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C. EMPIRISCHER TEIL

10. SOZIODEMOGRAPHISCHE DATEN

11.1 ERGEBNISSE DER GESAMTUNTERSUCHUNGSGRUPPE

Die Darstellung der empirischen Ergebnisse erfolgt in den nachfolgenden Kapiteln in einer Vierteilung:

1. Empirische Ergebnisse der Allgemeinen-Bindungsstile (sicher, ängstlich, ängstlich-vermeidend, vermeidend) bei Verwandten, Freunden und Bekannten

2. Empirische Ergebnisse über den Zusammenhang zwischen der Zustands- und Eigenschaftsangst und den Allgemeinen-Bindungsstilen

3. Empirische Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen der sozialen Erwünschtheit auf die Allgemeinen-Bindungsstile

4. Empirische Ergebnisse der verschiedenen Aggressionsformen in Verbindung mit den Allgemeinen-Bindungsstilen

Die in den Hypothesen postulierten Unterschiede zwischen den Untersuchungsgruppen in Verbindung mit den obengenannten Faktoren werden in der gleichen Reihenfolge geprüft, wie sie im theoretischen Teil hergeleitet und beschrieben worden sind. Anschließend wird ein Fazit mit Diskussion zur Einschätzung der empirischen Befunde gegeben.

11.1.1 Allgemeine-, Partner/in- und Mutter-Bindungsstile der Gesamtgruppe

Um einen Überblick über die Ergebnisse der Gesamtuntersuchungsgruppe zu erhalten, werden in diesem Kapitel die Bindungsstile der Gesamtstichprobe dargestellt und im Anschluß mit den Angst- und Aggressionswerten der Gesamtuntersuchungsgruppe in Beziehung gesetzt.

Die Allgemeinen-, Partner- und Mutter-Bindungsstile der Gesamtuntersuchungsgruppe wurden mit dem 2 x 2 Chi-Quadrat-Anpassungstest auf Gleichverteilung geprüft. Bei der Testung waren alle Bindungsstile hoch signifikant, d. h. die empirischen Verteilungen entstammen nicht einer gleichverteilten Grundgesamtheit.

Zunächst kann die Häufigkeitsverteilung der Allgemeinen -, Partner/in - und Mutter-Bindungsstile (nach I. Grau) der Gesamtstichprobe der nachfolgenden Tabelle 27 entnommen werden.

Tab.27: Häufigkeitsverteilung der Allgemeinen-, Partner/in- und Mutter-Bindungsstile

Allgemeine-, Partner/in- und Mutter-Bindungsstile nach I. Grau (Häufigkeitsverteilung, Gesamtstichprobe)

Bindungsstile Allgemein Partner/in Mutter

Skala N % N % N %

Sicher 86 19.8 237 54.6 124 28.6

Ängstlich 29 6.7 80 18.4 29 6.7

Ängstlich-vermeidend 141 32.5 65 15.0 83 19.1

Vermeidend 178 41.0 52 12.0 197 45.4

Gesamt 434 100.0 434 100.0 433 100.0

Chi-Quadrat 117.170 206.535 138.963

D.F. 3 3 3

Signifikanz .0000 .0000 .0000

N=Anzahl; %=Prozent

Allgemeine-Bindungsstile:

Von den 434 befragten Personen, hat der überwiegende Teil, 178 (41%) einen vermeidenden Allgemeinen-Bindungsstil, gefolgt von 141 (32.5%) Probanden mit einem ängstlich-vermeidenden Allgemeinen-Bindungsstil. Etwa ein Fünftel der Befragten hat einen sicheren-und lediglich 29 (6.7%) der Klienten hat einen ängstlichen Allgemeinen-Bindungsstil.

Partner-Bindungsstil:

Von den insgesamt 434 untersuchten Personen gaben über die Hälfte, 237 (54.6%) Probanden an, sicher gebunden zu sein. Zu fast gleichen Anteilen liegt der ängstliche (18.4%)-, ängstlich-vermeidende (15%) und ängstlich-vermeidende (12%) Partner-Bindungsstil vor.

Mutter-Bindungsstil:

197 (45.4%), etwa die Hälfte der befragten Personen hat einen vermeidenden Mutter-Bindungsstil. Bei knapp einem Drittel, 124 (28.6%) Probanden liegt ein sicherer- und bei einem Fünftel, 83 (19.1%) der Untersuchten liegt ein ängstlich-vermeidender Mutter-Bindungsstil vor. Nur 29 (6.7%) Personen haben einen ängstlichen Mutter-Mutter-Bindungsstil.

