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23. Jahrgang Nr. 14 2. April 2015 :

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Büro-, Schreib- und Schulbedarf Presse, Tabak POSTAGENTUR

Anneliese-Bilger-Platz 2 gegenüber dem Sudhausturm 78244 Gottmadingen Tel. (07731) 189 801 Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 und 14 - 18 Uhr Sa. 9 - 12.30 Uhr

SCHREIBWAREN KÖRNER

23. Jahrgang Nr. 14 2. April 2015 :

Frohe Ostern wünscht das Verlagsteam von »Gottmadingen aktuell«

allen Lesern und Anzeigenkunden. Aufgrund der Osterfeiertage er- scheint die nächste Ausgabe von »Gottmadingen aktuell« erst am Freitag, 10. April. Anzeigen- und Redaktionsschluss hierfür ist

Dienstag, 7. April, 12 Uhr. Foto: Löffler

Im Gemeinderat notiert

Beteiligungsbericht

Gottmadingen hol. Der Ge- meinderat stimmte dem von Kämmerer Andreas Ley vorge- tragenen Beteiligungsbericht zu.

Zu den Unternehmen, an denen man sich beteilige, gehören, laut Ley, die Bodensee Standortmar- keting GmbH (500 Euro), die Müllabfuhrzweckverband- Dienstleistungsgesellschaft mbH (Beteiligung über MZV), der Ba- dische Gemeinde-Versiche- rungsverband Karlsruhe (1.300 Euro), die Volksbank eG Schwarzwald Baar Hegau (150 Euro), die Wohnungsbaugenos- senschaft Gottmadingen (1.533 Euro), der Müllabfuhrzweckver- band von Gemeinden des Land- kreises Konstanz (keine Finanz- beteiligung der Verbandsge- meinden) und der Abwasser- zweckverband Hegau-Süd.

Rathaus/Gründonnerstag

Nachmittags geschlossen

Gottmadingen. Heute, Grün- donnerstag, 2. April, ist das Rat- haus nur vormittags von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Standes-/Sozialamt, Rente/Gewerbe

Donnerstag, 9.

April, geschlossen

Gottmadingen. Am Donners- tag, 9. April, sind das Standes- und Sozialamt sowie die Stellen für Renten- und Gewerbeange- legenheiten im Rathaus Gott- madingen geschlossen.

Die Mitarbeiter sind am Frei- tag, 10. April, wieder zu den ge- wohnten Öffnungszeiten er- reichbar. Die Gemeindeverwal- tung dankt für das Verständnis.

Schulsozialarbeit bietet Themenabend

Großer Bruder, Nesthäkchen, Einzelkind

Gottmadingen.Am Mittwoch, 15. April, 19 Uhr, veranstaltet die Schulsozialarbeit Gottma- dingen in Kooperation mit der Schulsozialarbeit Rielasingen- Worblingen einen Elternabend am Eichendorff-Schulverbund zum Thema »Geschwister«.

Referentin Rita Stehle setzt sich konkret mit den Geschwis- terpositionen auseinander und erklärt welche Gemeinsamkeiten Älteste, Jüngste oder Einzelkin- der haben und welche Vor- und Nachteile ein Kind durch seine Stellung in der Familie hat. Die Geschwisterposition, die ein

Kind einnimmt, hat großen Ein- fluss auf die Persönlichkeitsent- wicklung.

Es geht an diesem Abend dar- um, was Eltern tun können, um das Kind in seiner jeweiligen Po- sition zu stärken und eventuel- len Nachteilen entgegenzuwir- ken: »Wie können Eltern mit Konkurrenz und Streit unter den Geschwistern umgehen?«.

Mehr Informationen zum El- ternabend bei der Schulsozialar- beit des Eichendorff-Schulver- bunds unter Tel. 07731/905717 oder per Mail an SzGottmadin gen.EDSchule@gmx.de.

Bücher der Kinderbuchreihe »Conni« scheinen immer ein Anzie- hungspunkt für kleine Zuhörer zu sein. Insgesamt 27 Kinder wollten am 26. März die Geschichte »Conni bekommt eine Katze«, vorgelesen von Ingrid Mrochen, hören. Besonders die schönen Bilder in diesem Buch beeindruckten sie. Anschließend erzählten viele Kinder auch über ihre eigenen Erfahrungen mit Haustieren. Danach wurde mun- ter gemalt, ein paar Bilder wurden sogar in der Bücherei aufhängt.

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Montag, 6. April:

10 Uhr Ostereiersuchen beim Schützenhaus Gottmadingen, Gehzeit circa zweieinhalb Stunden, Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, Naturfreunde Gottmadingen

17.30 UhrOsterfunken, Sportplatz Bietingen, Musikverein Bie- tingen

Dienstag, 7. April:

14 Uhr Treffen der Dienstagswanderer (Senioren), Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, Naturfreunde Gottmadingen

Terminplaner

vom 2. bis 8. April

Abfuhr- termine Biomüll

Fr., 10. April, Gottmadingen und Ortsteile Grünschnittannahme

Sa., 11. April, Gottmadingen, vor dem Bauhof, 10.30 bis 14 Uhr (siehe Seite 13 der Abfallfibel)

Gelber Sack

Mi., 15. April, Ortsteile Do., 16. April, Gottmadingen

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen Restmüll

Mi., 22. April, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 27. April, Gottmadingen und Ortsteile

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchen- geräte und Ähnliches

Fr., 10. April, Bauhof, Im Tal 28, 16 bis 18 Uhr Problemstoff-Sammlung

Mo., 11. Mai, Randegg, Altes Rathaus, 9 bis 11 Uhr Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Sa., 18. April, Randegg, Schrottsammlung, VfB Randegg Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmög- lichkeit besteht zweimal im Jahr.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter www.mzv-hegau.de. Die Ab- fuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Abfuhrtermine

Naturfreunde

Dienstags- wanderer

Gottmadingen. Am 7. April treffen sich die Dienstagswan- derer der Naturfreunde um 14 Uhr am Feuerwehrhaus.

Zuschuss für Tennisclub

Erneuerung

der Wasserleitung

Gottmadingenhol. Der Tennis- club Gottmadingen erhält für die Erneuerung der Wasserlei- tung/des Wasseranschlusses des Tennisplatzes einen Zuschuss von 20.000 Euro. Die Gemeinde trägt zudem die Kosten der Zwi- schenfinanzierung, bis der Zu- schuss des Badischen Sportbun- des kommt.

Hintergrund ist die notwendi- ge Erneuerung der Leitungen im Zuge der Freibadsanierung. Ins- gesamt kostet die Erneuerung 30.000 Euro. Der Tennisclub wird beim Sportbund einen Förderan- trag auf Ausgaben von insge- samt 40.000 Euro stellen (darun- ter weitere notwendige Be- schaffungen).

Eine Förderung des Sportbun- des von 12.000 Euro ist möglich, die restlichen 8.000 Euro will der Verein über Mitglieder und Sponsoren aufbringen.

Bebauungsplan »Im Tal«

Einstimmiger Beschluss

Gottmadingen hol. Der Ge- meinderat beschloss mit einer Enthaltung die Vorschläge zu den vorgebrachten Stellung- nahmen. Es ist nur eine redaktio- nelle Änderung des Bebauungs- planentwurfs notwendig. Der Rat stellte den Bebauungsplan- entwurf in der Fassung vom 16.

März 2015 einstimmig fest.

Ebenfalls einstimmig beschlos- sen wurde der Bebauungsplan

»Im Tal – 1. Änderung« in der Fas- sung vom 16. März 2015 als Sat- zung gemäß §10 Abs.1 BauGB.

Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Büche- rei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Vorschau:Am Donnerstag, 16. April, findet die nächste Lesung des neuen Frühjahrprogramms statt. Hier liest Ulrike Blatter aus dem Buch »Mimi und Mozart« von Doris Dörrie.

Neues in der Gemeindebücherei

Jugendbücher ab zwölf Jahre: Bezwungen (Teri Terry); Das wirst du bereuen(Amanda Maciel);Die Welle (Morton Rhue);

Gelöscht(Teri, Terry);Helden des Olymp - Der Sohn des Neptun (Rick Riordan);Helden des Olymp - Der verschwundene Halb- gott(Rick Riordan);Reckless - Das goldene Garn (Cornelia Fun- ke);Selection(Kiera Cass);Selection - Der Erwählte (Kiera Cass);

Selection - Die Elite(Kiera Cass);Silber - Das erste Buch der Träume (Kerstin Gier);Silber - Das zweite Buch der Träume (Kerstin Gier); Taladdin (Pamela Kavanagh); Zersplittert (Teri Terry). Jugendsachbücher: Teenie Leaks - Was wir wirklich denken, wenn wir nichts sagen(Paul Bühre).Jugendbücher ab neun Jahre:Ich hab für alles eine Lösung - Aber sie passt nie zum Problem (Tom Gates); Letzen Donnerstag hab ich die Welt geret- tet (Antje Herden);Mein Lotta Leben - Alles voller Kaninchen (Alice Pantermüller);Mein Lotta Leben - Daher weht der Hase!

