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2. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 16. JANUAR 2016

Kandidatin für den Bundestag:

Hendricks ist der beste Vorschlag

Die Bundesumweltministerin (Foto) zu Gast beim Neujahrsempfang der Kreis-SPD. Seite 2

Cowboy, Ritter, Eskimo und Schotte: Jeck ist, was gefällt

Norbert Leenders (Foto) über die neuesten Kostümtrends in der Session. Seite 3

Verspieltes Fugen-Quartett eröffnet das Konzertjahr in Kleve

Preisgekröntes Boreas Blockflötenquartett spielt am 23. Januar in der Kleinen Kirche. Seite 24

Bereits zum vierten Mal kommt der Träger des „Goldenen Och- senordens“ der Kalkarer Karne- valsgesellschaft (KKG) aus Kra- nenburg. Am Sonntag, 24. Januar, nimmt Wilhelm Hawerkamp, Vorsitzender des Vereins „Freun- deskreis humanitäre Hilfe in Indien und Ghana“, den Orden um 10.30 Uhr imhistorischen Ratssaal des Rathauses in Kalkar entgegen. Die Auszeichnung mit dem Leitgedanken „Ein Herz hat nur, wer ein Herz für andere hat“

erhält Hawerkamp für seinen tatkräftigen Einsatz zur Unter- stützung und Förderung von hu- manitären Hilfsmaßnahmen in Indien und Ghana. Im Anschluss findet das Prinzentreffen in der Bürgerbegegnungsstätte statt.

Eine gute Nachricht gibt es für die 24 Vereine, die im „Rats- krug“ in Materborn ihre Heimat haben: Der Klever Unternehmer Bernd Zevens hat die Gaststätte gekauft und will sie als solche auch erhalten. Er sucht nun einen Gastwirt als Pächter, der den „Ratskrug“ mit angeschlos- senem Saal langfristig führen soll. Damit müssten sich die Vereine nicht nach einer neuen Bleibe umsehen, und auch der Fortbestand der Materborner Kirmes wäre gesichert.

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Ochsenorden für Wilhelm Hawerkamp

Bernd Zevens kauft Materborner „Ratskrug“

Die nächste Bürgersprechstunde der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve findet am kom- menden Dienstag, 19. Januar, ab 18 Uhr im Fraktionsbüro, Kavariner Straße 20-22, statt.

Die Stadtverordnete Monika Overkamp, stellvertretende Vorsitzende im Sozialausschuss und Mitglied im Schulausschuss, sowie die sachkundige Bürgerin im Kulturausschuss, Christa Gerritzen, stehen persönlich und unter Telefon 02821/84337 zum Gespräch zur Verfügung.

POLITIK �������������

Bürgersprechstunde der Klever SPD

Fair – eine Gewissensfrage

Treffen der Klever Steuerungsgruppe „Fairtrade-Town“ am Dienstag im Kolpinghaus

KLEVE. Als im November 2012 eine Textilfabrik in Bangladesch in Flammen aufgeht, ist das Ent- setzen auch in Deutschland groß.

Mehr als 100 Menschen sterben bei dem Brand in Dhaka – sie nähten dort Bekleidung für aus- ländische Textilunternehmen.

„Inzwischen haben aber viele dieses Ereignis schon wieder vergessen“, weiß Detlev Koken.

Er ist Mitglied der Steuerungs- gruppe „Fairtrade-Town Kleve“, die das Ziel verfolgt, den Aspekt des Fairen Handels stärker in das Bewusstsein der Klever Bürger zu rücken. Denn die Schwanen- stadt zu einer „Fairtrade-Town“

zu machen, bedeutet laut Koken nicht nur, sich eine Urkunde an die Wand zu hängen. „Es geht auch und vor allem darum, die Situation der Produzenten – der Arbeiter – zu verbessern.“

Ratsbeschluss

Der Klever Rat beschloss im November vergangenen Jahres, dass sich die Stadt an der Kampa- gne beteiligen solle. Der Impuls ging von einer kleinen Gruppe aus, die sich im Anschluss an eine Podiumsdiskussion im Bür- germeisterwahlkampfes im Kol- pinghaus zusammensetzte. „Das Wort ‚Fairtrade‘ wollte während der Diskussion einfach nicht fal- len“, erinnert sich Koken, der zu der Gruppe gehörte. „Also haben wir gesagt: Wir gehen das jetzt selbst an.“ Über die Kolping- familie und letztlich CDU und Grüne wurde der entsprechende Antrag im Rat eingebracht – mit Erfolg. Alle Fraktionen und auch Bürgermeisterin Sonja Northing sagten ihre Unterstützung zu.

Am kommenden Dienstag, 19. Januar, trifft sich die zehn- köpfige Steuerungsgruppe ab 20 Uhr im Kolpinghaus. Zu Gast ist dann auch eine Referentin von

TransFair e.V., der Organisation, die hinter der „Fairtrade-Town“- Kampagne steht. Die Veranstal- tung ist öffentlich.

Die Steuerungsgruppe ver- folgt das Ziel, bei den Klevern das Bewusstsein für Fairtrade zu wecken. „Ich würde niemals den Finger gegen jemanden er- heben, der beim Discounter ein- kauft“, betont Koken. „Ich weiß, dass Fairtrade-Produkte zumeist teurer sind und nicht jeder sie sich leisten kann.“ Andererseits sollte jeder Kunde sich überle- gen, ob er nicht doch bereit wäre, beispielsweise einige Cent mehr für den Kaffee zu bezahlen, wenn dieser dafür fair gehandelt ist.

Koken weiß, dass die Ent- scheidung für fair gehandelte Produkte nicht zuletzt eine Ge- wissensfrage ist – für bessere Arbeitsbedingungen, zum Bei- spiel von Arbeitern auf Planta- gen, gegen Kinderarbeit, gegen

Hungerlöhne. Fairtrade bedeu- te, den fairen Handel und faire Produktionsbedingungen an den Anfang der Produktionskette zu stellen. „Man kann es aber auch weiter fassen“, sagt Koken: „Wir haben auch hier in Kleve viel mit Flüchtlingen zu tun, über die wir sagen, es sind Wirtschaftsflücht- linge.“ Da stelle sich die Frage, ob sich deren Situation in der Hei- mat nicht verbessern ließe, wür- de sich der Fairtrade-Gedanke weiter verbreiten.

