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20. Jahrgang Nr. 29 19. Juli 2012 :

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20. Jahrgang Nr. 29 19. Juli 2012 :

Kommunalpolitischer Streifzug

Standortbestimmung mit guter Bilanz – Kinderbetreuung zentraler Standortfaktor

Gottmadingen lö. »Gottmadingen schuldenfrei!«. Diese positive Nachricht machte in den letzten Tagen Schlagzeilen. »4 Millionen weniger Schulden, über 5 Millionen Rücklagen – und das ist gut so!«, freute sich Bürgermeister Dr. Michael Klinger im Rahmen des Jahresempfangs nicht ohne Stolz über diese positive Bilanz. Gleichzeitig spannte der Schultes bei seiner »Tour d' horizon« ei- nen weiten Bogen über das Geleistete und über die anstehenden Objekte.

Angefangen vom Neubau des katholischen Kindergartens als größtem Bauprojekt, dem Schul- verbund, der Sanierung des ehe- maligen Fahr-Geländes, dem ge- planten Bietinger Gewerbege- biet, dem Einkaufszentrum »Ste- gleacker« bis hin zum neu ge- gründeten Seniorenbeirat, sei das längst nicht alles, was sich in Gottmadingen tue. Auch in Sa- chen Energieeinsparung habe man dank eines tollen Energie- managers in der Gemeindever- waltung pro Jahr 70.000 Euro eingespart.

Aber Bürgermeister Klinger zog bei seinem Streifzug nicht nur Bilanz auf der Habenseite. Er resümierte auch über weniger gute Dinge, die noch immer auf der Sollseite verbucht sind. Dazu gehöre die weniger geglückte Bebauung Kohlberg ebenso wie

die Verkehrssituation Bietingen/

Zollanlage. Die unendliche Ge- schichte Eisenbahn-Unterfüh- rung Hilzinger Straße schien schon unter Dach und Fach zu sein. Da hatte die neue Landesre- gierung das Geld nicht in ihren Haushalt eingestellt. Man werde den entsprechenden Behörden zu gegebenem Zeitpunkt wieder mächtig Dampf machen, stellte der Bürgermeister in Aussicht.

Ein Schwerpunkt der Gemein- depolitik liegt in der Kinderbe- treuung, Schule und Erziehung.

»Denn«, so Klinger, »eine gute Kinderbetreuung ist ein zentra- ler Standortfaktor«. Entgegen des Trends hält in der Gemeinde die hohe Geburtenzahl an. Die Entscheidung über den Anbau einer weiteren Kleinkindergrup- pe im Kindergarten »Im Täschen«

steht an.

Die Realschule und die Haupt- schule werden im neuen Schul- jahr zu einem Schulverbund zu- sammengeschlossen. Das Fahr- Areal wurde aus seinem Dorn- röschenschlaf geweckt, und mit den Gebrüdern Repnik konnten gute Investoren gefunden wer- den. Mit 800.000 Euro Sanie- rungsmitteln wird die Infra- struktur mit Blick in die Zukunft gestaltet.

Neben dem neuen Bietinger Gewerbegebiet steht mit dem Einkaufszentrum »Stegleacker«

ein weiteres Großprojekt an.

»Eine schlecht genutzte Fläche am Ortseingang bekommt ein komplett neues Gesicht«, ver- sprach Bürgermeister Klinger, auch als eine Chance, die Kauf- kraft im Ort zu binden. Im Herbst geht es los mit dem Spatenstich, im Jahr 2014 soll alles fertig sein.

Ferienbetreuung für Kindergartenkinder

Noch freie Plätze

Gottmadingen. Die Betreu- ungsangebote der Gemeinde Gottmadingen sind auch in die- sem Jahr wieder bei Eltern und Kindern sehr gefragt. Während bei der Ferienbetreuung an der Hebelschule bereits alle sechs Wochen komplett ausgebucht sind, gibt es bei der Ferienbe- treuung für Kindergartenkinder noch ein paar wenige Restplätze für beide Betreuungswochen (6.

bis 10. August und 13. bis 17.

August). Die Kinder können wahlweise für eine der beiden Betreuungswochen angemeldet werden oder für beide Wochen.

Interessierten Eltern werden gebeten, ihre Kinder umgehend für die Ferienbetreuung für Kin- dergartenkinder anzumelden.

Informationen und Anmel- dung im Rathaus: Steffen Raible, Zimmer 001, Telefon 07731 908- 150, E-Mail: hauptamt@gott- madingen.de

Alle Informationen zu den Be- treuungsangeboten finden sich auch auf der Homepage der Ge- meinde Gottmadingen.

Gutachterausschuss

Neue Mitglieder

Gottmadingenhol. In der Ge- meinderatssitzung wurden fol- gende Mitglieder des Gutachter- ausschusses (zur Ermittlung von Grundstückswerten und für sonstige Wertermittlungen) neu bestellt: Daniel Binder, Herbert Brachat, Fritz Egger, Norbert Fahr, Bernhard Gassner, Dietrich Gläser, Wolfgang Graf, Veronika Herberger und Titus Koch.

Als Vertreter des Finanzamtes wurden Gerhard Bressler und Hans Erne bestellt. Der Vorsit- zende wird in der nächsten Ge- meinderatssitzung gewählt.

Die Laudatoren mit den Geehrten am Jahresempfang: (von links) Diakon Martin Beck und Rosi Stadler, Wal- ter Benz und Bernhard Kusi, Günter Wagner und Fritz Rudolf sowie Bürgermeister Michael Klinger. Siehe

hierzu auch ausführlichen Bericht auf Seite 3. Foto: Löffler

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Tagesordnung

für die 11. öffentliche Sitzung des Gemeinderates im Saal des Rathauses am

Dienstag, 24. Juli 2012, 18:45 Uhr 1. Fragestunde

2. Bekanntgabe derNiederschriftenüber die 9. öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 3. Juli 2012 und über die 10. öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 10. Juli 2012

3. VorhabenbezogenerBebauungsplan »Fachmärkte Stegleacker«

- Feststellung Vorhabens- und Erschließungsplans, Stand 19. Juli 2012

4. VorhabenbezogenerBebauungsplan »Fachmärkte Stegleacker«

- Abschluss städtebaulicher Vertrag mit dem Vorhabensträger

5. Vorhabenbezogener Bebauungsplan»Fachmärkte Stegleacker«

a) Stellungnahmen aus der Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange

b) Feststellung des Entwurfs c) Satzungsbeschluss

6. Aufstellungsbeschluss ErweiterungBebauungsplan

»Im Tal«

7. Bebauungsplan »Rattenäcker– Teilbereich Obere Lindenstraße«

a) Feststellung Entwurf b) Beschluss Offenlage

8. Neubestellung desGutachterausschussesfür die Amtszeit von 2012 bis 2016

– Wahl Vorsitzende/r und Stellvertreter/in

9. FinanzierungsvertragNeubaukatholischer Kindergarten St. Martin

- Erklärung kein Rücktritt wegen Finanzierungslücke Ausgleichstock (§ 4 Abs. 3)

10. Vereinbarung aller Kindergartenträgerin Gottmadingen – Neufassung zum Kindergartenjahr 2012/2013

11. Beteiligung gem. § 4 Abs. 2 BaugesetzbuchBebauungs- plan »Kellhof- 3. Änderung«, Gemarkung Hilzingen 12. Fragestunde

13. Verschiedenes,Wünsche, Anträge

Gemeinderat

Tagesordnung

für die 4. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Soziales

im Saal des Rathauses am Dienstag, 24. Juli 2012, 17:45 Uhr 1. Fragestunde

2. Bekanntgabe derNiederschriftüber die 3. öffentliche Sitzung am 20. März 2012

3. Annahme vonSpenden 4. Fragestunde

5. Verschiedenes,Wünsche, Anträge

Ausschuss

für Finanzen und Soziales

Tagesordnung

für die 9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt

im Saal des Rathauses am Dienstag, 24. Juli 2012, 17:00 Uhr

Fortsetzung nach Unterbrechung um 19:45 Uhr

1. Fragestunde

2. Bekanntgabe derNiederschriftder 6. öffentlichen Sitzung vom 19. Juni 2012

3. Bauanträge und Bauanfragen

a) Bauantrag zum Neubau eines Einfamilienwohnhauses, auf dem Grundstück Flst.Nr. 5462, Waldstr. 16, Gottmadingen

b) Bauantrag zum Neubau einer Dachgaupe, auf dem Grundstück Flst.Nr. 3675/14, Kohlbergweg 59, Gottmadingen

c) Bauantrag zum Anbau von zwei Balkonen und Aufbau von zwei Gaupen, auf dem Grundstück Flst.Nr. 173/3, Schloßstr. 17, Gottmadingen-Randegg

d) Bauantrag zur Erstellung einer Werbeanlage an ein bestehendes Gebäude, auf dem Grundstück Flst.Nr. 4467/18, Industriepark 322, Gottmadingen e) Bauantrag zum Aufstellen von Raumzellen für Sozial-

räume, auf dem Grundstück Flst.Nr. 4467/15, Industriepark 315, Gottmadingen

f) Bauantrag zum Anbau an ein Wohnhaus, auf dem Grundstück Flst.Nr. 224/3, Petersburg 21,

