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Bundesamt für Weinbau

Im Dokument Der Grüne Bericht 2013 (Seite 62-66)

Weißwein nach der Anbaufläche 2014

2.2.4 Bundesamt für Weinbau

(aus dem Jahresbericht 2013 des BAWB)

Im Berichtsjahr 2013 (1.1. – 31.12.) wurden im staatlichen Prüfnummernverfahren, in 710 Kostsit-zungen der amtlichen Weinkostkommission, einschließlich der fünf Außenstellen, 37.566 Weine verkostet. An der Untersuchungsstelle in Eisenstadt wurden weiters 14 BKI Proben mit forensischer Fragestellung sowie 317 Proben privater Einreicher einer sensorischen Bewertung zugeführt. Im Vergleichszeitraum 2012 wurden in 782 Kostsitzungen, 40.863 Weine verkostet. Bei

rund 90 % der Proben als sensorisch positiv bewertet. Rund 10 % der verkosteten Weinmuster wurden abgelehnt. Bei den Proben mit forensi-scher Fragestellung wurden zwei Weine als nicht entsprechend eingestuft. Die Ablehnungsquote der zur Verkostung eingereichten Privatproben (317) lag bei 29 %. Damit liegt die Ablehnungs-quote deutlich über den Prüfnummerbewertungen, was darauf zurückzuführen ist, dass bei diesen Probentypen häufig grenzwertige Weinqualitäten

Anzahl der verkosteten Proben pro Einreichstelle

Monat Eisenstadt Krems Retz Poysdorf Silberberg Baden Gesamt

Jänner 1.826 1.555 1.258 1.368 1.244 0 7.251

Februar 1.666 1.856 983 1.166 1.280 0 6.951

März 1.858 1.840 776 823 1.179 0 6.476

April 1.189 1.260 321 290 424 0 3.484

Mai 758 596 202 236 145 50 1.987

Juni 812 400 139 145 181 50 1.727

Juli 619 390 100 136 178 50 1.473

August 685 280 46 116 76 50 1.253

September 614 316 72 60 94 47 1.203

Oktober 506 270 97 132 437 28 1.470

November 1.019 500 156 153 358 50 2.236

Dezember 998 400 99 119 380 59 2.055

Summe 12.550 9.663 4.249 4.744 5.976 384 37.566

Tabelle 2.2.8: Monatliche Verteilung der verkosteten Proben (1.1.2013 - 31.12.2013) inkl. Privatproben

DAC

Mittelburgenland Neusiedlersee Leithaberg Eisenberg

eingereichte Weine 78 111 78 46

DAC 73 97 65 39

Summe der Ablehungen 5 14 13 7

"Ablehnung als DAC aber QUW Die Weine entsprachen nicht der geforderten gehobenen Qualität (DAC Verordnung bzw. Pegelwein). Die Weine erfüllen aber die Mindestanforderung für Qualitätsweine."

4 9 12 7

Ablehnung als DAC und auch als QUW 1 5 1 0

Tabelle 2.2.9: DAC Bewertung (1.1. - 31.12.2013)

2.2.5 Forschungsprojekt

Erfassung und Charakterisierung des standortspezifischen Qualitätspotenzials burgenländischer Rebflächen (2008-2013) Kurztitel:

WEIN-TERROIR BURGENLAND (Autor: H. Redl und Mitarbeiter) Problemstellung:

Der Weinbau im Burgenland hat in den letzten bei-den Jahrzehnten erfreulicherweise ein international beachtetes hohes Niveau erreicht. Um diese Marktpositionierung am globalen Weltweinmarkt behalten und möglichst noch weiter ausbauen zu können, versucht man die zuletzt weltweit (wieder) entdeckte geografische Herkunft eines Weines als qualitätssymbolisierendes Marketinginstrument verstärkt zu nutzen. Zumal der Ursprungsgedanke

