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Aussteller und Veranstalter ziehen ein positives Fazit für die dreitägige Messe. Seite 24

Routine-Eingriff hatte tragische Folgen

Klever Familie erhebt schwere Vorwürfe gegen das Gocher Krankenhaus. Seite 12

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In der Klever Stadthalle wird im Januar die Operet- te „Der Vogelhändler“ aufgeführt. Seite 14

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An gute Zeiten anknüpfen

In 2014 startet in Kooperation mit dem Fachbereich Kultur die Reihe „Remember Modern Concerts“

KLEVE. And the beat goes on:

Mit dem Auftritt der Starfighters Revival Band wollen Wolfgang Conrad und Michael Dickhoff an alte Zeiten anknüpfen und die „Modern Concerts“ wieder aufleben lassen. „Diese Kon- zertreihe hat von 1978 bis 1986 unglaubliche viele Leute in die Stadthalle gezogen“, weiß Ste- phan Derks vom städtischen Kulturamt. Er hat einen dicken Wälzer mitgebracht, in dem sich zu der Reihe gesammelte Zeitungsartikel befinden. 1.400 Gäste in der Stadthalle – „die- se Zahlen bringen heute unsere Augen zum Glänzen“, sagt Derks.

Er weiß, wie schwer dieser Veran- staltungsort zu bespielen ist. „Es ist einen Versuch wert“, findet Dickhoff, der auch Vorsitzender der Klever Klangfabrik ist. „Für unseren Verein ist die Stadthalle nichts“, sagt Dickhoff. Man fühle sich sehr gut aufgehoben im Cof- feehouse und werde dort auch bleiben. „Die Größenordnung ist eine andere“, betont Conrad. Sie wollen die Stadthalle „rocken“ – im wahrsten Sinne des Wortes.

Und sie wollen auch nicht so schnell aufgeben. „Verdienen müssen wir daran zum Glück nicht“, sagt Dickhoff, „wenn wir mit einem Euro rausgehen, dann trinken wir ein Bier davon und zahlen noch drauf.“

Los geht es am 25. Januar mit der Starfighter Revival Band – allerdings ohne Bürgermeister Theo Brauer am Schlagzeug.

„Das hat zeitlich einfach nicht gepasst“, sagt Sänger Claus Ba- yer und weiß, dass sein ehema- liger Band-Kollege sehr gerne dabei gewesen wäre. Ein weiteres Konzert der Reihe „Remember Modern Concerts“ findet bereits am 6. Mai statt. Dann wird die Bluesrock-Band Toni Spinner Group in der Klever Stadthalle gastieren. Höhepunkt wird das

Konzert mit Thomas Blug sein, der am 13. November mit einem Jimi Hendrix-Special lockt. Teil des Konzepts ist neben den hoch- karätigen Musikern auch die Par- ty vor und nach dem Konzert.

„Wir werden im Foyer Stehtische aufstellen, ein kleines Catering anbieten und Musik auflegen“, erklärt Dickhoff. Außerdem soll die Jugend zum Zug kommen.

Junge Bands aus der Region sol- len als Vorgruppe mit dabei sein und die Chance bekommen, vor großem Publikum zu spielen.

„Es ist nicht so leicht, unsere Generation vom Sofo zu holen“, weiß Derks. „Aber Ideen gibt es genug“, so Dickhoff. Nun gelte es abzuwarten, ob die Konzertreihe den Nerv der Zeit trifft und ähn- liche Erfolge erzielen kann wie vor 30 Jahren.

Der Eintritt zu den Konzerten kostet an der Abendkasse 18 Eu- ro, Schüler und Studenten zahlen zehn Euro. Tickets gibt es für 15 Euro im Vorverkauf unter an- derem bei den Kulturämtern in Kleve und Goch und im Klever Bürgerbüro. Verena Schade

Neujahrskonzert des Feuerwehr-Musikzugs

Sind gespannt wie es ankommt (v.l.): Michael Dickhoff, Stephan

Derks und Wolfgang Conrad. NN-Foto: vs

Im Finanzamt herrscht Frieden

KREIS KLEVE. Die Finanzämter wahren wieder den Weihnachts- frieden. Vom 17. bis 31. Dezem- ber werden Maßnahmen zurück- gestellt, die für die Steuerzahler eine Belastung darstellen kön- nen. Die Finanzämter versenden allerdings Steuerbescheide, um eventuelle Steuererstattungen nicht zu verzögern. Sie führen jedoch keine Betriebsprüfungen durch oder leiten Vollstreckungs- maßnahmen ein. Ausnahmen gelten, wenn die Finanzverwal- tung rasch handeln muss.

Seecontainer nach El Salvador

KLEVE. In der kommenden Wo- che wird am Berufskolleg ein Seecontainer mit Hilfsmitteln für Menschen mit Behinderung in El Salvador beladen. Die Geräte, vor allem Rollstühle, wurden von Schülern der Abteilung Technik aufgearbeitet. Sie sind für Kinder mit Behinderung bestimmt, die in ihrem Land keinen Anspruch auf Therapiegeräte haben. Schü- ler der Abteilung Sozialpädago- gik haben mit diversen Aktionen die 4.500 Euro für den Transport beschafft.

Dr. Hendricks im neuen Kabinett?