Insgesamt überwiegt beim Allgemeinen-Bindungsstil der vermeidende - und ängstlich-vermeidende, beim Mutter-Bindungsstil kommt der vermeidende - und sichere am häufigsten vor. Die meisten Personen gaben an sicher mit dem/der Partner/in gebunden zu sein.

11.1.2 Zustands- und Eigenschaftsangst im Zusammenhang mit den Allgemeinen-Bindungsstilen

In diesem Abschnitt werden die Mittelwertsunterschiede zwischen der Zustands- und Eigenschaftsangst (STAI-Angstfragebogen nach Laux L., Glanzmann P., Schaffner P., Spielberger, C. D., 1981) in den Allgemeinen-Bindungsstilen (Allgemeiner-Bindungsfrage-bogen I. Grau) der Gesamtstichprobe dargestellt.

Statistische Auswertung

Die Signifikanz der Unterschiede zwischen den Angstwerten der Allgemeinen-Bindungsstile wurde mit der einfaktoriellen Varianzanalyse (Oneway, SNK-Test) und dem Kruskal-Wallis Test (Npar, 1-way, Anova) auf 5 %-Niveau überprüft.

Wenn die Annahme der Varianzhomogenität nicht erfüllt ist (siehe Levene-Test), dann darf streng genommen keine Varianzanalyse angewendet werden. Es ist stattdessen eine Rangvarianzanalyse (Kruskall-Wallis Test) durchzuführen. In Anbetracht dessen, dass bei einem Teil der Analyse die eigentlichen Meßwerte varianzanalytisch gerechnet werden können (Varianzhomogenität ist gegeben), wird auch da wo der Levene-Test signifikant ist die einfaktorielle Varianzanalyse und nicht die Rangwerte berechnet, um eine Vergleichbar-keit der Werte zu erhalten. Fortan wird auf eine Darstellung des Kruskal-Wallis Tests verzichtet.

Die unterschiedliche Länge der Unterskalen wurde durch Division der Anzahl der Items herausgerechnet, mit der Folge, dass die Subskalenscores nur zwischen 1 und 4 differieren können. Die theoretische Mitte liegt bei 2.5.

Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 28 dargestellt.

Nach dem F-Wahrscheinlichkeitswert liegen signifikante Mittelwertsunterschiede zwischen der Zustandsangst (.000), emotionale Komponente der Angst (.000), Eigenschaftsangst (.000), kognitive Komponente der Angst (.000) und depressive Komponente der Angst (.000) bei den Allgemeinen-Bindungsstilen vor. Allerdings ergeben sich Hinweise auf eine Verletzung der Varianzhomogenität bei der Zustandsangst (Levene-Test α=.022), der Skala emotionale Komponente der Angst (α=.022) und der Skala kognitive Komponente der Angst (α=.009), so dass der Kruskal-Wallis Test eingesetzt wird (siehe obengenannte Gründe).

Die Allgemeinen-Bindungsstile sicher und vermeidend, sowie ängstlich und ängstlich-vermeidend unterscheiden sich (nach dem Student-Newman-Keuls-Test) hinsichtlich der Skalen Zustandsangst, emotionale Komponente der Angst, Eigenschaftsangst, kognitive und depressive Komponente der Angst signifikant voneinander.

Allerdings liegen bei den Zustandsangstskalen und der kognitiven Komponente weder zwischen dem sicheren - und vermeidenden, noch zwischen dem ängstlichen- und ängstlich-vermeidenden Allgemeinen-Bindungsstil signifikante Mittelwertsunterschiede vor.

Tab.28: Zustands- und Eigenschaftsangst (Laux et al.) / Allgemeine-Bindungsstile (I. Grau)

Zustandsangst – Eigenschaftsangst (Laux et al.) / Allgemeine-Bindungsstile (I. Grau) (einfaktorielle Varianzanalyse, Kruskal-Wallis-H-Test, Gesamtstichprobe)

