Das Laufevent aus der Luft Noch 17 Tage bis zum kultigen Sylvesterlauf in Pfalzdorf: 2�000 Anmeldungen liegen schon vor

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KONTAKT WETTER

Die Stadt Goch senkt ab Januar 2014 die Abwasser- gebühren. Dies hat der Rat am vergangenen Dienstag einstimmig beschlossen. Die Gebühr für die Schmutzent- wässerung beträgt dann 1,77 Euro pro Kubikmeter, derzeit sind es noch 1,89 Euro. Die Regenentwässerung kostet künftig 1,03 Euro pro Kubik- meter statt bisher 1,07 Euro.

Ein typischer Vier-Personen- Hushalt spart somit rund 40 Euro im Jahr.

Gesenkt werden ebenso größ- tenteils die Gebühren, die zur Deckung des Beitrags an den Niersverband erhoben wer- den. Für Grundstücke, die an Abwasseranlagen angeschlos- sen sind, sind ab Januar 1,01 Euro pro Kubikmeter fällig (bisher 1,18 Euro). Betreiber von abflusslosen Gruben zahlen ebenfalls 1,01 Euro pro Kubikmeter (bisher 1,15 Euro). Für Kleinklärwerke werden 1,02 Euro erhoben statt 1,15 Euro. Für unbe- baute Flächen hingegen steigt die Gebühr von 12,74 Euro pro Hektar auf 13,37 Euro.

Die Dienststellen der Gocher Stadtverwaltung bleiben vom 23. Dezember bis einschließ- lich 1. Januar geschlossen.

Somit spart die Stadt Goch Energie-, Reinigungs- und Personalkosten. Der Bürger- service und auch die Stadtbü- chererei haben letztmalig in diesem Jahr am 21. Dezember geöffnet.

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SAMSTAG 14� DEZEMBER 2013

Beratung bei Essstörungen und Prävention schon in der Kita

Maria Peeters bietet in Frauenberatungsstelle Impuls neue Gruppenangebote an. Seite 3

Routine-Eingriff hatte tragische Folgen

Klever Familie erhebt schwere Vorwürfe gegen das Gocher Krankenhaus. Seite 12

Sicherer Online-Service, neue Apps und der neue Vobazubi-Blog

Sabine Ehinger ist die Fachfrau für den neuen Internetauftritt der Volksbank an der Niers.Seite 2

Stadt Goch senkt die Abwassergebühren

Zwischen den Jahren geschlossen

Das Laufevent aus der Luft

Noch 17 Tage bis zum kultigen Sylvesterlauf in Pfalzdorf: 2�000 Anmeldungen liegen schon vor

PFALZDORF. Nur noch 17 Ta- ge bis zum Sylvesterlauf. Dann steht ganz Pfalzdorf wieder kopf.

2.000 Anmeldungen sind schon eingetrudelt. Viele Wiederho- lungstäter, unzählige Stammläu- fer und jede Menge neue Namen.

„Manche sind zu Besuch hier und machen Weihnachtsurlaub bei Verwandten.“ Das sind Er- fahrungswerte. Renate Verwayen ist seit vielen Jahren im Organi- sationsteam und hat die Zahlen rund um den 26. Sylvesterlauf des VfB Alemannia Pfalzdorf wie immer fest im Blick. Aus Über- see kamen Läufer schon an den Niederrhein und im vergange- nen Jahr hatte der Kultlauf sogar Teilnehmer aus Australien. Wer in diesem Jahr die weiteste An- reise hat, wartet man noch ab.

Anmeldeschluss ist ja erst am 26.

Dezember.

Dass der Pfalzdorfer Sylvester- lauf so beliebt ist, freut Renate Verwayen und ihr Team jedes Jahr aufs Neue. „Wir haben ein- fach viel Glück gehabt!“ Spon- soren, die jedes Jahr der Kultver- anstaltung den Rücken stärken.

Vereinsmitglieder, die an diesem Tag allesamt auf den Beinen sind und tausende Luftballons aufbla- sen. Ballontrauben aufhängen,

Helfern, die die Strecke absper- ren, Startnummern bedrucken, Teilnehmerlisten pflegen und ein Dorf, das mit Leib und Seele mit- eifert. „Die Anwohner feiern die- sen Tag. Sie stellen ihre Grills auf den Bürgersteig und kochen li- terweise Glühwein“, lacht Renate Verwayen. Motivationsstände sind beim Pfalzdorfer Sylvester- lauf ein Muss. Es ist und bleibt aber eine Laufveranstaltung.

„Die Mischung macht‘s eben“, sagt sie. Die Strecke mit Höhen

und Tiefen „ist schwierig und trotzdem werden Spitzenzeiten gelaufen.“ Ehrgeizige Sportler geben am letzten Tag des Jahres noch einmal Gas. „Andere laufen mit, aber ohne Druck“, meint sie.

Eine Siegerurkunde bekommt am Ende jeder. Gemessen wird jetzt erstmalig die Nettolaufzeit - auch im Fünfer. „Bis 18 Uhr sind alle Urkunden ausgedruckt.

