• Keine Ergebnisse gefunden

www.isonell.de info@isonell.de

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "www.isonell.de info@isonell.de"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

WETTER �������������

HOBBY ��������������

Zum ersten Tauschtag im neuen Jahr treffen sich die Mitglieder der Gocher Philatelisten-Verei- nigung am morgigen Sonntag, 17. Januar, 10.15 bis 12.30 Uhr, im Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2. Gäste sind zum Treffen herzlich willkommen. Mehr Infos unter: www.phila-goch.de.

Erster Tauschtag der Briefmarkenfreunde

2. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 16. JANUAR 2016

Kandidatin für den Bundestag:

Hendricks ist der beste Vorschlag

Die Bundesumweltministerin (Foto) zu Gast beim Neujahrsempfang der Kreis-SPD. Seite 2

Beim KCC Goch waren auch die Hexen aus Oz zu Gast

Grün-Weißer Kappenabend sorgte für

großes närrisches Vergnügen. Seite 4

Wenn sich die Missverständnisse zwischen Sauna und Dampfbad häufen

Spaß mit Hugo Egon Balder und Jeanette

Biedermann (Foto) in Kevelaer. Seite 24

Sa. So.

3° -1° 0° -3°

Seit zwei Jahrhunderten prägen die Kreise im Rheinland und in Westfalen das politische Gesicht Nordrhein-Westfalens. Die verschie- denen Phasen und Reformen werden in der Ausstellung „200 Jahre rheinische & westfälische Kreise: Von der preußischen Obrigkeit zur bür- gerlichen Selbstverwaltung“ erläutert und gewürdigt. Landrat Wolfgang Spreen eröffnete die Wanderausstellung, die bis zum 19. Februar im

Kreishaus in Kleve zu sehen ist. Mehr dazu auf Seite 8. Foto: privat

SERVICE �������������

Das Rathaus der Stadt Goch, Markt 2, bleibt ab Mittwoch, 10.

Februar, mittwochnachmittags für den Publikumsverkehr ge- schlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen diese Nachmittage dann künftig für die Sachbearbeitung. Geöffnet ist das Rathaus nur noch mitt- wochvormittags, immer von 8 bis 12 Uhr. Die Öffnungszeiten des Rathauses an den anderen Tagen bleiben unverändert:

montags und dienstags, von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr, und freitags, von 8 bis 12 Uhr. Informationen zu den Sprechzeiten aller Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Goch stehen im Internet bei www.goch.de, Portal Rathaus

& Bürgerservice zur Verfügung.

Bereits seit dem vergangenen Jahr ist der Bürgerservice der Stadt Goch mittwochnachmittags geschlossen. Diese Regelung hat sich bewährt und wird jetzt auch auf die übrigen Abteilungen im Rathaus übertragen.

Gocher Rathaus mit neuen Öffnungszeiten

Jeck ist, was immer gefällt!

Verkleiden macht Spaß: Auch in dieser Session stehen Kostüm-Klassiker wieder hoch im Kurs

NIEDERRHEIN (CDS). Die Freude am Verkleiden ist den Menschen angeboren – und fin- det in der Karnevalssession ihren Höhepunkt. Das gilt nicht nur für die närrischen Hochburgen, auch im Kleverland ziehen die Jecken bunt kostümiert zu Sit- zungen und Umzügen. „Manche orientieren sich an großen Labels wie Superman oder Star Wars, andere setzen auf die bekannten Verkleidungen“, weiß Experte Norbert Leenders (WIM, Wir in Materborn) aus seiner langjäh- rigen Erfahrung zu berichten.

Die fünfte Jahreszeit ist seit al- ters her die Zeit des närrischen Ausnahmezustandes. Bereits im Mittelalter waren in der Fa- schingszeit einige Normen außer Kraft gesetzt: Es herrschte Nar- renfreiheit! Der Knecht durf- te den Herren, der Mönch den Teufel, der Bauer den Edelmann spielen. Bunte Verkleidung hieß das witzige Gebot der frühen Stunde. Da der Urnarr ein unbe- lehrbarer Spötter war, behängte er sich zu allem Überfluss mit klingelnden Glöckchen, sowohl an den Eselsohren – einem he- rausragenden Merkmal der mit- telalterlichen Narrenkappe – als auch am übrigen Gewand.

Warum die Fastnachter oft dem Lärm zugetan sind, findet die Erklärung in dem uralten Ri- tus, die lebensfeindlichen Win- tergeister auszutreiben. Mit Rät- schen, Rasseln, Klappern, Tröten oder ganzen Schellengurten be- waffnet, zogen und ziehen sie zu- mindest in ländlichen Gebieten auch heute noch durch die Stra- ßen, um dem Winter zu zeigen, dass sie ihn gründlich satt haben.

Trotz der Begleiterscheinungen wie Zölibat oder Keuschheit, die der Berufsstand mit sich bringt:

Mönch und Nonne tummeln sich auch in dieser Faschingssai-

son auf vielen närrischen Festen und sind, wie viele andere Ko- stümierungen, eine Tradition aus dem Mittelalter, sich über Obrig- keiten wie den Klerus lustig zu machen. Wenn weibliche, junge und höchst neuzeitliche Cheer- leader dazu die farbenfrohen Puschel rhythmisch schütteln, ist Stimmung garantiert.

Cheerleader sind ein Dauer- brenner im Verkleidungsbusi- ness. Obwohl generell die Devise gilt: „erlaubt ist, was gefällt“ und der individuellen Kostümierung nichts im Wege steht, kristalli- sieren sich doch alljährlich mo- dische Strömungen der Verklei- dung heraus, die auch oft und gerne vom aktuellen politischen oder cineastischen Geschehen beeinflusst sind. Laut Norbert Leenders gilt es allerdings auch,

zwischen Sitzungs- und Stra- ßenkarneval zu unterscheiden.

Für die Veranstaltungen in den Hallen und Sälen in der Region sind in dieser Session neben den Kostümen zu großen Kinofilmen viele bekannte Themen gefragt:

„Hippie-Kostüme laufen sehr gut, aber auch Eskimos und Pi- raten. Ansonsten sind Cowboy und Indianer, Ritter und Mus- ketiere sowie Pailletten-Artikel stark gefragt.“

Seit einigen Jahren ganz hoch im Kurs: Schotten-Kostüme – in Anlehnung an die Band Kölner

„Brings“. Und zwar durch alle Altersklassen; wobei die jungen Frauen mit kurz geschnittenen Kostümen gerne Bein zeigen.

Mitunter ist die Nachfrage nach bestimmten Kostümen auch davon abhängig, ob es bei den

Sitzungen ein bestimmtes Mot- to gibt Für den Straßenkarneval setzen wiederum viele Narren auf Kostüme, unter denen sie eine Ja- cke oder einen Pullover anziehen können – oder sie entscheiden sich gleich für ein Plüschkostüm.

Bei den Kindern sind nach wie vor Tierkostüme der Renner; sie kommen immer wieder als nied- liche Katze, Käfer oder Krokodil, als Fee oder Hexe daher.

Zum Leidwesen der kleinen und großen Jecken ist die Sessi- on sehr kurz – bereits am 8. Fe- bruar ist mit Rosenmontag der Höhepunkt erreicht. Das Fest- komitee Gocher Karneval (RZK) hat sich daher entschlossen, den närrischen Lindwurm in Goch schon eine Stunde eher als sonst, also schon um 13.11 Uhr starten zu lassen.

Mit viel Fantasie bereiten sich die Narren auf den Karneval vor – oft steckt monatelange Arbeit hinter

den farbenprächtigen Kostümen. NN-Foto: Archiv/Gerhard Seybert

AKTUELL ������������

Die Premiere des Gocher Re- pair Cafés war ein voller Erfolg.

Künftig findet es jeden zweiten Freitag im Monat, im Evan- gelischen Gemeindehaus, Am Markt 8, Goch statt. Der nächste Termin ist Freitag, 12. Februar.

Von 10 bis 14 Uhr kümmern sich handwerkliche Spezialisten hier um defekte (tragbare) Haushaltsgeräte, Kleinmöbel, Spielzeug und Textilien.

Nächstes Repair Café wieder im Februar

Ihre Party kann steigen! Von Helium-, Latex- und Folienballons bis zur Vermietung und Verleih, Aufbau von Heizgeräten.

Schnell, zuverlässig und preiswert. Wir bieten Ihnen beste Konditionen und individuellen Service.

