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Academic year: 2022

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15� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 11� APRIL 2015

Kein Gesetz für Frauenhäuser – und die Frauen sind am Ende die Leidtragenden

Viktor Kämmerer und Andrea Hermanns fordern sichere Finanzierung für Frauenhäuser. Seite 3

Reggatta de Blanc bringen Sting und Police ins Gesellschaftshaus

Tickets sichern für zwei Abende mit

erstklassiger Live-Musik. Seite 7

Über den großen Teich zum Auftritt nach Zyfflich

Ein Hauch von Woodstock weht Ende Mai über das Festivalgelände im Grenzdörfchen. Seite 24

Sa�

14° 5°

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14° 5°

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15° 3°

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19° 3°

WETTER

KONTAKT FRANZ

Alles eine Frage der Systematik. Kürzlich meinte ein Franz- freund: „Na, auch Eier ver- steckt?“ „Jau.“ „Und, was meinst du: Wie viele werden im Lauf des Jahres wieder auftauchen?“ „Keine.“ Die Franzfrau unterstützt die Aktion alljährlich mit einem Plan. Da wird jede Fundstelle genau eingezeichnet. Todsi- chere Sache. Nach erfolgter Aktion – Franz zur Tochter:

„Kürzlich erzählte einer, dass 50 Prozent der Eier nie gefun- den werden.“ Mit einem Zei- gefinger Richtung Franzfrau:

„Das kann ja bei uns nicht passieren.“ Darauf die Toch- ter: „Das erzähl mal der Oma.

Die schreibt immer auf, was sie versteckt hat, aber nicht wo.“ Immerhin weiß man am Ende, was noch gefunden werden könnte.

Auch in Namibia hat der Reeser Journalist jede Menge Fotos gemacht. Foto: Michael Scholten

Am Sonntag, 12. April, findet wieder „Poesie in der Schwa- nenburg“ statt. Wilfried Szu- bries legt um 17.15 Uhr im Gewölbe des Spiegelturms los.

Eintritt: fünf Euro, für Mit- glieder des Klevischen Vereins kostenfrei.

KULTUR

Morgen: Poesie in der Schwanenburg

LETZTE MELDUNG

Gestern erhielt Paul Kersjes, Mitbegründer und Geschäfts- führer des Fördervereins Alte Mühle Donsbrüggen, die vom Bundespräsident verliehene Verdienstmedaille. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe.

Verdienstmedaille für Paul Kersjes

Von Namibia bis Tansania

KLEVE. Der „Zauber Afrikas“

erfüllt am kommenden Don- nerstag, 16. April, ab 20 Uhr die Volkshochschule der Stadt Kleve, Hagsche Poort 22. In einem reich bebilderten Vortrag nimmt der Reeser Journalist Michael Schol- ten die Zuhörer mit auf eine Reise durch Namibia, Botswana, Sambia, Simbabwe, Madagaskar, Mosambik, Malawi und Tansa- nia. Im Mittelpunkt stehen ein- zigartige Nationalparks mit wil- den Tieren, sagenhaften Wüsten und spektakulären Wasserfällen, aber auch große Städte und die Spuren deutscher und britischer Kolonialgeschichte. Anhand sei- ner eigenen Erlebnisse schildert der 43-Jährige humorvoll die Traditionen und Rituale eines ganz besonderen Kontinents.

Wer Lust hat auf diesen kleinen Ausflug in exotische Welten: Der Eintritt kostet an dem Abend fünf Euro, ermäßigt 2,50 Euro.

Weitere Infos im aktuellen Pro- grammheft, www.vhs-kleve.de oder Telefon 02821/ 723118.

NIEDERRHEIN. Seit der Mikro- biologe Alexander Flemming das Penicillin entdeckte, schienen bakteriell verursachte Infektionen ihren Schrecken verloren zu ha- ben. In der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg nahm die Produktion von Penicillin und später anderen Antibiotika einen rasanten Auf- schwung und die Medikamente wurden immer häufiger einge- setzt.

Doch Bakterien sind schlau:

Sie lernten im Laufe der Zeit so- zusagen, auch unter „Dauerbe- schuss“ zu überleben und man- che von ihnen entwickelten Resi- stenzen gegen viele Antibiotika- Wirkstoffe, man spricht dann von MRE. Bakterien der Art Staphylococcus aureus beispiels- weise kommen auf der Haut von vielen gesunden Menschen vor.

Diese Bakterien können gegen das Antibiotikum Methicillin und auch die meisten anderen Antibiotika resistent, also un- empfindlich werden, man spricht dann von MRSA. Meist siedeln MRSA nur auf dem Menschen ohne ihn krank zu machen. Erst wenn diese Bakterien über Wun- den oder durch Schleimhäute in den Körper gelangen, kann eine Infektion ausbrechen, die dann schwer zu bekämpfen ist.

Gründe für den Anstieg der Infektionen durch MRE oder

MRSA sind unter anderem die zu häufige Verschreibung und falsche Einnahme von Antibio- tika, deren übermäßiger Einsatz in der Tiermast sowie eine Ver- schiebung der Bevölkerungszu- sammensetzung hin zu älteren, abwehrgeschwächten Menschen, die eher anfällig für Infektionen sind.

Wenn Antibiotika nicht mehr gegen alle Keime wirken, werden Hygiene und Desinfektion im- mer wichtiger. Dessen sind sich natürlich auch die Krankenhäu- ser bewusst und ergreifen zahl- reiche Maßnahmen. Einige Häu- ser wie beispielsweise das Xan- tener Krankenhaus sind sogar schon mit einem MRSA-Siegel zertifiziert. Angelika Schulz, die in Xanten tätige externe Hygie- nefachkraft, erläutert die Maß- nahmen, die auch in vielen an- deren Krankenanstalten getrof- fen werden: „Jeder Patient muss einen Fragebogen ausfüllen, aus dem sich ermitteln lässt, ob die- ser Patient zu einer Risikogruppe gehört. Wenn ja, dann wird sofort ein Test auf MRSA durchgeführt.

