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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

24. Jahrgang Donnerstag, 9. Mai 2019 Kalenderwoche 19

Genuss-Erlebnissen der ausgefallenen Art auf der Spur

nen und Kräutertee-Sorten mit klangvollen Namen wie „Feenduft“, „Dream in Green“,

„Shincha Kyuhu (ein exquisiter Grüntee, der nur einmal im Jahr geerntet wird) willkom- men hießen. Zum ersten Mal dabei war auch die Kronberger Rittergarde des Kappen Klub Kronberg, die in ihren Gewändern sowohl ein schmückendes Ausrufezeichen setzten, als auch unter der Aufsicht von Ritter Hart- mut Honigmet und Softgetränke im Gepäck hatten.

Feinschmecker-Mekka

Süßschleckermäuler wähnten sich im Ho- nig-Paradies, da zum einen die Imkerei Honigschätze naturbelassene Spezialmi- schungen quer durch die Saison mit Akazie, Kornblume oder Lemongras verfeinert pro- bieren ließ, zum anderen am Stand von „Ho- nig küsst Ingwer“ mit deren Sirup. Melanie Fischer und Eric Schürgas lernten diesen auf einer Hamburg-Reise kennen. „Wir kauften bei einem Mädel mit Lastenfahrrad eine Fla- sche, die es nicht nach Frankfurt geschafft hat weil der Inhalt so derart lecker war und dann haben wir uns zunächst eine Zeitlang im familiären Kreis in der Selbstherstellung versucht und als das funktionierte, zum 1.

Januar unsere Firma gegründet“, berichte- ten die beiden, die ihr Produkt bisher nur auf dem Weihnachtsmarkt und nun während der Genuss-Messe der Öffentlichkeit präsentier- ten.

Sozialer Aspekt

Ganz in seinem Element einmal mehr Vol- ker Ketter (TDVK Kaffeesysteme), der nun schon zum vierten Mal in Folge mit seiner Familie Rastsuchende im auf der Bühne be- triebenen Café Lounge mit Kaffeespezialitä- ten und selbst gebackenem Kuchen verwöhn- te. Der Erlös aus dem Verkauf geht erneut an die Bärenherz-Stiftung für schwerstkranke Kinder.

Bei all diesen leiblichen Genüssen und der Bekanntheit Belgiens für dessen Schokola- de, vermutete so mancher Besucher sicher- lich hinter der Bezeichnung „Belgische Bro- cken“ eine neue süße Leckerei. Doch weit gefehlt, es handelte sich dabei um den edels-

ten Schleifstein der Welt. Schon die alten Rö- mer kannten und schätzten seine einzigartige Qualität und messerscharfen Ergebnisse. Er wird nachweislich seit 1625 ausschließlich in einer kleinen Region in den Ardennen ab- gebaut, besteht aus vulkanischen Aschen, dichtem Schiefer und jeder Menge feinster Granate. Das Zusammenspiel dieser Materi- alien sorgt für höchste Qualität und Präzision beim Schärfen und die Anwendung ist über- dies sehr einfach.

Mehrwert

Ein exzellentes Beispiel für die Prämisse al- ler Aussteller der Kronberger Genuss-Messe, sich von üblicher Massenproduktion abzu- setzen. Hinter jedem einzelnen, teils mit viel Liebe zum Detail kreierten Qualitäts-Erzeug- nis steht die Intension der Schaffung eines Mehrwerts. Einen hohen Stellenwert hat die Nachhaltigkeit. Ein Beispiel, wie hoch die Messlatte gelegt wird, gab Uwe Rinner von der gleichnamigen Lachsräucherei, die edelsten Fisch aus den Tiefen des Atlanti- schen Ozeans mit traditionellen Handwerks- techniken verfeinert. „Früher bezog unser Betrieb den Fisch aus Norwegen, aus Qua- litätssicherungsgründen sind wir inzwischen nach Schottland umgeschwenkt.

Fortsetzung Seite 4 Kronberg (pu) – Wenn am Ende des Tages

spontan aus den Reihen der Messe-Ausstel- ler Applaus für die Veranstalter aufbrandet, kann das als untrüglicher Beleg für einen er- folgreichen Verlauf gewertet werden.

In der Tat! Die von der Taste-ination Lars Bender & Michael Radtke GbR mit Unter- stützung der städtischen Wirtschaftsför- derung ausgerichtete 4. Kronberger Ge- nuss-Messe knüpfte nahtlos an die bisherige Erfolgsgeschichte und die letztjährigen Be- sucherzahlen an.

Kronberg im Taunus hat sich als Genuss-Zen- trum etabliert. „Ich habe hier reizvolle Kom- binationen kennengelernt, von denen ich zu- vor noch nie gehört oder gelesen habe, aber es macht unheimlich Spaß, Neues zu entde- cken und zu probieren“, brachte es am Nach- mittag eine glücklich strahlende Besucherin auf den Punkt.

Rund 50 nationale und internationale Teil- nehmer waren mit ihrem Warenangebot im Festsaal, im Raum Feldberg und vor der Stadthalle verteilt und freuten sich über das von der ersten Minute nach Öffnung der Tü- ren nie abreißende achtstündige Interesse eines wissbegierigen und kauffreudigen Pu- blikums.

Familiäre Atmosphäre

Allseits herausgehoben wurde vor allem die wiederum veränderte vielfältige Mischung, die gewissenhafte Organisation und die fami- liäre Atmosphäre, die Michael Radtke, Lars Bender, Andreas Berchem, Holger Friedrichs und dem städtischen Wirtschaftsförderer An- dreas Bloching am Herzen liegt.

Eine Bestätigung für die Entscheidung dieses fünfköpfigen Teams, trotz eigener flammen- der Leidenschaft für Whisky diese seit 2016 jährlich stattfindende Veranstaltung bewusst nicht als reine Whisky-Musterschau, sondern quer durch die Genüsse und alle Sinne an- sprechend aufzustellen.

Das Genuss-Erlebnis startete schon direkt am Eingang am aufwendig gestalteten Stand der Teestube Kronberg, wo die beiden Tee- blätter-Feen Anja Mangold und ihre Mit- arbeiterin Andrea Theiß die Besucher mit der breiten Palette der schwarzen, roten, grü-

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MUTTERTAG

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Es ist zum Federn raufen, diese Unfä- higkeit der Menschheit im Allgemeinen und der Politiker im Besondern, Ent- scheidungen zu treffen. Natürlich ent- scheiden wir uns pausenlos für oder gegen etwas; morgens lieber joggen oder noch mal umdrehen, Café oder lieber Kräutertee, Rock oder doch lie- ber Jeans oder abends mal lesen statt Netflix-Serien zu inhalieren. Diese Ent- scheidungen meine ich natürlich nicht, denn diese treffen wir in der Regel zü- gig und setzen sie auch gleich um. Nein, was mich zum Verzweifeln bringt, ist einerseits der fehlende Mut überhaupt, eine wie immer geartete Entscheidung zu treffen, ohne sich erst im Umfeld der Richtigkeit selbiger zu versichern, um ja später, sollte sich jemand auf den Schlips getreten fühlen – und den gibt’s garantiert so sicher wie das Amen in der Kirche – nicht die alleinige Verantwor- tung zu tragen. Wo käme man denn da- hin, sich derart zu exponieren? Lieber abwarten, bis sich das Problem mög- licherweise von selbst erledigt. Bloß keine Konfrontation. Das geschieht täg- lich, in Schulen, Kindergärten, Firmen, Kirchen, wo immer auch Menschen miteinander arbeiten und eben leider ganz besonders häufig im politischen Geschäft.

Mittlerweile sollte sich doch herumge- sprochen haben, dass Entscheidungen, die einen Einschnitt in unser Leben, unseren Alltag bedeuten, nicht allseits mit einhelliger Euphorie quittiert wer- den. Nein, natürlich nicht, es gibt im- mer Gewinner und Verlierer. Und der Politiker, der denkt alle ins Boot holen zu müssen, der wird bis zum St. Nim- merleinstag warten und kein einziges Thema auf die Schiene bringen. Das ist unser Dilemma!

War das früher anders? Waren die Themen nicht so bedrohlich für unse- re Existenz? Oder fällt es uns heute eher auf, sind wir womöglich dünn- häutiger geworden? Ein Beispiel: Es ist unbestritten, dass der CO2-Ausstoß drastisch reduziert werden muss, um überhaupt annähernd unsere Klimazie- le zu erreichen. Die Einführung einer CO2-Steuer steht im Raum und wird heftig diskutiert. AKK hat sich bereits dagegen ausgesprochen, denn diese Steuer belaste vor allem „die kleinen Leute“, so die CDU-Chefin und den Be- fürwortern warf sie auch gleich noch gedankliche Faulheit vor. Aha! Aber ist es nicht so, dass wir alle, jeder einzelne von uns CO2 erzeugt, zunächst einmal durch seine pure Existenz: 8 Prozent des jährlichen CO2-Ausstoßes stammen aus der Atmung der Weltbevölkerung, daran kann man schlechterdings etwas ändern. Aber indem der Mensch Auto fährt, fliegt und – auch wenn das zu weit hergeholt erscheinen mag – Fleisch isst oder Obst und Gemüse, das aus Über- see eingeflogen werden muss. Da kann sich keiner wegducken und so sollte auch jeder, ob Bürger oder Konzern, natürlich nach Regeln der Verhältnis- mäßigkeit seinen Teil zur Reduktion beitragen. Und natürlich tut das weh;

für 30 Euro fünf Mal im Jahr nach Mal- le fliegen ist nicht mehr, bestimmte Le- bensmittel könnten teurer werden und Tanken wird uns den Schweiß auf die Stirn treiben angesichts der steigenden Preise. Aber diese Erde, die wir jahre- lang gedankenlos malträtiert haben, die sollte es uns wert sein, Einschrän- kungen, die, seien wir doch mal ehrlich,

keinen wirklichen Weltuntergang (!!) bedeuten, hinzunehmen.