„Die großen Konzerne wol- len dies teilweise immer noch verhindern, sie wollen an den Lohnkosten im Ausland spa- ren“, sagt Koken. Andererseits ist er überzeugt: „Wenn die Bran- chenriesen, zum Beispiel in der Textilindustrie, merken, dass

‚Fairtrade‘ ein Markt wird, wer- den sie sich mit ranhängen.“ Die Entwicklung der Bio-Produkte, die bis vor einigen Jahren noch

ein Nischendasein fristeten, habe es bereits vorgemacht.

Kleve jedenfalls sieht Ko- ken auf einem guten Weg zur

„Fairtrade-Town“. Von den fünf Kriterien – Ratsbeschluss, Steu- erungsgruppe, Fairtrade-Pro- dukte im Sortiment, Fairtrade in öffentlichen Einrichtungen, Me- dien – sind zwei bereits erfüllt.

Auch seien in einigen Geschäften schon jetzt Fairtrade-Produkte erhältlich. Mit dem Ratsbe- schluss gibt es nun bei allen Sit- zungen der Ausschüsse und des Rates sowie im Büro der Bürger- meisterin Fairtrade-Kaffee sowie ein weiteres Produkt aus fairem Handel. Auch in der einen oder anderen Schule, in Vereinen und bei manchem Gastronom habe der Fairtrade-Gedanke bereits Einzug gehalten.

Unterstützer gesucht

Die Steuerungsgruppe will weitere Schulen und Gastro- nomen ansprechen, die Kampa- gne zu unterstützen. Außerdem sollen regelmäßige Treffen der Gruppe stattfinden, die sich un- ter anderem bei öffentlichen Ver- anstaltungen, etwa dem Stadt- fest, präsentieren will.

Mit dem Titel „Fairtrade- Town“ sei auch eine klare Bot- schaft verbunden, sagt Koken:

„Letztlich sind wir nur Einzelne, doch als Konsumenten können wir viel bewegen. Wenn wir mehr auf faire Produkte setzen, tun wir den Menschen in den Herstel- lungsländern – und vielleicht auch uns selbst – etwas Gutes.“

Michael Bühs

Die Kampagne

Weitere Infos zur Kampagne

„Fairtrade-Town“ gibt es unter www.fairtrade-towns.de. und www.fairtrade-deutschland.de.

Das Bewusstsein für Fairtrade möchte Detlev Koken als Mitglied der „Fairtrade-Town“-Steuerungsgruppe schärfen. NN-Foto: MB

Seit zwei Jahrhunderten prägen die Kreise im Rheinland und in Westfalen das politische Gesicht Nordrhein-Westfalens. Die verschie- denen Phasen und Reformen werden in der Ausstellung „200 Jahre rheinische und westfälische Kreise: Von der preußischen Obrigkeit zur bürgerlichen Selbstverwaltung“ erläutert und gewürdigt. Landrat Wolfgang Spreen eröffnete die Wanderausstellung, die bis zum 19. Februar

im Kreishaus in Kleve zu sehen ist. Mehr dazu auf Seite 8. Foto: privat

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KREIS KLEVE. Beim Neujahr- sempfang der SPD Kreis Kleve und der SPD-Kreistagsfraktion in der Stadthalle Kleve muss- ten noch Stühle herangeschafft werden, so groß war der An- drang. Norbert Killewald, Vor- sitzender der SPD Kreis Kleve, begrüßte Vertreter des öffentli- chen Lebens, gesellschaftlicher Gruppierungen, Mitglieder und als Ehrengast den Minister für Arbeit, Integration und So- ziales des Landes Nordrhein Westfalens, den Landtagsab- geordneten Rainer Schmeltzer.

Er sprach später zum Thema

„Willkommen in NRW“.

„Das Jahr 2015 war eines der erfolgreichsten Jahre in der so- zialdemokratischen Geschichte hier im Kreis Kleve“, sagte Kille- wald. Der ehemals tiefschwarze Kreis sei in 2014 mit den neuen Rats- und Kreistagsmehrheiten und in 2015 mit den Personal- umbrüchen bunter geworden, so Killewald in seiner Ansprache.

Die Bürger hätten Inhalt und Personal gewollt, das überzeugt.

„Wir haben auch gezeigt, dass wir nicht nur verstockt auf eige- nes Personal bauen, sondern be- reit sind, uns auch von anderen überzeugen zu lassen“.

Für die SPD im Kreis, im Land und im Bund stehen dieses Jahr wichtige Personalien an. „Die Wahlen 2017 werfen ihre Schat- ten voraus“, sagte Killewald. „Im Sommer 2014 habe ich Barbara Hendricks in einem persönlichen Gespräch gefragt, ob sie sich vorstellen könnte, nochmal als Bundestagsabgeordnete zu kan- didieren? Sie erbat sich Bedenk- zeit bis in den Januar 2015. Wir uns dann erneut zusammen ge- setzt. Ich habe mich gefreut, dass

Barbara deutliche Freude und Bereitschaft signalisierte. Uns beiden war wichtig, diese Be- reitschaft, die Chancen und die Risiken mit anderen in der Kreis Klever SPD zu erörtern und ab- zuwägen. Nach Rücksprache mit Mandats- und Funktionsträgern, Mitgliedern des Vorstands, der Kreistagsfraktion, Ortsvereins- vorsitzenden und Fraktionsvor- sitzenden habe die einstimmige Meinung gelautet: Wir wollen das Barbara weitermacht.“

Die Ministerin sei keine strom- linienförmige Politikerin. „Du bist stets eine harte, aber kom- promissbereite Kämpferin. Wir sind der Meinung, dass Barbara Hendricks der beste Vorschlag für das Bundestagsmandat im Kreis Kleve zur Bundestagswahl 2017 ist“, sagte Vorsitzende der Kreis Klever SPD.

Jürgen Franken, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Kle- ve, bezeichnete die Aufnahme und Integration von Flüchtlin- gen und Asylsuchenden als die größte Herausforderung in 2015.

„Es war und ist für uns selbst- verständlich, Menschen in Not zu helfen. Deshalb sagen wir So- zialdemokraten: ‚Willkommen im Kreis Kleve‘.“ Wer jedoch demokratischen Werte und Ge- setze missachte, der sei nicht willkommen, so Francken. SPD Kreis Kleve begrüßte ausdrück- lich die einvernehmlichen Ver- einbarungen zur Finanzierung der Flüchtlingsunterbringung zwischen der Landesregierung und den kommunalen Spitzen- verbänden. „Auch die Koaliti- on aus CDU und FDP im Kreis Kleve sollte endlich erkennen, dass ein kommunales Integrati- onszentrum keine Doppelstruk-

tur ist, keine Belastung darstellt, sondern vielmehr die im Kreis Kleve dringend nötige Koordi- nierung, Beratung und Vernet- zung von Akteuren ermöglicht und verbessert. Was in 49 von 52 Kreisen und kreisfreien Städ- ten erfolgreich läuft, kann auch für den Kreis Kleve so schlecht nicht sein. Stattdessen glänzt der Kreis Kleve mit einem veralteten Integrationsportal, mit Engstir- nigkeit und überlässt Vieles dem Zufall“, rügte Francken.

