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46. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 14. NOVEmBER 2015

In Haffen geht es mit Vollgas durch die neue Karnevalssession

Marvin I. (Foto) und Ina I. sind das Prinzenpaar – am 21. November geht‘s aufs Schiff. Seite 3

Ganz schön abgefahren oder:

Colahähnchen und Ampel-Dip

Claudio Russo (Foto) ist Scheinitaliener, Fahrlehrer,Wintergriller und Koch. Seite 6

„schießen, tanzen, lachen–

unsere Jugend lässt es krachen!“

Proklamation des neuen Halderner Prinzenpaares im Feuerwehrgerätehaus. Seite 24

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Im Rahmen der Lärmaktions- planung (LAP) an den Haupt- eisenbahnstrecken des Bundes, zu denen unter anderem die Ausbaustrecke ABS 46/2 von Köln über Duisburg und Em- merich nach Rotterdam zählt, startet das Eisenbahnbundesamt (EBA) am morgigen Sonntag die zweite Phase der Öffent- lichkeitsbeteiligung, die einen Monat andauert. Die von Schie- nenlärm betroffenen Personen, Verbände, Organisationen und Interessensgemeinschaften haben jetzt die Möglichkeit, eine Rückmeldung zur ersten Phase und zum bereits veröffentlichten Pilot-Lärmaktionsplan A zu geben unter www.laermaktions- planung-schiene.de erreichbar.

Infos unter www.emmerich.de.

Der Deichverband Bislich- Landesgrenze lädt zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 19. November, um 19 Uhr ins Bürgerhaus Bienen, Grietherbuscher Straße 2, ein.

Es geht um den sechs Kilometer langen Deichabschnitt zwischen der Stadtmauer/Kanuclub in Rees und der Grietherbuscher Straße in Bienen, der vom Deichverband als Folgeprojekt wieder bearbeitet wird, damit die Deichsanierung in einigen Jahren auch hier beginnen kann.

Ziel ist es, vor der Erstellung der Antragsunterlagen einen Bürger- dialog mit den Betroffenen zu führen und rechtzeitig über die Plaungarbeiten „vor der Haus- tür“ zu informieren.

Die Emmericher Stadtbücherei bietet eine E-Book-Sprechstun- de am Dienstag, 17. November, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr an.

Anmeldung während der Öff- nungszeiten der Stadtbücherei und unter Telefon 02822/752212 anmelden.

POLITIK �������������

AKTUELL ������������

Aufstellung eines Lärmaktionsplans

Deichverband lädt zum Dialog nach Bienen

Stadtbücherei bietet e-Book-Sprechstunde

ReeS. „Tröstende Worte kön- nen dich stärken“, „Wörter kön- nen Mut machen“ und „Wörter können verletzten“ – unter dem Titel „Die große Wörterfabrik“

führen Menschen mit und ohne Behinderung ein Theaterstück am Freitag, 20. November, um 17 Uhr im Reeser Bürgerhaus auf. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Initiatorin Silja Böhling-Buhl von der Lebenshil- fe Unterer Niederrhein übt die letzten Handgriffe und Sätze mit den Teilnehmern ein.

Im Bürgerhaus ist es dunkel, aber nicht still. Die Bühne ist hell erleuchtet. Hier sitzen acht Be- schäftigte der Reeser Werkstätten und sechs Kinder im Grundschul- alter zusammen und üben ihre vorzutragenden Sätze ein. Bereits seit März proben sie jeweils ein- mal in der Woche eine Stunde lang für das rund 30 minütige Theaterstück. „Zur Sprachför- derung habe ich mal das Bilder- buch ,Die Wörterfabrik‘ genutzt, weil es darin um Andersartigkeit ging. Und so ist auch die Idee entstanden, dieses Theaterstück aufzuführen“, erklärt Theater- pädagogin Böhling-Buhl, die die Lebenshilfe-Theatergruppe

„Augenblick“ und der Theater- gruppe Offene Ganztagsschule (OGaTa) Haldern seit mehreren Jahren betreut. Das Theaterstück

„Die große Wörterfabrik“ erzählt die Geschichte von einem Land, in dem Wörter nicht selbstver- ständlich sind. Stattdessen müs- sen sie ebenso gekauft werden wie Konsummittel. So können sich reiche Menschen zum Bei- spiel viele nützliche Wörter kau- fen, um damit ihre Wünsche und Gedanken auszudrücken. Die Ärmeren müssen jedoch mit we- nigen Wörtern auskommen.

