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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

23. Jahrgang Donnerstag, 27. September 2018 Kalenderwoche 39

Apfelmarkt mit viel Experten-Wissen fiel teilweise ins Wasser

und Wildspezialitäten, direkt von der eigenen Streuobstwiese und vom Jäger? Sie alle sind eigentlich dankbar dafür, dass Tiere, Pflanzen und Bäume und sie selbst endlich wieder von oben Wasser bekommen. Denn der Klimawan- del hat mit seinen Wetterkapriolen auch vor der idyllischen „Kleinstadt im Steppengras“ nicht haltgemacht.

„Wasser schreckt uns nicht ab!“

„Wasser hat uns natürlich noch nie abge- schreckt“, erklärt die Leiterin des städtischen Umweltreferats, Yvonne Richter, „Regen ge- hört bei einem Herbstmarkt dazu, aber die

Sturmwarnung hat es uns heute mit der Planung schwer gemacht“, gesteht sie. Frühmorgens schon hatten sich die Stadt und die zwei großen Vereine, der Obst- und Gartenbauverein und der Verein Lebenswerte

Altstadt zur Krisensit- zung versammelt: Das Ergebnis der Risikoab- wägung: Die Stadt ent- schied, im Recepeturhof die Kelter mit gesichertem Zelt für die Helfer aufzu- bauen, der Altstadtkreis bei- spielsweise, der ebenfalls ein gro- ßes Zelt für seinen Stand gebraucht hätte, entschied, gar nicht erst aufzu- bauen. „Wir wollten das Risiko minimieren, bei Sturmwarnung müssen wir zuerst an die Sicherheit der Bürger denken.“ Gesagt, getan, man entschied schweren Herzens, den Apfel- markt auf den Straßen und Plätzen um 15 Uhr zu beenden, und bei zunehmenden Windböen sollten die Standbetreiber sogleich mit dem Abbau beginnen, was sie dann schließlich nach dem Starkregen am Nachmittag spätestens taten. Bis dahin bewiesen sie jedoch Durch- haltevermögen und gaben den Besuchern, die passend mit Schirm, warmer Jacke und Stiefel doch den Weg zu ihrem Lieblingsmarkt ge- funden hatten, gerne in Sachen Umweltschutz, Naturschutz oder Pflanzenkunde Auskunft.

Wildkräuterkunde

So auch Monika Wiegand, die mit ihrem Wild- kräuterstand auf dem Apfelmarkt schon lange keine Unbekannte mehr ist. Ihren Pflanzen gefiel das stetige, zunächst leise Plätschern von oben ausgesprochen gut. „Gestern habe ich ein Mal ganz kurz gedacht, mein weißer Schirm ist aber dreckig geworden“, gesteht sie. Den Regen habe sie sich aber damit ganz sicher nicht für diesen Tag herbeigewünscht.

Wie sie die Liebe zu ihren Kräutern entwickelt hat? Als Stadtkind habe sie die Pflanzen und Wildkräuter erst spät, auf einem Biobauernhof kennengelernt und war von der ersten Minute fasziniert, von ihrer Urkraft, viele mit heilender Wirkung. Und so wurde sie zur Wildkräuter- expertin. Das war vor 15 Jahren. Wildkräuter und Wildblumen sind heute wieder gefragter denn je, verrät sie. Inzwischen hat sich herum- gesprochen, dass viele Gartenpflanzen, die auf große Blüten gezüchtet wurden, oftmals in den Teilen, die Nektar und Pollen führen, verküm- mert sind. Sie sehen vielleicht schön aus, be- reichern die Umwelt jedoch nicht, sie können sich gar nicht mehr vermehren und bieten den Insekten kaum noch Nahrungsgrundlage. Wer liebt sie nicht, die blaue Wegwarte, oftmals in überdüngten Wiesen längst verschwunden oder den Feldern gewichen, wenn keine Blühränder stehen gelassen werden. Fortsetzung auf S. 2 Kronberg (mw) – Traurig war es schon, den

Apfelmarkt im Dauerregen bei Sturmböen untergehen zu sehen. Die Wege und Plätze in der Altstadt sollten sich den ganzen Sonntag über nicht richtig mit Besuchern füllen. Wen wundert das? Nach monatelanger Sonne bot der erste Dauerregentag sich förmlich dazu an, endlich einmal mit gutem Gewissen bei einer warmen Tasse Tee auf dem Sofa liegen zu blei- ben. Doch keiner der Standbetreiber, die trotz des ungemütlichen Wetters mit Zelten, Schir- men und Planen dem Regen trotzten und auf Besucher warteten, traute sich, so richtig laut über das Wetter zu schimpfen. Wie denn auch, schließlich hatten Stadt Kronberg, als Veranstalter gemeinsam mit vielen Vereinen und ehrenamtlichen Helfern zu einem Umwelt- markt eingeladen. Hier werden und wurden zum 30. Mal wieder Umwelt- themen auf eine unter- haltsame und informa- tive Weise vermittelt.

Zu denen gehörten der Erhalt von Kronbergs Kulturlandschaft mit den Streuobstwiesen genauso wie die biologische Vielfalt auf öffentlichen Grünflächen, für die im „Grünen Klassenzimmer“

in der Zehntscheune Umweltreferat und Montessori-Schule gemeinsam warben. Plaka- te dokumentieren die in Kronberg bereits extra angelegten Flächen, als Wohnraum für Pflan- zen und Tiere, darunter unter Einbeziehung der Bürger angelegte Spielräume als auch die Montessori-Schule, die ihre Kuchen-, Kaffee-, Waffeleinnahmen direkt in Sträucher, Bäume, Pflanzen und Blumen umsetzen will. Tja und was verbindet sie alle? Die zwei Landwirte, die im Recepturhof viele leckere Apfelsorten anboten, die es in den Supermärkten schon lange nicht mehr gibt, die Eltern und Kinder der Kita Racker-Acker, die in diesem Jahr erstmals Verantwortung für die „Kinderkel- ter“ übernommen hatten, oder die Streuobst-

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nahmen. Foto: Westenberger

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Seite 2 - KW 39 Kronberger Bote Donnerstag, 27. September 2018

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Politikverdrossenheit: Wer sie bisher noch nicht hatte, spätestens seit der Af- färe Maaßen hat er sie. Da verläßt ein Spitzenbeamter auf höchst sensiblem Posten, der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, den Boden der Neutralität, gibt der Bild-Zeitung ein Interview, in dem er die rechten Kra- walle in Chemnitz herunterspielt und bezweifelt, das ein dort aufgenommenes Video, auf dem Rechtsextreme gegen ausländisch aussehende Menschen vor- gehen, authentisch ist. Beweise für die- se Behauptung bleibt er schuldig.

Die massive Kritik, die daraufhin laut wird, veranlasst die Parteivorsitzenden der GroKo zu einem ersten Krisentref- fen. Das positive Ergebnis der Diskus- sion: Maaßen muss gehen. Was aber niemand für möglich gehalten hätte: Er wird nicht etwa geschasst, nein, er wird befördert. Er soll Staatssekretär im In- nenministerium werden mit einem um 2.000 Euro höheren Gehalt als bisher.

Und der SPD-Staatssekretär im Innen- ministerium, der einzige, der dort etwas von Wohnungsbau versteht, soll dafür seinen Posten räumen.

Gott sei Dank war der Protest in der Öffentlichkeit und in den Medien ge- gen diese Personalentscheidung so stark und überdeutlich, dass am ver- gangenen Wochenende nachverhandelt wurde. Allerdings erst, nachdem die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles einen entsprechenden Bittbrief an CSU-Chef und Innenminister Horst Seehofer und Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel schrieb. Einen Bittbrief – das Wort muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Jetzt nach dem zweiten Krisentreffen darf der SPD-Staatssekretär bleiben.

Für Maaßen wird eigens ein neuer Posten im Innenministerium geschaf- fen mit demselben Gehalt, das er als Verfassungsschutz-Präsident bezieht.

Schließlich ist er ein Spezl von Innen- minister Seehofer, der an seinem Ver- halten noch niemals etwas Falsches entdecken konnte und der sich immer vor ihn stellte.

