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7. DIE QUANTITATIVEN ERGEBNISSE

7.1. Risiko-/Schutzfaktor: Bildungsmilieu

Von den 6,6 % Befragten des Survey mit bildungsferner Herkunft konnten nur wenige einen direkt oder indirekt erfolgreichen Bildungsweg in ein Studium beschreiten.27 So konnten 16,7 % dieser Befragten einen so genannten ‚Königsweg’ zum Studium und somit einen direkt erfolgreichen Bildungsweg beschreiten. Das sind 1,1 % aller Befragten des Survey. Davon verteilen sich gleichermaßen 0,5 % auf Befragte mit und ohne Migrations-hintergrund. Die restlichen 0,1 % entfallen auf eine Person mit Migrationshintergrund, die während der Schulzeit nach Deutschland eingewandert ist. Einen indirekt erfolgreichen Bildungsweg zum Studium konnte nur eine befragte Person aus einem bildungsfernen Elternhaus beschreiten. Diese besitzt ebenfalls einen Migrationshintergrund und ist wäh-rend der Schulzeit nach Deutschland eingewandert.

Von den 60,9 % Befragten des Survey mit bildungspragmatischer Herkunft konnten 45,8 % einen ‚Königsweg’ zum Studium und somit einen direkt erfolgreichen Bildungs-weg beschreiten. Das sind 27,9 % aller Befragten des Survey. Von diesen Befragten gaben 9,1 % an ohne Migrationshintergrund zu sein und 3,7 % einen Migrationshintergrund zu besitzen; 0,9 % sind während der Schulzeit eingewandert. Einen indirekt erfolgreich ver-laufenden Bildungsweg konnten 4,6 % der Befragten aus einem bildungspragmatischen Elternhaus beschreiten. Dies entspricht 2,8 % aller Befragten des Survey. Davon sind 1,7% ohne Migrationshintergrund und 1 % besitzt einen Migrationshintergrund; 0,5 % sind während ihrer Schulzeit eingewandert.28

7.1.1 Bildungsstand der Eltern

In der Untersuchung wurde davon ausgegangen, dass die erfolgreichen Bildungswege in Abhängigkeit zum Bildungsstand der Eltern und somit zum Bildungsmilieu der Befragten beschritten wurden. Die Signifikanzanalyse zeigt, dass die direkt erfolgreich verlaufenen Bildungswege des Survey in einem sehr signifikanten Zusammenhang zum elterlichen Bildungsstand stehen und die indirekt erfolgreichen Bildungswege in keinem signifikanten Zusammenhang zu diesen stehen.29 Das bedeutet, dass die direkt erfolgreichen Bildungs-wege in Abhängigkeit des elterlichen Bildungstands beschritten wurden und die indirekt

27 siehe Anhang II Tabelle: Bildungsstand der Eltern – Häufigkeiten

28 siehe Anhang II Tabelle: direkte/ indirekt erfolgreiche Bildungswege - Häufigkeiten

29 siehe Anhang II Tabelle: Bildungsstand der Eltern und direkt/ indirekt erfolgreiche Bildungswege -

Signi-7. DIE QUANTITATIVEN ERGEBNISSE

erfolgreichen Bildungswege unabhängig vom Bildungsstand der Eltern beschritten wur-den. Der elterliche Bildungsstand stellte somit eine Hürde für das Beschreiten eines direkt erfolgreichen Bildungsweges der Untersuchungsgruppe dar, jedoch keine für einen indi-rekt erfolgreichen Bildungsumweg. Das gleiche Bild zeigt sich auch in der Differenzie-rung der Befragten mit und ohne Migrationshintergrund. Bei Befragten, die während der Schulzeit eingewandert sind, zeigt sich der Bildungsstand der Eltern ebenfalls in einem sehr signifikanten Zusammenhang zu den direkt erfolgreichen Bildungswegen - allerdings leicht abgeschwächt und in keinem signifikanten Zusammenhang zu den indirekt erfolg-reichen Bildungswegen.

