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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

23. Jahrgang Donnerstag, 22. November 2018 Kalenderwoche 47

Wohin geht die Reise für das

denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude?

werde mehr Frequenz erzeugt und der Bahn- hof stärker belebt. Weiter heißt es: „Auf dem durch den Abriss der nachträglichen Anbau- ten großzügiger werdenden Vorplatz wird eine architektonisch ansprechende Dachkonstruk- tion errichtet, die den Bürgern zusätzlichen Nutzen durch Wetterschutz und Angebote wie Packstation, Fahrradabstellmöglichkeiten und Fahrkartenautomat bietet.“

Der Bahnhof bleibt Bahnhof

Dem Magistrat gefällt bei dem Nutzung- konzept der REAL KG ganz eindeutig,

dass „der Bahnhof bei dem Kon- zept von Anbieter 1 Bahnhof

bleiben wird, da seine Nut- zung nicht vorrangig auf

eine bestimmte Gruppe, etwa auf die Gäste und Studenten der Kronberg Academy ausgerichtet sein wird, sondern mit seinen Funktionen und Dienstleistungsangeboten allen Kronbergern und den S-Bahnfahrern dienen und zur Verfügung stehen wird“.

Der Magistrat merkt weiter an, dass entsprechend der Stellungnah- men der Oberen Denkmalschutzbehörde und der DB Station & Service AG positiv hervorzuheben ist, dass das Reisezentrum als Teil der ursprünglichen Nutzung wieder im Bahnhof integriert werde und damit der Bahnhof mit seinen „klassischen Funktionen insgesamt wieder der Bevölkerung dienen soll“. Beim Anbieter 2 würden die Bahnhofs- funktionen in einen Neubau verlagert und der Bahnhof entspräche insbesondere den Anfor- derungen der Kronberg Academy. Auch die

„Risikostreuung“ ist nach Überzeugung des Magistrats beim Anbieter 1 besser zu bewer- ten, da Anbieter 1 die Flächen im Bahnhof an mehrere Mieter (DB, Bäckerei Flach, Gastro- nom, zwei Mieter) vergeben wird, Anbieter 2 jedoch nur an einen Gastronom (Betreiber der Gaststätte „Zehntscheune“) und einen Mieter

(Kronberg Academy), ins Dach will der An- bieter 2 selbst einziehen.

Bezüglich des Kaufpreises beurteilt der Ma- gistrat Anbieter 1 ebenfalls „etwas besser“, obwohl es mit 400.000 Euro 50.000 Euro un- ter dem Angebot des Anbieter 2 liegt.

„Zu berücksichtigen ist jedoch, dass Anbieter 2 auch wesentlich mehr für seinen Kaufpreis erhält, da er einen renditeträchtigen Neu- bau erstellt, während Anbieter 1 die Wetter- schutz-Überdachung zur ausschließlichen öf- fentlichen Nutzung und ohne jede Einnahme der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt.“

Verpflichtung auf 20 Jahre

Beide Anbieter sind bereit, eine rechtliche Verpflichtung einzugehen, den Bahnhof min- destens 20 Jahre zu halten, was dann auch für etwaige Rechtsnachfolger gilt, so informiert der Magistrat in seiner Stadtverordnetenvor- lage für den 6. Dezember. Der Beschluss des Magistrats steht unter dem Vorbehalt, dass die REAL KG tatsächlich ein Reisezentrum im Bahnhofsgebäude integriert. Die REAL KG informiert hierzu, dass der für ein DB Reise- zentrum notwendige Platz, Verkaufsraum (18 Quadratmeter) sowie Backoffice, nach aktuel- ler Auskunft und Anforderungsprofil der DB Vertrieb vorhanden sei. Fortsetzung Seite 2 Kronberg (mw) – Der Tag der Entscheidung

im Stadtparlament für die Weiterentwicklung des Bahnhofsgebäudes rückt näher: Der Ma- gistrat hat sich zwischen den zwei Bietern für das Bahnhofsgebäude, der Real Grundstücks- verwaltungs-GmbH & Co.KG und der „Unser Bahnhof GmbH & Co. KG“, die in die End- auswahl gekommen sind (wir berichteten), einen Favoriten benannt: die REAL KG (An- bieter 1).

Magistrat favorisiert Anbieter 1

In einem sechsseitigen Papier hat der Magistrat mittels der Ur- sprungspräsentationen, deren Überarbeitungen und den ergänzenden Schriftverkehren bei- de Konzepte für das B a h n h o f s g e b ä u d e nach verschiedenen Kriterien verglichen und kommt danach in der Gesamtbewertung zu einer Entscheidung für Anbieter 1. Zu den Be- wertungskriterien zählten das Nutzungskonzept, das Ge- bäude selbst sowie der Kaufpreis, die Finanzierung sowie sonstige wirt- schaftliche Kriterien.

Gesamtbewertung Magistrat

In der Gesamtbewertung des Magistrats heißt es: „Die Konzepte unterscheiden sich im We- sentlichen darin, in welchem Gebäude die Funktionen für den Bahnreisenden, insbe- sondere der Fahrkartenverkauf, untergebracht werden und in der Gestaltung des Bahnhofs- vorplatzes.“ Anbieter 1 will den derzeit aus- gelagerten Fahrkartenverkauf wieder in den Bahnhof zurückbringen, was insbesondere von der Oberen Denkmalschutzbehörde als Teil der ursprünglichen Nutzung des Bahn- hofs begrüßt wird. Durch diese Serviceein- richtung und die von verschiedenen Mietern (Bäckerei Flach) angebotenen Leistungen

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Welches Nutzungskonzept für die Sanierung des maroden Bahnhofs macht das Rennen? Der Magistrat hat sein Votum abgegeben. Er favorisiert die REAL Grundstücksverwaltungs-GmbH & Co.KG. (Anbieter 1). Bürgermeister Temmen hält mit einem eigenen Antrag dagegen und spricht sich für die „Unser Bahnhof GmbH & Co.KG“ (Anbieter 2) aus. Die Entscheidung liegt nun in den Händen der Stadtverordneten.

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Es gibt Situationen, die sind irgend- wie urkomisch, obwohl die äußeren Umstände eher ernster, wenn nicht gar trauriger Natur sind. Wie die Be- erdigung, zu der dieser Tage eine gute Freundin mit ihrem Mann ging. Ge- storben war eine Frau aus der Nach- barschaft, die sie kaum gekannt hatten.

Aber sie wollten dem Nachbarn ihre Anteilnahme und ihr Mitgefühl zeigen.

Die Friedhofskapelle, in der die Trau- erfeier stattfand, ist klein. Und da die beiden nicht zum Familien- oder engen Freundeskreis gehören, nahmen sie in einer der hinteren Reihen auf der Em- pore Platz. Vor ihnen saß ein Mann im schwarzen Anzug. Und als meine Freundin versonnen auf seinen Rücken blickte, während unten der Trauerred- ner das Leben der für sie unbekannten Verstorbenen Revue passieren ließ, ent- deckte sie in einer kleinen Falte seines Jacketts in Höhe des Schulterblatts eine kleine weiße Made. Eine sehr lebendige Made, die sich in der für sie eigentümli- chen Art fortbewegte, indem sie ihr hin- teres Teil zum vorderen zog und dabei so etwas wie eine kleine Schlaufe bil- dete, ehe sie sich wieder streckte. Man braucht nicht viel Fantasie, um sich auszumalen, wie meine Freundin den Rest der Trauerfeier verbrachte. Als sie mir später davon erzählte, erinnerte ich mich wie wir als Kinder, vielleicht sie- ben oder acht Jahre alt, im Staub hinter den durch eine hölzerne Verkleidung sehr schwer zugänglichen Heizkörpern einmal ein ähnliches kleines Würmchen gefunden hatten. Es wohnte in einer höchstens einen Zentimeter langen aus Staubpartikeln gebildeten hellgrauen Röhre und steckte seinen dunklen Kopf – oder was wir dafür hielten – mal zur rechten, mal zur linken Seite heraus.

Diese Entdeckung faszinierte uns so, dass wir uns sofort auf die Suche nach weiteren Exemplaren dieser uns unbe- kannten Spezies machten. Mit Erfolg.