Denn die Erde braucht uns weiß

Gott nicht, aber wir brau- chen sie.

Die Nordsee, Landschaften, Menschen und Geschichten einer rauen Küste von Tom Blass, Mare 2019; 28 Euro

Die Nordsee ist eine einzigartige Landschaft, die bei vielen von uns die Sehnsucht weckt.

In dem Buch von Tom Blass geht es aber mehr um die Menschen und die Geschichte dieser Landschaft. Kriege, Fischerei, Öl und der Ursprung der Nordsee sind Themen die- ser Geschichten von Fischern in Hull, dem aus Bayern stammenden Bürgermeister der Hallig und Malern in Skagen. Aber auch skurrile Vogelkundler in Spurn kommen zu Wort. Helgoland ist ebenso als Tauschobjekt gegen Sansibar ein Thema. Manche der Ein- wohner fühlen sich immer noch stärker den Briten zugehörig als dem deutschen Fest- land. Wer sind die Einwohner, wo kommen sie her? Was macht das Leben auf diesen Inseln oder der Hallig aus? Es kann verra- ten werden, dass das Leben an und mit der Nordsee nicht nur beneidenswert ist. Fragen der Klimaerwärmung lassen sich hier nicht in den Hintergrund drängen. Tom Blass ist an die entlegensten Ufer der Nordsee gereist, er hat genau beobachtet und er hat ein unterhalt- sames Buch mit spannenden lehrreichen Ge- schichten geschrieben. Es macht Lust, auch selber mal andere Facetten dieses Meeres zu entdecken.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg Oberhöchstadt (mw) – Leider hätten es die

Stadtverordneten versäumt, sich in den letz- ten Jahren um das Thema „Haus Altkönig“

hinreichend Gedanken zu machen. Das sei auch „ein bisschen typisch für Politiker“, sagte die Grünen-Fraktionsvorsitzende Pe- tra Fischer-Thöns im Rahmen der jüngsten Parlamentssitzung im Rathaus. Ihre eigene Partei schloss sie hierbei keineswegs von der Kritik aus. Fischer-Thöns konnte sich daran erinnern, sich bereits vor zehn Jahren mit dem damaligen Stadtrat darüber einig gewesen zu sein: „Beim Haus Altkönig, da muss ein Neubau her!“ Damals sei das Geld schließlich in den Neubau am Dalles gesetzt worden. „Das Haus am Dalles wurde gebaut, war aber kein Ersatz für das Haus Altkönig“, erinnerte sie.

„So viel Geld in eine Renovierung zu ste- cken, ist sträflich, sinnlos und in keinster Weise zu vertreten“, fand sie. Zu der für die Sanierung bereits veranschlagten 1 Million Euro sind nach Begutachtung des Gebäudes noch 650.000 Euro dazukommen, da das 50 Jahre alte Haus Altkönig die gängigen Brandschutzbestimmungen nicht mehr er- füllt. Trotzdem dürfen die Vereine und der Pächter aufatmen, die eine Schließung des Hauses zwecks Neubau über einen länge- ren Zeitraum befürchteten. Denn die Än- derungsvorschläge der Grünen, die den Brandschutzauflagen nachkommen wollten, sich dann aber im Zuge der Neubeplanung des SG0-Geländes erst einmal über eine zu- kunftsweisende Entscheidung Gedanken machen wollten, wurden abgelehnt.

Am Ende der Diskussion entschieden sich die Stadtverordneten sogar einstimmig bei einigen Enthaltungen für die Sanierung.

Nach dieser soll das Haus Altkönig weite- re 20 bis 30 Jahre nutzbar sein. „Der Erste Stadtrat und der beteiligte Fachmann ha- ben glaubhaft gemacht, dass die Substanz des Hauses ausreichend gut sei und sich eine Sanierung lohne“, argumentierte die KfB-Co-Fraktionsvorsitzende Dr. Heide Margaret-Esen-Baur. „Uns wurde versi- chert, dass das Haus nach den Sanierungs- maßnahmen für weitere 20 bis 30 Jahre Bestand haben werde.“ Klar sei damit aber auch, dass zum jetzigen Zeitpunkt parallel keine Neuplanung eines Gemeindehauses

zu verantworten wäre, betonte Esen-Baur, deren Wählergemeinschaft sich auch ge- wünscht hätte, bei inzwischen knapp 2 Mil- lionen Euro für eine energetische Sanierung, zunächst mögliche Alternativen auszuloten.

Allen Stadtverordneten war klar, optisch an- sprechender wird das Haus Altkönig durch die Sanierung wohl kaum: „Wir haben je- doch auch zur Kenntnis genommen, dass sich die Nutzer des Hauses eine Sanierung wünschen und sich klar gegen einen Neubau aussprechen“, so Esen-Baur. „Wir müssen das Haus sanieren, es ist ein großer Dreh- und Angelpunkt und das alles, was wir da haben, braucht Oberhöchstadt“, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph König.

Nicht einfach

Er machte deutlich, dass es flächenmäßig gar nicht so einfach möglich sei, ein Haus in die- sen Dimensionen mal eben als Neubau ne- ben das jetzige Gebäude zu stellen. „So groß sind die zur Verfügung stehenden Flächen des SGO-Geländes, die neu beplant werden sollen, dann auch wieder nicht.“ Diskutiert wurde außerdem die Bereitstellung der Mit- tel. Die FDP und die KfB hielten es im Sin- ne einer „Budgetklarheit“ für richtig, die zusätzlichen 650.000 Euro über den Nach- tragshaushalt bereitzustellen. Erster Stadt- rat Robert Siedler (parteilos) erklärte, es sei nichts Ungewöhnliches, die Mittel, wie vor- geschlagen, zur Deckung der Mehrkosten von überschüssigen Mitteln eines anderen Bauprojekts (in diesem Fall der Taunus- halle) zu verwenden. Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) verwies auch auf die unnötigen Zeitverzögerungen, die die Ein- stellung der Mittel in den Nachtragshaushalt mit sich bringen würde. „Das Bürgerhaus in Oberhöchstadt ist unverzichtbar, aber es war dennoch richtig, auch über Alternativen nachzudenken“, erklärt der CDU-Fraktions- vorsitzende Andreas Becker in seinem Wort- beitrag. Er unterstützte Bürgermeister und Stadtrat auch im Hinblick auf die Mittelver- wendung: „Es ist haushaltsrechtlich absolut richtig, die zusätzlichen Mittel für die Sa- nierung auf diese Weise zu decken“, betonte er. Abschließend wurde der Sanierung und auch der seitens der Stadt vorgeschlagenen Deckung der Mehrkosten zugestimmt.

Haus Altkönig: Stadtverordnete entscheiden sich für Sanierung

Kronberg (mw) – Seit 22 Jahren engagiert sich Hans Robert Philippi in der Kommunal- politik Kronbergs. Für dieses ehrenamtliche Engagement wurde ihm im Rahmen der jüngsten Parlamentssitzung die entsprechen- de Urkunde verliehen. Dazu wurden ihm seitens Bürgermeister Klaus Temmen und Stadtverordnetenvorsteher Andreas Kno- che eine Flasche des Roten Regenten vom Rathausweinberg und Blumen überreicht.

Die Ernennung zum „Stadtältesten“ erfolgt eigentlich schon nach 20 Jahren. Doch im letzten Jahr gab es der Ehrungen so viele, dass sich Bürgermeister Klaus Temmen ent- schied, diese Ehrung auf 2019 zu verschie- ben. „Wir haben sie aber nicht vergessen“, meinte er schmunzelnd.

Vergangenes Jahr feierte der Sozialdemo-

krat Hans Robert Philippi nicht nur Gol- dene Hochzeit, er erhielt auch die Wil- ly-Brandt-Plakette zu seinem 75. Geburtstag und seitens der Stadt Kronberg für sein viel- seitiges hohes ehrenamtliches Engagement in den Vereinen bereits die städtische Ehren- plakette. Von 1997 bis 2011 war Philippi Stadtverordneter und Vorsitzender des Ver- kehrs- und Stadtentwicklungsausschusses.

Nach der Kommunalwahl 2011 wechselte er schließlich in den Magistrat, dem er bis heu- te angehört. Zu Ehren Hans Robert Philippis gab es nach der Verleihung einen kleinen Sektempfang, bevor der nächste Tagesord- nungspunkt aufgerufen wurde.