Der Zusammenhang zwischen dem Bildungsstand der Eltern und den erreichten Schulabschlüssen der Untersuchungsgruppe zeigt ein ähnliches Bild. Zwischen dem Bil-dungstand der Eltern und den erreichten Schulabschlüssen lässt sich für das Survey sowie für die untersuchungsrelevanten Teilgruppen Befragter mit und ohne Migrationshin-tergrund, ein sehr signifikanter Zusammenhang erkennen.30 Für Befragte, die während der Schulzeit eingewandert sind, lässt sich dieser Zusammenhang nicht erkennen. Folglich sind die Schulabschlüsse in Abhängigkeit des Bildungstands der Eltern erreicht worden.

Die Schulabschlüsse jener, die während der Schulzeit eingewandert sind, wurden unab-hängig vom Bildungsstand der Eltern erreicht. Ausgehend von den Ergebnissen bestätigt sich die Vermutung, bzw. ist davon auszugehen, dass der elterliche Bildungstand bedeu-tend für das Erreichen eines bestimmten Schulabschlusses ist. Bei Befragten der Untersu-chungsgruppe, die während der Schulzeit einwandern sind, ist der elterliche Bildungsstand weniger von Bedeutung für das Erreichen ihrer erfolgreichen Schulabschlüsse in Deutsch-land gewesen. Es kann angenommen werden, dass weitere bzw. andere Komponenten ne-ben dem Bildungsstand der Eltern bei dieser untersuchungsrelevanten Teilgruppe bedeu-tender für ihre erfolgreich erreichten Schulabschlüsse waren.

7.1.2 Migrationshintergrund und Sprachverhalten innerhalb der Herkunftsfamilie

Der Migrationsstatus wurde unter dem Unterkapitel Bildungsmilieu zugeordnet, da insbe-sondere die Sprachfertigkeiten und der Sprachgebrauch innerhalb der Herkunftsfamilie, einen bedeutenden Faktor für das Beschreiten eines erfolgreichen Bildungsweges stellt (Holler-Zittlau, u.a., 2009; Solga; u.a., 2009). Sprachkenntnisse bzw. der familiäre Sprachgebrauch wurden dabei als sprachlicher Bildungsstand als Fertigkeit angerecht.

Von den Befragten des Survey gaben 30,8 % an mit ihren Eltern überwiegend deutsch zu sprechen, 17,3 % gaben an überwiegend in ihrer Herkunftssprache mit ihren Eltern zu sprechen und 16,7 % gaben an in ihrem Sprachverhalten mit ihren Eltern überwiegend zwischen deutsch und ihrer Herkunftssprache zu wechseln.31 Von den Befragten mit Migrationshintergrund sprachen 20,3 % überwiegend in Deutsch, 39,1 % in ihrer

30 siehe Anhang II Tabelle: Bildungsstand der Eltern und Bildungsabschlüsse der Befragten - Signifikanzen