Die merkwürdigen Würmchen bekamen von uns einen Namen: Guckis, nannten wir sie, guckten sie doch mal links, mal rechts aus ihrer Wohnröhre. Wir schlos- sen Wetten ab, auf welcher Seite des Staubröhrchens sie wohl das nächste Mal zum Vorschein kommen würden.

Meine Mutter allerdings fand unser neu entdecktes „Haustier“ alles andere als nett. Sie wollte das Ungeziefer, wie sie es nannte, sofort beseitigen. Doch da stieß sie auf entschiedene Gegenwehr. Wir verteidigten die kleinen Würmchen, die uns soviel Spaß machten. Endlich gab sie nach, brachte uns eine leere Streich- holzschachtel, in die wir die Guckis ein- zusammeln hatten, und verlangte von uns, sie in den Garten zu bringen. Was wir, nachdem die Beobachtung lang- sam ihren Reiz verlor, schließlich auch taten. Wir versteckten die Schachtel un- ter den geräumigen Blättern einer Fun- kie – und vergaßen sie. Erst viele Tage später dachten wir wieder an sie, hol- ten die Streichholzschachtel aus ihrem Versteck, öffneten sie und zu unserem Entsetzen flog ein Schwarm eckelerre- gender grün schillernder Brummer aus der Schachtel davon. Aus der Made, die meine Freundin während der Trauerfei- er dieser Tage so fasziniert beobachtet hatte, wird höchstwahrscheinlich eine Kleidermotte. Seinen Beerdigungsan- zug braucht man schließlich nicht jeden Tag und Mottenkugeln, habe ich den Eindruck, sind aus der Mode gekom- men. Vielleicht zu Unrecht, vermutet

jetzt

Drei Romane: Die acht Frauen des Großva- ters – Das Kamel mit dem Nasenring – Die Feuerprobe von Salim Alafenisch; Sonder- ausgabe Unionsverlag 2018; 22 Euro.

Zum 70. Geburtstag von Salim Alafenisch hat der Unionsverlag drei seiner Romane in einer Sonderausgabe veröffentlicht. Salim Alafe- nisch wurde 1948 als Sohn eines Beduinen- scheichs in der Negev-Wüste geboren. Als Kind hütete er die Kamele seines Vaters, mit vierzehn Jahren lernte er Lesen und Schrei- ben. Nach dem Gymnasium in Nazareth und einem einjährigen Aufenthalt in London stu- dierte er Ethnologie, Soziologie und Psycho- logie an der Universität Heidelberg. Seine Romane und Geschichten sind Berührungen mit einer vergangenen Zeit. Einer Zeit als es noch Gottesurteile gab und die Beduinen frei und ohne Grenzen durch das Westjor- danland zogen. Aber nicht alles war besser oder leichter. Der Großvater mit seinen acht Frauen erfüllt einen mit Mitleid – so hart ist sein Dasein. Salim Alafenisch ist ein großer Geschichtenerzähler, der sich auch mit seinen Romanen ganz in der Tradition der orientali- schen Erzählkunst bewegt. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

Kronberg (kb) – Der große Cellist Boris Per- gamenschikow (1948 – 2004) war eng mit der Kronberg Academy verbunden. Seit 1996 war er regelmäßig zu Gast in Kronberg und wirk- te als inspirierender Dozent, als Solist sowie als Jury-Mitglied bedeutender internationaler Cello-Wettbewerbe. Sechs seiner ehemaligen Meisterschüler – die Cellisten Nicolas Alt- staedt, Danjulo Ishizaka, Claudio Bohórquez, Christian Poltéra, Julian Steckel und Amit Peled – widmeten ihm zum 70. Geburtstag ein Benefizkonzert bei den diesjährigen Cel- lo Meisterkursen & Konzerten in Kronberg.

hr2-Kultur sendet den Mitschnitt des Kon- zerts Sonntag, 25. November ab 20.04 Uhr.

Benefizkonzert: hr2-Kultur sendet Konzertmitschnitt

Schönberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Mittwoch, 21. November um 19.30 Uhr, in die Stadthalle, Berliner Platz, Heinrich-Win- ter-Straße 1 zur 16. Sitzung des Ortsbeirates Schönberg ein. Auf der Tagesordnung un- ter anderem die Wahl einer Schriftführerin / eines Schriftführers, die Wahl einer Ortsge- richtsschöffin für das Ortsgericht Schönberg Vorlagennummer 5179/2018, Sachstands- berichte: Taunushalle, Beschilderung in den Straßen „Am Hang / Am Eichbühel“ und Anfragen: Spielplatzrenovierungen in Schön- berg und das Grundstück neben Albanuskir- che („Albanusplätzchen“) sowie der Punkt Verschiedenes. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen. Ab 19.30 Uhr stehen den Einwohnern ein Magistratsmitglied und die Mitglieder des Ortsbeirats für aktuelle Fragen zur Verfügung.

Schönberger Ortsbeirat tagt

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 22.11.

Fr. 23.11.

Sa. 24.11.

So. 25.11.

Mo. 26.11.

Di. 27.11.

Mi. 28.11.

Apotheken Dienste

St. Barbara-Apotheke Hauptstraße 50, Sulzbach Tel. 06196/71891

Bahnhof-Apotheke

Berliner Str. 31 - 35, Eschborn Tel. 06196/42277

Kur-Apotheke

Frankfurter Str. 15, Kronberg Tel. 06173/940980

Park-Apotheke Hainstr. 2, Kronberg Tel. 06173/79021 Dreilinden-Apotheke Hauptstraße 19, Neuenhain Tel. 06196/22937

Thermen-Apotheke Am Bahnhof 7, Bad Soden Tel. 06196/22986

Alte Apotheke

Limburger Str. 1a, Königstein Tel. 06174/21264

Fortsetzung von Seite 1 – „Gespräche dazu sollten bis zur Angebotsabgabe nicht statt- finden, es waren keine endabgestimmten Plä- ne vorzulegen“, erklären sie gegenüber dem Kronberger Boten.

Unabhängig von der Magistratsempfehlung steht den Stadtverordneten frei, für welchen Anbieter sie sich entscheiden. Das ist eben- falls in der Stadtverordnetenvorlage vermerkt.

Auch liegt es in ihrer Entscheidungskompe- tenz, sich eventuell sogar noch für die Varian- te der Verpachtung des Bahnhofsgebäudes zu entscheiden, falls ihnen keines der zwei Kauf- angebote zusagen sollte, auch wenn der Ma- gistrat für die Verkaufsvariante entschieden hat, für die er auch Gründe nennt: Erstens, sieht er sich „aufgrund zahlreicher Großbau- projekte aber auch generell nicht in der La- ge, das Bahnhofsgebäude zu sanieren und die Immobilie als Eigentümerin professionell und mit der hierzu erforderlichen Expertise zu be- treuen.“ Zweitens betrachtet es der Magistrat gegenüber den Investoren, „die viel Aufwand für die Ausarbeitung ihrer Konzepte betrieben haben“, als „Vertrauensbruch“, wenn die Stadt nun von der Absicht des Immobilienverkaufs Abstand nähme.

Bürgermeister favorisiert Anbieter 2

Bürgermeister Klaus Temmen hat als Magis- tratsmitglied von seinem „Recht der abwei- chenden Meinung und seinem individuellen Antragsrecht“ Gebrauch gemacht und einen eigenen Antrag zur nächsten Stadtparlaments- runde eingebracht, in dem er der Stadtver- ordnetenversammlung empfiehlt, sich für die

„Unser Bahnhof GmbH & Co. KG“, den so- genannten Anbieter 2 zu entscheiden.

In seinem dreiseitigen Antrag begründet der Bürgermeister seine vom Magistrat abwei- chende Meinung unter anderem mit folgen- den Punkten: Das Konzept „Unser Bahnhof GmbH & Co.KG“ plane im neu entstehenden Pavillon die Nutzungen eines vollwertigen Reisezentrums mit 40 Quadratmetern, Kiosk/

Minimarkt und Info-Point, eingebunden in ein Tourismuskonzept. Letzteres lasse eine Gesamtaufwertung für Kronberg durch die Bündelung eines umfangreichen Informa- tionsangebotes erwarten. Das Konzept der

„Real Grundstücksverwaltungs GmbH & Co.

