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Mit Ausbildung Basis schaffen ISOnell ISOnell

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Academic year: 2022

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SaMSTaG 8� FEBRUaR 2014

Hands up, Farfarello und Starfighters Revival Band

Die Klever Klangfabrik und der Lions Club Nie- derrhein laden zum Benefizkonzert. Seite 6

Hilfe für MS-Kranke:

Betroffene beraten Betroffene

Astrid Linzen (mit Ralf Lobert) berät bald im Bedburg-Hauer Rathaus. Seite 17

Graefenthal wieder geöffnet:

Urlaub machen im Mittelalter

Nach zwei Jahren gibt es wieder Musik, Heerlager

und Festivals. Seite 4

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Zum zweiten Mal einfach abgesägt

Griethausen. Zum zweiten Male innerhalb von drei Wochen wurde die vom Heimatverein nachgepflanzte Kaiserlinde in Griethausen zerstört. Der zweite Vorsitzende des Heimatvereins Franz Hendricks sowie Dieter Maaßen und Edmund Liebeton aus Griethausen und mit ihnen viele Griethausener Bürge sind entsetzt. Der Heimatverein hat erneut Anzeige erstattet und nimmt gerne Hinweise entgegen.

Kurhaus: Aus dem Rahmen gefallen

KLeVe. „Aus dem Rahmen ge- fallen“ ist Motto des Workshops für Kinder ab sechs Jahren am Samstag, 15. Februar, von 11 bis 13 Uhr im Museum Kurhaus.

Margret Kohtes-Ingerfeld möch- te mit ihren Teilnehmern zuerst die Bilder des amerikanischen Künstlers Llyn Foulkes besich- tigen und dann ungewöhnliche Porträts anfertigen. Die Teilnah- me kostet acht Euro, Anmeldung unter Telefon 02821/ 75010.

Linssen will sein Amt abgeben

nieDerrhein. CDU-Bundes- schatzmeister und frühere NRW- Finanzminister Helmut Linssen (71) aus Issum hat am Donners- tag seinen Rücktritt angekündigt.

Nach den jüngst laut gewordenen Vorwürfen und der Kritik an der Anlage einer hohen Geldsumme auf einem Konto in der Steueroa- se Bahamas werde er sein Amt im April abgeben. Auf dem CDU- Parteitag wolle er nicht wieder als Schatzmeister kandidieren.

henning scherf in der Kleinen Kirche

Am Valentinstag, 14. Februar, kann man im Klever Radhaus am Sommerdeich feiern und dazu Gutes tun. Zusammen mit dem Radhaus veranstaltet der Klever Rotaract Club, dem sozial engagierte Jugendliche zwischen 18 und 26 Jahren an- gehören, eine „Party especially for Valentine‘s Day“ und will damit finanzielle Unterstüt- zung für die Polio Plus Stif- tung von Rotary International sammeln. Diese hat sich die Ausrottung der Kinderläh- mung zum Ziel gesetzt und nun wollen die Klever Jugend- lichen ein weiteres Mal dafür sammeln. An diesem Abend werden in Anlehnung an die Schluckimpfung Spritzen mit einem Fruchtcocktail verkauft und der Gewinn wird dann gespendet. Musik gibt es vom Nightfever DJ Team, das übri- gens auf seine Gage verzichtet.

Los geht es um 22 Uhr, der

Eintritt ist frei. Landrat Wolfgang Spreen erntet zurzeit viel Kritik und Unverständnis. Mehr zum Kita-Streik auf Seite 2. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Mit Ausbildung Basis schaffen

In der Nacht der ausbildung gibt es Infos aus erster Hand – ohne Termin oder Bewerbungsunterlagen

KLeVe. Rund 30 Unternehmen werden sich am 9. Mai von 17 bis 21 Uhr an der fünften Auflage der Klever Nacht der Ausbildung be- teiligen – und es dürfen durchaus noch mehr werden. „Das Poten- tial ist unserer Region ist riesen- groß“, weiß Michael Rübo von der Kisters-Stiftung, neben den Klever Rotariern und den Wirt- schaftsjunioren Veranstalter die- ses niederschwelligen Angebots für junge Leute. „Da stehen keine geschniegelten Firmenchefs, son- dern Auszubildende und Ausbil- der, die aus der Praxis berichten“, erklärt Reinhard Berens. Keine Terminabsprache, keine Bewer- bungsunterlagen – jeder kann einfach mal vorbeischauen und sich ein Bild von dem Ausbil- dungsberuf machen. „Auch die Eltern können gerne mitkom- men und sich unverbindlich informieren“, betont Benjamin Schmitz, der für den komplett überarbeiteten Internetauftritt verantwortlich zeichnet. Hier finden sich ausführliche Infos zu den Ausbildungsberufen und den Betrieben, die mitmachen.

Neu ist auch der Zeitpunkt. „Die

Unternehmen haben uns gebe- ten, vom Herbst auf das Früh- jahr umzusteigen, weil das mit den Bewerbungsfristen besser auskommt“, sagt Berens. Dabei sei die Nacht der Ausbildung be- wusst nicht nur darauf ausgelegt, Schulabgänger anzusprechen.

„Es macht durchaus auch Sinn für Schüler, die noch zwei oder drei Jahre vor sich haben“, sagt der Rotarier. So könne man auf ein Ziel hinarbeiten und schon frühzeitig Kontakte knüpfen. Aus

Gesprächen mit Lehrern weiß Berens, dass es auch aus deren Sicht nicht immer sinnvoll ist, eine weitere Schule zu besuchen oder ein Studium zu absolvieren.

„Eine Ausbildung ist eine gute Basis für den weiteren Werde- gang“, findet er.

„Die Unternehmen geben sich viel Mühe, um die Jugendlichen zu begeistern“, ist Rübo zuver- sichtlich, dass das Angebot auch in diesem Jahr wieder gut an- kommt. In lockerer Atmosphä-

re ist Fragen ausdrücklich er- wünscht und nach Rücksprache mit den beteiligten Firmen ist der Erfolg sogar belegbar. „Das ein oder andere Ausbildungsver- hältnis resultiert aus der Klever Nacht der Ausbildung“, weiß Be- rens.

