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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

25. Jahrgang Donnerstag, 14. Mai 2020 Kalenderwoche 20

Restaurants öffnen für ihre Gäste: Hoffnung trotz Kampf mit strengen Pandemie-Auflagen

im mittleren Raum gar keine Tische mehr stellen, um den Durchgang zu unserem obe- ren Raum zu ermöglichen.“ Kumar rechnet mit 60 bis 80 Prozent Einnahmeneinbußen, aufgrund der reduzierten Sitzplätze. „Des- halb wollen wir auch unseren Liefer- und Ab- holservice beibehalten“, erklärt er. Der laufe überraschend gut, obwohl das Team „Brunch and Bar“ mit seinem erfrischend anderen Restaurantkonzept gerade erst eröffnet hatte.

„Die Lage für uns ist wirklich sehr schwierig, weil wir hier in einer Sondersituation sind“, so Kumar. Um Soforthilfe zu erhalten, muss ein Betrieb schon länger am Markt sein, als das bei „Brunch and Bar“ der Fall ist. „Auf der anderen Seite haben wir aber schon so viel Zuspruch erfahren, so viele treue Gäste nach so kurzer Zeit, die wirklich sehr viel Essen bei uns bestellen, sodass wir auf jeden Fall weitermachen wollen und auch schon da- bei sind, unsere Speisekarte weiterzuentwi- ckeln“, erzählt er. Insgesamt scheint es ihm, als gehe es der Branche in Kronberg noch ein wenig besser als in Frankfurt, wo die Mieten und die Gastronomiedichte noch höher sei- en. Auch Claudius Jeß, Pächter der Brasserie Posthaus Hotel Residenz auf dem Berliner Platz, ist gerührt von der Treue seiner Gäste.

„Es gibt genügend, die doch jetzt selbst mit Einnahmenausfällen zu kämpfen haben“, sagt er, „aber sie halten uns trotzdem die Treue, ja es hat sogar den Anschein, als bestellten sie reihum bei allen ihren Lieblingsgastronomen Essen, um uns alle zu unterstützen“, meint er schmunzelnd. Genau das motiviere natürlich durchzuhalten, auch wenn der Essens-Liefer- service tatsächlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein sei. Claudius Jeß blickt auf die Buchungsseiten der letzten zwei Monate: Im März findet er die letzte beruflich bedingte und damit erlaubte Übernachtung. Im April herrscht gähnende Leere, im Mai finden sich schließlich ein paar vereinzelte Buchungen, nach der Idee, Hotelzimmer für Firmen als Homeoffice anzubieten. „Momentan habe ich die nächste Buchung zu Pfingsten, auch wenn nun ab dem 15. Mai wieder touristisch veranlagte Reisende von uns aufgenommen werden dürfen.“ Dankbar ist er für die Miet- reduzierung im April, die ihm sein Vermieter gewährt hat, und für die Soforthilfe, die zu- mindest für einen Monat die laufenden Be-

triebskosten gedeckt hat. Alle auch für ihn als Hotelier äußerst wichtigen Messen für dieses Jahr seien inzwischen abgesagt. „Es fing mit der Absage der Light & Building-Messe vom 9. bis 12. März an. Zum Zeitpunkt, als die Messe abgesagt wurde, waren wir schon aus- gebucht“, blickt Jeß zurück. „Innerhalb we- niger Tage sanken die Einnahmen auf Null.

Und leider zog sich das daraufhin bis heute in dieser Form weiter.“ Dazugekommen ist nur das Wissen, das es keineswegs leichter macht: Die Corona-Krise wird andauern. Und selbst bei der äußerst optimistischen Annah- me, 50 Prozent an Einnahmen nach der „Wie- dereröffnung“ am Freitag wieder einfahren zu können, weiß Jeß: „Das gestern nicht ver- kaufte Schnitzel werden wir morgen auch nicht mehr verkaufen.“

Bei Claudia Allgaier brechen mit der gefor- derten Abstandsregelung sogar zwei Drittel ihrer Kapazitäten weg. „Ich kann nur noch zwölf Plätze anbieten.“ Fortsetzung Seite 2 Kronberg (mw) – In der durch die Coro-

na-Krise besonders hart getroffenen Gastro- nomiebranche fällt Optimismus zunehmend schwerer. Doch genau den braucht es, um trotz der teilweise gegen Null gehenden Monats- einkünfte noch Kraft, Durchhaltevermögen und innovative Ideen zu haben. Zwar dürfen die Gaststätten – und so auch die in Kronberg – ab morgen, Freitag, den 15. Mai wieder öff- nen, aber die geforderten Auflagen sind hoch.

Trotzdem, die meisten Gastronomen wollen versuchen, diese Auflagen umzusetzen, ver- bunden mit der Hoffnung auf notwendige, betriebsrettende Einnahmen. Claudia Allgai- er, Pächterin der „Grünen Gans“ in der Alt- stadt, hatte in den vergangenen zwei Wochen, ähnlich wie bereits einige Gastronomen im Stadtgebiet zuvor, angefangen, für ihre Gäste Gerichte „To-Go“ anzubieten. Zum Zeitpunkt des Gesprächs hatte sie ihre Einnahmen noch nicht überschlagen, aber eines stand für sie am Sonntagnachmittag bereits fest: „Das ist eher eine Maßnahme für meine Mitarbeiter, um deren Kurzarbeitergeld ein bisschen auf- zustocken. Es ist wenig, aber besser als nichts und vielleicht eine kleine Motivation“, sagt sie. „Für meine Mitarbeiter, aber auch für uns Gastronomen ist die derzeitige Situation wirklich bitter.“

Das kann auch Jonny Kumar, Co-Geschäfts- führer von „Brunch and Bar“, leider nur be- stätigen, auch wenn er nach wie vor Optimis- mus ausstrahlt. „Die Bedingungen für die Wiedereröffnung sind alles andere als ein- fach“, weiß er. Zwar dürfen die Betriebe ab morgen wieder Speisen und Getränke zum Verzehr vor Ort anbieten, aber nur, wenn si- chergestellt ist, dass maximal eine Person je angefangener für den Publikumsverkehr zugänglicher Grundfläche von fünf Quad- ratmetern eingelassen wird. Zwischen den Gästen muss zudem ein Mindestabstand von 1,5 Metern gewahrt bleiben, ausgenommen zwischen Angehörigen eines Hausstandes, sofern keine geeigneten Trennvorrichtungen vorhanden sind. „Wir wollen das unter ande- rem umsetzen, indem wir zwei Tische anein- anderstellen, um auf den geforderten Abstand zu kommen“, erzählt der Co-Geschäftsfüh- rer. Durch die enge Zuwegung innerhalb des Restaurants am Berliner Platz fallen jedoch noch einige Plätze mehr weg. „Wir können

Das Ehepaar Franziska und Jens Hirsch vor seinem Restaurant „Zum grünen Wald“. Die beiden haben Glück, dass sie auf der Schirn Platz finden, ihre Tische entsprechend der strengen Corona-Vorschriften auseinanderzurücken und sind froh, an diesem Freitag ihr Restaurant wieder öffnen zu können. Circa 50 Prozent ihrer Plätze können sie dennoch nicht nutzen. Fotos: Westenberger

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Auch Claudia Allgaier, Pächterin der „Grü- nen Gans“, öffnet wieder ihr Restaurant mit beschaulichem Hof in der Altstadt, viel Platz für Tische bleibt ihr nach Einhaltung der Stellplatzregeln allerdings nicht.

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

„Alles wird gut“, ein Mantra, das man in diesen Tagen gerne immer mal wie- der innerlich herunterbetet, das aber leider lediglich einer, durch keinerlei Argumente zu untermauernden Hoff- nung entspringt. Die Wahrheit ist, nie- mand weiß, ob dies eintrifft, geschweige denn wann. Uns, die wir die Schrecken des Krieges Gott sei Dank nicht erleben mussten, fehlt schlicht die Vorstellungs- kraft, dass ein unberechenbares Übel wie dieses winzige Virus unsere ja ziem- lich heile Welt ernsthaft bedrohen könn- te. Schweinegrippe, die Finanzkrise und selbst Tschernobyl haben die westliche Welt samt ihrem Wohlstand nicht ernst- lich ins Wanken gebracht, also was soll schon passieren? Glück ist zur Norma- lität geworden, darunter geht’s nicht.