Im Bereich der Nasenschleim- haut, wo die Keime anzutreffen sind, wird ein Abstrich gemacht.

Ein generelles Screening, also ei- ne Untersuchung aller Patienten, ist gesetzlich nicht vorgeschrie- ben. Aber es wird jeder stationäre

Fall getestet. Bei geplanten Ope- rationen machen die Patienten den Test im voraus Zuhause oder lassen ihn vom Hausarzt durch- führen.“

Wichtig ist die Isolierung von Menschen mit MRSA. Aber ge- rade hier liegt die Problematik, denn solange kein Testergebnis vorliegt, bestehen auch Kon- takte zu anderen Patienten und die Keime haben Zeit, sich zu verbreiten. In den Niederlanden geht man viel unerbittlicher vor.

Wer dort auch nur im Verdacht steht, Keimträger zu sein, wird mittels Abstrich getestet und so- fort strikt von anderen Patienten getrennt. Erst wenn das Ergebnis den Verdacht widerlegt, werden die Isolierungsmaßnahmen auf- gehoben.

Dabei kann es unterschiedlich lange dauern, bis die Testergeb- nisse vorliegen. Christoph Weß, kaufmännischer Direktor am St.

Clemens-Hospital Geldern, das ebenso wie das Katholische Karl- Leisner-Klinikum mit seinen vier Standorten in Kleve, Goch, Kevelaer und Kalkar Teilnehmer des regionalen MRE-Netzwerk des Kreises Kleve ist, erklärt: „Bei uns wird jeder stationär aufzu- nehmende Patient standardmä- ßig gescreent, wenn er zu einer Risikogruppe gehört. In unse- rem eigenen Labor haben wir

dann innerhalb von 24 Stunden das Ergebnis, ob MRSA-Keime festgestellt wurden. Sofern ent- sprechend Platz ist, werden Risi- kopatienten direkt isoliert unter- gebracht.“ Vorbildlich: „Bei jeder stationären Aufnahme wird ein MRSA Aufnahmescreening ge- macht“, erklärt Christian Weßels, Sprecher des Katholischen Karl- Leisner-Klinikums.

Doch im Kampf gegen multi- resistente Keime bildet das Scree- ning nur einen kleinen Teil der Maßnahmen. Wichtig ist, dass sich jeder Patient der Problema- tik bewusst ist und streng auf Hy- giene achtet. Wie man den Kampf gegen die resistenten Keime füh- ren kann, darüber informiert die Kampagne der Krankenhausge- sellschaft Nordrhein-Westfalen

„Gemeinsam Gesundheit schüt- zen. Keine Keime. Keine Chance für multiresistente Erreger.“ Sie steht unter der Schirmherrschaft von von NRW-Ministerpräsi- dentin Hannelore Kraft und hat das Ziel, die Bevölkerung über Krankheitserreger, Antibiotika- resistenzen und Infektionsschutz aufzuklären. Landesweit beteili- gen sich 340 Kliniken an der am 5. Mai beginnenden Kampagne, in deren Rahmen auch eine Wan- derausstellung in 190 Kliniken zu sehen sein wird.

I. Maas/L. Christian

Kampfansage an MRSA

Kampagne der Krankenhausgesellschaft will aufklären / Wanderausstellung in vielen Kliniken zu sehen

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SAMSTAG 11. APRIL 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Stadtwerke Kalkar sind ins Herz der Stadt umgezogen

Mit Klaus Reumer für Franz-Josef Boenke

KALKAR. „Mit der Eröffnung des Kundenbüros im Herzen der Stadt nehmen die Stadtwer- ke Kundennähe wörtlich. Das ist ein wichtiges Stück Service“, freute sich Bürgermeister Ger- hard Fonck über die Inbetrieb- nahme der neuen Räume.

Die Häuserzeile am Markt hat damit einen weiteren promi- nenten und attraktiven Anlauf- punkt. Dr. Joachim Basler, Ver- treter des Mitgesellschafters Gel- senwasser AG und Aufsichtsrats- vorsitzender, begrüßte ebenfalls den Umzug der Stadtwerke in die Stadtmitte. „Auch in Zeiten des Online-Energiehandels haben Erreichbarkeit und persönliche Beratung für viele Kunden einen hohen Stellenwert. Das sind die Kriterien, mit denen ein Stadt- werk bei den Kunden punkten kann: Die Stärke der Stadtwerke ist Kundennähe, die hier in die- sen ansprechenden Räumen gut zur Geltung kommt.“

„Wir wollen unseren Kunden in der Stadt Strom, Gas und Wasser zu fairen Konditionen liefern. Da vor allem Energie- produkte auf einem zunehmend unübersichtlichen Markt erklä- rungsbedürftig werden, verspre- chen wir uns von dem Standort- wechsel in die Stadtmitte schon einen Vorteil bei der Bindung von Kunden, aber auch bei der Gewinnung neuer Kunden“, er- läutert Geschäftsführer Bernd Hartung den Schritt.

Im März hat Klaus Reumer, neuer kaufmännischer Leiter der Stadtwerke, die Nachfolge von Franz-Josef Boenke an- getreten. Unter seiner Leitung beraten und betreuen Bettina Winkelmann, Andrea Schoofs und Katja Kovac montags bis donnerstags von 07:30 Uhr bis 16:30 Uhr und freitags von 07:30 bis 15:00 Uhr die Stadtwerke- Kunden in den neuen Räumen am Markt 16.

Vor den Stadtwerken am neuen Standort: (v.l.) Dr. Joachim Bas- ler, Vorsitzender des Aufsichtsrates Stadtwerke Kalkar, Bernd Hartung, Geschäftsführer, Gerhard Fonck, Bürgermeister Stadt Kalkar, Andrea Schoofs, Kundenberatung Stadtwerke, Klaus Reumer, Kaufmän- nischer Leiter, Katja Kovac, Kundenberatung , Franz-Josef Boenke, Prokurist und Bettina Winkelmann, Kundenberatung.