Noch können sich Unterneh- men aus der Region anschließen und ihren Beruf in den Mittel- punkt rücken. Ein Infoabend fin- det am Montag, 24. Februar, ab 18 Uhr in den Räumen der Ki- sters-Stiftung, Boschstraße, statt.

„Allgemein wird dann der Ab- lauf geklärt, aber es dürfen auch gern eigene Ideen eingebracht werden“, betont Schmitz. An die 300 Schüler haben das Angebot in 2013 genutzt. „Die meisten kommen aus Kleve“, sagt Rübo.

Es seien aber auch schon Jugend- liche aus Borken oder Xanten vor Ort gewesen. Für die Veranstal- ter ist Resonanz ein deutlicher Beweis dafür, dass die Nacht der Ausbildung eine sinnvolle Ergän- zung zu den übrigen Angeboten ist. Mehr Informationen gibt es auf der Seite www.nachtderaus- bildung.de. Verena Schade Neuer Internetauftritt, bewährtes Team (v.l.): Hans Hussmann,

Benjamin Schmitz, Reinhard Berens, Daniel Quartier und Michael Rü- bo werben für die fünfte Klever Nacht der Ausbildung am 9. Mai.

Feiern gegen die Kinderlähmung

Nur noch wenige Platzkarten stehen zur Verfügung, wenn man den früheren Bremer Bürgermeister Henning Scherf in der kleinen evangelischen Kirche an der Böllenstege am 11. Februar um 19 Uhr erleben will. Scherf wird im Rahmen einer Caritasveranstaltung aus seinem Buch „Gast bei fremden Freunden“ lesen und möchte mit seinen Zuhörern ins Gespräch kommen. Die kostenlosen Platzkarten sind beim Caritas-Beratungszen- trum, Hoffmannallee 66a-68 erhältlich.

Wegen der Karnevalsveranstal- tungen im Warsteiner Festzelt auf dem Parkbereich „Spoyka- nal“ wird der Parkplatz zwi- schen der Hafenstraße und der vorhandenen mittleren Grün- fläche vom 10. Februar bis 7.

März gesperrt.

Festzelt steht ab Montag am spoykanal

Nummer gegen Zeugniskummer

KLeVe. In diesen Tagen werden die Halbjahreszeugnisse ausgege- ben. Das Schulamt für den Kreis Kleve weist darauf hin, dass so- wohl für Eltern als auch Schüler von Grund-, Haupt- und För- derschulen eine „Nummer gegen Zeugniskummer“ angeboten wird. Unter 02821/ 85496 stehen am Montag, 10. Februar, und Dienstag, 11. Februar, jeweils von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15.30 Uhr Fachkräfte zum Gespräch bereit.

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Die Solidaritätsdemo von ver.di und den Mitarbeitern der fünf Kindertagesstätten der Klever Lebens- hilfe mobilisierte am Donnerstagabend auch viele Bürger und Vertreter von Parteien. Unter dem Motto

„So nicht, Herr Spreen“ ging es mit Sirenen und Handzetteln durch die Innenstadt zum Koekkoekplatz, wo ver.di-Sprecher Harald Hüskes noch einmal dazu aufforderte, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

Unabhängig davon ging es gestern Abend im Kellener Schützenhaus um die Gründung einer Elterninitia- tive, die künftig die Trägerschaft der fünf Lebenshilfe-Kitas übernehmen könnte. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

KRANENBURG. Die Gesell- schafterversammlung der Le- benshilfe gemeinnützige GmbH mit ihrem Vorsitzendem Spreen hat beschlossen, nach dem Kin- dergartenjahr 2013/2014 den Betrieb der beiden Kranen- burger Kindertagesstätten, Le- bensburg in Kranenburg und Lebensquelle in Nütterden, ein zu stellen.

„Die Lebenshilfe GmbH hat sich damit einem Schlichtungs- verfahren entzogen und gibt hier ein Vorbild eines schlechten Arbeitgebers nach dem Motto:

Wenn die Belegschaft aufmuckt, dann machen wir zu.“ So sehen es die Kranenburger Grünen.

Ortsverbands-Sprecher Andreas Mayer: „So kommen auch die anderen Angestellten der Lebens- hilfe nicht auf dumme Gedan- ken. Das ist ein amerikanisches, nicht aber ein rheinländisches Modell.“

„Offenheit hätte Verstänstnis geweckt“

Begründet wurde dies mit einer unsicheren wirtschaftli- chen Situation. Dies sei nicht nachvollziehbar und lege daher den Verdacht nahe, dass man den Streik und die berechtigten Lohnforderungen der Angestell- ten nur als Anlass zur gewollten Schließung missbrauche.

Offenheit hätte aus Sicht der Grünen in dieser Situation Ver- ständnis geweckt. Das Mauern wecke nun den Verdacht, dass die Lebenshilfe nicht sauber wirt- schafte. „Andere Kitas können anscheinend von den KiBiz- Geldern schon ordentliche Löh- ne zahlen“, sagt Mayer.

Hier müsse nach Offenheit gefragt werden und jeder Eu- ro, der zu Unrecht ausgegeben oder sogar zur Seite gelegt wur- de, wieder an den Steuerzahler zurückgegeben werden. „Den Eltern in unserer Gemeinde wird durch die Schließung der Boden unter den Füssen weg- gezogen, sie wissen nicht mehr wie sie Arbeit und Kinderver- sorgung unter eine Hut kriegen können. Die Kinder werden im Stich gelassen. Der Kreis mit sei- nem Landrat Spreen wäscht sei- ne Hände in Unschuld, schiebt alle Verantwortlichkeit von sich und reagiert nicht. Dabei ist der Kreis für die Bestellung der Kin- dertagesstätten verantwortlich und muss die Versorgung sicher stellen. Der Herr Spreen wusste scheinbar als Vorsitzender der gGmbH nichts mehr von seinem Auftrag als Landrat und welchen Interessen er dienen muss. Er ist somit als Person befangen und kann seine öffentlichen Pflichten nicht wahrnehmen.“

Grünen-Sprecher Andreas Mayer weiter: „Wir unterstützen ausdrücklich die Bemühungen des Kranenburger Bürgermei- sters, Günter Steins, der sich schnell um eine Lösung mit einem neuen Träger gekümmert hat und damit Aufgaben wahr- nimmt, die der Landrat hätte machen müssen.

