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Kopfüber ins Vergnügen

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Academic year: 2022

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WETTER _____________

FREIZEIT _____________

Eine geführte 75-Kilometer- Radtour an und auf der ehema- ligen Bahntrasse der Boxteler Bahn wird am Montag, 13. Juli, 9 bis 17 Uhr, angeboten. Treff- punkt ist der Markt in Gennep (Gennep – Grenze – Uden – Cuijk – Gennep). www.grenz- ver-führer.de.

Mit dem Rad über die Boxteler Bahn

28. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 11. JULI 2015

Mit 14 Tagestouren neue Seiten an der Heimat entdecken und erforschen

Gräfin Annabel von Arnim stellt ihr neues Buch

„Geliebte Niederrheinlande“ vor. Seite 3

Bleibende Erinnerung an Vater, Vorbild und den besten Freund

Tattoos erzählen Geschichten, oft handeln sie von Gewinnen und Verlusten. Seite 6

„In Kleve wurden Maßstäbe für ganz Europa gesetzt“

Projekt des Schuhmuseums und der HSRW

soll Präsenz kleiner Museen stärken. Seite 7

Sa. So.

30° 15° 22° 15°

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Haben Sie Lust, sich mit ihren Kindern als NN-Familienrepor- ter (maximal fünf Personen) einen Tag lang auf Tour zu begeben und uns anschließend davon zu berichten? Vom 28.

Juli bis zum 1. August geht es im Nachbarland auf die Spuren der alten Römer: Das Valkhof Museum in Nimwegen zeigt die Ausstellung „High Tech Römer“

und im Museumspark Orientalis (Berg en Dal) werden die spät- römischen Festspiele veran- staltet. Mitmachen erwünscht!

Schicken Sie bis Dienstag, 14.

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„NN-Familie“ gesucht!

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Freiwilligendienst

Mit 100 Sachen in den Abgrund rasen, kopfüber in den Sicherheitsbügeln hängen, Schrauben drehen und den Magen in Aufruhr versetzen

– im niederländischen Freizeitpark Walibi gibt es jede Menge Nervenkitzel. Foto: Walibi

Kopfüber ins Vergnügen

Die NN-Familien-Reporter haben sich von Eyll aus ins 200 Kilometer entfernte Biddinghuizen gemacht

NIEDERLANDE. Es ist zwar nicht gleich um die Ecke – trotz- dem lohnt sich der Ausflug zum Freizeitpark Walibi Holland, ge- legen in Biddinghuizen in der niederländischen Provinz Fle- voland. NN-Reporter-Familie Kastor-Gedeik aus Eyll hat die zweistündige Fahrt zumindest nicht abgeschreckt – und es hat sich gelohnt. Gegründet wur- de der Park Anfang der 1970er Jahre. Mit dem Kauf durch die Walibi-Gruppe (1994) wurde der Park in Walibi Flevo umbenannt und 2000 unter dem neuen Besit-

zer zum ersten europäischen Six- Flags-Park umgebaut und zur selbsternannten Rollercoasters Capital of Europe („Achterbahn- hauptstadt Europas“) erweitert.

Grévin & Cie betrieben den Park seit 2007, seit 2011 wird der Park unter dem Namen Walibi Hol- land geführt.

„Jede Menge richtig gute und außergewöhnliche Achterbah- nen“, lautet das Fazit der vierköp- figen (Freizeitpark-erfahrenen) Familie. Persönlicher Favorit von Familienvater Andreas (42): Der Megacoaster Goliath, der mit

106 Stundenkilometern in fast 50 Metern Höhe für reichlich Fahrspaß sorgt – nach Angaben der Parkbetreiber die schnells- te, höchste, längste und steilste Achterbahn der

Benelux.

D a u m e n hoch gibt es von den Kastor-Ge- deiks auch für den Condor, ei- ne Achterbahn,

in der die Fahrgäste unter den Schienen hängen und die Beine durch die Luft fliegen. Loopings und extreme Beschleunigung von 0 auf 90 in drei Sekunden gibt es beim XPress: Platform 13. „Da hatte ich schweißnasse Hände“, gibt Mutter Yvonne (40) zu. Dabei musste sie noch nicht einmal selbst mitfahren. Tochter Melissa (8) hat in diesem Jahr die 1,30-Meter-Grenze überschritten und darf jetzt, zumindest was die Vorschriften für Achterbahnen betrifft, fast alles. Ehrensache, dass das auch ausgenutzt wird.

Was die Mama eigentlich gut findet: „Am Eingang werden die Kinder gemessen und bekom- men dann ihrer Größe entspre- chende Armbänder.“

So spart man sich lange Dis- kussionen – hat aber auch wenig Chancen, wenn es um Fragen der Vernunft geht. Melissa hat ein li- la Bändchen und einen größeren Bruder, der bereitwillig mitfährt.

Und Leon (14) lässt an diesem Tag fast nichts aus. Nur beim

„freien Fall“ (Space Shot) und beim Speed of Sound haben die

Achterbahn-Fans kein Glück.

„Die Warteschlangen waren uns zu lang“, erklärt Andreas.

Dabei gibt es auch neben den großen Fahrgeschäften jede Men-

ge zu sehen.

„Hier kom- men durchaus auch Familien mit kleineren Kindern auf ihre Kosten“, sagt Yvonne, die eher die „gemütlichen“ Ka- russells ansteuert und ohnehin ausreichend Adrenalin ausschüt- tet, während sie vom Boden aus die wilden Fahrten ihrer Lieben beobachtet. Was ihr auch in Erin- nerung bleiben wird: „Die haben zwei Autoscooter – einen für die

‚Großen‘ und einen für kleinere Kinder. Das finde ich eine sehr gute Idee.“

Für die Kastor-Gedeiks hat sich der Ausflug in jedem Fall gelohnt. „Die Autobahn war frei und der Park gut ausgeschildert“, sagt Yvonne. Die Verpflegung im Park ist „typisch holländisch“, aber mit Pommes und Frikandel kann man schließlich auch gut zurechtkommen.

