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46. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 14. NOVEMBER 2015

Über Behandlung von Allergien und Herausforderungen für Paare

10. Vortragsreihe der Gesundheitsberater GGB am 28. November im Kolpinghaus. Seite 3

Ganz schön abgefahren oder:

Colahähnchen und Ampel-Dip

Claudio Russo (Foto) ist Scheinitaliener, Fahrlehrer,Wintergriller und Koch. Seite 6

Ein Trainermangel droht:

Herrscht bald „Ebbe“ im Becken?

Gocher Schwimmer suchen auch für Zeiten in Bedburg-Hau dringend Trainer. Seite 24

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Das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Duisburg-Rhein sperrt die Hubbrücke der Schleuse in Brienen von Montag, 16., bis Freitag, 20. November, von 8 bis 15 Uhr für den Verkehr. Für den Hochwasserschutz von Brienen und Kleve wird die Schleuse ein- gedämmt. Des Weiteren werden Vermessungsarbeiten durchge- führt. Während der Sperrung hebt ein Autokran die Damm- balken über die Hubbrücke, sodass die Brücke aus Sicher- heitsgründen in dieser Zeit auch für Fußgänger und Radfahrer nicht passierbar ist.

Die Vorwürfe der Entführung und Vergewaltigung von fünf Mädchen durch Flüchtlinge in Kleve hat offenbar ein Mann aus Duisburg im Internet verbreitet. Nach Angaben der Polizei ermitteln nicht nur die Kripo Duisburg und die örtliche Staatsanwaltschaft, sondern auch der Staatsschutz aus Kre- feld. Es bestehe der Verdacht der Volksverhetzung; es müsse nun geprüft werden, ob dieser Tatbe- stand vorliegt, erläuterte ein Po- lizei-Sprecher. Laut Bild soll der Mann neun Jahre im Gefängnis verbracht haben und sich in der rechten Szene bewegen.

WETTER _____________

AKTUELL ____________

POLIZEI _____________

Sa. So.

10° 10° 13° 11°

Größere Busse auf der SB58 im Einsatz

Hubbrücke der Schleuse Brienen wird gesperrt Facebook-Hetze:

Duisburger verdächtigt

KLEVE. Die Schüler der Jahr- gangsstufe 9 des Konrad-Ade- nauer-Gymnasiums haben die Vertreter aller Klever Parteien sowie den Verein „Kleve hilft“

zur einer Podiumsdiskussion

„Flüchtlinge in Kleve – Schaffen wir das?“ ins Pädagogischen Zen- trum der Schule geladen. Schnell zeigte sich: Das Thema Flücht- linge wird heiß diskutiert.

Bei der Vorstellung der ein- zelnen Vertreter von SPD, FDP, CDU, AfD und Offene Klever klangen die Anwesenden noch entspannt. Joachim Schmidt , stellvertretender Bürgermeister und CDU-Politiker, gestand be- reits zu Beginn, dass er sich bei diesem Thema noch in einem Denkprozess befände und nicht genau wüsste, welche Meinung er teilen sollte. Für Markus Rehm und Sascha Müller von „Kleve hilft“ sowie Eva-Maria Pelbeck von den Offenen Klevern war schnell klar, dass geholfen werden müsste – ob nun mit Sachspen- den oder Sprachkursen. „Unsere Aufgabe ist es, den Flüchtlingen zu zeigen, wie wir ticken. Gleich- zeitig müssen wir auch lernen, wie sie ticken“, sagte Pelbeck. Das betonte auch Daniel Rütter von der FDP: „Wir müssen eine ge- meinsame Sprache finden. Heu- te werden wir vermutlich keine Lösungen finden, aber offen da- rüber reden. In Kleve haben wir das mit den Flüchtlingen bis jetzt auch ganz gut hingekriegt.“

Doch als eine Schülerin die erste Frage: „Warum wird nicht vor Ort geholfen?“, stellt, sind sich die anwesenden Vertreter nicht mehr einig. „Menschen

verlassen ihr Land aus Angst um Leben und ihre Familien, des- halb ist es richtig, dass man vor Ort die Situation stabilisieren sollte. Aber das ist in Kriegsge- bieten schwierig und mit Geld und hochmodernen Geräten nicht schnell lösbar. Wir müssen kleiner anfangen“, sagte Petra Tekat, Fraktionsvorsiztende der SPD. Pelbeck hielt dem entge- gen, dass „wir“ nicht nur Teil der Lösung seien, sondern auch des Problems, denn mit den Fisch- fangflotten und dem Ölabbau förderten „wir“ in anderen Län- dern die Probleme. „Wir sollten uns an die eigene Nase packen“, forderte sie. Auch Kai Habicht, Kreistagsabgeordneter der AfD, betonte: „Es ist lapidar zu sagen, wir müssen was tun. Um raus- zufinden, wo die Ursachen des Übels liegen, muss man sich zum Beispiel mehr mit den Dikta- toren vor Ort beschäftigen.“

Auf die Frage, wie viele Flücht- linge noch nach Kleve kommen und wie lange sie bleiben, ant- wortete Pelbeck mit einer Ge- genfrage: „Wie viele wollen wir, und wie viele können wir noch verkraften? Wollen wir unsere Werte verteidigen oder unsere Kassen schützen?“