Gottmadingen-Randegg

g) Bauantrag zur Sanierung des Kellerzugangs, Erstellung eines Esszimmers im Erdgeschoss sowie Anbau eines Balkones im Obergeschoss, auf dem Grundstück Flst.Nr. 3284, Margrafenstr. 4, Gottmadingen h) Änderungsbauantrag zur Änderung der Dachform im

Bereich Treppenhaus und Gaupe, auf dem Grundstück Flst.Nr. 22/2, Dorfstraße, Gottmadingen-Bietingen i) Bauantrag zum Umbau und Nutzungsänderung des

vorhandenen Wohnhauses in ein Wohnhaus mit 3 Gästezimmern, auf dem Grundstück Flst.Nr. 3503/7 und 3635, Haldenweg, Gottmadingen-Randegg 4. Bebauungsplan »Kohlberg – 3. Änderung«

- Festlegung der städtebaulichen Ziele

- Unterbrechung der Sitzung (Fortsetzung um 19:45 Uhr) - 5. Bauanträge und Bauanfragen

j) Bauantrag zur Errichtung eines Fachmarktzentrums Stegleacker, auf den Grundstücken Fl.Nrn. 517/26, 517, 25, 517/24, 517/23, 1353/11, 367/1, 372/2, 372/1, 374, 374/1, 374/2, 360/2, Hauptstraße in Gottmadingen 6. Fragestunde

7. Verschiedenes,Wünsche und Anträge

Ausschuss

für Technik und Umwelt

Jahnstraße 4O 78234 Engen Tel. O7733/9723O Fax 97231 info -kommunal@t- online.de Mo - Fr 9 - 12 Uhr + 14 - 18 Uhr a u ß e r M i t t w o c h n a c h m i t t a g

. .

Amtsblatt für Gottmadingen mit den Ortsteilen Randegg, Bietingen, Ebringen

:

Kommunal INFO

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(3)

Sie wirken im Stillen und bewegen viel

Ehrungen für verdiente Bürger bei Jahresempfang

Gottmadingen lö. Groß war das Interesse der Bürger beim zweiten Jahresempfang, die durch ihre Teilnahme ihre Verbundenheit mit ihrer Heimatgemeinde unterstrichen, wie Bürgermeister Dr. Michael Klinger in seiner Begrüßung betonte. Musikalisch umrahmt wurde die Feier in der mit Blumen festlich dekorierten Fahr-Kantine mit fröhlichen Liedern vom Hebelschulchor unter der Leitung von Anja Abert. Bevor die Laudatoren ihr Geheimnis lüfteten, stand die spannende Frage im Raum, welche verdienten Bürger aus den drei Bereichen »Kultur und Sonstiges«, »Soziales und Kirchen« sowie »Sport« diesmal in den Genuss einer Ehrung kommen.

Der Jahresempfang hat bereits seinen festen Platz im Jahresab- lauf des Gemeindelebens gefun- den. Dabei stehen Menschen im Mittelpunkt, die sich unermüd- lich ehrenamtlich zum Wohl der Gemeinschaft engagieren und aus den Reihen der Bürger und der Vereine zur Ehrung vorge- schlagen werden. Selten findet man auch so viele Alt- und Neu- bürger bei einer öffentlichen Veranstaltung vereint. Denn ne- ben den zu Ehrenden waren gleichzeitig auch die Neubürger mit einem persönlichen Schrei- ben zu diesem Festakt geladen.

Beim anschließenden Stehemp- fang, zu der die Gemeinde und der Gemeinderat geladen hat- ten, bot sich die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Aus der stolzen Zahl von 13 Vorschlägen in den unterschied- lichen Kategorien hatten die über 40 Vertreter der verschie- denen Vereine letztendlich ihre Wahl getroffen. »In jeder Kate- gorie hätte es sicher mehr als ei- nen Vorschlag gegeben, der es Wert gewesen wäre, geehrt zu werden«, betonte Bürgermeister Klinger. Geehrt wurden drei Per- sonen, die eher im Stillen wirken und doch viel bewegen.

So wie Fritz Rudolf, seit 65 Jahren Meister des Bariton und

noch heute aktives Mitglied des Musikvereins. »Das Wörtchen aktiv trifft dabei auf ihn beson- ders zu. In den vielen Jahren ge- hörte er immer zu den besten Probenbesuchern. Die Anwesen- heit bei öffentlichen Auftritten war für ihn immer selbstver- ständlich. Es wurde ausgerech- net, dass er in den 65 Jahren bei Fasnachtsumzügen um die 250 Kilometer marschiert ist«, so Laudator Günter Wagner, Vor- sitzender des Musikvereins. He- rausragend sei auch sein ehren- amtliches Engagement. Zuerst als Zeugwart, anschließend neun Jahre lang als Kassier, um seine ehrenamtliche Karriere als stell- vertretenden und ersten Vorsit- zenden fortzusetzen. Für seine hervorragende Arbeit wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

1989 stellte sich Fritz Rudolf für das Amt des Vorsitzenden der Gruppe Grenzland im Blasmusik- verband Hegau-Bodensee zur Verfügung. Seine Leidenschaft hat er an seine Söhne Armin, Sa- xofon, und Michael, Trompete, weitergegeben, die ebenfalls ak- tiv im Musikverein dabei sind.

Fritz Rudolf wurde von seiner Frau Ruth tatkräftig unterstützt, die seit 35 Jahren in der Kirche die Orgel spielt und seit 60 Jahren Mitglied im katholischen Kirchenchor ist.

Lang ist die Liste ihrer ehren- amtlichen Tätigkeit, und auch Rosi Stadlerwirkt eher im Stil- len. »Die heute zu ehrende Per- son trägt die diakonische Gesin- nung tief in ihrem Herzen und lebt sie im Alltag an vielen Stel- len und Orten. Sie tut das unauf- fällig und zurückhaltend«, so Laudator Diakon Martin Beck.

Rosi Stadler wirke und arbeite fleißig und effizient, aber mit ei- ner diakonischen Bescheiden- heit und mit einer feinsinnigen Aufmerksamkeit ihren Men- schen gegenüber. Unzählig sind ihre sozialen Aktivitäten wie im Ausschuss Caritas und Soziales der Seelsorgeeinheit, Hauptver- antwortliche der jährlichen Cari- tassammlung, der Organisation des Krankenhaus-Besuchsdien- stes und des Besuchsdienstes zu Weihnachten, der Moldawien- hilfe »pro humanitate«, im Vor- stand des Altenpflegeheims St.

Hildegard und Krankenpflege- verein St. Martin sowie als Pfarr- sekretärin von 1977 bis Ende 2002, wo sie noch heute aushilft.

Nur sechs Jahre älter als die 1929 erbaute Fahr-Kantine, wir- keBernhard Kusimit seinen 89 Jahren nicht wie ein Mann, der sich aufs Altenteil zurückgezo- gen habe. Seinen Worten ließ Walter Benz die unzähligen Ak- tivitäten des Geehrten folgen.

Vor 61 Jahren war Bernhard Kusi einer der Gründungsmitglieder des Ski-Clubs, 1973 wurde er zum Vorsitzenden gewählt und hatte das Amt 16 Jahre inne. Er war Organisator und Ausrichter aller Ski- und Wanderferien des Ski-Clubs sowie Touren- und Wanderwart als Leiter der Ju- gendfreizeiten. Über 90 Mal fuhr Bernhard Kusi mit Reisegruppen in die Dolomiten, Flumser Berge, Lenzerheide, Silvretta Nova oder Davos. Noch heute verrichtet Bernhard Kusi diverse Bürotätig- keiten für seinen geliebten Ski- Club. »Sein Wirken zum Gemein- wohl und zum Wohl der Ge- meinde wird auch in Zukunft ein prägendes und bleibendes Ele- ment sein«, betonte Laudator Walter Benz. Als Krönung der Feierstunde trugen sich alle Geehrten in das Goldene Buch ein. »Es waren lange, aber schöne Jahre, ich möchte sie nicht mis- sen«, betonte Fritz Rudolf. »Nur gemeinsam kann in der karitati- ven Arbeit etwas bewirkt wer- den«, bezog Rosi Stadler auch die vielen Helfer in die Ehrung mit ein. Dankbar zeigte sich Bern- hard Kusi darüber, in seinem Al- ter »seine Berufung« noch aus- üben zu können. Gleichzeitig be- dankten sich alle Geehrten bei denen, die sie zur Ehrung vorge- schlagen und gewählt hatten.

Zwei gut aufgelegte Bürgermeister gemütlich vereint.

Der Hebelschulchor unter der Leitung von Anja Abert hatte fröhliche Lieder zum Jahresempfang mitgebracht. Fotos: Löffler

(4)

Freitag, 20. Juli:

7 bis 12.30 UhrWochenmarkt

Samstag, 21. Juli, und Sonntag, 22. Juli:

10 UhrHegau-Cup LK-Turnier, Zuschauer sind willkommen. In- fos unter www.tc-gottmadingen,de, Tennisplatz Gottmadingen, Tennis-Club Gottmadingen

Samstag, 21. Juli:

14 Uhr Ortsturnier der Gottmadinger Fußballvereine, Schul- sportplatz, Rielasinger Straße, FSV Phönix Gottmadingen Sonntag, 22. Juli:

9 UhrRad- und Badetour mit Grillen zum Naturfreundehaus Bo- densee bei Markelfingen, Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottma- dingen, NaturFreunde Gottmadingen

11 Uhr Frühschoppen mit Mittagessen, Schulhof Bietingen, Siedlergemeinschaft Bietingen

11 Uhr AH-Turnier, Schulsportplatz, Rielasinger Straße, FSV Phönix Gottmadingen

Mittwoch, 25. Juli:

18 UhrSommerfest, Schulsportplatz, Rielasinger Straße, Turn- und Sportverein Gottmadingen

Terminplaner

vom 19. bis 25. Juli Ab-

fuhrter Biomüll

Fr., 20. Juli, Gottmadingen und Ortsteile Grünschnittannahme

Sa., 21. Juli, Gottmadingen vor dem Bauhof (10.30 bis 14 Uhr) (siehe Seite 13 der Abfallfibel)

Blaue Tonne

Mo., 23. Juli, Gottmadingen und Ortsteile Gelber Sack

Mi., 8. August, Ortsteile Do., 9. August, Gottmadingen

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen Restmüll

Mi., 15. August, Gottmadingen und Ortsteile

Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Für Juli sind keine Sammlungen gemeldet.

