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20. Jahrgang Nr. 14 5. April 2012 :

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Büro-, Schreib- und Schulbedarf Presse, Tabak POSTAGENTUR

Anneliese-Bilger-Platz 2 gegenüber dem Sudhausturm 78244 Gottmadingen Tel. (07731) 189 801 Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 und 14 - 18 Uhr Sa. 9 - 12.30 Uhr

SCHREIBWAREN KÖRNER

20. Jahrgang Nr. 14 5. April 2012 :

Resolution verabschiedet

Forderungen zur Verkehrssituation in Bietingen

Gottmadingen hol. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sit- zung eine Resolution verabschiedet, die sich mit der Verkehrssi- tuation in Bietingen auseinandersetzt. Die Resolution geht an das Regierungspräsidium Freiburg, das Bundesamt für Straßen und das Landratsamt Konstanz sowie zur Information unter an- derem an die Gemeindeverwaltung Thayngen, die Polizeireviere in Singen und Gottmadingen, das Hauptzollamt Singen und ver- schiedene Abgeordnete.

In der Resolution stellt der Ge- meinderat fest, dass es vor allem wegen Verkehrsproblemen auf der B34 zu Rückstauungen kom- me, so dass »Schleichverkehr«

durch Bietingen stattfinde. Vor- geschlagen wird, das gemeinsa- me Fahrrecht für Transit-Lkw und Pkw auf einer Spur zu über- denken und statt dessen alle Lkw vom Pkw-Verkehr zu trennen.

Außerdem solle angesichts des steigenden Lkw-Verkehrs eine dritte Abfertigungskabine vom Zoll genehmigt werden.

Eine weitere Forderung des Rats betrifft den Einsatz von Po- lizeibeamten. Da die Mann- schaftsstärke des Polizeipostens Gottmadingen nicht dafür aus- gelegt sei, vollumfänglich die Verkehrsprobleme zu regeln, die im Zusammenhang mit der Zoll- anlage und dem Stauraumma- nagement auftreten, sollten ver- mehrt auch Beamte des Zolls und des Bundesgrenzschutzes eingesetzt werden. »Bei anderen

Zollanlagen wie in Konstanz ist das auch möglich«, erläuterte Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger. Im Zuge des Verfahrens zur Änderung des Flächennutzungs- planes hat die Gemeinde Gott- madingen auf Forderung des Re- gierungspräsidiums Freiburg ein Sicherheitsaudit für die geplante Zufahrt von der B34 in das ge- plante Gewerbegebiet erstellt.

Die Ergebnisse sollen bei den Lö- sungen zur Verbesserung der Si- tuation auf der B34 beachtet werden. Zusätzlich beantragt der Gemeinderat in der Resoluti- on die Ausweisung der Zoll- straße als »Anlieger frei«-Bereich sowie die Beleuchtung des Grün-Pfeils an der Ampelanlage.

Gemeinsam erarbeitet werden sollen weitere Maßnahmen zur Verbesserung und Beruhigung der Verkehrssituation.

Die Resolution wurde einstim- mig verabschiedet.

Vorübergehend kein zusätzli- cher Schülerzug um 7:20 Uhr

Baustelle am Hochrhein vom 10. April bis 26. Mai

Gottmadingen.Auf der Hoch- rheinstrecke zwischen Erzingen und Schaffhausen erneuert die Deutsche Bahn mehr als 17 Kilo- meter Gleis. Gleichzeitig baut die SBB Infrastruktur in der Bahn- hofseinfahrt Schaffhausen zwei neue Weichen ein. Aufgrund der umfangreichen Arbeiten muss die Strecke vom 10. April bis 26.

Mai komplett gesperrt werden.

Zwischen Erzingen und Schaff- hausen wird ein Busersatzver- kehr (SEV) eingerichtet.

Der zusätzliche Schülerzug von

Gottmadingen nach Singen um 7:20 Uhr kann während der Sperrung in der Zeit zwischen Oster- und Pfingstferien nicht eingesetzt werden. Der Zug aus Schaffhausen kommend fährt zu den gewöhnlichen Zeiten über Gottmadingen (7:24 Uhr) nach Singen.

Im Gottmadinger Rathaus ist das Fahrplanheft erhältlich, wel- ches alle Informationen und den vollständigen Fahrplan mit allen Ersatzbussen im oben genann- ten Zeitraum enthält.

Aufgrund der umfangreichen Gleisarbeiten kann der zusätzliche Schülerzug von Gottmadingen nach Singen um 7:20 Uhr in der Zeit zwischen Oster- und Pfingstferien nicht eingesetzt werden.

Dorfgespräch

Thema: Bauablauf in der Margrafenstraße

Gottmadingen.Am Mittwoch, 18. April, 18 Uhr, informieren das Bauamt und Bürgermeister Dr. Michael Klinger gemeinsam in einem Dorfgespräch vor Ort die Bewohnerinnen und Bewoh- ner der »Margrafenstraße«.

Nachdem die Bauarbeiten zur Erneuerung der Kanalisation und der Wasserleitung sowie

zum Umbau der Straße ausge- schrieben und durch den Ge- meinderat vergeben sind, soll vor allem der Zeitplan und der Bauablauf im Mittelpunkt ste- hen. Im Rahmen dieser Arbeiten werden auch die zwei zur Ver- kehrsberuhigung zugesagten Baumquartiere im Schnecken- weg eingebaut.

Selbstverständlich besteht am Ende des Dorfgesprächs auch die Möglichkeit, zu allen anderen Themen der Gemeindepolitik Fragen zu stellen und Anregun- gen einzubringen. Bürgermeis- ter Dr. Michael Klinger, Verwal- tung und Gemeinderat freuen sich auf zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger.

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Sonntag, 8. April:

17.30 Uhr Frühjahrsfeuer Osterfunken, Sportplatz Bietingen, Musikverein Bietingen

20 Uhr Ostertheater, Grenzlandhalle Randegg, Musikverein Randegg

Montag, 9. April:

10 UhrOsterschießen, Schützenhaus Randegg, Schützenverein Randegg

10.30 Uhr Famililienwanderung, Ostereier suchen und Grillen beim Gottmadinger Schützenhaus, Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, NaturFreunde Gottmadingen

Terminplaner

vom 5. bis 11. April fuhrterAb-

Biomüll

Do., 5. April, Gottmadingen und Ortsteile Fr., 20. April

Grünschnittannahme

Sa., 14. April, Gottmadingen vor dem Bauhof (10.30 bis 14 Uhr) Gelber Sack

Mi., 18. April, Ortsteile Do., 19. April, Gottmadingen

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen Restmüll

Mi., 25. April, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 30. April, Gottmadingen und Ortsteile

Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Sa., 21. April, Altmaterialsammlung in Randegg durch die Frei- willige Feuerwehr Randegg

Problemstoff-Sammlung

Mo., 7. Mai, Randegg, Altes Rathaus, 9 bis 11 Uhr Fr., 15. Juni, Gottmadingen, Bauhof, 15 bis 18 Uhr Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung:

Radio, Küchengeräte und Ähnliches

Fr., 22. Juni, Gottmadingen, Bauhof, 16 bis 18 Uhr.

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte u. Ä:Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Die Anmel- dung ist auch möglich unter www.mzv-hegau.de.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr

Abfuhrtermine

Tagesmütter/-väter gesucht

Informationsveranstaltung am Donnerstag, 19. April

Gottmadingen. Die Kinderta- gespflege ist eine individuelle und familiennahe Form der Be- treuung für Kinder von 0 bis 14 Jahren. Sie stellt eine Ergänzung oder Alternative zu anderen For- men der institutionellen Betreu- ung wie etwa Kindergarten, Krippe oder Hort dar.

Am Donnerstag, 19. April, fin- det um 10 Uhr eine Informa- tionsveranstaltung zur Kinder- tagespflege im Bildungszentrum Singen, Zelglestraße 4, statt. Der Besuch dieser Informationsver- anstaltung ist Voraussetzung für die Teilnahme am Basiskurs zur Qualifizierung von Tagespflege-

personen, der am Samstag, 28.

April, startet. Eine Erstattung der Qualifizierungskosten durch die Gemeinde Gottmadingen kann beim Tagesmütterverein bean- tragt werden.

Alle Personen, die Interesse an einer vielseitigen, familiennahen Arbeit mit Kindern haben, kön- nen sich persönlich bei Annette Kühne-Horber vom Tagesmüt- terverein informieren, Telefon 07731 793982, E-Mail singen@

tagesmuetterverein.info, oder direkt die Informationsveran- staltung am 19. April besuchen.