Philippi hielt sich angesichts der noch bevor- stehenden Tagesordnung und sagte kurz und knapp: „Danke!“

Hans Robert Philippi ist Stadtältester

Zum Stadtältesten ernannt: Hans Robert Philippi (Mitte) mit Stadtverordnetenvorsteher And- reas Knoche (links) und Bürgermeister Klaus Temmen Foto: Westenberger

Schönberg (kb) – Wegen Kanalhaltungser- neuerung in der Straße „Im Brühl“ zwischen Haus Nr. 24 und Einmündung Zeilstraße wird die Straße von Montag, 13. bis Freitag, 31.

Mai zwischen Haus Nr. 24 und Haus Nr. 30 gesperrt und von Montag, 27. Mai bis 28. Ju- ni von Haus Nr. 30 bis Zeilstraße. Vom 27.

Mai bis 7. Juni ist außerdem eine halbseiti- ge Fahrbahnsperrung im Bereich Zeilstraße vorgesehen. Anlieger können jeweils bis zur Baustelle anfahren. Mit Behinderungen muss gerechnet werden.

Sperrungen wegen Arbeiten am Kanal

Kronberg (kb) – Die monatliche Sprech- stunde der städtischen Behindertenbeauf- tragten Irmgard Böhlig findet in diesem Mo- nat am Montag, 13. Mai von 10 bis 12 Uhr im Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8 a (hinter dem Haus Frankfurter Stra- ße 8) statt. Nur während der Sprechstunde ist Irmgard Böhlig unter der Telefonnummer 3254039 telefonisch erreichbar. Ein indivi- dueller Gesprächstermin oder ein Hausbe- such zu einem anderen Zeitpunkt kann mit der Behindertenbeauftragten unter der Tele- fonnummer 314702 vereinbart werden. Die Behindertenbeauftragte ist Vertrauensperson sowie Vermittlerin zwischen Behörden und anderen Einrichtungen für behinderte Bürge- rinnen und Bürger. Sie gibt Hilfestellung bei Angelegenheiten, die mit der Schwerbehin- derung zusammenhängen.

Böhligs Sprechstunde im Mai

Kronberg (kb) – Wegen einer internen Ver- anstaltung ist die Stadtbücherei Kronberg, Mittwoch, 15. Mai 2019 erst ab 13 Uhr ge- öffnet.

Stadtbücherei öffnet am 15. Mai später

Kronberg (kb) – Die Au-pair-Agency Alli- ance organisiert Freitag, 10. Mai, um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei ein Au-pair-Treffen.

Das Au-pair-Treffen bietet den Mädchen und Jungen die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und natürlich auch den Rahmen, über die Rechte und Pflichten des Au-pairs zu sprechen. Alle Au-pairs sind ganz herzlich eingeladen. Die nächsten Treffen sind am 7.

Juni und am 30. August. Mehr Informationen bei Katarina Knoche unter der Telefonnum- mer 06173-805131 oder www.au-pair-agen- cy-alliance.de.

Au-pair-Treffen in der

Stadtbücherei

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am Donnerstag, dem 23.5.2019, um 15.30 Uhr

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Der Theater- und Filmschauspieler Stephan Schäfer liest aus dem unterhaltsamen Roman von Mark Twain über die Kulturen dies- und jenseits des Atlantiks

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FRÜHLINGSAKTION bis Ende Mai 2019

Kronberg (kb) – Der Hessische Staatssekre- tär für Europaangelegenheiten, Mark Wein- meister, besucht im Rahmen seiner Netz- werkreise Kronberg im Taunus. Die Stadt engagiert sich seit Jahrzehnten für die euro- päische Integration und pflegt Partnerschaf- ten mit verschiedenen europäischen Städten.

Träger der Städtepartnerschaften sind neben den Repräsentanten der vier Städte insbeson- dere die vier aktiven Vereine. Die Beziehun- gen werden auch von verschiedenen Grup- pen, Vereinen und Schulen gepflegt.

„Die Städtepartnerschaften bringen Men- schen aus Hessen und anderen Ländern Euro- pas über Grenzen hinweg zusammen. Jede einzelne Städte- und Projektpartnerschaft baut Brücken zwischen Menschen. Sie we- cken Interesse, vermitteln Kenntnisse über das Leben in anderen Ländern und Kultu- ren und schaffen damit internationales Be- wusstsein. Gerade in Zeiten, in denen Euro- pa vielerorts in Frage gestellt wird, ist dies ein wichtiges Signal“, betonte Staatssekretär Mark Weinmeister. Städtepartnerschaften bö- ten darüber hinaus die Chance, mehr über die Gepflogenheiten, das Alltagsleben der Men- schen in den Partnerstädten zu erfahren und trügen zur Toleranz bei.

Kronberg pflegt bereits seit September 1972 intensive Beziehungen mit Le Lavandou in Frankreich. Mit Porto Recanati in Italien be- steht seit 1988 ein reger Austausch. „Wenn ich mir die Terminübersicht des Partner- schaftsvereins Aberystwyth im Vereinigten Königreich anschaue, wird deutlich, dass hier ausschließlich Überzeugungstäter am Werk sind, der Brexit hat hier keinen Platz“, blickte Weinmeister auf die Geschichte der Partner- schaft zurück, die sich aus der Schulpartner-

schaft der Altkönigschule entwickelte. Seit 50 Jahren wird eine Verbindung mit Groß- britannien gelebt. Auch die Verbindung mit Ballenstedt im Harz, die seit Oktober 1988 besteht, deutet auf ein wichtiges Ereignis der europäischen Einigung hin, denn 2019 wird an den Mauerfall vor 30 Jahren erinnert.

„Der Aktivitätenkatalog geht weit über ein übliches Vereinsangebot hinaus, hier wird ei- ne Vielzahl von Treffen und Veranstaltungen für alle Interessen- und Altersgruppen organi- siert“, zeigte sich Weinmeister von der Inten- sität und dem hohen ehrenamtlichen Engage- ment der Partnerschaftsvereine beeindruckt.

„Auch im Namen der Hessischen Landesre- gierung möchte ich allen Vereinsmitgliedern unseren Dank für die geleistete ehrenamtliche Arbeit zum Wohle eines friedlichen Europas aussprechen und die Vereine ganz offiziell im hessischen Europanetzwerk begrüßen“, sagte der Staatssekretär bei der Urkundenübergabe am Partnerschaftsbrunnen auf dem Berliner Platz in Kronberg.

Hintergrund zum Europanetzwerk

Es ist das zentrale Anliegen von Europami- nisterin Lucia Puttrich und Europastaatsse- kretär Mark Weinmeister alle Akteure, die für Europa, die europäischen Errungenschaften und den europäischen Geist werben, zu ver- netzen. Europaministerin Puttrich hat das Europanetzwerk 2014 ins Leben gerufen, um die zahlreichen Aktivitäten in Sachen Europa in Hessen zu bündeln und das Engagement noch stärker zu unterstützen. All jenen, die sich für Europa stark machen, für Europa interessieren oder in der Europaarbeit tätig sind, soll es Möglichkeiten des Austausches und der besseren Sichtbarkeit eröffnen.

„Brücken zwischen den Menschen“

V. l. n. r.: Alan Vogl, Erster Stadtrat Robert Siedler, Dr. Barbara Reimer, Gabriele Gelbert, Rainer Stein, Dr. Ursula Philippi, Jutta Schrodt, Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche, Staatssekretär Mark Weinmeister, Bürgermeister Klaus Temmen und Brigitte Möller

Foto: Hessische Staatskanzlei

Kronberg. – Die AG- Kronberger Frauen- verbände engagiert sich seit Jahren für die- se Sammlung für das Müttergenesungswerk.

Die Sammlung findet Samstag, 11. Mai ab 11 Uhr rund um den Berliner Platz und in der unteren Friedrich-Ebert-Straße (Fußgänger- zone) statt, informiert die städtische Gleich- stellungsstelle und erläutert, warum diese Sammlung so wichtig ist, unterstützt zu wer- den:

Die Elly Heuss-Knapp-Stiftung, in der Öffentlichkeit besser bekannt als Müt- tergenesungswerk, wurde 1950 von Elly Heuss-Knapp, der Frau des ersten Bundes- präsidenten gegründet. Elke Büdenbender, neue Schirmherrin der Elly Heuss-Knapp- Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk sagt: „Auch wenn sich die tradierten Rollen- bilder etwas aufzuweichen scheinen, so sind es doch nach wie vor meistens die Mütter, die den Großteil der Erziehungsarbeit leisten.