Rufen Sie an. Gerne informieren wir Sie persönlich.

Fachhandel für Technische und Medizinische Gase Flüssiggas und Zubehör · Exklusive Gasherde Heizgeräte · Gasgrills von Outdoorchef Preisgünstig: Gas-Tankstelle LPG

Gas-Lieferservice mit eigenem Tankwagen

g

Camping und Wohnmobil- Bedarf von A-Z. Außerdem füh- ren wir die Gasabnahme für Wohnwagen nach G607 durch.

Grillperfektion von Outdoor- chef. Ausstellung von hochwerti- gen Grills und Grillvorführungen.

Qualität in jeder Preisklasse.

02821.24672

Sommerdeich 41 · 47533 Kleve www.ruebo-gas.de

Der Spezialist für

Gas und Zubehör!

Haushaltstanks und Gasver- sorgung mit Tankwagen. Ab- nahme nach Betriebsicherheits- ver ordnung, etc.

Haustüren

Besuchen Sie unsere neue Ausstellung!

Metallbau Hendricks GmbH Ziegelstraße 78 - 80 · D-47533 Kleve Tel. +49 (0) 28 21 - 75 61 11 www.hendricks-metallbau.de

Schausonntag!

12 - 17 Uhr* an jedem ersten Sonntag im Monat

*keine Beratung - kein Verkauf

...traumhaft schön

Klever Str. 106 · An der B9 · 47608 Geldern-Veert · Tel. 0 28 31 / 9 30 80 Mo.–Fr. 9.30–19 Uhr, Sa. 9.30–16 Uhr

www.moebelzentrum-geldern.de

DER MÖBELPROFI

Sicherer Brandschutz.

Dämmstoffe-Trockenbau

ISOnell

www.isonell.de info@isonell.de

SCHWARZ G R Ü N GELB LILA WEISS ROT BLAU BRAUN PINK GRÜN ROSA GELB LIEST SICH SCHWARZ WEISS BESSER ORANGE LILA BLASSGELB

Für Sie als Beilage!

(2)

Vortrag: „Ziele richtig planen“

am Montag, 18. Januar, von 19 bis 21.15 Uhr, bei der VHS Goch, Langenberg-Zentrum, Roggen- straße 39, (Kurs G5327G, Ge- bühr: 15 Euro). Ein Ziel hat je- der, vielleicht auch mehrere, das

sollte zumindest so sein. Aber viele Ziele werden nie erreicht.

Warum ist das so? Sind Ziele nur Phantasien? Ein erreichtes Ziel gibt dem Leben Kraft und Moti- vation. Deswegen ist es wichtig, bei der Zielformulierung eini- ge Regeln anzuwenden. Dieses Handwerkszeug macht das Pla-

nen eines Ziels effektiver und realistischer. Leider ist dies keine Garantie für das Erreichen eines jeden Ziels, aber die Wahrschein- lichkeit steigt. Und damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, er- folgreicher und zufriedener zu sein. Weitere Infos/Anmeldung:

02823/6060, www.vhs-goch.de.

SAMSTAG 16. JANUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

02

www.swertz-bauzentrum.de

bauzentrum

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen – Solange Vorrat reicht

47533 Kleve

Flutstraße 53–61 | Tel. 02821/591-0

47574 Goch

Weezer Str. 65b | Tel. 02823/893-0

46446 Emmerich

Albert-Einstein-Str. 5 | Tel. 02822/93196-0

46519 Alpen

Bönninger Str. 102 | Tel. 02802/83-0 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 7.30–18.00 Uhr, Sa. 8.00–13.00 Uhr

FLIESEN - NATURSTEIN SANITÄR

FENSTER - TÜREN

Unser Kompetenzteam für Beratung und Planung

TORE

freut sich auf Ihren Besuch.

Infoveranstaltung der CDU Senioren

GOCH. Die CDU Senioren Uni- on im Stadtverband Goch begin- nt ihr Jahresprogramm am 27.

Januar, um 15 Uhr, im Gocher Kolpinghaus, Mühlenstraße 36, mit einer Informationsveranstal- tung. Die Regionaldirektorin der AOK Rheinland, Barbara Nick- esen, wird über Neuerungen in der Krankenversicherung berich- ten. Über den Bereich der Pfle- geversicherung wird Manfred Tebest von der AOK Rheinland informieren. In beiden Bereichen gibt es erhebliche Verände- rungen. Gabi Theissen, die neue Regionaldirektorin des Gocher Krankenhauses, wird in der Ver- anstaltung ihr Aufgabenfeld be- schreiben. Gäste sind wie immer bei der CDU Senioren Union herzlich willkommen.

„Uedemer Leisten“ geht an die Flüchtlingshilfe

SPD zeichnet stellvertretend Petra Meyer-Struijs aus

UEDEM. Petra Meyer-Struijs nimmt am morgigen Sonntag, 17. Januar, den „Uedemer Lei- sten“ für ehrenamtliches Enga- gement der Uedemer SPD-Frak- tion entgegen.

Sie erhält ihn stellvertretend für die vielen Bürger, die in der Flüchtlingshilfe der Schuster- gemeinde aktiv sind. „Und das nicht erst seit dem letzten Jahr, sondern bereits seit Jahrzehnten“, wie SPD-Fraktionschef Jörg Lo- renz erklärt.

Petra Meyer-Struijs ist bereits seit den 1980er-Jahren in der Flüchtlingshilfe aktiv, gibt vor allem Deutschkurse, organisiert zusammen mit anderen Helfern

aber auch Integrationskurse und leistet oftmals ganz praktische Hilfe bei Behördengängen und vielem mehr.

„Was Petra Meyer-Struijs und die vielen anderen Helferinnen und Helfer in den letzten Jahren geleistet haben und noch leisten werden, ist nicht nur Hilfe für den Einzelnen, sondern ein wich- tiger Beitrag für den Zusammen- halt unserer Gesellschaft“, sagt Jörg Lorenz. Die Verleihung be- ginnt um 11 Uhr in der Hohen Mühle in Uedem. Zu dem Neu- jahrsempfang sind wie immer Vertreter aller Uedemer Vereine, Instituionen und Parteien einge- laden.

KREIS KLEVE. Beim Neujahr- sempfang der SPD Kreis Kleve und der SPD-Kreistagsfraktion in der Stadthalle Kleve muss- ten noch Stühle herangeschafft werden, so groß war der An- drang. Norbert Killewald, Vor- sitzender der SPD Kreis Kleve, begrüßte Vertreter des öffentli- chen Lebens, gesellschaftlicher Gruppierungen, Mitglieder und als Ehrengast den Minister für Arbeit, Integration und So- ziales des Landes Nordrhein Westfalens, den Landtagsab- geordneten Rainer Schmeltzer.

Er sprach später zum Thema

„Willkommen in NRW“.

„Das Jahr 2015 war eines der erfolgreichsten Jahre in der so- zialdemokratischen Geschichte hier im Kreis Kleve“, sagte Kille- wald. Der ehemals tiefschwarze Kreis sei in 2014 mit den neuen Rats- und Kreistagsmehrheiten und in 2015 mit den Personal- umbrüchen bunter geworden, so Killewald in seiner Ansprache.

Die Bürger hätten Inhalt und Personal gewollt, das überzeugt.

„Wir haben auch gezeigt, dass wir nicht nur verstockt auf eige- nes Personal bauen, sondern be- reit sind, uns auch von anderen überzeugen zu lassen“.

Für die SPD im Kreis, im Land und im Bund stehen dieses Jahr wichtige Personalien an. „Die Wahlen 2017 werfen ihre Schat- ten voraus“, sagte Killewald. „Im Sommer 2014 habe ich Barbara Hendricks in einem persönlichen Gespräch gefragt, ob sie sich vorstellen könnte, nochmal als Bundestagsabgeordnete zu kan- didieren? Sie erbat sich Bedenk- zeit bis in den Januar 2015. Wir uns dann erneut zusammen ge- setzt. Ich habe mich gefreut, dass

Barbara deutliche Freude und Bereitschaft signalisierte. Uns beiden war wichtig, diese Be- reitschaft, die Chancen und die Risiken mit anderen in der Kreis Klever SPD zu erörtern und ab- zuwägen. Nach Rücksprache mit Mandats- und Funktionsträgern, Mitgliedern des Vorstands, der Kreistagsfraktion, Ortsvereins- vorsitzenden und Fraktionsvor- sitzenden habe die einstimmige Meinung gelautet: Wir wollen das Barbara weitermacht.“

Die Ministerin sei keine strom- linienförmige Politikerin. „Du bist stets eine harte, aber kom- promissbereite Kämpferin. Wir sind der Meinung, dass Barbara Hendricks der beste Vorschlag für das Bundestagsmandat im Kreis Kleve zur Bundestagswahl 2017 ist“, sagte Vorsitzende der Kreis Klever SPD.