Und auf dem Rückweg gibt es eine ruhige hintere Sitzbank gra- tis dazu. „Melissa war nachher ein bisschen schlecht von den ganzen Achterbahnen“, verrät Yvonne. Und kann sich dabei ein

„Ich-hab‘s-dir-vorher-gesagt“- Schmunzeln nicht verkneifen.

Infos zum Park gibt es im In- ternet unter www.walibi.nl.

Verena Schade Die NN-Reporter-Familie Kastor-Gedeik (v. l.): Andreas, Melissa,

Leon und Yvonne. Foto: privat

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Radwandertag in Goch: Stadt sagt „Danke“!

Die Witterung war zwar nicht ge- rade fahrradfreundlich, Spaß ge- macht hat den Teilnehmern der 24. Niederrheinische Radwan- dertag trotzdem. An der Stem- pelstelle in Goch blickten die Organisatoren in durchweg ent- spannte und fröhliche Gesichter.

Dankeschön sagen möchte die Stadt Goch an dieser Stelle den fleißigen Helfern aus dem Kreis der Mittwochs-Radler: Wolf- gang Pohl, Andreas Brayer, Heinz

Franken, Rudolf Wondratschek, Wilfried Leuker und Kurt Mar- tens haben die Markierungsar- beiten der einzelnen Routen auf Gocher Stadtgebiet ausgeführt und die Veranstaltung damit maßgeblich unterstützt. Genauso wie das „Fahrradcenter Nieder- rhein“ von Carlo Lörper, das die Tombola mit hochwertigen Prei- sen ausgestattet hat. Der Dank der Stadt Goch gilt ebenso der bft – Tankstelle sowie der PLT

Autovermietung für die logi- stische Unterstützung. Impressi- onen vom 24. Niederrheinischen Radwandertag in Goch hat das Team von GOCH.TV eingefan- gen. Das Video dazu ist bei www.

goch.tv zu sehen. Im kommen- den Jahr feiert der Radwandertag Silberjubiläum. In Goch wird der Start- und Zielpunkt erneut die Nierswelle sein, dann jedoch hof- fentlich mit beständig trockenem Sommerwetter. Foto: Stadt

Erkunden, entdecken, Spaß haben

Kürzlich hieß es für alle Freunde des Drahtesels: „Aufsitzen und Losradeln“. Pünktlich um 10 Uhr begrüßte Bürgermeister Rainer Weber die angereisten Starter des 24. Niederrheinischen Rad- wandertages. Vom Startpunkt an der Gaststätte Krühan, Gocher Straße 112, ging es dann entwe- der auf die Rundstrecke 5 (Bed- burg-Hau, Kalkar, Uedem, Goch, Bedburg-Hau), die Rundstrecke

7 (Weeze, Uedem, Sonsbeck, Ke- velaer, Weeze) oder die Rundstre- cke 8 (Xanten, Kalkar, Uedem, Xanten). Radfahrer aus Nah und Fern hatten so die Möglichkeit, die landschaftlich reizvolle Ge- gend in und um Uedem herum näher kennenzulernen. Der krö- nende Abschluss der Veranstal- tung war die Tombola, bei der es als Hauptgewinn ein Fahrrad der Marke Pegasus, gesponsert

von der Gemeinde Uedem und Fahrrad Lörper zu gewinnen gab. Der Hauptgewinn blieb in diesem Jahr in der Schusterge- meinde – Gewinner Joachim Lettow aus Uedem nahm seinen Gewinn direkt an der Gaststätte

„Krühan“ von den Mitarbeitern der Gemeinde Uedem, Klaudia Gärmer (l) und Annelene Pipen- bacher (r), entgegen.

Foto: Gemeinde Uedem

KALKAR. Julina (10) ist bereits zum dritten Mal bei der Feri- enfreizeit in Wissel. Sie hat in diesem Jahr ihre Freundin Me- lina (10) eingeladen, mitzukom- men: „Ich finde es einfach jedes Jahr immer wieder schön hier und finde es schön, wenn auch meine Freundin mit dabei ist“.

Laura (11) hat sich spontan an- gemeldet: „Ich habe schon viel von den Aktionen auf dem Fin- gerhutshof gehört und wollte gerne auch einmal selber daran teilnehmen“.

Auch in diesem Jahr findet die Ferienfreizeit des Kreis Kleve auf dem Fingerhutshof in Wissel statt. „Über 350 Kinder haben sich dazu angemeldet – doch aufgrund des Wetters sind eini- ge nicht gekommen“, berichtet Claudia Jennen, Leiterin der Fe- rienfreizeit.

Um die große Anzahl an Kin- dern zu betreuen, meldeten sich insgesamt 35 Betreuer. Einer da- von ist Mathis König. Er ist be- reits zum zweiten Mal als Betreu- er dabei. „Ich arbeite unheimlich gerne mit Kindern zusammen und wir haben ein unglaublich nettes Betreuerteam“.

Wie in jedem Jahr steht die Fe-

rienfreizeit unter einem Motto.

In diesem Jahr wird sich in der so genannten „Bastelscheune“

mit dem Thema „Upcycling“ be- schäftigt. „Wir möchten mit den Kindern zusammen aus Din- gen, die eigentlich in den Müll geworfen werden, neue Sachen kreiren“, sagt Claudia Jennen,

„aber die Kinder sollen auch viel Freizeit haben“. Die Kinder arbeiteten in der sogenannten

„Bastelscheune“ Hand in Hand

und entwickelten beispielsweise Figuren aus dem Film „Die Mi- nions“ aus Klopapierrollen. Ins- gesamt werden den Kindern über 13 verschiedene Aktionen ange- boten: Wasserrutsche, Ausflug zum Wissler See, Fußball mit den Betreuern, Upcycling-Projekt und vieles mehr. „Aber wir ha- ben auch einen Ruheraum“, sagt Laura, „dort gehen wir auch sehr gerne hin“.