Gleichzeitig wird erwartet, dass Mütter mög- lichst schnell nach der Geburt ihres Kindes wieder ins Berufsleben zurückkehren. Die permanente Zweiteilung, der Versuch, die richtige Balance zwischen Kind beziehungs- weise Kindern und Beruf hinzubekommen, bedeutet für viele Mütter eine extreme Belas- tung. Ich wünsche mir, dass Mütter für diese Leistung mehr Wertschätzung erfahren.“ Als

gemeinnützige Stiftung setzt sich das MGW für die Gesunderhaltung und gesundheitliche Wiederherstellung von Müttern ein. Darüber hinaus haben wir unsere Arbeit mit der „Zu- stiftung Sorgearbeit“ auch auf Väter und Pfle- gende ausgeweitet. Bundesweit bieten wir in rund 1.200 Beratungsstellen zu allen Fragen rund um die Kurmaßnahme kostenlose Bera- tung. Fünf Mütter- und 69 Mutter-Kind-Kli- niken, die vom MGW anerkannt sind, stehen für Kurmaßnahmen zur Verfügung. In aus- gewählten Kliniken werden auch Kurmaß- nahmen für Väter und pflegende Angehörige angeboten. „Wir geben Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen eine Stimme!“ so das MGW. Mit dem Sammelergebnis 2018 in Kronberg im Taunus (850 Euro) konnten Frauen, Vätern und deren Kinder mit einem kleinen „Taschengeld“ für Ausflüge und Ak- tivitäten und Geld für nötige Anschaffungen geholfen werden. Seit etwa 30 Jahren enga- giert sich die Arbeitsgemeinschaft bei den alljährlichen Sammlungen für das Mütterge- nesungswerk. Sigrid Klein, die zweite Vor- sitzende der AG- Kronberger Frauenverbän- de, sorgt verantwortlich dafür, dass mit einer Anzahl von Sammlerinnen in der Kronberger Innenstadt zahlreiche Spenden zusammen- kommen. Weitere Informationen unter: www.

muettergenesungswerk.de. (mw)

Müttergenesungswerk-Sammlung:

Auch Alltagsengel brauchen Schwung

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Fortsetzung von Seite 1

Fündig wurden an diesem Tag vermutlich alle auf der Suche nach einem Muttertags- geschenk, die die Qual der Wahl hatten unter anderen zwischen der frisch mit Silber prä- mierten Maple Pecan-Nougat-Praline aus der veganen Manufaktur „Das Bernsteinzimmer“, schokoladigen Maikäfern von „Heller Prali- nen“, Macarons mit Parmesan und Haselnuss oder Salbei-Honig-Ziegenjoghurt (Pâtisserie Anna Reckmann), Zitronenträumen von Dr.

Armgard Müller-Kicherer oder, wer es eher deftiger liebte, veredeltem Käse oder „Ahle Worscht und mehr“ aus Nordhessen.

Mit dabei erneut „Max & Anna“. Dahinter ste- hen Max Gräff aus Wiesbaden und seine jün- gere Schwester Anna, die farbenfrohes Nützli- ches für den Alltag nähen, um in Not geratenen

Kindern ein wenig Freude ins Herz zu zaubern durch Spenden an Bärenherz. Das bisherige Angebot wurde nunmehr ergänzt durch An- na‘s Schmucklädchen mit einer ganzen Reihe Ketten, Schlüsselanhängern oder Magneten.

Die Renner waren, wie Mutter Sabine verriet, Badetaschen für Nasstücher. Die Wiesbadener

freuen sich weiterhin über Stoffspenden oder reduzierte Stoffpreise. Weitere Informationen unter www.maxundanna.com „Von Kindern für Kinder gemacht“ und auf Facebook. Mit der großen Resonanz im Rücken und ange- sichts wachsender Nachfrage aus der Lan- deshauptstadt, die den Weg zur Kronberger Genuss-Messe suchen, wird es vermutlich im kommenden Jahr dort eine Vorverkaufsstelle geben. Die jüngste Auflage der Genuss-Mes- se wurde abgerundet durch Tastings mit Gin,

„Schokolade und Whisky“ und Champagner, die ebenfalls von den Teilnehmern in höchsten Tönen gelobt wurden.

Schirmherr Ulrich Krebs und Bürgermeister Klaus Temmen wissen um die wachsende Be- deutung und den Charme dieser Eintages-Ver- anstaltung weit über die Grenzen von Stadt

und Region hinaus und unterstrichen dies auch entsprechend in ihren Ansprachen. Mit diesem neuerlichen erfolgreichen Verlauf ist die Neu- auflage der Messe im kommenden Jahr be- schlossene Sache und schon fix terminiert. Die 5. Kronberger Genuss-Messe wird am Sonn- tag, 17. Mai 2020 stattfinden.

Genuss-Erlebnissen …

„Alles Käs“ – dänische Spezialitäten samt dem Weichkäse „Roter Läufer“ und der Franzose

„Hercule“ waren besonders stark nachgefragt

Darf ich Ihnen unsere diesjährigen Weine vorstellen? Fotos: S. Puck

Die Macher der Kronberger Genuss-Messe samt Helfer

Kronberg (kb) – Das internationale Straßen- theater-Festival, dieses Jahr als „das kleine Da Capo auf der Burg“ findet Sonntag, 26.

Mai von 11 bis 18 Uhr auf dem gesamten Burggelände statt. Charmante Scharlatane erobern die Burg Kronberg. Ihnen folgen tierische Straßenmusiker und ein überaus unterhaltsamer Spielautomat. Dazu gesel- len sich bebrillte Gentleman mit ungeahnten sportlichen Ambitionen sowie ein Paar, das bei Problemen in die Luft geht. Zum Schluss schließt ein lustiger Vogel Freundschaft mit einem einsamen Seefahrer.

Eine Zusammenfassung, die verwirren mag.

Klarer wird es vielleicht noch weiter re- duziert: Da Capo. Zwei Wörter nur, aber ein Begriff, der in Kronberg seit Jahren für außergewöhnliche Unterhaltung steht. Das Internationale Straßentheater-Festival prä- sentiert am Sonntag, 26. Mai ein gewohnt abwechslungsreiches Programm auf der Burg Kronberg.

Mit dabei sind die Sideshow Charlatans Sia und Thomas Thompsen mit ihrer „Zau- ber-Show“, in der starke Männer in die Knie gezwungen und Poltergeister beschworen werden. Das Theater PasParTout präsentiert

„RaTaTa, die Rattenfanfare“, eine abgefahre- ne Gang, musikalisch und neugierig. „Jack- pot“ heißt der Spielautomat von Tukkers- Connexion aus den Niederlanden, der von illustren Personen bewohnt wird, die nur zu gern dem glücklichen Gewinner persönlich gratulieren.

Herr Schultze und Herr Schröder heißen die beiden Gentlemen vom Wallstreet Theatre.

Sie sind „simply british“ und überaus amü- sant, auch wenn es sie manchmal mitten durch den Tennisschläger treibt. Einen „Pas- de-deux“ am Himmel führen Zinzi und Evert- jan auf. Zusammen oder allein, mit- oder ge-

geneinander? Wenn Mann und Frau einander finden, könnte alles so einfach sein. Poetische Bilder und atemberaubende Akrobatik rund um das wohl älteste Thema der Welt. Und das Theater Altrego steuert „Aloha He“ bei, eine Figurenpantomime für Kinder und Erwachse- ne über Hawaii, die Weiten der Südsee und einen alten Mann in einem Boot.

Das ausführliche Programm zum Kleinen Da Capo auf der Burg lässt sich auf den Seiten des Kronberger Kulturkreises herunterladen.

Der Eintritt für Kinder und Jugendliche sowie Auszubildende ist frei, Erwachsene zahlen zehn Euro an der Kasse auf der Burg. Das Tor der Burg öffnet um 11 Uhr.

Das kleine Da Capo: Internationales Straßentheater-Festival auf der Burg

Einen „Pas-de-deux“ am Himmel führen Zinzi und Evertjan auf. Foto: privat

Kronberg. – Die mit der Erstellung einer in- tegrierten Stadtmarketingkonzeption beauf- tragte Marketing Beratung Dr. Eggers, kurz MBE, hat am 26. Februar 2019 ihre Arbeit begonnen und bereits mehrere erste soge- nannte Multiplikatoren-Gespräche geführt (wir berichteten). Im Rahmen der Erstellung der Konzeption hat MBE/Dr. Eggers mit der Unterstützung der Stadtverwaltung einen de- taillierten Fragebogen an über 800 Adressa- ten in Kronberg verschickt. Empfänger wa- ren Unternehmen, Institutionen und Vereine.

„Diese Umfrage ist elementarer Bestandteil der Arbeit der MBE/Dr. Eggers. Ziel ist, die Sicht der Unternehmen, Institutionen und Vereine auf den Standort Kronberg umfas- send zu erfahren“, teilte Bürgermeister Klaus Temmen den Stadtverordneten im Rahmen der jüngsten Stadtverordnetenversammlung

mit. „Die Umfrage dient auch der objektiven Einschätzung der Wettbewerbsposition unse- rer Stadt“, informierte er weiter. Die Analyse der Rückmeldungen erfolge durch die MBE/

Dr. Eggers, die auch der Empfänger der Rücksendungen ist. „Als verantwortlicher Projektleiter hält die MBE/FDr. Eggers alle Fragebögen unter Verschluss und wertet die Antworten in den kommenden Tagen intern aus.“

Die Stadt werde ausschließlich anonymisier- te Ergebnisse erfahren und der Öffentlichkeit präsentieren. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 12 Monaten. Während der Projektpha- se sind verschiedene Statusberichte durch MBE/Dr. Eggers vorgesehen.