Die Erstplatzierten werden so- fort nach Zieleinlauf geehrt“, so Renate Verwayen. Nach einem

fünfstündigen Veranstaltungs- marathon am Silvestertag stoßen alle noch einmal auf einen gelun- genen Jahresabschluss an. „Dann bleibt immer noch genug Zeit, um den eigenen Sylvesterabend vorzubereiten“, meint sie. Weni- ge Tage später wird eine prall- gefüllte Fotogalerie online unter www.sylvesterlauf.de zu sehen sein. Diesmal auch mit Luftbild- aufnahmen. „Wenn das Wetter es zulässt, werden zum ersten Mal Flugdrohnen über der Lauf- veranstaltung kreisen und den Kultlauf von oben dokumentie- ren. Ferdi van Heukelum bleibt am Boden, wird die Läufe mo- derieren und interessante Läu- fergeschichten zu erzählen wis- sen: Von Profi-Einzelläufern bis zu siebenköpfigen Familien ist das Teilnehmerfeld so bunt wie manche Kostüme. „Am Start“

sind sicherlich wieder verkleidete Weihnachtsmänner, Engel und Starter im Schornsteinfegerdress.

Nach Neujahr beginnt bekannt- lich die heiße Karnevalsphase.

Der Pfalzdorfer Sylvesterlauf gibt einen sportlichen Vorgeschmack.

Anmeldungen zum kultigen Laufevent sind noch bis 26. De- zember unter www.sylvesterlauf.

de möglich. Stefanie Deckers Die Jugendabteilung des VfB Alemannia Pfalzdorf jubelt dem Syl-

vesterlauf entgegen. NN-Foto: RD

Tödliche Unfälle im Haushalt

NIEDERRHEIN. Im Jahr 2012 verunglückten in NRW mehr Menschen tödlich im häuslichen Bereich (1.560 Todesfälle: 673 Männer, 887 Frauen) als bei Ver- kehrsunfällen (591 Todesfälle:

428 Männer, 163 Frauen). Die Angaben stehen in der aktu- ellen Ausgabe des Statistischen Jahrbuchs für NRW, statistisches Landesamt.

Tannenbäume für die Kirche

UEDEM. Die Kirchengemeinde St. Franziskus Uedem sucht für die St. Laurentius Kirche Tan- nenbäume.

Die Bäume werden von der St.

Anna Bruderschaft abgeholt. Wer der Kirche gerne einen Tannen- baum spenden möchte, meldet sich telefonisch bei Heinrich Hel- mig unter der Telefonnummer 02825/ 363.

Kalender in der Hohen Mühle

UEDEM. Nur noch heute und morgen ist die Adventsausstel- lung mit Werken der Uedemer Künstlerinnen Gerda Leenen und Nicole Staniewski in der Hohen Mühle zu sehen. Auch der neue Kalender des Heimat- und Verkehrsvereins Uedem ist in der Hohen Mühle heute und morgen von 14.30 bis 17.30 Uhr noch er- hältlich.

Im Finanzamt herrscht Frieden

KREIS KLEVE. Die Finanzämter wahren den Weihnachtsfrieden.

Bis 31. Dezember werden Maß- nahmen zurückgestellt, die für Steuerzahler eine Belastung dar- stellen können und es werden keine Betriebsprüfungen durch- geführt oder Vollstreckungsmaß- nahmen eingeleitet. Ausnahmen gelten, wenn die Finanzverwal- tung rasch handeln muss.

Es leuchtet im Advent

Das „Gocher Weihnachtevent“

hat mit dem Adventssingen und verkaufsoffenem Sonntag seinen Höhepunkt�

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sieht hier aus wie ein großer Hunde-

Otis

kerl – aber er stellt sich schon extra auf einem Steinbrocken in Pose,

damit er als stattlicher Köter anerkannt wird. In Wirklichkeit ist Otis ein lieber, absolut pflegeleichter Hund, der sich jeder Situation anpaßt.

Allerdings lebt er keinesfalls so in den Tag hinein und läßt den lieben Gott einen “guten Mann” sein – nein,

er hat seine Lieben und sein Terrain schon im Auge und ist sehr aufmerk- sam. Otis ist ein junger, liebenswerter

Hund – der natürlich auchgern sein eigenes Rudel hätte.

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http://www.tierfreunde-uedem-ev.de GOCH. „Wir sind die Num-

mer 1 an der Niers“, sagt Wil- fried Bosch. „Und jetzt auch im Netz.“ Seit Donnerstag ist der neue Internetauftritt der Volksbank online: benutzer- freundlicher, übersichtlicher, mit neuer App und Newsletter, viel mehr Informationen und mit dem direkten Draht zum Ansprechpartner vor Ort.

„Kunden wünschen das“, weiß das Vorstandsmitglied. 110.000 Kunden hat die Volksbank an der Niers. „50 Prozent nutzen bereits das Onlinebanking“, sagt Wil- fried Bosch, „und es ersetzt trotz- dem nicht das Filialgeschäft.“

Internet und das persönliche Ge- spräch miteinander verknüpfen

hieß die große Herausforderung.