Zustandsangst Eigenschaftsangst

Skala N S-Angst S-emoti. T-Angst T-kogn. Tdepres

Mean 434 2.03 1.58 2.10 1.96 1.91

StdDev 434 .56 .54 .59 .67 .68

Allgemeine-Bindungsstile

Sicher 86 1.79 1.43 1.74 1.57 1.57

Ängstlich 29 2.21 1.77 2.35 2.18 2.18

Ängstl-vermeidend 141 2.25 1.76 2.48 2.39 2.32

Vermeidend 178 1.93 1.47 1.93 1.77 1.69

Oneway df 1 / df 2 434 3 / 430 3 / 430 3 / 430 3 / 430 3 / 430

F (ratio) 434 17.21 11.70 48.65 44,72 40.29

F (prob) 434 .000 .000 .000 .000 .000

Levene 434 .022 .001 .647 .009 .120

Kruskal-Wallis T. Mittlerer Rang

Sicher 86 161.03 185.18 145.76

Ängstlich 29 262.76 260.31 260.33

Ängstl-vermeidend 141 267.10 256.51 297.75

Vermeidend 178 198.12 195.24 181.62

Chi-Quadrat 47.552 28.864 104.78

Df 3 3 3

Asymptotische Sign .000 .000 .000

N=Anzahl; Fprob.=Wahrscheinlichkeit; df=Freiheitsgrade

Der sichere Allgemeine-Bindungsstile unterscheidet sich signifikant vom vermeidenden Bindungsstil und den Allgemeinen-Bindungsstilen ängstlich und ängstlich-vermeidend, d. h.

der sichere und vermeidende Bindungsstil haben signifikant niedrigere Eigenschaftsangst-und kognitive Angstwerte als die beiden ängstlichen Bindungsstile.

Der sichere Allgemeine-Bindungsstil ist mit einer niedrigeren Zustands- und Eigenschafts-angst, kognitiven- und depressiven Komponente der Angst verbunden. Beim ängstlichen - und ängstlich-vermeidenden Allgemeinen-Bindungsstil liegt die Zustandsangst, emotionale Komponente der Angst, Eigenschaftsangst, kognitive und depressive Komponente der Angst im höheren Bereich.

Insgesamt liegt die Zustands- und Eigenschaftsangst bei der Gesamtuntersuchungsgruppe im mittleren Bereich. Personen mit einem sicheren Allgemeinen-Bindungsstil haben eine niedrigere Zustands- und Eigenschaftsangst, als Probanden mit einem ängstlichen- oder ängstlich-vermeidenden Bindungsstil. Die Eigenschaftsangst liegt hier im höheren Bereich.

11.1.3 Soziale Erwünschtheit im Zusammenhang mit den Allgemeinen-Bindungsstilen Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit den Mittelwertsunterschieden zwischen der sozialen Erwünschtheit (Ling-Lügenskala) in den Allgemeinen-Bindungsstilen (I. Grau).

Statistische Auswertung

Die Zusammenhänge zwischen den Allgemeinen-Bindungsstilen und den Ling-Lügenskalen wurde mit der einfaktoriellen Varianzanalyse (Oneway, SNK-Test) auf 5 %-Niveau überprüft.

Die unterschiedliche Länge der Unterskalen der Ling-Lügenskalen wurde durch Division der Anzahl der Items errechnet. Die Subskalenscores befinden sich zwischen 0 und 1. Die theoretische Mitte liegt bei 0.5.

Der nachfolgenden Tabelle 29 sind die Ergebnisse der einfaktoriellen Varianzanalyse zu entnehmen.

Tab.29: Ling-Lügenskala (M. Ling), Allgemeine-Bindungsstile (I. Grau)

Ling-Lügenskala (M.Ling) und Allgemeine-Bindungsstile (I. Grau) (einfaktorielle Varianzanalyse, Gesamtstichprobe)

Skala N Soziale

Erwünscht-heit gesamt

Lügenskala Soziale Erwünschtheit

Mean gesamt 434 .50 .43 .55

StdDev gesamt 434 .18 .20 .21

Bindung Allgemein

Skala N MW MW MW

Sicher 86 .57 .46 .65

Ängstlich 29 .45 .38 .52

Ängstlich-vermeid 141 .44 .39 .48

Vermeidend 178 .52 .46 .57

Oneway df 1 / df 2 434 3 / 430 3 / 430 3 / 430

F (ratio) 434 10.85 4.66 13.26

F (prob) 434 .000 .003 .000

Levene 434 .429 .805 .712

MW=Mittelwert;StdDev=Standardabweichung; Fratio=F-Wert; Fprob=Wahrscheinlichkeit

Nach den Ergebnissen der Varianzanalyse bestehen zum einen signifikante Unterschiede zwischen den Mittelwerten (Prob. (F) = .003 „soziale Erwünschtheit gesamt"; Prob (F) = .000 soziale Erwünschtheit) und zum anderen sind die Unterschiede zwischen den Gruppenvari-anzen beim Levene-Test insignifikant, so dass keine Verletzung der Varianzhomogenität vorliegt. Nach dem SNK-Test liegen keine signifikanten Mittelwertsunterschiede zwischen den Lügenskalenwerten bei den Allgemeinen-Bindungsstile vor.