Dabei steht Maaßen nicht erst seit sei- nem Bild-Zeitungs-Interview im Zwie- licht. Als Mann, der „am rechten Rand entlangschrappt“, wie es die Süddeut- sche Zeitung einmal treffend formulier- te, hat er sich schon mit seiner Doktor- arbeit vor gut 20 Jahren geoutet und später in einigen weiteren Affären, wo er zudem nachweislich gelogen hat.

Oder finden Sie etwa normal, dass der Präsident des Bundesamtes für Verfas- sungsschutz sich mit der damals noch amtierenden AfD-Vorsitzenden Frauke Petry trifft und ihr Ratschläge gibt, wie ihre immer weiter ins Rechtsradikale abdriftende Partei der Beobachtung durch „seinen“ Verfassungsschutz ent- gehen könne? Das hat eine AfD-Aus- steigerin und frühere Petry-Vertraute Journalisten gegenüber bestätigt.

Haben sich unsere verantwortlichen Bundespolitiker in Berlin tatsächlich schon so weit vom Empfinden der Bür- ger entfernt, dass sie sich gar nicht mehr vorstellen können, wie diese auf die Affäre Maaßen reagieren? Dass sie kein Verständnis dafür haben, dass ein solcher Mann, der sich selbst als Rechtsaußen positioniert hat, weder zum Verfassungsschutz-Präsidenten noch zu einem anderen hoch bezahlten Posten im Innenministerium taugt?

Sind wir wirklich nur das dumme Stimmvieh, das ab und zu mal an

die Wahlurne darf? Wer Demo- kratie ernst nimmt

und will, muss sich jetzt weh-

ren, ehe es zu spät ist, warnt

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 27.9.

Fr. 28.9.

Sa. 29.9.

So. 30.9.

Mo. 1.10.

Di. 2.10.

Mi. 3.10.

Apotheken Dienste

Pinguin-Apotheke

Avrilléstraße 3, Schwalbach Tel. 06196/83722

Rats-Apotheke

Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131

Hof-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771

Apotheke im real

Ginnheimer Str. 8-18, Eschborn Tel. 06196/887997

Taunus-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070

Rats-Apotheke

Borngasse 2, Oberhöchstadt Tel. 06173/61522

Apotheke am Kreisel

Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9552570

Schönberg (kb) – In der vergangenen Nacht zum Montag riefen falsche Polizeibeamte bei einer über 90 Jahre alten Seniorin an und versuchten mutmaßlich mit der Masche der falschen Poli- zeibeamten, die betagte Dame hinters Licht zu führen. Die Angerufene reagierte jedoch genau richtig, informierte eine Mitarbeiterin des be- troffenen Altenwohnheims und diese alarmier- te dann die Polizei. Somit gingen die Betrüger leer aus und nach dem ersten Telefonat kam es zu keinem weiteren Kontakt. In den allermeisten Fällen schildern die Täter, dass die Angerufenen in Gefahr seien und ein Einbruch bevorstehe. Um die Wertgegenstände zu sichern, könne man die- se der Polizei übergeben. Oftmals wird die Ge- schichte noch um eine Episode erweitert: Auch auf dem Bankkonto sei das Vermögen in Gefahr, es habe in Hackerangriff auf die Bank stattge- funden. Also müsse nun auch noch das Geld von der Bank abgehoben und ebenfalls „der Polizei“

übergeben werden. In der Hoffnung, das Richti- ge zu tun, wird genau die falsche Entscheidung getroffen. Sämtliche Vermögensbestände wer- den an die Betrüger ausgehändigt. Die Polizei rät: Lassen Sie sich nicht hinters Licht führen!

Die Polizei ruft nicht bei Ihnen an und verlangt auch nicht nach Wertgegenständen oder Bargeld.

Dies wird niemals passieren!

90-Jährige durchschaut Absichten von Betrügern

Oberhöchstadt (kb) – Schon mehrfach hat die Vorsitzende des Fördervereins der Paul-Albert-Simon-Schule mit eindrucksvol- len Worten und aussagekräftigen Bildern über das Leben und die Fortschritte der Schule be- richtet. „Was gibt es Neues zu zeigen und zu berichten?“, freut sich nun die Kolpingfami- lie St. Vitus Oberhöchstadt auch dieses Jahr wieder fragen zu können. Und Gudrun Be- cker-Schlünder erzählt: „Fröhliche Kinder- gesichter danken für die Hilfe aus Deutsch- land. Sie kommen zur Schule, wo sie das zum Lernen notwendige Frühstück und die einzi- ge warme Mahlzeit des Tages erhalten. Dank der nun funktionierenden Zisterne kann das Regenwasser gesammelt und von den Schü- lern zur Bewässerung ihrer Obstbäume und Gemüsebeete verwendet werden.“ Die Kol- pingfamilie St. Vitus Oberhöchstadt lädt alle Bürger und Mitglieder für Montag, 8. Okto- ber um 19 Uhr in den Pfarrsaal St. Vitus ein.

Dort wird Gudrun Becker-Schlünder bebil- derte Informationen zur Weiterentwicklung der Paul-Albert-Simon-Schule geben. Die Kolpingfamilie hofft auf eine rege Teilnah- me. Informationen bei Stefan Hüsing unter der Telefonnummer 06173-3246984.

Förderverein berichtet aus Himo / Tansania

Kronberg (kb) – Die Stiftung Kronberger Malerkolonie und Museumsgesellschaft Kronberg laden Sonntag, 30. September erst- mals zu einer öffentlichen Führung in Eng- lischer Sprache in das Museum Kronberger Malerkolonie ein. Ab 15 Uhr nimmt Clare Hagon Gibbons alle Kunstinteressierten und ausländischen Gäste mit auf einen Rundgang durch die frisch renovierte Villa Winter und die aktuelle Jubiläumsausstellung 160 Jahre Künstlerkolonie Kronberg 1858-2018. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 7 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Guided Tour in der

Kronberger Malerkolonie

Fortsetzung von Seite 1

Die Wenigsten wissen jedoch über die Feld- und Wiesenblume, dass ihre Blüten jeweils nur für einen Tag geöffnet sind, in dieser Zeit je- doch von 37 Wildbienenarten, Schmetterlingen, Faltern und Schwebfliegen bestäubt werden und ihre Blätter, Blüten und Wurzeln verdau- ungsfördernd, appetitanregend, harntreibend, abführend und blutstillend wirken. Bei Moni- ka Weigand kann man viel Wildkräuterwissen erwerben und neben einem leckeren warmen Kräutertee sogar echte Raumduftkräuter für das Wohnzimmer kaufen. Für die Wildkräuter- expertin gibt es nichts Schöneres, als die Kräu- ter vor der eigenen Haustüre oder dem eigenen Balkon zu haben. „Was man vor seinen Augen hat, findet dann auch in der Küche Verwen- dung“, sagt sie.

Während im Recepturhof trotz gutem Regen- schutz von oben die Kronberger Elterninitiative Kinderhaus (KEK) und der Waldkindergarten erst gar nicht seine Stände aufgebaut hatten, hatten die Pfadfinder kurzerhand umgeplant.

Gekeltert wurde in ihrem Pfadfinderheim, ver- kauft wurde der frisch gepresste Süße zwischen den anderen Ständen in der Zehntscheune. Wer hier seinen Platz gefunden hatte, oder ihn ohne- hin dort hatte, den beschlich nicht das Gefühl, der Markt sei ins Wasser gefallen. Die Zehnt- scheune war den gesamten Tag über gut ge- füllt mit Besuchern, die dort im Trockenen bei Kaffee und Kuchen der Montessori-Schule und vielen verschiedenen Informationsangeboten gerne länger verweilten. Die Kinder konnten mit ihren Eltern selbst Nistkästen bauen oder kleine Kiefernzapfenwichtel anfertigen, Bie- nenwachskerzen drehen und alte Apfelsorten naschen.

Äpfel naschen

Letzteres Angebot beim städtischen Umweltre- ferat übrigens war neu und erfreute sich größ- ter Beliebtheit, die 17 kredenzten Apfelsorten mussten immer wieder nachgeliefert werden.