In Sachen Bildung tauchten nach den Landratswahlen pi- kante Dinge auf. Es scheine bereits weitreichende Überle- gungen in der Kreisverwaltung zu geben hinsichtlich der Schlie- ßung des Standortes Goch des Berufskollegs Kleve. Die Kreis- verwaltung selbst halte sich be- deckt und verweise auf den in der Aufstellung befindlichen Schulentwicklungsplan für die Berufskollegs des Kreises Kle- ve, der dann auch den Standort Goch beleuchten werde. „Dass bereits bis Ende Januar die Schul- leitungen von Geldern und Kleve sich über die aufzuteilenden Bil- dungsgänge geeinigt haben sol- len und Lehrer Maulkörbe erhal- ten, spricht nicht gerade für die neu ausgerufene Transparenz aus dem Kreishaus. „Bislang erkenne ich jedenfalls wesentlich mehr Nachteile als Vorteile hinsichtlich Schließung des Standortes Goch“

so Francken. Zum Thema „Flug- hafen Weeze“ sagte er: „Wir er- warten nach dem Auslaufen der jetzigen Kreditverträge endlich eine nachhaltige Finanzstrategie, die auf einen perspektivischen Kapitalrückfluss an den Kreis Kleve ausgerichtet ist.“

Kerstin Kahrl

Dr. Barbara Hendricks ist der beste Vorschlag

Bundesumweltministerin soll 2017 nochmal für den Bundestag kandidieren

Neujahrsempfang der Kreis-SPD in Kleve: Dr. Barbara Hendricks, Prof. Manfred Dammeier, Roland

Katzy und Bettina Trenckmann (v. l.). NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Offene Sicherheitsfragen bei „Bröckel-Reaktoren“

Hermann Brendieck von den Kreis-Grünen: „Kann nur Angst davor haben“

KLEVE. (mb) Für die Grünen im Kreis Kleve ist es eine er- freuliche Nachricht: Das Koh- lekraft bei Nimwegen ist vom Netz. „Aus dem Schlot dieses Kraftwerks sind seit 1985 viele Schadstoffe in die Umgebung geblasen worden“, sagt Kreisge- schäftsführer Hermann Bren- dieck. Zehn bis 20 Prozent seien im Kreis Kleve in Gärten, auf Wiesen und in Wäldern gelan- det. Gedämpft wird die Freude allerdings durch die wenig po- sitiven Nachrichten zu den bel- gischen Atomkraftwerken bei Doel und Tihange.

Zuletzt kam bei den dortigen Reaktoren immer wieder zu Pannen, Defekten und automa- tischen Abschaltungen. Bereits 2012 und 2013 mussten an bei- den Standorten Reaktorblö- cke abgeschaltet werden, da bei Ultraschall-Untersuchungen der Reaktordruckbehälter tief im Stahl Materialfehler festgestellt worden waren.

Dennoch: Die Anlagen sind inzwischen alle wieder am Netz – und laut der belgischen Atom- aufsichtsbehörde FANC auch sicher. Hermann Brendieck ist trotzdem der Ansicht: „Da kann man nur Angst vor haben.“ Nicht umsonst hätten die Grünen in Aachen mehrfach in den vergan- genen Jahren gegen die AKWs demonstriert, auch direkt an der

deutsch-belgischen Grenze. Der Betreiber der beiden Anlagen ist übrigens der Energiedienstleister Electrabel – wie auch des stillge- legten Kohlekraftwerks bei Nim- wegen.

NRW-Umweltminister Jo- hannes Remmel (Grüne) for- derte die belgischen Verant- wortlichen unlängst auf, „die Bröckel-Reaktoren endlich vom Netz zu nehmen“. Und Experten des Bundesumweltministeriums (BMUB) haben in dieser Woche der FANC eine Liste mit 15 of- fenen Fragen zur Sicherheit der beiden Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 übergeben. Die- se Fragen beziehen sich auf das Prüf- und Bewertungsverfahren und die Sicherheitsnachweise für die Reaktordruckbehälter der beiden AKWs.

Initiative der Ministerin Nach Einschätzung der Fach- leute „stellen die in den Reak- tordruckbehältern der beiden Anlagen zwischenzeitlich ge- fundenen Wasserstoffflocken eine signifikante Abweichung von der geforderten Fertigungs- qualität dar. Aus deutscher Sicht ist fraglich, inwieweit das mit den grundlegenden Sicherheits- anforderungen an Atomkraft- werke vereinbar ist“, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundesumweltministeriums .

Bundesumweltministerin Bar- bara Hendricks (SPD) sagte da- zu: „Wir werden die Ergebnisse des Arbeitstreffens sorgfältig auswerten. Ich begrüße es, dass die belgische Atomaufsicht zu weiteren bilateralen Fachgesprä- chen mit Vertretern von Bund und Ländern bereit ist. Darüber hinaus halte ich es für wichtig, dass die Bundesregierung auch auf politischer Ebene Gespräche führt – sowohl zur Sicherheit von Atomkraftwerken als auch zu energiewirtschaftlichen Fra- gestellungen. Dazu werde ich die Initiative ergreifen.“

Laut Hermann Brendieck von den Kreis-Grünen hat Hendricks

„schon sehr deutliche Worte in Richtung Belgien gesendet“.

Allerdings warne er davor, auf- grund der maroden AKWs mit dem erhobenen Finger auf das Nachbarland zu zeigen; „wir ha- ben ja selbst noch solche Dinger hier stehen“.

Die Grünen haben derweil mit einem neuen Gutachten den Druck auf Belgien erhöht, die umstrittenen AKWs in Doel und Tihange endgültig stillzulegen.

Die Materialfehler der Reaktoren Doel 3 und Tihange 2 hätten sich nach neuen Erkenntnissen wäh- rend des Betriebs gebildet oder zumindest vergrößert, heißt es in der am Donnerstag in Brüssel vorgestellten Studie.

