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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

26. Jahrgang Donnerstag, 22. Juli 2021 Kalenderwoche 29

Plan sei ein baldiger Umzug in die Burg- stadt. Zum anderen sprach er von einem be- ruflich „spannenden Paket“, einer Heraus- forderung, die ihn reize.

Nach außen sichtbarer

„Es ist an der Zeit, die hinter den Kulis- sen entstandene Konzeption auszurollen, der Kampagne ein Gesicht zu geben und Kronberg als Stadt und das, was sie aus- macht, nach außen sichtbarer zu machen, um eine Wertschöpfung zu erreichen!“ Ganz oben auf der Agenda steht dabei, wie mehr- fach berichtet, in enger Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Medien und Wirtschafts- förderung, die Verzahnung von Tourismus, Gastronomie/Hotellerie, Einzelhandel und kulturellen Veranstaltungen.

Sowohl Rathauschef König als auch Schmitt- Laux unterstrichen in diesem Zusammen- hang, bekanntlich fange man „mitnichten bei null an“. Vielmehr habe vor allem die Wirtschaftsförderung im Rahmen ihrer machbaren Kapazitäten Vorarbeit geleistet.

In Ergänzung dessen rief Wirtschaftsförde- rer Andreas Bloching in Erinnerung, Mar- ketingexperte Dr. Karl Eggers, der von En- de Februar 2019 bis Sommer 2020 mit der Erstellung der Integrierten Stadtmarketing- Konzeption (ISM) beauftragt worden war, Kronberg (pu) – Nachdem die Vertrags-

unterzeichnung in trockenen Tüchern ist, hat die Stadt Kronberg im Taunus der Öf- fentlichkeit im Rahmen einer Pressekonfe- renz in der auch liebevoll Kronbergs „Gudd Stubb“ genannten Stadthalle den künftigen Leiter der neu geschaffenen Stabsstelle Stadtmarketing vorgestellt. Es handelt sich um den in Homburg/Saar geborenen Mat- thias Greilach, dessen Arbeitsverhältnis am 1. September beginnt.

Nach den Worten von Bürgermeister Chris- toph König (SPD) setzte sich der 52-Jährige in einem umfassenden Bewerberverfahren gegen 70 Mitbewerberinnen und Mitbe- werbern durch, punktete dabei durch eine eindrucksvolle Vita bezüglich Städten, Re- gionen oder Marken. „Wir freuen uns, dass wir einen ausgewiesenen Fachmann für die wichtige Leitungsfunktion unseres Stadt- marketings gewinnen konnten. Seine zen- trale Aufgabe ist es, das neue Integrierte Stadtmarketing aufzubauen und mit Leben zu füllen. Grundlage ist die bereits erarbei- tete Stadtmarketing-Konzeption“, erläuterte der Rathauschef die Rahmenbedingungen.

Der Abteilungsleiter Verwaltungssteuerung, Jochen Schmitt-Laux, sprach von einem Mann aus „der 1. Liga.“

Vita

Nach einem Geografiestudium Schwerpunkt Tourismus, Freizeit, Umwelt an der Univer- sität Trier und dem Start seiner Karriere als Vertriebsleiter der Tourismus & Congress GmbH in Bonn sammelte Matthias Grei- lach weitere Erfahrung als Vertriebs- und Projektleiter für namhafte Unternehmen, darunter als Head of Marketing, PR & Sa- les für SMI Hyundai samt Zuständigkeit für das World Conference Center Bonn. Es ging weiter mit Consultant-Tätigkeiten für die Bereiche Tourismus und Kongressmar- keting sowie der Geschäftsführung der Ahr Rhein Eifel Tourismus & Services GmbH, bis er 2011 in den Schwarzwald wechselte, wo er als Gründungsgeschäftsführer der Renchtal Tourismus GmbH deren Leitung übernahm.

In den folgenden sechs Jahren baute er das gesamte Destinationsmarketing der Region Renchtal auf. Nach einer Consultant-Tätig- keit im Bereich touristische Nahentwick- lung für eine Region in Hessen war Mat- thias Greilach zuletzt bis Sommer 2020 Geschäftsführer von Damüls Faschina Tou- rismus Vorarlberg in Österreich.

Neues Kapitel

Nunmehr schlägt der Ehemann und Vater von zwei Söhnen gleich in doppelter Hin- sicht in Kronberg im Taunus ein neues Ka- pitel auf. Zu einem hat er zum Bundesland Hessen privat besondere Beziehungen, wie er strahlend verriet. Seine Ehefrau stamme aus Gießen. „Die Ausschreibung der Stel- le kam genau zum richtigen Zeitpunkt, da ich ohnehin den Umzug mit meiner Fami- lie nach Hessen vorgesehen hatte, um näher an engen Verwandten zu sein“, so Greilach.

habe deutlich gemacht, dass bisher schon in vielen Verwaltungsfachbereichen für das Stadtmarketing gearbeitet wird.

Schlüssel: Mehr Professionalität

Die Verwaltung, die Gastronomen, Einzel- händler, Bund der Selbstständigen und die Vereine will Matthias Greilach künftig „ins Boot holen, um in dieselbe Richtung zu ru- dern.“ Dies aufgreifend, zeichnete Bürger- meister König ein ebenso anschauliches Bild: „Wir müssen alle Fäden zusammen- binden und eine Spange darüber setzen. Es ist nicht der Plan, alte Zöpfe abzuschneiden, sondern produktiv zusammenzuarbeiten.

Wir wissen, es wird viel Kommunikation und Vertrauen benötigen, um alle mitzu- nehmen, die tagtäglich ihr Herzblut in ihre Projekte hineinfließen lassen, zu überzeu- gen, dass das gemeinsame Stadtmarketing eine Hilfestellung sein soll, unsere Produkte besser zu machen, Mehr Professionalität ist der Schlüssel zum Erfolg!“

Erste Schritte

Was er als Erstes in Kronberg angehen will, wenn er seine neue Aufgabe im Sep- tember beginnen wird? Matthias Greilach:

„Natürlich ist es in den ersten Wochen und Monaten besonders wichtig, die Stadt und ihre Menschen sowie die vielen örtlichen Vereine, Institutionen und Initiativen ken- nenzulernen.“ Priorität habe außerdem die Planung und Schaffung eines modernen Internetauftritts für das Stadtmarketing als

„Visitenkarte nach draußen“.

Die Gründe liegen laut dem Marketingex- perten auf der Hand. Ganz gleich, ob Ta- gestourismus oder Hochzeitswillige, um nur zwei Beispiele zu nennen, bisher ist Kronberg in den Suchmaschinen im Inter- net noch zu wenig präsent. Bespielen wolle man alle zur Verfügung stehenden Kanäle.

Das Potenzial vor den Toren Frankfurts sei jedenfalls mit der Burg, dem Schlosshotel, dem entstehenden Casals Forum und dem Blumenstrauß der kulturellen Vielfalt, um nur einige Eckpunkte zu nennen, „enorm groß!“

In dieser Liga können wir mitspielen

Bürgermeister König hatte weitere Beispiele parat. „Von den rund 400 Trauungen, die die Standesämter Kronberg und Königstein zu- sammen im Jahr durchführen, sind mehr als 250 Trauwillige von außerhalb. Das heißt, wenn wir es richtig machen in dieser aus der Pandemie herausführenden Zeit, dann finden diese Interessierten künftig auf einen Klick neben den Hochzeitslocations noch eine Übersicht zu Übernachtungsmöglich- keiten, Catering, Friseur oder Fotograf.“

Ähnliches gelte für die Vermarktung der Stadthalle. „Es gibt erhöhte Nachfragen nach Veranstaltungen zwischen 200 und 500 Personen und in dieser Liga können wir durchaus mitspielen!“

Matthias Greilach will dem

Stadtmarketing ein Gesicht geben

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Der 52-jährige Matthias Greilach freut sich auf das „spannende Paket“. Foto: Puck

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„(S) TÜRMisches“

Eigentlich wollte sich der Kauz über die erschreckende Demontagekampagne gegen eine junge Frau ärgern, die sich Kanzlerin zutraut, obwohl sie noch gar nicht die Rüstung dafür hat. Wäre An- nalena Baerbock ein mit allen Wassern gewaschener Politiker, dann würde sie die Ohrfeigen locker wegstecken, die von allen Seiten auf sie einprasseln.