„Dr. Karl Eggers wird sich am 29. Mai in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vorstellen“, so Temmen abschließend (mw).

Konzeption integriertes

Stadtmarketing – Auswertung beginnt

Spieglein, Spieglein an der Wand – wer noch einen originellen Spiegel sucht, entdeckt ihn möglicherweise beim Frühjahrs-Wohl- tätigkeitsbasar im Altkönig-Stift, Feldberg- straße 13-15, Freitag und Samstag, 10. und 11. Mai, jeweils ab 10 Uhr. Im unteren Fo- yer finden Käufer und Schnäppchenjäger für wenig Geld neben Kleinmöbeln auch

Elektrogeräte, im oberen Foyer gut erhal- tene und qualitativ hochwertige Kleidungs- stücke und Textilien, dazu Bücher und CDs.

Freitag ist der Basar bis 16 Uhr geöffnet, Samstag bis 13 Uhr. Der Erlös kommt wie- der wohltätigen Zwecken, insbesondere auch der Altkönig-Stiftung zugute.

Foto: privat

Wohltätigkeitsbasar im Altkönigstift

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Doch dann der Schock!

„Beim Entfernen der Holz- paneele im Keller entdeck- ten wir Feuchtigkeit! Putz bröckelte und Ausblühun- gen verteilten sich über die ganze Wand und es roch moderig. In einer Ecke entdeckten wir sogar Schimmel“, erinnert sich Herr Holzke.

Sofort kam Panik auf, wie konnte dieses Problem behoben werden?

Von außen aufgraben war unmöglich, da die Stelle nicht zugänglich war und dies mit enormen Kosten verbunden gewesen wäre.

Herr Holzke rechnete schon mit dem Schlimmsten.

Doch dann kam durch Empfehlung der Kontakt mit den Leuten von Schimmelfuchs zustande.

Bei einem ersten Vor-Ort- Termin betrieb der Bau- sachverständige Denis Kiehne Ursachenforschung und erklärte Familie Holzke das einzigartige Verfah- ren. „Kurze Zeit später er- hielten wir schon das Angebot und das alles kostenfrei, sodass wir in Ruhe überlegen konnten ob das Angebot für uns in Frage kommt.“ Freute sich Herr Holzke.

25 Jahre Garantie Das Verfahren von Schimmelfuchs überzeugte die Familie sofort. Durch das hydrophobierende In-

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Materialien verwendet.“

erklärt Denis Kiehne.

„Die Abwicklung war völlig unproblematisch“.

Nach nur einem Tag war der Auftrag erledigt und die Leute von Schimmel- fuchs haben die Baustelle in einem sauberen tadello- sen Zustand hinterlassen,“

Erinnert sich Herr Holzke.

Nach der ausgeführten Arbeit war ihnen der Firmenname sofort ver- ständlich. „Wer so eine schlaue Lösung zur Mauer- werkstrocknung hat, der ist ein Fuchs!“

Wer ist Schimmelfuchs?

„Es gibt nicht nur einen Fuchs,“ erklärt der Geschäfts-

er Michael Schommers lachend, „wir haben in ganz Deutschland Schimmel- füchse, es handelt sich

ausschließlich um erfahre- ne Abdichtungsbetriebe, welche unser, in seiner Be- schaffenheit einzigartiges, Abdichtungssystem verar- beiten. Aufgrund der hohen Anforderungen verpflich- ten sich diese, durch regel-

mäßige Weiterbildung auf dem neuesten Stand zu sein. Denn wir sorgen mit Innovation und Qualität aus Deutschland dafür, dass feuchte Wände nicht zu Ihrem Albtraum werden!

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Kronberg (cz) – Der Duft von Kaffee und frisch gebackenem Kuchen zog durch die dicht gefüllten Reihen der geladenen Gäste, die sich zum zehnjährigen Bestehen des Seni- orenbeirats im Raum Feldberg der Stadthalle eingefunden hatten.

Mit einem launigen Rückblick auf die An- fänge des Seniorenbeirats eröffnete die Vor- sitzende, Ingeborg Strauß, den bunten Nach- mittag, zu dem auch Bürgermeister Klaus Temmen sowie der Musik-Verein Kronberg erwartet wurden.

„Aus dem kleinen Pflänzchen ist zwar kei- ne riesige Pflanze geworden“, so Ingeborg Strauß, „Aber wir sind auf einem guten Weg.“

Denn die Anfänge waren schwer, erinnert sich die Beirats-Chefin. „Die Politik zeig- te damals Null-Interesse für unsere Belange und auch von der Verwaltung bekamen wir keine Rückendeckung.“ Doch das habe sich mittlerweile erheblich verbessert. Immer- hin vertreten die neun Mitglieder des Beirats ein Drittel der Kronberger Bevölkerung und konnten im Laufe der Jahre ihren Einfluss auf

Entscheidungen, welche die Bedürfnisse der älteren Bewohner betreffen, geltend machen.

Mit einem Augenzwinkern bezeichnete die Vorsitzende den Ist-Zustand mit der Schul- note drei!

„Es wäre sträflich, auf das Know-how und die Lebenserfahrung der älteren Generation zu verzichten“, betonte Erster Stadtrat Robert Siedler in seinem anschließenden Grußwort.

Er lobte das Engagement des Beirats, der die Rechte der älteren Menschen in dieser Stadt stärke und mit seinen Beratungsangeboten, Workshops zu aktuellen Themen und nicht zuletzt durch kulturelle Veranstaltungen und Kulturreisen einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwesen leiste.

Bevor die Gästeschar sich dem geselligen Teil des Nachmittags widmete, beglückwünsch- te auch Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche die Mitarbeit des Seniorenbeirats in mittlerweile sämtlichen Ausschüssen sowie in der Stadtverordnetenversammlung, sowie

„Mut und Schaffenskraft für die nächsten zehn Jahre.“

Aller Anfang war schwer – 10 Jahre Seniorenbeirat

Mit Kaffee und leckerem Kuchen, wie immer mit Herz serviert vom Team des Altstadtkreises, feierte der Seniorenbeirat sein zehnjähriges Bestehen in der Stadthalle. Foto: von Zitzewitz

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Kronberg (kb) – Rund 100 Erzieherinnen und Erzieher aller Kronberger Kindertages- stätten trafen sich vor kurzem in der Stadt- halle zum alljährlichen Erzieherinnentag. Be- reits zum 20. Mal stellte die Stadt Kronberg Gelder und Räume zur Verfügung, damit sich die pädagogischen Fachkräfte an einem Nachmittag fortbilden und austauschen kön- nen. Während in den letzten Jahren zumeist Referenten pädagogische Vorträge zu The- men wie „Kinder mit Fluchterfahrung“ oder

„geschlechterspezifische Erziehung im Kin- dergarten“ hielten, ging es in diesem Jahr vordergründig nicht um Theorie, sondern viel mehr um Praxiserfahrung zum Thema: „Ak- tionen rund um die Gesundheit“.

Durch eine gelungene Kooperation mit dem MTV Kronberg boten mehrere Übungslei- ter/-innen des Vereines eine bunte Vielfalt von Bewegungsangeboten für die Pädagogin- nen. Hierbei wurden auch Themen behandelt, die sich in den Kindertageseinrichtungen gut auf die Bedürfnisse der Kinder anwenden lassen. Denn dem Thema Gesundheit muss heute eine große Bedeutung beigemessen

werden. Durch einseitige Ernährung und Bewegungsmangel können viele Erkrankun- gen entstehen, die nicht nur den Menschen selbst, sondern auch das Gesundheits- und Sozialsystem extrem belasten können. Ver- antwortlich sein für den eigenen Körper und das eigene Körpergefühl ist ein wegweisen- der Faktor in der Kindererziehung. Auch im Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan wird dem Thema Gesundheit eine große Be- deutung beigemessen.

Umso wichtiger ist es, auch Erzieherinnen und Erzieher, die täglich mit den Kindern arbeiten, gesund zu erhalten.

In verschiedenen Workshops wurden bei- spielsweise „Rangeln und Raufen“, „neue Bewegungsspiele“, „Yoga“ sowie „Meditati- on“ vorgestellt und angeboten. Des Weiteren konnte man an einem Vortrag zur gesunden Ernährung teilnehmen und die Erzieherinnen lernten, ihren Rücken zu trainieren.

Zum Abschluss nahmen alle an einer gemein- same Einheit „Zumba“ teil und waren sich einig, dass es ein gelungener Tag mit vielen neuen Impulsen war.

Erzieherinnentag – Viel Spaß mit Sport und Bewegung

Zum Abschluss nahmen alle Erzieherinnen an einer gemeinsamen Einheit „Zumba“ teil.