7. DIE QUANTITATIVEN ERGEBNISSE

kunftssprache und 37,2 % mischten deutsch und ihre Herkunftssprache. Von den Einge-wanderten Befragten sprachen nur 9,1 % mit ihren Eltern deutsch, 51,9 % kommunizierten in ihrer Herkunftssprache und 39 % mischten deutsch und ihre Herkunftssprache. Als be-sonders interessant zeigte sich, dass im Vergleich der bildungsfernen und bildungspragma-tischen Befragten mit Migrationshintergrund 13,3 % zu 63,7 % überwiegend deutsch mit ihren Eltern sprachen, 73,3 % zu 14,9 % in ihrer Herkunftssprache, 13,3 % zu 16,7 % mischten deutsch und ihre Herkunftssprache. Demnach haben Befragte mit Migrationshin-tergrund aus einem bildungspragmatischen Elternhaus häufiger überwiegend deutsch mit ihren Eltern gesprochen, als jene aus bildungsfernen Elternhäusern. Das Sprachverhalten der Befragten mit ihren Geschwistern zeigt insgesamt eine stärkere Ausprägung in der Nutzung der deutschen Sprache als im Vergleich zum Sprachverhalten mit den Eltern.32 Interessant ist auch, dass sich im Vergleich Befragter aus bildungsfernen und bildungs-pragmatischen mit Migrationshintergrund, bildungsferne Befragte weniger ausschließlich in deutsch und stärker in der Herkunftssprache mit ihren Geschwistern unterhalten haben als ihre bildungspragmatische Peer. Zwischen dem Sprachverhalten der Befragten mit ihren Eltern und ihren erfolgreichen Bildungswegen lässt sich kein signifikanter Zusam-menhang im Survey oder für eine der untersuchungsrelevanten Teilgruppen erkennen.33 Gleiches gilt auch für das Sprachverhalten mit Geschwistern und den erfolgreichen Bil-dungswegen des Survey.34 Die erfolgreichen Bildungswege sind demnach unabhängig vom Sprachverhalten innerhalb der Herkunftsfamilie beschritten worden.

Hinsichtlich der theoretischen Überlegung eines bestehenden Zusammenhangs zwi-schen einem Migrationshintergrund sowie einer schulizwi-schen Integration während der Schulzeit und einem erfolgreichen Bildungsweg oder auch Schulabschluss, wurden diese auf ihre Signifikanzen innerhalb der Untersuchungsgruppe analysiert. In der Untersuchung lassen sich keine signifikanten Zusammenhänge zwischen einem möglichen Migrations-hintergrund und den direkt, wie indirekt erfolgreichen Bildungswegen oder den erreichten Schulabschlüssen der Befragten erkennen.35 Die erfolgreichen Bildungswege und Schul-abschlüsse wurden demnach unabhängig von einem möglichen Migrationshintergrund beschritten. Dies gilt gleichermaßen für Befragte bildungsferner und bildungspragmati-scher Herkunft. Dies deutet daraufhin, dass der kulturelle Hintergrund, ein möglicher Migrationshintergrund, im Gegensatz zum Bildungsmilieu von geringerer Bedeutung für die Bildungserfolge der Befragten war bzw. von geringerer Bedeutung für das Beschreiten der erfolgreichen Bildungswege der Untersuchungsgruppe zu werten ist. Es kann ange-nommen werden, dass der kulturelle Hintergrund bzw. ein möglicher

32 siehe Anhang II Tabelle: Sprachverhalten mit den Geschwistern - Häufigkeiten

33 siehe Anhang II Tabelle: Sprachverhalten mit den Eltern und direkt / indirekt erfolgreiche Bildungswege – Signifikanzen

34 Siehe Anhang II Tabelle: Sprachverhalten mit den Geschwistern und direkt/ indirekt erfolgreiche Bil-dungswege – Signifikanzen

35 siehe Anhang II Tabelle: Migrationsstatus und direkt/ indirekt erfolgreiche Bildungswege –

Signifikan-7. DIE QUANTITATIVEN ERGEBNISSE

tergrund keinen bedeutenden Faktor für das Beschreiten der erfolgreichen Bildungswege der Untersuchungsgruppe darstellte.

Zwischen einem Schulbesuch im Ausland - dem Item zur Erfassung einer Einwande-rung während der Schulzeit36 - und den erreichten Schulabschlüssen der Befragten konnte kein signifikanter Zusammenhang festgestellt werden. Ebenso ließ sich kein signifikanter Zusammenhang zu den direkt und indirekt erfolgreichen Bildungswegen feststellen.37 Es kann daher angenommen werden, dass die erreichten Schulabschlüsse und erfolgreichen Bildungswege der Untersuchungsgruppe unabhängig von einer Einwanderung während der Schulzeit erreicht wurden. Den quantitativen Daten nach kann davon ausgegangen werden, dass eine Einwanderung während der Schulzeit eine geringe Bedeutung für das Beschreiten des erfolgreichen Bildungsweges besitzt und für die Untersuchungsgruppe hatte.