Wenn eine Elterninitiative oder ein anderer Träger die Trä- gerschaft übernimmt, gehen wir davon aus, dass die Beschäftigten nach dem Tarif (TVöD) bezahlt werden. Hier muss der Kreis nun endlich handeln und die Finan- zierung sicherstellen.“

Zu einer anderen Meinung gelangt

Die Freie Wählergemeinschaft

„Offenen Klever“ (OK) stellt klar:

„Aufgrund der irreführenden Darstellungen in der Öffentlich- keit verweisen wir, die Offenen Klever, auf ein Gespräch am 20.11.2013 bei Herrn Ruffing (Volksbank Kleverland). In die- sem Gespräch erklärte Herr Ruf- fing, dass er zu Beginn der Pla- nungen ein Gebäude am Rande des Minoritenplatzes gegenüber dem Bürgerbüro, das sich be- kanntlich neben der Deutschen Bank befindet, favorisiert habe.

Die von der OK darauf hin he- rausgegebene Presseerklärung wurde von Herrn Ruffing zuvor schriftlich (!) freigegeben. Somit ist der Angriff vom SPD-Vor- sitzenden Josef Gietemann, der

uns „Märchenbildung” vorwirft, falsch. CDU-Fraktionschef Udo Janssen unterstellte der OK, dass diese nicht lesen könne und Herr Bay von den Grünen warf der OK vor, an ”Gedächtnis-Störungen”

zu leiden. Dies wollen wir aus- drücklich nicht kommentieren.

Die Offenen Klever haben sei- ner Zeit dem Verkauf des Grund- stückes an die Klever Volksbank zugestimmt. Wir sind inzwischen zu einer anderen Meinung ge- langt.

„Nur die Narren und die Toten ändern niemals ihre Meinung.”

(James R. Lowell 1819 – 1891) H. Röhrhoff Kleve-Materborn

Das Ziel ist erreicht

Sechs der neun gewählten Spre- cher der Initiative „Denkpause für die Unterstadt“, nehmen zu den aktuellen Entwicklungen wie folgt Stellung:

„Die Denkpause bezog ihre

Sympathien, ihre finanzielle Un- terstützung, das Gros ihrer Un- terschriften in der Öffentlichkeit in erster Linie aus der Tatsache, dass sich die Mitglieder aus Bür- gern zusammensetzten, die ohne Ideologien, parteipolitische oder private Interessen rein sach- bezogen gegen eine drohende Entscheidung des Stadtrates pro Sontowski angingen und damit einem verbreiteten Bürgerwillen Ausdruck verliehen haben. Die Denkpause hat damit aus der Sicht der Sprecher ihr Ziel er- reicht und erwartet nun ein Neu- denken der Planungen für den Minoritenplatz.

Inzwischen hat sich die Mit- gliederstruktur der Denkpause entscheidend geändert. Der Um- gangston ist ein anderer, das Ni- veau wurde flacher, sogar freund- schaftliche Beziehungen haben gelitten. Das ist den Offenen Kle- vern zuzuschreiben, die die Ziele der Initiative missbraucht haben, um vom guten Ruf der „Denk- pause“ zu profitieren. Das jedoch lassen wir nicht zu.

Auch der jetzt eingeschlagene

Weg, eine nach Auffassung von Fachleuten wenig aussichtsreiche und allenfalls verzögernde Kla- ge gegen formale Mängel im Bebauungsplan anzustreben, wurde von den Offenen Klevern forciert. Dies ist nicht mehr der Stil der Denkpause, mit dem die Initiative angetreten war. Zurecht wiesen Mitglieder der anderen im Rat vertretenen Parteien ge- stern im Hauptausschuss darauf hin, dass dieses Vorgehen wenig glaubwürdig ist, da die Offenen Klever bei entscheidenden Rats- sitzungen beispielsweise für den Verkauf des Grundstücks an die Volksbank Kleverland gestimmt haben. Uns erscheint der juri- stische Weg wenig konstruktiv und nicht mehr Ausdruck eines allgemeinen Bürgerwillens zu sein. Wir haben uns nie als Que- rulanten verstanden, sondern als Menschen, die positiv gestimmt an der Entwicklung der Stadt Anteil nehmen. Für alles weitere, insbesondere juristische Vorge- hen von Einzelpersonen stehen wir ab sofort weder mit dem Na- men der Initiative noch mit un-

seren eigenen ein.

Die Sprecher der Denkpause möchten sich auf diesem We- ge bei allen bedanken, die sich durch ihr Engagement, durch ih- re Unterschriften und Meinun- gen eingebracht und somit der Aktion „Denkpause“ zu ihrem Erfolg verholfen hat. Danken möchten wir auf diesem Wege auch der Stadt/dem Ordnungs- amt, das uns bei allen Aktionen hilfsbereit unterstützt hat. Gerne werden wir uns auch in Zukunft für die Stadt engagieren!“

Barbara Pauls Ralf Daute Michael Kotters

Eckart Meinert Robert Fluck Bernhard Fluck

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

„Landrat Spreen nimmt seine Pflichten nicht wahr“

Kranenburger Grünen in Sachen Kita-Streik

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Inhaber Norbert Switon Kranenburger Straße 1 47533 Kleve-Donsbrüggen Tel. (02821)72640 · Fax 726444 Immer mehr Fußgänger, Radfahrer

und Autofahrer auf Deutschlands Straßen tragen Kopfhörer. Vor allem junge Menschen und Stadtbewohner sind davon betroffen: Laut Statistik sind sie für zwei Drittel aller Unfälle mit Stöpseln im Ohr verantwortlich – teilweise mit tödlichen Konsequen- zen. „Trotz vieler Beinahe-Unfälle durch Musik wollen viele Verkehrs- teilnehmer nicht auf ihre Kopfhörer im Verkehr verzichten. Doch Sicher- heit geht vor, und genau dafür wollen wir die Menschen sensibilisieren“, erklärt Norbert Wulff, Vorstand des Kfz-Direktversicherers DA Direkt.