Neuer Physikraum für den Schulstandort Bedburg-Hau

Der neue und modern einge- richtete Physikraum konnte nun nach Fertigstellung offiziell der Sekundarschule Kleve, Teilstand- ort Bedburg-Hau, übergeben werden. „Dieser Physikraum am Sekundarschulstandort Bed- burg-Hau ergänzt in hervorra- gender Weise das Angebot des gemeinsamen Lernens. Eine gute Ausstattung bildet die Grundlage

für eine gute Ausbildung“, freute sich Bedburg-Haus Bürgermei- ster Peter Driessen. Schulleiterin Gabriele Pieper ergänzte: „Die Schülerinnen und Schüler haben sehr viel Freude an dem neuen Raum und arbeiten begeistert mit.“ Im Rahmen einer kleinen Vorführung zeigten die Schü- ler dann unter der Leitung ihres Physiklehrers Oliver van Well

dem Bürgermeister, dem Schul- ausschussvorsitzenden Manfred Opgenorth und den anwesenden Ratsvertretern, was die neue Ein- richtung „so drauf hat“. Dank der Unterstützung und guten Zusammenarbeit mit dem Schul- verwaltungsamt der Stadt Kleve konnten auch finanzielle Einspa- rungen erreicht werden.

Foto: privat

„Bürgerwehr“:

Gruppe gelöscht

KLEVE. (mb) Mit Besorgnis hatte Bürgermeisterin Sonja Northing am Dienstag am Ran- de eines Pressetermins auf die Gründung der Facebook-Grup- pe „Bürgerwehr Kleve“ reagiert.

Diese nannte als Ziel, aufeinander aufpassen zu wollen, da der Staat versage. Nur einen Tag später war die Gruppe bereits wieder ver- schwunden. „Die Löschung der Facebook-Seite ‚Bürgerwehr Kle- ve‘ ist ein gutes Signal“, schreibt Northing in einer Stellungnah- me. „Zukünftig wird es unsere Aufgabe sein, sich der Angst, die derzeit nach den Vorfällen in Köln herrscht, aber auch gene- rell zu spüren ist, zu stellen, sie nicht zu tabuisieren, sie zu hö- ren und sie ernst zu nehmen.“

Vor allem liege es in der eigenen Verantwortung, Wege aufzuzei- gen aus der Angst. „Die normale Zivilcourage ist nun erforderlich, keine Bürgerwehr für Kleve“, teilt Northing mit. Eine Bürgerwehr in Kleve wäre ein Einfallstor für eine rechte Gesinnung gewesen, diese darf in Kleve und Deutsch- land keinen Nährboden finden.“

Northing kündigt zudem an, dass es in absehbarer Zeit Info- Veranstaltungen geben solle, um auf die Fragen und Ängsten der Bürger einzugehen.

Info-Abend zur Oberstufe am KAG

KLEVE. Für Schüler der 10. Klas- sen der Real-, Haupt- und Ge- samtschulen, die überlegen, im nächsten Schuljahr die Oberstufe eines Gymnasiums zu besuchen, sowie deren Eltern besteht am Montag, 18. Januar, ab 17 Uhr die Möglichkeit, sich über die Inhalte und Anforderungen der Sekun- darstufe II allgemein und über spezielle, weitergehende Fragen am Konrad-Adenauer-Gymna- sium Kleve zu informieren. Au- ßerdem werden die speziellen Schwerpunkte der Oberstufen- ausbildung am KAG vorgestellt, beispielsweise das Erlenen der zweiten Fremdsprache in Nie- derländisch oder Italienisch und die besonderen Möglichkeiten der künstlerischen Pflichtbele- gung oder auch das Angebot von besonderen Projektkursen. Treff- punkt ist der Raum 164 im KAG, Köstersweg 41, in Kellen.

Freddy Heinzel bleibt im Amt

KLEVE. Der Honorarkonsul der Niederlande in Kleve, Freddy Heinzel, ist für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt worden.

Anfang des Jahres wurde ihm die Ernennungsurkunde zugestellt, die bereits Ende vergangenen Jahres im Auftrag von König Willem-Alexander vom nieder- ländischen Außenminister Bert Koenders unterzeichnet wurde.

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Karneval in Niedermörmter:

Einmal mehr laden „Die durch- geknallten 11“ zu zwei Bütten- sitzungen im geschmückten Festsaal in der Gaststätte „Zur Post“, Rheinstraße 613 in Kalkar- Niedermörmter ein. Wie schon seit vielen Jahren haben wir tra- ditionell ein bunt gemischtes Programm: Die Höhepunkte werden jeweils die verschiedenen

Prinzenbesuche nebst Garden und Gefolge sein. Mehrere Büt- ten, dabei drei aus den eigenen Reihen – die sicher wieder einige Döntjes aus dem schönen Ort er- zählen können – sowie ein bunt gemischtes Showprogramm mit Tanz- und Gesangseinlagen ge- hören dazu. Dabei darf natürlich nicht unser über alle Grenzen be- kanntes Herrenballett, die „Cra-

zy Chicas“ fehlen. Wie schon im letzten Jahr werden die Abende musikalisch mit Live-Musik un- termalt. Durch den Abend wird in gewohnter lockerer Weise der Sitzungspräsident Hans van Bürck führen. Die 1. Sitzung fin- det am Freitag, 5. Februar, statt, die 2. Sitzung am Samstag, 6.

Februar, Beginn ist jeweils um 19.11 Uhr, Einlass ab 18 Uhr.

Karten gibt es ab sofort bei In- gendaa (Rewe, Rheinstraße).

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Cowboy, Ritter, Eskimo und Schotte: Jeck ist, was gefällt

Welche Kostüme in der Session gefragt sind, verrät Norbert Leenders

KLEVE. Die Freude am Verklei- den ist den Menschen angebo- ren – und findet in der Karne- valssaison ihren Höhepunkt.

Das gilt nicht nur für die när- rischen Hochburgen, auch im Kleverland ziehen die Jecken bunt kostümiert zu Sitzungen und Umzügen. „Manche ori- entieren sich an großen Labels wie Superman oder Star Wars, andere setzen auf die bekannten Verkleidungen“, weiß Norbert Leenders, der an der Kapellen- straße 15 bei WIM (Wir in Ma- terborn) für jeden Geschmack das passende Kostüm auf Lager hat oder bestellen kann.