Drei Wochen bietet der Feri-

enspass in Wissel ein Programm für die Kinder. Nach diesem Programm fängt auch für die Betreuer ein Programm an: „An den Wochenenden machen wir Betreuer etwas zusammen, um auch unsere Gemeindschaft zu stärken“, berichtet Mathis Kö- nig. Auch seine Schwester, Lioba König, nimmt als Betreuerin an dem Ferienspaß teil. Sie ist be- reits zum vierten Mal dabei. „Mir macht es jedes Jahr auf‘s neue Spaß, mit den Kindern zu arbei- ten“, resümiert Lioba König, „ich habe meinen Bruder vor zwei Jahren mitgenommen und seit- dem ist er auch dabei“.

Auch Katharina Meßing ist Be- treuerin auf dem Fingerhutshof:

„Ich studiere Logopädie an der Universität in Nimwegen und da ich viel mit Kindern in meinem Beruf zusammenarbeiten werde, bietet sich eine solche Gelegen- heit für mich an. Eine Mitstuden- tin hat mir von dem Ferienspaß in Wissel erzählt und dann habe ich mich als Betreuerin angemel- det“.

Bastian ist wie Julina zum dritten Mal dabei: „Am liebsten spiele ich Kicker und Fußball mit den Betreuern“, sagt der Zehn-

jährige. Für ihn steht jetzt schon fest: „Ich werde im nächsten Jahr wieder kommen“.

Laura und Julina sind noch einige Tage bei der Ferienfreizeit in Wissel. „Wir werden uns noch sehr viel, sollte das Wetter so blei- ben, auf der Wasserrutsche aus-

toben“, erzählen die beiden, „und auch im Ruheraum aufhalten“.

Nach der Ferienfreizeit verbrin- gen sie noch Zeit mit der Familie.

„Im nächsten Jahr sind wir aber auf jeden Fall wieder in Wissel dabei“, sagt Laura.

Marvin Hoffmann

Die Kinder beim Ferienspaß in Wissel haben auf der Wasserrut- sche sichtlich Spaß. Insgesamt haben sich für die Ferienfreizeit im Dü- nendorf zirka 350 Kinder angemeldet. NN-Fotos: Marvin H.

Über 350 Anmeldungen für den Ferienspaß

Der Ferienspaß auf dem Fingerhutshof beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Thema „Upcycling“ – mit vielen Aktionen vergeht die Zeit wie im Flug

Laura (r), Julina (ll) nehmen in diesem Jahr am Ferienspaß in Wissel teil. Ihr Betreuer, Mathis König, ist bereits zum zweiten Mal dabei: „Ich arbeite gerne mit Kindern zusammen und wir haben ein unglaublich nettes Team.“

Aktionstag

„SafetyCheck“

KLEVE. Neben der geringen Erfahrung im Straßenverkehr, sind es besonders die gebrauch- ten und relativ alten Fahrzeuge, die bei jungen Fahrern zu einem erhöhten Unfallrisiko führen.

Oft sind 18- bis 24-Jährige noch in der Ausbildung oder im Stu- dium, gespart wird dann an den regelmäßigen Wartungen, so dass technische Mängel lan- ge unerkannt bleiben. Deshalb führen die Sachverständigen der Dekra-Prüfstelle Kleve ei- nen „SafetyCheck“ durch. Von Bremsen, Fahrwerk, Lenkung und Räder, bis hin zu Karosserie, Beleuchtung und Sicherheitsaus- stattung wird das Gefährt auf Herz und Nieren geprüft – und das alles ohne Rücksicht auf die Gültigkeit der HU-Plakette und völlig kostenlos. Es gibt auch noch die Möglichkeit zur Fahrt mit Bremsübung, die Verkehrs- wacht Kreis Kleve bietet einen Seh- und Reaktionstest sowie die Nutzung eines Gurtschlittens an.

Peter Baumgarten, Vorsitzender der Verkehrswacht betont: „Ins- besondere Schüler, Studenten, Auszubildende sind aufgerufen, am heutigen Samstag von 12 bis 20 Uhr das kostenfreie Angebot der Dekra-Prüfstelle, Ostraße 3 am Klever Ring zu nutzen. Es lohnt sich.“

Fitness-Cocktail für sie und ihn

GOCH. „Fitness-Cocktail“ für Frauen und Männer ist der rich- tige Kurs, um sich am Abend noch einmal auszupowern. Mit den Schwerpunkten Ausdauer, Kräftigung und Entspannung wird ein effektives Training an- geboten. Zu Musik wird die Aus- dauer trainiert, danach erfolgt eine Ganzkörperkräftigung mit und ohne Materialien, wobei besonders die Rückenmuskula- tur einbezogen wird. Zum Ab- schluss geht es in die Entspan- nungsphase. Mehr Energie, eine verbesserte Körperhaltung und ein gutes Körpergefühl können erreicht werden. Die Leitung hat Britta Gemke, der Kurs startet am 18. August (15 x dienstags, 18.15 bis 19.30 Uhr). Trainiert wird im Seniorenzentrum, Park- straße 8. Die Gebühr beträgt 45 Euro. Anmeldung: 02823/80369.

KURZ & KNAPP

Hallenfußball: Die Hallenfuß- ballgruppe des TV Goch sucht neue Mitspieler. Sie trifft sich mittwochs, 20 bis 22 Uhr, in der Dreifachsporthalle des Gocher Gymnasiums. Wer Interesse hat, kann sich bei Bernd Volkmann unter 02823/9279906 melden oder mittwochs zur Sporthalle kommen (bitte Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen).

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Traumhafte Ausblicke genießen und den Schiffen nachschauen

gräfin annabel von arnim geht in ihrem Bildband „geliebte Niederrheinlande“ auf Entdeckungstour

Uedem. der Titel verrät es schon: Annabel Gräfin von Ar- nim hat in ihrem neuen Bild- band „Geliebte Niederrhein- lande“ einen grenzüberschrei- tenden Blick auf ihre Heimat geworfen.