Die Allgemeinen-Bindungsstile sicher und vermeidend weisen nach dem SNK-Test signifi-kant höhere Skalenwerte in der „sozialen Erwünschtheit gesamt“ auf, als der ängstliche und der ängstlich-vermeidende Allgemeine-Bindungsstil, bei denen signifikant niedrigere Skalen-werte vorliegen. Bei Betrachtung der Skala soziale Erwünschtheit ergeben sich ähnliche Unterschiede, allerdings liegen die Mittelwerte etwas höher als bei der „Gesamten sozialen Erwünschtheit“. Dieses trifft auch auf den ängstlichen Allgemeinen-Bindungsstil zu.

Insgesamt liegt die „soziale Erwünschtheit gesamt“ bei der Untersuchungsgruppe im mittleren Bereich. Personen mit einem sicheren und vermeidenden Allgemeinen-Bindungsstil haben eine höhere „soziale Erwünschtheit gesamt“, als Probanden mit einem ängstlichen oder ängstlich-vermeidenden Allgemeinen-Bindungsstil.

Bei diesen Bindungsstilen liegt die „soziale Erwünschtheit gesamt“ im niedrigeren Bereich. In der Lügenskala bestehen allerdings keine signifikanten Unterschiede.

11.1.4 Aggressionsformen im Zusammenhang mit den Allgemeinen-Bindungsstilen Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit den Mittelwertsunterschieden zwischen den verschiedenen Aggressionsformen (Aggressionsfragebogen nach Buss/Durkee) in Verbindung mit den Allgemeinen-Bindungsstilen (Allgemeiner-Bindungsfragebogen nach I. Grau).

Statistische Auswertung

Die Unterschiede in den Mittelwerten wurden für jede Subskala der Aggression mit einer einfaktoriellen Varianzanalyse (Oneway, SNK-Test, 5%-Niveau) auf Signifikanz geprüft. Die Mittelwertsunterschiede mit den zugehörigen Freiheitsgraden, F-Werten und Signifikanzen können der Tabelle 30 entnommen werden. Die unterschiedliche Länge der Unterskalen des Aggressionsinventars ist durch Division der Anzahl der Items errechnet worden, so dass die Subskalenscores zwischen 0 und 1 differieren können, die theoretische Mitte liegt bei 0,5.

Die verschiedenen Bindungsstile weisen signifikant unterschiedliche Mittelwerte in folgenden Aggressionsskalen auf: indirekte Aggression (Prob. (F) = .000), Oppositionsverhalten (Prob.

(F) = .000), aggressive Reizbarkeit (Prob. (F) = .000), aggressives Misstrauen (Prob. (F) = .000), aggressive Eifersucht und Hass (Prob. (F) = .000), Schuldgefühle nach Aggression (Prob. (F) = .000), offene - (Prob. (F) = .000), gehemmte (Prob. (F) = .000) und Gesamtaggression (Prob. (F) = .000). In der körperlichen und verbalen Aggression hingegen unterscheiden sich die Allgemeinen-Bindungsstile nicht signifikant voneinander. Die Gruppenvarianzunterschiede erweisen sich beim Levene-Test, mit Ausnahme der Skala Schuldgefühle nach Aggression, als insignifikant.

Nach dem SNK-Test weist der ängstlich-vermeidende Allgemeine-Bindungsstil signifikant die höchsten Gesamtaggressionswerte auf, während beim sicheren Allgemeinen-Bindungsstil signifikant die niedrigsten Aggressionswerte vorliegen. Der vermeidende- und ängstliche-Allgemeine-Bindungsstil haben signifikant niedrigere Gesamtaggressionswerte.

Bei Betrachtung der einzelnen Aggressionsskalen in den dazugehörigen Allgemeinen-Bindungsstilen sind folgende signifikante Werte von Bedeutung:

Die höchsten Aggressionswerte finden sich beim ängstlich-vermeidenden in den Skalen indirekte Aggression, aggressives Misstrauen, aggressive Eifersucht und Hass, Schuldgefühle nach Aggression, offene Aggression, gehemmte Aggression, Gesamtaggression. Beim vermeidenden Allgemeinen-Bindungsstil liegt die indirekte Aggression im höheren Bereich.