Foto: A. Mörsen van den Boom

NIEDERRHEIN. Es geht nicht um den erhobenen Zeigefinger und Belehrungen von oben he- rab: Es geht vielmehr darum, den Senioren, die im Straßen- verkehr unterwegs sind, Ängste zu nehmen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Polizeioberkommissar Mar- co Elbers kennt die Bedenken der 65+ Fahrer, wenn sie das erste Mal von der Veranstaltung

„Alte Hasen - neue Regeln“ hö- ren. Diese möchte Marco Elbers gerne kreisweit einführen; nach der Premiere in Straelen mit 70 Besuchern steht nun Goch auf dem Programm. Am Montag, 21.

April, von 17 bis 19 Uhr, sind In- teressierte – natürlich auch unter 65 Jahren – herzlich im Golikino auf der Brückenstraße 39, will- kommen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Moderieren wird sie Marco Elbers gemeinsam mit seiner Kollegin, Polizeioberkom- missarin Maria Lenzen. Beide sind im Bereich Verkehrsun- fallprävention und Opferschutz tätig. Zu den Kooperationspart- nern der Veranstaltung gehören die Verkehrswacht Kreis Kleve, der Awo-Ortsverband Goch/

Weeze und das Sanitätshaus Mönks + Scheer.

„Viele Straßenverkehrsregeln sind im Laufe der Jahre neu hin- zugekommen oder haben sich geändert; oft ist das nicht be- kannt“, weiß Elbers aus seiner Erfahrung zu berichten, „Fahrer orientieren sich am Vordermann und wissen eigentlich nicht, was ist richtig, was ist falsch?“

Den Sinn und die Bedeutung neuer Regeln erläutern und das gegenseitige Miteinander auf der Straße fördern, das ist der Kern- punkt. Und da bekanntlich alle Theorie grau ist, werden Kreis- verkehr, grüner Pfeil, Einbahn- straßenregeln und vieles andere mehr mit Bildern von Gocher oder Klever Straßen erklärt. So prägt sich das Gehörte besser ein und hat einen direkten Bezug zum eigenen Alltag.

„Wir wollen auch niemandem vorschreiben, wann er den Füh- rerschein abzugeben hat“, so El- bers, „wir möchten einfach die

gesunde Selbsteinschätzung för- dern.“ Senioren, die freiwillig ih- re Fahrteuglichkeit testen ließen, müssten sich auch nicht mit jun- gen Fahrern „messen“. „Die Tests sind altersgerecht aufgebaut“, zerstreut Marco Elbers etwaige Befürchtungen.

Und er rückt mit ein paar Zahlen das Bild von den „Unfall- Senioren“ zurecht: „20 Prozent der Bevölkerung in Nordrhein- Westfalen sind über 65 Jahre alt, aber sie verursachen nur 3,5 Pro- zent der Unfälle.“ Gleichwohl ist die Zahl der verletzten Senioren in der Unfallstatistik des Kreises

Kleve für 2014 auf 211 gestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 14,1 Prozent gegenüber 2013.

Denn immer mehr Senioren sind immer länger mobil. „Sicherheit produzieren und Unfälle redu- zieren“ lautet deshalb das Motto.

Dabei soll der Vortrag „Alte Ha- sen - neue Regeln“ helfen. So soll die Veranstaltung auch noch in Geldern, Weeze und Emmerich stattfinden. In Uedem ist sie für das Seniorenfrühstück 2016 gep- lant. Jetzt hofft Marco Elbers erst einmal auf regen Zulauf in Goch:

„Ich hoffe, dass wir die Bude voll- machen!“. Corinna Denzer-Schmidt Polizeioberkommissar Marco Elbers erklärt am 21. April im Gocher Golitheater Senioren alte und

neue Straßenverkehrsregeln. NN-Foto: CDS

Wenn sich der Kreisverkehr zum Irrgarten entwickelt

„Alte Hasen - neue Regeln“: Veranstaltung für Senioren im Gocher Golitheater

Deich: Beschluss liegt jetzt vor

GRIETH. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat dem Deichver- band Xanten-Kleve am 31. März den Planfeststellungsbeschluss zur Sanierung des Banndeiches Xanten-Kleve, 1. Bauabschnitt, 5.

Baulos (Ortslage Grieth bis Hof

„Knollenkamp“) von Rhein-km 845,1 bis 846,7, linkes Ufer, über- sandt. Damit konnte ein wich- tiger Baustein des im Oktober 2014 zwischen den Hochwasser- schutzpflichtigen am Rhein, dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Na- tur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und der Bezirksregierung Düs- seldorf vereinbarten Fahrplans zur Deichsanierung am Rhein fristgerecht umgesetzt werden.

Die beantragte Hochwas- serschutzmaßnahme schließt unmittelbar an die bestehen- de Hochwasserschutzmauer in der Ortslage Grieth an und er- streckt sich auf einer Länge von etwa 1.400 Metern bis nördlich des Hofs „Knollenkamp“. Mit der Deichsanierung ist zum Teil auch eine Deichrückverlegung verbunden.Die Kosten der Maß- nahme belaufen sich nach derzei- tigem Stand auf etwa 13,3 Milli- onen Euro. Das Land NRW stellt Fördermittel für diese Maßnah- me in Höhe von etwa 10,64 Mil- lionen Euro zur Verfügung. Mit der Umsetzung der Maßnahme ist in der Zeit von 2015 bis 2017 zu rechnen.

Neubau des ZOB beginnt Montag

KLEVE. Am Montag, 13. April, wird mit den Bauarbeiten zum Ausbau des zentralen Omnibus- bahnhofes in Kleve begonnen.

Hierzu wird die Lohengrinstraße in Höhe des Bahnhofgebäudes für den Durchgangsverkehr voll gesperrt und der Park & Ride Parkplatz an der Lohengrinstra- ße aufgehoben. Die Autofahrer werden gebeten, den Park&Ride Parkplatz an der van-den-Bergh- Straße zu nutzen. Für Fahrrad- fahrer wurden südlich des Bahn- hofgebäudes bereits Ersatzfahr- radständer aufgestellt.