in Österreich seit frühester Zeit altangesehen ist, geht man im Burgenland von großen Chancen aus, glaubwürdig mit regionaltypischer Einzigartigkeit die betriebliche Nachhaltigkeit im Weinbau sowie im Synergieeffekt auch in weiteren Wirtschaftsbranchen langfristig sichern zu können. Um wettbewerbsfähige, handwerkliche, authentische, qualitativ hochwertige Weine mit unverwechselbarer Typizität in einer alten, schützenswerten Kulturlandschaft erzeugen und international abgrenzen zu können, erscheint es notwendig, das eigene Angebot in seiner Herkunft („im Wein schmeckbare Herkunft“) genauer zu orten, zu definieren und transparent klarer auszuweisen, sowie in seinem Produktions-potenzial wissenschaftlich zu erforschen.

Projektziel:

Der Problemstellung folgend hat man sich zum Ziel gesetzt, im burgenländischen Weinbau das

standortspezifische Qualitätspotenzial auf Basis objektiver und eindeutig nachvollziehbarer Fakten zu erforschen, und zwar im Detail das

►natürliche Standortpotenzial in der Riede (Geologie, Boden, Topografie und Klima),

►spezifische Weingartenpotenzial (geprägt von Rebsorte, Rebunterlage, Rebanlageform, Erziehung, Rebwurzelausbreitung, Boden-fruchtbarkeit, Nährstoffversorgung u.a.),

►jahresspezifische Erntepotenzial (abhängig von Witterung, aktueller und vorjähriger Rebenkultivierung, Vitalität und Reserven der Reben, Gesundheit und Qualität der Trauben u.a.),

►önologische Potenzial (betriebsspezifische Weinherstellung). Im Rahmen des Projektes war man bewusst nicht bestrebt, eine Klassifizierung bzw. plakative Flächenbewertung („Erste Lage“,

„Große Lage“ u.a.) oder eine wissenschaftliche grundlagenorientierte Abhandlung über den international sehr unterschiedlich diskutierten Begriff „Terroir“ vorzunehmen.

Methodisch-technische Umsetzung:

Zur Umsetzung des Projektzieles wurden folgende Arbeitsschritte stufenweise gewählt:

1. Arbeitsschritt:

Ortung, Prüfung, Vernetzung bereits vorhandener, nutzbarer Daten.

2. Arbeitsschritt:

Erforschung natürlicher Weinbau-Einheiten im Burgenland mit ihrem Qualitätspotenzial, sowie der Wechselwirkung von Naturfaktoren und Winzerarbeit auf Basis ausgewählter Referenzflächen (anfänglich mehr als 200, zuletzt noch 150 Weingärten in 32 Gemeinden).

3. Arbeitsschritt:

Fokussierung auf regionale Typizität bgld. Weine durch analytische und sensorische Bewertung von Weinen, und zwar sowohl von im Handel angebotenen Weinen („Betriebsmuster“), als auch von bestimmten Referenzflächen entstammenden, standardisiert im Kleingebinde (anfänglich in der LFS Eisenstadt und später an der BOKU) ausgebauten Weinen (200 „Mikrovinifizierungen“).

Neue Ergebnisse (Auswahl) Natürliche Standortfaktoren

Geologie: Im Hinblick auf das Projektziel war es erforderlich, auf Basis der angekauften geologischen Karten der Geologischen Bundesanstalt und des Schrifttums eine verein-fachte Karte mit sich selbst abgrenzenden 12 geologischen Weinbau-Großlagen für das Burgenland neu zu entwerfen.

Als Gesteinsformationen konnten in den Weinbauflächen des Burgenlandes ausgewiesen werden:

und 30,5 % neogene bzw. tertiäre Sedimente v.a.

im Mittel- und Südburgenland) sowie

►2,6 % Kristallingesteine (z.B. Schiefer, Gneis, Granit). Interessant erscheint, dass vielerorts eine tiefgehende Verbundenheit der Rebwurzeln mit dem geologischen Muttergestein fehlt.