Eine Voranmeldung ist nicht er- forderlich.

In der Vhs Gottmadingen sind noch Plätze frei für den Kurs

»Töpfern für Kinder in den Osterferien«(ab 6 Jahren) mit Martha Matuttis-Nutz. Er findet von Mittwoch, 11. April, bis Freitag, 13. April, von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Eichendorff- schule statt. Anmeldeschluss ist am 6. April. Teilnahmegebühr:

30 Euro zzgl. Materialkosten.

Volkshochschulnachrichten

Seniorenbeirat wird im Mai gewählt

KandidatInnen können sich bis 15. April melden

Gottmadingen her. »Der Seniorenbeirat vertritt im Sinne ge- meinnütziger Altenhilfe die Interessen der älteren MitbürgerIn- nen gegenüber der Gemeinde Gottmadingen, aber auch gegen- über anderen Behörden, Wohlfahrtsverbänden und ähnlichen Institutionen«, wird im Entwurf der Statuten für den Senioren- beirat Gottmadingen definiert. Öffentlich vorgestellt wurde das Projekt vorgestern von den Initiatoren Martin Bertsch, Walter Benz und Peter Löchle.

Stattfinden wird die Briefwahl zum Seniorenbeirat, dessen acht Mitglieder auf die Dauer von drei Jahren gewählt werden, in den beiden ersten Mai-Wochen bis 13. Mai. Wahlberechtigt sind alle EinwohnerInnen, die am Wahl- tag das 60. Lebensjahr vollendet haben. KandidatInnen, die sich für die Wahl zum Seniorenbeirat aufstellen lassen möchten, müs- sen das 55. Lebensjahr vollendet haben. Sie werden gebeten, sich bis spätestens 15. April bei der Gottmadinger Hauptamtsleite- rin Marion Haas, Tel. 07731/908- 141, zu melden.

»Der Seniorenbeirat ist in sei- ner Arbeit unabhängig sowie parteipolitisch neutral und kon- fessionell ungebunden«, betonte Martin Bertsch, von dem die Idee für einen Seniorenbeirat ur- sprünglich ausging, bei der Vor- stellung der Statuten. Zuvor hat- te er geschildert, wie das Projekt entstand und sich seit Mitte 2011 entwickelte (GOTTMADIN- GEN aktuell berichtete in Ausga- be 13 ausführlich).

Der VdK-Vorsitzende Walter Benz hob die Bedeutung einer Bündelung der Interessen von SeniorInnen hervor, der DRK- Vorsitzende Peter Löchle lobte die hervorragende Zusammen-

arbeit mit der Gemeindeverwal- tung. »Wir sind auf offene Ohren gestoßen«, zeigten sich die drei Initiatoren dankbar.

Dies sei nicht in allen Gemein- den der Fall, freute sich Ernst- Günter Hahn, Vorsitzender des Kreisseniorenrats und des Senio- renrats Rielasingen-Worblingen über das gute Einvernehmen von Initiatoren und Gemeinde. An- hand einer Präsentation und praktische Beispiele umriss er die Arbeit von Seniorenbeiräten und berichtete von seinen Erfahrun- gen. »Ich freue mich, dass das Projekt aus der Mitte der Bevöl- kerung an uns herangetragen wurde und dadurch eine weitere Möglichkeit besteht, in den Di- alog zu treten«, dankte Bürger- meister Dr. Michael Klinger den Initiatoren. Um möglichst viele WählerInnen zu erreichen, habe man sich trotz eines höheren Aufwands für das Briefwahlver- fahren entschieden. 2.829 Bür- gerInnen seien wahlberechtigt.

Die Vorstellung der Kandidaten werde über GOTTMADINGEN ak- tuell und die Gemeinde-Home- page erfolgen, kündigte Klinger an. Sowohl KandidatInnen als auch Wahlberechtigte müssen ihren Hauptwohnsitz in Gottma- dingen haben.

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Abenteuerreisen bei dritter Erzählzeit

Außergewöhnliche Autoren in Gottmadingen begeistern und machen Mut

Gottmadingen lö. Passend zum außergewöhnlichen Leseort in der Vinothek Daniel Fahr begeister- ten zwei außergewöhnliche Autoren. Auch wenn beide von ihren Reiseerlebnissen berichteten, schafften die ganz unterschiedlichen Erlebnisse und Persönlichkeiten ein ganz besonderes Span- nungsfeld. Die vielen Zuhörer schienen geahnt zu haben, dass sie mit den Autoren Marcel Berg- mann und Helge Timmerberg etwas Besonderes erleben würden. Reisen und Lesen, eine Kombina- tion, die grenzenlose Eindrücke vermittelte.

Vom Erfolg mit so vielen Zuhö- rern bei der dritten Erzählzeit ohne Grenzen zum Thema »Da- heim und unterwegs« war auch Eva Bischof begeistert. Zustän- dig für die Gemeindebücherei, hatte sie seitens der Organisati- on die Fäden in der Hand. 35 namhafte Autorinnen und Auto- ren aus der Schweiz, Deutsch- land und Österreich erzählten in 31 Städten und Gemeinden über die Grenzen hinweg vom Reisen und Heimkommen.

Dicht gedrängt erlebten die vielen Zuhörer in lockerer, fast familiärer Atmosphäre die be- kannten Autoren hautnah, und ihre handsignierten Bücher gin- gen weg wie warme Semmeln.

Vorgestellt wurden die beiden Autoren von Bürgermeister Dr.

Michael Klinger, der versprach:

»Die Erzählzeit wird nicht nur die Lust am Lesen, sondern auch am Reisen wecken!«.

Für die Zuhörer war es ein ge- fahrloses Unterfangen, konnten sie sich doch entspannt zurück- lehnen und Marcel Bergmann auf seiner Chinareise von Shang- hai nach Peking begleiten, die er mit Bildern untermalte. Eine spektakuläre Reise, wenn man

bedenkt, dass der Autor diese im Rollstuhl bewältigte. In ein Land, das kaum behindertengerecht ist, daher auch der Titel »Trotz- dem China!«. Marcel Bergmann präsentierte ein Mutmacher- Buch, das keinen unberührt ließ.

Hatte er doch eine unüberwind- lich scheinende Mauer über- wunden, als er als krönenden Abschluss dank hilfsbereiter Menschen und seines chine- sischstämmigen Freundes Ham Mow Wai, genannt Hamlet, die Chinesische Mauer »bestieg«.

Obwohl der Autor seit einem schweren Autounfall 1994 in Kenia, bei dem auch sein gelieb- ter Vater tödlich verunglückte, an den Rollstuhl gefesselt ist, hat er die Lust am Reisen nie verlo- ren. Querschnittsgelähmt, der Vater tödlich verunglückt und dann noch die Mutter an Krebs erkrankt – Schicksalsschläge, die Marcel Bergmann in eine tiefe Lebenskrise stürzten. Er hat sie überwunden, und mit dazu bei- getragen hat auch seine Reise nach China, die seine Lebensein- stellung nachhaltig geprägt hat.

Ganz anders Helge Timmer- berg, ein Globetrotter und Abenteurer, der Afrika sieben

Monate lang von Nord nach Süd und Ost nach West bereiste und seine Erlebnisse in seinem Buch

»Africa Queen« verarbeitete.

Gleich zu Beginn brachte der Autor mit Witz und Humor und mit Sätzen wie »Eine Vinothek, ein geiler Platz zum Lesen. Bei je- dem Schlückchen werde ich bes- ser« die Zuhörer auf seine Seite.

Ihn scheint nichts zu erschüt- tern, warum auch, war er doch schon mit Buschtaxis und Buschfliegern unterwegs, schlief in Fünf-Sterne-Lodges und Grashütten, schwamm mit Kro- kodilen, besuchte die Nilquellen in Burundi und eine halbautono- me Kifferkolonie in Äthiopien.

Man hört ihm gerne zu. Er liest lebendig, man nimmt ihm seine Erzählungen ab, ist von seinen Erlebnissen, seiner Person und den Lebensweisheiten wie »Es gibt kein neues Leben, man nimmt das alte immer mit« be- eindruckt. Timmerberg ist ein authentischer Globetrotter, bei dem alle Versuche fehlgeschla- gen sind, sesshaft zu werden:

Vielleicht die beste Vorausset- zung, um spannende Reise- und Abenteuerreportagen aus allen Teilen der Welt zu schreiben.