Aber die Prioritäten haben sich ange- sichts von apokalyptischen Fluten ver- schoben, die von jetzt auf sofort Men- schen, Häuser und Straßen mit brutaler Gewalt mit sich gerissen und Eigentum gnadenlos vernichtet haben. Es scheint, als würde die Erde sich nicht nur mit mörderischen Hitzeglocken in weiter Ferne gegen die Eingriffe der Men- schen zur Wehr setzen, sondern auch hierzulande mit bisher unvorstellbaren Hochwasserkatastrophen. Die lang- jährige Unbelehrbarkeit der Politik bei den Themen Klima- und Umweltschutz rächt sich nun und wird nicht nur beim Wiederaufbau der zerstörten Regionen sehr, sehr teuer werden. Bisher durften altgediente Politiker, ohne aus dem Ver- kehr gezogen zu werden, die Milliarden nur so aus dem Fenster werfen und offen mit Lobbyisten kungeln, deren Profit- gier Vernunft und Anstand spottet. Ge- rade jetzt hätte man die Gelder nur zu gern zurück. Es wäre allerhöchste Zeit, dass bei der Regierung endlich Einsich- ten Einzug halten, die für die Grünen und ihre Kandidatin schon seit Jahren selbstverständlich und gut durchdacht sind, von der Konkurrenz aber erst nach einem Gerichtsurteil hektisch in die Wahlprogramme geschrieben wurden.

Nachdem eine Naturkatastrophe von bisher ungeahnten Ausmaßen hereinge- brochen ist, inszenieren sich die Altpar- teien plötzlich als die wahren Umwelt- schützer, lassen aber trotzdem einen Wahlkampf weiterlaufen, der auch alle Missstände übertönen soll, die die Pan- demie bereits ans Licht gezogen hatte.

Dumm nur, dass sich der Kanzlerkan- didat der CDU ausgerechnet während seines Besuches der Hochwassergebiete beim Herumalbern erwischen ließ und außerdem niemandem wehtun möchte, am wenigsten der Wirtschaft oder den Besserverdienenden. Das lässt ahnen, dass es mit ihm nur ein ‚Weiter so‘ ge- ben wird. Nicht bei den Grünen, aber die Demontage von Annalena Baerbock und damit auch ihrer Partei hatte schon begonnen, nachdem Umfragen zeigten, dass sie der Regierung gefährlich wer- den konnten. Umso bedauerlicher ist es, dass die Parteivorsitzende wohl aus Mangel an Erfahrung auf dem glatten politischen Parkett mit einigen Unge- nauigkeiten die Steilvorlagen selbst ge- liefert hat. Dabei könnte wohl gerade sie die Unbefangenheit und als Mutter auch den Mut aufbringen, um zusam- men mit ihrer Partei einen echten Para- digmenwechsel loszutreten. Die Grünen warnen seit Jahren und fordern unter anderem viel schnellere Anpassungen an den immer gefährlicher werdenden Klimawandel durch Veränderungen an Infrastrukturen. Auch die Frühwarn- systeme, die gerade offensichtlich völlig versagt haben, wollen sie deutlich ver- bessern. Angesichts der Wetterkatast- rophen, die sich Bahn brechen, wären die drei Parteien aber gut beraten, sich nicht länger gegenseitig mit Steinen zu bewerfen, sondern auf allen Ebenen die drängende, gemeinsame Kraftan- strengung zu wagen. Dann könnten

Erfahrungen, Ideen und Wissen gebündelt werden und ein un-

parteiischer Ge- schwindigkeits- wettbewerb zur

Klimarettung beginnen. Da- von träumt

Zeit der Schuld, Krimi von Gianrico Carofig- lio, Goldmann, 304 Seiten, 20 Euro

Der Anwalt Guido Guerrieri erhält eines mor- gens in seinem Büro in Bari Besuch von Lo- renza Delle Foglie, einer Geliebten aus längst vergangenen Tagen. Doch vor ihm sitzt eine alte, verhärmte Frau, in der er die einstige Femme fatale kaum wiedererkennen kann. Sie bittet ihn, das Berufungsverfahren für ihren Sohn Jacopo zu übernehmen, der wegen Mor- des im Gefängnis sitzt. Er wird beschuldigt, einen Drogenhändler umgebracht zu haben, mit dem er nicht nur Geschäfte gemacht hat- te, sondern mit dem es am fraglichen Tag auch einen heftigen Streit gab. Die Beweislast gegen den jungen Mann ist erdrückend. Nachdem der Anwalt den Jungen im Gefängnis besucht hat, beschließt er, mehr aus nostalgischen Gründen als aus Überzeugung, den Fall zu übernehmen.

Während der Leser Guerrieri zu den Gerichts- terminen folgt, erfährt er parallel die frühere Liebesgeschichte zwischen dem Anwalt und der Mutter. So ist der Roman nicht nur ein Gerichtskrimi, sondern auch eine poetische Reflexion über das Vergehen der Zeit und das Zerrinnen großer Gefühle. Gianrico Carofig- lio selbst arbeitete in seiner Heimatstadt Bari viele Jahre als Antimafia-Staatsanwalt. Er war als Berater der italienischen Regierung für den Bereich organisierte Kriminalität tätig. Von 2008 bis 2013 saß er im italienischen Senat.

Berühmt gemacht haben ihn seine Romane um den Anwalt Guido Guerrieri, die in 27 Spra- chen übersetzt sind. In Kronberg ist er eher be- kannt für seinen wunderbaren Roman „3 Uhr Morgens“. Für Freunde des Gerichtskrimis ist

„Zeit der Schuld“ ein gefundenes Lesefutter.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Kronberg (kb) – In Zusammenarbeit mit dem Dienstleister Regio IT aus Aachen ha- ben die Stadtverwaltung Kronberg im Tau- nus und die Stadtwerke die „Umwelt App Kronberg“ entwickelt, die im Google Play Store (Android) beziehungsweise im Apple Store (IOS) auf das mobile Endgerät gela- den und dann verwendet werden kann.

Die Applikation ist ab dem heutigen Don- nerstag, 22. Juli, verfügbar und wird im Zuge einer ersten Testphase von Stadt und Dienstleister gegebenenfalls noch modifi- ziert. Die „Umwelt App Kronberg“ bietet wissenswerte Informationen und Service- Leistungen. Unter anderem informiert sie über den aktuellen Status der „Kronberger

Wasserampel“ und beinhaltet einen Ab- fallkalender mit Erinnerungsfunktion. Wer es wünscht, kann sich per Push-Nachricht entsprechend informieren lassen. Auf der städtischen Internetseite gibt es zudem ein so genanntes „abfallnavi“, das über www.

kronberg.de aufgerufen werden kann. Di- rektlink: www.kronberg.de/abfallnavi. Die

„Umwelt App Kronberg“ konzentriert sich spezifisch auf reine Kronberger Inhalte.

Die städtische Kooperation mit dem über- regionalen App-Anbieter Citynfo, der unter- schiedliche Services aus der Region vereint, bleibt bestehen.

Auch bei Citynfo ist ein Abfall-Kalender mit Erinnerungsfunktion integriert.

„Umwelt App Kronberg“ bietet Infos und Service

Hochtaunus/Kronberg (kb) – Nach drei Tagen im Einsatz sind die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerweh- ren Kronberg und Oberhöchstadt am Sonn- tagnachmittag aus dem von Unwetter und verheerendem Starkregen besonders betrof- fenen Gebiet Nordrhein-Westfalens wohlbe- halten zurückgekommen.

Bereits am Donnerstagnachmittag hatten sich rund 60 Einsatzkräfte, darunter nach Information von Bürgermeister Christoph König im Rahmen der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung zehn aus der Burgstadt, aus dem gesamten Hochtau- nuskreis auf den Weg in das Katastrophen- gebiet der Bezirksregierung Köln gemacht.

„Nach dem Voralarm blieben unseren Ein- satzkräften circa 4 Stunden, um ihre Sachen zu packen und Familie und Arbeitgeber zu informieren“, gibt Kronbergs Wehrführer Philipp Milberg Einblick in das Gesche- hen. Nach Sammlung der Kräfte aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet am Rasthof Taunusblick sei der Verband in Richtung Düsseldorf weitergefahren, um auf dem dor- tigen Messegelände Quartier zu beziehen.

Insgesamt vier Verbände sowie sieben Was- serrettungszüge seien aus Hessen entsandt worden.

Der in Kronberg stationierte Einsatzleitwa- gen 2 sowie die dazugehörige Besatzung unterstützte Milberg zufolge als Teil der Iuk Gruppe Hochtaunuskreis (Information und Kommunikationsgruppe) die Technische Einsatzleitung des Katastrophenschutzes Hochtaunus und der Feuerwehr Offenbach.

