1 14,0 14,9 19,1 19,0 18,9 18,8 19,0 18,6 18,4 18,8 18,2 14 1,2 II1I 12,3 I 5,I 15,0 14,8 14,7 16,3 14,9 14,7 15,6 14,3 15 1,8 12,7 13,3 15,0 14,8 14,5 14,6 15,2 14,5 14,6 15,2 14,2 16 8,5 14,7 16,7 21,3121,1 21,0 20,9 19,0 19,8 20,2 19,0 19,3 17 o,o 14,6 15,7 17,0. 16,4 16,7 16,6 16,8 16,4 16,6 16,6 16,2 18 2,0 II,7 13,0 15,8 15,8 15,4 15,3 15,9 15,2 15,2 15,9 15,0 19 3,6 II,3 12,2 15,6 15,5 15,7 14,9 15,8 I 5,3 15,5 15,7 14,0 20 o,o 9,8 10,5 13,6 13,7 13,3 13,2 13,8 13, I 13, 1 13,6 12,6 21 0,1 10,0 10,1 12,2 12,2 12,0 121 I 12,2 12,1 12, 1 12,1 11,8 22 4,9 12,3 13,2 15,0 15,4 15,2 15,5 14,4 14,8 14,9 13,8 14,6 23 10,1 14,3 16,6 18,8 19,2 19,4 19,0 17,6 18,4 18,6 17,2 17,5 24 12,4 14,8 18,7 21,5 20,9 22,1 20,3 19,7 20,3 19,6 19,2 18,2 25 12,8 14,4 16,3 22,5 21,2 23,4 20,6 20,4 21,4 19,2 19,4 18,8 26 12,7 14,9 16,8 23,3 21,4 24,0 21,6 21,0 22,1 19,8 20,0 19,8 27 12,5 17,6 19,4 25,5 23,5 26,1 23,7 22,8 23,7 22,3 21,8 21,2 28 10,2 20,5 22,0 27,5 25,7 27,9 25,7 24,9 25,3 25,4 24,0 :;i.3,3 29 12,6 22,4 24,2 27,6 26,7 29,2 26,7 26,4 25,2 25,3 25,8 23,5 30 4,1 20,8 21,8 24,8 24,4 25,7 24,5 24,8 23,4 22,9 24,0 22,5 31 4,2 16,2 18,5 20,2 20,1 20,4 19,8 21,1 20,4 19,7 20,5 19,1
Mittel 16,2 17,7 22,3 21,5 22,3 21,3 20,8 20,9 21,0 20,4 19,7
Henne: Temperatur verschiedener schweiz. Bodenarten.
145
Temperatur der obersten Bodenschicht
August 1892.
im Versuchsgarten Adlisberg.
(Noch) Tabelle I.
Dauer Lufttemperatur Bodenarten
des 3malig e 5malige 0
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l 7,5 17,1 18,2 20,7 20,7 21,2 20,2 20,3 20,5 20,0 20,4 18,4 2 o,o 13,2 13,7 16,6 16,7 16,2 16,0 17,4 16,6 16,0 17,0 15,9 3 4,3 II78 13,0 l 7,1 17,8 16,9 16,7 17,3 16,8 16,3 16,6 15,9 4 7,8 13,9 15,3 18,4 18,8 18,6 17,3 17,8 17,2 16,8 17,8 16,8 5 II79 15, l 17,2 21,3 21,3 22,8 20,1 20,0 20,0 19,0 19,9 18,3 6 10,6 16,0 17,9 22,3 20,3 22,5 19,9 21,6 20,8 18,8 21,3 18,6 7 10,8 17,6 19,0 24,3 22,5 24,4 21,8 20,7 22,2 20,2 20,5 20,1 8 9,6 19,5 21,8 24,0 22,5 24,4 22,0 21,6 22,4 21,5 21,0 20,4 9 5,5 18,3 19,6 21,3 21,4 21,5 20,8 20,9 20,9 20,2 20,5 20,0 10 0,4 15,5 17,2 18,8 18,9 18,9 18,6 18,7 18,6 18,4 18,7 18,1 II 12,3 14,6 15,8 18,0 18,7 18,7 18,4 17,8 18,0 17,8 17,4 17,6 12 12,1 17,1 18,7 20,8 21,8 27,1 21,0 19,6 20,0 20,1 19,0 19,0 13 12,5 19,3 21,4 23,2 23,1 24,4 21,8 21,8 21,8 21,0 21,8 19,8 14 II72 21,3 22,4 24,5 23,8 25,1 22,7 23,3 23,3 21,6 23,4 21,0 15 12,3 21,8 24,2 25,4 25,8 27,5 25,0 24,8 25,1 23,2 25,0 23,1 16 12,3 23,5 25,5 27,8 26,5 28,3 26,0 25,8 25,8 24,0 25,7 23,7
17 12,1 25,3 27,5 29,0 27,2 29,3 27,4 26,3 26,6 25,0 26,5 24,9