Paragraf 23 der Straßenverkehrs- ordnung schreibt ausdrücklich vor, dass „Sicht und Gehör“ nicht durch

„Geräte“ beeinträchtigt werden dür- fen. Das gilt sowohl für Autofahrer als auch Radfahrer. Sogenannte

„In-Ear-Kopfhörer“ sind besonders gefährlich, weil sie deutlich näher am Trommelfell sitzen und die Verkehrs- geräusche noch stärker überlagern.

Doch nicht nur Musik ist eine Gefahrenquelle im Straßenverkehr:

„Auch das Telefonieren, selbst mit Freisprecheinrichtung, oder das Tip- pen von SMS lenkt Menschen ab.

Daher raten wir allen Verkehrsteil- nehmern, auf das Nutzen des Mobil- telefons im Straßenverkehr möglichst zu verzichten“, so Wulff weiter.

Vermehrt schwere Unfälle durch Kopfhörer im Straßenverkehr

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Foto: DA Direkt ANZEIGE

Fleißig für kleine Füße und Köpfe

Rund 700 Mützchen und 650 Paar Socken hat eine Gruppe von Frauen (jüngst auch unterstützt von einem fleißigem Mann) in- nerhalb der letzten drei Jahre für die Frühgeborenen-Abteilung des Klever Krankenhauses ge- strickt. „Damals gab es eine gro- ße Aktion, da sollte man Sachen für Kinder stricken – und wir haben nachher einfach weiter- gemacht und die Kinder vor Ort damit versorgt“, erklärt Ulrike Heetlage (Mitte). Die Kleverin fährt einmal in der Woche zum offenen Stricktreff im Gocher Handarbeitsgeschäft Willert.

Dort widmet man sich in gro- ßer Runde, dem Strickboom sei Dank, dem gemeinsamen Hobby.

In kniffligen Fällen stehen Strick- leiterinnen zur Seite. So auch Anni Boekholt (l.) aus Hassum, die „Mutter der Kompanie“, wie Heetlage und Mitstrickerin Mar- lise Schweers (r.) betonen. Wer ein schnelles Erfolgserlebnis ge- brauchen kann und gleichzeitig für einen guten Zweck stricken möchte, darf sich sogar in dem von Willert eigens dafür bereit- gestellten Korb bedienen und ein Gratis-Wollknäuel aussuchen.

Für ein Mützchen im Miniatur- format brauchen die Profis etwa eineinhalb Stunden. „Das macht man gern mal“, erklärt Heetla- ge. Zum Entspannen – denn die Nadel wirbelt da schon fast von ganz allein. Außerdem biete es

sich an, wenn Reste verstrickt werden müssen. „Dann ist es doch schön, wenn man daraus noch etwas Sinnvolles machen kann“, finden die drei Damen.

An die 20 Mitstreiter sorgen da- für, dass regelmäßig größere Lie- ferungen in der Kinderabteilung abgegeben werden. „Die Fami- lien freuen sich, weil sie etwas Selbstgemachtes mit nach Hause nehmen können“, weiß Heetlage.

Und der Gesundheit zuträglich ist es natürlich auch. Schließ- lich können die „Frühchen“ die wärmenden Kleidungsstücke gut gebrauchen. Übrigens: Wer mit- helfen möchte, ist den Damen jederzeit willkommen.

NN-Foto: vs

In ihrer Live-Multivisionsshow berichten Sandra Butscheike und Steffen Mender am Donnerstag, 13. Februar, um 20 Uhr, im Kol- pinghaus in Kleve über ihre zahl- reichen Reisen durch Norwegen und Schweden. Fotografiert und mit Videosequenzen bereichert, präsentieren die Fotojourna- listen eine der eindrucksvollsten Regionen dieser Erde. Seit Jahren sind Butscheike und Mender in

den beiden Ländern unterwegs.

Immer wieder zieht sie die un- endliche Weite, die Stille und die Kraft der Elemente in ihren Bann.

Im Mai verwandelt die Obst- baumblüte die Ufer der Fjorde in ein Blütenmeer. Auf Trekking- und Kanutouren durch die be- rühmtesten Nationalparks tref- fen die Beiden immer wieder auf das beherrschende Element Was- ser. Glasklare Flüsse rauschen

durch tiefe Täler, Wasserfälle stürzen donnernd in die Tiefe und spiegelglatte Seen glitzern in der Sonne. In freier Wildbahn beobachten die Beiden Elch, Rentier und Papageientaucher und erleben in Stockholm, Oslo, Bergen und Trondheim das Flair der skandinavischen Städte.

Karten gibt es für acht Euro an der Abendkasse. Infos: www.out- doorvisionen.de. Foto: privat

Jahreszeitenreise durch den hohen Norden

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Aufgrund der überwältigenden Resonanz der letzten Freundes- kreis-Führung (über 135 Besu- cher) wird anlässlich der Ausstel- lung „Llyn Foulkes“ ein weiterer Termin angeboten: Am Mitt- woch, 12. Februar, um 19.30 Uhr, lädt der Freundeskreis der Klever Museen seine Mitglieder erneut zu einer abendlichen Sonderfüh- rung durch Museumsdirektor Professor Harald Kunde und die wissenschaftliche Mitarbeiterin

Valentina Vlasic ein. An diesem Abend willkommen sind nicht nur die Mitglieder des Vereins, sondern auch all diejenigen, die sich für seine Aktivitäten inte- ressieren. Im Anschluss an die Führung wird es bei einem Glas Wein Gelegenheit zu Gesprächen und zu geselligem Austausch ge- ben. Das Museum Kurhaus Kleve zeigt als erstes Museum in Europa eine umfassende Retrospektive des Werks von Llyn Foulkes (geb.

