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Einführung in die Kampagne und Entwerfen einer „Mini-Kampagne“ gegen Sexismus in Online-Spielen

GRUPPE 6: ÖFFENTLICHES BEWUSSTSEIN SCHAFFEN

Eure Gruppe konzentriert sich darauf, die Öffentlichkeit für das Problem zu interessieren.

z Was sind eure Schlüsselbotschaften?

z Was sollten die Menschen eurer Meinung nach tun?

z Welche Informationen braucht ihr?

Überlegt, welche Online-Tools ihr nutzen könnt, um Menschen dazu zu motivieren, bei eurer Kam-pagne mitzumachen.

Neue Spielregeln

HANDOUTS

Bookmarks – Bekämpfung von Hate Speech im Internet durch Menschenrechtsbildung

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Neue Spielregeln

Quelle der Screenshots: http://fatuglyorslutty.com/ (abgerufen am 9. Oktober 2013)

HANDOUTS

Bookmarks – Bekämpfung von Hate Speech im Internet durch Menschenrechtsbildung

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FAKTENCHECK

Die TeilnehmerInnen sollen sich als MitarbeiterInnen von PolitikerInnen mit dem Thema

Homophobe Beschimpfungen

auseinandersetzen. Sie prüfen die Zuverlässigkeit von im Internet geposteten Informationen und entwickeln Strategien für ihren eigenen Umgang damit.

THEMEN Internetkompetenz, Rassismus und Diskriminierung, Kampagnenstrategie SCHWIERIGKEITSGRAD Stufe 4

GRUPPENGRÖSSE 10 bis 20 Personen DAUER 60 Minuten

ZIELE • Zuverlässigkeit von Informationen im Internet einschätzen

• Sensibilisierung für die Probleme junger homosexueller Menschen, die im Internet mit Hate Speech konfrontiert sind

• Eigenes Verhalten in Bezug auf Inhalte im Internet überdenken MATERIAL • Internetzugang

• Papier und Stifte

• Flipchart und Filzstifte

VORBEREITUNG • Internetzugang für die TeilnehmerInnen

• Kopien der Aufgaben für RechercheurInnen und des Monitoringblatts (Seite 63)

• Optional: Bitten Sie um Freiwillige, die die „Monitoringrolle“ übernehmen.

Ungefähr die Hälfte der Gruppe ist dazu notwendig. Zeigen Sie ihnen das Monitoringblatt und stellen Sie sicher, dass sie verstanden haben, welche Informationen sie suchen und wie sie das Raster ausfüllen sollen.

ANLEITUNG

1. Erklären Sie, dass die Aktivität sich mit der Nutzung des Internets als Informationsquelle beschäftigt.

Fragen sie, wie die TeilnehmerInnen das Internet für diesen Zweck nutzen und ob sie Lieblingsseiten haben.

2. Legen Sie ihnen das folgende Szenario vor und versichern Sie sich, dass alle die Aufgabe verstanden haben.

Nach einer Reihe homophober Angriffe auf junge Homosexuelle – besonders auf Websites und in Videos – und intensivem Lobbying durch Interessensverbände soll im Bundestag eine Debatte zu diesem Thema stattfinden. Die Regierung hat einen Gesetzesvorschlag vorgelegt, der Budgetgelder für Bildungsmaßnah-men gegen homophobe Haltungen und Unterstützung für junge Homosexuelle bereitstellen soll. Die größten Oppositionsparteien sind alle gegen das neue Gesetz.

Stellt euch vor, ihr arbeitet für eine/n PolitikerIn, der/die in der Debatte eine Rede halten wird. Sie/er hat euch gebeten, für ihre/seine Rede ein Informationspaket mit Stichpunkten für die Debatte zusammenzustel-len. Ihr habt für eine vorläufige Recherche 20 Minuten Zeit.

Faktencheck

Bookmarks – Bekämpfung von Hate Speech im Internet durch Menschenrechtsbildung

59 FAKTENCHECK

Die TeilnehmerInnen sollen sich als MitarbeiterInnen von PolitikerInnen mit dem Thema

Homophobe Beschimpfungen

auseinandersetzen. Sie prüfen die Zuverlässigkeit von im Internet geposteten Informationen und entwickeln Strategien für ihren eigenen Umgang damit.