18 12,5 25,4 27,4 29,4 28,1 29,9 28,4 26,8 26,9 26,2 26,7 25,1 19 12,5 24,5 26,9 29,0 27,6 29,3 27,9 26,5 26,6 26,0 26,6 24,7 20 4,5 17,1 17,8 21,7 21,2 21,7 20,9 21,9 21, l 20,2121,1 20,3 21 7,0 18,9 19,5 24,5 24,0 24,6 24,0 23,4 22,6 22,0 22;6 21,3 22 9,0 18,5 19,6 24,6 24,0 24,5 23,5 23,1 22,1 22,0 22,9 20,9 23 II,8 20,2 22,5 26,5 26,0 26,4 25,5 23,9 23,8 24,1 23,6 22,0 24 9,2 21,1 23,2 26,8 26,5 26,7 26,1 24,6 23,8 24,4 24,1 22,3 25 o,o 13,0 13,1 16,5 16,1 16,4 15,9 18,1 16,7 16,0 16,7 16,2 26 2,9 13,2 14,2 16,3 16,6 15,8 15,7 16,8 15,9 15,3 16,3 15,1 27 9,7 14,4 16,6 19,2 19,5 19,3 18,4 18,8 17,8 17,8 18,1 16,3 28 8'4 17,4 19,3 19,6 19,9 20,3 18,8 19,5 18,3 18,8 19,2 17,2 29 10,5 18,3 20,7 23,0 22,4 23,2 21,7 21,9 20,8 20,9 21,8 18,8 30 12,9 20,7 22,6 24,5 23,7 24,4 23,2 22,9 21,9 22,4 22,6 20,0 31 4,3 16,0 17,6 18,8 18,7 19,1 18,1 20,1 18,6 18,4 19,0 17,3 Mittel 18,1 19,7 22,4 22,0 22,7 21,4 21,4 21,1 20,5 21,1 19,6
Summe 259,2
Forstliches Versuchswesen III. 10
Temperatur der obersten Bodenschicht
Septembe1· 1892.
im Versuchsgarten Adlisberg.
(Noch) Tabelle I.
Dauer Lut'ttemperatur Bodenarten
des 3malige 6malige 0 §
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Mittel 13,6 14,6 16,5 16,6 16,4 15,9 16,2 15,4 15,4 15,8 15,8
Henne: 'femperatur verschiedener schweiz. Bodenarten. 14 7
Temperatur der obersten Bodenschicht
Oktober 1892.
im Versuchsgarten Adlisberg.
{Noch) Tabelle I.
Dauer Lufttemperatur Bodenarten
- -- - - -
des 3malige 5mahge 0 A
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
1 7,3 13,0 14,3 16,3 16,6 16,1 16,3 15,5 14,7 15,9 14,9 16,2 2 o,o 9,8 11,0 13,5 13,6 13,4 13,2 13,7 13,0 13,2 13,4 13,7 3 6,7 9,3 9,9 12,4 12,7 12,1 12,0 12,4 II,6 12,0 11,8 12,5 4 3,5 9,7 10,6 12,8 13,2 12,8 12,7 12,6 II,8 12,7 II,9 13,2 5 3,5 II16 12,5 13,9 14,3 14,0 13,9 13,2 12,6 13,8 13,0 14,3 6 1,9 12, 1 13,9 14,9 15,2 14,6 14,5 14,3 13,6 14,8 14,2 14,9 7 o,8 9,6 10,6 11,6 11,8 1115 11,4 12,0 1114 1 I,3 11,7 11,8 8 0,4 7,4 7,4 9,4 9,4 9,2 9,1 9,6 9,2 9,0 9,3 9,6 9 7,1 8,9 9,4 10,4 10,7 10,0 10,0 10,1 9,5 10,3 9,7 10,4 10 7,3 11,1 11,6 11,2 11,6 10,6 11,0 1111 10,2 10,9 10,6 11,0 11 o,o 9,2 9,4 10,2 10,2 10,0 9,9 10,4 9,9 10,1 10,2 10,3 12 o,o 9,3 9,7 10,2 10,2 10,2 10,1 10,4 10,0 10,1 10,2 10,2 13 1,9 I0,9 11,6 12,2 14,7 12,2 12,2 11,6 11,3 12,1 11,7 12,4 14 o,o 8,4 8,5 11, 1 10,8 I0,8 10,5 1110 10,6 10,6 I0,9 11,1 15 0,1 6,8 7,6 9,4 9,3 9,1 9,1 9,6 9,2 9,2 9,5 9,4 16 0,4 9,0 9,4 11,4111,6 II12 11,1 I0,8 10,4 1 I,3 10,8 11,3 17 0,5 6,2 5,8 7,4 7,4 7,2 7,1 7,9 7,5 7,4' 7,5 7,5 18 o,o 0,5 o,8 4,21 4,6 4,5 4,3 4,8 4,7 4,3 4,3 5,6 19 o,o --0,7 -0,7 2,8 3,0 3,0 2,7 3,2 3,0 2,7 2,6 4,2 20 2,7 o,o 1,4 5,2 5,3 5,3 5,0 4,9 4,5 5,1 4,6 5,8 21 o,o -0,1 0,1 2,8 2,8 2,6 2,3 2,5 2,6 2,3 2,6 3,4 22 1,2 1,7 2,2 3,3 3,4 3,2 3,1 3,4 3,1 3,5 3,5 3,7 23 4,1 3,2 3,4 3,8 3,9 3,6 3,4 3,8 3,4 3,7 3,4 3,8 24 o,o 2,1 2,8 2,7 2,8 2,7 2,5 2,6 2,6 2,7 2,7 3,1 25 o,o 6,9 7,1 5,5 5,5 5,4 5,5 4,9 5,2 5,5 4,9 5,4 26 0,2 3,4 2,0 3,3 3,3 3,9 3,3 4,4 3,9 3,4 3,2 3,8 27 0,3 1,0 1,2 3,6 3,6 3,4 3,5 2,7 3,1 3,5 3,3 3,8 28 6,7 6,7 7,5 7,5 7,9 6,9 7,8 6,2 6,o 7,4 6,2 7,0 29 o,6 11,5 11,0 6,8 7,0 6,5 7,0 6,4 6,1 6,6 6,5 6,7 30 3,6 16,4 16,9 11,2 11,4 10,2 11,3 10,0 9,6 11,3 10,2 10,6 31 o,6 17,0 18,4 11,2 11,7 10,8 II,4 10,6 I0,4 10,8 10,5 1110 Mittel 7,5 8,o 8,7 9,0 8,6 8,6 8,6 8,2 8,6 8,4 9,0 Summe 61,3
2. Durchschnittstemperaturen während der Vegetationszeit.
Die Durchschnittswerte für die einzelnen Monate und für die ganze Vegetationszeit sind in der folgenden Tabelle II eingesetzt.
Temperatur verschiedener Bodenarten
während der Vegetationszeit
1892. Tabelle II.Lufttemperatur Bodenarten
0 ' ~
3mallge 5malige § ,.., ,..,
"' "' 'öl
~~
Monat Be- Be- .S'li!
"' "'
.g.:s
p~
'"O i::IQ "'
s
§ 0~ '"O -~ ,t-.
"'
~e~]
Obacht- obacht-ung ung ~ ,.., il=l
,§l
p:j C, i::I~
J-:, ~ 00 8 l::<:jApril 7,7 *8,7 ro,5 11,3 10,9 10,6 9,7 10,1 9,7 9,3 10,5 Mai 12,2 13,6 16,6 17,2 16,5 15,8 14,9 15,8 15,5 13,9 15,0 Juni 15,4 16,7 20,9 20,3 20,4 19,5 19,6 19,6 19,2 19,1 18,3 Juli 16,2 17,9 22,3 21,5 22,3 21,3 20,8 20,9 21,0 20,4 19,7 August 18,1 19,7 22,4 22,0 22,7 21,4 21,4 21,1 20,5 21,1 19,6 September 13,6 14,6 16,5 16,6 16,4 15,9 16,2 15,4 15,4 15,8 15,8 Oktober 7,5 8,o 8,7 9,0 8,6 8,6 8,6 8,2 8,6 8,4 9,0
Durchschnitt 13,0 14,2 16,8 16,8 16,8 16,2 15,9 15,9 15,7 15,4 15,4
April b. Oktober
1
* Interpoliert.
Nach dem Durchschnitt der 7 Monate April bis Oktober stellen sich die Bodenarten bezüglich ihrer Erwärmung in folgende Reihe :
Verrucano 16,8 Farbe des Bodens rot.
Bündtnerschiefer
16,8 ,. ,, ,,schwarz.
Flysch
16,8 ,, ,, ,,weissgrau.
Gneiss
16,2 ,, ,, ,,gelb grau.
Humus
15,9 ,, ,, ,,schwarz.
Jura-Kalk
15,9 ,, ,, ,,gelb.
Sand
15,7 ,, ,, ,,grau.
Thon
15,4 ,, ,, ,,dunkelgrau.
Kreidekalk
15,4 ,, ,, ,,grau.
Luft
14,2.Henne: Temperatur verschiedener schweiz. Bodenarten.
14 9 Die Temperatur der Luft im Schatten steht also im Durch- schnitt erheblich tiefer, als diejenige der verschiedenen Boden- arten.
Die soeben angeführte Reihenfolge der Bodenarten nach ihrer Erwärmung ist aber nicht während der ganzen Beobachtungs- zeit vorhanden. Es treten Verschiebungen unter denselben ein, welche aber von unwesentlicher Bedeutung sind.