Unter deren Führung wurde die Einsatzab- schnittsleitung über die circa 800 aus Hes- sen entsandten Einsatzkräfte gebildet. Die Leitung des Einsatzes für das Land Hessen übernahm Daniel Guischard, der Leiter der Feuerwehr Bad Homburg.

„Unmittelbar nach unserer Ankunft wur- de ein 24-Stunden- Betrieb durch die IuK- Gruppe sichergestellt. Noch in der Nacht wurden die ersten Verbände aus der Unter- kunft in besonders betroffene Gebiete ge- schickt“, berichtet Philipp Milberg weiter.

Am Samstag habe sich die Arbeit auf die Stadt Stolberg konzentriert, in der die Kräf- te aus Hessen den gesamten Tag im Einsatz waren. Kronbergs Milberg erschüttert: „Vor Ort stellte sich ein nur schwer begreifbares Bild der Verwüstung dar, welches auch un- seren Einsatzkräften in dieser Dimension

noch nicht untergekommen ist.“ Mit einem Löschfahrzeug aus Kronberg und einem Gerätewagen Logistik der Feuerwehr Ober- höchstadt neben den zahlreichen weiteren Einsatzfahrzeugen sei den dort betroffenen Menschen die so dringend benötigte Hilfe und Unterstützung gegeben worden. „Be- sonders betonen möchten wir hierbei die uns entgegengebrachte Dankbarkeit der ge- samten Bevölkerung. Die unglaubliche So- lidarität und Freundlichkeit der Bürger un- tereinander und mit den Einsatzkräften hat auch uns bewegt. Hierfür möchten wir uns sehr bei den Bürgern Stolbergs bedanken!“, so Milberg.

Spendenaufruf

Um den betroffenen Bürgern der Kupfer- stadt Stolberg (Rheinland) weitere Unter- stützung zukommen zu lassen, weisen die Kronberger Feuerwehrkräfte sowie ihre Kollegen aus dem Hochtaunuskreis auf die Spendenaktion auf Initiative des Aktions- kreises Lebenswerte Altstadt Kronberg (ALA) hin. Nach Vorschlag des ALA und weiteren Unterstützern hat der Verein zur Förderung des Feuerwehrwesens im Hoch- taunuskreis diese Vorschläge aufgenommen und zusammengefasst. „Wir rufen für Spen- den für die Opfer der Hochwasserkatastro- phe auf, dort, wo unsere Feuerwehren aus dem Hochtaunuskreis im Verband des Lan- des Hessen auch die letzten Tage direkt im Einsatz tätig werden.

Das ist die Stadt Stolberg im Regierungsbe- zirk Köln, die es ebenso wie beispielsweise Erftstadt oder andere Städte und Gemeinden in diesem Bereich überaus stark erwischt hat und viele Bürger und Familien vor dem Nichts stehen“, erklärt der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverband Hochtaunus und stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Norbert Fischer. Vereinsvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Markus Koob ha- be dies sofort unterstützt.

Die Kontonummer des Vereins bei der Frankfurter Volksbank lautet DE37 5019 0000 6501 4058 40, Verwendungszweck

„Spende Hochwasserkatastrophe“.

„Wir hoffen, dass zahlreiche Spenden für die Betroffenen und Opfer der Flutkatast- rophe zusammenkommen und dass wir so einen weiteren Beitrag für die Bewältigung dieser Krise leisten können“, so Kronbergs Wehrführer Milberg abschließend.

Spendenaufruf der Feuerwehren nach Katastrophenschutz-Einsatz

Momentaufnahme aus dem Einsatzort Foto: privat

Kronberg (kb) – Wegen Straßenerneue- rungsarbeiten an der Landesstraße (L) 3327 im Bereich der Abzweigung der L 3015 nach Königstein-Mammolshain/Kronthal wird die L3327 von Montag, 2. bis Freitag, 27. August voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer erreichen den Königsteiner Stadtteil Mammolshain nur von Königstein aus kommend. Daraus resul- tierend ist die L 3327 von Mammolshain kom- mend und in Richtung der Kreuzung L 3015 nur bis zur Zufahrt Quellenpark Kronthal/

Getränke Herberth/Kronthal-Stift befahr- bar. Von der Sperrung betroffen ist auch die Buslinie 85. Fahrten zwischen Mammolshain und Kronberg entfallen während der Voll- sperrung. Der Fahrplan des AST zwischen

„Kronberg Bahnhof“ und „Kronberg Stift Kronthal“ bleibt unverändert. Nutzerinnen und Nutzer aus Kronberg, die mit dem Bus nach Mammolshain gelangen wollen, müssen vom 2. bis 27. August mit dem Regionalbus 261 via Königstein Stadtmitte fahren und dort in den Bus 85 nach Mammolshain umsteigen.

Verkehrseinschränkung durch Vollsperrung

Kronberg – Der Magistrat der Stadt Kron- berg im Taunus bildet nach Information von Bürgermeister Christoph König (SPD) im Rahmen der jüngsten Parlamentssitzung ei- ne Kommission gemäß § 72 Hessischer Ge- meindeordnung (HGO) mit der Bezeichnung

„AG Nahmobilität“. Dieser Expertengruppe werden neben dem Bürgermeister als Vorsit- zendem und dem Ersten Stadtrat zwei weitere vom Magistrat zu wählende Stadträtinnen und Stadträte sowie vier von der Stadtverordneten- versammlung zu wählende Stadtverordneten angehören. Der Kommission wird die Aufga- be übertragen, die grundsätzlichen Anforde- rungen an ein künftiges Nahverkehrssystem in der Burgstadt zu entwickeln und darzustellen.

Im Zuge dessen soll die Arbeit die Ergebnisse zum Stadtentwicklungskonzept, zum Nahmo- bilitätscheck und die Erfahrungen aus dem Betrieb des bisherigen Stadtbussystems sowie des AST-Verkehrs einbeziehen und angemes- sen berücksichtigen. Ferner ist die Rede da- von, dass der Verkehrsverband Hochtaunus und das Verkehrsplanungsbüro IG Dreieich Bahn GmbH (IGDB) ihre langjährige Erfah- rung beratend in die Prozesse einbringen, die in einen Abschlussbericht und eine Abschluss- empfehlung münden. Die Kommission soll immer dann, wenn es nach dem Fortschritt ihrer Arbeit sinnvoll ist, die Beteiligung der Öffentlichkeit vorschlagen. Für die Durchfüh- rung der entsprechenden Veranstaltungen ist der Magistrat verantwortlich. (pu)

Neue Kommission

„AG Nahmobilität“

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Donnerstag, 22. Juli 2021 KRONBERGER BOTE KW 29 - Seite 3

Kulturhäppchen

Kronberger Kulturhäppchen

Das kleinste «Da Capo!» mit Picknick im Victoriapark

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Freitag, 30. Juli | 18 Uhr

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Altrtrtregeggggggooooooo|||||||ElElababö ööööö ö||EmEmEmEmEEEmEmEmmmscscscscscccccheheheheheheh rbrbrbbbbbbblululululululuuttttttt||||||||||WCWCWCWCWCWCWCWCWCWCWC-PC-P-Perrrrleleleleleleennnnnnn

Samstag, 31. Juli | 18 Uhr

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Atrtrtrtrtrtrrreegegegegegee oooooooo|||||AnAnAnAnAnAnAnnitititititita aaa a a BeBBeBeBeBBeBeertrtrtrtrtrttolololollololllamamamamamaamimmiiiii||||ShShShShShivivivvva a aa GrGGGGrGrGGrGrGinininininngsgsgsgsg |||||NNNNNNatatalalieiieieieRRRRececkekekekekekertrtrtrtrt|||||||WWWWWWWC-CCCCCCCPePePePePePPP rlrlrrlrlrlrleneneneen

Sonntag, 1. August | 12 Uhr

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Altrtregegegeggooooo|A|A|A|A|AniAninininiiitatataaaBBBBBBerererererertototototoolalalalalaamimimimimi||||SSSShihihihivavavavaGGGGGGririririringngnngn sss|||NaNNaaaaatatatatataaalilillle eReReckckckkkkererererere ttt t tt|||||||WCWCWCWCWCWCWWC-P-P-P-P-PPerererereererlerleleleleennnnn ա

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BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

Im Kronthal 12-16 61476 Kronberg

Immer informiert!