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung:

Radio, Küchengeräte und Ähnliches

Fr., 21. September, Gottmadingen, Bauhof, 16 bis 18 Uhr.

Problemstoff-Sammlung

Di., 11. September, Gottmadingen, Bauhof, 9.15 bis 11.15 Uhr Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmög- lichkeit besteht zweimal im Jahr.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de). Die Ab- fuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr

Abfuhrtermine

Erlebnisse im Höhenfreibad

Nachtschwimmen am Freitag, Spieletag am Sonntag

Gottmadingen. Nach dem ersten gelungenen Nachtschwimmen veranstaltet das Höhenfreibad Gottmadingen zusammen mit der DLRG morgen, Freitag, 20. Juli, erneut ein Mitternachtsschwim- men. Das Nachtschwimmen findet in der Zeit von 21 bis 24 Uhr statt. Badegäste aller Altersklassen haben die Möglichkeit, die besondere Stimmung zu genießen.

Am kommenden Sonntag, 22. Juli, findet ein Familien-Spieletag von 14 bis 16 Uhr im Höhenfreibad Gottmadingen statt. Die Mitarbeiter des Höhenfreibades freuen sich über zahlreichen Besuch. Falls das Wetter am 20. oder 22. Juli nicht mitspielt und unsichere Witte- rungsverhältnisse herrschen, erhält man Auskunft unter Telefon 07731 73232. Der Ausweichtermin für das Nachtschwimmen ist am Freitag, 27. Juli.

Dorfgespräch

Anbau für Kleinkindbetreuung im Fokus

Gottmadingen. Nachdem der Gemeinderat beschlossen hat, einen Förderantrag für die Er- weiterung der Kleinkindbetreu- ung an das Land Baden-Würt- temberg zu stellen, um sich Fi- nanzmittel zu sichern, möchte Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger das Projekt in einem Dorfge- spräch vorstellen und diskutie- ren. »Die Entscheidung über Bau oder nicht Nicht-Bau am Tä- schen ist noch nicht getroffen«, so Bürgermeister Klinger.

»Der Gemeinderat sieht aber mehrheitlich die Notwendigkeit für die Schaffung weiterer Be- treuungsplätze und hat die Ver- waltung beauftragt, das Projekt so vorzubereiten, dass im Rah- men der Haushaltsplanung im Herbst endgültig entschieden werden kann«!

Projektinformationen über die Baukosten, das Raumprogramm und die derzeitige Entwicklung

der Kinderzahlen möchte der Bürgermeister schon frühzeitig beim Dorfgespräch allen interes- sierten Bürgerinnen und Bür- gern, aber insbesondere natür- lich den Eltern mit kleinen Kin- dern geben. Treffpunkt dafür ist am Donnerstag, 26. Juli, um 17:30 Uhr direkt im Kindergar- ten Täschen.

Selbstverständlich besteht im Rahmen des Dorfgesprächs auch die Möglichkeit, die bisher be- reits geschaffenen und voll aus- gelasteten Räume der Kleinkind- betreuung zu besichtigen.

Bürgermeister, Gemeinderat und Verwaltung freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer am Dorf- gespräch. Selbstverständlich gibt es auch wieder die Möglich- keit, zu allen anderen Themen, die die Bürgerinnen und Bürger von Gottmadingen bewegen, Fragen zu stellen oder Anregun- gen einzubringen.

(5)

Regelung bleibt zunächst

Nur Ortsansässige dürfen Bauplätze kaufen

Gottmadingen/Ebringen hol.

In Ebringen werden die Bauplät- ze knapp. Bisher darf der Bau- grund von der Gemeinde nur an Ebringer verkauft werden. Nach längerer Diskussion mit Ebringer Bürgern entschied der Gemein- derat, diese Regelung vorerst zu belassen und das Thema erst nach der Sommerpause wieder aufzugreifen.

Im Baugebiet »Naher Weingar- ten» stehen drei Bauplätze zur Verfügung. Weitere Baugebiete seien nicht möglich, so Florian Steinbrenner vom Bauamt. »Das gibt das Bevölkerungswachstum nicht her. Ich gehe nicht davon aus, dass wir in den nächsten zehn bis 20 Jahren Baubedarf nachweisen können«, so Stein- brenner. Der Erlass, die Bauplät- ze nur an Einwohner (bezie- hungsweise deren Kinder) zu vergeben, habe den Hinter- grund, lebendige Ortsteile zu schaffen: »Es sollen keine neuen Leute zuziehen, die sich nicht in die Ortkultur und das Vereinsle- ben einbringen«, so Steinbren-

ner. Nach Meinung von Herbert Buchholz (FWG) müsse dieses Thema in Ebringen entschieden werden. Die meisten Ebringer in der Sitzung sprachen sich für ei- nen Verkauf nur an Ortsansässi- ge aus. Die Grundstücke lägen unter den Marktpreisen und würden Käufer anlocken, die nur wegen des günstigen Preises nach Ebringen ziehen würden, so ein Bürger. »Ebringen hat lange genug auf diese Bauplätze ge- wartet. Jetzt muss die Gemeinde warten, dass die Ebringer dort bauen«.

Der Ebringer Sebastian Eichin- ger dagegen gab zu bedenken, dass es viele Ebringer gäbe, die auch nicht am Ortsgeschehen teilnähmen: »Sich darauf zu be- rufen, ist etwas schwach«.

Andere Stimmen schlugen vor, ältere leerstehende Häuser auf- zukaufen und zu sanieren, um den Mangel an Bauplätzen aus- zugleichen. »Wenn sich das ir- gendwie rechnet, werden wir es in Betracht ziehen«, so Bürger- meister Dr. Michael Klinger.

Deutlich mehr Einnahmen

Erfreulicher zweiter Haushaltszwischenbericht

Gottmadingen hol. Zufrieden zeigte sich Kämmerer Andreas Ley in der Gemeinderatssitzung mit dem zweiten Haushaltszwi- schenbericht 2012. So wird die Zuführung zum Vermögens- haushalt 1.502.000 Euro höher sein, als im Haushaltsplan veran- schlagt (1,871 Millionen Euro).

»Auch der Ruhewald wird weiter sehr gut angenommen«, so Ley.

Ein wesentlicher Punkt seien allerdings die Gewerbesteuer- einnahmen in Höhe von 1,3 Millionen Euro. Im Vermögens- haushalt sind überplanmäßige Ausgaben (Eichendorffschu- le-Umbau, Erweiterung Kinder- garten »Im Täschen« und Bebau- ungsplan Margrafenstraße) da- zu gekommen. Aus dem Aus- gleichsstock für den Neubau Kindergarten St. Martin werden nur 400.000 Euro kommen, be- antragt waren 730.000 Euro. »Es ist bitter, dass wir nicht alles be- kommen, aber da der Aus- gleichsstock für bedürftige Kommunen gedacht ist, ist die niedrigere Summe auch ein amt- licher Ausweis dafür, dass Gott- madingen gut dasteht«, so Bür-

germeister Dr. Michael Klinger.

»Wir müssen den Kindergarten trotzdem bauen. 400.000 Euro sind trotzdem eine ordentliche Summe«, so Klinger.

Gute Ergebnisse liefern dage- gen die Einnahmen im Grund- stücksverkauf in der Margrafen- straße und im Gewerbegebiet Goldbühl.

»Saldiert stellt sich die finan- zielle Lage derzeit 1.304.000 Euro besser dar, als im Haus- haltsplan verabschiedet«, so Ley.

Als latente Risiken sieht Ley die Eintrittspreise im Höhenfreibad, bei denen Mindereinnahmen von 20.000 Euro zu verzeichnen sind. »Es sieht im Moment nicht so gut aus. Wir hatten bis Ende Juni schon deutlich mehr Ein- nahmen«, so der Kämmerer.

In der Rücklage befänden sich nun nach Fortschreibung zum 31. Dezember 2012 unter Be- rücksichtigung des vorläufigen Jahresergebnisses 2011 5.084.500 Euro. Nach der Kredit- sondertilgung, über die der Ge- meinderat in der Sitzung ent- schied, beläuft sich das Jahreser- gebnis nun auf 4.709.500 Euro.