Verrucano, Bündtnerschiefer und Flysch haben - mit je einer Ausnahme - fast in allen Monaten die höchste Temperatur, während um- gekehrt Thon fast stets die niedrigste aufweist. Etwas grössere Verschiebungen erleiden die übrigen Bodenarten. So steht der Humus im Juni und September an 4., im August an 5., im Oktober an 6.,
imApril und Juli an 7 ., im Mai an 8. Stelle.
3. Temperaturen zu verschiedenen Tageszeiten.
In Tabelle III sind die Durchschnittstemperaturen der ein- zelnen Monate und der gaI).zen Vegetationsperiode nach den 5 Beobachtungsstunden getrennt. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Bodenarten treten in dieser Uebersicht noch deutlicher hervor, als es
inTabelle II der Fall ist.
Aus der Zusammenstellung zu Tabelle III ist ersichtlich, dass die Mittagstemperaturen (10
h ,1
h ,4
h)der Bodenarten am weitesten auseinander liegen, wie sie auch von derjenigen der Luft am meisten abweichen.
Am geringsten sind die Unterschiede der Temperaturen morgens 7
h,sowohl wenn die einzelnen Bodenarten unter sich, als wenn dieselben mit der Lufttemperatur verglichen werden.
Die niedrigste Bodentemperatur ist höher ( +) oder niedri- ger (-) als die Lufttemperatur:
7 h 10 h 1 h 4 h 7 h
-0,2 - 0,1 + 1,9 + 2,0 + 1,6 Die höchste Bodentemperatur ist höher die Lufttemperatur:
7h 10 h th 4h 7h
+ 0,6 + 2,2 + 4,8 + 4,2 + 3,0
Mittel
+ 1,2 oder niedriger
Mittel
+ 2,6
als
Monatsmittel der Temperatur verschiedener Bodenarten
nach den einzelnen Beobachtungsstunden während der Vegetationszeit 189
Tabelle
Verrucano Bündtnerschiefer Flysch
Monat
1 10 h
1
1 h17h
}Ohl lh 4h l l 10 hI
Ih7 h 4h 7h 7h 7h 4h
.April 5,1 9,7, 13,6 13,3 10,9 5,2 I0,9 l 5, l 14,4 10,9 5,3 9,9 13,7 13,9 Mai 9,6 l 5,2 20,4 20,3 17,4 10,0 16,5 21,9 21,0 16,4 l0,l 15,2 20,0 19,8 Juni 14,4 19,3 1 24,8 1 24,6 21,4 14,3 18,7 24,0 24,0 20,8 14,3 19,3 24,0 23,6 Juli 14,7 20,7 1 26,4 26,3 23,4 14,6 19,6 25,2 25,6 22,7 15, 1 21,2 .26,1 25,7 .August l 5,l 20,61 26,4 26,9 23,0 14,9 19,9 25,8 26,4 23,0 15,2 21,7 26,0 26,8 September 12,2 15,1 19,5 18,9 16,7 12,2 14,7 19,6 19,4 1712 12,5 l 5,3 18,6 18,9 Oktober 6,2 7,8 I0,7 IO,0 8,9 6,4 8,o 10,9 I0,3 9,2 6,2 7,7 10,2 9,9 Durchschnitt II,o 1 15,5120,3 I 20,0 17,4 u,r 1 15,51 20,4 I 20,21 17,2 II,2 1 15,8 1 19,8 l 19,8 I
Monat Gneiss Humus Jura-Kalk
.April 5, 1 9,7 13,6 13,4 I0,7 5,4 8,4 II,9 12,0 10,7 5,5 9,5 12,8 12,4 Mai 9,5 14,4 19,3 1911 16,6 9,8 13,5 17, 1 17,7 16,5 10,2 14,6 18,6 18,7 Juni 13,8 18,3 23,0 22,5 19,8 14,4 18,2 22,1 22,3 21,0 14,5 18,2 2211 22,5 Juli 14,3 19,3 25,4 24,9 22,5 15,3 19,2 23,3 23,7 22,8 15,3 19,8 23,4 24,0 .August 14,7 19,9 25,5 25,0 22,2 16,5 20,0 23,6 24,1 22,9 15,5 19,8 23,6 24,1 September 12,0 14,7 18,9 17,9 16,2 12,9 14,8 17,8 18,2 17,3 12,1 14,1 17,3 17,3 Oktober 6,2 8,o I0,6 9,7 8,6 6,7 7,8 9,7 9,6 9,2 6,3 7,5 9,5 9,2 Durchschnitt I0,8 l 14,91 19,51 18,9 I 16,7 II,6 l 14,6 I 17,9I18,2117,2 II,3 l 1418 I 18,21 18,3 I l
Monat Sand Thon Kreide-Kalk
.April 5,l 9,3 12,3 II,9 9,8 5,4 8,o I 110 11,7 10,6 5,5 9,6 13,2 13,0 l Mai 9,8 14,6 19,0 18,3 15,9 9,5 12,2 15,4 16,8 15,7 9,7 13,7 17,3 17,9 1 Juni 14,4 18,5 22,1 21,7 19,2 14,0 17,7 21,4 22,3 20,2 14,0 17,2 20,1 20,8 I Juli 15,2 20,3 23,6 24,1 22,0 14,5 19,3 23,0 23,8 21,3 14,6 16,8 22,2 23,3 2 .August 14,9 20,2 22,1 23,7 21,4 15,3 20,3 23,9 24,4 21,5 15,3 16,8 21,3 23,2 2 September 12,0 14,9 17,0 17,3 15,7 12,2 15, I 18,1 17,6 16,0 12,5 14,1 17,7 18,1 I Oktober 6,2 8,1 10,9 9,5 8,5 6,2 8,o 10,0 9,2 8,5 6,7 8,1 10,6 10,2 Durchschnitt 11,1 1 15,1 1 18,1 1 18,1 1 16,1 u,o l 14,41 17,5 1 18,01 16,3 1112l13,81 17,51 1811 1 II
Monat Luft (5mal. Beob.) Zusammenstellung.
