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Der Kreis Kleve präsentiert sich als starker Logistik-Standort

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Academic year: 2022

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8. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 23. FEBRUAR 2019

Der Kreis Kleve präsentiert sich als starker Logistik-Standort

Kreis-WfG sieht den Wachstumsmarkt Logistik als

Motor für die Region. Seite 2

Weltstar Paul van Dyk und Richie Hawtin erstmals in Parookaville

Armin van Buuren, Afrojack und W&W sind Mainstage-Headliner in 2019. Seite11

Stadtmarketing und Verkehrsverein suchen das Blumenmädchen 2019/20

Bewerbungen für die Nachfolge von Diana Maes sind bis 20. März möglich. Seite 28

Sa. So.

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WETTER �������������

Zum nächsten bib-Monatstreff am Montag, 25. Februar, um 16.30 Uhr lädt der Vorstand der Bürgerinitiative Barbaraviertel in Geldern herzlich Mitglieder und interessierte Bürger aus dem Barbaraviertel ein. Treff- punkt ist wieder der bib-treff an der Vernumer Straße 25 in Geldern. Das Team des Stadtgar- tens stellt seine weiteren Arbei- ten am gemeinsamen Garten- projekt vor. Nach einem kurzen Rückblick auf die vergangenen Veranstaltungen werden Ideen für die Aktivitäten der kommen- den Monate gesammelt und die Vorhaben für die kommenden Monate abgestimmt.

bib stellt sein Projekt

„Stadtgarten“ vor

VEREINE �������������

Der Niederrhein – komplett jeck!

Die vielen Karnevalszüge bilden traditionell die Höhepunkte des närrischen Treibens

NIEDERRHEIN. Ab heute heißt es „freie Bahn“ für die vielen närrischen Lindwürmer am Nie- derrhein. Traditionell geben am Kleinkarnevalswochende die Karnevalisten den Startschuss für den Straßenkarneval.

Den Auftakt macht Auwel- Holt mit dem Kinderkarnevals- zug am heutigen Samstag. Ab 14.11 Uhr ziehen die Jecken mit dem Kinderprinzenpaar Prin- zessin Marie und Prinz Kevin durch die Straßen der Straelener Ortschaft. Närrisch geht es auch in der Wallfahrtsstadt Kevelaer zu. Der erste Karnevalszug der Session 2019 zieht am heutigen Samstag, 23. Februar, durch Ker- venheim. Los geht es ab 14.11 Uhr.

Am morgigen Sonntag, 24. Fe- bruar, freut sich das Dreigestirn der Wachtendonker Karnevals- Gemeinschaft mit Prinz Martin, Bauer David und Jungfrau Jolina auf den Höhepunkt der Session.

Ab 13.11 Uhr zieht der Karne- valszug durch Wachtendonk.

Vorher und nachher wird im Festzelt auf dem Friedensplatz gefeiert. In Pont fällt der Start- schuss morgen bereits um 12.11 Uhr. Der KV Pontifex Maximus lädt zum Kinderkarnevalszug ab dem Haus der Vereine ein.

„Karneval in L.A.“ heißt es mor- gen auch in „Little Aldekerk“.

Ab 14.11 Uhr setzt sich der när-

rische Lindwurm auf der Bruch- straße in Bewegung. Viele jecke Besucher lockt in jedem Jahr der Kapellener Karnevalszug in die Gelderner Ortschaft. Insgesamt 22 bunt kostümierte Gruppen lassen morgen ab 14.11 Uhr beim 56. Karnevalszug der KKG reichlich Kamelle regnen.

Eine Woche später setzt sich das närrische Treiben fort. Um 11.11 Uhr startet am Nelken- samstag, 2. März, der Karnevals- zug in Rheurdt, zudem geht es an diesem Tag traditionell mit lau- tem Helau durch Veert. „Da wo das Pferd wiehert“ setzt sich der bunte Karnevalszug mit Prinz Andreas an der Spitze um 14.11 Uhr in Bewegung. Und auch der Menzelener Prinz Mario I. kann es kaum abwarten, von seinem schicken Prinzenwagen aus am Nelkensamstagszug dem Narren- volk zuzuwinken. Um 13.11 Uhr startet der närrische Lindwurm ab dem Marktplatz. Ab 14.11 Uhr werden am Samstag, 2. März, auch in Weeze Kamelle geworfen.

Der Kinderkarnevalszug des Ge- meindejugendrings startet dann auf dem Freitag.

Am Tulpensonntag, 3. März, geht es karnevalistisch in zwei Kevelaerer Ortschaften weiter. In Twisteden und Winnekendonk startet der närrische Lindwurm an diesem Sonntag jeweils ab 14.11 Uhr. Und auch in Nieu-

kerk ziehen die Jecken am 3.

März wieder durch die Straßen.

Der Zug beginnt hier um 14.11 Uhr. In Orsoy lädt der 1. OKK ein zum Tulpensonntagszug mit anschließendem Schwoof im Zelt am Hafendamm. Um 14.11 Uhr beginnt das Treiben. Zur glei- chen Zeit startet auch in Alpen der Kinderkarnevalsumzug un- ter dem Motto „Kaum zu glau- ben, aber wahr, den AKK gibt‘s 40 Jahr“. Klein aber fein wird ein Bollerwagenumzug am Sonntag ab 15.11 Uhr durch Marien- baum ziehen. Die Zugteilnehmer stellen sich um 14.33 Uhr an der Alten Schulstraße auf. Der Xantener Blutwurstsonntagszug zieht zwar nicht, gefeiert wird trotzdem bei der großen Markt- fete am Sonntag, 3. März, ab 12 Uhr. Die Riesentombola dient zur Finanzierung des nächsten Zuges 2020.

De Veenze Kräje haben in die- sem Jahr das Motto herausgege- ben „Unverwechselwunderbar im großen Jubiläumsjahr“ und freuen sich auf den 50. Rosen- montagszug, der am 4. März um 11.11 Uhr startet. Prinz Ralf I., der Einsatzbereite, ist wieder ein

„Zugprinz“ der Rhinberkse Jon- ges. Er kann es kaum abwarten, am Rosenmontag ab 14 Uhr al- le Narren in seiner Heimatstadt Rheinberg beim Zug zu begrü- ßen. Das Motto „Kommt die Stadt

nicht aus dem Quark – wej trecke überm Markt“ weist auf die in- nerstädtischen Baustellen hin.