Foto: privat

Schönberg (mw) – Der städtischen Kita Vil- la Racker-Acker wurde vergangenen Freitag das Qualitätssiegel „Hessischer Bewegungs- kindergarten“ von Referent Klaus Lehn von der Sportjugend Hessen überreicht. Zur Fei- er des Tages hatte das Kita-Team mit seinem

Leiter Markus Schmitt zu einem Bewegungs- nachmittag in die Kita im Stadtteil Schönberg eingeladen. „Damit wird auch die Arbeit der Kindertagesstätte der letzten drei Jahre ge- würdigt“, freute sich Bürgermeister Klaus Temmen über die Auszeichnung, die Klaus Lehn dem Leiter der Villa Racker-Acker feierlich überreichte. Für das bewegungsför- dernde Konzept unter dem Motto: „Entwick- lung braucht Bewegung“ hatte Schmitt sich entschieden, weil er in der Bewegung den Motor für die geistige und körperliche Ent- wicklung der Kinder sieht. „Bei Stillstand geht nun einmal nichts weiter und wir ver- stehen am besten, was wir ,be-griffen‘ und selbst gemacht haben“, erläuterte er den El- tern und Kindern, die sich im Außengelände eingefunden hatten. Lehn verriet, dass die Auszeichnung etwas ganz besonders sei. 62 Kitas haben diese in den vergangenen zehn Jahren in Hessen erhalten. Um mit dem Qua- litätssiegel ausgezeichnet zu werden, reicht es nicht allein, Sport im Kindergartenalltag unterzubringen.

„Es geht vielmehr darum, das Thema Bewe- gung im Kindergartenalltag zu verankern“, erklärte Lehn. Das sei viel mehr als der rei- ne Sport, denn Bewegung geschehe überall, eben nicht nur auf dem Sportplatz. Und da in der heutigen Welt das Kicken auf dem na- hegelegenen Bolzplatz, das Klettern auf den Apfelbaum und das Rennen über die Wiese

zu kurz kommen, seien neben den Eltern Ki- tas und Schulen immer stärker gefordert, die Bewegung der Kinder zu fördern.

„Hierbei hat das Team der Villa Racker-Acker ganz toll mitgearbeitet“, betonte Bürgermeis- ter Klaus Temmen. Sie waren es, die Herrn

Lehn überhaupt erst überzeugt haben.“ In der Tat gab es einige Hürden zu meistern, wie Schmitt verrät. Dazu gehörte nicht nur, die Kita entsprechend auszustatten, sondern es gab beispielsweise eine Inhouse-Schulung zum Thema Bewegung und einzelne Erziehe- rinnen und Erzieher haben sich fortgebildet, beispielsweise in Psychomotorik und heil- pädagogischer Rhythmik. Die Vorsitzende des Vereins der Förderer der Kita Villa Ra- cker-Acker, Stephanie Boesner, dankte dem Kita-Team für ihren Einsatz und dem Fachre- ferat Kind & Familie für die Organisation des Prozesses. Der Verein der Förderer der Kita Villa Racker-Acker hatte in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, dass entsprechend dem Motto auch der Außenbereich als Bewe- gungsraum weiter ausgebaut werden konnte.

„Dank vieler Förderer gibt es seit einigen Wochen nun schon den neuen Kletterturm mit rotem Dach, der sich großer Beliebtheit bei den Kindern erfreut“, verriet sie. Eigens für die feierliche Übergabe hatten die Kinder der städtischen Kindertagesstätte sogleich zu passender Musik (Es lebe der Sport!) mehrere Tänze einstudiert, die beim Publikum richtig gut ankamen.

Damit auch wirklich alle in Bewegung kamen, lud Markus Schmitt, nachdem er sein Team auf die Bühne geholt und ihm für seinen tol- len Einsatz gedankt hatte, zum gemeinsamen und äußerst witzigen Bewegungstanz ein.

Entwicklung braucht Bewegung:

Auszeichnung für Villa Racker-Acker

Bewegung macht Spaß!

Der städtischen Kita Villa Racker-Acker wurde das Qualitätssiegel „Hessischer Bewegungs- kindergarten“ verliehen, das ein Kind vor dem Kitateam stolz hoch hält.

Fotos: Westenberger

Kronberg. – Insgesamt zehn Kandidatinnen und Kandidaten werden sich am 23. Mai in der Jugendversammlung zur Wahl zum Kron- berger Jugendrat stellen, informierte Bür- germeister Klaus Temmen im Rahmen der jüngsten Stadtverordnetenversammlung. Der Stadtverwaltung liegen Bewerbungen von zwei weiblichen und acht männlichen Kandi- daten vor.

Die Bewerberinnen und Bewerber wohnen entweder in Kronberg oder wohnen in einer anderen Kommune, besuchen jedoch eine Kronberger Schule.

Alle Kandidatinnen und Kandidaten sind be- reits auf der Internetseite der Stadt Kronberg

im Taunus vorgestellt (unter der Rubrik: Poli- tik und Verwaltung > Der neue Kronberger Jugendrat). „Sie stellen sich ferner bei der Jugendversammlung am 23. Mai von 17 Uhr an in der Stadthalle vor. Dann findet auch die Wahl zum Jugendrat statt“, so Temmen. Ziel des Kronberger Jugendrats sei, Jugendliche stärker in den politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess der Stadt Kronberg zu integrieren, um ihre Interessen künftig noch besser berücksichtigen zu können.

„Als Schnittstelle zwischen Kronberger Ju- gendrat und der Stadt Kronberg wird Jugend- referentin Miriam Kuhlemann fungieren“, teilte er den Stadtverordneten mit. (mw)

Wahl zum Kronberger Jugendrat am 23. Mai

Kronberg (kb) – Der Pferdekopf von Wald- girmes zählt zu den spektakulärsten Funden aus der Römerzeit im hessischen Boden.

Diesen vergoldeten Pferdekopf fand man bei Ausgrabungen in einem Brunnen. Nun wird er auf der Saalburg ausgestellt.

Die Kolpingfamilie St.Vitus Oberhöchstadt

wird am 23. Mai vormittags die Saalburg zu einer Führung besuchen.

Danach ist ein gemeinsames Mittagessen im dortigen Landgasthof geplant. Anmeldung und Infos für interessierte Bürger bei Stefan Hüsing unter der Telefonnummer 06173- 3246984.

Kolpingfamilie auf Römerspuren

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Bad Homburger Baumschulen Kronberg (kb) – Nach fünf Jahren widmet

das Museum Kronberger Malerkolonie in der Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße 4 a, ab Sonntag, 12. Mai erneut eine Aus- stellung Klaus Fußmann, dem bekanntesten deutschen Landschafts- und Blumenmalern unserer Zeit.

Klaus Fußmann ist im Rhein-Main-Gebiet bestens vernetzt: 1979 erhielt er den Preis der Stadt Darmstadt und 1982 stellte er auf der Mathildenhöhe und seitdem regelmäßig in der Galerie Netuschil in Darmstadt sowie in weiteren Galerien im Rhein-Main-Gebiet aus. In den 1990er Jahren wurden seine Wer- ke auf der Kronberger Burg und im Frühjahr 2014 im Museum Kronberger Malerkolonie gezeigt.

Die Auswahl der 81 hier gezeigten Bilder und Objekte befindet sich ausschließlich in Privat- besitz, sie gewährt einen Überblick über das Schaffen des Künstlers von 1969 bis heute.

Klaus Fußmann wurde 1938 in Velbert im Rheinland geboren und studierte von 1962 bis 1966 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, wo er wenige Jahre spä- ter (von 1974) bis 2005 selbst als Professor lehrte. Seine Arbeit wurde mit zahlreichen Ehrungen, unter anderem mit dem Preis der Villa Romana in Florenz 1972 und 2018 mit dem Preis des Landes Schleswig-Holstein, ausgezeichnet und eine fast unüberschaubare Anzahl von Ausstellungen und Publikationen würdigt sein Werk.

Stillleben und Atelierbilder

Den Auftakt der Ausstellung bilden die men- schenleeren Interieurs und Ateliers aus den 1970er Jahren, die um die unmittelbare Um- gebung des Künstlers, während seiner An- fangszeit in Berlin, kreisen. Es sind Bilder von großer Stille, die von der Faszination der Leere und der Suche nach der verlorenen Zeit zeugen. In feinen Linien auf die Leinwand gebannt, bestechen sie durch ihr zurückhal- tendes Kolorit in zarten Weiß-, Grau- und Brauntönen.

Fußmann hält bewusst und konsequent am Gegenständlichen fest und stellt sich dabei gegen den Zeitgeist, der auf Abstraktion und Action Painting setzt. Doch auch Fußmann setzt sich mit den verschiedenen „Ismen“ der Moderne, wie zum Beispiel dem Tachismus auseinander. Im Tachismus versuchten die Künstler, spontane Empfindungen und das Unbewusste darzustellen.

Landschaften und Blumen

Im Zentrum der Ausstellung stehen schließ- lich Landschaften, Blumen und Gärten. Im Sommer 1972 entdeckte Fußmann während einer Reise an die Geltinger Bucht die Schön- heit der schleswig-holsteinischen Landschaft für sich. Die abwechslungsreiche Landschaft an der Ostseeküste, die Naturerfahrung und die Einfachheit dieses Existenzraums so- wie das nordische Licht beeindruckten den Künstler nachhaltig und markierten einen

Wendepunkt in seinem Schaffen. Die jahres- zeitlich bedingten Veränderungen der Land- schaft werden ebenso zum Thema wie die Vergänglichkeit des Augenblicks. Denn die verrinnende Zeit und der nicht wiederkeh- rende Moment sind ein stets aktuelles Thema seines Schaffens.