Herausgekommen sind dabei 14 Tagestouren durch eine alte Kulturlandschaft, die jetzt im Gocher Pagina Verlag erschienen sind. Die Touren, die meistens in Uedemerbruch starten, hat die Gräfin alle selbst unternommen und die Fotos stammen zum größten Teil auch von ihr. Sie hat das Wetter und das Licht ab- gepasst und manche Ziele drei- oder viermal angesteuert, um den Wechsel der Jahreszeiten, zum Beispiel in Gärten, zu doku- mentieren.

Dabei hat Gräfin Annabel bewusst auf eine Digitalkame- ra verzichtet. Die Papierabzüge wurden dann später für das Buch eingescannt. Gerade der leicht unscharfe Eindruck gefällt ihr.

Das wirke wie ein impressionis- tisches Bild, sagt sie. Alte Fotos

vom Rhein-Hochwasser bei Rees in den 1990er-Jahren oder von Schlittschuhläufern auf dem Xantener Rheinarm sind ebenso mit eingearbeitet,wie historische Fakten. „Die Geschichte des Nie- derrheins ist sehr reich“, weiß Gräfin Annabel.

Begeisterung und Freude teilen

Die Begeisterung und die Freu- de über die schöne Landschaft wollte sie teilen, und die Tatsache bekannt machen, dass der Nie- derrhein auch seine Höhenzüge hat: unter anderem das Pfalzdor- fer Plateau und die Sonsbecker Schweiz. „Eine Beschreibung der Höhenzüge findet man in kaum einem Buch über den Nieder- rhein“, sagt sie.

Jeder Tour ist ein eigenes Ka- pitel gewidmet. Der Rahmen ist weit gesteckt: Gräfin Annabel war in den Kreisen Kleve und Wesel und in den angrenzenden Niederlanden unterwegs. Und sie hat doch noch wieder etwas Neues gefunden: „Ich kannte die

Maasduinen überhaupt noch nicht, dort war es wunderbar!

Man glaubt ja gar nicht, was man hier noch alles entdecken kann.“

Verleger Franz Engelen sieht das Buch denn auch als ideale Ergän- zung zum sich entwickelnden Tourismus am Niederrhein. „Das Buch enthält viele Dinge, die von Touristen so nicht angesteuert werden würden“, da ist sich auch die Gräfin sicher. Gedacht sei es für alle diejenigen, die den Nie- derrhein lieben und die Interes- se daran hätten, ihr Wissen über diese Landschaft zu vertiefen.

„Die Idee hinter dem Buch ist uralt,“ erzählt Gräfin Annabel,

„bis zur Fertigstellung hat es knapp drei Jahre gedauert.“ Zu- erst seien die Fotos da gewesen und danach habe sie erst einmal sortiert. „Das Buch entwickelte sich im Gespräch, bei Gräfin An- nabel zuhause“, beschreibt Franz Engelen den Gestaltungsprozess.

Denn das Layout entstand nicht am Bildschirm, sondern Texte und Bilder wurden – wie früher – auf Satzspiegel aus Papier ge-

klebt. „Da konnte man 30 Seiten hintereinander ausbreiten und sehen, wie sie wirken“, erzählt Franz Engelen. „Mir hat das Lay- out großen Spaß gemacht, das kannte ich nicht“, erinnert sich die Gräfin an die gemeinsame Arbeit.

Einmal mehr hat sie der Liebe zu ihrer niederrheinischen Hei- mat Ausdruck verliehen. Den einen einzigen Lieblingsort hat sie nicht. Am Rhein sitzen, „am bsten zwischen Kühen“ und den vorüberziehenden Schiffen nachschauen, oder den „traum- haft friedvollen Ausblick“ auf den Uedemerbrucher Höhen- zug genießen, das alles macht für Gräfin Annabel Heimat aus.

Ein neues Projekt hat sie auch schon im Hinterkopf: „Darüber möchte ich aber jetzt noch nicht sprechen.“, lächelt sie. Erhältlich ist der jüngst erschienene Bild- band in allen Buchhandlungen und beim Pagina Verlag. Von der 2.000 Stück umfassenden Erst- auflage sind bereits 200 Bücher verkauft. Corinna Denzer-Schmidt

Von ihrem Balkon aus blickt Gräfin Annabel von Arnim auf die weite Landschaft des Uedemerbrucher Tals. Die Höhenzüge, die es am Nie- derrhein durchaus auch gibt, spielen eine große Rolle im Bildband, den Franz Engelen (r, Pagina Verlag) herausgegeben hat. NN-Foto: CDS

Hamburger skaten am Niederrhein

Jedes Jahr sucht sie sich für ein verlängertes Wochenende eine schöne Gegend zum Inlineskaten aus, die 25-köpfige Hamburger Gruppe. Dieses Mal sollte es auch in die Niederlande gehen. Ei- ne Nachbarin des Organisators, die aus der Klever Ecke stammt, schlug den Niederrhein als Ziel für die Skater vor. So stieß er auf die Seite des Gocher-Skater- Treffs. Schnell war der Kontakt hergestellt und die Planungen für drei Touren begannen beim Stammtisch der Gocher Skater im Winter. Gemeinsam mit den Skatern des Gocher- und Kle- ver-Skater-Treffs ging es für die Hamburger Gruppe zur 25-Ki- lometer-Auftakttour vom Niers-

walder Landhaus zum Mönichs- hof nach Hassum und wieder zurück. Einen Tag später mach- ten sich dann 35 Inlineskater und Radfahrer bei schweißtreibenden Temperaturen auf den Weg nach Xanten, mit Pausen beim Land- haus Beckmann, dem Plaza del Mar, für manche auch mit einem Sprung in die Xantener Südsee verbunden, und dem Krühan.