KG“ sehe dagegen die Platzierung aller sei- ner gewerblichen Nutzungen ausschließlich im Bahnhofsgebäude vor. „Aufgrund dieser Beschränkung auf das Bahnhofsgebäude fin- det ein vollwertiges Reisezentrum, welches mindestens eine Fläche von 40 Quadratme- tern benötigt, im Bestand keinen Platz. Dies widerspreche dem aktuellen Angebot und der bekannten Nachfrage der Kronberger Bürge-

rinnen und Bürger. Daher habe der Magistrat seinen Beschluss unter den Vorbehalt gestellt, dass im Bahnhofsgebäude ein Reisezentrum vorzusehen ist. „Dies ist aber mit dem vor- liegenden Konzept nicht umsetzbar, es müsste grundlegend geändert werden. Eine nochma- lige Konzeptänderung stellt eine Ungleichbe- handlung der beiden Anbieter dar, da einem der beiden Anbieter damit eine nachträgliche Änderung gestattet wird, dem anderen Anbie- ter jedoch nicht“, argumentiert Temmen.

Der derzeitige Kioskbetreiber hatte ein sol- ches Service Store bereits betrieben und infor- miert, dass dieses Konzept nicht wirtschaftlich erfolgreich gewesen sei. „Da ein reiner Kiosk im Konzept der Real Grundstücks verwaltungs GmbH & Co.KG nicht vorgesehen ist, fürch- tet er um seine wirtschaftliche Existenz“, informiert Temmen dazu. Zwar spräche die Verkaufsfläche für die Traditionsbäckerei Flach „vordergründig“ für das Konzept Real Grundstücksverwaltungs GmbH & Co.KG, jedoch hält Temmen die verkehrliche Andie- nung an dieser Stelle für „problematisch, da in unmittelbarer Nähe keinerlei Kurzzeitpark- plätze existieren“. Weiter argumentiert der Rathauschef für den Anbieter 2 aus folgenden Beweggründen: „Mit dem erfahrenen Betrei- ber der Gaststätte ,Zehntscheune‘, dem Be- treiber des Bahnhofskiosks, dem Projektent- wickler Contraco und der Kronberg Academy gibt es seitens der ,Unser Bahnhof GmbH &

Co.KG‘ schon konkrete Vorgespräche und zum Teil Vorvereinbarungen.“ Der Betreiber der Gaststätte „Zehntscheune“ sei „Garant für eine professionelle Gastronomie in einem mittleren Preissegment“ und der Kioskbetrei- ber verfüge über eine „langjährige direkte und realistische, weil tagtägliche Erfahrung“.

Außerdem macht Temmen darauf aufmerk- sam, dass die Realisierung der vom Anbieter 1 geplante Überdachung des Bahnsteigs unter dem Vorbehalt stehe, dass die Bahn die Er- richtung des Daches ohne Auflagen zur Ver- legung von Leitungen genehmigt. „Wie aber bereits festgestellt, ist die Errichtung einer baulichen Anlage auf gewidmetem Bahn- betriebsgelände nicht möglich“, erläutert er zu diesem Punkt. Eine Genehmigungsfähig- keit könne nur hergestellt werden, wenn die für das Dach benötigte Fläche parzelliert und teil- entwidmet würde. „Für eine solche Teil- entwidmung müssen alle betriebstechnischen Anlagen entfernt werden, das heißt, die vor- handenen Leitungen müssen auf Kosten des Investors verlegt werden“, erklärt er. Genau dies schließe die „Real Grundstücksverwal- tungs GmbH & Co.KG“ jedoch aus. Temmen sieht damit eine Umsetzung des Gesamtkon- zeptes des Anbieter 1 in Frage gestellt.

Wohin geht die Reise …

Kronberg. – Im Juni 2018 hatte die Stadtver- ordnetenversammlung dem Antrag der KfB zugestimmt, dass dem Verkauf des histori- schen Bahnhofsgebäudes eine öffentliche Ver- marktung vorausgehen sollte, informiert die KfB-Co-Fraktionsvorsitzende Alexa Börner.

„Zu diesem Zeitpunkt hatte die Stadtverwal- tung bereits mit einem potenziellen Käufer, der ,Unser Bahnhof GmbH & Co KG‘ verhan- delt, ohne Öffentlichkeit herzustellen“, blickt sie zurück. Trotz der kurzen Bewerbungs- frist reichten vier Kandidaten ihre Konzepte ein, von denen nunmehr zwei in der engeren Auswahl sind. „Damit haben wir unser Ziel erreicht: Das Verfahren um den Verkauf wur- de öffentlich, die öffentliche Vermarktung hat einen transparenten Wettbewerb ermöglicht und die zwei Bewerber haben ihre Konzepte jeweils in öffentlichen Sitzungen vorstellen können“, erläutert Alexa Börner, Co-Frak- tionsvorsitzende der KfB und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU). „Ein guter Nebeneffekt dürfte zudem sein, dass die Stadt attraktivere Kaufpreisan- gebote erhalten hat.“ Für diesen Beschluss mussten sich die Befürworter des Antrags harsche Kritik seitens der SPD anhören, erin- nert sich Börner. „Der Antrag habe nur dazu gedient, die Gestaltung des Bahnhofsgeländes zu stören und der Stadt werde bewusst oder unbewusst ein schwerer Imageschaden zu- gefügt, war unter anderem zu lesen.“ Börner weiter: „Die SPD hat sich in der Vergangen- heit mehrfach klar für das Konzept der ,Unser Bahnhof GmbH & Co KG‘ positioniert und sah keinen weiteren Beratungsbedarf mehr.“

Nun forderten die Sozialdemokraten auf ein- mal ausgerechnet mit dem Verweis auf eine

„gebotene Transparenz“ eine Verzögerung des

Beschlusses ins nächste Jahr, kritisiert Börner.

Dabei sei Transparenz bereits durch die öf- fentliche Vermarktung und die sich anschlie- ßende Vorstellung der Konzepte der beiden Bewerber erreicht worden. „Beide in die enge- re Wahl kommenden Bewerber haben sich in einer öffentlichen Informationsveranstaltung, an der auch zahlreiche Bürger, der Magistrat sowie die HFA- und ASU-Mitglieder teilge- nommen haben, vorgestellt, blickt sie zurück.

„Insbesondere der Vertreter der ,Unser Bahn- hof GmbH& Co. KG‘ hat in den vergangenen Monaten weitere Möglichkeiten genutzt, die Öffentlichkeit zu erreichen: Direkte Anspra- che der Mandatsträger, Werbung in sozialen Medien wie Facebook und Instagram, eine eigene Website, Verteilung von Flyern, die Unterstützung einer Unterschriftenaktion und sogar ein Werbefilm im Kronberger Kino“, zählt die KfB auf. Um Transparenz gehe es also hierbei nicht mehr. „Warum ist plötzlich eine weitere Verschiebung der Entscheidung in das kommende Jahr akzeptabel?“, fragt die KfB nun und reagiert damit auf die Presse- mitteilung der SPD. Die beiden vorliegenden Anträge für die Stadtverordnetenversamm- lung – der des Magistrats (pro „Real Grund- stücksverwaltungs GmbH & Co. KG“) und der des Bürgermeisters (pro „Unser Bahnhof GmbH & Co. KG“) – ermöglichten den Stadt- verordneten eine Entscheidung zwischen den beiden Konzepten. „Die Zeit ist reif für eine Entscheidung. Uns liegen zwei Konzepte vor und die notwendige Transparenz und Markt- übersicht ist nun erreicht“, fügt Heide-Mar- garet Esen-Baur, Co-Fraktionsvorsitzende der KfB, hinzu. „Nun haben wir Entscheidungs- träger die freie Wahl, das für uns überzeugen- dere Konzept zu befürworten.“ (mw)

KfB: Die Zeit ist reif für eine

Entscheidung am Bahnhof

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Kündigung –

Wie hoch sollte die Abfi ndung sein?

