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Reichweite ausgewählter Hilfs- und Unterstützungsangebote

6. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

6.1 Reichweite ausgewählter Hilfs- und Unterstützungsangebote

* Bei der Umrechnung von Haushalten bzw. Wohneinheiten auf Personen wurde der Faktor 1,3 angelegt. Der Bereich der Beratung bezieht sich auf die Leistungen der Beratungsstellen für selbständiges Leben im Alter und den Pflegestützpunkt Wiesbaden.

Angesichts der sich bereits gegenwärtig abzeichnenden Personalengpässe stellt die Gewinnung einer ausreichenden Anzahl von Fachkräften für den Pflegeberuf auch weiterhin eine der vordringlichsten Aufgaben dar. Unter der Annahme, dass sich die Häufigkeit der Inanspruchnahme von Pflegeversicherungsleistungen sowie andere

Ge-gebenheiten nicht grundlegend wandeln, errechnet sich bei den mobilen Pflegediens-ten im Bereich der häuslichen Pflegesachleistungen bis zum Jahr 2030 ein zusätzlicher Personalbedarf von 135 bis 151 Vollzeitstellen, im Bereich der stationären Pflege bei den Pflegeheimen von um die 200 Vollzeitstellen.

Um den zu erwartenden Mehrbedarf im Bereich der vollstationären Dauerpflege aufzu-fangen, werden darüber hinaus bis zum Jahr 2020 rund 200 zusätzliche Pflegeplätze benötigt werden. Dies entspricht 3 bis 4 Einrichtungen in einer mittleren Größenord-nung von um die 60 Plätze. Zwischen 2020 und 2024 wird aller Voraussicht nach noch einmal eine Aufstockung in derselben Größenordnung erforderlich sein, wobei die er-reichte Platzzahl dann ausreichen sollte, um den Bedarf bis 2030 zu decken. Bei der Frage nach möglichen Standorten ist darauf zu achten, eine möglichst gleichmäßige Verteilung über das Wiesbadener Stadtgebiet zu erzielen. Die Einrichtungen sollten eine wohnortnahe Versorgung bieten und sich auf die Stadtteile und Quartiere bezie-hen, in denen sie angesiedelt sind.

Ein besonderes Augenmerk ist darüber hinaus auf die Entwicklungen im Bereich der Tages-, Kurzzeit- und Nachtpflege zu richten. Nach wie vor sind die vorgehaltenen Platzzahlen nicht nur in Wiesbaden, sondern bundesweit eher gering. Eventuell erge-ben sich hier aus der Neuregelung des Pflegeversicherungsgesetzes neue Impulse.

Wie die Ausführen verdeutlichen, geht es angesichts der gegenwärtigen wie zukünfti-gen Bedingunzukünfti-gen im Bereich der Pflege nicht nur um eine rein zahlenmäßige Aufsto-ckung der Versorgungsangebote, sondern vielmehr im Kern insbesondere auch um die Frage ihrer Konzeption und inhaltlichen Ausgestaltung. Dies gilt vor allem für den Heimbereich, wo die zunehmende Diversität der Lebenslagen und Anforderungen mit besonderer Deutlichkeit zu Tage tritt. Hier sind angesichts der zu verzeichnenden Neu-zugänge und der sich teils sehr rasch hintereinander vollziehenden Wechsel in der Belegung wie auch der hohen Zahl von „Langzeitbewohnern“ und des anwachsenden Anteils von Menschen mit Demenz zusätzlich zu einer umfassenden fachpflegerischen Versorgung auch die Vermittlung von Alltagsnormalität und einer Atmosphäre der Ver-trautheit gefragt sowie eine dementsprechende Begleitung und Betreuung, was sich sowohl in den räumlichen Gegebenheiten wie auch in den Qualifikations- und Kompe-tenzprofilen widerspiegeln sollte.