KLEVE. Heute ist der Tag der Wahrheit. Am späten Nachmit- tag verkündet SPD-Parteichef Sigmar Gabriel in Berlin das Ergebnis des SPD-Mitglieder- entscheids. Haben die Genossen sich für die Große-Koalition ent- schieden, wird umgehend auch die Liste der Mitglieder des neu- en Kabinetts veröffentlicht. Die SPD erhält sechs Ministerposten, drei gehen an Frauen. Eine von ihnen ist höchstwahrscheinlich die Bundestagsabgeordnete Dr.

Barbara Hendricks aus Kleve.

„Oakwood“

wird verlängert

KLEVE. Aufgrund der guten Re- sonanz verlängert das Museum Kurhaus Kleve die Präsentation der Ausstellung „Astrid Nip- poldt: Oakwood“, die im zweiten Obergeschoss des Bad-Hotels zu sehen ist, bis einschließlich 2. Fe- bruar. Nippoldt zählt zu den be- merkenswertesten deutschen Vi- deo-Künstlerinnen ihrer Gene- ration. 1973 in Gießen geboren, verbrachte sie ihre Kindheit und Jugend in Kleve am Niederrhein.

Zur Ausstellung sind ein Katalog und eine Edition erschienen.

Der 16. Kunsthandwerker- Weihnachtsmarkt lockt noch bis Sonntagabend in den Park des Museums Schloss Moy- land. Ausgefallene und exklu- sive Arbeiten aus Materialien wie Eisen, Glas, Holz, Stein, Pa- pier, Filz oder Schiefer können bestaunt und gekauft werden.

Dazu gibt es ein breit gefä- chertes kulinarisches Angebot.

Zum reduzierten Eintrittspreis von einem Euro können Be- sucher parallel dazu auch die Sammlung im Schlossgebäu- de besichtigen oder den Blick vom Nordturm aus genießen.

Geöffnet ist der Markt (Ein- tritt: vier Euro) heute von 11 bis 22 Uhr und morgen von 11 bis 20 Uhr.

WEIHNACHTLICH Ausgefallene Ideen und jede Menge Kunst

KARTEN SICHERN

Nach mehr als drei Jahr- zehnten Herbstkonzerte lädt der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve am 4. Januar ab 19 Uhr erstmals zu einem Neujahrskonzert in die Stadthalle ein. Monate- lang haben die Musiker unter der Leitung ihres Dirigenten Hans Wasser für diesen Abend geprobt und freuen sich jetzt schon auf diesen Start ins neue Jahr. Präsentiert wird dabei die große Bandbreite und so- mit die enorme Flexibilität des Orchesters wie zum Beispiel beim schwungvollen Marsch, der klassischen Ouvertüre, Musicalmelodien oder latein- amerikanischen Rhythmen.

Eintrittskarten gibt es unter anderem im Bürgerbüro und bei Dirigent Wasser, Telefon 02821/ 25635.

Schick und praktisch

der Moyländer Weihnachtsmarkt und sein kreatives

Kunsthandwerk bleiben eine Klasse für sich�

SamStag 14. Dezember 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

02

sieht hier aus wie ein großer Hunde-

Otis

kerl – aber er stellt sich schon extra auf einem Steinbrocken in Pose,

damit er als stattlicher Köter anerkannt wird. In Wirklichkeit ist Otis ein lieber, absolut pflegeleichter Hund, der sich jeder Situation anpaßt.

Allerdings lebt er keinesfalls so in den Tag hinein und läßt den lieben Gott einen “guten Mann” sein – nein,

er hat seine Lieben und sein Terrain schon im Auge und ist sehr aufmerk- sam. Otis ist ein junger, liebenswerter

Hund – der natürlich auchgern sein eigenes Rudel hätte.

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USK tauschen Bäume aus

KLEVE. Das Bewirtschaftungs- konzept Straßenbäume wird ab kommenden Montag, 16. De- zember, auf den Straßen Bres- serberg- und Annabergstraße, Havik, Brammenfeld und Van- de-Locht-Straße fortgesetzt.

Der Baumbestand wird von den Umweltbetrieben der Stadt Kleve (USK) ausgetauscht. Die Bäume sind teilweise abgängig oder die Gehwege in hohem Maße be- schädigt. Die Maßnahmen an der Annabergstraße in Materborn und am Havik in Rindern wer- den in diesem Winterhalbjahr fertig gestellt. Ziel ist es, einen gesunden und stabilen Bestand an Straßenbäumen aufzubauen.

Margie Kinsky im Meyerhof

KLEVE. Aus brandschutztech- nischen Gründen findet der Auf- tritt von Margie Kinsky mit ih- rem Programm „Kinsky legt los“

am Samstag, 21. Dezember, nicht im Cinque-Kleinkunsttheater an der Emmericher Straße in Kleve statt. Stattdessen beginnt die Ver- anstaltung um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) im Meyerhof, Uedemer Straße 15. Karten für 17 Euro, er- mäßigt 15, gibt es im Vorverkauf.