Jürgen Franken, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Kle- ve, bezeichnete die Aufnahme und Integration von Flüchtlin- gen und Asylsuchenden als die größte Herausforderung in 2015.

„Es war und ist für uns selbst- verständlich, Menschen in Not zu helfen. Deshalb sagen wir So- zialdemokraten: ‚Willkommen im Kreis Kleve‘.“ Wer jedoch demokratischen Werte und Ge- setze missachte, der sei nicht willkommen, so Francken. SPD Kreis Kleve begrüßte ausdrück- lich die einvernehmlichen Ver- einbarungen zur Finanzierung der Flüchtlingsunterbringung zwischen der Landesregierung und den kommunalen Spitzen- verbänden. „Auch die Koaliti- on aus CDU und FDP im Kreis Kleve sollte endlich erkennen, dass ein kommunales Integrati- onszentrum keine Doppelstruk-

tur ist, keine Belastung darstellt, sondern vielmehr die im Kreis Kleve dringend nötige Koordi- nierung, Beratung und Vernet- zung von Akteuren ermöglicht und verbessert. Was in 49 von 52 Kreisen und kreisfreien Städ- ten erfolgreich läuft, kann auch für den Kreis Kleve so schlecht nicht sein. Stattdessen glänzt der Kreis Kleve mit einem veralteten Integrationsportal, mit Engstir- nigkeit und überlässt Vieles dem Zufall“, rügte Francken.

In Sachen Bildung tauchten nach den Landratswahlen pi- kante Dinge auf. Es scheine bereits weitreichende Überle- gungen in der Kreisverwaltung zu geben hinsichtlich der Schlie- ßung des Standortes Goch des Berufskollegs Kleve. Die Kreis- verwaltung selbst halte sich be- deckt und verweise auf den in der Aufstellung befindlichen Schulentwicklungsplan für die Berufskollegs des Kreises Kle- ve, der dann auch den Standort Goch beleuchten werde. „Dass bereits bis Ende Januar die Schul- leitungen von Geldern und Kleve sich über die aufzuteilenden Bil- dungsgänge geeinigt haben sol- len und Lehrer Maulkörbe erhal- ten, spricht nicht gerade für die neu ausgerufene Transparenz aus dem Kreishaus. „Bislang erkenne ich jedenfalls wesentlich mehr Nachteile als Vorteile hinsichtlich Schließung des Standortes Goch“

so Francken. Zum Thema „Flug- hafen Weeze“ sagte er: „Wir er- warten nach dem Auslaufen der jetzigen Kreditverträge endlich eine nachhaltige Finanzstrategie, die auf einen perspektivischen Kapitalrückfluss an den Kreis Kleve ausgerichtet ist.“

Kerstin Kahrl

Dr. Barbara Hendricks ist der beste Vorschlag

Bundesumweltministerin soll 2017 nochmal für den Bundestag kandidieren

Neujahrsempfang der Kreis-SPD in Kleve: Dr. Barbara Hendricks, Prof. Manfred Dammeier, Roland

Katzy und Bettina Trenckmann (v. l.). NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Offene Sicherheitsfragen bei „Bröckel-Reaktoren“

Hermann Brendieck von den Kreis-Grünen: „Kann nur Angst davor haben“

KLEVE. (mb) Für die Grünen im Kreis Kleve ist es eine er- freuliche Nachricht: Das Koh- lekraft bei Nimwegen ist vom Netz. „Aus dem Schlot dieses Kraftwerks sind seit 1985 viele Schadstoffe in die Umgebung geblasen worden“, sagt Kreisge- schäftsführer Hermann Bren- dieck. Zehn bis 20 Prozent seien im Kreis Kleve in Gärten, auf Wiesen und in Wäldern gelan- det. Gedämpft wird die Freude allerdings durch die wenig po- sitiven Nachrichten zu den bel- gischen Atomkraftwerken bei Doel und Tihange.

Zuletzt kam bei den dortigen Reaktoren immer wieder zu Pannen, Defekten und automa- tischen Abschaltungen. Bereits 2012 und 2013 mussten an bei- den Standorten Reaktorblö- cke abgeschaltet werden, da bei Ultraschall-Untersuchungen der Reaktordruckbehälter tief im Stahl Materialfehler festgestellt worden waren.

Dennoch: Die Anlagen sind inzwischen alle wieder am Netz – und laut der belgischen Atom- aufsichtsbehörde FANC auch sicher. Hermann Brendieck ist trotzdem der Ansicht: „Da kann man nur Angst vor haben.“ Nicht umsonst hätten die Grünen in Aachen mehrfach in den vergan- genen Jahren gegen die AKWs demonstriert, auch direkt an der

deutsch-belgischen Grenze. Der Betreiber der beiden Anlagen ist übrigens der Energiedienstleister Electrabel – wie auch des stillge- legten Kohlekraftwerks bei Nim- wegen.

NRW-Umweltminister Jo- hannes Remmel (Grüne) for- derte die belgischen Verant- wortlichen unlängst auf, „die Bröckel-Reaktoren endlich vom Netz zu nehmen“. Und Experten des Bundesumweltministeriums (BMUB) haben in dieser Woche der FANC eine Liste mit 15 of- fenen Fragen zur Sicherheit der beiden Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 übergeben. Die- se Fragen beziehen sich auf das Prüf- und Bewertungsverfahren und die Sicherheitsnachweise für die Reaktordruckbehälter der beiden AKWs.

Initiative der Ministerin Nach Einschätzung der Fach- leute „stellen die in den Reak- tordruckbehältern der beiden Anlagen zwischenzeitlich ge- fundenen Wasserstoffflocken eine signifikante Abweichung von der geforderten Fertigungs- qualität dar. Aus deutscher Sicht ist fraglich, inwieweit das mit den grundlegenden Sicherheits- anforderungen an Atomkraft- werke vereinbar ist“, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundesumweltministeriums .

Bundesumweltministerin Bar- bara Hendricks (SPD) sagte da- zu: „Wir werden die Ergebnisse des Arbeitstreffens sorgfältig auswerten. Ich begrüße es, dass die belgische Atomaufsicht zu weiteren bilateralen Fachgesprä- chen mit Vertretern von Bund und Ländern bereit ist. Darüber hinaus halte ich es für wichtig, dass die Bundesregierung auch auf politischer Ebene Gespräche führt – sowohl zur Sicherheit von Atomkraftwerken als auch zu energiewirtschaftlichen Fra- gestellungen. Dazu werde ich die Initiative ergreifen.“

Laut Hermann Brendieck von den Kreis-Grünen hat Hendricks

„schon sehr deutliche Worte in Richtung Belgien gesendet“.

Allerdings warne er davor, auf- grund der maroden AKWs mit dem erhobenen Finger auf das Nachbarland zu zeigen; „wir ha- ben ja selbst noch solche Dinger hier stehen“.

Die Grünen haben derweil mit einem neuen Gutachten den Druck auf Belgien erhöht, die umstrittenen AKWs in Doel und Tihange endgültig stillzulegen.

Die Materialfehler der Reaktoren Doel 3 und Tihange 2 hätten sich nach neuen Erkenntnissen wäh- rend des Betriebs gebildet oder zumindest vergrößert, heißt es in der am Donnerstag in Brüssel vorgestellten Studie.

BFG lädt zum Stammtisch

GOCH. Auch 2016 setzt das BürgerForum Goch seine of- fenen Stammtische für inte- ressierte Bürger aus Goch und den Ortschaften fort. So lädt der neuformierte Vorstand am Mittwoch, 20. Januar, ab 19.30 Uhr, ins „Poorte Jäntje“, Voß- straße, ein. Das BFG informiert über den neuen Vorstand, sowie die künftigen Themen rund um das BFG und die Gocher Politik.