Boden: Für den bgld. Weinbau wurden auf Basis der Daten der österr. Bodenkartierung und der eigenen Beprobungen die Bodentypen in ihrer Verteilung neu ausgewiesen. Demnach dominiert die Schwarzerde-Typengruppe (rd. 61 %, v.a. im Nordburgenland) vor den Braunerden (rd. 15 %, v.a. im Mittel- und Südburgenland). Realerweise müssten deutlich mehr Rigolböden aufscheinen, was aber an den amtlicherseits unterschiedlich kartierten Gebieten scheitert.

Für die Weinbaupraxis bei der Neuauspflanzung und Rebenkultivierung sehr dienlich sind die neuen Bodenkarten auf Gemeindeebene (mit Auswahlmöglichkeit von Bodentyp, Bodenart, Gründigkeit, Grobanteil, Kalkgehalt für Ober- und Unterboden). Entgegen der allgemeinen Meinung sind vielerorts im Burgenland die Weingartenböden in der tieferen (>50 cm) Bodenschicht (sehr) kalkreich, was bei der Wahl der Rebunterlage berücksichtigt werden sollte.

Über alle Weinbaugebiete verteilt wurden zahlreiche Bodenprofile gegraben und 38 Exemplare stellvertretend im Bild und mit den Analysenergebnissen der verschiedenen Horizonte zum Abrufen im Internet zur Verfügung gestellt.

Wetter: Die (viertelstündlich aktuellen) Daten der direkt in repräsentativen Weingärten installierten 26 Wetterstationen (automatisierte GPRS-Stationen) der Fa. Adcon schätzen Viele. Sie bieten nicht nur für den Rebschutz wertvolle Hilfe (v.a. bei Nutzung des neuen Peronospora-Warnmodels der AG Redl), sondern auch bei der Arbeitseinteilung und Leseplanung sowie zur Beurteilung der Frostgefahr, Beerenentwicklung u.a.m.

Dank der eigenen Wetterdaten konnten völlig neue Ansätze im Wärmebedarf der Rebsorten im Burgenland gefunden werden, u.a. passend auch zur aktuellen Diskussion über den Klimawandel. Zudem wurden erstmals mit (nicht interpolierten!) tatsächlichen Messwerten die witterungsmäßigen bzw. klimatologischen Weinbaugebietsunterschiede aufgezeigt.

Natürliche Weinbaugebiete: Es gelang, im Burgenland 16 Weinbau-Naturräume, also durch ihre unterschiedlichen natürlichen Standortbedingungen sich selbst gebietsmäßig abgrenzende, eigenständige Weinbauflächen, wissenschaftlich zu orten und auszuweisen.

Traubenreife: Alle im Zeitraum 2008-2013 via BAWB Eisenstadt und BOKU öffentlich zur Verfügung gestellten Ergebnisse zum Verlauf der Traubenreife im Burgenland wurden durch dieses Projekt finanziert und erarbeitet.

Durch die Reifeanalysen hatte die Praxis wöchentlich aktuelle Daten zur Verfügung.

Ebenso wertvoll sind die damit ermöglichten wissenschaftlichen Ergebnisse zu den Themen Beerenwachstum, Erreichen des 15 °KMW- und 17 °KMW-Qualitätslimits, Zeitpunkt der Lesereife, regionale Erntequalität, Menge-Güte-Beziehung und ihre div. Abhängigkeiten, Bewässerung, Bodenpflege, Rebwurzelsystem u.a.

Einfluss des Winzers im Weingarten:

Während der Projektlaufzeit kam in den Ergebnissen immer deutlicher zum Ausdruck, dass der Faktor „Mensch“, in Gestalt des Winzers, ein ganz entscheidendes Element, wenn nicht sogar die dominante Größe in der „Terroir-Ausprägung“ darstellt. Im direkten Vergleich unmittelbar benachbarter Weingärten sind die anthropogen bedingten Unterschiede bei ein und denselben Naturgegebenheiten oft deutlich erkennbar.

Je besser die natürlichen Faktoren eines Standortes bekannt sind und in der Planung und Arbeit mit der notwendigen Dynamik situationsangepasst berücksichtigt werden, umso leichter lassen sich das standortspezifische Qualitätspotenzial ausnutzen bzw. optimieren und die Jahreseffekte abschwächen.