Spätestens danach wusste man im Recepturhof beim Verlassen des Festes, welche Äpfel einem besonders gut geschmeckt hatten und konnte sie direkt bei den Obstbauern mit nach Hause nehmen. Die Zehntscheune war an diesem ver- regneten Sonntag ein richtiges Expertenhaus:

Erich Kaiser wusste Spannendes über „seine“

Mauersegler zu berichten – „Manche glauben es mir einfach gar nicht, dass junge Mauerseg- ler zwei Jahre in der Luft bleiben, bis sie sich zum Nisten niederlassen.“ Es ist ja auch un- glaublich! Genauso wie die Wespen- und Hor- nissennester, die der Biologe, Björn Kleinlogel, vor sich auf dem Tisch ausgebreitet hat. Viele

Besucher standen rätselnd davor. Sie waren un- sicher ,mit was sie es zu tun haben: Die Nester sind filigran und sehen aus wie echte Kunstwer- ke. Und das sind sie auch, Naturkunstwerke, für die Wespen & Co. geschuftet haben, die aber ein Wespenallergiker nicht bei sich zuhause im Rolladenschacht hängen haben mag.

115 verschiedene Apfelsorten

„Unglaublich, wie viele Apfelsorten Heiko Fischer vom Obst- und Gartenbauverein hier zusammengetragen hat“, verkündete Bürger- meister Klaus Temmen zur Begrüßung der Gästeschar, die sich die Verkündung des Äppel- woimasters nicht entgehen lassen wollte und zu der es schließlich noch richtig urig eng in der Zehntscheune werden sollte. „115 verschiedene Apfelsorten sind hier zu sehen“,verriet er. Von Fischer erfuhren die Besucher, dass die Ernte dieses Jahr „richtig mies“ war, die Steinobstbe- stände seien größtenteils vernichtet worden, sie hätten „Sonnenbrand“ bekommen oder seien schlichtweg verfault.

Schließlich wurde das Geheimnis um den bes- ten Schoppen aus der letztjährigen Apfelernte (bei 17 Teilnehmern) gelüftet: Und der Jubel war bereits über den dritten Platz groß, denn die Kellerkinder Kronberg, Tatjana Knecht und Simone Hotter, hatten erst zum zweiten Mal an dem Wettbewerb um den besten „Schoppen“

teilgenommen und hatten gar nicht mit einem Preis gerechnet. Den zweiten Platz sicherte sich Helmut Krieger ohne ihn geht es eben nicht!) und den ersten Platz holten die ebenfalls über- raschte Keltergemeinschaft „Die Boskopper“, Thorsten Buss, Lars Pollmüller, Frank Thom und Christian Buss. „Wir haben 270 Liter Äp- pler gekeltert“, verriet Thorsten Buss, „und 30 Liter sortenreinen Apfelwein aus Boskop.“

Das sei wohl die richtige Entscheidung gewe- sen, denn genau dieser sortenreine Schoppen machte das Rennen. Viel übrig von dem guten Schoppen sei allerdings nicht mehr.

Wer nach diesem rundum informativen und bunten Regentag im Zeichen des Apfels als Symbol für die Kronberger Umwelt und seine Streuobstwiesen Lust auf die Geschichte des Obstbaus bekommen hat, der kann kommen- den Samstag, 29. September um 16 Uhr zu ei- ner Führung durch das Rentbachtal, Treffpunkt Pfarrer-Christ-Denkmal in der Katharinenstra- ße, mit Hanspeter Borsch starten. Hier wird einer der drei beschilderten neuen Spazierwege vorgestellt, zu denen es auch ganz neu den Flyer

„Kronbergs Obstgärten zu Fuß“ gibt. Der Flyer mit den drei Spazierwegen wurde vom Obst- und Gartenbauverein in Zusammenarbeit mit dem Verein für Tourismusförderung entwickelt.

Apfelmarkt mit viel …

Kronberg. – Der Magistrat der Stadt Kronberg hat in seiner Sitzung am 24. Sep- tember entschieden, die beiden verbliebenen Anbieter für den Kauf des Bahnhofsgebäudes aufzufordern, weitere noch erforderliche In- formationen zur Verfügung zu stellen, ehe der Magistrat eine endgültige Entscheidung über eine Beschlussempfehlung für die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung treffen kann. Damit hat der Magistrat zugleich seine in der Sitzung vom 3. September getroffene Entscheidung aufgehoben, die aufgrund einer Mitteilung der Oberen Denkmalschutzbehör- de vom 4. September, aus der sich Diskre- panzen zum Status der Unterschutzstellung von Teilen des Bahnhofareals ergeben hatten, nicht in den Gremiengang gegeben wurde.

„Mittlerweile liegt dem Magistrat eine dezi- dierte Stellungnahme der Oberen Denkmal- schutzbehörde zu beiden Konzepten vor, die

auch in die Beratung in der Magistratssitzung vom 24. September einbezogen worden ist“, informiert Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos). „Die beiden verbliebenen An- bieter werden nun insbesondere gebeten, die Gestaltung der geplanten Nebengebäude zu konkretisieren und durch Ansichten oder Ähnliches zu verdeutlichen. Ferner sind noch weitere Punkte zum Denkmalschutz und Ab- stimmungen mit der Bahn zeitnah zu klären und diese schließlich dem Magistrat vorzu- stellen.“ Sollte sich ein Änderungsbedarf er- geben, so könnten die Konzepte entsprechend angepasst werden, so der Rathauschef.

Der Magistrat wolle dann über eine endgülti- ge Beschlussempfehlung an die Stadtverord- netenversammlung entscheiden. Geplant sei, die Beschlussempfehlung für die Sitzungs- runde der Stadtverordnetenversammlung am 6. Dezember einzubringen. (mw)

Bahnhof Kronberg: Magistrat

benötigt noch weitere Informationen

Kronberg. – Die Niederschläge der ver- gangenen Tage werden sich leider erst in ei- nigen Wochen und Monaten positiv auf die Gewinnungsanlagen der Stadt auswirken.

Durch die aktuell kühlere und feuchtere Witterung und den damit verbundenen nied- rigeren Verbräuchen kann der Trinkwasser- bezug aus den eigenen Gewinnungsanlagen der Stadtwerke zur Regeneration etwas he- runtergefahren werden. Die Aufforderung seitens der Stadt und Stadtwerke Wassser zu sparen gilt jedoch weiterhin. Sollten die

angekündigten Niederschläge nicht ausrei- chen, dürfen Anpflanzungen oder regene- rierte Rasenflächen auch wieder in einem vernünftigen Maß gewässert werden. Die Entnahme größerer Mengen aus dem Trink- wassernetz, etwa zum Befüllen von Teichen und Schwimmbädern etc. sollte nur in Ab- sprache mit den verantwortlichen Mitarbei- tern der Stadtwerke erfolgen. Bei weiteren Fragen können Bürger die Stadt Kronberg gerne unter folgender Telefonnummer kon- taktieren: 06173-703-3131. (mw)

Wasser sparen hilft den

städtischen Gewinnungsanlagen

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Donnerstag, 27. September 2018 Kronberger Bote KW 39 - Seite 3