Auch die dritte Erzählzeit schaffte dank außergewöhnlicher Autoren grenzenlose Begeisterung. Von links: Bürgermeister Michael Klin- ger, Eva Bischof und die Autoren Helge Timmerberg und Marcel

Bergmann. Foto: Löffler

Auch am Wochenende

Anrufsammeltaxi

Gottmadingenhol. Das Anruf- sammeltaxi, das seit Dezember testweise Gottmadingen und Singen verbindet, fährt künftig auch am Wochenende.

Auf Vorschlag der Verwaltung stimmte der Gemeinderat zu, das Anrufsammeltaxi samstags und sonntags jeweils um 13.06 Uhr in Gottmadingen abfahren zu las- sen. Die Rückfahrt ist um 17.48 Uhr. Vor dem Beschluss hatte Natascha Kaufmann vom Hauptamt die Auswertung der Testphase vorgestellt. Im Durch- schnitt wurde laut Kaufmann eine Fahrt pro Woche angefor- dert. Bei Kosten von 21 Euro pro Fahrt für die Gemeinde seien im Budget 17 Fahrten im Monat möglich. Daher könne man das Taxi auch am Wochenende an- bieten.

Die Gemeinderäte stimmten dem Vorschlag einstimmig zu.

Heute, Gründonnerstag

Rathaus ist vor- mittags geöffnet

Gottmadingen. Das Rathaus Gottmadingen ist heute, Grün- donnerstag, 5. April, nachmit- tags geschlossen. Am Vormittag gelten die üblichen Öffnungs- zeiten von 9 bis 12 Uhr.

Kindereinträge

im Reisepass der Eltern

Künftig ungültig

Gottmadingen.Das Bundesmi- nisterium des Innern hat darüber informiert, dass Kindereinträge im Reisepass der Eltern aufgrund europäischer Vorgaben ab dem 26. Juni 2012 ungültig sind und das Kind nicht mehr zum Grenz- übertritt berechtigen. Somit müssen ab diesem Tag alle Kin- der (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reise- dokument verfügen. Es können für Kinder je nach Reiseziel Rei- sepässe, Kinderreisepässe oder Personalausweise ausgestellt werden. Für die Eltern als Passin- haber bleibt das Dokument da- gegen uneingeschränkt gültig.

Homepage der Gemeinde

Gewerbedatenbank

Gottmadingen. Wer in Gott- madingen einen Handwerker, ei- nen Arzt, einen Rechtsanwalt sucht oder sich fragt, welcher Betrieb ein bestimmtes Produkt anbietet, dem sei ein Blick auf die Gewerbedatenbank auf der Homepage der Gemeinde Gott- madingen empfohlen. Dort kön- nen sich alle Gewerbetreibenden sowie Freiberufler aus Gottma- dingen eintragen.

Unter www.gottmadingen.de finden sich unter der Rubrik Wirtschaft/Firmen in Gottma- dingen die Betriebe und freien Berufe, die sich auf der Gewer- bedatenbank eingetragen ha- ben. Dort kann man nach Name, Branche oder Inhaber suchen und sich auch die Gesamtüber- sicht aller Einträge anzeigen las- sen. Aktuell enthält die Gewer- bedatenbank fast 250 Eintra- gungen.

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Bebauungsplan »Hintere Ried II – 1. Änderung«

nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)

und örtliche Bauvorschriften zum Bebauungsplan

»Hintere Ried II – 1. Änderung«

Der Gemeinderat der Gemeinde Gottmadingen hat in seiner öf- fentlichen Sitzung am 27. März 2012 beschlossen, den Bebau- ungsplan »Hintere Ried II – 1. Änderung« aufzustellen.

Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes »Hintere Ried II – 1. Änderung« ist im Lageplan vom 21. März 2012 darge- stellt.

Ziele und Zwecke der Planung

Im bisherigen Bebauungsplan »Hintere Ried II« ist in dem von der Änderung betroffenen Gebiet das Satteldach als zulässige Dach- form festgesetzt. Außerdem ist die Geschossigkeit auf 1 Ge- schoss plus ein Sockelgeschoss beschränkt.

Diese Festsetzung sollte Anfang der 1970er-Jahre den Bau von großen bungalowartigen Einfamilienhäusern ermöglichen.

Heute ist diese Gebäudeform nicht mehr zeitgemäß. Um mög- lichst energieeffizient bauen zu können, sind kompakte Gebäu- detypologien sinnvoller. Auch der Flächenverbrauch ist durch eine kompakte Bauform wesentlich geringer als bei einer Bun- galowtypologie.

Ziel der Änderung des Bebauungsplans ist es, eine kompakte zweigeschossige Flachdachtypologie zu ermöglichen. Diese Ge- bäudeform würde auch die im direkt angrenzenden Bebauungs- plan »Lärchenweg« festgesetzte Flachdachtypologie fortsetzen.

Die Bebauungsplanänderung wird aus dem gültigen Flächen- nutzungsplan entwickelt. Eine Änderung des Flächennutzungs- planes ist nicht notwendig.

Die Nutzung als Verkaufsfläche wird weiterhin möglich sein. Es wird lediglich das mögliche Warensortiment genauer definiert.

Der Bebauungsplan wird aus dem gültigen Flächennutzungs- plan entwickelt. Eine Änderung des Flächennutzungsplanes ist nicht notwendig.

Die Durchführung des Bebauungsplans erfolgt im Verfahren nach § 13a BauGB. Deshalb kann auf die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit (§ 3 Abs. 1 BauGB) und die frühzeitige Beteili- gung der Träger öffentlicher Belange (§ 4 Abs. 1 BauGB) verzich- tet werden. Auf eine Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, ei- nen Umweltbericht nach § 2a BauGB und auf die Angaben nach

§ 3 Abs. 2 Satz 2, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, kann ebenfalls verzichtet werden.

Gottmadingen, 5. April 2012

Dr. Michael Klinger, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung Haarscharf Sieg verpasst

Spannende Turniere bei den Juze-Games

Gottmadingen. Bereits zum vierten Mal veranstaltete die Ju- gendagentur im Landkreis Kon- stanz im März die Juze-Games.

Wie in den Jahren zuvor gab es wieder spannende Spielabende, bei denen sich die Jugendlichen aus sieben verschiedenen Ju- gendhäusern im Landkreis in den verschiedensten Disziplinen messen konnten. Gespielt wurde um den großen Wanderpokal, der bisher in Engen, Stockach und Gottmadingen in den Ju- gendeinrichtungen seinen Platz gefunden hatte.

Die Jugendlichen aus Gottma- dingen waren als Vorjahressie- ger natürlich hoch motiviert, den Titel zu verteidigen und den Pokal ein weiteres Jahr in Gott- madingen zu behalten. In der ersten Turnierwoche zeigte sich, dass die Gottmadinger auf ei- nem guten Weg waren. Nach dem dritten Platz beim Billard- turnier in Rielasingen-Worblin- gen konnten die Jugendlichen das Kickerturnier in Engen für sich entscheiden und zwei wei- tere dritte Plätze beim Bouletur- nier in Konstanz sowie beim Tischtennis im Jugendtreff Süd- pol in Singen einfahren.

Beim Start in die zweite Tur- nierwoche gab es erneut einen dritten Platz beim Bowling auf

der »X-Box« im Blauen Haus Sin- gen, bevor man beim Heimspiel im Gottmadinger Jugendtreff das Tipp-Kick-Turnier gewinnen konnte. So lagen die Gottmadin- ger Jugendlichen vor der letzten Disziplin hauchdünn zwei Punkte vor den Jugendlichen des

»Milchhäusle Engen«. Die letzte Entscheidung fiel damit im Ju- gendtreff Nordstadt in Singen bei »Make’n Break«, einem Brett- spiel, bei dem schnellstmöglich vorgegebene Figuren mit Bau- klötzen nachgebaut werden müssen. Hier konnten sich die Jugendlichen aus Engen durch- setzen, so dass der Wanderpokal in diesem Jahr nach Engen ging.

Die Gottmadinger wurden trotz großem Einsatz mit mini- malem Rückstand Zweiter in der Gesamtwertung, können aber stolz auf die tollen Ergebnisse und die rege Beteiligung von Spielern und Fans zurückblicken.

Gewinner sind aber sicher alle beteiligten Jugendlichen, denn neben den spannenden Wett- kämpfen hatten die Jugendli- chen die Möglichkeit, andere Ju- gendtreffs im Landkreis und de- ren Besucher kennenzulernen, sodass unter allen Teilnehmern und Besuchern der Juze-Games auch neue Freundschaften ge- knüpft werden konnten.