(Alice Pantermüller); Mein Lotta Leben - Den Letzten knutschen die Elche (Alice Pantermüller); Mein Lotta Leben - Wie beläm- mert ist das denn? (Alice Pantermüller); Schwein gehabt - Und zwar saumäßig (Tom Gates).

Die rotgedruckten Titel sindauchals ebook in derOnleihe unter www.onleihe.de/bieneverfügbar.

Osterferien in der Bücherei:Die Gemeindebücherei ist heute, Gründonnerstag, 2. April, vormittags von 9 bis 10.30 Uhr geöff- net. Anschließend ist die Gemeindebücherei von Freitag, 3. April, bis einschließlich Freitag, 10. April, aufgrund der Osterferien ge- schlossen. Ab Montag, 13. April, gelten wieder die regulären Öff- nungszeiten.

Öffnungszeiten

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

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Einblick in den

Eichendorff-Schulverbund

Artikel-Folge stellt das Profil, die besonderen Angebote und die Projekte des Eichendorff-Schulverbundes vor

Gottmadingen. Wohin soll mein Kind auf die weiterführende Schule gehen? Was erwartet mich im Eichendorff-Schulverbund?

Welche speziellen Angebote und welche speziellen Profile bieten unterschiedliche Schulen? Seit der Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung und der gestiegenen Vielfalt der Bildungsmöglichkeiten durch die Gemeinschaftsschulen ist es noch schwieriger geworden, die richtige Entscheidung für die Zukunft der Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 zu treffen. Deshalb möchte »Gottmadingen Aktuell« in einer Artikel-Folge Besonderheiten, Aktivitäten und das Profil speziell des Gottmadinger Ei- chendorff-Schulverbunds vorstellen und von unterschiedlichen Seiten beleuchten. Damit sollen die Besonderheiten und die gute Arbeit unserer Schule vor Ort herausgestellt werden und den zukünftigen Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern eine Ent- scheidungshilfe gegeben werden. In der heutigen Ausgabe geht es um die einzigartige Schulsozialarbeit in Gottmadingen.

Schulsozialarbeit gibt es hier bereits seit über 13 Jahren

Damit war Gottmadingen Vorreiter in Sachen Jugendsozialarbeit an Schulen

Gottmadingen. Seit Oktober 2013 arbeiten Jenny Franken- hauser und Susanne Koslik im Team am Eichendorff-Schulver- bund. Dass zwei Fachkräfte an einer Schule arbeiten, ist keine Selbstverständlichkeit. Durch die Doppelbesetzung ist so vieles möglich, wovon andere Schulen nur träumen können.

Die Schulsozialarbeit ist jeden Wochentag von 8:00 bis 15:00 Uhr erreichbar, und Gespräche oder Beratung können ohne Voranmeldung erfolgen – ganz unverbindlich. Das Angebot der Schulsozialarbeit gilt sowohl für Schüler als auch für Eltern oder Erziehungsberechtigte. Die Ar- beit ist sehr niederschwellig, deshalb ist das Büro oftmals ers- te Anlaufstelle bei Problemen.

Hier wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht und werden weitere Schritte geplant.

Die Schulsozialarbeiterinnen unterstützen Schüler sowie El- tern bei individuellen Problem- lagen durch Gespräche, Krisen- intervention und Streitschlich- tung. Dabei unterliegen sie stets der Schweigepflicht.

Häufig gibt es Probleme, die aber besser gemeinsam gelöst werden können. Deshalb berät die Schulsozialarbeit bei Stress zuhause auch Eltern und vermit- telt an andere Beratungsstellen.

Sie hat hier eine wichtige Schnittstellenfunktion in der Zusammenarbeit mit außer- schulischen Partnern.

Nicht selten werden die Kinder oder Jugendlichen nur in der Schüler-Rolle wahrgenommen.

Die Schulsozialarbeit versucht,

noch einen anderen Blickwinkel einzunehmen und Schüler in ih- rer Lebenswelt mit den individu- ellen Umständen zu betrachten.

Kinder verbringen heute einen Großteil des Tages in oder an der Schule, deshalb ist es enorm wichtig, den Lebensraum Schule positiv zu gestalten.

Schon lange ist Schulsozialar- beit nicht mehr nur problem- orientiert und springt bei Krisen und Problemen ein. Jenny Fran- kenhauser und Susanne Koslik fokussieren sich an der Schule stärker auf die Prävention und darauf, Schüler zu stärken, bevor etwas passiert. Schüler sollen neue Verhaltens- und Hand- lungsmöglichkeiten erlernen.

Am Eichendorff-Schulverbund wird in allen fünften Klassen flä-

chendeckend das Sozialtraining angeboten. Ziel ist hier die Ver- besserung der Klassengemein- schaft und der nachhaltige Schutz vor Ausgrenzung.

Alle zwei Wochen geht es im Klassenrat um die Themen der Schüler – hier wird Demokratie erlernt und gelebt. Es stehen ein demokratisches Miteinander und Partizipation im Vorder- grund. Wenn die Schwierigkei- ten im Alltag gemeinsam mit der Schulsozialarbeit, außerhalb des Unterrichts, bearbeitet werden können, werden Lehrer entlastet und können so mehr Zeit für das Lehren investieren.

Auch Elternabende, Elternkur- se und Projekte kommen am Ei- chendorff-Schulverbund nicht zu kurz. Die Veränderungen, die

Schüler erleben, sind rasant, des- halb es ist wichtig, dass Eltern mit ins Boot geholt werden und die Möglichkeit haben, Einblicke in die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen zu erhalten. Es werden immer wieder Themen- abende bezüglich Medien, Sucht, Pubertät und Erziehung angeboten.

Außerhalb der Schulzeit tref- fen sich jeden Freitagnachmit- tag Mädchen der Klassenstufe 7 zur Mädchengruppe. Hier ist Platz für Fragen oder Themen, über die man sonst eben nicht reden kann, immer verbunden mit einer Aktion, die Spaß macht.

Alle Infos auch auf der Home- page www.rs-gottm.kn.bw.

schule.de unter dem Link Schul- sozialarbeit.

Die beiden Schulsozialarbeiterinnen Susanne Koslik und Jenny Frankenhauser (von links) am Tag der of- fenen Tür.

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Wahlvorschläge zur Wahl des Seniorenbeirats im April/Mai 2015

Zur Wahl des Seniorenbeirats im April/Mai 2015 hat der Wahl- ausschuss in öffentlicher Sitzung vom 25.03.2015 die nachste- hend aufgeführten Bewerbungen zugelassen.

Die Auflistung der Bewerber erfolgt in alphabetischer Reihen- folge.

Lfd. Name, Vorname Geb.- Anschrift

Nr. Jahr (Hauptwohnung)

1 Benz Walter 1943 Donaustraße 23a Gottmadingen 2 Deschner Franz 1940 Erlaufweg 12

Gottmadingen - Randegg 3 Fröhlich Ingeborg 1938 Wiesenstraße 21

Gottmadingen 4 Konrad Franz 1946 Schneckenweg 4

Gottmadingen 5 Kreß Rosmarie 1941 Donaustraße 29

Gottmadingen 6 Löffler Christel 1949 Wiesenstraße 8

Gottmadingen 7 Mandviwala Virendra 1946 Gartenstraße 3

Gottmadingen 8 Ptak Gerda 1941 Hilzinger Straße 43

Gottmadingen 9 Reischmann Karl 1937 Kohlbergweg 6

Gottmadingen 10 Sieg Jörg 1941 Gartenstraße 5

Gottmadingen 11 Wiggert Doris 1943 Schrotzburgstraße 7

Gottmadingen 12 Zeisset-Veigl Theresia 1953 Schrotzburgstraße 3

Gottmadingen

Gottmadingen, 2. April 2015

Dr. Michael Klinger Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Über die Auslegung des Beteiligungsberichts 2014

Der Beteiligungsbericht der Gemeinde Gottmadingen für das Jahr 2014 wurde fertig gestellt. Der Gemeinderat hat dem Betei- ligungsbericht in seiner öffentlichen Sitzung am 24. März 2015 zugestimmt. Er liegt gemäß § 105 Abs. 3 der Gemeindeordnung

von Dienstag, 7. April 2015, bis Mittwoch, 15. April 2015, – je einschließlich –

in der Kämmerei, Rathausplatz 1, Zimmer 103, während der ge- samten Dienstzeit, also von Montag bis Dienstag von 9:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 15:30 Uhr, am Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr sowie am Mittwoch und Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr öffentlich aus.