Kronberg (kb) – „Buntes Treiben in engen Gassen und auf idyllischen Plätzen“ ver- spricht das Internationale Straßentheater- Festival „Da Capo!“ des Kronberger Kul- turkreises. Doch auch in diesem Jahr wird es nur eine kleine Notversion im Park geben – ob poetisch oder verrückt, skurril oder nachdenklich, immer wieder wird es überra- schend. Nationale und internationale Künst- ler aus verschiedenen Kontinenten inszenie- ren unser aller tägliches Leben und erwecken so Begegnungen zwischen Mensch und Kul- tur, zwischen Jung und Alt.

Die Veranstaltungen sind am Freitag, 30. Ju- li und Samstag, 31. Juli ab 18 Uhr und am Sonntag, 1. August ab 12 Uhr. Der Eintritt ist frei, in alter Straßentheatermanier geht der Hut rum.

Mal akrobatisch im Doppelpack mit Elabö und einer Choreografie aus atemberaubender Hand-auf-Hand-Akrobatik und urkomischem Slapstick-Theater. In „Schachmatt“ wird ge- sprungen, geklettert, manipuliert, balanciert und sich gegenseitig in die Luft katapultiert.

Oder auch im Handstand mit der „Superhel- din aus Zuckerguss“, Natalie Reckert. Sie balanciert nicht nur sich selbst, sondern auch schräge Ideen. Als Forscherin, als akrobati- sche Superheldin oder als Lakritzstange gibt sie dem Publikum Eindrücke in das Leben einer Artistin und die Belastbarkeit des Kör- pers. Dieser Körper ist manchmal unbesieg- bar, virtuos und kompliziert aufgebaut. Aber oft auch zerbrechlich, vergänglich und wie aus Zuckerguss gemacht.

Zu Wort kommt das Improtheater Emscher- blut. Drei Spieler und ein Musiker stellen sich dem Unvorhersehbaren, spielen aus dem Mo- ment heraus nach Vorschlägen aus dem Pub- likum. Da wird gesungen, gereimt, getanzt oder auch mal Shakespeare spontan insze- niert. Vor den Augen entsteht ein Feuerwerk an brandneuen Geschichten, Sketchen und Songs. Die Besucher erleben einen halsbre- cherischen Ritt durch Wort und Gesten und genießen die ungebremste Spielfreude und Situationskomik von Emscherblut.

Figurentheater, wie es unterschiedlicher nicht sein könnte, mal Transfigurio, eine poeti- schen Reise der Fantasie, mit Anita Bertol- amis Körper als Kulisse oder mit den dicken Kumpeln Jo und Mo von Altrego, die eine wunderschöne Pauschalreise zu „unser aller

Lieblingsinsel“ Mallorca gewinnen – hier wollen sie (ent)spannen bis die Fetzen fliegen.

Doch das Erscheinen einer Schönheit am Strand wird zum harten Prüfstein der alten Freundschaft…

Überraschend schaut dann noch ein Postbote, Shiva Grings, vorbei – so überladen mit Pake- ten, dass er kaum noch hinter dem Stapel zu sehen ist – und kämpft mit einem Briefkas- ten, der kaum Platz für eine Postkarte bietet.

Die Katastrophe ist vorprogrammiert!

Und nicht zu vergessen die Maskottchen, die unvergesslichen WC-Perlen, die natürlich da- rüber wachen, dass alle Hygiene-Regeln ein- gehalten werden, dabei aber der Spaß auch nicht zu kurz kommt. Denn Lachen hält ge- sund!

Die Veranstaltung dauert jeweils circa 2,5 Stunden, die Straßentheater-Festivalgäste bringen einfach ihr Picknick nach Wunsch von Zuhause mit, dann steht einem gemütli- chen Abend beziehungsweise Mittag nichts mehr im Wege.

Anmeldungen werden erbeten per E-Mail an info@kronberger-kulturkreis.de, aber auch ein spontanes Vorbeischauen ist möglich.

„Da Capo 2021“ in kleiner Version mit Picknick im Victoriapark

Elabó

Handstand der „Superheldin aus Zuckerguss“, Natalie Reckert. Fotos: privat

Kronberg (kb) – Die Stiftung Kronberger Malerkolonie und die Museumsgesellschaft Kronberg bieten nach langer Zwangspause am Freitag, 6. August, um 15 Uhr und noch- mals um 17 Uhr im Museum Kronberger Malerkolonie im Kulturhaus „Villa Winter“, Heinrich-Winter-Straße 4 a, wieder die be- liebte Veranstaltung Mussecco (Museum und Prosecco) an.

Faszinierende Landschaften, Stadtansich- ten, Architekturen, Porträts, Sehnsuchtsbil- der und kunstvolle Email-Arbeiten warten in der aktuellen Ausstellung des Museums Kronberger Malerkolonie auf ihre Besucher.

Mit der Präsentation „Kai Hackemann – Von Kronberg nach Atlantis“ knüpft das Museum Kronberger Malerkolonie an die traditions-

reiche Verbindung zur Düsseldorfer Maler- schule an. Die Kunsthistorikerin Gräfin von Luxburg vom Veranstaltungsservice Kultur- Erlebnis zeichnet kurzweilig und unterhalt- sam die Entwicklung einer der wichtigsten Künstlerkolonien Europas von Anton Burger, Jakob Fürchtegott Dielmann, Otto Scholde- rer, Ferdinand Brütt und vieles mehr bis zu Kai Hackemann aus Düsseldorf nach. Die Gebühr beträgt 18 Euro inklusive Eintritt, Prosecco, Wasser, Saft, Salz-Snacks, Mode- ration und Führung. Es sind maximal 10 Per- sonen möglich.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter der Telefonnummer 0176-5122 3163 beziehungsweise unter www.

kultur-erlebnis.de erforderlich.

Mussecco zur Ausstellung von Kai Hackemann

Kronberg (kb) – Nach vier digitalen Repair- Café-Veranstaltungen kann der Verein „Ak- tives Kronberg“ am Samstag, 31. Juli, von 15 bis 17 Uhr die fünfte Auflage endlich als Treffen in der Zehntscheune durchführen.

Egal, ob Interessierte etwas zu reparieren haben oder nur für einen Besuch in das Re- pair-Café kommen, um sich dort mit ande- ren Besuchern zu treffen und miteinander zu kommunizieren, der Verein freut sich über Zuspruch. Es werden Reparateure für Klein-

geräte, Konfigurationen von Handys und Laptops und für textile Reparaturen vor Ort sein. Während der Reparatur kann das An- gebot des Restaurants genutzt und gemütlich bei Kaffee und Kuchen gewartet werden.

Einen Reparaturschein mit Haftungsaus- schluss finden Interessierte auf „Willkommen im virtuellen RepairCafé in Kronberg - Ak- tives Kronberg“, er kann aber auch vor Ort ausgefüllt werden. Die Veranstaltung findet unter den gültigen Coronaregeln statt.

Repair-Café in der Zehntscheune

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Kronberg (pu) – Das nach der Kommunal- wahl am 14. März eingesetzte monatelange zähe Ringen um die Zusammensetzung des Magistrats und Verankerungen in der Haupt- satzung der Stadt Kronberg im Taunus ist beendet. Ein Schulterklopfen ob der Erledi- gung dieser Hängepartie noch vor der parla- mentarischen Sommerpause wäre allerdings des Guten wirklich zu viel. Um es vorwegzu- nehmen: Statt neun sitzen künftig elf ehren- amtliche Stadträte im Magistrat, deren Ver- eidigung am 2. September geplant ist. Hinzu kommen der direkt gewählte Bürgermeister und der hauptamtliche Erste Stadtrat. Doch der Weg zu diesem Zieleinlauf war mehr als steinig.

Bündnis90/Die Grünen-Fraktionsvorsitzen- de Mechthild Schwetje sprach zahlreichen Kronbergerinnen und Kronbergern aus dem Herzen, als sie in der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung zusammen- fasste: „Gerade in puncto Magistratswahl ist das Bild, das die Stadtverordnetenversamm- lung seit nunmehr fast vier Monaten abgibt, tatsächlich wirklich peinlich!“

Unterschiedliche Positionen

In diesem Zusammenhang sei in Erinnerung gerufen, dass nach dem Beginn der Legisla- turperiode am 1. April übliches Prozedere ge- wesen wäre, in der konstituierenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 22.

April die Wahl und Vereidigung der künfti- gen ehrenamtlichen Stadträte durchzuführen.