Spannende Spiele gab es auch beim Tipp-Kick-Turnier im Jugend- treff Gottmadingen, das die Heimmannschaft für sich entscheiden konnte.

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rundum erneuert

Im Supertempo zur Abschlusssanierung

Randegg lö. Mit dem ersten Bauabschnitt vor zwei Jahren, Maß- name 1 und 2 mit Renovierung Grenzlandhalle und Kindergar- tenerweiterung, wurde mit der energetischen Sanierung eine gute Basis für Sport und Mehrzweckaktivitäten geschaffen und ein erstes Etappenziel erreicht. Für die noch in diesem Jahr an- stehende Abschlusssanierung der Grenzlandhalle nimmt die Ge- meinde rund 400.000 Euro in die Hand.

Wie versprochen, erfährt das grundsolide Gebäude mit der Maßname 3 und 4, Sanierung Sanitärbereich, Umkleidekabi- nen und Kegelbahn mit Fassade im Außenbereich, einen runden Abschluss. Und das dank des gut aufgestellten Finanzhaushaltes in einem »Supertempo«, viel schneller als nach dem ersten Bauabschnitt in Aussicht ge- stellt. Dies unterstreicht, dass auf der planerischen Seite mit Architekt Ralf Schoch für die insgesamt fünf Maßnahmen ein gutes Paket geschnürt wurde.

Als letzter Punkt steht unabhän- gig von der Halle ein in den Hang eingefügter Anbau auf dem Pro- gramm mit Geräteraum und Räumlichkeiten für den Randeg- ger Fußballverein VfB und Pro- beraum für den Musikverein. Bei dieser Maßnahme wird auch das Foyer der Halle auf Vordermann gebracht werden.

»Wir beginnen im Juli mit den Sanitäranlagen in der Kegel- bahn, so dass das Brunnenfest nicht tangiert wird«, gab Archi- tekt Ralf Schoch im Rahmen des Dorfgespräches bekannt, zu dem die Gemeinde traditionell die Bürger geladen hatte.

»Es ist gut, dass man sich vorher trifft, zusammen die Pläne stu- diert und dann versucht, die Vor- schläge in die Planung mit auf- zunehmen«, so Bürgermeister Dr. Michael Klinger in seiner Be- grüßung. Die Sanierungsmaß- nahmen, deren Fertigstellung für die zweite Septemberwoche geplant ist, werden hauptsäch- lich während der Schulferien durchgeführt, um den Schul- und Sportbetrieb so wenig wie

möglich zu behindern. Während dieser Zeit können auch die Ei- genleistungen eingebracht wer- den. Um die Mitarbeit der Verei- ne in die Planung mit einbezie- hen zu können, bittet Bauleiter Alexander Kopp um entspre- chende Rückmeldung. Ansons- ten müssten die Arbeiten offi- ziell vergeben werden. Bei Sani- tärarbeiten müsse man immer mit unbekannten Überraschun- gen rechnen, gab der Architekt zu bedenken. Er würde sich wün- schen, dass nicht das ganze Geld verbraucht wird, um einen soli- den finanziellen Start für Maß- nahme 5 in Reserve zu haben.

»Auch um der Schimmelbil- dung vorzubeugen, werden die Umkleidekabinen mit Lüftungs- anlagen mit Wärmerückgewin- nung versehen, wie schon er- folgreich an der Bietinger Schule praktiziert«, gab Fachplaner Cle- mens Heide bekannt. Auch die Grundschule werde davon profi- tieren. »Ebenso wird die Kegel- bahn erneuert«, versprach Ale- xander Kopp auf die Nachfrage von Gerlinde Schopper.

Ob es nicht günstiger sei, gleich einen neuen Bühnenvorhang anzuschaffen, gab Olaf Schuster nach der Aussage von Alexander Kopp zu bedenken, dass der blaue Bühnenvorhang gereinigt werde. Der Wunsch nach einer neuen Hallenbestuhlung wurde ebenso positiv aufgenommen wie der Vorschlag von Silke Cla- essen, einen Bewegungsmelder anzubringen. Die Gestaltung Synagogenplatz stehe noch auf der Prioritätenliste, gab Bürger- meister Klinger auf die Nachfra- ge von Otto Schuler bekannt.

Interessiert verfolgten die Bürger die Ausführungen von Alexander Kopp (links) und Architekt Ralf Schoch. Foto: Löffler

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Bebauungsplan »Sanierungsgebiet I – Ortskern – 2. Änderung« nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB) und örtliche Bauvorschriften zum Bebauungsplan »Sanierungsgebiet I – Ortskern – 2. Änderung«

Der Gemeinderat der Gemeinde Gottmadingen hat in seiner öf- fentlichen Sitzung am 27. März 2012 beschlossen, den Bebau- ungsplan »Sanierungsgebiet I – Ortskern – 2. Änderung« (Baufeld O Einzelhandel) aufzustellen.

Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes »Sanie- rungsgebiet I – Ortskern – 2. Änderung« ist im Lageplan vom 21.

März 2012 dargestellt.

Ziele und Zwecke der Planung

Im bisherigen Bebauungsplan »Sanierungsgebiet I - Ortskern« ist im Baufeld O ein Sondergebiet mit 1.000 m² Verkaufsfläche fest- gesetzt. Eine genau Definition eines Warensortiments existiert nicht. Aktuell wird diese Fläche durch einen Lebensmittelvollsor- timenter in Anspruch genommen. Dieser plant den Umzug in das geplante Fachmärktezentrum (vorhabenbezogener Bebauungs- plan »Fachmärkte Stegleacker«).

Damit dieser Lebensmittelvollsortimenter die geplanten 1.450 qm Verkaufsfläche am neuen Standort voll in Anspruch nehmen kann, ist es notwendig, dass diese VK-Fläche am derzeitigen Standort nicht mehr als Lebensmittelverkaufsfläche zur Verfü- gung steht. Die Gemeinde Gottmadingen wird deshalb den Be- bauungsplan, in dessen Geltungsbereich sich der derzeitige Standort des Lebensmittelvollsortimenters befindet, ändern.

Durch die Änderung wird der Ausschluss einer möglichen Nut- zung der Fläche als Lebensmitteleinzelhandelsbetriebs festge- setzt.

Diese Änderung erfolgt mit dem Ziel, großflächigen Lebensmittel- einzelhandel nur an wenigen, städtebaulich sinnvollen und inte- grierten Standorten zuzulassen entsprechend der Einzelhandel- konzeption der Gemeinde Gottmadingen.

Die Nutzung als Verkaufsfläche wird weiterhin möglich sein. Es wird lediglich das mögliche Warensortiment genauer definiert.

Der Bebauungsplan wird aus dem gültigen Flächennutzungsplan entwickelt. Eine Änderung des Flächennutzungsplanes ist nicht notwendig.

Die Durchführung des Bebauungsplans erfolgt im Verfahren nach

§ 13a BauGB. Deshalb kann auf die frühzeitige Beteiligung der Öf- fentlichkeit (§ 3 Abs. 1 BauGB) und die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (§ 4 Abs. 1 BauGB) verzichtet werden.

Auf eine Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, einen Umweltbe- richt nach § 2a BauGB und auf die Angaben nach § 3 Abs. 2 Satz 2, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, kann ebenfalls verzichtet werden.

Gottmadingen, 5. April 2012

Dr. Michael Klinger Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Unser neues Online-Modul enthält den gesamten Bestand unse- rer Bücherei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Die Bücherei macht Osterferien:

Von Donnerstag, 5. April, bis Freitag, 13. April, ist die Bücherei geschlossen. Ab Montag, 16. April, gelten wieder die regulären Öffnungszeiten:

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

Siedlergemeinschaft

Jahreshaupt- versammlung

Bietingen. Zur Jahreshaupt- versammlung am Montag, 23.

April, um 19.30 Uhr im Gasthaus Wider lädt die Siedlergemein- schaft Bietingen herzlich ein.

Durch eine rege Beteiligung bekunden die Teilnehmer das In- teresse an der geleisteten Ver- einsarbeit. Auf der Tagesord- nung stehen neben dem Bericht der Vorstandschaft auch die Neuwahl des Vorsitzenden und der Beisitzer.

Feuerwehr Randegg

Altmetall- sammlung

Randegg. Am Samstag, 21.

April, führt die Freiwillige Feuer- wehr Randegg eine Altmetall- sammlung durch. Gesammelt werden Alteisen und Altmetalle, jedoch kein Papier und keine Kartonagen.