Ebenso wie in allen anderen Bereichen gilt es auch bei der Pflege, die anwachsende Zahl der älteren Männer sowie der Menschen mit Migrationshintergrund verstärkt in die Betrachtung mit aufzunehmen, ohne die Individualität des Einzelnen dabei aber allzu sehr aus dem Blick zu verlieren. Gleiches gilt für die zukünftig aller Voraussicht nach ebenfalls stark anwachsende Gruppe der älteren und alt gewordenen Menschen mit schweren körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderungen. Wie den Wün-schen und Bedürfnissen dieser Gruppen wie auch jedes Einzelnen am besten entspro-chen werden kann und welche Veränderungen erforderlich sind, um diese Mensentspro-chen optimal in die bestehenden Angebote einzubinden, sind Fragen, die sich letztlich nur im Rahmen eines fachlichen Austauschs in enger Zusammenarbeit zwischen allen Betei-ligten klären lassen. Sonderlösungen und Sonderwege sind nach Möglichkeit zu ver-meiden.

- Als eigener und abschließender Punkt ist der Beitrag der Familien und privaten Haus-halte noch einmal besonders herauszustellen. Hier liegen nach wie vor die größten Unterstützungspotenziale und wird Tag für Tag der Großteil der pflegerischen sowie insbesondere auch begleitend und ergänzend dazu erforderlichen emotionalen, sozia-len und hauswirtschaftlichen Hilfe- und Betreuungsleistungen für ältere Menschen er-bracht. Den Entwicklungen in diesem Bereich gilt es daher eine besondere Aufmerk-samkeit zu schenken.

Verzeichnis der Tabellen und Schaubilder Tabellen

2.1 Altersstruktur der Bevölkerung in Wiesbaden

und anderen hessischen Städten zum 31.12.2011 ... 7

2.2 Anzahl der in Wiesbaden lebenden älteren Menschen zum Jahresende 2001 und 2011 und Prognose für 2020 und 2030 ... 8

2.3 Anzahl der in Wiesbaden lebenden Personen ohne deutsche Staats angehörigkeit sowie mit Migrationshintergrund am 31.12.2011 ... 9

2.4 Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Wiesbaden nach Alter und ausgewählten Herkunftsländern am 31.12.2011 ... 10

2.5 Wanderungen in der Bevölkerung über 65 Jahre in Wiesbaden 2011 ... 11

2.6 Struktur der privaten Haushalte in Wiesbaden zum 31.12.2011 ... 12

2.7 Ältere Menschen über 65 Jahre in den Stadtteilen von Wiesbaden zum 31.12.2011 ... 17

2.8 Zentrale Eckdaten und Entwicklung in der Übersicht ... 21

4.1 Angebote der Beratung, Information und Koordination in Wiesbaden ... 45

4.2 Angebote zur Förderung der sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe ... 49

4.3 Finanzielle Hilfen ... 55

4.4 Wohnangebote für ältere Menschen ... 58

4.5 Angebote im Bereich Gesundheit ... 60

4.6 Ergänzende Hilfen ... 62

4.7 Angebote für einzelne Zielgruppen von älteren Menschen ... 65

5.1 Empfänger von Pflegeversicherungsleistungen nach Art der Leistung in Wiesbaden und anderen Städten Hessens Ende 2011 ... 71

5.2 Empfänger von Pflegeversicherungsleistungen nach Art der Leistung in Wiesbaden und anderen Städten Hessens im Zeitvergleich ... 71

5.3 Auf 100 Einwohner der Altersgruppe bezogene Empfängerdichte von Pflegeversicherungsleistungen in Wiesbaden Ende 2011 ... 72

5.4 Anteil der Empfängerinnen und Empfänger einzelner Pflegeversiche rungsleistungen nach Alter und Geschlecht Ende 20111 in Wiesbaden ... 74

5.5 Empfänger von Pflegeversicherungsleistungen nach Alter und Pflegestufe in Wiesbaden Ende 2011 ... 74

5.6 Empfänger von Pflegeversicherungsleistungen pro 100 Einwohner in Wiesbaden in der Zeitreihe ... 79

5.7 Empfängerinnen und Empfänger von Hilfe zur Pflege nach SGB XII in Wiesbaden zum jeweiligen Jahresende ... 80

5.8 Reine Ausgaben im Bereich der Hilfe zur Pflege nach SGB XII in Wiesbaden (in Tausend Euro) ... 81

5.9 Allgemeine Strukturdaten der Pflegedienste zum 15.12.2011 im Städtevergleich ... 82

5.10 Ausgewählte Daten für Pflegeheime zum 15.12.2011 im Städtevergleich ... 85

5.11 Angebote im Bereich der Pflege ... 87

5.12 Geschätzte Zahl der älteren Menschen mit Hilfebedarf (untere Variante) ... 91

5.13 Geschätzte Zahl der älteren Menschen mit Demenz auf Basis der altersspezifischen Prävalenzraten von Ziegler & Doblhammer (untere Variante) ... 92

