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5. BELASTUNGS-RESSOURCEN-BALANCE

5.3. Ressourcen

Für Pflegeeltern sind Ressourcen ein fester Bestandteil des Alltags, um Herausforderungen zu meistern. Ressourcen haben die Funktion, Probleme zu bewältigen, sodass jene nicht mehr als Problem angesehen werden. Eine Herausforderung oder ein Problem stellt sich nur als solches heraus, wenn die dazu passenden Ressourcen nicht zur Verfügung stehen. Dabei wird zwischen den Ressourcen unterschieden, die benötigt werden, und jenen, die tatsächlich vorhanden sind.

Sind erforderliche Ressourcen nicht greifbar, können nicht bewältigbare Probleme daraus re-sultieren. Im Zuge dessen wird jedoch nicht von einer Störung oder Unfähigkeit gesprochen, sondern von einem Ungleichgewicht der bestehenden Belastungen und Ressourcen (vgl. Wolf, 2012, S. 51). Auch hier wird auf Klaus Wolf (2012) eingegangen, welcher Ressourcen wie folgt definiert: „Unter Ressourcen verstehe ich alle Mittel, die geeignet sind, Probleme zu be-wältigen, Belastungen zu verhindern und abzumildern und Aufgaben zu lösen“ (S. 51).

Es gilt jedoch zu beachten, dass Ressourcen nicht gleich verteilt sind und dadurch Probleme von manchen Menschen gelöst werden können und von anderen wiederum nicht. Belastungen wie auch Ressourcen werden im Laufe des Lebens akkumuliert und sind in weiterer Folge Teil einer Person. Die Ansammlung von Ressourcen kann von Natur aus geschehen, sprich durch biologische Dispositionen wie das Temperament. Auch das unmittelbare Umfeld einer Person,

wie die Familie und alltägliche Interaktionen haben Unterstützungspotenzial. Weiters können gesellschaftliche Strukturen, wie geltende Normen und Werte eine Ressource darstellen. All-gemein benennt Klaus Wolf (2007) fünf Arten von Ressourcen, welche für die Bewältigung von Lebensproblemen relevant sind. Dazu zählen erstens materielle Güter wie das Einkommen, die Wohnsituation, Rücklagen oder andere Vermögenswerte. Zweitens handelt es sich um Ori-entierungsmittel, die den Zugang zu Wissen darstellen. Dazu gehören Informationen, Strategien und Kenntnisse einer Gesellschaft und ihre Deutungsmuster. Der dritte Bereich umfasst die persönlichen Beziehungen. Damit sind vor allem die Netzwerke einer Person gemeint sowie der Zugang zu Hilfsangeboten im eigenen Umfeld. Im vierten Bereich werden ermutigende Lebenserfahrungen genannt und den Abschluss bildet der Zugang zu Personen, mit denen sich ein Mensch identifizieren kann (vgl. Wolf, 2007, S. 286f.).

Die Erläuterungen von Klaus Wolf über die Ansammlung von Ressourcen sowie die Beschrei-bung der fünf Arten dienen als theoretische Rahmung. Im Folgenden wird auf die spezifischen Ressourcen von Pflegeeltern eingegangen. Im Zentrum stehen dabei die Analysen von Andy Jespersen (2011), welche mit den fünf Arten von Ressourcen in Verbindung gebracht werden.

5.3.1. Materielle Ressourcen

Die materiellen Ressourcen einer Pflegefamilie umfasst das Pflegekindergeld, welches je nach Bundesland, Alter des Kindes und Art des Pflegeverhältnisses variiert. Während in der Steier-mark Pflegeeltern für ein Kind über zwölf Jahren 551 Euro monatlich erhalten, sind es in Vor-arlberg 743 Euro (vgl. Ris, 2021). Die Meinungen der Pflegeeltern zu den Unterschieden in der Entlohnung sind nicht einheitlich. Die Ergebnisse des Online-Forums von Jespersen (2011) zeigen, dass manche Pflegeeltern ihre Tätigkeit als schlecht bezahlt ansehen und andere wiede-rum halten die Beträge für angemessen. Es gibt auch Pflegepersonen, die angaben, keine Zah-lung zu benötigen, und ihrer Aufgabe auch ohne den finanziellen Zuschuss nachgehen würden.