Die Karnevalisten bahnen sich trotzdem ihren Weg von der Fos- sastraße aus bis zum Marktplatz, wo weiter gefeiert wird. Sehr familienfreundlich ist auch der Bollerwagenumzug in Ginderich, der bereits um 11.11 Uhr star- tet und am Festzelt am Kuhport endet. Am Rosenmontag wird ab 13.11 Uhr in Sevelen die fünfte Jahreszeit mit dem traditionellen Schiebkarrenrennen gefeiert, der Hartefelder Rosenmontagszug mit Prinz Fabian an der Spitze startet um 14.11 Uhr. Eine große Zuschauerschar wird auch zum Rosenmontagszug des VFR Blau- Gold Kevelaer am Montag, 4.

März, erwartet. Er setzt sich um 14.11 Uhr ab Europaplatz in Be- wegung. Zum Abschluss der Ses- sion lockt dann traditionell am Dienstag, 5. März, ab 14.11 Uhr der Rüselsdensdagszug mit Prinz Pöksken in Issum die Jecken auf die Straßen.

Die NN-Mitarbeiter sind an den närrischen Tagen wieder unterwegs, um die schönsten Wagen, Fußgruppen und Mu- sikkapellen in den Umzügen zu fotografieren. Die bunte Bilder- nachlese gibt es in den nächsten Ausgaben der NN und natürlich wieder im Netz unter www.nie- derrhein-nachrichten.de.

Am Airport Weeze ist ein grenzüberschreitendes Testprojekt an den Start gegangen: Erstmals können Flughafengäste mit automatisiert fahrenden Shuttles zwischen Parkplatz, Hotel und Terminal pendeln. Das ist bisher einmalig in NRW. Der Testbetrieb am Airport läuft im Rah- men des Projektes Interregional Automated Transport (I-AT) für sechs Monate. Lesen Sie mehr auf Seite 7. NN-Foto:Gerhard Seybert

Alle Dienststellen der Kreis- verwaltung Kleve bleiben am Rosenmontag, 4. März, ge- schlossen. Am Donnerstag, 28.

Februar (Altweiber), sind die Öffnungszeiten vormittags von 9 bis 12 Uhr. Die Zulassungs- stellen für Kraftfahrzeuge und die Führerscheinstelle der Ab- teilung Straßenverkehr in Kleve und in Geldern sind an diesem tag von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Die Ausländerbehörde bleibt Altweiber geschlossen. Sie öff- net ersatzweise am kommenden Mittwoch von 8 bis 15 Uhr.

Öffnungszeiten der Kreisverwaltung

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Der Kreis Kleve als starker Logistik-Standort

Wirtschaftsförderung sieht den Wachstumsmarkt Logistik als motor für region

NIEDERRHEIN. Der Kreis Kle- ve ist ein Logistik-Standort.

Das beweist einmal mehr die Stadt Emmerich, wo die Fiege- Gruppe, ein europaweit führen- der Logistikanbieter, und das Emmericher Speditionsunter- nehmen Convent weitere Ver- größerungsmaßnahmen ihres Standortes umsetzen. 85 neue Arbeitsplätze werden so ge- schaffen. „Emmerich lebt Logi- stik“, fasste Hans-Josef Kuypers, Wirtschaftsförderer des Kreises Kleve, in einem Gespräch mit Wirtschaftsförderern und Ge- schäftsführern im Rahmen der Trans-Log-Fachmesse in Kalkar zusammen.

Die Stadt am Rhein sollte als Aushängeschild dazu dienen zu zeigen, wie die Region Lo- gistik nutzen kann. „Wir pro- fitieren von der Trimodalität“, sagte Emmerichs Bürgermeister Peter Hinze, der zurzeit auch interimsweise den Posten des Wirtschaftsförderers bekleidet.

Die Trimodalität zeichne sich dadurch aus, dass im Kreis Kleve der LKW auf der Autobahn, das Flugzeug am Airport in Weeze und das Schiff über den Rhein als Transportmittel genutzt wer- den können. Insbesondere der Weg über den Rhein habe an Be- deutung gewonnen. „Das große Plus des Niederrheins ist der Ha-

fen. Wer den Rhein nicht wählt, muss einen großen Bogen fa- hren“, sagt Dr. Franz Steltemeier, ehemals bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg beschäftigt und Experte auf dem Gebiet.

Die große Bedeutung des Ha- fens spürt auch die Stadt Emme- rich. „Er kommt langsam an sei- ne Kapazitätsgrenze“, sagt Hinze.

Welche hohe Bedeutung der Emmericher Hafen hat, machte Udo Jessner, Geschäftsführer der Emmericher Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen,

deren Tochter-Firma den Hafen betreibt, anhand von beeindru- ckenden Zahlen deutlich: „In der Vergangenheit ist die Anzahl der Container von 20.000 Teu (Maß- einheit für Container, Anm. d.

Red.) auf 125.000 Teu angestie- gen.“ Trotzdem stehe der Em- mericher Hafen immer noch im Schatten des Duisburger Hafens, der als Aushängeschild in der Öffentlichkeit stehe. „Er agiert natürlich weltweit, wir nicht. Da wir unterschiedliche Aufgaben haben, darf man das auch nicht als Konkurrenz sehen, sondern

als Ergänzung“, sagt Jessner. Da- für wünsche er sich aber noch mehr Wertschätzung in der Re- gion, denn bislang arbeite der Hafen mehr mit der niederlän- dischen Seite als mit der deut- schen Seite zusammen.

Dass der Emmericher Hafen aber noch weiter an Bedeutung gewinnen wird, dessen war sich Steltemeier sicher. „Die Häfen in Antwerpen, Rotterdam oder Zeebrugge investieren gerade und der Niederrhein ist Teil des- sen“, sagte Steltemeier. Der Kreis Kleve profitiere ohnehin durch seine Nähe einerseits zu den Nie- derlanden, andererseits zu den Ballungsräumen an Rhein und Ruhr, auf dessen Verbindungs- achse der Kreis Kleve liege.