Die fünfte Jahreszeit ist seit al- ters her die Zeit des närrischen Ausnahmezustandes. Bereits im Mittelalter waren in der Fa- schingszeit einige Normen au- ßer Kraft gesetzt: Es herrsch- te Narrenfreiheit! Der Knecht durfte den Herren, der Mönch den Teufel, der Bauer den Edel- mann spielen. Trotz der Begleit- erscheinungen wie Zölibat oder Keuschheit, die der Berufsstand mit sich bringt: Mönch und Nonne tummeln sich auch in dieser Faschingssaison auf vielen närrischen Festen und sind, wie viele andere Kostümierungen, ei- ne Tradition aus dem Mittelalter, sich über Obrigkeiten wie den Klerus lustig zu machen. Wenn weibliche, junge und höchst neuzeitliche Cheerleader dazu die farbenfrohen Puschel rhyth- misch schütteln, ist Stimmung garantiert. Cheerleader sind ein Dauerbrenner im Verkleidungs- business.

Aufmarsch der Hippies Laut Norbert Leenders gilt es allerdings auch, zwischen Sit- zungs- und Straßenkarneval zu unterscheiden. Für die Veran- staltungen in den Hallen und Sä- len in der Region sind in dieser Session neben den Kostümen zu großen Kinofilmen viele bekann- te Themen gefragt: „Hippie-Ko- stüme laufen sehr gut, aber auch Eskimos und Piraten. Anson- sten sind Cowboy und Indianer, Ritter und Musketiere sowie

Pailletten-Artikel stark gefragt.“

Seit einigen Jahren ganz hoch im Kurs: Schotten-Kostüme – in Anlehnung an die Band „Brings“.

Und zwar durch alle Altersklas- sen; wobei die jungen Frauen mit kurz geschnittenen Kostümen gerne Bein zeigen.

Mitunter ist die Nachfrage nach bestimmten Kostümen auch davon abhängig, ob es bei den Sitzungen ein bestimmtes Motto gibt. Einen echten Wandel hat Leenders beim Sitzungskar- neval in Kleve beobachtet: „Da hat es sich etabliert, dass man ko- stümiert erscheint.“ Dies sei lan- ge Jahre nicht der Fall gewesen, die Jecken seien ohne Kostüm oder im dunklen Anzug gekom- men. „Dadurch erreichte man auch die Gäste, die sonst nicht zu Sitzungen kamen, weil sie sich nicht verkleiden wollten“, sagt Leenders. Inzwischen aber fällt auf, wer ohne Kostüm kommt – dank der Jugend. „Seit mehr junge Leute zu den Sitzungen kommen, geht man auch wieder kostümiert“, weiß Leenders.

Für den Straßenkarneval set- zen wiederum viele auf Kostüme, unter denen sie eine Jacke oder

einen Pullover anziehen können – oder sie entscheiden sich gleich für ein Plüschkostüm. „Tier- kostüme sind da beliebt“, sagt Leenders. Nicht selten kommen ganze Gruppen junger Leute in sein Geschäft und suchen sich einheitliche Verkleidungen aus.

Pirat für 20 Euro

Generell gilt laut Leenders:

Junge Frauen zwischen 18 und 30 Jahren geben mehr Kostüme aus,

„sie kaufen oft auch die neuen Trends“. Männer – aber nicht nur die – entscheiden sich gerne für eine Kombination aus schwarzer Hose, die ohnehin im Kleider- schrank hängt, und einem kar- nevalistischen Oberteil, ergänzt um Perücke und Schminke.

Wer sich verkleiden möch- te, muss nicht zwangsläufig ein tiefes Loch in seinen Geldbeutel reißen. Ein Piratenkostüm hat Norbert Leenders bereits für we- niger als 20 Euro im Angebot;

die Preisspanne reicht bis fast 70 Euro, „das ist dann schon ein recht edles Kostüm“, sagt Leen- ders. Im Schnitt geben die Jecken zwischen 20 und 40 Euro für die Verkleidung aus. Michael Bühs Von Indianer bis Robin Hood: Norbert Leenders (r.) und Frank Pe- ters können (fast) alle Kostümwünsche erfüllen. NN-Foto: MB

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Angebote vom 18.01. bis 23.01.2016

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SAMSTAG 16. JANUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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„Am Rauch der Zeit“

Center BBQ eröffnet auf der Dieselstraße in Geldern

Geldern. „Bestes Fleisch, rauchzart genießen“, das ist die devise eines jeden Fleisch- liebhabers.

denn von den Staaten ist die Vorliebe für Spareribs, Beef Brisket und Pulled Pork jetzt endgültig auch nach „good old Germany“ rübergeschwappt.

Mittlerweile gibt es hierzulan- de Grill & Barbecue events, Meisterschaften und sogar eine

„World Barbecue Association“.

dabei hat die Kunst des Bar- becue eine jahrhundertelange Tradition, die ursprünglich in der Karibik entstanden ist und die sich später über Mexiko und die amerikanischen Süd- staaten ausbreitete.

Während früher ganze Tiere in der heißen Abluft eines Holz- ofens tagelang gegart wurden, verwendet man heute Öfen, in denen das Fleisch über Stunden bei niedrigen Temperaturen zwischen 100 und 130 Grad auf Temperatur gebracht wird.

Ganz wichtig ist dabei, dass der eigensaft im Fleisch erhal- ten wird. der zwischen 6 und 26 Stunden (!) dauernde Gar- prozess sorgt für Fleisch, das

auf saftigste, zarteste und fett- ärmste Weise zubereitet wird und sinnliche Gaumenfreuden garantiert.

Und genau das gibt es jetzt bald auch in Geldern!

Am Freitag, dem 22. Januar eröffnet das CENTER BBQ an der Dieselstraße 3 in Geldern.

Und das ist kein Zufall, schließ- lich gibt es dort schon seit einigen Jahren auch ein Bow- ling-Center, also das passende Umfeld für den „American Way of Beef“.

ein Blick in die Speisekarte lässt dem Genießer das Wasser im Munde zusammenlaufen. da gibt es in BBQ Marinade einge- legte und schonend geschmorte Sparerips ebenso wie Beef Bris- ket, in rauch langsam gegarte rinderbrust oder den Pulled Pork Burger aus mariniertem Schweinenacken. Aber auch Würstchen oder Geflügelfleisch gibt es in der unnachahmlichen Zubereitung.

Klar, dass auch die Beilagen stilgerecht sind. Sie reichen von Kartoffel- oder Süßkartoffel- Fritten, Mash & Gravy Kartof- fel-Püree über Cole Slaw bis hin

zu Baked Beans und natürlich die entsprechenden Saucen.