Trotz der unterschiedlichen Ansichten kann das Einkommen als eine Ressource für die Pflege-eltern angesehen werden. Zum einen ermöglicht das Geld die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und zum anderen können dadurch andere Ressourcen mobilisiert werden. Auch das Ge-fühl von Sicherheit kann dadurch bei den Pflegeeltern hervorgerufen werden, da finanzielle Sorgen beseitigt werden können. Neben den Pflegeeltern ziehen auch die Pflegekinder sowie die leiblichen Kinder einen Nutzen aus dem Pflegekindergeld. Aufgrund der finanziellen Er-leichterung für die Familie, können gemeinsame Unternehmungen gemacht werden (vgl.

Jespersen, 2011, S. 105-107). Obwohl das Pflegekindergeld zwischen den einzelnen Bundes-ländern unterschiedlich hoch ausfällt, stellt es für die Pflegeeltern eine Ressource dar. Das

zusätzliche Einkommen kann nicht nur für das Kind selbst, sondern für die gesamte Familie verwendet werden und für die Mobilisierung neuer Ressourcen nützlich sein.

Im nächsten Absatz wird die zweite Art der Ressourcen vorgestellt, welche sich mit den Orien-tierungsmitteln befasst.

5.3.2. Orientierungsmittel

Unter Orientierungsmittel werden alle Methoden, Kenntnisse und Fähigkeiten verstanden, die ein absichtsvolles Handeln möglich machen. Bei Pflegeeltern handelt es sich dabei unter ande-rem um Informationen, die sie bekommen, bevor es zur Aufnahme eines Pflegekindes kommt.

Dabei stehen beispielsweise die Ursachen der Fremdunterbringung und Angaben zur Her-kunftsfamilie im Zentrum. Werden Pflegeeltern schon vor der Aufnahme des Kindes ausrei-chend informiert, können sie sich entspreausrei-chend vorbereiten. Wissen die Pflegeeltern, dass das Pflegekind Verhaltensauffälligkeiten zeigt, können Strategien und Handlungsweisen bedacht werden, die dem entgegenwirken. Weiters können diese Informationen hilfreich sein, um das Verhalten für sich selbst, aber auch für Außenstehende – wie Ärzt*innen oder Freund*innen – zu erklären (vgl. Jespersen, 2011, S. 96f.).

Weiters stellen Fachkräfte und soziale Dienste eine Ressource für Pflegeeltern dar, welche auch eine Orientierungsfunktion ausüben. Laut Klaus Wolf können professionelle Hilfen in drei Weisen agieren, um Pflegeeltern zu unterstützen. Erstens können sie sich unmittelbar selbst zur Verfügung stellen, sodass ihre Fähigkeiten und Kompetenzen eine Ressource sind. Dies kann durch Beratung und Begleitung geschehen, wobei gegenseitiges Vertrauen und fachliche Ex-pertise vorausgesetzt werden. Zweites können soziale Dienste den Zugang zu Ressourcen er-möglichen und aufzeigen. Aufgrund ihrer beruflichen Erfahrungen werden bereits bestehende, jedoch den Pflegeeltern nicht zugängliche Ressourcen nähergebracht. Es kann sich dabei um eine therapeutische Maßnahme handeln, oder um stressreduzierende Angebote, die einem Pfle-gevater oder einer Pflegemutter zuvor unbekannt waren. Drittens können Fachkräfte soziale Felder mit Ressourcen ausstatten, um eine Intervention nicht auf eine einzelne Person, sondern auf den Sozialraum auszuweiten. Hier handelt es sich um Treffpunkte und um die Förderung des Selbsthilfepotentials (vgl. Wolf, 2012, S. 65f.). Wichtig ist bei allen drei Varianten, das aktive Zuhören, die Einfühlsamkeit der Fachkräfte sowie das Aufzeigen von Bewältigungsstra-tegien, um die Pflegeeltern zu unterstützen (vgl. Jespersen, 2011, S. 102).