Eingeladen ist auch Bürgermei- ster Ulrich Knickrehm, der nach knapp 100 Tagen im Amt ein erstes Resümee ziehen wird und für Fragen der Bürger zur Verfü- gung steht. Abschließend noch ein Hinweis zur BFG-Homepage:

Die Seite musste kurz vor Jah- reswechsel aus sicherheitstech- nischen Gründen vom Netz ge- nommen werden. Derzeit arbei- tet der Vorstand mit Hochdruck an der Wiederherstellung. Sobald die Seiten wieder erreichbar sind, wird eine Information erfolgen.

„Bürgerwehr“:

Gruppe gelöscht

KLEVE. (mb) Mit Besorgnis hatte Bürgermeisterin Sonja Northing am Dienstag am Ran- de eines Pressetermins auf die Gründung der Facebook-Grup- pe „Bürgerwehr Kleve“ reagiert.

Diese nannte als Ziel, aufeinander aufpassen zu wollen, da der Staat versage. Nur einen Tag später war die Gruppe bereits wieder ver- schwunden. „Die Löschung der Facebook-Seite ‚Bürgerwehr Kle- ve‘ ist ein gutes Signal“, schreibt Northing in einer Stellungnah- me. „Zukünftig wird es unsere Aufgabe sein, sich der Angst, die derzeit nach den Vorfällen in Köln herrscht, aber auch gene- rell zu spüren ist, zu stellen, sie nicht zu tabuisieren, sie zu hö- ren und sie ernst zu nehmen.“

Vor allem liege es in der eigenen Verantwortung, Wege aufzuzei- gen aus der Angst. „Die normale Zivilcourage ist nun erforderlich, keine Bürgerwehr für Kleve“, teilt Northing mit. Eine Bürgerwehr in Kleve wäre ein Einfallstor für eine rechte Gesinnung gewesen, diese darf in Kleve und Deutsch- land keinen Nährboden finden.“

Northing kündigt zudem an, dass es in absehbarer Zeit Info- Veranstaltungen geben solle, um auf die Fragen und Ängsten der Bürger einzugehen.

KURZ & KNAPP

KURZ & KNAPP

Konsul: Der Honorarkonsul der Niederlande in Kleve, Freddy Heinzel, ist für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt worden.

Anfang des Jahres wurde ihm die Ernennungsurkunde zugestellt, die bereits Ende vergangenen Jahres im Auftrag von König Willem-Alexander vom nieder- ländischen Außenminister Bert Koenders unterzeichnet wurde.

(3)

SAMSTAG 16. JANUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

03

PFAFF- NÄHMASCHIINEN

47533 Kleve, Hagsche Straße 45 Telefon 0 28 21/2 41 11

Reparaturen aller Fabrikate!

Inh. Christel Derks Gocher Straße 93 · 47559 Kranenburg

Tel. 02826/7214 · Fax 02826/1034

Winterschluss- verkauf

vom 15. Januar bis 15. Februar 2016 30% Rabatt auf die gesamte Winterkollektion angesagter Marken,

Einzelteile bis 70% reduziert!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Öffnungszeiten:

Mo-Fr. von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr samstags von 10 bis 16 Uhr www.frasselter-reitertreff.de

Erikenweg 16 · 47574 Goch-Pfalzdorf

Tel. 0 28 23/4 19 24 50 · Mo.-Fr. 10-19 Uhr • Sa. 10-16 Uhr

www.traumpolster.de

• Über

450

aktuelle Modelle international führender Qualitäts- Hersteller • Größte TV- & Relaxsessel-Ausstellung im Umkreis von 150 km • Aggressive Großanbieter-Preise auf alles! Lieferung/Montage frei Haus • Individuelle Planung nur durch ausgebildete Polstermöbel-Fach- berater, die kompetent auf Ihre persönlichen Wünsche und Ansprüche eingehen. • Bei uns „ist der Kunde König“ – wir freuen uns auf Sie.

2-motorig mit Aufsteh- Hilfe

Torro-Leder Für jede Größe das richtige Maß!

S M L

1.198,-

ab

1.598,-

Alle Modelle individuell

planbar! ab

1.990,-

3er

1.589,-

2er

1.289,-

TV-Sessel

1.498,-

3-Sitzer

ab

798,-

2-Sitzerab

698,-

Premium Sitz- und Liegekomfort – Sie werden nicht mehr aufstehen wollen!

Rundeckeab

1.979,-

• •

Design und Funktion:

elektrische oder mechanische Sitztiefenverstellung,

Raster-Armlehnen, Schweberückenfunktion

Relaxen nach Maß:

Wir fertigen Ihre individuelle Sitzhöhe, Sitztiefe und Sitzhärte –

ohne Aufpreis.

50+ Premium Sitzkomfort:

mit Boxspring, Federkern oder Kaltschaum.

Elektrische/mechanische Liegefunktionen zur Wahl.

TV-Sessel & Relax-Garnituren:

Modellkollektion in den Größen S - XXL.

Auch mit Aufstehhilfe bis 200 kg!

Aktions- preis

Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region

Jeder 2. Kunde fi ndet bei uns sein Traumpolster. Wann kommen Sie? Ein Weg der sich lohnt: Von Goch an der Kaserne auf die Pfalzdorfer Straße, diese durchfahren, dann Kuhstraße, 1. rechts in den Erikenweg einfahren.

So. 17.1. Schautag 11-17 Uhr*

auf jede Neubestellung

G UT SCHEIN

10 % EXTRA! **

60%

Über 200

Superschnäppchen

Rundecken, Garnituren, elektr. TV-Sessel auch mit

motorischer Aufstehhilfe Leder/Stoffbezüge.

Topaktuelle Ware

60% reduziert!

bis Alles innerhalb 4 Tagen lieferbar!

*keine Beratung, kein Verkauf

** bis 25.01.2016

Gänse Eier

Kleve Uedem Goch Kalkar

Zu jedem Sack Kartoffeln gibt´s 1 Lage PRIMELN

5.-

Eimer Vitamin-

inkl. 10 Liter Eimer

Gratis

Dicke

DE-ÖKO-006

Hühner Eier

DE-ÖKO-006 Grünkohl auch geschnitten

10.-

Gäns

Kleve Kleve

Kalkar Kalkar

Dicke 10

Gäns

Kleve Kleve

Dicke 10 10 30 Stück Frisch aus dem Rauch Mettenden

Mango 9 ct.

DE-ÖKO-006

Zitrone

Ingwer

Uedem - Am Lindchen 3 | Tel. (02825) 535260 BAUERNMARKT lindchen.de

DE-ÖKO-006

10 Sorten deutsche

39 ct.

Honigmelone Äpfel 1.- Kilo 2,-

geschenkt

DE-ÖKO-006

Für die Kinder gibt´s ne Tüte

Äpfel Kinder

Tägl. 7.

30

-18.

30

Sa. - 16 Uhr

Pfund

Die Kampagne

Weitere Informationen zur Kam- pagne „Fairtrade-Town“ gibt es unter www.fairtrade-towns.de. und www.fairtrade-deutschland.de.

Fair handeln und kaufen ist eine Gewissensfrage

Treffen der Klever Steuerungsgruppe „Fairtrade-Town“ im Kolpinghaus

KLEVE. Als im November 2012 eine Textilfabrik in Bangladesch in Flammen aufgeht, ist das Entsetzen auch in Deutschland groß. Mehr als 100 Menschen sterben bei dem Brand in Dha- ka – sie nähten dort Bekleidung für ausländische Textilunter- nehmen.

„Inzwischen haben aber viele dieses Ereignis schon wieder vergessen“, weiß Detlev Koken.

Er ist Mitglied der Steuerungs- gruppe „Fairtrade-Town Kleve“, die das Ziel verfolgt, den Aspekt des Fairen Handels stärker in das Bewusstsein der Klever Bürger zu rücken. Denn die Schwanen- stadt zu einer „Fairtrade-Town“

zu machen, bedeutet laut Koken nicht nur, sich eine Urkunde an die Wand zu hängen. „Es geht auch und vor allem darum, die Situation der Produzenten – der Arbeiter – zu verbessern.“

Ratsbeschluss

Der Klever Rat beschloss im November vergangenen Jahres, dass sich die Stadt an der Kampa- gne beteiligen solle. Der Impuls ging von einer kleinen Gruppe aus, die sich im Anschluss an eine Podiumsdiskussion im Bür- germeisterwahlkampfes im Kol- pinghaus zusammensetzte. „Das Wort ‚Fairtrade‘ wollte während der Diskussion einfach nicht fal- len“, erinnert sich Koken, der zu der Gruppe gehörte. „Also haben wir gesagt: Wir gehen das jetzt selbst an.“ Über die Kolping- familie und letztlich CDU und Grüne wurde der entsprechende Antrag im Rat eingebracht – mit Erfolg. Alle Fraktionen und auch Bürgermeisterin Sonja Northing sagten ihre Unterstützung zu.