Gottmadingen, 2. April 2015

Dr. Michael Klinger Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Neue Vorstandschaft

Wahlen bei Narrenverein Fidelia Unkenbrenner

Randegg.Am 27. März fand im Bürgersaal Randegg die diesjäh- rige Jahreshauptversammlung des Narrenvereins Fidelia Un- kenbrenner statt. Sie war gut be- sucht, neben den aktiven und passiven Mitgliedern waren auch Vertreter der Feuerwehr, des Musikvereins, des Gemein- derats Gottmadingen und der Gebsensteiner Narren aus Ebrin- gen anwesend. Die Versamm- lung wurde vom stellvertreten- den Vorsitzenden, Udo Lehmann, geleitet, da der Vorsitzende, Olaf Schuster, aus beruflichen Grün- den nicht anwesend sein konnte.

Der Bericht des Schriftführers, vorgetragen von Udo Lehmann, umfasste viele Aktivitäten des Narrenvereins. Der Kassenbe- richt von Guntram Brütsch wur- de von den Kassenprüfern Chris- tine Schmittschneider und Christine Lehmann als einwand- frei befunden. Anschließend wurde der Kassier von der Ver- sammlung einstimmig entlastet.

Der stellvertretende Vorsitzen- de bedankte sich in seinem Rückblick beim Narrenrat, den aktiven Mitgliedern, dem Musik- verein für seine musikalischen Umrahmungen, der Feuerwehr

sowie allen Mitwirkenden der vergangenen Fasnachtssaison.

Außerdem dankte Udo Leh- mann dem Vorsitzenden, Olaf Schuster, der sein Amt zur Ver- fügung gestellt hatte, für seine umfangreiche Arbeit und sein Engagement.

Anschließend wurde Bernhard Menholz zum Wahlleiter ge- wählt. Dieser schlug die Entla- stung der gesamten Vorstand- schaft Versammlung vor, was auch mit einstimmiger Mehrheit der Versammlung geschah. Die neue Vorstandschaft setzt sich zusammen aus dem Vorsitzen- den Guntram Brütsch, seinem Stellvertreter Udo Lehmann, Kassier Christian Scholter und Schriftführer Peter Claessens.

Den Narrenrat bilden neben den vier Vorstandsmitgliedern Karen Hahn, Corinna Scholter, Sonja Schlatter, Peter Sixta, Olaf Schuster, Franziska Gruber und Elisabeth Christophliemke. Als Kassenprüfer wurden Christine Schmittschneider und Christine Lehmann einstimmig wiederge- wählt. Nach der Wahl bedankte sich der neu gewählte Vorsitzen- de Guntram Brütsch für das ver- trauensvolle Wahlergebnis.

Die Neuwahlen im Rahmen der Hauptversammlung des Narrenver- eins Fidelia Unkenbrenner Randegg erbrachten folgendes Ergebnis:

(von links) Guntram Brütsch (Vorsitzender), Peter Sixta (Narrenrat), Franziska Gruber (Narrenrat), Peter Claessens (Schriftführer), Sonja Schlatter (Narrenrat), Lissi Christophliemke (Narrenrat), Corinna Scholter (Narrenrat), Udo Lehmann (stellvertretender Vorsitzender), Christian Scholter (Kassier), Karen Hahn (Narrenrat). Auf dem Bild fehlt Olaf Schuster (Narrenrat).

(5)

Ostereiersuchen

Gottmadingen.Am Ostermon- tag, 6. April, treffen sich die Na- turfreunde Gottmadingen um 10 Uhr auf dem Parkplatz beim Feuerwehrhaus zur traditionel- len Osterwanderung mit einem Preis-Quiz, vielen Überraschun- gen und zum Eiersuchen beim Gottmadinger Schützenhaus. Es brennt ein Grillfeuer. Gehzeit:

etwa zweieinhalb Stunden. Lei- tung: Brigitte Schmidt, Tel.

07731/319150, Heinz Dachauer, Tel. 07731/72589.

Im Gemeinderat notiert

Kalkulatorischer Zinssatz

Gottmadingenhol. Der Kalku- latorische Zinssatz wird für das Rechnungsjahr 2014 auf 3 Pro- zent festgesetzt. Für den Haus- haltsplan 2016 wird der Kalkula- torische Zinssatz ebenfalls auf 3 Prozent festgesetzt. Der Be- schluss im Gemeinderat erfolgte einstimmig.

VfB Randegg

Altmaterial- sammlung

Randegg. Bei der Frühjahrs- Altmaterialsammlung in Ran- degg am 18. April sammelt der VfB Randegg nur Schrott, kein Altpapier. Bitte den Schrott erst am Tag der Sammlung ab 8 Uhr bereitstellen.

Exzellentes Jahresergebnis

Anneliese-Bilger-Stiftung verabschiedet Abschluss 2014

Gottmadingen hol. Die Anneliese-Bilger-Stiftung kann auf ein gutes Jahr zurückblicken. In ihrer Erläuterung der Jahresergebnisse nannten die Vertreter der BW Bank, Michael Wolter und Cle- mens Gomeringer, das Jahr 2014 »exzellent«. Die Ergebnisse bei den Anlagen fielen unterschied- lich aus. Während die Zinsen massiv gesunken seien, konnten, laut Gomeringer, bei den Renten über sieben Prozent erzielt werden, bei den Renten mit längerer Laufzeit (10 Jahre) sogar über 14 Prozent. Im Gesamtperformancevergleich steht die Stiftung mit 6,4 Prozent recht ordentlich da.

Im Marktausblick sehen die Banker für das Jahr 2015 »Dyna- mik in der Weltwirtschaft« und eine leichte Beschleunigung des Wachstums auf 3,7 Prozent (%).

»Einen positiven Einfluss dürften dabei die deutlich gefallenen Öl- preise sowie die niedrigen welt- weiten Zinsen ausüben«, so Go- meringer. Die weitere Vorge- hensweise umriss Gomeringer wie folgt: Auf Jahressicht erwar- te man eine Seitwärtstendenz des Bund-Futures von 154 bis 160 %, was 0 % Rendite bedeu- ten würde. »Bei Neuengage- ments favorisieren wir Unter- nehmensanleihen ausgewählter Schuldner (wie Peripherielän- der) und Staatsanleihen von Südländern (Portugal), da die EZB alles kauft«, so der Banker.

Bei den Aktien favorisiere man weiterhin Titel mit hoher Divi- dendenrendite wie Automobil- industrie, Versorger, Telekom und Versicherungen. Eine länge- re Diskussion gab es um den »Ri- sikopuffer« von fünf Prozent für Verluste aus einer negativen Kursentwicklung der Aktien. Dr.

Bernd Schöffling (CDU) schlug vor, den Puffer über die Jahre zu erhöhen, um der Bank mehr Spielraum zu geben. »Wir verdie-

nen zu wenig mit Renten und könnten uns so die Möglichkeit eröffnen, auf mehr Risiko und höheren Aktienanteil zu gehen, um den Gewinn zu erhöhen«, er- läuterte Bürgermeister Dr. Mi- chael Klinger. Clemens Gomerin- ger betonte, dass derzeit viele Stiftungen mit niedrigem Risi- kopuffer das Problem hätten.

Bedenken äußerte Veronika Her- berger (FWG): »Das Ziel der Stif- tung ist primär die Ausschüt- tung, nicht die Maximierung«.

Andere Stiftungsräte unter- stützten den Vorschlag Schöff- lings, entschieden wurde aller- dings noch nichts.

Anschließend stellte der Rat den Jahresabschluss fest. Wie Stiftungsverwalter Andreas Ley erläuterte, wurden nach der vor- liegenden Gewinn- und Verlust- rechnung im Jahr 2014 Vermö- genserträge von 190.934 Euro erwirtschaftet. Die Gesamtren- dite für 2014 betrage 3,56 % bei einem durchschnittlichen Stif- tungskapital von 4,512 Millio- nen Euro. Die durchschnittliche Rendite der vergangenen Jahre betrug 5,14 %. Der Wirtschafts- plan wurde, wie in der Sitzung vom 19. März vorberaten, fest- gestellt. Der Rat stimmte außer-

dem der Stellungnahme der Stif- tungsverwaltung zum Prüfungs- bericht der Gemeindeprüfungs- anstalt (GPA) zu. Diese hatte un- ter anderem angemerkt, dass Einzelanlagen in Aktien nicht zulässig seien.