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www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Neues in der Gemeindebücherei

Romane:Leuchtend wie der Horizont (Patti Callahan Henry), Die erste Nacht (Marc Levy), Butterblumenträume (Christine Rath), Pray (Scott Frost), Im Schatten der Zeit (Erika Pluhar), Chronik der Nähe (Annette Pehnt), Für den Rest des Lebens (Zeruya Sha- lev), Im Hafen von Bern im Frühling (Peter Bichsel), Wenn das Schlachten vorbei ist (T. Coraghessan Boyle), Die besten Wochen meines Lebens (Martin Page), Monrepos oder die Kälte der Macht (Manfred Zach), Lackschaden (Susanne Fröhlich), Aleph (Paulo Coelho), Sieben verdammt lange Tage (Jonathan Trop- per), Höhen Schwindel (Alexander Rieckhoff/Stefan Ummenho- fer), Schweinskopf AL DENTE (Rita Falk), Die Rache der Wander- hure (Iny Lorentz), Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner (Kerstin Gier), Das geträumte Leben (Helga-Maria Junghans), Hundszeiten (Felicitas Mayall), Wahr (Riikka Pulkkinen), Maus- ohrnächte (Axel Roschen).

Bitte beachten Sie folgende besonderenSommeröffnungszei- tenbis 7. September:

Montag: 14 bis 17 Uhr

Donnerstag: 9 bis 10.30 Uhr und 18 und 20 Uhr Vom6. bis 17. Augusthat die Büchereigeschlossen.

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

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Inkrafttreten des Bebauungsplanes »Hintere Ried II – 1. Änderung« in Gottmadingen

Der Gemeinderat der Gemeinde Gottmadingen hat am 10. Juli 2012 in öffentlicher Sitzung den Be- bauungsplan »Hintere Ried II – 1. Änderung« in Gottmadingen nach § 10 Baugesetzbuch (BauGB) als Satzung beschlossen.

Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes »Hintere Ried II – 1. Änderung« ergibt sich aus dem zeichnerischen Teil zum Bebauungsplan.

Der Bebauungsplan »Hintere Ried II – 1. Änderung« tritt mit dieser Bekanntmachung in Kraft (vgl. § 10 Abs. 3 BauGB).

Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich seiner Begründung, sowie der zusammenfas- senden Erklärung nach § 10 Abs. 4 BauGB beim Rathaus Gottmadingen, Bauamt, Johann-Georg- Fahr-Straße 10, 78244 Gottmadingen während der üblichen Dienststunden, also

Montag bis Mittwoch von 08:15 bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr, Donnerstag von 08:15 bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Freitag von 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr, einsehen und über seinen Inhalt Auskunft verlangen.

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1-3 und Abs. 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie Mängel in der Abwägung nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB sind gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 1-3 BauGB unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr seit dieser Bekannt- machung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Bei der Geltendma- chung ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen.

Eine Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung (GemO) oder von aufgrund der Gemeindeordnung erlassenen Verfahrensvorschriften ist nach § 4 Abs. 4 GemO unbe- achtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieses Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung be- gründen soll, geltend gemacht worden ist. Diese Wirkung tritt nicht ein, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung oder die Bekanntmachung nach der Gemeindeordnung verletzt wor- den sind.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädi- gungsansprüche im Falle der in den §§ 39-42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Lei- stung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb der Frist von drei Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Gottmadingen, 19. Juli 2012

Dr. Michael Klinger, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Müllabfuhr- Zweckverband

Verbands- versammlung

Hegau. Am Donnerstag, 26.

Juli, findet um 10.30 Uhr im Verwaltungsgebäude, Bespre- chungszimmer Müllabfuhr- Zweckverband, eine Verbands- versammlung des Müllabfuhr- Zweckverbandes statt.

Auf der Tagesordnung steht die Wahl des/der stellvertretenden Verbandsvorsitzenden sowie Verschiedenes.

Kreissozialamt

Pflegestützpunkt

Gottmadingen. Das Kreisso- zialamt des Landratsamtes Kon- stanz bietet im Rahmen des Pro- jektes »Pflegestützpunkt“« eine Sprechstunde und Beratung am Montag, 23. Juli, im Alten Rat- haus, Rathausplatz 1, Zimmer 003, Fr. Acker, von 14 bis 15 Uhr zu folgenden Themen an: Vor- aussetzungen der Leistungen nach der Pflegeversicherung, Grundversorgung im Alter und bei dauernder Erwerbsminde- rung, Angebote im pflegerischen und hauswirtschaftlichen Be- reich, Hausnotruf, Selbsthilfe- gruppen, Hilfen für Angehörige, Anbieter Ambulante Pflege und Soziale Dienste (Sozialstatio- nen), Stationäre Pflege (Heim), Vorsorgevollmacht und Patien- tenverfügung, Betreuungsver- fügung. Eine Terminvereinba- rung ist nicht notwendig.

Bürgermeisterwahl

Zwei Bewerbungen

Gottmadingen her. Nach der offiziellen Ausschreibung der Stelle der/des hauptamtlichen Bürgermeisterin/Bürgermeisters der Gemeinde Gottmadingen sind inzwischen zwei Bewerbun- gen beim Gemeindewahlaus- schuss eingegangen. Beworben haben sich der derzeitige Amts- inhaber Dr. Michael Klinger sowie Gemeinderätin Katharina Wengert.

Bewerbungen können noch bis Montag, 17. September, 18 Uhr, eingereicht werden. Die Wahl findet am Sonntag, 14. Oktober, statt, eine eventuell notwendig werdende Neuwahl am Sonntag, 28. Oktober.

(7)

Gottmadingen ist schuldenfrei und will es auch bleiben!

Wie hat man das geschafft und vor allem, wie wird es jetzt finanziell weitergehen? Die häufig gestellten Fragen rund um dieses The- ma werden vom Gottmadinger Kämmerer Andreas Ley beantwortet und in einigen Schaubildern grafisch aufgearbeitet.

1. Wie hat es Gottmadingen geschafft, sich von den Schulden zu »befreien«?

Zunächst einmal muss erkannt werden, dass Schuldenabbau ein loh- nendes Ziel ist. Gemeinderat und Verwaltung haben nach einer Haushaltskonsolidierung Anfang des 21. Jahrhunderts gemeinsam beschlossen, dass die Schulden der Gemeinde zurückzufahren sind, um finanzielle Handlungsspielräume zurückzugewinnen. Dies kann aber nur dann gelingen, wenn alle maßgebenden Akteure »an einem Strang ziehen« und das über einen längeren Zeitraum. Dazu trägt si- cher auch bei, dass keine Gemeinderatsfraktion das alleinige Sagen im Gemeinderat hat. In der vergangenen Gemeinderatssitzung wur- den die verantwortlichen Akteure für diese Leistung – Gemeinderat, Verwaltung und Bürgerschaft – genannt und für ihr Durchhaltever- mögen und die nicht immer einfach zu vermittelnden Maßnahmen gelobt.

2. Ist es etwas besonderes, dass Gottmadingen schuldenfrei ist?

Auf jeden Fall! Allein schon der Blick auf die Grafik zeigt, dass Gottmadingen mindestens in den letzten 40 Jahren Kreditverpflichtungen hatte. Dazu kommt, dass sich Gottmadingen trotz des massiven Schuldenabbaus in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt hat.

Die zu erledigenden Aufgaben und wachsenden Anforderungen in vielen Aufgabenbereichen wurden vorbildlich gemeistert. Ein nicht immer leicht zu bewältigender Spagat. Zu nennen sind beispielsweise die Kinderbetreuungsmöglichkeiten, die Schulsozialarbeit, die sa- nierten und erweiterten öffentlichen Gebäude wie Schulen, Kindergärten und Feuerwehr und Vieles mehr. Ein weiteres Indiz für die po- sitive Entwicklung ist die gestiegene Zahl der Einwohner und Arbeitsplätze in Gottmadingen in den vergangenen Jahren.

3. Die Eigenbetriebe Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung haben aber doch noch Schulden – oder?

Ja, unsere beiden Eigenbetriebe haben noch Kredite, die be- dient werden müssen. Das ist aber kein Problem. Beide Betriebe gehören zwar zu 100 Prozent zur Gemeinde Gottmadingen, haben aber eine in sich geschlossene Finanzierung ihres lau- fenden Betriebs beziehungsweise ihrer Investitionstätigkeit.

Auch konnten in den letzten Jahren die Kreditverpflichtungen zurückgefahren und zusätzliches Eigenkapital aufgebaut wer- den. Die Eigenkapitalausstattung beider Betriebe liegt teilwei- se deutlich über der Eigenkapitalausstattung von Betrieben der Privatwirtschaft. Die Finanzierung der Betriebe steht damit auf einem stabilen Fundament.

4. Wie sieht die finanzielle Entwicklung in den kommenden Jahren aus, und welche Ziele könnten noch erreicht werden?

Ich denke gut, wenn wir unsere bisherige finanziellen Maxime – nicht mehr Geld ausgeben als vorhanden ist – nicht verlassen. Aufgrund des vorhandenen finanziellen Polsters, unserer Rücklage, können wir die kommenden Aufgaben relativ beruhigt angehen. Ein weiterer wichtiger Faktor wird die konjunkturelle Entwicklung

sein, auf die wir natürlich keinen Einfluss haben. Wenn die Konjunktur nachlässt und die Steuerquellen nicht mehr so üppig sprudeln wie 2011 und 2012, werden wir auch wieder weniger Projekte pro Haushaltsjahr realisie- ren können als jetzt.