Der Wirtschaftsbereich Lo- gistik – der drittgrößte Wirt- schaftsbereich Deutschlands – wird auch deshalb im Kreis Kleve immer größer. Insgesamt werden im gesamten Kreis Kleve 8.500 sozialversicherungspflichtige Ar- beitnehmer im Bereich Logistik beschäftigt. In den letzten 18 Monaten wurden Flächen in der Größenordnung von insgesamt 180 Hektar für verschiedene Logistik-Projekte sowie Produk- tionsunternehmen angefragt.

„Das ist mehr, als man zwischen Kranenburg im Norden und Rheurdt, Straelen, Wachtendonk

im Süden überhaupt anbieten kann“, so die Wirtschaftsförde- rung des Kreises Kleve. Damit wäre allerdings eine Realisierung von schätzungsweise 1.000 Ar- beitsplätzen verbunden.

In Emmerich, Straelen und Goch sind derzeit Großflächen geplant, die an Unternehmen verkauft werden können. In Goch etwa entsteht ein 51 Hektar großes Gebiet zwischen der L77 und der B67. Die Nachfrage sei groß. „Ein Unternehmen benöti- gt bereits mindestens fünf Hek- tar. Das heißt, dass nur sieben bis acht Firmen ansässig werden könnten“, sagte Rüdiger Wenzel, Wirtschaftsförderer der Stadt Goch. Auch Emmerichs Bür- germeister Peter Hinze machte deutlich, dass noch mehr Gewer- beflächen benötigt werden, um den Kreis Kleve als Wirtschafts- standort zu stärken.

Hans-Josef Kuypers, Wirt- schaftsförderer des Kreises Kleve, hob in dem Zusammen- hang auch die Wichtigkeit einer Fachmesse wie die Trans-Log in Kalkar hervor. Auch wenn sie in diesem Jahr etwas schwächer besucht war, wird sie, wie Messe- und Projektmanager Wolfgang von der Linde bekannt gab, auch im nächsten Jahr Logistik-Unter- nehmen nach Kalkar locken.

Sabrina Peters Experten und Wirtschaftsförderer aus dem Kreis Kleve sprachen

über den Wachstumsmarkt Logistik für den Kreis Kleve. NN-Foto: SP

Die Planung für das Jahr 2020 ist noch offen

gespräch über Zukunft des Stadtfestes in Straelen

STRAELEN. In einem abschlie- ßenden Gespräch verständigten sich Verkehrsverein, Politik und Stadtverwaltung jetzt darauf, dass es im Jahr 2019 kein Stadt- fest in Straelen geben wird.

Der Entscheidung voraus ge- gangen war eine Diskussion um einen Finanzierungszuschuss in Höhe von rund 30.000 Euro, den der Verkehrsverein bei der Stadt Straelen beantragt hat- te. Die endgültige Entscheidung über die Bewilligung des Betrages wurde an die Vorstellung eines Konzeptes gebunden, das bis zur Ratssitzung Ende März vorliegen sollte. In Gesprächen zwischen Verkehrsverein, Fraktionen und Verwaltung konnte leider keine Einigung hinsichtlich eines tragfä- higen Konzeptes für ein Stadtfest erzielt werden. In der Konsequenz verkündete der Verkehrsverein, die Organisation des Stadtfestes in gewohnter Form und Qualität ohne finanzielle Unterstützung nicht mehr leisten zu können (NN berichteten). Die Stadtverwaltung bedauert diese Entscheidung.

Bürgermeister Linßen betont:

„Das Stadtfest gehört sicherlich zu den Höhepunkten im Strae- lener Veranstaltungskalender. Alle Beteiligten haben hier immer gute

Arbeit geleistet und verdienen ho- he Anerkennung. Gleichzeitig fin- den auch im Umland immer mehr attraktive Veranstaltungen statt, die auch Besucher aus Straelen anziehen und mit unseren Events konkurrieren. Die Messlatte und der Anspruch an unser Stadtfest liegt hoch. So ist eine Überprü- fung des Konzeptes sicherlich von Zeit zu Zeit angebracht. Gleichzei- tig stehen wir grundsätzlich hinter einem Stadtfest und bedauern die Entscheidung des Verkehrsver- eins. So bringen sich Stadtmar- keting und der Baubetriebshof bereits seit Jahren personell sehr stark und mit großem Einsatz in die Planung und Organisation des Stadtfestes und anderer Ver- anstaltungen des Verkehrsvereins ein. Im Jahr 2018 verbunden mit Kosten von rund 75.000 Euro. Es steht außer Frage, dass wir dies auch zukünftig tun werden. Sollte es das Stadtfest in der bisherigen Form nicht mehr geben, ist die Stadt selbstverständlich bereit, gemeinsam mit allen Beteiligten über mögliche Alternativen und Ideen nachzudenken.“ Linßen hob hervor, dass die weiteren für 2019 vom Verkehrsverein ge- planten Veranstaltungen stattfin- den werden.

Zum Weltfrauentag:

„No Lobby is perfect“

Politisches Kabarett mit anny Hartmann

ALPEN. Anny Hartmann, die politische Schnellfeuerwaffe des politischen Kabaretts, prä- sentiert ihr neues Programm

„No Lobby is perfect“ anlässlich des Weltfrauentages am Freitag, 15. März, in Alpen.

Als Diplom-Volkswirtin be- sitzt sie das Handwerkszeug wirtschaftliche und politische Winkelzüge zu durchblicken.

Diese bereitet Anny Hartmann amüsant, schnell und bissig und leicht nachvoll-ziehbar auf. Wer Anny Hartmann live sieht, kann sich ein paar Semester VWL- Studium er-sparen. Und wer sie

nicht gesehen hat, hat einfach was verpasst. Anny Hartmann ist schnörkellos und unangepasst, besitzt einen scharfen Verstand und eine ebenso scharfe Zunge, sie ist inspirierend aktivistisch und erfreulich konstruktiv.

Der Kabarettabend findet im Sitzungssaal, im Rathaus Alpen statt am Freitag, 15. März, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr). Der Eintritt kostet 18 Euro inklusive Gebühren bei freier Platzwahl.

Karten gibt es bei der Gleichstel- lungsbeauftragten Kirsten Kloas, E-Mail: kirsten.kloas@alpen.de oder Telefon 02802/912515 . Anny Hartmann ist bekannt als „politische Schnellfeuerwaffe“.

