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Archiv "Mehr Ärzte — mehr Delegierte" (29.01.1986)

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Academic year: 2022

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33.8 33.7 32.5 0 o

0 1985 86*

30.0 30.3 o 0 31,3 3

in Prozent 26.8 27,9 0 0 27.2 0 0 0 1980

25,1 0 1975

23.8 0

1970 —1979 " 1980 —1985* 1986*

"GG ZAHLENBILDER

1970 t 23,0 0

0

Durchschnitts- belastung der Bruttolöhne und -gehälter mit öffent- lichen Abgaben (Steuern und Sozialbeiträgen)

Quelle Ifo

• Schatzung

Abgaben von jeder zusätzlich verdienten Mark (Grenzbelastung in Prozent)

Abgaben vom Lohn

9

29.1 29. 29 28.8

287 210 0 Schm.01 Ve lag Grnoel

Die Auswir- kungen der

Steuerre- form 1986:

Die Gesamt- belastung der Löhne oder Gehäl- ter sinkt nur wenig (1960 betrug sie übrigens nur 16,3 Pro- zent); aber von jeder im Vergleich zum Vorjahr

zusätzlich verdienten Mark bleiben dem Arbeit- nehmer etwa 78 Pfennig - 1985 waren es nur noch 38 Pfennig

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

NACHRICHTEN

Aus Bund und Ländern

Weniger

Originalscheine bei Allgemeinärzten

BONN/KÖLN. Erneut ha- ben sich im zweiten Quar- tal 1985 gegenüber dem Vergleichsquartal 11/1984 die Fallzahlen je Arzt um 2,6 Prozent verringert, wo- gegen die Fallzahlen je Mit- glied ebenso wie die Zahl der Fälle insgesamt um 0,1 Prozent gestiegen sind.

Dies geht aus der „Frühin- formation zur Fallzahlen- entwicklung für das zweite Quartal 1985" hervor, einer Expertise, die quartalswei- se vom Wissenschaftlichen Institut der Ortskranken:

kassen (WIdO), Bonn, und vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versor- gung (ZI), Köln, aufgrund repräsentativer Daten für fünf KV-Bereiche (Nieder- sachsen, Südbaden, Nord- rhein, Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein) erstellt wird. In der „Früh- information" sind die Da- ten von insgesamt 43 Pro- zent der Ärzte und 42 Pro- zent aller RVO-Fälle (1984) einbezogen.

Markant für das II. Quartal 1985 ist die Tatsache, daß sich trotz geringfügig ge- stiegener Gesamtfallzah- len (Zahl der abgerechne- ten Krankenscheine) der rückläufige Trend bei den Originalscheinen weiter fortgesetzt hat, und zwar stärker als im Vorquartal.

Die Zahl der Sekundär- scheine (Überweisungs-, Notfall- und Vertreter- scheine) stieg wieder deut- lich an, nachdem sie im Vorquartal leicht zurück- gegangen war.

Die Primärinanspruchnah- me bei den Allgemeinärz- ten/Praktischen Ärzten nahm um zwei Prozent ab (im Vorquartal: Zuwachs um 0,7 Prozent). Dagegen hat die Zahl der Original- scheine bei den Gebiets- ärzten mit 0,6 Prozent ver- gleichsweise geringer ab- genommen (Vorquartal:

—1,7 Prozent). Im zweiten Quartal 1985 entfielen auf einen Allgemeinarzt durch- schnittlich 644 Fälle, wo- hingegen es im zweiten Quartal 1984 noch 667 Fäl- le je Arzt waren.

Bei allen Arztgruppen nahm die Zahl der Sekun-

därsscheine um 3,4 Pro- zent zu (bei Gebietsärzten um 3,5 und bei Allgemein-/

Praktischen Ärzten um 2,4 Prozent).

Erhöht hat sich auch die

„Kassenarztdichte" im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent (Anstieg der Arztzahlen insgesamt: 2,7 Prozent). Gleichzeitig ging die Zahl der Mitglieder um 0,1 Prozent zurück. EB

Zusammenarbeit von Ärzten

und Sozialarbeitern

ESSEN. Der Deutsche Be- rufsverband der Sozialar- beiter und Sozialpädago- gen hat in einer Stellung- nahme Verlautbarungen des Deutschen Ärztetages begrüßt, nach denen ne- ben die ärztliche Behand- lung Kranker und Behin- derter eine psychosoziale Beratung und Behandlung durch gut ausgebildete So- zialarbeiter treten müsse.

Der Verband sieht darin ei- ne Bestätigung seiner Auf- fassung, daß an der Arbeit mit den Patienten zwei Be- rufsgruppen beteiligt sei-

en. Dies sei nur in Partner- schaft möglich bei gegen- seitiger Anerkennung der

Eigenständigkeit des be- ruflichen Handelns.

Eigenständiges beruf- liches Handeln der Sozial- arbeiter sei in ihrer fachli- chen Qualifikation begrün- det. Von daher schließe sich eine Unterordnung unter den Arzt beziehungs- weise ein Handeln nur auf Weisung des Arztes aus;

dies berühre nicht die Ver- antwortung des Arztes für den medizinischen Be- reich.

Es gehe, so der Verband, den Sozialarbeitern nicht um Konfrontation und Kon- kurrenz, sondern um Ko- operation für die Durchset- zung der ganzheitlichen Sicht des Kranken oder Behinderten. In diesem Sinne sei eine Zusammen- arbeit von Ärzten und So- zialarbeitern auf vielen Ebenen möglich. gb

Mehr Ärzte — mehr Delegierte

BERLIN. Auf Vorschlag des Senators für Gesundheit und Soziales bringt der Se- nat beim Abgeordneten- haus einen Entwurf zur Än- derung des Berliner Kam- mergesetzes ein. Die Än- derung soll sicherstellen, daß der Arzt im Praktikum (AIP) mit allen Rechten und Pflichten Mitglied der Ärztekammer Berlin werde.

Ferner soll durch die Ge- setzesänderung festgelegt werden, daß die Delegier- tenversammlung der Ärz- tekammer Berlin künftig gleichbleibend aus 90 Mit- gliedern besteht. Nach der bisher geltenden Rege- lung kam auf je 100 Ärzte in Berlin ein Vertreter in der Delegiertenversamm- lung. Bei der nächsten Kammerwahl im Herbst dieses Jahres hätten be- reits 110 Delegierte ge- wählt werden müssen. EB

232 (16) Heft 5 vom 29. Januar 1986 83. Jahrgang Ausgabe A

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