.April 5,1 8,5 10,7 I0,5 8,5 7 h l 10 h 1 1h 1 4 h 1 7h I Mi Mai 9,9 13,0 15,0 I 5,9 14,3
Juni 13,8 16,1 18,2 18,6 17,0 Verrucano u,o 15,5 20,3 20,0 17,4 lt Juli 14,6 I 7, I 18,8 19,3 18,9 Bündtnerschiefer II11 15,5 20,4 20,2 17,2
l j
.August 15,7 18,8 21,i 22,5 20,2 Flysch II12 15,8 19,8 18,4 17,5 September II,8 14,2 16,0 16,4 14,5 Gneiss I0,8 13,5 19,5 18,9 16,7 Oktober 6,1 7,8 9,3 9,0 8,o Humus II,6 14,6 17,9 18,2 17,2
Jura-Kalk II,3 14,8 18,2 18,3 16,7 I'
Durchschnitt u,o 13,6 15,6 16,0 14,5 Sand II1I I 5, I 18,1 18,1 16,1 15 Thon u,o 14,4 17,5 18,0 16,3 15 Kreide-Kalk II12 13,8 17,5 18,1 16,7 1\ Lufttemperatur u,o 13,6 15,6 16,0 14,5 11
Differenz zwischen höchster und o,8 2,3 2,9 2,2 1,3 1
Henne: Temperatur verschiedener schweiz. Bodenarten.
151 Noch mehr treten diese Schwankungen hervor, wenn wir z. B. den Monat Juli, in welchem die meisten Bodenarten ihre Maximaltemperatur erreichen, herausgreifen.
Tabelle IV.
Temperaturen Juli 1892
1
7h 10 h
1
1 h
1
4h
1
7h
Verrucano 14,7 „0,7 26,4 26,3 23,4
Bündtnerschiefer 14,6 19,6 25,2 25,6 22,7
Flysch l 5,1 21,2 26,1 25,7 23,3
Gneiss 14,3 19,3 25,4 24,9 22,5
Humus 15,3 19,2 23,3 23,7 22,8
Jura-Kalk 15,3 19,8 23,4 24,0 22,1
Sand 15,2 20,3 23,6 24,1 22,0
Thon 14,5 19,3 23,0 23,8 21,3
Kreide-Kalk 14,6 16,8 22,2 23,3 21,7
Luft 14,6 l 7,1 18,8 19,3 18,9
Differenz zwischen höchster und 1,0 4,4 4,2
niedrigster Bodentemperatur 3,0 2,1
Die niedrigste Bodentemperatur ist
höher (-f-) oder niedriger ( - ) als - 0,3 - 0,3 -f-3,4 -f-4,0 -f-2,4 die Lufttemperatur
Die höchste Bodentemperatur ist -f-0,7
+
4,1+
7,6+ 1,0
-f-4,5 höher ( + ) als die LufttemperaturHier liegen also die Monatsmittel der Bodentemperaturen um 10
ham weitesten und zwar um 4,4 ° auseinan~er. Der Kreidekalk mit dem niedrigsten Monatsmittel steht um 1
hnoch um 3,4 °, der Verrucano um 7 ,6 ° höher als die Luft.
Aus den beiden Zusammenstellungen in Tabelle III und IV, sowie aus der folgenden Tabelle V geht weiter hervor, dass die grössten Abweichungen zwischen den Temperaturen der Bodenarten nicht in die Zeit des Temperatur-Maximums (1
hbezw. 4
h ),sondern in diejenige vor 1
hfallen. Diese Unter-
schiede beruhen also auf der verschieden raschen Erwärmung
der Bodenarten.
4. Die 'l'emperatur-Maxima und -Minima.
Temperatur-Maxima und -Minima
vom
1.April bis 31. Oktober 1892.