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KREIS KLEVE. Die umfang- reichen Vorbereitungen für den Baustart sind abgeschlossen, das Grundstück wurde einge- zäunt, nun können die Bau- maschinen kommen: Unweit der Nassauerallee beginnen die Arbeiten zum Neubau einer Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst.

Das dreigeschossige Hauptge­

bäude erhält ein neues Verbin­

dungsteil zum bestehenden Ge­

bäude an der Nassauerallee 16.

Die Planungen für den Neubau haben mehr Zeit in Anspruch genommen, als ursprünglich vorgesehen. Insbesondere die Umsetzung der technischen Vorgaben beim Bau einer Leit­

stelle mit den Fachplanern war deutlich aufwändiger, als es beim Bau eines üblichen Verwaltungs­

gebäudes der Fall gewesen wäre.

Die beiden Neubauten haben eine Nettogrundrissfläche von insgesamt gut 2.300 Quadrat­

metern. Der Kreistag hat für die Errichtung der Gebäude rund 6,6 Millionen Euro bewilligt.

Die Höhe der Kosten für die er­

forderliche Technik wird derzeit

ermittelt. Die neue Leitstelle soll im Spätsommer 2020 bezugsfer­

tig sein. „Ein wichtiger Schritt im Interesse der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Kleve“, betont Landrat Wolfgang Spreen. Der­

zeit sind es 177 Rettungssanitäter, Rettungsassistenten, Notfallsani­

täter, die in den Rettungswachen im Kreisgebiet tätig sind. Zusätz­

lich gibt es fünf Auszubildende zum Notfallsanitäter sowie 24 Mitarbeiter in der Kreisleitstel­

le. Jährlich werden rund 44.000 Einsätze durchgeführt, davon etwa 25.000 Rettungseinsätze und rund 19.000 Krankentrans­

porte. In den vergangenen zwei Jahren war zusätzliches Personal in der Kreisleitstelle und in den Rettungswachen eingestellt so­

wie die Fortbildungen und die Ausbildung zum Notfallsanitäter vorangetrieben worden. Darüber hinaus wurde in Fahrzeuge inves­

tiert und die Gebäudesituation einiger Rettungswachen in den Blick genommen. „Wir haben ein umfangreiches Maßnahmen­

paket geschnürt, um unseren Rettungsdienst auf ‚zukunftssi­

chere Beine‘ zu stellen“, so Land­

rat Spreen. „Mehr Rettungsdienst für mehr Sicherheit.“

Baubeginn für Kreisleitstelle

18 monate bauzeit – bauvolumen beträgt rund 6,6 millionen euro

Landrat Wolfgang Spreen in den Räumlichkeiten der Kreisleitstelle.

Im Spätsommer 2020 soll die neue Leitstelle für Feuerschutz und Ret- tungsdienst bezugsfertig sein. Foto: Kreis Kleve

Navigationshilfe für Rettungsfahrzeuge

Ein Notfall mitten im Park, ein Arzt muss angefordert werden.

(Fast) jeder hat heutzutage ein Handy dabei, wählt die Notruf­

nummer 112 – es meldet sich die Kreisleitstelle. Die Person am an­

deren Ende der Leitung möchte wissen, wohin sie denn ein Ret­

tungsfahrzeug schicken soll. Und schon gerät man ins Stottern...

Die Jungen Liberalen aus Xan­

ten hatten eine Idee oder bes­

ser gesagt, sie übernahmen ei­

ne Idee aus Geldern, die dort schon umgesetzt wurde. Dort gibt es seit langem sogenannte

„Notfallbänke“. Auf den Bän­

ken befindet sich ein Schild mit der Standortbestimmung, die im Notfall an die Kreisleitstelle weiter gegeben wird. Bürgermei­

ster Thomas Görtz (r.) gefiel die Idee und sie konnte bereits für den Kurpark Xanten an 15 Bän­

ken umgesetzt werden. Auch um die Xantener Nord­ und Südsee und in der Hees sollen Bänke so ausgestattet werden (insgesamt 60 Bänke). Die meiste Arbeit besteht in der Erfassung der Positionsangaben, jeder Punkt muss genau dokumentiert wer­

den und die Koordinaten an die Leitstelle weiter gegeben werden.

Nun kann jeder, der in Not gerät, vor allem auch Ortsunkundige, schnell Hilfe anfordern. Die Ein­

satzzentrale übermittelt die Ko­

ordinaten an die Rettungsfahr­

zeuge. Bürgermeister Thomas Görtz bedankte sich jetzt bei den Julis: (v.l.) Schatzmeister Andre­

as Schneider, stellvertretender Vorsitzender Benedikt Niewerth und (stehend) der stellvertre­

tende Vorsitzende Patrick Hei­

nich..

NN-Foto: theo Leie

Energiewende und E-Mobilität

GELDERN. Energieexperte Jo­

hannes Hegmans klärt am Diens­

tag, 26. Februar, um 19 Uhr, in der Volkshochschule Gelderland, Kapuzinerstraße 34, in Geldern über die Themen „Energiewende und E­Mobilität“ auf.

Welche Zuschüsse gibt es au­

ßer der Anschaffungsprämie?

Wie lange dauert der Ladevor­

gang an einer E­Ladesäule, wel­

che Reichweite haben die Fahr­

zeuge und welche Unterschiede zum herkömmlichen Betanken gibt es? Desweiteren werden die Möglichkeiten und Chancen er­

neuerbarer Energien und alter­

nativer Brennstoffe vorgestellt.

Die Veranstaltungsgebühr von fünf Euro wird am Vortrags­

abend erhoben. Telefonische Anmeldung wird erbeten unter 02831/93750.

Zum Thema „Neue Ansätze im Handel“ hatte die Wirtschaftsförderung der Stadt Geldern in das Ladenlo- kal „Lieber unverpackt“ eingeladen. Sharon Brenner (2.v.l.) vom „Ladendoktor“ informierte darüber, welchen hohen Stellenwert die Warenpräsentation in der heutigen Zeit einnimmt. Anschließend referierten Heinz- Peter Heggen (l.) und Matthias Stachelbrandt von der Sparkasse Krefeld zum Thema „Handel im Wandel“.