Mitglieder der Initiative für eine bessere ärztlichere Versorgung im Kreis Kleve bei der Planung weiterer Aktionen, um die Bür- ger des Kreises über die Ursa- chen der Versorgungsprobleme zu informieren. Im Einzelnen soll versucht werden, auch an- dere Arztgruppen und noch mehr Patienten in die Proteste einzubeziehen. Auch sollen wei-

tere Abendveranstaltungen vor- bereitet werden, um die breitere Öffentlichkeit über die diskrimi- nierenden Regelungen für den Kreis Kleve zu informieren. Für den direkten Kontakt mit der Gruppe steht die E-Mail-Adresse k.beermann@gmail.com (oder über Facebook „Wir kämpfen für eine bessere ärztliche Versorgung im Kreis Kleve“) zur Verfügung.

Dort können Beschwerden über Probleme mit der ärztlichen Ver- sorgung eingetragen werden, au- ßerdem wird dort zeitnah über geplante Aktionen informiert.

„Natürlich sind uns auch jeder- zeit neue Mitglieder willkom- men, die sich aktiv in diese wich- tige Aufgabe einbringen wollen“, so Katja Beermann von der Initi- ativgruppe. Foto: privat

Aktionstag in der Apotheke

KLEVE. „Augen – auf! Spielen, finden und gewinnen“ heißt es am Donnerstag, 16. April, ab 10 Uhr in der Apotheke Rhein- Waal im Edeka an der Ludwig- Jahn-Straße in Kleve. Bei dem Aktionstag zum Thema trockene Augen können große und klei- ne Apothekenkunden bei einem Gewinnspiel ihre Sehkraft unter Beweis stellen. Es geht darum, auf einem Touchscreen kleine Bildunterschiede zu erkennen.

Wer alle Details findet, erhält augenblicklich eine kleine Über- raschung. Passend zum Motto

„Augen Auf!“ bietet das Team der Apotheke Rhein-Waal eine kompetente Beratung rund ums Thema trockene Augen und in- formiert über neue und bekann- te Produkte. Veranstalter ist Apo- thekerin Beate Steinberg und das Team der Apotheke.

KURZ & KNAPP

Initiative für eine bessere ärztliche Versorgung

Altes Haus wird wieder jung:

Die EnergieAgentur.NRW und die VHS informieren über ener- getische Sanierung am Dienstag, 28. April, 19.30 bis 21.45 Uhr.

Info-Telefon 02821/ 723116.

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KLEVE. Seit 1982 gibt es das Frauenhaus der Kreis Klever Awo. Seit langem steht am Ende eines jeden Jahres ein dickes De- fizit, wenn es um die Auflistung von Ausgaben und Einnahmen geht. „Das ist ein Skandal“, sagt Viktor Kämmerer, Geschäfts- führer der Kreis Klever Arbei- terwohlfahrt, die der Träger des Frauenhauses ist. Er fordert eine nachhaltige Finanzierung und freien Zugang für alle Frauen, die in Not geraten sind – unab- hängig von deren Anspruch auf Leistungen aus dem SGB II.

„Das Grundgesetz garantiert allen Menschen ein Recht auf Leben und körperliche Unver- sehrtheit und damit einen An- spruch auf staatlichen Schutz“, zitiert Kämmerer. Klingt in der Theorie ganz gut. Es hapert aber in der Praxis. „Es gibt keine staatlichen Frauenhäuser“, sagt Kämmerer. Dafür gibt es viele unterschiedliche Träger, die in den meisten Bundesländern, so auch in Nordrhein-Westfalen, auf einem Teil ihrer Kosten sit- zen bleiben. Kämmerer: „Bund und Länder werden sich nicht einig, schieben sich gegenseitig die Zuständigkeit zu – und am Ende sind die Frauen die Leid- tragenden.“ Der Tagessatz für einen Platz im Frauenhaus liegt zurzeit bei 31 Euro – pro Person.

Bezahlt wird das in der Regel über kommunale Mittel aus dem SGB II. Während die Landeszu- schüsse pauschal fließen, sind die Tagegelder abhängig von der tat- sächlichen Belegung. Und nicht alle Frauen können diese Leis- tungen beziehen. „Durchs Raster fallen zum Beispiel Auszubilden- de, Schülerinnen, Studentinnen, Frauen ohne gesicherten Auf- enthaltsstatus oder Frauen mit eigenem Einkommen“, erklärt Kämmerer. Hartz IV stelle die unmittelbare Eingliederung in den Arbeitsmarkt an erste Stelle.

Frauen, die sich in einer Notlage befinden und zum Beispiel vor häuslicher Gewalt fliehen, ha- ben aber mitunter ganz andere Probleme als sich einen Job zu suchen. „Wir haben da mit dem Kreis eine ganz gute Regelung gefunden“, sagt Andrea Her- manns, Leiterin des Kreis Klever Frauenhauses. Trotzdem sei es häufig problematisch Hartz IV zu beantragen, wenn etwa die erforderlichen Unterlagen fehlen oder gemeinsame Konten beste- hen. Wenn diese Frauen dann in ein anderes Frauenhaus wech- seln müssen, bei Verwandten unterkommen oder wieder nach Hause gehen, bleibt das Frauen- haus auf den Kosten sitzen. Es sei denn, die Betroffene zahlt den Aufenthalt aus eigener Tasche.

„Es gibt durchaus Frauen, die Angst vor der finanziellen Bela-

stung haben und es vorziehen, in der Gewaltsituation zu bleiben“, weiß Hermanns. Gleichzeitig be- tont sie: „Bei uns wird jede Frau aufgenommen.“ Anders als in vielen anderen Frauenhäusern in NRW sei die Aufnahme nicht an die grundsätzliche Berech- tigung zu Leistungen aus dem Sozialhilfe-Topf gekoppelt. „Die Sozialgesetze sind nicht speziell für die Situation von gewaltbe- troffenen Frauen da“, sagt Käm- merer und fordert auf Landes- oder Bundesebene ein Gesetz, das betroffenen Frauen Ansprü- che auf Schutz und Unterstüt- zung im Frauenhaus garantiert.

