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Archiv "Abzocker-Gurus: Was wir als Ärzte wollen" (13.09.1996)

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Abzocker-Gurus

Zu dem Kommentar von Dr. med.

Hans Gerhard Hammerschmidt auf

„Seite eins“, Heft 30/1996 eine cha- rakteristische Auswahl aus den bei der Redaktion eingegangenen Leser- briefen:

Rechenschaft vor dem Patienten

In unerträglicher Einsei- tigkeit wird hier auf Seite 1 des Deutschen Ärzteblattes der Ärzteschaft eine schal- lende Ohrfeige verpaßt.

Nicht dem Kollegen, der sich aus seiner Sicht völlig ver- ständlich gegen die Misere wehren möchte, sondern den Machern unserer „Pflichtlek- türe“ gilt mein Vorwurf! Nie- mandem dient in der heuti- gen Situation eine derartig unsachlich-emotionale Suche nach kriminellem Potential unter den Ärzten als denjeni- gen, die das Chaos angezet- telt haben.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, lassen wir uns nicht als eine Gruppe von Men- schen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen, anderen Men- schen zu helfen – gut, sehr gut zu helfen –, von irgendwel- chen Interessengruppen aus- einanderdividieren.

– Mögen diese aus unse- ren Reihen kommen, aus Mißverständnis über die ei- gentlichen Hintergründe der derzeitigen Situation.

– Mögen diese aus gesell- schaftlicher Mißgunst oder ähnlichen Quellen resultie- ren, denen das konstant hohe Ansehen der Ärzte nicht paßt.

– Mögen diese sich aus Politik oder Wirtschaft re- krutieren, um in Wirklichkeit eigene Ziele zu verfolgen.

Wir Ärzte, so inhomogen wir als Gruppe auch sein mö- gen, sollten nur unseren Pati- enten rechenschaftspflichtig sein. Lassen wir uns nicht, auch von eigenen Funk- tionären nicht, in Grup- pen auseinanderdividieren in Haus-, Fach- oder sonstige Ärzte . . . Konkret: Wenn die Systeme, Versicherungen,

KVen oder ähnliche ad- ministrative Organisationen, nicht mehr bereit sind, ihre ei- gentlichen Aufgaben zu erfül- len, nämlich Ärzten fach- fremde Arbeiten abzuneh- men, um ihnen den Freiraum für die eigentlichen Aufgaben zu gewährleisten, wenn sie beginnen, aus ihrer Aufgabe eine Machtstellung herzulei- ten, wenn daraus Drohungen resultieren und Zustände, wie sie in keinem anderen Land der Welt überhaupt denkbar sind: daß sich Ärzte mehr mit abrechnungstechnischen In- halten beschäftigen müssen als mit fachlicher Fortbil- dung, einfach um ihr nacktes Überleben zu retten, dann heißt die Konsequenz ganz einfach: Danke! Das war’s!

KV – nein, danke!

Florian Th. Davidis, Augs- burger Straße 384, 70327 Stuttgart (Untertürkheim)

Das Handwerk legen

Der Brief von Herrn Kol- legen Hammerschmidt aus Breitnau trifft den Nagel auf den Kopf. Nicht die KBV, nicht Herr Wittek und auch nicht Herr Schorre haben die Punktwertanforderung in diesem Ausmaß gemacht, sondern nur wir, die nieder- gelassenen Ärzte. Dabei gibt es unter uns „Kollegen“ com- putergesteuerte Abzocker, die das Maß reichlich über- spannen. Denen gehört das Handwerk gelegt. Mich wun- dert die Ängstlichkeit der KVen, dies öffentlich zu tun.

Das würde eine Transparenz und Glaubwürdigkeit brin- gen, die unserem Berufs- stand im Augenblick sehr gut täte . . .