Dabei wissen wir, wenn wir uns die Geschichte der Welt vor Augen halten, dass nichts auf die Ewigkeit angelegt ist und dass allein dieser, nun bereits 75 Jahre währende Frieden in Europa, ei- ne bemerkenswerte Ausnahme darstellt.

Nein, ich hänge keinen Verschwörungs- Weltuntergangsszenarien an, ich denke lediglich darüber nach, wie sich unsere Lebenseinstellung, die sich ja bereits zu Teilen „dank“ des Lockdowns verän- dert hat, in Zukunft der Tatsache stel- len wird, dass uns diesmal kein Happy End, sondern möglicherweise ein noch nie da gewesenes Szenario erwartet.

Das heißt nicht automatisch, dass es schlecht oder bedrohlich sein muss, eben einfach nur anders. Ständiges Rei- sen in alle Himmelsrichtungen zu Dum- pingpreisen wird es vorerst nicht mehr geben; Familien haben sich „wieder entdeckt“; Väter durften plötzlich über Wochen erleben, was der Alltag mit Kindern bedeutet; Menschen, die sich fühlten wie im freien Fall ohne die ge- wohnten Strukturen, stellten womöglich erschreckt fest, wie wenig sie ihr Leben bisher selbst bestimmt haben. Das und noch vieles mehr sind wertvolle, wenn auch vielleicht mitunter schmerzliche Erfahrungen, die unsere Grundfesten, wenn nicht erschüttert, so doch auf je- den Fall angekratzt haben. Wir sollten sie nicht mit dem ersehnten Ende der Pandemie ad acta legen, sondern mit hinüberretten in die Zeit nach Corona, wie auch immer diese aussehen wird.

Denn die momentan allgegenwärtige Verunsicherung, die leider auch den haarsträubendsten Unsinn in den Äther bläst, birgt auch etwas Positives, näm- lich die gesunde Erkenntnis, dass wir am Ende des Tages trotz raffiniertester Algorithmen nicht alles kontrollieren können, dass wir angreifbar sind, end- lich unsere Grenzen erkennen lernen müssen, um innerhalb der Gemein- schaft Lösungswege zu entwickeln. Die Zeit ist reif, sich von der ungesunden Erwartungshaltung, dass der Staat uns bitteschön alle Hindernisse aus dem Weg räumen und für alle Eventualitäten des Lebens Vorsorge treffen muss, end- gültig zu verabschieden.

Die Demonstranten des vergangenen Wochenendes, beileibe nicht alle ver- blendete Anhänger abstruser End- zeitszenarien, haben den ersten Schritt getan: gemeinsam mit namhaften Stim- men aus Kultur und Wissenschaft haben sie der Bundesregierung aufgezeigt, wo ihre Schmerzgrenze liegt und dass zu- künftig eine moderate Haltung ständig wechselnden, je nach den Infektions- zahlen verordneten Maßnahmen vor- zuziehen ist und dass ein Zurück in die

Isolation keine Option ist.

Der Koffer, Bilderbuch von Chris Nay- lor-Ballesteros, Fischer Sauerländer 2020;

14,99 Euro

„Eines Tages erschien ein seltsames Tier, das staubig, müde und ängstlich aussah. Es war ein Er und zog einen großen Koffer hinter sich her.“ So beginnt das Bilderbuch über den Koffer, seinen Inhalt und noch ganz viel mehr. Die anderen Tiere sind mit Recht neugierig, was denn in dem Koffer drin sein könnte. „Na ja, eine Tasse.“ Aber das reicht ja nicht, und so erzählt der Fremde, dass in dem Koffer noch ein Tisch, ein Stuhl und eine kleine Hütte sei, er aber jetzt schlafen müs- se. Der Fuchs, der Hase und der Vogel sind skeptisch. Wie soll das alles in den Koffer passen? Sie beschließen, ihn aufzubrechen.

Sie finden eine zerbrochene Tasse und auch ein Foto von einem Haus mit einem Tisch und Stuhl und allem was dazugehört. Und wäh- rend der Fremde von seiner Reise über das Meer und die Berge träumt, machen sie sich an die Arbeit. Es ist Chris Naylor-Ballesteros gelungen ein Bilderbuch mit einem ernsten Hintergrund ganz leicht zu machen. Mit den liebevollen Bildern ist es ein Vergnügen für die Eltern und die Kinder.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

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Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg Fortsetzung von Seite 1 – Dennoch möchte

sie ihre Gäste in der „Grünen Gans“ endlich wieder persönlich begrüßen. Außerdem wa- ren die Monate bis zu den Sommerferien für sie mit vielen Privatfeiern wie Konfirmation und Kommunion ansonsten die einnahme- stärksten Monate im Jahr, mit denen konjunk- turschwächere Zeiten ausgeglichen werden konnten. Um die Ausfälle zu kompensieren, wird sie ihren To-Go-Service weiterführen und bietet ab dem 16. Mai abends zwei Bele- gungsschichten für ihr Restaurant an. „Meine Gäste können sich von 17.30 bis 19.30 Uhr ein individuelles Menü zusammenstellen oder um 20 Uhr kommen“, erklärt sie.

Man müsse sich das so vorstellen, erklärt Jeß:

„Du fährst den ganzen Apparat von Kühl- häusern bis Servicekräften wieder hoch, aber eben für eine viel geringere Auslastung. Ei- nige meiner Kollegen wollen ihre Gaststätten aus diesem Grund gar nicht öffnen.“ „Man kann eben keinen halben Koch einstellen“, führen Jeß und Allgaier dazu vor Augen.

In diesen Tagen arbeiten die drei Gastrono- mie-Betreiber, wie viele andere in Kronberg auch, beispielsweise das Ehepaar Hirsch vom

„Zum grünen Wald“ auf der Schirn, an ihrem neuen Sitzplatz- und Hygienekonzept. Es gibt sehr viel zu bedenken: Wer reinigt nach je- dem Gast die Karte und die Salz- und Pfef- ferstreuer, die nicht mehr einfach auf dem

Tisch stehen dürfen? Wer übernimmt die Do- kumentation der Besucher, die zunächst für das Gesundheitsamt aufzuheben ist, nach drei Wochen jedoch aus Datenschutz wieder ver- nichtet werden muss? Wer setzt die von den normalen Hygienestandards auf die Pande- mie-Vorgaben hochgefahrenen Vorschriften in der Küche um und vor allem, wer über- prüft sie? Bei der Bewirtung der Gäste sind deren Name, Anschrift und Telefonnummer zur Ermöglichung der Nachverfolgung von Infektionen Voraussetzung, weshalb es am einfachsten für die Gastronomen ist, wenn sich die Gäste zum Essen anmelden, damit es möglichst am Eingang ins Restaurant nicht noch zu Warteschlangen kommt.

Claudius Jeß, der im Kreisverband des Ho- tel- und Gaststättenverbands Hessen Vor- standsmitglied ist, betont. „Natürlich ist das Kurzarbeitergeld ein Segen genauso wie die Soforthilfen und die Übernahme der Sozial- versicherungsbeiträge.“ Auf Dauer reiche das jedoch nicht, um die Gastronomiebranche am Leben zu erhalten. Bereits jetzt ständen von 233.000 Betrieben in ganz Deutschland 70.000 mit dem Rücken an der Wand. „Das heißt, sie halten vielleicht noch zwei Monate durch und dann sind sie insolvent.“ Für ihn steht außer Frage: Hält die schwierige Lage noch länger an, muss es auch für die Gastro- nomie einen Rettungsschirm geben.

Restaurants öffnen …

Kronberg. – Natürlich kann niemand exakt vorhersagen, welche genauen Auswirkungen die Corona-Krise auf Kronbergs Steuerein- nahmen in den Jahren 2020 und 2021 haben wird. „Inwieweit diese Einnahmen weiter fließen, hängt sehr stark davon ab, ob und wie sehr die größten Gewerbesteuerzahler von der Krise betroffen sein werden“, erklä- ren die Liberalen. „Bürgermeister Temmen hatte sich hierzu mit den wichtigsten Gewer- besteuerzahlern der Stadt ausgetauscht und kam zu der erfreulichen Schlussfolgerung, dass die negativen Effekte überschaubar wä- ren. Hoffentlich gibt es in Anbetracht des dramatischen Konjunktureinbruchs weltweit keine bösen Überraschungen, wenn die Er- gebnisse für das 2. Halbjahr 2020 und vor allem für 2021 vorliegen“, informieren sie.