Es gibt keine gesetzlichen Vorschriften darüber, wie hoch eine Ab- fi ndung grundsätzlich sein sollte. Die Höhe der Abfi ndung, die der Arbeitgeber an den Arbeitnehmer zahlt, ist ausschließlich Verhand- lungssache. Es gibt jedoch eine bei den Arbeitsgerichten sich ein- gebürgerte „Messlatte, die sogenannte „Regelabfi ndung“. Diese beträgt ein halbes Bruttomonatsgehalt pro Beschäftigungsjahr für Arbeitnehmer bis zum 55. Lebensjahr, bei älteren Arbeitnehmern ein ganzes Bruttomonatseinkommen pro Beschäftigungsjahr. Die- se „Regelabfi ndung“ ist aber nur eine grobe Richtschnur. Sie kann unter- aber auch überschritten werden. Der Fachanwalt weiß aufgrund seiner Erfahrung genau, welcher Abfi ndungsbetrag an- gemessen ist, aber auch „herausgeholt“ werden kann, auch kann er die Erfolgsaussicht einer Kündigungsschutzklage einschätzen:

Steht bereits fest, dass die vom Arbeitgeber ausgesprochene Kün- digung unwirksam ist, kann der Arbeitnehmer in der Regel darauf bestehen, dass die Regelabfi ndung gezahlt wird.

Der Arbeitgeber hat schließlich keine Alternative, will er nicht die Kündigung zurücknehmen. Andererseits wird es schwierig, die Regelabfi ndung durchzusetzen, wenn die Erfolgsaussicht für den Kündigungsschutzprozess nicht eindeutig vorhersehbar ist.

Spricht zum Beispiel einiges dafür, dass der Arbeitgeber mit seiner Kündigung an rechtlichen Hindernissen scheitern könnte, aber im Gegenzug auch die Möglichkeit besteht, dass die Kündigung un- wirksam ist, so hat natürlich auch der Arbeitgeber seinerseits die Möglichkeit, die Höhe der Abfi ndung zu „drücken“. In diesem Fall ist es oftmals vernünftiger, sich mit einer geringeren Abfi ndung zu begnügen, als das Risiko einzugehen, den Kündigungsschutzpro- zess zu verlieren und dann ganz mit leeren Händen dazustehen.

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Unser Leser Stefan Flach (Schönberger Taunusbäckerei), Schillerstraße, Kron- berg-Schönberg, schreibt zu unserem Be- richt „Ja“ zu Metzgerei Klein, „Nein“ zum städtischen Prozedere im letzten Kronberger Boten Folgendes: Zu Ihrem ausgewogenen Artikel „Ja“ zu Metzgerei Klein, „Nein“

zum städtischen Prozedere im Kronberger Boten vom 15. November auf Seite 2 und zum Antrag der SPD zum Bahnhof auf Seite 5 möchte ich Folgendes anmerken: Es freut mich, dass alle Parteien im ASU jetzt so un- missverständlich klar machen, wie sehr ihnen die Weiterentwicklung der Metzgerei Klein in Oberhöchstadt am Herzen liegt. Jedoch:

Liegt ihnen Schönberg nicht am Herzen?

Viele Parteien haben unsere Bäckerei beim Ausbau unserer Betriebsflächen in Schön- berg unterstützt und ich bin mitten im Bau- vorhaben, wir platzen aus allen Nähten. In spätestens eineinhalb Jahren muss ich mein Hauptgeschäft in Schönberg verlegen, weil ich dort den Platz für die Produktion brauche.

Daher unterstütze ich das Nutzungskonzept der REAL KG, weil es mir die entsprechende Verkaufsfläche für meinen Ladenverkauf mit Café im Bahnhof geben würde. Dies wird zu einer Belebung am Bahnhof und meines Ge- schäftes führen, wenn ich dort meine Back- waren unter der Woche und am Wochenende verkaufen kann.

Im ersten Stock des Bahnhofs könnten Woh- nungen für mein Personal geschaffen werden,

um den dringenden Bedarf meiner Mitarbei- ter nach bezahlbarem Wohnraum in der Nähe des Betriebes in Schönberg zu decken.

Meines Wissens haben alle Parteien den Aus- bau der Produktionsstätte unterstützt, befür- wortet und waren interessiert daran, dass die Bäckerei Flach vor Ort bleibt.

Warum sagt Herr Temmen in seinem Gegen- antrag, dass die Verkaufsfläche der Tradi- tionsbäckerei Flach nur „vordergründig“ für das Konzept der REAL KG spreche und die Andienung problematisch wäre, da in unmit- telbarer Nähe keine Kurzeitparkplätze exis- tieren würden?

Bis zum Beginn der Baumaßnahmen im Bau- feld II standen noch sechs Kurzzeitparkplätze zur Verfügung, derzeit sind es nur noch drei.

In der ASU-Sitzung vom 28. August, an der ich selbst teilgenommen habe und beide Be- werber vor den Stadtverordneten und Bür- gern ihr Konzept präsentiert haben, hat Herr Kovarbasic gesagt und so steht es auch in den von mir dort mitgenommen Vortragsunter- lagen auf Seite 37, dass mit der Verwaltung abgestimmt ist, dass durch die von der Stadt noch zu erstellenden Planung mindestens fünf Kurzzeitparkplätze zu errichten sind, diese jedoch nicht exklusiv seien, insbeson- dere wegen Minimarkt und Reisezentrum.

Warum sollen die Vorverträge, die die Stadt mit Herrn Kovarbasic zum Thema Parkplätze abgeschlossen hat, nicht auch für mich gel- ten?

Leserbrief Aktuell

Kronberg. – „Der Verkauf des Bahnhofge- bäudes Kronberg geht in die entscheidende Runde“, findet UBG-Stadtverordneter Chris- tian Schneider. Deshalb werde eine Informati- onsveranstaltung zum Bahnhof von der UBG unterstützt und gefordert. Die CDU-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung spreche zu oft von „Transparenz“, aber die Wirklich- keit sähe ganz anders aus. „Wie jetzt in der Zeitung zu lesen war, lehnt die CDU die von der SPD geforderte Informationsveranstal- tung zum Bahnhof ab“, so Schneider. „Wenn man die Mitglieder der Stadtverordneten- versammlung und die Bürger aus Kronberg über der Weiterentwicklung des Bahnhofes informieren will, dann geht diese Vorstellung ausschließlich in einer öffentlichen Veranstal-

tung.“ Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) sei dazu nicht geeignet, denn dort dürfen nur die Mitglieder und Frak- tionsvorsitzenden Fragen stellen und spre- chen, erinnert er. „Dem Bürger bleibt nur die Option zuzuhören.“ Deshalb appelliert die UBG an die restlichen Fraktion im Stadtpar- lament, nicht nur von Transparenz zu reden, sondern den Worten Taten folgen zu lassen.

„Bis jetzt wurde nur der Magistrat von den Konzepten der zwei Bieter ausführlich infor- miert“, so die Überzeugung der UBG. Schnei- der abschließend: „Die Stadtverordneten sol- len in der nächsten Sitzungsrunde darüber abstimmen und die Kronberger Bürger sollen damit leben. Wir von der UBG sind gespannt, ob den Worten nun auch Taten folgen.“ (mw)

UBG will Vorstellung der beiden Bahnhofskonzepte für die Bürger

Der Kamera Klub wird auch in diesem Jahr wieder die Weihnachtsausgabe des Kron- berger Boten mit seinen Motiven bereichern.

Das diesjährige Thema der Bilder des Ka- mera Klubs lautet „mein winterlicher Lieb- lingsort“. Aber auch die Leser sind gefragt, uns Ihren Blick auf die Stadt Kronberg, Ihre Lieblingsecke oder Lieblingsansicht, Ihren Lieblingsplatz oder Ihre Lieblings-Freundin im Lieblingscafé zu zeigen. Im digitalen Zeitalter, in dem jeder Zweite sein Handy zückt, wenn ihm ein Ort, eine Begebenheit oder ein Moment gefällt, um seine Ansicht über WhatsApp und Co sogleich mit Freun- den zu teilen, dürfte das doch kein Problem sein, oder?