Die Gegenstände sollten ab 8 Uhr am Straßenrand bereitste- hen. Bei schweren Gegenstän- den kann man sich vorab unter Tel. 07734/6751 oder 0170/

8841060 anmelden.

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Alles in bester Ordnung

Jahreshauptversammlung der FFW Bietingen

Bietingen.Thomas Bergmann, Abteilungsleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bietingen, eröffnete die Jahreshauptversammlung.

Ein sehr umfangreiches Proto- koll, lückenlos verfasst von Sa- bastian Nadj, zeigte auch die gute Zusammenarbeit mit der Kernwehr, wofür sich der Kom- mandant, Stefan Kienzler, be- dankte.

Grenzüberschreitende Groß- übungen mit der Stützpunkt- feuerwehr Tayngen standen auf dem Programm. Bei einem Kel- lerbrand in Gottmadingen bei der Firma Brachat Agrartechnik wurde die Abteilung Bietingen

angefordert. Die Abteilung Bie- tingen musste 2011 zu insge- samt drei Einsätzen ausrücken.

Einen sauberen Kassenbericht, wie gewohnt von Gunnar Egger vorgetragen, zeigte, dass mit den Finanzen alles in bester Ordnung ist.

Im Bericht des Abteilungslei- ters war zu hören, dass sein Stell- vertreter Bernd Hoffmann den Rücktritt angemeldet hat. Als Vorschlag stand Torsten Ro- gosch zur Verfügung, dieser wurde auch mit einstimmigem Votum gewählt.

Bürgermeister Dr. Michael Klinger fungierte als Wahlleiter.

Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bietin- gen erreichten einen hundertprozentigen Probenbesuch (von rechts) Matthias Maier, Bernd Hofmann, Werner Ruh, Florian Liehn, Thomas Bergmann und Erwin Nadj.

Am 24. März fuhr der Fanfarenzug Gottmadingen zum Karneval der Partnergemeinde nach Champagno- le und nahm dort beim großen Festumzug unter dem Motto »Die Zeiten« teil. Neben den vielen französi- schen Gruppen war auch dieses Jahr die Musikkapelle aus Dunkinfield dabei. Champagnoles Bürger- meister Clement Pernot freute sich, dass Frankreich, Deutschland und England an ihrem diesjährigen Karneval vertreten waren und bedankte sich für den Besuch. Am Abend fand im Festsaal die Karne- vals-Nacht statt. Dort spielte der Fanfarenzug vorwiegend lateinamerikanische Musikstücke, die beim Publikum begeisternd ankamen. An diesem Wochenende entstand auch ein guter Draht zur Musikka- pelle Dunkinfield. Die englische Gruppe würde es sehr begrüßen, wenn der Kontakt zum Fanfarenzug Gottmadingen aufrecht erhalten und vielleicht sogar ausgebaut würde. Auf dem Foto zeigen sich ver- eint die Musikkappelle Dunkinfield, der Fanfarenzug Gottmadingen und die Vertretung der Jumelage von Champagnole.

Schützengesellschaft

Jahreshaupt- versammlung

Gottmadingen. Die Schützen- gesellschaft Gottmadingen 1743 lädt am Samstag, 14. April, um 19.30 Uhr zur Jahreshauptver- sammlung ins Schützenhaus ein.

Auf der Tagesordnung stehen neben den Berichten der Refer- enten Gewehr, Pistole, Jugend auch Ehrungen und Neuwahlen.

Anträge der Mitglieder zur Jah- reshauptversammlung können nur berücksichtigt werden, wenn sie mindestens eine Woche vor der Versammlung schriftlich eingereicht werden.

Energieagentur

Jetzt Energiespar- maßnahmen planen

Gottmadingen.Wenn die Jah- resabrechnungen für Strom und Heizung ins Haus flattern, wird das Thema Energiesparen und damit auch das Thema Kosten senken und den eigenen Geld- beutel schonen bei vielen Eigen- heimbesitzern zur Top-Priorität.

Wer sich umfassend beraten las- sen und energetische Sanie- rungsschritte an den eigenen vier Wänden angehen möchte, kann die kostenlose Erstbera- tung durch die Energieagentur Konstanz wahrnehmen.

Nächster Sprechstundenter- min ist am Donnerstag, 12. April, um 16 Uhr im Gottmadinger Rathaus, Zimmer 206.

Um die Beratung besser planen zu können wird um vorherige Anmeldung unter Tel. 07732 939-1234 oder per E-Mail unter info@energieagentur-kreis- konstanz.de gebeten.

Gottmadingen aktuell

Einen Tag später

Gottmadingen. Aufgrund der Osterfeiertage erscheint die nächste Ausgabe von »Gottma- dingen aktuell« erst am Freitag, 13. April. Anzeigen- und Redak- tionsschluss hierfür ist Dienstag, 10. April, 12 Uhr.

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Vorsicht bei Asbest

Darauf keine Solar- oder Photovoltaikanlagen

Hegau. Vor dem Hintergrund von Einspeisevergütungen und dem erfreulichen Anwachsen er- neuerbarer Energien tragen sich viele Gebäudeeigentümer mit dem Gedanken, auf dem Dach ihres Gebäudes eine Solar- oder Photovoltaikanlage installieren zu lassen.

Allerdings ist nicht jedes Dach dafür geeignet. Auf gängigen Dacheindeckungen (Betonzie- gel, Trapezbleche) ist die Monta- ge in der Regel unproblematisch.

Anders verhält es sich auf As- bestzementdächern bezie- hungsweise Dächern mit Asbest- bestandteilen. Auf derartigen Dächern ist das Anbringen sol- cher Anlagen verboten.

Die in den Asbestzementplat- ten enthaltenen unsichtbaren Asbestfasern sind bekanntlich gesundheitsgefährdend, da sie über die Atemluft unbemerkt in den Organismus gelangen und dort zu unheilbaren Krankheiten führen können. Asbest ist daher ein Gefahrstoff mit hohem Ge- fährdungspotential. Bereits klei- nere Arbeiten an Asbestzement- dächern können zu einer sehr hohen Faserfreisetzung führen.

Das Anbringen von Solar- oder Photovoltaikanlagen auf As- bestzementdächern stellt eine

»Verwendung eines asbesthalti- gen Erzeugnisses« dar und fällt unter das Verwendungsverbot der Gefahrstoffverordnung.

Ausnahmen von diesem Verwen- dungsverbot können nicht er- teilt werden. Sämtliche Überde-

ckungs- und Überbauungsarbei- ten an Asbestzementdächern (wie das Montieren von Befesti- gungsschrauben oder Modul- schienen) sind daher unzulässig.

Unbeschichtete Asbestze- mentdächer dürfen zudem nicht beschichtet oder mit Hoch- druckreinigern gesäubert wer- den. Lediglich Abbruch-, Sanie- rungs- und Instandsetzungsar- beiten dürfen noch durchge- führt werden. Dabei sind jedoch zum Schutz der Arbeitnehmer und der Umwelt gesetzliche Vor- gaben zu beachten.

Wer sich nicht an die strengen gesetzlichen Vorschriften hält, kann sogar strafrechtlich verfolgt werden. Dies gilt sowohl für Ge- werbebetriebe als auch für Pri- vatpersonen, die entsprechende Arbeiten in Eigenleistung aus- führen. Wer auf seinem Dach eine Solar- oder Photovoltaikan- lage installieren möchte, sollte daher zunächst prüfen, ob die Dacheindeckung asbesthaltig ist.

Wenn Unsicherheiten bestehen, sollte die Dacheindeckung durch eine fachkundige Person (Ingeni- eurbüro beziehungsweise Labor/

Fachinstitut) auf Asbest unter- sucht werden. Die Probenahme- und Analysenkosten sind ver- gleichsweise niedrig und zugleich eine gute Investition, um unlieb- same Überraschungen zu vermei- den. Das Landratsamt Konstanz, Amt für Abfallrecht und Gewer- beaufsicht, Tel. 07531/800-1254, steht bei Fragen gerne zur Verfü- gung.