Die Stiftungsverwaltung wi- dersprach in der Stellungnahme dieser Auffassung: Hier greife der von der GPA zitierte § 21 GemHVO nicht. »Mich packt langsam der heilige Zorn. Zum vierten Mal diskutieren wir das mit der GPA«, wetterte Bürger- meister Dr. Michael Klinger. Zu- gleich, ergänzte Stiftungsver- walter Ley, schreibe die GPA vor, man müsse Gewinne erwirt- schaften. »Wir haben deutlich gemacht, dass wir nicht speku- lieren«, so Ley.

Abgestimmt wurde schluss- endlich noch über die Summe, die die Stiftung an das Höhen- freibad ausschüttet. Da die Mas- sagedüsen nicht bezuschusst würden, verringere sich der Zu- schuss und würde auf 220.000 Euro zurückgehen (ursprünglich 235.000 Euro). Der Stiftungsrat beschloss einstimmig, die Mas- sagedüsen nicht zu fördern und abzuwarten, wie die Kinderbe- ckenrutsche abgerechnet würde.

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Informative Leistungs– und Aktionsschau

Gewerbe und Dienstleister nicht nur »Im Goldbühl« machen sich bekannt

Gottmadingen lö. Es tut sich einiges im Gewerbegebiet Goldbühl! Davon konnten sich die Besucher beim Rundgang während der zweitägigen Leistungsschau bei wechselhaftem Wetter selbst überzeugen und Einblicke nehmen in die 20 Gewerbe- und Dienstlei- stungsbetriebe, die für alle Lebensbereiche keine Wünsche offen ließen. Miteingebunden waren die Land- und Gartentechnik Bra- chat und Schönle, medizinisch-technischer Gerätebau L. Müller und »pro selling mulimedia & banking« in der Gewerbestraße. Das Ziel der beteiligten Unternehmen wurde erreicht: Einblicke in ihr Unternehmen zu geben, sich bei den Bürgern bekannt zu machen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und ihre Geschäftsräume sowie ihre Produktvielfalt zu präsentieren. Einige Firmen machten auch gemeinsame Sache. So präsentierten sich in den Räumen von »Ideal Möbelbau« das Reisebüro Growe, INOX Drahtseile, Flexo Handlauf-Systeme und »GRABHOLZ«.

Ob große oder kleine Maschinen, ob große oder kleine Besucher, Ca- roline und Florian Schönle von der Firma Land- und Gartentechnik Brachat und Schönle standen mit Rat und Tat zur Seite.

Zwei verschiedene kreative Firmen präsentierten sich gemeinsam:

David Müller-Magro sitzt entspannt auf dem rückenfreundlichen

»swopper«, wähend es sich Susanne Müller-Magro im bequemen Massagesessel gut gehen lässt. Im Hintergrund verweist Volker He- rentrey von der Firma »pro selling multimedia & Banking« stolz auf die formschönen Ablagen und das ansprechende Design rund um die Bankautomaten.

Selbstgemacht: Frühstücksbrettchen mit Platz fürs Frühstücksei:

(von links) Bruno Maier, Marius Glaser und Kevin Schöttner von

»Ideal Möbelbau«, Katharina Growe und Berthold Brachat sowie Ro- bert Hug (»Ideal Möbelbau«).

Sie nehmen den Firmennamen »Delikat essen« wörtlich und servie- ren Delikates und Frisches aus der Region: (von links) Sieglinde Britsch, Bettina Bächle, Koch Tim Florian Tolle, Christa Ültzhöffer, Elvira Bittlingmaier und Firmenchef Markus Bruderhofer.

Neben der Präsentation nostalgischer Maschinen bei den »Fahr- Schlepperfreunden« wurden die Besucher auch bestens bewirtet:

(von links) Jacqueline Muttscheller, Martin Kratzer, Hubert Auer und

Gerhard Hirt. Fotos: Löffler

Sie haben ihren Spaß und machen gemeinsame Sache auf dem Bag- ger. Alexander Ruof aus Bohlingen gibt Menzel Kiefer die richtigen Tipps, stolz bewundert von Eugen Jaser, Menzel Kiefers Mutter und Schwester Mila sowie Michael Luibrand von der Firma K&M Luibrand Fuhr- und Baggerbetriebe.

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Lernstudio Engen Markus M. Braun Jahnstraße 1, 78234 Engen Telefon +49 175 1664981 info@lernstudio-engen.de

Fachlehrer für DaF/DaZ Benjamin Bohner Staatlich geprüfter Lehrer für Realschulen Dauer und Umfang: 14. April bis 30. Juli 2015

Wann und Wo: Di Do Mi Ort:

(insgesamt 90 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) und bzw. von 18.30 bis 21 Uhr 2 Termine pro Woche)

Lernstudio Engen, Jahnstraße 1 Wir freuen uns auf Ihr Interesse!

Unternehmerforum

Premiere mit Business-Frühstück und Kurzreferat

Gottmadingen lö. Hatte das Unternehmerforum, das für alle In- teressierten aus der Region kostenlos angeboten wird, bisher je- weils am Abend in den Seminarraum der DAK Gesundheit gela- den, starten die drei Veranstalter am Donnerstag, 16. April, eine Premiere. Zum ersten Mal in zwölf Jahren, seit es das Unterneh- merforum in dieser Form gibt, laden das Steinbeis-Transferzen- trum TOP, die Gemeinde Gottmadingen und die DAK Gesundheit zu einem Business-Frühstück ein mit Kurzreferat und Diskussi- on. Beginn ist um 7.30 Uhr, Ende der Veranstaltung ist um 9 Uhr.

Gleichzeitig bietet sich tradi- tionell die Gelegenheit, neben der Kontaktpflege der Teilneh- mer untereinander auch mit dem Referenten ins Gespräch zu kommen. Neben Anmeldungen unter Fax 07731/908-120, per Mail wirtschaftsfoerderung@

gottmadingen.de sind auch Kurzentschlossene jederzeit herzlich willkommen.

Kaffee oder Tee? Was gibt es Besseres, als mit einem guten Frühstück und konkreten Hilfe- stellungen zum Thema »Lei- stungsfähig bleiben durch Stresskompetenz« mit Tipps aus Theorie und Praxis in den Tag zu starten. Garant für attraktive Impulse und Anregungen zu ei- nem Thema, das alle betrifft, die Beruf, Familie und Freizeit unter einen Hut bringen müssen, ist der kompetente Referent Horst Grässlin, Leiter des Steinbeis- Transfer-Instituts für Stressma- nagement der Steinbeis-Hoch- schule Berlin. Denn in einer Zeit der Beschleunigung, in der in immer kürzerer Zeit immer mehr erreicht werden soll, dürfen auch Gesundheit, Lebensfreude und die Qualität der Beziehun-

gen nicht auf der Strecke blei- ben.

»Mit diesem Business-Früh- stück starten wir einen Versuch, zu einer anderen Tageszeit ein- zuladen, nicht jeder hat einen Abendtermin frei. Wir sind ge- spannt, ob dieses Angebot auf Gegenliebe stößt«, so Bürger- meister Klinger. »Jeder nimmt etwas bei diesem spannenden und aktuellen Thema für sich mit, trotz knapper Zeitressour- cen, den Spagat zu schaffen zwi- schen beruflicher Leistung und privater Beziehungen«, zeigte sich Professor Edmund Hau- penthal vom Steinbeis-Transfer- zentrum TOP überzeugt. Einen hohen Stellenwert habe hinter- her auch die Kontaktpflege, der Austausch untereinander und das persönliche Gespräch mit dem Referenten, so die Erfah- rung von Hanns-Lutz Paulweber von der DAK Gesundheit, die die idealen Räumlichkeiten stellt.

Zwischenzeitlich habe das Un- ternehmerforum einen auch im- mer stärkeren überregionalen Charakter angenommen, freute sich Wirtschaftsförderer Thomas Schleicher über den Erfolg.