Die 20-jährige Marie-Christin verkauft zum Beispiel „frisch- gebackene Buchstaben“. Dafür fertigt sie auf der Bühne eine

Teig an, aus dem sie dann die Buchstaben heraussticht und an Wäscheklammern zum Trock- nen aufhängt. Ein anderer Teil- nehmer versucht wiederum,

„böse Wörter“ aus seinem lan- gen schwarzen Mantel heraus zu verkaufen. Auch gibt es an einem Verkaufsstand„Sonderangebote auf Wörter“.

Welche Rolle die Handpuppen Paul (gespielt von Konstantin) und Marie (gespielt von Mila) in der Geschichte spielen und warum man eine Liebeserklä- rung mit den Wörtern „Kirsche“,

„Staub“ und „Stuhl“ formuliert, wird am nächsten Freitag im Bürgerhaus verraten. Auch das Wort „nochmal“ spielt dabei eine wichtige Rolle im Stück.

Bei der gemeinsamen Inszenie- rung sollen Menschen mit und ohne Behinderung gleichberech- tigt ihre Fähigkeiten einbringen und voneinander lernen können.

„Ob behindert oder nicht steht nicht im Zentrum“, sagt sie. „Es geht darum, Barrieren abzubau- en und aufeinander zuzugehen.“

Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten. A. Borstnik

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Lebenshilfe-Beschäftigte und OGaTa-Theatergruppe inszenieren das stück „Die große Wörterfabrik“

Barrieren überwinden: Beim Theaterstück sollen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen- kommen und lernen, einander zu helfen. NN-Foto: Anastasia Borstnik

Beim Streetdance-Contest des Vereins Streetbeat Germany im Reeser Bürgerhaus präsentierte sich neben 13 weiteren Gruppen die acht- köpfige Tanzgruppe „All4One“ aus Haldern, die bei den „Teens“ antrat und letztlich den dritten Platz in der Gesamtwertung belegte - direkt nach „MissTerious“ aus Rees und noch vor „Beat-attack“ aus Haldern auf Platz 4. Frank Rensing moderierte die Veranstaltung, bei der vor allem

der Spaß im Vordergrund stehen sollte. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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„Grüner Strom“ für Emmerich

Jahresabschlussgespräch: Stadtwerke emmerich halten ihre Preise stabil

EmmErich. Gute Nachrichten für alle Kunden der Stadtwerke Emmerich: Trotz der von den Netzbetreibern mitgeteilten Erhöhung der Umlagen für den Strombezug bleiben die Strom- preise der Stadtwerke Emme- rich für das kommende Jahr sta- bil. Diese Nachricht verkünde- ten Stadtwerke-Geschäftsführer Udo Jessner und Vertriebsleiter ingo Sigmund jetzt anlässlich eines Jahrespressegespräch.

„Wir haben den Strom zu günstigen Konditionen an der Strombörse eingekauft. Deshalb sind wir in der Lage die erhöhten Umlagen nicht an unsere Kunden weitergeben zu müssen“, erklärt Ingo Sigmund, der sich beim Emmericher Energieversorger um den Stromeinkauf kümmert.

Doch die Kunden profitieren nicht nur von den stabilen Prei- sen. „Ab dem 1. Januar werden wir unsere Kunden nur noch mit CO2-neutralem Strom beliefern und das völlig kostenneutral“, verkündete Udo Jessner. „Wir halten den bisherigen Strommix nicht mehr für zeitgemäß und

möchten günstigen Strom und Klimaschutz miteinander verein- baren.“

Betrug der bisherige Anteil an erneuerbare Energien nach dem EEG-Gesetz noch 37,7 Prozent, dürfen sich die Emmericher ab 2016 auf 100 Prozent Strom aus Wasserkraft freuen.

Neben dem Stromkunden profitieren auch die Gas- und Wasserkunden. Denn die Kosten für Gas und Trinkwasser bleiben ebenfalls stabil.

Der Bau des neuen Wasser- werks schreitet planmäßig vo- ran „Wir sind derzeit absolut im Kosten- und Zeitplan, so dass wir nach wie vor mit einer In- betriebnahme Anfang 2017 pla- nen“, sagte Jessner. Aktuell wer- den die Planungen noch einmal dahingehend geprüft, ob neben der Wasserförderung am Hele- nenbusch das zweite Wasserwerk in Vrasselt, das deutlich härteres Wasser fördert, noch benötigt wird, ohne die Versorgungssi- cherheit zu gefährden. „Bisher ist man beim Konzept für die Wasserversorgung von maximal

drei Millionen Kubikmetern Jah- resfördermenge ausgegangen.

Ein bewussteres Verbraucher- verhalten und energiesparende Geräte haben allerdings in den letzten Jahren dazu beigetragen, dass nicht mehr so viel Wasser benötigt wird. In 2014 wurden beispielsweise ,nur‘ 1,85 Milli- onen Kubikmeter verbraucht“, erklärt er.

