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Forscher an der Bastei am Westring

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41. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 11. OKTOBER 2014

Weihnachtsflair in Bienen mit Nikolausmarkt am Bürgerhaus

Pächter Rainer van Laak plant „etwas Spezielles – für die Menschen in und um Bienen“. Seite 2

Blick in die Reeser Geschichte:

Forscher an der Bastei am Westring

Suche nach Antworten: Wohin führen zwei Türen an der Verteidigungsanlage? Seite 4

Blick hinter die Kulissen der Justiz:

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Nicola Brühl ist Sozialarbeiterin und

Bewährungshelferin in Kleve. Seite 20

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KONTAKT WETTER

AUS DEM RATHAUS Flure im Neubau werden saniert

Die Flure im Neubau des Em- mericher Rathauses werden in der Zeit vom Mittwoch, 15.

Oktober, bis voraussichtlich Freitag, 28. November, sa- niert. Während der Bauphase sind die in diesem Bereich un- tergebrachten Verwaltungs- einheiten (wie Schulamt, Stadtkasse und Steueramt) nur eingeschränkt erreichbar.

Insbesondere ist der barriere- freie Zugang nicht möglich.

Betroffene Bürger werden gebeten, sich an die Rathaus- Information zu wenden. Die- se kann barrierefrei über die Rampe am Altbau erreicht werden. Der Fachbereich Ar- beit und Soziales ist unein- geschränkt über den Eingang Fährstraße erreichbar.

AKTUELL

Der „Tip der Woche“, die Werbebeilage der Lebens- mittel-Einzelhandelskette Kaufland, wird in wenigen Wochen nicht mehr über eine eigene Verlagsgesellschaft an die Haushalte am Niederrhein verteilt, sondern über Anzei- genblätter und Zeitungsver- lage zugestellt. Zusteller, die bislang im Verbreitungsgebiet der Niederrhein Nachrichten im Auftrag von Kaufland un- terwegs waren und weiterhin als Bote tätig sein möchten, können sich bewerben bei der Niederrhein Nachrichten Logistik GmbH, Marktweg 40c in 47608 Geldern, Telefon 02831/97770688, e-Mail an logistik@nno.de.

Zusteller können sich bei NN bewerben

KREIS KLEVE. Brennendes Was- ser aus dem Hahn ist eines der bekanntesten Beispiele für die Auswirkungen der Gasförderung mittels „Fracking“. Gegner dieser umstrittenen Methode fürchten nun, dass auch in Deutschland bald gefrackt wird – möglicher- weise direkt vor der „Haustür“, denn der überwiegende Teil des Kreises Kleve und etwa die Hälf- te des Kreis Wesel befinden sich im Aufsuchungsgebiet „Saxon 1 West“. Auf die Gefahren will auch die Bürgerinitiative gegen Gas- bohren Kleve hinweisen; sie nutzt den internationalen Aktionstag gegen Fracking (Global Frack- down Day) am heutigen Samstag, um mit einem Infostand in der Klever Innenstadt auf die Proble- matik aufmerksam zu machen.

Dr. Sabine Jordan von der kreisweit aktiven Bürgerinitiative erläutert die Gefahren des Fra- cking-Prozesses: „Dabei gelangt auch Lagerstättenwasser nach oben, und dessen Entsorgung ist ein großes Problem.“ Hoher Druck und hohe Temperaturen in diesen Schichten führen dazu, dass dieses Wasser stark belastet ist. Es enthält Kohlenwasserstoffe, giftige Schwermetalle wie Queck- silber und radioaktive Substan- zen wie Radon. „Die Bohrlöcher sind nachweislich nicht dicht, und in der Vergangenheit gab es Fälle, bei denen Lagerstätten- wasser auch ins Grundwasser ge- langt ist“, erklärt die promovierte Lebensmittelchemikerin. In Nie- dersachsen werde das Lagerstät- tenwasser zurzeit „verpresst“, also wieder zurück in den Boden ge- drückt. „Das ist nicht unbedenk-

lich“, weiß Jordan. Dass das The- ma Fracking in NRW vom Tisch ist, sieht Sabine Jordan anders.

„Es gibt kein Fracking-Verbot“, betont sie. Zwar habe die Lan- desregierung zurzeit ein Mora- torium gegen Fracking verhängt.

Zugleich sei aber vor wenigen Wochen die Aufsuchungser- laubnis bis März 2017 verlängert worden. Und obwohl sich auch der Kreis Kleve mit zahlreichen Stellungnahmen gegen ein Fra- cking ausgesprochen hat, „ist es nach wie vor möglich“, sagt Jordan. Deshalb werde die Bür- gerinitiative weiterhin aufklären und Unterschriften sammeln.

Heute auch gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP, das laut Jordan „Fracking durch die Hintertür“ wäre.

Zumal die aktuellen Entwick- lungen auf Bundesebene bedenk- lich seien. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Umweltmi- nisterin Barbara Hendricks hat- ten sich Anfang Juli auf ein Eck- punkte-Papier verständigt, das Fracking probehalber und unter strengen Auflagen genehmigt –

in Tiefen von mehr als 3.000 Me- tern mit umfassenden Umwelt- verträglichkeitsprüfungen.

Zu den Plänen der Bundes- regierung will man sich beim NRW-Umweltministerium nicht weiter äußern. Wohl aber macht ein Ministeriumssprecher deut- lich: „Derzeitiger Stand ist, dass Fracking – und auch Probeboh- rungen – nicht genehmigt wer- den würden. Dies gilt, solange nicht geklärt ist, wie alternative Verfahren zu der unserer Ansicht nach schädlichen Methode mit gefährlichen Fluiden aussehen

könnten.“ Und selbst dann sei nicht gesichert, dass Anträge auf Fracking-Maßnahmen stattge- geben würden. „Diese Einschät- zung wird in NRW parteienü- bergreifend getragen“, betont der Pressesprecher.

Die Position der Landesregie- rung begrüßt auch der Reeser Bürgermeister Christoph Ger- wers, Vorsteher des Wasserver- sorgungsverbandes Wittenhorst.

„Wir sorgen uns natürlich, wenn es um Prozesse geht, bei denen Chemikalien in unser Trinkwas- ser gelangen könnten.“ Zwar brauche man sich derzeit eigent- lich keine Sorgen zu machen, da die Landesregierung gegen Fracking Stellung bezogen hat.