Umzug der

„Denkpause“

KLEVE. Unter dem Motto „Sein Herz verkauft man nicht“ lädt die Initiative „Denkpause für die Unterstadt“ am heutigen Sams- tag, 14. Dezember, ab 13.30 Uhr zu einem Weihnachtsumzug – vier Tage vor der Sitzung des Kle- ver Stadtrats, in der das Thema Minoritenplatz erneut auf der Tagesordnung steht. Mit dem Zug vom Fischmarkt durch die Klever Innenstadt bis zum Koek- koekplatz möchte die Initiative noch einmal Stellung beziehen gegen die Pläne, auf dem Mino- ritenplatz ein Einkaufszentrum zu errichten, und sich zugleich bei der Klever Bevölkerung für die Unterstützung und den groß- en Rückhalt seit Gründung der Bewegung bedanken – weshalb eine kleine Überraschung verteilt wird und am Ende des Zuges ab etwa 15 Uhr auf dem Koekkoek- platz Heißgetränke ausgeschenkt werden.

Finanzamt wahrt Weihnachtsfrieden

KLEVE. Wie in den vergangenen Jahren wahren die Finanzämter in NRW auch in diesem Jahr den Weihnachtsfrieden. Vom 17. bis 31. Dezember werden Maßnah- men zurückgestellt, die für die Steuerzahler eine Belastung dar- stellen können. Die Finanzämter versenden in dieser Zeit Steuer- bescheide, um eventuelle Steuer- erstattungen nicht zu verzögern.

Sie führen jedoch keine Betriebs- prüfungen durch oder leiten Voll- streckungsmaßnahmen ein. Aus- nahmen gelten, wenn die Finanz- verwaltung rasch handeln muss, um Steuerausfälle zu vermeiden.

Der Vorsteher des Finanzamtes Kleve, Manfred Winkler, weist zudem auf geänderte Öffnungs- zeiten des Finanzamtes Kleve in den nächsten Tagen hin: Am 16.

Dezember bleibt das Finanzamt ab 13.30 Uhr geschlossen und ist telefonisch nicht erreichbar, weil die jährliche Personalversamm- lung abgehalten wird. Das Fi- nanzamt Kleve ist an Heiligabend und Silvester geschlossen. Am 27.

und 30. Dezember gelten die üb- lichen Öffnungszeiten (von 8.30 bis 12 Uhr). Gleiches gilt für den 2. und 3. Januar. Die Service- und Informationsstelle des Finanz- amtes nimmt an diesen Tagen unter anderem Einkommensteu- ererklärungen oder Anträge rund um die Eintragungen der Elek- tronischen Lohnsteuerabzugs- merkmale – ELStAM (ehemalige Lohnsteuerkarte) in der Zeit von 7.30 bis 12 Uhr entgegen.

Prominente Unterstützung

„Es ist schon toll, wenn jemand wie Joey Kelly einem sagt, man wäre auf dem richtigen Weg“, sagt Victor Schwaibold. Der Kle- ver, der „Mister Handwerk“ wer- den möchte (NN berichtete) und im Kalender „Germany‘s Power People 2014“ den Januar ziert, traf den Unternehmer und Ext- remsportler jüngst auf einer Ver- anstaltung für angehende Zahn- techniker in Münster. Kelly habe

ihm nach dem Vortrag, in dem es um das Erreichen gesetzter Ziele und die dafür erforderliche Wil- lenskraft ging, Mut gemacht und ihn bestärkt. „Er hat viel von sich erzählt und mich damit noch einmal richtig motiviert“, sagt Schwaibold. Wer dem jungen Mann aus der Region zum Titel verhelfen möchte: Das Voting auf der Seite www.handwerksblatt.de läuft noch bis zum 10. März.

Offenes Ohr: Kranenburgs Bür- germeister Günter Steins, wird am Mittwoch, 18. Dezember, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr in einer Bürgermeistersprechstun- de den Bürgern zur Verfügung stehen und für die Belange der einzelnen ein offenes Ohr haben.

Diese Bürgersprechstunde findet im Büro des Bürgermeisters in der 1. Etage des Rathauses statt.

Aus Acker wird Grünland

Naturschutzmaßnahmen für Lebensraum der Uferschnepfe in der Düffel

KLEVERLAND. In diesem Herbst wurden vorbereitende Maßnahmen zur Umwandlung von Maisackerflächen in natur- schutzgerecht bewirtschaftetes Grünland abgeschlossen. Auf landeseigenen Naturschutzflä- chen in der Düffel wurden Sen- ken angelegt, um im Frühjahr länger feuchte Flächen bereit- zustellen.

Diese sind wichtig für hoch- gradig gefährdete Wiesenvo- gelarten wie Uferschnepfe oder Großen Brachvogel. Finanziert wurden die wichtigen Natur- schutzmaßnahmen vom Land und der EU mit Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschafts- fonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Die Baumaßnahmen wurden im November abgeschlossen. Schon jetzt werden die neuen Senken von Zugvögeln zur Nahrungs- suche genutzt. „Wie schön, dass ich an den neu entstandenen Wasserflächen bereits mehrmals rastende Goldregenpfeifer beo- bachten konnte“, sagt Dr. Andre- as Barkow. Der Mitarbeiter an der NABU-Naturschutzstation Niederrhein betreute und beauf- sichtigte die von einem lokalen Unternehmen vorgenommenen Bauarbeiten an den Senken.

„Uferschnepfen sind jetzt aber schon lange nach Afrika gezogen“, erläutert der Ornithologe weiter.

Daher ist jetzt ein günstiger Zeit-

punkt für Maßnahmen. Wenn die Uferschnepfen und andere Wiesenbrüter dann im Frühjahr zurückkehren, können sie von den Maßnahmen profitieren. Sie benötigen aber neben dem Was- ser auch gut entwickeltes, blü- tenreiches Grünland. Daher soll im nächsten Jahr eine Grünland- Saatmischung eingesät werden.

