• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Präparierkurs: Grundlage ärztlichen Handelns" (26.10.2012)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Präparierkurs: Grundlage ärztlichen Handelns" (26.10.2012)"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

PRÄPARIERKURS

Grundlage ärztlichen Handelns

Weder anatomische Modelle noch Atlasbilder können den Anatomieunterricht am realen Körper ersetzen. Der Präparierkurs ist daher eine unentbehrlicher Bestandteil des Medizinstudiums.

D

er Präparierkurs hat seit jeher eine zentrale Bedeutung im Medizinstudium. Dennoch steht er immer wieder zur Diskussion. Ver- einzelt wird sogar von Fachkollegen im In- und Ausland die Notwendig- keit des Präparierkurses infrage ge- stellt (1,2). Dem gegenüber stehen die Argumente seiner Befürworter, die neben den Vorteilen bei der rei- nen Wissensvermittlung auch auf ei- ne Reihe positiver „Nebeneffekte“

hinweisen (3–12). Trotz (oder we- gen) des umfangreichen und an- spruchsvollen Stoffes wird der Prä- parierkurs von den Studierenden sehr geschätzt (13,14). Ebenso bele- gen zahlreiche Evaluationen die große Bedeutung, die Studienabsol- venten und angehende Fachärzte dem Fach Anatomie beimessen (15–17).

Welche Funktionen hat der Prä- parierkurs im Medizinstudium?

Was würde verlorengehen, wenn man ihn abschaffen würde?

Der didaktische Aspekt: Den Bau des menschlichen Körpers kann man nur „begreifen“, indem man ihn am konservierten Leich- nam herausarbeitet. Nur so lässt sich die Anatomie in ihrer Bedeu- tung als eine wesentliche Grundla- ge ärztlichen Handelns verstehen.

Solange Ärzte reale Patienten be- handeln, muss auch Anatomie real vermittelt werden.

Der soziale Aspekt: Es ist ein wichtiges Charakteristikum des Präparierkurses, dass in Kleingrup- pen unter Anleitung gearbeitet wird. Präparieren ist Gemein- schaftsarbeit, und je besser die Zu- sammenarbeit in der Gruppe funk- tioniert, umso besser wird der Lern- erfolg jedes Einzelnen sein.

Der ethische Aspekt: Zum Präparierkurs gehört der für Studi-

enanfänger oft nicht einfache und gelegentlich belastende Umgang mit dem Leichnam und damit die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod. Dies trägt wesentlich zur Erlangung einer professionellen Haltung bei.

Komplexität wird konkret Funktionelle und klinische Zusam- menhänge bereichern den Anato- mieunterricht, während eine rein de- skriptiv orientierte Anatomie für die Studierenden leicht zu einem scheinbar sinnlosen Auswendigler- nen von Vokabeln verkommen wür- de. Dabei sind systematische Grund- lagen für die sichere Einordnung von Detailwissen sowie von funk- tionellen und klinischen Bezügen unerlässlich. Untersuchungen aus den Niederlanden zeigen, dass es für die Vermittlung von Anatomiekennt- nissen unwesentlich ist, ob in einem traditionellen (fachzentrierten) oder einem problemorientierten Curricu- lum unterrichtet wird (18,19). Im Präparierkurs wird naturgemäß pro- blemorientiert, das heißt präparato- risch die topographischen Zusam- menhänge freilegend, vorgegangen.

Entscheidende Faktoren für den Anatomieunterricht sind vielmehr der Umfang, die Herstellung klini- scher Bezüge und die Vermittlung über das erste Studienjahr hinaus im Sinne einer Lernspirale (19).

Weder Atlasdarstellungen noch anatomische Modelle, nicht einmal vorgefertigte Demonstrationspräpa- rate können das intensive Lerner - lebnis in einem Präparierkurs ersetzen . Anatomie fasziniert nicht nur durch Einblicke in die Komple- xität des menschlichen Körperbaus, sondern auch durch die Erkenntnis der Gleichheit fundamentaler Bau- prinzipien im Tierreich, die den Menschen als Säugetier und als Wir- Die Anatomie des

realen Körpers erlernen die Studie-

renden nur, wenn sie auch mit realen Präparaten arbeiten.