Nach den Vorträgen lud Janine Segref von der WfG Geldern zu Austausch und Gesprächen ein. NN-Foto: tL

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23. | Samstag

ASPERDEN

Zweites Hallenturnier des Reit- und Fahrverein „von Driesen“ Asperden- Kessel

Reitanlage, Maasstraße 30, 9.30 Uhr AUWEL-HOLT

Kinderkarnevalszug in Auwel-Holt Katharinengrundschule Holt, Schulweg 4, 14.11 Uhr, ab Schulhof

GELDERN

Winterwanderung des Quartettvereins

„Sängerlust“ Geldern

Gaststätte „Zur Niersbrücke“, Harttor 26, 13.30 Uhr

KERVENHEIM

Karnevalszug in Kervenheim Marktplatz Kervenheim, Marktplatz, 14.11 Uhr

KEVELAER

Awo-Spielenachmittag

Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 14 bis 16.30 Uhr

Zusatzkonzert anlässlich des zehnjäh- rigen Bestehens der Jungen Streicher Kevelaer als Verein

Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 18 Uhr, Die Karten sind für acht Euro an der Museumskasse nur im Vor- verkauf erhältlich

NIEUKERK

Karnevalssitzung des Elferrats Nieu- kerkAdlersaal, Dennemarkstr. 30, 19.11 Uhr, Einlass ab 18 Uhr, Kostümierung erwünscht

PONT11.Büttenabend des KV PONTifex Maximus

Haus der Vereine, An der Dorfwiese, 19.11 Uhr, Einlass ab 18 Uhr SEVELEN

Karnevalssitzung der St. Sebastianus- Bruderschaft Oermten-Großholthuy- senBürgerhaus Sevelen, Dorfstr. 55 SONSBECK

Büttensitzung der St. Antonius Schüt- zen Hamb

Hubertushaus Hamb, Hubertusweg 25, 19.11 Uhr, Eintritt 8 Euro, Einlass ab 18 Uhr

STRAELEN

Offener Hundetreff für Interessierte Kalvarienberg, 15 Uhr, Hundehalter und Hunde lernen sich kennen Straelener Garde-Gipfel: GKG Narren- schiff lädt ein zum Start in die Klein- karnevalswoche

bofrost-Halle, Fontanestr. 6, 17.11 Uhr, zunächst kleiner Umzug durch die Kneipen zum Einsammeln der Prinzen- garden, ab 18.11 Uhr Karnevalsparty für jedermann, Eintritt frei

VEERT

Büttensitzung des VVK Veert VVK-Arena, Gerhard-Hauptmann- Straße, ab 18.11 Uhr, Einlass 17.11 Uhr VYNEN

Große Büttensitzung mit After-Show- Party der Frauengemeinschaft und der Schützenbruderschaft

Saal Wienemann, Rheindamm 69, 19.11 Uhr

WACHTENDONK

Feuerwehr und WKG laden ein zum Karnevalstrubel im Festzelt Friedensplatz, ab 20 Uhr WALBECK

KAB Walbeck lädt zur Winterwande- rung ein

Kaplanshof, 13 Uhr, anschl. ab 15 Uhr Kaffeetrinken auf Schloss Walbeck

(auch für Nicht-Wanderer), Anmel- dung: Tel. 02831/86013

WEEZE-WEMB

Kappensitzung der Geselligen Vereine WembBürgerhaus Wemb, Auf der Schanz 49, 18 Uhr

WETTEN

2. Karnevalssitzung der Geselligen Vereine Wetten

Knoase Saal, Friedensplatz 23, 18.41 Uhr

XANTEN Party meets Bütt

Schützenhaus, Fürstenberg 9, 19.11 Uhr, Einlass ab 18 Uhr

24. | Sonntag

ALDEKERK

Aldekerker Karnevalszug „Karneval in L.A.“

Aldekerk, ab Bruchstraße, 14.11 Uhr ASPERDEN

Zweites Hallenturnier des Reit- und Fahrverein „von Driesen“ Asperden- Kessel

Reitanlage, Maasstraße 30, 9.30 Uhr BIRTEN

13. Karnevals-Frühschoppen des SV Viktoria Birten

Schützenhaus Birten, Gindericher Stra- ße 1, 11.11 Uhr

GELDERN

Theater Liberi präsentiert „Aschenput- tel“ als humorvolles Familien-Musical Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums, Friedrich-Nettesheim-Weg 6-8, 15 bis 17 Uhr, Tickets gibt es über die Hotline 0180 5 600 311, unter www.theater- liberi.de und bei allen bekannten VVK- Stellen.

ISSUM

Trauerkreis „Mieteinander“

Evangelisches Gemeindehaus Issum, Gelderner Str. 20, 15 Uhr

KAPELLEN

56. Karnevalszug in Kapellen Kapellen, 14.11 Uhr 56.Karnevalszug in Kapellen Kapellen, 14.11 Uhr, Aufstellung Dam- merstraße, Start vom Hagelkruys Rich- tung Markt

KEVELAER

Jubiläumskonzert der Jungen Streicher Kevelaer

Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 11 Uhr, Kartenvorverkauf im Museum, der Eintritt kostet acht Euro pro Person

Singspiel „Bartimäus und Bethesda“, ein biblisches Singspiel für Soli und einstimmigen Kinderchor

Clemenskirche im Klostergarten, Klo- stergarten, 16 Uhr

Autorenlesung mit Theo Schlaghek- ken: „Die Verlässlichkeit des Zufalls - Nebenwirkungen einer Weltreise“

Wohnstift St. Marien Kevelaer, Neustra- ße 3, 16 Uhr, Der Eintritt ist frei PONTKarnevalszug des Karnevalsvereins Pontifex Maximus

Dorfwiese, An der Dorfwiese, 12.11 Uhr, anschl. Karnevalsparty im Haus der Vereine

SEVELEN

Karnevalssitzung der St. Sebastianus- Bruderschaft Oermten-Großholthuy- senBürgerhaus Sevelen, Dorfstr. 55 SONSBECK

Wanderung der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck Infotafel HuV Sonsbeck, Neutorplatz, 10 bis 12 Uhr

TWISTEDEN

Kindersitzung der Karnevalsfreunde Twisteden

Bürgerhaus Twisteden, Dorfstraße, 14.11 Uhr

WACHTENDONK

Karnevalszug in Wachtendonk Wachtendonk, 13.11 Uhr, Aufstellung ab 12.11 Uhr Achter de Stadt; Party vor, während und nach dem Zug im Festzelt am Friedensplatz (ab 11 Uhr) WEEZE

Laufkurs „Von 0 auf 5.000 Meter“ für Anfänger und Wiedereinsteiger TSV Weeze 1910/19

August-Janssen-Sportzentrum, Uede- mer Straße 1, 9 Uhr, Anmeldung und weitere Informationen: 0179/9016319 Familiengottesdienst mit karnevalisti- schen Überraschungen und hohem Besuch

Pfarrkirche St. Cyriakus Weeze, Kirch- platz 6, 11 Uhr, Die Besucher dürfen gerne karnevalistisch verkleidet kom- men.