THEMEN Internetkompetenz, Rassismus und Diskriminierung, Kampagnenstrategie SCHWIERIGKEITSGRAD Stufe 4

GRUPPENGRÖSSE 10 bis 20 Personen DAUER 60 Minuten

ZIELE • Zuverlässigkeit von Informationen im Internet einschätzen

• Sensibilisierung für die Probleme junger homosexueller Menschen, die im Internet mit Hate Speech konfrontiert sind

• Eigenes Verhalten in Bezug auf Inhalte im Internet überdenken MATERIAL • Internetzugang

• Papier und Stifte

• Flipchart und Filzstifte

VORBEREITUNG • Internetzugang für die TeilnehmerInnen

• Kopien der Aufgaben für RechercheurInnen und des Monitoringblatts (Seite 63)

• Optional: Bitten Sie um Freiwillige, die die „Monitoringrolle“ übernehmen.

Ungefähr die Hälfte der Gruppe ist dazu notwendig. Zeigen Sie ihnen das Monitoringblatt und stellen Sie sicher, dass sie verstanden haben, welche Informationen sie suchen und wie sie das Raster ausfüllen sollen.

ANLEITUNG

1. Erklären Sie, dass die Aktivität sich mit der Nutzung des Internets als Informationsquelle beschäftigt.

Fragen sie, wie die TeilnehmerInnen das Internet für diesen Zweck nutzen und ob sie Lieblingsseiten haben.

2. Legen Sie ihnen das folgende Szenario vor und versichern Sie sich, dass alle die Aufgabe verstanden haben.

Nach einer Reihe homophober Angriffe auf junge Homosexuelle – besonders auf Websites und in Videos – und intensivem Lobbying durch Interessensverbände soll im Bundestag eine Debatte zu diesem Thema stattfinden. Die Regierung hat einen Gesetzesvorschlag vorgelegt, der Budgetgelder für Bildungsmaßnah-men gegen homophobe Haltungen und Unterstützung für junge Homosexuelle bereitstellen soll. Die größten Oppositionsparteien sind alle gegen das neue Gesetz.

Stellt euch vor, ihr arbeitet für eine/n PolitikerIn, der/die in der Debatte eine Rede halten wird. Sie/er hat euch gebeten, für ihre/seine Rede ein Informationspaket mit Stichpunkten für die Debatte zusammenzustel-len. Ihr habt für eine vorläufige Recherche 20 Minuten Zeit.

3. Es wird in Kleingruppen zu 4 Personen gearbeitet, wobei zwei Personen als RechercheurInnen arbeiten und zwei die Methodik der RechercheurInnen beobachten. Erklären Sie, dass Recherche eine geeignete Methodik verlangt! Fragen Sie, ob den TeilnehmerInnen wichtige Aspekte für die Recherche einfallen, und legen Sie auf einem Flipchart-Bogen eine Liste davon an.

4. Bitten Sie für die BeobachterInnenrolle um Freiwillige, wenn das nicht bereits geschehen ist. Geben Sie ihnen Kopien des Monitoringblatts und stellen Sie sicher, dass sie die Aufgabe verstehen. Teilen Sie den Rest der Gruppe so ein, dass ungefähr gleich viele für die Regierung und die verschiedenen Oppositionsparteien arbeiten. Verteilen Sie die Aufgabenkarten an die Gruppen.

5. Die TeilnehmerInnen haben für ihre Recherche 30 Minuten Zeit. Schlagen Sie vor, dass sie die ersten 20 Minuten dazu nutzen, relevante Informationen zu suchen, und am Ende 10 Minuten damit verbrin-gen, sich auf die Hauptpunkte zu einiverbrin-gen, die sie ihrem/ihrer ParlamentarierIn präsentieren werden.

6. Wenn die Gruppen mit ihrer Aufgabe fertig sind, bitten Sie sie, von den Computern wegzugehen. Ge-ben Sie ihnen weitere 5 bis 10 Minuten, damit die BeobachterInnen ihrer Gruppe zu ihren wichtigsten Beobachtungen Feedback geben können.

7. Bitten Sie die RechercheurInnen, die Hauptpunkte zu präsentieren, die sie für die Rede ihres Parla-mentariers/ihrer Parlamentarierin ausgewählt haben. Sie können als Liste präsentiert werden: Die TeilnehmerInnen sollen sich vorstellen, dass sie den Parlamentarier/die Parlamentarierin informieren und nicht selbst die Rede halten!

8. Geben Sie nach jeder Präsentation genügend Zeit, damit die BeobachterInnen ihre Ergebnisse präsen-tieren und den anderen Gruppen zu den präsentierten Informationen oder zur angewandten Strategie Fragen stellen können. Danach bitten Sie die TeilnehmerInnen zur Nachbereitung der Aktivität.

NACHBEREITUNG