In Streifen wird auch Mahdgut von einer wiesenvogelgerecht ge- nutzten Grünland-Naturschutz- fläche übertragen. So kann die Umstellung von einem mono- tonen Acker in eine blütenreiche Grünlandfläche hoffentlich be- schleunigt werden. Die Fläche wird zukünftig von demselben Pächter weiter genutzt und wie- senvogelgerecht bewirtschaftet.

„Wir freuen uns, dass wir hier erfolgreich die europäischen

ELER-Mittel beantragen konn- ten, um die Lebensgrundlage der gefährdeten Wiesenvogelarten zu verbessern“, berichtet Natur- schutzreferent Barkow nicht oh- ne Stolz. Die Maßnahmen finden in einem der letzten Vorkom- mensbereiche der Uferschnep- fe im Naturschutzgebiet Düffel statt. „Leider mussten wir in den letzten Jahren beobachten, dass die Revierzahl der Uferschnep- fe hier dramatisch zurückgeht“, fährt er fort: „Wir müssen drin- gend etwas unternehmen, damit uns die Königin der Wiesenvögel in der Düffel erhalten bleibt“. Die aus dem Europäischen Landwirt- schaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums finan- zierten Naturschutzmaßnahmen sind also ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Eine frisch angelegte Senke soll den Zugvögeln zur Nahrungs-

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KLEVE. Mit „Die Wahrheit“, dem vierten Stück des 33-jäh- rigen französischen Shooting- stars Florian Zeller, ist wieder ein Theatercoup gelungen.

Hierin sieht der erfinderische Lügenbaron Michel fassungslos sein kunstvolles Beziehungs- kartenhaus, in dem er sich mit Ehefrau und Geliebter, der Frau seines besten Freundes genuss- voll eingerichtet hat, zusam- menstürzen.

Durch viele komische Zufäl- le erfährt er, dass die anderen ebenbürtige Meister des Bluffs und der Täuschung sind. Doch Michel, der eine sehr ‚farben- reiche’ Beziehung zur Wahrheit hat, sieht keinen Grund, zum Lügenabstinenzler zu werden.

Schließlich hat ihn seine ausge- prägte Phantasie noch nie im Stich gelassen und auch in fast aussichtslosen Situationen ist ihm im richtigen Moment im- mer die richtige Ausrede einge- fallen. Aber es gibt auch Tage, da haben seine Lügen sehr kurze Beine. Heute ist so ein Tag! Als er nach einem ‚Treffen’ mit seiner Geliebten Alice wieder einmal zu spät zu Laurence, seiner Frau, nach Hause kommt, berichtet er, dass die geschäftliche Sitzung mit seinem Partner Guillon leider länger gedauert hat. Dumm nur, dass Laurence am Nachmittag von Guillon in der Stadt erfuhr, dass Michel die Sitzung krank- heitshalber abgesagt hat. Aber

das ist nur der Anfang! Als er zu- gibt, dass er sich, statt zur Sitzung zu gehen, mit Paul getroffen hat, hat er wieder Pech. Denn ganz beiläufig berichtet sie, dass Paul bei ihr angerufen hat, um Michel zu sprechen. Wie gesagt, es gibt diese Tage.

Auch hatte Alice, seit sechs Monaten seine Geliebte, schon vorher angekündigt, dass sie die Versteckspielerei und Lügerei satt hat und ihrem Mann die Affäre gestehen will. Eine Katastrophe für Michel, ist doch ihr Mann sein bester Freund Paul! So stellt er erst mal richtig: „Du belügst ihn nicht, Alice. Du sagst ihm nur nicht die Wahrheit. Es wä- re egoistisch, ihm die Wahrheit zu sagen, nur um dein Gewis- sen zu erleichtern.“ Mit bewun- dernswerter Meisterschaft und

geschliffenen, pointierten Dialo- gen zeigt der Autor dieser hinrei- ßenden, höchst raffinierten und temporeichen Komödie, wie sich Michels schwarze Tage, an denen seine Ausreden wie Seifenblasen zerplatzen, häufen.

Was ist in den Beziehungen der zwei Paare überhaupt die Wahr- heit? Immer, wenn man glaubt, sie zu kennen, stellt Autor Zeller mit neuen und überraschenden Wendungen alles wieder auf den Kopf. In dieser Komödie spielt Helmut Zierl nach über 150 TV- Rollen den Protagonisten, die am Dienstag, 17. Dezember, um 20 Uhr in der Stadthalle Kle- ve aufgeführt wird. Karten für das amüsante Theaterstück sind noch im Bürgerbüro der Stadt Kleve, Telefon 02821/ 84600, er- hältlich.