Doch erstens kommt es anders, als man zwei- tens denkt!

Mit Blick auf die Stimmenverteilung nach dem Wahlergebnis (CDU 27,4 Prozent, Bünd- nis90/Die Grünen 17,9 Prozent, SPD 16,2 Prozent, FDP 16,1 Prozent, KfB 16,7 Prozent und UBG 6,21 Prozent) und der damit ver- bundenen Konstellation dreier fast gleichauf liegender Parteien/Wählergemeinschaften (SPD 16,2 Prozent, FDP 16,1 Prozent und KfB 16,7 Prozent) wurde dem Anschein nach hinter den Kulissen in den Reihen von CDU, KfB und FDP frühzeitig über eine Vergröße- rung des Magistrats von neun auf elf ehren- amtliche Stadträte nachgedacht. Das aus ihrer Sicht stichhaltige Argument war, der Magis- trat müsse die Mehrheitsverhältnisse in der Stadtverordnetenversammlung 1:1 abbilden.

Bündnis90/Die Grünen, SPD und UBG plä-

dierten dagegen für eine Beibehaltung der bisherigen Größe des Magistrats, wonach CDU, Bündnis 90/Die Grünen und KfB je- weils zwei Sitze und FDP, SPD und UBG je einen Sitz erhalten hätten. Hinzu wären der direkt gewählte Bürgermeister und der haupt- amtliche Erste Stadtrat gekommen.

Aufgrund der unterschiedlichen Auffassun- gen sowie unübersehbar im Raum stehen- der weiterer Gedankenspiele um Macht und eventuelle künftige Pöstchen – bekanntlich endet die Amtszeit von Erstem Stadtrat Ro- bert Siedler (parteilos) in knapp zwei Jah- ren – zogen sich die Gespräche hin. Daraus resultierend war für die Juni-Sitzung noch keine Einigung in Sicht und auch für die Juli- Sitzung sah es eine Zeit lang alles andere als gut aus.

Nach und nach wurden mehrere Optionen ins Spiel gebracht. So stellte die Fraktion von Bündnis90/Die Grünen schon Mitte Mai einen Antrag zur Hauptsatzung, die Zahl der haupt- und ehrenamtlichen Stadträte auf insgesamt acht festzusetzen und die Stelle des Ersten Stadtrats hauptamtlich zu ver- walten. Die Fraktion der Christdemokraten war gleich doppelt unterwegs, zielte in einem Antrag auf die bereits angesprochene Vergrö- ßerung des Magistrats, um dann kurzfristig in einem anderen die Begrenzung auf ein achtköpfiges Gremium vorzuschlagen. Letz- teres war jedoch rasch als taktisches Manöver aufgeflogen, weil man sich, wie Fraktionsvor- sitzender Andreas Becker in der Tagespresse eingeräumt hatte, lediglich für den Fall ab- sichern wollte, dass aus ihren Reihen wegen Urlaub nicht alle bei der letzten Parlaments- sitzung vor der Sommerpause anwesend sein könnten. Der „Urlauber“ war jedoch rechtzei- tig zurückgekehrt.

Eindeutiger Beleg für die knifflige Lage:

Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche (CDU) musste die Tagesordnung im Vorfeld zu eben jener Sitzung wegen ständig wech- selnder Meldungen von Seiten der Parteien gleich mehrfach abändern, weil eine optiona- le Magistratswahl erst unwahrscheinlich und dann doch im Bereich des Möglichen schien.

Aufgeblähtes Gremium

Bezüglich der strittigen Mehrheitsverhält- nisfrage adressierte Mechthild Schwetje am Parlamentsabend an CDU, KFB und FDP die

Botschaft, dazu positioniere sich die Hessi- sche Gemeindeordnung ganz eindeutig. Der Magistrat sei einerseits paritätisch aus den Fraktionen der Stadtverordnetenversamm- lung zusammengesetzt, andererseits mit dem hauptamtlichen Ersten Stadtrat und dem Bürgermeister. „Alle diese Teile des Magis- trats sind demokratisch legitimiert, durch die Kommunalwahl, durch die Direktwahl des Bürgermeisters und durch die Wahl des Ersten Stadtrats durch die Stadtverordneten- versammlung. Diese Zusammensetzung mit allen Mitteln so zu drehen, dass sie den ei- genen Mehrheitswünschen entspricht, dabei gleichzeitig zu akzeptieren, dass der immer noch amtierende Magistrat aus der letzten Legislaturperiode mittlerweile eben gar kei- ne Legitimation mehr besitzt, das ist schlicht undemokratisch!“

Nur sieben?

Im Bestreben, einen Schlusspunkt unter die endlos anmutende Debatte zu setzen und weil es ihrer Meinung nach kein aufgeblähtes Gre- mium benötige, das die Stadt und damit die Bürger pro Sitz und Legislaturperiode einen fünfstelligen Betrag koste, warben Bünd- nis90/Die Grünen schließlich für eine Ver- kleinerung des Magistrats auf sieben ehren- amtliche Mitglieder.

Der stellvertretende Vorsitzende des Orts- verbands der Freien Demokratischen Partei (FDP), Stefan Griesser, hielt dem jedoch auf den Punkt gebracht entgegen, von demokra- tischer Legitimierung könne wohl kaum die Rede sein, wenn die unabhängige Bürgerge- meinschaft (UBG), auf die bei der Kommu- nalwahl rund 6 Prozent entfallen waren und die FDP mit einem Stimmenanteil von rund 16 Prozent jeweils einen Sitz im Magistrat einnehmen würden.

Abstimmungen/Wahl

Im Ergebnis scheiterten die Änderungsanträ- ge von Bündnis90/Die Grünen und der CDU, weil jeweils lediglich 13 Abgeordnete mit

„Ja“ votierten bei 20 Gegenstimmen. Viel- mehr wurde final als erster Schritt zur opti- onalen Stadträte-Wahl eine in Punkten der Zuständigkeitsabgrenzung und Übertragung von Aufgaben an den Magistrat abgeänder- te Hauptsatzung (dazu erscheint ein Bericht in der kommenden Ausgabe des Kronberger

Boten), in der die Größe des Magistrats mit elf ehrenamtlichen Stadträten plus Bürger- meister und Erstem Stadtrat (hauptamtlich) verankert ist, mit 27 „Ja“-Stimmen bei vier Enthaltungen und zwei Gegenstimmen ange- nommen.

Nicht nur zur Überraschung von SPD, Bünd- nis90/Die Grünen und UBG zauberten CDU und KfB anschließend einen gemeinsamen Wahlvorschlag mit 50 aufgelisteten Kandida- ten aus dem Hut, der neben eigenen Mitglie- dern zudem FDP-Vertreter enthielt.

Die Fraktion von Bündnis90/Die Grünen prä- sentierte eine zweite Liste, SPD und UBG ei- ne dritte und die FDP eine vierte.

Auf die CDU/KfB (und FDP)-Liste entfielen schließlich 17 Stimmen, auf die von Bündnis 90/Die Grünen 6, auf die von SPD/UBG 7 und die der FDP drei.

Daraus resultierend und gemäß des Hare- Niemeyer-Verfahrens sind aus dem Wahl- vorschlag eins Brigitte Möller, Hans-Jörg Niermann (beide CDU), Susanne von Engel- hardt, Prof. Dr. Jörg Mehlhorn (beide KfB) und Gilbert Sonntag von der FDP gewählt.

Erste Nachrückerin ist Felicitas Hüsing. Da- zu kommen vom Wahlvorschlag zwei Petra Fischer-Thöns (Nachrückerin Ute Neumann), vom Wahlvorschlag drei Hans Willi Schmidt (SPD) und Oliver Schneider (UBG) sowie vom Vorschlag 4 Dietrich Kube (FDP). Das ergibt in einem ersten Ergebnis neun Stadt- räte. Da an diesem Abend kein Wahlleiter anwesend war, konnte noch keine Vereidi- gung vorgenommen werden. Abgesehen da- von muss zunächst die Hauptsatzung mit der Bekanntgabe in Kraft treten, damit die neue Regelung mit den elf Magistratsmitgliedern endgültig rechtlich abgesichert ist. Erst dann können die bisher als Stadtverordnete fungie- renden Felicitas Hüsing und Ute Neumann dieses Mandat niederlegen und stattdessen den Magistrat als Nachrücker komplettieren.

