Die Information:
Bericht und Meinung
Ärztliche Argumente gegen die neueste
„Kostendämpfung" 17 Mehrlast für „Besserverdiener" 19
Steuerliche Vorhaben der Bundesregierung
Nachrichten 20
Neue Preisvergleichsliste wird ver- sandt — Zahnärzte verlängern Hono- rarverträge
Themen der Zeit
Praktische Hinweise zur neuen Gebührenordnung für Ärzte (II). . 21
Fortsetzung aus Heft 48 und Schluß Dr. jur. Rainer Hess
Zur Fortbildung Aktuelle Medizin
Übersichtsaufsätze Nuklearmedizinische
Nierendiagnostik 25
Prof. Dr. med. Gustav Hör et al.
Arzneimittelbedingte
Unverträglichkeitsreaktionen . . 33
Privatdozent Dr. med. Dr. phil.
Johannes Ring
Das chronisch kranke Problem- kind aus somatischer Sicht . . . . 39
Prof. Dr. W. Teller
Aus der Praxis für die Praxis Komplikationsgefahr
bei Heparin-Dihydergot® 32
Prof. Dr. med. Walter Rummel
Für Sie gelesen
37
Berichtsbogen: Unerwünschte
Arzneimittelwirkungen 50
Spektrum
derWoche Aufsätze • Notizen
Tagungsberichte Ärzte — Journalisten:
„. . Vertrauen ist besser" 51
Cornelia Küffner
Fortsetzung auf Seite 3
49
DEUTSCHES
ÄRZTEBLATT 10. Dezember 1982 79. Jahrgang
Ärzte helfen Ärzten
Weihnachtsaufruf der ärztlichen,
zahn- und tierärztlichen Organisationen
Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,
wir alle sehen an diesem Weihnachtsfest mit Sorge in die Zukunft: Was wird mit den Schwierigkeiten unserer Wirtschaft, ja der Wirtschaft der ganzen Welt werden? Wie werden sich die politischen Verhältnisse entwickeln? Was müssen, was können wir tun für die Zukunft unserer Kinder?
Schwerer noch leiden unter der Unsicherheit die Kollegenkinder, die von unserer Stiftung „Ärzte helfen Ärzten" betreut werden. Für sie kommen ganz konkrete persönliche Sorgen hinzu, wirtschaftliche und berufliche. Die öffentlichen Unter- stützungen, die sie alle zunächst in Anspruch nehmen müssen, werden ja im kommenden Jahr voraussichtlich bei den Schülern zum Teil ganz — und es sind auch Schüler in unserer Betreuung — gestrichen werden und bei den Studenten in Darlehen umgewandelt. Dabei war neben diesen Unterstützungen in vielen Fällen die Hilfe der Stiftung zusätzlich notwendig, um die Berufsausbildung zum Abschluß bringen zu können.
Für 850 Kollegenkinder haben Sie im Jahre 1982 über eine Million DM aufge- bracht; dafür danken Ihre Schützlinge und wir von ganzem Herzen.
Wieder, wie in jedem Jahr, bitten wir Sie alle um Ihre weitere Unterstützung unserer Kollegenkinder. Geben Sie anläßlich des Weihnachtsfestes durch eine einmalige Spende oder einen monatlichen Dauerauftrag der Stiftung die Gewiß- heit, daß sie auch im kommenden schwierigen Jahr wenigstens die finanziellen Sorgen der Kollegenkinder kleiner machen kann. Wir können ihnen die Eltern nicht ersetzen, aber dazu verhelfen, daß sie den Weg in ihre Zukunft gehen können.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
Dr. Vilmar Dr. Klotz
Präsident der Bundesärztekammer Vorsitzender des Berufsverbandes der und des Deutschen Ärztetages Praktischen Ärzte und Ärzte für Allge- Dr. Muschallik meinmedizin Deutschlands (BPA) e. V.
1. Vorsitzender der Kassenärztlichen Dr. Schüller
Bundesvereinigung Präsident der Gemeinschaft Fachärzt- Prof. Dr. Bourmer licher Berufsverbände (GFB)
Vorsitzender des Hartmannbundes — Prof. Dr. Dr. Hoffmann
Verband der Ärzte Deutschlands e. V. Präsident des Verbandes der leitenden
Dr. Hoppe Krankenhausärzte Deutschlands e. V.
1. Vorsitzender des Marburger Bundes Ltd. Medizinaldirektor Dr. Pfau
— Verband der angestellten und beam- Vorsitzender des Bundesverbandes teten Ärzte Deutschlands e. V., Bun- der Ärzte des Öffentlichen Gesund-
desverband heitsdienstes e. V.
Dr. Roos Dr. Sebastian
Bundesvorsitzender des Verbandes Präsident des Bundesverbandes der der niedergelassenen Ärzte Deutsch- Deutschen Zahnärzte e. V. und der lands (NAV) e. V. Bundeszahnärztekammer
Frau Dr. Heuser-Schreiber Zahnarzt Herrmann
Präsidentin des Deutschen Ärztinnen- Bundesvorsitzender des Freien Ver- bundes e. V. bandes Deutscher Zahnärzte e. V.
Dr. Walther Dr. Rupprecht
1. Bundesvorsitzender des Deutschen Präsident der Deutschen Tierärzte- Kassenarztverbandes schaft e. V.
Für Ihre Überweisungen liegen in diesem Heft eine vorgedruckte Zahlkarte sowie eine Spendenkarte bei. Außerdem stehen Ihnen folgende Konten der Stiftung zur Verfügung: Dresdner Bank AG Stuttgärt Nr. 1 222 387 00 (BLZ 600 800 00), Deut- sche Apotheker- und Ärztebank eG Stuttgart Nr. 00 919 190 (BLZ 600 906 09), Landesgirokasse Stuttgart Nr. 1 268 267 (BLZ 600 501 01), Postscheckkonto Stuttgart Nr. 415 33-701 (BLZ 600 100 70).
Ausgabe B