Die 66-Kilometer-Strecke führte von Nierswalde u. a. über den Al- leenradweg nach Xanten (Foto) und über Uedem wieder zurück nach Nierswalde. Am Abend saß man noch beim gemüt- lichen Grillen im Mönichshof in Hassum beisammen. Der dritte Tag stand dann ganz im Zeichen

der ANKE-Tour (Arnheim – Nimwegen – Kleve – Emmerich), mit zirka 80 Kilometern die läng- ste Strecke. Der Start erfolgte am

„Casa Cleve“. Von dort ging es nach Emmerich, wo die Grup- pe an der Tourist-Information empfangen wurde. Weiter ging es über Arnheim und Nimwegen wieder zurück nach Kleve. Alle Beteiligten waren begeistert von diesem Wochenende. Man hatte viele nette Leute kennen gelernt.

Der Kontakt bleibt bestehen. Für das nächste Jahr ist ein gemein- sames Treffen für ein Wochenen- de auf der Fläming (südlich von Berlin), dem „Inlineskate-Mek- ka“ von Deutschland geplant.

Foto: privat

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SAMSTAG 11. JULI 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Aktuelle Studien zeigen: Die Menschen in Deutschland stehen zunehmend unter Druck.

Im Berufsleben steigen die Anforderungen stetig. Der Alltag wird immer hektischer. Zu- sätzlich lasten meist auch noch Sorgen auf der Seele. Viele Menschen fühlen sich den Belastungen nicht mehr gewachsen, sind leicht gereizt, nervös und erschöpft. Diese Symptome, die meist auf den Stress gescho- ben werden, können auch Anzeichen für einen Magnesium-Mangel sein – und der tritt gerade bei gestressten Menschen häufig auf.

Starke Nerven – gesundes Herz Magnesium ist unerlässlich für die Energiegewinnung sowie für die rei- bungslose Funktion der Nerven und Muskeln. Mangelt es dem Körper an dem Mineralstoff, werden Nerven und Muskeln überstimuliert: Betroffene fühlen sich oft nervös, unruhig und schnell ge- stresst, während gleichzeitig die Leis- tungsfähigkeit sinkt. Nicht zuletzt kann ein Magnesium-Mangel am Herzmuskel zu neuromuskulären Störungen führen, die

sich z.B. durch Herzrasen oder Rhythmus- störungen äußern können.

Mangel – wie kann das sein?

Eine Unterversorgung mit dem Mineral- stoff tritt auf, wenn die Ernährung den Be- darf des Körpers nicht deckt. Das kann zum einen daran liegen, dass zu wenig magnesi- umreiche Lebensmittel wie Vollkornbrot und Hülsenfrüchte auf dem Speiseplan ste- hen. Zum anderen kann sich der Bedarf des Körpers erhöhen, z.B. durch bestimmte Me- dikamente, Krankheiten - oder durch Stress.

Denn Stresshormone verursachen teils erheb- liche Magnesium-Verluste.

Über die Ernährung alleine ist dieser er-

höhte Bedarf kaum zu decken. Um die Ver- sorgung mit dem Mineralstoff sicherzustellen und Defizite auszugleichen, eignen sich Präparate aus der Apotheke, die Magnesium in Verbindung mit Orotsäure als Magnesium- orotat enthalten (z.B. magnerot® CLASSIC N).

Die vitaminähnliche Substanz Orotsäure kann den Energiestoffwechsel verbessern und Magnesium dort binden, wo es benötigt wird:

in den Körperzellen.

So kann Magnesiumorotat effektiv einem Magnesiummangel und neuromuskulärer Übererregbarkeit entgegenwirken und dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit im hekti- schen Alltag zu erhalten.

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Weitere Infos und wertvolle Tipps zum Thema Stressbewältigung gibt es im Internet unter: www.stress-schutz.de

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Tafel hält Geschichte lebendig

Kürzlich weihten der Heimat- verein Keppeln und die Bauern- schaft Hollen in Keppeln ihre Tafel am Schafheider Weg ein.

Hierauf präsentiert der „Hollen“

die Herkunft des Namens sowie Besonderheiten, die es in der Bauernschaften gab bzw. gibt.

Unter Federführung des Hei- matvereins Keppeln sollen alle

Bauernschaften in Keppeln solch schöne Tafeln erhalten, damit die regionale Geschichte lebendig bleibt. Folgender Text ist auf der Tafel zu lesen: „Die Bezeichnung der Bauernschaft Hollen lässt sich bis ins 11./12. Jahrhundert zurückverfolgen. Zu jener Zeit wurde dieser Teil Keppelns „de Halle“ genannt. Dies geht auf

den Wortstamm Halle (Saal, Haus) zurück. Im Laufe der Jahrhunderte wurde „de Halle“

zum heutigen „Hollen“. Erwäh- nenswert ist auch der Fund eines Kieselsteinfußbodens aus dem Jahre 1804 in der Küche des alten Felemannshofes. Diese Rarität ist heute im Museum Voswin- ckelshof in Dinslaken (ehemals

Haus der Heimat) zu sehen. Das- Keppelner Hagelkreuz wurde im Jahre 1925 unweit des heutigen Standortes nach einem schweren Unwetter vom 12. Mai 1912 vom Bauern Fonck – Klappekaulshof – zum Gedenken an dieses Er- eignis errichtet. Die Einweihung erfolgte am 18. Mai 1925.

Foto: privat

Der HVV Uedem besuchte Regierungsbunker im Ahrtal

Interessante Führungen gaben tiefe Einblicke in die jüngste Vergangenheit

UEDEM. Die Tagesfahrt des HVV-Uedem ging dieses Mal zunächst ins Ahrtal. Hier ist seit einiger Zeit ein Teilstück des ehemaligen Regierungsbunkers zu besichtigen.

Da der Reisebus nicht bis vor die Tore des Bunkers fahren konnte, machte sich eine statt- liche Gruppe zu Fuß auf den steilen Weg nach oben. Für einige wenige war ein Taxishuttledienst organisiert worden.