Dr. med Klaus Reue, Binger Straße 29, 55218 Ingelheim

Was wir als Ärzte wollen

Mit diesem Beitrag wurde mir aus dem Herzen gespro- chen. Daß die Redaktion die- sen auf „Seite eins“ plaziert hat, ist gewiß nicht ohne Ab- sicht . . . Es ist offenbar von A-2276 (8) Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 37, 13. September 1996

S P E K T R U M LESERBRIEFE

manchen immer noch nicht begriffen worden, worum es geht, oder es wird bewußt Demagogie betrieben. Was wir als Ärzte wollen, ist nicht Maximaldiagnostik und Ma- ximaltherapie, das aber wird manchmal tatsächlich veran- staltet, und das könnte ich vielfach belegen. Das Bedau- erliche ist nach meiner Mei- nung nur, daß nicht die Inter- essenvertretung der Ärzte oder die KV sich dieser Dinge ernsthaft annehmen, sondern das Fernsehen vermutlich mit Überzeichnung pauschali- siert. Wie durch Tricks ver- sucht wird, das Honorar hochzutreiben, hat Herr Kol- lege Hammmerschmidt deut- lich dargestellt. Ich könnte das durch zahlreiche Beispie- le ergänzen . . .

Die Lösung wäre zweifel- los, auch für die Kassenpati- enten Rechnungen zu schrei- ben wie für die Privatpatien- ten, damit die Leistungser- bringung transparent und kontrollierbar wird. Aber wollen wir das? Ich denke, nein, weil der Aufwand un- geheuer wäre. Aber etwas mehr Abrechnungsgerechtig- keit brächte es wohl.

Dr. Jürgen Wirth, Hohenbin- der Steig 38, 12589 Berlin

Konkrete Misere

. . . Nicht wir als patienten- versorgende Ärzte haben das momentane Chaos zu verant- worten und auch nicht die von Ihnen sogenannten „Ab- zocker-Gurus“. Die konkrete Misere des neuen EBM ist ausschließlich unseren KV- Funktionären und deren Ap- parat zuzuschreiben . . .

Es sollte nicht die Erfor- dernis von Fortbildungs- veranstaltungen hinsichtlich neuer Abrechnungsmodalitä- ten in Frage gestellt werden.

Außerdem geht es nicht, wie Sie schreiben, „um mehr Geld und weniger Arbeit“, sondern um angemessene Be- zahlung bei mehr Arbeit.

Warum schämen wir Ärzte uns eigentlich, für unsere hochqualifizierte Tätigkeit ei- ne angemessene Bezahlung

zu verlangen. Es ist auch wohl selbstverständlich, daß ich meine Arztpraxis mit hohen laufenden Kosten wirtschaft- lich wie ein Unternehmen führen muß und zusehe, daß ich im Rahmen der mir zur Verfügung stehenden Mög- lichkeiten eine ädaquate Be- zahlung für mich und meine Mitarbeiter erreiche. Wer dies, wie Sie offensichtlich, noch nicht verstanden hat, soll wohl zusehen, wie sich

„sein Lebenswerk in nichts auflöst“.

Dr. med. Ekhard Wölbert, Bodmanstraße 14, 87435 Kempten 14

Das Beste draus machen

.. . Und die Claqueure des Deutschen Ärzteblattes hieven hier natürlich pflicht- schuldigst die sozialroman- tischen Zeilen auf die heraus- gehobene „Seite eins“ ins Blatt. Da ist von „auf Kosten der anderen bereichern“, vom „Ende . . . mit diesen Un- redlichkeiten“ die Rede. Und der Kollege schwärmt von der „Gemeinschaft, die zu- sammenarbeitet und zusam- menhält“.

Welch feinsinnige Gedan- ken! Doch fehlplaziert ange- sichts der Tatsachen, daß je- der fünfte Arzt um seine Exi- stenz bangt, daß die Ausga- ben bei ständig sinkenden Einnahmen stetig steigen, daß sich Unlust breitmacht, daß die Bürokratie bei zu- gleich lächerlichen Honora- ren zunimmt, daß die Zeit für die Familie immer weniger wird, daß richtiger Urlaub für viele Kollegen nur noch ein Fremdwort ist, daß ständig neue, un- bis schwachsinnige Regeln erfunden werden usw.

usf. Welch andere Chance ha- ben diese Kolleginnen und Kollegen, als das Beste aus dem Dilemma zu machen.