„Man denkt immer, hier sei alles geregelt – aber wenn es um die Frauenhäuser geht, werden nur Reden geschwungen. Hier muss die Politik etwas ändern und ein entsprechendes Gesetz auf den Weg bringen“, sagt Kämmerer.

Meist liegt das Defizit des Frauenhauses am Jahresende bei rund 30.000 Euro, ausgehend von einer Belegung von 50 Pro- zent – dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre. Aufge- fangen wird diese Differenz mit Spendengeldern. „Zum Glück haben wir auch einen Förderver- ein, der uns unterstützt“, erklärt Kämmerer. Und ohne gewissen- hafte ehrenamtliche Mitarbeite- rinnen, die zum Beispiel Rufbe- reitschaften übernehmen, wäre vieles überhaupt nicht machbar.

Denn das Frauenhaus muss rund um die Uhr erreichbar sein. „Das Land verlangt ziemlich viel – für wenig Geld“, findet Kämmerer.

Seit 1998 habe sich der Zuschuss des Landes NRW in 2015 erst-

malig um 1,8 Prozent erhöht.

„Allein die Personalkosten sind seit dem Jahr 2000 um 35.000 Euro gestiegen“, stellt der Ge- schäftsführer hingegen fest. Ak- tuell stehen weitere tariflich ver- einbarte Gehaltssteigerungen ins Haus, die Mehrkosten von rund 12.000 Euro verursachen werden.

Wie lange es sich die Träger noch leisten können, die mangelhafte Finanzierung aufzufangen, ist fraglich. Dass das Frauenhaus eine wichtige Einrichtung ist, be- legen die Zahlen. So wurden 49 Frauen und 54 Kinder in 2014 aufgenommen. Etwa die Hälfte der Frauen kam aus dem Kreis Kleve. Die meisten blieben bis zu drei Monaten im Frauenhaus.

13 Frauen sind in ihre alte Woh- nung zurückgekehrt. 14 Frauen wurden zum wiederholten Mal in einem Frauenhaus aufge- nommen. Die meisten Frauen (29) waren zwischen 26 und 40 Jahren alt, 18 Frauen zwischen 19 und 25, je eine Frau älter als 40 und älter als 60 Jahre. Von den mitgebrachten Kindern wa- ren 34 bis fünf Jahre alt, 19 zwi- schen sechs und 14 Jahren und ein Kind über 14. Insgesamt 41 Frauen wurden von ihrem Ehe- mann oder Partner misshandelt, fünf von anderen Personen, drei machten dazu keine Angaben.

Insgesamt wurden von 1982 an 2.073 Frauen und 2.366 Kinder aufgenommen. Neben Schutz, Beratung und Unterkunft soll der Aufenthalt den Frauen die Möglichkeit bieten, sich mit ihrer Situation auseinander zu setzen und neue Lebensperspektiven zu entwickeln. Verena Schade Vor der Geschäftsstelle der Kreis Klever Awo in der Thaerstraße 21 in Kleve: Viktor Kämmerer und Andrea Hermanns. NN-Foto: vs

Und die Frauen sind

am Ende die Leidtragenden

Gesetz soll Anspruch auf Schutz und Unterstützung im Frauenhaus garantieren

(4)

SAMSTAG 11. APRIL 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

„Möglichkeiten moderner Zahnmedizin mit Zahnimplantaten“

Öffentliches Patientenseminar: Zahnimplantat-Experte aus Uedem lässt sich zum Thema auf den Zahn fühlen

Dieser Zahnarzttermin ist kostenlos aber nicht umsonst!

Der Zahnarzt und Implantologe Dr.

Harald P. Hüskens referiert zum Thema und beantwortet Ihre Fragen.

Das öffentliche Patientenseminar

„Möglichkeiten moderner Zahnmedi- zin mit Zahnimplantaten“ findet am Donnerstag, dem 16. April 2015 um 18 Uhr im The Rilano Hotel Kleve City, Bensdorpstrasse 3 in 47533 Kleve statt.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus orga- nisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung Tel. 02041 54675.

Nutzen Sie die Gelegenheit, unseren Gastreferenten Herrn Dr. Hüskens per- sönlich kennenzulernen, umfassende und verständliche Informationen aus erster Hand zu erhalten und ihm mit Ihren Fragen „mal so richtig auf den Zahn zu fühlen”.

Informationsbedarf ist vorhanden Im Rahmen unserer über 13-jährigen Vereinstätigkeit haben wir immer wie- der festgestellt, dass, obwohl sich im

letzten Jahr weit über eine halbe Million Bundesbürger für Zahnimplantate ent- schieden und das Thema in den Medien ständig präsent ist, noch viele Fragen offen sind.

Hier genau setzen wir mit unseren Patientenvorträgen, in denen spezia- lisierte Zahnmediziner referieren, den Hebel an. Unsere Referenten sprechen Klartext, übermitteln die Thematik an- schaulich, umfassend und verständlich und räumen mit Missverständnissen auf.

Unser Verein sieht hier Bedarf, da Auf- klärung und Beratung im Mittelpunkt unseres Wirkens stehen. Wir wissen, dass es den Patienten nicht am medizi- nischen Verständnis mangelt, sondern das Thema Zahnimplantate oft einfach nicht verständlich und patientengerecht genug angegangen wird.

Der mündige Patient erwartet eine umfassende Beratung, sichere Behand- lung und ein gutes Ergebnis

Herr Dr. Hüskens weiß aus seiner jah- relangen, praktischen Erfahrung als Zahnmediziner, wie wichtig umfassende medizinische Beratungskonzepte sind.