Genau deshalb möchte die FDP-Fraktion so früh wie möglich die städtische Finanzlage in Hinsicht auf die Corona-Folgen beleuch- ten. „Das ist keine ,Schwarzmalerei‘, wie Christoph König (SPD) es nennt, sondern verantwortlicher Umgang mit dem Haus- halt, um etwaigen Negativfolgen finanziell vorzubeugen“, findet die FDP-Bürgermeis- terkandidatin Kristina Fröhlich, in ihrer hauptberuflichen Funktion selbstständige Unternehmensberaterin, und sie führt aus:

„Jedes Unternehmen setzt sich zurzeit hin und erwägt diverse Maßnahmen, um auf unterschiedlichste Szenarien vorbereitet zu sein. Dies erwarte ich auch für unsere Stadt.

Abwarten ist jetzt nicht die richtige Strate- gie.“ Die städtischen Einnahmen setzten sich hauptsächlich aus Gewerbesteuer sowie Einkommens- und Umsatzsteueranteilen zu- sammen. Selbst wenn die Stadt bezüglich der Gewerbesteuereinnahmen „glimpflich“

davonkomme, sei ein Einbruch der Einkom- mens- und Umsatzsteuereinnahmen sehr wahrscheinlich. „Aus unseren Analysen er- gibt sich, dass sowohl der Einkommensteu- er- als auch der Umsatzsteueranteil Kron- bergs stark mit dem Bruttoinlandsprodukt korreliert. Die Gemeinden erhalten einen Anteil von 15 Prozent an dem Aufkommen der Einkommensteuer. Allein diese Einkom- menssteueranteile reichten mit gut 17 Milli- onen Euro in einigen Jahren volumenmäßig an die Gewerbesteuer heran. Im April waren in Deutschland 10 von 45 Millionen Arbeit- nehmern in Kurzarbeit, das heißt diese Ar- beitnehmer beziehen nur 60 Prozent ihres Nettogehaltes, das darüber hinaus steuerfrei ist.“ Auch die Umsatzsteuer werde dieses Jahr – anders als in der Finanzkrise – ver- mutlich einbrechen, man müsse nur an die Hotel- und Gaststättenschließungen sowie Teile des Einzelhandels denken.

„Damit wir bei den Annahmen nicht im luft- leeren Raum operieren, kann man sich zu- nächst auf die Erfahrungen aus der Finanz- krise 2008/2009 stützen: Für 2009 – also Jahr 1 nach der Finanzkrise – hatte Kronberg Steuereinnahmen in Höhe von 37,5 Millio- nen Euro budgetiert, es wurden aber lediglich

33,9 Millionen Euro (Minus 10 Prozent) ver- einnahmt“, erläutert sie. Hierbei müsse man allerdings berücksichtigen, dass viele Fach- leute die Auswirkungen der Corona-Krise für wesentlich weitreichender halten, als die Auswirkung der Finanzkrise in 2008/9. Der Präsident des Ifo-Instituts, habe hierzu jüngst gesagt: „Die Kosten werden voraussichtlich alles übersteigen, was aus Wirtschaftskrisen oder Naturkatastrophen der letzten Jahrzehn- te in Deutschland bekannt ist.“

Für das Jahr 2020 sind im Kronberger Haus- halt Steuereinnahmen von 46,4 Millionen Euro geplant, informiert Fröhlich weiter. Die Bundesregierung gehe für 2020 von einer Abnahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 6,3 Prozent aus – deutlich höher als der vierprozentige Rückgang im Jahr 2009.

„Bei einem angenommenen Rückgang von z.B. 35 Prozent bei den Gewerbesteuer- und 6,3 Prozent bei den Einkommens- und Um- satzsteuereinnahmen, fehlten im städtischen Haushalt Steuereinnahmen von circa 8,7 Millionen Euro. „Wenn Christoph König in dieser Situation ,hektische Umtriebigkeit‘

anprangert, dann erteilt er Ratschläge, die im Widerspruch zu verantwortungsvollem Unternehmertum stehen“, behauptet die FDP-Bürgermeisterkandidatin. „Unterneh- men bereiten sich gegenwärtig mit großer Intensität auf alle möglichen Eventualitäten vor, um ihre Firmen und die Arbeitnehmer vor Schäden zu bewahren. Vor diesem Hin- tergrund kann man sich fragen, was König wohl meint, wenn er die Devise ,Erst denken, dann handeln – nicht umgekehrt!‘ ausgibt“, sagt sie. König spreche trotz der Schließung der Kitas von einem ,Verzicht auf Kita-Ge- bühren‘ – die FDP hält dies für selbstver- ständlich. Kristina Fröhlich weiter: „Dies ist kein Verzicht. Es wäre im höchsten Maße unangebracht, die bereits schwer belasteten Eltern nun noch zur Kasse zu bitten für eine Leistung, die nicht erbracht wurde“, sagt sie.

Auf der anderen Seite stehe die Stadt vor knapp 5 Millionen Euro Investitionen für Kitas, die sich nicht kürzen lassen. „Umso wichtiger ist es, jetzt alle nicht bereits ver- einbarten Investitionen genau auf den Prüf- stand zu stellen. Insofern begrüßen wir, dass vom Magistrat zum Teil eine entsprechende Prioritätenliste erstellt wird. Je eher wir Ein- sparungen identifizieren und umsetzen, desto eher wird es uns gelingen, Neuverschuldun- gen zur vermeiden.“ „Ich bin sehr froh, dass wir nicht den Schalmaienklängen der CDU erlegen sind und, wie von Bürgermeisterkan- didat Andreas Becker gefordert, Straßenbei- träge abgeschafft und Grundsteuer gesenkt haben, sondern dem Vorsichtsprinzip gefolgt sind“, stellt Dietrich Kube, finanzpolitischer Sprecher der FDP fest. „Darüber hinaus ha- ben wir uns auch mit unserer Forderung nach Senkung der Schulden und dem Aufbau ei- ner Liquiditätsreserve über den gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen hinaus durchset- zen können.“ (mw)

FDP: „Kopf in den Sand stecken“ ist die schlechteste Alternative

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 14.5.

Fr. 15.5.

Sa. 16.5.

So. 17.5.

Mo. 18.5.

Di. 19.5.

Mi. 20.5.

Apotheken Dienste

Quellen-Apotheke

Zum Quellenpark 45, Bad Soden Tel. 06196/21311

Löwen-Apotheke

Hauptstraße 416, Nd.-Höchstadt Tel. 06173/62525

Burg-Apotheke

Frankfurter Straße 7, Königstein Tel. 06174/955650

Pinguin-Apotheke

Avrilléstraße 3, Schwalbach Tel. 06196/83722

Rats-Apotheke

Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131

Hof-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771

Rats Apotheke

Borngasse 2, Kronberg Tel. 06173/61522

Schönberg (kb) – Zum siebten Mal sollte der Flohmarkt im Stadtteil Schönberg stattfinden.

Sonntag, 7. Juni sollte auf und um den Ernst- Schneider-Platz von 8 bis 15 Uhr gehandelt, gekauft und verkauft werden. Organisiert wird der Schönberger Flohmarkt von der In- teressengemeinschaft „Freunde aus Schim- merich“, die sich zusammengefunden haben, um die Flohmarktidee für „Schimmerich“, wie Schönberg im Volksmund heißt, umzu- setzen. „Leider wird der Flohmark wegen Corona nicht stattfinden. Wir hoffen, dass er 2021 – wieder am Sonntag nach Pfingsten – stattfinden kann“, teilt Michaela Staudt von den „Freunde aus Schimmerich“ mit.

Flohmarkt in Schönberg muss ausfallen

Kronberg (kb) – Zwischen Freitagnach- mittag und Samstagmittag wurden aus einer Gartenhütte in Kronberg mehrere Gegenstän- de gestohlen. Unbekannte begaben sich im Oberen Lindenstruthweg in das unverschlos- sene Gartenhäuschen und entwendeten neben einem Gaskocher und einer Kiste Bier auch eine Espressomaschine. Der Gesamtwert des Diebesgutes wird auf etwa 100 Euro ge- schätzt. Die Ermittlungsgruppe der Polizei- station Königstein nimmt Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 06174-9266-0 ent- gegen.