Um richtig auf den Geschmack zu kommen, empfehlen sich sogenannte Combo Platten, bei denen man sich die Favoriten selber zusammenstellt.

Wenn man neugierig ist und vielleicht noch nicht genau weiß, für welche der Spezia- litäten man sich entscheiden soll oder wenn man einfach nur mal alles probieren möch- te, dann sollte man das eröff- nungsangebot nutzen. Für 9,90 euro gibt es am eröffnungstag die Möglichkeit das komplette Angebotes zu probieren.

das Center BBQ, das im Üb- rigen von der Gelderner Gas- tronomiefamilie Janssen ge- führt wird, hat zu folgenden Zeiten geöffnet:

dienstag bis Freitag 17.00 bis 21.00 Uhr Samstag 17.00 bis 22.00 Uhr Sonntag 15.00 bis 21.00 Uhr und ist telefonisch unter der rufnummer 02831-86868 zu erreichen! dort sollte man rechtzeitig reservieren! Wei- tere Infos gibt es zudem unter www.freizeit-center-Janssen.de

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Bioapfel – Event beim Bauernmarkt Lindchen

Ab dem 15. Januar Bioapfel-Verkostung mit tollen Rezepten Elstar, Boskoop und der süße

Cox Orange sind Apfelsorten, die man kennt. Haben Sie auch schon mal den klassischen Bio- apfel Topaz probiert, saftig und knackig im Geschmack? Einen Bio-Mondapfel oder die alte Apfelsorte Ingrid Marie? Dann kommen Sie zum Lindchen!

Der Bauernmarkt ruft am 15. Januar die Bioapfel-Woche aus und lädt täglich zur Ver- kostung von neun Sorten Bio- äpfeln ein. Biobauer Johannes Hesseling hat für Sie die besten Sorten ausgesucht. Alle Äpfel stammen von Bio Obst Münch, Deutschlands größtem Bio- obsthof, mit Sitz im alten Land an der Elbe.

Kleine Kinderäpfel, dicke Bos- koop, den festen Roten Pinova,

den rotbackigen Gloster aber auch Äpfel mit Schalenfehlern aus biologischem Anbau gibt es bis Ende April beim Lindchen.

„Ein ungespritzter Apfel ist op- tisch nicht immer perfekt“, er- klärt Johannes Hesseling. Dem leckeren Geschmack tut das kei- nen Abbruch. Die Bio-Mond- äpfel werden von September bis November nur bei Vollmond gepflückt. Dann schmecken sie besonders süß und saftig. Jeder dieser Äpfel wird mit einem Mondlabel versehen.

Biobauern setzen auf die Kraft der Natur. Unkraut wird mit Schuffel, Hacke und auch hän- disch gejätet. Wildbienenhotels, Blühstreifen und Nistkästen im Obstgarten fördern nützliche Schädlingsvertilger.

Johannes Hesseling ist Bio- bauer aus Leidenschaft. „Wir wollen unseren Kunden zeigen, dass nachhaltig produzierte Lebensmittel nicht teurer sein müssen.“ Ein Pfund Bioäpfel gibt es beim Lindchen für einen Euro. Im Gegensatz dazu kostet der konventionelle Clubapfel Pink Lady drei Euro pro Kilo.

Auch Möhren, Kartoffeln und Grünkohl baut Johannes Hes- seling in Bioqualität an. Aus Ke- velaer kommen seine Bio-Eier, der Bio-Lindchenkäse stammt aus Kranenburg.

Tolle Rezepte für apfeligen Genuss erhalten Sie am Ver- kostungsstand.

An der Kasse schenkt der Bau- er den Kindern einen Beutel Bio-Kinderäpfel.

Anwohner sind nicht informiert

Zu „Ausbau Allenradweg in Kalkar“ (NN vom 13. Januar):

Ein Hoch auf die Stadt Kalkar.

Endlich wird der Alleenradweg (oder auch Hundeklo) auf Ko- sten der Anwohner und deren Privatsphäre gebaut. Aber egal, die Verantwortlichen wohnen ja nicht direkt am Alleenradweg.

360.000 Euro oder noch mehr für solch einen Unsinn zu inverstie- ren, darauf können die Verant- wortlichen stolz sein.

Wir, die direkten Anwohner, werden uns schon irgendwie mit Lärm, Dreck, Hungebegell und Hundekot anfreunden. Wahr- scheinlich dürfen wir den dreck und auch den Hundekot auf un- sere Kosten entfernen. Wir, die direkten Anwohner, brauchen ja keine Pause vom Stress des Tages.

Wir brauchen am Wochenende ja keine Ruhe, um Kranft für die nächste Arbeitswoche zu tanken.

Wir sind ja nur ein paar Anwoh- ner, die sich gefälligst nicht so anstellen sollen. Wird ja nicht so schlimm. Leider haben wir keine Lobby.

Warum sind wir als direkte An- wohner des Alleenradweges von der Stadt Kalkar nicht schrift- lich über diesbezügliche Rassit-

zungen informioert worden, um über die Problematik zu reden und Lösungen zu finden? Aber nein, schlafende Hunde nicht wecken, sonst bellen die und das Geld muss schnell weg, sonst gibt es kein neues. Welch eine Logik!

Abgesehen davon, wird mit dem Bau sehr vielen Tieren und Pflanzen der Freiraum genom- men. Noch ein Beispiel für die Willkür der Stadt Kalkar: Bei uns sind sehr viele wilde Katzen. Die- se Problematik habe ich der Stadt gemeldet und den Kommentar zu hören bekommen: „Soll ich die jetzt füttern?“ Wir können

„stolz“ sein auf solche Hilfe.

Hier an der Ecke Ginsterweg / Am Bahndamm, gab es die Pim- per- und Kifferecke – auch da- für gab es keine Hilfe durch die Stadt, um das abzustellen. Wie soll man sich auf seinem eigenen Grundstück da noch sicher und geborgen fühlen? Zu guter Letzt frage ich mich: „Wer kommt für eventuelle Schäden an Hüsern der direkten Anwohner des Al- leenradweges auf, die durch diese Baumaßnahme entstehen?

Hedwig Schopen Kalkar

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Ano- nyme Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

„Jacket Crowns“ rocken den Klever Königsgarten

Rockkonzert am 22. Januar um 20.30 Uhr

KLEVE. Den Beat im Bauch und den Rock in den Rippen – da- mit heizt die Rockband „Jacket Crowns“ ihre Fans am Freitag, 22. Januar, um 20.30 Uhr im Kö- nigsgarten, Königsgarten 53a in Kleve, ein.