Eine lange Hängepartie scheint beendet. Bei allem Verständnis dafür, dass die Parteien und Wählergemeinschaften zu Beginn einer Legislaturperiode auf der Basis der Wahler- gebnisse ihre Ziele abstecken und dabei eine ganze Reihe von Überlegungen und Even- tualitäten einfließen lassen, erschließt sich dem Großteil der Bevölkerung keineswegs, warum für diese Entscheidungsfindung vier Monate ins Land gehen mussten.

Nach schweren Geburtswehen: Elfer-Magistrat beschlossen

Kronberg (kb) – Endlich kommt Leben in das Ladenlokal in der Kronberger Adler- straße. Das „Café Kollektiv“ wird eingerich- tet und demnächst auch offiziell eröffnet. Es soll eine Anlaufstelle für Jugendliche sein.

Bereits vor zwei Jahren startete das gemein- same Projekt der Stadt Kronberg mit dem Evangelischen Dekanat Kronberg. Mickey Wiese und Stefan Seib-Melk begannen mit einem gemeinsamen Konzept der „Jugend- koordination“ und ganz bewusst mit diesem Treffpunkt mitten in der Altstadt. Ziel des Projektes ist es, mit den Jugendlichen in Kontakt zu kommen und entsprechende An-

gebote zu entwickeln. Dabei arbeiten Wiese und Seib-Melk eng mit dem in Oberhöch- stadt angesiedelten Jugendzentrum der Stadt zusammen. Gerade wurde das Schaufenster des Ladens in der Adlerstraße 2 als Blick- fang mit dem Schriftzug „Café Kollektiv“

beklebt – dass hier Leben einzieht, freut auch die Nachbarn, mit denen Mickey Wie- se direkt ins Gespräch kam.

Aufgrund der Covid-19-Pandemie konnte die Arbeit der Jugendkoordinatoren bisher leider nur verhaltend starten. „Unsere Arbeit hatte so gut angefangen. Wir hatten alle Ju- gendlichen in der Stadthalle zu einem ‚Open

Space Camp‘ eingeladen, zu dem auch ei- nige gekommen sind. Wir wollten direkt von ihnen wissen, was sie sich in Kronberg wünschen und wie sie sich einbringen wol- len. Und unsere Angebote darauf abstim- men“, erzählt Wiese.

„Wir hatten bereits Konzepte entwickelt.

Aber dann kam die Pandemie, und Tref- fen im Laden waren gar nicht möglich. Wir haben dann auf andere Weise versucht, mit den Jugendlichen in Kontakt zu bleiben.

Über Social Media und mit Gesprächen direkt auf der Straße. Jetzt ist wieder mehr möglich und wir wollen da ansetzen, wo wir

vor der Pandemie begonnen haben“, ergänzt Wiese.

Im September soll es dann endlich eine offizielle Eröffnung des „Café Kollektiv“

geben. Stefan Seib-Melk wird für das kom- mende Jahr eine andere Stelle übernehmen.

Daher wird derzeit eine Vertretung für ihn in der Jugendkoordination gesucht. Mit der neuen Kollegin oder dem neuen Kollegen soll dann der Neustart erfolgen. Interessierte Jugendliche sind schon dazu eingeladen, im Café vorbeizuschauen. Eine offene Sprech- stunde gibt es in der Regel mittwochs von 14 bis 18 Uhr.

Jugend zieht in Adlerstraße ein – Anlaufstelle mitten in der Altstadt

Jugendkoordinator Mickey Wiese vor dem „Café Kollektiv“ Foto: Dekanat Kronberg

Kronberg (kb) – Aufgrund der Herstellung der Stromversorgung für eine Trafo-Station ist es erforderlich, die Bahnhofstraße zwi- schen der Zufahrt zum P&R-Platz und dem Einmündungsbereich Bleichstraße/Schiller- straße von Montag, 26. Juli bis Freitag, 6.

August halbseitig zu sperren. Aus Richtung

Bahnhof in Richtung Bleichstraße/Schiller- straße wird eine Einbahnstraße eingerichtet.

Von der Sperrung betroffen ist die Regio- nalbuslinie 261 aus Richtung Königstein in Richtung Bad Homburg und die Stadtbusli- nie 71 vom Waldschwimmbad in Richtung Altkönig-Stift. Die Linie 261 fährt während

der Sperrung ab Haltestelle Berliner Platz via Bahnhofstraße zur Haltestelle Bahnhof Steig D und weiter via Jacques-Reiss-Straße zur Haltestelle Jacques-Reiss-Straße. Die Haltestelle Kronberg Bahnhof Steig C kann nicht angefahren werden. Zusätzlich bedient wird die Haltestelle Kronberg Bahnhof Steig

D. Die Stadtbuslinie 71 aus Richtung Wald- schwimmbad in Richtung Altkönig-Stift fährt ab Haltestelle Schillerstraße via Bleich- straße, Berliner Platz und Bahnhofstraße zur Haltestelle Kronberg Bahnhof Steig D und von dort weiter via Jacques-Reiss-Straße den normalen Linienweg.

Sperrung in der Bahnhofstraße

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Donnerstag, 22. Juli 2021 KRONBERGER BOTE KW 29 - Seite 5

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Aus dem Tagungshotel KTC Königstein ist das Bold Campus geworden – ein kreativer Ort für Inspiration, Arbeit und Erholung. Äußerlich- keiten sind das eine. Aber nicht alles. So wurde auch unser Gastronomiekonzept neu gedacht.

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Aktuelle arbeitsrechtliche Auswirkungen aufgrund Naturkatastrophen (z. B. Hochwasser oder Flutwellen)

In den vergangenen Tagen hat das furchtbare Unwetter nicht nur zu verheerenden Schäden und Todesopfern geführt, sondern hat auch Auswirkungen auf das Arbeitsrecht.

– Dem Grunde nach wirkt sich die Flutkatastrophe nicht auf die Ar- beitspfl icht der Arbeitnehmer aus, kann der Arbeitnehmer nicht arbeiten, muss der Arbeitgeber auch nicht den Lohn zahlen, dies ergibt sich aus § 326 Abs.1 S.1 Bürgerliches Gesetzbuch.

Von diesem Grundsatz wird jedoch laut höchstrichterlicher Recht- sprechung des Bundesarbeitsgerichtes abgewichen, wenn der Ar- beitgeber das Betriebsrisiko für den Arbeitsausfall trägt, dann muss der Arbeitgeber den Lohn fortzahlen. Naturkatastrophen, wie zum Beispiel Flutwellen, wirken von außen auf die Betriebsmittel des Arbeitgebers und stellen daher eine Ausnahme zu § 326 Abs.1 BGB dar. Die Zahlungspfl icht des Arbeitgebers bleibt bestehen, die Ein- führung von Kurzarbeit kann hier unter Umständen diese Belastung für den Arbeitgeber mildern.

– Kann ein Mitarbeiter wegen Hochwassers seinen Arbeitsplatz nicht erreichen, hat er grundsätzlich keinen Anspruch auf Lohn- fortzahlung gemäß § 616 BGB. Der Hinderungsgrund liegt nicht in der Person des Arbeitnehmers, sondern stellt sich objektiv genau- so für andere Mitarbeiter dar. Das Wegerisiko zum Arbeitsplatz trägt grundsätzlich der Arbeitnehmer. Dazu gehören auch Aus- fälle von Zugverbindungen und Straßensperrungen, wie wir sie gerade aktuell in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz leider sehen.

– Übt ein Mitarbeiter ehrenamtlich, zum Beispiel bei Feuerwehr oder Katastrophenschutz, eine Tätigkeit aus und wird dabei arbeitsun- fähig krank, besteht die Lohnfortzahlungspfl icht des Arbeitgebers weiter, dies ergibt sich aus § 3 Entgeltfortzahlungsgesetz. Zu prüfen wäre, ob der Arbeitgeber einen Antrag auf

Rückerstattung bei den Gemeinden stellen kann.

Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Astrid Zöller Rechtsanwältin

Taunus Nachrichten

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Kronberger Bote Kronberger Bote

Schönberg – Der Verein CreativeSounds- Kronberg startet unter der Überschrift „Reset 21“ nach coronabedingter Zwangspause und zur Einweihung der neuen und sanierten Tau- nushalle durch. Während dort zurzeit im Kel- lerbereich in Zusammenarbeit mit der Stadt Räumlichkeiten mit eigener Pultanlage und Bühne entstehen mit dem Ziel wöchentlicher Freitagsveranstaltungen, lädt der Verein zu- nächst am Sonntag, 25. Juli von 17 bis 22 Uhr zu einem Open-Air-Abend mit drei Bands auf der Bühne im Victoriapark ein.