Möglicherweise wird es auch schwerer sein, schuldenfrei zu bleiben als schuldenfrei zu werden. Hier wird insbe- sondere der Gemeinderat gefordert sein, den Bürgern keine zu schnellen und zu großen Versprechungen zu machen. Unser Haushalt wird nicht in der Lage sein, alle Wünsche zu erfüllen. Das heißt: Es müssen weiterhin alle an einem Strang ziehen, damit wir die jetzt erarbeitete komfortable Lage nicht wieder aufgeben müssen.

Besser wäre noch, wenn wir uns durch eine noch höhere Rücklage mehr finanzielle Freiräume schaffen würden,

um langfristig in nicht so starkem Maße von den konjunkturellen Schwankungen und den Zuschusstöpfen des Landes abhängig zu sein.

Weitere wissenswerte Informationen und Schaubilder zu unserem Haushalt und den Gemeindewerken finden Sie auf unserer Homepage unter www.gottmadingen.de.

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Breitbandverkabelung

Erster Schritt zu schnellem Internet

Gottmadingen/Ebringen hol.

Neues in Sachen Breitband in Ebringen: Der Gemeinderat, der im Bürgerhaus Ebringen tagte, beauftragte die Verwaltung, eine Breitbandplanung von der Firma Geodata erstellen zu las- sen. Anschließend soll eine Aus- schreibung für Ebringen erfol- gen. Das Ingenieurbüro Geodata wurde beauftragt, das Verfahren für Ebringen zu begleiten.

Vorausgegangen war dem Be- schluss ein Vortrag von Geoda- ta-Mitarbeiter Alexander Schmidt. Der plädierte dafür, bei ohnehin anfallenden Tiefbauar- beiten grundsätzlich Leerrohre für Glasfaserleitungen – quasi präventiv – mitzuverlegen. Bei einer Mitverlegung könnten bis zu 75 Prozent der Kosten gespart werden, so Schmidt. Nicht nur in Ebringen, auch in der Gesamtge- meinde könne man so verfahren, um »weiße Flecken« auf der Landkarte abzudecken. »Der Be- darf an Breitband steigt expo- nentiell«, so Schmidt. Breitband- internetverbindungen seien ein Standortfaktor sowohl für junge Familien als auch für potentielle gewerbliche Grundstücksinter- essenten. Das Kupfernetz der Te- lekom sei am Ende, so der Inge-

nieur. »Glasfaser hat dagegen viele Vorteile«. Bei einer Breit- bandkonzeption wird laut Schmidt zunächst festgestellt, welche Ortsteile versorgt sind und welche Ausbauvarianten (Einbindung) möglich seien.

»Gut, dass es vorwärts geht«, freute sich Sebastian Eichinger von der Bürgerinitiative BISIE (Bürger Initiative Schnelles In- ternet Ebringen), die schon lange für einen Breitbandanschluss kämpft. Eichinger lobte die Idee, Synergien bei Baumaßnahmen zu nutzen und erhofft sich, mit Begleitung durch Geodata, eine Anbindung zu erreichen. Bisher sei kein Anbieter bereit gewesen, Ebringen »anzuschließen«. »Wir sind gerne bereit, mitzuarbeiten und unsere Erfahrung zu teilen«, so Eichinger.

Sein Mitstreiter Thomas Fahr sieht Ebringen als Vorreiter:

»Ebringen wäre ein gutes Modell, um das Vorgehen mit einem Breitbandplan zu demonstrie- ren«. Bürgermeister Dr. Michael Klinger zeigte sich auch über- zeugt: »Wir müssen das Thema auch beim geplanten Gewerbe- gebiet Bietingen berücksichti- gen«. Dafür müssten die Grund- lagen geklärt werden.

Großes Kino

Seniorenbeirat im generationsübergreifenden Dialog

Gottmadingen lö. Als »ganz großes Kino« lobte der stellver- tretende Vorsitzende des Kreis- seniorenrates, Dr. Bernd Eber- wein, die Gründung des Gottma- dinger Seniorenbeirates. Dieser habe angesichts der optimalen Bedingungen durch die Unter- stützung der Gemeinde, allen voran Bürgermeister Dr. Michael Klinger und Hauptamtsleiterin Marion Haas, Vorbildcharakter.

»Es ist ein gutes Modell, zur Nachahmung empfohlen«, wünschte sich gleichzeitig der Vorsitzende Ernst-Günter Hahn, dass aus dem Flämmchen eine Flamme werde.

Aufgrund anderweitiger Bele- gung des Altenpflegeheims Sankt Hildegard tagte der Kreis- seniorenrat im Rathaussaal. Da- bei wurde unter anderen Tages- ordnungspunkten auch vom Vorsitzenden des Gottmadinger Seniorenbeirates, Walter Benz, der Werdegang und das gewähl- te Gremium vorgestellt. »Der Ta- gungsort passt gut, um gleich- zeitig den neu gewählten Senio- renbeirat zu präsentieren«, be- grüßte Hausherr Bürgermeister Michael Klinger die Delegierten.

Es habe ihn gefreut, dass der Wunsch zur Gründung eines Se- niorenbeirates aus der Mitte der Bevölkerung herangetragen wurde. »Der Seniorenbeirat ist

aus einer echten Bürgerbeteili- gung heraus entstanden. Der Weg, den wir gegangen sind, war richtig«. Die hohe Wahlbeteili- gung von rund 42 Prozent sei Beweis dafür, dass dieses Gremi- um eine hohe Akzeptanz erfahre.

Beeindruckt von dem in Gottma- dingen gegangenen Weg zeigte sich auch der Vorsitzende des Kreisseniorenrates Ernst-Günter Hahn: »Es ist nicht selbstver- ständlich, einen Bürgermeister und Gemeinderat zu haben, die diese wichtige Sache so unter- stützen«. Die Gesellschaft sei im- mer mehr einem demokrati- schen Wandel unterworfen, und da sei es gut, viele Seniorenräte in den Gemeinden zu haben.

Diese seien keine Kaffeekränz- chen-Fraktion, ihre Arbeit stelle höhere Ansprüche. »Die Beiräte sind Interessenvertreter für die Senioren und in politischen Be- reichen anzusiedeln. Sie stehen gleichzeitig in einem partner- schaftlichen, generationsüber- greifenden Dialog«.

Auf der Tagesordnung standen auch Themen aus der Arbeits- gruppe Demenz sowie Berichte über die Kreistagssitzung und die Regionaltagung der Senio- renräte Südbaden. Der Kreisse- niorenrat hat sich einstimmig für die Klinikfusion ausgespro- chen.

Qualifizierungskurs für Tageseltern

Gemeinde übernimmt auf Antrag die Kosten

Gottmadingen/Hegau.Der Ta- gesmütterverein Landkreis Kon- stanz bietet für alle Personen, die an einer Tätigkeit als Tages- pflegeperson interessiert sind, im Bildungszentrum Singen, Zel- glestraße 4, eine Informations- veranstaltung am Montag, 23.

Juli, um 10 Uhr an. Dabei gibt der Tagesmütterverein Auskunft über die Voraussetzungen, rechtlichen Grundlagen, die Be- zahlung sowie über die Weiter- bildungskurse zur Tagespflege- person.

Die Teilnahme an der Infover- anstaltung ist unverbindlich und gebührenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Besuch der Informations-

veranstaltung ist Voraussetzung für die Qualifizierung zur Tages- mutter.

Interessierte Personen können eine Kostenübernahme des Qua- lifizierungskurses durch die Ge- meinde Gottmadingen beantra- gen. Für drei Personen im Jahr steht hierfür ein Budget bereit.

Der nächste Qualifizierungskurs in Singen beginnt im Oktober.

Nähere Einzelheiten zum In- formationsabend, dem Qualifi- zierungskurs zur Tagespflege- person sowie der Kostenüber- nahme sind bei Annette Kühne- Horber vom Tagesmütterverein unter Telefon 07731 793982 oder per E-Mail: singen@tages- mütterverein.info erhältlich.

Der BUND hat am Riederbach die Riesenbärenklau-Pflanzen besei- tigt. Diese schöne Pflanze hat leider eine phototoxische Wirkung, das heißt, sie kann auf der Haut richtige Verbrennungen verursa- chen. Sie sollte deswegen an einer Ausbreitung gehindert werden.

Der Riesenbärenklau stammt aus dem Kaukasus und wurde hier über Gartenabfälle verbreitet. Nach zwei Aktionen in den Vorjahren sind die Pflanzen deutlich weniger geworden. Es mussten aber immerhin noch an zehn Stellen Pflanzen ausgegraben werden. Das Bild zeigt Kristina Schmitz und Bastian Gessler vom BUND.

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Sommerferienprogramm

Anmeldung für Restplätze noch direkt beim Ferienteam möglich

Gottmadingen. Für alle, die sich bisher noch nicht für das Sommerferienprogramm angemeldet haben oder sich noch für weitere Angebote anmelden wollen, besteht die Möglichkeit, sich direkt beim Ferienteam im Rathaus gegen Barzahlung anzumelden. Eine aktuelle Übersicht der Restplät- ze ist auf der Homepage der Gemeinde Gottmadingen unter »Leben in Gottmadingen“ – »Sommer- ferienprogramm« abrufbar. Damit die Veranstalter rechtzeitig eine Teilnehmerliste erhalten, bit- tet das Ferienteam darum, Restplatzanmeldungen bis spätestens drei Tage vor Beginn der Veran- staltung durchzuführen. Anmeldung und Information beim Ferienteam Steffen Raible und Beatrix Zureich, Rathaus, Johann-Georg-Fahr-Straße, Zimmer 001, Telefon 07731 908-150, E-Mail: ju- gendpflege@gottmadingen.de

Montag, 23. Juli

Tagesmütter- frühstück

Hegau. Am Montag, 23. Juli, findet von 9.30 bis 11.30 Uhr in der »Lila Distel«, Alemannenstra- ße 31 in Singen, das nächste Ta- gesmütter-Frühstück statt. Da- bei können Tagesmütter Kolle- ginnen treffen und kennen ler- nen, sich austauschen und Kon- takte knüpfen, zum Beispiel für Vertretungen bei Krankheit oder Urlaub.