Er, der seinen Tätigkeitsschwerpunkt vor vielen Jahren auf Zahnimplantate legte, erklärt es so: „Wir gehen auf jeden Patienten individuell ein, nehmen uns

ausreichend Zeit und zeigen Mög- lichkeiten und Alternativen auf. Im Anschluss an unsere Beratung kennen Patienten exakt den Zeit- und Ko- stenaufwand und können die für sie optimale Lösung wählen.“

„Zahnimplantate - Feste Zähne in zwei Wochen. Wie ist das möglich?“

Durch die Dentale Volumentomogra- fie (DVT) – um hier nur eine Methode anzusprechen - werden Kieferknochen, Nerven, Blutgefäßen und von außen nicht sichtbaren Besonderheiten über digitale Schichtaufnahmen dargestellt und ermöglichen somit dem Zahnarzt eine dreidimensionale und exakte Pla- nung. Durch ein spezielles Sicherheits- konzept und den Einsatz schonender Methoden ist mittlerweile auch die Zahnversorgung von Risikopatienten mit Vorerkrankungen möglich. In vielen Fällen kann sogar auf einen sonst erforderlichen Knochenaufbau verzich- tet werden.

Investition in die eigene Gesundheit Auch das Thema Kosten bzw. Kas- senbeteiligung wird Inhalt unseres Patientenseminars sein. Herr Dr.

Hüskens wird Ihnen anhand von ver- schiedenen Vorsorgungsmöglichkeiten und Beispiel-rechnungen eine Vorstel- lung über Kassen- bzw. zu erwartende Eigenbeteiligung geben.

Organisator und Veranstalter ist der Verein Informations-Forum-Ge- sundheit e.V. aus Bottrop. „Ob in Mün- chen, Berlin oder Frankfurt, überall ist enormer Wissensbedarf zu spüren“, so der Vereinsvorsitzende Hans-Peter Keller. „Als Referent wird immer ein Spezialist aus der jeweiligen Region ein- geladen. Für unsere Aufklärungsarbeit sind der qualifizierte Wissenstransfer und die neutrale Aufklärung von großer Wichtigkeit. Nur ein gut informierter Bürger ist auch ein „Mündiger Patient“.

Vortragstermine und Orte entnehmen Sie bitte unserer Webseite

www.patienten-scout.de.

Zahnarzt Dr. Harald P. Hüskens

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47533 Kleve

„Möglichkeiten moderner Zahnmedizin“

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Öffentliches Patientenseminar

Mehr Lebensqualität durch

Zahnimplantate

bei Kronen, Brücken und Prothesen

Do. 16. April 2015

Vortrag 18 Uhr

Die Teilnahme ist kostenfrei

Das Patientenseminar ist eine Veranstaltung des Informations- Forum-Gesundheit e.V. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um telefonische Anmeldung Tel.: 02041 54675 Gastreferent des Abends ist:

Zahnarzt Dr. Harald P. Hüskens Bahnhofstr. 38, 47589 Uedem Tel.: 02825 370 www.dr-hueskens.de

„Die Außenseiter“ kegeln seit 1965 zusammen – eine Beson- derheit ist bestimmt, dass alle Kegelfreunde – mit Ausnahme des Präsidenten Karl-Heinz Ge- bauer – Gründungsmitglieder sind und somit seit 50 Jahren dem Club angehören. Drei Grün- dungsmitglieder sind verstorben.

Neben der alljährjährlichen Ke- geltour in verschiedene Kegel- hochburgen wurden viele Ver- anstaltungen gemeinsam mit den Frauen durchgeführt. Die Jubilä- umsjahre wurden groß gefeiert mit einem Preiskegeln aller Be- dburg-Hauer Kegelclubs. Woran

sich noch viele Kegelclubs gerne erinnern sind die Abschlussfeste mit Ehrungen, Musik und vie- len Überraschungen. Auch heu- te werden „runde Geburtstage“

noch gemeinsam mit den Frauen gefeiert. Zum 50-jährigen Beste- hen wurde eine kleine Broschüre erstellt mit vielen Erinerungen in Wort und Bild – dabei lohnt es sich auf die lustigen, guten alten Zeiten ab 1965 zurückzuschauen.

In den 50 Jahren gab es nur drei Präsidenten – Theo Interbieten, Heinz Verhaaren und Karl-Heinz Gebauer. Dieses zeugt von ge- genseitigem Vertrauen.Der Ke-

gelclub „Die Außenseiter“ wurde 1965 in der ehemaligen Gaststät- te Verhoolen-Euwens gegründet.

Dort kegelte man bis 1981. In diesem Jahr brannte die Gaststät- te ab. Seitdem wurde die Kugel im Haus Vehreschild gerollt. Nach dessen Schließung wechselten

„Die Außenseiter“ in die Gast- stätte Biermann in Erfgen, wo man freundlich aufgenommen wurde und sich wohlfühlt. Dem Club gehören an: Willi van Beb- ber, Werner Elders, Karl-Heinz Gebauer, Jakob van Heesch, Theo Interbieten, Herbert Reuter und Heinz Verhaaren. Foto: privat

50 Jahre Kegelclub „ Die Außenseiter“

KLEVE. Der Heimat- und Ver- kehrsverein Donsbrüggen bietet auch 2015 mehrtägige Reisen an, zu denen auch Nichtmitglieder des Vereins willkommen sind. So findet am 29. und 30. August eine Zweitagesfahrt zum Blumenkor- so nach Bad Ems (Nähe Koblenz) statt. Am letzten August-Sonntag rollt der nach Pasadena (USA) und Nizza (Frankreich) dritt- größte Blumenkorso weltweit durch die Kurstadt Bad Ems.

Zugleich findet hier das Bad Emser Heimatfest, der Bartho- lomäusmarkt statt, dessen Höhe- punkt der Blumenkorso ist. Bart- holomäusmarkt und Blumen- korso zählen seit langem zu den touristischen Aushängeschildern des Kaiserbades und werden auch bei der 52. Auflage zehntau- sende Gäste aus nah und fern an die Lahn ziehen. Der Reisepreis mit Übernachtung und Halb- pension beträgt etwa 140 Euro.

Im Herbst geht es dann vom 26. September bis 5. Oktober nach Italien, an den Garda-See.