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Tel. 06174 9480125 Mobil 0176 24008666 Es gibt wohl kaum jemanden, der sie nicht kennt in Oberhöchstadt: Martha Walter, die

seit viele Jahren unablässig Marmelade kocht und verkauft, und damit den Verein „Hilfe für krebskranke Kinder“ in Frankfurt zu unterstützen (hier auf dem Bild mit ihrem Mann, der sie im Verkauf unterstützt). Seit einigen Jahren kennt sie auch der Kronberger Nach- wuchs, denn sie ist auch die hilfsbereite Dame mit Nadel und Faden, die im Gemeindehaus St. Vitus freitags den Kindern das Nähen beibringt. Aber nun zurück zu ihren köstlichen Marmeladen und Gelees. Martha Walter hat tatsächlich vor, ihre ehrenamtliche Tätigkeit aus Altersgründen aufzugeben. „Das geht allerdings nur mit Ihrer Hilfe“, bittet sie alle Bürgerinnen und Bürger, sie zu unterstützen. Denn Martha Walter hat sich ein Ziel gesetzt, das sie erst einmal erfüllen will, bevor sie aufhört, zur Erntezeit Tag und Nacht Marmelade aus Obst, das sie ebenfalls seit Jahren von Freunden und Nachbarn aus dem Garten erhält, zu kochen. „Ich möchte zum Ende meiner Tätigkeit gerne 20.000 Euro an die Kinderkrebs- hilfe überreichen“, sagt sie. „Die Rekordsumme ist fast erreicht, aber eben nur fast!“ Aus diesem Grund sind alle, die mithelfen möchten, diesen tollen Spendenbetrag zu erreichen, eingeladen, Freitag, 5. und Samstag, 6. Oktober ab 9 Uhr, gegenüber der Metzgerei Klein in Oberhöchstadt ihre Marmeladen-Vorräte aufzufüllen. Martha Walter freut sich, noch ein- mal viele Marmeladen-Liebhaber zu bedienen. Text: Westenberger / Foto: privat

Marmeladen-Liebhaber aufgepasst!

Rekordsumme soll geknackt werden

Kronberg.– Die Cronberger Schützenge- sellschaft von 1398 hat zu ihrem 620. Jubi- läum die Ehre das 1. Hessische Böllerschüt- zentreffen Samstag, ab 15 Uhr im Oberen Lindenstruthweg 64, in Kronberg zu ver- anstalten. Unterstützt werden sie von den 1.

Frankfurter Böllerschützen, des SV Eschers- heim die ihr 115-Jubiläum feiern. Dem nicht genug, sind zwanzig Jahre nach Gründung der Böllergruppe bei den Kronberger Schüt- zen vergangen. Genau am 19. September 1998 feierten sie mit einem unvergleichli- chen, öffentlichen Auftritt auf der Burg zu Kronberg ihren Einstand.

Bei diesem Schützenfest soll zum einen das Brauchtum des Böllerschießens aus histori- schem Anlass zu neuem Leben erweckt und gefördert werden. Wichtig ist, der Öffent- lichkeit optisch als auch akustisch in reprä- sentativer und interessanter Form, eine nicht nur Kronberger Tradition nahezubringen.

Erstmalig in Hessen treffen sich in Kronberg viele Schützen- und Kanonier-Gesellschaf- ten beziehungsweise Vereine hierzu. Über 230 Teilnehmer haben sich bereits ange- meldet! Im großen Halbkreis um das Schüt- zenhaus werden zuerst die Hand- & Schaft- böllerschützen über 620 kräftige Schüsse

abgeben. In zünftiger Tracht werden sie ein prächtiges Bild abgeben. Eine dazu nicht zu vergleichende, gewaltige Ansicht werden anschließend die Kanoniere bieten. Mit sage und schreibe siebzehn Kanonen jeder Größe, zusammen mit Standböllern werden druck- reicher Schall und dichter Pulverrauch sich ausbreiten. Sie nehmen Aufstellung direkt vor den Zuschauern, welche die Kanonen vorher besichtigen können. Es ist also Eini- ges zu erwarten. Zur Sicherheit beteiligt sich die Freiwillige Feuerwehr Kronberg an der Aktion. Für Jedermann’s Schutz sind also Vorkehrungen getroffen. Vielleicht sollte der eine oder andere die zur Verfügung gestell- ten Ohrstöpsel einsetzen. Weitere Details unter www.cronberger-schuetzen.de

In dieser Form ist solch ein 1. Hessische Böllerschützentreffen in Hessen als einmalig zu bezeichnen.

Das Böllerschießen beginnt im Beisein des Kronberger Bürgermeisters Klaus Temmen sowie durch den Schirmherren und Land- rat Ulrich Krebs, pünktlich um 15 Uhr im Oberen Lindenstruthweg 64. Zuschauer und Nachbarn sind freundlichst – bei Speis und Trank – ab 12 Uhr zu dem Spektakel einge- laden. (mw)

1. Hessisches Böllerschützentreffen

bei den Cronberger Schützen

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Seite 4 - KW 39 Kronberger Bote Donnerstag, 27. September 2018

Kronberg. – Seit 100 Jahren besteht in Deutschland das Wahlrecht für Frauen. An- lass für die Gleichstellungsstelle der Stadt

Kronberg im Taunus dieses Jubiläum, das die Grundlage für die Gleichberechtigung von Frauen in Politik und Gesellschaft darstellt, gebührend zu feiern – mit einer Podiumsdis- kussion und einer Foto-Ausstellung zum The- ma „Kronberger Politikerinnen zu 100 Jahre Frauenwahlrecht“ zu feiern.

Nach den Grußworten von Kronbergs Gleich- stellungsbeauftragter Heike Stein und der Vor- sitzenden der Arbeitsgemeinschaft Kronberger Frauenverbände, Christina Nikolai, die beide einen Rückblick auf 100 Jahre Frauenrecht hielten und in ihrer Ansprache an den „jahr- zehntelangen Kampf der Frauen“ erinnerten, mit dem sich Frauen ihre Gleichstellung und das Wahlrecht erkämpften.

Unisono betonten Stein und Nikolai, dass das Frauenwahlrecht einen „Meilenstein in der freien, demokratischen Gesellschaft“ darstelle.

„Alle Frauen sollten ihr Recht auf Wahlfreiheit mehr denn je nutzen. Populistischen Strömun- gen darf nicht das Feld überlassen werden“, so der gemeinsame Appell, ehe auf dem Podium weiter leidenschaftlich um die zukünftige Ent- wicklung der Gleichberechtigung von Mann und Frau diskutiert wurde.

Auf dem Podium: Die hessische Landtags- abgeordnete Elke Barth (SPD), die Wetter- au-Kreistagsabgeordnete Srita Heide (CDU), Schwalbachs Bürgermeisterin Christine Augs- burger (SPD), Juliane Elpelt (Gleichstellungs- beauftragte von ver.di) sowie Lydia Förster von der Stabsstelle Chancengleichheit der evangelischen Landeskirche. Moderiert wurde die Diskussionsrunde von Dr. Dorothee Beck (Politikwissenschaftlerin und Medienberaterin

an der Universität Marburg). Gleichwohl Frau- en seit nunmehr 100 Jahren wählen dürfen und sich viele Frauen längst auch politisch enga-

gieren und die Bundesrepublik Deutschland mit Kanzlerin Angela Merkel eine Frau an der Spitze der Regierung habe, gebe eine jüngere Entwicklung Anlass zur Sorge, so Dr. Beck:

So sei im Jahr 2017 der Frauenanteil im Deut- schen Bundestag mit 30,9 Prozent auf das Ni- veau von 1998 gesunken: „Nicht einmal jedes dritte Parlamentsmitglied ist weiblich“, führte Moderatorin Dr. Beck aus und warf auch einen Blick auf die Situation in Kronberg. Dort ge- stalte sich die Situation ähnlich. So liege der Anteil an Frauen in der Kronberger Stadtver- ordnetenversammlung bei 33 Prozent. Es gebe also noch deutlich „Luft nach oben“. Es müss- ten wieder mehr Frauen dazu motiviert wer- den, sich politisch einzubringen.

Gerade in Zeiten von zunehmendem Rechts- populismus drohe ferner die Gefahr, dass die Bevölkerung wieder in alte Muster verfalle:

zurück zu einem antiquierten Rollenverständ- nis zwischen Mann und Frau. Dem müsse man mit aller Entschiedenheit entgegentreten, Frauen und Männer. „Umso wichtiger ist, dass gerade auch alle Frauen von ihrem Stimm- recht Gebrauch machen und die Demokratie in unserem Land schützen“, so die Aufforderung, begleitet von kräftigem Applaus.