Abgesehen von den Fachkräften im pädagogischen Bereich sind auch medizinische Hilfen eine Ressource für die Pflegeeltern. So können Behandlungen von Kindern durch Medikamente eine Entlastung für die gesamte Familie darstellen. Wird zum Beispiel ein Pflegekind mit ADHS

diagnostiziert, kann eine angemessene medizinische Versorgung dazu beitragen, das Verhalten des Kindes zu regulieren. Dadurch kann es den Pflegeeltern gelingen, einen Zugang zum Kind zu bekommen und besser auf dessen Bedürfnisse einzugehen (vgl. Jespersen, 2011, S. 103).

Eine weitere wichtige Ressource, welche im nächsten Abschnitt genauer erläutert wird, stellen die persönlichen Beziehungen der Pflegeeltern dar.

5.3.3. Persönliche Beziehungen

Persönliche Beziehungen stellen eine der zentralsten Ressourcen von Pflegeeltern dar und be-sonders der familiäre Zusammenhalt spielt hier eine große Rolle. Es handelt sich dabei um die gegenseitige Unterstützung und Bestärkung hinsichtlich der Aufnahme eines Pflegekindes. Das betrifft nicht nur die Kernfamilie, sondern auch andere Mitglieder, die den Pflegeeltern nahe-stehen. Die Gewissheit, dass alle Angehörigen der Familie das Pflegekind akzeptieren und will-kommen heißen, ist für die Pflegeeltern ein wichtiger Faktor. Ist dies gegeben, kann bei Belas-tungen und Problemen auf die Familienmitglieder zurückgegriffen und gemeinsam nach Lö-sungen gesucht werden. Somit bietet die Hilfe der Familie Sicherheit und stellt eine Konstante im Leben einer Pflegefamilie dar, welche in schwierigen Situationen herangezogen werden kann (vgl. Jespersen, 2011, S. 86).

Abgesehen von der Familie sind auch Freund*innen und Bekannte eine Quelle der Kraft. Dazu zählen langjährige Freundschaften, Kolleg*innen oder auch Nachbar*innen. Es kann vorkom-men, dass sich Freundschaften oder Bekanntschaften – wie im Kapitel 5.2.3 beschrieben – durch die Aufnahme eines Pflegekindes auflösen. Die darüber hinaus bestehen bleibenden Kon-takte sind besonders intensiv. Der gegenseitige Austausch mit anderen Eltern sowie die Mei-nungen und Ratschläge dieser helfen, Probleme zu überwinden. Wichtig ist Ehrlichkeit und die Wertschätzung des Gegenübers, sodass eine stabile Freundschaft bestehen bleibt (vgl. Schäfer, 2011, S. 88f.).

Im persönlichen Netzwerk der Pflegeeltern nehmen die Herkunftseltern der Pflegekinder eine besondere Rolle ein. Diese befinden sich zwischen dem beruflichen und privaten Kontext und stellen in manchen Fällen keine Belastung, sondern eine Ressource dar. Als Unterstützung wird die Herkunftsfamilie erlebt, wenn die Akzeptanz des Pflegeverhältnisses gegeben ist und sich die beiden Familien gegenseitig unterstützen. Dies ist dann besonders relevant, wenn sich das Kind den Kontakt zu den biologischen Eltern wünscht und den Bezug zur eigenen Geschichte nicht verlieren möchte. Auch bei der Erforschung der vergangenen Erfahrungen und Erlebnisse des Kindes können Informationen der biologischen Eltern eine Ressource darstellen. Diese kön-nen dann Auskunft über die frühe Kindheit geben, wodurch das Verhalten und Erleben der Kinder begründet werden kann (vgl. Jespersen, 2011, S. 104).