„Dennoch sind wir kommunal gefordert, bei diesem heiklen Thema am Ball zu bleiben und uns klar zu positionieren.“

Das gilt auch für die Ent- wicklung in den Niederlanden.

„Die Wasserversorgung macht vor Grenzen nicht halt“, weiß Gerwers, „daher sehen wir die Fracking-Pläne unserer Nach- barn kritisch.“ Ebenso wie die Landesregierung, sagt deren Sprecher, die dies in Gesprächen mit niederländischen Kollegen zum Ausdruck gebracht habe.

Die dortige aktuelle Entwicklung verfolgt Sabine Jordan ebenfalls mit Sorge. Schließlich wäre das komplette Grenzgebiet betrof- fen. Das Planfeststellungsver- fahren laufe noch. Und Jordan weiß: „Allein aus Deutschland sind mehr als 5.000 Einsprüche eingegangen, die alle verarbeitet werden müssen.“

Verena Schade/Michael Bühs

Lokale Bürgerinitiative gegen Gasbohren informiert heute in Kleve über Gefahren der umstrittenen Fördermethode „Fracking“. NRW-Landesregierung sagt: „Anträge werden derzeit nicht genehmigt.“

Die Initiative „Global Frackdown“ ruft zum weltweiten Protest ge- gen das Fracking auf. Grafik: Global Frackdown

FRACKING

Als „Fracking“ bezeichnet man das Erschließungs- und Förder- verfahren von Erdgas- und Erd- ölvorkommen, bei dem unter hohem Druck ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien in ein tiefes Bohrloch gepresst wird. Die Sedimentgesteins- schicht wird aufgespaltet, das darin eingeschlossene Erdgas/-öl gelöst und mithilfe des Flüssigkeitsgemischs an die Oberfläche befördert.

Ist der Niederrhein bald abgefrackt?

EMEMRICH. Die KAB Nikolaus Groß feiert am Samstag, 18. Ok- tober, ihr traditionelles Stiftungs- fest. Los geht es um 18 Uhr in der St.-Aldegundiskirche mit einem Gottesdienst, der durch Mitglie- der der KAB gestaltet wird. Im Anschluss startet im Aldegundis- Pfarrheim der gemütliche Teil.

Während des Stiftungsfestes er- folgt die Ehrung der langjährigen Mitglieder. Für ihre Treue zur KAB werden zwei Mitglieder für 50 Jahre und acht Mitglieder für 25 Jahre geehrt. Außerdem wer- den an diesem Abend die Neu- mitglieder offiziell in die KAB- Gemeinschaft aufgenommen.

Stiftungsfest der KAB

Nikolaus Groß lädt ein für samstag, 18. Oktober

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Die moderne Schmerzmedizin wird heute von hochspezialisierten Dop- pelfachärzten repräsentiert, die mit ih- ren Erfahrungen aus vielen klinischen Fächern Therapiepläne aufstellen die häufig dann, wenn der Einfachfacharzt seine Grenze erkannt hat, noch Erfolge bringen!!!

Die Schmerzmedizin arbeitet nicht nur bezogen auf ein Organ, wie dem Rücken oder das Bein, sondern von Beginn an einheitlich mit Einbeziehung des Ge- mütes/Psyche!

Daher steht sie auf 4 Beinen:

1. Medikamentöse Versorgung 2. Invasive Versorgung

(Spritzen, Pumpen)

3. Psychiatrische/psychosomatische Versorgung

4. Besonders wichtig: Physiotherapeu- tische Versorgung „Bewegung ist die beste Wunderpille“

Besonders hervorzuheben ist z.B. die von den Krankenkassen übernommene

Botoxtherapie bei schweren Migrä- nefällen oder Muskelschmerzen nach Schlaganfällen, Phantomschmerzen nach Amputationen usw. (Canabisthe- rapie bei MS oder schweren Schmerz- zuständen)

Die Botoxtherapie wird von den Schmerzmedizinern auch eingesetzt zur ästhetischen Faltenkosmetik (z.B. Ge- sicht) oder bei übermäßigem Schwitzen der Achseln.

Bei der Faltentherapie setzen die ge- schulten Ärzte hier auch Hyaluron- säure ein, um Fehler zu vermeiden, die ungeschulte Nichtärzte begehen: Wie z.B. unsteriles Arbeiten, Entnahme der Hyaluronsäure für 2 Patienten aus einer Spritze (absolut verboten wegen Infek- tionsgefahr).

Daher:

Falten/kosmetische Ästhetik nur durch geschulte Ärzte Botoxtherapie bei Migräne:

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Tel. 0521–2528190 od. 0176–63200442

Pacco

liebenswerter und unternehmungslustiger Mischlingsrüde wartet hier auf seine neue Fa- milie. Mit seinen 6 Monaten ist er eine wahre

Frohnatur und zu jeder Schandtat bereit.

Sparky

ist unser liebenswerter, sehr gut erzogener Senior-Rüde der mit seinen acht Jahren gern in einen ruhigeren Haushalt einziehen möchte.

Sparky wäre ein idealer Zweithund, (gern auch zu einem anderen Rüden, da er sehr umgäng- lich und total pflegeleicht ist). Wir haben ihn tierärztlich durchchecken lassen und der Tier- arzt meinte, dass Sparky aufgrund seines guten Gesundheitszustandes noch viele Jahre in sei- ner neuen Familie verbringen kann. Allerdings haben wir sein Gebiss kernsanieren lassen, da- mit stand es leider nicht zum Besten. Wer gibt unserem lieben gutmütigen Senior eine Chance, sein kommendes Leben in einer netten Familie oder auch bei einer Einzelperson zu verbringen?

Peter alias Piotr

kommt ursprünglich aus einem polnischen Tierheim, ist aber nun seit fast drei Monaten eingebürgert und hat sich hier prima akklima- tisiert. Peter ist ein lieber, zurückhaltender zwei jähriger Rüde, der aber nach uns noch auftaut und jetzt auch schon um Streichel- und Schmu- seeinheiten bittet. Er verträgt sich mit allem und jedem und geht natürlich gern spazieren. Peter

ist kastriert, entwurmt und geimpft.