Diebstahl aus Gartenhütte

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Königstein (mc) – Die katholische Kirche ge- denkt am 14. Mai der heiligen Corona. Pünkt- lich zu dem heutigen Termin hat Manfred Colloseus Informationen über die eher wenig bekannte Heilige zusammengestellt:

Die heilige Corona, griechisch Stephana, soll nach griechischen Quellen um 160 in Syrien oder Ägypten geboren worden sein und 177 als frühchristliche Märtyrerin ihr Leben ver- loren haben. Lateinische Quellen geben das vierte Jahrhundert für ihre Lebenszeit an. Kei- ne Klarheit besteht auch über ihren Lebens- und Sterbeort. Je nach Quelle wird der Ort des Geschehens nach Antiochien (heute Türkei), Damaskus (Syrien), Alexandria in Ägypten oder gar Sizilien verlegt. Das „Martyrologium Romanum“, das Verzeichnis aller Heiligen und

Seligen der römisch-katholischen Kirche, gibt ohne Zeitangabe Syrien an. Belegt ist nur, dass das Martyrium an einem 14. Mai geschah. Co- ronas Gebeine sollen über Zypern und Sizili-

en nach Norditalien gelangt sein, wo sie seit dem sechsten Jahrhundert verehrt wurden. Seit dem neunten Jahrhundert sind sie in der Wall- fahrtskirche der Heiligen Vittore und Corona im norditalienischen Feltre (Provinz Belluno) in der Region Venetien in einem Reliquien- schrein aufgebahrt.

Nach katholischer Betrachtung gilt die heilige Corona als Patronin des Geldes, der Fleischer und der Schatzgräber. Ihr Patronat des Gel- des ist auf ihren Namen zurückzuführen, der Deutsch übersetzt „Krone“ bedeutet – eine bis heute verwendete Währung. In Zeiten wie der aktuellen Corona-Pandemie kommt der Heili- gen zudem eine besondere Rolle als Schutzpa- tronin und Fürsprecherin in Seuchenzeiten zu.

Über die Lebensgeschichte der heiligen Co- rona, des heiligen Victor und ihre Beziehung zueinander geben lateinische, griechische und koptische Quellen Auskunft. Die Berich- te weichen allerdings voneinander ab. Einem Text zufolge war Victor ein christlicher Soldat aus Kleinasien, der im Zuge der Christenver- folgung im zweiten Jahrhundert angeklagt, gefoltert und schließlich enthauptet wurde.

Corona, sechzehnjährige Christin, suchte Vic- tor Mut zuzusprechen. Sie musste ebenfalls ein schreckliches Martyrium erleiden. Ihre Füße wurden an zwei zur Erde gebeugten Palmen gefesselt, die sie beim Hochschnellen bei le- bendigem Leib zerrissen.

Von Italien aus verbreitete sich Coronas Ver- ehrung auch im deutschsprachigen Raum.

Kaiser Otto III. ließ 997 nach seiner Krönung Corona-Reliquien nach Aachen überführen.

Mit Reliquien des frühchristlichen Märtyrers Leopardus werden sie im „Corona-Leopardus- Schrein“ im Aachener Domschatz aufbewahrt.

Die Verehrung ist in vorreformatorischer Zeit auch für den Bremer Dom belegt. Bis heu- te gibt es u.a. Wallfahrten in St. Corona am Schöpfl im Wienerwald, in St. Corona am Wechsel in Niederösterreich, in St. Corona im niederbayerischen Stauding, einem Ortsteil von Massing, und zur Wallfahrtskirche Maria Krönung in Handlab im Landkreis Deggen- dorf. Hier wird ein Gnadenbild aus dem Jahr 1480 verehrt.

Die heilige Corona ist nicht Namensgeberin des Virus. Die Namensgleichheit zwischen Heiliger und Virus ist rein sprachwissenschaft- lich zu erklären. „Corona“ kommt aus dem Lateinischen und lässt sich mit „die Gekrönte“

übersetzen. Unter dem Mikroskop erscheinen Coronaviren kronenartig.

Die heilige Corona: Schutzpatronin in Zeiten der Seuche

Das Kirchenfenster mit der heiligen Corona stammt aus der Sudetendeutschen Zeitung, der ehemalige Königsteiner Kirchenhistori- ker Prof. Dr. Rudolf Grulich hatte dort über die Heilige berichtet. Repro: Colloseus

Hessen (kb) – Die Hessische Landesregierung wird die hessischen Jugendherbergen des Deut- schen Jugendherbergswerkes mit einer So- forthilfe von einer Million Euro unterstützen.

„Jugendherbergen fallen bisher durch das Ras- ter der Rettungsschirme von Bund und Land.

Unsere Soforthilfe ist eine schnelle Reaktion auf den akut angezeigten Liquiditätsengpass der Jugendherbergen. Weitere Programme und Hilfen wie Versicherungsleistungen und Kurz- arbeit kommen dazu und können von den Her- bergen genutzt werden“, erklärte der hessische Sozial- und Integrationsminister Kai Klose vor einigen Tagen in Wiesbaden. Die Jugendher- bergen sind von den Maßnahmen zur Eindäm- mung der Verbreitung des Corona-Virus stark

betroffen. Als gemeinnützige Einrichtungen dürfen sie nur in begrenztem Umfang Gewinn erzielen oder Rücklagen bilden, so dass sie jetzt vor existenzbedrohenden Liquiditätsengpässen stehen. „Die Finanzierung dient als Überbrü- ckungshilfe, damit Jugendherbergen als wich- tiger Faktor für ein familienfreundliches Hes- sen weiter bestehen können. Für viele Familien bieten die Herbergen Urlaubsmöglichkeiten mit einem kinderfreundlichen Umfeld. Für Ak- tivitäten und Fahrten von Jugendgruppen und Schulklassen stellen diese eine unverzichtba- re Infrastruktur dar. Es ist uns wichtig, dieses Angebot auch in Zukunft zu erhalten“, so der Minister. Anträge können an das Postfach ju- gend@hsm.hessen.de gerichtet werden.

Eine Million Euro Soforthilfe für hessische Jugendherbergen

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Liebe Kronberger, Liebe MTV-Mitglieder,

wir wissen, wie es Euch in den Fingern kitzelt, endlich wieder Sport zu treiben. Aufgrund aktueller Beschlüsse wird uns dies auch bald wieder möglich sein.

Ein festes Datum zum Wiedereinstieg in das Sportangebot wie z. B. Kurse des MTV Kronberg gibt es noch nicht. Der Sport- platz kann aber bereits unter Voraussetzung eines Mundschut- zes und der Einhaltung des Mindestabstandes von 2 Metern in Kleingruppen von maximal 5 Personen genutzt werden. Sobald der Zeitpunkt zum Wiedereinstieg festgelegt ist, informieren Euch Eure Trainer.

Zurzeit sind wir mit allen Beteiligten in Planung und Beratung, um die gesetzlichen und hygienischen Vorgaben entsprechend umzusetzen und für ein sicheres Sporterlebnis zu sorgen.

Auch Ihr könnt Euch schon auf eine Wiedereröffnung vorberei- ten und Euch entsprechend mit Mundschutz und Equipment ausstatten.

Einen Teil der Regeln haben wir für Euch aufgelistet:

– Ein Mundschutz ist zu tragen, sobald das Gelände des MTV betreten wird. Lediglich zum aktiven Sport darf der Mund- schutz unter Einhaltung anderer Maßnahmen abgelegt werden.

– Umkleiden und Duschen sind gesperrt. Toiletten werden teilwei- se geöffnet, sobald wir deren Desinfektion sicherstellen können.

– Aktuell gilt das Sportangebot ausschließlich für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. Personen jeden Alters mit Vorer- krankungen bitten wir zum persönlichen Schutz von einem Besuch beim MTV Kronberg abzusehen.

– Kinder- und Seniorensport sowie sämtliche Reha-Angeboten werden zunächst bis zum 2. Juni ausgesetzt!

– Bitte bringt eigene Gymnastikmatten mit!

Weitere Informationen, aktuelle News und Updates zum Wieder- einstieg findet Ihr auf unserer Homepage www.mtv-kronberg.de.

Wir bauen auf Euch und appellieren an Eure Vernunft! Spielt bei den Regeln mit, damit der Sport beim MTV Kronberg wieder durchstarten kann!

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Teil 21: Die Berechnung des Zugewinnausgleichs

Neben dem Anfangsvermögen ist zur Berechnung des Zugewinn- ausgleichs die Feststellung des Endvermögens erforderlich. End- vermögen ist das Vermögen, das jeder Ehepartner am Tag der Zustellung des Scheidungsantrages in seinem Eigentum hat. Dieser Zeitpunkt wird auch als Rechtshängigkeit der Scheidung bezeich- net.