Kaffee oder Tee? Was gibt es Besseres, als mit einem guten Früh- stück und einem kompetenten Referenten zu einem interessanten Thema in den Tag zu starten? Zur Premiere des Unternehmerforums mit Business-Frühstück laden ein: (von links) Hanns-Lutz Paulweber von der DAK, Wirtschaftsförderer Thomas Schleicher, Bürgermeister Dr. Michael Klinger und Professor Edmund Haupenthal vom Stein-

beis-Transferzentrum. Foto: Löffler

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»Ich bin da nicht

immer meiner Meinung«

Anspruchsvolles politisches Kabarett mit Volkmar Staub

Gottmadingen her. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und macht aus seinem Herzen keine Mör- dergrube, der Kabarettist Volkmar Staub, sondern lässt seinen Gefühlen und Meinungen sprach- gewaltig freien Lauf. Kein Thema ist ihm zu heikel, um nicht darüber zu lästern, mit analysieren- dem Tiefblick und »staub«trockener Ironie, bissigen Überspitzungen, Tempo, Sprachwitz und Wortspielereien betreibt er Gesellschafts-, Sozial- und Kapitalismuskritik, doch bei allem Ernst kommt auch das Schmunzeln nicht zu kurz. Mit dieser Mischung hielt Volkmar Staub bei seinem Auftritt im St. Georgshaus auf Einladung des »Förderkreises für Kultur und Heimatgeschichte«

das Publikum in Atem und beeindruckte es auch bei seinem inzwischen dritten Auftritt in Gottmadingen.

Dabei verlangt Volkmar Staub den Zuhörern bei seinem Streif- zug durch das politische Gesche- hen in Deutschland und der Welt viel Konzentration ab.

Sein Programm »Ein Mund voll Staub« ist kein lockeres Dahin- plätschern, färbt nicht(s) schön, bietet vielmehr zuweilen schwe- re Kost, und es ist nicht immer bequem, was Staub sagt. Er prangert politische und gesell- schaftliche Zu- und Missstände an, überspannt dabei ganz be- wusst den Bogen und brand- markt Dinge, die in Deutschland und der Welt schief laufen und eben nicht zum Lachen sind, eher betroffen und nachdenk- lich machen. Zum Thema Steuer- hinterziehung »zitiert« Staub ei- nen Schweizer (»Schwarzgeld ist eines unser wichtigsten Produk- te«, ach ja und »Steuerhinterzie- hung - wer hat’s erfunden?) ebenso wie Wolfgang Schäuble

(»Unsere CDs werden mehr Angst und Schrecken verbreiten als die letzte CD von Bushido«). Er ver- gleicht die große Koalition mit einem Tandemfahrrad, vermu-

tet, dass der Taliban beim An- blick von »Flinten-Uschi« und der »Leyen-Truppe« freiwillig ins Gebirge flieht und diagnostiziert bei einer Psychoanalyse bei Pu- tin einen Ödipus-Komplex. Pegi- da und AfD nimmt Staub ebenso aufs Korn wie die Griechen- land-Krise, er lässt Winfried Kretschmann umwerfend gut

»zur Sprache kommen« (»Ich bin mit mir da vollkommen im Rei- nen«) und vermutet, dass der moderne Krieg zuhause vom PC zu steuern sein wird (»S’isch Krieg und keiner muss hin«). Den Papst, die Katholische Kirche und den Schutz des Verbrau- chers vor Werbung behandelt er ebenso mit spitzer Zunge wie Esoterik-Messen (»Was ist tan-

trisches Aufstellen der Wün- schelrute?«), TV-Kochsendungen und Lebensmittelskandale (übri- gens: »Vegetarier« kommt aus der Indianersprache und bedeu- tet »der von der Jagd ohne Beute heimkam«).

Zwischendurch nimmt der ehemalige Liedermacher Volk- mar Staub seine Gitarre zur Hand und besingt mit dem Lied

»Ich mach mein Ding« Angela Merkels »Durchsetzungsvermö- gen«, für die Energiewende

»fehlt m’r einfach d’Energie«, den Bundespresseball enttarnt Staub als »Charaktermaskenball«

und für die nächste Finanzkrise empfiehlt er das »Rundum- Sorglos-Super-Knowhow«-Pa- ket.

Doch Volkmar Staub spürt auch, wenn dem Zuhörer das Lachen im Hals stecken zu bleiben droht.

Dann wechselt er das Thema und macht eine höchst amüsante Zeitreise durch das Leben seiner Generation. »Während im Mo- ment die Generation Burn-out die Generation ADHS großzieht, findet man über uns Anfang der 50er-Jahre Geborenen nichts«, bemitleidet er sich, denn »für die 68er sind wir zu jung und für die Punks schon wieder zu alt«. Die heutige »68er-Spätlese« musste sich jedoch irgendwann ent- scheiden zwischen »Rote Ar- mee-Fraktion« oder »Rotwein- Fraktion«, zwischen Karl Marx oder Karl May, zwischen echtem Mann oder Frauenversteher, wo- bei ja leider »die ganze Erotik im lila Latzhosenlatz versickert ist«.

Den Wunsch des Publikums nach einer Zugabe erfüllte Volkmar Staub gerne und verabschiedete sich schließlich in der Gestalt von Winnetou mit »weisen Rat- schlägen« an seine »roten Brüder vom Stamme der Sozialdemo- kraten«.

Starke Bühnenpräsenz bewies Volkmar Staub auch bei seinem drit- ten Auftritt in Gottmadingen, und das nicht etwa wegen seiner »cor- pulent identity«, wie er sich selbst schmunzelnd auf die Schippe

nahm. Foto: Hering

Herausgeber: Gemeinde Gott- madingen. Verantwortlich für die Nachrichten der Gemeinde und die Amtlichen Bekanntmachun- gen: Bürgermeister Dr. Michael Klinger oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt, die Herstellung, die Verteilung, Abo-Service und den Anzeigenteil:

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Charlotte Benz, Donaustr. 23a, 78244 Gottmadingen Tel. 0 77 31 / 97 80 16 Fax 0 77 31 / 97 80 18 oder direkt bei Info Kommunal Druck:Druckerei Konstanz GmbH Gottmadingen aktuell wird mit einer Auflage von 1.850 Exem- plaren in Gottmadingen + Teilor- ten verteilt.

Impressum

Naturfreunde/Bergsteiger

Anklettern verschoben

Gottmadingen. Das für Frei- tag, 10. April, vorgesehene Klet- tern der Bergsteiger (KIII – IV) wird verschoben auf Donners- tag, 16. April. Abfahrt ist um 17 Uhr vom Parkplatz beim Feuer- wehrhaus. Bei schlechtem Wet- ter ist Bergsteigerabend im Ver- einsraum mit Information und Ausbildung.

Leitung: Ralph Zirell, Tel.

07731/12211, Günter Hören- berg, Tel. 07731/48142.

CDU-Ortsverband

Hauptversammlung

Gottmadingen.Der CDU-Orts- verband Gottmadingen hält sei- ne jährliche Hauptversammlung am Freitag, 10. April, um 19 Uhr im Hotel Sonne in Gottmadingen ab. Auf der umfangreichen Ta- gesordnung stehen auch Neu- wahlen an. Als Gäste werden der Landtagsabgeordnete Wolfgang Reuther und der Kreisvorsitzen- de Willi Streit anwesend sein. Sie berichten aus dem Landtag und über die Finanzen der CDU in Kreis und Land.

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Energieberatung Kiesabbau im Dellenhau

Protestmarsch

Gottmadingen/Hegau. Die Gegner zum geplanten Kiesab- bau im »Dellenhau« treffen sich (alle mit Warnweste) am Sams- tag, 18. April (Ersatztermin 25.

April), um 10.30 Uhr auf dem Parkplatz Waldfriedhof an der Westtangente zum »Spazier- gang« in den »Dellenhau«.

Arbeiterwohlfahrt

Kreisverband erhält Zuschuss

Gottmadingen/Hegau. In der vergangenen Ausgabe 13 (Seite 3) berichtete »Gottmadingen ak- tuell«, dass der Ortsverein Gott- madingen 5.500 Euro aus der Anneliese-Bilger-Stiftung er- hält. Korrekt ist jedoch, dass der Kreisverbandder Arbeiterwohl- fahrt diese Zuwendung für die Demenzgruppe bekommt.

Landwirtschaftsamt

Pflanzenschutz- Sachkunde

Hegau. Die alte Pflanzen- schutz-Sachkunde verliert ihre Gültigkeit zum 26. November 2015. Ab diesem Termin müssen sich Verkäufer von Pflanzen- schutzmitteln vom Käufer den neuen Sachkundeausweis zeigen lassen. Wer dann keinen vorle- gen kann, muss für den Erwerb von Pflanzenschutzmitteln erst eine neue Sachkundeprüfung ablegen. Wer vor dem 6. Juli 2013 seine Sachkunde im Pflan- zenschutz erworben hat oder die Sachkunde durch eine Ausbil- dung besitzt, kann bis zum 26.

Mai 2015 den neuen Sach- kundeausweis im Scheckkarten- format beantragen. Den neuen Ausweis können »Altsachkundi- ge« über die Sachkunde-Daten- bank im Internet unter www.

pflanzenschutz-skn.de beantra- gen. Informationen erteilt das zuständige Landwirtschaftsamt.