Ausflug in die Zeit des Kalten Krieges

In den 1960-er Jahren machte die NATO den Bündnisländern zur Auflage, dass hohe Funkti- onsträger des Staates einen mög- lichen Atomschlag für 30 Tage überleben sollten. Bei den Über- legungen zur Umsetzung dieser Vorgabe stieß man auf eine nicht fertig gestellte Eisenbahnlinie mit

Tunnelbauten durch das Ahr- tal. Der Ausbau wurde unter der denkbar schärfsten Geheimhal- tung durchgeführt. Die Führung im Stollen brachte interessante Einblicke in die dort eingebaute Technik, wie zum Beispiel die Verschlusstechnik der diversen Stollenzugänge. Auch konnte man einen Eindruck gewinnen, wie sich das Leben im Berg in einem Ernstfall abgespielt hätte.

Über die Sinnhaftigkeit dieser Idee blieben jedoch Zweifel.

Nach einer amüsanten Bus- fahrt durch das romantische Ahrtal erreichte die Gruppe die nächste Tagesetappe, Bad Mün- stereifel. Zuvor konnte man aus dem Bus heraus noch einen Blick auf das Radioteleskop in Effels- berg werfen.

In Bad Münstereifel stand die obligatorische Mittagspause auf dem Programm. Es bestand aber

noch ausreichend Zeit, das et- was andere Konzept eines Outlet Centers zu erkunden. Nicht etwa auf die grüne Wiese hat man das Center gebaut, sondern es ist ge- lungen, den schon erheblichen Leerstand im Ort mit den ver- schiedenen Fachgeschäften zu füllen.

Altes Handwerk in Aktion erleben

Als Abschluss erfolgte in Eus- kirchen die Besichtigung einer ehemaligen Tuchfabrik. Bei den Museen des LVR handelt es sich immer um ehemalige Fabriken, die auch heute noch produzieren könnten – so auch hier. Im Ver- lauf der Führung wurden immer wieder Maschinen in Betrieb gesetzt, sodass man anschaulich den Weg von der Wolle über das Garn zum fertigen Tuch erleben konnte.

Ausflug der Jugendabteilung

Kürzlich fuhr die die Jugend- abteilung des Schützenvereins Pfalzdorf 1926 e.V. in die Lüne- burger Heide. Der Heide-Park Soltau war das Ziel. Nach dem Einchecken besuchten einige Teilnehmer das Panzer-Museum in Munster. Die anderen erkun- deten am Nachmittag schon mal den Freizeitpark. Am nächsten

Morgen ging es dann mit dem ganzen Trupp in den Park, um sich auf Achterbahnen und an- deren Fahrgeschäften zu amüsie- ren. Abends gab es einen Spielea- bend für alle. Am nächsten Mor- gen ging es dann wieder auf die Heimreise. Wer auch Interesse an Aktivitäten in einer Supertruppe hat, darf gerne einmal donners-

tags, ab 18 Uhr, kostenlos an einem Probeschießen im Hotel Auler, Hevelingstraße, in Pfalz- dorf, teilnehmen. Das neue La- ser-Gewehr, das beim Fassanstich am Vatertag vorgestellt wurde, ist sicher auch für die Jüngsten in- teressant. Über neue Kameraden würde sich die Jugendabteilung sehr freuen! Foto: privat

KURZ & KNAPP

Sportkurs: Der Kreissportbund Kleve bietet ab dem 17. August den Kurs „Fit and well am Mor- gen“ an. Die Leitung hat Brit- ta Gemke. Der Kurs findet 15 x montags (8.45 bis 10 Uhr) im Gymnastikraum des Senioren- zentrums, Parkstraße 8, statt. Die Gebühr beträgt 45 Euro. Anmel- dung und Auskunft unter Tele- fon 02823/80369.

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DJK Hommersum/Hassum ist für die Zukunft bestens gerüstet

Jahreshauptversammlung: Vorstand wurde in seinen Ämtern bestätigt – Schlichtungsrat gegründet

HOMMERSUM/HASSUM. Zur diesjährigen Jahreshauptver- sammlung der DJK SG Ho/Ha konnte André Giesen, der erst im letzten Jahr die Nachfolge von Thomas Thüs angetreten hatte, 44 Mitglieder und Inte- ressierte begrüßen.

Nach einem kurzen Rückblick wurde der Verstorbenen, insbe- sondere Maria Evers, Vinzenz Bodden und Werner Heek, ge- dacht.

Bei den sportlichen Rückbli- cken aus den Ressorts Breiten- sport (Sissi Schenk), Radsport (Franz Urselmans), Jugendab- teilung (Martin Schoofs), 1. Da- men (Frank Lampe), 2. Damen (Nicole Keysers), 1. Herren (Ra- phael Erps), 2., 3. und 4. Herren (Bernd van de Pasch) und den Alten Herren (Georg Verwayen) herrschte grundsätzliche Zufrie- denheit.

Selbst der Abstieg der Lan- desliga-Damen wurde mehr als Chance denn als sportliches Desaster gewertet. Besondere Beachtung fand auf der Ver- sammlung das Resümee der Zu- sammenarbeit mit dem SV Kes- sel im Fußball-Seniorenbereich:

Die vier Mannschaften der SG Kessel/Ho-Ha kamen gut durch die Saison und auch zwischen- menschlich wie organisatorisch lief es sehr zufriedenstellend, so dass die Fortführung dieser Ko- operation fast schon selbsterklä- rend ist.

Nach den sportlichen Bilanzen ging es um die Finanzen. Bernd van de Pasch stellte dazu den Kassenbericht für das Rech- nungsjahr 2014 vor, den Nicole Keysers und Wilhelm Sanders geprüft hatten. Aufgrund ihrer Empfehlung wurde Bernd van de Pasch einstimmig entlastet.

Als nächstes stand die Neuwahl des gesamten Vorstandes an, wo- zu Heinz Schubert die Leitung der Versammlung übernahm.

Hier ist als besonders erfreulich zu berichten, dass der komplette Vorstand der DJK sich zur Wie- derwahl stellte und durchweg einstimmig für die nächsten drei Jahre von der Versammlung ge- wählt wurde. Somit stellt sich der elfköpfige Hauptvorstand, der noch um drei Personen aus dem Jugendvorstand erweitert wird, folgendermaßen dar: 1. Vorsit- zender Andre Giesen, 2. Vorsit- zende Ingrid Kersten, Geschäfts- führer/Schatzmeister Bernd van de Pasch, Ressortleiter Fußball Heinz-Gerd Giesen, Ressortleiter Breitensport Sigrid Schenk, Res- sortleiter Radsport Franz Ursel- mans, PR/Öffentlichkeitsarbeit Hans-Josef Giesen, Beisitzer Mi- chaela Bruns, Willi Bodden und

Gerri Grüterich.