5.14 Geschätzte Zahl älterer Menschen über 65 Jahre mit Pflegebedarf auf Basis der altersspezifischen Pflegequoten 2007-2011 ... 94

5.15 Geschätzte Zahl der 65-jährigen und älteren Bezieher unterschiedlicher Pflegeversicherungsleistungen in Wiesbaden auf Grundlage der

Minimal-und Maximalvariante ... 95

Schaubilder

1.1 Zentrale Dimensionen der Lebenslage und Leitziele

des Amtes für Soziale Arbeit ... 3

1.2 Leistungen der Pflegeversicherung im Überblick (in Euro; Stand 2013) ... 4

1.3 Entwicklungen im Pflegeversicherungsgesetz ... 5

1.4 Untersuchungsansatz ... 6

2.1 Anteil der Frauen in den Altersgruppen zum Jahresende 2001 und 2011 und Prognose für 2020 und 2030 ... 9

2.2 Anzahl der Menschen mit Migrationshintergrund in den Altersgruppen zum Jahresende 2011 und Prognose für 2020 und 2030... 11

2.3 Anteil der Haushaltsformen in den Altersgruppen zum Jahresende 2001 und 2011 ... 12

2.4 Anteil der Haushaltsformen in den Altersgruppen nach Geschlecht zum Jahresende 2011 ... 13

2.5 Anteil der Haushaltsformen in den Altersgruppen nach Migrationshinter grund zum Jahresende 2011 ... 14

2.6: Empfänger und Empfängerinnen von laufenden Sozialhilfeleistungen nach SGB II und SGB XII außerhalb und innerhalb von Einrichtungen in Wiesbaden Ende 2011 ... 14

2.7 Empfängerinnen und Empfänger laufender Sozialhilfeleistungen außerhalb von Einrichtungen in Wiesbaden im Zeitvergleich ... 15

2.8 Sozialhilfedichte von Frauen und Männern außerhalb und innerhalb von Einrichtungen 2011 in Wiesbaden ... 16

2.9 Sozialhilfedichte außerhalb und innerhalb von Einrichtungen nach Staatsangehörigkeit 2011 in Wiesbaden ... 16

2.10 Bündelung einzelner Risikolagen älterer Menschen in den Stadtteilen von Wiesbaden 2011 ... 18

2.11 Räumliche Bündelung einzelner Risikolagen älterer Menschen in Wiesbaden 2011 ... 20

3.1 Soziale Determinanten der Lebensphase Alter ... 23

3.2 Zeithistorische Ereignisse im Lebenslauf einzelner Geburtsjahrgänge ... 24

3.3 Häufigkeit der Verwendung von Lippenstift unter älteren Frauen als Ausdruck eines veränderten Lebensgefühls ... 24

3.4 Entwicklung der durchschnittlichen Lebenserwartung bei Geburt und im Alter von 65 Jahren in Deutschland 1986/88-2009/11 ... 25

3.5 Morbiditätskompression vs. Morbiditätsexpansion ... 25

3.6 Verteilung der „gewonnen Jahre“ ... 26

3.7 Unterschiedliche Phasen und Herausforderungen des Lebensabschnitts Alters ... 27

3.8 Erwerbstätigenquote Älterer in Deutschland im Vergleich 2006 und 2012 ... 28

3.9 Status vor Eintritt in die Altersrente 2012 in Deutschland ... 29

3.10 Anteil freiwillig Engagierter in ausgewählten Altersgruppen 1999 und 2009 ... 30

3.11 Anteil der Internetnutzer in ausgewählten Altersgruppen 2001 und 2012 ... 31

3.12 Größe des sozialen Netzwerks älterer Menschen (Zahl der persönlich wichtigen Personen mit regelmäßigen Kontakten) ... 33