In diesem Abschnitt konnte unter anderem deutlich gemacht werden, dass die Ressourcen von Pflegeeltern unterschiedlich sein können. So kann für eine Pflegemutter die Herkunftsfamilie eine Belastung darstellen und in einer anderen Familie wird diese als wichtige Ressource wahr-genommen. Für die meisten Pflegeeltern werden jedoch ermutigende Lebenserfahrungen zu den Ressourcen gezählt, welche im nachstehenden Kapitel beschrieben werden.

5.3.4. Ermutigende Lebenserfahrungen

Ermutigende Lebenserfahrungen gelten als Ressource, da sie zur Förderung der Selbstwirksam-keit beitragen. Das Wissen um die eigenen FähigSelbstwirksam-keiten bestärkt das Handeln einer Person in schwierigen Situationen. Zu den ermutigenden Lebenserfahrungen zählen beispielsweise die Fortschritte des Pflegekindes. Diese können sich auf verbesserte Schulleistungen, Erfolge im Arbeitsleben oder auf die positive Entwicklung im Verhalten beziehen. Hat ein Pflegekind in einem Bereich Schwierigkeiten – sei es das Verhalten, Erleben oder die schulischen Leistungen – können sich Glücksgefühle oder Stolz entwickeln, wenn sich nach und nach Verbesserungen abzeichnen. Häufig werden Fortschritte nicht gleich erkannt, da sie erst im Laufe der Zeit sicht-bar werden. Nichtsdestotrotz sind Veränderungen dieser Art wichtig für die Bestärkung der eigenen Wirksamkeit. Auch die Zuneigung und Liebe des Pflegekindes, welche sich auf die Pflegeeltern richtet, ist ein bedeutender Faktor. Das Gefühl, von seinem Pflegekind nicht nur akzeptiert, sondern auch geliebt zu werden, gibt den Pflegeeltern Kraft, um mit Belastungen umzugehen. In den Ausführungen von Jespersen (2011) wurde deutlich, dass diese Gefühle seitens des Kindes ausschlaggebend sind, um schwierige Zeiten zu überstehen (vgl. Jespersen, 2011, S. 77-79).

Neben den Pflegekindern erleben auch die Pflegeeltern eine Veränderung hinsichtlich ihrer ei-genen Entwicklung. Die Aufnahme eines fremden Kindes verändert viele Bereiche im Leben, wie die Partnerschaft, die eigene Persönlichkeit oder auch Werte und Einstellungen. Dies kann zum Beispiel durch eine Steigerung des Durchsetzungsvermögens sowie vermehrter Ordnung und Struktur sichtbar werden. Es findet eine Anpassung an die Bedürfnisse des Kindes statt und dadurch verändert sich das Leben der Pflegeeltern. So werden neue Bewältigungsstrategien er-kannt, die zu Ressourcen für die Pflegeeltern werden (vgl. Jespersen, 2011, S. 83-85). Im Zuge dessen werden auch die Fähigkeiten und Kompetenzen der Pflegeeltern weiterentwickelt. Die Eltern entwickeln ein Bewusstsein dafür, was ein Kind braucht. Auch diese Erfahrungen för-dern die Selbstwirksamkeit und bestärken das eigenen Handeln (vgl. Schäfer, 2011, S. 103).

Ermutigende Lebenserfahrungen können auch durch das Verständnis und die Unterstützung von anderen hervorgerufen werden. Dabei übernehmen die unterstützenden Personen

bestimmte Funktionen. Dazu zählen einfühlsame Gespräche, die zur Ermutigung und zur Stär-kung des Selbstbewusstseins seitens der Pflegeeltern führt.