Doch nicht nur bei den Stadt- werken, auch bei der Tochterge- sellschaft, der Embricana Frei- zeit- und Sport GmbH, soll in 2016 weiter investiert werden.

Größte Maßnahme dort wird die neue Lüftungsanlage fürs Freizeitbad sein. Sie wird cirka 700.000 Euro kosten, aber auch deutliche Energieeinsparungen bringen. Neben der Technik soll auch die Bad-Gastronomie mo- dernisiert werden.

Außerdem wird sich das Em- mericher Freizeit- und Sportbad ab Januar mit einem neuen Logo präsentieren, das sich aus dem Schriftzug „Embricana“ und ei- ner Welle zusammensetzt, und das bisherige Logo ablösen wird.

Mehr Platz für Knäkente und Co.: Um den offenen Charakter des westlichsten Rheinaltwassers in der Emmericher Ward aufrecht zu er- halten, wurden durch einen schwimmfähigen Bagger die zahlreich vorhandenen Weiden entfernt. Das Gewässer, das letzte Altwasser des Gebietes, war so sehr von Weiden bewachsen, dass es zu verschwinden drohte. „Das Resultat kann sich sehen lassen. Das Gewässer liegt jetzt wieder frei und wartet auf die ersten Wintergäste“, erklärt Christian Langner, Referent in der NABU-Naturschutzstation Niederrhein. Foto: NabU

CDU-Ortsverband Hüthum bei Bergmann im Landtag

Der CDU-Ortsverband Hüthum besuchte vor kurzem den CDU- Landtagsabgeordneten Dr. Gün- ther Bergmann im Düsseldorfer Landtag. Unter der Leitung von Helmut Arntzen bekamen die

rund 50 Gäste Einblicke in die Arbeit des Landesparlaments.

Sie informierten sich über die Abläufe im Landtag und disku- tierten mit dem Landtagabge- ordneten Bergmann über einige

aktuelle politische Themen. Da- bei ging es unter anderem um die Betuwe-Linie, den ICE-Halt in Emmerich sowie um die Deich- sanierung im Bereich Emmerich-

Wesel. Foto: privat

Zeitweise Schließungen einzelner Bahnübergänge

acht bahnübergänge im emmerich betroffen

EmmErich. Aufgrund von Bauarbeiten zur Umstellung des Stromsystems kommt es unter anderem zu Schließungen von Bahnübergängen im Em- mericher Stadtgebiet von bis zu zwei Stunden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis 12.

Dezember an.

Einschränkungen auf dem Borgheeser Weg treten am Dienstag, 24. November, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr auf. Die Eltener Straße ist am Freitag, 27.

November, von 12 bis 14 Uhr und die Felix-Lensing-Straße am selben Tag bereits von 9 bis 11 Uhr zu. Auf der Emmericher Straße bleiben die Bahnschran- ken am Dienstag, 1. Dezember, von 10 bis 12 Uhr unten. Der

Bahnübergang an der Lobither Straße ist am Donnerstag, 3. De- zember, zwei Stunden lang von 10 bis 12 Uhr geschlossen.

Die Haagsche Straße kann man am Freitag, 4. Dezember, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr nicht überqueren. Der Bahnübergang auf der Zevenaarer Straße bleibt am Samstag, 5. Dezember, von 12 bis 14 Uhr geschlossen. Die Bindsberger Weg ist ebenfalls am Samstag, 5. Dezember, von 9 bis 11 Uhr von der Schließung betroffen. Umleitungen sind aus- geschildert. Die Deutsche Bahn weist darauf hin, dass im Zuge der Bauarbeiten die Strecke nur einspurig gesperrt ist. Mit Schie- nenverkehr ist deshalb zu jeder Zeit zu rechnen.

„Drinking from your roof“ – Wassermanagement weltweit

vortrag des australischen Wasserbau-Ingenieurs Lachlan bain im Studium generale am Campus Kleve der Hochschule rhein-Waal am 19. November

KrEiS KLEVE. mit dem ma- nagement des kostbaren roh- stoffs Wasser in Australien und Deutschland befasst sich der Vortrag in englischer Sprache

„Drinking water from the roof – comparing water management in Australia and Germany“.

Lachlan Bain, Wasserbauinge- nieur aus Australien, referiert am

Donnerstag, 19. November, um 18 Uhr auf dem Campus Kle- ve der Hochschule Rhein-Waal, Marie-Curie-Straße 1, Gebäude 01 (Hörsaalzentrum), 2. OG, Raum 01 02 005.

Wasser ist der vielleicht wert- vollste Rohstoff auf der Welt.

Ohne Wasser gäbe es kein Leben.