Einigkeit herrschte auch, dass Frauen noch mehr gesellschaftliche Unterstützung benö- tigten, um endgültig für die wirkliche Gleich- berechtigung zwischen Mann und Frau zu sor- gen. Oft, so die Erkenntnis, seien Vereinbarkeit von Familie und Beruf immer noch leere Wort- hülsen. Außerdem seien viele Berufe und Füh- rungspositionen weiterhin von Männern domi- niert. Den Frauen werde nichts geschenkt, sie

müssten immer wieder Hürden überwinden.

„Vielfach fehlen Frauen auch Netzwerke, die sie sich zu Nutzen machen können. Mit so ge-

nannten Mentorinnen-Programmen stärken wir die Frauen gerade auf ihrem Weg in die Politik“, betonte Landtagsabgeordnete Elke Barth. Aber Frauen müssten auch verstärkt den Mut entwickeln, Führungspositionen an- zunehmen, wenn sich diese bieten würden, führte Schwalbachs Bürgermeisterin Christia- ne Augsburger aus. Kirchenvertreterin Lydia Förster stellte innerkirchliche Programme und Angebote vor, um Frauen in Spitzenpositionen

zu unterstützen und Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch Erleichterungen im Berufs- alltag für Frauen und Männer sicherzustellen.

„Wir müssen alle Frauen mitnehmen, die Er- ziehungs- und Pflege Arbeit leisten, im Ehren- amt tätig sind, nur so schaffen wir eine Gesell- schaft der Vielfalt“, lautete ihre Devise.

Am Ende einer kurzweiligen Diskussion stand auch die Erkenntnis, dass es auf dem Weg zur Chancengleichheit zwischen Mann und Frau

„noch viel zu tun“ gebe. Erreichtes müsse wei- terhin ausgebaut und vorangebracht werden.

„Es darf keine weiteren 100 Jahre dauern, bis von gelebter Chancengleichheit gesprochen werden kann“, beendete Kronbergs Gleich- stellungsbeauftragte Heike Stein die Runde und wies auf die begleitende Ausstellung hin.

Die Ausstellung, von Kronbergs stellvertre- tendem Stadtverordnetenvorsteher Christoph König eröffnet, zeigt Bilder Kronberger Politi-

kerinnen aus den unterschiedlichsten Parteien und Wählergemeinschaften und dokumentiert ihren Weg in die Kommunalpolitik und in das ehrenamtliche politische Engagement.

Zu sehen ist die Foto-Ausstellung in der Stadt- halle Kronberg noch einschließlich Donners- tag, 20. September im Foyer. Danach zieht die Ausstellung in die Stadtbücherei, wo sie noch bis zum 31. Oktober zu den allgemeinen Öff- nungszeiten besichtigt werden kann. (mw)

100 Jahre Frauenwahlrecht: Kronberger Podiumsdiskussion zieht Fazit –

„Vieles erkämpft, aber noch viel zu tun“

Besucher betrachten sich die Foto-Ausstellung mit Porträts von Kronberger Kommunalpoliti- kerinnen.

Podiumsdiskussion 100 Jahre Frauenwahlrecht, von links: Dr. Dorothee Beck, Christiane Augsburger, Srita Heide, Lydia Förster, Juliane Elpelt

und Elke Barth. Fotos: privat

Bis Dienstag, 2. Oktober um 14 Uhr kann man sich noch für den 7. Kronberger Bike+Run am Tag der Deutschen Einheit, Mittwoch, 3. Oktober, anmelden. Danach ist nur noch eine Nachmeldung am Veranstaltungstag selbst möglich mit 10 Euro Aufpreis pro Team zzgl. zur Startgebühr – und auch nur, sofern noch Plätze frei sind. Wer also sicher gehen will sollte noch schnell seinen Start- platz vorab sichern. Am 3. Oktober 2018 veranstaltet die Triathlon Abteilung des MTV Kronberg den 7. Kronberger Bike+Run – eine Sportveranstaltung für Familien und ambitionierte Sportler.

Fast 300 Teilnehmer waren bei der sechsten Auflage im letzten Jahr dabei und wurden von zahlrei- chen Fans auf dem MTV-Sportplatz begeistert angefeuert. In Zweier-Teams (ein Teilnehmer läuft, der andere fährt Rad – beide können beliebig oft tauschen) geht es auf die abwechslungsreiche Strecke durch den Kronberger Wald: Drei verschiedene Streckenlängen werden angeboten, so dass für Starter ab acht Jahren das Passende dabei ist. Für die ganz Kleinen gibt es einen Bambini- lauf und natürlich kommt auch das leibliche Wohl an diesem Tag nicht zu kurz. Das erste Rennen über die Distanz von 4,5 Kilometer wird um 10 Uhr gestartet, später folgt der Start über die 7 Kilometer-Distanz beziehungweise über das Hauptrennen mit 13,2 Kilometern um 13.30 Uhr, bei dem die Runde durch den Wald viern Mal zurückgelegt werden muss. Während die Sportler dabei immer wieder am MTV-Sportplatz vorbeikommen, können die Zuschauer den Rennverlauf live an der Strecke verfolgen und die Teilnehmer kräftig anfeuern. Alle Starter bekommen im Ziel als Er- innerung eine Finishermedaille, die Kinder des Bambinilaufs ein kleines Geschenk. Geehrt werden außerdem die schnellsten Teams aller Wertungsklassen – diese erhalten neben ihrer Urkunde at- traktive Sachpreise. Weitere Informationen über den 7. Kronberger Bike+Run gibt es im Internet

unter www.bikeandrun.mtv-kronberg.de. Foto: privat

Bike+Run – Online-Anmeldung schließt am 2. Oktober um 14 Uhr

Sonntag, 7. Oktober um 19 Uhr wird in der Johanniskirche in Kronberg in der Friedrich-Ebert-Stra- ße 18, der berühmte Trinity Männerchor aus Georgien auftreten. Georgien ist bei der diesjährigen Frankfurter Buchmesse das Gastland und aus diesem Anlass wurde dieser Chor als Botschafter seines Landes zu Gastauftritten in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet eingeladen. Der Trinity Chor mit 60 Mitgliedern trägt den Namen der wichtigsten Kathedrale Georgiens und wurde auf Initiative des georgischen Patriarchen Ilia der Zweite 1998 gegründet. Das Ensemble gehört zum Patriarchat und seine Mission ist, das über tausend Jahre alte Erbe der georgischen Polypho- nie-Kunst, die seit dem Jahr 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, weiter zu erforschen und auf der ganzen Welt bekannt zu machen. Während der 200-jährigen russischen und sowjetischen Besatzung wurde die Religion und die Tradition Georgiens unterdrückt und erst ein kleiner Teil von über 8.000 Volksliedern wird heutzutage aufgeführt. Zum Repertoire des Chores zählen heute be- reits über 300 Lieder. In der Johanniskirche wird die Kammerbesetzung des Trinity Chores auftre- ten. Der Kammerchor nennt sich Basiani-Ensemble und setzt sich aus 15 Sängern zusammen. Das Basiani Ensemble ist regelmäßig auf vielen Festivals und Konzertbühnen zu Gast, u. a. in Concert- gebouw in Amsterdam, in Gulbenkian Hall in Lissabon und in Lincoln Center in New York, wo es mit Standing Ovations und Lobeshymnen in der New York Times und der anderen amerikanischen Presse gefeiert wurde. Der Chor überrascht das Publikum immer wieder mit der überwältigenden georgischen Polyphonie-Gesangskunst. Seit diesem Jahr arbeitet das Ensemble experimentell mit dem Münchener Violinisten Gia Jashvili zusammen, um die alten Lieder durch zauberhaft harmo- nisierende Verbindung der Violine mit den Männerstimmen in einer neuen Form zu präsentieren.

Der Eintritt zu diesem einmaligen Musikereignis ist frei, um Spenden wird gebeten. Foto: privat

Trinity Männerchor aus Georgien

kommt in die Johanniskirche

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Donnerstag, 27. September 2018 Kronberger Bote KW 39 - Seite 5

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§ 315d StGB – Verbotene Kraftfahrzeugrennen

von Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Marc von Harten, Bad Homburg v.d.H.