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Frühjahrs-Check fürs Haus

Winterschäden entdecken und beseitigen

Hegau. Über den Winter hin- weg können Risse an der Fassade auftreten. Hierbei ist genau zu prüfen, ob diese an der Oberflä- che sitzen oder schon das dahin- ter liegende Mauerwerk erfasst haben. In jedem Fall sollten die Risse fachmännisch repariert werden, um mögliche Folge- schäden zu vermeiden. Auch of- fene Stellen im Putz können der Fassade schaden. Sobald Feuch- tigkeit eindringt, kann die Däm- mung durchweichen und die Schimmelbildung dadurch be- günstigt werden. Mit der Zeit können sich auch Moose und Al- gen ansammeln, da sie bei ent- sprechender Temperatur des Mauerwerks im Nassen den opti- malen Nährboden finden. Haus- besitzer sollten zudem kontrol- lieren, ob alle Dachziegel noch richtig sitzen und nicht ver- rutscht oder zerbrochen sind.

Auch Dachrinnen, Fallrohre, An-

tennen und Solaranlagen kön- nen sich bei Stürmen gelockert haben. Die Inspektion von geneigten Dächern sollte man einem Fachbetrieb überlassen.

Über die Wintermonate sam- melt sich oft viel Dreck und Laub in der Dachrinne. Kann der Re- gen nicht mehr abfließen, läuft sie über und das Wasser fließt an der Fassade entlang. Um das Durchnässen von Putz und Mau- erwerk zu verhindern, sollten alle Dachrinnen gründlich ge- säubert und vorhandene Lecks gleich abgedichtet werden.

Dachdeckerbetriebe und Klemp- ner sind die richtigen An- sprechpartner.

Regelmäßig sollte man über- prüfen, ob das Holz von Fenster- läden oder Balkonverkleidungen noch gesund oder bereits durch- gefault ist. Fauliges Holz ist meist recht weich und sollte aus- getauscht werden.

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Dämmen, dimmen, downloaden

Effektiv Energie sparen ist gar nicht schwer

Hegau. Energie sparen ist gar nicht schwer - und das ganz ohne Verzicht auf Komfort. Es sind vielmehr die vielen kleinen Dinge, die im Alltag vergessen oder nicht beachtet werden. So erhöht der Stand-by-Betrieb vieler Elektrogerät unnötig die Stromrechnung. Der Tipp: Gerä- te, die länger nicht genutzt wer- den, abschalten. Zuviel Kälte schluckt Strom: Die optimale Temperatur für frische Lebens- mittel im Kühlschrank liegt bei +7 Grad; im Gefrierschrank rei- chen -18 Grad.

Überlegter Warmwasserver- brauch spart mehrfach: Brenn- stoff-, Wasser- und Abwasser- kosten. Optimal ist eine einstell- bare Temperaturregelung. Räu- me richtig beheizen: Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart sechs Prozent Heizkosten. Stets nur kurz durchlüften; Fenster nicht auf Kippe. Beim Heizen, so das Fazit, lässt sich am meisten Energie sparen. Hier schlummert leicht der Gegenwert einer gan-

zen Urlaubsreise. Dies lässt sich natürlich nicht alleine durch richtiges Heizen und Lüften er- reichen. Hinzukommen müssen eine optimale Dämmung sowie die Ressourcen und Umwelt schonende Heizungsanlage. Ein gutes Beispiel dafür ist zum Bei- spiel eine moderne Erdgas- oder Flüssiggas-Heizung in Kombina- tion mit einer Solaranlage.

Wer dem Ganzen noch das I-Tüpfelchen aufsetzen möchte, sollte hin und wieder das Licht dimmen oder - wo es gerade nicht benötigt wird - ganz aus- schalten. Das bringt zwar alles in allem weniger als oft gedacht wird. Aber übers Jahr gerechnet springt auch hierbei ohne Wei- teres nochmal ein Restaurantbe- such dabei raus.

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Frühjahrskur für die Heizung

Thüga Energie gibt Tipps für die Frühjahrs- und Sommersaison

Hegau. Der Frühling ist da.

Jetzt freuen sich nicht nur Haus und Auto über eine Frühlingskur, sondern auch die Heizung. »Mit wenigen Handgriffen lässt sich deutlich Energie sparen«, raten Kurt Pittelkow und Michael Kug- ler, Energieberater der Thüga Energie GmbH.

»Man sollte seine Heizung schnell auf Sommerzeit umstel- len«, empfiehlt Michael Kugler.

Gilt noch die Winterzeit, starten Heizung und Warmwasser eine Stunde zu spät. Die Folge: Im Bad kann es morgens kühl und das Wasser für die Dusche noch kalt sein. Gleichzeitig läuft die Hei- zung am Abend eine Stunde zu lang. Hier stecken Energie-Ein- sparpotenziale. Moderne Erd- gas-Heizkessel regeln dies na- türlich automatisch.

Frühjahrsputz bei Thermos- tatventilen: Es lohnt sich ein Blick auf die Thermostatventile der Heizkörper. Hier sammelt sich mit der Zeit Staub an. Tipp der Experten: Die Thermostat- ventile regelmäßig absaugen

und eventuell programmierbare Thermostate einbauen. Diese gibt es im Fachhandel ab circa 30 Euro, eine Investition, die sich schnell auszahlt, denn so lassen sich Räume gezielt aufheizen.

»Gerade in der Übergangszeit wünscht man sich zur morgend- lichen Dusche ein warmes Bade- zimmer«.

Dichtungen reinigen: Die Dichtungen an Fenstern und Haustür benötigen jetzt eine ex- tra Portion Pflege. Fachleute ra- ten, die Dichtungen mit lauwar- mem Spülwasser reinigen und danach mit Silikonöl einreiben.

Auch die Scharniere sollten nachjustiert und geölt werden.

Einige Energiespar-Maßnah- men sind problemlos selbst durchzuführen. Plant man je- doch umfassende energetische Maßnahmen am Haus, lohnt sich eine Beratung durch qualifizier- te Gebäude-Energieberater.

Kurt Pittelkow und Michael Kug- ler helfen gerne weiter. Infos un- ter Tel. 07731/5900-0 oder unter www.thuega-energie.de.

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Die C-Jugend des SC GoBi bedankt sich

recht herzlich für die Spende

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Im Frühling werden Hof und Garten wieder beliebter Treffpunkt, Fe- rienhort, Rückzugsort und Erlebnisraum. Jeder Hauseigentümer ist bestrebt, auf seinen Grundstück, und sei es noch so klein, eine lauschige Ecke zu gestalten, sei es im Wintergarten, auf Terrasse und Balkon, wo man mit entsprechendem Sonnenschutz zaubern kann, oder im Garten. Doch die schönen Bilder, die man im Kopf hat, zu ordnen und umzusetzen, ist gar nicht so einfach. Im Regelfall benö- tigen die meisten Gartenbesitzer professionelle Hilfe, gerade auch, wenn sie einen formal gestalteten Garten mit architektonischen Li- nien und Strukturen anstreben. Kreative Ideen entwickeln Land- schaftsgärtner zu einem handfesten Plan und setzen diesen um.

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Private Denkmalschützer werden belohnt

Bis 15. Mai Bewerbung um Denkmalschutzpreis

Hegau. Mit dem Denkmal- schutzpreis Baden-Württem- berg zeichnen der »Schwäbische Heimatbund« und der »Landes- verein Badische Heimat« Eigen- tümer von Baudenkmalen und historischen Gebäuden aus, die sich um die Erhaltung und zu- kunftsweisende Umnutzung his- torischer Bausubstanz verdient gemacht haben. Um den Denk- malschutzpreis bewerben kön- nen sich private Eigentümer von Denkmalen aus Baden-Würt- temberg, die in den vergangenen drei Jahren erneuert und innen wie außen in ihrer gewachsenen Gestalt so weit wie möglich be- wahrt wurden. Dank der Unter- stützung der Wüstenrot-Stif- tung ist ein Preisgeld von insge-

samt 25.000 Euro ausgelobt. Die Schirmherrschaft hat Minister- präsident Winfried Kretschmann übernommen. Neben dem Geld- preis erhalten die Preisträger so- wie die Architekten und Restau- ratoren Urkunden. Zudem wird den Eigentümern eine Bronzeta- fel zum Anbringen am Gebäude überreicht. Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen im Format DIN A 4 ist der 15. Mai.

Infos unter www.schwaebi- scher-heimatbund.de, Rubrik

»Denkmale erhalten« oder kos- tenlos bei: Schwäbischer Hei- matbund Weberstraße 2, 70182 Stuttgart, Tel. 0711/ 23942-47, Fax 0711/23942-44 E-Mail:

metzger@schwaebischer-hei- mat bund.de.

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Das Klima muss stimmen

Feuchtigkeit im Bad regulieren

Hegau.Um sich wirklich wohl zu fühlen, gehört zu einem Lu- xusbad auch ein gesundes Raumklima - und das gibt es nicht von der Stange. Wand- und Bodenoberfläche der meis- ten Bäder sind durch Feuchtig- keit versiegelt. Feuchtigkeit kann nur schwer entweichen.