Aber wie nutzen und verwalten

die Menschen eigentlich dieses kostbare Gut? Saisonal und regi- onal gibt es weltweit erhebliche Unterschiede in der Wasser- verfügbarkeit und -versorgung.

Während es in Deutschland Was- ser quasi im Überfluss gibt und trockene Sommermonate durch genügend Niederschläge im Herbst und Winter wieder ausge-

glichen werden können, ist Aus- tralien der trockenste bewohnte Kontinent. Obwohl von Wasser umgeben, leidet das Land immer wieder unter großer Trockenheit.

Der Klimawandel verstärkt die- se prekäre Situation – nicht nur in Australien, auch Deutschland spürt zunehmend die Auswir- kungen des Klimawandels.

Der australische Wasserbau- ingenieur Lachlan Bain lebt in Deutschland und leitet von hier aus Wassermanagementprojekte in Australien. In seinem englisch- sprachigen Vortrag am Campus Kleve der Hochschule vergleicht er das Wassermanagement in Deutschland und Australien. Er zeigt dabei unter anderem auf,

wie Wasser in beiden Ländern genutzt wird und geht auch der Frage nach, inwieweit die beiden Länder jeweils voneinander ler- nen können.

Der Vortrag ist Teil des Studi- um Generale. Die Teilnahme ist kostenfrei und richtet sich an Bürger, Studierende, Professoren und Mitarbeiter der Hochschule.

Gemäldebörse im Reeser Museum

rEES. Nachdem ein Fachmann vor vier Wochen Kunstwerke aus Privatbesitz bewertete, steht am nächsten Wochenende die Ge- mäldebörse im Koenraad-Bos- man-Museum, Am Bär 1 in Rees, an. Privatpersonen haben am Samstag, 21., und Sonntag, 22.

November, von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit, ihre zuvor bewer- teten Gemälde im Museum zum Kauf anzubieten. Die Anzahl der angebotenen Bilder ist auf fünf pro Person beschränkt. Weitere Infos unter www.stadt-rees.de und unter Telefon 02851/51187.

Sitzung des Seniorenbeirats

rEES. Der Seniorenbeirat zur öffentlichen Sitzung am Montag, 16. November, um 15 Uhr im Raum 201 des Reeser Rathauses ein. Im Mittelpunkt der Sitzung steht ein Vortrag von Karl-Heinz Böing von der Reeser Friedhofs- verwaltung, der über das Thema

„Veränderung der Bestattungs- kultur und Beisetzungsformen auf den Reeser Kommunalfried- höfen“ referiert. Außerdem be- kommen die Teilnehmer wäh- rend der Veranstaltung weiter- führende Informationen zu „Alte Hasen – Neue Regeln“. Vertreter der Verwaltung beantworten zu- dem Fragen und Anregungen der Beiratsmitglieder. Es besteht für die Mitglieder und auch für die anwesenden Gäste darüber hinaus die Möglichkeit, weitere Anfragen zu stellen.

Kirchenvorstand ist gewählt

rEES. Bei den Kirchenvor- standswahlen der St. Irmgardis Rees haben die Pfarreimitglieder Paul Balkenborg, Hermann-Josef Becker, Regina Heweling, Tho- mas Jansen und Rita Schmitz in den Kirchenvorstand gewählt.

Diese bilden gemeinsam mit den fünf weiteren Mitgliedern des Kirchenvorstands, die nicht zur Wahl standen und deren Amtszeit in drei Jahren endet, den neuen Kirchenvorstand der Pfarrei. Bis zur konstituierenden Sitzung am Mittwoch, 16. Dezember, bleibt der alte Kirchenvorstand im Amt.

Insgesamt waren 6.385 Personen wahlberechtigt, wovon nur 395, also 6,1 Prozent, zur Wahl gingen (21 Briefwähler).

Jahreshauptversammlung: Der CDU Ortsverband Praest lädt alle seine Mitglieder zur Jahres- hauptversammlung am Montag, 7. Dezember, um 20 Uhr in das Landhaus „Zu den 3 Linden“ auf der Reeser Straße 545 in Emme- rich ein.

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Mit Vollgas durch die Session

Junges Prinzenpaar, marvin I. und Ina I., führt die Haffener durch die Session

HAFFEN. Sie sind jung, enga- giert und haben viel für den Karneval übrig: In Haffen fei- erte das wohl jüngste Prinzen- paar seine Proklamation in der St. Lambertus Schützenhalle in Haffen. Der Haffener Karnevals Verein (HKV) kürte Marvin I.

und Ina I. zum neuen Prinzen- paar. An ihrer Seite: Adjudant Martin Kösters. Unter dem Motto „Die Jugend feiert Kar- neval, in Haffen und überall“

wird nun „nicht mehr rum- geeiert, jetzt wird gefeiert“, so der 23-jährige Marvin Paß aus Mehr.