7.1.3 Bildungsstand und –abschlüsse von Geschwister

Von den 815 Befragten Personen gaben 67,1 % an, Geschwister zu haben.38 Lediglich 39,5% haben Auskunft über den Bildungsstand ihrer Geschwister angegeben und 21 % haben Angaben zum Bildungsabschluss der Geschwister angegeben. Das Alter oder das Geschlecht der Geschwister wurde nicht erfragt. Aufgrund dieser mangelnden Informatio-nen kann angenommen werden, dass viele der Geschwister jünger als die Befragten sind, sich noch in (schulischer) Ausbildung befinden, so dass keine Angaben zum Bildungs-stand oder Bildungsabschluss der Geschwister möglich waren. Dies wurde teilweise auch während der Befragung angemerkt. Nichtsdestotrotz wurde der Faktor Geschwister, ihr Bildungsstand und -abschluss in ihrem Zusammenhang für die erfolgreichen verlaufenen Bildungswege der Befragten mitberücksichtigt. Dabei waren auch mögliche Hilfestellun-gen durch Geschwister beispielsweise bei Hausaufgaben, GeHilfestellun-genstand der Untersuchung.

Die quantitative Untersuchung hinsichtlich des Bildungsmilieus der Familie und den er-folgreichen Bildungswegen beschränkte sich, wie angeführt, auf die Berücksichtigung des Bildungsstandes der Eltern.

Zwischen dem Bildungsstand der Geschwister und den direkt erfolgreichen Bildungs-wegen lässt sich ein sehr signifikanter Zusammenhang im Gesamtsurvey und bei den Be-fragten bildungspragmatischer Elternhäuser feststellen. Bei BeBe-fragten aus bildungsfernen Elternhäusern lässt sich dieser Zusammenhang als signifikant feststellen.39 Demnach stellt der Bildungsstand von Geschwistern bei Befragten aus bildungsfernen sowie auch

36 Die Einwanderung während der Schulzeit wurde über das Item ‚Schulbesuch im Ausland’ erfasst. Und durch den Zusammenhang eines Schulbesuchs im Ausland und einem Migrationsstatus als mögliche Kom-ponente einer Einwanderung verifiziert. Nichtsdestotrotz empfiehlt es sich in einer Folgeuntersuchung, die Aufnahme des Items Einwanderung nach Deutschland während der Schulzeit (ja/nein) aufzunehmen.

37 Siehe Anhang II Tabelle: Schulbesuch im Ausland und direkt/ indirekt erfolgreiche Bildungswege – Sig-nifikanzen

38 siehe Anhang II Tabelle: Geschwister - Häufigkeiten

39 siehe Anhang II Tabelle: Bildungsstand der Geschwister und direkt/ indirekt erfolgreiche Bildungswege -

7. DIE QUANTITATIVEN ERGEBNISSE

dungspragmatischen Elternhäusern einen wichtigen Faktor für das Beschreiten eines direkt erfolgreichen Bildungsweges dar. Die gesonderte Betrachtung der untersuchungsrelevan-ten Teilgruppen zeigt allerdings, dass dies jedoch nur für Befragte bildungsferner Her-kunft mit Migrationshintergrund und Befragte bildungspragmatischer HerHer-kunft ohne Migrationshintergrund gilt. Es kann daher angenommen werden, dass der Bildungsstand der Geschwister einen bedeutenden Faktor für das Beschreiten eines direkt erfolgreichen Bildungsweges bei Befragten bildungsferner Herkunft mit Migrationshintergrund und bei Befragten bildungspragmatischer Herkunft ohne Migrationshintergrund darstellte. In Be-zug auf die indirekt erfolgreichen Bildungswege lässt sich kein signifikanter Zusammen-hang zum Bildungsstand der Geschwister erkennen. Dies gilt für alle untersuchungsrele-vanten Teilgruppen. Es kann daher angenommen werden, dass der Bildungsstand der Ge-schwister keinen bedeutenden Faktor für die indirekt erfolgreichen Bildungswege der Un-tersuchungsgruppe darstellte.