An der Tätigkeit als Tagesmut- ter Interessierte und Eltern, die eine Betreuung für ihr Kind su- chen, sind herzlich willkommen.

Spielsachen sind vorhanden.

Anette Kühne-Horber, sozial- pädagogische Mitarbeiterin des Tagesmütterverein, steht für Fragen und Gespräche zur Ver- fügung. Telefonisch ist sie im Büro des Tagesmüttervereins in Singen unter 07731/793982 oder per E-Mail singen@tages- mütterverein.info zu erreichen.

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Mehr als nur Pflege !

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Gut gerüstet in den Urlaub

Stress vermeiden

Tipps für die Fahrt in den Urlaub

Hegau. Damit die schönsten Tage im Jahr für die ganze Fami- lie zu einem richtigen Wohlfühl- urlaub werden, gibt die Kfz-In- nung praktische Tipps für die Reise und das Urlaubsziel:

Verbandskasten und Reiseapo- theke an Bord:Niemand denkt beim Urlaub gerne an Krankhei- ten oder Verletzungen. In Deutschland ist es meist einfach, im Notfall alles bei einer Apothe- ke zu bekommen, im Ausland ist oft schon die Sprache eine Bar- riere. Die Prüfung des Verbands- kastens im Auto auf sein Verfall- datum hin sollte auf der Check- liste stehen. Als Minimalausstat- tung der Reiseapotheke gelten folgende Mittel: Desinfektions- mittel, Brand- und Wundsalbe, Schmerz- und Fiebermittel, Mit- tel gegen Reisekrankheit, gegen Magen-Darm-Verstimmungen, Salbe gegen Insektenstiche, Sonnenschutzcreme, Fieber- thermometer, Nasenspray zum Abschwellen der Schleimhäute, Ohrentropfen, Pinzette und Schere, Wundpflaster, Mull- und Elastikbinden, Kompressen, Dreiecktücher.

Mit leichter Kost reisen: Vor dem Start bietet eine ausrei- chende, aber leichte Mahlzeit die richtige Grundlage. Dazwischen halten Obst, Gemüsesticks und leichte Brotaufstriche sowie ausreichend Mineralwasser, Saftschorle oder Kräutertees die Konzentration und Kondition aufrecht. Fette Speisen, stark zu- ckerhaltige Lebensmittel, Ge- tränke oder Naschereien und Kaffee bringen zwar einen kurz- fristigen Energieschub, der aller- dings schnell wieder nachlässt.

So kann es zu fatalen Beein- trächtigungen in der Reaktions- schnelligkeit der Fahrer kom- men.

Pausen einplanen:Für den Fah- rer wie für die Beifahrer ist Be- wegung bei regelmäßigen Pau- sen ein wichtiges Element. Even- tuell kann man für längere Stre- cken bei Stopps als Abwechslung auch einen kleinen Abstecher mit Erlebnisfaktor einplanen.

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Den Urlaub genießen Den Urlaub genießen

Pannenfreie Urlaubsfahrt

Acht Tipps zur richtigen Vorbereitung

Hegau. 1. Auto fit machen:

Rechtzeitig vor der Abfahrt soll- te mit einem Blick ins Service- heft geprüft werden, ob eine In- spektion ansteht. Falls ja, erle- digt man das am besten noch vor dem Urlaub. Andernfalls emp- fiehlt sich ein kostengünstiger Urlaubscheck.

2. Sicherheitszubehör kontrol- lieren:Sind Warndreieck, Warn- westen und Werkzeugset an Bord? Beim Verbandskasten soll- te sicherheitshalber das Ablauf- datum gecheckt werden. Man sollte sich informieren, was im Urlaubsland mitgeführt werden muss, beispielsweise der Alko- holtester in Frankreich.

3. Unterlagen prüfen: Führer- schein, Fahrzeugschein, Kredit- karte und Personalausweis dür- fen nicht fehlen. Für Fahrten ins Ausland ist die grüne Versiche- rungskarte empfehlenswert.

4. Auto richtig beladen: Beim Verstauen des Gepäcks sollten schwere Gegenstände möglichst weit unten und vorne im Koffer- raum platziert werden. Bei Kom-

bis muss ein Gepäcknetz oder Gitter dafür sorgen, dass die La- dung richtig gesichert ist, um bei einer Vollbremsung nicht zum Geschoss zu werden.

5. Klimaanlage prüfen: Kühlt die Klimaanlage noch ausrei- chend? Aus Sicherheits- und Komfortgründen sollte die Kli- maanlage auf Funktion und Kühlleistung geprüft werden.

6. Navi-Karten aktualisieren:

Häufig sind Navigationsgeräte schon einige Jahre in Gebrauch und haben überholtes Karten- material, dann sollte ein Update aufgeladen werden.

7. Motoröl zum Nachfüllen be- sorgen: Auch auf der Urlaubs- fahrt gilt es, alle 1.000 Kilometer den Ölstand zu prüfen. Gut bera- ten ist, wer eine 1-Liter-Ölfla- sche mit der richtigen Viskosität dabei hat.

8. Ersatzschlüssel mitnehmen:

Für den Fall, dass der Auto- schlüssel verloren geht: Ein se- parat, zum Beispiel beim Partner, aufbewahrter Ersatzschlüssel er- spart jede Menge Ärger.

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Klasse Leistungen

Bester Notendurchschnitt eine glatte Eins

Gottmadingen lö. Mit einer begeisternden, spritzigen, vor tollen Ideen sprühenden Abschlussfeier unter dem Motto »Achtung Welt, wir kommen« ließen die 79 Entlassschüler noch einmal ihre

»Klasse« aufblitzen. Die Welt darf sich auf diese Jugendlichen freuen, die mit einem klasse Abendprogramm des Senders ERS (Eichendorff-Realschule) vor einem vollen Haus in der Eichen- dorffhalle zum »public viewing« einluden.

Akrobatische Jungs mit einem Schwanensee-Auftritt, farbige Schatten unter Klavierbeglei- tung von Theresa Zolg, die auch die humorvolle Diaschau musi- kalisch begleitete, aufwendige Werbeblocks mit Schlangentanz und Mobilat oder klasse Power- pointpräsentationen, alle Pro- grammpunkte, einstudiert von den Lehrerinnen Petra Willauer und Hilde von Massow, wurden perfekt in Szene gesetzt. Einge- reiht in dieses Fünf-Sterne- Showprogramm ließ auch Rek- tor Gottbert Hogg aufhorchen.

Beim Duett mit Alina Ebert be- wies er nach der Melodie »Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen«, dass er ganz gut bei Stimme ist.

Klasse waren auch die Leistun- gen der Entlassschüler. Konnten doch 12 Schüler mit Preisen aus- gezeichnet werden. Nicht mehr zu toppen war das Ergebnis von Christopher Reuter mit einem Gesamtnotenschnitt von einer glatten Eins und Fachpreisen in Geschichte, EWG und NWA. 19 Schüler erhielten ein Lob.

»Ihr habt Talente, ihr habt Gas gegeben, die Welt ist bereit, wir warten auf euch«, freute sich Rektor Gottbert über die tolle Entwicklung der Schüler. Gleich- zeitig dankte er den Lehrern und dem Elternhaus für die wichtige Begleitung der Kinder.

»Sie können stolz sein auf das Erreichte. Sie können freudig aus dieser Schule rausgehen und mit Mut auf die Welt blicken. Sie ha- ben mit dem heutigen Abschluss ein wichtiges Rüstzeug in der Ta-

sche«, zollte Bürgermeister Mi- chael Klinger Lob für das Er- reichte. Die ganze Welt sei da, von den Eltern über die Lehrer, die Großmütter und Geschwister bis zum Bürgermeister. Der rief den Entlassschülern zu: »Ach- tung Welt – wir kommen. Ich rufe Ihnen aus der Welt da drau- ßen zurück: Wir freuen uns auf Sie!«.

Mit dem erworbenen Wissen hätten die Entlassschüler einen Grundstock gelegt, um berufli- che Ziele zu verwirklichen, freu- te sich Elternbeiratsvorsitzender Ramon Putz über den erreichten Abschluss und die zahlreichen Auszeichnungen. »Wir haben den Schlüssel für die Zukunft in der Hand«, verabschiedeten sich die Klassensprecher Timo Zanger und Rico Stephan mit einem la- chenden und weinenden Auge von der Schulzeit, um einen neu- en Lebensabschnitt zu beginnen.

Alle Aktivitäten fassten die Realschüler in einem Boot zusammen.