Die Kinder oben jedenfalls haben die Bril- lenpinguine als die neuen Lieblinge im Zoo sofort fotografiert. Und, falls das Handy nicht im Wasser gelandet ist, sind sie wohl

noch in alle Ewigkeit gespeichert und könn- ten nun veröffentlicht werden. Also, machen Sie es Ihnen nach. Fotografieren Sie Ihre Lieblingsecke (vielleicht im Selfiemodus) und schickten Sie Ihren Lieblingsort an die E-Mail: westenberger@hochtaunus.de beim Kronberger Boten. Der Kronberger Bote und der Kamera Klub freuen sich auf kreative, schöne, lustige Bilder und auf be- wegende Momente, auf Ihren Lieblingsort oder Ihren ganz speziellen Blick auf unsere Stadt. Bitte die Bilder in höchster Auflösung mit einer kurzen, erklärenden Bildunter- schrift bei voller Namensnennung einsen- den. Einsendeschluss ist Sonntag, der 9.

Dezember. Wer einen längeren Textbeitrag zum Thema „Lieblingsort“ vor Augen hat, sollte diesen bitte schon bis zum 29. Novem- ber an obige E-Mailadresse schicken.

Foto: Westenberger / Archiv

Weihnachtsaufruf – Mein

Lieblingsort – die Leser sind gefragt!

Kronberger Bote

Tel: 0 61 74 / 93 85 61

oder per Mail: ganser@hochtaunus.de

Wir suchen eine/n Träger/in gerne auch rüstige/n Renter/in

für die Verteilung unserer Zeitung.

Kronberger Bote

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Die Tage werden kürzer und kürzer, der Herbst hat Einzug gehalten. Aber trotz die- ser Anzeichen ist von Besinnlichkeit noch nichts zu erahnen. Es gibt zwar Lebkuchen und Spekulatius zu kaufen, festliche Ge- danken kommen in unserer hektischen Zeit dennoch nicht auf. Dabei trennen uns nur noch wenige Wochen von der „Stillen Zeit“, von Weihnachten. Jahr für Jahr musizieren vier Weltreisende miteinander und begeben sich so, gemeinsam mit ihrem Publikum, auf eine Zeitreise – zum einen nach vorn, an Heiligabend, zum anderen aber zurück, in die eigene Kindheit. Draußen die Winterluft, drinnen der Kerzenduft. Bratäpfel schmoren im Ofen. Die Zeit der freudigen Erwartung und des stillen Glücks.

Quadro Nuevo spielt Weihnachtslieder. Un- gewohnt und doch vertraut. Bekannte und selten gehörte Stücke werden von den vier Virtuosen charmant interpretiert. Einzig- artig, filigran, gefühlvoll. Mit Liedern wie Es ist ein‘ Ros‘ entsprungen, Maria durch ein‘ Dornwald ging und Die dunkle Nacht ist nun dahin blickt Quadro Nuevo zurück in die Jahrhunderte und setzt des Menschen Suche nach Trost und Liebe musikalisch um.

Das akustisch-instrumentale Quartett spielt zur Vorweihnachtszeit eine sehr persönliche Auswahl an stimmungsvollen Melodien. Am

Freitag, 30. November findet eines der über- aus raren Weihnachtskonzerte in der pas- senden Kronberger Johanniskirche, Fried- rich-Ebert-Straße 18 um 20 Uhr statt.

Eine schöne Gelegenheit für neugierige Hö- rer, die neben Klassikern wie Leise rieselt der Schnee, Es kommt ein Schiff geladen, Alle Jahre wieder oder Maria durch ein Dornwald ging auch ungewohnte Klänge im Advent entdecken möchten. Karten für dieses Konzert können online unter www.

kronberger-kulturkreis.de oder an allen of- fiziellen Vorverkaufsstellen erworben wer- den. In Kronberg gibt es die Karten in der Hainstraße im Klein-Kronberg.

Quadro Nuevo tourt seit 1996 durch die Län- der der Welt und gab über 2500 Konzerte. In dieser Zeit hat das Ensemble eine ganz ei- gene Sprache der Tonpoesie entwickelt. Sie ist geprägt von der europäischen Spielform des Tango, der leidenschaftlichen Liebe zum Instrument und von großer Spielfreude. Alle CDs von Quadro Nuevo erhielten den Deut- schen Jazz Award und kletterten in die Top Ten der Jazz- und Weltmusik-Charts. In den Jahren 2010 und 2011 erhielt Quadro Nue- vo jeweils den ECHO Jazz als bester Live Act und wurde so mit dem höchsten Deut- schen Musikpreis von der Deutschen Pho- no-Akademie geehrt. Foto: privat

Quadro Nuevo stimmt auf die Weihnachtszeit ein

Kronberg (kb) – 2018 gibt es ab dem 25.

November, zum internationalen Tag gegen Gewalt erneut Aktionen, die auf bundeswei- te und internationale Aktionen „Nein zu Ge- walt an Frauen und Mädchen“ aufmerksam machen wollen. Gewalt trifft Frauen, Kinder und Männer. „Diese Tatsache fordert uns alle heraus, die Augen nicht zu verschließen. Ge- meinsam nach Lösungen zu suchen ist eine Zukunftsaufgabe im Rahmen von Chancen- gleichheit der Geschlechter“, so Heike Stein, Frauen und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kronberg.

Das diesjährige Symposium der UN Woman in Berlin im September hat gezeigt, dass die internationale Solidaritätskampagne HeForS- he eine breite Öffentlichkeit erreicht hat.

Nicht zuletzt die MeToo-Debatte zeigt deut- lich: Sexismus und Gewalt gegen Frauen sind allgegenwärtig. Im Rahmen von HeForShe setzen alle Hilfsorganisationen auf der Suche nach Lösungen ein, ebenso ist die Einbezie- hung von Männern und Jungen dabei wichtig.

Auch sie leiden massiv unter einschränkenden und einseitigen Vorstellungen von Männlich- keit. Gleichzeitig übernehmen sie eine wich- tige Rolle dabei, gesellschaftliche Strukturen und Geschlechterrollen in Frage zu stellen und weiterzuentwickeln. „In der Kampagne geht es nicht nur darum, dass sich Männer ge- gen Sexismus einsetzen, sondern die gesamte Bevölkerung in den Gleichstellungsprozess einzubinden, um so gemeinsam Veränderun- gen einzuleiten und weiterzuentwickeln“, so beschreibt es Heike Stein. „Geschlechterge- rechtigkeit fängt im Kopf an“, sagte Karin Nordmeyer, Vorsitzende des Deutschen Ko- mitees für UN Women. Von einer Welt, in der tatsächliche Gleichstellung erreicht wird, würden Menschen aller Geschlechtsidentitä- ten, Gesellschaften und Unternehmen profi- tieren, so ihre Ausführungen.

Kunstaktion für Zivilcourage

Es wird ab dem 26. November eine Skulp- turenausstellung in Kronberg geben. Gewalt gegen Menschen hat in unserer Mitte keinen Platz! Vom 26. November bis 30. November werden die Skulpturen im Eingang der Stadt- halle, im internationalen Treff (Adlerstraße) und im Foyer vom Rathaus zu sehen sein.

Eröffnung der Ausstellung ist Dienstag, 27.

November um 15 Uhr im Foyer des Rathau-

ses, Katharinenstraße 7. Die Ausstellungsorte sind bis 30. November während der Öffnungs- zeiten zugänglich oder von außen sichtbar.

„Mit Kunst gegen Gewalt“ hieß das Motto im Kunstunterricht der Altkönigschule unter Lei- tung von Thomas Böhm:

30 Jugendliche stellten anhand ihres eigenen Körpers lebensgroße Figuren her. Über ihren Körpereinsatz fühlten sie sich in die Rollen von Opfern und Tätern hinein. Die Figuren gruppierten sie zu erzählerischen Szenen, in denen es um physische aber auch psychische Gewalt geht. Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Kindern und Frauen zeigen die 15- bis 17-Jährigen ihre Ergebnisse nun an meh- reren Orten in der Innenstadt. Damit machen sie aufmerksam auf ein Thema, das in allen Gesellschaftsschichten präsent ist.

Zum Auftakt der Aktion gibt es Dienstag, 27.

November um 15 Uhr einen Poetry Slam einer Schülerin im Foyer des Rathauses. Anschlie- ßend lädt die städtische Gleichstellungsstelle zu einem kurzen Spaziergang zu den ande- ren Ausstellungsorten in der Innenstadt ein (Stadthalle und Treffpunkt International, Ad- lerstraße). Die Teilnahme ist kostenlos.