Nicht nur, aber auch mit Blick auf den Berliner „Raser- fall“ hat der Gesetzgeber reagiert und einen extra Para- graphen ins Leben gerufen, der nur Kraftfahrzeugrennen im Straßenverkehr strafrechtlich sanktioniert.

Von der Öff entlichkeit so gut wie unbemerkt wurde dieser in den 28. Abschnitt – Gemeingefährliche Straf- taten – eingefügt. Dieser mit dem 56. Strafrechtsände- rungsgesetz am 13.10.2017 in Kraft getretene § 315d StGB lautet wie folgt:

§ 315d StGB

Verbotene Kraftfahrzeugrennen (1) Wer im Straßenverkehr

1. ein nicht erlaubtes Kraftfahrzeugrennen ausrichtet oder durchführt,

2. als Kraftfahrzeugführer an einem nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennen teilnimmt oder

3. sich als Kraftfahrzeugführer mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen,

wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Wer in den Fällen des Absatzes 1 Nummer 2 oder 3 Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(3) Der Versuch ist in den Fällen des Absatzes 1 Num- mer 1 strafbar.

(4) Wer in den Fällen des Absatzes 2 die Gefahr fahr- lässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(5) Verursacht der Täter in den Fällen des Absatzes 2 durch die Tat den Tod oder eine schwere Ge- sundheitsschädigung eines anderen Menschen oder eine Gesundheitsschädigung einer großen Zahl von Menschen, so ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.

Die vom Gesetzgeber aufgegriff ene Bezeichnung eines Rennens ist hierbei als ein Wettbewerb oder Wettbe- werbsteil zur Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten mit Kraftfahrzeugen, bei denen zwischen mindestens zwei Teilnehmern ein Sieger durch Erzielung einer möglichst hohen Geschwindigkeit ermittelt wird, wobei es einer vorherigen Absprache der Beteiligten nicht bedarf. Ein solches Rennen setzt jedoch die Kenntnis der Teilnehmer voraus, denn ein Wettbewerb kann na- turgemäß nur dann vorliegen, wenn er als solcher auch wahrgenommen wird. Solche Vereinbarungen können aber auch stillschweigend erfolgen.

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Kronberger Bote

Kronberg (die) – „Wussten Sie, dass eine Krähe so klug wie ein Schimpanse ist und damit zu den intelligentesten Tieren unserer Erde zählt? Im jüngst erschienenen Roman

„Munin oder Chaos im Kopf“ zeigt eine spre- chende Krähe die Veränderung unserer Ge- sellschaft auf. Die bereits durch ihren ersten Roman „Flugasche“ bekannt gewordene Au- torin, Monika Maron, unter vielen anderen Preisen auch Preisträgerin des Kleist-Preises 1992, war eigens aus Berlin angereist, um beim Lesefestival in der Stadtbücherei am vergangenen Donnerstagabend mit Eva Ba- ronsky über ihren Roman zu sprechen.

Maron macht sich die Intelligenz der Tiere literarisch zunutze. Erst hat sie sich lange Zeit für ihr Werk mit den Krähen beschäf- tigt, wurde sogar zu Fachtagungen eingela- den, dann hat sie ihre Romanrecherche unter dem Titel „Krähengekrächz“ veröffentlicht und jetzt kann die Krähe Munin der Protago- nistin des Romans und damit uns allen hel- fen, den Zustand Deutschlands zu erkennen und kritisch zu hinterfragen. Maron malt da- mit gleichsam ein Stimmungsbild zur Lage der Nation. Und die wird von ihr eher düs- ter und pessimistisch geschildert. So spricht sie davon, dass wir in einer „Vorkriegszeit“

leben und von einer Ahnung, dass unser „gu- tes Leben“ bald ein Ende haben könnte. Als literarische Partnerin dieses Abends agierte keine Geringere als die Schriftstellerin Eva Baronsky. Sie ist Autorin unter anderem des sehr bekannt gewordenen Romans „Herr Mozart wacht auf“.

Unbequem und kritisch äußert sich Maron zu der Deutschen „nervösen, leicht explo- siven Stimmung“, spricht von Parallelen zu der Zeit unmittelbar vor dem Dreißigjähri- gen Krieg. „Junge Männer, die nichts mit sich anfangen können“ seien damals wie heute eines der Probleme. Auf Nachfrage Baronskys erklärte sie, auf die Krähe sei sie gekommen, weil sie von ihrem Blickwinkel den „archaischen Teil der Menschen“ auf-

zeigen wollte. Maron trug sodann prägnante Stellen aus dem Buch vor, führte die Zuhörer behutsam und gut verständlich in das Werk ein, ohne mit Hintergrundinformationen zu sparen. Ihre virtuose Sprache ist brisant und präzise. Maron begann ihre Lesung des Ro- mans mit der Passage über eine Frau, die je- den Tag auf dem Balkon steht und laut und unmusikalisch singt (Maron hierzu: „Die Frau singt und kanns nicht, die gab es wirk- lich und die einzige Art für mich sich zu wehren war, etwas über sie zu schreiben!“).

Maron bezeichnet diese Frau als Verrückte – sie wird im Verlauf des Romans zu einem wahren Zankapfel für die übrigen Bewohner der Straße, so sehr, dass sich der ganze Stra- ßenzug mehr und mehr in zwei Lager spal- tet. Die Journalistin Mina Wolf lebt in die- ser Straße in Berlin und soll einen Aufsatz über den Dreißigjährigen Krieg schreiben, hat aber wegen der Singerei ihre Schwierig- keiten. Sie klinkt sich deshalb aus, arbeitet nur noch nachts, um dem Dauergesang zu entkommen. Sie macht die eigentümliche Bekanntschaft der Krähe Munin, die sogar in ihre Wohnung kommt und schließlich zu sprechen beginnt. So erfährt Mina, was um sie herum geschieht und es entsteht ein li- terarisches Bild unserer Gesellschaft. Die Fragen Baronskys, der Dialog mit den oft pointierten Antworten Marons („die Patho- logisierung der Charaktere im Buch – die mache ich nicht mit!“) waren fundiert, in die Tiefe gehend und dennoch höchst unterhalt- sam. Die Auflösung der Geschichte am Ende des Romans durch Maron konnte Baronsky zwar nicht erreichen, das machte aber nichts, denn die Zuhörer zeigten durch anschließen- de Nachfragen die Neugierde auf die Autorin und ihren Roman.

Das Lesefestival wurde auch dieses Jahr vom Freundeskreis der Stadtbücherei Kronberg, der Kronberger Bücherstube, den Kronber- ger Lichtspielen sowie der Stadtbücherei Kronberg ausgerichtet.

„Munin oder Chaos im Kopf“ beim Kronberger Lesefestival

Zwei literarische Hochkaräterinnen: Monika Maron (li.) im Dialog mit Eva Baronsky Foto: Diel

Zum Auftakt des Lesefestivals genossen die Kinder die Herbststimmung vor der Bühne im Victoriapark. Gebannt lauschten sie ihren „Vorlesern“ und tauchten ab in die fantasievollen und spannende Geschichten, die ihnen offeriert wurden. Foto: Westenberger

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Seite 6 - KW 39 Kronberger Bote Donnerstag, 27. September 2018

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Kronberg. – Kurz bevor die Frankfurter Buch- messe eröffnet wird, kommt Denis Scheck zum Lesefestival „Lesen & Lesen lassen“ nach Kronberg in die Stadtbücherei. Der Autor ist Sonntag, 7. Oktober von 11 Uhr an zu Gast in der Stadtbücherei. Er bringt nicht nur die Neu- erscheinungen des Herbstes mit, sondern stellt auch einige seiner Lieblingsbücher vor.