Foto: picture alliance

T H E M E N D E R Z E I T

A 2126 Deutsches Ärzteblatt

|

Heft 43

|

26. Oktober 2012

(2)

Deutsches Ärzteblatt

|

Jg. 109

|

Heft 43

|

26. Oktober 2012 A 2127 beltier ausweisen. Gleichzeitig zeigt

sich im Präpariersaal, wie enorm va- riantenreich es im Detail zugehen kann (20). Die reale Anatomie des Menschen ist auch eine Anatomie von Normabweichungen. Dies ist Ausdruck unserer evolutionsbiolo- gischen Daseinsberechtigung. Denn bei aller Gleichheit ist es unsere Raison d’être, verschieden zu sein.

Die Präparation fördert und for- dert Aktivität und Eigenverantwor- tung. Sie schafft eine stimulierende Lernumgebung mit der Möglich- keit, sich das Innere des menschli- chen Körpers mit den eigenen Sin- nen begreiflich zu machen. Dies verlangt von den Studierenden, sich auf jeden Kurstag vorzubereiten, denn man kann nur sehen (präpara- torisch darstellen), was man weiß (an dieser Stelle erwartet). Aus den dabei auftretenden Überraschungen und Missgeschicken werden zusätz- liche Erkenntnisse gewonnen. So praktizieren die Studierenden hypo- thesengeleitetes Arbeiten und kön- nen ihre Hypothesen am Präparat überprüfen. Hierzu gehören Gründ- lichkeit in der Beobachtung und Exaktheit in der Beschreibung. Der Präparierkurs ist somit eine Übung im wissenschaftlichen Denken.

Kurs führt zur Selbstreflexion Die Auseinandersetzung mit dem Leichnam zwingt zur Selbstreflexi- on. Das anatomische Präparat ist ein Objekt, doch steht dahinter ein verstorbener Körperspender mit seiner Persönlichkeit und Biografie.

Diese beiden Sichtweisen zusam- menzubringen kann als belastend empfunden werden. Darum ist be- sonders zu Kursbeginn eine intensi- ve Begleitung sehr wichtig – ver- bunden mit Angeboten, in ge- schütztem Rahmen über die eige- nen Empfindungen sprechen zu können. Untersuchungen zeigen, dass es im Verlauf des Kurses zu ei- nem deutlichen Abbau der emotio- nalen Belastung und zur Entwick- lung einer professionellen Coping- Strategie kommt (21,22). Zum Kursende verleihen viele Studie- rende ihrer Dankbarkeit gegenüber den Körperspendern Ausdruck, in- dem sie Gedenkfeiern gestalten (23). Zur wissenschaftlich-rationa-

len Haltung kommt somit die ärzt- lich-empathische Haltung hinzu.

Der Präparierkurs ist dadurch ein wichtiger Abschnitt in der Soziali- sation eines Studenten zum Arzt.

Es stellt sich dennoch die Frage, inwieweit die im Präparierkurs am fixierten Leichnam zu erlernende Anatomie geeignet ist, zum Ver- ständnis der Anatomie des Leben- den beizutragen (1,2,24). Dass Kör- perspender „in der Regel weit von

‚jung und gesund‘ entfernt“ sind (2), ist nicht von Nachteil. Zur Indi- vidualität des Körperspenders ge- hören neben anatomischen Varian- ten auch pathologische Veränderun- gen und Spuren ärztlicher Eingriffe.

Dies regt das wissenschaftliche und diagnostische Interesse der Studie- renden an. Eine sinnvolle Ergän- zung können Veranstaltungen zur Anatomie am Lebenden sein (25), aber auch nicht mehr. Der Erwerb klinischer Fähigkeiten, zum Bei- spiel körperlicher Untersuchungs- techniken, ersetzt nicht den Erwerb einer soliden Basis anatomischer Kenntnisse (7). In integrierten Cur- ricula stellen erfahrene Kliniker von Beginn an Patienten vor und unterrichten Untersuchungstechni- ken, die von den Studierenden ein- geübt werden. Dies ergänzt den Präparierkurs in idealer Weise.