Film über das Ende der „Margarine-Union“

Die beiden Filmer Willi Jansen (Foto li.) und Klaus P. Wynhoff (re.) aus Kellen freuen sich mit Bürgermeister Theo Brauer über den noch im 125. Jubiläumsjahr fertiggestellten Film mit dem Titel „Margarinewerke Van den Bergh – Das Ende eines großen Kellener Industriebetriebes ‚ob de Botter‘“. Der DVD-Film do- kumentiert den Werksbestand kurz vor dem Abrissbeginn im

Sommer 2011. Er beschreibt einleitend die Entwicklung der Firma von der Gründung bis zur Nachkriegszeit und zeigt danach das Betriebsgelände mit seinen Gebäuden und Anlagen, teilwei- se mit Innenaufnahmen. Viele Wochen haben die beiden Ama- teurfilmer auf dem Werksgelän- de und im Studio verbracht, um diesen 44-Minuten-Film herzu- stellen. Für die Bürger der hie-

sigen Region, besonders aber für ehemalige Mitarbeiter der „Uni- on“, dürfte der Film von Inte- resse sein. Erhältlich ist der Film zum Preis von 16 Euro bei Willi Jansen, Telefon 02821/93089, und Klaus P. Wynhoff, Telefon 02821/92318. Weitere Filme über den Abriss sind in Bearbeitung und zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls erhältlich.

Foto: privat

Die Wahrheit mit Helmut Zierl

amüsantes bühnenstück von Florian zeller am Dienstag in der Stadthalle

Helmut Zierl spielt am Dienstag in der Stadthalle. Foto: Veranstalter

SamStag 14. Dezember 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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(zn) Duschen ist eine Typfrage.

Das ist das Ergebnis aus dem Dusch- labor. Für Kinder ist häufig ein sanfter Strahl angenehmer. Frauen mit langen Haaren brauchen einen kräftigen Strahl zum Ausspülen des Shampoos. Und manche möchten beides genießen, am Morgen den kräftigen Regenguss und abends den weichen Entspannungsschauer.

Die neue Raindance Select S 120- Handbrause von Hansgrohe kombi- niert erstmals zwei Strahlscheiben- technologien in einer Handbrause:

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lagerungen lassen sich schnell und einfach durch Abreiben der fle- xiblen Silikonnoppen entfernen. Die Handbrause gibt es im zweifarbi- gen Weiß-Chrom-Look mit weißer Strahlscheibe und chromglänzen- dem Gehäuse. In Sachen Wasser- und Energieverbrauch hat man die Wahl: Es gibt die Brause auch als EcoSmart-Modell, das den Durch- fluss bei hohem Duschkomfort um bis zu 40 Prozent senkt.

Wassergenuss für jeden Duschtyp

Fotos: Hansgrohe

Zeitraubende Parkplatzsuche, Gedrängel in den Geschäften und schließlich müde Beine – all das kann sich ersparen, wer seinen Einkaufs- bummel von zu Hause aus erledigt. „Online- Shopping“ heißt das Zauberwort. Immer mehr Deutsche gehen zum Einkaufen ins Internet.

Ob Designerjeans, Fernseher oder Anti- faltencreme – Geschenke-Suchende und Schnäppchenjäger werden immer häufiger im Internet fündig. Rund drei Viertel der deutschen Konsumenten ab 14 Jahren sind laut Studie inzwischen online, und die meis- ten sind Online-Shopper. Vor allem vor Weih- nachten zunehmend gefragt sind sogenann- te Online-Shopping-Clubs. Die Produkte sind nur kurze Zeit verfügbar und dadurch Preis- nachlässe bis zu 70 Prozent möglich. Alain Moreaux vom Marktführer vente-privee.com weiß, die Nachfrage nach den Schnäppchen ist groß: „Wir organisieren täglich Online- Shopping-Events mit ganz unterschiedlichen Produkten und Marken aus dem Modebe- reich, Accessoires, Hightech oder Kosmetik.

Es gibt bei uns aber auch Mucical-Tickets, tolle Weine oder Champagner. Alle Verkaufs-

Events starten morgens um sieben Uhr, die Angebote bleiben drei bis fünf Tage online und können entweder am heimischen Com- puter bestellt werden – oder per App über Smartphone oder Tablet-PC.“ Denn der neueste Trend beim Online-Shoppen ist das

‚mobile Shoppen‘. „Über unsere Applikationen können Smartphone-Nutzer bequem und sicher von unterwegs einkaufen“, so Mo- reaux. Mehr als die Hälfte aller männlichen vente-privee.com –Nutzer bestellt bereits aus- schließlich über die vente-privee.com – Apps.

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In Herbst und Winter fühlen sich viele Menschen müde und träge.

Das macht die dunklen Monate für Autofahrer zu einer gefährlichen Zeit. Wer regelmäßig morgens und abends Auto fährt, sollte dies mög- lichst ausgeruht tun. Denn Müdigkeit beeinträchtigt die korrekte Wahrneh- mung von Entfernungen, die Reakti- onsschnelligkeit und die Kontrolle über das Fahrzeug. Dadurch erhöht sich das Unfallrisiko enorm. Dagegen helfen auch keine „Wachhaltetakti- ken“ wie Fenster auf, laute Musik oder eine Zigarette. Fünf Gruppen sind besonders anfällig für Sekun-

denschlaf: Urlauber, Fahrer unter 25, Berufskraftfahrer, Schichtarbeiter und Fahrer mit Schlafstörungen.

20 Minuten Pause für eine sichere Fahrt

Bei plötzlicher Müdigkeit am Steuer raten Experten zu 15- bis 20-minütigen Pausen mit reichlich frischer Luft oder einem „Nicker- chen“. Koffeinhaltige Getränke wirken hingegen nur kurzfristig – besser ist es, wenn Autofahrer während der Fahrt Obst oder Trau- benzucker zu sich nehmen. Das gibt dem Körper Energie. Fettige oder kohlenhydratreiche Speisen sollten dagegen vermieden werden.