Am kommenden Dienstag, 19. Januar, trifft sich die zehn- köpfige Steuerungsgruppe ab 20 Uhr im Kolpinghaus. Zu Gast ist dann auch eine Referentin von TransFair e.V., der Organisation, die hinter der „Fairtrade-Town“- Kampagne steht. Die Veranstal- tung ist öffentlich.

Die Steuerungsgruppe ver- folgt das Ziel, bei den Klevern das Bewusstsein für Fairtrade zu wecken. „Ich würde niemals den Finger gegen jemanden er- heben, der beim Discounter ein- kauft“, betont Koken. „Ich weiß, dass Fairtrade-Produkte zumeist teurer sind und nicht jeder sie sich leisten kann.“ Andererseits sollte jeder Kunde sich überle- gen, ob er nicht doch bereit wäre, beispielsweise einige Cent mehr für den Kaffee zu bezahlen, wenn dieser dafür fair gehandelt ist.

Koken weiß, dass die Ent- scheidung für fair gehandelte Produkte nicht zuletzt eine Ge- wissensfrage ist – für bessere

Arbeitsbedingungen, zum Bei- spiel von Arbeitern auf Planta- gen, gegen Kinderarbeit, gegen Hungerlöhne. Fairtrade bedeute, den fairen Handel und faire Pro- duktionsbedingungen an den Anfang der Produktionskette zu stellen. „Man kann es aber auch weiter fassen“, sagt Koken: „Wir haben auch hier in Kleve viel mit Flüchtlingen zu tun, über die wir sagen, es sind Wirtschaftsflücht- linge.“ Da stelle sich die Frage, ob sich deren Situation in der Hei- mat nicht verbessern ließe, wür- de sich der Fairtrade-Gedanke weiter verbreiten.

Guter Weg

„Die großen Konzerne wol- len dies teilweise immer noch verhindern, sie wollen an den Lohnkosten im Ausland sparen“, sagt Koken. Andererseits ist er überzeugt: „Wenn die Bran- chenriesen, zum Beispiel in der Textilindustrie, merken, dass

‚Fairtrade‘ ein Markt wird, wer- den sie sich mit ranhängen.“ Die Entwicklung der Bio-Produkte, die bis vor einigen Jahren noch ein Nischendasein fristeten, habe es bereits vorgemacht.

Kleve jedenfalls sieht Ko- ken auf einem guten Weg zur

„Fairtrade-Town“. Von den fünf Kriterien – Ratsbeschluss, Steu- erungsgruppe, Fairtrade-Pro- dukte im Sortiment, Fairtrade in öffentlichen Einrichtungen, Me- dien – sind zwei bereits erfüllt.

Auch seien in einigen Geschäften

schon jetzt Fairtrade-Produkte erhältlich. Mit dem Ratsbe- schluss gibt es nun bei allen Sit- zungen der Ausschüsse und des Rates sowie im Büro der Bürger- meisterin Fairtrade-Kaffee sowie ein weiteres Produkt aus fairem Handel. Auch in der einen oder anderen Schule, in Vereinen und bei manchem Gastronom habe der Fairtrade-Gedanke bereits Einzug gehalten.

Unterstützer gesucht

Die Steuerungsgruppe will weitere Schulen und Gastro- nomen ansprechen, die Kampa- gne zu unterstützen. Außerdem sollen regelmäßige Treffen der Gruppe stattfinden, die sich un- ter anderem bei öffentlichen Ver- anstaltungen, etwa dem Stadt- fest, präsentieren will.

Mit dem Titel „Fairtrade- Town“ sei auch eine klare Bot- schaft verbunden, sagt Koken:

„Letztlich sind wir nur Einzelne, doch als Konsumenten können wir viel bewegen. Wenn wir mehr auf faire Produkte setzen, tun wir den Menschen in den Her- stellungsländern – und vielleicht auch uns selbst – etwas Gutes.“

Michael Bühs Das Bewusstsein für Fairtrade möchte Detlev Koken als Mitglied der „Fairtrade-Town“-Steuerungsgruppe schärfen. NN-Foto: MB

Angebote vom 18.01. bis 23.01.2016

Weitere attraktive Angebote in unseren Geschäften!

FRISCH – LECKER – GUT WURSTANGEBOTE

Donnerstag, 21.01.2016 Jägerschnitzel

mit Gratinkartoff eln und Bohnensalat ...6,50

Freitag, 22.01.2016

Paniertes Seelachsfi let mit Remouladen- sauce, Kartoff eln und Blattsalat ...6,50

Samstag, 23.01.2016 Kohlroulade mit Bratenjus,

Salzkartoff eln und Wirsinggemüse ...5,50 Das Restaurant.

.de www.

Frisches Gehacktes

100g

0,49

100g

1,29

Rinderroulade

Grünkohl

100g

0,79

100g

0,79

Putenbraten

100g

1,99 Paprikarahmpfanne

Cervelatwurst Gekochter Schinken

Grenzlandschinken

100 g

1,79

100 g

1,79

100 g

2,99

Montag, 18.01.2016 Geschnetzeltes „Züricher Art“

mit Spätzle, Erbsen und Möhren ...5,50

Dienstag, 19.01.2016 Tafelspitz mit Meerrettichsauce, Bouillonkartoff eln und Gurkensalat ...6,50

Sonntag, 17.01.2016 Rheinischer Sauerbraten

mit Kartoff elklöße und Apfelrotkohl ...6,90

Mittwoch, 20.01.2016 Kasselerbraten

mit Stampfkartoff eln und Sauerkraut ...5,90

(4)

SAMSTAG 16. JANUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

LICHT

LICHT PARK PARK

Lampen Leuchten Lichtdesign Beratung Planung Kundendienst I I I I I

ANTEN ANTEN ANTEN

www.lichtpark-xanten.

Lampen &

Leuchten

Münsterstrasse 35 · (im Lichtpark) 46397 Bocholt Tel. 0 28 71 / 2 37 81 77

Luxus Infrarotkabinen mit Audioanlage

ab

929,-

Optional erhältlich:

Red Ceder Holz, Flat TV und DVD-Player, Farblichttherapieleuchte, MP4-Video-Player, Lieferung und Montage

8 verschiedene Kabinen von 2-4 Personen sofort ab Lager erhältlich!

B

OCHOLT

B

OCHOLT

Solarium Whirlpools Sauna Schwimmbäder Infrarotkabinen Besuchen Sie unsere Ausstellung!

20 Minuten IR-Sauna = 10 Kilometer Joggen 20 Minuten IR-Sauna =

10 Kilometer Joggen

Lampen &

Leuchten

Münsterstrasse 35 · (im Lichtpark) 46397 Bocholt Tel. 0 28 71 / 2 37 81 77

Luxus Infrarotkabinen mit Audioanlage

ab

929,-

Optional erhältlich:

Red Ceder Holz, Flat TV und DVD-Player, Farblichttherapieleuchte, MP4-Video-Player, Lieferung und Montage

8 verschiedene Kabinen von 2-4 Personen sofort ab Lager erhältlich!

B

OCHOLT

B

OCHOLT

Solarium Whirlpools Sauna Schwimmbäder Infrarotkabinen Besuchen Sie unsere Ausstellung!

20 Minuten IR-Sauna = 10 Kilometer Joggen 20 Minuten IR-Sauna =

10 Kilometer Joggen

Lampen &

Leuchten

Münsterstrasse 35 · (im Lichtpark) 46397 Bocholt Tel. 0 28 71 / 2 37 81 77

Luxus Infrarotkabinen mit Audioanlage

ab

929,-

Optional erhältlich:

Red Ceder Holz, Flat TV und DVD-Player, Farblichttherapieleuchte, MP4-Video-Player, Lieferung und Montage

8 verschiedene Kabinen von 2-4 Personen sofort ab Lager erhältlich!

B

OCHOLT

B

OCHOLT

Solarium Whirlpools Sauna Schwimmbäder Infrarotkabinen Besuchen Sie unsere Ausstellung!

