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Bericht des Landesverbandes BIO AUSTRIA - Burgenland

Im Dokument Der Grüne Bericht 2013 (Seite 116-123)

Spezielle Walddaten

2.6. Der Biologische Landbau

2.6.2 Bericht des Landesverbandes BIO AUSTRIA - Burgenland

Bildungsveranstaltungen

Die Planung, Organisation und Durchführung von Seminaren war und ist ein Schwerpunkt der Wissensvermittlung bei BIO AUSTRIA Burgenland.

Das Seminarprogramm wird jährlich in der zweiten Jahreshälfte für das folgende Jahr erstellt, als Broschüre an die Mitglieder versendet und ist Online über die BIO AUSTRIA Homepage abrufbar.

Im Jahr 2013 wurde ein Einführungskurs in die biologische Wirtschaftsweise in Zusammenarbeit mit der LK Burgenland in Eisenstadt mit 60 Teilneh-merInnen abgehalten.

Weiters vermittelt BIO AUSTRIA Burgenland in Kooperation mit der Landwirtschaftlichen Fachschule Güssing den SchülerInnen des Facharbeiterlehrganges jährlich die Grundkennt-nisse der biologischen Wirtschaftsweise.

Für alle, die Interesse an den Vorgängen und Praktiken in der biologischen Landwirtschaft haben – für alle, die Auswege und Lösungen für ihre Probleme suchen – für alle, die ihr Wissen vertiefen und ihren Horizont erweitern wollen, gab es 2013 zwölf Seminare, mit hochqualifizierten Referenten zu den verschiedensten Themenbe-reichen im Biolandbau. Besucht wurden diese Veranstaltungen von durchschnittlich 15 Wissbe-gierigen pro Termin.

Bionet

Im Rahmen des Bionet (www.bio-net.at) wurden von BIO AUSTRIA Burgenland auf 7, im Burgenland verteilten Standorten, zusammen mit der LK Burgenland Sortenversuche geplant, angelegt, besichtigt und ausgewertet. Die Auswertung wurde in landwirtschaftlichen Fachmedien (Mitgliederinformation BIO AUSTRIA Burgenland, BIO AUSTRIA Acker-Info, Mitteilungsblatt der LK Burgenland, Bionet Broschüre) veröffentlicht. Für die einzelnen Versuchsstandorte organisierten wir während der Vegetationszeit 7 kommentierte Felderbegehungen.

Bodenpraktiker-Ausbildung

Im Burgenland nahmen 2013 wieder 15 Interes-sierte am Zertifikatskurs Bodenpraktiker teil. Der Kurs wird im Jahr 2014 abgeschlossen.

Bildungsgespräche

Ein Schwerpunkt der Arbeit im abgelaufenen Jahr lag darin, gemeinsam mit den Bio-Betriebsfüh-rerInnen oder JungübernehmerInnen spezielle betriebliche Lösungsansätze zu erarbeiten.

Beratertreffen

Während des Jahres gab es Treffen der öster-reichischen BioberaterInnen zur Festlegung der Schwerpunkte und zur länderübergreifenden Koordination der einzelnen Aktivitäten. Weiters gab es 2013 Besprechungen mit MitarbeiterInnen der LK Burgenland und der einzelnen Bezirksre-ferate.

Die Mitarbeit bei bundesweiten Arbeitsgruppen, wie 100 % Biofütterung, Bodenpraktiker, Dünger-bewertung, Humusbilanzierung von BIO AUSTRIA Burgenland und anderen Organisationen wurde wahrgenommen.

Spezialberatung

Die Organisation der länderübergreifenden Spezi-alberaterInnen wurde auch 2013 bei Bedarf in folgenden Bereichen durchgeführt:

• Bienenhaltung

• Feingemüse und geschützter Anbau

• Feldgemüsebau und Erdäpfel

• Obstbau

• Schweinehaltung

• Spezialkulturen

• Weinbau

• Wiederkäuer und Grünland

Gebrauchswertprüfung

Die Abwicklung der Gebrauchswertprüfung für Saatgut aus eigenem Anbau wurde auch 2013 wieder in Zusammenarbeit mit der AGES schnell und unkompliziert erledigt.