Beim ängstlichen Allgemeinen-Bindungsstil sind es die indirekte Aggression, Schuldgefühle nach Aggression, offene Aggression.

Zusammenfassend kann folgende Aussage getroffen werden:

1. Insgesamt liegt eine niedrige Aggressivität vor. Bei allen Allgemeinen-Bindungsstilen, mit der Ausnahme des Sicheren, ist die indirekte Aggression am höchsten.

2. Beim ängstlich-vermeidenden Allgemeinen-Bindungsstil sind alle Aggressionsskalen im erhöhten Bereich zu finden, insbesondere die Gesamt- und indirekte Aggression.

3. Beim vermeidenden Allgemeinen-Bindungsstil ist nur die indirekte Aggression erhöht.

4. Beim sicheren Allgemeinen-Bindungsstil sind die niedrigsten Aggressionswerte zu finden.

Tab.30 a: Aggressionsinventar (Buss/Durkee) / Allgemeine-Bindungsstile (I. Grau) Aggressionsinventar (Buss/Durkee) und Allgemeine-Bindungsstile (I. Grau)

(einfaktorielle Varianzanalyse, Gesamtstichprobe) Offene

Aggression

N Aggression Körperlich

Aggression verbal

Aggression indirekt

Opposition verhalten

Aggressive Reizbarkeit

Mean 434 .34 .58 .57 .47 .46

StdDev 434 .26 .19 .25 .28 .23

Bindungsstile

Sicher 86 .25 .55 .50 .36 .33

Ängstlich 29 .37 .58 .60 .31 .50

Ängst-vermeidend 141 .36 .60 .64 .56 .56

Vermeidend 178 .36 .57 .55 .47 .44

Oneway df 1 / df 2 434 3 / 430 3 / 430 3 / 430 3 / 430 3 / 430

F (ratio) 434 3.67 1.29 6.94 13.29 19.69

F (prob) 434 .012 .276 .000 .000 .000

Levene 434 .079 .998 .598 .069 .792

Df = Freiheitsgrade; Fratio=F-Wert,Homogenität; Fprob=Wahrscheinlichkeit

Tab.30 b: Aggressionsinventar (Buss/Durkee) / Allgemeine-Bindungsstile (I. Grau) Aggressionsinventar (Buss/Durkee) und Allgemeine-Bindungsstile (I. Grau)

(einfaktorielle Varianzanalyse, Gesamtstichprobe) Gehemmte

Aggression

N Aggressives Misstrauen

Aggressive Eifer-sucht und Hass

Schuldgefühle nach Aggression

Mean 434 .30 .34 .45

StdDev 434 .24 .27 .24

Bindungsstile

Sicher 86 .30 .19 .35

Ängstlich 29 .42 .36 .57

Ängst-vermeidend 141 .58 .53 .58

Vermeidend 178 .41 .25 .37

Oneway df 1 / df 2 434 3 / 430 3 / 430 3 / 430

F (ratio) 434 32.47 52.22 33.07

F (prob) 434 .000 .000 .000

Levene 434 .193 .012 .785

Df = Freiheitsgrade; Fratio=F-Wert,Homogenität; Fprob=Wahrscheinlichkeit

Tab.30 c: Aggressionsinventar (Buss/Durkee) / Allgemeine-Bindungsstile (I. Grau) Aggressionsinventar (Buss/Durkee) und Allgemeine-Bindungsstile (I. Grau)

(einfaktorielle Varianzanalyse, Gesamtstichprobe) Aggressionsformen N Offene

Aggression

Gehemmte Aggression

Gesamt-Aggression

Mean 434 .49 .41 .46

StdDev 434 .17 .20 .16

Bindungsstile

Sicher 86 .41 .28 .36.

Ängstlich 29 .50 .45 .48

Ängst-vermeidend 141 .55 .57 .55

Vermeidend 178 .50 .35 .43

Oneway df 1 / df 2 434 3 / 430 3 / 430 3 / 430

F (ratio) 434 11.42 61.17 32.48

F (prob) 434 .000 ,000 .000

Levene 434 .517 .180 .123

Df = Freiheitsgrade; Fratio=F-Wert,Homogenität; Fprob=Wahrscheinlichkeit

11.2 ERGEBNISSE DER UNTERSUCHUNGSGRUPPEN IM ÜBERBLICK