Denis Scheck, geboren 1964, studierte Geschich- te, Politik und Literaturwissenschaft in Tübingen, Düsseldorf und den USA und gehört zur Riege der bekanntesten deutschen Literaturkritiker. Er arbeitet als Literaturredakteur des Deutschland- funks sowie als Moderator der Fernsehsendun- gen „Lesenswert“ im SWR und „Druckfrisch“

in der ARD, die mittlerweile Kultstatus erreicht haben. Mit spitzer Zunge kommentiert er dort die Top 10 der Belletristik- und Sachbuch-Bestsel- lerlisten, charakterisiert mit wenigen prägnanten und eindrucksvollen Sätzen Gelungenes und He- rausragendes und wirft „quälend Langweiliges – Bum-Bum-Literatur‘“ nach einem gnadenlosen Verriss in die blaue Tonne. Der Eintritt beträgt 10 Euro (8 Euro für Mitglieder des Freundeskrei- ses Stadtbücherei) Schüler und Studenten haben freien Eintritt mit entsprechendem Ausweis.

Kartenvorverkauf in der Stadtbücherei und in der Buchhandlung Kronberger Bücherstube.

Denis Scheck kommt in die Stadtbücherei

Denis Scheck bringt Neuerscheinungen mit und stellt seine Lieblingsbücher vor.

Foto: Günter Schwering

Kronberg (kb) – In hessischen Herbstferien gibt es im Opel-Zoo wieder ein spezielles Ferien- programm: Jeweils Dienstag, 2. und 9. Oktober starten um 14 Uhr Führungen mit dem Förster aus der Revierförsterei Königstein mit dem The- ma: Der Wald und seine Tiere im Herbst. Don- nerstag, 4. und auch dem 11. Oktober stellen die Zoopädagogen dann in der Öffentlichen Führung um 11 Uhr Giraffe, Elefant & Co. vor. Am Mitt- woch, dem 10. Oktober können die Zoobesucher dann wieder von 10 bis 13 Uhr in der Zooschule

an verschiedenen Stationen die Natur unter die Lupe nehmen und unter Anleitung der Zoopäda- gogen mit Hilfe der Binokulare viel entdecken.

Last but not least findet dann am Samstag, dem 13. Oktober um 15 Uhr eine weitere Öffentliche Führung statt, in der den Fragen nachgegangen wird, warum Elefanten so große Ohren und warum Zebras Streifen haben. All diese Veran- staltungen sind kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintrittspreis und eine Anmeldung ist nicht er- forderlich.

Opel-Zoo: Natur unter der Lupe und Führungen mit dem Förster

Kronberg (kb) – EFC unterliegt bei Tabellen- führer Spvgg 05/99 Bomber Bad Homburg. Im Schlagerspiel der Kreisoberliga Hochtaunus unterlag der EFC beim Tabellenführer SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg klar mit 4:1 und kassierte damit seine erste Saisonniederlage.

Ohne die Stammspieler Stefan Both, Michael Holland-Nell, Yannik Jochmann, Dennis Jan- son und Oliver Guist war der EFC bei äußerst widrigen Witterungsverhältnissen chancen- los.Bereits zur Pause führten die Homburger nach Treffern von Taadou (30.) und Cubrlo (38.) mit 2:0. Auch nach dem Wechsel kam

von den enttäuschenden Kronbergern nicht viel: Mit dem 3:0, wiederum durch Taadou (65.) war die Partie entschieden. EFC-Keeper Francesco La Medica musste kurz vor dem Spielende beim 0:4 durch El Mard noch ein- mal hinter sich greifen, ehe Krzystof Kopy- lowicz per Kopfball zwei Minuten vor dem Ende der Ehrentreffer für den EFC gelang.

Bereits am heutigen Donnerstag, 27. Sep- tember, empfängt der EFC die FSG Weilnau/

Weilrod/Steinfischbach zum vorgezogenen Punktspiel. Anpfiff ist um 19.30 Uhr auf dem Sportplatz Am Waldschwimmbad.

EFC unterliegt bei Tabellenführer

M

it einer breiten Motorenpalette, großer Varianten- vielfalt und modernstem Onboard-Infotainment bietet der Kompakttransporter ideale Vorausset- zungen für die Anforderungen nahezu jeder Branche. Alle Längenvarianten des Kompakttransporters sind auch mit Beifahrerdoppelsitzbank erhältlich. Die Vielseitigkeit der beliebten Modellreihe steigert darüber hinaus das innova- tive Multimediasystem Renault R-LINK Evolution mit On- line-Anbindung.

Kennzeichen der aktuellen Generation des Kangoo Rapid ist die Frontpartie mit dem großen, aufrecht stehenden Renault Rhombus. Damit das Logo noch plastischer her- vortritt, ist es vor dem Hintergrund einer dunklen Kühler- maske platziert.

BIS ZU 3,5 KUBIKMETER LADEKAPAZITÄT IM KANGOO RAPID

Renault bietet den Kangoo Rapid in drei Karosserievarian- ten an. Die Schwestermodelle zeichnen sich durch aus- geprägte Variabilität und großes Raumangebot aus. Der Kangoo Rapid ist 4,282 Meter lang. Der Radstand beträgt 2,697 Meter und das Ladevolumen 3,0 Kubikmeter bei 1,731 Meter Ladelänge. Bei Varianten mit komplett um- klappbarem Beifahrersitz und drehbarer Vario-Trennwand steigt die nutzbare Laderaumlänge auf 2,5 Meter. Die La- dekapazität liegt bei 3,5 Kubikmetern. Zum vielseitig ver- wendbaren Nutzfahrzeug qualifiziert den Kangoo Rapid auch die Zuladung von bis zu 615 Kilogramm. Die Aus- führungen mit erhöhter Nutzlast können bis zu 763 Kilo- gramm transportieren.

KURZVERSION KANGOO RAPID COMPACT MIT GROSSEM PLATZANGEBOT

Der 3,898 Meter lange Kangoo Rapid Compact ist auf den Einsatz im innerstädtischen Lieferverkehr zugeschnitten.

Hier überzeugt er mit großer Wendigkeit, geringem Platz- bedarf und ausgeprägter Variabilität. Die Ladekapazität ist mit 2,3 Kubikmetern praxisgerecht dimensioniert. Die Zu-

ladung beträgt 439 Kilogramm. Mit der Vario-Trennwand und umklappbarem Beifahrersitz wächst das Ladevolu- men auf 2,8 Kubikmeter.

KANGOO RAPID MAXI MIT BIS ZU 4,6 KUBIKMETER LADEKAPAZITÄT

Der Kangoo Rapid Maxi ist 4,666 Meter lang und verfügt über 3,081 Meter Radstand. Der Laderaum bietet in der zweisitzigen Version auf 2,115 Meter Länge 4,0 Kubik- meter Volumen. Wird der Beifahrersitz umgeklappt, steigt die Ladelänge auf 2,886 Meter und die Ladekapazität auf 4,6 Kubikmeter. Die Zuladung des zweisitzigen Kangoo Rapid Maxi dCi 90 beträgt 768 Kilogramm.

Der Kangoo Rapid Maxi Combi mit Doppelkabine bietet einen Laderaum mit 1,432 Meter Länge und 2,4 Kubik- meter Volumen. Wird die Rückbank umgeklappt, kann Transportgut bis 2,043 Meter Länge eingeladen werden.

Die Ladekapazität steigt auf 3,6 Kubikmeter. Die maxima- le Zuladung beläuft sich auf 701 Kilogramm.