Habicht vertrat die Ansicht, dass der Kreis Kleve, im Gegen- satz zu Bayern beispielsweise, noch sehr gut aufgestellt sei; weil es aber seiner Meinung nach noch keine vernünftige Regelung gäbe, könne man schnell an seine Grenzen stoßen. Schmidt steu- erte dagegen und lieferte Zahlen:

„Selbst wenn 1.000 Asylbewerber nach Kleve kommen, bilden sie

gerade mal zwei Prozent der Kle- ver Bevölkerung ab. Momentan haben wir aber noch nicht mal so viele. Es sind nur cirka 710.“ Eine Schülerin betonte: „Wir sollten die Flüchtlinge nicht als Last, sondern als Kompliment sehen.“

Eine der weiteren Fragen: Wie sieht es mit der Terrorgefahr aus?

„Der Großteil der Flüchtlinge sucht Hilfe, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass nicht ein Teil zum Beispiel dem IS angehört“, sagte AfD-Politiker Habicht. Dazu äußerte Pelbeck:

„Wir sind gefragt, Menschen zu integrieren und ihnen den Weg zu ebnen. Das ist ein tolles Anti- Terror-Programm.“

Und wie sehen die Möglich- keiten nach Wohnraum aus?

„Aus Geschäftemacherei werden viele leerstehende Gebäude nicht angeboten. Wenn sie genutzt werden könnten, wären auch Neubauten in geringerem Maße ausreichend“, sagte Tekat.

Auch die Situation auf dem Arbeitsmarkt wurde in der Po- diumsdiskussion angesprochen.

Eine anwesende Asylbewerbe- rin fragte, warum er nicht ar- beiten dürfe. „Ich halte es für absolut falsch, dass ein Gesetz vorschreibt, man dürfe als Asyl- bewerber nicht arbeiten. Ich wünschte, es wäre anders“, gibt

Tekat hilflos zu. „Es wäre eine Chance für uns und die Stadt.

Aber sie dürfen nicht arbeiten.“

Dazu ergänzte Rütter: „In erster Linie geht es in der Flüchtlings- politik um den humanitären Schutz und nicht um die Einglie- derung in den Arbeitsmarkt. Was Deutschland fehlt, ist eben ein modernes Einwanderungsgesetz mit klaren Kriterien.“

„Und was ist mit uns? Wann können wir wieder Sport in der Turnhalle betreiben?“, wollen die meisten Schüler wissen. Antwort von Tekath: Die Halle sei zwar bequemer, aber es gehe auch oh- ne sie. Die Halle werde vor allem über den Winter gebraucht, da sie im Gegensatz zu Zelten beheizbar sei und nicht unter Schneelasten begraben werde.

Daraufhin fragt eine Schü- lerin: „Wie können wir helfen?

Ich kann doch nicht einfach in die Turnhalle gehen und einen ansprechen, oder?“ Darauf ant- wortete Pelbeck: „Nehmt Kon- takt zum Internationalen Bund, der in der Turnhalle tätig ist, auf und lasst euch Besucherausweise ausstellen.“ Durch den persön- lichen Kontakt würde man neue Einblicke in das Leben anderer bekommen und seine eigenen Positionen vielleicht auch über- denken, meinte auch Schmidt.

Am Ende der zweistündigen Dis- kussion fasste Rütter zusammen:

„Heute habt ihr den besten Poli- tikunterricht gehabt und erlebt, wie unterschiedlich Meinungen sein können. Und dass es wichtig ist, bei den Grundwerten einen gemeinsamen Nenner zu fin- den.“ Anastasia Borstnik

„Integration ist ein tolles Anti- Terror-Programm.“

Eva-Maria Pelbeck, Offene Klever

Politik-Unterricht der besonderen Art: Schüler des Konrad-Adenauer-Gymnasiums diskutieren mit Politikern über das Thema Flüchtling. Werte verteidigen oder Kassen schützen? Last oder Kompliment?

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Thomas Becker ist bester Auszubildender in NRW

auszeichnung: bauzeichner freut sich über gutes abschneiden

KALKAR. Einmal im Jahr prä- miert der Verband Freier Berufe in Nordrhein-Westfalen die be- sten Auszubildenden in den Frei- en Berufen aus ganz Nordrhein- Westfalen aus. Dienstag wurde Thomas Becker aus Kalkar mit dem begehrten Titel „Bester Aus- zubildender in NRW“ in Düssel- dorf ausgezeichnet.

Thomas Becker konnte seine Ausbildung zum Bauzeichner als Bester seines Jahrgangs ab- schließen. Ausgebildet wurde er von Dipl.-Ing. Egon Verhoeven vom Architekturbüro Verhoeven in Kevelaer. Hanspeter Klein, der Vorsitzende des Verbands Freier Berufe, überreichte gemeinsam mit Friedrich G. Conzen, Bür- germeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, den Preisträgern die Urkunden in einem feierlichen Festakt.

In Zukunft investiert

In seiner Festansprache be- tonte Hanspeter Klein die Bedeu- tung der Freien Berufe gerade in der aktuellen Situation: „Wer in die Ausbildung investiert, inve- stiert in die Zukunft. Die Freien Berufe wollen auch weiterhin ambitionierte und engagierte jungen Frauen und Männer för- dern, um ihnen den Weg in eine berufliche Zukunft zu ebnen.