20 Minuten IR-Sauna = 10 Kilometer Joggen 20 Minuten IR-Sauna = 10 Kilometer Joggen

LICHT

LICHT PARK PARK

Lampen Leuchten Lichtdesign Beratung Planung Kundendienst I I I I I

ANTEN ANTEN ANTEN

www.lichtpark-xanten.de

Riesenauswahl auf über 600 m

2

Sonderposten und hochwertige Markenleuchten mit bis zu 50% Rabatt

Sonsbecker Straße 40 - 42 (Am Wohnpark Xanten), Telefon 0 28 01/98 22 77 Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 -19.00 Uhr, Samstag 10.00 -16.00 Uhr

... zu Outlet-Preisen

Anzeige

„Am Rauch der Zeit“

Center BBQ eröffnet auf der Dieselstraße in Geldern

Geldern. „Bestes Fleisch, rauchzart genießen“, das ist die devise eines jeden Fleisch- liebhabers.

denn von den Staaten ist die Vorliebe für Spareribs, Beef Brisket und Pulled Pork jetzt endgültig auch nach „good old Germany“ rübergeschwappt.

Mittlerweile gibt es hierzulan- de Grill & Barbecue events, Meisterschaften und sogar eine

„World Barbecue Association“.

dabei hat die Kunst des Bar- becue eine jahrhundertelange Tradition, die ursprünglich in der Karibik entstanden ist und die sich später über Mexiko und die amerikanischen Süd- staaten ausbreitete.

Während früher ganze Tiere in der heißen Abluft eines Holz- ofens tagelang gegart wurden, verwendet man heute Öfen, in denen das Fleisch über Stunden bei niedrigen Temperaturen zwischen 100 und 130 Grad auf Temperatur gebracht wird.

Ganz wichtig ist dabei, dass der eigensaft im Fleisch erhal- ten wird. der zwischen 6 und 26 Stunden (!) dauernde Gar- prozess sorgt für Fleisch, das

auf saftigste, zarteste und fett- ärmste Weise zubereitet wird und sinnliche Gaumenfreuden garantiert.

Und genau das gibt es jetzt bald auch in Geldern!

Am Freitag, dem 22. Januar eröffnet das CENTER BBQ an der Dieselstraße 3 in Geldern.

Und das ist kein Zufall, schließ- lich gibt es dort schon seit einigen Jahren auch ein Bow- ling-Center, also das passende Umfeld für den „American Way of Beef“.

ein Blick in die Speisekarte lässt dem Genießer das Wasser im Munde zusammenlaufen. da gibt es in BBQ Marinade einge- legte und schonend geschmorte Sparerips ebenso wie Beef Bris- ket, in rauch langsam gegarte rinderbrust oder den Pulled Pork Burger aus mariniertem Schweinenacken. Aber auch Würstchen oder Geflügelfleisch gibt es in der unnachahmlichen Zubereitung.

Klar, dass auch die Beilagen stilgerecht sind. Sie reichen von Kartoffel- oder Süßkartoffel- Fritten, Mash & Gravy Kartof- fel-Püree über Cole Slaw bis hin

zu Baked Beans und natürlich die entsprechenden Saucen.

Um richtig auf den Geschmack zu kommen, empfehlen sich sogenannte Combo Platten, bei denen man sich die Favoriten selber zusammenstellt.

Wenn man neugierig ist und vielleicht noch nicht genau weiß, für welche der Spezia- litäten man sich entscheiden soll oder wenn man einfach nur mal alles probieren möch- te, dann sollte man das eröff- nungsangebot nutzen. Für 9,90 euro gibt es am eröffnungstag die Möglichkeit das komplette Angebotes zu probieren.

das Center BBQ, das im Üb- rigen von der Gelderner Gas- tronomiefamilie Janssen ge- führt wird, hat zu folgenden Zeiten geöffnet:

dienstag bis Freitag 17.00 bis 21.00 Uhr Samstag 17.00 bis 22.00 Uhr Sonntag 15.00 bis 21.00 Uhr und ist telefonisch unter der rufnummer 02831-86868 zu erreichen! dort sollte man rechtzeitig reservieren! Wei- tere Infos gibt es zudem unter www.freizeit-center-Janssen.de

Anzeige

Bioapfel – Event beim Bauernmarkt Lindchen

Ab dem 15. Januar Bioapfel-Verkostung mit tollen Rezepten Elstar, Boskoop und der süße

Cox Orange sind Apfelsorten, die man kennt. Haben Sie auch schon mal den klassischen Bio- apfel Topaz probiert, saftig und knackig im Geschmack? Einen Bio-Mondapfel oder die alte Apfelsorte Ingrid Marie? Dann kommen Sie zum Lindchen!

Der Bauernmarkt ruft am 15. Januar die Bioapfel-Woche aus und lädt täglich zur Ver- kostung von neun Sorten Bio- äpfeln ein. Biobauer Johannes Hesseling hat für Sie die besten Sorten ausgesucht. Alle Äpfel stammen von Bio Obst Münch, Deutschlands größtem Bio- obsthof, mit Sitz im alten Land an der Elbe.

Kleine Kinderäpfel, dicke Bos- koop, den festen Roten Pinova,

den rotbackigen Gloster aber auch Äpfel mit Schalenfehlern aus biologischem Anbau gibt es bis Ende April beim Lindchen.

„Ein ungespritzter Apfel ist op- tisch nicht immer perfekt“, er- klärt Johannes Hesseling. Dem leckeren Geschmack tut das kei- nen Abbruch. Die Bio-Mond- äpfel werden von September bis November nur bei Vollmond gepflückt. Dann schmecken sie besonders süß und saftig. Jeder dieser Äpfel wird mit einem Mondlabel versehen.

Biobauern setzen auf die Kraft der Natur. Unkraut wird mit Schuffel, Hacke und auch hän- disch gejätet. Wildbienenhotels, Blühstreifen und Nistkästen im Obstgarten fördern nützliche Schädlingsvertilger.

Johannes Hesseling ist Bio- bauer aus Leidenschaft. „Wir wollen unseren Kunden zeigen, dass nachhaltig produzierte Lebensmittel nicht teurer sein müssen.“ Ein Pfund Bioäpfel gibt es beim Lindchen für einen Euro. Im Gegensatz dazu kostet der konventionelle Clubapfel Pink Lady drei Euro pro Kilo.

Auch Möhren, Kartoffeln und Grünkohl baut Johannes Hes- seling in Bioqualität an. Aus Ke- velaer kommen seine Bio-Eier, der Bio-Lindchenkäse stammt aus Kranenburg.

Tolle Rezepte für apfeligen Genuss erhalten Sie am Ver- kostungsstand.

An der Kasse schenkt der Bau- er den Kindern einen Beutel Bio-Kinderäpfel.

GOCH. Das bestens aufgelegte närrische Publikum des Kar- nevals Clubs Concordia Goch (KCC) war am vergangenen Samstag bei der Kappensitzung einfach nur noch begeistert.

Mit Tanz, Büttenreden und dem neuen Schwerpunkt Musik- beiträge hatten die Verantwort- lichen des KCC Goch wieder die richtige Mischung gefunden. Die musikalische Begleitung der Sit- zung im „Wohnzimmer“ der Go- cher Karnevalisten, dem Kastell, übernahm wiederum VSLN mit ihrem Chef Axel Holl. Die beiden gut aufgelegten Sitzungspräsi- denten Christian Peters und An- dreas Zanders führten mit ihrem Elferrat gekonnt und souverän durchs Programm.

Mit den jüngsten Sprösslingen des KCC ging es los. Die „Flöhe“

unter Leitung von Melanie Wag- ner, Vanessa Ökce und Katharina Böhme, zeigten einen Tanz zum Thema Samba. Auch die anderen Tanzgarden des KCC wussten immer wieder mit ihren Garde- oder Showtänzen zu begeistern:

So die Minis unter Leitung von Lena Cornellissen, Svenja Heinen und Maria Winkels mit einem tollen Gardetanz; die Teenies unter Leitung von Annika Velt- kamp und Alex Kypers mit einem Showtanz zum Thema „Wicked“, aber auch die Funken mit ihrem Gardetanz, der bei der Prinzen- kür Premiere feierte, unter Lei- tung von Lisa Hinkelmanns und

Annika Veltkamp; und mit dem Showtanz „Rötkäppchen“ unter Leitung von Lisa Hinkelmanns und Janine Essers.