Los geht es um 18 Uhr mit Q2 – Jim & Ally Quinn, eine Stunde später sind Thomas Sie- ben & Friends an der Reihe und zum Finale um 20 Uhr dürfen sich die Musikfans auf „4 Meret“ freuen.

Im Fall von Regenwetter muss die Veran- staltung leider kurzfristig abgesagt werden.

Ebenso wird auf die Einhaltung der zu die- sem Zeitpunkt bestehenden Corona-Bedin- gungen – Abstandsregelungen – hingewiesen.

Für den Fall, dass die Sitzplätze nicht ausrei- chen, empfiehlt es sich, für die Wiese eine Sitzunterlage mitzubringen.

Ansonsten passiert hinter den Kulissen eine ganze Menge. Der im Jahr 2005 gegründete

Verein „CreativeSoundsKronberg“ versteht sich bekanntlich als Plattform für Musiker und Musikinteressierte aus allen Bereichen der Populär-Musik. Erklärtes Ziel ist es, Mu- siker aller Altersklassen und Stilrichtungen zusammenzubringen und ihnen bei Sessions, Workshops und Musikerstammtischen ein Forum zu bieten. So üben die Musiker don- nerstags in der Vorbereitung zu einer Even- treihe.

„Wir investieren viel, um gemeinsam Musik- Kultur regelmäßig erlebnisnah zu machen“, unterstreicht Vereinsvorsitzender Christoph Grabowski. Gesucht wird in diesem Zusam- menhang weitere personelle Unterstützung, sei es für die Organisation von Veranstaltun- gen, für die Technik, die Pflege der Home- page. Willkommen sind viele junge und alte Musiker, die die Bühne beleben wollen, aber sich auch sonst gerne im Vereinsleben integ- rieren möchten, um das Netzwerk auszubau- en.Interessierte können den Kontakt per E-Mail an info@creative-sounds-kronberg.de suchen oder sich zunächst auch unter www.creative- sounds-kronberg.de weiter zum Verein und seinen Zielen informieren. (pu)

CreativeSoundsKronberg Reset21 mit Live-Musik im Park

Sängerin Ally Quinn vor idyllischer Kulisse Foto: privat

Kronberg (kb) – Kronberg – Wie bereits be- richtet hat sich die Stadt Kronberg im Taunus im Rahmen einer Interessenbekundung, die bis 30. Juni zu erfolgen hatte, um Fördermit- tel im Rahmen des Landesprogramms „Zu- kunft Innenstadt“ beworben. Das kurzfristig vom hessischen Wirtschaftsministerium auf- gelegte Förderprogramm sieht finanzielle Un- terstützung von Kommunen bei Maßnahmen und Projekten zur Attraktivitätssteigerung der Innenstädte und des Handels vor. Förder- fähig sind Maßnahmen mit einem Gesamtvo- lumen bis zu 250.000 Euro mit einem maxi- malen Förderanteil von 80 Prozent. Die Stadt Kronberg hat mehrere Einzelprojekte defi- niert, da davon auszugehen ist, dass das Land möglichst viele Kommunen und Projekte mit den insgesamt zur Verfügung stehenden 10

Millionen Euro an Fördermitteln bedienen will. Teilweise wurden auch gemeinschaftli- che Projekte mit der Nachbarstadt Königstein im Taunus eingereicht. Nach Angaben der Stabsstelle Medien und Wirtschaftsförderung hat das zuständige Ministerium den Eingang der am 25. Juni eingereichten Bewerbung mit Datum vom 8. Juli bestätigt. Eine Jury komme Ende des Monats zusammen, um die Bewerbungen zu bewerten. Die ausgewähl- ten Kommunen werden im Anschluss an das Auswahlverfahren voraussichtlich im Laufe des August aufgefordert, die Unterlagen für den formellen Bewilligungsprozess einzurei- chen. Die bereitgestellten Mittel sind bis zum 31. Dezember 2023 durch die Kommunen ab- zurufen und zweckentsprechend zu verausga- ben. (pu)

Sachstand der Bewerbung

„Zukunft Innenstadt“

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Kronberg (pu) – Nur wenige Stunden vor der verheerenden Unwetterkatastrophe in Nord- rhein-Westfalen und Rheinland Pfalz fand unter Federführung des Umweltreferats in Vorbereitung des Integrierten Klimaschutz- konzeptes erstmals ein Kronberger Klima- Forum in der Stadthalle statt.

Wenn auch nicht in diesem verhängnisvol- len Ausmaß, hat in den letzten Jahren auch die Burgstadt mehrfach fatale Erfahrung mit den sogenannten „Jahrhundert-Ereignissen“

gemacht. Die Bilder von Hochwasser in den Ortskernen sind noch in frischer Erinne- rung. Dazu Dürresommer, langanhaltende Trockenheit, Stürme, Wasserknappheit und Waldsterben – die Klimakrise ist vor den ei- genen Haustüren angekommen.

Daraus resultierend hat dieses umtreibende Thema zuletzt deutlich an Gewicht gewon- nen. Auch in den Reihen der Lokalpolitik durch entsprechende Stadtverordnetenbe- schlüsse. Doch fraglos liegt ein steiniger Weg vor der Kommune, gilt es doch, die in der Vergangenheit bereits durchgeführten zahl- reichen Aktivitäten im Bereich des Klima- schutzes durch weitere nachhaltige Maßnah- men deutlich auszubauen.

Meilenstein

Einen Meilenstein setzte die Burgstadt An- fang des Jahres, als Klimaschutzmanager Friedrich Horn seine auf zwei Jahre befristete Arbeit aufnahm, die schwerpunktmäßig die Erstellung eines Integrierten Klimaschutz- konzept beinhaltet. Die Zeit drängt, zum ei- nen, weil ein Entwurf schon Ende des Jahres stehen und eine erste Maßnahme bis Ende 2022 umgesetzt sein muss; zum anderen, weil die Novelle des Klimaschutzgesetzes vom 24.

Juni mit den strikteren Vorgaben Treibhaus- neutralität bis 2045 beziehungsweise Minde- rung um 65 Prozent gegenüber 1990 bis 2030 nochmals Zug in die Angelegenheit gebracht hat.Horn zufolge ist vorgesehen, den Weg für neue kommunale Klimaschutz- und Anpas- sungsstrategien zielgerichtet zu definieren und mit fundierten belastbaren Datengrund- lagen anzureichern. Bisherige Aktivitäten sollen weiter vernetzt und ausgebaut werden.

In Vorbereitung dessen waren interessierte und engagierte Bürger zur Teilnahme am Kli- ma-Forum eingeladen und ermuntert worden, ihre Ideen und Vorstellungen einzubringen.

Appell

Zur Einstimmung auf die kommenden Stun- den richtete Bürgermeister Christoph König einen flammenden Appell an die Bevölke- rung. „Klimaschutz betrifft uns alle, der Kli- mawandel ist bei uns angekommen und wir müssen etwas dagegen tun, statt uns aus der Verantwortung zu stehlen!“

Das heißt, sowohl kommunale Verbraucher (Liegenschaften, Straßenbeleuchtung, Ver- und Entsorgung) als auch Industrie, Gewerbe, Handel und Privatleute sind gefordert, Bishe- riges in Sachen Strom, Wärme und Mobilität auf den Prüfstand zu stellen und Optimierun- gen zu forcieren. Klimaschutzmanager Horn unterstrich in diesem Zusammenhang, es sei mitnichten Prämisse, einen Maßnahmenkata- log am grünen Tisch zu entwickeln, sondern

vielmehr „die Stimmung in der Bevölkerung aufzunehmen“ in der gemeinsamen unum- gänglichen Aufgabe, dem Klimawandel ent- gegenzuwirken.

Karin Weber vom Büro Infrastruktur & Um- welt (IU) aus Darmstadt, das das städtische Klimaschutzmanagement bei seiner Arbeit unterstützt, präsentierte in diesem Zusam- menhang in einem Impuls-Vortrag als Ori- entierungshilfe zum „Ist-Zustand“, zentrale Ergebnisse der Treibhausgasbilanz und Po- tenzialanalyse zu den Handlungsansätzen.

So dürfte etwa den wenigsten präsent sein, dass allein ein Drittel des Endenergiever- brauchs in Deutschland für den Gebäudesek- tor anfällt. Circa 71 Prozent der Gebäude sind zudem vor 1979, dem Jahr des ersten Ener- gieeinsparungsgesetzes für Gebäude, gebaut.