Nach Ablauf des Trennungsjahres haben Sie die Möglichkeit, bei dem zuständigen Familiengericht den Scheidungsantrag zu stellen.

Die anwaltliche Vertretung, die das Scheidungsverfahren einleitet – es besteht Anwaltszwang – wird den Antrag auf Ehescheidung mehrfach an das Gericht übersenden. Sobald die Gerichtskosten gezahlt sind, erfolgt durch das Gericht per Post die Zustellung des Antrages an den Ehepartner. Der Tag, an dem dieser die Zustellung erhält, ist der maßgebliche Stichtag für das Endvermögen und damit für die Berechnung des Zugewinnausgleichs.

Endvermögen ist das gesamte Vermögen, das bei Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages vorhanden ist. Woher es stammt, ist dabei erst einmal unerheblich. Es wird nicht nur das Vermögen berück-

sichtigt, das in der Ehe gebildet wurde, sondern auch solches, das bereits bei Eheschließung, also im Anfangsvermögen, vorhanden war.

Zum Endvermögen gehört danach:

1. Das Vermögen, das während der Ehe erworben wurde

2. Das Vermögen, das bereits vor oder anlässlich der Eheschließung vorhanden war

3. Das Vermögen, das während der Ehe geerbt wurde

4. Das Vermögen, welches ein Ehegatte durch Schenkung erhalten hat.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 28. Mai 2020. Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, in 3. Aufl age. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

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Hessen. – Das Land Hessen hat in seiner zehnten Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Coro- na-Virus vom 7. Mai 2020 weitere Locke- rungsschritte im Zuge der Regelungen und Maßnahmen zum Schutz gegen das Corona- Virus gefasst.

Die Verordnung trat am 9. Mai in Kraft und gilt zunächst bis 5. Juni.

Über allem steht weiterhin der Grundsatz der Hygiene- und Abstandsregeln. Die Emp- fehlungen des Robert Koch-Instituts zur Hy- giene sind bei jeglichen Zusammentreffen zu beachten. In Situationen, in denen Maß- nahmen der physischen Distanzierung nur schwer eingehalten werden können, wird das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung dringend empfohlen.

Kontaktregeln

Bei den Kontakten in der Öffentlichkeit gilt weiter 1+1. Hinzu kommt, dass sich statt ei- nes Haushalts nun zwei Haushalte oder zwei Familien in der Öffentlichkeit treffen dürfen.

Schul- und Kitabetrieb

Ab dem 18. Mai werden auch folgende Schülerinnen und Schüler wieder einge- schränkt in die Schule gehen:

• Schülerinnen und Schüler der Jahrgangs- stufen 4 und der Sekundarstufe I

• Schülerinnen und Schüler der Jahrgangs- stufe 1 bis 3 der Förderschulen und mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

• Schülerinnen und Schüler an Erwachse- nenschulen

• Schülerinnen und Schüler an Berufsschu- len• Schülerinnen und Schüler von Gesund- heitsschulen

Ab dem 02.06.2020 werden folgende Schü- lerinnen und Schüler wieder eingeschränkt zur Schule gehen:

• Schülerinnen und Schüler der Jahrgangs- stufen 1 bis 3

• Schülerinnen und Schüler der Vorklassen der Grund- und Förderschulen

Die Kindertagesstätten werden ab 02.06.2020 stufenweise wieder öffnen.

Hochschulen

An den Hochschulen besteht bereits seit dem 9. Mai die Möglichkeit von Präsenzver- anstaltungen.

Handel

Für den Betrieb von Geschäften gelten keine Quadratmeter-Beschränkungen mehr. Das bedeutet, dass auch größere Geschäfte ihre gesamte Fläche wieder öffnen dürfen. Aller- dings ist pro 20 Quadratmeter Verkaufsflä- che weiterhin nur eine Person zugelassen.

Gaststättenbetrieb

Die Regelungen für den Gaststättenbetrieb sind in dieser Ausgabe des Kronberger Bo- ten in der Titelgeschichte beschrieben.

Beherbergungsbetriebe und Cam- pingplätze

Bis zum Ablauf des 14. Mai sind Übernach- tungsangebote nur zu notwendigen nichttou- ristischen Zwecken erlaubt. Ab dem 15. Mai sind Übernachtungsangebote zulässig, wenn a) zur gemeinschaftlichen Nutzung be- stimmte Sauna-, Schwimm- und Wellness- bereiche geschlossen bleiben

b) geeignete Hygienemaßnahmen nach den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts getroffen und überwacht werden

c) Aushänge zu den erforderlichen Abstands und Hygienemaßnahmen erfolgen

Kultureinrichtungen, Theater, Ki- nos und Museen

Wieder zum Betrieb zugelassen seit 9. Mai, unter Auflagen der bestehenden Hygiene- und Abstandsregeln. Tanzlokale und Disko- theken bleiben geschlossen.

Die Teilnehmerzahl darf 100 Personen nicht übersteigen. Ausnahmen davon kann die zu- ständige Ortsbehörde auf Antrag gewähren.

Grundsätzlich gilt die Regelung:

Maximal darf eine Person je angefangener für den Publikumsverkehr zugänglicher Grundfläche von 5 Quadratmetern (sofern Sitzplätze eingenommen werden) und im Übrigen von 10 Quadratmetern in die betref- fende Räumlichkeit eingelassen werden.

Ferner muss eine Teilnehmerliste, die Name, Anschrift und Telefonnummer enthält, zur Ermöglichung der Nachverfolgung von In-

fektionen unter Beachtung der datenschutz- rechtlichen Bestimmungen geführt werden.

Das Kino Kronberger Lichtspiele bereitet sich auf eine Wiederöffnung unter den ge- nannten Auflagen des Landes vor. „Wir ha- ben bereits ein Konzept und passen dieses nun an die Verordnung an. Auch müssen wir schauen, welche Filmverleiher jetzt welche Filme anbieten können. Alle weiteren Infor- mationen zum Start, dem Kartenverkauf und den Auflagen werden wir in Kürze auf unse- rer Internetseite und in der Presse bekannt geben“, sagt Vanessa Müller-Raidt von den Kronberger Lichtspielen.

Sportbetrieb

Dieser ist seit dem 9. Mai wieder zulässig, allerdings auch unter der Auflage von Ab- stands- und Hygieneregeln.

Der Sportbetrieb ist in folgendem Umfang gestattet:

1) Trainings- und Wettkampfbetrieb des Spitzen- und Profisports, sofern diesem ein umfassendes Hygienekonzept zugrunde liegt 2) Trainingsbetrieb, wenn er

a) kontaktfrei ausgeübt wird

b) ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen gewährleistet ist

c) Hygiene und Desinfektionsmaßnahmen, insbesondere bei der gemeinsamen Nutzung von Sportgeräten, durchgeführt werden d) Umkleidekabinen, Dusch- und Wasch- räume sowie die Gemeinschaftsräumlich- keiten, ausgenommen Toiletten, geschlossen bleiben

e) der Zutritt zur Sportstätte unter Vermei- dung von Warteschlangen erfolgt

f) Risikogruppen im Sinne der Empfehlung des Robert Koch-Institutes keiner besonde- ren Gefährdung ausgesetzt werden.

Der Sportbetrieb ist ferner gestattet zur Vor- bereitung auf und die Abnahme von sport- praktischen Abiturprüfungen, Einstellungs- tests, Leistungsfeststellungen sowie anderen

Prüfungen in Ausbildungen und Studiengän- gen, bei denen Sport wesentlicher Bestand- teil ist.

Sofern dem ein umfassendes Hygienekon- zept zugrunde liegt, können Freizeitaktivitä- ten, beispielsweise Bowling und Kegelbah- nen, unter den Voraussetzungen angeboten werden.

Indoorspielplätze und Kletterhallen können ab 09.05.2020 wieder unter den o.g. Aufla- gen(Hygiene- und Abstandsregeln) öffnen.

Gänzlich gilt: Zuschauer sind nicht gestattet.

Fitnessstudios und Freizeitparks

Diese können ab dem 15. Mai und unter in der Landes-Verordnung gelisteten strengen Auflagen (Abstands- und Hygieneregelun- gen) wieder öffnen.

Spielhallen, Casinos und Wettbüros

Wieder zum Betrieb zugelassen ab 15. Mai, unter Auflagen der bestehenden Hygiene- und Abstandsregeln.