Die europaweit einzigartige du- ale Ausbildung ist auch führend, wenn es um die Integration geht:

Die Freien Berufe haben seit vie- len Jahren den höchsten Anteil an Auszubildenden mit Migrati- onshintergrund.“

Hendrik Wüst, wirtschafts- politischer Sprecher der CDU- Landtagsfraktion und Vorsit- zender der CDUMittelstands- vereinigung gratulierte in seiner Rede den Preisträgern zu ihrer hervorragenden Leistung: „Heu- te halten Sie etwas Wertvolles in Händen: den Nachweis Wissen erworben zu haben. Die Ausbil- dung der Freien Berufe bietet Ih- nen eine gute Perspektive für Ihre

Zukunft. Die Ärzte, Rechtsanwäl- te, Architekten und Apotheker sichern durch eine gute Aus- bildung den beruflichen Nach- wuchs in Deutschland, nicht oh- ne Eigennutz aber auch im Sinne der Gemeinschaft. Dafür gebührt ihnen Dank.“

Erstmals gratulierten alle wirt- schaftspolitischen Sprecher der NRW-Landtagsparteien. Neben Hendrik Wüst (CDU) sprachen auch Michael Hübner (SPD), Reiner Priggen (Die Grünen), Dietmar Brockes (FDP) und Dietmar Schulz (Piratenpartei).

Thomas Becker (M.) nimmt den Preis aus den Händen von Hanspe- ter Klein, Präsident der Freien Berufe (li.) und Düsseldorfs Bürgermei- ster Friedrich G. Conzen entgegen. Foto: rolf Purpar

Kritik an geplanter Steuererhöhung

Niederrheinische IHK: gemeinsame Sparvorschläge der Politik nötig

KLEVE. Die Stadtverwaltung in Kleve setzt auf mehrfache Steuererhöhungen, um den an- geschlagenen Haushalt auszu- gleichen. Die Niederrheinische IHK Duisburg-Wesel-Kleve be- fürchtet dadurch negative Aus- wirkungen auf das Image der Stadt als Wirtschafts-, Wohn- und Studienstandort.

„Die Belastungen für die Wirt- schaft und Bevölkerung dür- fen unter keinen Umständen weiter steigen“, appelliert IHK- Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan

Dietzfelbinger in einem Brief an Bürgermeisterin Sonja Northing und die Fraktionsvorsitzenden des Klever Rats.

Angesichts des demografie- bedingten Fachkräftemangels und einem steigenden Bedarf an flexiblen und bezahlbaren Betreuungsmodellen seien Maß- nahmen wie die Einführung einer Zweitwohnsteuer, Grund- steuererhöhungen und höhere Kosten für die Kinderbetreuung ein falsches Signal an Unterneh- men und Bürger, die sich in der

aufstrebenden Hochschulstadt niederlassen wollen, so Dietzfel- binger weiter.

Die IHK bedauert, dass der von allen Fraktionen bekundete Wille zur Zusammenarbeit beim Aufspüren von Sparmaßnahmen nicht stark genug gewesen zu sein scheint und fordert die politi- schen Vertreter auf, den abgebro- chenen Dialog wieder aufzuneh- men, um Steuererhöhungen zu vermeiden und so ein positives Signal an Unternehmen, Inve- storen und Bürger zu senden.

Bei der Verlosung anlässlich des Herbstfestes des Kranenburger Unternehmens KLECAMP ist ein Er- lös von 1.000 Euro zusammengekommen. Diese Spende hat Markus Möllmann (l.) vom Klever Kindernetz- werk nun vom KLECAMP-Team mit Kimberly Umbach, Thomas van den Borg, Rene Böskens, Peter van den Bosch, Christiaan Hendricks und Hund Donna (v. l.) entgegengenommen. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Ein Abend für Unternehmer

BEDBURG-HAU. Alltagstaug- liche Tipps für die Bankenkom- munikation erfahren die Gäste des diesjährigen Unternehmer- abends in Bedburg-Hau. Am Donnerstag, 19. November, 19 Uhr, im Ristorante Verona, Alte Landstraße 65, in Bedburg-Hau spricht Prof. Dr. Ralf Bauer, Pro- fessor an der Hochschule Rhein- Waal, spricht über das optimale Miteinander von Bank- und Fir- menkunden. Eingeleitet wird der Abend von Bürgermeister Peter Driessen und Kreis-Wirtschafts- förderer Hans-Josef Kuypers.

Letzterer präsentiert den neuen, von den Sparkassen und Volks- banken der Region finanzierten zehnminütigen Standortfilm und stellt weitere Angebote für die heimische Wirtschaft vor.

Anmeldung bei der Kreis-WfG unter Telefon 02821/72810 und unter www.wfg-kreis-kleve.de.