1934 in Yakima, Washington) mit rund 100 Arbeiten, das in den frühen 1950er Jahren mit surre- alistisch anmutenden Malereien einsetzt und über die Combine Paintings und Assemblagen (ab etwa 1959) und die verstörenden Porträts der 1970er Jahre zu den gesellschafts- und konsumkri- tischen Arbeiten der letzten Jahr- zehnte führt, die gleichermaßen als Gemälde und Materialbilder angesprochen werden können.

Freundeskreis-Führung durch die Foulkes-Ausstellung

Urlaub machen im Mittelalter

Kloster Graefenthal ist wieder geöffnet: Neues Jahresprogramm mit Musik, Heerlager und Festivals

NIEDERRHEIN. Im Kloster Graefenthaler ticken die Uhren immer ein wenig anders. Immer etwas langsamer als anderswo.

Der Geist des Mittelalters hat es sich in den 500 Jahre alten Gemäuern gemütlich gemacht.

Seinen Charme spürt jeder, so- bald er den Torbogen hinter der Gerichtslinde passiert.

Zwei Jahre war es still ums Graefenthal. Die neuen Pächter haben sich inzwischen eingelebt.

Und Irma Hogendoorn hat mit dem „Geist des Mittelalters“ eine enge Freundschaft geschlossen hat. „Kloster Graefenthal ist jetzt wieder geöffnet“, strahlt sie. Zur- zeit lodert im Kaminzimmer ein wärmendes Feuer. Im Sommer wird das Cafe in die Taverne ver- legt. Und für die Zeit von Februar bis Dezember hat die Eventma-

nagerin zusammen mit Cami- el Engelen einen Strauß voller Veranstaltungen gebunden und der „Geist des Mittelalters“ hatte weitreichend Mitspracherecht.

Die mittelalterlichen Oster- und Weihnachtsmärkte waren in den vergangenen zwei Jah- ren aus Graefenthal nie ganz verschwunden und haben in kleinem Rahmen stattgefunden.

Jetzt hat Camiel Engelen alle Genehmigungen eingeholt und den Brandschutz auf den neu- esten Stand gebracht, „so dass die Märkte und Festivals rund ums Gelände wachsen dürfen“, so Camiel Engelen. Mehr Teil- nehmer und mehr Gäste soll als erstes der Ostermarkt vom 19. bis 21. April bekommen. „Dann hat uns das Hochmittelalter hier fest im Griff“, sagt Irma Hogendoo-

rn. Ritter im Kettenhemd lassen sich zu Feldschlachten hinreißen, während im September beim

„Mittelalterfest“ die Fans des Spätmittelalters mit Kanonen und Musketen anreisen. „Die Mittelalterszene ist groß“, weiß Irma Hogendoorn. „Manche le- ben das ganz Jahr im Heerlager und reisen umher.“ Auch rings ums Kloster Graefenthal wer- den im Sommer die Feuerstellen knistern und ein großes Lager werden gewandete Mittelalter- fans aus ganz Deutschland und den Niederlanden aufschlagen.

„Auch für Gäste ist das Heerla- ger zugänglich“, sagt Irma Ho- gendoorn. „Es gibt dann rusti- kales Essen für alle, Minnesang und Knappenspiele.“ Und wem Zuschauen nicht reicht, dem er- möglichen Irma Hogendoorn

und Camiel Engelen einen „Ur- laub im Mittelalter“: Eine Woche leben im Landsknechtzelt, am offenen Feuer und ohne Strom, nahe am Reichswald und umge- ben von Hochlandrindern. Der Tag beginnt früh mit dem ersten Hahnenkrähen und Beschäfti- gung gibts vom Schnitzen, Spin- nen bis zum Schmieden.

Regelmäßig und mehrfach im Jahr laden „Re-enactors“ und eingeschworene Mittelalterlie- bhaber zur Taverne ein. Jeder kann kommen, Met und Bänkel- sang genießen. Walpurgisnacht („Tanz in den Mai“), Mittsom- mer und Halloween werden hier gefeiert, Silvester und Galapartys.

Und seitdem Kloster Graefenthal wieder geöffnet ist, finden immer mehr Trauungen im Kreuzgang und Kaminzimmer statt. Die Tanzfeste bringen Bewegung in den Sommer. Große Musikfesti- vals sind geplant. Und die beiden Organisatoren haben einen „Stil- bruch“ gewagt. Elektro und Deep House bringen das Kloster zum Schwingen.

„Im Herbst spielen vielleicht ein paar Livebands“, plant Enge- len. Ein klassisches Konzert im Rahmen der „Stringtime Nie- derrhein“ in Kooperation mit der Stadt Goch hat bereits am 18.

April einen festen Termin. Und Führungen mit Einblick ins mit- telalterliche Klosterleben kehren immer wieder. „Künstler“, sagt Irma Hogendoorn, „wollen wir noch mehr ins Konzept integrie- ren.“ Die erste Kunstausstellung mit Lichtbildern findet im März im Kreuzgang statt. Geöffnet ist das Kloster Graefenthal ab jetzt immer für Gäste, Radfahrer und Wanderer. „Graefenthal“, sagt Ir- ma Hagendorn, „soll eine touri- stische Attraktion über alle Gren- zen werden.“

Stefanie Deckers Irma Hogendoorn und Camiel Engelen machen Programm im Kloster Graefenthal. NN-Foto: sde

Geige, Bratsche, Klarinette und Akkordeon lassen aufhorchen, wenn Tangoyim wieder im Samocca Halt macht. Stefanie Hölzle und Daniel Marsch ma- chen sich am Freitag, 14. Febru- ar, um 18 Uhr mit den Zuhörern auf eine stimmungsvolle Osteu- ropareise. Von der versunkenen Welt des Shtetl über die tan-

zenden Rebbes bis hin zu den singenden Chassidim, da wird es erneut lebhaft zugehen im Spezialitätencafé an der Hag- schen Straße 71 in Kleve. Sehn- suchtsvolle Melodien wechseln mit schnellen Tänzen, jiddische Lieder mit Tangos aus Russland.