Der Musikverein Bietingen lädt auch in diesem Jahr wieder die Bie- tinger Bevölkerung und Gäste aus nah und fern zum »Osterfunken«

herzlich ein. Er findet am Ostersonntag, 5. April, ab 17.30 Uhr in Bie- tingen oberhalb des Sportplatzes statt. Als gelungener Ausklang für den Ostersonntag kann die ganze Familie mit Getränken, Grillwürs- ten und Schupfnudeln ein unvergessliches Erlebnis erfahren. Für die Kinder gibt es wieder »Kindergrillwürste«, welche die Kinder selbst am Stock über dem Feuerkorb grillen dürfen. Sobald die Dunkelheit eingebrochen ist, wird der große Osterfunken entzündet - eine ganz besondere Atmosphäre und alte Tradition. Der Musikverein Bietin- gen freut sich auf viele Besucher.

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Kulturelle Bereicherung

der Gemeinde über gesamtes Jahr

Gute-Laune-Feeling, super Betriebsklima - Musikverein ist gut aufgestellt

Gottmadingen lö. Harmonie, Gleichklang und viel Lob gaben bei der 168. Generalversammlung des Musikvereins Gottmadingen den Ton an, der im kulturellen Leben nicht nur in der Gemeinde die erste Geige spielt. Der Musikverein ist gleichzeitig ein wichtiger Werbeträger und musikalischer Botschafter, denn sein erstklassiger Ruf reicht weit über die Gemeindegrenzen hinaus, auch dank des klasse Dirigenten Markus Augenstein.

»Das Betriebsklima ist sensatio- nell, der Dirigent macht interes- sante Proben, er begeisterte mit einem tierisch guten Dreikönigs- konzert, hat eine positive Aus- strahlung und macht einen su- per Job«, kam Volker Rutsch- mann geradezu ins Schwärmen, der in seinen Dank auch den wie- dergewählten Vorsitzenden Günter Wagner mit einbezog.

Auch dieser hatte eine Dankes- liste mit Namen vieler Musiker- Kollegen/innen, die tatkräftig für einen reibungslosen Vereins- ablauf sorgen. Einen wichtigen Part spielen im Musikverein auch die 307 Passiven, die das finan- zielle Rückgrat bilden. Leider sei diese Zahl rückgängig, bedauer- te Günter Wagner.

»Was wäre die Fasnacht ohne die Musik, sie ist das Salz in der Suppe«, dankte Zunftmeister Dr.

Peter Baur traditionell mit einem Biergutschein.

Die ganze Bandbreite der Auf- tritte und Aktivitäten ließ die ebenfalls wiedergewählte Clau- dia Hänsler in ihrem kurzweili- gen Jahresbericht Revue passie- ren und erinnerte unter anderem an den zweitägigen erlebnisrei- chen Besuch der »Harmonie mu-

nicipale« aus Champagnole im Herbst vergangenen Jahres.

»Der Musikverein bereichert das ganze Jahr über das kulturel- le Leben in der Gemeinde und sorgt auch mit dem “Musikali- schen Feierabend” auf dem An- neliese-Bilger-Platz für “Gute- Laune-Feeling” im Ort«, zollte Bürgermeister Michael Klinger dem gut aufgestellten Musikver- ein mit seinen 55 Aktiven Lob und Anerkennung. Die gute Ar- beit wird auch durch die Ver- einsförderung seitens der Ge- meinde honoriert, wofür Günter Wagner und Kassier Thomas Hanke ihren Dank aussprachen.

Nicht ideal gelaufen sei dage- gen das verregnete Gartenfest, das einen Verlust eingefahren hat. »Wir hatten ein Drittel weni- ger Einnahmen mit den gleichen Kosten«, rechnete Thomas Hanke vor. Auch wenn die drei Musika- lischen Feierabende auf dem An- neliese-Bilger-Platz und der Fahrradbazar die Minusbilanz wieder etwas wett machten, musste die Kassendifferenz zu Lasten der Rücklagen ausgegli- chen werden. Gleichzeitig ver- wies der Kassier auf die geplante Fahrt nach Champagnole am 30.

April/1. Mai 2016 zum 170. Jubi- läum und die damit verbunde- nen Buskosten in Höhe von 2.000 Euro.

Die Bläserschule in Zusammen- arbeit mit den vier Musikverei- nen Randegg, Bietingen, Gott- madingen und Thayngen dient als wichtiges Standbein für die Nachwuchsarbeit. Vor allem beim Vororchester seien die Zah- len rückgängig, so der Hinweis von Markus Augenstein. »Wenn von unten nichts kommt, ist es schwer, Kinder in Instrumental- klassen weiterführen zu können.

Aber wir werden die positive Ausstrahlung beibehalten und die Ärmel hochkrempeln«, zeigte sich der Dirigent zuversichtlich.

Bei 60 Proben mit einem 68- prozentigen Probendurchschnitt sei noch deutlich Luft nach oben.

Gleichzeitig verwies Augenstein

auf die zusätzlichen Termine.

»Wir sind unglaublich oft das ganze Jahr über zusammen«. Be- ginnend am 21. Mai seien auch wieder vier »Musikalische Feier- abende« geplant.

Der besondere Dank des Diri- genten galt den über 90prozen- tigen Probenbesuchern Thomas Fischer als Spitzenreiter sowie Viktoria Liehn, Günter Wagner, Werner Schmidt, Alfred Ruh und Daniel Zanei.

Um ein Dreikönigskonzert mit diesem Format auf die Beine zu stellen, seien ab Herbst intensive und regelmäßige Proben uner- lässlich. Der Lohn dafür war die positive Resonanz auf das tie- risch gute Dreikönigskonzert, mit dem der Musikverein in das neue Musikjahr startete, das auch aus finanzieller Sicht ein Erfolg war.

Mit Daniel Zanei (Mitte) konnte Frank Bruschinski (links) vom Blas- musikverband Hegau-Bodensee eine hochkarätige Ehrung vorneh- men. Für 40 aktive Jahre wurde er mit der Ehrennadel des Bundes Deutscher Blasmusikverbände in Gold und der Ehrennadel des Blas- musikverbandes Hegau-Bodensee in Gold jeweils mit Urkunde aus- gezeichnet und zum Ehrenmitglied des Verbandes ernannt. Für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft wurde Michael Maurer (Zweiter von links) zum Ehrenmitglied des MV Gottmadingen ernannt. Gleichzei- tig erhielt er die Ehrennadel des Blasmusikverbandes Hegau-Boden- see in Silber und die Ehrennadel des Bundes Deutscher Blasmusik- verbände in Silber jeweils mit Urkunde. Für 10 Jahre wurde Julian Augenstein (Zweiter von rechts) mit der Ehrennadel des Blasmusik- verbandes Hegau-Bodensee in Bronze ausgezeichnet. Mit den Ge- ehrten freut sich der Vorsitzende Günter Wagner (rechts). Nicole Be- furt (nicht auf dem Bild) wurde für 30 aktive Jahre mit der Ehrenna- del des Blasmusikverbandes Hegau-Bodensee in Gold geehrt.

Fotos: Löffler Erfolgreich zur Entlastung vorgeschlagen durch Vorstandsreferent

Matthias Altmann (hinten, Zweiter von rechts) das Vorstandsteam:

(von links) Dirigent Markus Augenstein, Präsident Thomas Conrady und stellvertretender Vorsitzender Armin Rudolf sowie (vorne) Clau- dia Hänsler, Protokollführerin (wiedergewählt), Kassier Thomas Hanke und der wiedergewählte Vorsitzende Günter Wagner.

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Wie kleine Bäder größer wirken

Hegau.Auch kleine Bäder las- sen sich in Wohlfühl-Oasen ver- wandeln. Dank eines reichhalti- gen Angebotes an raumsparen- der Keramik und praktischen Möbeln war es noch nie so ein- fach wie heute. Doch Wohlfühl- atmosphäre ist keine Frage der Größe, sondern der Planung. Mit einem stimmigen Gesamtkon- zept, ansprechender Ausstat- tung und einer harmonischen Gestaltung können die winzigs- ten Räume großzügig und be- haglich wirken. Helle Töne gel- ten als Patentrezept. Weiß bleibt nach wie vor die vorherrschende Farbe, aber auch trendiges Grau und sanfte Naturtöne vergrö- ßern den Raum optisch. Holz sorgt für wohnliches Flair, ob als Partner der Sanitärkeramik, als Möbel, Badematte oder Acces- soire. Mit dunklen Sorten wie Teak oder Nussbaum lassen sich Akzente setzen. Allerdings sollte man sie sparsam dosieren, da sie den Raum eher begrenzen.