Veranstaltungen

Sind unter Auflagen der bestehenden Hygi- ene- und Abstandsregeln wieder zugelassen mit bis zu 100 Personen. Größere Veranstal- tungen auf Antrag.

Schwimmbäder und Saunen ge- schlossen

Das Land behält sich vor, die Regelungen – auch regional bezogen – jederzeit wieder anzupassen.

Sollten sich in einem Landkreis oder in ei- ner kreisfreien Stadt innerhalb einer Woche jeweils 50 Personen je 100.000 Einwohner neu mit dem Coronavirus infizieren, werden die Beschränkungen dort wieder entspre- chend verschärft.

Corona-Lockerungen in weiteren Bereichen seit 9. Mai

Kronberg (kb) – Vor einer Woche wurde es bekannt gegeben: Sport wird in Hessen unter freiem Himmel und unter Auflagen wieder möglich sein! Auf diese Nachricht haben die Vereine nur gewartet, denn die vermeintlich

„ruhigen“ letzten Wochen wurden intern auf- merksam dazu genutzt, um sich auf den Tag der Öffnung der Sportstätten vorzubereiten!

TEVC-Plätze geöffnet

Direkt am Samstagmorgen, 9. Mai, war es dann endlich wieder zu hören: das vertraute

„Ploppen“ der Bälle beim TEVC Kronberg.

Wegen der langen Spielpause zwar noch et- was verhaltener, aber das Lächeln der Spieler machte deutlich, dass man sich wirklich auf diesen Moment gefreut hat! Ab sofort darf wieder gespielt werden, jedoch unter stren- gen Auflagen.

Umsicht ist geboten

Der Verein ist vorbereitet! Nicht nur die Natur hat in den letzten Wochen alles gegeben, so- dass die neu angelegte Außenanlage nun von blühenden Rhododendren durchsetzt ist und sich von ihrer schönsten Seite zeigt. Die neu- en Holz-Terrassenmöbel wurden aufgebaut, die unter anderem mit Hilfe von Spenden der Mitglieder angeschafft werden konnten und nun für ein ansprechendes Ambiente sorgen.

Mit viel Engagement wurden in den vergan- genen Tagen auch alle Maßnahmen getroffen, um die vorgegebenen Auflagen und Regeln umzusetzen und einen reibungslosen Start der Tennissaison zu garantieren.

Das Club-Restaurant bleibt momentan noch geschlossen, doch Alfonsina und Rodrigo Pi- chierri hoffen, bereits am 15. Mai unter Auf- lagen im Außenbereich wieder servieren zu dürfen. Auch hier wird alles sorgfältig vorbe- reitet, um die Umsetzung der Vorschriften zu garantieren, wenn es dann wieder losgehen darf.

Verantwortung und Besonnenheit

„Wir freuen uns, dass es losgeht!“ sagt Ga- by Stein-Hollmann. „Wir werden die Krise meistern und uns mit Verantwortung und vor- erst mit Abstand auf dem Platz begegnen. Die Freude am Sport geht dabei nicht verloren!“

Sie hat sich mit anderen im Vorstand um die Umsetzung der Maßnahmen gekümmert.

Dennis Düber (Resort Sport) ist in diesen Ta- gen ein gefragter Mann im Club! Dank seiner

Vorkenntnisse hat er sich die schon vor der Corona-Krise angestrebte Digitalisierung des Vereins auf die Fahne geschrieben und ein Online- Buchungssystem für den Club instal- liert. So braucht es nicht mehr das bislang im- mer gut frequentierte Magnetboard im Club, um sich einen Platz für das nächste Match zu sichern. Jedes Mitglied kann nun bequem von zu Hause, vom Büro aus oder von unterwegs per Handy oder Computer seine Reservierun- gen vornehmen und gewinnt damit mehr Fle- xibiliät bei der Buchung.

Chef-Coach Sascha Lehmann brütet derweil über der Planung des Sommertrainingsplans, denn das ist mit den neuen Regelungen nun auch klar: Es darf trainiert werden! Vier Trainingsteilnehmer plus Trainer sind vom HTV erlaubt und es gilt durch entsprechend ausgesuchte Übungen die Abstandsregelun- gen einzuhalten. „Das ist mit entsprechender Vorbereitung und Umsicht gut zu schaffen!“, erklärt Sascha Lehmann und freut sich, dass er und sein Trainerteam endlich wieder aktiv werden dürfen und somit als Selbstständige auch wieder Einkünfte verbuchen können.

Mannschaftsspiele

Ob es in diesem Sommer die klassischen Mannschaftswettbewerbe geben wird, ist noch nicht final geklärt. Der HTV plant deren Start frühestens ab dem 15. Juni 2020. Auch hier gilt es, am Ball zu bleiben und alles für einen möglichen Start vorzubereiten. Sollten die Mannschaftsspiele ausgesetzt werden, gibt es bereits viele Ideen und Ansätze beim Vorstand und der Tennisschule, wie man den Tennissommer im Rahmen der Möglichkei- ten trotzdem zu einer sportlich interessanten Herausforderung gestalten und das Clubleben für alle Mitglieder bereichern kann. So könn- ten alternative Aktivitäten, wie After-Work- Tennis, der Early-Bird-Club oder vereinsin- terne Turniere bis hin zu gezielt organisierten Freundschaftsspielen die Saison bestimmen und den ein oder anderen Nicht-Tennisspieler zum Einstieg verlocken. Es wird also weiter- hin alles andere als „ruhig“ für alle Organi- satoren und Verantwortlichen. Aber die Freu- de über die gegebene Möglichkeit, wieder Tennis spielen zu dürfen, gibt neue Energie und eine Perspektive, um irgendwann wie- der mit viel Umsicht und Besonnenheit zum Motto des TEVC „Game, Set & Match im Victoriapark“ zurückzufinden.

Es darf wieder Tennis gespielt werden beim TEVC

Auch wenn hier noch kein Tennisspieler zu sehen ist: Inzwischen wird gespielt und das bekannte

„Ploppen“ der Bälle ist im Victoriapark wieder zu vernehmen. Foto: privat

Kronberg (kb) – Das Land Hessen hat in sei- ner zehnten Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona- virus vom 7. Mai weitere Berechtigungsgrup- pen für die Kinder-Not-Betreuung benannt.

Die Verordnung ist am 9. Mai in Kraft geetre- ten und gilt zunächst bis 5. Juni. Neu hinzuge- kommen sind: • Schulleiterinnen und Schul- leiter, Personal des Schulträgers im Sinne des

§ 156 Nr. 1 des Hessischen Schulgesetztes, Lehr- und Betreuungskräfte, die unmittelbar mit der Organisation und Durchführung des Präsenzunterrichts und von anderen schuli- schen Veranstaltungen (nach § 3 Abs. 1 Satz 3 bis 5 und Abs. 3 ) befasst sind.

• Schüler und Studierende, die nach § 3 Abs.

1 Satz 3 bis 5 unterrichtet werden.

• Personen, die nachweislich im Bereich der medizinischen und pharmazeutischen Forschung im Zusammenhang mit dem SARSCoV2Virus tätig sind.

• Personen, die nach Bestätigung der Dienst- stellenleitung in den Kernbereichen der staatlichen Forschung und Wissenschaftsver- waltung sowie in Kernbereichen des Kultur- gutschutzes ihre Tätigkeit in der Dienststelle ausüben müssen.

• Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte so- wie Notarinnen und Notare.

• Mitglieder von Verfassungsorganen.

• Pfarrerinnen und Pfarrer, Seelsorgerinnen und Seelsorger.

• Inhaber und Beschäftigte in Bestattungsun- ternehmen.

Kinder-Not-Betreuung per

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7 704 23713 Kronberg. – Dieser 20. Mai wird ruhig

verlaufen bei Gerhard Müller, geplant war zum 80. Geburtstag eigentlich ei- ne Geburtstagsfeier in großer Runde.

Die derzeitigen Gegebenheiten lassen dies nicht zu. In einer „gestrichenen

Einladung“ an den Freundes- und Be- kanntenkreis hat dies der Ehrenplaket- tenträger und ehemalige Vorsitzende des DRK Kronberg, Gerhard Müller, gereimt zu Papier gebracht. Nach einer Einleitungsstrophe widmen sich drei weitere der momentanen Situation:

Die Liste war den Gegebenheiten ange- passt,

die Lokalität samt dem Drumherum ins Aug‘ gefasst, alles lief in den gewohn- ten Bahnen –

doch die Folgen der „Corona“ konnte niemand ahnen.