Tierfreunde Uedem e.V.

Tel. 02823–86794 od. 0160–95400223

Fluffy & Co.

12 Wochen alte Zwergkaninchen sind auf der Suche nach neuen Möhrchengebern, am lieb-

sten mit Freigehege im Garten.

Weihnachtsflair in Bienen

Rainer van Laak plant für 6. Dezember einen Nikolausmarkt am Bürgerhaus

BIENEN. Der erste Versuch,

„hier einen Besucherstrom zu generieren“, wie es Rainer van Laak formuliert, ist gelungen.

„Wir hatten rund 50 Stände beim Trödelmarkt“, sagt der Pächter des Bürgerhauses in Bienen. Auf diesem Erfolg will van Laak nun aufbauen, er plant den ersten Weihnachtsmarkt am Bürgerhaus.

Dieser findet am Nikolaus- samstag, 6. Dezember, ab 11 Uhr statt – Ende offen, denn „man soll das Ganze auch abends im Dun- keln genießen“, sagt van Laak.

Doch es soll kein gewöhnlicher Weihnachtsmarkt sein, sondern

„etwas Spezielles – für die Men- schen in und um Bienen“.

Seit rund einem Jahr ist van Laak der Pächter des Bürger- hauses, das er wieder „zu einem Ort der Begegnung“ machen will. „Wir haben hier so viele Möglichkeiten“, sagt van Laak, der nicht auf Tagesgastronomie setzen will, sondern auf „Veran- staltungen aller Art – darunter auch das gesellige Miteinander“.

Dazu sei ein Weihnachtsmarkt prädestiniert, zumal Rees selbst inzwischen keinen mehr hat. Der Markt aber muss bestimmte Kri- terien erfüllen. So will van Laak nicht die „Profis“ ansprechen, sondern Bürger, Vereine und Organisationen. „Ob Privatleu- te, Kirchenchor, eine Kindergar- tengruppe oder der Turnverein:

Wir wollen Leute, die Selbstge- machtes wie Marmelade, Selbst- gestriktes oder -gehäkeltes und Selbstgebasteltes verkaufen.“

Um zu vermeiden, dass es ein Trödelmarkt im Weihnachts- gewand wird, gibt van Laak die Vorgabe, dass die Angebote „et- was Weihnachtsliches sein müs- sen, also zum Beispiel Geschenke oder Deko“. Die Idee scheint anzukommen, bereits beim Trö- delmarkt haben sich die ersten Interessenten angemeldet. 30 bis 40 Teilnehmer wünscht sich van Laak, „und da bin ich auch sehr zuversichtlich, dass wir die zu- sammenbekommen“.

Waren die Stände beim Trö- delmarkt noch kostenlos, nimmt van Laak diesmal von den Teil- nehmern jeweils zehn Euro.

„Darin enthalten sind die Tische und die Stromkosten“, betont der Bürgerhaus-Pächter. Denn eine weitere Bedingung ist: Jeder Teil- nehmer bringt einen Pavillon mit und schmückt diesen mit Weih- nachtsbeleuchtung. „Buden wä- ren einfach zu teuer, da müssten wir rund 30 Euro nehmen“, sagt van Laak, „und mit Pavillon und Lichterschmuck schaffen wir auch das Feeling einer Hütte.“

Ob die Veranstaltung tatsäch- lich ein Weihnachts- oder doch – angesichts des Datums – eher ein Nikolausmarkt wird, steht noch nicht fest. Sicher ist aber, dass van Laak ein kleines Rah- menprogramm organisieren will, mit Musik und dem Besuch des Nikolaus. Wer sich für den Markt anmelden möchte, kann dies ab sofort im Bürgerhaus Bienen und unter Telefon 02851/97577.

Michael Bühs Der erste Weihnachtsschmuck ist schon bereit; Rainer van Laak

und Angelika Geerlings stecken mitten in den Vorbereitungen für den

Bienener Nikolausmarkt. NN-Foto: MB EMMERICH. 60 Unternehmer

aus dem Kreis Kleve haben sich im PAN Kunstforum in Em- merich getroffen. Rolf Schu- macher vom Bundesverband mittelständischer Wirtschaft (BVMW) hatte hierzu einge- laden und mit Enzo Vincen- zo Prisco einen der fähigsten Marketing-Köpfe Deutschlands gewinnen können.

Schon sein Auftritt in Orange zeugt von seinem eigenen Corpo- rate Design. „Ich mag halt orange am liebsten.“ Das Marketing und Markenpflege kein trockenes Thema sein muss, merkten die Teilnehmer schnell. Die nächsten zweieinhalb Stunden brachten ein Feuerwerk an Sprüchen, aber auch an Botschaften, wie auch mittelständische Unternehmer

ihre Marke pflegen und verbes- sern können. „Dabei“, so Prisco,

„kommt es erst einmal darauf an, in sich selber hinein zu hören und festzustellen, wofür ich stehe, was meine innere Überzeugung ist.

Diese Corporate Identity kann einem niemand anderes geben, kein Berater, sondern die muss man in sich selber finden“, war einer der wichtigen Tipps, die er den Unternehmern mitgab.

Die Botschaft des Abends war:

„Es kommt nicht darauf an, was das Unternehmen anbietet, sondern wie seine Botschaft ist.

Gerade bei austauschbaren Pro- dukten ist es ausschlaggebend, mit welcher Botschaft das Unter- nehmen nach außen tritt. „Wich- tig ist, was beim Zielkunden hän- gen bleibt.“

„Die Botschaft zählt“

BVMW-Versammlung im PAN in Emmerich

Farbe ins Spiel bringen: Enzo Vincenzo Prisco gab in Emmerich Tipps zu Marketing und Markenpflege. Foto: privat

Verwaltung warnt Unternehmen

EMMERICH. Derzeit erhalten Unternehmen in Emmerich An- gebote über Fax oder als E-Mail, ihre Daten entweder im Regio- nalen Branchenbuch Nordrhein- Westfalen oder im Branchen- buch Aktuell zu prüfen und zu korrigieren. Auf den ersten Blick machen diese einen seriösen Eindruck, dennoch warnen die Stadtverwaltung Emmerich und die Wirtschaftsförderung- und Stadtmarketing Gesellschaft Em- merich vor dem Zurücksenden der Faxe oder E-Mails. Im Klein- gedruckten finden sich Hinweise auf eine Mindestvertragslaufzeit von drei Jahren und einen Ein- tragungspreis von monatlich 79 Euro, was die Unternehmen mit ihrer Unterschrift verbindlich bestellen. Firmen, die im Namen der Stadt Emmerich unterwegs sind, können die Zusammenar- beit durch ein entsprechendes Schreiben bestätigen. Weitere In- formationen beim Büro für Öf- fentlichkeitsarbeit unter Telefon 02822/751901.