Tabelle V.
Maximum Minimum Schwank-
Datum 1 o C. Datum und Zeit 1
°
C.ung
o C.
Verrucano 3/VII 4h 37,8 20/IV abds. 7 h 0,7 37,l Bündtnerschiefer II/VII 4h 35,8 20/IV abds. 7 h o,6 35,2 Flysch 18/VIII 4h 36,0 21/IV morg. 7 h 0,9 35, 1 Gneiss 18/VIII l h 35,0 20/IV abds. 7 h o,8 34,2 Humus 4/VII I h 31,4 21/IV morg. 7 h l 11 30,3 Jura-Kalk 10/VII 4h 33;2 21/IV morg. 7 h 0,9 32,3 Sand 9/VII 4h 33,8 21/IV morg. 7 h o,8 33,0 Thon 3/VII 4h 31,8 20/IV abds. 7 h l,0 30,8 Kreifie-Kalk 9/VII 4h 31,6 20/IV abds. 7 h I 1 I 30,5 Luft 18/VIII 4h 32,3 19/IV morg. 7 h -1,6 33,9
Die Minima der Bodentemperaturen weichen also nicht er- h@blich von einander ab, sie bewegen sich zwischen den Grenzen von 0,6 und 1,1 ° 0., sie schwanken also um 0,5 ° 0.
Die Maxima dagegen liegen zwischen 31,4 und 3 7 ,8 °, sie schwanken also um 6,4 ° 0.
Bemerkenswert ist, dass der Humus das höchste Minimum und das niedrigste Maximum, also die kleinste Temperatur- schwankung von allen untersuchten Bodenarten aufweist.
5. Die Dauer des Sonnenscheins und die Bodentemperaturen.
Vergleicht man die Temperatur der verschiedenen Boden-
arten mit der Dauer des Sonnenscheins, so tritt insbesondere bei
graphischer Darstellung der Unterschied der Temperaturen sehr
H e n n e: Temperatur verschiedener schweiz. Bodenarten.
153 deutlich vor Augen. Bei geringer Dauer des Sonnenscheins fallen die Kurven verschiedener Bodenarten fast zusammen. Je länger die Sonne einwirkte, um so weiter treten die Kurven auseinan- der. Auf Grund dieser Wahrnehmung ist die ganze Beobachtungs- zeit in Perioden eingeteilt worden, welche nach der Dauer des Sonnenscheins abgegrenzt wurden. In Spalte 1 der Tabelle VI sind diese Perioden ausgeschieden; in Spalte 2 ist die Zahl der Tage einer Periode eingesetzt. Die Spalten 5-13 geben die Durchschnittstemperatur an, welche sich aus den fünfmaligen täg- lichen Beobachtungen für die betreffenden Perioden berechnen.
In Spalte 14 ist die Differenz zwischen der höchsten und niedrig- sten Bodentemperatur besonders hervorgehoben.
Eine Vergleichung von Spalte 14 und Spalte 3 lässt den entscheidenden Einfluss der Dauer der Insolation oder der Be- strahlung des Bodens erkennen. Die Temperatur des Bündtner- schiefers ist an sonnigen Tagen bis zu 5,1 ° höher, als diejenige des Thones, während an trüben Tagen die Unterschiede vielfach weniger als 1 ° betragen.
Diese Unterschiede der Temperatur ergaben sich bei ebener Lage des Bodens und bei denselben klimatischen Verhältnissen.
Nach den Beobachtungen auf 11 Stationen schwankte in der Schweiz im Jahre 1891 die Dauer des jährlichen Sonnen- scheins zwischen 1465 und 2249 Stunden.
Das Terrain selbst ist teils eben, teils nach verschiedenen Himmelsrichtungen und in verschiedener Stärke geneigt.
Der vielfache Wechsel der Bodentemperaturverhältnisse, welcher hiedurch hervorgerufen werden muss, eröffnet der For- schung noch · ein weites Feld.
Es ist nicht ohne Interesse, einige besonders bemerkens- werte Perioden aus der Tabelle VI besonders ins Auge zu fassen.
Die Tabellen VII- X enthalten einzelne Perioden, für welche
die Temperaturen der fünf Beobachtungszeiten auseinander ge-
halten sind.
Zusammenstellung der Bodentemperaturen nach Perioden.
Mittel del' 5maligen Beobachtung.
Tabelle V.l.