Ralf Bauer Foto: privat

Zum fünften Mal hatte die Spar- kasse Kleve gemeinsam mit Part- nern aus dem Gesundheitswesen zu einem Gesundheitstag für die Mitarbeiter eingeladen. Zur Eröffnung verwiesen Sparkas- senvorstand Wilfried Röth und Carsten Meteling, Bezirksge- schäftsführer der Barmer GEK, auf die Bedeutung der Gesund- heitsvorsorge für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Sparkasse möchte damit Anstöße zum aktiv werden geben. Und so nutzten

wieder mehr als 70 Mitarbeiter die verschiedenen Angebote zur Gesundheitsprävention: Die Ma- rienapotheke und die Apotheke im EOC boten Blutzucker-, Blut- druck- und Cholesterinmessung an, die Barmer GEK führte einen BalanceCheck zur Messung von Stressbelastungen und Regenera- tionsfähigkeit durch und All- round Sports war mit einer In- Body Körperanalyse sowie einem Fazientraining dabei. Zur Mit- tagszeit gab Ernährungsberaterin

Uschi Hellmann-Althoff wert- volle Empfehlungen rund um die

„Gesunde Ernährung“. Der Ge- sundheitstag rundet die Palette der Angebote der Sparkasse und um die Gesundheit ab: Betriebs- sportgemeinschaft, Grippe- schutzimpfungen, Fitness-Kurse und direkt am Tag nach dem Gesundheitstag der traditionelle öffentliche Blutspendetermin des DRK-Blutspendedienstes in der Sparkassen-Hauptstelle.

Foto: privat

Gesundheitstag bei der Sparkasse Kleve

„Drinking from your roof“ – Wassermanagement weltweit

vortrag im Studium generale an der Hochschule rhein-Waal am 19. November

KLEVE. Mit dem Management des kostbaren Rohstoffs Was- ser in Australien und Deutsch- land befasst sich der Vortrag in englischer Sprache „Drinking water from the roof – Com- paring water management in Australia and Germany“. Lach- lan Bain, Wasserbauingenieur aus Australien, referiert am Donnerstag, 19. November, um 18 Uhr auf dem Campus Kleve der Hochschule Rhein-Waal, Marie-Curie-Straße 1, Gebäude 01 (Hörsaalzentrum), 2. OG, Raum 01 02 005. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Wasser ist der vielleicht wert- vollste Rohstoff auf der Welt.

Ohne Wasser gäbe es kein Leben.

Aber wie nutzen und verwalten die Menschen eigentlich dieses kostbare Gut? Saisonal und regi- onal gibt es weltweit erhebliche Unterschiede in der Wasser- verfügbarkeit und -versorgung.

Während es in Deutschland Wasser quasi im Überfluss gibt und trockene Sommermonate durch genügend Niederschläge im Herbst und Winter wieder ausgeglichen werden können, ist Australien der trockenste be- wohnte Kontinent.

Obwohl von Wasser umgeben, leidet das Land immer wieder unter großer Trockenheit. Der Klimawandel verstärkt diese pre- käre Situation – nicht nur in Aus- tralien, auch Deutschland spürt zunehmend die Auswirkungen des Klimawandels.

Der australische Wasserbau- ingenieur Lachlan Bain lebt in Deutschland und leitet von hier aus Wassermanagementprojekte in Australien. In seinem englisch- sprachigen Vortrag am Campus Kleve der Hochschule vergleicht er das Wassermanagement in Deutschland und Australien. Er zeigt dabei unter anderem auf,

wie Wasser in beiden Ländern genutzt wird und geht auch der Frage nach, inwieweit die beiden Länder jeweils voneinander ler- nen können.

Campus kennenlernen Der Vortrag ist Teil des Studi- um Generale. Das Vortragspro- gramm richtet sich an alle Bürger ebenso an Studierende, Profes- soren und Mitarbeiter der Hoch- schule Rhein-Waal und bereitet aktuelle Themen alltagsnah und informativ auf. Die Vortragsrei- he bietet zudem die Chance, sich an aktuellen Fragestellungen zu beteiligen. „Wir laden alle ein, egal welchen Alters, an diesen spannenden Vorträgen teilzu- nehmen“, sagt die Präsidentin der Hochschule, Dr. Heide Na- derer. Gleichzeitig sieht sie das Programm auch als Möglichkeit, die beiden Hochschulstandorte besichtigen zu können.

Grüne fordern E-Tankstellen

BEDBURG-HAU. Im Gemein- dezentrum Bedburg-Hau sollen zwei Parkplätze mit E-Tank- stellen für Elektrofahrzeuge ausgewiesen werden. So lautet der Antrag von Bündnis 90/Die Grünen Bedburg-Hau zur Rats- sitzung am 26. November. Zur Vorberatung im Fachausschuss teilte die Gemeindeverwaltung laut Grünen mit: Ein Bedarf für die klassische Einkaufskund- schaft im Gemeindezentrum kann nicht festgestellt werden, weil noch nicht einmal fünf E- Fahrzeuge auf dem Gemeinde- gebiet gemeldet sind. Grünen- Pressesprecher Günter van Mee- gen sagt dazu: „Anscheinend hat die Verwaltung den Antrag nicht richtig verstanden. Es geht nicht darum den vorhandenen Bedarf zu decken, sondern zukunftso- rientiert den Bedarf zu wecken auch für die Einkaufskundschaft aus umliegenden Kommunen.“

Die Gemeindeverwaltung schla- ge alternativ vor, auf dem Park- platz Museum Schloss Moyland zwei E-Parkplätze einzurichten.

Die Grünen werden diesem Vor- schlag folgen, bestehen jedoch auch auf die E-Parkplätze im Ge- meindezentrum. Letztendlich sei dies auch ein Beitrag zur Wirt- schaftsförderung in der Gemein- de Bedburg-Hau.