Bekannt müsste der gebürtige Weseler, der in Mehr aufgewach- sen ist, den meisten Haffener vom Schützenverein und der freiwilligen Feuerwehr sein. Die 18-jährige Ina Vennemann ist nicht nur seine Prinzessin, son- dern auch seit drei Jahren seine Freundin, die zwar in Emmerich zur Welt gekommen ist, aber im

„Nachbardörfchen Rees“, wie sie es nennt, aufwuchs. Kennenge- lernt haben sich die beiden vor fünf Jahren auf einem Schützen- fest. Momentan macht sie eine Ausbildung zur Lackiererin in Rees. Paß arbeitet wiederrum als Straßenwärter bei Straßen NRW in der Autobahnmeisterei Issel- burg.

Bevor der HKV-Sitzungspräsi- dent Andreas Abels, auch „Schie- ne“ genannt, die beiden kür- te, wurde vorab auch das neue Kinderprinzenpaar bekannt gegeben: Es sind die beiden Elf- jährigen aus Haffen, Maxi I. Bolz und Isabell I. Köster, Tochter des Adjudanten.

Abschied nahmen das 1. Haf- fener Dreigestirn Prinzessin Ma- nu, Jungfrau Heike und Bauer Margret, die „voll weiblich“ mit ihrem Motto „Atemlos durch den Karneval“ durch die letzte Session führten. „Wir sind ent- setzt, wie schnell ein Jahr verge- hen kann. Vor gefühlt 14 Tagen standen wir vor diesen Glasbau- steinen der Schützenhalle und fieberten unserem ersten Auf- tritt entgegen. Und nun wartet das neue Prinzenpaar auf seinen Auftritt“, so Bauer Margret. Auch das Kinderprinzenpaar Finn und Emely hatten ihren „Spaß oh- ne Bier“ und betonten, dass das neue Prinzenpaar „die Halle ro- cken wird“.

Mit „Time to say Goodbye“

wurden die vier dann verabschie- det - dabei zückten sie ein paar Taschentücher und winkten zum Abschied.

Der Sitzungspräsident betonte anschließend, dass es nicht ein- fach war, ein neues Prinzenpaar zu finden. Marvin Paß erzählte den anwesenden Jecken, warum das so war: „Vor zwei Jahren stand der Karnevalspräsident Wil van Dijk schon mal vor meiner Tür und fragte, ob ich nicht Prinz werden wolle. Aber ich musste absagen, weil ich gerade aus der Ausbildung kam.“

Den Rosenmontag danach ging dann aber seine kleine Cousine auf ihn zu und sagte: „Wenn ich die kleine Prinzessin sein werde, wirst du der große Prinz sein.“

Als sie dann zu Isabell I. ernannt wurde, sagte sich zu ihrem Cou- sin: „Du weißt, was das heißt?“

Zwei Tage später stand Wil wie- der vor ihm und dann konnte

er schlecht Nein sagen, erinnert sich Paß. Er betont aber: „Es ist natürlich eine Ehre, das man es uns so früh schon zutraut. Des- halb werden wir das Beste daraus machen, damit wir diese Nomi- nierung auch rechtfertigen. Wir werden Haffen überall würdig vertreten. Es ist natürlich scha- de, dass unsere Session so kurz ist, aber wir werden mit Vollgas durch die Session gehen.“

Anastasia Borstnik Die neuen Tollitäten von Haffen: Nun führen Marvin I. und Ina I. sowie Isabell I. und Maxi I. die Haffener Karnevalisten durch die kurze Session an.

NN-Foto: anastasia borstnik

Termine

21. November: Karnevalsschiff in rees

10. Januar: Karnevalsschiff in emmerich

16. Januar: büttenabend in Haffen 23. Januar: Funkenmottoparty in Haffen

29. Januar: Frauenkarneval in Haffen

12. Februar: rathaussturm in rees 16. Februar: rosenmontagszug in Haffen-mehr

Gästeführung: Rechtzeitig, be- vor die Glocken die vorweih- nachtliche Adventszeit einläuten, lädt das Info-Center Emmerich zum besinnlichen Rundgang „Et- was läuten hören“ am Sonntag, 22. November, um 15 Uhr ein.