Und der Vorstand der Volks- bank an der Niers hat sich dafür fachkompetente Unterstützung geholt.

Aus dem fernen Stuttgart ist seit März die Medien-Ingenieu- rin und Werbekauffrau Sabine Ehinger in Goch. Die 34-Jährige hat seitdem „offline“ eine Seite erstellt, die moderner, multime- dialer und strukturierter ist als der Internetauftritt der Volks- bank vorher war. „Es gibt keine langen Texte mehr“, erklärt sie,

„stattdessen viel mehr Bilder und multimediale Features.“

Mit verbesserter Suchfunktion landen Benutzer direkt bei einer der 27 Filialen in der Region mit

direkten Ansprechpartner jedwe- den Fachgebietes. „Emotionale Nähe wollen wir aufbauen“, sagt Sabine Ehinger. „Deshalb werben wir mit unseren Mitarbeitern.“

Jeder Kundenberater hat sein Profilfoto auf www.voba-an-der- niers.de und sein ganz indivi- duelles Statement. Alle Kontakt- daten sind hinterlegt für Kunden, die lieber anrufen wollen. User, die online ihre Bankgeschäfte tä- tigen, hinterlassen nur die nöti- gsten Spuren im Netz. „Mit dem https-Verschlüsselungssystem sind wir topaufgestellt“, sagt Sa- bine Ehinger, „selbst im ,offenen‘

Bereich.“ Mit dem neuen Inter- netauftritt möchte die Medien- Ingenieurin zielgruppenorien- tiert Kunden ansprechen. Jeden Alters.

Ab sofort ist auch „vobazubi.

de“ online, ein neuer Azubi-Blog von Auszubildenen für Auszu- bildende für Tipps und Hilfen in der Ausbildung. Social media für die Volksbank an der Niers ist noch im Aufbau. „Wir haben uns jetzt auf den Weg gemacht“, sagt Vorstandsmitglied Wilfried Bosch. „Ab Januar haben wir auch Online-Filialen mit Onli- nebanking und 1:1-Zuordnung“, sagt Sabine Ehinger. Produktver- trieb für Bestandskunden mit Tagesgeld und Sparverträgen ist schon heute ganz neu möglich.

Und weitere Schritte sind in Pla- nung. „Denn jetzt brauchen wir das Feedback unserer Kunden und Mitglieder!“, sagt sie.

Meinungen und Anregungen können natürlich hier hinterlas- sen werden: unter ww.voba-an- der-niers.de. Stefanie Deckers

Die Nummer eins an der

Niers und jetzt auch im Netz

Modern und zielgruppenorientiert: Internetauftritt der Volksbank an der Niers

Sabine Ehinger kam aus Stuttgart nach Goch und ist seit März die Fachfrau für den neugestalteten Internetauftritt der Volksbank an der Niers. Vorstandsmitglied Wilfried Bosch erkennt hierin einen wich- tigen Schritt in Richtung Zukunft. NN-Foto: sde

Die Uedemer Kindergärten dekorieren jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit festlich den Christbaum in der Uedemer Filiale der Volksbank an der Niers. Diesmal schmückten die Kinder des Kindergarten Kunter- bunt den großen Tannenbaum in der Kundenhalle. Die vielen selbstgebastelten Sterne erfreuen nun die Kunden und Angestellten. Die Kundentheken wurden von den Kindergartenkindern des St. Franziskus- Kindergartens verschönert. Und so viel Mühe soll natürlich belohnt werden: Der Geschäftsstellenleiter der Volksbank an der Niers in Uedem, Franz Steenmans, bedankte sich bei den Kindergartenkindern mit Scho- konikoläusen, die diese strahlend entgegen nahmen.

Die Mitglieder der Rad- und Wanderfreunde St. Martinus Pfalz- dorf haben den Tannenbaum auf dem Weihnachtsmarkt geschmückt.

Viele Abend lang zuvor hatten die fleißigen Mitglieder den ausgefal- lenen Baumschmuck gebastelt.

GOCH. Der Gocher Sozialtreff findet ausnahmsweise an einem Montag statt: Am 23. Dezem- ber um 17 Uhr sind alle in die gemütliche vorweihnachtliche Runde bei Kaffee und Gebäck eingeladen, die Fragen haben oder Anregungen zu Hartz IV und Sozialhilfe. Getagt wird im Heilpädagogischen Zentrum des LVR, Mühlenstraße 44.

Moderiert wird der Sozialtreff von Herbert Looschelders vom Selbsthilfe-Verein für Sozialbe- ratung. Der Sozialtreff dient dem Erfahrungsaustausch in Sachen Hartz IV und Sozialhilfe. Be-

scheide zur Überprüfung kön- nen mitgebracht werden. Am 23.

Dezember ist der letzte Termin, um noch Überprüfungsanträge rückwirkend ab 1. Januar 2012 zu stellen. Das Überprüfungsjahr 2012 ist ab 1. Januar 2014 nicht mehr angreifbar, falls in dieser Zeit rechtswidrige Bescheide er- lassen wurden. Wer nicht kom- men, kann findet Informationen unter www.kleve-sozial.de oder kann sich an das Sorgentelefon 02821/ 69808 wenden (Herr Grä- bing) für eine telefonische Aus- kunft oder eine Terminabsprache zur Einzelberatung.