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Risikofaktoren einschätzen und Symptome erkennen

6. Klever Diabetestag bietet Information und beratung – Infomobil klärt auf

KLEVE. Anlässlich des Welt- diabetestages veranstaltet das Katholische Karl-Leisner-Klini- kum am Dienstag, 17. Novem- ber, im Kolpinghaus den 6. Kle- ver Diabetestag. Im Zentrum der Info-Veranstaltung stehen vor allem Beratungsgespräche mit Betroffenen und Angehöri- gen, aber auch mit Menschen, die sich allgemein zum Thema informieren möchten.

„Wer über seine Krankheit informiert ist und die Vorgaben von Medizinern und Diabetesbe- ratern berücksichtigt, kann den Diabetes im Alltag gut bewäl- tigen“, weiß Dr. med. Kathleen Döring, Oberärztin am St.-Anto- nius-Hospital in Kleve. Auch die Aufklärung hat sich das Diabete- steam des Krankenhauses auf die Fahne geschrieben. „Wir möch- ten für die Erkrankung sensibili- sieren“, erklärt Chefarzt Dr. med.

Ulrich Tholl. „Nur wer die Risi- kofaktoren richtig einschätzt und

Symptome erkennt, wird recht- zeitig einen Arzt aufsuchen.“

Und das ist wichtig. Schließlich lassen sich bei einer frühzeitigen Diagnose der Stoffwechselstö- rung Folgeerkrankungen wie Nierenleiden oder Erblindung in ihrer Entwicklung einschränken.

Das Diabetes-Team des Katho- lischen Karl-Leisner-Klinikums bietet am 17. November ab 16.30 Uhr im Kolpinghaus individuelle Informationen, Messungen und

Beratung wie etwa die Einschät- zung des Diabetes-Risikos, Blut- zucker– und Blutdruckmessung, BMI-Bestimmung und Bera- tungsgespräche.

Um 17 Uhr öffnet sich der Saal für zwei Vorträge. Dr. me- dic. stom. Diana Svoboda spricht zum Thema „Diabetes mellitus und Zahngesundheit“, Dr. med.

Ulrich Tholl zum Thema „Dia- betes mellitus und arterielle Hy- pertonie“.

Das Diabetes-Infomobil der Deutschen Diabetes-Hilfe steht am 17. November von 11 bis 14 Uhr vor dem St.-Antonius-Hos- pital, von 16.30 bis 19.00 Uhr am Kolpinghaus. Das Infomobil ist seit 2003 in Deutschland unter- wegs, um Aufklärungsarbeit zu leisten und das Bewusstsein über ernährungs- und verhaltensbe- dingte Risiken zu schärfen.

Der Besuch des 6. Klever Dia- betestages ist kostenlos. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

Das Diabetes-Team des KKLK bietet individuelle Messungen und Beratung an. Foto: KKLK

Allergien behandeln –

Herausforderungen für Paare

10. vortragsreihe der gesundheitsberater ggb am 28. November in Kleve

KLEVE. (mb) „Vor mittler- weile zehn Jahren haben wir damit begonnen, Referenten nach Kleve einzuladen“, erzählt Wolfgang Scheerer, Hörgeräte- akustiker-Meister und Orga- nisator des Gesundheitstages.

Zur zehnten Vortragsreihe der Gesundheitsberater GGB aus dem Raum Kleve kommen Dr.

med. Jürgen Birmanns und Dr.

phil. Mathias Jung am Samstag, 28. November, 10 bis 14 Uhr, ins Kolpinghaus.

Ein laut Scheerer besonders wichtiges Thema behandelt Bir- manns in seinem Vortrag „Aller- dien müssen nicht sein“. Darin spricht er über Ursachen und Heilbehandlung von Allergien und zeigt auf, wie man sich von ihnen auch ohne den Einsatz von Medikamenten befreien kann,

„einfach indem man die Ernäh- rung umstellt“, sagt Scheerer.

Frei von tierischem Eiweiß sollte sie sein, „zudem sollte man viel Rohkost zu sich nehmen“, sagt GGB-Gesundheitsberaterin Il- ka Janhsen, die ebenfalls zum Organisationsteam gehört. Ent- sprechend ist auch das große Vollwert-Buffet aufgebaut, das angeboten wird.

Zweiter Referent ist Mathias Jung, Autor des Buches „Lie- besarbeit“. Er berichtet, welche

Herausforderungen eine Paarbe- ziehung in den verschiedenen Le- bensabschnitten mit sich bringt – von den Schwiegereltern über Kinder bis zu Seitensprüngen – und wie man ihnen begegnet. „Er macht das sehr lebendig und an- schaulich“, verspricht Scheerer.

Karten für die Veranstaltung im Kolpinghaus gibt es zum Preis von 15 Euro im Vorverkauf

bei WIM Leselust, Kapellener- straße 13, in Materborn, im Bi- oladen Kleve, Kalkarer Straße 21, bei Hörgeräte Scheerer, Hagsche Straße 55, in Kleve, bei Susan- ne Kerbusch, Gelderner Straße 127, in Kevelaer und bei Büsch Naturkost, Niederhelsum 1a, in Weeze. Weitere Infos bei Wolf- gang Scheerer unter Telefon 02821/971193.