Außerdem wird am 25. und 26. November die Fahne „Frei Leben“ am Rathaus gehisst. In ganz Deutschland wehen zum internationalen Gedenktag gegen Gewalt an Frauen die leuch- tend blauen TERRE DES FEMMES-Fahnen

„Nein zu Gewalt an Frauen/Frei leben – ohne Gewalt“ als Zeichen internationaler Solidari- tät. In Kronberg wird es in den verschiede- nen Bäckereien ab dem 26. November wieder Gebäck in Tüten mit der Aufschrift: „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“ geben. Auf der Rückseite der Tüten sind alle Beratungsstel- len für Frauen und Männer angegeben, um sich im Bedarfsfall Hilfe zu holen. So wird es im Hochtaunuskreis in den Städten Usingen, Oberursel, Friedrichsdorf, und Bad Homburg ebenfalls wieder Brötchentüten- und weitere

„Nein zu Gewalt Aktionen“ geben. Alle Be- teiligten setzen ein deutliches Zeichen für ein selbstbestimmtes Leben aller Frauen, Kinder und Männer. „Die Gleichstellung der Geschlechter geht uns alle an und wir müs- sen weiterhin daran arbeiten. Gleichstellung fällt uns nicht einfach zu, wie wir aus den Er- fahrungen um das 100-jährige Bestehen des Frauenwahlrechtes nur zu gut wissen“, betont Heike Stein.

Kunstaktion zum internationalen Tag gegen Gewalt

Kronberg. – Die Flatterulme wird 2019 im Mittelpunkt vieler Aktionen stehen. Dies ent- schieden heute die Mitglieder des Kuratori- ums Baum des Jahres, informiert der Bundes- verband der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, die auch in Kronberg eine Ortsgruppe hat.Die Flatterulme ist eine seltene Baumart, deren Erhalt einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz leistet. Sie ist die Leitbaumart heute selten gewordener Bach- und Flußauen.

Manche Arten wie der Ulmenblattfloh kom- men nur an der Flatterulme vor. Auch für alle anderen spezialisierten Ulmenbesiedler wie den Ulmenzipfelfalter ist sie eine „Rettungs- insel“ dort, wo die anderen beiden Ulmenar- ten dem Ulmensterben zum Opfer fielen.

Seit über hundert Jahren kämpfen die Ulmen mit einem Pilz, der über den Kleinen und Großen Ulmensplintkäfer übertragen wird.

Die Pilzsporen wachsen in den Leitbahnen des Baumes und unterbrechen die Versor- gung der Blätter und Äste. Erst sterben die Äste ab, dann der ganze Baum. Jüngere Bäu- me halten nicht lange durch, bei älteren zieht sich der Prozess über mehrere Jahre, sodass sich in all den Jahren die Zahl der Ulmen stark vermindert hat. Im Gegensatz zur Berg- und Feldulme ist die Flatterulme gegenüber dem Ulmensterben am wenigsten anfällig.

Die Ulmensplintkäfer fliegen die Flatterulme wegen ihrer anderen Rindeninhaltsstoffe und -struktur deutlich seltener an als Berg- und Feldulme. Dies ist der Hauptgrund, warum Flatterulmen relativ häufig Epidemien des Ulmensterbens überleben, auch wenn in der weiten Umgebung alle Berg- und Feldulmen abgestorben sind.

Die Flatterulme gehört nicht zu den Bäumen, die man sofort erkennt. Ein Erkennungszei- chen ist die Asymmetrie der Blätter am Blatt- grund. Die Unterseite der Blätter ist dicht grau behaart. Ulmensamen findet man manchmal auf Gewässern treibend. Die kleinen „Ufos“

können besonders gut schwimmen und ge- langen so an neue Standorte. Bei der Flatter- ulme ist der Saum dieser Nussfrucht bewim- pert und oben v-förmig eingeschnitten. Die Flatterulme ist in ganz Mitteleuropa heimisch und kommt bis zu einer Höhe von 600 Me- ter über NN vor. Sie hat mit etwa 250 Jahren ihr maximales Alter erreicht. Die in ihrer Ju- gendphase raschwüchsige Ulme erreicht 30 bis 35 Meter Höhe.

Ulmenholz gehört zu den sehr festen und elastischen Hölzern. Eine bevorzugte Ver- wendung findet Ulmenholz (genannt Rüster) in der Anfertigung von massiven Möbeln.

Im Erdboden und unter Wasser ist das Holz sehr dauerhaft, weshalb es auch gerne für den Brückenbau eingesetzt wird.

Ökologisch wertvoll: Die Flatterulme wird Baum des Jahres 2019

Die Flatterulme gehört nicht zu den Bäumen, die man sofort erkennt. Foto: Muntendorf

Kronberg (kb) – Das pure Leben steht im Mittelpunkt des halbstündigen Konzertes am Vorabend des Totensonntags, Samstag, 24.

November, 18 Uhr in der Johanniskirche, Friedrich-Ebert-Straße 18, 61476 Kronberg.

„Io son la vita!“ (Ich bin das Leben), ein Zitat, entnommen der Arie der Maddalena aus Umberto Giordanos Oper ‚Andrea Ché- nier‘, gibt das Leitmotiv für die Auswahl der Kompositionen. Sopranistin Patricia Zehme und Kantor Bernhard Zosel haben für diesen besonderen Tag am Ende des Kirchenjah- res Arien und Lieder von Johann Sebastian Bach, Jules Massenet, Johannes Brahms und Richard Strauß ausgewählt und zusammen- gestellt. Der Eintritt ist frei.

Particia Zehme studierte an der Hochschule für Musik Mainz und erwarb den Abschluss Konzertreifeprüfung (Schwerpunkt Oper). Es folgten weitere Studien an der Opernschule Mainz sowie beim Gesangspädagogen Cor- nelius Reid in New York. Sie war Richard Wagner-Stipendiatin der Stadt Wiesbaden, Semifinalistin im internationalen Belvedere Gesangswettbewerb in Wien und Stipendia- tin und Preisträgerin der Ost-West Akademie.

Seit 2001 in Frankreich lebend ist sie haupt- beruflich als unabhängige staatlich geförderte Konzertsängerin, Schauspielerin und Regis- seurin tätig.

Das pure Leben: Arien von Bach in St. Johann

Oberhöchstadt (kb) – die Arbeitsgemein- schaft 60plus der SPD Kronberg trifft sich Dienstag, 27. November zu ihrem monatli- chen Stammtisch um 18 Uhr im Haus Altkö- nig, Kronberg-Oberhöchstadt, Blauer Salon.

Neben den Planungen für 2019 stehen aktuel- le Wahlergebnisse und die daraus zu ziehen- den Schlussfolgerungen im Mittelpunkt der Diskussion.

AG 60plus trifft sich im Haus Altkönig

Kronberg (kb) – Die Kunsthistorikerin Veronika Grundei veranstaltet eine Aus- stellungsfahrt Samstag, 1. Dezember nach Bonn. Dort wird in einer groß angelegten Überblicksausstellung das Werk von Ernst Ludwig Kirchner zu sehen sein. Besondere Raritäten, und selten oder noch nie zu se- hen: die Bergwelten, sein Bergatelier und das Bett, das für seine Lebensgefährtin Erna Schilling gefertigt wurde. Samstag, 8. De- zenber ist die Fahrt nach Köln geplant. Dort wird in einer spektakulären Ausstellung die Amerikanische Kunst der letzten 300 Jah- re gewürdigt. Von der Kolonialzeit über die Impressionistin Mary Cassatt bis zu Edward Hopper sind geniale Maler in der Kunsthal- le in Bonn zu betrachten. Abfahrt: Kronberg und Frankfurt. Interessierte können sich un- ter der Telefonnummer 069-77076995 oder kunstundkultur@gmx.net weitere Infso er- halten und sich anmelden.