Die Faszination der Glocken-

sprache wird in der lärmvollen Zeit oft nicht mehr akustisch wahrgenommen. Deshalb erfah- ren die Teilnehmer beim Rund- gang, was es bedeutet, wenn die Uhr schlägt und warum Etwas an

„die große Glocke gehängt wird“

– auch Fragen, warum man mit Glocken sowohl Gott gelobt, als auch getötet hat, werden beant-

wortet. Neben Anekdoten und Legenden von Glocken hören die Teilnehmer auch von sichtbaren und unsichtbaren Engeln, die ih- nen zur Seite stehen. Interessier- te treffen sich am Info-Center, Rheinpromenade 27 in Emme- rich. Die Teilnhame kostet sieben Euro. Anmeldung und Infos un- ter Telefon 02822/931040.

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Gut besuchtes Clubkonzert: Zu einem Clubkonzert mit „Daddy Longleg“ hatte der Bueana Ressa Music Club in Rees geladen. Ungefähr 75 Zuhörer wurden von Mattes Wissing mit Gesang und Gitarre, Ulli Flür an den Drums und Klaus Siebers am Bass durch den Abend geführt. Bei manchen Stücken wurde die Band durch Keyboard oder Akkordeon unterstützt. Ein nächstes Clubkonzert mit der Reeser Coverband „Shiny Heads“ ist für Freitag, 20. November, geplant. Weitere Infos unter www.buenaressa.de. Foto: privat

Musikalischer Auftakt zur Vereinsgründung: Mark Kantorovich am Klavier und Lena Veltkamp an der Klarinette gaben in den frisch renovierten Räumlichkeiten im ersten Stockwerk des Schlösschen Bor- ghees ein klassisches Konzert. Im Anschluss daran gründete sich der Freundeskreis „Schlösschen Borghe- es“. Den neuen Vorstand um die Vorsitzende Anke Neubauer bilden Kulturchef Michael Rozendaal, Kassie- rerin Christane Gertsen und Beisitzerin Judith Hoymann vom TiK. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Anmeldungen für 1. Adventssonntag

Rees. Die Reeser Werbegemein- schaft (RWG) lädt am Sonntag, 29. November, also dem 1. Ad- ventssonntag, zum verkaufsoffe- ner Sonntag in adventlicher At- mosphäre in Rees ein. Rund um die Pumpe auf dem Marktplatz haben Vereine, wohltätige Orga- nisationen und Privatpersonen die Möglichkeit, ihre Aktivitäten oder Erzeugnisse anzubieten.

Bei Interesse bei RWG – Bü- cherecke Rees, Dellstraße14, un- ter Telefon 02851/1822 und per e-Mail an rb@buecherecke-rees.

de sowie bei Optik Belting, Dell- straße 11, Telefon 02851/1596 und per e-Mail an beltinoptik@t- online.de melden.

Weihnachtsmarkt nach Rees verlegt

Rees. Nachdem Rainer van Laak nicht mehr Pächter des Bürger- haus Bienen ist, ist nach einer Alternative für den diesjährigen Weihnachtsmarkt gesucht wor- den. Gefunden wurde dieser Platz in Rees, weil die Reeser Werbege- meinschaft noch Stände für den verkaufsoffenen Sonntag suchte.

Am ersten Adventssonntag, 29.

November, wird der Weihnachts- markt nun nach Rees auf den Markt rund um die Pumpe ver- legt. 18 Ausstellter haben sich für eine der Buden schon angemel- det, die von 11 bis 18 Uhr ihre Waren anbieten.

Weitere Interessenten können sich unter Telefon 02851/7004 (von 9 bis 13 Uhr) sowie per e-Mail an laak-rees@t-online.

de melden. Es sollen nur Stände sein, die mit selbst gemachten Dingen aufwarten. Ein kleiner Unkostenbeitrag wird erhoben, der auch die Stromkosten bein- haltet. Ein eigener Pavillon und Lichterketten sowie Verlänge- rungskabel sollten laut Veranstal- ter mitgebracht werden.

elten. Der Musikverein el- ten lädt zum Förderer- und Konzert abend „Musik – immer ein erlebnis“ am Freitag, 20.

november, um 20 Uhr ins Kol- pinghaus elten ein. Diesmal unter der Führung des neuen Dirigenten egon smit.

Der 38-jährige Musiker kommt nicht aus Elten, sondern aus dem niederländischen Tiel. Die 90 Ki- lometer lange Strecke nach Elten hat er jedoch auf sich genom- men, um sich für die Stelle als Dirigent beim jüngst ernannten Bundesschützen-Musikverein Elten zu bewerben. Mit Erfolg behauptete er sich gegen seine fünf Mitstreier und fiebert nun seinem großen Auftritt im Kol- pinghaus entgegen.

Saxophon mit elf Jahren Bereits mit elf Jahren begann der gebürtige Niederländer mit dem Unterricht am Saxophon an der städtischen Musikschule in Bergen. Am Konservatorium Brabant studierte er im Haupt- fach Saxophon bei Jean Pennings.