Letzter Termin für den Sozialtreff in diesem Jahr

Bei Fragen zu Hartz IV und Sozialhilfe

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Montag, 16.12.2013

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Dienstag, 17.12.2013

2 Bratwürstchen mit Salzkartoffeln und Rotkohl 5,50

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Mittwoch, 18.12.2013

Spießbraten mit leichter Zwiebelsauce, Kartoffelrösti und Rahmwirsing 5,50

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Der erste Deutschkurs für Mi- grantinnen in Goch beinhaltete auch praktische Aktivitäten. Ziel ist, Barrieren abzubauen, An- sprechpartner kennen zu lernen und über die Angebote in der Stadt, die noch fremd ist, zu in- formieren. Das Projekt der VHS in Goch, des städtischen Fachbe- reichs „Bildung und Kultur“, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goch und des Vereins zur

Betreuung Asylsuchender möch- te, dass die Integration von Mi- grantinnen in Goch gelingt. Nach einem Sprachkurs fanden Be- suche im Rathaus und in der Bü- cherei statt. Die Gleichstellungs- beauftragte Monika van Heek begrüßte die Gäste im Rathaus und machte sie mit dem Bürger- service und mit dem Jugendamt vertraut. Bei der Kultourbühne gab es nicht nur Informationen

sondern auch Freikarten für ei- ne Kulturveranstaltung. In der Stadtbücherei informierte Mi- chaela Koprek über die Angebote und stellte die Leihmedien vor.

Mehr als 30 Teilnehmerinnen besuchen die Kurse „Deutsch für Frauen am Vormittag“.

Die Planungen für das nächste Semester laufen bereits, veran- staltet wird der Kurs von der VHS.

Migrantinnen besuchten die Stadtbücherei

GOCH/ KREIS KLEVE. Jedes fünfte elf- bis 17-jährige Mäd- chen zeigt ein problematisches Essverhalten. Essstörungen sind somit laut Studien des Robert-Koch-Instituts die häu- figsten chronischen Gesund- heitsprobleme. „Die Ursachen sind vielschichtig“, weiß Maria Peeters, Beraterin in der Frau- enberatungsstelle Impuls in Goch: „Mobbing in der Schu- le, familiäre Schwierigkeiten, Gewalterfahrungen. Die Ess- störung“, sagt die Traumathe- rapeutin, „ist ein verzweifelter Versuch, mit Problemen fertig zu werden.“

Seit zwölf Jahren begleitet und berät Maria Peeters Frauen und Mädchen mit Essstörungen.

Anorexie trifft häufig die jün- geren. Sie wollen dünn sein - ent- weder einem Ideal entsprechen oder „am liebsten unsichtbar sein“. Bulimie (Ess-Brech-Sucht) entwickelt sich nicht selten aus einer vorherigen Magersucht he- raus. Betroffene sind meist Mit- te 20 und älter. „Hier gehts um Kontrolle über den eigenen Kör- per“, sagt Maria Peeters. Bulimie- erkrankte sind meist unauffällig in ihrem Erkrankungsbild, haben einen enormen inneren Leidens- druck, meist mit Scham und Schuld besetzt. „Binge Eating“, die dritte Gruppe, ist der Fach- ausdruck für unkontrollierte Ess- attacken ohne selbstinduziertes

Erbrechen. „Allen drei Formen“, sagt die Gruppenbegleiterin,

„geht eine psychische Ursache voraus.“ Je früher Hilfe in An- spruch genommen wird, desto besser sind die Prognosen. „Denn Essstörungen sind nicht nur ein Problem bei jungen Frauen“, weiß Maria Peeters, „sie können Lebensbegleiter sein mit großen gesundheitlichen Folgeschäden.

Einsamkeit, sozialer Rückzug, Kontaktschwierigkeiten und De- pressionen sind die häufigsten Begleiterscheinungen.“

Nicht nur junge Frauen ab 18 kommen in die Selbsterfah- rungsgruppe in der Frauenbera- tungsstelle Impuls. Manche sind 45 und älter, haben einen langen Leidensweg hinter sich und den- noch den Wunsch nach Heilung.

„Wir sprechen an den Gruppena- benden auch über emotional schwierige Themen“, sagt Maria Peeters. „Hier ist ein geschützter Raum, um zu reden und Neues

auszuprobieren. Das“, sagt Ma- ria Peeters, „kann für Betroffene sehr entlastend sein.“

Weil gerade bei jüngeren Mäd- chen und Frauen auch die Müt- ter mitleiden können, hat die Beraterin bereits vor Jahren eine weitere Gruppe für weiblichen Angehörige geschaffen. Beide Gruppenangebote starten im Ja- nuar neu: für Betroffene ab dem 21. Januar um 18 Uhr, für Ange- hörige am 28. Januar um 15 Uhr.