Der Eintritt ist frei, Reservierung unter 02821/ 7113931.

Tangoyim: Osteuropa im Samocca

Performance im Museum Kurhaus

KLEVE. Die letzte Konzertper- formance mit zeitgenössischer experimenteller Musik, die aus Anlass der Ausstellung „Llyn Foulkes“ im Museum Kurhaus Kleve stattfindet, ist am Don- nerstag, 13. Februar, um 19.30 Uhr. Nach Erwin Stache, Ste- phan Froleyks und Nico Dockx wird sich nun auch der 1973 in Berlin geborene Florian Witten- burg mit Llyn Foulkes befassen, dessen Musikperformance an der „Machine“ in der Ausstellung in Form einer Videoprojektion wahrgenommen werden kann.

Florian Wittenburg ist für seine multimedialen Auftritte, unter anderem mit Clang! Coll- ective, bekannt. Er studierte Mu- sik Technologie und Instrumen- telle Performance an der Utrecht School of Arts und am Centre de Création Musicale Iannis Xe- nakis (CCMIX) in Paris, wo er in der Meisterklasse von Trevor Wishart, Agostino Di Scipio und Curtis Roads war. Im Museum Kurhaus Kleve wird Wittenburg zusammen mit dem Nijmeger Pi- anisten Sebastiaan Oosthout auf- treten. Eintrittskarten gibt es für zwölf Euro, ermäßigt für Schüler und Studenten sowie Mitglieder des Freundeskreises der Klever Museen sechs Euro, im Vorver- kauf und an der Abendkasse am Empfang des Museum Kurhaus Kleve sowie in der Buchhand- lung Hintzen, Kleve.

Frei Sprechen: Zu den Grund- lagen der Rhetorik bietet die VHS in Kleve am 15. und 16.

März ein Wochenendseminar an.

Grundlagen moderner Rheto- rik, Vorbereitung von Vorträgen und Reden, Sicherheit durch ein Stichwortkonzept, strukturierter Redeaufbau, überzeugende Ar- gumentation, Umgang mit Lam- penfieber, Elemente natürlicher Körpersprache und die interes- sante Vortragsgestaltung sind Inhalte des Rhetoriktrainings.

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APPELDORN. Klaus Mölders ist ein begeisterter Fußballer.

Viele Jahre hat er in der ersten Mannschaft der DJK Appeldorn gekickt. Heute ist er stellver- tretender Obmann der Alten Herren. Dennoch ist für den Familienvater der Kampf ums runde Leder nicht alles.

„Die DJK hat mehr zu bieten als Fußball“, legte Mölders bei der Jahreshauptversammlung vor zwei Jahren einen Antrag auf den Tisch, den Breitensport populärer zu machen. Zwei Jah- re später hat sich bereits einiges getan. „Aber das soll erst der An- fang sein“, hat der Breitensport- beauftragte des Vereins noch ei- niges vor. „Vor zweieinhalb Jah- ren gab es im Verein nur Fußball und die Flotten Beine“, erinnert sich Mölders an die Zeit, als es neben den Kickern nur noch ei- ne Frauengymnastikgruppe gab.

„Ich wollte aber vor allem mehr Angebote für die ganze Familie.“

So wurde auf seinen Antrag hin eine Arbeitsgruppe gebildet, in der Vereinsmitglieder und Außenstehende sich des Themas

annahmen. Sie entwarfen einen Flyer mit möglichen Angebo- ten und verteilten ihn im Dorf.

„Der Rücklauf war so gut, dass wir im letzten Mai die ersten Kurse anbieten konnten“, sagt Mölders. Für Pilates und Power- Arobic-Women verpflichtet der Verein mit Oliver van Offern ei- nen ausgebildeten Übungsleiter, der die Teilnehmerinnen jede Woche zum Schwitzen bringt.

Neben dem Jahresbeitrag (78 Euro) müssen die Frauen zwar noch Quartalskosten von 13,50 Euro auf sich nehmen. „Doch das Angebot wird gut angenom- men“, versichert Klaus Mölders.

„Ebenso wie der Bewegungskurs für Grundschüler.“

Auf der Suche nach einem Übungsleiter griff sogar der KreisSportBund der DJK unter die Arme. Er stellte den Kontakt zu einem Studenten her, der über die nötige Lizenz verfügt.

Marcel Ernst macht seine Sache mit den Kindern so gut, dass der Verein sogar bei der AOK-Aktion

„Starke Kids“ mit einem Preis ausgezeichnet wurde. Am Mon-

tag, 10. Februar, geht mit „Sport für Kinder ab drei Jahren“ der nächste Kurs an den Start. „Dies- mal konnten wir eine jungen Frau aus den eigenen Reihen als Übungsleiterin gewinnen“, sieht der Vater zweier Töchter die Weiterbildung von Patricia Aude als Modell der Zukunft an.

Die Erzieherin konnte dank einer Vereinsempfehlung die C-Lizenz für den Breitensport kostengün- stiger erwerben. Im Gegenzug verpflichtet sie sich, den Kurs für einige Jahre im Dorf anzubieten.

„Vielleicht weckt das ja bei eini- gen unseren rund 500 Mitglie- dern das Interesse, auch einmal als Kursleiter aktiv zu werden“, hofft Klaus Müller auf das En- gagement der DJKler. „Die Rah- menbedingungen sind gegeben.

Die Halle hat noch Kapazitäten frei.“

Wer sich bei der DJK Appel- dorn einbringen möchte, kann sich unter k-moelders@t-online melden. Nähere Infos über den Vereins gibt es unter www.djk- appeldorn.de.

Christian Schmithuysen

„Unser Verein hat mehr zu bieten als Fußball“

Klaus Mölders möchte die DJK Appeldorn mehr für den Breitensport öffnen

Frauenpower in Appeldorn. Jeden Montag trifft sich die Gruppe unter der Leitung von Oliver van Of-

fern, um etwas für die Fitness zu tun. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Fortbildung für Übungsleiter

KLEVE. Die Fortbildung ver- mittelt ausschließlich Praxis und bietet allen Übungsleitern die Möglichkeit in ihren Gym- nastikgruppen auch einzelne Yoga-Elemente mit einzubin- den. Yogaübungen bestehen aus einem Wechsel von Dehn-/An- spannungs- und Entspannungs- übungen, die Körper, Geist und Seele gleich wohltun. Im Power- oder Fitness-Yoga wird ein inten- sives Körperbewusstsein erreicht.