Je mehr Winzer in einer Riede annähernd ähnlich arbeiten, umso deutlicher kann sich eine bestimmte Typizität einer abgrenzbaren natürlichen Flächeneinheit („Terroir“) etablieren.

Wird in der Folge von den einkelternden Betrieben einer örtlichen Herkunft in der Weinbereitung auch ähnlich verfahren (gleiches önologisches Potenzial), so ergibt sich damit ein noch stärkeres Spiegelbild für die geografische Produktionsstätte (Herkunftstypizität).

Kellerwirtschaftlicher Einfluss und Wein-typizität:

Um der Frage nachzugehen, inwieweit Weine im Burgenland durch ihre geruchlichen und geschmacklichen Attribute in ihrer Herkunft reg-ional abgrenzbar bzw. zuordenbar sind, wurden im BAWB Eisenstadt durch ein spezielles Kosterteam und an der BOKU im Wege verschiedener Gruppen (Sommeliers, Weinakademiker, Winzer u.a.) „Betriebsmuster“ und „Mikrovinifizierungen“

verdeckt einer sensorischen Bewertung unterzogen. Während der Kostergruppe im BAWB speziell bei den Sorten Blaufränkisch und Zweigelt Ansätze gelangen, die aber in Zukunft noch genauer untermauert werden müssen, konnte in den vielen Blindverkostungen an der BOKU keine gesicherte richtige Zuordnung der Weine zu einer bestimmten geografischen Herkunft erzielt werden.

Generell scheiterte die eindimensionale Abfrage nach der in der Weinszene vielfach postulierten sehr engen Abhängigkeit des Weinaromas und der Weinqualität vom geologischen Ausgangsgestein oder von der Boden-Herkunft (Schiefer, Kalk u.a.).

Die Mineralstoffversorgung des Bodens und die Gehaltswerte der Weine ergaben kein sensorisches Spiegelbild („Mineralität“). Für „Terroir-Hefen“ gab es keinen Beleg, gärungsrelevante Mikroorganismen unterlagen primär dem Betriebseffekt. Kostmäßig konnten wiederholt völlig richtig Betriebsmuster verschiedener geografischer Herkunft einer bestimmten betrieblichen Herkunft zugeordnet werden, was den großen Einfluss der önologischen Kunstfertigkeit belegt.

Fazit

Das Burgenland ist das erste und bislang einzige weinbautreibende Bundesland Österreichs, das sich offen und ehrlich mit der Thematik der weltweit diskutierten geografischen Herkunft eines Weines als qualitätssymbolisierendes Marketinginstrument auf wissenschaftlich fundierter Basis auseinandersetzt. Generell gibt es im Burgenland ein sehr hohes natürliches Qualitätsniveau. Dieses Potenzial lässt sich dank der erzielten Ergebnisse noch weiter verbessern, bei der Arbeit im Weingarten ebenso wie bei der Erzeugung bestimmter gewünschter Weintypizitäten. Die aufgezeigten Fakten ermöglichen situationsangepasster entsprechend den ins Auge gefassten Zielen zu produzieren. Im Marketing bieten sie Hilfe bei der Positionierung der Weine am globalisierten Markt.

Allein der Standort ist noch kein Garant für eine bestimmte Qualität. Der Wein ist immer das gemeinsame Spiegelbild der Naturelemente und der Arbeit des Winzers. Es ist eindeutig belegbar, dass die natürlichen Standortgegebenheiten maßgeblich von der Handschrift des Winzers im Weingarten und noch mehr im Weinausbau positiv wie negativ überlagert werden können. Das Herkunftskonzept ist eindeutig multidisziplinär, zu sehen.

Die erzielten Ergebnisse sind unter www.wein-terroir.at allgemein frei zugänglich und nutzbar.

Bestimmte Ergebnisse werden zudem im Detail in Fachzeitschriften publiziert.

Im Berichtsjahr setzten ungünstige Witterungs-verhältnisse der landwirtschaftlichen Produktion stark zu, Ernteausfälle aufgrund Dürre waren auch für die Futterbaubetriebe sehr nachteilig.