Und das heißt: sich darauf einstellen, was die Normen verlangen! Da ist fachkompe- tente Hilfe nötig! . . .

Dr. med. Hans-Joachim Zie- linski, Kiefernweg 6A, 25980 Westerland/Sylt

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Geschmiert

. . . Gesetze und Vor- schriften, so auch der EBM, müssen gem. ihrem Wortlaut angewandt werden, ohne ir- gendwelche Ermessensspiel- räume. Eine korrekte An- wendung ist daher weder schlitzohrig noch unkollegial.

Auch ich als Hausarzt werde wohl mit dem neuen EBM weniger verdienen als nach der alten Gebührenordnung.

Verantwortlich hierfür ist die Bundes-KV und nicht der Punktwertverfall durch die Anwendung des EBM. Aber Ihnen geht es hier wohl nicht um Objektivität, sondern um journalistische Stimmungs- mache. Vielleicht werden Sie von der Bundes-KV ge- schmiert, solche „Leserbrie- fe“ zu veröffentlichen, aber diesen Satz möchte ich gleich wieder zurücknehmen, es genügt, wenn einer mit Dreck wirft!

Dr. med. Dieter H. Lüers, Am Heinzenberg 7, 34266 Niestetal-S./ Kassel

Der wahre Grund

In Ihren Ausführungen über die „Abzocker-Gurus“

steckt zweifellos viel Wahr- heit. Aber ich vermisse eine Betrachtung darüber, warum es überhaupt zu solchen Se- minarveranstaltungen ge- kommen ist. Ist der Grund dafür nicht die Angst eines jeden Arztes vor der Mehrar- beit jedes anderen Kollegen?

Und diese Angst resultiert aus unserem grotesken Ho- norarsystem. In einer frei- heitlichen Gesellschaft ist es ein einmaliges Phänomen, daß jemand durch Mehrar- beit, und damit natürlich auch höhere Honoraranfor- derungen, einem anderen in die Tasche greifen kann. Be- kannt sind solche Verhältnis- se nur aus Gefangenenlagern oder sozialistischen Gesell- schaften, wo die übermäßig Fleißigen für eine Erhöhung der Arbeitsnormen sorgen.

Dies ist unsere derzeitige Situation. Abhilfe kann nur durch eine Veränderung des

Honorierungssystems in An- lehnung an die Abrechnungs- form mit der PKV geschaffen werden und nicht, wie in der Bundes-KV geplant, durch weitere Arbeitsnormierung in Form von ungerechten Pauschalen.

Dr. Klaus Dieter Bürger, Plinganstraße 47, 81369 München

Kinder

Zu der Grafik zur Finanzierung von Kindertageseinrichtungen durch die öffentliche Hand in unserem Heft 27/1996:

Kindergeld statt Subventionen

Wenn das Geld, das für Kindergartensubventionen vorhanden ist, den Eltern in Form von Kindergeld zur Verfügung gestellt würde, könnten diese kostendecken- de Beiträge für diese Einrich- tungen aufbringen oder auch sich dafür entscheiden, ihre außerhäusige Erwerbstätig- keit (in der Regel abhängige Tätigkeit) zu reduzieren und sich mehr der Erziehung ih- rer Kinder zu widmen (selb- ständige Arbeit).

Michel Voss, Graf-Adolf- Straße 18–20, 51065 Köln

Arbeitszeit

Zu dem „Seite eins“-Beitrag „Vorläu- fig gescheitert“ von Dr. Harald Clade in Heft 28–29/1996:

Ein Volk von Gesetzesbrechern?