So bleibt die zugedachte Einladung ein unbedruckt‘ Papier:

Ihr bleibt gesund zu Haus und ich bleib‘

hier.

Den Gegenwert für ein Geschenk – ich find’s gescheiter – gebt als Spende bitte zielgerichtet weiter! Gern hätt‘ ich am 20. Euch / Dich begrüßt. Es hätte mir den Tag versüßt!

Doch jetzt gilt erst mal die Devise:

Komm/t gesund heraus aus dieser Kri- se!Der Verfasser macht es gegenüber un- serer Zeitung noch einmal deutlich. Er kann sich zwar gedanklich ausmalen, wie seine Gäste ihm in gebotenem Ab- stand zuprosten und den Willkommens- trunk sich hinter die Maske kippen.

Wie jedoch eine gesellige Runde mit Schmaus und Trank unter den geltenden Auflagen gelingen soll: „Ach, darauf sollten wir verzichten und unser Augen- merk auf bessere Zeiten richten!“

„Doch auch der engste Familienkreis will organisiert werden. Mit den Kin- dern und sieben Enkeln wird selbst ein großes Wohnzimmer zu eng. Wenn denn alle zusammenfinden dürfen…

Aber Geburtstag ist trotzdem!“, so Müller. „Hier sollen all jene nicht ver-

gessen werden, die solche Tage ohne den Rückhalt einer Familie und/oder in Isolation und Vereinsamung verbringen müssen. Hoffentlich gibt es auch für sie ein paar Glücksmomente durch ein mitfühlendes Umfeld! Eine finanzielle

Zuwendung an das Kaiserin-Friedrich- Haus soll hier eine kleine Draufgabe ermöglichen“, verspricht er.

Vorbildliche Einsatzbereitschaft

Ob als einfaches Mitglied, in den 15 Jahren seiner Funktion als Vorsitzen- der oder als DRK-Ehrenvorsitzender, habe Müller immer mit angepackt, wo es nötig ist, dankte der erste Vorsit- zende des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband Hochtaunus, Staatsmini- ster a.D. Jürgen Banzer (CDU) ihm in seiner Rede 2014 zur Verleihung der städtischen Ehrenplakette. Er lobte sein vielseitiges Engagement in der Stadt, sei es bei Erste-Hilfe-Kursen, dem in seinen Anfangszeiten noch äu- ßerst kräftezehrenden Winterrettungs- dienst am Fuchs tanz und am Posterho- lungsheim, der Wiederherrichtung der Josef-Jäger-Hütte oder Erstellung der Festbroschüre anlässlich des 100-jäh- rigen Vereinsjubiläums. Viel Kraft und Zeit investierte er als Planer, Bauleiter und Geldbeschaffer in die 2010 fertig- gestellte DRK-Dienststelle in Ober- höchstadt. Banzer bezeichnete Müller damals als „langjähriges Gesicht der DRK Ortsvereinigung Kronberg“, der DRK-Vorsitzende Oliver Reis nannte ihn einen „Schatz in unseren Reihen“, der maßgeblich zum guten Ruf des Deutschen Roten Kreuzes in dieser Stadt beigetragen habe. Neben den ge- nannten Großprojekten waren es auch unzählige kleine, aber für Gerhard Mül- ler völlig selbstverständliche Taten, die Spuren hinterließen. So initiierte er bei- spielsweise die Aktion „Weihnachts- päckchen für bedürftige Kronberger Bürger, organisierte Vereins-Sommer- feste in seinem idyllischen Garten oder sorgte aus eigenem Antrieb rechtzei-

tig vor dem Palmfest für ausreichend Palmwedel, was voraussetzte, dass er zur Gartenschere griff und seine eigene Buchsbaumhecke stutzte.

So lobte der stellvertretende Stadtver- ordnetenvorsteher Christoph König, Müller habe im wahrsten Sinne des Wortes „Kopf, Herz und Hände für Kronberg eingesetzt“.

„Er ist immer da, wenn jemand ge- braucht wird“, betonte 2014 in seinem Grußwort auch Pfarrer Olaf Lindenberg von der Pfarrei Maria Himmelfahrt, der diese Aussage mit einer für Müller ty- pischen Begebenheit unterstrich: „Als wir vor einigen Jahren auf der Suche nach Kandidaten für den Pfarrgemein- derat der katholischen Kirchengemein- de Sankt Peter und Paul waren, erklärte sich Gerhard Müller nicht nur selbst dazu bereit, sondern brachte gleich noch vier weitere Freiwillige mit.“ Wie die meisten Gratulanten band Linden- berg Müllers Ehefrau Gabi in seinen Dank ein, die ihn nicht nur in allen Lebenslagen tatkräftig unterstützt und den Rücken frei gehalten habe, sondern auch viel Schreibarbeit abnimmt. „Sie beide sind für uns so etwas wie Pe- trus und Paulus – ein gutes Team und vergelt‘s Gott.“

Querdenker

Stadtbrandinspektor Gunnar Milberg verwies auf die seit Generationen enge Verzahnung zwischen dem Deutschen Roten Kreuz und der Freiwilligen Feu- erwehr und die dadurch bedingte Zu- sammenarbeit mit dem Geehrten, mit dem er jedoch auch im Ortsbeirat und in der Stadtverordnetenversammlung

„gemeinsam gekämpft hat.“

Die Politik war seinerzeit auf den be- kennenden „Querdenker“ aufmerk- sam geworden durch die Federfüh- rung zweier Bürgerinitiativen 1967 und 1968. Letztere verhinderte die Bebau- ung eines Teils des Stadtparks. Mit seinem Eintritt in die CDU 1968 wurde er deren stellvertretender Vorsitzender bis zur Gemeindefusion 1972, von da an für zwei Wahlperioden Stadtver- ordneter und für vier Wahlzeiten Orts- beiratsmitglied. Obwohl sich Müller in all den Jahren durchaus den Ruf erwarb, seinen Standpunkt vehement zu verteidigen, wird ihm gleichwohl die Fähigkeit nachgesagt, Menschen für Ideen begeistern und etwaige vor- handene Spannungen ausräumen zu können, um gemeinsam für eine gute Sache zu kämpfen.

Geboren wurde er 1940 in Mannheim, die Verbindung zu Kronberg wurde dem Spröss ling allerdings bereits in die Wiege gelegt, lebten die Vorfah- ren mütterlicherseits doch nachweis- lich seit dem 17. Jahrhundert in der Burgstadt. Die frühen Bombenangriffe auf Mannheim veranlassten die Familie 1942 zur Heimkehr in den Taunus.

Im Beruf setzte der Tausendsassa als Schulleiter der Erich-Kästner-Schule in Oberursel ebenso Akzente wie als Herold in dem durch die Theatergruppe

„die hannemanns“ präsentierten Rit- terschauerdrama „Blut und Liebe“, in der Kronberger Gruppe der Schutzge- meinschaft Deutscher Wald, dem Hei- mat- und Geschichtsverein sowie dem Partnerschaftsverein Kronberg-Ballen- stedt und dem Taunusklub. Herzlichen Glückwunsch, Herr Müller! (pu/mw)

„Kopf, Herz und Hände für Kronberg“ – Gerhard Müller wird 80

Gerhard Müller hat seine Geburtstagsfeier abgesagt: „Ihr bleibt gesund zu Haus und ich bleib‘ hier“, lautet seine Devise in der Corona-Krise. Foto: privat

Kronberg (kb) – Wer an der diesjäh- rigen Wahl des Äppelwoimasters in Kronberg teilnehmen möchte, muss sich beeilen. „Der Abgabetermin des Selbstgekelterten ist Samstag, 16. Mai bei Thorsten Buss in der Grabenstraße

2 von 9 bis 12 Uhr“, darauf weist Hei- ko Fischer vom Obst- und Gartenbau- verein Kronberg hin. Das Leergut kann noch bis zum letzten Tag bei Florian Henrich im Feinkostladen „Zeit und Genuss“, Katharinenstraße 2 täglich

von 9 bis 13 Uhr abgeholt werden. Der Sieger wird dann im Herbst verkündet, oder, wenn es die Corona-Situation zu- lässt, gekürt werden. Im letzten Jahr errang Helmut Krieger den Siegerbem- bel.