Kunstfahrt: Kirchner &

300 Jahre Amerika

Oberhöchstadt (kb) – Die Evangelische Kirchengemeinde Oberhöchstadt wird am Sonntag, den 25. November um 10 Uhr der Verstorbenen des zurückliegenden Kirchen- jahres gedenken. Ihre Namen werden ver- lesen und für jeden Verstorbenen wird eine Kerze entzündet, die von den Angehörigen nach dem Gottesdienst zur Erinnerung ger- ne mitgenommen werden kann. Der Got- tesdienst wird musikalisch mitgestaltet von Schönberg Brass, dem Bläserensemble der evangelischen Kronberger Gemeinden. Auch Menschen, die keines Toten gedenken, sind herzlich zu diesem feierlichen Gottesdienst eingeladen, der unter dem Motto steht „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden“. (Psalm 90,12)

Gottesdienst mit Schönberg

Brass zum Ewigkeitssonntag

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Vortrag

von Fr. Dr. Kosak, Augenärztin um 16.00 Uhr, Thema:

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Kronberg (aks) – Unverschämt gut sieht er aus, der Kabarettist Mathias Tretter im Maß- anzug mit weißem Hemd und den leicht grau- en Haaren, die ihm lässig ins Gesicht fallen.

Er könnte auch als Banker durchgehen mit schwarzer Nerd-Brille, wären da nicht die grellrot geschminkten Lippen. Aber Achtung, Tretter ist nicht auf Schmusekurs: seine Bot- schaften sind knallhart, intelligent, derb und saukomisch. Das Publikum muss schnell im Kopf sein, um jede seiner Staccato-Pointen zu verstehen, damit es an der richtigen Stel- le lacht und klatscht. Tretter rechnet ab mit Amateuren und Dilettanten, mit der Lügen- presse, allzu „bobulistischen“ Parteien, He- likopter-Eltern und mit dem ewigen Leben.

Wohl dem der Franke ist und den fiktiven Dia- log mit seinem Würzburger Freund Ansgar so richtig auskosten kann. Der will nämlich eine Partei gründen, die POP, eine Partei ohne Par- tei – auf fränkisch „BOB“.

Trettern statt jammern

Mit 1,5 Dioptrien sei er schon fast „sehbe- hindert“, überhaupt gäbe es viel zu jammern.

Seine Frau ertrage das mit bewundernswer- tem Langmut. Fragen wie „Findest du mich sexy?“ oder „Wann war der Tag als es mir gut ging?“ seien eine Steigerung zum Jammern, nämlich Trettern. Und warum kein Make-up tragen als Mann? Auch wenn man mit Lippen- stift aus einem Twingo keinen Porsche mache.

„Hauptsache der Lippenstift passt zum An- zug!“ Früher benutzte ein echter Mann Gil- lette und Aftershave – im Gesicht. Heute aber rasiere auch Mann sich überall – wie Neun- jährige, dabei stammten wir doch vom Affen ab, „nicht vom iphone“!

Polibido statt Politik

Seine Rolle sei die eines Künstlers, wie Da- vid Bowie einer war: „Nicht so berühmt wie Xavier Naidoo, aber für Euch reicht’s!“

Schließlich könne man sich heute jeden Tag neu erfinden, sich auch für ein neues Ge- schlecht entscheiden als „Crossdressender, Xisgender“ „das ist die Popomodernde – alles ist scheißegal“. Existenzielle Begriffe hätten sich geändert: Sauerkraut heißt jetzt Kim- chi, Schreibtisch Home Office, Bier sei ein Hopfen-Smoothie und „Rassisten gehen als Ethnopluralisten“ durch. Die populistischen Parteien gruppierten sich heute rechts von der AfD und links von den Grünen, gemeinsam seien sie gegen die Elite und für das Volk, „ra- dikal gegen den Islam, zutiefst antichristlich und antisemitisch“: Eine Partei für Atheisten, die immer mehr werden. Tretter bezeichnet

das als „transzendentale Obdachlosigkeit“.

Deshalb die Gegen-Partei POP – ein ,Pom- benprojekt‘“: „Alle können alles machen, das ist das Zeitalter der Amateure. In USA wur- de einer gewählt, aus Hass auf die Profis.“ Er fragt interessiert ins Publikum, wen man denn für eine Operation wählte, den erfahrenen Herzchirurgen oder den blutigen Anfänger?

Sprache des Volkes

„Populisten simulieren Politiker“, die angeb- lich die Sprache des Volkes sprechen – „völ- kisch“! „Wer ist das Volk?“ Tretters sibyllini- sche Antwort: „Fast alle nicht.“ Staatsbürger unterteilt er in Bildungsbürger, die die FAZ le- sen, Wutbürger mit weniger Bildung, die sich bei der BILD-Lektüre bildeten und die Hetz- bürger, die ganz ohne Bildung ständig online sind, „die schreiben selbst, ohne Leine“ und lassen jede Zivilisation vergessen“: „Wenn Rechte schreiben, führt das nicht zu mehr Rechtschreibung!“ Das Gute daran: „wer mit Tippen beschäftigt ist, zündet keine Flücht- lingsheime an“. Shitstorms hat er selbst er- lebt: „Da werd ich fast ein bisschen geil. Aber die kriegen meine Aufmerksamkeit nicht.“

Lügenpresse

Dann definiert Tretter das Wort Lügenpresse:

Medien in Deutschland seien von ganz oben gesteuert – „das denken nicht nur Ostdeut- sche“. „Also eine Propagandamaschine dik- tiert, was sie eigentlich verschleiern muss?“

Tretter kapiere es einfach nicht, schließlich gebe es von ganz links bis ganz rechts jede politische Meinung – in den Zeitungen, für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Ist das eine

geniale Vertuschung? Verschwörungstheorien erzähle er selbst übrigens auch ganz gern, wie Märchen eben. Auch wenn sie noch so absurd sind, werde er immer für seinen Mut gelobt.

Immer ein paar Klicks entfernt

Dabei sei es mit unserer Aufmerksamkeit in Zeiten des Internet ja auch nicht weit her: im- mer heiße es „nur ein paar Klicks entfernt“. Die sogenannten „Surfer“ seien nicht sportlich son- dern eine „faule Brut“, richtiger hieße es „im Internet schwabbeln statt surfen“. Er warnt:

Das Internet führe zur Entmündigung. Seine Prognose ist düster-animalisch, eine De-Evo- lution: „Wir werden schwanzgesteuerte Goril- las in der Sackgasse des Weltalls.“ Das Früh- stück komme in Zukunft aus dem 3D-Drucker in Zusammenarbeit mit der Krankenkasse und wir jubeln. Manipulation sei immer: „Die so- zialen Medien Google, Amazon und Facebook lenken wie wir denken!“ Unsere zwischen-

menschliche Kommunikation hätte ihren Tief- punkt erreicht: „So viele Handys und keiner ist erreichbar, besser man schreibt vorher eine SMS.“ Einfach so anrufen sei eine Obszönität.

Wer heute telefoniert halte sein Handy wie eine

„Brechschale – eine Kotzschale auf Lautspre- cher“, alles bekomme man mit, auch im Zug.

Die Jugend heute und damals

Tretters Sohn besucht den Kindergarten: „Da kriegst du alles!“ Manches Spielzeug müsse er googeln. Seine Jugend war überschaubar mit den Schlümpfen und Donald Duck, „die einen immer blau und die anderen ohne Hose: Mon- tessori und Pestalozzi in einem“. Und heute?

Helikoptereltern mit Helikopteraugen, „von denen 80 Prozent Angst haben und 20 Prozent Angst machen“. Bevor ein Kind vom Fußball abgeholt wird, werde nach dem Auto des Ab- holers gefragt.

Terrorismus und Religion

Wer hat Angst vor Terrorismus? Der Kabaret- tist aus Würzburg fragt sich, wo sie denn blei- be, die Weltherrschaft des Islamischen Staats?

„Die haben doch noch nicht mal im Ansatz die Mittel! Mit Digitaltechnik ins Mittelal- ter?“ – und er tritt, pardon trettert, nach: „Die Weltherrschaft eines Kalifats aus dem 7. Jhd.