Emmerich erkunden: „Kennen Sie Ihre Stadt?“ heißt der Dauer- brenner unter den VHS-Kursen.

Die nächste Serie von vier Erkun- dungstouren startet am Diens- tag, 14. Oktober, von 9 bis 11.30 Uhr. Treffpunkt ist die Stadtbü- cherei. Auf dem Programm ste- hen Führungen, Besichtigungen und Gespräche zu Geschichte, Wirtschaft, Politik und Kultur in Emmerich und am Niederr- hein. Neue Teilnehmende sind immer willkommen. Vorherige Anmeldung erbeten beim VHS- Anmeldebüro im PAN Kunstfo- rum, Telefon 02822/939910, oder www.vhs-kleve.de.

KURZ & KNAPP

Dritte Auflage des Bildermarktes

EMMERICH. Zum dritten Mal findet am morgigen Sonntag, 12. Oktober, der Emmericher Bildermarkt im Rheinmuseum, Martinikirchgang 2, statt. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr besteht wieder die Möglichkeit, Ölge- mälde, Aquarelle, Zeichnungen, Graphiken und Skulpturen zu kaufen oder zu verkaufen. Nicht verkaufte Werke können ent- weder am Montag, 13. Oktober, von 15.30 bis 18 Uhr, oder am Dienstag, 14. Oktober, von 10 bis 12.30 Uhr, abgeholt werden (nicht abgeholte Bilder werden kostenpflichtig zugestellt).

Je Einlieferer werden maximal fünf Exponate angenommen, die fotografiert und dokumen- tiert werden. Es wird ein Vertrag abgeschlossen, der beinhaltet, dass mindestens 20 Prozent des Verkaufspreises zu Gunsten des Rheinmuseums gehen. Werke von Hobbykünstlern finden kei- ne Berücksichtigung.

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www. .de

Freitag, 17.10.2014

Grünkohl mit Kochmettwürstchen 4,90

Q-Burger – Made in Kleve 3,90

Samstag, 18.10.2014

Erbsensuppe mit Knackwürstchen 4,50

Spaghetti Bolognese 4,50

Donnerstag, 16.10.2014

Pfefferrahmschnitzel mit Bratkartoffeln und gemischtem Salat 5,90

½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl 6,10

Sonntag, 12.10.2014

Schweinefi let in Champignonrahmsauce, mit Erbsen u. Möhren, dazu Kroketten 6,90

½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl 6,10

Montag, 13.10.2014

Saftiges Rippenfl eisch mit Schmörchen und dicke Bohnen 5,50

Kleines Jägerschnitzel, kleine Pommes, Mayo und gemischtem Beilagensalat 8,50

Dienstag, 14.10.2014

2 Bratwürstchen mit Salzkartoffeln und Rotkohl 5,50

Kleiner Fitnesssalat mit Dressing nach Wahl 3,70

Mittwoch, 15.10.2014

Spießbraten mit leichter Zwiebelsauce, Kartoffelrösti und Rahmwirsing 5,50

Hähnchenschenkel mit kleiner Pommes, Mayo und gemischtem Beilagensalat 7,10

Deftig und kräftig – So ist der Herbst!

Dicke Rippe vollfl eischig 100 g 0,49

Panhas 100 g 0,49

Unsere leckeren hausgemachten Salate

Nudelsalat 100 g 0,69

Unsere Familien-Angebote

Rindergehacktes 100 g 0,69 Gulasch gemischt aus

Rind- und Schweinefl eisch 100 g 0,79

Qualitätsfl eisch von Quartier

Magerer Lummerbraten 100 g 0,65 Leckere Lummerschnitzel 100 g 0,69 1a Hähnchenbrustfi let 100 g 0,89 Wurstwerbewochen!!!

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besser bekannt als Kinderwurst!

Geschnitten 100 g 1,19

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Grenzlandschinken 100 g 2,19 Kalbfl eischleberwurst 100 g 1,29 Salami Hausmarke 100 g 1,79 Klever Mett 100 g 0,99

Wurstwerbewochen in unseren Metzgereien!

Probieren und genießen Sie Qualität aus unserer Wurstküche Dazu unsere Angebote

vom 13. Oktober bis zum 18. Oktober 2014

Seit September wird unsere Metzgerei in Kranenburg von Sigrid Schulze geleitet. Die ehrgeizige Fleischer-Meisterin hatte im Handwerk gelernt und gearbeitet. Die vierfache Mutter freut sich auf ihre neue Aufgabe,

„Fleisch aus regionalem Vieheinkauf und Wurst aus eigener Herstellung zu verkaufen, ist schon ein sehr gutes Gefühl!“ Das Team in unserer Filiale freut sich sehr auf die neue Kollegin!

Mike kehrt aus Kranenburg zurück und übernimmt die Leitung unserer Produktion. „Ich habe in Kranenburg eine tolle Zeit gehabt! Das Geschäft hat sich prima entwickelt und das Verhältnis zu Kunden und Kollegen war immer top!“ berichtet der junge Fleischermeister. „Doch nun möchte ich die Wurst und das Fleisch für meine Kunden eigenverantwortlich her- stellen, darauf freue ich mich sehr“ Und so sehen es auch die Kollegen aus der Produktion. „Mike ist für uns eine richtig gute Lösung.“

Na dann, viel Erfolg!

Sigrid Schulze leitet nun unsere Metzgerei-Filiale in Kranenburg!

Mike Hölscher ist ab sofort Produktionsleiter in unserer Metzgerei!

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So. 12.10.14 / Anpfi ff 15:00 / SV Hö-Nie II - SC Bocholt

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Wahrmannshof: Vom Luftschloss zum ausgezeichneten Projekt

Reeser Bildungseinrichtung des Kreis-Naturschutzzentrums ist Preisträger bei „Menschen und Erfolge“

REES. Den Gedanken, einen der Preise abräumen zu kön- nen, hatte Tuve von Bremen im Sommer „eigentlich abgehakt“.