Fußmann findet in der Beschäftigung mit der Natur, der Landschaft, dem Garten und den Blumen zu seinen Hauptmotiven in einer Zeit, als in der Kunstwelt viel mehr Konzepte gefragt waren als die Malerei selbst.

Das Thema der Vergänglichkeit zeigt sich er- neut besonders eindrucksvoll in den farben- frohen Blumenbildern. Er hält Rose, Mohn oder Anemone gerade in dem Moment fest, ehe sie verblühen. Jedes Blumenbild ist dabei gemalte Poesie, ein Farbgedanke, der um die Blume und die Natur kreist und den Betrach- ter zum Mitspieler der Natur und einer gebän- digten Gefühlswelt werden lässt.

Späte Bilder

Auch in den kleineren pastosen Formaten der letzten Jahre setzt Fußmann die der Land- schaft innewohnende Veränderung kompri- miert ins Bild. Der pastose Farbauftrag und der virtuose Pinselgestus ermöglichen es, die Bewegung und Veränderung im Bild festzu- halten. Das sich verändernde Licht und die sich schnell wandelnde Wetterlage an der Flensburger Förde und seine Blumen im Garten in Gelting regen ihn zu immer neuen Kompositionen an.

Keramik

Während sich Fußmann in erster Linie in Gelting der Malerei widmet, so beschäftigt er sich in den Wintermonaten in Berlin seit 2007 mit der Anfertigung von Keramiken und dem Bemalen von Ton. Konsequent knüpft Fußmann an seine pastosen Bilder an und führt diese späten Farbreliefs mit ihrem haptischen Charakter konsequent in die dritte Dimension. Dabei greift Fußmann häufig die gleichen Themen und Motive auf, die bereits seine Malerei kennzeichnen. Dabei bedingt das Malen mit Glasuren – wie bereits der Linolschnitt – eine Reduzierung der Farben und Formen. Diese breiten sich nicht ein- fach auf der gewölbten Fläche aus, sondern folgen der Architektur des jeweiligen Gefä- ßes um die Öffnungen und Kanten, Henkel oder Ausgüsse herum. Die Körperlichkeit des neuen Bildträgers eröffnet dem Künstler neue Möglichkeiten seine Kompositionen fantasie- voll zu inszenieren. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Goltze-Verlag Göttingen. Die Ausstellung wird von zahlreichen Veranstal- tungen und Führungen begleitet.

Das Museum Kronberger Malerkolonie, Tele- fon 06173-929490, hat mittwochs von 15 bis 19 Uhr, samstags 12 bis 18 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet pro Person 5 Euro, ermäßigt 4 Euro, Familien zahlen 10 Euro. Kinder bis 12 Jahre und Mitglieder haben freien Eintritt.

Klaus Fußmann – Zwei Häuser

Arbeiten aus den Jahren 1969 – 2018

Raps bei Hasselberg, Öl/Lw., Privatsammlung Foto: privat

Kronberg/Schönberg (kb) – Der Liturgie- kreis von St. Peter und Paul und von St. Alban lädt Sonntag 12. Mai um 17 Uhr sowie Sonn- tag, 19. Mai um 17 Uhr (Fatimatag-Oktav mit Sakramentalem Segen) zu Maiandachten in St. Alban Kronberg/Schönberg, Friedrich- straße 55, ein.

Maiandachten in St. Alban

Kronberg (kb) – Unter dem Motto „Dress Pretty for Less“ richtet die evangelische Kindertagesstätte Arche Noah am Samstag, 11. Mai von 11.30 Uhr bis 15.30 Uhr im Hartmutsaal in der Heinrich-Winter-Straße 2 a erneut ihren beliebten Second-Hand-Klei- dermarkt für Damen und Herren aus.

Dress Pretty for Less

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Kronberg (mw) – Was für ein Feiertagswet- ter zum 1. Mai, dem Tag der deutschen Ar- beit! Es war der ideale Tag, um mit der Fami- lie oder Freunden raus ins Grüne zu starten.

Mit dem Radklassiker direkt vor der eigenen Haustür musste nicht lange überlegt werden, wohin der Ausflug zum 1. Mai führen könnte.

Doch was bei den einen einfach dazugehört am 1. Mai, die Radfahrer, Junioren wie Pro- fis, bei ihren Ortsdurchfahrten ordentlich an- zufeuern, empfinden andere als völlig über- flüssige Veranstaltung, vor allem, seitdem sie sich selbst in ihrem Bewegungsradius stark beschnitten sehen. Ein bisschen Gehirn- jogging war zweifelsohne angesagt am Tag des Traditionsrennens Frankfurt-Eschborn:

Wollte man sichergehen, mit dem Auto den ganzen Tag über mobil zu sein oder hatte zwingende Gründe, sich damit fortzubewe- gen, musste man sich genauestens überlegen, wo man es parkte und bis 17 Uhr einige Um- wege beim Start aus der Stadt hinaus in Kauf nehmen.

Aus diesem Grund hatten einige wohl auch schon morgens vor 10 Uhr die Flucht aus Kronberg angetreten und anderweitig ihren Tag verbracht. Zumindest hatten man in der Stadtmitte, Frankfurter Straße Ecke Hain- straße nicht das Gefühl, dass viele Menschen zum Anfeuern gekommen waren. Die Fami- lien, die zuhause geblieben waren, genossen jedoch den spannenden Moment, als zunächst die Hubschrauber Kronberg überflogen, die ersten Polizeimotorräder um die Kurve ge- genüber des Schulgartens fuhren und plötz- lich die achtköpfige Spitzengruppe um die Kurve schoss, im Anschluss das Hauptfeld und später bereits weit abgeschlagene Rad- profis, die es noch einmal besonders laut an- zufeuern galt. Zu diesem Zeitpunkt war der Nachwuchs der Radsportprofis, die U23, bereits durch Kronberg durchgefahren. Die Wartezeit, bis die Radelite zum zweiten Mal durch Kronberg schoss, nutzten die Familien für Kaffee und Eis, Angebote gab es an die- sem Tag reichlich in der Stadt, sogar einen Foodtruck, der ansonsten nur zum Markttag in die Burgstadt kommt, wartete am Berliner Platz entlang der Frankfurter Straße mit le- ckeren Drinks und Snacks auf. Die Radsport- begeisterten an der Strecke kannten sich bes- tens aus, denn sie hatten das Rennen bereits am Bildschirm in den heimischen vier Wän- den verfolgt, wohin sie auch schnell zurück- kehrten, nachdem der letzte Fahrer der 180 Mann starken Radsportelite nach der zweiten

Kronberg-Durchfahrt die Frankfurter Straße hinunter Richtung Frankfurt verschwunden war. Der Feiertag im Zeichen des Radsports in Verbindung mit den Straßensperrungen hatte aber auch bewegungsfördernde Wir- kung: Ganz viele Menschen waren an die- sem Tag selbst sportlich unterwegs und die Radbegeisterten waren vermutlich sogleich zum Mammolshainer Berg geradelt, der auch für die Fußgänger von Kronberg nicht weit ist, um dort die Elite am steilsten Stück, dem Mammolshainer Stich, hautnah zu erleben und bei hr-Live-Berichterstattung und Über- tragung des Events mitten im Geschehen zu sein. Zweirädrig unterwegs, konnte es einem sogar gelingen, die Radler erst am Mam- molshainer Stich und schließlich noch in Kronberg zu „erwischen“. Doch die meisten bevorzugten dann doch lieber, am Mammols- hainer Stich, bei einem kühlen Bier in der herrlichen Sonne zu verweilen. Auch Kron- berger trafen sich hier, genossen zunächst das Anfeuern und später, gemütlich auf der Wiese sitzend, den Zieleinlauf der Radelite in Frankfurt und das spannende Finale.

Nach dem Start in Eschborn hatte das deut- sche Radrennen das Starterfeld aus 22 Mann- schaften, darunter auch zwölf Teams aus der WorldTour, auf die Taunusrunde mit topogra- fischen Schwierigkeiten wie dem Mammols- hainer Stich, dem Ruppertshainer Anstieg und der Billtalhöhe geführt. Insgesamt muss- ten die Profis auf der bergigen Schleife durch den Taunus 3.200 Höhenmeter zurücklegen, acht Bergwertungen inklusive, ehe es ganz hinunter auf die neu gestaltete Mainschleife durch Frankfurt ging. Die finale Zielrunde bis zur Einfahrt an der Alten Oper über 6,5 Kilometer wurde zweieinhalb Mal befahren.

Dort sollte sich mit Pascal Ackermann (Bo- ra-hansgrohe) zehn Jahre nach Fabian Weg- mann wieder ein deutscher Meister beim Traditionsrennen Frankfurt-Eschborn durch- setzen. Ackermann gelang es bei der 58. Aus- tragung des deutschen Klassikers nach 187,5 Kilometern an der Alten Oper in Frankfurt im Sprint vor dem Lokalmatadoren John De- genkolb (Trek-Segafredo) und Seriensieger Alexander Kristoff (Team UAE Emirates) ins Ziel zu fahren. Kristoff hatte die letzten vier Rennen in Folge gewonnen. Degenkolb hatte das Radrennen 2011 als letzter deut- scher Fahrer gewonnen. Für Ackermann war der Sieg sozusagen eine gelungene General- probe für sein Debüt beim Giro d’Italia am 11. Mai.