Eine Selbstverständlichkeit ist mittlerweile die Integration bildge- bender Verfahren in den Anato- mieunterricht (26). Doch auch eine

„Imaging-basierte Anatomie“, die eine nur virtuelle Realität erzeugt, ist allein auf der Basis eines grund- legenden Verständnisses der realen dreidimensionalen inneren Struktur des menschlichen Körpers möglich.

Es ist eben ein Unterschied, ein

Land nur von Fotos zu kennen oder es selbst bereist zu haben (27). Die Anatomie mittels bildgebender Ver- fahren kann daher die klassische Anatomie in Richtung Klinik er- weitern und für die Diagnostik nutzbar machen, diese aber niemals ersetzen. Ganz im Gegenteil: Durch den vermehrten Einsatz bildgeben- der Verfahren erhöht sich der Be- darf an anatomischen Kenntnissen.

Anatomie als Wissensbasis Die Deutsche Gesellschaft für Chir - urgie hat 2009 darauf hingewiesen, dass mangelnde Anatomiekennt nisse die Patientenversorgung gefährden (28). Studierende und Assistenzärz- te aller Fachgebiete in anderen Län- dern empfinden ihre anatomischen Kenntnisse häufig als nicht ausrei- chend (18,29,30). Dies deckt sich mit dem Eindruck ihrer Weiterbil- dungsmentoren (31,32). So ist es kein Zufall, dass in Ländern wie den USA oder Australien, in denen an einigen Fakultäten der Präparier- kurs abgeschafft wurde, dieser vie- lerorts nicht zuletzt auf Druck der Studierenden und der chirurgisch tätigen Kliniker wieder eingeführt wurde (9,33). Somit gewinnt die Anatomie neben ihrer Kernaufgabe in der studentischen Ausbildung auch in der ärztlichen Weiter- und Fortbildung an Bedeutung (34,35).

Solche Angebote basieren immer auf dem Fundament, das im Präpa- rierkurs im Studium gelegt wurde.

Anatomie kann man nicht allein aus Büchern oder am Bildschirm lernen – aber auch nicht allein am Lebenden. Ohne die nur im Präpa- rierkurs mögliche intensive Aus - einandersetzung mit dem menschli- chen Körper ist ein profundes Ver- ständnis seiner dreidimensionalen Struktur nicht möglich. Dieses Ver- ständnis sollten wir von jedem Arzt

erwarten dürfen.

Zitierweise dieses Beitrags:

Dtsch Arztebl 2012; 109(43): A 2126–7

Prof. Dr. med. Matthias Ochs, Prof. Dr. med. Christian Mühlfeld, Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Andreas Schmiedl,

Institut für Funktionelle und Angewandte Anatomie, Medizinische Hochschule Hannover

@

Literatur im Internet:

www.aerzteblatt.de/lit4312 Der vorliegende Beitrag ist eine Reaktion auf den Artikel

„Sind Präparierübungen an der Leiche noch zeitgemäß?“

von Prof. Dr. med. Dr. phil. Herbert Lippert, Hannover (Dtsch Arztebl 2012; 109(35–36): A-1758–59). Lippert hatte den Sinn des Präparierkurses infrage gestellt und so eine kontroverse Debatte ausgelöst.

Ist das Präparieren im Medizinstudium notwendig? Dis- kutieren Sie mit auf www.aerzteblatt.de/praeparierkurs BH

DIE DISKUSSION

T H E M E N D E R Z E I T

(3)

LITERATURVERZEICHNIS HEFT 42/2012 ZU:

PRÄPARIERKURS

Grundlage ärztlichen Handelns

Weder anatomische Modelle noch Atlasbilder können den Anatomieunterricht am realen Körper ersetzen. Der Präparierkurs ist daher eine unentbehrlicher Bestandteil des Medizinstudiums.

LITERATUR

1. McLachlan JC, Bligh J, Bradley P, Searle J: Teaching anatomy without cadavers.

Med Edu 2004; 38: 418–24.

2. Lippert H: Sind Präparierübungen an der Leiche noch zeitgemäß? Dtsch Arztebl 2012; 109(35–36): A 1758–59.

3. Dyer GSM, Thorndike MEL: Quidne mortui vivos docent? The evolving purpose of hu- man dissection in medical education.

Acad Med 2000; 75: 969–79.