Arbeitsgruppen

Bei diversen Arbeitsgruppen und Veranstaltungen wurden die Anregungen, Interessen und Wünsche der BiobäuerInnen auf fachlicher Ebene einge-bracht. Für Biobetriebe, die vor gravierenden Einschnitten (z. B. betriebliche Ausrichtung in der Zukunft, neue Geschäftsfelder, Betriebsüber-gaben, etc.) standen, wurde auch 2013 die Betrieb-liche Standortbestimmung als Hilfsinstrument zur Entscheidungsfindung angeboten.

Forschung

Forschung und Innovation sind im Bio-Landbau wichtige Eckpfeiler für eine produktionsseitige, erfolgreiche Weiterentwicklung. Mit den im Bio-Landbau tätigen Forschungseinrichtungen wie AGES (http://www.ages.at), bioforschung austria (http://www.bioforschungaustria.at), FiBL Österreich (http://www.fibl.org), LFZ

Raumberg-Gumpenstein (http://www.gumpenstein.at), Universität für Bodenkultur (http://www.boku.

ac.at) arbeitet BIO AUSTRIA Burgenland eng zusammen.

Wildschaden

BIO AUSTRIA Burgenland, der Landesjagd-verband Burgenland und die LK Burgenland haben gemeinsam vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Wildschäden erarbeitet. Im abgelaufenen Jahr wurden hier Verbesserungs-vorschläge eingebracht.

Krähenvergrämung

Krähenvergrämungsmaßnahmen in lokal begrenzten Gebieten für besonders gefährdete Kulturen halfen größeren wirtschaftlichen Schaden von unseren Mitgliedsbetrieben abzuwehren.

Mitgliederzeitung

In der sechs Mal jährlich erscheinenden Mitglie-derzeitung informieren wir über Aktuelles zum Thema Bio-Landwirtschaft und Neuigkeiten aus dem Verband.

Bio-Stammtische

Im Jänner und Feber 2013 wurden burgenlandweit zu insgesamt fünf Bio-Stammtischen eingeladen.

Elektronische Medien

Neben den regelmäßigen Druckwerken wie der Mitglieder-Information und der BIO AUSTRIA Zeitung werden Informationen für Biobauern und Konsumenten über die Homepages www.

bio-austria.at und www.biola.at angeboten. Die

EU-Biorichtlinien, die BIO AUSTRIA Produktions-richtlinien, Beratungsblätter und auch der Einstieg in die Bio-Börse (www.bioboerse.at) finden sich im für alle zugänglichen Teil oder im Mitgliederbereich.

Auch der Zugang zur Homepage von BIO AUSTRIA Burgenland erfolgt über www.bio-austria.at.

BIO AUSTRIA-Richtlinien

Die BIO AUSTRIA Produktionsrichtlinien sind die Basis für den BIO AUSTRIA Standard von Bio- Lebensmitteln und gelebtes, bäuerliches Selbst-verständnis. Um den laufenden Entwicklungen gerecht zu werden und den Qualitätsvorsprung gegenüber dem „EU Bio-Codex“ zu halten, haben wir die BIO AUSTRIA Richtlinien 2013 erweitert und angepasst. Die Änderungen betrafen die Richtlinien zur „Weinverarbeitung“ und der schritt-weisen Reduktion der konventionellen organi-schen Stickstoffdünger.

Sammelbestellung Bio-Rübenzucker

Gemeinsam mit der Bio Vermarktung Handels Ges.m.b.H. in Geras, an der BIO AUSTRIA Burgenland eine Minderheitsbeteiligung hält, wurde im April für Mitgliedsbetriebe eine Sammel-bestellung für Rübenzucker organisiert. Über 30 Betriebe haben teilgenommen und zu einem mit der AGRANA direkt ausverhandelten günstigen Preis Bio-Zucker bezogen.