Es gibt doch zu denken und zu zweifeln an der ab- grundtiefen Weisheit unserer Bundesregierung, wenn im selben DÄ darüber berichtet werden muß, daß

– das Arbeitszeitgesetz dieser Regierung in den Krankenhäusern schlicht nicht einzuhalten ist ohne Verletzung jeder Sorgfalts- pflicht;

– ein einschlägig bekann- tes Mitglied derselben Regie- A-2278 (10) Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 37, 13. September 1996

S P E K T R U M LESERBRIEFE

rung unter Androhung eines großen Hammers strengste Ausgabendisziplin in eben- diesen Krankenhäusern an- mahnt.

Androhung welchen Ham- mers eigentlich? Will Seeho- fer die Krankenhäuser selber verwalten? Das wäre in der Tat der Hammer.

Die Regierung schart auf diese Weise ein Volk von Ge- setzesbrechern um sich: jeder Krankenhausverwalter, jeder Assistent, jeder Kassenarzt sowieso – alles Kriminelle.

Wie praktisch für den Ham- merschwinger!

Wie lange wollen wir uns denn noch gefallen lassen, von diesen Herren offenbar absichtsvoll zwischen alle ju- ristischen Stühle gesetzt zu werden? Darf es eigentlich in unserer Rechtsordnung Ge- setze geben, die von ihren Subjekten derart Gegensätz- liches verlangen?

Peter Rapp, Hauptstraße 177, 79576 Weil/Rhein

Lohnnebenkosten

Zu dem Leserbrief „Die Staatskosten sind’s“ von Dr. med. Gerhard Tross- mann in Heft 27/1996:

Kollege hat recht

Kollege Trossmann rügt die extremen Staatskosten, welche höher seien als die Produktionsgewinne. Er hat vollkommen recht.

Deutschland ist eine Par- teien-GmbH, welche mit Hil- fe einer riesigen Bürokratie den Staat dominiert. Es gibt rote Beamte, schwarze Be- amte, auch 200 Staatssekretä- re zum Spazierengehen. Die Halbgötter der Parteien ha- ben das Heft fest in der Hand.

Sie pflegen und hegen den Föderalismus, der ihnen ein großes Stück vom Kuchen garantiert. Sie unterhalten große Ministerien, welche sich hauptsächlich mit sich selbst beschäftigen. Am La- denschlußgesetz arbeiten sie seit 30 Jahren. Da die Pensio- nen der „alimentierten“ Be- amten allmählich in den Him- mel wachsen, müssen die

Bürger mit höheren Steuern und Abgaben rechnen. Das- selbe gilt für die ständig wachsenden Staatsschulden.

Dr. med. Alfons Werner Reuke, Sommerhalde 42, 7142 Marbach/Neckar

Kurdistan/Türkei

Zu dem Beitrag „Ärzte werden zu Op- fern staatlicher Willkür“ von Heike Korzilius in Heft 26/1996:

Feindselige Reaktion

. . . Wenn behauptet wird, daß in der Türkei die Kurden angeblich keine Menschen- rechte genießen und auf der anderen Seite der Realität dieses Landes sie – die Kur- den – ein Drittel des türki- schen Parlaments bilden, Mi- nisterposten besetzen und an sämtlichen Führungsaufga- ben des Landes teilhaben, dann stimmt etwas mit den Vorwürfen gegen die Türkei nicht.

Jeder Arzt, egal ob in der Türkei oder in Deutschland, ist gesetzlich angehalten, be- stimmte Verletzungsarten des Patienten den Behörden an- zuzeigen, wie zum Beispiel Schußverletzungen.

Daraus die türkischen Ärzte zu „Opfern der staatli- chen Willkür“ hochzustilisie- ren zeigt, wie emotionsgela- den und feindselig reagiert wird . . .