Der Projektleiter am Reeser Wahrmannshof, der Bildungs- einrichtung des Naturschutz- zentrums im Kreis Kleve, hatte gerade erfahren, dass es mehr als 600 weitere Bewerber beim deutschlandweiten Wettbewerb

„Menschen und Erfolg“ gab.

„Als dann der Brief von Frau Hendricks kam und wir so er- fuhren, dass wir tatsächlich Preisträger sind, war ich einfach baff“, erinnert sich von Bremen.

Der Wahrmannshof in Rees hat in der Kategorie „Neue Or- ganisationsformen und Partner- schaften“ den ersten Platz geholt.

Im Mai 2010 feierte die Einrich- tung ihre Eröffnung, „die erste Idee hatten wir allerdings schon 2003 – damals war es aber nur ein Luftschloss“, erzählt Dr. Ul- rich Werneke, Geschäftsführer des Naturschutzzentrums, und erläutert: „Als Naturschutzzen- trum haben wir immer Exkursi- onen angeboten. Dies wollten wir professionalisieren, die Angebote mit entsprechenden Räumlich- keiten ausweiten.“

Über die Stadt Rees, der das Gebäude gehört, kam das Zen- trum schließlich an den Wahr- mannshof als Standort. Es folgten Umbaumaßnahmen, um unter anderem die Barrierefrei- heit sicherzustellen und so inklu-

sive Angebote zu ermöglichen.

Als Partner gewann das Zentrum neben der Stadt auch die Firma Holemans, den Landschaftsver- band Rheinland und die Volks- bank Emmerich/Rees. „Ohne diese Unterstützung wäre das ganze Projekt nicht möglich ge- wesen“, betont Tuve von Bremen.

Und eben diese Kooperationen haben letztlich dazu geführt, dass der Wahrmannshof in Berlin von Bundesumweltministerin Dr.

Barbara Hendricks als Preisträ-

ger ausgezeichnet wurde. Längst findet ein Großteil der Veran- staltungen des Naturschutzzen- trums am Wahrmannshof statt, auf dem Gelände wurde auch ein Teich neu angelegt. Vor allem Kinder und Jugendliche nehmen an den Angeboten teil, bedingt dadurch, dass viele Schulklas- sen sich anmelden. Doch auch Seniorengruppen fragen immer wieder an. „Und wir strahlen im- mer weiter aus“, freut sich Ulrich Werneke. Längst kommen die

Gäste auch aus dem Ruhrgebiet, über die Hochschule Rhein-Waal sogar aus den USA und dem Oman.

Am Wahrmannshof dreht sich – fast – alles ums Wasser, „das ist unser Hauptthema. Schließlich sind wir mit dem Reeser Meer und dem Rhein davon umge- ben“, sagt von Bremen. Zentraler Punkt dabei ist der Gewässer- schutz. Mit dem Forschungsboot

„Wilde Gans“, einem speziell gebauten Katamaran, finden immer wieder Ausfahrten statt.

Besondere Angebote gibt es au- ßerdem zu Fledermäuse, „und im Winter werden wieder die Wild- gänse aktuell“, kündigt von Bre- men an. Dann gibt es nicht nur Bustouren zu den Zugvögeln, sondern auch zwei Fahrten mit dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“

auf dem Rhein. „Alle Angebote sind entsprechend der Alters- struktur der Gruppen gestaltet“, betont Werneke.

Die jüngste Auszeichnung ist laut von Bremen „eine riesige Anerkennung unserer Leistung hier am Wahrmannshof“. Und Werneke ist überzeugt, dass „sie uns beflügelt weiterzumachen“.

Michael Bühs Freuen sich über die bundesweite Anerkennung: Dr. Ulrich Wer-

neke (l.) und Tuve von Bremen mit der Preisträger-Urkunde des Wett-

bewerbs „Menschen und Erfolge“. NN-Foto: MB

WAHRMANNSHOF Adresse: Bergswick 19 in Rees Kontakt: Tuve von Bremen, Telefon 02851/963321, e-Mail vonbremen@nz-kleve.de Infos: www.wahrmannshof.de

Dorfladen für Hüthum,

„bevor der Ort ausblutet“

Sitzung der CDU – Deichsanierung ein Thema

HÜTHUM. In Hüthum hat in den vergangenen Jahren eine Abwanderung von Geschäften stattgefunden. „Bevor der Ort völlig ausblutet“, sagte Hüt- hums CDU-Chef Erik Arntzen,

„wollen wir dagegen steuern.

Wir haben das Konstrukt eines genossenschaftlich geführten Dorfladens ins Auge gefasst – in verschiedenen kleineren Ge- meinden gibt es solche Projekte, die offenbar funktionieren.“

Der demographische Wandel werde dafür sorgen, dass immer mehr Menschen auf eine funkti- onierende Nahversorgung im Ort angewiesen seien. Der Hüthumer CDU-Vorstand werde deshalb in Kürze alle Hüthumer Bürger zu einem „runden Tisch“ einzula- den, um Interesse und Bedarf zu testen. „Zur Zeit holen wir Informationen zu Dorfladenpro- jekten ein“, erläuterte Arntzen. In der Veranstaltung werde darüber berichtet. „Es wäre natürlich für uns sehr motivierend, wenn sich

möglichst viele interessierte Bür- ger beteiligen würden.“

Auch die Deichsanierung war Thema der Sitzung. Deichgräf und Vorstandsmitglied Herbert Scheers berichtete über den wei- teren Verlauf der Sanierungs- maßnahmen. Für den Bereich Praest werde Ende des Jahres der Planfeststellungbeschluss erwar- tet. Wann Baubeginn sein werde, könne man noch nicht sagen.

Weitere Sorge bereite laut Scheers die Zuschusslage des Landes NRW. Noch in diesem Monat wolle das Land entschei- den, ob es weiterhin einen Zu- schuss für Deichsanierungen in Höhe von 80 Prozent gebe oder dieser auf 70 Prozent gesenkt würde. Letzteres, sagte Scheers, hätte erhebliche Auswirkungen auf die Beitragszahler.