Organisieren den Gesundheitstag: im Klever Kolpinghaus: Ilka

Janhsen und Wolfgang Scheerer NN-Foto: mb

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Theaterstück wird abgesagt

KLEVE. „Schmerzliche Hei- mat“, das Theaterstück über die Geschichte einer Familie in Deutschland, die Opfer einer terroristischen rechtsextremen Vereinigung, sowie Opfer deut- scher Behörden wurde, das für Donnerstag, 26. November, um 14 Uhr in der Stadthalle Kle- ve vorgesehen war, ist mangels Kartennachfrage abgesagt. „Das ist sehr schade“, erklärt Annette Wier vom Fachbereich Kultur der Stadt, zumal diese Aufführung vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW gefördert wird.

Bürgermeisterin empfängt Bundesschülerprinzessin

Mit dem Titel Bundesschüler- prinzessin darf sich seit kurzem die Klever Schülerin Celine Hendricks schmücken. Das 15-jährige Jungschützentalent, das der St.-Antonius-Schützen- bruderschaft Hau angehört, wur- de nun im Rahmen einer Feier- stunde im Interimsrathaus für seine herausragende sportliche Leistung durch Bürgermeisterin Sonja Northing geehrt. Die Be- geisterung für ihren Sport haben ihr wohl die Eltern, insbesondere

Mutter Silke, die Celine trainiert und bei Schießveranstaltungen betreut, in die Wiege gelegt.

Nachdem die 15-jährige Kleverin im Juni in Xanten zur Diözesan- schülerprinzessin gekürt wurde, sicherte sie sich bei den Bundes- jungschützentagen in Bösel in Niedersachsen den Titel der Bun- desschülerprinzessin. Im Rah- men dieser Veranstaltung werden unter anderem die neuen Wür- denträger der Schützenjugend ermittelt. An dem Fest nehmen

bis zu 5.000 Schützen und Jungs- chützen teil. Als der Bundesjung- schützenmeister aus Aachen mit Celine Hendricks die neue Bun- desschülerprinzessin verkündete, war der Jubel der Teilnehmer aus dem Bezirksverband Kleve groß.

Celine Hendricks schoss mit 30 von 30 möglichen Ringen ein Traumergebnis. Sie ist die erste Bundesschülerprinzessin aus Kleve. 2016 werden die Bundes- jungschützentage in Wissen an der Sieg stattfinden. Foto: privat

„Blickfang“

wird eröffnet

WISSEL. „Blickfang“ nennt Kar- tin Küsters ihre Ausstellung, die am morgigen Sonntag im Stifts- museum Wissel eröffnet wird.

Die Vernissage beginnt um 15 Uhr im Museum, das sich an der Stiftskirche St. Clemens Wissel befindet. Die Künstlerin Karin Küsters ist in Weeze geboren und hat ihre Werke schon in zahlreichen Ausstellungen prä- sentiert. In Wissel zeigt sie Acryl- bilder auf Leinwand. Sie ist sehr naturverbunden und fängt das Spiel des Lichts und die Harmo- nie der Farben auf ihren Bildern ein. Besonderer Reiz üben Dinge auf sie aus, die im Verfall begrif- fen sind. Für sie symbolisieren sie gelebte Zeit. Als Beispiel nennt sie bröckelnde Hausfassaden, verwitterte Türen und Fensterlä- den, die oftmals brüchig und vol- ler Farbigkeit zum „Blickfang“

werden. Die Ausstellung ist vom 15. November bis zum 3. Januar zu sehen. Das Museum ist immer samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Museumsleiter Klever öffnet auch zu vereinbar- ten Terminen; Absprache unter Telefon 02824/6562.

Kleefse Tön in den Startlöchern

Zur guten Tradition der „Kleefse- Tön – Musiker mit Herz“ gehört mittlerweile das alljährliche Pro- benwochenende. Auch in diesem Jahr trafen sich rund 30 Musiker in der Wisseler Mühle, um die kommende Session intensiv vor- zubereiten. So darf sich das Publi- kum auf ein gänzlich neues und

rundum modernes Programm freuen, mit welchem die „Töns“

durch den unteren Niederrhein touren werden. Die Bühnen- show wurde um neue Stücke erweitert und ein neues Kostüm angeschafft. Erstmals heißt es be- reits im November „Bühne frei“

für die jungen Musiker, denn so

stehen die Prinzenvorstellung in Goch und die Prinzenprokla- mation in Wesel auf dem Pro- gramm. Weitere Informationen sind unter www.kleefsetoen.de zu finden. Terminanfragen per e- Mail an info@kleefsetoen.de und bei Julia Erkens unter Telefon 0174/9353774. Foto: privat

St. Martin beim Sprechtraining für Flüchtlinge

Beim Sprechtraining für Flücht- linge des Hafen der Hoffnung e.V. begann Isolde Birk mit dem Thema „St. Martin“. Zuerst wur- den die Vokabeln besprochen und einen Text vorgelesen. An- schließend übte Katharina Mi-

chel mit ihrer Gitarre mit allen Anwesenden ein Volkslied ein.

Zuvor wurden auch hier alle un- bekannten Wörter besprochen.