Während seines Studiums bil- dete Smit sich bei verschiedenen Musikern weiter und war unter anderem Teil des „Nationalen Ju- gend Fanfaren Orchesters“. Seit 1997 ist der Niederländer als So- pransaxophonist auch Mitglied

des „Fanfarekops Koninklijke Landmach Bereden Wapens te Vught“. Heute ist er ebenfalls Berufsmusiker der „Königlichen Prinz Willem Friso Kappelle“ aus Assen und hat sich seitdem auch der leichten Musik gewidmet.

Beim Förderer- und Konzerta-

bend gibt er den Takt unter an- derem zur „New Work Oveture“

von Kees Vlak, „Cassiopeia“

von Carlos Marques und „Two Worlds“ von Phill Collins, arran- giert von Takashi Hoshide, an.

Weitere Informationen unter www.musikverein-elten.de.

Neuer Dirigent: Beim Förderer- und Konzertabend des Elterner Mu- sikvereins gibt Egon Smit den Takt an. Foto: privat

Ein Militärberufsmusiker beim Eltener Musikverein

Der Niederländer egon Smit gibt am Freitag, 20. November, den takt an

Bereiten sich auf den Konzertabend vor: die Mitglieder des Musikvereins Elten mit ihrem neuen Diri-

genten Egon Smit (vorne m.). NN-Foto: rüdiger Dehnen

Clubkonzert mit „Shiny Heads“

Beim nächsten Clubkonzert im Buena Ressa Music Club in Rees am Freitag, 20. November, betritt die Formation „Shiny Heads“ um 21 Uhr die Bühne. Mit Stefan Belting am Keyboard, Andy Koch am Bass, Stephen Wöltgen an den Drums, Friedhelm Körner an der Gitarre und Egon Schottek als Sänger haben sich die Fünf der Covermusik verschrieben.

Durch die Stimme des Sängers

Egon Schottek sind Covers von Joe Cocker, Clapton und Beatles möglich. Ergänzt wird die Setlist mit Material von Faith no more, Bill Weathers und Gary Moore.

Der Eintritt ist frei, während des Konzerts geht der Hut rum. Da es sich um eine Veranstaltung in einem Club handelt, wird ein Clubbeitrag von zwei Euro er- hoben. Der Beitrag ist gültig für einen Monat. Foto: trix Patzki

Kreativität belohnt: ScSports Emmerich und Sport Akkermann in Kleve verlosten je 500 Euro an vier kreative Teilnehmer. Bewerben durfte sich jeder lokale Verein, denn Ziel des Unternehmerpaares Sandra und Manuel López war es, Vereinskassen zu füllen und Sportteams unter die Arme zu greifen. Je 500 Euro haben der Kindergarten St. Elisabeth aus Kranenburg, der SV Emmerich Vrasselt, der Kanu Club Kleverland und das Football Team SheRhinos vom TSV Bocholt gewonnen. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Impro-Theater mit Gerno Knall

eMMeRich. Das Knalltheater Leipzig spielt am Sonntag, 22.

November, um 15 Uhr im TIK im Schlösschen Borghees, Hüt- humer Straße 180, in Emmerich.

Das Ensemble zeigt ein Impro- Theaterstück mit dem Clown Gerno Knall. Knall (Larsen Se- chert) spielt darin die Geschich- te seiner Oma, die einst mal das Schneewittchen war. Mit Fin- gern, Füßen und seinem Gesicht improvisiert er das Märchen.

Und da gerät einiges durchei- nander: statt Spiegel gibt es eine sprechende Lupe, der Jäger ist ein ausgedienter Professor und die sieben Zwerge sind nur noch fünf. Aber eines kann man schon verraten: alles wird gut! Karten zum Preis von vier Euro gibt es unter Telefon 02822/51639 und per Mail an info@tik-emmerich.

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Fremd und doch vertraut: Sozialpädagogin Daniela Schlutz beteiligte sich mit ihren Fotografien eben- falls am 15. Reeser Kunst Sonntag und präsentierte Bilder von Flüchtlingskinder, die sie in der Zentralen Unterbringungseinrichtung am Groiner Kirchweg in Rees gemacht hatte. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Die Vertrautheit im Blick

Sozialpädagogin Daniela Schlutz stellt Fotografien von Flüchtlingskindern aus

Rees. es sind 30 Fotos, auf de- nen Flüchtlingskinder ausge- lassen spielen, bunte Kleider anziehen und im Tonstudio ihre erste CD aufnehmen. All diese Momente hält Fotografin Da- niela schlutz fest und stellte sie nun erstmals beim Reeser Kunst sonntag aus.