Beide finden jeweils 14-tägig immer dienstags in Goch statt.

Vorgespräche sind unbedingt erforderlich, um über Einzel- und/oder Gruppengespräche zu entscheiden und über die Kurs- gebühren zu sprechen. Die Kran- kenkassen zahlen dieses Angebot nämlich leider nicht.

Verstärkt möchte Maria Pee- ters auch präventiv gegen Ess- störungen angehen und bietet Grund- und weiterführenden Schulen Vortragsveranstaltungen und Beratungen an. Auch El- tern- oder Mitarbeiterabende in Kindertagesstätten hat sie schon gehalten. „Denn manche Ess- störung hat eine sehr lange Ge- schichte“, weiß sie.

Erreichbar ist die Beraterin, Gruppenbegleiterin, Trauma- und Familientherapeutin Maria Peeters in der kreisweit tätigen Frauenberatungsstelle Impuls in Goch unter Telefon 02823/

419171. Stefanie Deckers

Manche Essstörung hat eine sehr lange Geschichte

angebote für betroffene und angehörige in der Frauenberatungsstelle goch

Maria Peeters begleitet die Selbsterfahrungsgruppen in der Frauenberatungsstelle.

SamStag 14. Dezember 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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(zn) Duschen ist eine Typfrage.

Das ist das Ergebnis aus dem Dusch- labor. Für Kinder ist häufig ein sanfter Strahl angenehmer. Frauen mit langen Haaren brauchen einen kräftigen Strahl zum Ausspülen des Shampoos. Und manche möchten beides genießen, am Morgen den kräftigen Regenguss und abends den weichen Entspannungsschauer.

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lagerungen lassen sich schnell und einfach durch Abreiben der fle- xiblen Silikonnoppen entfernen. Die Handbrause gibt es im zweifarbi- gen Weiß-Chrom-Look mit weißer Strahlscheibe und chromglänzen- dem Gehäuse. In Sachen Wasser- und Energieverbrauch hat man die Wahl: Es gibt die Brause auch als EcoSmart-Modell, das den Durch- fluss bei hohem Duschkomfort um bis zu 40 Prozent senkt.

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In Herbst und Winter fühlen sich viele Menschen müde und träge.

Das macht die dunklen Monate für Autofahrer zu einer gefährlichen Zeit. Wer regelmäßig morgens und abends Auto fährt, sollte dies mög- lichst ausgeruht tun. Denn Müdigkeit beeinträchtigt die korrekte Wahrneh- mung von Entfernungen, die Reakti- onsschnelligkeit und die Kontrolle über das Fahrzeug. Dadurch erhöht sich das Unfallrisiko enorm. Dagegen helfen auch keine „Wachhaltetakti- ken“ wie Fenster auf, laute Musik oder eine Zigarette. Fünf Gruppen sind besonders anfällig für Sekun-

denschlaf: Urlauber, Fahrer unter 25, Berufskraftfahrer, Schichtarbeiter und Fahrer mit Schlafstörungen.

20 Minuten Pause für eine sichere Fahrt

Bei plötzlicher Müdigkeit am Steuer raten Experten zu 15- bis 20-minütigen Pausen mit reichlich frischer Luft oder einem „Nicker- chen“. Koffeinhaltige Getränke wirken hingegen nur kurzfristig – besser ist es, wenn Autofahrer während der Fahrt Obst oder Trau- benzucker zu sich nehmen. Das gibt dem Körper Energie. Fettige oder kohlenhydratreiche Speisen sollten dagegen vermieden werden.

Weitere Tipps zum siche- ren Fahren in Herbst und Winter finden Sie auf www.da-direkt.de in der Rubrik „Infos und Tipps/

Auto & Motorrad/ Sicher- heit/ Herbst und Winter“.

Dunkle Jahreszeit steigert Sekunden- schlafrisiko bei Autofahrern

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Zeitraubende Parkplatzsuche, Gedrängel in den Geschäften und schließlich müde Beine – all das kann sich ersparen, wer seinen Einkaufs- bummel von zu Hause aus erledigt. „Online- Shopping“ heißt das Zauberwort. Immer mehr Deutsche gehen zum Einkaufen ins Internet.

Ob Designerjeans, Fernseher oder Anti- faltencreme – Geschenke-Suchende und Schnäppchenjäger werden immer häufiger im Internet fündig. Rund drei Viertel der deutschen Konsumenten ab 14 Jahren sind laut Studie inzwischen online, und die meis- ten sind Online-Shopper. Vor allem vor Weih- nachten zunehmend gefragt sind sogenann- te Online-Shopping-Clubs. Die Produkte sind nur kurze Zeit verfügbar und dadurch Preis- nachlässe bis zu 70 Prozent möglich. Alain Moreaux vom Marktführer vente-privee.com weiß, die Nachfrage nach den Schnäppchen ist groß: „Wir organisieren täglich Online- Shopping-Events mit ganz unterschiedlichen Produkten und Marken aus dem Modebe- reich, Accessoires, Hightech oder Kosmetik.