Dauer des Tem!leratur dor Boclonarteu Differcn•
Zahl Luft• zwlsoho1
cler onuen- 0 '
1
~ niedrig
tem• p
'"'
.... "' 'öl~~
Periode Tage Durchsclm. -scbeiucs. pera- d <>
= =
C) C) p ' -C)-= _;
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1 9 1 10 1 11 12 1 19 H
1
2. bis II 10,0
-
15 4 16,2 15,6 1218 I 5,5 3,4l'.!. April 15,1 1 13,5 14 3 13,5
13. bis IO '2 7
-
5 6 6,2 5,9 5,8 5,9 5,8 5,5 5,7 I 5,7 0,722. April
23. bis '2 10.0
-
13,5 15 3 14,6 13,4 IZ,3 1z,9 12,7 [I,4 IZ,5 3,924. April
25. April 8 1,0 - '1 88 84 8,z 78 84 7,9 7 7 7,9 1, 1
bis 2. Mal
S. :\Ial 1 6,6 9,8 12,4 14,5 I 3,7 12,4
I
II12 12 3 11,7 10,4 11,5 4,14. bl
5 111 5,4 7,2 78 7,6 7 41 7,1 7,7 7, 1 7 1 7,0 o,8
. :Uai 9. bi
7 3 13,8 16,8 17 I 17,2 15,9 14,2 16,3 15,4 13,2 15 4 4,0
16. :\Iai
17. Mal I 0,4 80 II I 10,8 I II,3 10,9 [I,4 1 I,I
I
I0,7 I 1,3 11,2 0,718. bis
4 69 13,3 16,2
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15,4 14,7 15 2 15,0 14, 1 114,7 2,521. :llal
-
22. Mal I 12,9 18,1 21,3 22,1 20,2 19 6 18,9 19,1 19,5 17,0 18,3 5,1
23. Mai I 3,4 14,7 159116,3 16,0 15,4 16,5 16 0 15,6 15,0115,5 1,3
2-4. Yal II 9,7 21,3 25,2 25,9, 24,3 23 5 22,7 23 0 23,7 5,0
bis 3, Juni 20,9 22,1
4. bis
5 1 9 12,7 16,0 16,3 1 15,7 15,6115,6115,2115,5 15,2
l
14,8 1,5. Juni
ll. bis II,8 22,1 23,1
l
21,5 20,6 21,5 20,712. Juni 4 19,6 23,3 20,5 19,8 3,5
1
13. bis 6 I,9 13,5 17,0 17,0 16,3 16,4 16,3 16, 1 1 16,3 16,1 15,6 1,4
1 • Juni
19. bis 8 6,2 17,3 22,1 20,9 21,5 20,0 21,1 20,81 19,7 20,6 18,9 3,2
26. Juni 2i. Juni
9 I0,8 20,3 26,1 124,7 26,0 24, 1 1 2413 2410 22,9 22,5 3,6
bi 5. Juli 24,1
1
6. Juli l 4,9 16,5 19,7 19,6 19,3 18,8 19,5 19,2 19,1 19,2 18,6 1,1
7. bis 6 28,1 1 26,9 1 26,9 24,8
12. Juli II,4 21,2 27,5 26,5 24,9 25,5 24,1 4,0
13, bis 10 2,4 13,2 16,0 15,9 15,8 15,7 15,8 15,5 15,5 15,6 15,0 1,0
22. Juli 28. bis
7 11,9 19,1 23,81 22,7 24,6 22,5 121 8 22,3 21,5 21,1 20,3 4,3
29, Juli
30. Juli 6 4,7 16,8 19,6 19,7 19,8 19, 1 18,6 19,3 18,1 1,7
bis t. Aug. 19,1 19,8
5. bis
4 10,7 19 0 23,0 21,7 23,5 21,0 21,0 21,4 19,9 20,7 19,4 4,1 8. Aug.
1
He n n e · Te,nper1ttl1r verschiedener schweiz Bodenarten
15 5
Zusammenstellung der Bodentemperaturen nach Perioden.
Mittel cler 5maligen Beobachtung.
{~och) Ta.belle VI.
'
Zahl Dauer des LufL- Temperatur der Bodenarten Dlll'ereuz- - -
zwischender Sonnen• 0 l ~ 1 1 .!<: niedrig•
Periode •rage Durchschn. • scholnes. pera-tom•
5 ß ~I
-§ U)·a "' ,,,
,,, §; cl1:1
"O i:: i:: 0 ~=i Rtehöchster r undder Stunden :,
...
"O":;i..::i "' I>-> d ;;"'
c:: ~ .... C f.!< Boden•Periode tur
... ::, al
~ C IJ:l...