Kraft, Flexibilität, Gleichgewicht, Koordination und Herzkreis- lauf werden zeitweise sehr ge- fordert. Durch Bewegungsfluss sowie längere Haltepositionen in Verbindung mit einer konzent- rierten tiefen Atmung werden manche Yoga-Asanas zur He- rausforderung. Erst nach inten- siver körperlicher Anstrengung sind Dehn- und Entspannungsü- bungen sehr wohltuend und bie- ten als Stresskiller einen idealen Ausgleich zum Alltag.

Termine: 29. und 30. März, jeweils von 9 bis 17 Uhr, die Leitung hat Vera Heimann, die Teilnahme kostet 50 Euro (ohne Vereinsempfehlung 100 Euro), Lizenzverlängerung Übungslei- ter C. Weitere Info und Anmel- dung beim KreisSportBund Kle- ve, Telefon 02832/ 98646, www.

ksb-kleve.de.

Qi Gong: In diesem Kurs stellt die Heilpraktikerin Monika de Lange Übungen für die Ge- sundheitaus der chinesischen Medizin vor. An fünf Abenden werden verschiedene, langsam durchgeführte Bewegungen im Stehen, kombiniert mit Medi-

tationen und Achtsamkeitsü- bungen vorgestellt. Teilnahme an weiterführenden Kursen im Anschluss möglich. Kurstermine:

ab Dienstag, 11. Februar, von 19 bis 20 Uhr. Kursort ist die Natur- heilpraxis Nielen/de Lange, Hoff- mannallee 6 in Kleve. Infos und Anmeldungen bei Monika de Lange, Telefon 02821/ 7119656.

Vertrag verlängert: SSV Loui- sendorf verlängert Vertrag mit dem Trainer der Fußballseni- oren. Der SSV wird ein weiteres Jahr mit dem Trainer Thomas Voetmann zusammen arbeiten.

Beide Seiten hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit und einen erfolgreichen Saisonab- schluss in 2014.

Helfer-Forum an der Gesamtschule

KREIS KLEVE. Am Valentins- tag kommt Bewegung in die Gesamtschule Mittelkreis: Im Rahmen des Landesprogrammes

„NRW bewegt seine Kinder“ fin- det am Freitag, 14. Februar, von 9 bis 16 Uhr an der Gesamtschule Mittelkreis in Goch ein großes Forum für Sporthelfer aus dem Kreis Kleve statt. Mehr als 120 Teilnehme werden erwartet. Was sind Sporthelfer? Die 13-18-jäh- rigen Schülerengagieren sich an ihren Schulen zum Beispiel für den Pausensport und die Be- treuung von Schulmannschaften.

Ergänzt wird dies häufig durch die Tätigkeit als Trainerassistent in einem Sportverein. Das Fo- rum bietet den Sporthelfern eine Plattform, um sich einsatzori- entiert fortzubilden, neues aus Spiel und Sport kennen zu ler- nen und Kontakte zu knüpfen.

Veranstalter und Partner in Goch sind der KreisSportBund Kleve, der KreisSportBund Wesel e.V., die Bezirksregierung Düsseldorf und die Gesamtschule Mittel- kreis. Weitere Infos gibt es auf der Homepage der Sportjugend im Kreissportbund Kleve, www.

sportjugend-kleve.de.

KURZ & KNAPP

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Freuten sich die 50 Freunde der SeniorenUnion Kleve-Bedburg-Hau-Kranenburg auf ihre Teilnahme bei der Jubiläums-Musikschau der Nationen, wurden sie zunächst von einem eisigen Wind, von einer steifen Brise in Bremen empfangen. Allerdings erwärmten sich die Musik- herzen blitzschnell in der voll besetzten Bremen-Arena schon mit dem ersten Auftakt zu Europas größtem Blasmusikfestival der Extraklasse.

Blasmusik, Tanz und Gesang prägten die 50. Musikschau bei ihrem Geburtstagsspecial. Wer mehr über die Arbeit der SeniorenUnion erfahren möchte, wende sich an Theo Kehren, Ruf: 02821 91646 oder per Mail theo.kehren@t-online.de. Foto: privat

KLEVE. Die Klangfabrik Kle- ve und der Lions-Club Nie- derrhein sind mit der Euregio Rhein-Waal im Bunde. Auf der Suche nach einem geeigneten Veranstaltungsort für ein Be- nefizkonzert liefen sie bei Sjaak Kamps offenen Türen ein.

„Die Anfrage ehrt uns“, sagt der Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal. „Bietet doch un- ser Forum nicht nur Platz für 200 Personen. Es verfügt auch über eine gute Akustik und der grenzüberschreitende Gedanke herrscht im Haus sowieso vor.“

Die Idee zu einem Charity- Konzert abseits der klassichen Musik schwebt dem Lions-Club Niederrhein schon seit guten einem Jahr vor. „Aber wie lässt es

sich umsetzen und wie kriegen wir das organisiert?“, fragte sich Club-Präsident Wilfried Röth und war froh als er mit dem Fo- rum im Haus Schmithausen, Em- mericher Straße 24, die richtige Location gefunden hatte. Zudem konnte er mit der Klangfabrik Kleve als Veranstalter eine „aller- beste Adresse in Sachen Musik“

gewinnen. Der Vereinsvorsit- zende Michael Dickhoff verfügt über jede Menge gute Kontakte in der Musikszene und konn- te für das Event bei der Euregio gleich drei Band an Land ziehen.

Am Samstag, 8. März, betreten ab 20 Uhr Hands up, Farfarello und die Starfighters Revival Band li- ve und unplugged die Bühne.