Weitere Tipps zum siche- ren Fahren in Herbst und Winter finden Sie auf www.da-direkt.de in der Rubrik „Infos und Tipps/

Auto & Motorrad/ Sicher- heit/ Herbst und Winter“.

Dunkle Jahreszeit steigert Sekunden- schlafrisiko bei Autofahrern

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„Kölsch pur“ und ein Schuss Niederrhein in Nütterden

Stimmungsvolle Karnevalsfete im Saal der gaststätte „zu den Forellenteichen“

NÜTTERDEN. „Jot Drop“ wa- ren sie alle: Gäste und Aktive ließen es gleich richtig kra- chen, als zu Beginn die Stim- mungsmacher „Jot Drop“ den Saal in der Gaststätte „Zu den Forellenteichen“ in Nütterden anheizten. Ohne mehrfache Zu- gabe ging da gar nichts, hatten die Kölner doch die Herzen der Anwesenden im Sturm erobert.

Den Saal zu erobern fiel dann auch der Kranenburger Gar- de mit Prinz „Franz-Josef dem Geheimnisvollen“ leicht, der Vereinswirt Volker Lenz und Ka- mellemann Harald Bergfelder mit seinem Orden auszeichnete.

Einen Glanzpunkt des Abends setzten „De Boore“, die es nicht schwer hatten, die Stimmung im Saal noch weiter zu steigern.

Schwer war es dagegen, sie nach mehreren Zugaben zu ihrem nächsten Auftritt zu entlassen.

Ein guter Zeitpunkt für die Veranstalter, einmal die Bedburg- Hauer Prinzessin „Annika I.“

und den Kranenburger Prinzen

„Franz-Josef“ gemeinsam auf die Bühne zu holen und ihnen zu wünschen, dass in dieser Session wieder die gleiche freundschaft- liche Zusammenarbeit gedeiht, wie sie in der letzten Session un- ter den Tollitäten der Region so wundervoll gelebt wurde. Aber wie schon auf dem Plakat ange- kündigt: Fete war angesagt! Und so zogen dann „Alpenkölsch“

alle Register ihres Könnens und

brachten den Saal noch weiter in Wallung. Nach etlichen Zuga- ben und Saalpolonäse war allen Gästen „die Hölle morgen früh egal“ und man feierte noch lange.

Die Interessengemeinschaft

„Großes Freundschaftstreffen Europäischer Karnevalisten“ hat nach dieser gelungenen Veran- staltungsserie aber noch weitere Asse im Ärmel: Am 18. Januar 2014 soll bei entsprechendem Interesse von Karnevalisten und Bevölkerung im Gesellschafts- haus der Rheinischen Kliniken ab 11.11 Uhr die „Große Hauer Karnevalsfete“ stattfinden, bei der Künstler aus der Region auf- treten und etliche Tollitäten er-

wartet werden, um für die „heiße Phase“ vorzuglühen. Informati- onen gibt es unter www.freund- schaftstreffen-hau.de.

Noch in der Zukunft, aber doch schon so nah: Im Sommer findet am 28. Juni 2014 erneut das „Große Freundschaftstref- fen Europäischer Karnevalisten“

im Kirmeszelt an der Antoniter- strasse in Hau statt. Dazu sind al- le Karnevals- und Fete-Begeister- ten eingeladen, um unbeschwert in zivil ein paar vergnügliche Stunden mit den Freunden aus der Karnevalszeit zu verbrin- gen. Angebote an Wurfmaterial, Karnevalsaustattung und Orden runden das Treffen ab.

Zugaben und Saalpolonäse nach dem Auftritt von „Alpenkölsch“

in Nütterden. Foto: privat LOUISENDORF. Der Bürger-

schützenverein Louisendorf 1923 lädt zu seinem 20. Neu- jahrsschießen am Samstag, 11.

Januar, ab 9.30 Uhr im Louisen- dorfer Schützenhaus ein.

An den Wettkämpfen kön- nen beliebige Mannschaften und Gruppen (jeweils bis sechs Personen) teilnehmen – Son- derwertungen sind vorgese- hen. Kegelclubs, Nachbarschaf- ten, Kaffeekränzchen, Männer, Frauen, Familien sind willkom- men und werden gebeten, sich anzumelden (hennome@gmail.

com). Geschossen wird wie in den Vorjahren mit Luftgewehr und Kleinkaliber. Bei der ganz- tägigen Veranstaltung sind neben den Schützen auch Gäste (ohne

Mannschaft) willkommen. Mor- gens werden Kaffee und Brötchen angeboten. Ab 12 Uhr kann sich jeder mit einer warmen hausge- machten Erbsensuppe stärken.

Weiter geht es mit Nachmittags- kaffee und Kuchen (gegen 15.30 Uhr) und etwa um 17.30 Uhr wird die Siegerehrung aus den Wettkämpfen erfolgen. Für die Verlosung der wertvollen Preise können ganztägig Lose gekauft werden; außerdem stehen ver- schiedene Angebote für die kurz- weilige Unterhaltung bereit. Der Vorstand erhofft sich auch mit dem 20. Neujahrsschießen wie- der einen geselligen Tag – in und für Louisendorf. Anmeldungen können ab sofort beim Vorstand freitags im Schießstand erfolgen.