Die Verteilung von Weckmän- nern, zur Verfügung gestellt von der Bäckerei Café Scholten in

Kleve, verdeutlichte die Güte des Sankt Martin. Auch die Rhei- nischen Frauen unterstützen das Sprechtraining mit Flüchtlinge;

dies hilft dem Team, Ausflüge und andere Aktivitäten durchzu- führen. Foto: privat

St. Martin lädt ein: Der Seni- orennachmittag findet am Mitt- woch, 18. November, ab 14.30 Uhr im Canisiushaus in Kleve statt. St. Martin und die Bruder- schaft laden ein, Helmut Lintzen hält einen Diavortrag.

Konzert der Klavierschüler: Ein Klavierkonzert-Nachmittag er- wartet die Gäste im Café Samoc- ca, Hagschen Straße 71, in Kleve am Freitag, 20. November, um 16.30 Uhr. Die Klavierschüler von Stefan Schöler zeigen an den elfenbeinfarbenen Tasten, was sie

zu bieten haben. Der Eintritt zum Event ist frei, eine Reservierung unter Telefon 02821/7113931 möglich.

Ostermann im Turm: Ozzy Os- termann, auch bekannt als Git- tarist von Herbert Knebels Af- fentheater, gibt am kommenden Mittwoch, 18. November, um 20

Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) ein Zusatz-Solokonzert im Klever Aussichtsturm geben. Karten dazu gibt es im Kulturbüro Nie- derrhein, Telefon 02821/24161, für 15,50 Euro und an der Abend- kasse zum Preis von 20 Euro.

Museumsshop: Der Geschen- keshop des Museums Schloss Moyland im Pavillon am Muse- umsparkplatz öffnet ab sofort bis einschließlich 20. Dezember samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr sowie zu Öffnungszeiten des Kunsthandwerker-Weih- nachtsmarktes von Mittwoch, 9., bis Sonntag, 13. Dezember.

KRANENBURG. „Ich bin mäch- tig stolz auf mich. Alle hat- ten Angst, ich könnte es nicht schaffen. Aber wenn man etwas wirklich will, dann kann man es auch“, sagt Norbert Fleskes stolz.

Vor genau zehn Jahren zog er von einem Wohnhaus für Men- schen mit geistiger und mehr- facher Behinderung in seine erste eigene Wohnung. Damit ging sein größter Traum in Erfüllung.

Nach fünfzehn Jahren im Wohn- haus wollte er endlich selbststän- dig sein und sich in der eigenen Wohnung zuhause fühlen. „Am- bulant Betreutes Wohnen in den eigenen vier Wänden für Men- schen mit Behinderung, sich um alles selbst kümmern, Hilfe zur Selbsthilfe – das war vor zehn Jahren für viele noch fremd und außergewöhnlich“, weiß Lisa van den Hurk, Teamleitung des LVR- Wohnverbundes Kranenburg, die Norbert Fleskes bei diesem Schritt begleitete. „Mit unserer Unterstützung beantragte er das Ambulant Betreute Wohnen. Ein Hilfeplan wurde geschrieben und auch eine Wohnung, direkt ne- ben dem LVR-Wohnverbund Dr.

Broekmannstraße, wurde schnell gefunden“, so van den Hurk.

„Meine Bedenken, keine Woh-

nung zu finden, weil niemand an Menschen mit Behinderung ver- mieten will, lösten sich schnell in Luft auf. Heute unterstützen mich die Mitarbeitenden des LVR-Wohnverbundes Dr. Bro- ekmannstraße stundenweise bei behördlichen Angelegenheiten, im Umgang mit Geld und bei hauswirtschaftlichen Aufgaben.

Ich kann zu meiner Arbeit in der WfbM in Kranenburg laufen.

Meine Nachbarschaft im Haus akzeptiert mich und hat mich im- mer als „normalen“ Mieter ange-

sehen. Echte Schwierigkeiten gab es nie. Auch meine Freunde woh- nen direkt nebenan“, so Fleskes.

Gerne besucht Norbert Fleskes auch heute noch das Wohnhaus an der Dr. Broekmannstraße, um dort ehrenamtlich zu helfen.

Aber am Schönsten ist es für ihn zuhause und das nunmehr zehn Jahre. Interessierte, die mehr über die Möglichkeiten des Am- bulant Betreuten Wohnens er- fahren wollen, erhalten nähere Informationen bei Lisa van den Hurk, Telefon 02826/92203.

Norbert Fleskes ist stolz auf seine Wohnung. Mit dem betreut ambu- lanten Wohnen ist für Fleskes ein Traum in Erfüllung gegangen.

Foto: privat

Betreutes Wohnen in

den eigenen vier Wänden

Für Norbert Fleskes ist ein traum wahr geworden

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Benefizturnier für Flüchtlinge

Siegfried materborn organisiert ersten Hallenkick für und mit Flüchtlingen

MATERBORN. Als vollen Erfolg haben die Organisatoren Yü- ksel Taylan, Sezer Kezer, Dilek Özden und Jan-Philipp Janssen, der auch die Idee hatte, das Fuß- ballturnier für und mit Flücht- lingen des SV Siegfried Mater- born bezeichnet.