4. Aziz MA, McKenzie JC, Wilson JS, Cowie RJ, Ayeni SA, Dunn BK: The human cada- ver in the age of biomedical informatics.

Anat Rec (New Anat) 2002; 269: 20–32.

5. Cahill DR, Leonard RJ, Weiglein AH, von Lüdinghausen M: Viewpoint: unrecognized values of dissection considered. Surg Ra- diol Anat 2002; 24: 137–39.

6. Older J: Anatomy: a must for teaching the next generation. Surgeon Surg J R Coll Surg Edinb Irel 2004; 2: 79–90.

7. Pawlina W, Lachman N: Dissection in lear- ning and teaching gross anatomy: rebuttal to McLachlan. Anat Rec (B New Anat) 2004; 281B: 9–11.

8. Lempp HK: Perceptions of dissection by students in one medical school: beyond learning about anatomy. A qualitative stu- dy. Med Edu 2005; 39: 318–25.

9. Rizzolo LJ, Stewart W: Should we continue teaching anatomy by dissection when ...?

Anat Rec (B New Anat) 2006; 289B:

215–18.

10. Eggers R, König P, Busch LC, Westermann J: Medizinstudium: Anatomie als Wissens- basis. Dtsch Arztebl 2007; 104(18): A 1221–24.

11. Korf HW, Wicht H, Snipes RL, Timmermans JP, Paulsen F, Rune G, Baumgart-Vogt E:

The dissection course – necessary and in- dispensable for teaching anatomy to me- dical students. Ann Anat 2008; 190:

16–22.

12. Rizzolo LJ: Human dissection: an ap- proach to interweaving the traditional and humanistic goals of medical education.

Anat Rec (New Anat) 2002; 269: 242–48.

13. Kohler N, van den Bussche H: Je schwieri- ger, desto beliebter. Nutzen, didaktische Qualität und Schwierigkeitsgrad des vor- klinischen Lehrangebots aus der Sicht von Hamburger Medizinstudenten. Ann Anat

2004; 186: 283–88.

14. Böckers A, Jerg-Bretzke L, Lamp C, Brink- mann A, Traue HC, Böckers TM: The gross anatomy course: an analysis of its impor- tance. Anat Sci Edu 2010; 3: 3–11.

15. Pabst R, Rothkötter HJ: Retrospective eva- luation of a medical curriculum by final- year students. Med Teacher 1996; 18:

288–93.

16. Pabst R, Rothkötter HJ: Retrospective eva- luation of undergraduate medical educati- on by doctors at the end of their residency time in hospitals: consequences for the anatomical curriculum. Anat Rec 1997;

249: 431–34.

17. Hofer M, Jansen M, Soboll S: Verbesse- rungspotential des Medizinstudiums aus retrospektiver Sicht von Facharztprüflin- gen. Dtsch Med Wochenschr 2006; 131:

373–78.

18. Prince KJAH, van Mameren H, Hylkema N, Drukker J, Scherpbier AJJA, van der Vleu- ten CPM: Does problem-based learning lead to deficiencies in basic science knowledge? An empirical case on anato- my. Med Edu 2003; 37: 15–21.

19. Bergmann EM, Prince KJAH, Drukker J, van der Vleuten CPM, Scherpbier AJJA:

How much anatomy is enough? Anat Sci Edu 2008; 1: 184–88.

20. Bergman RA, Afifi AK, Miyauchi R. Illustra- ted encyclopedia of human anatomic va- riation. http://www.anatomyatlases.org (zuletzt aufgerufen am 11. Oktober 2012) 21. Böckers A, Brinkmann A, Jerg-Bretzke L, Lamp C, Traue HC, Böckers TM: How can we deal with mental distress in the dis- section room? An evaluation of the need for psychological support. Ann Anat 2010;

192: 366–72.

22. Bernhardt V, Rothkötter HJ, Kasten E: Psy- chische Belastungen durch die Dissektion am Leichnam im anatomischen Präparier- kurs bei Erstsemestern des Studienfachs Medizin. GMS Z Med Ausbild 2012; 29(1):

Doc12: DOI:10.3205/zma000782.

23. Pabst VC, Pabst R: Makroskopische Ana- tomie: Danken und Gedenken am Ende des Präparierkurses. Dtsch Arztebl 2006;

103(45): A-3008–10.