Zwischen den Bildungsabschlüssen der Geschwister und den direkt erfolgreich verlau-fenen Bildungswegen, wie auch erreichten Schulabschlüssen lässt sich ein sehr signifikan-ter Zusammenhang für den Gesamtsurvey feststellen.40 In Bezug auf Befragte aus bil-dungspragmatischen Elternhäusern zeigt sich der Zusammenhang zu den direkt erfolgrei-chen Bildungswegen nur in leicht signifikanter Form; der Zusammenhang zwiserfolgrei-chen den Bildungsabschlüssen zeigt sich als sehr signifikant. Bei Befragten aus bildungsfernen El-ternhäusern lassen sich keine signifikante Zusammenhänge feststellen. Im Hinblick auf die indirekt erfolgreich verlaufenen Bildungswege lässt sich weder für den Gesamtsurvey noch innerhalb der Teilgruppen ein signifikanter Zusammenhang zu den Bildungsab-schlüssen der Geschwister erkennen. Dementsprechend kann davon ausgegangen werden, dass die Bildungsabschlüsse von Geschwistern bei Befragten bildungspragmatischer Her-kunft einen bedeutenden Faktor für die direkt erfolgreichen Bildungswege und Schulab-schlüsse darstellten, jedoch keinen für Befragte bildungsferner Herkunft. Für die indirekt erfolgreichen Bildungsumwege erwiesen sich die Bildungsabschlüsse der Geschwister als irrelevant.

Hilfestellung bei den Hausaufgaben durch Geschwister

Insgesamt gaben 11,7 % der Befragten an Hilfestellungen bei Hausaufgaben durch ihre Geschwister erhalten zu haben. Im Vergleich der untersuchungsrelevanten Teilgruppen haben Befragte aus bildungsfernen Elternhäusern mit 7,4 % am wenigsten Hilfestellungen bei den Hausaufgaben durch ihre Geschwister erfahren. Befragte aus bildungspragmati-schen Elternhäusern am häufigsten – insbesondere jene, die während der Schulzeit einge-wandert sind. Befragte ohne Migrationshintergrund haben im Vergleich zu Befragten mit

40 siehe Anhang II Tabelle: Bildungsabschlüsse der Geschwister und direkt/ indirekt erfolgreiche Bildungs-wege – Signifikanzen; Tabelle :Bildungsstand Geschwister und Bildungsabschlüsse der Befragten -

Signi-7. DIE QUANTITATIVEN ERGEBNISSE

Migrationshintergrund häufiger Hilfestellung bei den Hausaufgaben durch ihre Geschwis-ter erhalten.41 Der Zusammenhang zwischen der Hausaufgabenbetreuung durch die Ge-schwister und den direkt erfolgreichen Bildungswege der Befragten erweist sich als sehr signifikant. Der fokussierte Blick auf die Teilgruppen zeigt an, dass dies allerdings nur für Befragte bildungspragmatischer Herkunft gilt.42 Von ihnen gaben 12,9 % an, Hilfestellun-gen bei den Hausaufgaben durch ihre Geschwister erfahren zu haben. Es kann anHilfestellun-genom- angenom-men werden, dass die direkt erfolgreichen Bildungswege junger Erwachsener aus einem bildungspragmatischen Elternhaus im Zusammenhang und somit in Abhängigkeit der Hausaufgabenbetreuung durch ihre Geschwister beschritten wurden. Die Bildungswege der anderen Befragten sind unabhängig von Hilfestellung bei Hausaufgaben durch schwister beschritten worden. Bei ihnen stellte die Hausaufgabenbetreuung durch Ge-schwister keinen bedeutenden Faktor für das Beschreiten eines erfolgreichen Bildungswe-ges dar.