Die Strukturentwicklung in der burgenländischen Nutztierhaltung geht weiter. Der Rückgang der viehhaltenden Betriebe hält an. Betriebe, die aufstocken, entwickeln sich professionell weiter.

Bei den Tierbeständen konnte im Bereich der Rinderhaltung in den letzten Jahren eine Stabili-sierung erreicht werden. Aber die Milchproduktion war im Berichtsjahr witterungsbedingt rückläufig.

Die Geflügelwirtschaft hat sich im Burgenland auf einem hohen Niveau stabilisiert. Alternative Tierhaltungsbereiche sind in Produktionsnischen erfolgreich.

Beratung allgemein

Für die Beratung ist es eine große Herausfor-derung einerseits die wachsenden und sich weiterentwickelnden Betriebe zu betreuen und andererseits Mindestleistungen für alle Tierhal-tungssparten anzubieten.

In der Produktionsberatung ergeben sich Schwer-punkte in den einzelnen Fachbereichen. Im Bereich der Rinderhaltung wird der Strukturwandel einerseits hin zur Intensivierung der Milchviehbe-triebe begleitet und andererseits die Ausweitung der Mutterkuhbetriebe betreut. Im Schweine- und Geflügelhaltungsbereich werden laufend Beratungsthemen zum Betriebsmanagement angeboten. Tierschutzthemen sind Schwerpunkte der Beratungsarbeit für alle Tierhaltungssparten.

Die Pferdehaltung und die Schaf- und Ziegen-haltung werden im Rahmen der Tierzuchtberatung ebenfalls stark unterstützt. Ziel der Bildungs- und Beratungsarbeit der Tierzuchtabteilung ist es zur Sicherung des Produktionsstandortes Burgenland im Bereich der tierischen Veredelungswirtschaft beizutragen.

Beratungsprodukte

Im Berichtsjahr wurde das bestehende Beratungs-angebot in Form von Beratungsprodukten weiter-entwickelt. Dabei wurde ein Teil als Grundbe-ratungsprodukte definiert, welche allgemeine Beratungsthemen abdecken. Grundberatungs-produkte wurden für folgende Bereiche entwickelt:

Tierhaltung allgemein

Tierzucht

Rinderhaltung

Pferdehaltung

Schweinehaltung

Geflügelhaltung

Schaf- und Ziegenhaltung

Tierische Alternativen

Tiergesundheit

Weiters wurden Fachberatungsprodukte ausge-arbeitet, welche eine intensive Beratungstätigkeit für Tierhalter ermöglichen:

Neueinstieg Tierhaltung

Rinderzucht

Milchwirtschaft

Mutterkuhhaltung

Anpaarungsplanung Rind

Pferdehaltung

Schaf- und Ziegenhaltung

Schweinehaltung

Geflügelhaltung

Tierische Alternativen im Grünland

Sonstige tierische Alternativen Tierhaltungstage 2013

Im Berichtsjahr wurden 39 Weiterbildungsveran-staltungen für die verschiedenen Fachbereiche und zur Vermittlung gesetzlicher Grundlagen durchgeführt. Als jährlicher Höhepunkt haben sich dabei die Tierhaltungstage etabliert. Diese bieten neben kompetenter Fachinformation auch die Möglichkeit zur Weiterbildung im Rahmen des Tiergesundheitsdienstes.

Die Tierhaltungstage 2013 wurden in der Zeit von 2. – 5. Dezember 2013 abgehalten. Die Bgld. Landwirtschaftskammer mit dem Team der Tierzuchtabteilung hat in Zusammenarbeit mit dem Tiergesundheitsdienst Burgenland ein viertägiges Fachprogramm organisiert. An drei Tagen wurden Themen zum Bereich des Managements für die Hauptproduktionssparten Rind, Schwein und Geflügel behandelt. Ein vierter Tag widmete sich der Imkerei.

Im Dokument Der Grüne Bericht 2013 (Seite 62-66)