Wenn das Badezimmer kein Ge- bläse oder ein ausreichend gro- ßes Fenster besitzt, verbleibt die Feuchtigkeit über längere Zeit im Raum. Im ungünstigsten Fall bildet sich dadurch Schimmel - beginnend meist in den Fliesen- fugen der Duschkabine.

Doch Schimmel im Bad muss nicht sein. Eine gute Möglich- keit, um Schimmel vorzubeugen ist, Wände von Fachhandwer- kern mit Kalkputz verputzen zu lassen. Die hohe Alkalität von Kalk verhindert die Schimmelbil- dung. Außerdem reguliert er das Raumklima, indem er überschüs- sige Luftfeuchtigkeit aufnimmt

und später wieder an die Umge- bung abgibt. Die mineralischen Baustoffe wirken dabei als Puf- fer, bis die Feuchtigkeit später durch Luftaustausch entweicht.

Die Bewohner empfinden diesen ausgeglichenen Feuchtigkeits- haushalt als äußerst angenehm und fühlen sich wohl.

Ob in Form von Kalkmarmor- putz, Glättetechnik oder dem orientalischen Tadelakt - den Gastaltungsmöglichkeiten mit Kalkputzen sind kaum Grenzen gesetzt. Seine unterschiedlichen Körnungen und die vielen Mög- lichkeiten der Bearbeitung nut- zen Stuckateure gekonnt dazu, die Raumwirkung zu beeinflus- sen. Diese gestalterischen Quali- täten, in Verbindung mit seinen bauhygienischen Vorteilen, ma- chen Kalk zu einem immer be- liebteren Baustoff.

Bei Umbauten im Badezimmer ist das die solide Basis, um sich wohlzufühlen.

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Der Ratgeber informiert aus- führlich über das Problem Schimmelbefall, klärt auf, wie man Schimmelpilzbildung in der Wohnung vermeiden kann und was man tun sollte, wenn der Schimmel sich bereits ausge- breitet hat. Informiert wird über die verschiedenen Arten von Feuchtigkeit, die zu Schäden führen können oder über die Ri- siken verschiedener Baumate- rialien.

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Wertsteigerung per Wärmedämmung

Erhöhung des Immobilien- und Mietwerts

Hegau.Eine optimale Wärme- dämmung kann die Heizkosten spürbar senken. Aber auch im Sommer kann eine gute Wärme- dämmung eine Dachwohnung erst wirklich bewohnbar ma- chen. Und damit sind die guten Argumente pro Wärmedäm- mung noch lange nicht am Ende.

Die derzeit geltende Energie- einsparverordnung EnEV 2009 schreibt für die meisten Wohn- gebäude eine Wärmedämmung des Dachbereichs, mindestens aber der obersten Geschossde- cke bei nicht zu Wohnzwecken genutzten Speicherräumen per 31. Dezember 2011 verbindlich vor. Wo eine Dämmung laien- haft ausgeführt ist, bestehen

meist auch erhebliche Mängel bei der Dampfsperre.

Auch veraltete (und oft von Heimwerkern selbst eingebaute) Dachfenster stellen Wärmebrü- cken dar. Und diese führen wie- derum zu negativen Auswirkun- gen für das Raumklima und die Heizkostenbilanz. Eine Optimie- rung der Wärmedämmung im Dachbereich ist bei einer anste- henden Dachsanierung oder umfassenden Reparatur gesetz- lich vorgeschrieben. Ändert sich durch eine nahtlose Aufdach- dämmung, also der Dämmung unmittelbar unter der Einde- ckung, bei einem Doppel- oder Reihenhaus die Dachhöhe, ist dies übrigens zulässig.

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Wieder einmal treten die Heilsberghexen als Vorreiter zu Umbau- maßnahmen in der Fahrkantine auf. Ch. Ruh, D. Barchet und Th. Ra- dermacher haben bereits eine Wand zum bisherigen Stuhllager ein- gerissen. Anstelle des Lagers soll eine schöne und großräumige Gar- derobe entstehen. Bei den nächsten Arbeitseinsätzen übernehmen die Heilsberghexen Feinarbeiten wie Verputzen und Streichen.

Unsere LeserInnen meinen

Leserbriefe sind Meinungsäuße- rungen der Einsender, die sich nicht mit der Gemeinde oder Ver- lagsredaktion decken müssen.

Die Verlagsredaktion behält sich das Recht auf Kürzung von Leser- zuschriften vor. Sie sollten 1.650 Anschläge nicht überschreiten.

Hundekot- Aufnahmepflicht

Als superdünner Windhund esse ich nicht besonders viel. Trotz- dem kommt auch bei mir manchmal hinten etwas raus. Ich wundere mich darüber, dass mein Frauchen die Hinterlassen- schaften immer in einen Plastik- beutel steckt.

Im Winter kann man sich ja da- mit die Finger wärmen. Aber jetzt ist es Frühling, und sie tut es immer noch! Das soll einer ver- stehen!

Letzte Woche wartete ich vor dem Rathaus und bin tierisch er- schrocken, als mein Frauchen mit einer Rolle gelber Säcke rauskam. Die sind doch viel zu groß, selbst für mein größtes Ge- schäft, dachte ich. Aber das wa- ren Gelbe Säcke für Plastikmüll, wurde ich belehrt. Aha!

Ich trage seit Neuestem übrigens eine neue Steuermarke in Blau – todschick! Die hat viel Geld ge- kostet, sagt mein Frauchen. Eins versteh’ ich aber nicht: kriegt man für das Geld denn keine Hundekot-Säcke?

In der Schweiz sind die direkt am Mülleimer angebracht. Klar, das geht bei uns nicht, denn das ist teuer und manch ein Jugendli- cher käme auf dumme Gedan- ken, was man mit den Säcken sonst noch alles anstellen könn- te. Aber sie zusammen mit den Müllsäcken abzugeben, das wäre doch gar keine schlechte Idee, oder? Dann müsste auch bald kein Mensch mehr jeden Hunde- haufen im Wiesental mit rosa- farbenen Zetteln verzieren. Das ist mir nämlich immer sehr unangenehm, ich fühle mich fast ein wenig bedroht dadurch. Wer weiß, auf welche Gedanken so einer noch kommt?!

Also, das wollte ich euch nur mal gesagt haben. Jetzt muss ich schnell wieder raus: meine Pi-Mails lesen!

Liebe Grüße und ein herzliches Wau!

EuerDjango

(mit seinem Frauchen: ) Ulrike Blatter,Gottmadingen

Seniorenbeirat Gottmadingen

Mit großer Freude begrüße ich das Projekt Seniorenbeirat in Gottmadingen. Selbstverständ- lich wird die AWO ihre Mitglie- der dazu aufrufen, sowohl an der Wahl teilzunehmen als auch für die Wahl zur Verfügung zu ste- hen. Maßlos enttäuscht hat mich jedoch, dass der Initiator Martin Bertsch und auch Bürgermeister Dr. Klinger die AWO, unzweifel- haft einen der größten sozialen Vereine neben dem Roten Kreuz und dem VdK, in keiner Weise einbezogen hat.

13 Jahre war ich in Konstanz AWO-Vorsitzender und seit 10 Jahren leite ich die Gottmadin- ger AWO. In den 23 Jahren mei- ner ehrenamtlichen Tätigkeit habe ich ein solches wahltakti- sches Verhalten noch nicht er- lebt. Die ausgebliebene Integra- tion der AWO mit ihren circa 250 Mitgliedern, vornehmlich Senio- rinnen und Senioren, hat mehr als ein »Geschmäckle«. Ehrliche Bürgernähe und Sich-Um-Se- nioren-Kümmern sieht meines Erachtens anders aus. Ich fühle mich persönlich verletzt.

Rainer Ruess, AWO-Vorsitzen- der, Gottmadingen

TuS-Männerriege

Aussprache und Kegeln

Gottmadingen.Die TuS-Män- nerriege kommt am Mittwoch, 11. April, um 20 Uhr im Siedler- heim Gottmadingen in der Do- naustraße zu ihrem monatlichen Ausspracheabend zusammen.

Am Freitag, 13. April, trifft sich die Männerriege von 17 bis 19.30 Uhr zum Kegeln in der Ke- gelstube der Eichendorffhalle.