24. McLachlan JC, Patten D: Anatomy tea- ching: ghosts of the past, present and fu- ture. Med Edu 2006; 40: 243–53.

25. Lippert H: Die Inhumanität der Medizin

und die Anatomie. Teil 1: Die Präparier- übungen an der Leiche. Dtsch Arztebl 1984; 81(36): A 2540-42.

26. Hofer M, Schiebel B, Hartwig HG, Garten A, Mödder U: Innovative Kurskonzepte für Kleingruppenpraktika in bildgebenden Ver- fahren. Dtsch Med Wochenschr 2000;

125: 717–23.

27. Gunderman RB, Wilson PK: Viewpoint: ex- ploring the human interior: the roles of ca- daver dissection and radiologic imaging in teaching anatomy. Acad Med 2005; 80:

745–49.

28. Deutsche Gesellschaft für Chirurgie: Pres- sekonferenz vom 29. April 2009 zum 126.

Chirurgenkongress vom 28. April bis 1. Mai 2009 in München. Chirurgen fordern mehr anatomische Aus- und Weiterbildung. Defi- zite bei Anatomie-Kenntnissen gefährden Patientenversorgung. http://www.thieme.

de/specials/presseservice/dgch/pdf/pres- semappe%20_dgch_mi_29.4.09.pdf (zu- letzt aufgerufen am 7. September 2012) 29. Prince KJAH, Scherpbier AJJA, van Mame-

ren H, Drukker J, van der Vleuten CPM: Do students have sufficient knowledge of clini- cal anatomy? Med Edu 2005; 39: 326–32.

30. Fitzgerald JEF, White MJ, Tang SW, Max- well-Armstrong CA, James DK: Are we teaching sufficient anatomy at medical school? The opinions of newly qualified doctors. Clin Anat 2008; 21: 718–24.

31. Cottam WW: Adequacy of medical school gross anatomy education as perceived by certain postgraduate residency programs and anatomy course directors. Clin Anat 1999; 12: 55–65.

32. Waterston SW, Stewart IJ: Survey of clini- cians´ attitudes to the anatomical teaching and knowledge of medical students. Clin Anat 2005; 18: 380–84.

33. Ramsey-Stewart G, Burgess AW, Hill DA:

Back to the future: teaching anatomy by whole-body dissection. Med J Australia 2010; 193: 668–71.

34. Fasel JHD, Morel P, Gailloud P: A survival strategy for anatomy. Lancet 2005; 365:

754.

35. Turney BW: Anatomy in a modern medical curriculum. Ann R Coll Surg Engl 2007;

89: 104–7.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Vilmar an einem aktuellen Beispiel: Verlangt eine Polizeidienststelle beispiels- weise Auskunft über ärztliche Be- handlungsmaßnahmen und die Angabe von Diagnosen, die

Diese Daten fassen dabei mehrere Krankenhäuser zusammen, jedoch fin- det sich auch eine solche Aufstellung für individuelle Krankenhäuser, und diese ist für jeden Interessierten

Die Einweisung und das Verweilen im Krankenhaus etwa können nicht gerechtfertigt sein, wenn die medizinische Versor- gung des Patienten auch unter ambulanten Bedingungen zu

Heute wird die Frage gestellt, wie in einer Zeit geringeren wirtschaftlichen Wachstums und den sich daraus ergebenden Rahmenbedingungen für das Sy- stem der Gesundheitssicherung

Fertigkeiten: Die Teilnehmenden können, ausgehend von einem klinischen Problem, eine Frage formulieren, eine Literaturrecherche durchführen, Original- und Übersichtsarbeiten

Unter dem Motto „Gesund – mitten im Leben“ werden die Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen Möglichkeiten aufzeigen, wie Krankhei- ten nicht nur frühzeitig erkannt

Kranke lassen sich in vielen Punkten nicht ausschließlich reduktionistisch be- schreiben: vieles bleibt auf Dauer körperlich nicht fassbar, hat keine materiellen Entsprechungen,

Das immer wieder verwandte Argument, daß die Arbeitgeber bei einer alleinigen Finanzierung durch die Versicherten nicht mehr in den Selbstverwaltungsgremien sitzen würden, ist in