Im weiteren Verlauf der Sit- zung wurde beschlossen, die Jah- reshauptversammlung mit Vor- standsneuwahlen im Januar 2015 durchzuführen.

Barocke Musik auf der Gitarre

EMMERICH. In einem Kon- zert am morgigen Sonntag ab 16 Uhr präsentieren der Xan- tener Gitarrist Jürgen Slojewski und sein Klever Partner Thomas Geisselbrecht barocke Gitarren- musik in der BX-Galerie, Ver- borgstraße 6, in Emmerich. Das Duo widmet sich der Musik des italienischen Komponisten und Cembalo-Virtuosen Domenico Scarlatti (1685-1757). Es arran- giert und präsentiert dessen So- naten auf zwei klassischen Gitar- ren. Scarlatti hat der Nachwelt ein 555 Sonaten umfassendes Opus magnum hinterlassen.

Der italienische Komponist hat mit seinen “Essercizi per Gravi- cembalo“ die spanische Folklore mit der höfischen Kunstmusik verschmolzen. Diese Verbindung zur spanischen Folklore ist für die Gitarre besonders reizvoll.

Nur Sonaten von Scarlatti zu spielen, ist keineswegs einsaitig.

Seine Musik feiert die schiere Freude an der Intensität des Da- seins – selbst oder gerade in sei- nen abgründigsten Momenten.

Zweite Filmvorführung: Bei der ersten Aufführung des Films „97 Prozent“ von Uli Happe sind mehr als 130 Besucher ins Rhein- museum Emmerich gekommen.

Wegen der großen Nachfra- ge wird der etwa zweistündige Film mit Augenzeugenberichten zur Zerstörung Emmerichs am 7. Oktober 1944 erneut gezeigt.

Neuer Termin ist am Dienstag, 14. Oktober, 19 Uhr, im Rhein- museum. Der Eintritt ist frei.

KURZ & KNAPP

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Ein Blick in Rees‘ Geschichte

Burgenforscher haben die alte Bastei am Westring untersucht

REES. Es ist ein Anblick, der in etwa erahnen lässt, um was für ein wuchtiges Bauwerk es sich bei der Bastei am Westring in Rees einst gehandelt haben muss. Knapp fünf Meter tief hat sich der große Bagger gegraben und die Mauer der alten Vertei- digungsanlage freigelegt. „Und vermutlich reicht sie noch ein- mal weitere fünf, sechs Meter in die Tiefe“, sagt Dr. Joachim Zeune, Burgenforscher aus Ei- senberg im Allgäu. Mit einem Team von Fachleuten ist er nach Rees gekommen, um neue Er- kenntnisse rund um die Bastei zu gewinnen.

Auslöser der Grabung sind zwei Türen in der alten Bastion.

Diese wurde 1583 nach Manier von Albrecht Dürer gebaut, er- läutert Kerstin Pieper vom Amt für Bauen und öffentliche Ord- nung: „Es handelte sich um ein Verteidigungsbauwerk innerhalb der Stadtmauer.“ Hinter be- sagten Türen vermuten Forscher entweder kleinere Munitionsla- ger – oder aber die Eingänge zu Treppenanlagen, die zu Schieß- scharten am Fuß der Mauer füh- ren. „Das war typisch für Anla- gen, die nach den Plänen Dürers errichten wurden“, sagt Experte Joachim Zeune.

Das Problem: Die Gänge hinter den Türen sind zugeschüttet, ein Freilegen könnte zu statischen Problemen führen. „Wir haben daher gesagt, dass es einfacher sein könnte, von der Außensei- te heranzugehen“, sagt Zeune.

Auf diese Weise fanden die For- scher auch heraus, welch gewal- tige Ausmaße das Bauwerk hat.

„Früher stand die Mauer direkt an einem Wassergraben, der um die Stadt herum verlief“, erläutert Kerstin Pieper. „Dieser wurde später zugeschüttet.“ Daher sind heute nur noch knapp andert- halb Meter der Mauer zu sehen, die geschätzte zehn bis zwölf Me- ter in die Tiefe ragt.

Gestern Mittag nun haben Zeune und sein 15-köpfiges Team ihre Forschungen abge- schlossen – ohne Hinweise auf Schießscharten zu entdecken.

Was allerdings nicht bedeuten muss, dass es an der Bastei keine

gibt. „Es ist durchaus möglich, dass weiter unten sich welche befinden“, sagt der Burgenfor- scher. Doch soweit könne man nicht graben, das lasse die Statik nicht zu. „Dazu müssten wir er- hebliche Sicherungsmaßnahmen ergreifen, was einen hohen Auf- wand und einige Kosten mit sich bringen würde.“

Ob Zeune und sein Team noch einmal die Bastei am Westring in Angriff nehmen, hängt auch von der Auswertung der Forschungs- ergebnisse ab. Dann könnte der Burgenforscher zum vierten Mal nach Rees kommen und versu- chen, der Geschichte der Stadt weitere ihrer Geheimnisse zu entlocken. Michael Bühs Etwa fünf Meter tief hat der Bagger gegraben; Dr. Joachim Zeune

beobachtet die Arbeiten. NN-Foto: MB

Viele Dokumente, Karten und Briefe vom Uferhof

Vortrag mit Bernhard Lensing im Rheinmuseum

EMMERICH. Alle Mitglieder und Freunde des Emmericher Geschichtsvereins sind einge- laden zu einem Vortragsabend am Donnerstag, 16. Oktober, ab 19 Uhr im Rheinmuseum Emmerich mit Dipl.-Volkswirt Bernhard Lensing. Dieser, auf dem Uferhof in Hüthum gebo- ren, hat den Hof als gelernter Landwirt von seinem Vater im Jahr 1968 übernommen. 1972 verkaufte er den Hof.

Lensings Vortragsthema lautet:

„Was verstauten die Lensings in Hüthum Jahrhunderte lang in ihren Schubladen und Kisten? – Die Bestände des Uferhofarchivs, deren Ursprung und Geschichte“.