rn '-"' tempera•pro •rag p.-0 P:i
..;
,..., turJ 2 IJ 4 6
6
l
7 8 1 9 10 11 1 12 13 149. bis 18 8 18,9 18,6
11. A.ug. 3 3,4 l 7 5 19,4 19,7 19,7 19,3 1 19,1 19,2 1,1
12. bis 8 12,1 24,3 26,1 25,5 27,0 25,0 1 24,4 24,5 23,4
19. Aug.
1
24,3 22,7 4,3
20. Aug. l 4,5 l 7,8 21,7 21,2 21,7 20,9 21,9 21,1 20,2 17,8 20,3 4,1
21. bis
4 9,2 21,2 25,6 25,1 25,6 24,8 23,7 23,1 21,6
M. Aug. 23,1 23,3 4,0
25. bis
16,4 16,4 16,1 15,8 16,3 15,6 1 1,8
26. Aug. 2 1,4 l 3,7 17,4 16,5 15,7
27. bis
5 9,I 19,4 21,0 20,8 21,3 20,0 20,6 19,5 19,6 20,1 17,9
31. Aug. 3,4
1. bis 1
17,21 16,9 16,6 1 16,5 16,9 16,0
3. Sept. 3 5,1 15,4 17 3 17,7 17,4 1,7
4. bis
7 0,4 8,o 10,8 10 8 10,5 10 4 11,1 10,6 10,4 10,9
10. Sept. 10,4 0,7
11. bis 1
17. Sept. 7 9,7 17,7 19,0 18,9 19,0 17,9 18,1 16,9 16,9 17,7 17,1 2 l
~8. Sept. l 0,2 13,4
,6,5 '6,6 1 '6,6
16,3 16,9 16,2 15,9 1 16,4 17,6 1,719. bis
3 6,4 17,2 19,31 19,6 19,0 18,6 18,7 17,8 17,7 18,1 19,2 1,9
21. Sept.
22. Sept. 1 o,o 16,2 17,0 17,0 16,7 16,7 I 7,1 16,5 16,5 16,9 1
l 7,0 0,5
28. bis 6 6,9 17,6 18,9
l
19,3 18,8 18,7 18,2 17,5 1,828. Sept. 17,8 17,8 18,8
29. bis 2 12,1 14,6 14,6 14,4, 14,3 14,9 14,3 14,4
l
14,6 14,8 o,630. Sept. o,o
1. Okt. 1 7,3 14,3 16,3 16,6 16,1116,31
15,5114,7 15,9 14,9 16,2 1,9
2. Okt. 1 o,o 11,0 13,5 13,6 13,4 1 13,2 13,7113,0 13,2 13,4 13,7 0,7
3. bis
3 4,6 11,0 13,0 13,4 13,0112,9 12,8 12,2 13,3 1,4
5. Okt. 12,7 12,0
6. bis
8. Okt. 3 1,0 10,6 12,0 12, 1 11,8 11,7 12 0 II,4 11,7 11,7 12,1 0,7
9. bis 2 7,2 I0,5 10,8 II,I 10,31 10,5 10,6 9,8 10,6 1 10,1 10,7 1,3
10. Okt.
U. bis 17 0,7 4,8 6,4 6,6 6,4 6,2 6,4 6,2 6,3 62 6,8 o,6
27. Okt.
28. Okt. 1 6,7 7,5 7,5 7,9 69 7,8 6,2 6,o
7,41 6,2 7,0 1,9
29. Okt. 1 o,6 11,0 6,8, 7,0 6,5
I
7.0 6,4 6,1 6,6 6,5 6,7 0,9SO. bis 2 17,6 10,31 10,0111,0 1 I0,3 10,8 r,6
~l. Okt. 2,1 l 1,2 11,6 10 5 11,4
1 1 1 1
Tabelle VII tunfas t die Periode vom 12.- 19. August l 92.
Tabelle °' III bezieht sich auf eine kalte und warme Periode des Monat Mai , TabelJe D auf zwei so lche Perioden im Monat Juli. Ta. belle endlich stellt die V erhältn'isse einer kalten Herb tperiode dar.
Heisseste Periode des Jahres 1892: 12.-19. August.
Minimum des Sonnen cheines am 14. August 11,2 Stunden, Ma. · <im um des onnen cheine am 13., 18. und 19. August 12,5 Stunden,
Mittlere Sonneuscheindauer 12,1 Stunden pro Tag.
Tabelle VII.
Temperatur d. obersten Bodenschicht Differenz Um folgende Grade höher
:!\fittelwerte Tem• zwischen höchster (+) oder tiefer (-) als die
der peratur niedrigste höchste und nled, Temperat. der Luft waren
der rigster die
Temperaturen Bodenart ITemp. Bodenart Temp. Boden- niedrigsten 1 höchsten
Luft • C. • C. tempera- Temperaturen d. Bodenarten
tur
1 2 3 ~ 1 5 6 7 8 9
Morgens 7h 19,3 Gneiss 16,0 Humus 18,2 2,2 -3,3 -1,l Vormittags 10 h 22,5 Kreidekalk 18,7 Flysch 25,4 6,7 - 3,8 + 2,9 :Nachmittags 1 h 26,0
"
1
24,8 Verrucano 31,5 6,7 - 1,2 + 5,5
"
4h 27,9..
27,411"
32,7 5,3 -0,5 + 4,8A.bends 7h 25,5 Sand 24,8 Flysch 128 8 4,0 -07 + 3,3 der Periode im
II l
27,0Ganzen 24,3 Kreidekalk 22,7 Flyscll 4,3 -1,6 + 2,7
1