Coversongs vom Rock‘n‘ Roll der 50-er über Beat, Rock und Hardrock, zum Beispiel Songs von den „Beatles“, „Cream“,

„Jefferson Airplane“ oder „Deep Purple“, aber auch Titel von den

„Red Hot Chili Peppers“ oder

„Greenday“, sorgen für einen spannenden Abend quer durch die Geschichte der Rockmusik.

Zwei eigene Stücke des Song- schreiberduos „MüHe“ ergän- zen das vielfältige Repertoire der Band, bestehend aus Katrin Görtz, Daniel „Didi“ Verfürden, Hans-Peter „HP“ Mülder, Lud- wig Wolf und Ludger „Lu“ Wou- ters. Viele werden sich wohl auch noch an „2nd Choice“ erinnern, von denen noch drei Mitglieder in dieser Band dabei sind. Einlass ist bereits um 19.30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf im Restau- rant „Königsgarten“ sowie bei den Bandmitgliedern. Weitere Informationen auf www.jacket- crowns.de.

„Jacket Crowns“ gastiert im Klever Königsgarten. Foto: privat

Die Oberstufenschüler im Labor der Hochschule Rhein-Waal in Kleve. Foto: HSRW

„Was ist in meinem Essen?“

Workshop für Schüler der Oberstufe an der Fakultät Life Sciences an der HSRW

KLEVE. 18 Schüler der Herr- mann-Runge-Gesamtschule aus Moers haben beim ganztägigen Workshop zum Thema Lebens- mittelechtheitsprüfung in den Studienalltag an der Fakultät Life Sciences der Hochschule Rhein-Waal am Campus Kleve geschnuppert.

Nicht erst durch den Pfer- defleischskandal im Jahr 2013 wurde dem Verbraucher vor Au- gen geführt, wie wichtig es ist, die Zusammensetzung unserer Nahrungsmittel wissenschaftlich zu analysieren und detailliert zu prüfen. Die Authentizität und die Herkunft der Inhaltstoffe müs- sen gekennzeichnet werden, so- dass diese Informationen auf der Verpackung des Endproduktes ersichtlich sind.

Inhalt des Workshops war der Bereich der Lebensmittelanaly- tik. Im Rahmen eines Versuchs wurden die Tierart-Kennzeich- nung und die Herkunftsanalyse von tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln analysiert. Nach einer allgemeinen Sicherheitsun- terweisung, einigen Grundregeln im Praktikum und einleitenden Informationen zur Lebensmit- telechtheitsprüfung startete der praktischen Teil. Nach einer Einweisung von Dr. Nadine Me- rettig, wissenschaftliche Mitar- beiterin im Bereich Biochemie/

Mikrobiologie, und Studieren- den der Hochschule Rhein-Waal in das Pipettieren mit Mikro- pipetten und steriles Arbeiten arbeiteten die Schüler an den Proben der Polymerase-Ketten-

Reaktion (Multiplex-PCR) und Agarose-Gelelektrophorese. Ei- ne Auswertung und Diskussion über die Ergebnisse aus den Le- bensmittelproben schloss sich nach der praktischen Arbeit im Labor an. Durch diesen Work- shop erlangten die Jugendlichen einen ersten Einblick in die Stu- dieninhalte der Fakultät Life Sci- ences und konnten sich über das Forschen und Experimentieren informieren.

Eine anschießende Campus- führung mit Besuch des Klima- hauses, der Bibliothek und dem Audimax nach dem Mittages- sen in der Mensa mit Martina Bracht-Nienaber, zdi-Projektko- ordinatorin an der Hochschule Rhein-Waal, rundete den Besuch in Kleve ab.

Vorverkauf: Der Kartenvorver- kauf der KFD Kranenburg für den Frauenkarneval findet am Dienstag, 19. Janur, in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr im Don Bosco Heim statt. Mitglieder zahlen neun Euro, Nichtmit- glieder zwölf Euro. Restkarten unter Telefon 02826/5647.

KURZ & KNAPP

Zum Jahresauftakt der Kranenburger Jugendreisen fuhren mehr als 20 Jugendliche zu einer Skifrei- zeit ins Eisacktal nach Südtirol. Auch im nächsten Jahr ist die Tour wieder geplant – dann starten die Teil- nehmen am 2. Januar. Wer nicht so lange warten möchte, kann schon in den kommenden Osterferien mit den Kranenburger Jugendreisen in den Skiurlaub fahren. NN-Foto: privat

Noch Karten für den „Funkturm“

HAU. Die Karnevalsgesellschaft

„Funkturm“ Hau lädt alle Kar- nevalsfreunde zu ihren Kostüm- sitzungen am Freitag, 22., und Samstag, 23. Januar, jeweils ab 19.11 Uhr ins Vereinslokal „Haus Kuckuck“ ein. Einlass ist bereits ab 18 Uhr. Neben vielen eigenen Künstlern freut sich der „Funk- turm“, das Humusballett, Wil- fried Wolters und die „Allround- Boys“ mit neuem Programm so- wie erstmalig „Quax den Bruch- piloten“ (Manfred van Halteren) als Highlights präsentieren zu können. Die Bewirtung mit Ge- tränken liegt bei Kirmeswirt Vol- ker Lenz und seinem Team. Auch im Saal wird Fassbier ausge- schenkt. Für das weitere leibliche Wohl sorgen die Damen des Ver- gnügungsausschusses. Selbstver- ständlich haben auch die Tolli- täten aus Bedburg-Hau und Kle- ve ihr Erscheinen angekündigt.

Karten zum Preis von neun Euro gibt es noch bei Dressler, Breite Straße 14, in Bedburg-Hau, Te- lefon 02821/49200, e-Mail an funkturmhau@t-online.de.

Letzte Führungen durch Ausstellung

KLEVE. Die Sonderausstellung

„Govert Flinck – Reflecting Hi- story“, die für das Museum Kur- haus Kleve ein großer Erfolg war, geht am morgigen Sonntag zu Ende. Auf Grundlage der Nach- frage der vergangenen Wochen finden morgen drei kostenlose öffentliche Führungen für inte- ressierte Besucher statt. Die erste Führung beginnt um 11.30 Uhr, die zweite um 12 Uhr und die dritte um 14.30 Uhr. Die Füh- rungen sind in deutscher Sprache und dauern rund 60 Minuten, der Treffpunkt ist am Empfang des Museums. Die Teilnahme an der Führung ist frei, der Eintritt kostet zehn, ermäßigt fünf Euro;

freier Eintritt unter anderem für Freundeskreis-Mitglieder.