Acht Mannschaften – sechs Teams bestehend aus Flüchtlin- gen (Berufskolleg, Stadionstra- ße, Hauptschule Materborn und Kalkar), ein Team der Hochschu- le Rhein-Waal und ein Team von Siegfried Materborn – nahmen am Hallenkick teil. Bedburg- Haus Bürgermeister Peter Dries-

sen eröffnete das Turnier, die Pokalübergabe übernahm Kleves Bürgermeisterin Sonja Northing.

Jedes Team erhielt einen Pokal mit der Aufschrift „Benefiz-Tur- nier – 1. Patz“, da der olympische Gedanke bei diesem Turnier zählte.

Die Turnierpause wurde durch einen musikalischen Beitrag der

„Konga Quings“ des Konrad- Adenauer-Gymnasiums aus Kle- ve gestaltet. Dieser kam beson- ders gut bei den Flüchtlingen an, die auf der Tribüne mittanzten und mitklatschten. „Es war die erste Veranstaltung nicht nur für

die Flüchtlinge, sondern auch mit den Flüchtlingen“, sagte Northing. „Wir haben genau das erreichet, was wir erreichen wollten: Den Flüchtlingen die Möglichkeit geben, für einen Tag aus ihrem doch arg festgefahre- nen Alltag zu entkommen und ihre Erlebnisse für wenige Stun- den zu verdrängen“, sagten die Turnierorganisatoren.

In Zukunft soll nun versucht werden, ein Flüchtlingsteam auf- zubauen, welches wöchentlich trainieren soll, damit das Turnier nicht nur ein einmaliges Vergnü- gen für die jungen Männer bleibt.

Mit großem Engagement, aber viel Freude spielten die Teams in Materborn. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Europameister Fitschen stellt in Kleve sein Buch vor

Langstreckenläufer in der Stadthalle Kleve

KLEVE. Jan Fitschen war und ist einer der besten deutschen Langstreckenläufer. 2006 sorgte er für Furore, als er bei den Eu- ropameisterschaften in Göte- borg die europäische Langstre- ckenelite auf 10.000 Meter be- siegen konnte. Wer Jan Fitschen live erleben möchte, der hat am Donnerstag, 19. November, im Kolpinghaus Kleve die Chance dazu. Um 19.30 Uhr geht es los.

Mittlerweile ist Jan Fitschen zum Straßenlauf gewechselt.

Seine Marathonbestzeit liegt bei 2:13:10 Stunden. Damit gehört Jan Fitschen zu den besten deut- schen Marathonläufern. Zuletzt hat ihn eine Achillessehnenver- letzung zu einer längeren Pause gezwungen.

Jan Fitschen ist aufgrund sei- ner langjährigen Erfahrung und seiner ungezwungenen und freundlichen Art ein gefragter Mann. Ob als Laufsportexperte im Fernsehen, als Unternehmen- scoach oder jetzt auch als Autor seines ersten Buches. In seinem Buch „Wunderläuferland Kenia“

schaut er auf viele Erlebnisse und Eindrücke in seinem Leben zurück, die ihn nachdrücklich

geprägt haben. „Kenia ist ein faszinierendes Land mit vielen Problemen aber auch tollen Ent- wicklungen“, sagt Fitschen, der viele Jahre in Kenia zu Trainings- zwecken verbracht hat. Fitschen wollte aber nicht nur trainie- ren, er interessierte sich sehr für Land, Leute und Sitten.

Warum die Kenianer als Wun- derläufer bekannt sind, schildert Jan Fitschen so: „Es gibt nur we- nige Chancen, sich in Kenia zu entwickeln. Als Läufer hat man viele Privilegien, die viele jun- ge Kenianer anspornen. Und wenn man schon fünf Kilometer einfachen Weg zur Schule läuft und das manchmal auch noch schnell, dann will man die ein- zige Chance, die man hat, nutzen.

Eine große Rolle spielen dabei natürlich Talent, Begabung, ein unbändiger Wille und wahnsin- niger Trainingsfleiß!“

Karten für die Veranstaltung am 19. November in Kleve gibt es zum Preis von zehn Euro im Vorverkauf bei Laufsport Bunert, Ringstraße 35, in Kleve. Reservie- rungen sind auch unter Telefon 02821/8989790 und per e-Mail an kleve@bunert.de möglich.

Inzwischen auf der Langstrecke unterwegs: Jan Fitschen zählt zu den besten deutschen Marathonläufern. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Fit ins neue Jahr: Der Kneipp- Verein Kleve bietet ab 13. Januar 2016 den neuen Kursus „Nordic Walking und kleine Bewegungs- inhalte“ an. Neueinsteiger und Fortgeschrittene erlernen ein effektives Ganzkörpertraining.

Neben Fettverbrennung, Mus- kelaufbau und einem Top-Ko- ordinationstraining stehen das Naturerlebnis und ein geselliges Miteinander im Vordergrund.

Der Kurs kann unabhängig von

Alter und Fitnesszustand be- sucht werden, die Kursleiterin Bettina Marlene Schulte-Kleipaß stimmt Tempo und Pausen indi- viduell ab. Start ist am 13. Januar um 14.15 Uhr am neu gestalteten Kneipp-Becken in Kleve, Am Stil- len Winkel. Anmeldung und In- fos unter Telefon 02824/9716511 oder 0162/6321307. Die Kosten betragen für Mitglieder 36 Eu- ro, für Nicht-Mitglieder 48 Euro.

kneipp-verein-kleve.de.

Referenzen

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