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Donnerstag, 27. September 2018 Kronberger Bote KW 39 - Seite 7

SEAT Ibiza* als CNG-Fahrzeug

Umweltfreundlich wie nie zuvor

D

er bislang beste SEAT Ibiza* ist jetzt auch der umweltfreundlichs- te. Denn die fünfte Generation des Markenbestsellers ist nun mit bivalentem Antriebskonzept für den Betrieb mit kom- primiertem Erdgas (CNG) und Benzin aus- gestattet. Der neue SEAT Ibiza 1.0 TGI (Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 5,0 l/100 km im Benzinbetrieb und 4,9 m³ CNG/100 km bzw. 3,3 kg CNG/100 km im Gasbe- trieb; CO2- Emission, kombiniert: 114 g/

km im Benzinbetrieb und 88 g/km im Gas- betrieb; CO2- Effizienzklasse: B im Ben- zinbetrieb und A+ im Gasbetrieb) kann niedrigere Betriebskosten vorweisen und übertrifft in puncto Umweltfreundlichkeit nicht nur andere vergleichbare Diesel- oder Benzinfahrzeuge sondern auch elektrische Non-Plug-in- Hybride. Der neue SEAT Ibi- za 1.0 TGI ist das dritte CNG-Modell aus dem Hause des spanischen Automobil- herstellers nach dem SEAT Leon* 1.4 TGI (Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 5,4–5,3 l/100 km im Benzinbetrieb und 5,4 m³ CNG/100 km im Gasbetrieb; CO2- Emissi- on, kombiniert: 124–123 g/km im Benzin- betrieb und 96 g/km im Gasbetrieb; CO2- Effizienzklasse: B im Benzinbetrieb und A+ im Gasbetrieb) und dem SEAT Mii* 1.0 MPI ECOFUEL (Kraftstoffverbrauch, kom- biniert: 4,5 m³ CNG/100 km bzw. 2,9 kg CNG/100 km; CO2-Emission, kombiniert:

83 g/km im Gasbetrieb; CO2-Effizienzklas- se: A). Der SEAT Ibiza TGI wird im Werk Martorell auf der MQB A0-Plattform gefer- tigt. Umweltfreundlich und kostengünstig SEAT treibt derzeit die CNG-Technologie voran, da sie zur Senkung der CO2-Emissi- onen beiträgt: Durchschnittlich werden 85 Prozent weniger Stickoxid und 25 Prozent wenigerCO2 ausgestoßen, was der Luft- qualität in den Städten zugutekommt. Mit CNG betriebene Fahrzeuge sind eine nach- haltige Alternative, um die Lücke zwischen herkömmlichen und elektrischen Motoren zu füllen. Sie sind von strategischer Bedeu- tung für eine höhere Umweltfreundlichkeit und bieten Kunden eine attraktive Alterna- tive. Dies rechnet sich umso mehr, als dass Kunden, die sich noch bis zum 31. März 2018 für den Erwerb eines CNG-Modells entscheiden, mit der Zukunftsprämie 2.000 Euro Rabatt auf den Kaufpreis erhalten.

Nach dem Kauf sind die Betriebskosten pro Kilometer besonders niedrig: Dies ist in ers- ter Linie darauf zurückzuführen, dass Erd-

gas (CNG) effizienter als andere Kraftstoffe ist, da für die Produktion derselben Menge Energie weniger Kraftstoff erforderlich ist.

Außerdem kostet eine Tankfüllung nur rund 13 Euro. Somit ergeben sich eine größere Reichweite und entsprechende Kostenein- sparungen pro gefahrenen Kilometer. Wenn sowohl die 13 Kilogramm Erdgas (CNG) als auch die 40 Liter Benzin in beiden Kraft- stofftanks genutzt werden, kommt der neue SEAT Ibiza 1.0 TGI je nach Fahrweise auf eine maximale Reichweite von 1.194 Kilo- metern.

90 PS (66 kW) und 180 km/h Höchstge- schwindigkeit

Der neue SEAT Ibiza 1.0 TGI verfügt über einen 1.0-TSI-Dreizylinder-Motor mit zwölf Ventilen. Er ist mit einem Fünf- gang-Schaltgetriebe gekoppelt und er- reicht seine Höchstleistung von 90 PS (66 kW) zwischen 4.500 und 5.800 U/min sowie sein maximales Drehmoment von 160 Nm zwischen 1.900 und 3.500 U/

min. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h beträgt 12,1 Sekunden. Als Durchschnittsverbrauch werden 5,0 l/100 km im Benzinmodus und 4,9 m3/100 km (3,3 kg/100 km) für den Betrieb mit CNG angegeben. Erwähnenswert ist dabei be- sonders, dass im Erdgasmodus nur 88 g/

km CO2 ausgestoßen werden. Von seinem Pendant in der Benzinvariante unterschei- det sich der neue SEAT Ibiza TGI durch die für den Betrieb mit Erdgas erforderlichen Komponenten. Dazu gehören unter ande- rem ein Erdgastank, ein Gaseinfüllstutzen neben dem Benzineinfüllstutzen, mehrere Sensoren für Gastemperatur und Druck an den verschiedenen Komponenten und ein Druckregler sowie ein Gasverteilungssys- tem. Außerdem kommen spezielle Kolben mit Nickel-Chrom-Beschichtung mit neuen Segmenten hinzu, die auf die Verwendung mit Gas ausgelegt sind, sowie verstärkte Ventilsitze für eine höhere Verschleißfestig- keit. Die Einlassventile wurden erhöht, um die Gasführung in Richtung des Kammerin- neren zu verbessern. Darüber hinaus wiegt der Turbolader des SEAT Ibiza TGI weniger, sodass die Turbine sofort reagiert, um das Ansprechverhalten des Motors zu verbes- sern. Beide Tanks haben ihre eigene Kraft- stoffanzeige, die sich im Kombiinstrument befindet.

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Seite 8 - KW 39 Kronberger Bote Donnerstag, 27. September 2018

Audi A4 Limousine und Audi A4 Avant:

Erfolgsmodelle in Topform

A

Audi macht seine erfolgreiche Pre- mium-Mittelklasse noch attraktiver.

Im Modelljahr 2019 erhalten A4 Limousine und A4 Avant neu gestaltete Stoßfänger, die zusammen mit dem neu- en Räderdesign den sportlichen Charakter unterstreichen. Die ebenfalls neue Ausstat- tungslinie S line competition setzt weitere dynamische Akzente.

Im neuen Modelljahr besticht der Audi A4 ab den Linien design und sport durch eine markantere Front. Kräftige, fünfeckige Kon- turen fassen die äußeren Lufteinlässe ein – Stege in Aluminiumoptik strukturieren ihr Inneres. Beim S line Exterieurpaket kom- men neue Stoßfänger mit einem sportliche- ren Look zum Einsatz. Diese zeichnen sich durch einen stark keilförmigen Zuschnitt aus. Eine U-förmige Spange trennt den äu- ßeren Bereich vom inneren, den ein Wa- bengitter ziert. In den Lufteinlässen leiten separate Öffnungen einen Teil des Fahrt- windes in die Radhäuser, wo er an den Rä- dern vorbei strömt.

Zur Differenzierung zwischen den Aus- stattungslinien dient auch der Singlefra- me-Grill. Im S line Exterieurpaket integriert sein Gitter jetzt auch Lamellen in 3D-Op- tik. Ein Blade schließt die Front nach un- ten ab. Der hintere Stoßfänger präsentiert sich serienmäßig ebenfalls im neuen Look.

Zwei breite, trapezförmige Abgasblenden

lösen die bisherigen runden Endrohre ab.

Der Diffusorbereich zwischen ihnen ist schmaler geworden. Neu gezeichnet sind auch die Räder, die im Format 16 bis 19 Zoll bestellbar sind.

Erstmals ist auch das Ausstattungspaket S line competition in der A4-Baureihe erhält- lich. Es umfasst mehrere exklusive Neue- rungen – das Blade im Stoßfänger vorne

und die Steinschlag- Schutzleiste in Sele- nitsilber, ein RS-Heckspoiler im A4 Avant sowie unter anderen die neue Lackfarbe Turboblau. Die hinteren Türen tragen im unteren Bereich die Vier Ringe – in Abhän- gigkeit von der Außenfarbe in Silber oder Schwarz. Mit dem Ausstattungspaket erhält der Kunde auch sportliche Technik-Features – 19-Zoll-Räder von Audi Sport, rote Brems- sättel, Sportfahrwerk und LED-Scheinwer- fer.

Im Interieur setzt die S line competition auf dem Interieurpaket S line black auf und er- weitert es um RS-Carbon-Dekoreinlagen, ein Dreispeichen-Multifunktionslenkrad sowie schwarze Teilleder-Sportsitze. Al- ternativ können sich die Kunden auch für S-Sportsitze in Magmarot oder in anderen Farben entscheiden.

In Deutschland beginnt der Vorverkauf der Audi A4 Limousine und des A4 Avant, Modelljahr 2019, noch im dritten Quartal 2018.

14.09. – 15.10.

Ringe frei für Runde zwei.

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