Auf Hin- und Rückreise wer- den Zwischenübernachtungen eingelegt. Domizil am Gardasee ist das Vier-Sterne-Hotel Antico Monastero. Es handelt sich um ein antikes Kloster des 14. Jahr- hunderts. Das Hotel ist komplett neu erbaut und liegt direkt am Ufer in Toscolano – Maderno.

Auf dem Programm steht unter anderem eine Rundfahrt um den Gardasee, eine Dolomitenrund- fahrt, ein Tagesausflug nach Ve- nedig, ein Ausflug nach Verona sowie weitere Besuche in den verschiedensten romantischen Städten, jeweils mit deutschspra- chiger Reisebegleitung. Die Reise kostet etwa 900 Euro.

Anmeldungen bei Manfred de Haan, Telefon 02821/ 18409 oder hvv-donsbrueggen@web.de.

Blumenkorso

und Gardasee Macht Fortuna Peter Pastoors

zum Millionär?

Kalkarer kann Hauptgewinn der SKL-Show gewinnen

KALKAR. Peter Pastoors aus Kalkar winkt der Hauptgewinn von 1 Million Euro bei der SKL- Millionen-Show am 6. Mai in Köln

Der Rhein hat schon so man- chen gefesselt und nicht mehr losgelassen. Peter Pastoors aus Kalkar ist so einer. Nicht nur, dass der Ortsteil Grieth in Kalkar, wo er wohnt, direkt am Rhein liegt. In jungen Jahren ist er als Matrose auf Binnenschiffen über alle deutschen Flüsse gefahren.

So kam er nach Frankreich, Bel- gien oder Holland, aber auch in Städte wie Bremen, Hamburg oder Berlin. „Das waren noch Zeiten“, schmunzelt der 64-Jäh- rige und erzählt, wie damals in der DDR auf den Schiffen nach Schmuggelware gesucht wurde.

„Da wurden sogar die Schiffs- wände abmontiert“, lacht er.

Peter Pastoors größter Wunsch hat auch mit dem Rhein zu tun.

Ob er sich erfüllt, wird sich in einer Stadt am Rhein herausstel- len: in Köln. Dort kann er näm- lich zum Millionär werden – von einer Sekunde auf die andere.

Denn Peter Pastoors ist einer von 20 Kandidaten der SKL- Millionen-Show. Ebenso wie die anderen wurde er vom Zufalls- generator für die große Show am 6. Mai ermittelt. Dort winkt dem sympathischen Rheinländer der Hauptgewinn von einer Million Euro. Drei Stargäste helfen in sechs spannenden Spielrunden mit, wenn schlussendlich das Glück entscheidet, wer vor lau-

fenden Kameras zum Millionär wird. Die Frage des Abends lau- tet: Wird Fortuna am Ende tat- sächlich Peter Pastoors wählen?

Mit einer Million Euro könnte er sich seinen größten Wunsch erfüllen: „Noch einmal mit einem Boot auf dem Rhein zu fahren“, schwärmt er. Heute fährt er zwar auch täglich, aber Lastwagen.

Damit liefert er hauptsächlich LKW-Reifen aus, vor allem im Ruhrgebiet, manchmal auch in Ostdeutschland oder in Belgien.

Auch in seiner Freizeit fährt er – allerdings mit seinem E-Bike

„durch mein schönes Rhein- land“, erzählt Peter Pastoors. Auf den Deichen am Fluss, durch das frühere Fischer- und Schif- ferstädtchen Kalkar und auf den zahlreichen Rundrouten direkt am Rhein. Und abends setzt er sich vor die Leinwand und malt.

Nicht immer den Rhein, wie man annehmen könnte. Zuletzt waren es die Toskana und der La- go Maggiore. Gelungene Werke kommen in einen Rahmen und werden verschenkt. Oder er ba- stelt Schiffsmodelle, die jedoch, das gibt er zu, selten fertig wer- den.

Das wahre Element des Peter Pastoors aber ist das Wasser, spe- ziell das Rheinwasser. „Wenn ich ein Boot hätte, wäre ich schon lange unterwegs“, lacht er. Gerne auch in den warmen und son- nigen Süden, um der Kälte in Deutschland zu entfliehen. Es kann auch ein älteres Boot sein, aus den 1950er-Jahren etwa, oder

eine kleine Yacht. Hauptsache es schwimmt und trägt Peter Pastoors über seinen geliebten Rhein. Da müsste mit ein bisschen Glück doch was zu machen sein.

Die SKL-Millionen-Show ist Teil des SKL-MillionenspielGewinn- angebots und wird veranstaltet von der Stars, Spiele, Sensationen

Auch wenn er es selbst wohl kaum glauben mag, für Peter Pa- stoors ist die Million bereits in greifbarer Nähe. Ob er am Ende der große Gewinner sein wird, das

entscheidet sich in sechs spekta- kulären Spielrunden, bei denen den prominenten Glückspaten der SKL-Millionen-Show einiges abverlangt wird. Moderator Ste- ven Gätjen verlangt diesmal der Schauspielerin Ursula Karven, dem Entertainer Ross Antony und dem Schauspieler Wayne Carpendale jede Menge Mut, Fit- ness, Tempo, Durchhaltevermö- gen und Witz ab. Für die Promis geht es in den action- und tem- poreichen Spielen gemeinsam mit Artisten und Akrobaten von Weltruhm um Geld für einen ka- ritativen Zweck. Und natürlich darum, den Millionengewinner zu ermitteln: Denn aus jeder Spielrunde ergibt sich eine Ziffer.

Alle Ziffern zusammen bilden am Ende den alles entscheidenden Glückscode. Derjenige SKL- Kandidat, dessen Losnummer diesem Glückscode am nächsten kommt, ist der große Gewinner und darf sich von dieser Sekunde an Millionär nennen.

Tauschtag: Die Mitglieder des Klever Briefmarken-Sammler- Vereins treffen sich zu ihrem nächsten Tauschtag am Sonntag, 12. April, von 10 bis 12 Uhr im Kolpinghaus Kleve. Freunde und Interesssierte sind eingeladen.