Kupfer als Pflanzenschutzmittel

Die EU-Kommission wird im Jahr 2016 Kupfer als Wirkstoff für Pflanzenschutzmittel erneut prüfen.

Für Bio-Wein- und Bio-Obstbaubetriebe ist Kupfer ein wichtiger Wirkstoff. BIO AUSTRIA Burgenland vertritt deshalb die Position, dass Kupfer als Pflan-zenschutzmittel in der Bio- Landwirtschaft benötigt wird. In mehreren Verhandlungen mit der AGES hat BIO AUSTRIA Burgenland diese Position eingebracht und arbeitet weiterhin maßgeblich an einer praktikablen Regelung mit.

Servicetelefon Tiergesundheit

BIO AUSTRIA Burgenland hat 2013 für Mitglieds-betriebe mit Wiederkäuerhaltung als kosten-loses Beratungsservice ein Servicetelefon mit der Tierärztin Dr. Elisabeth Stöger angeboten. So konnte einigen Betrieben rasch und effektiv bei gesundheitlichen Problemen ihrer Tiere geholfen werden.

Pflanzzeit im Bio-Hausgarten

Die Sendung wurde an 12 Montagen im „Radio Burgenland Vormittag“ gesendet. Es kamen Bio-ProduzentInnen und PflanzenexpertInnen zu Wort. Dabei wurde das gesamte Hausgarten-spektrum von Boden über Gemüse und Kräuter bis zu Nützlingen und Schädlingen thematisiert.

Bei einem Gewinnspiel gab es pro Sendung einen Gutschein für Bio- Lebensmittel zu gewinnen. Diese Kooperation zwischen dem ORF Burgenland und BIO AUSTRIA Burgenland lief im Rahmen unserer Bio-Informationsoffensive für KonsumentInnen.

BIO macht Schule

Heuer besuchten rund 500 SchülerInnen burgen-ländische Bio-Höfe im Rahmen des Projekts

„Bio macht Schule“. Spielerisch lernten dabei die jungen BesucherInnen auf den Höfen die biolo-gische Landwirtschaft kennen. Themen wie „Vom Korn zum Brot“, „Vom Acker auf den Teller“, „Wer lebt da unter der Erde“ brachten die Kinder wieder näher an die Produktionsstätte unserer Lebens-mittel. Sie bekamen dadurch eine Vorstellung, wie und wo Lebensmittel wirklich wachsen. Zum Abschluss jeder Hofführung durften sich die Kinder mit einer Bio-Jause stärken.

Info-BiobäuerInnen

Für die Umsetzung und praktische Durchführung der vielen Bio-Informationsveranstaltungen halfen geschulte BiobäuerInnen. Mit ihrem reichen Erfah-rungsschatz und ihrer Qualifizierung als Info-BiobäuerIn vermitteln sie authentisch die Werte der Bio-Landwirtschaft und die besondere Qualität der Bio-Lebensmittel. Bei einem Treffen im März wurden Erfahrungen ausgetauscht und neue Infor-mationen gesammelt.

Aktionstag Schöpfung

BIO AUSTRIA Burgenland lud gemeinsam mit Kooperationspartnern am 18. April 2013 zum

„Aktionstag Schöpfung“ ins Landesmuseum Eisen-stadt. Das Thema war: „Insekten als nützliche Helfer der Erde“.

BIO AUSTRIA Burgenland und Slow Food Burgenland veranstalteten untertags für Schul-klassen gemeinsam mit dem Bio-Imker Georg Rohrauer einen Workshop. Dabei bastelten die interessierten TeilnehmerInnen ein Insektenhotel, das sie im Sinne der Nachhaltigkeit zur weiteren