Zusätzlich in den Hauptvor- stand aufgenommen und in seiner Funktion als Alt-Herren- Obmann bestätigt wurde Georg Verwayen. Der alte und neue 1.

Vorsitzende Andre Giesen schlug noch die Wahl eines Schlich- tungsrates vor, der als Ratgeber bspw. bei Streitigkeiten hinzuge- zogen werden kann. So kann sich der Verein zukünftig auf die Erfahrung von Beate Schubert, Anton Peters und Peter Nent be- rufen, die diesen neu implemen- tierten Rat bilden.

Mit dem Punkt „Verschie- denes“, in dem auf nahende Ho/Ha-Veranstaltungen (Vater- Kind-Zelten am 18./19. Juli sowie das Sommerfest am 9. August) und auf den vereinseigenen wie auch allgemeinen Schiedsrich- termangel hingewiesen wurde, endete die JHV.

André Giesen (1. Vorsitzender), 2. vr) mit dem neu implementierten Schlichtungsausschuss Beate Schubert, Peter Nent und Anton Peters

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NIEDERRHEIN. Manchmal dreht sich ein Leben von jetzt auf gleich. Wenn morgens um 1 Uhr die Polizei klingelt, steht eines fest: Es geht nicht um fal- sches Parken...

Mike Püllen ist 25. Er wohnt in Straelen. Seine Autolackiererei ist in Kevelaer. Er spielt Schlagzeug.

Er hat einiges drauf – schaffte es beim „Supertalent“ auf Platz 28, kann Feu-

erspucken und Schlagzeugspie- len gleichzeitig und ist mindes- tens zwei Mal im Monat trom- melnd unter- wegs. „Mit zwei Jahren merkte mein Vater, dass

ich einen Hang zur Musik hatte.“

Kein Wunder. Der Vater, Jüppi Püllen, Keyboarder bei „Sac- red Groove“ und „mein großes Vorbild und bester Freund“. Mit Acht begann für Mike der Schlag- zeugunterricht. „Ich habe acht Jahre lang gelernt. Dann sagte mein Lehrer: Ich kann dir nichts

mehr beibringen, aber wenn du irgendwann Fragen hast, kannst du mich anrufen.“ Mike Püllen lernte Lackierer in der Firma sei- nes Vaters.

Manchmal dreht sich das Leben in einem Augenblick. Für Mike Püllen war es der 10. Juli 2014. Es war morgens gegen 1 Uhr. „Als die Polizei bei mir schellte, habe ich erst mal gedacht: Vielleicht hast du irgend- wo Mist gebaut.

Zu schnell ge- fahren. Was auch immer.“

Mike Püllen hatte keinen Mist gebaut.

Niemand hat- te Mist gebaut, aber sein Vater war trotzdem tot: Auf regennas- ser Fahrbahn von der Straße ab- gekommen, schräg gegen einen Baum geprallt. Genickbruch.

„Wir hatten abends noch zusam- men gegessen. Dann fuhr mein Vater zum Probenraum. Seine Band war mit der Produktion ei- ner neuen CD beschäftigt. Mein

Vater hat an seinem letzten Tag noch die letzten Keyboard-Parti- en eingespielt.“

Für den Sohn war immer klar:

Er wollte ein Tattoo – eines zu Ehren des Mannes, den er seinen besten Freund nennt, sein Vor- bild und „den besten Vater, den du haben kannst.“ Püllen ließ sich eine Zeichnung entwerfen.

Betende Hände, Noten, Orgel- pfeifen und die Worte „Light of the World“. „Das war der Titel ei- nes Stückes, das mein Vater kom- poniert hat.“

Ein Freund machte den Ent- wurf und empfahl einen Täto- wierer in Köln. Am 3. Juni mach- te sich Püllen mit seiner Freun- din auf den Weg. „Vorher war ich noch kurz in der Firma. Im Büro fand ich im Schrank ein Gebet- buch meines Vaters.“ Darin eines der typischen Heiligenbildchen:

Eine Rosenmadonna. „Ich habe mir nichts dabei gedacht und das Gebetbuch in den Schrank zu- rück gestellt.“ Püllen fuhr nach Köln, ging zum Tätowierer.

„Der hat sich den Entwurf an- gesehen und mir gleich gesagt,

dass er das so nicht machen wür- de.“ Zu viel Details. Kein wirkli- ches Zentrum für den Betrachter.

Der Vorschlag: „Du gehst in die Stadt. Ich zeichne da mal was und dann sehen wir weiter.“ Als Pül- len zurückkam und den Entwurf sah, war er gleich einverstanden.

Die betenden Hände waren ver- schwunden. An ihrer Stelle – als Zentrum des Bildes – das Bild ei- ner Frau, die der Rosenmadonna sehr ähnlich sieht.

„Wir haben darüber nie ge- sprochen“, sagt Püllen. „Mein Va- ter war ein gläubiger Mann“, sagt Püllen. „Er hat das nach außen

nicht groß gezeigt, aber es war so.“ Daher die betenden Hände des ersten Entwurfes. Dass das Madonnenbild, das jetzt auf Pül- lens Oberarm zu sehen ist, eben jenem Bild aus dem Gebetbuch des Vaters ähnelt, ist für Püllen kein Zufall.

„Ich denke noch heute jeden Tag an meinen Vater. Besonders, wenn ich schwierige Entschei- dungen zu treffen habe, frage ich mich, was er wohl gemacht hätte.“ Wenn es ein Jenseits gibt, dann gibt es dort einen Jüppi, der stolz ist auf seinen Sohn.