„Fast alle diese Bilder sind in der Einrichtung entstanden. Ei- nige der Kinderportraits habe ich aber auch während des Som- merfestes gemacht“, erzählt die Sozialpädagogin. Ob die Kinder

gerade in der Spielstube spielen, ein Junge mit einem Mädchen- kleid nach draußen läuft, einer eine Polizeimütze trägt und ernst blickt und ein Mädchen im Ton- studio singt - Schlutz setzt sich bei der Motivwahl keine Grenzen. So sind zum Beispiel auch Szenen des Abschieds, wenn Kinder vor gepackten Koffern sitzen, von ihr festgehalten worden. „Der Tenor ist aber durchweg positiv“, sagt die Fotografin. „Von vielen habe ich sogar bestätigt bekommen, dass es mir gelungen ist, die Cha-

rakterzüge der Kinder gut einzu- fangen.“ Zudem betone sie, dass die Kinder sehr offen und ehrlich auf sie zugingen und man schnell eine Beziehung zu ihnen aufbau- en konnte. „Vertrautheit lag in ihrem Blick“, ergänzt sie.

Bis Ende des Monats hängen die Bilder noch in der Zentra- len Unterbringungseinrichtung (ZUE) auf dem Groiner Kirch- weg in Rees und Interessierte können sich diese nach vorhe- riger Anmeldung bei der ZUE anschauen. Anastasia Borstnik

Irische Klänge beim

Weihnachtsmarkt in Rees

„Wild geese“ verteilen gratis-CDs im Lvr-HPZ rees

Rees. Das LVR-Heilpädago- gischen Zentrums Rees (LVR- HPZ Rees) veranstaltet am samstag, 21. November, einen Weihnachtsmarkt auf der em- peler straße 1 in Rees. Verbun- den ist dieser Markt mit der Möglichkeit, die einrichtung von 12 bis 18 Uhr beim „Tag der offenen Tür“ kennenzulernen.

Die Besucher erwarten beim kleinen Weihnachtsmarkt im und um das Heilpädagogische Zentrum herum Verkaufsstände mit weihnachtlichen und selbst- gemachten Bastelarbeiten, De- koartikel und Kunsthandwerk

von Bürgern aus der Umge- bung. Die passende musikalische Einstimmung auf die nahende Weihnachtszeit liefert die Thea- tergruppe des LVR-HPZ Rees je- weils von 12 bis 13 Uhr und von 16 bis 17 Uhr. Auch die interna- tional auftretende Irish-Folk Formation „Wild Geese” wird anwesend sein und den Geist der Weihnacht von 14 bis 15.30 Uhr aufleben lassen. Zudem verteilt die Band gratis CD´s an die, die sich selbst oder auch andere mit irischen Klängen beschenken möchten. Weitere Informationen unter Telefon 02851/917622.

Die irische Band „Wild Geese“ spielt im LVR-HPZ Rees. Foto: privat

Lebkuchen, Glühwein

und weihnachtliche Musik

Weihnachtsmarkt in mehr am 21. November

MeHR. In knapp sieben Wo- chen ist Weihnachten und bald öffnen die ersten Weihnachts- märkte ihre Pforten. einer da- von ist der traditionelle Weih- nachtsmarkt in und um das Pfarrheim in Mehr, dass die Kfd und der Ortsausschuss am samstag, 21. November, ab 14 Uhr veranstalten.

Seit Wochen basteln die Kin- der des St. Vincentiuskindergar- tens Sterne, bunte Geschenkver- packungen und Ketten. Damit schmücken sie bereits am Don- nerstag, 19. November, den ge- meinsamen Weihnachtsbaum der Stadt und der Gemeinde beim Pfarrheim.

Beim Weihnachtsmarkt am Samstag bieten Privatleute, Ver- eine und soziale Einrichtungen unter anderem Kunst, Kunst- handwerk und Floristik, Metall-, Holz- und Textilarbeiten, Liköre, Marmelade und weitere Dinge aus eigener Herstellung an. Im Café gibt es Kaffee und selbstge- backenen Kuchen und auf dem Hof können sich die Besucher am offenen Feuer mit Grillwürst- chen stärken. Weihnachtliche Li- ve Musik liefert Andreas Düff um

14 Uhr auf der Trompete und das das Jugendblasorchester Bislich gegen 15 Uhr.

Eine Stunde später kommt der Nikolaus zu Besuch und bringt jedem Kind eine kleine Über- raschung mit. Außerdem kön- nen die Kinder im Jugendraum Lebkuchenherzen mit bunten Süßigkeiten verzieren, beim Förderverein des Kindergartens Wachssterne selber herstellen oder einige Runden auf dem nos- talgischen Karussell drehen.

Der Nikolaus kommt und bringt Geschenke mit. Foto: privat