Es gibt bei uns aber auch Mucical-Tickets, tolle Weine oder Champagner. Alle Verkaufs-

Events starten morgens um sieben Uhr, die Angebote bleiben drei bis fünf Tage online und können entweder am heimischen Com- puter bestellt werden – oder per App über Smartphone oder Tablet-PC.“ Denn der neueste Trend beim Online-Shoppen ist das

‚mobile Shoppen‘. „Über unsere Applikationen können Smartphone-Nutzer bequem und sicher von unterwegs einkaufen“, so Mo- reaux. Mehr als die Hälfte aller männlichen vente-privee.com –Nutzer bestellt bereits aus- schließlich über die vente-privee.com – Apps.

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Drei Viertel aller Deutschen shoppen on- line, unter anderem bei vente-privee.com ANZEIGE

Auto brannte bei der Fahrt

GOCH. An der Triftstraße in Nierwalde brannte ein schwar- zer Nissan Pick Up komplett aus.

Während der Fahrt bemerkte der Fahrzeugführer eine Rauchent- wicklung. Er konnte das Fahr- zeug abstellen, zusammen mit seiner Beifahrerin verlassen und die Feuerwehr alarmieren. Als die Einsatzkräfte der Löschgrup- pe Nierswalde und des Lösch- zuges Pfalzdorf eintrafen, stand der Wagen in Vollbrand. Auf der Ladefläche des Pick Up war ein Flüssiggastank installiert. Durch die Hitze entstand ein Überdruck im Tank, das Überdruckventil öffnete sich und Gas entwich mit großer Stichflamme. Die Feu- erwehr setzte wei Schaumrohre zur Brandbekämpfung ein. Das Fahrzeug war jedoch nicht mehr zu retten .

Nils Neugier hat Wort gehalten: Der Gesamterlös aus seinem Jahresrückblick im Goli-Theater ging wie versprochen an die Gocher Tafel. 1.000 Euro sind an dem Abend durch Eintrittsgelder und die ameri- kanische Versteigerung zusammengekommen. Nils Neugier alias Georg Krebbers und weitere Akteure des Rückblick-Abends überreichten das Geld an die Vorsitzende des Tafel-Trägervereins Arche, Rahel Schaller.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

GOCH. Die Rhythmus-Samba- gruppe sucht Nachwuchs. Die Idee zu dieser Gruppe entstand in der Karnevalsgarde 2013 Rot- Weiß. Der Gocher Musikverein 1875 e. V. begleitet die Garde nicht nur an den Wochenenden, sondern auch in der Woche, je- doch nur in kleiner Besetzung.

Die Rot-Weiß-Gardisten spran- gen gerne an den Rhythmus- geräten ein und bewiesen sich an Trommeln, Becken und es machte ihnen riesigen Spaß. Man kaufte sich Sambaflöte, Klang- hölzer und vergrößerte die eige- ne Garderhythmusgruppe.

Seit dem Sommer 2013 besteht nun eine kleine Truppe mit acht

Musikern, die unter der Leitung von Klaus Lippe Sambarhythmen in kleinen Schritten nach Noten und an Instrumenten erlernen.

Das erste Ziel wäre der Straßen- karneval in Goch. Die Gruppe sucht nun ab Januar neue Mit- glieder jeden Alters und beider Geschlechter mit Rhythmus im Blut. Die Proben finden regel- mäßig dienstags um 20 Uhr im Städtischen Gymnasium Goch in den Proberäumen des Gocher Musikvereins statt (außer in den Ferien) statt. Instrumente sind vorhanden. Bei Interesse einfach anrufen unter 02823/ 2630 oder per Email unter Kontakt@go- chermusikverein.de.

Rhythmus-Sambagruppe erstmals mit im Karneval

musikverein sucht Nachwuchs für neue gruppe

GOCH. Ein tolles Konzert boten der Gocher Musikverein 1875 sowie mehrere Musiker aus be- nachbarten Vereinen unter der Leitung von Christian Mallach.

Trotz der Parallelveranstal- tung des Kolpingchors in der Gaesdonk war das Konzert des Gocher Musikvereins noch nie so gut besucht wie an diesem Adventsnachmittag im Gocher Kastell. Moderne Film- und Un- terhaltungsmusik versprach der Musikverein und bot bekannte Soundtracks aus Mission Impos- sible, Indiana Jones, Roter Ok- tober und Zoro, Titanic, Tarzan sowie Braveheart versetzten das Publikum in die unvergessene Filmwelt der letzten 30 Jahre.

Thriller von Michael Jackson, Adele in Concert, The Tempta- tions, Imagine und vieles mehr begeisterten nicht nur die jungen

Zuschauer. Das Konzert blieb durchwegs unterhaltsam und die zwei Stunden im Programm versprachen kurzweilige Un- terhaltung. Ein besonderes Lob gebührt den zwei Solisten Nadja Hemmers und Monika Müskens (Es-Alt).