1. Mai-Feiertag mit Radrennen rückt Sport in den Fokus

Die Frankfurter Straße, Ecke Hainstraße war Treffpunkt, um die Radprofis bei der Durchfahrt durch Kronberg anzufeuern. Der Gewinner Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) ist hier bei der ersten Ortsdurchfahrt im vorderen Mittelfeld (im Trikot des deutschen Meisters) zu sehen.

Foto: Westenberger

Kronberg (pu) – Die Vorbereitungen für den diesjährigen „kronberg|er|leben – Herbst- markt 2.0“ samt Unternehmerforum sind angelaufen. Die 27. Auflage der unter der Federführung des Bundes der Selbstständi- gen Kronberg (BDS) stehenden zweitägigen Herbstveranstaltung findet am Samstag, 7.

und Sonntag, 8. September statt und steht dem großen Jubiläum Rechnung tragend unter der Überschrift „150 Jahre BDS – wir l(i)e|ben Kronberg“.

Bereits zum jetzigen Zeitpunkt stehen einige Eckpunkte der Veranstaltung fest, wie Orga- nisator Gregor Baumann im Rahmen eines Infoabends berichtete. Er ist zuversicht- lich, gemeinsam mit einem unterstützenden Team des BDS-Vorstandes ein attraktives Programm zusammenstellen zu können.

Nach aktuellem Stand dürfen sich die Besu- cher des Herbstevents auf einen bunten Mix freuen. Am letztjährigen Konzept soll im Großen und Ganzen festgehalten werden, nach Möglichkeit an der einen oder anderen verbesserungswürdigen Stelle nachjustiert werden. Eine tragende Rolle spielt aller- dings logischerweise das 150-jährige Be- stehen des Bund der Selbstständigen.

Welche Maßnahmen letztendlich umge- setzt werden können, hängt wie jedes Jahr von der Zahl der eingehenden Anmeldun- gen ab. Durch eine seit zwei Jahren gülti- ge Satzungsänderung des BDS nehmen alle Teilnehmer des letztjährigen automatisch am 27. Herbstmarkt teil, falls sie sich nicht schriftlich bis zum 1. Mai abgemeldet ha- ben. Bisher sind 52 Teilnehmer notiert.

Weitere regionale Interessierten im Einzel- handel, Handwerk, Dienstleistung, Gas- tronomie, Vereine und Institutionen sind mehr als willkommen. Für alle, die bisher noch nicht angemeldet sind, der Hinweis der Fristen und Preise: BDS-Mitglieder, die bis 13. Mai ihr Anmeldeformular abgeben, sind im günstigsten Fall (abhängig von der Standgröße) mit 300 Euro dabei, ab 14. Mai sind 350 Euro zu zahlen. Je früher die An- meldung, desto eher Planungssicherheit für

die Organisation.

„Auf den Punkt gebracht kennen jährlich allein schon rund 1.800 Neubürger das viel- fältige Angebot Kronbergs nicht“, erläutert Baumann. Auf dem steinigen Weg, mehr Kaufkraft im Ort zu halten und Mitglie- dergewinnung in Vereinen voranzutreiben, zähle das Mitmachen beim zweitägigen Open-Air-Event „kronberg|er|leben“ daher eigentlich zu den Pflichtaufgaben. In diesem Zusammenhang nannte er eine weitere be- eindruckende Zahl: „In der Regel kommen an den beiden Tagen 15.000 Besucher in die Stadt!“

Aufruf

In den nächsten Wochen steht für die Orga- nisatoren die Detailplanung ganz oben auf der Agenda. Der Bund der Selbstständigen hofft, dass möglichst viele einen Beitrag für eine unvergessliche Veranstaltung im Zei- chen „150 Jahre Handwerk und Gewerbe“

in Kronberg leisten möchten. Daher geht ein Aufruf an die Bevölkerung, in Kellern und auf Dachböden nach historischem Material zu stöbern. Gerne willkommen sind vor al- lem alte Fotografien von Geschäftshäusern, die die Historie nachvollziehbar erlebbar machen. Wichtig: Der Hinweis, um was es sich handelt und von wem das eingesendete Material kommt, ist zwingend erforderlich.

Die alten Fotografien können per E-Mail an info@kronbergerleben.de geschickt wer- den.

Weitere Ideen sind ebenfalls willkommen.

Den Veranstaltern schwebt vor, dass so- wohl die Schaufenster der Einzelhändler am Herbstmarkt-Wochenende entsprechend dekoriert sind als auch die vielfältigen his- torischen Spuren überall im Marktgebiet zu sehen sind, um den Besuchern besondere Hingucker zu bieten.

Weitere Infos auch unter www.kronber- gerleben.de. Gregor Baumann ist als An- sprechpartner unter der Telefonnummer 0172-9818470 oder per E-Mail an info@

kronbergerleben.de erreichbar.

kronberg|er|leben: Anmeldung zur 27. Auflage des Großevents

Einmal im Jahr, immer im Mai, gibt es hessenweit die Aktion „Sauberhafter Kindertag“.

Auch die evangelische Kita Anderland in Oberhöchstadt hat sich an der Aktion beteiligt. Mit interessierten Kindern haben die Erzieherinnen Anna Wos und Henrike Pucher das Gelände rund um unseren Kindergarten gesäubert. Ausgestattet mit Greifern und Hygienehandschu- hen ging es los. „Selbst unsere Jüngsten, die gerade mal zwei Jahre alt sind, halfen fleißig mit und trugen ganz stolz die Müllbeutel. Wir waren alle gespannt, ob wir Müll finden werden“, erzählen sie stolz. Zur Freude der Kinder – aber eigentlich ja ärgerlich – konn- ten die Erzieherinnen zusammen mit den Kindern einen großen Beutel Müll einsammeln.

Die Kinder fragten, wieso denn eigentlich Zigarettenkippen auf dem Bürgersteig liegen und Bierflaschen im Gebüsch. Denn die Kinder wissen ganz genau: Müll gehört doch in die Mülltonne! Jetzt sieht es rund um Anderland wieder sauber und gepflegt aus. „Es ist uns ein Anliegen, die Kinder für die Belange der Umwelt zu sensibilisieren und Umweltschutz zu vermitteln. Dazu gehört auch der Umgang mit Müll: Wo gehört er hin und was mache ich, wenn gerade kein Mülleimer in der Nähe ist? Aber natürlich ist es in allererster Linie wichtig, die Entstehung von Müll zu vermeiden“, betont des Team von der Kita Anderland

mit Leiterin Marita Steude. Foto: privat

Kita Anderland macht sauber

Kronberg (kb) – Die Kronberger Hand- werker laden am Dienstag, 14. Mai um 18.30 Uhr alle BDS-Mitglieder und Inte- ressierte zum Grillen mit Bernd Jochmann und Bier vom Brauhaus Mainz-Kastell im Prinzengarten der Burg ein. Für Verzehr und Getränke fallen 30 Euro an Kosten an. Inte-

ressierte werden gebeten, sich unverzüglich zwecks Planungssicherheit bei Moritz Fe- ger, E-Mail an mo.feger@fegerdach.de oder Jochen Wehrheim, E-Mail an JochenWehr- heim@t-online.de anzumelden.

Die Veranstalter hoffen auf zahlreiches Er- scheinen.

Kronberger Handwerker grillen im Prinzengarten

Kronberg (kb) – Für die Menschen war der Glaube ein wesentlicher Bestandteil des All- tags. Wer es sich leisten konnte, baute eine eigene Kapelle oder sogar eine Kirche. Be- sucher erfahren mehr über die Geschichte der drei Kapellen auf der Burg bei einer von nur zwei öffentlichen Führungen, Sonntag, 12.

Mai um 16 Uhr sowie Sonntag, 27. Oktober ebenfalls um 16 Uhr. Die Burgkapelle, die am Weg zur Mittelburg steht, wurde 1342 geweiht.

Im Zweiten Weltkrieg wurde sie schwer be- schädigt, so dass heute nur noch der Altarraum unter Dach steht. Die Kapelle ist die private

Grablege der Landgrafen von Hessen, in deren Besitz sie sich bis heute befindet. Über dem Tor der Oberburg liegt die Torkapelle. An die Funktion dieses Raumes als Kapelle erinnert nur noch eine nach Osten gerichtete Nische in der Mauer. Ganz anders verhält es sich mit dem Kapellenerker im Wappensaal. Dort sind dank aufwendiger Restauration verschiedene Sakralmalereien zu bewundern. Die Burgka- pelle ist nur zu diesen Terminen für die Öffent- lichkeit zugänglich. Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Um Anmeldung per E-Mail an stiftung@burgkronberg.de wird gebeten.

Themenführung „Die Kapellen der

Kronberger Burg“ am 12. Mai

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