Auch die Übernahme der Betreuung des Pflegekindes durch Nachbar*innen oder Freund*innen kann eine Ressource darstellen. Dadurch kann sich eine Pflegemutter oder ein Pflegevater eine kleine Auszeit nehmen, Beziehungen pflegen oder anderen Tätigkeiten nachgehen, für die sonst keine Zeit gefunden wird. Außerdem kann die Unterstützung durch andere Personen auch wäh-rend konfliktbehafteter Situationen eingesetzt werden. Das kann durch Bekannte, Verwandte oder auch durch Fachkräfte geschehen (vgl. Jespersen, 2011, S. 90).

Der letzte Punkt, welcher im Zuge des Unterkapitels beschrieben wird, umfasst die Anerken-nung von außen. Wichtig für einen positiven Selbstwert sind Lob und AnerkenAnerken-nung sowie Wertschätzung für sein Tun. Nehmen Personen ein fremdes Kind zu sich auf und behandeln es wie ihr eigenes, stellt dies ein soziales Engagement der Pflegeeltern dar. Wird Pflegeeltern un-terstellt, sie verfolgen rein ökonomische und wirtschaftliche Ziele mit der Aufnahme eins Kin-des, fühlen sich diese angegriffen und gekränkt. Pflegeeltern wünschen sich jedoch Respekt und Achtung für ihre soziale Leistung, welche im Vergleich zu anderen Erwerbsmöglichkeiten niedrig entlohnt wird. Durch eine positive Haltung gegenüber ihren Bemühungen, können sie Kräfte sammeln, von denen in der Zukunft gezehrt werden kann (vgl. Jespersen, 2011, S. 91).

Im Zusammenhang mit der Anerkennung von außen steht auch die Identifizierung mit anderen Menschen. Mit dieser Thematik befasst sich das letzte Unterkapitel.

5.3.5. Zugang zu Personen, mit denen man sich identifizieren kann

Das letzte Unterkapitel im Bereich der Ressourcen befasst sich mit Personen, mit denen sich Pflegeeltern identifizieren können. Dabei handelt es sich vor allem um andere Pflegeeltern, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben (vgl. Jespersen, 2011, S. 92). Pflegekindspezifische The-men möchten Pflegeeltern nicht mit Freund*innen teilen, die selbst keine Pflegekinder haben.

Aus Sicht der Pflegeeltern fehlt ihnen das Verständnis für ihre Situation (vgl. Schäfer, 2011, S. 89). Der Austausch mit anderen, die sich in der gleichen Lage befinden, kann als befreiend empfunden werden. Es bedarf keiner speziellen Erklärung der Umstände, um Probleme und Herausforderungen zu schildern. Die eigenen Erfahrungen können unkompliziert geschildert werden und zudem wird auch Verständnis gezeigt. Dabei geht es nicht darum, Probleme auf Anhieb zu lösen, sondern um den gegenseitigen Austausch mit anderen, die ähnliches erleben oder bereits erlebt haben. Diese Personen werden dann auch als Anlaufstelle betrachtet, welche bei dringlichen Problemen bevorzugt aufgesucht werden. Die Angst, verurteilt zu werden, ist dabei sehr gering, da die Erfahrungen ähnlich sind und somit auch ein offenes Gespräch ermög-licht werden kann. Die letzte Ressource betont den Umstand, dass nur Pflegeeltern selbst

wissen, was es bedeutet, ein Pflegekind aufzunehmen. Dadurch ist auch der Austausch mit an-deren Personen wichtig, die Verständnis für die Situation aufbringen (vgl. Jespersen, 2011, S.93).

Nachdem die Ressourcen und die Belastungen von Pflegeeltern vorgestellt wurden, wird die Balance zwischen den beiden Bereichen, mithilfe einer Grafik, auf den folgenden Seiten näher beschrieben. Dies ist das letzte Kapitel bevor näher auf das Forschungsdesign eingegangen wird.