Mustafa Saraçog`´lu, Kleine Stadtstiege 2, 48612 Horstmar

Ausbildung

Zu dem Beitrag „Reform der ärztli- chen Ausbildung: Studenten kritisie- ren Mehrbelastung“ von Dr. rer. pol.

Harald Clade in Heft 19/1996:

Kein Theorie-Abbau

. . . Der neueste AO-Ent- wurf aus dem Hause Seehofer findet nicht meine Zustim- mung. Ich kann nichts Positi- ves daran finden, die Fächer- struktur des Studiums zugun- sten von Querschnittsberei- chen aufzulösen. Dies ent- spricht nicht dem klinischen

(3)

Alltag, auf den der Student vorbereitet werden soll. Dar- über hinaus besteht die Ge- fahr, daß ein Rest an Struktur in der Endlosigkeit der Sym- ptomorientierung verloren- geht. Klare Strukturen er- leichtern das Lernen. Be- denklich finde ich, daß Lei- stungsnachweise in den soge- nannten kleinen Fächern überhaupt nicht mehr er- bracht werden müssen und die Fächer damit vielleicht wegfallen. Auch die immer mehr geforderte Praxisorien- tierung kritisiere ich. Im ge- genwärtigen Studium hat der Student viele Möglichkeiten, die Praxis zu finden (Famula- turen, Praktika, U-Kurse, PJ), oft fehlt es aber an Eigeninitiative der Studen- ten. Ich habe oft erlebt, wie sich mancher Praktikumslei- ter vergeblich bemühte, die restlichen Studenten zu akti-

vieren. Eine Stärkung der Praxis könnte ohne weiteres im Rahmen der jetzigen AO geschehen. Mehr Praxis darf aber keinesfalls durch einen Abbau an Theorie erreicht werden, sonst wird das Fun- dament auf Sand gebaut . . .

Jürgen Maiß, Lärchenweg 24, 91058 Erlangen

Einkommen

Zu dem Beitrag „KBV-Vorstand will einige Änderungen revidieren“ von Josef Maus in Heft 30/1996:

Finanzbehörden fragen

Der Bürokratur der KV ist es zu danken, daß nun- mehr eine „namhafte Gesell- schaft ein umfassendes Gut- achten zum HVM“ (gemeint ist: zum EBM; Red.)erstatten kann; von wem dies letztend-

lich bezahlt wird, überlasse ich Ihrer Phantasie. Dabei gä- be es andere Wege, kosten- günstig zu den zu erwarten- den Weisheiten zu gelangen.

Die Frage ist also, wer kennt am ehesten die Ein- kommenssituation der Ärzte- schaft? Richtig, der Fiskus!

Seit Jahrzehnten existie- ren bei den Betriebsprüfern der Finanzämter Tabellen über umsatzabhängige Ko- sten und die resultierenden Einkommen der verschiede- nen Facharztrichtungen. War- um sollte man sich dieses Wissen nicht aneignen?

Nach meiner Kenntnis sind diese Tabellen nicht ge- heim, eine Anfrage bei den Finanzbehörden könnte dies – wahrscheinlich kostenlos – klären.

Wolfgang J. Mehlen, Schwei- gelstraße 13, 53359 Rhein- bach

VPM

Zu der Meldung „Bundesregierung darf vor Sekten warnen“ in Heft 23/1996:

Vorläufiger Bescheid

Das Oberverwaltungsge- richt Münster hat im summa- rischen einstweiligen Verfah- ren des Vereins zur Förde- rung der Psychologischen Menschenkenntnis (VPM) gegen das Bundesministeri- um den Entscheid erster In- stanz rückgängig gemacht. Es handelt sich also um einen vorläufigen Entscheid. Im nun anstehenden Hauptsa- cheverfahren wird sich . . . die vollkommene Unhaltbarkeit der Vorwürfe gegen den VPM erweisen . . .

Dr. med. E. Aeschbach, Vize- präsident VPM, Schnurgasse 76, 50676 Köln

A-2279 Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 37, 13. September 1996 (11)

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