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SamStag 16. Januar 2016 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn

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Kirchner und Jürges:

neue Vereinsmeister der DJK

Spannende Spiele bei der tischtennis-abteilung des Klever Vereins

KLEVE. Die Tischtennis-Abtei- lung von DJK Rhenania Kleve veranstaltet traditionell zu Jah- resbeginn ihre Vereinsmeister- schaften. Auch in diesem Jahr lieferten sich die Akteure beim

„DJK-Tag“ heiße Duelle mit dem kleinen Ball. Spannung war bis zur letzten Sekunde ga- rantiert.

Zu Beginn war Stärkung für einen langen Tag angesagt: Mit einem gemeinsamen Frühstück holten sich die DJKler die nö- tigen Kräfte für viele und lange Ballwechsel. Anschließend star- teten die weit über 30 Teilneh- mer in die Einzelkonkurrenzen, die traditionell mit den Grup- penspielen beginnen. Bereits hier sahen die Zuschauer viele span- nende Duelle und den ein oder anderen Überraschungssieg. Als es aber um die Podestplätze ging, waren die Favoriten unter sich:

Im Herren-Halbfinale standen in Johannes Kirchner, Simon Jan- sen, Martin Blume und Oliver Jansen vier Spieler aus der ersten Mannschaft, die in der Verbands- liga aufschlägt. Dort gewannen Johannes Kirchner und Simon Jansen ihre Partien gegen die Teamkollegen. Im Finale zeigte Kirchner seine ganze Klasse und sicherte sich den ersten Platz.

Nicht weniger spannend ging es bei den Damen zu, die zunächst

in zwei Fünfergruppen um die Halbfinalplätze kämpften. In der Vorschlussrunde setzten sich mit Jessica Jürges und Sue Boekholt die Favoritinnen gegen Ulrike Vogel und Paloma Porcel Marti- nez durch und lieferten sich ein bis zur letzten Sekunde span- nendes Endspiel, in dem Jürges im entscheidenden fünften Satz das bessere Ende für sich hatte.

Im Doppel-Mixed-Wettbe- werb, bei dem die Paarungen ge- lost wurden, holten Oliver Jansen und Ulrike Vogel den ersten Platz.

Sie schlugen im Endspiel Daniel Frentrup und Kevin Hermsen.

Den gemeinsamen dritten Platz belegten die Paarungen Johannes Kirchner/Christian Hunck und Hendrik ter Steeg/Justin Röder.

Der DJK-Tag ging mit einem gemeinsamen Abendessen im Treffpunkt Materborn weiter.

Im Anschluss an das Essen und die Siegerehrungen könnten die Tischtennisspieler beim Kegeln mal andere Talente unter Beweis stellen.

Die Ergebnisse

Herren Einzel: 1. Johannes Kirchner, 2. Simon Jansen, 3.

Martin Blume und Oliver Jansen;

Damen Einzel: 1. Jessica Jürges, 2. Sue Boekholt, 3. Ulrike Vogel und Paloma Porcel Martinez;

Doppel-Mixed: 1. Oliver Jansen/

Ulrike Vogel, 2. Daniel Frentrup/

Kevin Hermsen, 3. Johannes Kirchner/Christian Hunck und Hendrik ter Steeg/Justin Röder.

Die Platzierten in der Herrenkonkurrenz: (v. l.) Simon Jansen, Oliver Jansen, Martin Blume, Johannes Kirchner. Foto: privat

Die E-Jugend der Spielgemeinschaft SV Nütterden/TUS Kranenburg hat mit 35 Kindern und neun Betreuern das Eishockeyspiel Krefelder Pinguine gegen Eisbären Berlin besucht. Außerdem fand noch das 3. Wintertrainingslager mit der kompletten E-Jugend auf dem Wolfsberg Nütterden statt. Neben den Mahlzeiten, Nachtwanderung und Quizabend standen Trainingseinheiten auf dem Programm. Weitere Infos zu den Mannschaften des SV Nütterden unter www.sv-nuetterden.de. Foto: privat

Starke Mitte – fester Rücken

NIEDERMÖRMTER. Mit ver- schiedenen Kleingeräten und dem eigenen Gewicht wird im Kursus „Starke Mitte – fester Rücken und Bauch“ des Kneipp- Vereins Kleve in Niedermörmter der ganze Körper trainiert und Muskulatur aufgebaut sowie Ge- webe gestrafft. Der Fokus wird auf die „starke Mitte“ gesetzt, den Rücken- und Bauchbereich.

Mit dem neuen Kursus „Body- workout meets Core“ wird mit trendiger Musik ins neue Jahr gestartet. Das Angebot ist für alle Altersklassen geeignet. Start ist am Donnerstag, 21. Januar, um 9.30 Uhr in der Turnhalle Niedermörmter. Die Teilnahme kostet für Mitglieder des Kneipp- vereins 36 Euro und für Nicht- mitglieder 40 Euro. Bequeme Kleidung, Getränk, Isomatte und Turnschuhe sind mitzubringen.

Weitere Info und Anmeldung bei Angelina Giglio unter Tele- fon 0176/65344444. Infos unter www.kneipp-verein-kleve.de.

Versammlung beim FC: Der Vorstand des Sportvereins FC Vorwärts 09 Schenkenschanz- Düffelward lädt zur Jahreshaupt- versammlung am Donnerstag, 21. Januar, ab 19.30 Uhr, ein.

Diese findet im Platzhaus Düf- felward statt.

KURZ & KNAPP

Gelungener Start der Keglerinnen

KLEVE. Mit einer kämpfe- rischen Vorstellung hat die Damenmannschaft der Klever Kegelsport-Gemeinschaft das Sportjahr 2016 eröffnet. Den Anfang machten Birgit Wilkes mit 818 und Sandra van Bebber mit 820 Holz. Sie übergaben mit 209 Holz den Vorsprung an den Mittelblock. Hier spielten Ga- bi Schmitt (682) und Ingeborg Reintjes (621), im Schlussblock noch Martina Zimmer (750) und Silke Thissen (823, Tagesbestlei- stung). Das nächste Ligenspiel findet am Sonntag, 31. Januar, statt. Die 1. Herrenmannschaft empfängt in der Keglerbörse

„Haus Ida“ ab 10 Uhr die Kegler aus Mülheim. Ab 12 spielt die 3.

Mannschaft gegen Essen.

Referenzen

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