20. Neujahrsschießen des Bürgerschützenvereins

Jetzt schon vormerken für den 11. Januar

BEDBURG-HAU. Mit über 100 Mitgliedern und Freunden fei- erte die Gesellschaft KC Blau- Gelb ihren Auftakt in die när- rische Session.

Das Motto für die große Karne- valsgala wurde bekannt gegeben.

Am 22. Februar feiern die Blau- gelben unter dem Motto „Um die Welt mit Kind und Kegel- Blau-Gelb setzt jetzt die Segel.“

Die über 80 Aktiven sind in den Startlöchern. Alle haben schon Auftritte im In-und Ausland hingelegt. In der Karnevalsgala werden die Blau-gelben wieder ein Spitzenprogramm servieren.

Präsident Hermann Seeger: „Bei uns kommen nur Spitzenkräfte auf die Bühne, keine Imitati- onen. In enger Zusammenarbeit mit dem Klub Kölner Karneva- listen, dem Literaten Koch des

Festkomitee Kölner Karneval ist es immer möglich, seriöse Vo- raussetzungen zu schaffen.“ Der Dank des 1. Vorsitzenden Axel Weber ging auch an die vielen Sponsoren. Am 22. Februar wird das Zwiegespräch „Duo S und Z“ die Rednerbühne bereichern, sowie der TV-erfahrene Redner

„Manni der Rocker“. Glanzpunkt mit tänzerischer Höchstleistung wird das Chor Orginal Kölsche Domputzer sein. Ein Highlight des Kölner Karnevals und in der Prinzenproklamation 2013 in Köln werden die Domstädter sein. Der Kartenvorkauf läuft auf vollen Touren und in den Vorverkaufstellen Edeka-Markt Drunkemühle und Teamsports sind noch Karten vorrätig. Kar- ten gibt es auch telefonisch unter der Rufnummer 02821/ 6759.

Große Gala mit Manni, Domputzer und Duo S & Z

KC blau-gelb feierte närrischen auftakt

KLEVE. Die Kleefse Schüsterkes machen eine kleine Weihnachts- pause im Klever SchuhMuseum.

Am 21., 22. und am 28. und 29.

Dezember bleibt dass Museum daher geschlossen.

Ab dem 4. Januar sind die Schüsterkes wieder für die Besu- cher da. Probeweise wird ab Janu- ar an jedem zweiten Sonntag im Monat von 14 bis 15.30 Uhr eine kleine Führung durch das Klever SchuhMuseum angeboten. Zu dieser Zeit ist ein Führer im Mu- seum anwesend, der auf Wunsch Informationen über die Aus- stellung vermittelt. Mit Förde- rung des Landschaftsverbandes Rheinland wurden die Bezeich-

nungen der Ausstellungsstücke und andere Informationen und ein Museumsführer neu gestaltet.

Jeder Besucher erhält ab sofort diesen Museumsführer, mit dem er sich schnell orientieren kann.

Im Zusammenhang mit der Aus- stellung der Kinderzeitschriften der Hoffmann-Werke aus den 30er Jahren wurden zusammen mit der Sparkasse Kleve Schnür- hilfen aus Holz beschafft, die an die Kindergärten verteilt wurden.

Mit diesen als Schuh gestalteter Hilfe können Kinder das Schnü- ren von Schnürsenkeln üben. Im Klever SchuhMuseum sind noch einige Exemplare zur Abgabe an Kindergärten vorhanden.

Nach der Weihnachtspause Neues im Schuhmuseum

Neuer museumsführer und rundgänge

Die NIAG hat einem Antrag der Schüsterkes entsprochen und änderte die Bezeichnung der bishe- rigen Haltestelle „Jägerstraße“ zum Fahrplanwechsel im Dezember in die Haltestelle „Klever SchuhMu- seum“. Der Verein Kleefse Schüsterkes bedankt sich bei der NIAG für dieses große Entgegenkommen und die unproblematische Abwicklung. Mit dieser Haltestelle ist es für die Besucher des Mueseums wesentlich einfacher, das Klever SchuhMuseum mit den Verkehrsmitteln der NIAG zu erreichen.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

SamStag 14. Dezember 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Mo. von 9.00 - 16.00 Uhr Di. - Sa. von 9.00 - 20.00 Uhr Heiligabend von 9.00 - 17.00 Uhr

Wir begrüßen unser neues Teammitglied

Claudia Janssen

Wir wünschen Ihnen besinnliche Weihnachten und

einen guten Rutsch ins Jahr 2014 mit viel Erfolg und Gesundheit!

Ihr HEADCLUB-Team

Der Vorstand der DLRG-Ortsgruppe Kleve. Foto: privat

Vorstand der Klever DLRG in den Ämtern bestätigt

tagung der Ortsgruppe im Kolpinghaus

KLEVE. Die Mitglieder der DLRG-Ortsgruppe haben sich im Kolpinghaus zur Ortsgrup- pentagung getroffen. Zunächst berichtete den zahlreich er- schienenen Mitgliedern, ne- ben dem Vorsitzenden Jürgen Cattelaens, Carsten Michels als Jugendvorsitzender über ein er- folgreiches und abwechslungs- reiches Jahr.