Heiner Frost/ Foto: Rüdiger Dehnen

Vater, Vorbild, bester Freund

Tattoos haben Geschichten – oft handeln sie von Gewinnen und Verlusten

Automobile Gartenparty auf Schloss Dyck

Classic Days feiern ihr kleines zehnjähriges Jubiläum und NN-Leser können 3 x 2 Tageskarten gewinnen

JÜCHEN. Auf Schloss Dyck sind vom 31. Juli bis zum 2.

August wieder die vielfältigen Classic Days zu Gast. Oldtimer aller Couleur, Motorenbrum- men und Schauläufe, Picknick auf der grünen Wiese mit einem Hauch Reise in die Vergangen- heit – die schönste und größte automobile Gartenparty, die immer wieder begeistert. In die- sem Jahr mit einem besonderen Gast: Die lebende Rennlegende Sir Stirling Moss gibt sich die Ehre.

Zum zehnten Mal werden die Classic Days ehrenamtlich zur Erhaltung von Schloss Dyck und seinem Park veranstaltet. Das kultige und spektakuläre Event zieht mit seinem vielfältigen Programm und bunten Treiben Besucher von nah und fern in zum Teil historischen Outfits an:

Oldtimer- und Motorsportbe- geisterte, Kenner und Sammler, Automobil-Clubs, Schaulustige und teilweise auch Lifestyle-Fans.

Automobile Zeitreise

Eines der Highlights wird die Orangerie-Halbinsel sein.

Verwandelt in eine Museums- Insel entführt sie unter der Überschrift „Automobile Kultur- historie“ Oldtimer-Fans und Ge- schichtsbegeisterte in eine kleine Zeitreise durch die Epochen und Geschmäcker, die Technik-Ent- wicklungen und Massen-Mobili- sierung der Autogeschichte. Prä- sentiert wird eine Zusammen- schau ungewöhnlicher Exponate – die „Jewels in the Park“.

Concours-Fahrzeuge, sel- tene und teilweise auch wie- der ganz bekannte Marken wie Rolls Royce, Cadillac, Mercedes, spannende Coachbuilder wie Chapron, Park Ward, Gläser, Hebmüller als tolle Sonderkaros- serien sowie Uralt- und Messing- autos aus der Zeit von „London- to-Brighton“ und Fahrzeuge aus prominentem Vorbesitz – viel- leicht aus dem ein oder anderen Königshaus. Hier gibt es mehrere

„Führungen“ am Tag begleitet und erklärt durch einen Mode- rator. Erstmals präsentieren ver- schiedene ausgewählte Museen dazu in kleinen schicken Zelten ausgesuchte Exponate.

Für Fans: Auch in diesem Jahr gibt es wieder die allseits be- liebten Modenschauen.

Ehrengast der Classic Days und dem fahraktiven Teil der Gartenparty ist der ehemalige britischer Automobilrennfahrer Sir Stirling Moss, der in diesem Jahr auf 60 Jahre legendären Er- folg mit einer Fabelrekordzeit bei der Mille Miglia zurückblickt. Er gilt als einer der erfolgreichsten Fahrer seiner Zeit. Also eine „Ra- cing Legend“ im wahrsten Sinne des Wortes.

Sir Moss war schon im Jahr 2012 einer der stärksten Publi- kumsmagneten am Schloss, denn es ist eine große Freude für die Fans, dem Helden von damals ganz persönlich zu begegnen und Autogramme zu ergattern. Die- ses Erlebnis wird erstmals in die- sem Jahr Frank Biela haben, der vorher noch nie in Schloss Dyck im Festival war. Biela startete schon zehn Mal bei den legen- dären 24-Stunden von Le Mans, gewann dort im Gesamtklasse- ment insgesamt fünf Mal und zählt damit zu den erfolgreichs- ten deutschen Le Mans-Piloten aller Zeiten.

Absolutes Highlight bei den Racing Legends auf dem Rund- kurs wird der Silberpfeil aus dem Hause Auto Union sein. Ein Sechzehn-Zylinder Auto Union Rennwagen aus dem Jahr 1937, wie ihn seinerzeit Bernd Rose- meyer fuhr. Dies wird ein Ge- burtstagsständchen für die Clas- sic Days aus16 Zylindern.

Ein buntes Allerlei mit viel Romantik und sentimentalen Erinnerungen an die gute alte Zeit bietet seit vier Jahren die Sonderausstellung in der Gar- tenpraxis mit dem treffenden Titel „Made in Germany“. Hier sind Werbefahrzeuge aus den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren – vom Persil-Bus bis zum Lufthansa-Bulli zu sehen. Un- ter dem Motto „Stars & Stripes“

wird kurzzeitig ein anderer Teil der Gartenpraxis zum 51. Bun- desstaat der USA mit Rollergirls, Jukeboxen und ausgesuchten USA-Cars der Jahre 1946 – 1965.

Ebenfalls auf dem Schlossge- lände präsentiert werden Mo- torräder und Gespanne, die 1965 oder älter datiert sind und sich in Wertungsläufen miteinander messen werden. Weitere aktuelle Informationen git es im Internet unter www.classic-days.de.

Die NN verlosen 3 x 2 Tages- karten. Einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Classic Days“

an die Niederrhein Nachrichten in 47608 Geldern, Marktweg 40c oder zur Geschäftsstelle in 47533 Kleve, Hagsche Straße 45 senden.

Einsendeschluss ist der 16. Juli.

Viel Glück!.

PREISE &

ÖFFNUNGSZEITEN Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 9 vis 18 Uhr und Sonntag von 9 bis 17 Uhr.

An der Tageskasse zahlen Erwachsene inklusive Parkein- tritt am Freitag 16 Euro, ermä- ßigt 12 Euro (VVK 16 Euro/12 Euro), am Samstag und Sonn- tag 30 Euro, ermäßigt 27 Euro (VVK 27/21 Euro), Kinder zwischen 7 und 16 Jahren 3 Euro. Tickets gibt es unter www.schloss-dyck-shop.de und unter www.ticketonline.de

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