Die Bütten standen ihnen in nichts nach. Mit Hilla Heien, den beiden Fußballern vom FC Concordia Christian Rothgang und Ulf Schönell als „Tön und Hanni“ im Zwiegespräch, und Jörg Lang, Newcomer der 1. GGK Rot-Weiß, gab es viel zu lachen.

Im Zwiegespräch erzählten Tön und Hanni von den Proble- men aus ihrem Alltag und davon, wie Hanni noch zusätzlich Geld als Briefträgerin verdienen muss, damit ihr Mann Tön sich einen Farbfernseher kaufen kann.

Hilla Heien kam als Regis- seurin für „James Bond“ auf die Bühne und hatte im Nu das närrische Publikum voll in ih-

ren Film mit eingebunden; das war einfach sensationell. Jörg Lang als Lokalreporter hatte viel aus dem politischen Bereich der Stadt Goch zu berichten. So manches Auge blieb bei diesen Wortbeiträgen nicht mehr tro- cken und erst nach den Zugaben konnten die beiden Sitzungs- präsidenten die Akteure von der Bühne lassen.

Was aber auch immer mehr vom närrischen Publikum er- wartet wird, konnte der KCC präsentieren, nämlich Partystim- mung! Dies ist mit der Sängerin Diana Leder und der Kölner Band „de 5 Fleje“ hervorragend gelungen. Reichlich rheinisches Liedgut gaben „de 5 Flejen“ in ihrer Gesangsshow zum Besten und brachten die Sitzordnung im Saal vollständig zur Auflö-

sung. So wurde unter anderen zu

„Viva Colonia“ geschunkelt und aus hunderten Kehlen textsicher mitgesungen. Den musikalischen Abschluss mit ihren Stimmungs- liedern boten die Funken des KCC-Goch mit ihrer Playback- Show.

Mit dem Männerballett der Freiwilligen Feuerwehr und dem Slogan „Schiff Ahoi“ wurden weitere tänzerische Höchstlei- stungen geboten.

Aber auch das frisch gekür- te Gocher Prinzenpaar von der Tanz- und Reitergarde des Clubs der Pferdefreunde, Prinz Jo- hannes III. und Prinzessin Yvon- ne II. nebst Garde und Musikbe- gleitung des Fanfarenzuges Pfalz- dorf, hatte im Nu das närrische Publikum und die beiden Sit- zungspräsidenten auf ihrer Seite.

Die beiden Sitzungspräsidenten des KCC, mit dem Programm- gestalter und Ehrenvorsitzenden Jack Krämer, haben auch dieses Jahr alles richtig gemacht und al- le freuen sich schon auf die näch- sten eigenen Veranstaltungen.

Am 22. Januar, steht die KCC- Night im „Poorte Jäntje“ unter Leitung von Daniela Toenders und die Herrensitzung am 31.

Januar, unter der bewährten Lei- tung von Christian Peters und Andreas Zanders, im Kastell. Für diese Sitzung gibt es noch einige Restkarten.

Weitere Informationen unter www.kcc-goch.de.

Bunter Karnevals-Mix machte den Gästen des KCC viel Spaß

Im Kastell wurde der grün-weiße Kappenabend gefeiert – närrischer Spaß im Jubiläumsjahr

Die „Teenies“ des KCC Goch zeigten auf der Kastell-Bühne einen umjubelten Showtanz zu „Wicked“, dem Musical um die beiden Hexen

Elphaba und Glinda. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KAB Goch feierte wieder ihr jeckes Schlachtfest

Frisch gekürte Tollitäten ehrten die beiden ältesten Besucher des Abends

GOCH. Die Karnevalssession begann am vergangenen Wo- chenende bei der KAB Goch mit dem jährlichen Schlachtfest.

Im vollbesetzen Saal des Hotels Litjes startete der Abend mit der Begrüßung von Georg Halmans und Theo Janhsen, die da schon die erste Büttenrede zum Besten gaben.

Ein Höhepunkt war natürlich der Besuch des Gocher Prinzen- paares Johannes III. und Yvon- ne II. samt Gefolge, die in ihrer Narrenburg ein Gastspiel gaben.

Der jährlichen Aufgabe, die älte- ste Besucherin und den ältesten Besucher zu ehren, kamen die Tollitäten gerne nach. Dorothea Tausch und Gerd Verhülsdonk waren die Gewinner, die sich über eine Flasche Wein freuen

durften. Die Minis der Freiwil- ligen Feuerwehr Goch waren stolz darauf, ihre Fähigkeiten im Tanzen beweisen zu können. Als 28 Astro-Clowns ernteten sie die erste Rakete des Abends.

„Christa auf Tour“ alias Chri- sta Verrieth erzählte, unterlegt mit Gitarrenbegleitung und Ge- sang, von einer Familien-Welt- reise und ihren Tücken.

Niederländern Deutschunter- richt erteilte die „Schützenkö- nigin Annemarie“, alias Achim Verrieth, die zudem auf der Su- che nach einem für sie passenden Mann war.

Theo und Hanni Schreuder als

„Stin und Pitt“ klagten über Al- tersbeschwerden, die vor ihnen und ihren Lebenspartner nicht Halt machten.

„Die Stadt ist leer, es stehen keine Autos mehr“ trällerte Rob Miesen und sprach damit sicher- lich vielen Bürgern aus der Seele.

Als Rapper gab er ein altes Gocher Lied zum Besten und berichtete von seiner Shopping-Tour durch die Gocher Geschäftswelt.

Zur fortgeschrittenen Zeit be- geisterte die KAB-Männergrup- pe als die „Oldies der KAB“ mit alten, jeden bekannten Karne- valsliedern, die zum Mitsingen animierten.

Als letzter Höhepunkt des Abends fand die Verlosung statt, bei der so manch einer sein sonn- tägliches Mittagessen ergattern konnte.

Musikalisch begleitete Andreas Janhsen den Abend, der immer wieder für Stimmung sorgte.

Versammlung: Alle Mitglieder des Heimat- und Verschöne- rungsvereins Asperden sind am Montag, 25. Januar, ab 19.30 Uhr, in die Gaststätte „Zum Schwan“, Knobbenhof, Asperden, zur Jah- reshauptversammlung eingela- den. Gustav Kade, der 1. Vorsit- zende, wird einen Rückblick auf das Vereinsleben der letzten 50 Jahre präsentieren und es winkt auch ein Quiz mit drei Preisen.

Herzlich eingeladen sind auch diejenigen, die gerne Mitglieder des HVV werden wollen.

KURZ & KNAPP

Auch die Kleinen sorgten auf der KCC-Bühne für riesige Begeiste-

rung. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Gruppe Leselust: Zur Lesung

„Da steckt Liebe drin“ am Frei- tag, 22. Januar, um 15 Uhr, lädt die Gruppe Leselust ganz herz- lich alle Interessierten ins Café Padre, Frauenstraße 10, in Goch ein. Lisa Schneider liest an die- sem Nachmittag aus den Liebes- briefen bekannter Frauen vor, so auch aus Briefen von Stella Campbell an George Bernhard Shaw. Der Eintritt zur Lesung ist wie immer frei.

(5)

Marathon: Jetzt ist es amtlich:

Kein 65-jähriger Mensch auf der Welt ist bei einem 6-Stunden- Lauf weiter gelaufen als Karl Graf vom VfB Alemannia Pfalz- dorf. Weltweit werden von der Deutschen Ultramarathon Verei- nigung (DUV) alle Wettkämpfe

registriert. In der Weltjahres- bestenliste 2015 M 65 stand bis dahin an erster Stelle der Japaner Muneharu Kuroda, der in Taipei City im Februar 2015 beim Wett- kampf 63.460 Meter gelaufen ist.

Ihm folgten dann die Sportler u.a. aus Frankreich, Ungarn und Italien. Für Karl Graf lief es in Epe/Niederlande am 27. Dezem-

ber dann bei einem 6-Stunden- Lauf dann so gut, dass er sich mit 63.634 Metern auf den 1. Platz der Weltjahresbestenliste schob.