Hervorzuheben ist ebenso der Schlagzeuger Timon Valen- tin (GMV), der mit 13 Jahren das gesamte Programm über 20 Monate in den Proben rhyth- misch begleitete und dieses Kon- zert auch annähernd alleine am Hauptschlagzeug meisterte. Ne- ben ihm glänzten Greta Goertz (13 Jahre) aus der Musikka- pelle Kessel, Marcel van Arken (ASV Nütterden, GMV) sowie Klaus Lippe, Schlagzeugdozent aus Kleve. Die vier Äffchen am Schlagwerk mischten hinter dem Orchester so richtig mit und

überzeugten durch ihr Können in der Rhythmusriege, besonders im dem Musikstück „Tarzan“.

Johannes Polders moderierte charmant durch das Programm und nahm sich dabei selbst or- dentlich auf die Schippe. Seine Kombination aus „Gochse Platt”

und seinem „Gocher Englisch“

gefiel und brachte des Öfteren das Publikum zum Schmunzeln.

Ganz aus dem Rahmen fiel der musikalische Beitrag „Dem Land Tirol die Treue“ – ein alter flotter Marsch, mit Gesang der ganzen Kapelle, nur begleitet durch Tu- ben und Posaunen. Das Kastell stand Kopf!

Den langanhaltenden Beifall belohnte das Blasorchester mit der Zugabe „Halleluja und Vi- va La Vida“. Das Publikum war sichtlich begeistert und zufrie- den.

Gocher Musikverein hatte so viele Gäste wie noch nie

erfolgreiches adventskonzert des gocher musikvereins 1975 im Kastell

Der Gocher Musikverein und Freunde hatten ein besonderes Konzert zusammengestellt mit Sound- tracks, Soli und Schlagzeugarrangements. Die Moderation von Johannes Polders auf Gochse Platt war das Tüpfelchen auf dem i.

Zum Weckmannessen hatte die kfd Asperden-Nierswalde ihre Mitglieder eingeladen.

Neben unterhaltsamen Sket- chen der TheaterTramps wur- den 17 Jubilarinnen für 50- und 60-jährige Mitgliedschaft geehrt.

Das Tollste: Neun dieser Jubilare waren anwesend: Hilde Roelo- fs, Klara Derks (beide 60 Jahre Mitglied), Maria Deryck, Ida

van Eimern, Gertrud Franken, Johanna Krebbers, Marga Litjes, Maria Pellen und Maria Sjonger (50 Jahre Mitglied).

Frau Niederée als geistliche Be- gleiterin und die Teamsprecherin gratulierten den anwesenden Ju- bilaren.

An diesem Tag nicht dabei sein konnte Hedwig Horsmann, weil sie ihren 90. Geburtstag feierte.

Die kfd ehrt ihre Jubilarinnen

Vesper in der Gedächtniskirche

NIJMEGEN. Atemholen, inne- halten, den Gedanken Freiheit geben! Den mystischen Gesän- gen in einer byzantinischen Ves- per lauschen und der Hektik da draußen für zwei Stunden ent- fliehen. Und dadurch der Seele Raum schaffen fürs Weihnachts- fest!

Am Samstag, 21. Dezem- bern um 19 Uhr findet im hi- storischen Ambiente der Titus Brandsma Gedächtniskirche in Nijmegen am Keizer Karel Plein die Vesper statt, die der Nijmeegs Byzantijns Koor mit der Dirigen- tin Svetlana van Wielink gestal- tet. Der Koor hat auch Mitglieder aus Pfalzdorf, die ebenfalls dabei sein werden. Der Eintritt ist frei.

Anschließend gibt es eine Tasse Kaffee. Mehr Infos unter www.

hetnbk.nl.

SamStag 14. Dezember 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Wir begrüßen unser neues Teammitglied

Claudia Janssen

Wir wünschen Ihnen besinnliche Weihnachten und

einen guten Rutsch ins Jahr 2014 mit viel Erfolg und Gesundheit!

Ihr HEADCLUB-Team

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Neue Öffnungszeiten vor Weihnachten:

Mo. von 9.00 - 16.00 Uhr Di. - Sa. von 9.00 - 20.00 Uhr Heiligabend von 9.00 - 17.00 Uhr

UEDEM. An diesem dritten Adventswochenende öffnet in Uedem traditionell der „Büd- chenzauber“. Heute und mor- gen verwandelt sich der fest- lich geschmückte Marktplatz am Seemannbrunnen in einen weihnachtlich gestimmten

„Büdchenzauber“.

In 16 dekorierten Büdchen er- warten den Besucher schöne aus- gefallene Geschenkideen. So wer-

den Tücher, Socken und Schals, selbstgemachte Marmelade, Holzdekorationen, Wunschkar- ten, Skulpturen, handgefertigte Bären und vieles mehr zu sehen sein. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zahlreiche Wohlgerü- che werden sich in das festliche Ambiente mischen und so den hungrigen Besucher an den Brat- würstchen-, Reibekuchen- oder Waffelstand locken. Für innere

Wärme sorgt der Glühwein- Punsch- und Kakaostand. Die kleinen Gäste können Stockbrot und Marshmallows backen oder sich am Streichelzoo die Zeit ver- treiben. Musik untermalt die be- sinnliche Stimmung. „Büdchen- zauber“ in Uedem ist geöffnet am heutigen Samstag ab 15 Uhr und morgen, Sonntag, ab 12 Uhr.