Stolz auf die 12 Preisträger zeigte sich (von links) Rektor Gottbert Hogg: Lena Unger (Preis Schülerzeitung), Tina Schweizer (Fachpreis Sport), Elena Weber, Patricia Margraf (Fachpreis Mathematik), Mai- ke Glass (Fachpreis Englisch, Preis Schülerzeitung), Bernadette Schlusemann, Rico Stephan (Fachpreis Deutsch), Jan Lehmann (Fachpreise Geschichte, NWA), Markus Klopfer (Fachpreise Deutsch, Geschichte, NWA), Tobias Zacharuk und Valentin Welle, jeweils Fachpreise Sport. Bildmitte: Christopher Reuter mit dem besten Ge-

samtschnitt von 1,0. Fotos: Löffler

Ein Lob erhielten:

Klasse 10 a:Laura Matt, Max Kähl, Valentin Welle, Lena Unger, Marie Haag, Britta Un- ger, Christoph Patschky und Maximilian Auer;

Klasse 10 b:Don Niedenführ, Rico Stephan, Carina Struß, Valentin Geyer und Cynthia Hartmann;

Klasse 10 c: Alina Aichem, Nadia Credidio, Johanna Schneble, Theresa Zolg, Sabri- na Wiesmann und Josef Schneble.

Frauenverein Randegg

Grillabend

Randegg. Der Frauenverein Randegg lädt am Donnerstag, 26. Juli, ab 18 Uhr zum Grill- abend bei Lore und Günter Brütsch ein. Grillgut sowie Teller bitte mitbringen.

MV Gottmadingen

Abgesagt

Gottmadingen. Aufgrund der schlechten Wetterprognose sagt der Musikverein Gottmadingen seinen »Musikalischen Feier- abend« auf dem Anneliese-Bil- ger-Platz ab.

Fr. 20.07. Haydn-Apotheke, Radolfzell,

Konstanzer Str. 75, Tel. 07732/910050, Sa. 21.07. Apotheke Sauter, Singen,

Ekkehardstr. 18, Tel. 07731/63035, So. 22.07. Central-Apotheke Singen,

Hegaustr. 26, Tel. 07731/64317, Mo. 23.07. Aachtal-Apotheke, Volkertshausen,

Bärenloh 3, Tel. 07774/93260, Di. 24.07. Höri-Apotheke, Wangen,

Hauptstr. 53, Tel. 07735/3197, Wasmuth-Apotheke, Mühlhausen, Schloßstr. 40, Tel. 07733/5152, Mi. 25.07. Paracelsus-Apotheke, Singen,

Kreuzensteinstr. 7, Tel. 07731/66323, Do. 26.07. Residenz-Apotheke, Radolfzell,

Poststr. 12, Tel. 07732/971160

Apotheken-Notdienst

vom 20. bis 26. Juli

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Alle haben bestanden

Letzte Abschlussklasse einer selbständigen Hauptschule

Gottmadingen lö. Es war eine ganz spezielle Abschlussfeier, die für die Entlassschüler, aber auch für Rektor Axel Feigenbutz die Weichen für den Start in ein Leben nach der Hauptschule stellte.

Während für die Schüler Berufsausbildungen wie Koch, Tischler, Blechner, Mechatroniker, Frisörin oder Einzelhandelskaufmann sowie die Weiterbildung auf Berufsfachschulen anstehen, star- tet Feigenbutz in den Ruhestand. Denn mit den 15 Entlassschü- lern wurde die letzte Abschlussklasse einer selbständigen Ei- chendorff-Hauptschule Gottmadingen verabschiedet.

Ab kommendem Schuljahr 2012/2013 werden die Geschi- cke der Haupt- und Realschule als Verbundschule gemeinsam von Realschulleiter Gottbert Hogg geleitet. Somit war es auch für Axel Feigenbutz die letzte Abschlussfeier als Rektor.

»Sie haben die Vorrunde über- standen und ziehen ein in die nächsten Ausscheidungsspiele«, nahm Bürgermeister Dr. Michael Klinger in seiner Ansprache an die Entlassschüler den Ball der vergangenen EM wieder auf. »Sie haben einen großen Schritt ge- tan – Sie haben Ihr Abschluss- zeugnis in der Tasche«. Gleich- zeitig ermunterte er sie: »Trauen Sie sich weiterhin etwas zu, dann werden Sie auf Ihrem Lebensweg weitere Tore schießen. Ich traue es Ihnen zu!«.

»Alle haben den Hauptschulab- schluss geschafft, niemand ist auf der Strecke geblieben«, freu- te sich Axel Feigenbutz auch über die Klassenkameraden, die sich außerhalb des Unterrichts engagiert haben. So haben Marc Strohof und Alexander Pudelko als Streitschlichter mitgearbei- tet, Fabian Knecht und Robin Lee Darmstadt haben sich in der Schülermitverantwortung ein- gebracht. Ein Engagement, das auch durch ein Zertifikat bestä- tigt und eine wichtige Ergän- zung für Bewerbungen sein wird. Mit dem Zeugnis erhielten die Schüler einen Memory Stick

als Erinnerung an die Haupt- schulzeit. Gleichzeitig bedankte sich Axel Feigenbutz bei Franz- Josef Mayer, der seit Jahren für

»den guten Ton« sorgt.

Wie Profis führten Robin Lee Darmstadt und Fabian Knecht durch das kurzweilige Pro- gramm. Mit dem Klavierstück von Yann Tiersen begeisterte Christina Unruh. Alexander Pu- delko, Andrea Burtz und Kevin Zimmermann brachten mit ei- nem temperamentvollen Stepp- tanz die russische Seele zum Schwingen. In lustigen Sket- chen, die die Gäste zum Schmunzeln brachten, erfuhren sie auch, was einen Bürgermeis- ter ausmacht: »Das ist ein Mann, der Reden hält!«. Gar nicht so einfach, die »Wirklichkeit des Seins« zu erfassen, wie Kevin Schöttner, Fabian Knecht, An- drea Burtz und Alexander Pudel- ko aufzeigten. Mit exklusiven Einblicken und humorvollen Deutungen hinterfragten David Beier und Fabian Knecht den Schulalltag. Da wurde unter an- derem die strenge Schulleitung kurzerhand mit dem Titel »die linke und rechte Hand des Teu- fels« bezeichnet.

Vom Schüler-ABC wie unter anderem »L wie Liebe zur Schule«

spannte Schülersprecher Leon Raubold den Bogen bis zum noch unbekannten »Lebensal- phabet«, das auf die Schüler wartet.

Sie wurden für besondere Leistungen geehrt: (ab Zweiter von links) Streitschlichter Marc Strohof und Alexander Pudelko (und Preis für besonderes soziales Engagement), Robin Alexander Pudelko (Preis für gute Gesamtleistung), Fabian Knecht (Preis für gute Gesamtlei- stung) und David Beier (bester Schnitt 1,7). Mit den Geehrten freuen sich (links) Klassenlehrerin Sandra Endriß und (rechts) Rektor Axel Feigenbutz.

»We are the world«, sangen die 15 Entlassschüler unter Gitarrenbe- gleitung von Lehrerin Manuela Klotz-Herbst. Fotos: Löffler

Samstag

»Ponyreiten«

»Duo Montana«

Sonntag »

musikanten«

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Sommerfest auf dem Laurentiushof in Hilzingen

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Schwarzwaldverein

Mittwochs- wanderer

Gottmadingen.Am Mittwoch, 25. Juli, treffen sich die Mitt- wochswanderer des Schwarz- waldvereins Gottmadingen das letzte Mal vor der Sommerpause vormittags um 9 Uhr am Bahn- hof.

VdK-Sozialverband

Sprechtage

Hegau.Der nächste Sprechtag des VdK-Sozialverbandes mit Sozialrechtsreferentin F. Mauch findet jeden ersten Mittwoch im Monat, also am 1. August, von 9 bis 12 Uhr in Konstanz, Ge- schäftsstelle des VdK Ortsver- bandes Konstanz, Kreuzlinger- straße 17, Eingang Scheffelstra- ße, statt. Termine bitte nur nach Vereinbarung (Tel. 07732/

92360). Informiert und beraten wird in allen sozialrechtlichen Fragen, unter anderem im Schwerbehindertenrecht, in der gesetzlichen Unfall-, Renten-, Kranken- und Pflegeversiche- rung. Nähere Infos in der Geschäftsstelle Radolfzell, Tel.

07732/92360.

Strom- und Gaszähler

Jahresablesung

Hegau. Im Auftrag der Thüga Energienetze GmbH sind einmal im Jahr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma U-Serv unterwegs, um bei allen Thü- ga-Kunden die Strom- und Gas- zähler abzulesen.

Von 17. August bis 22. Septem- ber erfolgt die Ablesung, um die Jahresverbrauchsabrechnung zu erstellen.

Die Kunden werden gebeten, den Ablesern die Aufnahme des Zählerstandes zu ermöglichen.

Die Ableser sind mit einem Aus- weis ausgestattet. Kunden, die von den Ablesern nicht ange- troffen wurden, erhalten eine Mitteilungskarte beziehungs- weise eine Selbstablesekarte. Sie haben dann die Möglichkeit, mit dem Ableser Kontakt aufzuneh- men oder den Zählerstand selbst abzulesen, ihn in die Karte ein- zutragen und portofrei an die Firma U-Serv zu schicken. Die Thüga Energienetze GmbH be- dankt sich bei ihren Kunden für die Unterstützung bei der Jah- resablesung.

Für Rückfragen zur Ablesung steht die Servicenummer 0800 8483424 zur Verfügung.

Tag der offenen Gartentür

»Fest für die Sinne« am 22. Juli auf dem Riederhof

Gottmadingen. Am Sonntag, 22. Juli, können Gartenfans ein

»Fest für die Sinne« beim Tag der offenen Gartentür auf dem Rie- derhof genießen. Zita Lang öff- net von 11 bis 18 Uhr die Pforten zu ihrem Bauerngarten.