Skigymnastik: Die FBS Kalkar bietet im Kindergarten St. Fran- ziskus Uedem, Viehstraße 19, ab Mittwoch, 20. Januar, 20.15 bis 21 Uhr, für alle Wintersportler

einen Ski-Fitness-Kurs unter der Leitung von Mechtild Sanders- Druyen an. Der Kurs beinhaltet als optimales Fitness-Training:

Haltungsschulung, Koordinati- on, Herz-Kreislauf Aktivierung und Kräftigungs- und Dehn- übungen. Anmeldung bei der FBS Kalkar unter: 02824/ 97660 oder www.fbs-kalkar.de.

SAMSTAG 16. JANUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

05

Wir präsentieren in unserer Sonderschau:

Wir präsentieren in unserer Sonderschau:

Das Ende der

Dunstabzugshaube!

47625 Kevelaer-Wetten · Hauptstraße 30 · www.rennings.de

Rennings GmbH

Erleben Sie eine Exklusive

Vorführung bei uns!

FachhÄndler!

Autorisierter

anzeige

Permanent Make-up der Luxusklasse

Elke Droste – Fachkosmetikerin aus Kervenheim: >>Ri-soft®

microlining<< - die Weiterent- wicklung von Microblading Für eine attraktive Ausstrahlung ist die Augenpartie ausschlagge- bend – und dazu gehören auch die Brauen. Eine natürliche Härchenzeichnung lässt Ihr Ge- sicht frisch und erholt wirken.

Wenn Ihre Lippen zu klein oder schmal sind, Ihre Augen müde und farblos wirken und der Wunsch nach einem stärkeren Ausdruck der Augen vorhanden ist, ist >>Ri-soft®microlining<<

die ideale Behandlungsmethode für Sie. >>Ri-soft®microlining

ist die neu- este Pigmen- tier-Technik von Riso und die Weiter- entwicklung

der Handmethode Microblading.

Sie steht in erster Linie für eine Feinstpigmentierung der Augen- brauenhärchen<<, erklärt Elke Droste die in Deutschland entwi- ckelte Methode.

Der Unterschied zu Micro- blading sei, dass mit einem com- putergesteuerten Pigmentiergerät – Härchen für Härchen – feinst gezeichnet wird. Es kommen keine scharfen Messerchen oder Diamanten zum Einsatz.

Bei >>Ri-soft®microlining<<

wird die eigene Wuchsrichtung der Augenbraue berücksichtigt, sodass sie wie >>echt<< aussieht.

Das Ergebnis: Attraktive und edle Augenbrauen, die eine elegante Ausstrahlung unterstreichen und dem Gesicht den richtigen Rahmen geben, sodass die Au- gen noch stärker zum Ausdruck kommen.

Die med. Kosmetikerin Elke Droste >Kosmetikstudio in Kervenheim< verfügt über mehr als 17 Jahre Erfahrung im Bereich

Per ma nent M a k e - u p und ist Spe- zialistin für Korrekturen und Retou- chen.

Rufen Sie

noch heute an und vereinbaren Ihren persönlichen Beratungs- termin.

>>Beratung ist mir ein Vergnü- gen<< 02825/100982

Aktion: Mit dieser Anzeige er- halten Sie 50,- d Rabatt auf eine Neupigmentierung (gültig bis 30.01.2016).

Zuviel Winterspeck angesetzt? Etwas für die Gesundheit tun? Wer sich gute Vorsätze für das neue Jahr gesetzt hat, der ist in der Breiten- sportabteilung der DJK Hommersum-Hassum gut aufgehoben. Die Übungsleiterinnen bieten jede Woche jede Menge Fitness an. „Bodyfit“, Nordic Walking und Wandern in freier Natur, Pilates oder Wirbelsäulen schonende Gymnastik für Interessierte ab 50 Jahre, Rücken intensiv Training, Step Aerobic oder ein Fitness Mix nur für Männer – das alles und noch viel mehr findet sich im Programm. Der Teilnehmerbeitrag für Erwachsene beträgt 6,50 Euro pro Monat – darin sind alle angebotenen 23 Kurse inbegriffen. Nähere Auskünfte bei Resortleiterin Breitensport Sigrid Schenk (4.vl), Telefon 02823/9218934. Weitere Infos: www.djk-hoha.de. Foto: privat

Fynn Pauls ist Verbandsmeister

Mitglied des Uedemer Schachklub war in Kranenburg erfolgreich – für NRW-Meisterschaft qualifiziert

UEDEM. Fynn Pauls vom Ue- demer Schachklub sicherte sich bei den Verbandsmeisterschaf- ten der Schachjugend Nieder- rhein in Kranenburg souverän den Titel in der Altersklasse U12.

Mit sechs Siegen und einem Remis aus sieben Partien ließ er den Rest des Feldes einen ganzen Punkt hinter sich und qualifi- zierte sich damit zugleich für die NRW-Meisterschaften.

Fynn, der zuvor bereits mit der optimalen Ausbeute von 4:0 Siegen den Bezirksmeisterti- tel gewonnen hatte, startete bei

den Verbandsmeisterschaften mit zwei sicheren Siegen. In der dritten Runde überstand er ge- gen den späteren Drittplatzierten Lam Phuc Doan (Rheinhausen) nach einem ungenauen Zug ei- nige bange Minuten, rettete die Partie aber ins Remis.

Nach zwei weiteren Siegen hat- te er sich gemeinsam mit Sönke Leßmann (Rheydt) bereits einen ganzen Punkt von den übrigen Teilnehmern abgesetzt, so dass das direkte Duell über den Ti- tel entscheiden musste. In einer spannenden und von beiden Seiten stark gespielten Partie be-

hielt Fynn schließlich die Ober- hand und eroberte die alleinige Tabellenführung, die er in der Schlussrunde durch einen Sieg gegen Sidney Panjer (Krefeld) verteidigte.

Zwei weitere Uedemer Nach- wuchspieler hatten sich für die Bezirks- bzw. Verbandsmei- sterschaften qualifiziert. Aaron Los traf bei seinem ersten Be- zirksturnier in der Altersklasse U12 durchweg auf erfahrenere Gegner und belegte schließlich den sechsten Platz im B-Turnier.

Sandra Obciety (U16 weiblich) gewann auf Bezirksebene den

Vizemeistertitel. Bei den an- schließenden Verbandsmeister- schaften ließ sie allerdings in den entscheidenden Partien gute Chancen aus und wurde schließ- lich mit 1,5 Punkten aus fünf Partien Vierte. Alle, die Interes- se am königlichen Spiel haben, sind herzlich zum Vereinsabend, jeweils freitags, ab 20 Uhr, in der Gaststätte Lettmann, Mühl- hoffstraße, eingeladen. Auch für Kinder und Jugendliche findet jeweils donnerstags, ab 17 Uhr, in der Hanns-Dieter-Hüsch Haupt- schule, Meursfeldstraße, ein Trai- ningsabend statt.

KURZ & KNAPP

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Nach Jahren der Einsamkeit möchte ich noch mal einen Neuanfang mit einem natürlichen Herrn wagen, der sich wie ich noch zu jung fühlt, um für immer alleine zu bleiben. Wie

Ich vermisse: ein liebevolles Miteinan- der, sich austauschen, fröhliches La- chen schon am Morgen, kleine Glücks- momente zu zweit erleben, wieder Nähe spüren, für zwei planen

Ich vermisse: ein liebevolles Miteinan- der, sich austauschen, fröhliches La- chen schon am Morgen, kleine Glücks- momente zu zweit erleben, wieder Nähe spüren, für zwei planen

Ich vermisse: ein liebevolles Miteinan- der, sich austauschen, fröhliches La- chen schon am Morgen, kleine Glücks- momente zu zweit erleben, wieder Nähe spüren, für zwei planen

Deshalb suche ich einen lieben Partner, mit dem ich noch viele harmonische Jahre erleben darf, den ich lieb haben, verwöhnen kann, für den ich sorgen + kochen würde, der

Würden nicht auch Sie wieder gerne zu zweit verreisen, zu zweit spa- zieren gehen, zu zweit vieles unterneh- men, gemeinsam Freunde treffen, mal ins Theater gehen, aber auch zu zweit

Nach Jahren der Einsamkeit möchte ich noch mal einen Neuanfang mit einem niveau- vollen Herrn wagen, der sich wie ich noch zu jung fühlt, um für immer alleine zu bleiben. Wie

Nach Jahren der Einsamkeit möchte ich noch mal einen Neuanfang mit einem niveau- vollen Herrn wagen, der sich wie ich noch zu jung fühlt, um für immer alleine zu bleiben. Wie