Wie soll das gehen? Sexuell frustrierte Män- ner mit permanent schwangeren Frauen, ohne Musik und ohne Alkohol? Ich würde es ihnen gönnen!“ Schon Marx sagte: „Religion ist Opium fürs Volk“, die Lügengeschichten seien unfassbar und in der Ehe gebe es mehr häus- liche Massaker als bei Terroranschlägen, aber das mit dem Rauschgift sei ok. „Dann sind die beim Freitagsgebet alle stoned.“ Und damit sei das Ende des Terrorismus eingeleitet – „Is so!“

Ohne Religion gebe es endlich ein Leben vor dem Tod. Cyborgs und ewiges Leben schützten allerdings nicht vor menschlichen Tragödien:

„Man braucht den Tod nicht, um in die Hölle zu kommen.“ Hallelujah! Es ertönt als Finale, ein kyrillischer Choral. Eine Zugabe sei nicht vorgesehen, aber dann erstaunt er sein Publi- kum mit einem mittelhochdeutschen Gedicht, das selbstverständlich keiner versteht, denn es ist zirka 900 Jahre alt. Sprache muss eben aktu- ell sein, wenn sie verstanden werden soll. Was für ein Tausendsassa! Die Fans honorieren so viel bösen Wortwitz, die scharfe Analyse der aktuellen politischen Situation bei gleichzei- tigem Schöngeist mit begeistertem Applaus.

Mathias Tretter ist selbstironisch, sarkastisch, dennoch niveauvoll und ein kluger Mahner vor einer Zukunft, die wir uns so grell noch gar nicht ausgemalt haben.

Tretters Schmusemund tut Wahrheit kund!

Comedy immer wieder anders: Mathias Tretters rote Lippen machen sein Politik-Kabarett

noch schärfer. Foto: Sura

Kronberg (kb) – Donnerstag, 22. Novem- ber bis einschließlich Freitag, 23. November, wird die Schönberger Straße im Bereich der

Hausnummer 31 (kurz hinter der Kreuzung Fichtenstraße und Ballenstädter Straße) auf- grund Tiefbauarbeiten halbseitig gesperrt.

Die Einfahrt in die Schönberger Straße ist nur über eine ausgeschilderte Umleitung über die Fichtenstraße, In den Dellwiesen und die

Albert-Schweitzer-Straße möglich. Die Aus- fahrt aus der Schönberger Straße ist durch die jeweils freigegebene Fahrbahnseite möglich.

Kurzfristige Sperrung der Schönberger Straße

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Kronberg (mw) – Sie sagen, das kann nicht sein? Doch, wirklich, schauen Sie aus dem Fenster, das kalte und trübe Wetter, das viel zu frü- he Dunkelwerden am Abend weisen unmissverständlich darauf hin, dass der Winter dabei ist, den Herbst abzulö- sen und damit steht fest – un- abhängig davon, ob es Ihnen zu schnell geht oder nicht – bald ist wieder Weihnachten!

Bald ist es wieder soweit, dass es wunderbar nach exo- tischen Gewürzen und Tan- nengrün duftet und Kerzen die Abende erhellen. Jetzt ist es Zeit für gemütliche Bastel- stunden mit der ganzen Fami- lie, bei denen natürlich auch selbst gemachtes Adventsge- bäck nicht fehlen darf. Doch zunächst heißt es, sich auf die Adventszeit einzulassen und sich die schönsten, de- korativsten und kreativsten Adventsdekorationen und Kränze nach Hause zu holen, damit nicht nur bei den Nach- barn die gemütlichen Lich-

ter durch das Küchenfenster einladend hinausscheinen.

Natürlich wissen wir, Be- sinnlichkeit hin oder her, sich die Zeit für Basteln, Backen oder gemütliche Stunden mit Freunden zu nehmen, eine romantische Teestunde, zwei Stündchen mit einem guten Buch auf dem Sofa, das alles unter einen Hut zu bringen, erfordert bereits wieder eine gesunden Portion Organisati- onstalent, ja das kann richtig in Stress ausarten!

Deshalb dieser Tipp: Am kommenden Wochenende, den 24. und 25. November laden die Kronberger Blu- mengeschäfte ein, sich ohne großen Zeitaufwand mit dem passenden Adventsschmuck von witzig, ausgefallen bis klassisch, festlich einzude- cken. Auf diese Weise wird es Sie kaum Mühe kosten, ihre eigenen vier Wände in- nerhalb kürzester Zeit ohne nervenaufreibende Einkaufs- touren so heimelig zu ge- stalten, dass es Ihnen gelingt,

trotz ihrer vielen Termine, Job, Kinder etc. einen Gang herunterzuschalten, sich ei- nen Tee kochen, zurückleh- nen, um endlich einmal die

gemütliche Seite dieser düs- teren Jahreszeit zu genießen.

Danach fällt es dann gar nicht mehr schwer, die Termine nach Wichtigkeitsgrad zu sor-

tieren, sodass auch der Bas- telnachmittag und das Plätz- chenbacken für oder mit den Liebsten oder ein gutes Buch noch seinen Platz findet.

Die Kronberger Blumenge- schäfte wünschen Ihnen viel Spaß in der vorweihnachtli- chen Zeit und freuen sich auf Ihren Besuch!

Floristen laden zur Einstimmung

auf die Adventszeit ein

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Am ersten Advent, den 2. Dezember, findet in der Evangelischen Markus Gemeinde in Schönberg, Friedrichstraße 50 zwischen 11 Uhr und 17 Uhr zum 69. Mal der traditionelle Adventsmarkt statt. Das Entzünden des Lichts wird gefeiert mit einem Gottesdient um 10 Uhr unter der Leitung von Pfarrer Dr. Kramm. Anschließend warten schon die leckere Erb- sensuppe und Würstchen auf die Besucher, die so hier ihr Mittagessen einnehmen können.

An verschiedenen Ständen können schöne, selbst gemachte Dekorations-Artikel, Marme- laden, Kräuter Essig und Öle und vieles andere mehr erworben werden. Die Evangelische Kindertagesstätte „Rappelkiste“ beteiligt sich mit dem Verkauf von Weihnachts-Gebäck, Waffeln und Kinderpunsch. Um 14 Uhr erklingt weihnachtliche Musik, vorgetragen von den Sängerinnen Margarita Kopp und Konstanze Kallwitz, begleitet von Gerhard Schroth am Flügel. Der Kinder-Schulchor der Montessori-Schule unter Leitung von Margarita Kopp singt viele schöne – auch neue – Adventslieder. Wer inzwischen Hunger auf Kaffee und Kuchen bekommen hat, kann diesen am reichhaltigen Kuchen-Buffet im Raum Matthäus des Markus-Hauses. Mit der Bläsergruppe, bestehend nur aus Hörnern, der Musikschule Taunus aus Niederhöchstadt, unter Leitung von Simon Schumann, die die vertrauten Weih- nachtslieder spielen, setzt sich um 15.30 Uhr das adventliche Gemeindefest fort. Der Erlös der Veranstaltung kommt sozialen Einrichtungen und der Evangelischen Markus Gemeinde

Schönberg zugute. Foto: privat

Adventsmarkt in der evangelischen Gemeinde Schönberg

Oberhöchstadt (kb) – Die katholische Ge- meinde St. Vitus und die evangelische Kir- chengemeinde Oberhöchstadt laden wieder ein zu ihrer jährlichen ökumenischen Ad- ventsfeier, die am 3. Dezember um 20 Uhr in der evangelischen Kirche, Albert-Schweit- zer-Str. 2 stattfindet. Mit Gedichten, Ge- schichten und Liedern soll auf das bevorste- hende Weihnachtsfest eingestimmt werden.

Für das leibliche Wohl stehen Gebäck und Getränke bereit. Der Ökumene Ausschuss freut sich auf das gemeinsame Feiern evange- lischer und katholischer Christen.

Ökumenischer Advent in Oberhöchstadt

Kronberg (kb) – Freitag, 23. November wird die Oberurseler Straße zwischen der Einmündung Niederhöchstädter Straße bis zur Hausnummer 28 beziehungsweise 47 für den Verkehr stadtauswärts voll gesperrt, um Arbeiten am Kanalschacht durchzuführen.

Die Umleitung über die Niederhöchstädter Straße, die Steinbacher Straße und den Gel- ben Weg ist ausgeschildert.

Der Fußgängerverkehr in diesem Bereich ist eingeschränkt und wird an den Ampelanla- gen auf die gegenüberliegende Straßenseite umgeleitet.

Sperrung der

Niederhöchstädter Straße

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