Diese Zahlen vor Augen gibt es in diesem Bereich in der Regel hohe Einsparpotenziale, daraus resultiert die Herausforderung, die Sa- nierungsrate zu erhöhen und den Ausbau der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien und Kraft-Wärme-Kopplung voranzutreiben.

Auf diese Weise könnte nach Sanierung aller Gebäude gemäß KfW Effizienzhaus 70 der Wärmeverbrauch um circa 54 Prozent ge- senkt werden.

Vor diesem Hintergrund rät der städtische Klimaschutzmanager allen Hausbesitzern, sich vor anstehenden Sanierungsmaßnahmen wie dem Ersatz alter Heizanlagen zu künf- tiger Brennstoffversorgung, Solarthermie, Photovoltaik (Eigenstromerzeugung und Sy- nergien mit E Mobilität), Förderprogrammen und mehr sachkundig zu machen, beispiels- weise über die Energieberatung der Verbrau- cherzentrale. „Momentan sind die Fördertöp- fe von Bund und Land so gefüllt wie nie, viele Dinge rechnen sich!“

Stromsparen sei möglich, wenn man bei der Neuanschaffung von Elektrogeräten ganz ge- nau hinsieht. Beispielsweise braucht ein Wä- schetrockner bis zu 400 kWh pro Jahr (120 Euro). Immer mehr in den Blickpunkt geraten auch intelligente Lösungen wie Smart-Home.

Um in puncto Mobilität eine Senkung der Treibhausgas-Emissionen um circa 20 Pro- zent bis 2030 zu erreichen, ist nach vorlie- genden Erkenntnissen notwendig, den öf- fentlichen Nahverkehr zu stärken, Radwege auszubauen, ein Mobilitätsmanagement ein- und durchzuführen und den Ausbau der Elektromobilität voranzutreiben.

Online-Befragung

Munter zur Sache ging es im anschließenden Workshop, in dessen Verlauf die Bürger Vor- schläge zu Maßnahmen erarbeiteten, die in das Klimaschutzkonzept einfließen sollen.

Für alle, die nicht dabeisein konnten: Die Stadt Kronberg führt aktuell eine Online- Befragung durch, weil sie Tipps und An- regungen erhalten möchte, wie die Klima- schutzaktivitäten bei den Bürgern reflektiert werden, welche Aktivitäten bereits selbst un- ternommen wurden, welche Herausforderun- gen noch gesehen werden und welche Ideen und Vorschläge die Bürgerinnen und Bürger einbringen möchten. Die Beantwortung der Umfrage, die auf der städtischen Homepage www.kronberg.de zu finden ist, dauert circa fünf Minuten.

Klimaschutz geht alle an!

Fokus auf Treibhausgas-Reduzierung

Gemeinsam wurden beim Klima-Forum Vorschläge erarbeitet. Foto: Puck Kronberg. – Corona – leider ist der Pande-

mie auch in diesem Schuljahr sehr viel zum Opfer gefallen. Zumindest zum Abschluss ihrer Grundschulzeit sollten die Kinder der Klasse 4b der Kronthal-Schule daher nun noch einmal ein echtes Gemeinschaftserleb- nis haben. Die 23 Schülerinnen und Schüler haben so in der letzten Woche an drei Tagen ein kreatives Projekt auf die (Stuhl)-Beine gestellt: Mit ihrer Klassenlehrerin, Martina Wölfer, entstanden aus acht unspektakulä- ren, ausgedienten Stühlen echte Unikate. In Kleingruppen wurde, nach gemeinsamer Ide- ensammlung, gehämmert, gesägt, beklebt, mit verschiedensten Materialen gestaltet, mit Pappmaschee modelliert, bemalt, geschlif- fen, gepolstert, sodass die ehemals unifor- men Sitzmöbel nach Abschluss der drei Pro- jekt-Tage nicht wiederzuerkennen waren. Die Arbeit in den Gruppen gestaltete sich dabei durchaus anspruchsvoll, da – wie bei einem echten Projekt – ja zunächst Ideen gesammelt und sortiert und dann auf Umsetzbarkeit ge- prüft werden mussten, auch hier haben die Kinder sicherlich wertvolle Erfahrungen für ihren weiteren Lebensweg mitgenommen.

Neben einigen Basismaterialien, die zur Ver- fügung standen, musste für die kreativen Ide- en so einiges an Material zusätzlich organi- siert werden, wobei der Fantasie der Kinder kaum Grenzen gesetzt waren. Die Ergebnisse sind allesamt äußerst sehenswert und wer-

den nach der Präsentation im Rahmen der Abschiedsfeier der Klasse das Schulgebäude schmücken.

Die Verwandlung vom Sperrmüllstuhl zum Kunstobjekt

Die Ergebnisse aus dem die Kreativität an- regenden Stuhl-Projekt werden das Schulge- bäude schmücken. Foto: privat

Kronberg (kb) – Für die Brandschutzmaß- nahmen und die energetische Sanierung des Kinderhauses KEK wurde nach Informati- on von Erstem Stadtrat Robert Siedler (par- teilos) im Rahmen der jüngsten Stadtver- ordnetenversammlung der Bauantrag beim Hochtaunuskreis eingereicht. Im Laufe der Genehmigungsphase werden demnach die Detailplanung und die Ausschreibungen vor- bereitet. Die Baugenehmigung wird für das

dritte Quartal 2021 erwartet. Für die Bauzeit von circa einem Jahr wurden verschiedene Alternativen zur Ersatzunterbringung der 80 Kindergartenkinder geprüft und nach Abstimmung mit dem Hochtaunuskreis die Betriebserlaubnis für die Unterbringung am Standort Haus Altkönig und im Jugendzent- rum Oberhöchstadt in Aussicht gestellt. Für die Nutzungsänderungen in den Gebäuden wird aktuell der Bauantrag vorbereitet.

KEK: Die nächsten Schritte

Kronberg (kb) – Die LandesEnergieAgentur Hessen GmbH (LEA) fördert im Auftrag des Hessischen Wirtschaftsministeriums energie- effiziente Modernisierung. Wer sein Eigen- heim klimafreundlich energetisch moderni- siert hat, kann sich neuerdings um Geldpreise bis zu 7.500 Euro bewerben. Der Wettbewerb für energieeffiziente Modernisierung umfasst die drei Kategorien Ein- und Zweifamilien- häuser, Wohnungseigentümergemeinschaften mit mindestens drei Wohneinheiten sowie Fachwerk- und denkmalgeschützte Gebäu- de, die vor 1919 gebaut worden sind. In jeder Kategorie sind je nach Platzierung 2.500 Eu- ro, 5.000 Euro und 7.500 Euro zu gewinnen,

insgesamt also 45.000 Euro. Bewerberinnen und Bewerber können ihr Projekt bis zum 31.

August auf der Internetseite www.hessischer- wettbewerb-energieeffiziente-modernisie- rung.de einstellen. Eine Fach-Jury ermittelt die Gewinner. Die Preise werden im Novem- ber 2021 beim Zukunftsforum Energie und Klima verliehen.

Das Land Hessen fördert energetische Sanie- rungsmaßnahmen an privaten Immobilien nicht nur nachträglich, sondern auch schon bei der Umsetzung. Dazu dient das Sonder- programm für Eigenheime: „Sanieren, Spa- ren, Klima schonen“. Weitere Informationen unter www.hessen-macht-50-50.de.

LandesEnergieAgentur Hessen GmbH fördert Modernisierung

Kronberg (kb) – Wegen der Herstellung von Hausanschlussleitungen wird es erfor- derlich, die Straße „Campus Kronberg“ ab Verlängerung der Freiherr-vom-Stein-Stra- ße bis einschließlich der Hausnummer 7 von Montag, 26. Juli bis Montag, 9. August für den Verkehr zu sperren. Anlieger kön- nen aus beiden Richtungen bis zur Sperrung fahren. Um Verständnis wird gebeten.

Sperrung in der Straße

„Campus Kronberg“

Schönberg (kb) – Im Rahmen von Sanie- rungsarbeiten am Wohnhaus Albanusstraße 24 wird es erforderlich, die Albanusstraße in diesem Bereich von Montag, 2. August bis voraussichtlich 24. September halbseitig zu sperren. Am Mittwoch, 11. und am Donners- tag, 12. August kommt es durch die Aufstel- lung eines Autokranes in Höhe Haus Nr. 24 zur Vollsperrung.

Halbseitige Sperrung

der Albanusstraße

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