Schon entlang des Zufahrtswe- ges zu dem idyllisch zwischen Obstwiesen und Feldern gelege- nen Riederhof erwartet die Be- sucher ein Feuerwerk an Blüten- pracht von Dahlien, Astern, Stauden, einjährigen Blumen, ein Steppenbeet und das »Erin- nerungsgärtchen« – ein von He- cken umsäumtes Bänkchen mit Blick in die weite Umgebung.

Der typische Bauerngarten mit Wegekreuz lädt mit seinen vie- len alten und historischen Rosen, 30 Buchskugeln, Clematis, Stau- den, Schattenbeet, Kräutern, Gemüse und Beeren zum Sehen, Riechen und Entdecken ein.

In den vielen liebevoll gestalte- ten Sitzecken läßt es sich rund um Haus und Garten herrlich

verweilen. Die alte Bruchstein- mauer am Bauerngarten und der historische Brunnen zeugen von der Vergangenheit des einstigen Klosterhofes. Die denkmalge- schützen Gebäude, eine Kappelle und ein Teich verleihen dem An- wesen zusammen mit der fast parkähnlich gestalteten Garten- anlage eine einzigartige Atmo- sphäre.

Zur Eröffnung um 11 Uhr sowie um 14 Uhr unterhält das Vokal- ensemble Klangfarben die Gäste mit »Gesang für alle Sinne« und sorgt mit hausgemachten Ku- chen und Torten, Grillwürsten und Getränken für das leibliche Wohl. Ein Zufahrtssweg mit Hin- weisschild »Riederhof« führt von der Landstraße zwischen Gott- madingen und Hilzingen zum Hof und Garten.

Der Eintritt für den Tag der of- fenen Gartentür beträgt 1 Euro.

Zita Lang und das Vokalensem- ble Klangfarben freuen sich auf viele Gäste und Gartenfans.

Für Kinder in Teilzeitpflege

Landkreis sucht Pflegestellen

Hegau. Das Jugendamt des Landkreises Konstanz sucht für den Bereich Teilzeitpflege Erzie- herinnen, Diplom-Sozialpädago- ginnen, Sozialarbeiterinnen (oder ähnliche Qualifikation) mit Erfahrung in der Arbeit mit Kin- dern. Die Teilzeitpflege ist eine familienunterstützende Hilfe in Form von Familienpflege tags- über im Haushalt der Pflegeper- sonen für Kinder im Alter bis zu circa neun Jahren.

Zu den Aufgaben der Pflege- person in der Teilzeitpflege ge- hört die ergänzende Erziehung, Förderung und Versorgung von Kindern durch Vermittlung von adäquatem Sozialverhalten in einem familiären Umfeld, Förde- rung und Unterstützung im schulischen Bereich, Unterstüt- zung in der allgemeinen Ent- wicklung, der Persönlichkeits- entwicklung hinsichtlich ge-

sundheitlicher Beeinträchtigun- gen oder der Sprach- und Sprechentwicklung, Zusammen- arbeit mit den Eltern beispiels- weise durch Gespräche in Erzie- hungsfragen, bei Arztbesuchen, durch Kontakte zur Kindertages- einrichtung/der Schule.

Ziel ist es, eine altersentspre- chende Entwicklung der Kinder zu erreichen.

Teilzeitpflegepersonen erhal- ten ein monatliches Pflegegeld sowie fachliche Begleitung und Unterstützung durch Mitarbei- terinnen des Fachdienstes für Pflegekinder.

Interessierte wenden sich für nähere Informationen/ein per- sönliches Gespräch bitte an Kreisjugendamt Konstanz - Fachdienst Pflegekinder, Fr.

Zweig, Tel. 07531 800-2054, oder Fr. Homburger, Tel. 07531 800-2050.

Herrn Pasquale Vicedomine

Gottmadingen, zum 86. Geburtstag am 19. Juli Frau Gertraud Beier

Gottmadingen, zum 79. Geburtstag am 20. Juli Frau Gabriele Thieme-Kütemeyer

Gottmadingen, zum 72. Geburtstag am 20. Juli Frau Elfriede Heinrich

Randegg, zum 71. Geburtstag am 21. Juli Frau Gertrud Fink

Gottmadingen, zum 88. Geburtstag am 21. Juli Frau Magdalena Meergans

Gottmadingen, zum 78. Geburtstag am 22. Juli Frau Katharina Breisch

Gottmadingen, zum 86. Geburtstag am 22. Juli Frau Anneliese Störzinger

Gottmadingen, zum 77. Geburtstag am 23. Juli Frau Grete Ruile

Randegg, zum 70. Geburtstag am 23. Juli Herrn Manfred Hirt

Randegg, zum 76. Geburtstag am 23. Juli Herrn Bernd Hollmichel

Randegg, zum 70. Geburtstag am 23. Juli Frau Hildegard Mink

Gottmadingen, zum 82. Geburtstag am 23. Juli Herrn Helmut Degenhard

Gottmadingen, zum 77. Geburtstag am 24. Juli Herrn Friedrich Schuhmacher

Ebringen, zum 71. Geburtstag am 24. Juli Frau Rosalinde Vogt

Gottmadingen, zum 72. Geburtstag am 25. Juli

Herzlichen Glückwunsch

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Bomben-Gefahr gebannt

Optimaler Ausbildungsstand im Ernstfall bewährt

Gottmadingen lö. Bomben- alarm in Gottmadingen! Was zu- erst wie ein Aprilscherz klingt, setzte am Freitagabend ein kom- plettes Krisenmanagement in Bewegung. Bei Kelleraufräum- arbeiten wurde in einem Wohn- haus in der Hilzingerstraße eine Granate gefunden. Innerhalb kürzester Zeit wurden rund 50 Bewohner in unmittelbarer Nähe und im anliegenden Be- reich in der Brodlaube evakuiert.

Hand in Hand arbeiteten die Ret- tungskräfte Polizei, Feuerwehr und das Rote Kreuz vorbildlich zusammen. Bewährt hat sich hierbei der optimale Ausbil- dungsstand und die direkte Nachbarschaft in der »Rettungs- meile« Hilzingerstraße.

Alles lief wie am Schnürchen, nachdem Hauptamtsleiter Wil- fried Matt von der Polizei ver- ständigt worden war. Die Hilzin- gerstraße wurde großräumig ge- sperrt, die Bewohner wurden von der Feuerwehr mit dem Mannschaftswagen zum Feuer- wehrdepot gebracht, wo sie mit Getränken und Wienerle von der Metzgerei Stier verpflegt wur- den. Das Rote Kreuz mit Bereit- schaftsarzt Dr. Christoph Graf und 19 Rotkreuzlern war mit Einsatzleiter Benjamin Steier vor Ort und organisierte gemeinsam mit der Feuerwehr den Fahr- dienst und die Betreuung.

Diesmal war Gerda Ptak, Rot- Kreuz-Sozialdienstleiterin, als direkte Anwohnerin auf der Sei-

te der Umsorgten. Die Feuerwehr mit Einsatzleiter Walter Beyl hatte die Bewohner aufgefor- dert, ihre Häuser zu verlassen, und sie mit dem MTW-Mann- schaftswagen zum Feuerwehr- depot gebracht. »Die Evakuie- rung hatte prima geklappt«, so DRK-Bereitschaftsleiter Hugo Rebholz. Trotz regelmäßiger Übungen fiel der Ernstfall in die- ser Größenordnung schon aus dem Rahmen. Gleichzeitig stand auch der DRK-Ortsverein in Sto- ckach in Alarmbereitschaft. Ge- gen 21.30 Uhr durften die Be- wohner wieder in ihre Häuser zurück.

Scharf oder nicht scharf? Eine Frage, die an diesem Abend viele bewegte. Befand sich das ge- fährliche Objekt doch schon vie- le Jahrzehnte in diesem Keller, wie ein direkter Nachbar zu er- zählen wusste. Wie das Polizeire- vier Singen mitteilte, wurde an- derntags die aus dem Zweiten Weltkrieg stammende Artillerie- granate mit einem Spezialbehäl- ter aus dem Haus geschafft und kontrolliert zur Explosion ge- bracht. Die Gefahr war gebannt, und die Bewohner konnten wie- der zurück in ihre Wohnung, nachdem Wilfried Matt für sie eine Übernachtungsmöglichkeit besorgt hatte. Die Maßnahmen waren aus Sicherheitsgründen auf jeden Fall sinnvoll, wie der Singener Polizeiposten bestätig- te. Ein gefundener Sprengköper bedeute immer Alarmstufe 1.

Im Ernstfall ist auf das eingespielte Rettungsteam Feuerwehr und

Rotes Kreuz Verlass. Fotos: Löffler

Die evakuierten Bewohner fühlten sich im Feuerwehrdepot bestens aufgehoben. Neben einem sicheren Platz wurden sie zusätzlich noch verpflegt.

Stockholzstraße 11 . 78224 Singen Tel. 0 77 31 / 79 95 30 . Fax 0 77 31 / 79 95 322 Internet: www.kellhofer.de . e-mail: kellhofer@t-online.de

e.K.

So schön kann es zu Hause sein ! Die exklusive Markise von Hüppe schafft mehr Raum im Freien und schützt

vor tief stehender Sonne.

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