Bei der Wahl der Fliesen eignen sich große Formate für Wand und Boden eher als die kleinen Standardgrößen. Im Interesse von Wohnlichkeit wird lieber nicht deckenhoch verfliest. Au- ßerhalb der Nassbereiche leistet auch wasserabweisender, mine- ralischer Putz gute Dienste.

Licht zählt zu den wirkungs- vollsten Vergrößerungstaktiken:

Nach oben gerichtete Strahler weiten den Raum. Zusätzliche Leuchten können Waschbecken oder andere Baddetails wunder- bar in Szene setzen. Für optische Weite sollte möglichst viel Bo- den- und Deckenfläche frei blei- ben. Wandhängende Toiletten und schwebende Badmöbel ma- chen es möglich. Im Boden ein- gelassene Wannen oder schwel- lenlose Duschen verschwinden dank rahmenloser Glastrenn- wände visuell im Raum. Boden- gleiche Systeme sind zudem sicher und komfortabel, dazu leicht zu reinigen.

Mehr und mehr wird das Badezimmer zum privaten Rückzugsort der Ruhe, der ein Maximum an Entspannung ermöglichen soll. Es geht hier zwar in erster Linie noch immer um das Thema Körperreinigung und -pflege - aber in Kombination mit einem hohen Erholungsfak- tor, weshalb sich viele eine eher wohnliche Atmosphäre wünschen.

Naturmaterialien wie Holz, Kork und Stein kommen immer häufiger zum Einsatz, und auch die Sanitärobjekte gibt es in zahlreichen Aus- stattungen und Farben, die an die verschiedenen Wohnstile ange- lehnt sind. Weiche Textilien aus Baumwolle, Filz oder Leinen ergän- zen das Wohlfühlkonzept und verwandeln das Bad in einen wohltu- enden Raum, der all die Sinne anspricht. Mit sanften Farbtönen, schmeichelndem Licht, Raumdüften und vielleicht etwas Kerzenlicht wird das Bad zur Wellness-Oase und verspricht einen beruhigenden Ausgleich zum hektischen Alltag.

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Erdgas bleibt die Nummer 1

Sauber, bequem und effizient

Hegau. Ob Sanierung oder Neubau: Die meisten Hausbesit- zer entscheiden sich für Erdgas als Heizenergie. Eine aktuelle Studie des BDEW beweist, dass Erdgas nach wie vor die Nummer 1 ist. Fast jede zweite Wohnung in Deutschland wird damit be- heizt. Und das hat seinen Grund, weiß Karl Mohr, Regiocen- ter-Leiter der Thüga Energie in Singen: »Erdgas ist sauber und bequem und in Verbindung mit einer Brennwertheizung beson- ders effizient«.

Für die BDEW-Studie sind deutschlandweit mehr als 5.000 Haushalte befragt worden. Das Ergebnis: Hochgerechnet wer- den 19,3 Millionen Wohnungen mit Erdgas warm. Das entspricht 47,8 Prozent.

In den letzten 15 Jahren hatten zwei Drittel der Umsteller zuvor mit Öl geheizt und sich der Studie zufolge besonders häufig für den Wechsel zu Erdgas entschieden. Dieses Ergebnis überrascht Karl Mohr nicht. Erd- gas kommt direkt ins Haus und muss nicht gelagert werden.

Erdgas-Brennwerttechnik ist außerdem im Vergleich zu ande- ren Heizungsanlagen mit gerin- geren Investitionskosten ver- bunden. »Aufgrund der hohen Effizienz wird zudem weniger Energie benötigt«, so Mohr. Mit zusätzlicher Solarthermie kön- nen die ökologischen und öko- nomischen Vorteile von Erd- gas-Brennwert perfekt genutzt werden. Noch einfacher lassen sich die gesetzlichen Regelun- gen des in Baden-Württemberg geltenden Erneuerbare-Wär- me-Gesetzes (EWärmeG) derzeit mit »Thüga Naturgas« erfüllen.

Demzufolge müssen nach einem Heizungstausch 10 Prozent des Wärmebedarfs aus erneuerbaren Energien gewonnen werden.

Thüga Naturgas enthält 10 Prozent Bio-Erdgas, welches aus Speiseresten regenerativ gewonnen wird.

Mehr Informationen zum Hei- zen mit Erdgas gibt es bei der Thüga Energie. Im Kundencenter Singen in der Industriestraße 9 werden Interessierte umfassend beraten.

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Schimmel muss nicht sein

Tipps der Verbraucherzentrale Energieberatung

Hegau. Jedes Jahr im Winter erobern sie die Wände: hässliche Flecken, oftmals die ersten An- zeichen für einen Schimmelpilz- befall. Der sieht nicht nur un- schön aus, sondern ist auch mit Gesundheitsrisiken verbunden.

Die Verbraucherzentrale Ener- gieberatung erläutert die Ursa- chen des Schimmelbefalls und erklärt, wie man die eigene Wohnung schützen kann.

»Im Winter sind die Außen- wände der Häuser und Wohnun- gen kalt. Auch die warme Raum- luft kühlt sich dort ab. Mit sin- kender Temperatur geht aber die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf deutlich zurück, so dass an der Oberfläche der Wand die relative Luftfeuchte stark ansteigt. In diesen Berei- chen mit besonders hoher Luft- feuchtigkeit findet der Schim- melpilz ideale Wachstumsbedin- gungen vor - auch ohne fühl- oder sichtbares Kondenswasser«, erläutert der Experte.

Die wichtigste Regel zum Schutz vor Schimmelpilz heißt

deshalb: raus mit der feuchten Luft, am besten durch regelmä- ßiges Lüften. Ein Hygrometer, das die Raumluftfeuche misst, ist dabei sehr hilfreich. Welche ma- ximale Luftfeuchtigkeit mög- lichst nicht überschritten wer- den sollte, hängt ganz von der Außentemperatur und dem Dämmstandard des Hauses ab. Je besser die Dämmung, umso geringer ist das Schimmelrisiko.

Was aber ist zu tun, wenn der Schimmelschaden bereits da ist?

Aus Sicht der Verbraucherzen- trale ganz klar ein Fall für den Fachmann: »Wir empfehlen Ver- brauchern immer, den Schaden professionell beseitigen und vor allem die Ursache klären zu las- sen, sonst kommt der Schimmel in den meisten Fällen schnell wieder«. Nur Experten könnten außerdem sicherstellen, dass auch die gesundheitsschädli- chen Stoffwechselprodukte des Schimmelpilzes vollständig ent- fernt würden. Unterstützung er- halten Betroffene auch bei der der Verbraucherzentrale.

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Wohl fühlen in Haus und Garten

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Wohnzimmer im Grünen

Naturstein-Terrassen wirken klassisch-elegant

Hegau.Terrassen sind mittler- weile zum beliebten Wohnzim- mer unter freiem Himmel ge- worden. Ob als Dachterrasse, als

»verlängertes Wohnzimmer«

oder als Freiplatz im Garten: Na- tursteine sind kein uniformes In- dustrieprodukt, sondern haben individuellen Charakter, der durch die jeweilige Entstehungs- geschichte geprägt ist. Während viele Industriebaustoffe mit den Jahren immer unansehnlicher werden, gewinnen echte Steine durch natürliche Patina oft zu- sätzlichen Reiz. Vor allem die Steine mit natürlich-lebendiger Anmutung und Ausstrahlung sind gefragt: Muschelkalk, Travertin und Sandsteine mit ihren sanften Naturtönen in Beige, Grau und Rot.

Diese Natursteinklassiker sind witterungsbeständig, pflege- leicht, langlebig, robust und vor allem frostsicher. Selbst Grill- kohle kann ihnen nichts anha- ben. Im Außenbereich sind die leicht strukturierten Oberflä- chen diamantgebürstet und an- tik gefragt, es gibt aber auch Va- rianten wie gesägt oder bruch- rauh. Diese Oberflächen sind auch bei Nässe trittsicher. Der Energie- verbrauch bei der Herstellung ist im Vergleich zu anderen Baustof- fen minimal. Steinbrüche werden nach der Nutzung oft als hoch- wertiges Freizeitgelände bezie- hungsweise in Seen umgewan- delt, oder es werden interessante Biotope angelegt. Bei der Ge- winnung und der Verarbeitung geht nichts verloren.

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Sonnenschein nach Maß

Markisen reagieren auf Sensoren

Hegau.Automatisch gesteuer- te Markisen sorgen dafür, dass auch ohne Zutun der Hausbe- wohner auf der Terrasse immer genau die Lichtverhältnisse herrschen, die man sich wünscht. Ein an der Hausfassade angebrachter Sonnensensor gibt der Markise automatisch den Befehl zum Ausfahren, wenn die Helligkeit einen bestimmten voreingestellten Schwellenwert überschreitet. Umgekehrt fährt er die Markise automatisch wie- der ein, wenn sich Wolken vor die Sonne schieben.