Seniorennachmittag

Österliche Unterhaltung beim DRK Gottmadingen

Gottmadingen. Eine beachtli- che Anzahl von über 30 Senio- rinnen folgte der Einladung des DRK-Gottmadingen zum österli- chen Seniorennachmittag in das Rot-Kreuz-Heim.

Nur fröhliche Gesichter konn- ten von Gerda Ptak, Leiterin des Sozialdienstes des Deutschen Roten Kreuzes vom Ortsverein Gottmadingen, begrüßt werden.

Sie hatte wieder - wie jedes Jahr - mit ihren Helferinnen Karola Müller und Inge Bühler das Rot- Kreuz-Heim österlich ge- schmückt. Selbstverständlich wurde auch gleich nach der Be- grüßung das erste Frühlingslied

angestimmt. Alle sangen begeis- tert mit und durften sogleich der ersten Geschichte, vorgetragen von Gerda Ptak, lauschen. Zwi- schendurch wurde immer wieder viel gelacht und geredet.

Ein immer wieder gern gesehe- ner Gast ist Bürgermeister Dr.

Michael Klinger. Auch er ließ es sich nicht nehmen und trug ebenfalls eine schöne Osterge- schichte vor. Selbstverständlich wurden die Besucher auch mit Tee, Kaffee, Hefehasen und Zopf verwöhnt. Heidi Freitag hatte noch für jeden ein kleines Oster- körbchen gebastelt, das mit klei- nen Leckereien gefüllt war.

Nur fröhliche Gesichter konnten von Gerda Ptak, Leiterin des Sozial- dienstes des Deutschen Roten Kreuzes vom Ortsverein Gottmadin- gen, begrüßt werden.

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Atomendlagersuche

Hegau bietet sich nicht als Standort an

Gottmadingenlö. Die Atomka- tastrophe in Fukushima Daiichi in Japan hat aufgerüttelt und klar gemacht: Atomkatastro- phen kennen keine Grenzen. Der Standort Benken im Züricher Weinland galt schon als Endla- gerstandort für ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle. Die Pro- teste waren so groß, dass die Er- kundungen dort abgebrochen wurden. Vor drei Jahren haben die Schweizer die Endlagersuche völlig neu aufgerollt. Transpa- rent, ergebnisoffen und mit ma- ximaler Beteiligung der Men- schen, lautet die neue Devise.

Ein Thema, das auch die Men- schen im Hegau berührt, liegt Benken doch nur 13 Kilometer entfernt. Informationen aus ers- ter Hand erfuhren die Zuhörer auf Einladung des CDU-Gemein- deverbandes von den drei fach- kundigen Referenten Dr. Markus Fritschi, Dr. Robert Maus und Andreas Jung. Rund 60 interes- sierte Besucher konnte der Vor- sitzende Max Porzig zur Podi- umsdiskussion in der Fahr-Kan- tine begrüßen, die bei ihrer re- gen Nachfrage ihre Sorgen und Ängste deutlich machten. Ein Fragesteller bemängelte unter anderem das geringe Interesse der jüngeren Bevölkerung.

Gleichzeitig zeigten sich die Zuhörer beeindruckt von der de- taillierten Auflistung und Darle- gung von Dr. Markus Fritschi, Leitender Direktor der »nagra«, bei der Suche nach einem geeig- neten Endlagerstandort. Die na- tionale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle nagra ist beauftragt, eine sichere Lösung für die Entsorgung ra- dioaktiver Abfälle zu finden. »Als nationales Kompetenzzentrum zur nuklearen Entsorgung wol- len wir zeitgerecht und zu ver- tretbaren Kosten sichere Tiefen- lager für alle Kategorien radio- aktiver Abfälle in der Schweiz er- richten«. Der Sachplan sieht vor, die Bevölkerung laufend in die

Entscheidungsfindung einzube- ziehen. Ziel ist eine transparente Standortwahl für die Rahmen- bewilligung für hochaktiven und schwach und mittelaktiven Atomabfall mit einem Bundes- sachplan und in Zusammenar- beit der Kantone, Gemeinden so- wie dem benachbarten Deutsch- land. »Nur so kann ein Tiefenla- ger im Einvernehmen mit der Be- völkerung realisiert werden«, be- tonte Fritschi. Am Schluss des Sachplanverfahrens liegt der de- finitive Entscheid bei den Schweizer Stimmberechtigten.

Einig waren sich Dr. Markus Frit- schi und Andreas Jung, MdB und Mitglied im Ausschuss Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicher- heit, und Vorsitzender der CDU Südbaden darüber, dass letzt- endlich ein sicheres Endlager ge- funden werden muss. Die Ent- sorgung der Abfälle dürfe nicht einfach den Nachkommen über- lassen werden. »Es geht nicht ums Sankt-Florians-Prinzip.

Man muss Vertrauen in das Ver- fahren haben« betonte der CDU- Unweltexperte, der gleichzeitig forderte, dass die betroffenen Gemeinden Mitsprache und Mit- bestimmung in den weiteren Verfahrensschritten haben müs- sen: »Wir begleiten das Verfah- ren kritisch«. Gleichzeitig beton- te Andreas Jung das gute nach- barschaftliche Miteinander und verwies auch auf die Standort- suche in Deutschland. »Aus mei- ner Sicht kommt der Hegau auf- grund geologischer Kenntnisse mit einem Erdbengrad größer als eins als Endlagerstandort nicht in Frage«, so Jung.

Dies wurde auch von Dr. Robert Maus, der sich in seiner Zeit als Landrat mit dieser Thematik be- fasste und dazu noch Gutachten erstellen ließ, so gesehen. »In Gottmadingen können wir ganz ruhig den Untersuchungen ent- gegensehen. Unsere Region bie- tet sich nicht als ein geeigneter Endlagerstandort an«.

Detailliert informierte Dr. Markus Fritschi über die Suche nach ei- nem geeigneten Endlagerstandort. Daneben Max Porzig, Andreas

Jung und Dr. Robert Maus. Foto: Löffler

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Grenzüberschreitend

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Hegau. Die Deutsche Renten- versicherung und Träger der ge- setzlichen Rentenversicherung in der Schweiz bieten auch die- ses Jahr wieder grenzüberschrei- tende Informationen zur Rente an. Angesprochen sind alle, die Beiträge zur gesetzlichen deut- schen und schweizerischen Ren- tenversicherung einbezahlt ha- ben.

Auf dem Internationalen Bera- tungstag am Dienstag, 17. April, 13.30 bis 18.30 Uhr in Singen, Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Außen- stelle, Julius-Bührer-Straße 2, erteilen Experten beider Länder kostenlos Auskünfte zum jewei- ligen nationalen Recht und zu den zwischenstaatlichen Aus- wirkungen.

Um Wartezeiten zu vermeiden, wird um telefonische Anmel- dung unter 07731/822710 ge- beten. Bitte Versicherungsun- terlagen und Personalausweis mitbringen.

Ein weiterer Beratungstag im Jahr 2012 in Singen ist am 16.

Oktober vorgesehen. Dieser wird gesondert angekündigt.

Naturfreunde Gottmadingen

Ostereier suchen

Gottmadingen. Jung und Alt treffen sich am Ostermontag, 9.

April, um 10.30 Uhr auf dem Parkplatz beim Feuerwehrhaus und machen sich auf den Weg zur Ostereiersuche. Endpunkt der Wanderung ist das Gottma- dinger Schützenhaus. Hier kann gegrillt werden. Unterwegs fin- den die Kinder naturkundliche Tafeln mit Quizfragen, deren richtige Beantwortung später belohnt wird.

Die Gehzeit beträgt etwa zwei- einhalb Stunden. Die Leitung haben Brigitte Schmidt, Tel.

07731/319150, und Heinz Da- chauer, Tel. 07731/72589.

Kirchenchor Christkönig

Festgottesdienst

Gottmadingen. Der Festgot- tesdienst am Ostersonntag, 8.

April, wird vom Katholischen Kirchenchor Gottmadingen mit der »Intraden Messe« von Frido- lin Limbacher nach Bläserstü- cken von Johann Pezel (1639- 1694) sowie dem »Deutschen Or- dinarium« für vierstimmigen ge- mischten Chor, zwei Trompeten, zwei Posaunen und dem kleinen

»Halleluja« von G. F. Händel mit- gestaltet.

Die musikalische Gesamtlei- tung hat Heinz Hollbeck, die Or- gelleitung übernimmt Hans-Pe- ter Mattes, Singen.

Die Bläserbegleitung erfolgt durch Musker aus der Region.

Referenzen

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