Die Familie Lensing bewirtschaf- tete nachweislich seit Beginn des 17. Jahrhunderts den Uferhof in Hüthum. Die Mitglieder der Fa-

milie waren nicht nur als Bauern aktiv, sondern unter anderem auch als Deichgräfen – seit 1801 ohne Unterbrechung bis 1972 – sowie als Bürgermeister von Hüthum, Stadträte in Emmerich, Kaufleute und nicht zuletzt auch als Priester im St.-Martini-Stift und im St.-Vitus-Stift Hochel- ten. Sie hinterließen zahlreiche Dokumente, Karten und Briefe.

Bernhard Lensing hat die Auf- gabe übernommen, diesen ge- schichtsträchtigen Nachlass zu ordnen und zu kartieren. Viel Interessantes, nicht nur über Emmerich und den Niederrhein, hat er schon gefunden. In seinem Vortrag wird er das Entdeckte vorstellen und gleichzeitig auch über die Zeiten und die Men- schen berichten, denen diese Ma- terialien zu verdanken sind.

Benefizkonzert mit Musikkorps

Anlässlich des 85-jährigen Be- stehens des Emmericher Blas- orchesters gibt das Luftwaffen- musikkorps Münster am Don- nerstag, 23. Oktober, ab 19 Uhr im Stadttheater Emmerich unter der Leitung von Hauptmann To- bias Terhardt ein Benefizkonzert.

Das Luftwaffenmusikkorps ist ein professionelles sinfonisches Blasorchester mit bis zu 60 stu- dierten Musikern. Die Bandbrei- te – von Klassik und zeitgenös-

sischer Blasmusik über Pop und Swing bis hin zur traditionellen Marschmusik – ist das Mar- kenzeichen. Das Konzert findet zugunsten der Nachwuchsför- derung im Emmericher Blasor- chester statt. Karten (zwölf Eu- ro) gibt es in Emmerich im PAN Kunstforum, Agnetenstraße 2, in der Buchhandel Ressing, Kaß- straße 56, Telefon 02822/45326 und bei den Mitgliedern des Bla- sorchesters. Foto: privat

Einblick in die Reeser Geschichte

REES. Die nächste öffentliche Führung durch Rees findet statt am Sonntag, 19. Oktober, . Unter der Leitung der Gästeführerin Doris Baumann sind die Teilneh- mer „auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein“

unterwegs. Der rund 90-minü- tige Rundgang startet um 14.30 Uhr am Rathaus. Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person, Kin- der bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Eine vorherige Anmel- dung ist nicht erforderlich. Bei der Führung durch den histo- rischen Stadtkern erhalten die Teilnehmer unter anderem einen Einblick in die Reeser Geschich- te, sowie Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und Denk- mälern der Rheinstadt.

Musik in der Taverne: Die Band

„Bluesbrakers“ spielt am heuti- gen Samstag in der Taverne El- ten. Los geht es um 21 Uhr, der Eintritt kostet Eintritt fünf Euro.

Seniorennachmittag: Die Kol- pingsfamilie Elten ladet am Samstag, 18. Oktober, um 14,30 Uhr zum jährlichen Senioren- nachmittag ein. Los geht es mit einer kurzen Besinnung von Pas- tor Leuken. Bei Kaffee und Ku- chen, Musik und Zeit zum Klö- nen wird es ein schöner Nach- mittag im Kolpinghaus.

„Haffener Jungs“: Ab 18 Uhr treffen sich die „Haffener Jungs“

am Donnerstag, 16. Oktober, im Pfarrheim.

KURZ & KNAPP

Kinder jetzt anmelden für die Grundschule

An Reeser Schulen zwischen 20. und 23. Oktober

REES. Kurz nach den Herbstfe- rien beginnen bereits die Vor- bereitungen für das Schuljahr 2015/2016. Dann müssen die Kinder an den Grundschulen in Rees angemeldet werden, die zwischen dem 1. Oktober 2008 und dem 30. September 2009 geboren wurden und zum 1. Au- gust kommenden Jahres schul- pflichtig werden.

Die Reeser Grundschulen ha- ben folgende Anmeldetermine:

Gemeinschaftsgrundschule Rees, Sahlerstraße 6, am Donnerstag, 23. Oktober, von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr; Linden- schule in Haldern, Motenhof 10, und in Mehr, Gruenewaldsweg 1, am Donnerstag, 23. Oktober, 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr an der Grundschule in Haldern sowie von 8.30 bis 12.30

Uhr an der Grundschule in Mehr.

Zu den genannten Zeiten werden die Anmeldungen jeweils für bei- de Standorte entgegen genom- men; St.-Quirinus-Grundschule Millingen, Hauptstraße 31, am Montag, 20. Oktober, von 8 bis 12 Uhr und Mittwoch, 22. Okto- ber, von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr.

Bei der Anmeldung, bei der das Kind anwesend sein muss, ist das Familienstammbuch bezie- hungsweise die Geburtsurkunde des Kindes vorzulegen. Anträ- ge auf Zurückstellung oder auf Befreiung vom Schulbesuch der öffentlichen Grundschule sind schriftlich an die jeweilige Schul- leitung zu richten. Die Eltern der betroffenen Kinder erhalten in diesen Tagen Post aus dem Rat- haus mit Infos zur Anmeldung.

Unter der Leitung des Theodor-Brauer-Hauses hat gestern in Rees das Café „Mittags am Markt“ eröffnet. In der Begegnungsstätte wird von 11 bis 15 Uhr ein Mittagessen angeboten, das die Metzgerei City Voss zubereitet und das in Rechauds angeliefert wird. Servicekräf- te des TBH servieren Essen und Getränke. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Korrektur

Das Manuskript für den zweiten Band hat Eva Stomberg bereits beendet, sie arbeitet schon an den ersten Entwürfen zu ihrem dritten Werk. Zunächst schreibt sie auf Papier vor, dann wird am Laptop wei-

tergearbeitet. NN-Foto: MB

Fünf tierische Freunde aus

Krümelland und ein Keksdieb

Eva Stomberg aus Emmerich hat ihr erstes Kinderbuch veröffentlicht

EMMERICH. Mit einem Buch, das zum Träumen einlädt, hat sich Eva Stomberg selbst einen Traum erfüllt. „Ich wollte schon immer ein Kinderbuch schrei- ben“, verrät die 47-jährige Em- mericherin. Vor allem nach der Geburt ihrer Tochter habe sich dieser Wunsch noch einmal ver- stärkt. Anfang des Jahres war es dann endlich soweit: Die ex- aminierte Krankenschwester griff zu Stift und Papier, und nur vier Wochen später war das erste Manuskript fertig. Inzwi- schen ist „Keine Kekse mehr in Krümelland“ im DeBehr-Verlag erschienen – doch so richtig kann es Eva Stomberg immer noch nicht glauben, dass sie nun Schriftstellerin ist.