Tabelle 2.6.4: Bodennutzung bei den Biobetrieben

Bodennutzung Ackerland Grünland Wein Gemüse Obst Wald Sonstiges Gesamt-fläche

2003 18.468 1.475 314 143 113 20.513

2004 19.467 1.511 352 159 128 21.617

2005 19.300 2.119 358 140 134 22.051

2006 21.790 1.805 360 158 148 24.261

2007 22.805 1.644 391 162 139 357 87 25.585

2008 25.814 1.707 174 230 421 405 124 28.875

2009 29.410 1.915 174 341 475 537 225 33.076

2010 30.144 2.314 507 354 191 1.419 151 35.080

2011 27.257 2.004 422 394 145 1.407 131 31.960

2012 28.684 2.180 455 308 231 1.846 148 33.878

2013 29.536 2.030 436 229 228 1.856 190 34.505

Q: Ernte für das Leben; Tätigkeitsbericht 2013

mitnehmen konnten.

Bei der Podiumsdiskussion am Abend wurde das Tagesthema von Fachleuten gemeinsam mit naturverbundenen interessierten ZuhörerInnen praxisnah dargestellt und diskutiert. Mit Biosäften, Biowein und Biobroten endete der 8. Aktionstag Schöpfung bei angeregten Nachgesprächen.

Forfel und Bio-Kekse

An 4 Juniwochenenden hatten junge Besuche-rInnen die Möglichkeit, in einer richtigen alten Backstube bei Burg Forchtenstein Fantastisch Bio-Kekse zu backen.

Die Bio–Backstube wurde von BIO AUSTRIA Burgenland eingerichtet und von Bio-Bäuerinnen betreut.

410 517

562 593 591 591 605 635

673 674

635 628 622

0 100 200 300 400 500 600 700 800

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

BIO AUSTRIA - Betriebe 2001 - 2013

Betriebe

Ziel war es, die hohe Qualität von Bio–Lebens-mitteln mit dem Regionalitätsprinzip bestens zu verbinden und darzustellen. Das Interessante für Kinder war, dass sie den Bio-Teig eigenhändig mit Teigrollen auswalkten und die Kekse in Form der Forfel–Maus selber ausstachen und verzierten.

Die köstlichen Bio–Kekse wurden dann vor Ort gebacken, sofort verspeist oder mit nach Hause genommen. Die Eltern und Begleitpersonen der jungen BesucherInnen konnten sich über die Qualität von Bio-Lebensmitteln anhand von Schau-tafeln und Produktfoldern informieren.

Bio in Großküchen

Am 30.10.2013 fand in der pro mente reha GmbH in Rust eine Informationsveranstaltung zum Thema „Regional und Bio - ernährungsphysiolo-gisch optimiert in der Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie“ statt.

Ziel dieser Veranstaltung war die nachhaltige Implementierung von regionalen und saisonalen Bio-Lebensmitteln in Großküchen und Gastro-nomie.

BIO AUSTRIA Burgenland informiert

Die Darstellung der Leistungen unserer Biobetriebe und der Vorzüge von Bio-Lebensmitteln ist eine wichtige Aufgabe von BIO AUSTRIA Burgenland.

Biofest Langeck

Am 4. Mai fand bei strahlendem Sonnenschein in Langeck unser Biofest mit Bio-Jungpflanzen-markt statt.

Die AusstellerInnen haben wieder für ein umfas-sendes Angebot an Gemüsepflanzen, Kräutern und Rosen gesorgt.

Um 13 Uhr fand ein anschaulicher Vortrag von Uschi Zezelitsch statt. Sie zeigte, was man aus saisonalen Kräutern zaubern kann.

Grillspezialitäten, Weine und stimmungs-volle Musik rundeten das Angebot für unsere zahlreichen BesucherInnen ab.

© Bio Austria Burgenland

Ackerland 85,60%

Grünland 5,88%

1,26%Wein

Gemüse/Kartoffel 0,66%

0,66%Obst Wald 5,38%

Sonstiges 0,55%

Bodennutzung 2013

Ackerland Grünland Wein

Gemüse/Kartoffel Obst

Wald Sonstiges

Q: Ernte für das Leben; Tätigkeitsbericht 2013

© Bio Austria Burgenland

17.884

Betriebe und Flächen je Bezirk

ha 2013 Betriebe 2013

Q: Ernte für das Leben; Tätigkeitsbericht 2013

Biofest Eisenstadt

2013 fand das Biofest erstmals nicht wie gewohnt im September, sondern bereits am 22. Juni statt. Das Angebot an Bio-Produkten und das Rahmenprogramm mit Livemusik und Kinderbastelecke lockte tausende Besuche-rInnen in die Fußgängerzone nach Eisenstadt.