Kinderprinzenkür des Gemeindeju- gendrings Weeze

Bürgerhaus Weeze, Vitttinghoff-Schell- Park 1, 14.11 Uhr

XANTEN

Wanderung mit Xantour am Bijland- seeHafen Xanten, Salmstraße 30, 9 Uhr, Treffpunkt für Fahrgemeinschaften, Infos unter Telefon 02801 5687 Schnuppertraining im E-Dart und Speeddart

Xanten, 11 bis 18 Uhr, im Clubheim der Dartabteilung des Billardclubs, Am Grünen Brett, Heinrich-Lensing-Straße 72b

Damensitzung in Marienbaum Wallfahrtsheim Marienbaum, Kloster- straße 13, 15.11 Uhr

Heute abend ruft das Narrenvolk „Mokum mäk met“

Wenn heute abend lautstark

„Mokum mäk met“ erschallt, ist man bei der Büttensitzung der KAB Alpen in der Scheune Zum Dahlacker in Alpen. Um 19.11 Uhr beginnt die närrische Ver-

anstaltung, zu der es noch an der Abendkasse Karten gibt (Einlass ab 18 Uhr / Eintritt 10 Euro).

Der Elferrat wird sich im neuen Outfit präsentieren. Die schönen roten Jacken konnten die Herren

dank einer Spende der Volks- bank Niederrhein anschaffen.

Sie bedankten sich vorab beim Vorstands-Chef Guido Lohmann (4.v.r.) und Geschäftsstellenleiter Stefan Vester (l.). Foto: privat

Startklar für den Gokart-Umzug

Es wird gewerkelt, getüftelt, ge- strichen und gestaltet – und das schon seit Wochen. Robin Erps und Leonhard Rosseck aus Lüttingen sind mit Feuer und Flamme dabei und konnten auch etliche Freunde für die Arbeit ge- winnen. Der Zeitplan geht auf:

Zum Karnevalssonntag, 3. März kann der 3. Gokart-Karnevals- zug in Lüttingen starten! Pünkt-

lich um 14.11 Uhr wird er sich am Blauen Stein (Spielplatz) in Bewegung setzen. Er zieht: Am Schürkamp, Fischerstraße, Salm- straße, Hagelkreuzstraße, Am Schürkamp, Fischerstraße, Pan- taleonstraße und endet auf dem Dorfplatz. Der Zug von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Familien wünscht viele Narren, am Straßenrand. Foto: privat

Die fünfte Jahreszeit geht in die heiße Phase. Am Kleinkarne- valswochenende 23. und 24. Februar ziehen die ersten närrischen Lindwürmer durch die Straßen. Unter anderem in Kapellen, Wachten- donk, Aldekerk, Pont, Auwel-Holt und Kervenheim wird heute und morgen Straßenkarneval gefeiert. NN-Foto: archiv Seybert

Kabarett mit Rolf Raatz

XANTEN. Zum Alt-Berliner Nachmittag bei Kaffee und Ku- chen lädt der VdK Ortsverband Xanten am Sonntag, 24. März, um 15 Uhr ins Evangelische Ge- meindehaus auf der Kurfürsten- straße ein. Der gebürtige Potsda- mer Rolf Raatz ist zu Gast. Vielen Mitgliedern ist er noch von sei- nem letzten Xantener Gastspiel bekannt. Etwa 150 Besucher im Haus der Begegnung erfreuten sich vor etwa acht Jahren an dem kurzweiligen Programm.

Rolf Raatz trat früher meistens gemeinsam mit seinem Zwil- lingsbruder Roland auf und war oft Gast in verschiedenen Fern- sehsendungen. Seine Bühnen- karriere begann er als Kinderdar- steller in einem UFA-Film, der in den 40-er Jahren die deutsche Bevölkerung von den Kriegser- eignissen ablenken sollte.

Für diesen Nachmittag ist eine Anmeldung bei Volker Markus unter Telefon 02801 -705280 oder per E-Mail unter ov-xan- ten@vdk.de unbedingt erforder- lich. Für Mitglieder ist die Veran- staltung kostenfrei, Nicht-Mit- glieder zahlen fünf Euro Eintritt inklusive Kaffee und Kuchen.

„Mutti will‘s noch einmal wissen“

MENzElEN. Das KAB-Lai- enspielteam Menzelen-Ost lädt zur Theateraufführung „Mutti will‘s noch einmal wissen“, ein Lustspiel von Thomas Robl am Freitag, 22. März, um 20 Uhr in den Adlersaal in Menzelen-Ost ein. Weitere Aufführungen sind am 23., 24., 29., 30. und 31. März geplant. Der Kartenvorverkauf startet am Mittwoch, 27. Februar, in der Volksbank Menzelen-Ost.

Erwachsene zahlen acht Euro, Kinder bis 14 Jahren sechs Euro.

An der Abendkasse sind zehn be- ziehungsweise acht Euro zu zah- len. Verzehrkarten sind ebenfalls bei der Volksbank zu erwerben.

Aus dem Inhalt: Nachdem sich Eva-Maria jahrzehntelang um ihre Familie gekümmert hat, beschließt sie, zu ihrem 50. Ge- burtstag etwas in ihrem Leben zu ändern und mehr an sich denken.

Doch anstatt mit ihren Lieben darüber zu sprechen, fädelt sie, in der Annahme eine monatliche Sofortrente gewonnen zu haben, so manche Intrige ein. Doch während inzwischen die Vorbe- reitungen für ihren Geburtstag im vollen Gange sind, laufen ihre Intrigen völlig aus dem Ruder.