„Zwischen den Auftritten wird

es genügend Zeit für Gespräche geben“, versichert Wilfried Röth und hofft, dass die Besucher auch fleißig Lose kaufen. Kommt doch der Reinerlös der Veranstaltung neben dem Förderverein des Lions-Clubs, den Fördervereinen der Kinderstationen der Kran- kenhäuser in Kleve, Geldern und Nimwegen zu Gute.

Eintrittskarten gibt es für 20 Euro unter anderem beim Stadtmarketing (Telefon: 02821/

895090) und der Klangfabrik (Te- lefon: 0173/5222138). Einlass ist ab 19.30 Uhr. Für Getränke und einen Imbiss ist gesorgt, so dass Michael Dickhoff dem Publikum ein „kulinarisches Candle-Light- Konzert“ verspricht.

Christian Schmithuysen

Wohltätigkeitskonzert im Haus Schmithausen

Klangfabrik Kleve und Lions-Club Niederrhein mit der euregio im bunde

Freuen sich aufs Konzert bei der Euregio: Wilfried Röth, Präsident des Lions-Clubs Niederrhein, An- drea Schöning-Schmid vom Förderverein für die Kinderabteilung des St. Antonius-Hospitals Kleve, Micha- el Dickhoff von der Klangfabrik und Hausherr Sjaak Kamps (v.l.n.r.). NN-Foto: CS

Schwanenturm, und Stiftskirche

KLEVE. Seit Ende des vergange- nen Jahres sind wichtige Wahr- zeichen von Kleve weltweit auf Knopfdruck abrufbar. Der Kle- vische Verein für Kultur und Geschichte/ Freunde der Schwa- nenburg hat am Spiegelturm drei Webcams installieren lassen, die auf den Schwanenturm, die Stiftskirche und die Galleien ge- richtet sind. Die Kameras liefern alle fünf Minuten ein aktuelles Bild. Tagsüber sind die Abbil- dungen farbig, mit Einbruch der Dunkelheit schalten die Web- cams auf schwarz-weiß um, so dass das Restlicht besser genutzt werden kann. Die Einstellung

„Galleien“ wird nachts durch Streulicht-Einfluss gestört, bie- tet aber tagsüber einen schönen Blick in Richtung Papenberg.

Im Internet unter der Adresse www.klevischer-verein.de kann sich nunmehr jeder, der über einen Internetzugang verfügt, ein Bild von diesen Sehenswür- digkeiten machen. Die typische Sehnsucht des Klevers in der Fer- ne nach „seiner” Schwanenburg hat somit ein Ende.

Gut zwei Jahre waren für die Umsetzung des Projekts notwen- dig. Alle Beteiligten haben ihre Zustimmung erteilt. Die Finan- zierung ist durch die großzügige Unterstützung eines alteingeses- senen Klever Unternehmens er- möglicht worden.

Eine Verlinkung durch Drit- te auf die Seiten des Klevischen Vereins ist in Absprache selbst- verständlich möglich. Interes- senten werden gebeten, entspre- chende Anfragen per e-mail an vorstand@klevischer-verein.de zu richten.

Mundart-Treff: Der Arbeitskreis Mundart im Kellener Heimat- und Kulturverein Cellina lädt zum Treffen ein. Dabei sollen Geschichten und Erzählungen rund um den Monat Februar und um Karneval – natürlich op platt – im Mittelpunkt stehen.

Die Veranstaltung findet statt am Montag, 10. Februar, 19.30 Uhr in der Gaststätte Kellener Krug.

Bürgersprechstunde: Dienstag, 11. Februar, findet ab 18 Uhr die Bürgersprechstunde der SPD- Fraktion im Rat der Stadt Kle- ve im Fraktionsbüro, Kavariner Straße 20-22 statt. Der Stadtver- ordnete Josef Berg und Phillip Vallen stehen persönlich und te- lefonisch 02821/ 84337 zum Ge- spräch zur Verfügung.

Wanderung

durch das „Leeg“

KELLEN. Rund 30 Vereinsmit- glieder waren der Einladung des Kellener Heimat- und Kulturver- eins Cellina zu einer Winterwan- derung in der Niederung gefolgt.

Zum ersten Mal wurde diese Tour als „Geocaching“ durchgeführt.

Die Teilnehmer erhielten daher zu Beginn eine technische Ein- weisung in die Funktionen der GPS-Geräte. Danach machten sich die Wanderer – ausgerüstet mit den Wegkoordinaten – auf den Weg durch die Niederung und liefen auf der Wanderung durch „et Leeg“ unterschiedliche Punkte an, bei denen Fragen zu beantworten waren und neue Koordinaten eingegeben werden mussten. In Warbeyen und Griet- hausen waren „Verpflegungsstel- len“ eingerichtet, an denen die Teilnehmer sich stärken konnten.

Alle Wanderer fanden schließlich den Weg ins Kellener Jugend- heim zurück, wo sich alle selbst gemachten Kartoffelsalat und Würstchen schmecken ließen.

Die Vereinsmitglieder danken Jürgen und Marita Bleisteiner, Johannes und Marga Intveen, Bernd, Sabine und Felix Pieper sowie Klara und Hannah Giebels für ihren Einsatz bei Vorberei- tung und Durchführung.

Rund 50 Ehrenamtler aus Kleve sind der Einladung von Dr. Günther Bergmann gefolgt und haben den Landtag besichtigt. Nach Besuch der Plenardebatte und einer Diskussion mit dem Abgeordneten im CDU-Fraktionsraum ging es zum obligatorischen Foto auf der Treppe in der Eingangshalle des Landtags.

Dr. Bergmann freute sich über den Besuch: „Es ist wichtig, dass die Menschen Zuhause wissen, wie der Landtag funktioniert und welche Aufgaben ich hier als ihr direkt gewählter Abgeordneter wahrnehme.“

Fischerprüfung: Ein Vorberei- tungslehrgang zur Fischerprü- fung findet ab dem 10. März an zehn Abenden zweimal in der Woche mit anschließender Ab- schlussprüfung im Vereinsheim in Griethausen statt. Info: 02831/

87272 (9 bis 18 Uhr).

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