Der Nikolaus kommt an beiden Tagen um 16 Uhr.

„Büdchenzauber“ mit

Streichelzoo und Nikolaus

traditionell am dritten advent rund um den Uedemer Seemannbrunnen

Schwibbögen mit der Uedemer St. Laurentius Kirche gibt‘s beim „Büdchenzauber“. Die Kunst aus dem Erzgebirge macht auch am Niederrhein die Häuser heimelig.

UEDEMERBRUCH. Alle fünf Jahre feiert der Musikverein Heimatklänge Uedemerbruch 1928 ein kleines Jubiläum. So auch in diesem Jahr. 85 Jahre nach der Gründung standen nun wieder viele musikalische Veranstaltungen auf dem Plan.

Am 8. Juni startete der Mu- sikverein Heimatklänge auf dem Dorfplatz mit dem „Mittsom- mernacht-Fest“.

Nach einem instrumental ge- stalteten Gottesdienst unter dem Fallschirm gaben die befreunde- ten Musiker aus Bedburg-Hau und Kehrum ein abwechslungs- reiches Platzkonzert. Anschlie- ßend feierten die Brucher mit hunderten Gästen bei Disco- Musik bis in den frühen Morgen.

Am ersten Juliwochenende stand Uedemerbruch im Zeichen der Kirmes.

Am Kirmessonntag luden die Brucher Musiker neben vielen Gästen auch die Musikvereine Bimmen, MV Concordia Uedem und das Jugendorchester Uedem ein. Erstmalig traten dabei alle

vier Blasmusikvereine aus der Gemeinde Uedem gemeinsam im Kirmeszelt auf. Das Zusam- menspiel von nahezu 100 In- strumenten war sowohl für die Zuhörer, als auch für die Musiker ein tolles Erlebnis.

Dieses Jahr nun beendet der Musikverein Heimatklänge mit einem Adventskonzert in der Brucher Kirche. Die Blasmusiker aus Uedemerbruch und Keppeln unter der Leitung ihres Diri- genten Rinie Nijenhof laden die Gäste am Sonntag, 15. Dezember, um 16 Uhr zu flotter, vorweih- nachtlicher Musik ein. Der Ein- tritt ist frei.

Das traditionelle Spielen der Weihnachtslieder findet am Dienstag, 24. Dezember, nach der Krippenfeier um 15.45 Uhr vor der Uedemerbrucher Kirche statt. Danach geht ein Jahr mit vielen musikalischen Auftritten langsam zu Ende.

Ein herzlicher Dank gilt den Vereinsfreunden aus Keppeln und dem Dirigenten Rinie Nijen- hof.

Die „Heimatklänge“

spielen Weihnachtslieder

musikverein Heimatklänge lädt zum Konzert ein

Pfarrer Hoebertz bleibt Definitor

GOCH. Pfarrer Günter Hoebertz ist erneut zum Definitor ernannt.

Seit 2007 übt Hoebertz dieses Amt im Dekanat Goch aus. Jetzt hat ihn Münsters Bischof Dr. Fe- lix Genn erneut zum Definitor für das Dekanat Goch ernannt.

Die Ernennung gilt vom 15. De- zember dieses Jahres bis zum 14.

Dezember 2019.

Als Definitor ist Pfarrer Hoe- bertz Stellvertreter von Dechant Rolf Lohmann.

Gebürtig aus Duisburg, wurde Günter Hoebertz 1997 zum Prie- ster geweiht. Seit 2003 wirkt der 45-Jährige als Pfarrer in Goch.

Das Amt des Definitors übt er seit 2007 aus.

Pfarrer Günter Hoebertz bleibt im Amt des Definitors.

Letzte Blutspende in diesem Jahr

UEDEM. Im populärsten Spen- demonat Dezember spenden viele für unterschiedliche Orga- nisationen und Einrichtungen im In- und Ausland. Um erkrankte und verletzte Mitmenschen in dereigenen niederrheinischen Region zu versorgen, lädt der DRK-Ortsverein Uedem nun alle Uedemer zur letzten Blutspende- aktion des Jahres am kommen- den Mittwoch, 18. Dezember, in der Zeit von 15.30 bis 20 Uhr in der Hanns-Dieter-Hüsch-Schule ein.

Neben dem Stammtisch zum Blutstropfen, der im nächsten Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert, kommen auch die Kicker der zweiten Mannschaft des SV Uedem. Angekündigt habe sich erstmalig auch einige Handballe- rinnen der ersten Damenmann- schaft des Uedemer Turn- und Schwimmverein.

„Und wir suchen den 19.000.

Blutspender“, so Thorsten Hem- mers, Referent beim DRK-Blut- spendedienst West.

Aktuell hat der DRK-Orts- veren Uedem seit der ersten Blut- spendeaktion am 27. Juni 1956 18.875 Blutspenden bekommen.

Weitere Informationen zur Blutspende im Internet unter www.drk-uedem.de.

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