Zur Sonnenautomatik für die Markise gehört auch ein Wind- schutz. Der Windschutz-Sensor wird am besten direkt an der Markise angebracht, genau dort also, wo es darauf ankommt. Er sorgt dafür, dass der Sonnen- schutz bei zu starkem Wind so- fort eingefahren wird - oder erst gar nicht ausfährt, auch wenn die Sonnenautomatik oder eine Zeitschaltung eigentlich den Be- fehl dazu gibt. Sonnen- und Windsensoren passen die Marki- senposition immer der aktuellen Witterung an. Als verlängertes Wohnzimmer betrachten viele

Deutsche ihre Terrasse. Da ist es nur folgerichtig, dass auch der Außenbereich in die Haussteue- rung eingebunden wird. Mit ent- sprechenden Steuerungssyste- men funktioniert das ganz ein- fach. So lässt sich mit Compu- tern, Notebooks, Tablet-PCs und Smartphones alles bequem be- dienen, via Internet auch von unterwegs. Funktionen wie Rol- ladenantriebe, Schließtechnik, Beleuchtung, Fenster, Tore, Jalousien oder eben Markisen lassen sich einbinden.

Auch die Sonnenautomatik wird über den Bildschirm oder den Touch-Screen eingestellt. So kann man etwa die Lichtintensi- tät zum Öffnen und Schließen an die eigenen Bedürfnisse an- passen oder Einstellungen zu uhrzeit- oder wochtagsabhängi- ger Markisensteuerung vorneh- men. Eine klar gestaltete und einfach strukturierte Bedien- oberfläche macht die Nutzung leicht und weitgehend selbster- klärend. Die Software wird über das Internet regelmäßig aktuali- siert und liefert damit jederzeit eine Steuerung auf dem aktuellsten Stand der Technik.

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Zu Hause wohl fühlen

Welche Farbe darf es sein?

Fassadenschutz ist Profisache

Hegau. Im Frühling will man raus und sich endlich mal wieder um Haus und Garten kümmern.

Aber was muss man da sehen?

Wieder einmal hat der Winter zugeschlagen und hässliche Spuren am Haus und der Fassade hinterlassen: Algen, Risse, ab- blätternde Farbe, Putzschäden - das ist kein schöner Anblick. Ein neuer Anstrich muss her. Am be- sten wendet man sich mit die- sem Wunsch an einen Fach- mann. Denn dieser weiß, welches Fassadenanstrichsystem für ein Gebäude am besten geeignet ist.

Die Auswahl hängt nämlich vom Untergrund, der Umweltbe- lastung und den Farbwünschen ab. Wie ist das Mikroklima der Umgebung? Welche Witte- rungsverhältnisse herrschen vor? Mit welchen Luftschadstof-

fen ist im Laufe der Zeit zu rech- nen? Welche Farbtöne sind mischbar? Der Farbhandwerker wird nach sorgfältigem Abwä- gen dieser Fragen die Wahl für ein ganz bestimmtes Produkt treffen. In der Praxis kommen am häufigsten Dispersionsfar- ben, Siliconharzfarben oder Dis- persions-Silikatfarben zum Ein- satz. Es gibt sie in unzähligen Farbtönen. Bei der Farbwahl sollten die Beteiligten das bauli- che Umfeld, die Natur und den Charakter des Hauses berück- sichtigen. Selbstverständlich dürfen auch persönliche Vorlie- ben mit einfließen. Man sollte sich immer bewusst machen, dass Fassaden ein Teil des öffent- lichen Raumes sind und diesen mitprägen. Ein sensibler Um- gang ist daher angeraten.

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Gut für die Gesundheit

Holzfenster sind beim natürlichen Bauen und Sanieren gefragt

Hegau. Holz strahlt Wärme und Behaglichkeit aus. Dies ist einer der Gründe, weshalb Bau- herren auch beim Fenster heute wieder verstärkt auf den Natur- stoff setzen. Insbesondere Holz- fenster mit einer schützenden Aluminiumschale auf der Au- ßenseite haben in den letzten Jahren zugelegt - Tendenz stei- gend. Dass der intuitive Griff zum Wohlfühlmaterial auch der Gesundheit zuträglich ist, bele- gen neuere Untersuchungen.

Die gesundheitsfördernde Wir- kung von Holz ist bei der öster- reichischen Zirbe am besten er- forscht: Das Institut von Profes- sor Moser wies in einer Studie nach, dass Versuchsteilnehmer, die im Zirbenholzbett schlafen, 3.600 Herzschläge pro Nacht sparen. Das ist insofern bemer- kenswert, als sich eine geringere Herzfrequenz langfristig günstig auf die Lebenserwartung aus- wirkt. Denn wenn der Puls nied- rig ist, wird das Herz besser mit Sauerstoff versorgt. Schon län- ger nachgewiesen ist, dass be- stimmte Holzarten eine antibak- terielle Wirkung haben. Beson- ders Kiefernholz tötet Bakterien ab, aber auch Eiche und Lärche, und zwar an der Holzoberfläche

ebenso wie im Inneren. Das liegt an der Fähigkeit von Holz, Feuchtigkeit aufzunehmen, und an seinen Inhaltsstoffen (Poly- phenole). Leben, Wohnen und Arbeiten in einer Umgebung mit viel Holz wirkt sich also positiv auf die Gesundheit aus. Massiv- holz sollte es allerdings sein und möglichst naturbelassen bezie- hungsweise gewachst oder mit Leinöl behandelt.

Holzfenster dürfen innen at- men: Zum natürlichen Bauen und Sanieren passen moderne Energiesparfenster aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz am besten. Die gewünschte Of- fenporigkeit für den gesund- heitsfördernden Effekt ist bei Holzfenstern auf der Innenseite möglich: »Außen ist ein Bewitte- rungsschutz notwendig. Aber auf der Fensterinnenseite ge- nügt es durchaus, nur eine Wachs- oder Ölbeschichtung aufzubringen, damit das Holz atmen kann«, sagt Heinz Blumenstein vom Bundesver- band ProHolzfenster. Regionale Fensterhersteller können hierzu fundiert Auskunft geben.

Weitere Informationen und ein Fachbetriebsverzeichnis gibt es unter www.proholzfenster.de.

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Barrierefreiheit unterstützt selbstständiges Leben

Haus & Grund informiert über Umbaumaßnahmen im Wohnbereich

Hegau. Der demografische Wandel zwingt zu Überlegungen über das Wohnen im Alter. Früh- zeitige barrierefreie Gestaltung der Wohnung ermöglicht, länger in den eigenen vier Wänden zu bleiben und soziale Kontakte zu erhalten. Der Fachingenieur Siegfried Schmid vom Deut- schen Institut für Treppensicher- heit informierte auf Einladung des Singener Haus- und Grund- eigentümervereins über die wichtigsten Maßnahmen.

»Dass wir mit dem Thema den Nerv treffen, zeigte das gut be- setzte Auditorium«, kommen- tierte der Vorsitzende von Haus

& Grund, Bernhard Hertrich, in seiner Begrüßung. Siegfried Schmid macht deutlich, dass die meisten Menschen im Alter möglichst lange in der eigenen Wohnung bleiben möchten. Als Grundlage für lange Selbstän- digkeit bezeichnet er die Pflege guter sozialer Kontakte und den Willen, wichtige Wege ohne fremde Hilfe zu bewältigen.

Aber dafür braucht es auch

Voraussetzungen im Wohnum- feld. „Die meisten Wohnungen bergen für ältere Menschen er- höhte Unfallgefahren. Vieles kann man aber verändern und die Risiken reduzieren«, so der Sachverständige für barriere- freies Bauen. »Gute Beleuchtung in den Wohnräumen, Fluren und Treppenhäusern, das Sichern der Treppen mit Handläufen, Mar- kieren von Stufen und auch das Entfernen von losen Teppichen«, nennt er als einige der grundle- genden und gut umsetzbaren Maßnahmen. »Das kostet viel- leicht ein wenig Geld, kann aber vor schlimmen Stürzen und Ver- letzungen mit schweren Folgen bewahren und so die Lebensqua- lität im Alter erhalten«. Untersu- chungen zufolge komme es jähr- lich zu rund 160.000 Oberschen- kelhalsbrüchen durch Treppen- stürze. Schmid macht darauf aufmerksam, dass der Staat barrierefreie Umbauten mit 2.500 Euro bei Pflegestufe 1 unterstütze. Außerdem gebe es Mittel der KfW.

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