Warum es ein Kinderbuch sein musste, diese Frage kann Eva Stom berg leicht beantwor- ten: „Sie regen die Fantasie an, nicht nur bei den Kindern, son- dern auch bei den Erwachsenen, wenn sie daraus vorlesen. Das ist einfach toll.“ Und so ist es auch möglich, dass eines Tages fünf Tiere aus Krümelland – die Bä- ren Ole, Lasse und Skrollan, Pelle der Esel und Stina die Schildkrö- te – bei ihr auf dem Dachboden landen. Wieso bei Eva Stomberg?

Weil die gesamte Geschichte aus

der Ich-Perspektive erzählt wird.

„Das hat keinen besonderen Grund, es hat sich so entwickelt“, erläutert die Autorin und fügt schmunzelnd hinzu: „Ich kenne die Tiere ja alle.“

Die fünf tierischen Freunde landen übrigens bei ihr, weil ein Dieb in Krümelland ihre Kekse gestohlen hat. „Und sie haben ge- hört, dass es bei mir Kekse gibt“, erzählt Stomberg, die die Tiere bei sich in ihrem Haus am See willkommen heißt. Für das Haus gibt es auch ein reales Vorbild, betont die 47-Jährige: „Mein Mann kommt aus Friesland, und dort fahren wir im Urlaub immer in dasselbe Haus am See. Das war meine Inspiration.“ Und dort er- leben Ole, Lasse, Skrollan, Pelle und Stina viele Abenteuer.

Zehn Geschichten auf 94 Seiten umfasst der erste Band von Eva Stomberg, die ihr Manuskript im März an zehn Kinderbuch- Verlage schickte. Zuvor hatten Testleser in der Familie und im Bekanntenkreis sie bereits ermu- tigt, den Schritt zu wagen. „Als dann die ersten Antworten ein- trafen, konnte ich es selbst nicht glauben. Um ehrlich zu sein, ich hatte nicht damit gerechnet, dass sich überhaupt jemand meldet – und wenn, dass es eher Absagen

hagelt.“ Von DeBehr kam die erste Zusage, das Buch zu verle- gen; es folgten noch acht weitere, da aber war die Entscheidung bei Eva Stomberg schon gefallen.

Das Buch richtet sich laut Ver- lag an Kinder zwischen vier und elf Jahren. „Ich selbst denke aber, dass es auf das Kind ankommt“, sagt die Autorin. Sie könne sich auch gut vorstellen, dass der eine oder andere Erwachsene Spaß an den Geschichten hat. „Es ist ein gemütliches Kinderbuch, dass aber auch aufregend ist“, findet Stomberg, die auch das Sprach- bild entsprechend gewählt hat.

So findet sich „kein moderner Krimskrams“ darin, dafür Wör- ter wie Stiege (statt Leiter), „die die Kinder möglicherweise nicht mehr alle kennen“.

Nach ihrem Erstlingswerk – das es als Taschenbuch (9,95 Eu- ro) und eBook im Internet gibt – schreibt Eva Stomberg bereits am zweiten Band. Einen Arbeits- titel gibt es auch, den will sie aber noch nicht verraten. Immerhin gibt sie schon mal einen kleinen Einblick in die Story: „Die fünf Tiere haben keinen Geburtstag mehr, weil der Keksräuber auch diese gestohlen hat. Wie das geht?

Das lesen Sie im zweiten Band.“

Michael Bühs

Erste Liebe und das große Glück

EMMERICH. Das TIK Figuren- und Marionettentheater im Schlösschen Borghees, Hüthu- merstraße 180, in Emmerich spielt „Napoleon und Finchen“

am Sonntag, 19. Oktober, 15 Uhr. Eine einfühlsame Geschich- te über die erste Liebe und das ganz große Glück: Die zwei un- gleichen Katzen, Napoleon und Finchen, lernen sich auf einem Dachboden kennen. Die gut- gemeinten „Ratschläge“ der El- tern und der Sog der Freunde, die auf der Welle des Zeitgeistes mitschwimmen, verunsichern die Beiden. Hat ihre Liebe ei- ne Chance, oder sind drastische Veränderungen nötig, damit sie von allen akzeptiert werden? Das Stück ist geeignet für Menschen ab sechs Jahren. Karten im Vor- verkauf für vier oder fünf Euro unter Telefon 02822/51639 und 02828/7570 sowie e-Mail info@

tik-emmerich.de. Das Café ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Bollywood tanzen: Der Trend- tanz Bollywood kombiniert Rhythmen und Bewegung aus dem indischen und orienta- lischen Tanz vor allem mit Hip- Hop und Latin Dance. Tanzbe- geisterte jeden Alters lädt die VHS am Samstag, 25. Oktober, von 14 bis 16.30 Uhr zum Workshop in der Europa-Hauptschule Em- merich ein. Anmeldung bis 15.

Oktober bei der VHS, im Thea- terbüro im PAN, unter www.vhs- kleve.de, Telefon 02821/723118.

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Trainingscamp für Nachwuchs

HALDERN. Unter dem Motto

„Wir für euch! Ihr für den SV Haldern!“ bietet die 1. Senioren- mannschaft des SV Haldern am heutigen Samstag, 11. Oktober, von 9.45 bis 16.45 Uhr ein „Trai- ningscamp“ für Spieler von den Bambinis bis hin zur C-Jugend an. An acht Übungsstationen – besetzt mit Spielern der 1. Mann- schaft – werden die Kids jeweils 25 Minuten nach Art eines Stati- onentrainings angeleitet und ge- fördert. Die Betreuung der acht Teams wird von der Halderner Veteranenabteilung übernom- men. Kleine, auch fußballfremde Übungen und Sportspiele wer- den den Tag immer wieder auflo- ckern. Unterstützt wird diese Ak- tion von der BZgA „Kinder stark machen“, dem FVN Duisburg und der DFB & McDonald´s- Aktion „Fußballabzeichen“.

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