Wer wird „Kronberjer Äppelwoimaster“?

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Unsere Leserin Leandra Normann (11) hat uns im Garten ihrer Großeltern eindrucksvolle, Naturaufnahmen fotografiert. „Die Bilder sollen bewegen, darüber nachzudenken, was in der Corona-Zeit alles eigentlich so toll ist“, schreibt sie uns dazu. „Beispielsweise sind in den Lüften nicht mehr so viele Abgase.“ Auch die Natur um uns herum sei „trotzdem wun- derschön und man sollte sie trotz dieser doofen Zeit genießen“, muntert uns die Elfjährige mit ihren interessanten Natureinblicken auf, die unseren etwas Buchstaben-lastig geworde- nen Kronberger Boten farbenfroher machen. Foto: L. Normann

Natur pur – auch in der Corona-Krise zu genießen

Kronberg. – Kein Theater ist auch keine Lösung – „die hannemanns“ Theatergruppe Kronberg möchte ihr treues Publikum auch in 2020 wieder gut unterhalten. Das Corona- virus hat leider auch gravierende Auswirkun- gen auf die Theaterarbeit der „hannemanns“.

So mussten sie ihre für Frühjahr und Herbst 2020 geplanten Aufführungen auf das nächs- te Jahr verschieben, weil die Verfügbarkeit der üblichen Spielstätten nicht gesichert ist.

Doch heißt das nun, „die hannemanns“ sind in diesem Jahr gar nicht auf der Bühne unter- wegs? Ein ganz klares „Nein!“, sagt Wolf- gang Thöns, erster Vorsitzender, auch unter dem Eindruck eines ersten Sondierungsge- spräches mit dem Ordnungsamt der Stadt Kronberg. „Wir machen weiter! Wenn irgend- wie möglich wollen wir noch in diesem Jahr in Kronberg sowie Umgebung öffentliche Präsenz zeigen.“ So kam dem verantwort- lichen Spieleplanungsteam des Vereins die Idee, dass dies am besten in bereits bewährter Tradition einer „Bonbonniere“ erfolgt.

Unter dem Titel „Männer sind anders, Frauen auch!“ wollen „die hannemanns“ ihrem Pub- likum ein paar unbeschwerte Stunden berei- ten. Dazu wird ein buntes Programm mit klei- nen Stücken, Sketchen, Kurzlesungen – zum

Teil aus dem Repertoire, zum Teil für „die hannemanns“ neu – zu einer unterhaltsamen Theateraufführung zusammengestellt.

Vorteil der kleinen Stücke ist, dass die Pro- benarbeit, trotz der bestehenden Kontakt- beschränkung, in kleinen Gruppen erfolgen kann. Hierfür wird derzeit Videotelefonie ge- nutzt, um sich auf die Stücke vorzubereiten.

Diese Video-Probenart ist zwar für viele noch etwas ungewöhnlich, dennoch meistern die beteiligten „hannemanns“-Akteure dies mit viel Freude. Die Vorstellungen sollen auf öf- fentlichen Plätzen im Freien, unter Einhaltung der dann gültigen coronabedingten Auflagen, zur Sicherheit des Publikums, stattfinden. Als Zeitrahmen ist Ende der Sommerferien bis Mitte September vorgesehen.

Mit den angedachten Aufführungsorten ist der Verein noch in Abstimmung und muss ab- warten, welche Lockerungen in den nächsten Tagen entschieden werden.

Doch die Organisatoren sind zuversichtlich und drücken die Daumen, dass sie ihr Pub- likum im Sommer wieder begeistern werden.

Aktuellste Informationen finden Interessierte auch immer unter www.hannemanns.de oder auf der Facebook Seite der „hannemanns“.

(mw)

„Männer sind anders, Frauen auch“

Die Theatergruppe „die hannemanns“ bereiten eine „Bonbonniere“ vor, hier ein Ausschnitt

von 2015. Foto: privat

Kronberg. – Gute Erfahrungen mit dem all- wöchentlichen Videochat haben die Kronber- ger Grünen gemacht: Sie treffen sich jeweils virtuell mit weiteren kommunalpolitisch In- teressierten. Nun wird es beim nächsten Chat ein Schwerpunktthema geben: „Mobilität in Kronberg – aber wie?“ Wie Grünen-Vor- standsmitglied Marianne Schuster mitteilt, soll es dabei vor allem um den Stellenwert des Autos einerseits und die Förderung um- weltfreundlicher Verkehrsmittel anderseits gehen – also Fahrrad, ÖPNV, Carsharing und E-Mobilität. Im Zusammenhang mit den Corona-bedingten Veränderungen unseres

Alltags werde es dazu kommen, dass viele Selbstverständlichkeiten infrage gestellt wür- den. Das könne und werde auch in Kronberg so sein, etwa wenn es demnächst um die Neu- Ausschreibung des Stadtbus-Systems gehe.

Dauerthema für die Grünen ist zudem die Optimierung der örtlichen und überörtlichen Radwege-Verbindungen sowie die Schulweg- Sicherung. All das kann kommenden Diens- tag, 19. Mai ab 20.15 Uhr zur Sprache kom- men. Wie sich Interessierte via Tablet oder Smartphone einfach einwählen können, ist nachzulesen auf der Homepage der Partei:

www.grüne-kronberg.de

Grünen-Videochat zu Mobilität

Kronberg. – Die Freien Demokraten wün- schen sich eine moderne Kommunikations- und Kommunalpolitik und gehen mit gutem Beispiel voran. „Wir wünschen uns, dass auch in der Politik neue Formen der Partizipation Einzug halten“, so Holger Grupe, Vorsitzen- der der Kronberger Freien Demokraten.

„Deshalb rufen wir einen monatlichen On- line-Bürgerchat ins Leben, um über aktuelle Themen zu sprechen und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger aufzunehmen und politisch zu adressieren. Die Termine und Themen werden über unsere Internetseite www.fdp-kronberg.de bekannt gegeben.“

FDP-Bürgermeisterkandidatin Kristina Fröh- lich ergänzt: „Für mich sind Onlineformate wie unser Eltern-Chat ein zukunftsfähiger

Weg, weit über den Wahlkampf hinaus. Wer, wenn nicht die FDP, kann ein Vorbild bei digi- taler Kommunikation sein? Unsere Erfahrun- gen teile ich gerne mit den Verantwortlichen im Rathaus, denn es wäre schön, wenn auch die Stadtverwaltung mehr Onlinedienstleis- tungen anbieten würde!“ „Wenn wir Politik innovativer machen, haben wir die Chance, Menschen zu erreichen, die sonst vielleicht nicht teilhaben können. Für eine Videokonfe- renz braucht man keinen Babysitter, und auch Menschen, die nicht mehr gut zu Fuß sind, können an Online-Sitzungen teilnehmen.“, führt Grupe weiter aus. „Wir fordern daher, dass auch der Gesetzgeber die Chance ergreift und innovative Konzepte der Teilhabe zulässt und hier entsprechend nachbessert.“ (mw)

FDP ruft monatlichen

Online-Bürgerchat ins Leben

Kronberg (kb) – Nachdem die Hessische Lan- desregierung die Maßnahmen um Covid-19 gelockert hat, öffnet die BraunSammlung ab heute wieder ihre Türen. Voraussetzung war die Umsetzung und ist die Einhaltung verschiedener Regeln und Maßnahmen. So sind maximal gleichzeitig 20 Besucher er- laubt. Das Tragen eines Mundschutzes und die Einhaltung der Abstandsregel von 1,5 bis 2 Metern ist erforderlich. In der Sammlung stellen werden Desinfektionsmittel für die Hände bereitgestellt und täglich werden Tür- griffe desinfiziert. So ist es wieder möglich,

die Schätze aus fast 100 Jahren Produkt- und Designkultur im Original ohne gesundheitli- che Risiken zu sehen. Die Sammlung ist von dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr ge- öffnet. Führungen sind auf Anfrage möglich.

Der Eintritt zur Sammlung beträgt 3 Euro, Kinder und Jugendliche von 7 bis 17 Jahren zahlen 1,50 Euro, Kinder unter 6 Jahren und Schulklassen haben freien Eintritt.

Kontakt: E-Mail info@foerderkreis-braun- sammlung.de,www.foerderkreis-braun- sammlung.de, Telefon 06173-302244; Wes- terbachstraße 23 C, Kronberg.

BraunSammlung öffnet ihre Türen

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