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SamStag 23. Februar 2019 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Werte und Tugenden: Wichtig für Fußball und Schule

Nachwuchsdirektor von borussia mönchengladbach war zu besuch in geldern

GELDERN. Wer bei Borussia Mönchengladbach Fußball- Profi werden möchte, muss mehr mitbringen als nur Ta- lent. Das machte jetzt Roland Virkus, Nachwuchsdirektor bei den Fohlen, am Friedrich- Spee-Gymnasium deutlich. Der 52-Jährige erzählte Anekdoten aus dem Alltag und zeigte da- bei auf, wie wichtig Werte und Tugenden auch für angehende Fußball-Profis sind. Als „Schu- le mit Courage – Schule ohne Rassismus“ haben Werte und Tugenden auch für das Fried- rich-Spee-Gymnasium eine be- sondere Bedeutung.

Bei Virkus fangen die rich- tigen Werte und Tugenden be- reits mit der Begrüßung auf dem Flur an. „Viele Nachwuchs- Fußballer meinen ja, dass sie etwas Besonderes sind, aber das sind sie nicht. sie haben zwar ein besonderes Ziel, aber sie sind nichts Besonderes“, sagt der Nachwuchsdirektor von Borus- sia Mönchengladbach. Ihm sei es – ebenso wie Sportdirektor Max Eberl – daher wichtig, dass jeder Fußballer jeden Mitarbei- ter grüße. „Bei uns geben auch die Profi-Fußballer den Nach- wuchs-Fußballern und anderen Mitarbeitern auf dem die Hand.

Das ist auch ein Zeichen von Re- spekt“, sagte Virkus.

Die Einhaltung von Werten und Tugenden gehe bei den Fohlen auch über die reine Talentfrage hinaus. „Talent al- leine reicht nicht. Es gibt Profi-

Fußballer, die es geschafft haben, weil sie die entsprechenden Wer- te und Tugenden gelebt haben, obwohl sie vielleicht weniger Ta- lent hatten als andere“, sagte Vir- kus. Wer entsprechende Werte nicht einhalte, bekomme erst die Gelbe, dann die Gelb-Rote und

„wenn gar nichts mehr hilft“ die Rote Karte, was einer Vertrags- auflösung gleichkomme. „Wir denken, dass sich unsere Wahr- scheinlichkeit erhöht, sportlich erfolgreich zu sein, wenn wir diese Werte und Tugenden ein- halten“, resümiert Virkus. Denn Erfolg sei zwar nicht planbar, aber die Wahrscheinlichkeit er- höhe sich durch bestimmte Fak- toren, erfolgreich zu sein.

Das Gleiche könne man auf die Schule ummünzen: Wer Er- folg haben wolle, bräuchte nicht nur Talent, sondern auch die entsprechenden Werte und Tu- genden, um fokussiert und ziel- orientiert arbeiten zu können.

„Bei den Fußballern lautet das Ziel die Profifußball-Karriere, bei Euch vielleicht das Abitur, ein Studium oder Polizist zu werden“, sagte Virkus.

Gemeinsam mit Nachwuchs- fußballern, Trainern und Verant- wortlichen hat Borussia Mön- chengladbach zu Anfang des Neuaufbaus des vereinseigenen Nachwuchsleistungszentrum Tugenden zusammengefasst, die als sogenannte „Tugendelf“ das Zusammenleben mitbestimmen sollen. In der Abwehr sind dabei

„die Basics“, so Virkus, wie Dis-

ziplin, Standhaftigkeit, Lernbe- reitschaft, Respekt sowie Team- geist zusammengefasst und in der Offensive die „kreativen Eigenschaften“, wie Virkus sie nannte, wie Leidenschaft, Mut, Offenheit und Entschlossenheit.

Alles gelte nicht nur auf, son- dern auch neben dem Platz.

„Wir wollen nicht nur Fußbal- ler hervorbringen, sondern vor allem in der Gesellschaft vor- zeigbare Menschen“, sagte Vir- kus. Neue Spieler wähle man daher auch nicht nur nach Lei- stung, sondern auch nach per- sönlichen Merkmalen aus. „Wir haben beim Scouting einen Internet-Mann, der für uns al- les zusammenfasst, was man im Internet und den sozialen Netz- werken über den Spieler findet“, berichtete Virkus. Bei dieser Recherche könne man meistens schon herausfinden, ob jemand in ein Team und zum Verein pas- se oder nicht. „Natürlich nicht zu hundert Prozent, aber ich denke, dass wir in der Vergan- genheit auch dadurch zu 70 bis 75 Prozent gute Entscheidungen getroffen haben“, meinte Virkus.

Mit dieser Herangehenswei- se und dem Fokus auf Werte und Tugenden bereits im Nach- wuchsleistungszentrum sei man, was auch die Zahl der hervorge- brachten Spieler wie Champi- ons League-Sieger Marc-André ter Stegen belege, mittlerweile so erfolgreich, dass andere Fußball- vereine das Konzept kopieren.

Sabrina Peters

Die Schüler Nils Bunse (l.) und Cornelius Lois (r.) im Gespräch mit Roland Virkus (m.). NN-Foto: SP

Crosslauf in Straelen: Schönes Wetter lockte über 200 Läufer

achte auflage des Sieben-Quellen-Crosslaufs erfreute sich großer beliebtheit

STRAELEN. Wer mit Crosslauf regnerisches oder nasskaltes Wetter sowie eine matschige und aufgeweichte Laufstrecke verbindet, wurde am vergange- nen Sonntag beim Sieben-Quel- len-Crosslauf des SV 19 Strae- len positiv enttäuscht.

Bei Sonnenschein und ange- nehmen Temperaturen gingen über 200 Läufer auf die unter- schiedlich langen Strecken und wurden dabei lautstark von den zahlreichen Zuschauern ange- feuert. Die erste stellvertretende Bürgermeisterin, Monika Lem- men, gab sowohl beim Lauf der Jüngsten, als auch bei der Mittel- strecke den Startschuss. Der Vor- sitzende des Stadtsportbundes, Werner Terheggen, schickte die Läufer der Mittelstrecke auf ihre Runden. Ebenfalls unter den Gä- sten war der erste Vorsitzende des ausrichtenden Vereins, Hermann Tecklenburg.