3.13 Subjektive Einschätzung 65-Jähriger und älterer zur Unterstützung durch das soziale Netzwerk 2010 ... 33

3.14 Entfernung zum nahesten Kind ... 34

3.15 Höhe des Haushaltsnettoeinkommens unterschiedlicher Altersgruppen

und Anteil unterschiedlicher Einkommensarten 2012 in Deutschland ... 35

3.16 Durchschnittliche Höhe der Alterssicherungsbezüge in unterschiedlichen Gruppen 2012 in Deutschland ... 36

3.17 Entwicklung der durchschnittl. Rentenzahlbeträge wegen Alters bei Neu- zugängen und Bestandsfällen in der Zeitreihe für die alten Bundesländer ... 37

3.18 Ausgaben privater Haushalte in Deutschland 2012 im Monat ... 38

3.19 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer an unterschiedlichen Orten im Tagesablauf bei Menschen über 70 Jahre ... 39

3.20 Anzahl der Erkrankungen nach Altersgruppen 1996 u. 2008 in Deutschland ... 40

3.21 Gesamtindex gesundheitlich bedingter Einschränkungen 2008 ... 41

4.1 Ausschnitt der bestehenden Angebotslandschaft ... 43

5.1 Anteil der 70-85-Jährigen mit Mobilitätseinschränkungen ... 66

5.2 Geschätzte Zahl der älteren Menschen über 65 Jahre in Wiesbaden mit Hilfebedarf im weitesten Sinne Ende 2013 ... 67

5.3 Durchschnittlich geleistete Unterstützung unterschiedlicher Instanzen in Wochenstunden beim Vorliegen eines „Pflegemix“ ... 68

5.4 Durchschnittlich geleistete Unterstützung in Wochenstunden in Abhängigkeit vom sozialen Netzwerk und der Wohnumgebung ... 69

5.5 Empfängerinnen und Empfänger von Pflegeversicherungsleistungen in Wiesbaden Ende 2011 und Vergleichsangaben für Hessen ... 70

5.6 Empfängerdichte von Pflegeversicherungsleistungen in Wiesbaden Ende 2011 nach Alter und Geschlecht ... 72

5.7 Anteil der einzelnen Leistungsarten in den Altersgruppen Ende 2011 in Wiesbaden ... 73

5.8 Anteil der Empfänger von Pflegeversicherungsleistungen in den Pflegestufen nach Alter und Geschlecht in Wiesbaden Ende 2011 ... 75

5.9 Empfänger von Pflegeversicherungsleistungen nach Pflegestufe und Art der Leistung in Wiesbaden am 15.12.2011 ... 76

5.10 Empfänger von Pflegeversicherungsleistungen nach Pflegestufe, Art der Leistung und Geschlecht in Wiesbaden am 15.12.2011 ... 76

5.11 Empfänger von Pflegeversicherungsleistungen nach Pflegestufen in Wiesbaden in der Zeitreihe ... 77

5.12 Empfänger von Pflegeversicherungsleistungen nach Art der Leistung in Wiesbaden in der Zeitreihe ... 77

5.13 Veränderungen in der Zahl der Pflegedienste (1999=100%) ... 82

5.14 Verteilung der Pflegeheime über das Stadtgebiet von Wiesbaden ... 84

5.15 Verteilung der Wiesbadener Pflegeheime nach Größenklassen 2011 ... 85

5.16 Relevante Bestimmungsgrößen für die Zahl der älteren hilfs- und pflegebedürftigen Menschen und die Nachfrage nach Unterstützung ... 89

5.17 Ältere Menschen mit Hilfebedarf in Wiesbaden (Schätzung auf Grundlage unterschiedlicher Bedürftigkeitsraten) ... 90

5.18 Menschen über 65 Jahre mit Demenzerkrankungen in Wiesbaden (Schätzung auf Grundlage unterschiedlicher Prävalenzraten)... 92

5.19 Menschen über 65 Jahre mit Pflegebedarf in Wiesbaden (Schätzung auf Grundlage unterschiedlicher Quoten) ... 94

5.20 Prognostizierte Bedarfsentwicklung im Bereich der stationären Pflege ... 97

6.1 Reichweite ausgewählter Hilfs- und Unterstützungsangebote für ältere Menschen in Wiesbaden ... 102

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