In der Schwimmausbildung im Lehrschwimmbecken der Mari- enschule, in der Ausbildungs- und Trainingsarbeit im Klever Hallenbad, beim Rettungswach- dienst im Klever Freibad und am Wisseler See, in der Ersten Hilfe Ausbildung sowie in der Jugend- arbeit wurde wie gewohnt erfolg- reich gearbeitet. Höhepunkt im zurückliegenden Jahr waren die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der DLRG, bei denen der Bezirk Kreis Kleve mit allen Ortsgruppen im Juni am Klever Opschlag ein großes Familien- fest feierte. Brisanz erhielt die Bezirksveranstaltung am 8. Juni zudem durch die Voralarmie- rung für den Hochwassereinsatz

an der Elbe. Bereits am nächsten Tag rückten der Klever Boots- trupp mit Thomas Kersten, Da- niel Jamin und Lukas Schütz zu- sammen mit anderen Einheiten aus dem Bezirk zum Hochwas- sereinsatz nach Groß Rosenburg/

Schönebeck aus. Bei den anste- henden Neuwahlen wurde der gesamte Vorstand einstimmig bestätigt und konnte mit Domi- nik Schilder als stellvertretendem Einsatzleiter und Eva Kersten als stellvertretende Ausbildungslei- terin verstärkt werden. Erfreuli- cherweise konnten auch wieder viele Mitglieder für ihre Treue zur DLRG geehrt werden: für zehnjährige Mitgliedschaft wur- den die Urkunde an Alexander Berger, Margret Böcker, Gertrud Kersjes und Meike Robertz über- geben. Vier Mitglieder konnten sich über eine 25-jährige Mit- gliedschaft freuen: Jan, Jörg und Julia Cattelaens, sowie Tina van Wickeren halten der DLRG be- reits ein viertel Jahrhundert die Treue. Noch länger dabei sind Ulrich Krings und Petra Robertz mit jeweils 40 Jahren Treue.

Die 27. Auflage des Nikolaus- Schachturniers der Sparkasse Kleve hatte prominenten Besuch:

Der Nikolaus persönlich, Ludger Braam für die Sparkasse und Dieter Lorum vom ausrichtenden Schachclub Turm Kleve nahmen die Siegerehrung vor. Nach den von der Sparkasse unterstützten Schulschachkreismeisterschaften

zeigten mehr als 40 Spieler so- wie Eltern, dass das Schachspiel auf eine große Resonanz zählen kann. Der Nikolaus zeigte sich ebenfalls von der Spielfreude der Nachwuchs-Spieler angetan und bedankte sich mit einem Adventsgedicht und überreichte jedem Teilnehmer einen Pokal.

Die Begeisterung der Kinder und

Jugendlichen für die Teilnahme an diesem Turnier beweist, so Dieter Lorum und Heinz Alden- hoven (Schachclub Uedem), dass das Interesse am Schachsport in der Region ungebrochen ist und gerade das Sparkassen-Turnier für diese Altersklasse eine will- kommene Abwechslung und ei- nen besonderen Anreiz darstellt.

27. Auflage des Nikolaus-Schachturniers

Letzte Chance bei Laufserie

KLEVE. Bei zwölf Läufen konn- ten sportlich Interessierte in diesem Jahr schon an den Start gehen, um an der Laufserie der Sparkassen im Kreis Kleve teil- zunehmen. Mit dem Adventslauf des Emmericher TV am mor- gigen Sonntag steigt die letzte Chance: Erwachsene, die an min- destens fünf, Kinder und Jugend- liche, die an mindestens drei Läu- fen teilgenommen haben, kön- nen ihre Teilnehmerkarten noch bis Montag, 23. Dezember, an die Sparkasse Kleve, Vorstands- sekretariat, Hagsche Straße 33, in 47533 Kleve einsenden. Einfach die gelaufene Strecke eintragen und einreichen – unter allen Ein- sendern werden Preise verlost.

Die Teilnehmerkarte gibt es im Meldebüro des Adventslaufs.

Anläßlich der Adventsfeier des VfL Merkur Kleve hat der Vertreter des Kreissportbundes Kleve, Walter Opolka, die Urkunden an alle Mitglieder überreicht, die in der vergangenen Saison das Sportabzeichen erworben haben. Insgesamt 21 Sportler haben die Prüfungen nach den neuen Bedingungen erfolgreich abgelegt. Davon waren drei Jugendliche und 18 Erwachsene. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Waldemar Dey, der das Sportabzeichen zum 50. Mal erworben hat. Foto: privat

VfL-Damen feiern 18:16-Sieg

KLEVE. Die Handball-Damen des VfL Merkur haben den SV Neukirchen mit 18:16 bezwun- gen. Der Tabellenachte machte es den Klevern sehr schwer. Mit einer hart umkämpften 9:7-Füh- rung ging es in die Pause. Neu eingeübte Laufwege und Ge- duld zahlten sich in der zweiten Halbzeit aus: Bis kurz vor Schluss blieb Kleve stets knapp vorne.

Das Befreiungstor kurz vorm Schlusspfiff bescherte den VfL- Damen den Sieg. VfL Merkur:

Claudia Gretschel- Thissen, Le- na Schuchert, Monika Reintjes- Engelen, Kathalyn Schulz, Antje Pastoors, Martina Fassbender, Heike Schmid, Anissa Schuchert, Sonja Frohnhöfer, Anne Kleide- iter, Denise Reintjes, Andra Pop, Mara Kraume, Meike Kessler.

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