Wir boten unseren Gästen natürlich auch Wissenswertes rund um‘s Thema Bio. Dabei erfuhren sie aus erster Hand, warum die biolo-gische Landwirtschaft für Natur und Umwelt unerlässlich ist. Das Bodenlabor am Stand der Bio Forschung Austria gab Einblicke in das unsichtbare Bodenleben und stellte anschaulich die unterschiedliche Qualität verschiedener Bodentypen dar.

ORF-Studiofest

Am Sonntag, dem 8. September 2013 waren wir im Rahmen des ORF Studiofestes mit einem Infostand vertreten.

Viele BesucherInnen haben sich über die Wichtigkeit der biologischen Landwirtschaft informiert. Die Produktfolder mit zum jewei-ligen Bio-Produkt passenden Rezepten wurden zahlreich mitgenommen. Auch das „Wir schauen auf‘s Ganze“-Gewinnrad war wieder im Einsatz und erfreute sich großer Beliebtheit.

Biofest Frauenkirchen

Bei durchwachsenem Wetter genossen viele BesucherInnen das vielfältige Angebot des Biomarktes und stärkten sich bei Speis und Trank. „Die Russenpartie“ aus dem Seewinkel und „Roli“ aus Neckenmark unterhielten unsere Gäste mit Live-Musik. Am BIO AUSTRIA Burgenland Infostand konnten viele Fragen rund ums Thema Bio beantwortet werden.

Sprachen des Gaumens

Am 12. Oktober fand in Oberwart zum zweiten Mal das Fest „Sprachen des Gaumens“ statt.

Im Zentrum stand ein buntes Programm sowie ein spielerischer Lernanreiz zu den regionalen Kernthemen Kulinarik, Kultur und Sprachen.

Der Begriff Erwerbskombination steht für die zu-nehmende Einkommensvielfalt in bäuerlichen Familien. Die Erwerbskombination ist eine gute Chance land- und forstwirtschaftlicher Betriebe, die zunehmend begrenzten Erwerbsmöglichkei-ten innerhalb des Sektors zu durchbrechen und freie Arbeitskraftkapazitäten einkommenswirksam einzusetzen.

Erwerbskombination kann definiert werden, als die Kombination von Einkommen aus Land- und Forstwirtschaft mit außerlandwirtschaftlichem Ein-kommen (EinEin-kommen aus unselbstständiger Er-werbstätigkeit, Einkommen aus Gewerbebetrieb, etc.), wobei die Frage nach den Größenordnungen nicht beantwortet wird.

Vielfach wird jedoch heute wegen des sinkenden Einkommensanteils in der Urproduktion und der immer größer werdenden Bedeutung von

inner-landwirtschaftlicher Leistungsvielfalt (Diversifikati-on) der Begriff Erwerbskombination auch für diese Bereiche verwendet.

3.1 Direktvermarktung

Direktvermarktung

Die Direktvermarktung (inklusive Higer und Bu-schenschank) ist für viele land- und forstwirtschaft-liche Betriebe eine wichtige Einkommensalternati-ve. Laut Schätzung der LK Österreich (basierend auf einer Umfrage von KeyQuest 2010) betrieben 31 % der Betriebe über 5 ha und inklusive Wein-bau (ca. 46.000 Betriebe) Direktvermarktung.

Etwa 11.000 Betriebe erwirtschafteten nach eige-nen Angaben mehr als 50 % des landwirtschaft-lichen Einkommens durch die Direktvermarktung,

Im Dokument Der Grüne Bericht 2013 (Seite 116-123)