Besonders erfreulich in diesem Jahr die breite Streuung der Teil- nehmer. Neben Vertretern aus

den Vereinen der Region Nord waren in diesem Jahr viele Läufer Straelener Firmen an der Startli- nie. Sowohl die bofrost Dienstlei- stungsGmbH & Co KG, als auch die Gebrüder Mueller Kerzenfab- rik AG waren mit einem starken Teilnehmerfeld vertreten. Zahl- reiche Podestplätze erliefen sich auch die über 20 Teilnehmer des SC Blau-Weiß Auwel-Holt.

Nicht zu vergessen die teilweise weit angereisten Hobbyläufer.

Ihr Abonnement auf die er- sten Plätze unterstrichen ein- mal mehr Christoph Verhalen vom TUS Xanten, sowie Erika Schoofs, Anita Hermann, Heinz und Werner van Dongen vom TSV Weeze. Verhalen belegte beim Schnupper-Cross und bei der Langstrecke jeweils den er- sten Platz. Die Weezer Teilneh- mer standen in ihren jeweiligen Altersklassen ganz oben auf dem Treppchen. Besonderen Gefallen an der schönen Laufstrecke fand Antonius Barten vom GSV Geld- ern. Er hatte sich für drei Wettbe-

werbe gemeldet – dem Schnup- per-Cross über 3.360 Meter und den Langstrecken über 5.450 be- ziehunsgweise 8.300 Meter.

Ein erster, ein dritter und ein fünfter Platz verdienen daher besondere Erwähnung. Älteste Teilnehmerin war Elsbeth Schä- fer (W75) vom TSV Weeze, älte- ster Teilnehmer Wolfgang Weber (M70) aus Straelen. Im Verlauf der Veranstaltung wurden auch zahlreiche Läufer der Cross-Serie geehrt. Diese Serie besteht aus dem Rheurdter Geländelauf und dem Crosslauf in Straelen. Kurz- weilig und fachkundig wurde die Veranstaltung von Heinz Peters, einem leichtathletischen Urge- stein aus Straelen, moderiert.

Ein besonderer Dank gilt der Volksbank an der Niers, den Stadtwerken Krefeld, der Firma Tecklenburg, Immobilien Center und Hausverwaltung Teeuwen sowie Heußen Daten Technik.

Als langjährige Sponsoren sind sie ein Garant für diese Veran- staltung.

Über 200 Läufer gingen am Sonntag in Straelen an den Start. NN-Foto: theo Leie

KURZ & KNAPP

Wandern am Bijlandsee: Die Gruppe Xantour bietet eine Wanderung am Bijlandsee an. Sie startet am Sonntag, 24. Februar, um 9 Uhr am Hafen Xanten.

Hier geht es in Fahrgemeinschaf- ten um Parkplatz (Navi Byland 2, 6916 KA Tolkamer / NL). Um 10 Uhr beginnt die 15 Kilometer lange Wanderung von De Bij-

land, Kijfwaard, Pannerden, Her- wen, Tolkamer und zurück zum Parkplatz. Jeder ist willkommen.

Es ist eine Einkehr eingeplant.

Weitere Infos bei Tourenleiter Uwe Wadleich, Telefon 02801/

5687.

DLRG Kevelaer: Der näch- ste Ortsgruppentag der DLRG Ortsgruppe Kevelaer findet am Dienstag, 12. März, 19 Uhr, im

Schulungsheim, Schillerstraße 23, in Kevelaer statt. Alle Mitglie- der der Ortsgruppe sind herzlich eingeladen. Anträge müssen bis Dienstag, 26. Februar, beim Vor- sitzenden Werner Pfeifer schrift- lich eingereicht sein. An diesem Abend finden Ergänzungswahlen statt. Die Tagesordnung ist im Schaukasten und auf der Home- page unter www.kevelaer.dlrg.de einzusehen.

Ausbildung zum Sporthelfer

KREIS KLEVE. Die Sportjugend im KreisSportBund Kleve bietet auch in diesem Jahr wieder drei Sporthelferausbildungen für Teilnehmer im Alter zwischen 13 und 17 Jahren an.

Die Sporthelferausbildung ist gleichgestellt mit dem Basismo- dul vom Übungsleiter C und ist der ideale Einstieg in die quali- fizierte Sportwelt. Die Sporthel- ferausbildungen werden in die- sem Jahr an folgenden Terminen angeboten:

Sporthelfer I vom 12.bis 16.

April in Hinsbeck, die Teilnah- me kostet 115 Euro;

Sporthelfer II vom 23. bis 27.

April, in Kevelaer. Die Teilnah- me kostet 115 Euro.

Sporthelfer kompakt vom 28.

bis 30. Juni und vom 15. bis 19.

Juli in Hinsbeck. Die Teilnahme kostet 220 Euro.

Das Anmeldeformular ist auf der Internetseite der Sportju- gend www.sportjugend-kleve.de zu finden und kann per Email an m.seidel@ksb-kleve.de oder an die Geschäftsstelle „Dein Sport- haus“, Pariser Bahn 7 in 47608 Geldern, geschickt werden.

Ehrenamtliche Helfer gesucht

STRAELEN. Das Freiwilligen- Zentrum der Caritas sucht frei- willige Helfer, die sich mit gern beim Projekt „Gesundes Früh- stück“ an der Grundschule in Straelen engagieren möchte. Auf die große Pause am Donners- tag freuen sich die Grundschul- kinder in Straelen immer ganz besonders, denn dann wird das

„Gesunde Frühstück“ angeboten.

Bereits ab etwa 7.30 Uhr wirbeln die Ehrenamtlichen in der Küche der Grundschule und bereiten das Frühstück vor. Jeden Don- nerstag werden vom Frühstücks- team 80 Brötchen vorbereitet, Milchreis gekocht, Fruchtquark und Bananenmilch hergestellt.

Außerdem wird Gemüse ge- schnitten, Fruchtspieße und Obstschälchen vorbereitet. Zu Beginn der großen Pause startet dann der Verkauf in der Pausen- halle. Wer also Lust und Zeit hat, das Küchenteam donnerstags zwischen 7.30 und 10.30 Uhr zu unterstützen und gerne mit leuchtenden Kinderaugen be- lohnt werden möchte, ist herzlich eingeladen. Über diese Tätigkeit und weitere Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements informiert Adele Hoff im Cari- tas-Centrum Straelen gerne per Mail unter Adele.Hoff@caritas- geldern.de oder unter Telefon 02834/915187.

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