Cellina lädt zum Mundart-Treff

KELLEN. Der Arbeitskreis Mundart im Kellener Heimat- und Kulturverein Cellina lädt Montag, 13. April, ein. Dabei sollen Geschichten und Erzäh- lungen um die Themen April (-scherze) und Sprichwörter im Mittelpunkt stehen. Die Veran- staltung beginnt um 19.30 Uhr im „Kellener Krug“.

Lavendel steht im Mittelpunkt

MOYLAND. Bald blüht er wie- der: der Lavendel im Moyländer Gemeindegarten. Bis dahin gibt es noch einiges zu tun: vorhan- dene Beete pflegen, den Laven- del in Form schneiden und neue Beete anlegen. Weiter gilt es, die diesjährige Lavendelwerkstatt vorzubereiten, auf der alles, was im weitesten Sinne mit Lavendel zu tun hat, hergestellt , gezeigt und gegen eine Spende mit nach Hause genommen werden kann.

Jeder, der Lust und oder Ideen hat, etwas ausprobieren oder einfach dabei sein möchte, ist herzlich eingeladen zum ersten Planungstreffen. Anmeldung nicht erforderlich. Termin ist am 13. April, 18 Uhr, im Evange- lischen Gemeindehaus in Moy- land, Moyländer Allee 8. Infos über E-Mail: purschke-heinz@

schlosskirche-moyland.de.

SV Nütterden: Der nächste Wan- dertag des SV Nütterden findet am morgigen Sonttag, 12. April, statt. Alle interessierten Wander- freunde treffen sich um 9 Uhr am Parkplatz der Begegnungsstätte in Rindern.

In Keeken fand die Jahreshaupt- versammlung des Heimatvereins statt. Zahlreiche Mitglieder und Gäste konnten begrüßt werden.

Neu gewählt werden musste in diesem Jahr der 2. Vorsitzende, hierfür wurde Felicitas Rambach einstimmig wieder gewählt. Der 2. Beisitzer, Dirk Thyssen, stellte sich aus beruflichen Gründen nicht wieder zur Wahl. Es wurde Andreas Rambach vorgeschlagen und einstimmig gewählt.

Der langjährige Kassierer des

Heimatvereins, Josef Pekel, wollte aus Altersgründen nicht wieder gewählt werden, dafür wurde Arno Klees vorgeschla- gen und einstimmig gewählt. Es folgten Ehrungen: für den ver- einseigenen Gartenwettbewerb, den die Familien Derksen und Buchmiller gewannen sowie für die 25-jährige Mitgliedschaft im Heimatverein. Das betraf Ruth Ingenbleek, Martha Hüskens, Willi Boßmann und Johann Ten- holtern.

Landtagsabgeordneter Dr. Bergmann besucht Keeken

Der Landtagsabgeordnete für die nördlichen und rechtsrhei- nischen Bereiche des Kreises Kle- ve, Dr. Günther Bergmann, kam im Rahmen seiner regelmäßigen Besuche von Unternehmen und Einrichtungen im Wahlkreis nun in die Mühle Keeken. Dieses von den Krankenkassen mit Bestnote ausgezeichnete Pflegeheim küm- mert sich vorbildlich speziell um demenzkranke Menschen.

Die Mitte des Mühlenturms ist beliebter Treffpunkt für die 24 Bewohner, die ebenerdig und kreisförmig angelegt um die-

sen barrierefreien Kern-bereich ihre Zimmer haben. Die Pfle- gerinnen und Pfleger verfügen in der Mühlenspitze über einen speziellen Raum, in den sie sich zurück-ziehen können. Berg- mann zeigte sich beeindruckt von der Arbeit dieser Leistungs- trägerinnen und Leistungsträger.

Sie stünden rund um die Uhr für die Pflegebedürftigen bereit und trügen dabei hohe Verantwor- tung, so der Abgeordnete.

In lockerer Atmosphäre wurden alle Probleme der Pflege intensiv diskutiert. Anregungen der Fach-

leute vor Ort nahm der Abgeord- nete dabei gerne auf. Bergmann abschließend: „Es gehört zu den wichtigen gesellschaftlichen Aufgaben gerade der immer größer werdenden Gruppe von Demenzkranken einen Lebensa- bend in Würde zu ermöglichen.“

Das Foto zeigt (v.l.): Pflegedienst- leiterin Angelika van Stiphout, stellv. Hausleiterin Jessika Nie- metz, Dr. Günther Bergmann, Hausleiterin Sieglinde Wolters, Eigentümer und Betreiber Uta Keller und Heinz-Josef Keller

Foto: Willi Heuvens

Ehrungen beim Heimatverein Kleiderbörse im

Gänseblümchen

DÜFFELWARD. Der Kindergar- ten Gänseblümchen in Düffel- ward, Rinderner Straße 5, ver- anstaltet am Sonntag, 26. April in der Zeit von 10 bis 13 Uhr wieder ihre Frühjahrskinder- kleiderbörse. Der Erlös dient zur Anschaffung von Spielgeräten, Einrichtungsgegenständen und zur Gartengestaltung. Die Börse bietet nur gut erhaltene Kinder- bekleidung, Spielzeug, Kinder- wagen, Kleinmöbel und Auto- sitze an. Außerdem bietet die Ca- feteria selbstgebackenen Kuchen auch zum Mitnehmen an.

Die Verkaufslisten für zwei Euro pro Liste können am kom- menden Mittwoch, 15. April, von 11 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 16 Uhr im Kindergarten in Düffelward gekauft werden. Die Warenannahme ist in der Folge- woche am Donnerstag, 23. April, von 16 bis 18 Uhr und am Frei- tag, 24. April, von 12 bis 15 Uhr.

Für Rückfragen und Infos ist das Team des Kindergartens Gänseblümchen unter der Tele- fonnummer 0173/ 5476580 zu erreichen.

KURZ & KNAPP

Referenzen

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